Info - Woher stammt unser Grundwasser? - Juni 2019 - NetZulg AG
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Woher stammt unser Grundwasser? Juni 2019 info Das Magazin der NetZulg AG, Steffisburg www.netzulg.ch
Photovoltaikanlage an der Fassade des Betriebsgebäudes Naturstrom H Bestellung für 100% erneuerbare Energie Ich will meinen Strombedarf mit Naturstrom H decken 100% aus erneuerbaren und bezahle gegenüber dem Basisprodukt einen Mehrpreis von 1.5 Rp./kWh plus Mehrwertsteuer. Energiequellen Für das Jahr 2019 sind dies 1.6 Rp./kWh bei 7,7 % MwSt. jetzt bestellen Die Vertragsdauer gilt auf unbestimmte Zeit und ist unter Einhaltung einer Frist von einem Monat jeweils auf ein Quartalsende kündbar, sofern nicht etwas anderes 1.6 Rp./kWh vereinbart wurde. Es gelten zudem die allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Netzanschluss, die Netznutzung und die Lieferung von Energie und Wasser der zu Basisprodukt NetZulg AG. Die Preise werden jedes Jahr neu berechnet und per 31. August für das Folgejahr veröffentlicht. Vorname | Name Strasse | Nr. PLZ | Ort Telefon Datum | Unterschrift 2 Einsenden an NetZulg AG, Bernstr. 138, Postfach, 3612 Steffisburg oder bestellen Sie direkt im NetZulg AG Kundencenter oder auf der Site: www.netzulg.ch/erneuerbar
Editorial Lebensadern unter der Erde Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser Die Zulg, die Aare, der nahe Thunersee – Wasser ist überall. Unser Körper besteht zum grössten Teil daraus, weshalb wir es als wichtigstes Lebensmittel brauchen. Ohne Trinkwasser können wir nur wenige Tage überleben. Zudem verwenden wir es zur Reinigung, zur Körperpflege, und viele industrielle Prozesse sind ohne Wasser undenkbar. Eine sichere Versorgung mit qualitativ einwandfreiem Trink- wasser ist deshalb notwendig. Die NetZulg AG betreibt ein Wassernetz von insgesamt 72 Kilometern Länge. Über eine Million Kubikmeter Trinkwasser fördern wir pro Jahr. In dieser Ausgabe des NetZulg Info geben wir Ihnen einen Einblick in das wenig bekannte Nass aus dem Boden: das Grundwasser. Wir laden Sie ein, dieses selbstverständliche und doch so faszinierende Lebensmittel kennenzulernen, das uns alle umgibt. Übrigens: Wie Sie vielleicht gemerkt haben, kommt das NetZulg Info neu daher. Grösser und nicht mehr als Beilage zur Rechnung. Mit Themen und Geschichten, die sich voll und ganz unserem Versorgungsgebiet widmen. Wir wünschen Ihnen viel Spass bei der Lektüre. Anton Pieren Geschäftsleiter NetZulg AG Inhalt Dem Grundwasser auf der Spur......................................... 4 Energieeffizienz.................................................................12 Verantwortung für die Trinkwasserqualität....................... 9 Rezept Indische Currysuppe.............................................13 Wasserkreislauf und Grundwassergewinnung................ 10 Kreuzworträtsel................................................................ 14 Wasserverbrauch............................................................. 11 Kinderseite........................................................................15 Impressum NetZulg Info 2019-2 | Kostenlose Kundenzeitschrift Auflage: 9000 Expl. erscheint dreimal jährlich im März, Juni und November 3 Redaktion: NetZulg AG, Bernstrasse 138, 3613 Steffisburg | www.eicon.ch, Paul Drzimalla Bilder: NetZulg AG | stock.adobe.com Druck: Gerber Druck AG, Bahnhofstrasse 25, 3612 Steffisburg gedruckt mit Strom aus 100% erneuerbaren Energiequellen auf FCKW-freiem Papier
Hauptbericht Bild Seite 1/5 Blick in den Untergrund: Der Brunnenschacht im Pumpwerk Burgergut reicht mehr als 20 Meter unter die Erde. Bei rund 4 10 Metern liegt der Grundwasserspiegel.
Dem Grundwasser auf der Spur Grundwasser ist überall und doch schwer zu fassen. Dabei spielt es gerade in Steffisburg eine wichtige Rolle. 5 Unterwegs zum kleinen blauen Wunder.
W oher das Wasser kommt, das in Steffisburg aus dem Hahn fliesst, wollten wir wissen. Nun stehen wir da auf der Aarebrücke des Bypass Nord und lassen Untergrund. Sein Anteil macht zwei Drittel aus, das dritte Drittel stammt aus Quellen – die Hügel um Homberg sind das Quellgebiet. Doch wie kommt das Aarewasser ins Spiel? den Blick in westlicher Richtung schweifen. Alles, was unsere Frage beantworte, sei zu sehen, versichert Micha Grundwasser gibt es überall in der Schweiz. Mal schneller, Habegger, Brunnenmeister und Gruppenchef Wassernetz mal langsamer bewegt es sich durch die Hohlräume im der NetZulg AG. Links die Aare, direkt angrenzend eine Untergrund. Die mächtigsten Grundwasserströme fliessen Wiese, mittendrin ein einsames graues Gebäude, dahinter durch das Mittelland und durch die grossen Flusstäler wie die Häuser von Steffisburg und rechts die Hügel rund um das Aaretal zwischen Thun und Bern. Und so wie die Aare Homberg. Die Wolken hängen tief, es regnet. Auch das nordwärts fliesst, bewegt sich Wasser vom Thunersee her gehört zum Puzzle, das wir zusammensetzen wollen, auf unter Steffisburg hindurch. Auch von der Zulg stammt es. unserer kleinen Wanderung. Ein grosser unterirdischer Wasserspeicher befindet sich rund zehn Meter unter der Erde. Und darüber rund 72 Kilometer an Leitungen – das Das Wasser unter der Erde Wassernetz der NetZulg AG. Wir laufen hinunter zum Aareufer. Hier fliesst Wasser, Bild oben: Die Schutzzone um das Pumpwerk offensichtlich. Und auf gewisse Weise, sagt Micha Habeg- Burgergut (rechts im Bild und bei schönem ger, komme dieses Wasser auch aus dem Wasserhahn. Wetter) ist das Grundwasser-Nährgebiet. Nur wie genau? «Ich schätze, das wissen wohl die meisten nicht», meint der Brunnenmeister. Allerdings ist Steffis- 6 burg etwas Besonderes hinsichtlich der Trinkwasserver- sorgung. Anders als im Schweizer Durchschnitt stammt der grösste Teil des Wassers in den Leitungen aus dem
Über die Aare und durch die Erde Gleich neben dem Aaredamm öffnet Micha Habegger eine Metallluke. Wir steigen hinab in die sogenannte Übergabestelle – ein kühler Raum, wo an zwei Seiten mächtige Stahlrohre verlaufen. Ein Summen liegt in der Luft. «Die Pumpe», erklärt Habegger. «Rund 5000 Liter Wasser werden hier befördert. Das sind 5 Tonnen. Pro Minute!» Sie fliessen von der anderen Aareseite aus dem Pumpwerk Amerika-Egge. Unter der Aare hindurch wird es hier nach Steffisburg und ins angrenzende Thuner Netz geleitet. Rund ein Drittel des Steffisburger Grundwassers wird also linksseitig des Flusses gewonnen. Wir rechnen: Uns fehlt noch ein Drittel. Wieder draussen ist der Regen stärker geworden. Wir gehen von der Aare weg, vorbei an einer Wiese, auf der Kühe das nasse Gras kauen. Die Pflanzen nehmen einen Teil des Niederschlags auf. Ein grosser Teil verdampft und gelangt zurück in die Atmosphäre. Rund ein Drittel des Niederschlags verwittert jedoch. Er wird zuerst durch die Erdschichten gereinigt. Auch die Hinterlassenschaften der Wiederkäuer bleiben im Erdreich zurück und – bis zu einem Grad – Giftstoffe wie zum Beispiel Düngemittel. Was erlaubt ist, schreibt das Gesetz vor. Und auch, wie gross die Grundwasserschutzzone sein muss. Also der Bereich um das Pumpwerk zum Schutz des Wassers im Boden. Dies ist das Nährgebiet der Pumpstation. Ein blaues Leuchten Wir nähern uns dem grauen Gebäude, das allein in der Weide steht und das wir schon von der Brücke aus ge- sehen haben. Es ist das Pumpwerk Burgergut, erbaut vor fast 50 Jahren. Hier gelangt das zweite Drittel des Grund- wassers ins Steffisburger Netz. Micha Habegger öffnet den Sicherheitszaun und lässt uns ins Gebäude, wo uns eine grosse Halle und ein leises Plätschern empfangen. Und drei mannshohe Pumpen, die stumm in der Mitte stehen. «Wenn die laufen würden, könnten wir kein Wort wechseln», meint der Brunnenmeister. Die Pumpen laufen in der Nacht und füllen so die Wasserreservoire der NetZulg AG. Wir gehen eine Treppe hinab. Das Plätschern Bilder (von oben): 1) Hat mit dem Grundwasser Ursprung und Richtung gemein: die Aare. 2) Die Pumpen im Pumpwerk Burgergut. Eine läuft, zwei 7 sind Reserve. 3) Fritz Schwarz, Netzmonteur Wasser, bei der Kontrolle der Pumpanlagen. 4) Stephan Ritschard, Netzmonteur Wasser, steigt in einen Wartungsschacht im Pumpwerk Burgergut.
wird lauter – bloss Kühlwasser der Pumpen, versichert Zwei Wasserströme unter der Erde. Der grosse, natür- uns Habegger. Das, was wir suchen, liegt hinter einer liche, zehn Meter unter der Erde. Und der kleinere, aber hüfthohen Mauer. Wir beugen uns darüber und schauen nicht weniger beeindruckende darüber im Wasserlei- in die Tiefe, ins blaue Leuchten. Dort, einige Meter unter tungsnetz. Mehrere Millionen Liter Wasser fliessen täg- uns, schillert das Grundwasser. Und ab hier wird es Trink- lich durch das Netz von Steffisburg. Die Menge schwankt. wasser. Filterrohre fangen es in 20 Metern Tiefe aus dem Die Jahreszeit hat einen Einfluss, das Wetter auch. Regnet Kiesboden ein und leiten es in einen Brunnenschacht. es, verbrauchen die Menschen weniger Wasser. Ist es Eine einsame Lampe erleuchtet die drei ins Wasser ra- lange heiss und trocken benötigen sie mehr. Der Boden genden Pumpen. Es wäre verlockend, an einer von ihnen um Steffisburg gibt genug her. Selbst der Hitzesommer hinunterzugleiten und das klare Nass zu kosten. Doch 2018 hat zu keinem Engpass geführt. Auch wegen der eine Glasscheibe verhindert das. «Trinkwasser ist ein Arbeit des Wasser-Teams der NetZulg AG. Sie erneuern Lebensmittel», erklärt Micha Habegger. Es gibt strenge und reparieren das Wassernetz und warten regelmässig Auflagen. die Anlagen. Und der unsichtbare Wasserstrom unter der Erde wird zum Lebensmittel, das wie selbstverständlich aus dem Hahn sprudelt. Eigentlich ein kleines Wunder. Leistung von Mensch und Natur Welche das sind, verrät eine Anzeige neben dem Brun- nen. Temperatur, Wasserhärte, pH-Wert und die Kon- Bild: Hohe Qualität dank regelmässiger zentration von Mineralien wie Calcium oder Magnesium Kontrolle – Micha Habegger im Pumpwerk Burgergut. 8 werden überwacht. Einmal pro Monat entnimmt ein Wasserlabor Proben zur Prüfung. Das Grundwasser muss nicht weiter behandelt werden.
und Mieter WIR, DIE GEBÄUDETEC WIR, DIE Verantwortung NetZulg AG Verantwortung GEBÄUDETE Wasserversorger Gewinnung, Aufbereitung und öffentliche Verteilung des Trinkwassers WIR, DIE Gewinnung, Aufbereitung Vera GEBÄUDETE und öffentliche VerteilungWas des Trinkwassers WIR, DIE Verantwortung für die GEBÄUDETEC Gewin und ö ntümer / Betreiber des Tri Trinkwasserqualität im Gebäude Verantwortung Englis Eigentümer / Betreiber Verantwortung Sanitärfachmann Regelmässige Funktionskontrolle und Unterhalt der Gebäudeverteilung, Appara - Planung und Ausführung nach den geltenden Normen und Richtlinien und Armaturen wortung- Verwendung der für Trinkwasser zertifizierten Materialien, Armaturen und Apparate - Übergabe und Instruktionen an den Eigentümer Für Reparaturen einen fachkundigen Sanit versorger engagieren Pflichten für Eigentümer / Betreiber und Verantwortung Eigentümer Aufbereitung Mieter che Verteilung Verantwortung Wassertemperaturen an den Entnahmest – Kaltwasser konstant unter 25 °C ssers Sanitärfachmann – Warmwasser höher 50 °C, optimal 55 °C Regelmässige Funktionskontrolle und Unterhalt der Gebäudeverteilung, Apparate und Armaturen. Für Vera Reparaturen einen fachkundigen Sanitär engagieren. Wassertemperaturen an denPlanung und Ausführung Entnahmestellen: Verantwortung Bei Wohnungsleerstand nach den geltenden Eige regelmässiges Normen - Kaltwasser konstant unter 25 °C und Richtlinien(ein- bis Sanitärfachmann zweimal pro Woche) und kräftige Spülen des Kalt- und WarmwassersRegelman - Warmwasser höher 50 °C, optimal 55 °C Verwendung der fürEntnahmestellen Trinkwasser zertifizierten Materialie allen Planung und Ausführung nach Unterh Bei Wohnungsleerstand regelmässiges (ein- bis zweimal pro Woche) und kräftiges Spülen des Armaturen undKalt- Apparate und Richtlinien und Ar und vorallemVerantwortung Warmwassers an allen Entnahmestellen. Übergabe und Instruktionen an den Eigentümer Verwendung / Betreib der für Trinkwas Für Rep Wasserversorger Armaturen und Apparate engagi Verantwortung Mieter Gewinnung, Aufbereitung Übergabe und Instruktionen Wassera und öffentliche Verteilung – Kaltw - Regelmässiger Wasserbezug an allen Armaturen oder regelmässiges (ein- bis zweimal pro Woche) des Trinkwassers – Warm und ausreichendes Spülen des Kalt- und Warmwassers an allen Entnahmestellen - Nach Ferienabwesenheit ausreichendes und kräftiges Spülen des Kalt- und Warmwassers Bei Wo - Regelmässige Entkalkung von Duschköpfen und Strahlreglern, Probleme umgehend dem (ein- bi Eigentümer melden. Spülen Verantwortung Mieter allen En Tipp: Ungenutztes Wasser zum Pflanzengiessen verwenden. Regelmässiger Wasserbezug an allen Armaturen oder regelmässi geltenden Normen (ein- bis zweimal pro Woche) und ausreichendes Spülen des Kalt und Warmwassers an allen Entnahmestellen rtifizierten Materialien, Nach Ferienabwesenheit ausreichendes und kräftiges Spülen des Kalt- und Warmwassers an allen Entnahmestellen Eigentümer / Betreiber Regelmässige Entkalkung von Duschköpfen und Strahlreglern Weiterführende Informationen Probleme umgehend dem Eigentümer / Betreiber melden Tipp: Ungenutztes Wasser zum Pflanzengiessen verwenden Verantwortung BLV Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Verantwortung Mi Sanitärfachmann Veterinärwesen Regelmässiger Wasserbezug a blv.admin.ch lanung und Ausführung nach den geltenden Normen (ein- bis zweimal pro Woche) BAG Bundesamt für Gesundheit und Richtlinien und Warmwassers an allen En bag.admin.ch Nach Ferienabwesenheit ausre Verwendung der für Trinkwasser zertifizierten Materialien, Armaturen und Apparate des Kalt- und Warmwassers a SVGW Schweizerischer Verein des Gas- und 9 und Instruktionen an den Eigentümer / Betreiber Übergabe Regelmässige Entkalkung von Wasserfaches svgw.ch Probleme umgehend dem Eig Tipp: Ungenutztes Wasser zu Quelle: SVGW / suissetec
Wasserkreislauf 1 Verdunstung 7 See 2 Wasserdampftransport 8 Versickerung 3 Niederschlag 9 Grundwasserzufluss 4 Flüsse 10 Rückfluss 5 Land 11 Ozean 6 Schmelzwasser Grundwasser- gewinnung 1 Humus 7 Grundwasserspiegel 13 Absperrorgan 2 Kies und Sand 8 Absenkungstrichter 14 Sieb 3 Lehm und Fels 9 Motor 15 Versorgungsnetz 4 Brunnenschacht 10 Zuleitung 5 Filterrohr 11 Wasser-Reserve 10 6 Pumpe 12 Überlauf Quelle: SVGW
Wasserverbrauch im Haushalt Durchschnittlich werden heute pro Person und Tag rund 142 Liter Wasser im Privathaushalt verbraucht. Wir benötigen viel Wasser für die Körperpflege und Hygiene - eine Lebensqualität, die nicht mehr wegzudenken ist. Quelle: svgw 28.9 % WC-Spülung 25.3 % Duschen, Baden 15.5 % Küchenspültisch 12.0 % Waschautomat 11.3 % Lavabo | Bad 2.1 % Geschirrspüler 4.9 % Aussenbereich 142 Liter pro Einwohner und Tag 11
D as Warmwasser wird in vielen Haushalten durch die zentrale Wärme- erzeugung zusammen mit der Heizung (z.B. Gas, Fernwärme, Öl) auf- bereitet. In rund einem Viertel der Schweizer Haushalte wird das Warm- wasser mittels Elektroboilern aufbereitet. Die elektrische Warmwasser- aufbereitung in konventionellen Boilern mit Widerstandsheizungen erhöht den Stromverbrauch im Haushalt stark. Ökologischer als mit Elektroboiler oder mit gas- bzw. ölbetriebener Zentral- heizung lässt sich das Warmwasser mittels Wärmepumpe/ Wärmepumpen- boiler oder Sonnenkollektoren aufbereiten. Mit einer Wärmepumpe kann der Stromverbrauch für die Warmwasseraufbereitung um den Faktor 3 reduziert werden. Das Wärmepumpenprinzip ermöglicht die Verwendung von relativ kühler Umweltwärme (z.B. 10 °C Lufttemperatur) und «pumpt» diese auf das benötigte Temperaturniveau von bis zu 60 °C hoch. Für die- sen Vorgang wird Strom benötigt – aber eben dreimal weniger als bei der direkten Erhitzung durch einen Heizstab. Ein Wärmepumpenboiler hat eine integrierte Wärmepumpe. Zwei Drittel der zur Warmwassererwärmung benötigten Energie werden aus der Umgebungsluft gewonnen. Zudem hat der Wärmepumpenboiler eine luftentfeuchtende Wirkung (vorteilhaft z.B. in der Waschküche). Eine Zusammenstellung von guten Wärmepumpen und Wärmenpumpen- boilern finden Sie auf www.topten.ch. Energieeffizienz beim Warmwasser Warmwasser mit Sonnenkollektoren Die Installation einer Solaranlage auf dem Dach, an einer Süd-Fassade oder im Garten ist eine weitere Möglichkeit, Warmwasser ökologisch aufzubereiten. Mit vier bis sechs Quadratmetern Sonnenkollektoren kann ein Haushalt über das Jahr rund die Hälfte des Warmwasserbedarfs mit Sonnenenergie decken; es werden also 50 % Strom, Gas oder Öl für Warmwasser eingespart. Warmwasser sparen Neben der ökologischen Erzeugung ist der sparsame Umgang mit Warm- wasser sinnvoll. Mit wassersparenden Armaturen (Hähnen, Duschbrausen, Wasserreglern) lässt sich die Wassermenge reduzieren. Die Wassereinspa- rung wird durch das Zumischen von Luft beziehungsweise den Einsatz sehr vieler, kleiner Wasserauslässe bewerkstelligt. Für die Klassierung der Wasserarmaturen existiert eine Energieetikette. Der Unterschied zwischen einer effizienten Duschbrause der Effizienzklas- se A (vier bis sechs Liter Wasser pro Minute) und einer ineffizienten mit Klasse G (über 16 Liter Wasser pro Minute) ist gross. Wasser sparen kann zudem, wer duscht statt badet. Für ein warmes Bad braucht es rund 100 Liter Wasser von 60 °C. Zusammen mit 50 Litern Kaltwasser und den Wärmeverlusten beim Einlaufen ergibt sich eine volle Wanne mit einer Temperatur von rund 40 °C. Wer fünf bis zehn Minu- ten duscht, verbraucht knapp 50 Liter Mischwasser (40 °C) bzw. 30 Liter Warmwasser (60 °C). Eine warme Dusche benötigt nur etwa 30 % der 12 Energie eines Bades. Quelle: EnergieSchweiz, Bundesamt für Energie BFE
Das brauchts für 4 Personen 1 EL Sesamöl 1 kleine Zwiebel ½ kleine Birne 2 Ananasscheiben mit Saft 2 Pfirsichhälften mit Saft ½ Ingwerknolle kandiert 2 TL Curry Mild (10 g) 1 TL Curry Madras 1 MS* Curry Sri Lanka 1 MS* Kurkuma 5.5 dl Geflügelbouillon 1 dl Orangensaft 2 EL Kokosmilch Salz Rahm Limonenblätter * Messerspitze Indische Currysuppe nach Küchenchef Frank Kortüm, Hotel Restaurant Schützen Zubereitung 1. Birnen schälen und entkernen. Zwiebeljulienne, Birnen, Ananas und Pfirsiche in Sesamöl anschwitzen. 2. Mit allen Currysorten und Mehl abstäuben und mit Ananassaft und Geflügelbouillon auffüllen. 3. Alles leicht köcheln lassen. Durch ein Spitzsieb passieren. Orangensaft hinzufügen. Hotel Restaurant Schützen 4. Einige Limonenblätter ½ Stunde in der Suppe Das Hotel Schützen empfängt Sie mit modernen ziehen lassen und wieder entfernen. Zimmern, zeitgemässem Komfort und neuster Technik. Zudem wird Ihnen im Restaurant ein 5. Mit etwas Salz abschmecken und mit breites Angebot an kulinarischen Spezialitäten Rahm verfeinern. serviert. Alte Bernstrasse 153 3613 Steffisburg Telefon: 033 439 40 00 www.schuetzen-steffisburg.ch 13 Öffnungszeiten Restaurant Montag bis Samstag: 08.30 bis 23.30 Uhr Sonntag geschlossen
Gewinnen Sie eine von fünf SteffisCard im Wert von je CHF 20.00 Senden Sie das Lösungswort an NetZulg AG, Bernstr. 138, Postfach, 3612 Steffisburg oder verwenden Sie das Formular auf unserer Site: www.netzulg.ch/raetsel Anrede Frau Herr Vorname | Name Strasse | Nr. 14 PLZ | Ort Lösungswort Bedingungen: www.netzulg.ch/raetsel Einsendeschluss: 15. August 2019
Suech aui Bäueli ir Badi! Wi mängs fingsch? 15 Die Sonne scheint, Gross und Klein amüsieren sich im Schwimmbad. Lösung: www.netzulg.ch/raetsel
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