Info - Woher stammt unser Grundwasser? - Juni 2019 - NetZulg AG

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Info - Woher stammt unser Grundwasser? - Juni 2019 - NetZulg AG
Woher
            stammt unser
            Grundwasser?

Juni 2019                                  info
            Das Magazin der NetZulg AG, Steffisburg

            www.netzulg.ch
Info - Woher stammt unser Grundwasser? - Juni 2019 - NetZulg AG
Photovoltaikanlage an der Fassade des Betriebsgebäudes

Naturstrom H            Bestellung für 100% erneuerbare Energie
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                        von einem Monat jeweils auf ein Quartalsende kündbar, sofern nicht etwas anderes

1.6 Rp./kWh
                        vereinbart wurde. Es gelten zudem die allgemeinen Geschäftsbedingungen für den
                        Netzanschluss, die Netznutzung und die Lieferung von Energie und Wasser der

zu Basisprodukt         NetZulg AG. Die Preise werden jedes Jahr neu berechnet und per 31. August für das
                        Folgejahr veröffentlicht.

                        Vorname | Name

                        Strasse | Nr.

                        PLZ | Ort

                        Telefon

                        Datum | Unterschrift
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                        Einsenden an NetZulg AG, Bernstr. 138, Postfach, 3612 Steffisburg
                        oder bestellen Sie direkt im NetZulg AG Kundencenter oder auf der
                        Site: www.netzulg.ch/erneuerbar
Info - Woher stammt unser Grundwasser? - Juni 2019 - NetZulg AG
Editorial
    Lebensadern unter der Erde
    Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser

    Die Zulg, die Aare, der nahe Thunersee – Wasser ist überall. Unser Körper besteht
    zum grössten Teil daraus, weshalb wir es als wichtigstes Lebensmittel brauchen.
    Ohne Trinkwasser können wir nur wenige Tage überleben. Zudem verwenden wir
    es zur Reinigung, zur Körperpflege, und viele industrielle Prozesse sind ohne
    Wasser undenkbar. Eine sichere Versorgung mit qualitativ einwandfreiem Trink-
    wasser ist deshalb notwendig.

    Die NetZulg AG betreibt ein Wassernetz von insgesamt 72 Kilometern Länge. Über
    eine Million Kubikmeter Trinkwasser fördern wir pro Jahr. In dieser Ausgabe des
    NetZulg Info geben wir Ihnen einen Einblick in das wenig bekannte Nass aus dem
    Boden: das Grundwasser. Wir laden Sie ein, dieses selbstverständliche und doch so
    faszinierende Lebensmittel kennenzulernen, das uns alle umgibt.

    Übrigens: Wie Sie vielleicht gemerkt haben, kommt das NetZulg Info neu daher.
    Grösser und nicht mehr als Beilage zur Rechnung. Mit Themen und Geschichten,
    die sich voll und ganz unserem Versorgungsgebiet widmen.

    Wir wünschen Ihnen viel Spass bei der Lektüre.

    Anton Pieren
    Geschäftsleiter NetZulg AG

    Inhalt
    Dem Grundwasser auf der Spur......................................... 4           Energieeffizienz.................................................................12
    Verantwortung für die Trinkwasserqualität....................... 9                Rezept Indische Currysuppe.............................................13
    Wasserkreislauf und Grundwassergewinnung................ 10                       Kreuzworträtsel................................................................ 14
    Wasserverbrauch............................................................. 11   Kinderseite........................................................................15

    Impressum
    NetZulg Info 2019-2 | Kostenlose Kundenzeitschrift
    Auflage: 9000 Expl. erscheint dreimal jährlich im März, Juni und November
3   Redaktion: NetZulg AG, Bernstrasse 138, 3613 Steffisburg | www.eicon.ch, Paul Drzimalla
    Bilder: NetZulg AG | stock.adobe.com
    Druck: Gerber Druck AG, Bahnhofstrasse 25, 3612 Steffisburg
    gedruckt mit Strom aus 100% erneuerbaren Energiequellen auf FCKW-freiem Papier
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Hauptbericht Bild
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Blick in den Untergrund: Der Brunnenschacht im Pumpwerk
Burgergut reicht mehr als 20 Meter unter die Erde. Bei rund
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10 Metern liegt der Grundwasserspiegel.
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Dem Grundwasser
    auf der Spur
    Grundwasser ist überall und doch schwer zu fassen.
    Dabei spielt es gerade in Steffisburg eine wichtige Rolle.
5   Unterwegs zum kleinen blauen Wunder.
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W     oher das Wasser kommt, das in Steffisburg aus
      dem Hahn fliesst, wollten wir wissen. Nun stehen
wir da auf der Aarebrücke des Bypass Nord und lassen
                                                            Untergrund. Sein Anteil macht zwei Drittel aus, das dritte
                                                            Drittel stammt aus Quellen – die Hügel um Homberg sind
                                                            das Quellgebiet. Doch wie kommt das Aarewasser ins Spiel?
den Blick in westlicher Richtung schweifen. Alles, was
unsere Frage beantworte, sei zu sehen, versichert Micha     Grundwasser gibt es überall in der Schweiz. Mal schneller,
Habegger, Brunnenmeister und Gruppenchef Wassernetz         mal langsamer bewegt es sich durch die Hohlräume im
der NetZulg AG. Links die Aare, direkt angrenzend eine      Untergrund. Die mächtigsten Grundwasserströme fliessen
Wiese, mittendrin ein einsames graues Gebäude, dahinter     durch das Mittelland und durch die grossen Flusstäler wie
die Häuser von Steffisburg und rechts die Hügel rund um     das Aaretal zwischen Thun und Bern. Und so wie die Aare
Homberg. Die Wolken hängen tief, es regnet. Auch das        nordwärts fliesst, bewegt sich Wasser vom Thunersee her
gehört zum Puzzle, das wir zusammensetzen wollen, auf       unter Steffisburg hindurch. Auch von der Zulg stammt es.
unserer kleinen Wanderung.                                  Ein grosser unterirdischer Wasserspeicher befindet sich
                                                            rund zehn Meter unter der Erde.
                                                            Und darüber rund 72 Kilometer an Leitungen – das
Das Wasser unter der Erde                                   Wassernetz der NetZulg AG.

Wir laufen hinunter zum Aareufer. Hier fliesst Wasser,      Bild oben: Die Schutzzone um das Pumpwerk
offensichtlich. Und auf gewisse Weise, sagt Micha Habeg-    Burgergut (rechts im Bild und bei schönem
ger, komme dieses Wasser auch aus dem Wasserhahn.           Wetter) ist das Grundwasser-Nährgebiet.
Nur wie genau? «Ich schätze, das wissen wohl die meisten
nicht», meint der Brunnenmeister. Allerdings ist Steffis-                                                                6
burg etwas Besonderes hinsichtlich der Trinkwasserver-
sorgung. Anders als im Schweizer Durchschnitt stammt
der grösste Teil des Wassers in den Leitungen aus dem
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Über die Aare und durch die Erde

    Gleich neben dem Aaredamm öffnet Micha Habegger
    eine Metallluke. Wir steigen hinab in die sogenannte
    Übergabestelle – ein kühler Raum, wo an zwei Seiten
    mächtige Stahlrohre verlaufen. Ein Summen liegt in der
    Luft. «Die Pumpe», erklärt Habegger. «Rund 5000 Liter
    Wasser werden hier befördert. Das sind 5 Tonnen. Pro
    Minute!» Sie fliessen von der anderen Aareseite aus dem
    Pumpwerk Amerika-Egge. Unter der Aare hindurch wird
    es hier nach Steffisburg und ins angrenzende Thuner Netz
    geleitet. Rund ein Drittel des Steffisburger Grundwassers
    wird also linksseitig des Flusses gewonnen. Wir rechnen:
    Uns fehlt noch ein Drittel.

    Wieder draussen ist der Regen stärker geworden. Wir
    gehen von der Aare weg, vorbei an einer Wiese, auf der
    Kühe das nasse Gras kauen. Die Pflanzen nehmen einen
    Teil des Niederschlags auf. Ein grosser Teil verdampft und
    gelangt zurück in die Atmosphäre. Rund ein Drittel des
    Niederschlags verwittert jedoch. Er wird zuerst durch die
    Erdschichten gereinigt. Auch die Hinterlassenschaften
    der Wiederkäuer bleiben im Erdreich zurück und – bis zu
    einem Grad – Giftstoffe wie zum Beispiel Düngemittel.
    Was erlaubt ist, schreibt das Gesetz vor. Und auch, wie
    gross die Grundwasserschutzzone sein muss. Also der
    Bereich um das Pumpwerk zum Schutz des Wassers im
    Boden. Dies ist das Nährgebiet der Pumpstation.

    Ein blaues Leuchten

    Wir nähern uns dem grauen Gebäude, das allein in der
    Weide steht und das wir schon von der Brücke aus ge-
    sehen haben. Es ist das Pumpwerk Burgergut, erbaut vor
    fast 50 Jahren. Hier gelangt das zweite Drittel des Grund-
    wassers ins Steffisburger Netz. Micha Habegger öffnet
    den Sicherheitszaun und lässt uns ins Gebäude, wo uns
    eine grosse Halle und ein leises Plätschern empfangen.
    Und drei mannshohe Pumpen, die stumm in der Mitte
    stehen. «Wenn die laufen würden, könnten wir kein Wort
    wechseln», meint der Brunnenmeister. Die Pumpen laufen
    in der Nacht und füllen so die Wasserreservoire der
    NetZulg AG. Wir gehen eine Treppe hinab. Das Plätschern

    Bilder (von oben):
    1) Hat mit dem Grundwasser Ursprung und Richtung
       gemein: die Aare.
    2) Die Pumpen im Pumpwerk Burgergut. Eine läuft, zwei
7      sind Reserve.
    3) Fritz Schwarz, Netzmonteur Wasser, bei der Kontrolle
       der Pumpanlagen.
    4) Stephan Ritschard, Netzmonteur Wasser, steigt in einen
       Wartungsschacht im Pumpwerk Burgergut.
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wird lauter – bloss Kühlwasser der Pumpen, versichert        Zwei Wasserströme unter der Erde. Der grosse, natür-
uns Habegger. Das, was wir suchen, liegt hinter einer        liche, zehn Meter unter der Erde. Und der kleinere, aber
hüfthohen Mauer. Wir beugen uns darüber und schauen          nicht weniger beeindruckende darüber im Wasserlei-
in die Tiefe, ins blaue Leuchten. Dort, einige Meter unter   tungsnetz. Mehrere Millionen Liter Wasser fliessen täg-
uns, schillert das Grundwasser. Und ab hier wird es Trink-   lich durch das Netz von Steffisburg. Die Menge schwankt.
wasser. Filterrohre fangen es in 20 Metern Tiefe aus dem     Die Jahreszeit hat einen Einfluss, das Wetter auch. Regnet
Kiesboden ein und leiten es in einen Brunnenschacht.         es, verbrauchen die Menschen weniger Wasser. Ist es
Eine einsame Lampe erleuchtet die drei ins Wasser ra-        lange heiss und trocken benötigen sie mehr. Der Boden
genden Pumpen. Es wäre verlockend, an einer von ihnen        um Steffisburg gibt genug her. Selbst der Hitzesommer
hinunterzugleiten und das klare Nass zu kosten. Doch         2018 hat zu keinem Engpass geführt. Auch wegen der
eine Glasscheibe verhindert das. «Trinkwasser ist ein        Arbeit des Wasser-Teams der NetZulg AG. Sie erneuern
Lebensmittel», erklärt Micha Habegger. Es gibt strenge       und reparieren das Wassernetz und warten regelmässig
Auflagen.                                                    die Anlagen. Und der unsichtbare Wasserstrom unter der
                                                             Erde wird zum Lebensmittel, das wie selbstverständlich
                                                             aus dem Hahn sprudelt. Eigentlich ein kleines Wunder.
Leistung von Mensch und Natur

Welche das sind, verrät eine Anzeige neben dem Brun-
nen. Temperatur, Wasserhärte, pH-Wert und die Kon-           Bild: Hohe Qualität dank regelmässiger
zentration von Mineralien wie Calcium oder Magnesium         Kontrolle – Micha Habegger im Pumpwerk Burgergut.            8
werden überwacht. Einmal pro Monat entnimmt ein
Wasserlabor Proben zur Prüfung. Das Grundwasser muss
nicht weiter behandelt werden.
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und Mieter WIR, DIE
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                                                                                                                                           WIR, DIE
            Verantwortung NetZulg AG                                                                             Verantwortung             GEBÄUDETE

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            Gewinnung, Aufbereitung und öffentliche Verteilung des Trinkwassers                                                            WIR, DIE
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                                                                                                                 des Trinkwassers          WIR, DIE

    Verantwortung für die
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                                                                                                                                            und ö

ntümer / Betreiber                                                                                                                          des Tri

    Trinkwasserqualität im Gebäude
                               Verantwortung                                                                                 Englis
                                                                                                        Eigentümer / Betreiber
            Verantwortung Sanitärfachmann                                                               Regelmässige Funktionskontrolle und
                                                                                                        Unterhalt der Gebäudeverteilung, Appara
            - Planung und Ausführung nach den geltenden Normen und Richtlinien                          und Armaturen
wortung- Verwendung der für Trinkwasser zertifizierten Materialien, Armaturen und Apparate
       - Übergabe und Instruktionen an den Eigentümer                                                   Für Reparaturen einen fachkundigen Sanit
versorger                                                                                               engagieren
Pflichten      für Eigentümer / Betreiber
und        Verantwortung Eigentümer
 Aufbereitung
        Mieter
che Verteilung
                                                                                        Verantwortung   Wassertemperaturen an den Entnahmest
                                                                                                        – Kaltwasser konstant unter 25 °C
ssers                                                                                   Sanitärfachmann – Warmwasser höher 50 °C, optimal   55 °C
            Regelmässige Funktionskontrolle und Unterhalt der Gebäudeverteilung, Apparate und Armaturen. Für                               Vera
            Reparaturen einen fachkundigen Sanitär engagieren. Wassertemperaturen an denPlanung  und Ausführung
                                                                                           Entnahmestellen:
                                                                                                                     Verantwortung
                                                                                                        Bei Wohnungsleerstand
                                                                                                                    nach den geltenden     Eige
                                                                                                                                regelmässiges
                                                                                                                                        Normen
            - Kaltwasser konstant unter 25 °C                                           und  Richtlinien(ein- bis    Sanitärfachmann
                                                                                                                  zweimal pro Woche) und  kräftige
                                                                                                      Spülen des Kalt- und WarmwassersRegelman
            - Warmwasser höher 50 °C, optimal 55 °C                                    Verwendung der     fürEntnahmestellen
                                                                                                              Trinkwasser zertifizierten Materialie
                                                                                                      allen        Planung  und Ausführung    nach
                                                                                                                                           Unterh
            Bei Wohnungsleerstand regelmässiges (ein- bis zweimal pro Woche) und kräftiges Spülen des
                                                                                       Armaturen  undKalt-
                                                                                                        Apparate und Richtlinien
                                                                                                                                           und Ar
            und vorallemVerantwortung
                         Warmwassers an allen Entnahmestellen.
                                                                                         Übergabe und Instruktionen an den Eigentümer
                                                                                                                  Verwendung           / Betreib
                                                                                                                              der für Trinkwas
                                                                                                                                         Für Rep
                            Wasserversorger                                                                       Armaturen und Apparate engagi
            Verantwortung        Mieter
                 Gewinnung, Aufbereitung                                                                            Übergabe und Instruktionen
                                                                                                                                         Wassera
                      und öffentliche Verteilung                                                                                         – Kaltw
            - Regelmässiger Wasserbezug an allen Armaturen oder regelmässiges (ein- bis zweimal pro Woche)
                      des Trinkwassers                                                                                                   – Warm
              und ausreichendes Spülen des Kalt- und Warmwassers an allen Entnahmestellen
            - Nach Ferienabwesenheit ausreichendes und kräftiges Spülen des Kalt- und Warmwassers                                          Bei Wo
            - Regelmässige Entkalkung von Duschköpfen und Strahlreglern, Probleme umgehend dem                                             (ein- bi
              Eigentümer melden.                                                                                                           Spülen
                                                                                  Verantwortung Mieter                                     allen En
            Tipp: Ungenutztes Wasser zum Pflanzengiessen verwenden.
                                                                 Regelmässiger Wasserbezug an allen Armaturen oder regelmässi
 geltenden Normen                                                                 (ein- bis zweimal pro Woche) und ausreichendes Spülen des Kalt
                                                                                  und Warmwassers an allen Entnahmestellen

rtifizierten Materialien,                                                         Nach Ferienabwesenheit ausreichendes und kräftiges Spülen
                                                                                  des Kalt- und Warmwassers an allen Entnahmestellen

  Eigentümer / Betreiber                                                          Regelmässige Entkalkung von Duschköpfen und Strahlreglern

            Weiterführende Informationen                                          Probleme umgehend dem Eigentümer / Betreiber melden
                                                                                  Tipp: Ungenutztes Wasser zum Pflanzengiessen verwenden
Verantwortung
       BLV Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und                                                                 Verantwortung Mi
Sanitärfachmann
       Veterinärwesen
                                                                                                                    Regelmässiger Wasserbezug a
            blv.admin.ch
 lanung und Ausführung nach den geltenden Normen                                                                    (ein- bis zweimal pro Woche)
            BAG Bundesamt für Gesundheit
und Richtlinien                                                                                                     und Warmwassers an allen En
            bag.admin.ch                                                                                            Nach Ferienabwesenheit ausre
Verwendung der für Trinkwasser zertifizierten Materialien,
Armaturen und Apparate                                                                                              des Kalt- und Warmwassers a
            SVGW Schweizerischer Verein des Gas- und
     9 und Instruktionen an den Eigentümer / Betreiber
Übergabe                                                                                                            Regelmässige Entkalkung von
         Wasserfaches
            svgw.ch                                                                                                 Probleme umgehend dem Eig
                                                                                                                    Tipp: Ungenutztes Wasser zu
            Quelle: SVGW / suissetec
Info - Woher stammt unser Grundwasser? - Juni 2019 - NetZulg AG
Wasserkreislauf
1   Verdunstung             7   See
2   Wasserdampftransport    8   Versickerung
3   Niederschlag            9   Grundwasserzufluss
4   Flüsse                 10   Rückfluss
5   Land                   11   Ozean
6   Schmelzwasser

Grundwasser-
gewinnung

                                           1   Humus               7   Grundwasserspiegel   13 Absperrorgan
                                           2   Kies und Sand       8   Absenkungstrichter   14 Sieb
                                           3   Lehm und Fels       9   Motor                15 Versorgungsnetz
                                           4   Brunnenschacht     10   Zuleitung
                                           5   Filterrohr         11   Wasser-Reserve
                                                                                                                 10
                                           6   Pumpe              12   Überlauf

                                                                Quelle: SVGW
Wasserverbrauch im Haushalt
     Durchschnittlich werden heute pro Person und Tag rund 142 Liter Wasser
     im Privathaushalt verbraucht. Wir benötigen viel Wasser für die Körperpflege
     und Hygiene - eine Lebensqualität, die nicht mehr wegzudenken ist.
     Quelle: svgw

      28.9 %         WC-Spülung

      25.3 %         Duschen, Baden

      15.5 %         Küchenspültisch

      12.0 %         Waschautomat

      11.3 %         Lavabo | Bad

        2.1 %        Geschirrspüler

        4.9 %        Aussenbereich

                                                  142 Liter
                                                  pro Einwohner und Tag

11
D   as Warmwasser wird in vielen Haushalten durch die zentrale Wärme-
               erzeugung zusammen mit der Heizung (z.B. Gas, Fernwärme, Öl) auf-
           bereitet. In rund einem Viertel der Schweizer Haushalte wird das Warm-
           wasser mittels Elektroboilern aufbereitet. Die elektrische Warmwasser-
           aufbereitung in konventionellen Boilern mit Widerstandsheizungen erhöht
           den Stromverbrauch im Haushalt stark.
           Ökologischer als mit Elektroboiler oder mit gas- bzw. ölbetriebener Zentral-
           heizung lässt sich das Warmwasser mittels Wärmepumpe/ Wärmepumpen-
           boiler oder Sonnenkollektoren aufbereiten. Mit einer Wärmepumpe kann
           der Stromverbrauch für die Warmwasseraufbereitung um den Faktor 3
           reduziert werden. Das Wärmepumpenprinzip ermöglicht die Verwendung
           von relativ kühler Umweltwärme (z.B. 10 °C Lufttemperatur) und «pumpt»
           diese auf das benötigte Temperaturniveau von bis zu 60 °C hoch. Für die-
           sen Vorgang wird Strom benötigt – aber eben dreimal weniger als bei der
           direkten Erhitzung durch einen Heizstab.
           Ein Wärmepumpenboiler hat eine integrierte Wärmepumpe. Zwei Drittel
           der zur Warmwassererwärmung benötigten Energie werden aus der
           Umgebungsluft gewonnen. Zudem hat der Wärmepumpenboiler eine
           luftentfeuchtende Wirkung (vorteilhaft z.B. in der Waschküche).

           Eine Zusammenstellung von guten Wärmepumpen und Wärmenpumpen-
           boilern finden Sie auf www.topten.ch.

Energieeffizienz beim Warmwasser

           Warmwasser mit Sonnenkollektoren

           Die Installation einer Solaranlage auf dem Dach, an einer Süd-Fassade
           oder im Garten ist eine weitere Möglichkeit, Warmwasser ökologisch
           aufzubereiten. Mit vier bis sechs Quadratmetern Sonnenkollektoren
           kann ein Haushalt über das Jahr rund die Hälfte des Warmwasserbedarfs
           mit Sonnenenergie decken; es werden also 50 % Strom, Gas oder Öl für
           Warmwasser eingespart.

           Warmwasser sparen

           Neben der ökologischen Erzeugung ist der sparsame Umgang mit Warm-
           wasser sinnvoll. Mit wassersparenden Armaturen (Hähnen, Duschbrausen,
           Wasserreglern) lässt sich die Wassermenge reduzieren. Die Wassereinspa-
           rung wird durch das Zumischen von Luft beziehungsweise den Einsatz sehr
           vieler, kleiner Wasserauslässe bewerkstelligt.
           Für die Klassierung der Wasserarmaturen existiert eine Energieetikette.
           Der Unterschied zwischen einer effizienten Duschbrause der Effizienzklas-
           se A (vier bis sechs Liter Wasser pro Minute) und einer ineffizienten mit
           Klasse G (über 16 Liter Wasser pro Minute) ist gross.
           Wasser sparen kann zudem, wer duscht statt badet. Für ein warmes Bad
           braucht es rund 100 Liter Wasser von 60 °C. Zusammen mit 50 Litern
           Kaltwasser und den Wärmeverlusten beim Einlaufen ergibt sich eine volle
           Wanne mit einer Temperatur von rund 40 °C. Wer fünf bis zehn Minu-
           ten duscht, verbraucht knapp 50 Liter Mischwasser (40 °C) bzw. 30 Liter
           Warmwasser (60 °C). Eine warme Dusche benötigt nur etwa 30 % der               12
           Energie eines Bades.

           Quelle: EnergieSchweiz, Bundesamt für Energie BFE
Das brauchts für 4 Personen
      1 EL     Sesamöl
      1        kleine Zwiebel
      ½        kleine Birne
      2        Ananasscheiben mit Saft
      2        Pfirsichhälften mit Saft
      ½        Ingwerknolle kandiert
      2 TL     Curry Mild (10 g)
      1 TL     Curry Madras
      1 MS*    Curry Sri Lanka
      1 MS*    Kurkuma
      5.5 dl   Geflügelbouillon
      1 dl     Orangensaft
      2 EL     Kokosmilch

               Salz
               Rahm
               Limonenblätter
      *        Messerspitze

     Indische Currysuppe
     nach Küchenchef Frank Kortüm, Hotel Restaurant Schützen

     Zubereitung
     1. Birnen schälen und entkernen.
        Zwiebeljulienne, Birnen, Ananas und Pfirsiche
        in Sesamöl anschwitzen.

     2. Mit allen Currysorten und Mehl abstäuben
        und mit Ananassaft und Geflügelbouillon
        auffüllen.

     3. Alles leicht köcheln lassen.
        Durch ein Spitzsieb passieren.
        Orangensaft hinzufügen.
                                                        Hotel Restaurant Schützen
     4. Einige Limonenblätter ½ Stunde in der Suppe     Das Hotel Schützen empfängt Sie mit modernen
        ziehen lassen und wieder entfernen.             Zimmern, zeitgemässem Komfort und neuster
                                                        Technik. Zudem wird Ihnen im Restaurant ein
     5. Mit etwas Salz abschmecken und mit              breites Angebot an kulinarischen Spezialitäten
        Rahm verfeinern.                                serviert.

                                                        Alte Bernstrasse 153
                                                        3613 Steffisburg
                                                        Telefon: 033 439 40 00
                                                        www.schuetzen-steffisburg.ch
13
                                                        Öffnungszeiten Restaurant
                                                        Montag bis Samstag: 08.30 bis 23.30 Uhr
                                                        Sonntag geschlossen
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Senden Sie das Lösungswort an NetZulg AG, Bernstr. 138, Postfach, 3612 Steffisburg
oder verwenden Sie das Formular auf unserer Site: www.netzulg.ch/raetsel

Anrede		            Frau      Herr

Vorname | Name

Strasse | Nr.
                                                                                     14
PLZ | Ort

Lösungswort

Bedingungen: www.netzulg.ch/raetsel   Einsendeschluss: 15. August 2019
Suech
      aui Bäueli
       ir Badi!
      Wi mängs
     fingsch?

15   Die Sonne scheint,
     Gross und Klein amüsieren
     sich im Schwimmbad.
     Lösung: www.netzulg.ch/raetsel
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