Workshop: Teamarbeit und Arbeitsstrukturen im Team
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Ziele des heutigen Workshops Informationen zum Thema „Team“ Motivation Teams zu entwickeln Werkzeuge zur Teamentwicklung Maßnahmenplanung: wie können wir unser Team entwickeln?
Was zeichnet ein Team aus? Die fünf Kernmerkmale: 1. Eine begrenzte Anzahl von Mitgliedern (3-15) Fachliche Kompetenz 2. Einander ergänzende Fähigkeiten 3. Explizite, gemeinsam getragene Leistungsziele Soziale Methodische 4. Engagement für einen gemeinsamen Kompetenz Kompetenz Arbeitsansatz 5. Ein gemeinsamer, als sinnvoll empfundener Existenzzweck
Zusammenarbeit im Team: Worauf es ankommt! Arbeitsteilung - im Windschatten Kraft sparen - die Führungsposition regelmäßig wechseln - den optimalen Abstand halten = die Kraft des Teams in Höchst- geschwindigkeit umsetzen
Zusammenarbeit im Team: Worauf es ankommt! Spielverständnis - die mögliche Spielentwicklung vorhersehen - in den freien Raum starten - sich als Anspielstation anbieten - die Optionen des Ballführenden vermehren - ggf. auch einmal umsonst laufen = situativ geschickt agieren im Hinblick auf das Ziel - das Tor!
Zusammenarbeit im Team: Worauf es ankommt! Disziplin - komplizierte Abläufe scheinbar mühelos aufs Parkett legen = durch Übung zur Perfektion kommen
Zusammenarbeit im Team: Worauf es ankommt! Power - Kraft auf die Blätter bringen - unter Druck den Rhythmus halten - an die Grenze gehen = Energie entwickeln und zielgerichtet einsetzen
Zusammenarbeit im Team: Worauf es ankommt! Kampfgeist - durchsetzen gegen Widerstand - Konflikten nicht aus dem Weg gehen - dabei die Regeln einhalten = mit fairen Mitteln um den Erfolg kämpfen
Zusammenarbeit im Team: Worauf es ankommt! Zusammenhalt - Angriffe abblocken - keine Lücken lassen = sich gegenseitig unterstützen
Zusammenarbeit im Team: Worauf es ankommt! Engagement - sich gemeinsam reinhängen = das eigene Gewicht für den Erfolg einsetzen
Zusammenarbeit im Team: Worauf es ankommt! Synchronisation - abgestimmt arbeiten - größtmögliche Übereinstimmung erzeugen = Einzelleistungen miteinander verzahnen zu einem Gesamtwerk .... nicht untergehen!
Zusammenarbeit im Team: Worauf es ankommt! Spaß - an der Zusammenarbeit - an den gemeinsamen Erfolgen = Der Mensch ist ein soziales Wesen!
Zusammenarbeit im Team: Worauf es ankommt! Arbeitsteilung Spielverständnis Disziplin Power Kampfgeist Zusammenhalt Engagement Synchronisation Spaß
Leistungsniveaus von Organisationseinheiten Jeder tut, was er gut kann und gerne macht. Persönliche Weiterentwicklung korreliert mit der Teamentwicklung. Alle unterstützen sich gegenseitig. Es herrscht blindes Verständnis. Ziele werden gemeinsam formuliert. Jeder fühlt sich den gemeinsamen Zielen verpflichtet. Alle engagieren sich aktiv für die Ziele. Alle arbeiten kooperativ zusammen. Bei Problemen unterstützt man sich gegenseitig. Jeder verfolgt seine eigenen Ziele. Man informiert sich gegenseitig über Ziele und Absichten. Jeder hat die Information, die er braucht, zur richtigen Zeit. Jeder tut sein Bestes. Keine Abstimmung.
Korrelation zwischen Leistungsniveaus und sozialer Struktur Leistungsniveaus: Soziale Struktur: Kreatives Excellence Chaos Synergieteam Gute Ziel- erreichung Team Ordnung Kooperation Gruppe Kommunikation Unordnung Haufen Konfusion
Der Unterschied zwischen Gruppe und Teams GRUPPEN TEAMS Arbeitsgruppen treffen sich, um Teams wollen gemeinsam etwas individuelle Prozesse abzustimmen leisten Arbeitsgruppen kommen über die reine Teams können außergewöhnliche Abstimmungsroutine nicht hinaus Leistungen vollbringen Arbeitsgruppen sind ein normaler Teams strahlen aus, ihre Produktivität Bestandteil einer normalen überträgt sich auf ihre Umgebung Organisation Die Mitglieder von Teams fühlen sich Die Mitglieder von Arbeitsgruppen untereinander verpflichtet stehen eher in losem persönlichen Kontakt
Phasen der Teamentwicklung: von der Gruppe zum Team Optimierungen Gruppe flexibel und ideenreich höflich leistungsfähig Ungewissheit Integration der Unklarheit persönlichen Interessen 4. 1. Unordnung und Stärken Performing- Forming- solidarisch und hifsbereit phase phase eigentliches Unterschwellige Arbeiten beginnt Konflikte offener Austausch 3. 2. Positionskämpfe und Diskussion Norming- Storming- Entweder-Oder- Wir-Gefühl Diskussionen Wertschätzung phase phase Cliquenbildung Akzeptanz anderer mühsames Sichtweisen Vorwärtskommen
Wie lässt sich die Teamentwicklung unterstützen? Reflexion der Arbeit Vertrauensbildung Erfolge feiern unterstützen Prävention: nicht Ziele und Rahmen zurückfallen klar benennen 4. 1. „Spielregeln“ Performing- Forming- definieren Arbeitsstruktur phase phase festlegen Regeln überprüfen Arbeitsteilung: Verantwortung in die 3. 2. „Aufruhr“ zulassen Gruppe geben Norming- Storming- Konflikte ansprechen Gemeinsamkeiten phase phase unterstützen „peppige“ Sanktionierung bei Nicht- Einhaltung der Regeln
Arbeits- und Sozialstrukturen: was lässt sich planen und schriftlich festhalten? Wie häufig wollen wir uns zu Besprechungen treffen? Planung und Durchführung von Besprechungen (nächste Folie) Führungsrolle klären (feste oder rotierende Führung, Aufgaben definieren...) Jahresziele und Meilensteine definieren und in einer Zielvereinbarung fixieren Arbeitsteilung: wie? (Maßnahmenpläne/Arbeitspakete) Information (Wege, Rhythmus, Adressaten...) Dokumentation (Wer? Form?) Reflexionsschleifen: welches Know-how fehlt unserem Team... Spielregeln gemeinsam formulieren Wir-Gefühl stärken: wie? u.a.
Planung und Durchführung von Teamsitzungen/Besprechungen Wer bereitet die Sitzungen vor? (Tagesordnung, Einladung, Raum...) Ziele der Besprechung, der einzelnen TOP´s festlegen Was soll in dieser Besprechung/ zu diesem TOP unter den vorliegenden Bedingungen erreicht werden? Vorgehen vereinbaren Wie soll die Besprechung ablaufen? Das geplante Vorgehen vorstellen und Zustimmung einholen. Argumente einbringen, aufgreifen und verarbeiten Argumente aufgreifen, zusammenfassen, gegenüberstellen, ggf. visualisieren und die Diskussion leiten. Zwischen- und Endergebnisse festhalten Protokoll, offene Punkte/Themenspeicher Weiteres Vorgehen klären To-Do-Liste: Was? Wer? Bis wann?
„Spielregeln“ „Spielregeln“ für die Zusammenarbeit in seinen Team aufzustellen, gibt die Möglichkeit, die Kultur selbst zu gestalten. „Spielregeln“ können für folgende Bereiche formuliert und vereinbart werden: Kommunikation (Offenheit, Sachebene...) Entscheidungen (Konsens, Mehrheitsentscheidung...) Feedback (Ich-Botschaften!) Kontrolle (Einhaltung der Regeln, To-Do-Listen) u.a
Umgang mit Konflikten
Erfolgsfaktoren für gute Teamarbeit Führung Jemand übernimmt Verantwortung dafür, die individuellen Aktivitäten auf ein gemeinsames Ziel auszurichten. Er/sie ist dazu aufgrund seiner/ihrer Kompetenz legitimiert. Leistungsbereitschaft Die Teammitglieder orientieren sich an anspruchsvollen Zielen, sind selbstkritisch und streben nach laufender Verbesserung Arbeitsstruktur Das Team hat eine praktische, systematische Art zur Bewältigung der Aufgaben gefunden. Engagement Die Teammitglieder identifizieren sich mit den Zielen des Teams; sie sind bereit, ihre Kräfte in den Dienst des Teams zu stellen. Klima Die Teammitglieder fühlen sich wohl; sie gehen offen und ehrlich miteinander um. Kreativität Neue Dinge werden ausgedacht und ausprobiert.
Erfolgsfaktoren für gute Teamarbeit Klarheit Es gibt klare Rollen und Entscheidungsstrukturen sowie transparente Informationsflüsse. Qualifikation Kenntnisse und Fähigkeiten werden unter Berücksichtigung der persönlichen Stärken und Schwächen weiterentwickelt. Kritik Kritik wird geäußert und nicht als persönlicher Angriff empfunden. Persönliche Weiterentwicklung Persönliche Weiterentwicklung findet im Teamkontext statt. Rolle in der Organisation Das Team ist in die Gesamtorganisation eingebunden und erfüllt eine klare, sinnvolle Funktion. Beziehungen zu anderen Gruppen/Teams Die Beziehungen zu anderen Gruppen/Teams werden gepflegt; die Schnittstellen werden optimiert.
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