Zero Downtime-Installationshandbuch für Oracle - Informatica Multidomain MDM 10.4 HotFix 1 - Zero Downtime-Installationshandbuch für Oracle

 
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Zero Downtime-Installationshandbuch für Oracle - Informatica Multidomain MDM 10.4 HotFix 1 - Zero Downtime-Installationshandbuch für Oracle
Informatica® Multidomain MDM
10.4 HotFix 1

Zero Downtime-
Installationshandbuch für
Oracle
Informatica Multidomain MDM Zero Downtime-Installationshandbuch für Oracle
10.4 HotFix 1
September 2020
© Copyright Informatica LLC 1998, 2021

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Publikationsdatum: 2021-04-21
Inhalt
     Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
     Informatica-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
           Informatica-Netzwerk. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
           Informatica-Wissensdatenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
           Informatica-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
           Informatica-Produktverfügbarkeitsmatrizen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
           Informatica Velocity. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
           Informatica Marketplace. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
           Globaler Kundensupport von Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

     Kapitel 1: Konfigurieren von Zero Downtime. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
     Zero Downtime – Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
     Zero Downtime-Replication mit zwei Systemen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
           Andere Replikationsszenarien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
     Überprüfen der Anforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
     Von Oracle GoldenGate verwendete Portnummern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

     Kapitel 2: Vorbereiten der Umgebung für Oracle-Datenbanken. . . . . . . . . . . . . . . . 9
     Sicherstellen, dass Quell- und Zielschema identisch sind. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
     Bearbeiten der Beispiele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
     Installieren von Zero Downtime. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
           Installieren von Informatica MDM Zero Downtime. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
     Installieren von Oracle GoldenGate. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
     Starten des GoldenGate Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
     Vorbereiten der Oracle-Datenbanken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
     Befüllen der Schemas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
     Konfigurieren und Bereitstellen des Datenstroms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

     Kapitel 3: Fehlerbehebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
     Beheben von Fehlern bei der Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
     Metadatenvalidierung schlägt fehl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
     Die Replikation funktioniert nicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

                                                                                                                                                    Inhalt   3
Einleitung
                                                      ®
       Befolgen Sie die Anweisungen im Informatica Handbuch zur Installation von Multidomain MDM Zero
       Downtime, um eine Zero Downtime-Umgebung für Multidomain MDM einzurichten. Zero Downtime ist eine
       optionale lizenzierte Funktion, mit der Sie Unterbrechungen beim Upgrade von Multidomain MDM minimieren
       können. Neben den Installationsschritten enthält das Handbuch auch Anforderungen vor und nach der
       Installation.

Informatica-Ressourcen
       Informatica stellt Ihnen über das Informatica-Netzwerk und andere Online-Portale zahlreiche
       Produktressourcen zur Verfügung. Nutzen Sie die Ressourcen, um Ihre Informatica-Produkte und -Lösungen
       optimal zu nutzen und von anderen Informatica-Benutzern und Fachspezialisten zu lernen.

    Informatica-Netzwerk
       Das Informatica-Netzwerk bietet Zugriff auf zahlreiche Ressourcen, darunter die Informatica-
       Wissensdatenbank und der globale Kundensupport von Informatica. Um auf das Informatica-Netzwerk
       zuzugreifen, besuchen Sie https://network.informatica.com.

       Als Mitglied des Informatica-Netzwerks haben Sie die folgenden Optionen:

       •   Durchsuchen Sie die Wissensdatenbank nach Produktressourcen.
       •   Zeigen Sie Informationen zur Produktverfügbarkeit an.
       •   Erstellen und überprüfen Sie Ihre Supportfälle.
       •   Ihr lokales Informatica-Netzwerk für Benutzergruppen suchen und mit anderen Benutzern
           zusammenarbeiten.

    Informatica-Wissensdatenbank
       In der Informatica-Wissensdatenbank finden Sie Produktressourcen wie beispielsweise praktische
       Anleitungen, Best Practices, Videotutorials und Antworten auf häufig gestellte Fragen.

       Zum Durchsuchen der Wissensdatenbank besuchen Sie https://search.informatica.com. Wenn Sie Fragen,
       Kommentare oder Ideen zur Wissensdatenbank haben, wenden Sie sich per E-Mail an das Team der
       Informatica-Wissensdatenbank unter KB_Feedback@informatica.com.

4
Informatica-Dokumentation
   Verwenden Sie das Informatica-Dokumentationsportal, um in einer umfangreichen Dokumentationsbibliothek
   nach aktuellen und neuen Produktversionen zu suchen. Um das Dokumentationsportal zu erkunden,
   besuchen Sie https://docs.informatica.com

   Wenn Sie Fragen, Kommentare oder Ideen zur Produktdokumentation haben, wenden Sie sich an das
   Informatica-Dokumentationsteam unter infa_documentation@informatica.com

Informatica-Produktverfügbarkeitsmatrizen
   Produktverfügbarkeitsmatrizen (PAMs) geben die Versionen der Betriebssysteme, Datenbanken und Typen
   von Datenquellen und Zielen an, die in einer Produktversion unterstützt werden. Sie können die Informatica-
   PAMs unter https://network.informatica.com/community/informatica-network/product-availability-matrices
   durchsuchen.

Informatica Velocity
   Informatica Velocity ist eine Sammlung von Tipps und Best Practices, die von den Professionellen
   Informatica-Diensten entwickelt wurden und auf praktischen Erfahrungen aus Hunderten von
   Datenmanagementprojekten basieren. Informatica Velocity umfasst das gesammelte Wissen von
   Informatica-Beratern, die mit Unternehmen auf der ganzen Welt zusammenarbeiten, um erfolgreiche
   Datenmanagementlösungen zu planen, zu entwickeln, bereitzustellen und zu warten.

   Die Informatica Velocity-Ressourcen finden Sie unter http://velocity.informatica.com. Wenn Sie Fragen,
   Anregungen oder Ideen zu Informatica Velocity haben, wenden Sie sich an die professionellen Informatica-
   Dienste unter ips@informatica.com.

Informatica Marketplace
   Informatica Marketplace ist ein Forum, das Lösungen zur Erweiterung und Verbesserung Ihrer Informatica-
   Implementierungen bereitstellt. Nutzen Sie die zahlreichen Lösungen von Informatica-Entwicklern und -
   Partnern im Marketplace, um Ihre Produktivität zu steigern und die Implementierungsdauer Ihrer Projekte zu
   verkürzen. Den Informatica Marketplace finden Sie unter https://marketplace.informatica.com.

Globaler Kundensupport von Informatica
   Sie können sich telefonisch oder über das Informatica-Netzwerk an ein Global Support-Center wenden.

   Die Telefonnummer des globalen Kundensupports von Informatica vor Ort finden Sie auf der Informatica-
   Website unter folgender Verknüpfung:
   https://www.informatica.com/services-and-training/customer-success-services/contact-us.html.

   Um im Informatica-Netzwerk nach Online-Supportressourcen zu suchen, besuchen Sie
   https://network.informatica.com und wählen Sie die eSupport-Option aus.

                                                                                                   Vorwort       5
Kapitel 1

Konfigurieren von Zero Downtime
     Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

     •   Zero Downtime – Übersicht, 6
     •   Zero Downtime-Replication mit zwei Systemen, 7
     •   Überprüfen der Anforderungen, 7
     •   Von Oracle GoldenGate verwendete Portnummern, 8

Zero Downtime – Übersicht
     Wenn Sie unterbrechungsfreien Zugriff auf die Masterdaten gewährleisten müssen, implementieren Sie eine
     Zero Downtime-Umgebung. In einer Zero Downtime-Umgebung können Sie Zugriff auf Daten in der MDM Hub-
     Speicherung verwalten, während Sie Multidomain MDM aktualisieren. Sie benötigen eine Quelldatenbank in
     einer Produktionsumgebung und eine Zieldatenbank in einer zweiten Umgebung. Bei einer Änderung der
     Daten in der Quelldatenbank werden die Änderungen in der Zieldatenbank repliziert.

     Wenn Sie Multidomain MDM aktualisieren müssen, aktivieren Sie die Zieldatenbank. Nach Abschluss der
     Aktualisierung von Multidomain MDM können Sie die Änderungen, die in der Zieldatenbank aufgetreten sind,
     in der Quelldatenbank replizieren.

     Sie verwenden Oracle GoldenGate, um eine Zero Downtime-Umgebung für Multidomain MDM zu konfigurieren
     und zu verwalten. Weitere Informationen zu Oracle GoldenGate finden Sie auf der Oracle-Website.

6
Zero Downtime-Replication mit zwei Systemen
     Wenn eine Organisation parallele Umgebungen unterhält, führen Sie Multidomain MDM auf zwei Systemen
     aus. Daten werden aus dem Quellsystem in das Zielsystem repliziert.

     Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines Quell- und Zielsystems:

     Oracle GoldenGate repliziert die Tabellen im Vorgangsreferenzspeicher vom Quell- zum Zielsystem.

  Andere Replikationsszenarien
     Es sind weitere Typen von Replikationsszenarien möglich.

     Replikation von mehreren Vorgangsreferenzspeicher-Schemas
     Wenn Sie mehrere Vorgangsreferenzspeicher-Schemas in der gleichen Oracle-Instanz haben, erfordert jeder
     Vorgangsreferenzspeicher seinen eigenen Satz Oracle GoldenGate-Prozesse. Legen Sie die Prozesse für
     jedes zusätzliche Vorgangsreferenzspeicher-Schema auf die gleiche Weise wie für das erste Schema fest.

     Replikation von anderen als Vorgangsreferenzspeicher-Schemas
     Sie können andere Schematypen replizieren, indem Sie Oracle GoldenGate verwenden. Folgen Sie den
     Schritten in der Dokumentation zu Oracle GoldenGate, um die Replikationsprozesse für diese Schemas
     einzurichten.

     Replikation von Nicht-Informatica-Tabellen innerhalb des Vorgangsreferenzspeicher-
     Schemas
     Tabellen, die nicht nativ zu einem Vorgangsreferenzspeicher-Schema gehören, werden über Zero Downtime
     nicht repliziert. Folgen Sie den Schritten in der Dokumentation zu Oracle GoldenGate, um die
     Replikationsprozesse für diese Tabellen einzurichten.

Überprüfen der Anforderungen
     Installieren Sie die notwendige Software auf dem Quell- und Zielsystem. Stellen Sie sicher, dass Sie dieselben
     Versionen der erforderlichen Software auf beiden Systemen installiert haben.

                                                                     Zero Downtime-Replication mit zwei Systemen   7
Von Oracle GoldenGate verwendete Portnummern
             Wenn sich die Quell- und Zieldatenbanken auf verschiedenen Servern befinden, müssen Sie die von Oracle
             GoldenGate verwendeten Ports öffnen. Sie benötigen einen Port für Oracle GoldenGate Manager und einen
             Port für jeden ausgeführten Prozess.

             Für Zero Downtime führen Sie Oracle GoldenGate Manager und fünf Prozesse in jeder Umgebung aus. Aus
             diesem Grund benötigen Sie sechs offene Ports in der aktiven Umgebung und sechs offene Ports in der
             passiven Umgebung. Der Portbereich von Oracle GoldenGate liegt standardmäßig zwischen 7809 und 7820.

             Informationen zur Angabe von Ports für die Remote-Netzwerkkommunikation finden Sie in den folgenden
             Themen im Handbuch Oracle® GoldenGate Administering Oracle GoldenGate for Windows and UNIX:

             •   Maintaining Ports for Remote Connections through Firewalls:
                 https://docs.oracle.com/goldengate/1212/gg-winux/GWUAD/wu_manager.htm#GWUAD142
             •   Creating the Manager Parameter File:
                 https://docs.oracle.com/goldengate/1212/gg-winux/GWUAD/wu_manager.htm#GWUAD145

8   Kapitel 1: Konfigurieren von Zero Downtime
Kapitel 2

Vorbereiten der Umgebung für
Oracle-Datenbanken
     Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

      •   Sicherstellen, dass Quell- und Zielschema identisch sind, 9
      •   Bearbeiten der Beispiele, 10
      •   Installieren von Zero Downtime, 10
      •   Installieren von Oracle GoldenGate, 10
      •   Starten des GoldenGate Manager, 11
      •   Vorbereiten der Oracle-Datenbanken, 12
      •   Befüllen der Schemas, 13
      •   Konfigurieren und Bereitstellen des Datenstroms, 14

Sicherstellen, dass Quell- und Zielschema identisch
sind
     Sichern Sie die Oracle-Quelldatenbank, die die MDM-Hub-Speicherung enthält. Kopieren Sie dann das Backup
     in die Zieldatenbank und stellen Sie es wieder her. Nach Abschluss des Vorgangs enthält die Zieldatenbank
     dieselben Tablespaces wie die Quelldatenbank.

     Wichtig: Während des Upgrades müssen Sie das Quellschema löschen, es anhand des Zielschemas neu
     erstellen und dann die Datenbank-Dump-Datei importieren. Versuchen Sie nicht, diesen Prozess zu umgehen,
     indem Sie eine Änderungsliste anwenden, da die Schemas in beiden Datenbanken genau gleich sein müssen,
     damit die Replikation funktioniert. Um versehentliche Änderungen zu vermeiden, aktivieren Sie den
     Produktionsmodus für die Quell- und die Zieldatenbank. Melden Sie sich bei der Hub-Konsole an, wählen Sie
     das Datenbank-Tool aus, wählen Sie die Datenbank aus und aktivieren Sie den Produktionsmodus. Wenn Sie
     später eine Änderungsliste auf die Zieldatenbank anwenden möchten, können Sie den Produktionsmodus
     deaktivieren und die Änderungsliste anwenden.

                                                                                                                 9
Bearbeiten der Beispiele
             Dieses Handbuch enthält Beispielcode und -skripts. Um diese Beispiele zu verwenden, kopieren Sie sie und
             ersetzen Sie die Werte mit Ihren eigenen. In den Beispielen werden Schrägstriche in Pfaden verwendet.
             Vergewissern Sie sich, dass Sie das passende Dateipfadtrennzeichen für Ihr Betriebssystem verwenden.

Installieren von Zero Downtime
             Installieren Sie das ZDT-Dienstprogramm (Zero Downtime) auf demselben Host, auf dem Sie die GoldenGate-
             und ZDT-Prozesse ausführen.

      Installieren von Informatica MDM Zero Downtime
             Sie können MDM ZDT auf einem separaten Host oder auf dem Quell- oder Zielsystem installieren. Bei der
             Installation von ZDT werden die Oracle GoldenGate-Befehlsdateien installiert. Die Befehlsdateien enthalten
             eine Liste mit Befehlen, die Sie mit der Oracle GoldenGate Software Command Interface (GCSCI) verwenden
             können.

             1.   Öffnen Sie die Eingabeaufforderung und navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:
                       /hub/server/resources/zdt
             2.   Extrahieren Sie die Datei zdt.zip in ein lokales Verzeichnis.
             3.   Navigieren Sie in der Eingabeaufforderung zu folgendem Verzeichnis:
                  /zdt_utility/bin
             4.   Geben Sie folgenden Befehl ein, um MDM ZDT zu installieren:
                        sip_ant.bat install_utility
             5.   Geben Sie folgenden Befehl ein, um die Oracle GoldenGate-Befehlsdateien zu erzeugen und zu validieren:
                       sip_ant.bat generate_zdt

Installieren von Oracle GoldenGate
             Installieren Sie Oracle GoldenGate im Quellsystem und im Zielsystem.

             Hinweis: Informationen zu den Systemanforderungen und alternative Installationsanweisungen finden Sie in
             der Dokumentation zu Oracle GoldenGate auf der Oracle-Website.

             1.   Kopieren Sie die heruntergeladene .zip-Datei für Oracle GoldenGate auf das System.
             2.   Extrahieren Sie die .zip-Datei in ein lokales Verzeichnis mit dem Namen GGS.
             3.   Vergewissern Sie sich, dass die folgenden Systemumgebungsvariablen auf die Oracle-Instanz festgelegt
                  sind, die Sie für Informatica MDM verwenden: ORACLE_HOME und ORACLE_SID.
             4.   Navigieren Sie über eine Eingabeaufforderung zum Verzeichnis GGS.
             5.   Nur Windows. Geben Sie folgenden Befehl ein: INSTALL ADDSERVICE ADDEVENTS
                       D:\GGS>INSTALL ADDSERVICE ADDEVENTS
                       GoldenGate messages installed successfully.

10   Kapitel 2: Vorbereiten der Umgebung für Oracle-Datenbanken
Service 'GGSMGR' created.
              Install program terminated normally.
     6.   Starten Sie den Oracle GoldenGate Command Interpreter:
              GGS> GGSCI
     7.   Erstellen Sie die Unterverzeichnisse.
              GGSCI> CREATE SUBDIRS
          Die folgenden Verzeichnisse werden unter dem Verzeichnis GGS angezeigt:

           Verzeichnisname                          Enthält

           dirprm                                   Parameterdateien

           dirrpt                                   Berichtsdateien

           dirchk                                   Prüfpunktdateien

           dirpcs                                   Prozessstatusdateien

           dirsql                                   SQL-Skriptdateien

           dirdef                                   Datenbank-Definitionsdateien

           dirdat                                   Extraktionsdatendateien

           dirtmp                                   Temporäre Dateien

           dirout                                   Stdout-Dateien

Starten des GoldenGate Manager
     Starten Sie den GoldenGate Manager im Quellsystem und im Zielsystem.

     1.   Erstellen Sie an einer Befehlseingabeaufforderung die Parameterdatei.
              GGSCI> EDIT PARAMS MGR
     2.   Wenn Sie zum Erstellen einer neuen Datei mgr.prm aufgefordert werden, klicken Sie auf Ja.
     3.   Fügen Sie in der Datei PORT port_number hinzu, wobei port_number der vom GoldenGate Manager
          verwendete Port ist. Speichern Sie die Datei.
     4.   Starten Sie den GoldenGate Manager.
              GGSCI> START MGR
     5.   Überprüfen Sie den von GoldenGate Manager verwendeten Port.
              GGSCI> INFO MGR
          Eine Meldung bestätigt, dass der GoldenGate Manager mit der Portnummer ausgeführt wird, die Sie in
          der Datei mgr.prm zugewiesen haben.
          Hinweis: Für alle anschließenden Schritte muss der GoldenGate Manager ausgeführt werden.

                                                                                   Starten des GoldenGate Manager   11
Vorbereiten der Oracle-Datenbanken
             Verwenden Sie Oracle SQL*Plus (sqlplus), um die SQL-Skripte und die eingebundenen Quellcodedateien
             auszuführen. Bereiten Sie die Datenbanken auf dem Quell- und Zielsystem vor. Stellen Sie vor dem Start
             sicher, dass die für Oracle GoldenGate erforderlichen Ports geöffnet werden und dass das Quell- und
             Zielschema identisch sind.

             Konfigurieren Sie die Oracle-Datenbanken mit Verzeichnisberechtigungen und aktivieren Sie dann Replikation
             und Anmeldung bei den Datenbanken. Aktivieren Sie ZDT über die Hub-Konsole im Quell- und Zielschema. Ein
             DBA muss dem GoldenGate-Benutzer Ausführungsberechtigungen im Quell- und Zielsystem erteilen. Fügen
             Sie in keine der Datenbanken Daten ein und aktualisieren Sie keine Daten darin, bevor die Installation und
             Konfiguration von ZDT erfolgreich abgeschlossen ist.

             Tipp: Wenn Sie während der Installation von ZDT GoldenGate Manager-Daten in der Quelldatenbank
             aktualisieren müssen, verwenden Sie die Systemänderungsnummer (SCN) während des Datenexports. Oracle
             GoldenGate kann diese Nummern verwenden, um die Änderungen nach Abschluss der Installation zu
             replizieren. Weitere Informationen erhalten Sie in der Dokumentation zu Oracle GoldenGate.

             1.   Aktivieren Sie als SYSDBA-Benutzer die Replikation in der Quell- und Zieldatenbank.
                        ALTER SYSTEM SET enable_goldengate_replication=true;
             2.   Öffnen Sie die Repository-Datenbank C_REPOS_DATABASE und legen Sie GLOBAL_NOLOGGING_IND auf 0 in
                  der Quell- und Zieldatenbank fest.
             3.   Aktivieren Sie als Schemabenutzer die Protokollierung für alle Tabellen im Schema. Wiederholen Sie den
                  Vorgang für beide Datenbanken.
                  a.    Erstellen Sie eine Datei namens nologging.sql im aktuellen Verzeichnis.
                  b.    Geben Sie an der Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein:
                             spool nologging.sql
                             set pagesize 5000
                             select 'ALTER TABLE ' || TABLE_NAME || ' LOGGING;' from user_tables where
                             LOGGING != 'YES' and TABLE_NAME like 'C^_%' ESCAPE '^';
                             exit
                  c.    Öffnen Sie nach Abschluss der Skriptausführung die Datei nologging.sql, entfernen Sie die Header
                        und speichern Sie die Datei.
                  d.    Melden Sie sich an einer sqlplus-Eingabeaufforderung beim Schema als Vorgangsreferenzspeicher-
                        Benutzer an und führen Sie die bearbeitete Datei nologging.sql aus.
                             SQL> @nologgging.sql
                  e.    Legen Sie für jedes Basisobjekt in C_REPOS_TABLE den Indikator NOLOGGING auf 0 fest. Wiederholen
                        Sie den Vorgang für beide Datenbanken.
                        Hinweis: Schließen Sie alle Tabellennamen aus, die auf _STRP enden. Für die _STRP-Tabellen muss
                        NOLOGGING_IND auf 1 festgelegt sein, damit die Metadatenvalidierung erfolgreich verläuft.
                        Ersetzen Sie beispielsweise C_REPOS_ im folgenden Beispielskript mit dem Namen einer
                        Basisobjekttabelle und führen Sie das Skript aus:
                             UPDATE C_REPOS_TABLE SET NOLOGGING_IND = 0 WHERE NOLOGGING_IND = 1 and
                             table_name != 'C_RBO_CLASS' and table_name != 'C_RBO_HIERARCHY' and table_name !
                             = 'C_RBO_REL_TYPE';
             4.   Öffnen Sie als Schemabenutzer die Hub-Konsole und aktivieren Sie den ZDT-Modus für beide Schemas.
             5.   Um sicherzustellen, dass die Einstellungen korrekt sind, öffnen Sie optional die Repository-Tabelle
                  C_REPOS_DB_RELEASE als Schemabenutzer und überprüfen Sie die folgenden Einstellungen:.
                  •    ZDT_IND ist auf 1 festgelegt.

12   Kapitel 2: Vorbereiten der Umgebung für Oracle-Datenbanken
•   GLOBAL_NOLOGGING_IND ist auf 0 festgelegt.
     6.   Fügen Sie als SYSDBA-Benutzer ergänzende Protokolldaten für die Quelldatenbank hinzu.
          Hinweis: Optional. Mit dem Befehl ALTER DATABASE ADD SUPPLEMENTAL LOG DATA werden der
          Quelldatenbank zusätzliche Protokolldaten hinzugefügt.
               C:> sqlplus connect sys as sysdba;
               SQL> -- make sure you had previously shutdown normally
               SQL> STARTUP MOUNT;
               SQL> ALTER DATABASE ARCHIVELOG;
               SQL> ALTER DATABASE OPEN;
               SQL> ALTER DATABASE ADD SUPPLEMENTAL LOG DATA;
               SQL> ALTER SYSTEM SWITCH LOGFILE;
               SQL> EXIT
     7.   Erstellen Sie als SYSDBA-Benutzer einen Benutzer für die GoldenGate-Replikation und erteilen Sie dem
          GoldenGate-Benutzer auf dem Quell- und Zielsystem Ausführungsberechtigungen.
               grant create session, connect, resource, dba to ggadmin;
               grant select any dictionary to ggadmin;
               grant create view to ggadmin;
               grant execute on dbms_lock to ggadmin;
               exec dbms_goldengate_auth.grant_admin_privilege ('GGADMIN');
               grant flashback any table to ggadmin;
          Hinweis: Damit Oracle GoldenGate for Oracle Version 12.3.0.14 oder höher verwendet werden kann,
          müssen Sie diese Ausführungsberechtigungen gewähren.

Befüllen der Schemas
     Mit dem Befehl deploy_zdt wird die Repository-Tabelle C_REPOS_ZDT_STATUS im Quell- und Zielsystem
     automatisch aktualisiert.

     In der folgenden Tabelle werden die Spalten zusammengefasst, die in der Repository-Tabelle
     C_REPOS_ZDT_STATUS aktualisiert wurden:

      Spaltenname                     Quellschemawert                              Zielschemawert

      REPLICATION TARGET IND          0                                            1

      LOCAL ENVIRONMENT NAME          ENVA                                         ENVB

      LOCAL SCHEMA NAME               cmx_ors_a                                    cmx_ors_b

      LOCAL TRAIL PATH                D:/ggs/dirdat/ENVA/                          D:/ggs/dirdat/ENVB/

      PUMP RMTHOST                    [Zielhostname]                               [Quellhostname]

      PUMP MGRPORT                    [Ziel-GoldenGate-MGR-Port, z. B. 9999]       [Quell-GoldenGate-MGR-Port, z.
                                                                                   B. 9999]]

      REMOTE TRAIL PATH               D:/ggs/dirdat/ENVB                           D:/ggs/dirdat/ENVA

      REMOTE ENVIRONMENT NAME         ENVB                                         ENVA

      REMOTE SCHEMA NAME              cmx_ors_b                                    cmx_ors_a

                                                                                        Befüllen der Schemas     13
Spaltenname                       Quellschemawert                             Zielschemawert

               REGULAR_STREAM_ID                 C                                           C

               EVENT_QUEUE_ID                    Q                                           Q

               EXTRACT_PREFIX                    E                                           E

               REPLICAT_PREFIX                   R                                           R

             Hinweis: Die Standardwerte der Einfügungen für das ENVA- und ENVB-Verzeichnis für
             C_REPOS_ZDT_STATUS müssen in den meisten Umgebungen ausreichen.

Konfigurieren und Bereitstellen des Datenstroms
             Konfigurieren Sie den Datenstrom und stellen Sie ihn auf beiden Systemen bereit.

             1.   Navigieren Sie in der Eingabeaufforderung zu folgendem Verzeichnis
                       zdt_utility\bin
             2.   Führen Sie den folgenden Befehl aus, um das ZDT-Setup bereitzustellen.
                       sip_ant.bat deploy_zdt
             3.   Führen Sie an der ggsci-Eingabeaufforderung den Befehl info all aus.
             4.   Stellen Sie sicher, dass in der Übersicht info all vier Prozesse, einschließlich des MGR-Prozesses, mit
                  dem Status WIRD AUSGEFÜHRT angezeigt werden.
                  •   Datenextrahierungsprozesse weisen das Präfix E_ auf. Diese Prozesse extrahieren Daten aus dem
                      Quellsystem.
                  •   Datenreplikationsprozesse haben das Präfix R_. Diese Prozesse replizieren Daten im Zielsystem.
                  In folgender Beispielausgabe wird angezeigt, dass ein Replikationsprozess nicht ausgeführt wird:
                       GGSCI (hostname) 13> info all

                       Program        Status         Group         Lag           Time Since Chkpt

                       MANAGER        RUNNING
                       EXTRACT        RUNNING        E_ENVA         00:00:00      00:00:08
                       REPLICAT       ABENDED        R_ENVB         169:25:21     00:00:02
                       REPLICAT       RUNNING        R_ENVBU        00:00:00      00:00:07
             Wenn ein Prozess nicht ausgeführt wird, finden Sie weitere Informationen in den Protokolldateien im
             Verzeichnis ggs/dirrpt. Für jeden Prozess stehen separate Dateien mit der Erweiterung DSC und RPT zur
             Verfügung. Weitere Informationen zum Beheben von Prozessfehlern finden Sie in der Oracle GoldenGate-
             Dokumentation für Administratoren.

14   Kapitel 2: Vorbereiten der Umgebung für Oracle-Datenbanken
Kapitel 3

Fehlerbehebung
     Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

      •   Beheben von Fehlern bei der Installation, 15
      •   Metadatenvalidierung schlägt fehl, 16
      •   Die Replikation funktioniert nicht, 16

Beheben von Fehlern bei der Installation
     Wenn Probleme beim Installieren von Zero Downtime (ZDT) auftreten, bereinigen Sie Ihre Umgebung und
     versuchen Sie es erneut. Sollte das Problem weiterhin bestehen, setzen Sie sich mit dem globalen
     Informatica Customer Support in Verbindung.

     1.    Führen Sie an der Befehlszeile den Befehl sip_ant.bat undeploy_zdt aus, um die Umgebung zu
           bereinigen, die ZDT-Baseline zu deinstallieren und die ZDT-Replikation zu entfernen.
     2.    Führen Sie die folgenden manuellen Aufgaben aus, um die passive Umgebung zu bereinigen:
           a.   Entfernen Sie alle mit der Umgebung zusammenhängenden Dateien.
                     /dirchk
                     del *

                     /dirdat
                     del enva/*
                     del envb/*

                     /dirrpm
                     del e_env*.prm*
                     del *.def

                     dirrpt
                     del *.dsc
                     del e_env*.rpt
                     del r_env*.rpt
                     del rqenv*.rp
           b.   Entfernen Sie die ZDT-Ereigniswarteschlange in der Umgebung.
     3.    Installieren Sie ZDT.

                                                                                                           15
Metadatenvalidierung schlägt fehl
             Wenn die Metadatenvalidierung fehlschlägt, überprüfen Sie alle Tabellen, die mit _STRP enden. Wenn
             NOLOGGING auf 1 festgelegt ist, ändern Sie den Wert zu 0.

Die Replikation funktioniert nicht
             Wenn der Aufruf „deploy_zdt“ nicht abgeschlossen wird, funktioniert die ZDT-Replikation zwischen der Quell-
             und Zieldatenbank unter Umständen nicht.

             1.   Vergewissern Sie sich, dass alle Oracle GoldenGate-Prozesse ausgeführt werden. Starten Sie alle
                  Prozesse neu, die sich nicht im Status RUNNING befinden.
                  In diesem Beispiel enthält ENVA die Quelldatenbank und ENVB die Zieldatenbank.
                       EXTRACT RUNNING E_ENVA
                       REPLICAT ABENDED R_ENVB
                       REPLICAT RUNNING R_ENVBU
                  In diesem Beispiel befindet sich der Prozess R_ENVB im Status ABENDED. Versuchen Sie, den Prozess
                  neu zu starten.
             2.   Fügen Sie ein Ereignis direkt in die Tabelle C_REPOS_ZDT_EVENT_QUEUE in der Quelldatenbank ein.
                  Öffnen Sie die gleiche Tabelle in der Zieldatenbank. Wenn das Ereignis in der Zieldatenbanktabelle
                  angezeigt wird, funktioniert die Replikation in beide Richtungen. Wiederholen Sie den
                  Überprüfungsprozess von der Zieldatenbank aus, um sicherzustellen, dass die Replikation auch in die
                  andere Richtung funktioniert.
                  Beispielsweise wird mit folgendem Code ein Ereignis zur Tabelle in ENVA hinzugefügt:
             3.   Wenn die Oracle GoldenGate-Prozesse ohne Fehler ausgeführt werden, aber die Replikation der
                  Meldungswarteschlange nicht funktioniert, müssen Sie Probleme in Ihrer Umgebung beheben.
                  Navigieren Sie zum Oracle GoldenGate-Verzeichnis dirrpt und überprüfen Sie die .rpt-Dateien auf
                  Informationen zu möglichen Problemen.
                  Weitere Informationen zu Replikationsproblemen finden Sie in den folgenden Oracle-Artikeln auf
                  Metalink:
                  1.   Main Note - Oracle GoldenGate - Troubleshooting (Doc ID 1306476.1)
                  2.   Master Note - Oracle GoldenGate: Initial Load Techniques and References (Doc ID 1311707.1)
                  3.   DB Transactions Missing from Oracle GoldenGate Trail Files (Doc ID 1364852.1)
                  4.   POC for golden gate

16   Kapitel 3: Fehlerbehebung
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