Wir11|2021 - Konfi rmandenfahrt in die Berge und ans Meer - Evangelisch auf gutem Grund November 2021 - EKIMG

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wir 11| 2021
                 Gemeindezeitung der Evangelischen Christuskirchengemeinde Mönchengladbach
                                                                                             Evangelisch
                                                                                             auf gutem Grund
                                                                                             November 2021

                 Ein Erlebnis in den Herbstferien

                 Konfirmandenfahrt
                 in die Berge
Titelfoto: beu

                 und ans Meer
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Mit Achtsamkeit füreinander Schutzengel sein

Sei gut behütet und beschützt!
                                                                                                        gewisserung, dass Gott sich tatsächlich um
                                                                                                        uns kümmert, dass wir auf seinen Schutz
                                                                                                        hoffen dürfen – und dass er uns tatsächlich
                                                                                                        auf unseren Wegen begleitet, auch wenn
                                                                                                        wir es nicht immer erahnen oder spüren
                                                                                                        und manchmal erst viel später erkennen:
                                                                                                        da bin ich gut behütet und beschützt gewe-
                                                                                                        sen. Das war nicht nur „Glück“ oder „Zu-
                                                                                                        fall“, sondern da habe ich wirklich einen
                                                                                                        Schutzengel gehabt.

                                                                                                        Behütet sein in gemeinsamer Fürsorge
                                                                                                        „Einen Engel erkennt man (ja) immer erst,
                                                                                                         wenn er vorübergegangen ist.“ (Martin
                                                                                                         Buber)
                                                                                                             Schutz-Engel, die uns im Leben beglei-
                                                                                                         ten, schützen, tragen – das ist ein guter,
                                                                                                         hoffnungsvoller Gedanke gerade im Blick
                                                                                                         auf unsere noch offenen Lebens­wege. Be-
                                                                                                         sonders auch im Blick auf den noch offe-
Behütet und beschützt: Im Alltag füreinander Schutzengel sein.      Foto: bdcbethebest / pixabay.com    nen Lebensweg eines Kindes zum Beispiel,
                                                                                                         das getauft wird. „Jedes Kind bringt die

G Leben – das wünschen wir uns von
    ut behütet und beschützt zu sein im         die behütet aufwachsen, entwickeln eine                  Botschaft mit auf die Welt, dass Gott sein
                                                stabile Persönlichkeit. „Sei behütet!“ –                Vertrauen in die Menschen noch nicht
 Kindheit an. Ja, der Wunsch nach Ge-           für mich heißt das: Ich wünsche Dir,                     verloren hat.“ (­Tagore)
 borgenheit gehört zu unseren Grundbe-          dass Gott auf Dich aufpasst. Gott segne                      Engel sind darum weitaus mehr, als
 dürfnissen. Das Gefühl des „Gut behütet        Dich. Früher hätte man vielleicht gesagt:                ein bloßer Gedanke oder mythische We-
 Seins“ ist eine Voraussetzung dafür, dass     „Adieu – „Gott befohlen“! Wenn ich das                    sen in einer Traum-Welt. Engel als Boten
 wir einen positiven Zugang zum Leben           wünsche, dann sage ich: Ich weiß, dass                   Gottes öffnen den Himmel und bringen
 behalten. Wer sich geborgen und gut auf-       ich nicht alles selbst in der Hand habe. Ich             ihn auf die Erde. Die Engel sind nichts
 gehoben fühlt, ist stärker und zuversicht-     kann vieles in meinem Leben bestimmen                   Anderes als besondere Erfahrungen der
 licher im Leben, sagen Psychologen. Doch       und lenken, aber eben doch nicht alles.                  Gegenwart Gottes. An ihren Wirkungen
 gut behütet und beschützt zu sein – das ist    Deshalb vertraue ich darauf, dass andere                 sind sie zu erkennen und müssen also
 nicht selbstverständlich, (stets) planbar      Menschen auf mich Acht geben. Deshalb                    keine Flügel haben. Als Engelerfahrung
 oder machbar. Gut behütet und beschützt        vertraue ich darauf, dass eine himmlische                Gottes kann alles dienen, was uns in der
 zu sein – das ist vor allem ein Geschenk –     Macht, Gott selbst mich auch in schwie-                  beschriebenen Weise hilft und nützlich
„ein Geschenk des Himmels“ sozusagen.           rigen Lebenslagen nicht allein lässt. Und                ist: wenn uns jemand einen guten Rat
Wie schutzbedürftig wir alle sind, wie          genau das wünsche ich anderen auch.                      gibt; wenn uns jemand warnt vor einer
 verletzlich und zerbrechlich unser Leben      „Von guten Mächten wunderbar geborgen,                    Gefahr, die wir übersehen; wenn wir
 sein kann, haben uns z.B. die zurücklie-       erwarten wir getrost, was kommen mag.                    traurig sind und uns jemand zu trösten
 genden Monate der Corona-Pandemie              Gott ist mit uns am Abend und am Mor-                    vermag; wenn uns eine gute Nachricht
 und die verheerenden Naturkatastrophen         gen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“                 ereilt und eine bedrückende Angst ver-
 der letzten Zeit mit Wasserfluten und          (Dietrich Bonhoeffer)                                    fliegt; wenn uns verziehen wird; wenn
 Feuersgluten leidvoll vor Augen geführt.          Dieses tiefe Ur-Vertrauen kommt in                    wir Neues erkennen und uns ein Licht
 Und aus unserem persönlichen Leben             vielen Gebeten und Geschichten in der Bi-                aufgeht; wenn wir zu Gott beten und
 könnten wir alle manches Leidvolle dazu        bel zum Ausdruck. Besonders eindrück-                    spüren, dass uns geholfen wird. Erfah-
 beitragen. Vielleicht nicht ohne Grund         lich beispielsweise auch in Psalm 91:                    rungen der Gegenwart Gottes im Für-
 endeten Telefongespräche, Briefe und          „Denn Gott hat seinen Engeln befohlen,                    einander (Schutz-)Engel sein: Jede und
 Mails in der zurückliegenden Zeit häufig       dass sie dich behüten auf allen deinen                   jeder von uns kann anderen Menschen
 mit dem segenartigen Wunsch: „Bleiben          Wegen, dass sie dich auf den Händen                      zum Engel werden! Mit wachen Augen
 Sie behütet und gesund!“ oder: „Sei be-        tragen und du deinen Fuß nicht an einen                  achtsam durch das Leben gehen, sich
 hütet und bleib gesund.“ „Hauptsache ge-       Stein stoßest.“                                          verantwortlich fühlen und sehen, was
 sund!“ – das ist mir schon immer gerade           Aus diesen Psalm-Versen spricht großes                der Mensch neben mir braucht, anpa-
 bei Geburtstagsbesuchen begegnet und           Gottvertrauen – anschaulich be­schrieben                 cken, wo Hilfe gebraucht wird, auf-
 ein naheliegender gegenseitiger Wunsch.        in einprägsamen Bildern: Schutzschirm,                   merksam sein und trösten. „Es müssen
                                                Zuflucht, Burg, beschützende Flügel, tra-                nicht Frauen oder Männer mit Flügeln
Behütet sein im Freiflug des Alltags            gende Engel. Im Hintergrund dieses Psalms                sein, die Engel.“ (Rudolf Otto Wiemer)
 Mit dem ‚sei behütet‘ kommt aber noch          stehen ganz konkrete Erfahrungen – dass                      Stimmt, wir können es auch sein, ge-
 etwas dazu. In „behütet“ steckt das Wort       Menschen in schweren Zeiten und bedroh-                  rade in unsicheren und globalen Zeiten.
„Hut“, was mittelhochdeutsch so viel wie        lichen Lebenslagen Schutz und Bewahrung                  Das wäre auch ein wirklicher Kitt, der
 Bewachung oder Fürsorge bedeutet. Be-          erlebt haben. Hilfesuchenden Menschen                    unsere Gesellschaft zusammenhalten
 hüten meint also, dass noch jemand auf         wird Zuflucht und Geborgenheit zugesagt –                könnte – geradezu ein Empathie-Training
 einen aufpasst. Kinder beispielsweise,         Psalm 91 ist so eine Art Zuspruch und Ver-               für uns alle.                       aru

2                                                                                                                                       wir 11 | 2021
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Gladbacher Ökumenegruppe auf den Spuren Luthers und der Reformation

Ökumenisch unterwegs in der Stadt der Confessio Augustana
                                                  sicher und verließ die Stadt, bevor es die       Augsburg hat viele reichgeschmückte
                                                  Gesandten Roms bemerkten. Heute ver-          Barockkirchen, zu denen überraschender-
                                                  meldet eine kleine Metalltafel die erfolg-    weise auch etliche evangelische gehören.
                                                  reiche Flucht.                                Die Citykirche St. Moritz jedoch wurde
                                                     In ganz Augsburg fi nden sich Spuren       aller barocken Merkmale entkleidet und
                                                  des Reformators: am Fuggerpalais, wo          vom Londoner Architekten John Pawson
                                                  das Verhör stattfand oder im ehemaligen       zu einem Raum umgebaut, der sich durch
                                                  Kloster St. Anna, wo er übernachtete.         eine ganz besondere, spirituelle Atmo-
                                                  Noch ein bedeutendes Ereignis der Refor-      sphäre auszeichnet, obwohl oder gerade
                                                  mation ist in Augsburg verortet: 1530         weil auf jeden Schmuck verzichtet wird.
                                                  legten die lutherischen Reichsstände beim     Mit dünnen, weißen Onyxscheiben ver-
                                                  Reichstag dem Kaiser ihr Bekenntnis vor,      kleidete Fenster brechen das Licht. Nur
                                                  die Confessio Augustana oder das Augs-        die Figur eines Christus Salvator zieht die
                                                          burger Bekenntnis. Es gehört          Blicke auf sich. Minimalismus, der eine
                                                                 noch heute zu den verbind-                   beeindruckende Wirkung
                                                                  lichen Bekenntnisschriften                     entfaltet und St. Moritz
                                                                   der lutherischen Kirchen,                      zu einer der spirituell
                                                                      in der Variata-Form                            berührendsten Kir-
                                                                        von 1540 auch der re-                          chen     überhaupt
                                                                          formierten Kirchen.                            macht.        ari
                                                                             Und weil Augs-
                                                                              burg eine so

                                                  bedeutende
                                                  geschichtliche
Ulrichskirchen in Augsburg.          Fotos: ari   Rolle spielte, wurde
                                                  hier am 31. Okto-

Este aus Gladbach finden sie nur mit
    s ist eine versteckte Stelle und die Gä-      ber 1999 auch die gemeinsame
                                                  Erklärung zur Rechtfertigungs-
Unterstützung eines freundlichen Augs-            lehre vom Päpstlichen Rat
burgers, der ihnen zweimal zur Hilfe              zur Förderung der Einheit der
kommt, als sie etwas ratlos an der Stadt-         Christen und dem Lutherischen
mauer stehen. Hinter einer kleinen Ka-            Weltbund unterzeichnet.
pelle aus dem 11. Jahrhundert schlängelt
sich der Weg weiter und führt dann an             Bei Augsburger Gemeinden
der Mauer vorbei ins Tal. Hier soll Mar-          Aber die Mönchengladbacher
tin Luther in der Nacht zum 21. Okto-             Ökumenegruppe war nicht
ber 1518 heimlich Augsburg verlassen ha-          nur aus historischem Interesse
ben, nachdem er sich beim Verhör durch            in Augsburg. Es standen auch
Kardinal Cajetan geweigert hatte, seine           Besuche bei der evangelischen
Thesen zu widerrufen. Er war nicht mehr           Ulrichsgemeinde und der katho-
                                                  lischen Cityseelsorge von St. Mo-
                                                  ritz auf dem Programm. In der
                                                  Ulrichsgemeinde gehören ökume-
                                                  nische Aktivitäten schon deshalb
                                                  praktisch zur dna, weil ihre Kir-
                                                  che zu einem ökumenischen En-
                                                  semble gehört. Sie grenzt Wand an
                                                  Wand an die deutlich größere Basilka
                                                  St. Ulrich und Afra, denn sie war vor
                                                  Jahrhunderten die Eingangshalle zur
                                                  Basilika. Die räumliche Nähe unter-
                                                  stützt das Miteinander. Neben öku-
                                                  menischen Bibelgesprächen, Gottes-
                                                  diensten und Abendgebeten gibt es
                                                  auch einen ökumenischen Kinder-                                                Christus
                                                  chor, dessen Auftritte zu Weihnach-                                            Salvator,
                                                  ten abwechselnd in der katho-                                                geschaffen
                                                  lischen und der evangelischen                                                 1634 von
Gladbacher mit Pfarrer von St. Ulrich.            Kirche erfolgen.                                                            Georg Petel.

wir 11 | 2021                                                                                                                            3
Wir11|2021 - Konfi rmandenfahrt in die Berge und ans Meer - Evangelisch auf gutem Grund November 2021 - EKIMG
Ein grandioses Bergpanorama
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                                                                                          Villgratner Bergwelt.

Konfirmandenfahrt in die Berge und ans Meer

Erfolgserlebnisse am holzbefeuerten Herd
                                             wenn Pasta, Sugo und Gebratenes auf die      gezackte Gipfel gerichtet, sangen alle zur
                                             Tische gezaubert wurden.                     Gitarre „Laudato si“, sei gepriesen, Gott.
                                                Tagsüber machte sich die Truppe zu        Zum Beispiel „für deine hohen Berge“.
                                             fordernden Wanderzielen auf. So mar-            Highlight der Fahrt war der Tages-
                                             schierte man vom Hof weg zur Wurzalm,        ausflug nach Venedig. Noch im Dunkeln
                                             die knapp über der Baumgrenze liegt: eine    starteten die beiden Busse, kurz vor Mitter­
                                             Aussichtskanzel, auf der man die ­Blicke     nacht war man wieder zurück. Dazwischen
                                             schweifen lassen kann von den Lien­          sammelten die Jugendlichen so viele Ein-
                                             zer bis zu den Sextner Dolomiten. Am         drücke, dass die mit Smartphones und Ka-
                                             Almkreuz feierten die Gladbacher Berg-       meras gemachten Fotos sie kaum festhalten
                                             vagabunden zusammen mit der Gastge-          konnten. Berge und Meer – so viel musste
                                             berfamilie Leiter und ihren freundlichen     einfach sein. Wie das schon mal sein kann,
                                             Helfern eine Dankandacht. Im warmen          wenn eine Fahrt nicht auf­ge­hoben, sondern
Bummel in Venedig auf Meeresspiegel.         Gras sitzend, den Blick ins Tal und auf      auf­geschoben ist.                    beu

A Gemäß diesem Motto fuhr in den
    ufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Herbstferien eine Konfirmandengruppe
samt Betreuerteam nach über einem
Jahr Unterrichtszeit zum ersten Mal weg.
Und zwar so richtig. Pfarrerin Annette
B euschel und Pfarrer Werner Beuschel
­
steuerten die Reisegruppe in zwei Klein-
bussen für neun Tage ins Villgraten-
tal. Man quartierte sich im Wurzerhof
ein, einem Bergbauernhof mit ganz viel
Platz und einer urigen Atmosphäre. Vier
Betreuer kannten den besonderen Platz
schon von früheren Fahrten, für die
Mehrzahl der Jugendlichen war er neu.
Sehr schnell fühlte sich jeder zu Hause.
Was natürlich auch an gemeinsamen
Erfolgserlebnissen lag wie zum Beispiel
den Abend für Abend am Holzofenherd
zubereiteten kleinen Menus. Ein verfüh-
rerischer Duft lag jedes Mal in der Stube,   Auf der Gabesitten auf 2.552 Metern Höhe.                                        Fotos: beu

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Reden über Gott und die Welt                 Eine Leseempfehlung aus der Redaktion

Café Marianne öffnet wieder                  Oskar Maria Grafs „Das Leben meiner Mutter“

S2021 öffnet die Kapelle auf dem evan- Wcher mich in meinem Leben nach-
    pät im ausklingenden Corona-Jahr              enn ich gefragt würde, welche Bü-        Zeit kümmert, auch wenn der bayrische
                                                                                           König Ludwig ii. häufiger das Dorf Berg
gelischen Friedhof am Wasserturm wie-        haltig beeindruckt hätten, wäre auch          wegen seiner Naturschönheiten besucht.
der regelmäßig an jedem zweiten Samstag      dieses Buch des bayrischen Schriftstellers      „Ein Monument der Liebe“, so nannte
im Monat in der gewohnten Zeit von 11        Oskar Maria Graf mit dem lapidaren            Thomas Mann „Das Leben meiner Mut-
bis 13 Uhr ihre Türen. Selbstverständlich    Titel „Das Leben meiner Mutter“ dabei.        ter“, das heute als Oskar Maria Grafs
mit Abstand und Maske!                       Im Zentrum steht die Lebensgeschichte         Meisterwerk gilt. Elke Heidenreich findet,
   Unser „Café-Marianne-Team“ hat            einer einfachen Frau vom Lande, die           dass es „wunderbar zu lesen“ ist. Dem
dann wieder ein offenes Ohr für Men-         Graf roman­haft erzählt. Er schildert das     kann ich mich nur anschließen!      sto
schen, die trauern, die reden wollen, die    Leben in der Bäckerfamilie Graf, die in
Beratung suchen oder die nur mal zu          der Gemeinde Berg am Starnberger See
einer Tasse Kaffee, einem Glas Wasser
­                                            ein einfaches und hartes Leben führt, mit                             Oskar Maria
und Gebäck vorbei schauen wollen. Ge-        großer Genauigkeit, und damit schafft er                              Graf
sprochen wird über Gott und die Welt –       ein historisches Panorama über das Le-                               „Das Leben
also alles, was die Menschen im Alltag       ben der bayrischen Landbevölkerung im                                 meiner Mutter“
bewegt und beschäftigt. Das ehrenamt-        letzten Drittel des 19. Jahrhunderts bis in                           List Taschenbuch
liche Team hört zu, gibt einen Rat oder      die ns-Zeit.                                                          Verlag, Berlin
teilt das Schweigen.                                                                                               2009, Paperback,
   Nun stehen auch die Öffnungszeiten        „Ein Monument der Liebe“                                              672 Seiten
für 2021 fest: 13. November und 11. De-      Es ist packende Geschichtsschreibung                                  ISBN 978-3-
zember 2021. Herzlich willkommen! Wir        von „unten“, die sich wenig um die Herr-                              54860-912-6
freuen uns auf ein Wiedersehen!    gfw     schenden und politische Ereignisse der

Ökumenischer Open-Air-Gottesdienst auf dem Friedhof unter gelockerten Corona- Bedingungen

Schön war’s unter freiem Himmel
EOpen-Air Gottesdienst fand auf dem
    s hat doch geklappt – der ökumenische    Flut­katastrophe im Juli oder der Feuers-      derbar spielende Posaunen-Chor unter
                                             brunst im Süden auf den Beistand und           der Leitung von Herrn Kinne bei. Elf
evangelischen Friedhof am Wasserturm         die Hilfe Gottes verlassen können. Gott       ­Musiker waren gekommen, bereicherten
unter freiem Himmel auf Feld 7, aber an-     verbirgt sich hinter den vielen helfenden      den Gottes­  dienst mit drei selbstgewähl-
ders als letztes Jahr ohne Regen statt.      Händen der ehrenamtlichen Helfer und           ten Musikstücken und begleiteten die
   Zur großen Erleichterung des Vorbe-       Helferinnen. „Fürchte dich nicht“, so          Kirchen­ lieder. Am Schluss schleppten
reitungsteams konnte der Gottesdienst        die Jesaja-Worte – sie helfen, trösten         viele Besucher ihren eigenen Stuhl und
auf dem Friedhof mit etwa 60 Teil­           und lassen einen neuen Lebens­mut auf­         den vom Nachbarn wie selbstverständlich
nehmern auf nummerierten Sitzplätzen,        kommen.                                        wieder in die Kapelle zurück. ­   Darüber
aber dann auf dem Platz ohne Maske              Wesentlich zum guten Gelingen des           hat sich dann das Vorbereitungsteam sehr
statt­fi nden.                               Gottesdienstes trug wieder der wun-            gefreut.                            gfw
   Viele Besucher kamen aus den umlie-
genden Seniorenheimen, wurden vom
Personal liebevoll begleitet und unter-
stützt. „Ich freue mich so sehr, dass ich
wieder dabei sein kann“, sagte eine ältere
Dame, „aber ich warte noch auf meinen
Mann, er muss gebracht werden.“ Groß
war die Erleichterung, als der Ehemann
tatsächlich von einer Pflegekraft kurz vor
Gottesdienstbeginn noch im Rollstuhl
herangefahren wurde. Mit Tränen in den
Augen nahm sie neben ihm Platz. Mit ihr
freuten sich viele Besucher über ein Stück
wieder gewonnenes Leben, über eine
Gottesdienstfeier, zwar ohne Abendmahl
und ohne anschließendes Kaffeetrinken,
aber mit einer verpackten Süßigkeit und
Zeit für ein kleines Schwätzchen auf Ab-
stand im Halbkreis.
   Der ökumenische Gottesdienst
stand unter dem Leitsatz: „Ich lobe
meinem Gott, der aus der Tiefe mich
holt …“ aus Jesaja 43,1 – 3. Die Gottes­
dienst­  teil­
             nehmer hörten, dass sie sich
in Krisenzeiten wie der Pandemie, der        Gottesdienst-Besucher auf Feld 7.                                          Foto: Ursula Peters

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Gottesdienst am Ewigkeitssonntag

Meisterliche Musik in der Christuskirche
I bunden durch himmlische Musik: das
    rdisches Leben und ewiges Leben, ver-        wicklung konsequent fort, ja, sie gehö-
                                                 ren zu den besten Streichquartetten der
 ist das Thema des Gottesdienstes in der         Romantik überhaupt, obwohl sie von
 Christuskirche am Ewigkeitssonntag.             einem Komponisten unter 20 geschrieben
Am 21. November 2021 denkt die Ge-               wurden. Wir werden das Streichquartett
 meinde an die Verstorbenen im zurücklie-        Opus 12, Nr. 1 im Gottesdienst spielen.“
 genden Kalenderjahr und erlebt die Taufe           Außerdem darf sich die Gemeinde auf
 eines neugeborenen Kindes.                      Sätze aus dem zweiten Streichquartett
     Das Streichquartett „Equinox“ ver-          Nr. 1 f-Dur op. 18,1, freuen. Es ist Beet­
 leiht dem Gottesdienst überdies einen           hovens Erstlingswerk in diesem Genre.
 konzertanten Charakter. Das Ensemble-           Lydia Haurenherm meint: „Natürlich
 Mitglied Lydia Haurenherm schreibt              berufen sich die Quartette des Opus 18
 über die Stücke und deren Komponisten:          auf Mozart und Haydn, zeigen aber auch
„Kein musikalisches Wunderkind hat               Beet­ hovens Suche nach einem eigenen
 einen schnelleren Anlauf zum Ruhm ge-           Stil, weil der Komponist romantische Ele-
 nommen als Felix Mendelssohn. Schon             mente einbaut und der äußeren Form eine
 mit zwölf Jahren legte er seine ersten          neue Dimension gibt.“
 voll ausgereiften Werke vor. Seine er-             Herzliche Einladung zu diesem
 sten beiden gedruckten Streichquartette         Gottes­ d ienst am Ewigkeitssonntag:         Equinox gastierte während der
 in Es, op. 12, und in a, op. 13, aus den        21. November 2021, 11 Uhr, Christus-         diesjährigen Konzertournee auch
 Jahren 1829 bzw. 1827 setzen diese Ent-         kirche.                            abe     in Passau.                    Foto: Equinox

Konfirmandengottesdienst                         „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser!“

Aus Wasser und Wort                              Einladung zum Kindergottesdiensttag

                                                 E diensttag im Wichernhaus möglich.
                                                    ndlich ist wieder ein Kindergottes-       meine Seele, Gott, zu dir.“ Kannst du dir
                                                                                              das vorstellen? Wenn du abends betest,
                                                 Die Grundschulkinder sind eingeladen         also mit Gott sprichst, dann vielleicht
                                                 zum nächsten Kindergottesdiensttag,          eher in leiseren Tönen. Vielleicht kommt
                                                 Samstag, 20. November 2021, 9.30 bis         es ganz selten auch mal vor, dass du et-
                                                 12 Uhr im Wichernhaus. Marktstieg 9.         was so Schweres auf dem Herzen hast,
                                                 Ich werde euch eine großartige Musik         dass deine Seele auch nach Gott schreit.
                                                 vorstellen und euch anschließend fra-        Weil deine Seele das gute Gefühl kennt,
                                                 gen, was ihr alles gehört habt. Habt ihr     dass Gott sich um dich kümmert, gerade
                                                 Laute von Tieren erkannt? Oder Ge-           auch dann, wenn etwas Schlimmes pas-
                                                 räusche, die ihr von einem Spaziergang       siert ist und du traurig bist.
                                                 im Wald kennt? Oder könnt ihr Musik-            Am 20. November 2021 sprechen wir
                                                 instrumente aufzählen, die in dem großen     im großen Stuhlkreis darüber, ihr werdet
                                                 Orchester vorkommen? Ich bin gespannt.       Bilder zum Psalm malen und in der Chri-
                                                 Teilweise wird die Musik richtig laut und    stuskirche einen Hirschen suchen, der sich
                                                 dann auch wieder ganz leise gespielt. Der    da schon lange unbemerkt aufhält. Ich bin
                                                 Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy        gespannt, wer von euch ihn findet. Meldet
                                                 hat ein Gebet aus der Bibel, den Psalm 42,   euch schriftlich an bei Pfarrerin Annette
                                                 vertont.                                     Beuschel, gerne auch per E-Mail. Wie im-
Taufe einer Konfirmandin im März 2018.              Besonders eindrücklich ist, wie ich       mer beginnen wir mit einem Frühstück im
                           Foto: Arnd Lawrenz   finde, folgender Satz: „Wie der Hirsch       Sälchen des Wichernhauses. Herzliche Ein-
                                                 schreit nach frischem Wasser, so schreit     ladung zum Kindergottesdiensttag.  abe

V den des Gotteshauses, eine „Junge
     iel Musik, neue Bilder an den Wän-

Predigt“ und vieles mehr wird es ge-
ben, wenn nach der pandemiebedingten
Zwangspause am 7. November 2021 wie-
der ein Gottesdienst von und mit Kon-
firmanden in der Christuskirche gefeiert
wird. Das Thema ist die Taufe. Gleich
zwei Konfirmandinnen werden auf den
Namen des dreieinigen Gottes getauft.
Für den älteren Jahrgang ist dieser Got-
tesdienst genauso eine Premiere wie für
die jungen Leute, die nach den Sommer­
ferien mit dem Unterricht begonnen ha-
ben. Herzliche Einladung!         beu          Hat sich hier ein Hirsch versteckt? Detailansicht der Chorraumfenster.     Foto: Arnd Lawrenz

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Wir11|2021 - Konfi rmandenfahrt in die Berge und ans Meer - Evangelisch auf gutem Grund November 2021 - EKIMG
Vielfältige Erinnerungen wurden wach

Goldene Konfirmation 2021 in der Christuskirche
A schon
      lles im Leben hat seine Zeit“ – sagte    vielfältigen Geschichten, die diese Jahr-      lebten über 40 Goldkonfirmandinnen
              der weise Prediger Salomo.       zehnte schön und manchmal auch schwer          und Goldkonfirmanden gemeinsam
Und weil alles im Leben seine Zeit hat,        gemacht haben. Die Goldene Konfirma-           mit der Gottesdienstgemeinde einen ab-
ist ­L eben auch immer Veränderung. Un-        tion erinnert daran, dass Gott in aller       wechslungsreichen und feierlichen Got-
ser persönliches Leben ist keine einmal        Veränderung und Neuorientierung be-            tesdienst mit besonderer Instrumental-
gewählte Einbahnstraße mit „Immer-so-          ständig bleibt. Die Zusage seiner Nähe,        und Chor-­ Musik. Zum Gedächtnis der
weiter-Garantie“, sondern ein kurven-          in der Taufe und der Konfirmation zuge-       ­Konfirmation vor 50 bzw. 51 Jahren mit
reiches Unternehmen mit Abschieden und         sprochen, hat B ­ estand. In Gemeinschaft     Einsegnung und Urkunden-Überreichung
Neuanfängen. „Und jede Lebensphase             kann man sich dessen vergewissern. So         versammelten sich die Goldjubilare im
stellt uns vor neue Aufgaben und Heraus-       auch im Rahmen der in Altgladbach alle         großen Kreis um den Abendmahlstisch
forderungen.“ Gerade die Übergänge in          zwei Jahre stattfindenden Golden Kon-          in der Christuskirche. Nach dem Gottes-
neue Lebensphasen sind darum ein wich-         firmation – in diesem Jahr am 10. Okto-        dienst war dann im Rahmen eines kleinen
tiger Moment zu Rückblick und Aus-             ber 2021 in der Christuskirche.               Empfangs im benachbarten Wichern­haus
blick. Ein besonderer Moment kann die             Nach      einem     Willkommens-Steh­       und Kirchgarten bei Mittags-Imbiss und
Erinnerung an die eigene Konfirmation          kaffee im Kirchgarten nebst Gruppen-          Getränken genügend Zeit zu Begegnung
nach fünf Lebens­jahrzehnten sein – mit        foto bei strahlendem Sonnenschein er-          und Erinnerungsaustausch.         aru

Über vierzig Goldkonfirmandinnen und Goldkonfirmanden begingen den Erinnerungstag im Kirchgarten.                      Foto: Manfred Petzold

Familiengottesdienst und Gemeindesonntag am ersten Advent in Ohlerfeld                       Für Bethel 2021

„Advent – Sehnsucht nach einem guten Stern!“                                                 Kleidersammlung in Ohlerfeld

A Boten des Lichts mit einer lautlosen                                                       I terbrechung im Jahr 2020 – wieder
     dventszeit ist Sternenzeit. Sterne sind    den Weg zeigt zu dem, der uns und un-         m November ist es – nach einer Un-
                                                sere ganze Welt verändern kann. Pierre
vielfältigen Botschaft. Wir verbinden mit       Stutz hat dies in einem eindrücklichen       soweit. Die von Bodelschwinghschen
ihnen die Sehnsucht nach Weite, nach            Text so formuliert: „Folge dem Stern, der    Anstalten Bethel führen wieder ihre Klei-
dem Himmel, nach einem „Mehr im Le-             dich zusammenführt mit anderen, die die      dersammlung durch. Gut erhaltene und
ben“, nach Gottes Nähe. Vor allem aber          Menschenfreundlichkeit Gottes in allen       noch tragbare Kleidung und Wäsche,
auch die Suche nach Orientierung. Und           Dimensionen des Lebens suchen.“              Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Pelze
Orientierung tut Not in unseren schnell-           Zur Einstimmung in die Advents- und       und Feder­betten – jeweils gut verpackt,
lebigen Zeiten mit vielerlei Herausforde-       Weihnachtszeit möchten wir darum Euch,       können vom 10. bis 16. November 2021
rungen und Veränderungen in unserem             die Kinder und Jugendlichen, und Sie, die    jeweils von 9 bis 18 Uhr im Kirchsaal
Land und darüber hinaus. Viel ist in Be-        Erwachsenen, auch in diesem Jahr wieder      Ohlerfeld, Ohlerfeldstraße 14 – 16 abge-
wegung und viele Menschen sind – frei-          sehr herzlich am ersten Advent einladen!     geben werden. Dort liegen auch Informa-
willig oder unfreiwillig – weltweit unter-         Wir beginnen unseren Gemeinde-            tionshandzettel und Kleidersäcke bereit.
wegs. Und leider stand dabei in diesem          sonntag im Evangelischen Kirchsaal           Beiträge für die Kleidersammlung bei ver-
Jahr so Manches unter keinem guten              und Kindergarten Ohlerfeld mit einem         schlossener Tür bitte vor der Eingangstür
Stern! Die Adventszeit als Sternenzeit          Familiengottesdienst am Sonntag, dem         abstellen … die Kleidersäcke werden im
kann uns vielleicht wieder neu einladen,       28. November 2021 um 10 Uhr! Anschlie-        Laufe des Tages m Haus deponiert.
die Augen offen zu halten und aufmerk-          ßend sind alle eingeladen, bei einem klei-      Kleiderspenden für Bethel werden sor-
sam wahrzunehmen, was in uns und um             nen „Adventsmarkt“ im Gemeindegarten         tiert und verkauft – teilweise in Bethel
uns geschieht und so unter einem guten          adventliche „Warte-Zeit“ mit­einander zu     selbst, zu einem größeren Teil aber auch
Stern unterwegs zu sein. Wir wollen uns         teilen. Bitte beachten: Für Gottesdienst     außerhalb Bethels. Der Erlös wird für
auf Sternensuche begeben, um den Stern          und „Adventsmarkt“ gilt die „3g-Regel“.      die vielfältigen diakonischen Aufgaben
zu finden, der uns Orientierung „in Auf-        Herzlich willkommen also am ersten           Bethels verwendet. Herzlichen Dank für
bruch und Veränderung“ gibt, der uns           ­Advent in Ohlerfeld!                aru    Ihre Unterstützung!                 aru

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Wir11|2021 - Konfi rmandenfahrt in die Berge und ans Meer - Evangelisch auf gutem Grund November 2021 - EKIMG
1. Pfarrbezirk: Oberstadt,                  Gemeindeveranstaltungen                    Kirchsaal Ohlerfeld                         Taufen
 Altstadt-Hermges                            Wichernhaus                               Ohlerfeldstraße 14
Pfarrer / Pfarrerin:                                                                    Frauenkreis Ohlerfeld:
                                            Marktstieg 9
Werner und Annette Beuschel,                                                           Di, 02.11., 15 Uhr; „Geistig fit im
                                            Café 1517:
                                                                                       Alter. Kinesiologische Übungen
Marktstieg 9, Tel. 021 61 / 202 93,         Di und Mi, 15 bis 17 Uhr;
                                                                                       für Senioren.“, Referentin: Gabriela
werner.beuschel@ekir.de,                    Do, 10 bis 12.30 Uhr;
                                                                                       ­Ferfers-Weitz; Leitung: Bilke Epperlein,
annette.beuschel@ekir.de;                   Leitung: Heidi Eickels
                                                                                       Tel. 021 61 / 89 59 20
Sprechstunde: nach Vereinbarung             Gospelchor:
                                                                                        Besuchsdienstkreis:                         Bestattungen
Gemeindepädagogin:                          Di, 19.30 Uhr; Leitung: Friedrich Stahl,
                                                                                        Mi, 24.11., 16 Uhr
Jasmin Heisterkamp,                         Tel. 021 62 / 897 29 08
                                                                                        Frühstückstreff für Frauen:
Tel. 01 77 / 749 44 41,                     Gemeindechor:
                                                                                        Di, 9 Uhr; aktuelle Informationen:
jasmin.heisterkamp@ekir.de                  Di, 19.30 Uhr;
                                                                                        Rosi Kaminski, Tel. 021 61 / 54 12 54
Küsterin:                                   Leitung: Su-In Chen-Haurenherm
                                                                                        Eltern-Kind-Gruppen:
Sandra Minkenberg-Maurin,                   Spielkreis der Älteren:
                                                                                        Di und Mi, 9.15 bis 10.45 Uhr; Leitung:
Tel. 01 51 / 70 31 41 90,                   Di, 14.30 bis 16 Uhr
                                                                                        Dagmar Jansen, Tel. 01 71 / 941 74 01
                                            Bibel-Gesprächskreis:
sandra.minkenberg-maurin@ekir.de                                                        Kindergottesdienst:
                                            Mi, 24.11., 15.30 Uhr
Jugendleiterin:                                                                         Info: Dagmar Jansen,
                                            Singgruppe:
Kira Papalau, Tel. 021 61 / 146 17,                                                    Tel. 01 71 / 941 74 01
                                            Do, 17.30 bis 18.30 Uhr;
kira.papalau@jukomm.de                                                                 Taekwondo-Kindertraining:                    Gottesdienste November
                                            Leitung: Jutta Pieres,
                                                                                        Mi, 15.30 bis 17 Uhr (6 bis 10 J.);
                                            juttapieres@gmail.com,                                                                  Christuskirche
 2. Pfarrbezirk: Ohlerfeld,                                                             Mi, 17 bis 18.30 Uhr (11 bis 13 J.)
                                            Tel. 021 61 / 510 74
 Holt, Hehn, Dahl-Westend                                                               Mi, 18.30 bis 20 Uhr (ab 14 J.)
                                            Eltern-Kind-Gruppe                                                                     07.11. 11.00 Uhr	Annette und
                                                                                       Gedächtnistraining:
 Pfarrer:                                   (10 Monate bis 3 J.):                                                                                       Werner Beuschel,
                                                                                        Mi, 10 bis 11.30 Uhr
 Andreas Rudolph, Ohlerfeldstraße 14,       Do, 04.11. und 18.11., 9 bis 10.30 Uhr,                                                                     Konfirmanden­
                                            Leitung: Jasmin Heisterkamp
Tel. 021 61 / 83 15 31,                                                                 Geburtstage November                                            gottesdienst
                                            Kindergottesdienst-Helferkreis:
 andreas.rudolph@ekir.de;                                                                                                          14.11. 11.00 Uhr	Andreas Rudolph
                                            Do, 19.30 Uhr
Sprechstunde: nach Vereinbarung
                                            Pfadfindergruppe (8 bis 10 J.)                                                         17.11.   19.00 Uhr	Zentraler
 Kirchsaal Ohlerfeld:
                                            Mo, 17 bis 19 Uhr;                                                                                          ­Gottes­dienst,
­Ohlerfeldstraße 14,
                                            Leitung: Christian Friese,                                                                                  Paul-Schneider-Haus
Tel. 021 61 / 54 18 82
                                            christian-friese1@gmx.de
Jugendleiterin:                                                                                                                    21.11. 11.00 Uhr	Annette Beuschel
                                            Pfadfindergruppe „Schreiadler“
 Dagmar Jansen, Tel. 01 71 / 941 74 01                                                                                             28.11. 11.00 Uhr	Lektorin Mabel
                                            (12 bis 15 J.):
                                            Mi, 17 bis 19 Uhr;                                                                                          Agbor-Pearson
 Weitere Kontaktdaten                       Leitung: Yannic Robertz,
Evangelischer Kindergarten:                 yannicrobertz@gmail.com                                                                 Kirchsaal Ohlerfeld
Ohlerfeldstraße 14,                         Konfirmandenunterricht:                                                                07.11.    9.30 Uhr	Prädikantin Bilke
Leitung: Monika Fiedler-Rudolph,            Di, 16 bis 18.30 Uhr
                                                                                                                                                        Epperlein
Tel. 021 61 / 54 17 25
                                             Gemeindearbeit West im                                                                14.11.    9.30 Uhr	Andreas Rudolph
Evangelisches Gemeindebüro:
                                                                                                                                   17.11.		siehe Christuskirche
Viersener Straße 71, Tel. 021 61 / 101 95    Gemeindehaus St. Benedikt
und Tel. 021 61 / 464 65 73                                                                                                        21.11.    9.30 Uhr	Annette Beuschel
                                            Luisenstraße 129
Proben Posaunenchor:                                                                                                               28.11. 10.00 Uhr	Andreas Rudolph,
                                            Gemeindepädagogin:
Mi, 17.45 Uhr (Jungbläser) und                                                                                                                          Familiengottesdienst
                                            Mabel Agbor-Pearson,
18.30 Uhr, Kirche Korschenbroich,           Büro, Tel. 021 61 / 400 77 70,
Freiheitsstraße 13,                         mabel.agbor-pearson@ekir.de                                                             Impressum
Ansprechpartner: Wolfgang Steinbronn,       Montagskreis:
Tel. 021 62 / 106 26 96                     Mo, 14.30 bis 16.30 Uhr
                                                                                                                                   wir · kosten­lose Gemeinde­zeitung,
Kirchenmusikerin:                           Andacht und mehr:                                                                      herausgegeben vom Presbyterium der
Suin Chen-Haurenherm,                       Do, 14 bis 16 Uhr                                                                      Evangelischen Christuskirchen­gemeinde
Tel. 021 61 / 304 05 33                     Frühstückskreis:                                                                       Mönchengladbach
Verband Christlicher                        Mi, 9.30 bis 11.30 Uhr
                                                                                                                                   Anschrift der Redaktion:
Pfadfinder + Pfadfinderinnen:               Frauenhilfe:
                                                                                                                                   Viersener Straße 71,
Uwe Friese, Tel. 021 66 / 103 21            Di, 02.11., 9.30 bis 11.30 Uhr
Evangelischer Friedhof:                     Kindergruppen für                                                                      41061 Mönchengladbach
Tel. 021 61 / 101 95                        Grundschulkinder:                                                                      Mitglieder der Redaktion (red):
Telefonseelsorge:                           Di und Mi, 14.30 bis 16 Uhr                                                            Lothar Beckers (lbe);
Tel. 08 00 / 111 01 11                                                                                                             Werner Beuschel (beu), V.i.S.d.P.;
Diakonisches Werk:                           Jugendheim
                                                                                                                                   Gabriela Ferfers-Weitz (gfw);
Ludwig-Weber-Straße 13,                      St. Michael-Holt
                                                                                                                                   Angela Rietdorf (ari);
Tel. 021 61 / 81 04 - 0, Fax: 81 04 - 10
                                            Hehnerholt 12                                                                          Axel Stock (sto)
Sozialpädagogische Familienhilfe:
                                            Eltern-Kind-Gruppen:
Prinzenstraße 1, Tel. 021 61 / 463 32 33                                                                                           Autorinnen und Autoren:
                                            Di, 9.30 bis 11 Uhr
Krankenhauspfarrer:                                                                                                                Annette Beuschel (abe);
                                            Ökumenekreis:
Herbert Schimanski (Maria Hilf,                                                                                                    Andreas Rudolph (aru)
                                            Leitung: Andreas Rudolph,
St. Franziskus), Tel. 021 61 / 89 99 12;    Tel. 021 61 / 83 15 31                                                                 Layout:
Ulrich Meihsner (Bethesda),
                                                                                                                                   Achim Bodewig, Karlsruhe,
Tel. 021 61 / 513 39                         Seniorennetzwerk
Ute Dallmeier (Bethesda, Neuwerk),                                                                                                 www.achimbodewig.de
                                            Leitung: Netzwerk-Team,
Tel. 021 61 / 513 39                                                                                                               Druck:
                                            Tel. 01 51 / 23 01 91 88,
Schulseelsorge im                           netzwerkholtohl@gmail.com,                                                             Reintjes Graphischer Betrieb GmbH,
Gemeindeverband:                            www.netzwerkholtohl.de                                                                 Kleve, www.kirchendruckerei.de
Pfarrer Rainer Pleißner,                    Netzwerk-Kaffeeklatsch:
Tel. 021 61 / 53 16 29                      1. und 3. Mo im Monat, 14.30 bis 17 Uhr.                                                Aktuelle Informationen
Integrative Gemeindearbeit:                 Aktuelle Termine bitte telefonisch oder
Pfarrer Wolf Clüver,                        per E-Mail erfragen; Petras Café im Haus                                               Aktuelle Informationen und
Tel. 021 61 / 246 37 80                     des Sports; Aachener Straße 418                                                        Bildergalerien unter www.ekimg.de
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