Pfalz berichten aus der Arbeit WIR Ausgabe 2/2019 - Blaues Kreuz
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Editorial Inhalt Liebe Freundinnen und Freunde unse- 1. Eine Kastanie aufheben und in die Tasche stecken Wir unter uns rer Arbeit, das Jahr 2019 neigt sich dem Ende 2. Blätter sammeln 2 Editorial entgegen und wir erinnern uns gerne 3. Neue Stiefel tragen Im Blickpunkt an unsere gemeinsamen Unterneh- 4. Apfelkuchen backen 4 Identität mungen und Feste im Sommer zurück. 5. In einen Blätterhaufen springen 28 7 Modelle guter Praxis Im Mai konnten wir bei strahlendem 6. Ein neues Buch lesen von Selbsthilfe Sonnenschein das Jahresfest in Lud- 7. Reisepläne schmieden wigshafen feiern. Beim Festvortrag am 8. Einen Baum umarmen Besinnungstag/Jahresfest Nachmittag ging Herr Volker Half- 9. Mit dem Wind 9 Jahresfest Neustadt/W mann aus Würzburg der Frage nach um die Wette rennen 12 Angehörigentag 2019 „Wer bin ich, was macht mich aus?“. 10. Eine Kerze entzünden Blaukreuz Infos Die wichtigsten Aspekte seines kurz- 14 Mit der Sesselbahn in luftige weiligen Vortrags können Sie nach- Ich wünsche Ihnen nun eine erfahrungsrei- Höhen lesen auf Seite 4. Auch die Freizeiten che Herbst- und Winterzeit und freue mich auf unsere Begegnungen im neuen Jahr! 9 16 Ehrungen und Ausflüge sind gut verlaufen und 17 Nachrufe wir können durch die Berichte ab der Herzliche Grüße aus Speyer 18 Vereinsausflug Ludwigshafen Seite 18 daran teilnehmen. 20 Komm, wir finden einen Schatz In dieser Ausgabe stellt sich auf den 23 Kronenkreuz für Waltraud Häußler Seiten 34 die Fachklinik Eußerthal 24 30 Jahre Wanderfreizeit Grindelwald vor, die nach einer längeren Umbau- 28 Move - sei dabei und beweg etwas phase und einer neuen Konzeption als 30 BK beim Rheinland-Pfalz-Tag die größte Rehabilitationseinrichtung 32 Spende Krankenhaus Pirmasens in der Pfalz Menschen mit Abhängig- keitserkrankungen behandelt. 23 18 Ich bin der Meinung, dass ... 33 ehret die Alten, bevor sie erkalten Vielleicht fällt ihnen die neue Rubrik 24 Aus der Fachklinik „Ich bin der Meinung …“ auf. 34 Fachklinik Eußerthal - Ab dieser Ausgabe des WIR-Heftes ein ganz besonderer Ort wollen wir ihnen die Möglichkeit ge- ben, Innenansichten von Engagierten 40 Adressen in der Blaukreuzarbeit nachzulesen 46 Termine Nun möchte Sie einladen zu 10 Din- 50 Impressum gen, die man im Herbst tun sollte: Anette Schilling Suchthilfereferentin beim Diakonischen Werk Pfalz 2 3
Identität? Der Psychologe Petzold hat auf die Fra- das Geschlecht: früher war dies bio- ge die 5 Säulen der Identität entwickelt logisch determiniert. Heute wird das Auszüge aus dem Vortrag „Identität? – Das war 1988. Heute rund 30 Jahre Geschlecht eher als Prägung durch die Umwelt verstanden (soziales Ge- später geraten auch diese Säulen ins Wer bin ich und was macht mich aus?“ Wanken: Nehmen wir zum Beispiel schlecht). Jeder kann sich von Herrn Volker Halfmann im Internet seine Identität zusam- – Jahresfest 2019 Ludwigshafen men basteln. Aber auch in der Wirk- lichkeit definieren wir uns z.B. über Das Wort Identität kommt aus dem Lateinischen und meint die erlebte innere unseren Besitz, Einheit einer Person, also das, was sie im Kern ausmacht. unserer Leistung, durch Verglei- Was hätten Sie auf die Frage geantwortet: „Wer bin ich?“ chen, durch Ab- Volker Halfmann ist Ehemann, Vater, Gotteskind, Chaot, Musiker…. grenzung, durch Die Frage nach der Identität ist postmodern. Noch vor 70 Jahren hat sich diese Anerkennung, Frage noch nicht gestellt. durch Selbstmit- leid… Was heißt dies nun für Sucht- kranke? 4 5
Auf dem Arbeitsmarkt sind sie schwer vermittelbar, oft haben sie Schulden an- stelle von Besitz, Verachtung anstelle von Anerkennung (obwohl ein trockener Alkoholiker ein wahrer Held ist!!!) das Vergleichen zieht eher runter und hilft nicht. Ich möchte euch ein anderes Modell vorstellen, das zum Wesen des Blauen Kreu- zes gehört: In der Bibel steht „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist!“ 1. Mose 2, 18 Der Mensch ist von Anfang an auf Beziehung angelegt. Er ist durch und durch ein soziales Wesen. Zur Identitätsfindung braucht er ein Gegenüber Modelle guter Praxis Der Sozialpsychologe Herr Kupp betont:“ Die eigentliche Identitätsfrage lautet nicht: “Wer bin ich?“ sondern „Wer bin von Suchtselbsthilfe Modelle guter Praxis von Suchtselbsthilfe ich im Verhältnis zu den anderen, wer sind die anderen im Verhältnis zu mir?“ Bei der Frage nach der Identität geht es Der Bundesverband des Blauen Kreu- An der telefonischen Kurzbefragung, aber nicht nur um die anderen, sondern zes in der Evangelischen Kirche (BKE) die über drei Monate dauerte, nahmen auch um den anderen, nämlich um Gott. hat im JahrErgebnisse einer Befragung 2018 eine Befragung von von Gruppenleiter*innen 176 hochmotivierte Gruppenleitende Gruppenleiter*innen (Evaluation) (69 Prozent Männer und 31 Prozent Der Professor für Erkenntnistheorie und durch das Institut für interdisziplinäre Frauen) teil. Dies entsprach einer Be- Religionswissenschaft Herr Clemens Sednak schreibt: „Identitätsarbeit ist Arbeit Sucht- und Drogenforschung in Ham- teiligungsquote von 86 Prozent. Der an der Innerlichkeit!“ In der Einsamkeit kann man sich nicht verstecken und burg (ISD) durchführen lassen, um inhaltliche Schwerpunkt der Gruppen zerstreuen, hier enden die Flucht und die Ablenkung. Da kann man nicht mehr „Modelle guter Praxis von Sucht- lag zu 72 Prozent beim Alkohol, ge- vor sich selbst davonlaufen. Und eben selbsthilfe“ zu identifizieren. Dazu folgt von 24 Prozent offenen Gruppen hier in dieser Einsamkeit kann nun die wurden zum einen flächendecken- und elf Prozent Angehörigen-Gruppen göttliche Berührung geschehen. de telefonische Interviews mit den (hierbei war eine Mehrfachnennung Durch die Berührung erfährst du in Gruppenleiter*innen anhand eines möglich). Alle anderen spezifischen der Tiefe des Herzens“: Ich bin gewollt, festgelegten Kurzfragebogens durchge- Gruppen kamen auf geringere Anteile, geliebt, gehalten! führt. Zum anderen wurden regionale wie (Glücks-)Spielsucht (fünfProzent), Ich persönlich suche und finde meine explorative Fokusgruppen-Gespräche Frauen (vier Prozent) und Senioren Identität durch Christus. durchgeführt. Die Fragen deckten (drei Prozent). Ich wünsche Themen ab wie persönliche Zufrieden- Anschließend wurden vier Fokusgrup- Ihnen, dass Sie bei heit und Motivationen zur aktuellen pen gebildet mit insgesamt 23 Teilneh- Ihrer Identitätsar- und zukünftigen Mitarbeit, zu BKE- menden. beit die Einsam- internen und externen Kooperationen Davon waren 21 Gruppenleitende und keit nicht scheuen mit der beruflichen Suchthilfe, zur zwei Angehörige. Diese trafen sich – und dass sie Mitgliedergewinnung, Öffentlichkeits- innerhalb eines Monats (jeweils ein- diese göttliche arbeit und Freizeitgestaltung. Ziel war malig) für ca. zweieinhalb Stunden in Berührung erleben. es, förderliche und hinderliche Rendsburg, Osnabrück, Hamburg und Das wird sowohl Ihren Umgang mit sich selbst verändern, als auch den Umgang Bedingungen zu erkennen und daraus Bochum zu vertiefenden Gesprächen. mit den anderen: Sie werden barmherziger. zu lernen. Aus der Befragung ergaben sich Emp- Forschungsbericht fehlungen für die BKE-Gruppen zur Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 6 7 1
Kooperation mitder beruflichen Suchthilfe, zur suchtmittelfreien Freizeitgestal- tung, zur Öffentlichkeitsarbeit und zur Gewinnung neuer Mitglieder. BKE, Andreas vom Ende, Suchtreferent und Projektleiter der „Evaluation 2018“, 31.07.2019 Die Ergebnisse können in der Veröffentlichung „Modelle guter Praxis von Sucht- selbsthilfe„ nachgelesen werden und finden sich im Internet unter: http://www. sucht.org/fileadmin/user_upload/Service/Publikationen/Sonstiges/2019-08-13_ Forschungsbericht_zur_Evaluation.pdf Modelle guter Praxis Jahresfest von Suchtselbsthilfe Ergebnisse einer Befragung von Gruppenleiter*innen Am Sonntag, den 26. Mai 2019 feierte Mitglieder in die Alkoholselbsthilfe das Blaue Kreuz Pfalz sein Jahresfest in Blaues Kreuz aufgenommen. Kirchen- der Apostelkirche, im Berta-Steinbren- gemeinde und Blaues Kreuz arbeite- ner-Saal und im benachbarten Albert- ten Hand in Hand und so konnte im Schweitzer-Haus, wo Blaukreuzler Berta-Steinbrenner-Saal Mittagessen Kreatives ausstellten. und später dann Kaffee und Kuchen Alle Beteiligten feierten sozusagen serviert werden. an diesem Tag Geburtstag: Das Blaue Es gab noch einen Fachvortrag und Kreuz Pfalz wurde 55 Jahre, das Blaue Grußworte von Anette Schilling, der Kreuz Ludwigshafen sogar 65 Jahre leitenden Referentin der Suchtberatung alt und die Apostelkirche hat sein 125. beim Diakonischen Werk Pfalz und Jahresjubiläum. von der Ludwigshafener Sozialdezer- Den Festgottesdienst gestaltete Pfarrer nentin Beate Steeg. Auch wurden die Stefan Bauer mit Aktiven des Blauen zusammen 120 Jahre Suchtselbsthilfe Kreuzes. Die musikalische Gestaltung mit -Rückblick und Ausblick- , von Forschungsbericht lag beim Chor für Geistliche Musik Karl Fischer und Richard Jeude vorge- unter der Leitung von Christiane stellt. Nach den Ehrungen langjähriger 1 Offen für alle Suchtformen! www.bke-suchtselbsthilfe.de Michel-Ostertun. Es wurden zwei neue 8 9
Blau Kreuz Mitgliedern konnten wir auch noch dem Buchautor Pfarrer Vol- ker Halfmann mit seinem Festvortrag „Wer bin ich?“ interessiert zuhören. Das Wetter an diesem Tag war traum- haft schön und die rund 130 Gäste des Festes verbrachten schöne Stunden. Für die Kirchengemeinde und das Blaue Kreuz Ludwigshafen war der Tag und die gute gemeinsame Vorbe- reitung und Durchführung eine sehr schöne Erfahrung von guter Nachbar- schaft. Richard Jeude Blaues Kreuz Ludwigshafen 10 11
Angehörigentag 2019 kamen wir schnell und intensiv mit- Die Texte von Ulrich Schaffer sind es bert von Worten oder schweigsam zu- einander ins Gespräch. Dabei wurde wert, angefügt zu werden. Ich glaube, rückgezogen. Manchmal zerrissen und uns mal wieder bewusst, wie sehr wir jeder kann sich von ihnen ansprechen voller Widersprüche, aber auch einsei- einander verstehen können, obwohl lassen, ob betroffen oder angehörig. tig und naiv. Und noch vieles mehr bin unsere Lebenssituationen doch so „Ich wage Neues, weil ich im Alten ich, oft nicht genau zu beschreiben. Ich unterschiedlich sind. Deshalb kann nicht mehr leben will. Ich wage mich wage es, mich selbst so anzusehen, so es aber auch nur unterschiedliche vor in das Fremde und Ungewohn- zu lieben, wie ich bin und mich auch Lösungsmöglichkeiten geben. te mit seinem Schmerz und seinem so zu zeigen, ob ich nun dafür geliebt Glück. Ich will mich den Veränderun- werde oder nicht.“ Was immer wieder zum Ausdruck gen mit ihrer Not und Unsicherheit Ulrich Schaffer Monika Fricke kommt, ist die Sehnsucht nach Liebe bewusst aussetzen . Ich stelle mich und Wertschätzung; nach bedin- den Herausforderungen, kämpfe mit gungsloser Liebe, die nicht an Leis- meiner Angst und aktiviere meine tung gebunden ist. Das bedeutet aber Fantasie. Ich entfalte mich und wage auch, dass ich mich selbst so anneh- zu entdecken, was noch alles in mir me wie ich bin (und nicht, wie andere schlummert. mich haben wollen). Dass ich nicht in alten Strukturen steckenbleibe, son- Ich wage es, dir in die Augen zu sehen, dern Ängste überwinde und Neues auch auf die Gefahr hin, dass ich in ih- Am 27. April hatten wir, das sind die wage; mich entfalten kann. Diesen nen Ablehnung und Unverständnis le- Angehörigen aus suchtbelasteten Fa- Entschluss haben wir symbolisch sen werde. Ich will nicht mit einer Vor- milien, einen Angehörigentag. Einen sichtbar gemacht durch Aufblasen stellung von dir leben, sondern dich Tag, ganz für uns und auf uns abge- eines Luftballons und ihn zerplatzen ansehen, wie du bist und das Wagnis stimmt. Zu diesem Anlass trafen sich lassen. eingehen, verwundet zu werden. Mit 13 Personen (12 Frauen, 1 Mann) im In der Abschlussrunde stellten wir Offenheit will ich etwas aufbauen. Albert-Schweitzer Haus am Goer- fest, dass dieser Tag für uns in jegli- Ich wage der Mensch zu sein, der ich delerplatz 7 in Ludwigshafen. Sigrid cher Hinsicht bereichernd war. Auch bin: unfertig, aber doch glücklich, Marquardt vom Haus der Diakonie, für das leibliche Wohl wurde gut und unsicher im Neuen und doch wissbe- Fachstelle Sucht, leitete durch den Tag. liebevoll gesorgt. Wir waren uns einig, gierig, manchmal ängstlich in Ent- Das Thema „Ich wage der Mensch zu dass der Angehörigentag weiterhin scheidungen, verwirrt im Überangebot sein, der ich bin: unfertig, aber doch stattfinden soll. der Ideen, doch auch begeistert von glücklich“ begleitete uns durch das Kleinigkeiten. Zweifelnd und zögernd, Programm. Mit Hilfe von drei Texten dann wieder mutig und ernst, verzau- 12 13
Hans zusammengestellt und ange- Fuß zurück zum Parkplatz, wo der Tag führt. Für die etwas kürzere Wegstrec- am Restaurant der Talstation der Riet- ke von etwa 6 Kilometer übernahm burgbahn bei Kaffee und Kuchen einen Werner die Verantwortung. gemütlichen Ausklang fand. Entweder liefen die Einen etwas Am Ende bekundeten alle, dass der schneller, oder die Andren etwas lang- Wandertag bei herrlichem Wetter, mit samer, denn zum Mittagessen trafen wunderbaren Menschen und guten alle Wanderer ziemlich zeitgleich bei Gesprächen ein wirklich schöner Tag der PWV Hütte am Hüttenbrunnen war. Besonders begeistert waren auch im Edenkobener Tal an, wo dann im einige Neue und jüngere Teilnehmer, reserviertem Nebenzimmer zu Mittag die sich später noch extra für den schö- gegessen wurde. Durch das breite An- nen Tag bedankt haben. gebot auf der Speisekarte war auch für Natürlich freuen wir uns alle schon jeden etwas Schmackhaftes dabei. nächstes Jahr in Kaiserslautern. Am Nachmittag ging es dann wieder Mit der Sesselbahn mit dem Auto, dem Linienbus oder zu Rainer Hehl in luftige Höhen Etwa 30 wanderfreudige Blau Kreuzler herrlichem Wetter eine tolle Aussicht trafen sich dieses Jahr beim Wander- über die gesamte Rheinebene. Ein dort tag des Landesverbandes, der von der oben befindliches Wildgehege war Gruppe Landau durchgeführt wurde. dann auch genau der richte Platz für Das Motto hieß: Rund um Edenkoben. diejenigen, die nicht gut zu Fuß waren Treffpunkt war um 9.00 Uhr vor der und die angebotenen Wanderungen Villa Ludwigshöhe, die 1846 von König nicht laufen konnten. Nach etwas Ent- Ludwig I. aus Bayern als Sommervilla spannung und spazieren gehen fuhr erbaut wurde. man wieder mit der Bahn ins Tal zum Rainer Hehl erzählte hier kurz etwas Mittagessen. über die Geschichte des Schlosses und Die Führung der beiden angebotenen besprach mit den Wanderfreunden den Wandertouren übernahmen mit Hans Tagesablauf. Nun ging es die 200 Meter Schwarz und Werner Carl zwei ausge- zur Talstation der Rietburgbahn, die zeichnete Kenner des Pfälzer Waldes seit 1954 in Betrieb ist und 220 Höhen- und deren Umgebung. Die erste Tour meter zur Rietburg hinaufführt. Auf über ca. 10 Kilometer und wunder- der Burg angekommen hatten wir bei schönen Aussichtspunkten wurde von 14 15
Foto: Pirmin Kamb Rainer Hehl geehrt Rainer Hehl wurde im Rahmen des Mitarbeiterjubiläums des Diakonischen Werk Pfalz im Butenschoenhaus Landau am 19.09.2019 für sein ehrenamtliches Engagement beim Blauen Kreuz Landau geehrt. Herr Landespfarrer Bähr und Abteilungsleiterin Frau Thalmann würdigten sein jahreslanges Engagement vor allem im Bereich Suchtprävention und dem Einsatz der blauen Huddel bei Weinfesten, Stadtfesten und Rheinpfalztagen. Madeleine Dengel und Christoph Einig, Mitarbeiter*in der Fachstelle Sucht in KL und Hans-Peter Götz aus der Fachstelle Sucht in Bad Dürkheim wurden für Ihre jahrelange Dienstzeit im Rahmen der Mitarbeiter-Jubiläumsveranstaltung am 19.09. im Butenschoenhaus Landau geehrt. 16 17
wurde aufgebraucht! bzw. Gemeinschaftsgefühl ist ein ho- Bei der Verabschiedung am Goerdeler hes Gut das es zu bewahren gilt. Platz war sehr oft zu hören: War toll, Richard Jeude nächstes Mal wieder. Auch wir vom BK-Ludwigshafen fanden den Ausflug Blaues Kreuz Ludwigshafen gelungen. Das positive Miteinander Vereinsausflug 2019 vom BK-Ludwigshafen Unser Vereinsausflug führte dieses Ute Ludwig, mit frischen Bretzeln, Jahr am 22. September 2019 nach Snacks und Kaffee versorgt. Schwäbisch Hall. In Schwäbisch Hall teilten wir uns in 2 Gruppen auf und wurden von den Nach anfänglich, schleppenden Stadtführerinnen, in einem ca. 90 Mi- Anmeldungen, hatten sich Anfang nuten dauernden Stadtrundgang über August 45 Mitfahrer eingetragen. Ich die Sehenswürdigkeiten sowie Anek- fand es toll, dass sich auch Vereinzelte doten informiert. Danach hatte jeder aus den nahen BK-Freundeskreisen Teilnehmer genügend Zeit zum Essen, anmeldeten. Ein Dank an die Kaffee trinken oder selbst erkunden. sehr gute Vorbereitung von Herbert Der Höhepunkt in Schwäbisch Hall ist Jung, wie Busanfragen und Stadtfüh- aber: die Museen der Stadt sind ko- rung, sowie einer Informationsmappe. stenlos. Auch wurde für jeden Teilnehmer, ein Bei der Rückfahrt hatten wir zwar Stadtplan und auf dessen Rückseite einen kleinen Stau, wegen erhöhtem ein Überblick mit Eckdaten, gedruckt. Fahrzeugaufkommen, was aber uns Auf der Hinfahrt wurde eine kleine aber nicht abhielt trotzdem noch eine Rast eingelegt. Zur positiven Überra- kleine Rast einzulegen. Auch sehr zur schung wurden wir von Harald und Freude von Harald und Ute: ALLES 18 19
näher kennenzulernen. Der Brief eines sehr unterschiedliche und kreative Piraten führte uns im Anschluss auf Modelle umgesetzt wurden. Aufgrund eine Schatzsuche, bei der wir einige des guten Wetters verbrachten wir Edelsteine fanden. Erschöpft und zu- den Mittag wieder beim Schwimmen frieden machten wir uns auf den Weg am See und grillten am Abend erneut zu unserer Hütte, um dort zu Grillen, gemeinsam. uns zu stärken und den ersten Abend in gemütlicher Runde ausklingen zu Die Schatzsuche des ersten Tages hatte lassen. uns darauf gebracht, unsere eigenen Schatzkarten und Truhen zu basteln. So verbrachten wir den Donnerstag damit, uns eigene „Komm wir finden Routen und Rät- sel zu überlegen und schöne kleine Schatzkistchen zu einen Schatz“ gestalten. Den Tag ließen wir erneut mit etwas Abkühlung am Der folgende Tag begann mit unserer Wasser ausklingen und kamen in einer allmorgendlichen kleinen Runde und gemütlichen, abendlichen Grillrunde ein paar Spielen, bevor wir uns dann zusammen. Erlebnisbericht Kinderfreizeit 2019 auf unsere große Wanderung machten. Gemeinsam liefen wir eine Route über die Hohenbourg, die Wegelnburg und Unsere diesjährige Kinderfreizeit des die Burg Löwenstein ab. Der Anfang Blauen Kreuz Pfalz fand im Zeitraum der Wanderung war zwar etwas be- vom 15.07.2019-19.07.2019 in Lindel- schwerlich, doch mit der Zeit wurden brunn bei Vorderweidenthal in der die Kinder entspannter und anfängli- Südpfalz statt. Insgesamt nahmen 9 che Skepsis verwandelte sich in Eupho- Kinder und drei Betreuer*innen an der rie und Entspannung. Im Anschluss an Freizeit teil. die Wanderung kühlten wir uns etwas Am Montag den 15.09. brachen wir um ab und gingen schwimmen, kochten 10 Uhr am Haus der Diakonie Kaisers- noch gemeinsam und legten uns nach lautern zur Dekanatsjugendherberge diesem langen aufregenden Tag schla- ten Bedingungen für unsere Ausflüge. fen. nach Lindenbrunn auf. Der Wetterbe- Nachdem wir gemeinsam alles im Auto Am Mittwochvormittag entwickelten richt versprach uns nach den heißen verstaut hatten, fuhren wir los. An der wir in Kleingruppen unsere eigenen Tagen wieder etwas milderes Wetter Burg Trifels legten wir einen kleinen Murmelbahnen an einem Hang, wobei und somit erwarteten wir die perfek- Stopp für ein paar Spiele ein, um uns 20 21
Auch den letzten Tag leiteten wir mit unserer morgendlichen Runde ein und spielten ein paar Spiele, bei denen jeder einen Edelstein für die eigene Schatz- truhe als Erinnerungsstück an die Reise erhielt. Die Reinigung und das Auf- räumen der Unterkunft wurde schließlich auch zusammen erledigt, bevor es gegen halb drei zurück zum Haus der Diakonie nach Kaiserslautern ging, wo die Freizeit ihr Ende fand. Alles war nach Plan verlaufen. Das Wetter hatte sich gehalten und die Stimmung unter den Kindern mit den Betreuer*innen war durchgehend harmonisch gewesen. Fotos von den Kindern können leider nicht gezeigt werden, da kein ausdrückliches Einverständnis er- teilt wurde. Es lässt sich also nur berichten, dass jeder zufrieden, erschöpft und mit einem Lächeln nach Hause gefahren ist. Verleihung des Kronenkreuzes an Frau Waltraud Häußler Frau Waltraud Häußler, seit 27 Jahren „die Er habe schmunzeln müssen, so gute Seele“ im Haus der Diakonie Kaisers- Pfarrer Bähr, als er diese Auf- lautern, wurde beim Mitarbeiterjubiläums- zählung gelesen habe und er sei fest am 19.09.19 im Butenschoenhaus in sich sicher, dass diese nur einen Landau mit dem Kronenkreuz geehrt. Herr Bruchteil von dem wiedergebe, was Pfarrer Bähr würdigte in seiner Laudatio Frau Häußler in all den Jahren in Frau Häußler als tüchtige, zugewandte, Kaiserslautern geleistet habe. Aber menschenfreundliche Verwaltungskraft, darin seien sich wohl alle einig, die in Kaiserslautern stets für ein gutes Kli- dass Frau Häußler immer mehr als ma im Beratungszentrum gesorgt habe. 100% gearbeitet habe und stets mit Er zitiert aus der Tätigkeitsbeschreibung viel Herzblut bei der Sache war. aus dem Jahr 1992, die kurz nachdem Frau Dafür erhalte Sie nun das Kro- Häußler ihre Tätigkeit im Diakonischen nenkreuz und Herr Pfarrer Bähr Werk zunächst als Vertretungskraft begon- wünschte ihr für die Zukunft alles nen hatte: Gute und Gottes Segen. Schreibdienst 30% Übrige Bürotätigkeiten 20% Buchhaltung 15% Vorlese- und Begleitdienste Herr Harth z.B. Begleitung auf Dienstwegen, sowie bei Therapie- und Entgiftungsfahrten in Klinik 15% Beratungstätigkeiten 10% Haustätigkeiten (Blumenpflege, Einkäufe, Rolläden öffnen, lüften, Gästebetreuung 10% 22 23
Der Mittwoch war der offizielle Jubi- entschädigte die Ankommenden für läumstag. Nach der Wanderung nach die Strapazen des Aufstiegs. Bort und zurück begannen abends Den Freitag ließen wir langsam an- die Festlichkeiten auf der Lauchbühl. gehen: mit dem Bus ging es zur First- Nachdem Grillmeister Karl und seine bahn, mit der Seilbahn dort hinauf Gehilfen wunderbare Grillspezialitä- und zu Fuß zum Bachalpsee, vorbei an ten zubereitet hatten, verschwanden wunderschön blühenden Wiesen und diese noch schneller in den hungrigen Weiden. Zurück ging es zu Fuß zur Mägen. Kompliment an Karl: du bist Großen Scheidegg und weiter zur Un- der Obergrillmeister! Und auch das terkunft. Eine Dreiergruppe wagte den 30 Jahre Wanderfreizeit Küchenteam hat sich selbst noch ein- mal übertroffen, wenn das überhaupt noch geht... Aufstieg auf die Glecksteinhütte und war - wie immer - begeistert, trotz der Strapazen! in Untere Lauchbühl/ Frau Pfettscher übergab dann ein Samstag nach dem Frühstück nahmen gerahmtes Poster der Tourist-Info wir Abschied von Karl und Annelie- Grindelwald und las ein Schreiben se, die noch zu einer Familienfeier der Leitung derselben vor. Um es kurz Grindelwald fuhren. Ein Kompliment an Karl, der zu machen: das Geschenk wird in der die Gruppe - wie in den Vorjahren - Lauchbühl als Dauerleihgabe verblei- in großer Ruhe und Umsicht immer ben und dort immer wieder an das schön zusammengehalten hat! Grindelwald 2019 - das war ein be- einem neu entdeckten Weg mit "open Jubiläum erinnern. Eine wunderbare Zu erwähnen bleibt noch, dass trotz sonderes Erlebnis! 30 Jahre kommen end" für jeden der Gruppe. Man glaubt Überraschung gab es am Abend noch: sehr unterschiedlicher Kondition in Mitglieder des Blauen Kreuzes Pfalz es nicht, aber abends saßen alle wie- zwei Alphornbläser aus der Gegend der Gruppe, es immer gelang einen zur Wanderfreizeit - fast nicht vor- der am gedeckten Tisch und wieder gaben ein Konzert im Freien. Es war Konsens zu finden. Auch das Küchen- stellbar, dass so etwas möglich ist! schmeckte alles lecker und alle wur- bewegend und wunderschön! Den team bescheinigte unsrer Gruppe eine Die Anreise erfolgte am Sonntag und den satt. Das Küchenteam um Frau Abschluss bildete der Film "Heidi" aus große Harmonie. alle 16 Teilnehmer kamen körperlich Pfettscher war auch dieses Mal nicht den 1950er Jahren ab halb zehn im Michael schoss - wie üblich - wieder unversehrt an. Wie üblich formierte zu überbieten! So liebevoll erlebt man "Kinoraum" unserer Unterkunft. Zahl- wunderschöne Bilder, von denen auch sich im Laufe des Nachmittags das selten die Verköstigung und dazu noch reiche Zuschauer fanden sich ein, um diesen Artikel einige zieren werden. Empfangskomitee unter der Au- gekrönt von wunderbarem Ideenreich- das Schicksal des taffen Naturmäd- Etwas negativ wirkten auf uns alle die ßentreppe des Wanderheims Untere tum. ALLES hat geschmeckt! chens anzusehen und mitzuleiden. Ein gewaltigen Touristenschwärme, die oft Lauchbühl und mit großer Freude Am Dienstag stand der Eiger Trail sehr gelungener Abend neigte sich dem nur bis zur Bergstation der Bergbah- wurden neue und alte Bekannte be- auf dem Programm. Nachdem die Ende zu. nen kommen, vor lauter Fotoshootings grüßt. Das leckere Abendessen runde- Männlichen-Gondelbahn leider nicht Auch am Donnerstag blieb uns das und Selfies mit den Augen gar nicht te den ersten Tag ab. Die erste Nacht mehr fährt, da sie einer größeren At- Wetter gewogen, denn Regen gab es die wunderbare Natur und die Berge war wie immer gewöhnungsbedürftig, traktion weichen muss, fuhren wir mit nur nachts und ab unserer Rückkehr sehen... Was tat da abends die Ruhe da wir uns erst mal wieder an die der Jungfrau Bahn bis zum Eiger Glet- zur Hütte. Es ging zum Pfingstegg - vor der Hütte und dem gegenüber- knarrenden Böden bei Tag und vor scher, um von dort nach Alpiglen zu eine Gruppe zu Fuß durch den legen- liegenden Wetterhorn so gut! Diese allem bei Nacht gewöhnen mussten. starten. Der leckere Aprikosenkuchen dären Minitunnel -und die andere mit Atmosphäre ist unbeschreiblich und Es hat auch was heimeliges... zog nach dort... Auf dem Trail waren der Seilbahn. Von dort ging es - mit man kann sich nicht sattsehen an der Montag ging es nach gemeinsamen viele Schneefelder mit nicht ganz un- etwas Schwund, da einige aus verschie- Kulisse. Singen, Lesung und Gebet zur ersten gefährlichen Unterhöhlungen, aber mit denen Gründen nicht mitkommen Wanderung - nach Grindelwald auf gegenseitigen Warnungen und Hilfe konnten, zum Bäregg. Die Aussicht kamen wir gut an. 24 25
Alles in allem war auch der dreißigste Aufenthalt in Grindelwald ein Erlebnis und macht Lust auf Wiederholung. Es ist so schön dabei sein zu dürfen! Ulrich Nikolaus, Gabi Bastuck Rolf Bullinger Schreinerwerkstatt Alles aus Holz! • Alle Arten von Möbel, Küchen, Einbauschränken • Innenausbau, Fußböden, Holzdecken, Zimmertüren • Haustüren, Fenster, Hoftore • Wintergärten, Überdachungen, Car-Ports, Pergolen • Sämtliche Reparaturarbeiten im Schreinerhandwerk Bachgasse 16 76865 Rohrbach Tel: 06349 91137 Fax: 06349 91196 www.rolf-bullinger.de E-mail: info@rolf-bullinger.de 26 27
In lockerer Atmosphäre haben wir und Reboot = Neustart dem Begriff „Sucht“ genähert und den Unter einem Neustart eines Rechner- Focus auf „Kenn dein Limit“ gelegt. systems (Computer) versteht man das MOVE! Wir haben es 2018 das erste Mal ange- erneute Hochfahren des Rechners, wenn boten und werden jetzt kontinuierlich dieser bereits eingeschaltet ist. Ein Neu- weiter auf diesem Event vertreten sein start wird auch Warmstart genannt. Wenn wir es erreichen das die Ju- (Wikipedia) gendlichen drüber reden, Respekt vor der Drogen bekommen und im Fall Sei dabei und bewege etwas! der Suchtproblematik wissen wo man Hilfe bekommen kann, haben wir auf dieser Veranstaltung viel erreicht. Wir werden sehen wie es sich entwic- Reboot ist ein Event für Jugendliche ab 13 Jahren und junge Erwachsene. kelt. Es findet jedes Jahr an Pfingsten im Mutterhaus in Lachen-Speyerdorf statt. Wir sind gespannt und freuen uns auf Vier Tage und drei Nächte, vollgepackt mit Message, Musik, Action, Bistro, das nächste Reboot 2020 Lagerfeuer, Feiern, genialem Essen und einer hammer Gemeinschaft. Dieses Jahr lautet das Motto "MOVE"! Sei dabei und bewege etwas! Wir das sind Rainer, Ute, Hubert und Bernd vom Freundeskreis Landau Message und Seminare Das ist ein gutes Alter für die Sucht- Das Herz von Reboot ist es dich auf prävention. deinem Weg mit Jesus zu stärken. Mit Konsum ist auf dieser Veranstal- Die lebensnahen Impulse sollen dein tung nicht zu rechnen bzw. es ist nicht Leben bereichern und helfen Gott offensichtlich das Thema. kennen zu lernen. Egal ob du schon ein Unsere Erfahrung zeigt, dass ein „spie- alter Hase bist oder noch viele Fragen lerischer“ Umgang mit dem Thema, hast: Für dich ist etwas dabei und du was ist überhaupt Sucht, zu ganz tollen bist herzlich willkommen! Gesprächen führt. Zum 2. Mal waren wir mit einem In- Unter obenstehenden Motto treffen fostand und einem Seminarangebot sich jährlich ca. 250 Jugendliche aus vor Ort. der Pfalz im Schnitt sind die Jugendli- Das Seminar Angebot bestand aus chen zwischen 15-20 Jahre alt. zweimal 1,5h Einheiten die frei Be- suchbar waren 28 29
üben. Die Selbsthilfemeile lag ziemlich Menschen in Kontakt kommen. abseits vom eigentlichen Geschehen Für die Unterstützung möchte ich und war räumlich sehr beengt. So mich noch bei allen Beteiligten Blau mussten wir uns einen drei auf drei Kreuzlern recht herzlich bedanken. Meter großen Pavillon mit der Selbst- hilfegruppe Freundeskreis der Sucht- Rainer Hehl krankenhilfe Wissen teilen, was nicht ganz unproblematisch war. Die Kritik wurde durch Kiss auch an Mainz wei- tergeleitet mit der Anmerkung, ob die Selbsthilfe für kommende Rheinland – Pfalz – Tage überhaupt noch ge- wünscht ist. Ein kleines Problem war noch die Affenhitze an den drei Tagen, was natürlich den Besucherandrang auch schmälerte. Landesverband beim Als sehr schade empfanden wir auch das Desinteresse der politischen Ver- tretern unserer Parteien. Na ja, es war Rheinland–Pfalz–Tag ja kein Wahlkampf. Unsere Sozialmi- nisterin Frau Bätzing – Lichtenthäler und unsere Ministerpräsidentin Malu in Annweiler Dreier waren allerdings wie jedes Jahr Gäste an unserem Stand. Frau Dreier sagte: Das Blaue Kreuz ist natürlich auch wieder da, wie jedes Jahr. Wie in den vergangenen Jahren prä- zu sehr sinnvollen und interessanten sentierte sich der Landesverband auch Kontakten. Alleine dafür lohnt sich Ich habe auch dieses Jahr wieder gerne in diesem Jahr wieder mit einem Info der Aufwand. die Planung und Durchführung für – Stand bei unserem Landesfest in der unseren Landesverband übernommen Selbsthilfemaile. Trotz aller Bedenken im Vorfeld über und habe auch jetzt schon die Weichen die Örtlichkeiten in Annweiler, verlief für das nächste Landesfest in Ander- Wir haben hier die Möglichkeit, un- alles reibungslos. Die Vorabinformati- nach gestellt. Gaby sagte noch, der sere Arbeit und unseren Verband on und die Organisation vor Ort von Rheinland – Pfalz – Tag ist dein Kind, einem breiten Publikum vorstellen Kiss Edesheim war echt super, was ich das liebst du. Da hat sie auch recht. zu können. Durch die Vielzahl der auch zum Ausdruck brachte. Kritik Ich finde, das ist wirklich eine tolle vertretenen Selbsthilfegruppen und mussten wir aber leider über die Pla- Veranstaltung bei der wir mit vielen Vereinigungen kommt es bei dieser nung unserer Staatskanzlei in Mainz Veranstaltung auch immer wieder 30 31
Ich bin der Ehret Meinung, die Alten, dass ... bevor sie erkalten! Zwei Verfasser dieses Spruches habe man mit Alkohol verbracht hat, etwas Spende des Städtischen Krankenhauses ich gefunden. Manfred Rommel, den ehemaligen hinein muss. Daran hat man gedacht, als man in der Pfalz die Freundeskreise Pirmasens an den Blau-Kreuz- OB von Stuttgart und Herbert Bonewitz, den Mainzer und Blaukreuzgruppen aufbaute, hin- zu kamen Freizeitaktivitäten, Wochen- Freundeskreis Pirmasens Fastnachter und Kabarettisten. endbegegnungen, Freizeiten (Urlaube). Mit Erstaunen habe ich nun gelesen, Wieso diese Überschrift? dass man im Badischen über Dinge Ich habe gehört, dass in letzter Zeit spricht, die wir in der Pfalz Im Städtischen Krankenhaus Pirma- Konzert haben die beteiligten „Künst- ältere unserer Freunde gesagt bekom- schon vor dreißig Jahren gemacht sens fand am 17. Mai 2019 das 11. Mit- lerinnen“ und „Künstler“ darüber ab- men:“ Hör doch auf mit Deinen alten haben, aber etwas eingeschlafen sind. arbeiterkonzert statt. Motto der dies- gestimmt an wen die Spende geht. Geschichten, die kennen wir doch alle Auch der Festredner beim letzten jährigen Veranstaltung war: „Musik Sandra Edrich, BK-Mitglied, Mitar- längs. Außerdem leben wir heute und Besinnungstag spricht das Thema Ge- global im Hospital“ Es ging auf eine beiterin des Krankenhaus Pirmasens nicht gestern“. Das ist zwar grund- meinschaft an. Er spricht von Begeg- klingende Weltreise mit unterhaltsa- und Hobbykünstlerin hatte das Blaue sätzlich richtig, trotzdem sollte man nungen Auf den Punkt bringt es für men Musikstücken unterschiedlicher Kreuz Pirmasens vorgeschlagen. Unser diese Erzählungen nicht einfach so mich der amerikanische Psychologe Genres. Freundeskreis hatte das Glück und abtun, das wird der Lebenserfahrung Larry Crabb der sagt, eine sinnvolle Die Musik und der Gesang wurden durfte sich über eine Rekordspende in unserer älteren Freunde nicht gerecht, Gemeinschaft kann so manche Thera- dargeboten von Mitarbeiterinnen und Höhe von 1.136,50 Euro freuen. und ich halte ein solches Verhalten fast piestunde ersetzen. Das habe ich er- Mitarbeitern aus verschiedenen Abtei- Die Qualität der Veranstaltung sowie für unverschämt. Ich habe mir nun lebt, und deswegen erzähle ich davon, lungen des Krankenhauses. Vom Arzt die Begeisterung und Freude der Be- überlegt, was könnte dahinterstecken. wie auch die anderen Alten. Deswegen bis zur Reinigungskraft ist alles ver- teiligten, die sich auf das Publikum Wenn ich gefragt werden würde, wie sucht Euch gute Gemeinschaften oder treten. Was die Hobbykünstlerinnen übertragen hat, haben dazu beigetra- man lange abstinent bleibt, würde ich schafft sie Euch, Es gibt mittlerweile und Hobbykünstler in fast 3 Stunden gen, dass eine solche Summe zusam- immer antworten, dass ich kein Koch Kaffeenachmittage, kleine Urlaubs- geboten haben, war wir wirklich sehr, menkam. bin und deshalb kein Rezept verteilen gruppen, oder die Initiative um die sehr schön. Ich bin mir sicher, dass sich neben mir kann, aber ich würde erzählen, was mir Blaue Huddel. Die Veranstaltung ist unentgeltlich noch viele andere Besucher noch lange geholfen hat. Das Schlüsselwort heißt und war – wie in den Jahren zuvor – an den schönen, gelungenen Abend für mich GEMEINSCHAFT. Schon die Eine gute Zeit sehr gut besucht. Die Besucher werden erinnern werden. Gründerväter des Blauen Kreuzes ha- und gute Gemeinschaften am Ende des Konzerts um eine Spen- Michael Justus – BK Pirmasens ben gewusst, dass in die viele Zeit, die de gebeten. Bereits Monate vor dem Hermann Schulze 32 33
Sind die ersten Schritte geschafft, kön- tionsziele und Therapieschwerpunkte nen die Patienten auch erste Ausflüge fest und vereinbaren die Teilnahme an in die nähere Umgebung unterneh- den passenden indikativen Angeboten men. Dazu gibt es einen klinikeigenen wie Depressions-, Angst-, Schmerz- Fahrdienst oder ein Ruf-Taxi. und Stress-Bewältigung, Ernäh- rungsberatung, Adipositasgruppe, Vor der Therapie Musik- und Kreativtherapie, Nichtrau- chertraining, Entspannungsmethoden, steht die Untersuchung Freizeit aktiv gestalten. Um notwendige medizinische Be- handlungen festzulegen und einzu- Ein ganz besonderer Ort leiten, beginnt der Aufenthalt der Patienten mit einer umfassenden all- gemeinmedizinischen Untersuchung. Während der Rehabilitation sind dann für Leib und Seele die Kranken- und Gesundheitspfleger die ersten Ansprechpartner. Sie küm- mern sich rund um die Uhr um die Patienten. Für Notfälle gibt es einen Fachklinik Eußerthal setzt auf ärztlichen und therapeutischen Hin- tergrunddienst. ganzheitliche Therapie Zurück in Alltag und Beruf fin- den Mitten im Pfälzer Wald liegt die pressionen, Trauma bedingte Störun- Das Ziel jeder Rehabilitation ist, Fachklinik Eußerthal. Die Klinik der gen, Schmerzzustände, funktionelle dass die Patienten den Weg in All- Deutschen Rentenversicherung Rhein- Magen-, Darm- oder Herz- und Kreis- tag und Beruf wieder finden. Des- land-Pfalz ist spezialisiert auf die Re- laufbeschwerden, psychovegetative halb ist die Arbeits- und Sozialin- habilitation bei Alkohol- und Medika- Beschwerden zu behandeln. tegration ein Schwerpunkt in den mentenabhängigkeit, Pathologischem Therapieangeboten. Beispielsweise Glücksspiel und Pathologischem PC- / helfen ein PC-Training, ein Be- Internetgebrauch. Konsumieren die Feste Wohngruppen mit werbertraining mit Erstellen von Patienten zusätzlich Drogen, kümmert Einzelzimmern digitalen Bewerbungsunterlagen oder sich das mulitprofessionelle Therapeu- Die bis zu 155 Frauen und Männer ab Rehabilitationsziele wer- das Unterstützen bei der Suche nach tenteam auch darum. 18 Jahren wohnen mit festen Thera- einem Praktikum bei der beruflichen piegruppen in einem eigenen Bereich den individuell festgelegt Neuorientierung oder der Wiederein- mit Gesellschaftsraum, Teeküche und In offenen Gruppen- und Einzelge- Zur erfolgreichen Rehabilitation ge- gliederung in die Arbeitswelt Gruppenraum. Jeder Patient hat ein sprächen mit den Therapeuten und hört aber nicht nur, die eigentliche Einzelzimmer mit Bad. Das ist in der den Mitpatienten setzt sich der Patient Suchterkrankung zu bearbeiten, son- Wieder eigenverantwort- Sucht-Rehabilitation eher selten. So- mit seiner Suchterkrankung und sei- dern für die Ärzte und Therapeuten ist fern notwendig, können Frauen auch nen Lebensproblemen auseinander. lich leben lernen es genauso wichtig, die körperlichen in einer beschützten Frauengruppe Gemeinsam legen Patient und Thera- Teil des Behandlungsangebots zur so- und seelischen Begleit- und Folgeer- untergebracht zu werden. peut hier die individuellen Rehabilita- zialen und beruflichen Wiedereinglie- krankungen wie Angststörungen, De- derung sind auch 10 Adaptionspätze 34 35
in Landau. Hier werden die Patienten len und rechtlichen Problemen. Denn Die Freizeit sinnvoll gestalten lernen wieder auf ein eigenverantwortliches auch, dass die Patienten ihre sozialen Freie Zeit sinnvoll und zufriedenstel- Angehörige erleben Leben vorbereitet. Zentrale Bedeu- Probleme realistisch einzuschätzen lend gestalten ist für viele der Patien- die Suchterkrankung mit tung hat in dieser Zeit die Teilnahme sowie aktiv und selbstverantwortlich ten nicht einfach. Deshalb gehört auch Nicht nur der Suchtkranke selbst, son- an einem Betriebspraktikum, um die angehen können, ist ein wichtiges Ziel die Freizeitgestaltung zum Therapie- dern auch die nächsten Angehörigen, Chancen der beruflichen Integration der Reha. plan. Freunde und Bekannte sind von der zu verbessern. Wieder körperlich aktiv und fit werden Erkrankung betroffen. Deshalb lädt Foto: wdv/Bernhard Rüttger In der Klinik selbst und in der näheren die Klinik zu Angehörigengesprächen Die Schlüsselqualifikationen für eine Den oft körperlich stark angeschla- Umgebung gibt es viele Möglichkei- und -seminaren ein, die für alle Be- Berufstätigkeit wie Kontakt- und genen Patienten machen die Sucht- ten: Volleyball, Badminton, Billard, troffenen Hilfen beim Aufbau einer Kritikfähigkeit, Reaktionsgeschwin- Experten in der Sport- und Bewe- Minigolf, Boule-Spiel, Dart, Werken vertrauensvollen Beziehung, beim digkeit, Pünktlichkeit und Sorgfalt gungstherapie viele Angebote, um die und Basteln, Bouldern an der Indoor- Umgang mit Rückfallrisiken und werden zuvor in der Arbeitstherapie Leistungsfähigkeit, die Ausdauer und Kletterwand, Krafttraining, Musizie- Rückfällen sowie beim Umgang mit abgeklärt und in einem geeigneten die Beweglichkeit zu trainieren. ren, Bibliothek, Medienräume, klini- den eigenen Emotionen und mit dem Arbeitsbereich (Holz, Hauswirtschaft, Die Physikalische Therapie bietet zum keigenes Café, Wandern, Besuch von sozialen Umfeld geben. Garten) eingeübt. Beispiel eine Rückenschule, Wirbel- Schwimmbädern in der Nähe. säulengymnastik, Atemgymnastik, Übrigens führen zahlreiche Wander- Probleme realistisch ein- Ergometer Training, Fitness- und wege rund um die Klinik zu schönen Krafttraining, Box-Fitness, Kranken- Aussichtspunkten und interessanten schätzen können gymnastik, Massage, Wärme- und Sehenswürdigkeiten. Die Mitarbeiter der Fachklinik Eu- Kälteanwendungen. Speziell für Frau- ßerthal unterstützen die Patienten en gibt es ein Selbstverteidigungstrai- auch bei wichtigen sozialen, finanziel- ning. 36 37
Ein ganz besonderer Ort – Anschrift: Fachklinik Eußerthal Schauen Sie Klinikstraße 1 doch mal vorbei 76857 Eußerthal Sowohl für die Patienten, die Ange- Telefon: 06345 200, hörigen als auch die Mitarbeiter ist Telefax: 06345 20211 die Fachklinik Eußerthal ein ganz E-Mail: fachklinik-eusserthal@drv-rlp.de besonderer Ort für Leib und Seele. www.fachklinik-eusserthal.de Wer Fragen hat oder an einer Klinik- führung interessiert ist, kann sich an Sabine Hoffmnan (Kommunikations- und Schnittstellenmanagerin), Telefon: 06345 20-146, E-Mail: sabine.hoffmann@drv-rlp.de , wenden. Dr. Thomas Korte, Chefarzt 38 39
66954 Pirmasens Heßheim Adressen Waisenhausstraße 5 Ev. Gemeindehaus Telefon: 06331 2236-40 Schulstraße 5a Telefax: 06331 2236-30 Tel.: 06233 71189 fachstellesucht.ps@diakonie-pfalz.de Kaiserslautern e.V. 66482 Zweibrücken Fachstelle Sucht Wallstraße 46 Pirmasenser Straße 82 Telefon: 06332 12318 67098 Bad Dürkheim 76829 Landau Tel.: 01743296302 und über FsS Kaiser- Telefax: 06332 18345 Kirchgasse 14 Reiterstraße 19 slautern fachstellesucht.zw@diakonie-pfalz.de Telefon: 06322 94180 Telefon: 06341 995267-0 Kusel • Siehe auch Wohngemeinschaften Telefax: 06322 941828 Telefax: 06341 995267-18 Fachstelle Sucht • Fachstelle Glücksspielsucht fachstellesucht.duew@diakonie-pfalz.de Fachstellesucht-ld@evh-pfalz.de Marktstraße 4 • Jugend- und Drogenberatung • Fachdienst Prävention Katharina von Bora- Haus Annweiler • Fachstelle Prävention • Fachdienst Frauen und Sucht Tel.: 06381 6144 oder Evang. Gemeindehaus • Fachdienst Niedrigschwellige 06381 6006834 Kirchgasse 6 67227 Frankenthal Sozialarbeit oder über FsS Kusel Tel.: 06346 5618 Bahnhofstraße 38 • Ambulante Rehabilitation oder 06346 8283 Telefon: 06233 30546-11 Landau Fachstellesucht-ft@evh-pfalz.de 67063 Ludwigshafen Reiterstraße 19 Bad Bergzabern • Fachdienst Prävention Falkenstraße 17-19 Tel.: 0160 3204838 oder über FsS Lan- Evang. Gemeindehaus • Externe Drogenberatung/JSA Telefon: 0621 520440 dau Luitpoldstraße 22 • Ambulante Rehabilitation Telefax: 0621 5204469 Tel.: 06349 8747 fachstellesucht.lu@diakonie-pfalz.de Grünstadt 67655 Kaiserslautern • Fachstelle Prävention “Alte Lateinschule“, Bad Dürkheim Pirmasenser Straße 82 • Fachstelle Schuldnerberatung Neugasse 17 Haus der Diakonie Telefon: 0631 72209 in der Suchtkrankenhilfe 67269 Grünstadt Kirchgasse 14 Telefax: 0631 97531 • Fachstelle Glücksspielsucht Tel.:0170 2126419 Tel.: über FsS fachstellesucht.kl@diakonie-pfalz.de • Ambulante Rehabilitation • Fachstelle Glücksspielsucht • Wohnprojekt „Auszeit“ Maximiliansau Dahn Kath. Pfarrzentrum Prot. Pfarrhaus 66869 Kusel 67434 Neustadt/W. Elisabethenstraße 45 Hauensteiner Straße 2 Marktstraße 31 Schillerstraße 11 76744 Wörth/Maximiliansau Tel.: 06391 741 Telefon: 06381 42290-0 Telefon: 06321 927498-0 Tel.: 07275 94194 oder über FsS Pirmasens fachstellesucht.kus@diakonie-pfalz.de Telefax: 06321 927498-29 oder über FsS Landau fachstellesucht-nw@evh-pfalz.de Frankenthal • Fachdienst Prävention Haßloch Fachstelle Sucht • Fachdienst Frauen und Sucht Langgasse 109, Bahnhofstraße 38 • Fachdienst Niedrigschwellige Tel. 06324 981296 Tel.: 06233 299857 Sozialarbeit oder über FsS Bad Dürkheim • Fachdienst Glücksspielsucht • Ambulante Rehabilitation 40 41
Lauterecken Selbsthilfegruppen Ambulante Stationäre in Wiesweiler, Rehabilitation Sucht - Einrichtungen Hauptstraße 32 für Drogenabhängige/ Tel.: 06382 1881 oder Trägerverbünde der Evangelischen - gefährdete 06382 8493 über FsS Bad Dürkheim Heimstiftung Pfalz oder über FsS Kusel Trägerverbund Süd Tel.: 06322 9418-0 67434 Neustadt Ludwighafen 67292 Kirchheimbolanden Goerdelerplatz 7 Schillerstraße 11 Rehabilitationszentrum für junge Suchtkranke Tel.: 06321 9274980 Tel.: 0621 59284708 oder über FsS über FsS Neustadt/Wstr. Am Donnersberg Ludwigshafen Tel.: 06321 927498-0 Dannenfelser Straße 42 Trägerverbund Nord Tel.: 06352 7536-0 Mutterstadt 67227 Frankenthal Für junge Menschen Bahnhofstraße 38 Haus der Vereine „Stoffwechsel“ 76829 Landau Schulstraße 8 Tel.: 06233 30546-11 Fachklinik Landau Über FsS Landau Tel.: 06231 3128 – Iris Goll Reiterstraße 19 Franz-Schubert-Straße 2 oder über FsS Ludwigshafen Trägerverbund Vorderpfalz Tel.: 06341 1412-0 Tel. 0160 3204838 67063 Ludwigshafen Neustadt/Wstr. Falkenstraße 17-19 76848 Wilgartswiesen- Fachstelle Sucht Alkoholfreie Tel.: 0621 520440 Hermersbergerhof Schillerstraße 11 Begegnungsstätten Fachklink Pfälzerwald Tel.: 06349 9625071 oder 016097953431 Trägerverbund Südpfalz Ortsstraße 4 CAFE Kontakt 76829 Landau 67063 Ludwigshafen Tel.: 06392 9234-0 Pirmasens Reiterstraße 19 Goerdelerplatz 7 Tel.: 06341 995267-0 Fachstelle Sucht Stationäre Tel.: 0621 515951 Waisenhausstraße 5 Tel.: über FsS Pirmasens Trägerverbund Westpfalz Einrichtungen Wohn- 67655 Kaiserslautern des CJD Rhodt gemeinschaften Pirmasenser Str. 82 Pfarrscheuer, Herrengasse Tel.: 0631 72209 55571 Odernheim Tel.: 06323 3573 – 66482 Zweibrücken Niedermühle Joachim Lichti Diakonisches Werk Pfalz Am Disibodenberg oder über Fachstelle Landau Wallstraße 46 Tel.: 06755 9420-0 Tel.: 06332 73618 Zweibrücken Wallstraße 46 67292 Kirchheimbolanden Tel.: 06333 2544 Evangelische Heimstiftung oder über FsS Zweibrücken Wohngemeinschaft Kirchheimbolanden Dannenfelser Str. 24a Tel.: 06352 7536-0 42 43
25.01. - 26.01.2020 Wochenendbegegnung Heilsbach Leitung: Jens Köhler + BK Pirmasens und Annweiler 08.02.2020 1. Seminar für Gruppenleiter (Supervision) BK Frankenthal Leitung: Jeannette Kriegel 12.02.2020 Kurzfortbildung Thema: Cannabis Fachstelle Sucht Kaiserslautern Leitung: Peter Götz / Melanie Eckstein 21.02. - 28.02.2020 Kaub – Woche der Begegnung und Besinnung Thema: Achtsamkeit und Selbstfürsorge Leitung: Ulrich Jung 13.03. - 15.03.2020 IV. Grundausbildung Suchtkrankenhelfer Butenschoen-Haus Landau Leitung: Jens Köhler 21.03.2020 Mitarbeiterjahresbesprechung Diakonisches Werk Pfalz, Speyer 10.04.2020 Abendmahlfeiern zum Karfreitag in den Freundeskreisen 18.04.2020 Vertreterversammlung Blaues Kreuz Pfalz, Pfalz-Jugendherberge, Neustadt Wegweiser 2020 09.05.2020 Präventionsschulung für Mitarbeitende und Engagierte der Sucht-Selbsthilfe in RLP Haus der Diakonie Kaiserslautern „Leben bedeutet Veränderungen“ 16.05. - 17.05.2020 2. Seminar für Gruppenleiter (Weiterbildung) Kloster Neustadt Leitung: Ruth Laubscher / Elke Kaul 05.06. – 07.06.2020 Bundestreffen Blaues Kreuz Puschendorf bei Fürth 19.06. - 21.06.2020 V. Grundausbildung Suchtkrankenhelfer Butenschoen-Haus Landau Leitung: Jens Köhler 44 45
28.06.2020 Wandertag in Kaiserslautern überregionale Veranstaltungen 05.07. - 11.07.2020 Jugendfreizeit Leitung: Stephan Böttge 02.05.2020 Maitreff, Landeck 20.07. - 24.07.2020 Kinderfreizeit 05./06.06.2020 Ehemaligen-Treffen, Leitung: Christoph Einig / Fachklinik Münchwies Matthias Sadowski 06.06.2020 Jahresfest, Rehabilitationszentrum am Donnersberg 09.08. - 16.08.2020 Wanderfreizeit Grindelwald Leitung: BK, Karl Fischer 20.06.2020 Grillfest Annweiler 12.09. - 13.09.2020 Meditativ-Wochenende 05.09.2020 Jahresfest, Fachklinik Eußerthal Kloster Neustadt Leitung: Gerd Hilgendorff BK Pirmasens 13.09.2020 Ehemaligen-Treffen „FK Hermersbergerhof“ 17.10. - 18.10.2020 Kreativ-Wochenende Kloster Neustadt/ 14.11.2020 Selbsthilfegruppentag, Leitung: Andreas Seeger BK Frankenthal/ Fachklinik Münchwies Richard Jeude BK Ludwigshafen 07.11.2020 Kurzfortbildung Thema: Beziehungen Fachstelle Sucht Kaiserslautern Leitung: Madeleine Dengel / Christoph Einig 18.11.2020 Abendmahlfeiern zum Buß- und Bettag in den Freundeskreisen 22.11.2020 Besinnungstag Kloster Neustadt 28.11.2020 3. Seminar für Gruppenleiter (Supervision) Blaues Kreuz Kaiserslautern Leitung: Jeannette Kriegel 46 47
Eigenbeteiligung WB: BK-Mitglieder 35,- € Nichtmitglieder 40,- € Kinder bis 14 Jahre frei - Einzelzimmer zuschlagspflichtig. SfA: BK-Mitglieder 10,- € - Nichtmitglieder 20 ,- €. Die Anmeldungen für die Wochenendbegegnungen sind verbindlich und sollen bis spätestens 14 Tage vor Beginn schriftlich oder per Email (mit Anmeldekarte) erfolgt sein. Eine Anmeldebestätigung mit der Programmübersicht wird dann per Email oder schriftlich verschickt. Bei Abmeldungen werden Ausfallgebühren erhoben. Anmeldungen zu Kurzfortbildungen sind mit der Einverständnis zur Datens- peicherung per Email möglich. Eine Anmeldebestätigung erfolgt bei den Kurz- fortbildungen nicht. Programmänderungen sind möglich. Der Konsum von Suchtmitteln ist bei allen Veranstaltungen nicht erlaubt Diakonisches Werk Pfalz Referat Suchtkrankenhilfe 67346 Speyer, Karmeliterstraße 20 Telefon: 06232 664 -257 oder -254 anette.schilling@diakonie-pfalz.de www.diakonie-pfalz.de info@blaues-kreuz-pfalz.de www.blaues-kreuz-pfalz.de Leistungsstark mit Leidenschaft für unsere Region. 49
Impressum Absender: _______________________________ _______________________________ _______________________________ Straße, Hausnummer ANTWORTKARTE Herausgeber: Anmerkung _______________________________ der Redaktion PLZ, Ort Diakonisches Werk Pfalz Diakonisches Werk Pfalz Die Redaktion behält sich – meist aus Mitglied Blaues Kreuz Renate Stürmer Referat Suchtkranken- Platzgründen – Kürzungen der Arti- Karmeliterstraße 20 und Wohnungslosenhilfe/ Arbeit kel vor. Diese Artikel können in ihrer ja nein 67346 Speyer und Arbeitslosigkeit vollen Länge beim Herausgeber an- Blaues Kreuz Deutschland, gefordert werden. Wer Interesse, Lust Landesverband Pfalz und Zeit hat, in der „WIR“-Redaktion Karl Fischer mit zu arbeiten, melde sich bitte beim Referat. Redaktion: Anette Schilling Die Redaktion freut sich über Ihre Redaktionsanschrift: eingereichten Artikel, die auf elektro- Postfach 15 60, 67325 Speyer nischem Wege (Dateiformat „Word“) Absender: Tel.: 06232 664-254 oder 664-257 zugeschickt werden sollen Fax.: 06232 664-130 oder 664-2422 (anette.schilling@diakonie-pfalz.de) anette.schilling@diakonie-pfalz.de Eingereichte Datenträger oder sonstige _______________________________ www.diakonie-pfalz.de Unterlagen werden in der Regel nicht www.blaues-kreuz-pfalz.de zurück geschickt. _______________________________ Textverarbeitung, Layout und Druck: Redaktionsschluss für Ausgabe I/2020: Werner Bücklein 30. April 2020 _______________________________ Erscheinungsweise: zweimal im Jahr Diakonisches Werk Pfalz Straße, Hausnummer ANTWORTKARTE Referat Suchtkranken- und Wohnungslosenhilfe / _______________________________ Arbeit und Arbeitslosigkeit PLZ, Ort Postfach 15 60, 67325 Speyer Diakonisches Werk Pfalz Kontakt Mitglied Blaues Kreuz Renate Stürmer Alle Personen, die in dieser Ausgabe Internet: www.blaues-kreuz-pfalz.de Karmeliterstraße 20 namentlich erwähnt oder abgebildet sind E-Mail: info@blaues-kreuz-pfalz.de haben der Veröffentlichung zugestimmt. ja nein 67346 Speyer 51
ANMELDEKARTE Die verbindliche Anmeldung muss bis 14 Tage vor der Veranstaltung erfolgt sein (d.h. bei Abmeldung entstehen Ausfallgebühren). Hiermit melde ich mich zu der Veranstaltung __________________________ am: _______________ verbindlich an. Name:_________________________ Vorname: ____________ Name der BK-Gruppe/Beratungsstelle Telefon: ________________ Unterschrift: __________________ Aufgrund der neuen Datenschutzverordnung sind wir verpflichtet Ihr Einverständnis zur Spei- cherung Ihrer persönlichen Daten einzuholen. Durch Ihre Unterschrift auf dieser Anmeldekarte sind Sie damit einverstanden, dass wir Ihre Daten (Name, Adresse, Geburtsdatum) während der Dauer der Veranstaltung speichern. Einzelzimmer (Zuschlag-Pflicht) Doppelzimmer mit Übernachtung ohne Übernachtung ANMELDEKARTE Die verbindliche Anmeldung muss bis 14 Tage vor der Veranstaltung erfolgt sein (d.h. bei Abmeldung entstehen Ausfallgebühren). Hiermit melde ich mich zu der Veranstaltung __________________________ am: _______________ verbindlich an. Name:_________________________ Vorname: ____________ Name der BK-Gruppe/Beratungsstelle Telefon: ________________ Unterschrift: __________________ Aufgrund der neuen Datenschutzverordnung sind wir verpflichtet Ihr Einverständnis zur Spei- cherung Ihrer persönlichen Daten einzuholen. Durch Ihre Unterschrift auf dieser Anmeldekarte sind Sie damit einverstanden, dass wir Ihre Daten (Name, Adresse, Geburtsdatum) während der Dauer der Veranstaltung speichern. Einzelzimmer (Zuschlag-Pflicht) Doppelzimmer mit Übernachtung ohne Übernachtung 52
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