Wir04|2022 - Friedensgebet und Friedenslichter - Evangelisch auf gutem Grund April 2022 - Evangelische Kirche in Mönchengladbach

 
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Wir04|2022 - Friedensgebet und Friedenslichter - Evangelisch auf gutem Grund April 2022 - Evangelische Kirche in Mönchengladbach
wir 04 | 2022
Gemeindezeitung der Evangelischen Christuskirchengemeinde Mönchengladbach
                                                                                  Evangelisch
                                                                                  auf gutem Grund
                                                                                  April 2022

                                                                                                                 Titelfoto: Christoph Unzen

                                                                            Russischer Angriff auf die Ukraine

                                                                            Friedensgebet
                                                                            und Friedenslichter
Wir04|2022 - Friedensgebet und Friedenslichter - Evangelisch auf gutem Grund April 2022 - Evangelische Kirche in Mönchengladbach
Auf der Suche nach Haltung im Leben

„Mensch, wo bist du?“
M Menschheit.
       anche Fragen sind so alt wie die    stehen wir Gott gegenüber und wo ­stehen     ihr, meine engsten Freunde? Wo bist du,
                      Zum Beispiel diese: wir im Miteinander? Doch ist es das, was      Petrus? Wo seid ihr alle geblieben? Wo
„Mensch, wo bist du?“ Mit dieser Frage     vom Paradies bleibt? Fragen, Scham –         habt ihr euch versteckt? Schämt ihr euch
 im Buch Genesis sucht Gott schon die      und der Geschmack von Apfel?                      denn gar nicht? Wo bist du, Pilatus,
 ersten Menschen im Paradies. Er fragt
 ­                                         Nein! Es ist erst der Anfang von                         der du deine Hände in Un­
 nicht, weil er den Aufenthaltsort nicht   der Geschichte Gottes mit dem                                schuld wäschst, aber
 kennt. Er fragt vielmehr die ersten Men­ Menschen.                                                         immerhin    er­ahnst:
 schen nach ihrer Haltung, ihrer Ver­
 antwortung. Denn nachdem sie vom          Seht, was für ein Mensch!
 (ver­botenen) Baum der Erkenntnis des     Gott sucht den Menschen weiter.
 Guten und des Bösen gegessen haben, Und er hört nicht auf ihn zu r­ufen.
 ver­stecken sie sich voller Scham im Gar­ Gott entdeckt den Men­
 ten. Nachdem sie die Freiheit gekostet    schen, geht zu den
 haben, ­  müssen sie sich nun auch ihrer Menschen hin. Er wird
Verantwortung stellen. Die Suche Gottes    selbst einer von ihnen.
 nach den Menschen und ihrer Verant­ Jahrtausende             später
 wortlichkeit ist geblieben bis heute: Wo  sitzt im Abendwind wie­
 stehst du? Wofür stehst du ein? Wel­ der ein Mensch in einem                                                              Dieser

                                                                                                                                                         Illustration: agxedo.com / CC-by-nc-sa 3.0 DE / pfarrbriefservice.de
 che Werte lebst du und gibst sie weiter? Garten, diesmal kein Para­                                                     Jesus –
Wofür stehst du auf in einer Welt, die     dies, sondern Gethsemane.                                                   »Seht ihn
 sich in rasantem Tempo verändert? Fra­ Und als Soldaten suchend                          euch an, was für ein Mensch!«?! Wo
 gen, die in den Kern der Verantwortung    zu dem Menschen kommen                        seid ihr alle ­unter dem Kreuz, die ihr
 eines jeden Menschen zielen. Wo bist du, und verkünden: „Wir suchen                    euch verlässliche Freunde und Wegbe­
 Mensch? Wo bist du in der Welt mit ih­ Jesus von Nazareth!“ Da antwortet er            gleiter nanntet? Wo bist du Gott, als dein
 ren viel­fältigen Heraus­forderungen? Und offen: „Ich bin’s.“ Unverstellt und unver­   Mensch Jesus leidvoll am Kreuz stirbt?
 zur Frage Gottes „Mensch, wo bist du?“ steckt sein Leben lang die klare Haltung:       Mensch, wo bist du? Menschen, wo seid
 (1. Mose 1,9) gesellt sich seine zweite „Hier bin ich, ich stehe mit Wort und Tat      ihr? Ich war’s, müssten alle sagen, die
 Frage: „Kain, wo ist dein Bruder (Abel)?“ für meine ganze Person ein! So ganz an­      weg gelaufen sind unterm Kreuz. Zuge­
 (1. Mose 4,9).                            ders, als die auf verschiedene Weise am      geben hat’s keiner, und ­Jesus stirbt mit
    Auch da geht es um mehr als den Auf­ Passionsgeschehen beteiligten Menschen.        dem Schrei auf den Lippen: Mein Gott,
 enthaltsort; auch da geht es um die Ver­ „Mensch, wo bist du?“ Drängende Frage,        mein Gott, warum hast du mich verlas­
 ant­wortung! Es geht um den ermordeten    mitten in die letzten Tage und Stunden       sen. Karfreitag; Todes-Zeit Jesu – erzählt
 Bruder und die gestörte Mitmenschlich­ Jesu mit seinen Freunden und dann allein        vom tiefsten Abgrund menschlichen Da­
 keit. Die Frage „Wo bist du?“ wird so     auf dem Weg nach Golgatha. Wo bist du,       seins. Mit dem Blick auf das Kreuz Jesu
 zum „Wo seid ihr?“. Beide Fragen Gottes   Verräter in unseren Reihen beim letzten      sehen wir sein Leiden, können aber auch
 schallen nach bis in die heutige Welt. Wo Abendmahl, wo bist du, Judas? Wo seid        das Leiden unzähliger Menschen erken­

Wie herzlos können Menschen sein?                                                         Foto: Ökumenischer Kreuzweg der Jugend 2018 / www.lajupf.de

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Wir04|2022 - Friedensgebet und Friedenslichter - Evangelisch auf gutem Grund April 2022 - Evangelische Kirche in Mönchengladbach
Fortsetzung von Seite 2                        In ganz Mönchengladbach finden Friedensgebete statt

 nen. Damals und heute, alltäglich ge­         Gebete und Lichter für den Frieden
 schieht es und es gibt keinerlei Anzeichen,
 dass sich das morgen ändern wird. Der
 Karfreitag konfrontiert uns damit und
 stellt uns die Frage: Wo bist Du, Mensch?
Wo bist Du, im Angesicht von Leid und
Tod? Aber auch: Wo sind dein Schmerz
 und deine Trauer? Mehr Fragen als Ant­
worten – nicht erst in diesen Krisenzeiten
von ­Corona-Pandemie und Krieg in der
­U kraine.

Wie lebst du, Mensch?
Wir leben jenseits von Eden. Das ist
so. Die Welt ist kein Paradies. Wir le­
ben in einer Welt voller Widersprüche.
Wir ­leben in einer Welt mit Licht und
Schatten. Wir leben in einer Welt, die
uns täglich neu herausfordert und er­          Vertreter evangelischer und katholischer Gladbacher Gemeinden erhielten im
schreckt. Das ist die Herausforderung.         Münster eine Friedenskerze. Für die Christuskirchengemeinde nahm sie Pfarrer
Gerade in einer Zeit der Globalisie­           Andreas Rudolph in Empfang.                                                    Fotos: ari

rung, des Klima­wandels und des Aus­

                                               Gischen Nachbarland Ukraine machen
einanderdriftens der Gesellschaft ist die         ewalt und Krieg in unserem europä­        denheit in Gedanken, Gebeten und Taten
Frage „Mensch, wo bist du?“ aktueller                                                       mit den Menschen in der Ukraine zum
und herausfordernder denn je, denn sie         fassungslos und erschüttern auch die         Ausdruck bringen. Eröffnet wurde die
fragt nicht nur nach unserem Versteck          Mönchengladbacher Christinnen und            ökumenische Aktion mit einem Friedens­
(in den vielerlei Maske­raden und Ver­         Christen zutiefst. Um Zeichen von Soli­      gottesdienst im Gladbacher Münster, zu
drängungen des Alltags), sondern vor           darität und Anteilnahme zu setzen und        dem Propst Peter Blättler, Regional­vikar
allem nach unserer Haltung und indivi­         Leid, Sorgen und Ängste vor Gott zu          Klaus Hurtz und Super­intendent Dietrich
duellen Verantwortung – für uns selbst         bringen, finden Friedensgebete und An­       Denker einluden. Hier wurde die erste
wie für andere. Versucht man einmal            dachten in den Gladbacher Kirchen und        Kerze entzündet.                    ari
diese Frage für sich selbst zu beantwor­       Kapellen statt. Am 2. März 2022 lud die
ten, kommt man nicht umhin, in sich            Christuskirchengemeinde zu einem Frie­
selbst hineinzuhören: „Wo bist Du mit          densgebet in die Christuskirche ein.
Deinem Leben und Deinen Gedanken,                 „In Europa fällt ein Land über ein an­
mit Deinen Hoffnungen und Plänen,              deres her, ein Bruch des Völkerrechts, ein
mit Deinem Glauben und Deinen Zwei­            Verbrechen, das zum Himmel schreit“,
feln, mit Deinem Suchen und Deinem             sagt Pfarrerin Annette Beuschel in ihrer
Handeln?“ Was ist deine persönliche            nachdenklichen Ansprache. Sie nennt
Haltung, deine Mitmenschlichkeit? Wo           es ein Zeichen der Hoffnung, dass es
stellst oder entziehst du dich deiner Ver­     Wider­stand wie nie gegen den Aggressor
antwortung für die Mitwelt und Schöp­          gebe. „Die an Leib und Leben bedroht
fung?“                                         sind, legen wir Gott ganz besonders ans
   Ich bin und werde nicht Mutter The­         Herz.“ Auch die russisch-orthodoxe Ge­
resa sein und auch nicht Dietrich Bon­         meinde Mönchengladbach verurteilt den
hoeffer. Aber ich kann der werden, der         Krieg mit deutlichen Worten. „Was jetzt
ich sein soll. Unverwechselbar, gottge­        geschieht – der Bruderhass, das Blut­
wollt, mit all meinen Ecken und Kan­           ver­gießen – empfinden wir eindeutig als
ten wie mit allen Schätzen, die in mich        Werk des Teufels“, schreibt Aleksejs Riba­
gelegt sind. Ein Mensch. Mit seinen            kovs, der Priester der Gemeinde, in einem
Grenzen, aber auch mit der Fähig­keit,         Brief an den ack, der auch im Gottes­
der Frage „Wo bist Du, was tust Du,            dienst verlesen wurde. Als Zeichen der
wie lebst Du, Mensch?“ nicht auszu­            Anteilnahme entzündeten zum Schluss
weichen. Dazu braucht es keine großen          die zahlreichen Gottes­dienst­besucher
Taten, sondern einen verantwortungsbe­         Kerzen, die sie um die ukrainische Flagge
wussten Alltag. Das Paradies auf ­Erden        herum aufstellten.
hat Gott nicht versprochen. Aber in der            Die Friedensgebete in Mönchenglad­
Begegnung mit dem Auferstandenen               bach werden auf ökumenischer Basis
sucht er die Menschen bis heute: „Ich          fortgesetzt und durch eine gemeinsame
lebe und ihr sollt auch leben!“ (Jo­           Friedens­licht-Aktion begleitet. Evange­
hannes 14,19) hat Jesus zugesagt. Da­          lische und katholische Gemeinden ent­
mit wir aufstehen: immer wieder neu.           zünden in ihren Kirchen und Gemein­
Für das Leben. Dann können wir alle            dezentren Kerzen, die die ukrainischen
zu Hoffnung­strägerInnen in dieser Welt        Farben tragen und tagtäglich brennen.        Friedenskerze mit den Farben der
werden!                             aru      Die Gemeinden wollen so ihre Verbun­         ukrainischen Landesflagge.

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Wir04|2022 - Friedensgebet und Friedenslichter - Evangelisch auf gutem Grund April 2022 - Evangelische Kirche in Mönchengladbach
Ein Brief an die Junge Gemeinde

Jana Witschkowski, Ben Breme, Enya Jüngling und Erik Hotmann.                                                               Fotos: beu

A Christuskirche euer großes Fest. Es
    am 3. April 2022 feiert ihr in der        ­sagen, dass ihr konfirmiert werdet. Denn   ihr den Fragebogen ausfülltet. Auch der
                                              Gott konfirmiert ebenfalls, er bekräftigt   Pfarrer nicht. Euer Name brauchte nicht
ist das Ziel eines fast zweijährigen Unter­    sein Versprechen, bei euch zu sein alle    hingeschrieben zu werden. Und so weiß
richts. In diesem Gottesdienst bekräftigt     Tage bis an ans Ende der Welt. So heißt es  ich nicht, wer jetzt was geantwortet hat.
ihr das Taufversprechen, das eure Väter       zum Schluss des Matthäus-Evangeliums.       Ich sehe allein eure Antworten. Und auf
und Mütter, Patinnen und Paten gegeben            In einer der letzten Stunden wollte ich die kommt es an.
haben. Confirmare, das heißt Bekräfti­        wissen, wie ihr den Konfirmandenunter­         Bei der ersten Frage ging es um die
gung, Bestätigung. Ihr konfirmiert also.      richt erlebt habt. Fünf Fragen standen „Highlights“ der Konfirmandenzeit.
Und weil ihr in diesem Gottesdienst mit       auf einem doppelseitig bedruckten Blatt „Das war ganz klar die Konfifahrt“,
Handauflegung den Segen Gottes zuge­          mit genug Platz für eure Antworten. Kei­ schrieb da jemand, garniert mit einem
sprochen bekommt, kann man auch               ner schaute euch über die Schultern, als    großen Ausrufezeichen. Ja, auch für
                                                                                          meine Frau und mich waren es ganz
                                                                                          besondere Tage, als wir mit euch und
                                                                                          einem Betreuerteam aus ehemaligen
                                                                                          Konfirmanden in den Herbstferien zu
                                                                                          einem Bergbauernhof in die Dolo­miten
                                                                                          fuhren. „Auf dieser Fahrt ist die Kon­
                                                                                          firmandengruppe richtig zusammen­

Hannah Fliescher und Ludovica Obrock.                                                    Nele Nellen und Celine Wegscheider.

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Wir04|2022 - Friedensgebet und Friedenslichter - Evangelisch auf gutem Grund April 2022 - Evangelische Kirche in Mönchengladbach
kirche trugen eure Handschrift. Eine
                                                                                          eurer Rückmeldungen dazu: „Ich fand
                                                                                          es wichtig, dass alle gut zusammen­
                                                                                          gearbeitet haben und am Ende einen
                                                                                         Klasse-Gottesdienst auf die Beine gestellt
                                                                                         haben. Außerdem konnte jeder was bei­
                                                                                          tragen“. Gerade dieser Aspekt kam auch
                                                                                         in anderen Rückmeldungen vor, zum
                                                                                         Beispiel bei dieser: „wir waren wirklich
                                                                                         an Bord. Wir durften lesen, schreiben,
                                                                                         ­malen, teil ­h aben. Und das ist das, was
                                                                                          mir wichtig ist“.
                                                                                             Meine letzte Frage lautete: Wenn dich
                                                                                          ein 12-Jähriger fragen würde, warum er
                                                                                         im Sommer mit dem Konfirmandenunter­
                                                                                          richt beginnen sollte: was würdest du ihm
                                                                                          sagen? Stellvertretend für alle Antwor­
                                                                                          ten möchte ich diese nennen: „Es ist eine
                                                                                         wunderschöne Zeit, du wirst unglaub­
                                                                                         lich viel Spaß haben, neue Freunde ken­
                                                                                         nenlernen und die Bibel verstehen. Viel­
Inka Waldhausen, Sophia Gilleßen, Lotta Steinfartz.                                      leicht fährst du auch mit deiner Gruppe
                                                                                         weg und ihr werdet eine grandiose und
gewachsen“, erklärte ein anderer bezie­       Doch im Unterricht und über die Kon­       aufregende Zeit miteinander erleben. Ich
hungsweise eine andere.                      App habe ich viel darüber nachgedacht       werde diese Zeit sehr vermissen.“
   Und so wundert es mich nicht, dass auf     und mich mit ihm beschäftigt“.                 Mir geht es ähnlich. Auch ich werde
die Frage nach dem Miteinander in der            Ach ja, die Kon­   App. Es gab viele    die Dienstagnachmittage mit euch im
Konfirmandengruppe eine Antwort so           Wochen, da durften wir uns wegen der        Wichernhaus vermissen. Und die Fahrten.
lautete: „Ich habe mit einzelnen Freund­     ­Corona-Schutzbestimmungen nicht im         Und die Gottesdienste, an denen ihr
schaft geschlossen, und mit den anderen      Wichernhaus treffen. Der Unterricht         zusammen mit dem großen Ehrenamt­
Konfirmanden treffe ich mich zwar nicht       fand zu Hause am Bildschirm statt.         ler-Team beteiligt wart. Behaltet eure
privat, aber ich verstehe mich trotzdem       Dienstag­nach­mittags saß jeder vor dem    Erinnerungen in eurem Herzens-Schatz­
gut mit ihnen.“ Und auf einem anderen         Rechner oder hielt ein Smartphone in       kästchen. Und haltet der Kirche die Treue.
Blatt stand: „Es war/ist immer sehr lustig    der Hand, um mit technischer Unter­        Gott liebt euch und braucht euch. Hand
und fröhlich, man kann alles sagen, ohne      stützung von Frau Heisterkamp sich         drauf! Es ist der Segen, mit dem er das bei
sich zu schämen, und wir sind eine rich­      mit dem Lernstoff zu beschäftigen. Es       eurer Konfirmation bekräftigt.
tige Gemeinschaft.“                           war für viele ein Notbehelf, und einer         Herzlich grüßt euch neben meiner
   Gibt es noch größere Ziele für einen       schrieb auch ganz offen: „Von der Kon­     Frau auch                               
kirchlichen Unterricht? Vielleicht nicht.    App habe ich nicht mehr so viel im Kopf,
Aber da gab es noch so etwas wie den          weil ich sie nicht so mochte.“
Lernstoff. Wir hatten ja ein gemeinsames         Aber ganz analog, live und in Farbe
Thema, und da fandet ihr zum Beispiel         wart ihr bei den Konfirmandentagen da­
am interessantesten, mehr „über die Bi­       bei. Drei Gottesdienste in der Christus­
bel zu erfahren“, und richtig Eindruck
machten die vielen Bibelausgaben, die ich
zu ­einer Unterrichtsstunde mitgebracht
hatte. Namentlich Psalm 23 hinterließ
Spuren bei euch, der Psalm vom Guten
Hirten: „Im ersten Moment, wenn man
ihn liest, versteht man ihn nicht so ganz.

                                             Zoë Brings, Carl Leon Engelken, Leon-Joel von Lonski.

wir 04 | 2022                                                                                                                     5
Wir04|2022 - Friedensgebet und Friedenslichter - Evangelisch auf gutem Grund April 2022 - Evangelische Kirche in Mönchengladbach
Einladung Abendgottesdienst am 14. April 2022

Gründonnerstag in der Christuskirche
Dnerstag hat in besonderer Weise ­etwas.
      er Abendgottesdienst am Gründon­            und Christen dürfen sich die Nähe ihres
                                                  Herrn buchstäblich auf der Zunge zer­
Er trägt die Erinnerung an das letzte             gehen lassen.
Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern.                   Lesung, Lieder und Gebete beziehen
Dem Passahmahl gibt Jesus eine überra­            sich darauf im Gründonnerstagsgottes­
schende Wendung. Über Brot und Wein               dienst der Christuskirche. Suin Chen-
sagt er „Das ist mein Leib“ und „Das ist          Haurenherm spielt Orgel-Meditationen
mein Blut“.                                       und gibt damit auch Raum, dem Geheim­
   Jesus wird also bei seiner Gemeinde            nis des Abendmahls nachzudenken. Der
bleiben, über den am Karfreitag be­               Abendgottesdienst beginnt um 18 Uhr.
vorstehenden Tod hinaus. Christinnen              Herzliche Einladung!             beu

Eine verstörende Geschichte hat auch ihr Gutes

Karfreitagsgottesdienst mit viel Musik
Efreitag
    in großer Schrecken ist mit dem Kar­             Gleichwohl hat diese Geschichte
              verbunden. Wir halten den           auch ihr Gutes. Weil sie eine Gottes-
Atem an, sehen fast ungläubig zu, was ge­         Geschichte ist. Gott selber lässt sich in
 schieht. Mit vor den Mund geschlagener           den Karfreitag verstricken. Unmerklich.
 Hand hören wir schreckstarr eine alte            Gottverlassen meint Jesus zu sterben.
 Geschichte.                                      Aber selbst da ist Gott immer noch da:
    Es ist eine Geschichte mit einem Justiz­      Karfreitags-Evangelium.
 mord und Folter, und zugeschlagen hat               Und dies kann auch musikalisch zum
 das religiöse Establishment Hand in              Ausdruck gebracht werden. Lydia Hau­
 Hand mit der römischen Be­        satzungs­      renherm (Violine) und Suin Chen-Hau­
 macht.                                           renherm (Piano) spielen Sätze aus dem
    Es ist auch eine Geschichte von               Concerto Grosso in D-Moll von Antonio
Verleugnung und Verrat, und was die               Vivaldi sowie das „Kol ­Nidre“ von Max
­Jünger sich da geleistet haben, darf man         Bruch. Herzliche Einladung zum Karfrei­
 durchaus Feigheit vor dem Freund nen­            tags-Gottesdienst am 15. April 2022 um
 nen.                                             11 Uhr in der Christus­kirche.      beu

Ökumenischer Gottesdienst am Karfreitag 2022

„Suche Frieden und jage ihm nach!“
W tiefe Sehnsucht und Hoffnung, das
        ir tragen sie wohl alle in uns – die      das waren Jahrzehnte die Leitmotive         friedliches Miteinander garantiert. Dies
                                                  der christlichen Friedensbewegung. Und      spiegelt sich auch schon in den Lebens­
eigene Leben in Frieden leben zu können           nun?                                        erfahrungen der Menschen der Bibel –
Wir haben Bilder in uns, Vorstellungen,              Der brutale Angriff des Putin-­Regimes   besonders in der Passionsgeschichte, die
wie Frieden aussehen kann – sehnen uns            auf die Ukraine, die Not und das Leid       uns Unfrieden und Gewalt, das Leiden
besonders in solchen Zeiten wie diesen,           der Menschen dort und die unmittelbare      und den Tod Jesu am Kreuz vor Augen
nach einer hellen, harmonischen Welt!             Bedrohung der europäischen wenn nicht       führt. Ausgerechnet Jesus selbst, der mit
Warum ist es nur so schwer, Frieden zu            weltweiten Sicherheit? Bilder von Flucht    weitem Herzen seinen Mitmenschen be­
finden und Frieden zu schaffen und zu             und Elend, die bei den Älteren die trau­    gegnete und sie in der Bergpredigt ermu­
erhalten? Wir wissen: Frieden hat etwas           matischen Erlebnisse von Flucht und         tigte: „­Selig sind die, die sich um Frieden
Flüchtiges an sich, ist fragil und verletz­       Vertreibung in Folge des Zweiten Welt­      bemühen, denn sie werden Kinder Gottes
lich. In Mitteleuropa lebten wir seit fast        krieges wiederbeleben? Und eine Zeiten­     genannt werden.“ (Matthäus 5,9)
77 Jahren in einem Miteinander ohne               wende in der Friedensethik, die wir vor        Anknüpfend an unsere über viele
Krieg – wir Jüngeren kannten von Geburt           wenigen Wochen noch nicht für möglich       Jahre gewachsene ökumenische Tradition
an nur Frieden. „Frieden schaffen ohne            gehalten hätten! Die Friedensarbeit der     laden die Evangelische Christuskirchen­
                                                                                              ­
Waffen“, „Schwerter zu Pflugscharen“ –            letzten Jahrzehnte hat gelehrt, dass wir    gemeinde und die Katholische Pfarrei
                                                  Frieden genauso wie Demokratie niemals      St. Benedikt auch in diesem Jahr wieder
                                                  als selbstverständlich gegeben ansehen      sehr herzlich ein zu einem Öku­menischen
    Begrenzte Sitzplätze                          dürfen. Wir müssen dafür arbeiten, seine    Gottesdienst am Karfreitag, dem
    Bitte beachten Sie, dass aufgrund der         Entstehung fördern, ihn schon die Kin­      15. April 2022 um 10 Uhr in der katho­
    aktuellen Corona-Schutzkonzepte für die       der lehren: „Suche den Frieden und jage     lischen Pfarrkirche St. Michael-Holt. Im
    Gottes­d ienste in St. Michael nur 50 Sitz-   ihm nach“ (Psalm 34,15)“. Wir erleben       evangelischen Kirchsaal Ohlerfeld findet
    plätze zur Verfügung stehen!                  schmerzlich: Frieden ist kein Dauergast,    darum an diesem Tag kein Gottesdienst
                                                  der einfach so mit am Tisch sitzt und ein   statt.                                 aru

6                                                                                                                              wir 04 | 2022
Wir04|2022 - Friedensgebet und Friedenslichter - Evangelisch auf gutem Grund April 2022 - Evangelische Kirche in Mönchengladbach
Gottesdienste am Ostersonntag 2022

                                                     „Osterspuren finden!“
                                                     Oran erinnern soll, dass es immer mehr
                                                         stern ist der Tag im Jahr, der uns da­     den ­Reiches Gottes legt – Osterspuren in
                                                                                                    unserer Welt: „Wenn einer mir die Frage
                                                     gibt, als wir im Lebensalltag erfahren.        stellt nach Oster­spuren in unserer Welt,
                                                     Eine andere Möglichkeit, die Chance auf        muss ich nicht schweigen, will ich ihm
                                                     etwas Neues.                                   zeigen, wo und wann heute geschieht,
                                                        Ostern sagt: Alles ist ganz anders,         was damals begann als ­Ostern seinen An­
                                                     als du denkst. An Ostern feiern wir das        fang nahm: Wo einer dem andern neu ver­
                                                     L eben und die Lebensfreude. Sich im
                                                     ­                                              traut und mit ihm eine B ­ rücke baut, um
                                                     alltäglichen Leben freuen können und           Hass und Feindschaft zu überwinden, da
                                                     sich die Lebensfreude zu erhalten – eine       kannst du Osterspuren finden. Wo einer
                                                     lebens­lange Herausforderung. Unser            am Ende nicht verzagt, und einen neuen
                                                     L eben, das so bunt und vielfältig ist,
                                                     ­                                              Anfang wagt, um Leid und Trauer zu
                                                     braucht auch immer eine Perspektive, eine      über­winden, da kannst du Osterspuren
                                                     Hoffnung hier auf Erden und über die­          finden.“ (Reinhard Bäcker)
                                                     ses irdische Leben hinaus. Wie könnten            Herzlich Willkommen zu dieser Oster­
                                                     wir Menschen wirklich ohne Hoffnung            spuren-Suche in den Gottesdiensten in
                                                     leben? Wir brauchen Hoffnung, damit            Ohlerfeld und Christuskirche am Oster­
                                                     unser Leben einen Sinn ergibt. Wir brau­       sonntag, 17. April 2022! Der Gottes­
                                                     chen eine Hoffnung auf Zukunft, eine           dienst in der Christuskirche wird musi­
                                                     Hoffnung auf eine ver­ besserliche Welt.       kalisch besonders gestaltet von dem
                                                     Eine Hoffnung, die ­Spuren des kommen­         Streich-Ensemble „Sinfonietta“ sowie
                                                                                                    dem Gemeindechor der Christuskirchen­
                                                     Streich-Ensemble und Chor im                   gemeinde – unter der Leitung unserer
                                                     Herbst 2021 auf der Empore der                 Kirchen­ musikerin Su-In Chen-Hauren­
                                                     Christuskirche.           Foto: Ami Umemura   herm. Herzliche Einladung!          aru

                                                         Karneval im Kindergarten Ohlerfeld

                                                         Kunterbunte Verwandlung

                                                        N Pause kehrte die „fünfte Jahres­
                                                             ach einem Jahr Corona-bedingter          „Alle Kinder haben die märchen­
                                                                                                    hafte Kraft, sich in alles zu verwandeln,
                                                        zeit“ auch in unseren Kindergarten in       was immer sie sich wünschen.“ (Jean
                                                        Ohlerfeld zurück. Ein willkommener          Cocteau)
                                                        Anlass, den Kindern ein Lachen ins             Diese wunderbare kindliche Gabe der
Ostersonntag auf dem Friedhof                           Gesicht zu zaubern mit bunten Ver­          Verwandlung hat auch die diesjährige
                                                        kleidungen und einer Unbeschwert­           Karnevalsparty der Kindergarten-Kinder
Posaunenfrühfeier                                       heit, die Corona bereits so oft schon       am Altweiber-Donnerstag wieder zu
                                                        genommen hat. Denn Kinder lieben            einem vielseitigen Erlebnis werden lassen,
                                                        es sich zu verkleiden, ­  Kostüme an­       an dem die Eltern zum Abschluss des Vor­
                                                        zuziehen, sich zu schminken und in          mittags „auf Abstand“ vor dem Kinder­
                                                        unter­schiedliche Rollen zu schlüpfen.      garten teilhaben konnten.  mfr & aru

Posaunen an Ostern.     Foto: Schumann / epd-bild

W nenfeier, die am Ostersonntag um
      ir laden herzlich ein zur Posau­

7 Uhr traditionell auf dem Evangelischen
Friedhof am Wasserturm stattfindet. Mit
Osterchorälen stimmen wir uns auf das
Fest der Auferstehung ein. Herzliche Ein­
ladung!
   Wenn es pandemiebedingt möglich
ist, halten wir anschließend ein Emmaus-
Oster­früh­stück.  Burkhard M. Kuban                  Lebensfreude in phantasievollen Kostümen vor dem Kindergarten.            Foto: Kiga-Team

wir 04 | 2022                                                                                                                                   7
Wir04|2022 - Friedensgebet und Friedenslichter - Evangelisch auf gutem Grund April 2022 - Evangelische Kirche in Mönchengladbach
1. Pfarrbezirk: Oberstadt,                  Gemeindeveranstaltungen                    Jugendheim                                 Taufen
 Altstadt-Hermges                            Wichernhaus                                St. Michael-Holt
Pfarrer / Pfarrerin:                        Marktstieg 9                               Hehnerholt 12
Werner und Annette Beuschel,                Café 1517:                                 Eltern-Kind-Gruppen:                        Bestattungen
                                                                                       Di, 9.30 bis 11 Uhr
Marktstieg 9, Tel. 021 61 / 202 93,         Di, 15 bis 17 Uhr; Do, 10 bis 12.30 Uhr;
                                                                                       Ökumenekreis:
werner.beuschel@ekir.de,                    Leitung: Heidi Eickels                     Leitung: Andreas Rudolph,
                                            Gospelchor:                                Tel. 021 61 / 83 15 31
annette.beuschel@ekir.de;
                                            Di, 19.30 Uhr; Leitung: Friedrich Stahl,
Sprechstunde: nach Vereinbarung                                                         Seniorennetzwerk
                                            Tel. 021 62 / 897 29 08
Gemeindepädagogin:
                                            Gemeindechor:                              Leitung: Netzwerk-Team,
Jasmin Heisterkamp,                         Di, 19.30 Uhr;                             Tel. 01 51 / 23 01 91 88,
Tel. 01 77 / 749 44 41,                     Leitung: Su-In Chen-Haurenherm             netzwerkholtohl@gmail.com,
jasmin.heisterkamp@ekir.de                  Spielkreis der Älteren:                    www.netzwerkholtohl.de
Küsterin:                                   Di, 14.30 bis 16 Uhr                       Netzwerk-Kaffeeklatsch:
Sandra Minkenberg-Maurin,                   Bibel-Gesprächskreis:                      1. und 3. Mo im Monat, 14.30 bis 17 Uhr.
                                            Mi, 27.04. 15.30 Uhr                       Aktuelle Termine bitte telefonisch oder
Tel. 01 51 / 70 31 41 90,                                                              per E-Mail erfragen; Petras Café im Haus
                                            Singgruppe:                                                                            Gottesdienste
sandra.minkenberg-maurin@ekir.de                                                       des Sports; Aachener Straße 418
                                            Do, 17.30 bis 18.30 Uhr;                                                               Christuskirche
Jugendleiterin:
                                            Leitung: Jutta Pieres,                      Geburtstage April
Kira Papalau, Tel. 021 61 / 146 17,
                                            juttapieres@gmail.com,                                                                03.04. 10.00 Uhr	Werner Beuschel,
kira.papalau@jukomm.de
                                            Tel. 021 61 / 510 74                                                                                       Konfirmation
                                            Eltern-Kind-Gruppe                                                                    10.04. 11.00 Uhr Andreas Rudolph
 2. Pfarrbezirk: Ohlerfeld,                 (10 Monate bis 3 Jahre):
                                                                                                                                  14.04. 18.00 Uhr Annette Beuschel
 Holt, Hehn, Dahl-Westend                   Do, 07.04. und 21.04., 9 bis 10.30 Uhr,
                                            Leitung: Jasmin Heisterkamp                                                           15.04. 11.00 Uhr Werner Beuschel
 Pfarrer:                                   Kindergottesdienst-Helferkreis:                                                       17.04.    7.00 Uhr	Burkhard Kuban,
 Andreas Rudolph, Ohlerfeldstraße 14,       Do, 19.30 Uhr                                                                                              Posaunen­f rühfeier,
Tel. 021 61 / 83 15 31,                     Pfadfindergruppe (8 bis 10 Jahre)                                                                          ­evangelischer
 andreas.rudolph@ekir.de;                   Mo, 17 bis 19 Uhr;
                                                                                                                                                       Friedhof am
Sprechstunde: nach Vereinbarung             Leitung: Christian Friese,
                                            christian-friese1@gmx.de                                                                                   ­Wasserturm
 Kirchsaal Ohlerfeld:
                                            Pfadfindergruppe „Schreiadler“                                                        17.04. 11.00 Uhr Andreas Rudolph
­Ohlerfeldstraße 14,
Tel. 021 61 / 54 18 82                      (12 bis 15 Jahre):                                                                    24.04. 11.00 Uhr	Lektorin Mabel
                                            Mi, 17 bis 19 Uhr;                                                                                         Agbor-Pearson
Jugendleiterin:
                                            Leitung: Yannic Robertz,
 Dagmar Jansen, Tel. 01 71 / 941 74 01
                                            yannicrobertz@gmail.com                                                                Kirchsaal Ohlerfeld
                                            Konfirmandenunterricht:
 Weitere Kontaktdaten                                                                                                             03.04.    9.30 Uhr	Prädikantin
                                            Di, 16 bis 18.30 Uhr
Evangelischer Kindergarten:                                                                                                                            Bilke Epperlein
Ohlerfeldstraße 14,                          Gemeindearbeit West im                                                               10.04.    9.30 Uhr Andreas Rudolph
Leitung: Monika Fiedler-Rudolph,             Gemeindehaus St. Benedikt                                                            15.04    10.00 Uhr	Andreas Rudolph,
Tel. 021 61 / 54 17 25                                                                                                                                 ökumenischer
                                            Luisenstraße 129
Evangelisches Gemeindebüro:                                                                                                                            Gottesdienst in
                                            Gemeindepädagogin:
Viersener Straße 71, Tel. 021 61 / 101 95   Mabel Agbor-Pearson,                                                                                       St. Michael-Holt
und Tel. 021 61 / 464 65 73                 Büro, Tel. 021 61 / 400 77 70,                                                        17.04.    9.30 Uhr Andreas Rudolph
Proben Posaunenchor:                        mabel.agbor-pearson@ekir.de                                                           24.04.    9.30 Uhr	Lektorin Gabriela
Mi, 17.45 Uhr (Jungbläser) und              Frauenhilfe:
                                                                                                                                                       Ferfers-Weitz
18.30 Uhr, Kirche Korschenbroich,           Di, 05.04., 9.30 bis 11.30 Uhr
Freiheitsstraße 13,                         Montagskreis:
                                                                                                                                   Impressum
Ansprechpartner: Wolfgang Steinbronn,       Mo, 14.30 bis 17 Uhr
Tel. 021 62 / 106 26 96                     Frühstückskreis:                                                                      wir · kosten­lose Gemeinde­zeitung,
                                            Mi, 9.30 bis 11.30 Uhr                                                                herausgegeben vom Presbyterium der
Kirchenmusikerin:
                                            Kindergruppen für
Suin Chen-Haurenherm,                                                                                                             Evangelischen Christuskirchen­gemeinde
                                            Grundschulkinder:
Tel. 021 61 / 304 05 33                                                                                                           Mönchengladbach
                                            Mi, 14.30 bis 16 Uhr
Verband Christlicher                        Andacht und mehr:                                                                     Anschrift der Redaktion:
Pfadfinder + Pfadfinderinnen:               Do, 14.30 bis 16.30 Uhr                                                               Viersener Straße 71,
Uwe Friese, Tel. 021 66 / 103 21                                                                                                  41061 Mönchengladbach
Evangelischer Friedhof:                      Kirchsaal Ohlerfeld
                                                                                                                                  Mitglieder der Redaktion (red):
Tel. 021 61 / 101 95                        Ohlerfeldstraße 14
                                                                                                                                  Lothar Beckers (lbe);
Telefonseelsorge:                           Frauenkreis Ohlerfeld:
                                                                                                                                  Werner Beuschel (beu), V.i.S.d.P.;
Tel. 08 00 / 111 01 11                      Di, 05.04., 15 Uhr; „Die liebe Verwandt-
                                            schaft“; Referentin: Bilke Epperlein;                                                 Gabriela Ferfers-Weitz (gfw);
Diakonisches Werk:
Ludwig-Weber-Straße 13,                     Gäste sind willkommen. Bitte melden                                                   Angela Rietdorf (ari);
                                            Sie sich an. Leitung: Bilke Epperlein,                                                Axel Stock (sto)
Tel. 021 61 / 81 04 - 0, Fax: 81 04 - 10
                                            Tel. 021 61 / 89 59 20                                                                Autorinnen und Autoren:
Sozialpädagogische Familienhilfe:
                                            Besuchsdienstkreis:
Prinzenstraße 1, Tel. 021 61 / 463 32 33                                                                                          Mabel Akbor-Pearson (map);
                                            Mi, 27.04., 16 Uhr
Krankenhauspfarrer:                         Frühstückstreff für Frauen:                                                           Annette Beuschel (abe);
Herbert Schimanski (Maria Hilf,             Di, 9 Uhr; aktuelle Informationen:                                                    Andreas Rudolph (aru);
St. Franziskus), Tel. 021 61 / 89 99 12;    Rosi Kaminski, Tel. 021 61 / 54 12 54                                                 Jasmin Heisterkamp (jah)
Ulrich Meihsner (Bethesda),                 Eltern-Kind-Gruppen:                                                                  Layout:
Tel. 021 61 / 513 39                        Di und Mi, 9.15 bis 10.45 Uhr; Leitung:
                                                                                                                                  Achim Bodewig, Karlsruhe,
Ute Dallmeier (Bethesda, Neuwerk),          Dagmar Jansen, Tel. 01 71 / 941 74 01
                                                                                                                                  www.achimbodewig.de
Tel. 021 61 / 513 39                        Kindergottesdienst:
                                            So. 10.04., 9.30 Uhr; Info:                                                           Druck:
Schulseelsorge im
                                            Dagmar Jansen, Tel. 01 71 / 941 74 01                                                 Reintjes Graphischer Betrieb GmbH,
Gemeindeverband:
                                            Taekwondo-Kindertraining:                                                             Kleve, www.kirchendruckerei.de
Pfarrer Rainer Pleißner,
                                            Mi, 15.30 bis 17 Uhr (6 bis 10 Jahre);
Tel. 021 61 / 53 16 29                      Mi, 17 bis 18.30 Uhr (11 bis 13 Jahre);                                                Aktuelle Informationen
Integrative Gemeindearbeit:                 Mi, 18.30 bis 20 Uhr (ab 14 Jahre)
Pfarrer Wolf Clüver,                        Gedächtnistraining:                                                                   Aktuelle Informationen und
Tel. 021 61 / 246 37 80                     Mi, 10 bis 11.30 Uhr                                                                  Bildergalerien unter www.ekimg.de

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