Pfalz berichten aus der Arbeit WIR Ausgabe 2/2019 - Blaues Kreuz

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Pfalz berichten aus der Arbeit WIR Ausgabe 2/2019 - Blaues Kreuz
WIR
berichten aus der Arbeit
Ausgabe 2/2019

                            Pfalz
     Suchtkr
                           an
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Pfalz berichten aus der Arbeit WIR Ausgabe 2/2019 - Blaues Kreuz
Editorial                                                                                                          Inhalt
    Liebe Freundinnen und Freunde unse-        1.      Eine Kastanie aufheben und in
                                             		        die Tasche stecken                                          Wir unter uns
    rer Arbeit,
    das Jahr 2019 neigt sich dem Ende          2.      Blätter sammeln                                        2    Editorial
    entgegen und wir erinnern uns gerne        3.      Neue Stiefel tragen                                         Im Blickpunkt
    an unsere gemeinsamen Unterneh-            4.      Apfelkuchen backen                                     4    Identität
    mungen und Feste im Sommer zurück.         5.      In einen Blätterhaufen springen                   28   7    Modelle guter Praxis
    Im Mai konnten wir bei strahlendem         6.      Ein neues Buch lesen                                        von Selbsthilfe
    Sonnenschein das Jahresfest in Lud-        7.      Reisepläne schmieden
    wigshafen feiern. Beim Festvortrag am      8.      Einen Baum umarmen                                          Besinnungstag/Jahresfest
    Nachmittag ging Herr Volker Half-          9.      Mit dem Wind                                           9 Jahresfest Neustadt/W
    mann aus Würzburg der Frage nach         		        um die Wette rennen                                    12 Angehörigentag 2019
    „Wer bin ich, was macht mich aus?“.        10.     Eine Kerze entzünden                                        Blaukreuz Infos
    Die wichtigsten Aspekte seines kurz-                                                                      14 Mit der Sesselbahn in luftige
    weiligen Vortrags können Sie nach-       Ich wünsche Ihnen nun eine erfahrungsrei-                           Höhen
    lesen auf Seite 4. Auch die Freizeiten   che Herbst- und Winterzeit und freue mich
                                             auf unsere Begegnungen im neuen Jahr!
                                                                                                9             16 Ehrungen
    und Ausflüge sind gut verlaufen und                                                                       17 Nachrufe
    wir können durch die Berichte ab der     Herzliche Grüße aus Speyer                                       18 Vereinsausflug Ludwigshafen
    Seite 18 daran teilnehmen.                                                                                20 Komm, wir finden einen Schatz
    In dieser Ausgabe stellt sich auf den                                                                     23 Kronenkreuz für Waltraud Häußler
    Seiten 34 die Fachklinik Eußerthal                                                                        24 30 Jahre Wanderfreizeit Grindelwald
    vor, die nach einer längeren Umbau-                                                                       28 Move - sei dabei und beweg etwas
    phase und einer neuen Konzeption als                                                                      30 BK beim Rheinland-Pfalz-Tag
    die größte Rehabilitationseinrichtung                                                                     32 Spende Krankenhaus Pirmasens
    in der Pfalz Menschen mit Abhängig-
    keitserkrankungen behandelt.                                                                    23   18        Ich bin der Meinung, dass ...
                                                                                                              33 ehret die Alten, bevor sie erkalten
    Vielleicht fällt ihnen die neue Rubrik                                                               24        Aus der Fachklinik
    „Ich bin der Meinung …“ auf.                                                                              34 Fachklinik Eußerthal -
    Ab dieser Ausgabe des WIR-Heftes                                                                             ein ganz besonderer Ort
    wollen wir ihnen die Möglichkeit ge-
    ben, Innenansichten von Engagierten                                                                       40 Adressen
    in der Blaukreuzarbeit nachzulesen                                                                        46 Termine

    Nun möchte Sie einladen zu 10 Din-                                                                        50 Impressum
    gen, die man im Herbst tun sollte:
                                                                    Anette Schilling
                                                                    Suchthilfereferentin beim
                                                                    Diakonischen Werk Pfalz
2                                                                                                                                                      3
Pfalz berichten aus der Arbeit WIR Ausgabe 2/2019 - Blaues Kreuz
Identität?                                                                       Der Psychologe Petzold hat auf die Fra-    das Geschlecht: früher war dies bio-
                                                                                     ge die 5 Säulen der Identität entwickelt   logisch determiniert. Heute wird das
    Auszüge aus dem Vortrag „Identität? –                                            Das war 1988. Heute rund 30 Jahre          Geschlecht eher als Prägung durch
                                                                                                                                die Umwelt verstanden (soziales Ge-
                                                                                     später geraten auch diese Säulen ins
    Wer bin ich und was macht mich aus?“                                             Wanken: Nehmen wir zum Beispiel            schlecht).
                                                                                                                                                     Jeder kann sich
    von Herrn Volker Halfmann                                                                                                                        im Internet seine
                                                                                                                                                     Identität zusam-
    – Jahresfest 2019 Ludwigshafen                                                                                                                   men basteln. Aber
                                                                                                                                                     auch in der Wirk-
                                                                                                                                                     lichkeit definieren
                                                                                                                                                     wir uns z.B. über
    Das Wort Identität kommt aus dem Lateinischen und meint die erlebte innere                                                                       unseren Besitz,
    Einheit einer Person, also das, was sie im Kern ausmacht.                                                                                        unserer Leistung,
                                                                                                                                                     durch Verglei-
    Was hätten Sie auf die Frage geantwortet: „Wer bin ich?“                                                                                         chen, durch Ab-
    Volker Halfmann ist Ehemann, Vater, Gotteskind, Chaot, Musiker….                                                                                 grenzung, durch
    Die Frage nach der Identität ist postmodern. Noch vor 70 Jahren hat sich diese                                                                   Anerkennung,
    Frage noch nicht gestellt.                                                                                                                       durch Selbstmit-
                                                                                                                                                     leid…
                                                                                                                                                     Was heißt dies
                                                                                                                                                     nun für Sucht-
                                                                                                                                                     kranke?

4                                                                                                                                                                          5
Pfalz berichten aus der Arbeit WIR Ausgabe 2/2019 - Blaues Kreuz
Auf dem Arbeitsmarkt sind sie schwer vermittelbar, oft haben sie Schulden an-
    stelle von Besitz, Verachtung anstelle von Anerkennung (obwohl ein trockener
    Alkoholiker ein wahrer Held ist!!!) das Vergleichen zieht eher runter und hilft
    nicht.

    Ich möchte euch ein anderes Modell vorstellen, das zum Wesen des Blauen Kreu-
    zes gehört:
    In der Bibel steht „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist!“ 1. Mose 2, 18
    Der Mensch ist von Anfang an auf Beziehung angelegt. Er ist durch und durch
    ein soziales Wesen.
    Zur Identitätsfindung braucht er ein Gegenüber
                                                                                       Modelle guter Praxis
                                            Der Sozialpsychologe Herr Kupp betont:“
                                            Die eigentliche Identitätsfrage lautet
                                            nicht: “Wer bin ich?“ sondern „Wer bin
                                                                                       von Suchtselbsthilfe
                                                                                        Modelle guter Praxis
                                                                                             von Suchtselbsthilfe
                                            ich im Verhältnis zu den anderen, wer
                                            sind die anderen im Verhältnis zu mir?“
                                            Bei der Frage nach der Identität geht es   Der Bundesverband des Blauen Kreu-        An der telefonischen Kurzbefragung,
                                            aber nicht nur um die anderen, sondern     zes in der Evangelischen Kirche (BKE)     die über drei Monate dauerte, nahmen
                                            auch um den anderen, nämlich um Gott.      hat im JahrErgebnisse     einer Befragung
                                                                                                    2018 eine Befragung   von    von   Gruppenleiter*innen
                                                                                                                                 176 hochmotivierte  Gruppenleitende
                                                                                       Gruppenleiter*innen (Evaluation)          (69 Prozent Männer und 31 Prozent
                                             Der Professor für Erkenntnistheorie und   durch das Institut für interdisziplinäre Frauen) teil. Dies entsprach einer Be-
    Religionswissenschaft Herr Clemens Sednak schreibt: „Identitätsarbeit ist Arbeit   Sucht- und Drogenforschung in Ham-        teiligungsquote von 86 Prozent. Der
    an der Innerlichkeit!“ In der Einsamkeit kann man sich nicht verstecken und        burg (ISD) durchführen lassen, um         inhaltliche Schwerpunkt der Gruppen
    zerstreuen, hier enden die Flucht und die Ablenkung. Da kann man nicht mehr        „Modelle guter Praxis von Sucht-          lag zu 72 Prozent beim Alkohol, ge-
    vor sich selbst davonlaufen. Und eben                                              selbsthilfe“ zu identifizieren. Dazu      folgt von 24 Prozent offenen Gruppen
    hier in dieser Einsamkeit kann nun die                                             wurden zum einen flächendecken-           und elf Prozent Angehörigen-Gruppen
    göttliche Berührung geschehen.                                                     de telefonische Interviews mit den        (hierbei war eine Mehrfachnennung
    Durch die Berührung erfährst du in                                                 Gruppenleiter*innen anhand eines          möglich). Alle anderen spezifischen
    der Tiefe des Herzens“: Ich bin gewollt,                                           festgelegten Kurzfragebogens durchge- Gruppen kamen auf geringere Anteile,
    geliebt, gehalten!                                                                 führt. Zum anderen wurden regionale       wie (Glücks-)Spielsucht (fünfProzent),
    Ich persönlich suche und finde meine                                               explorative Fokusgruppen-Gespräche        Frauen (vier Prozent) und Senioren
    Identität durch Christus.                                                          durchgeführt. Die Fragen deckten          (drei Prozent).
                         Ich wünsche                                                   Themen ab wie persönliche Zufrieden- Anschließend wurden vier Fokusgrup-
                         Ihnen, dass Sie bei                                           heit und Motivationen zur aktuellen       pen gebildet mit insgesamt 23 Teilneh-
                         Ihrer Identitätsar-                                           und zukünftigen Mitarbeit, zu BKE-        menden.
                         beit die Einsam-                                              internen und externen Kooperationen       Davon waren 21 Gruppenleitende und
                         keit nicht scheuen                                            mit der beruflichen Suchthilfe, zur       zwei Angehörige. Diese trafen sich
                         – und dass sie                                                Mitgliedergewinnung, Öffentlichkeits- innerhalb eines Monats (jeweils ein-
                         diese göttliche                                               arbeit und Freizeitgestaltung. Ziel war   malig) für ca. zweieinhalb Stunden in
    Berührung erleben.                                                                 es, förderliche und hinderliche           Rendsburg, Osnabrück, Hamburg und
    Das wird sowohl Ihren Umgang mit sich selbst verändern, als auch den Umgang        Bedingungen zu erkennen und daraus        Bochum zu vertiefenden Gesprächen.
    mit den anderen: Sie werden barmherziger.                                          zu lernen.                                Aus der Befragung ergaben sich Emp-
                                                                                                                        Forschungsbericht
                                                                                                                                 fehlungen für die BKE-Gruppen zur
    Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
6                                                                                                                                                                         7
                                                                                                                                                                              1
Pfalz berichten aus der Arbeit WIR Ausgabe 2/2019 - Blaues Kreuz
Kooperation mitder beruflichen Suchthilfe, zur suchtmittelfreien Freizeitgestal-
    tung, zur Öffentlichkeitsarbeit und zur Gewinnung neuer Mitglieder.

    BKE, Andreas vom Ende, Suchtreferent und Projektleiter der „Evaluation 2018“,
    31.07.2019

    Die Ergebnisse können in der Veröffentlichung „Modelle guter Praxis von Sucht-
    selbsthilfe„ nachgelesen werden und finden sich im Internet unter: http://www.
    sucht.org/fileadmin/user_upload/Service/Publikationen/Sonstiges/2019-08-13_
    Forschungsbericht_zur_Evaluation.pdf

                            Modelle guter Praxis
                                                                                                          Jahresfest
                            von Suchtselbsthilfe
                                  Ergebnisse einer Befragung von Gruppenleiter*innen                      Am Sonntag, den 26. Mai 2019 feierte       Mitglieder in die Alkoholselbsthilfe
                                                                                                          das Blaue Kreuz Pfalz sein Jahresfest in   Blaues Kreuz aufgenommen. Kirchen-
                                                                                                          der Apostelkirche, im Berta-Steinbren-     gemeinde und Blaues Kreuz arbeite-
                                                                                                          ner-Saal und im benachbarten Albert-       ten Hand in Hand und so konnte im
                                                                                                          Schweitzer-Haus, wo Blaukreuzler           Berta-Steinbrenner-Saal Mittagessen
                                                                                                          Kreatives ausstellten.                     und später dann Kaffee und Kuchen
                                                                                                          Alle Beteiligten feierten sozusagen        serviert werden.
                                                                                                          an diesem Tag Geburtstag: Das Blaue        Es gab noch einen Fachvortrag und
                                                                                                          Kreuz Pfalz wurde 55 Jahre, das Blaue      Grußworte von Anette Schilling, der
                                                                                                          Kreuz Ludwigshafen sogar 65 Jahre          leitenden Referentin der Suchtberatung
                                                                                                          alt und die Apostelkirche hat sein 125.    beim Diakonischen Werk Pfalz und
                                                                                                          Jahresjubiläum.                            von der Ludwigshafener Sozialdezer-
                                                                                                          Den Festgottesdienst gestaltete Pfarrer    nentin Beate Steeg. Auch wurden die
                                                                                                          Stefan Bauer mit Aktiven des Blauen        zusammen 120 Jahre Suchtselbsthilfe
                                                                                                          Kreuzes. Die musikalische Gestaltung       mit -Rückblick und Ausblick- , von
                                                  Forschungsbericht
                                                                                                          lag beim Chor für Geistliche Musik         Karl Fischer und Richard Jeude vorge-
                                                                                                          unter der Leitung von Christiane           stellt. Nach den Ehrungen langjähriger
                                                                                                      1
                 Offen für alle Suchtformen!                                www.bke-suchtselbsthilfe.de   Michel-Ostertun. Es wurden zwei neue
8                                                                                                                                                                                             9
Pfalz berichten aus der Arbeit WIR Ausgabe 2/2019 - Blaues Kreuz
Blau Kreuz Mitgliedern konnten wir
 auch noch dem Buchautor Pfarrer Vol-
 ker Halfmann mit seinem Festvortrag
 „Wer bin ich?“ interessiert zuhören.
 Das Wetter an diesem Tag war traum-
 haft schön und die rund 130 Gäste des
 Festes verbrachten schöne Stunden.
 Für die Kirchengemeinde und das
 Blaue Kreuz Ludwigshafen war der
 Tag und die gute gemeinsame Vorbe-
 reitung und Durchführung eine sehr
 schöne Erfahrung von guter Nachbar-
 schaft.
 Richard Jeude
     Blaues Kreuz Ludwigshafen

10                                       11
Pfalz berichten aus der Arbeit WIR Ausgabe 2/2019 - Blaues Kreuz
Angehörigentag 2019

                                             kamen wir schnell und intensiv mit-      Die Texte von Ulrich Schaffer sind es      bert von Worten oder schweigsam zu-
                                             einander ins Gespräch. Dabei wurde       wert, angefügt zu werden. Ich glaube,      rückgezogen. Manchmal zerrissen und
                                             uns mal wieder bewusst, wie sehr wir     jeder kann sich von ihnen ansprechen       voller Widersprüche, aber auch einsei-
                                             einander verstehen können, obwohl        lassen, ob betroffen oder angehörig.       tig und naiv. Und noch vieles mehr bin
                                             unsere Lebenssituationen doch so         „Ich wage Neues, weil ich im Alten         ich, oft nicht genau zu beschreiben. Ich
                                             unterschiedlich sind. Deshalb kann       nicht mehr leben will. Ich wage mich       wage es, mich selbst so anzusehen, so
                                             es aber auch nur unterschiedliche        vor in das Fremde und Ungewohn-            zu lieben, wie ich bin und mich auch
                                             Lösungsmöglichkeiten geben.              te mit seinem Schmerz und seinem           so zu zeigen, ob ich nun dafür geliebt
                                                                                      Glück. Ich will mich den Veränderun-       werde oder nicht.“
                                              Was immer wieder zum Ausdruck           gen mit ihrer Not und Unsicherheit         Ulrich Schaffer         Monika Fricke
                                              kommt, ist die Sehnsucht nach Liebe     bewusst aussetzen . Ich stelle mich
                                              und Wertschätzung; nach bedin-          den Herausforderungen, kämpfe mit
                                              gungsloser Liebe, die nicht an Leis-    meiner Angst und aktiviere meine
                                              tung gebunden ist. Das bedeutet aber    Fantasie. Ich entfalte mich und wage
                                              auch, dass ich mich selbst so anneh-    zu entdecken, was noch alles in mir
                                              me wie ich bin (und nicht, wie andere   schlummert.
                                              mich haben wollen). Dass ich nicht in
                                              alten Strukturen steckenbleibe, son-    Ich wage es, dir in die Augen zu sehen,
                                              dern Ängste überwinde und Neues         auch auf die Gefahr hin, dass ich in ih-
 Am 27. April hatten wir, das sind die        wage; mich entfalten kann. Diesen       nen Ablehnung und Unverständnis le-
 Angehörigen aus suchtbelasteten Fa-        Entschluss haben wir symbolisch           sen werde. Ich will nicht mit einer Vor-
 milien, einen Angehörigentag. Einen        sichtbar gemacht durch Aufblasen          stellung von dir leben, sondern dich
 Tag, ganz für uns und auf uns abge-        eines Luftballons und ihn zerplatzen      ansehen, wie du bist und das Wagnis
 stimmt. Zu diesem Anlass trafen sich       lassen.                                   eingehen, verwundet zu werden. Mit
 13 Personen (12 Frauen, 1 Mann) im         In der Abschlussrunde stellten wir        Offenheit will ich etwas aufbauen.
 Albert-Schweitzer Haus am Goer-            fest, dass dieser Tag für uns in jegli-   Ich wage der Mensch zu sein, der ich
 delerplatz 7 in Ludwigshafen. Sigrid       cher Hinsicht bereichernd war. Auch       bin: unfertig, aber doch glücklich,
 Marquardt vom Haus der Diakonie,           für das leibliche Wohl wurde gut und      unsicher im Neuen und doch wissbe-
 Fachstelle Sucht, leitete durch den Tag.   liebevoll gesorgt. Wir waren uns einig,   gierig, manchmal ängstlich in Ent-
 Das Thema „Ich wage der Mensch zu          dass der Angehörigentag weiterhin         scheidungen, verwirrt im Überangebot
 sein, der ich bin: unfertig, aber doch     stattfinden soll.                         der Ideen, doch auch begeistert von
 glücklich“ begleitete uns durch das                                                  Kleinigkeiten. Zweifelnd und zögernd,
 Programm. Mit Hilfe von drei Texten                                                  dann wieder mutig und ernst, verzau-

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Pfalz berichten aus der Arbeit WIR Ausgabe 2/2019 - Blaues Kreuz
Hans zusammengestellt und ange-          Fuß zurück zum Parkplatz, wo der Tag
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                                                                                    ke von etwa 6 Kilometer übernahm         burgbahn bei Kaffee und Kuchen einen
                                                                                    Werner die Verantwortung.                gemütlichen Ausklang fand.
                                                                                    Entweder liefen die Einen etwas          Am Ende bekundeten alle, dass der
                                                                                    schneller, oder die Andren etwas lang-   Wandertag bei herrlichem Wetter, mit
                                                                                    samer, denn zum Mittagessen trafen       wunderbaren Menschen und guten
                                                                                    alle Wanderer ziemlich zeitgleich bei    Gesprächen ein wirklich schöner Tag
                                                                                    der PWV Hütte am Hüttenbrunnen           war. Besonders begeistert waren auch
                                                                                    im Edenkobener Tal an, wo dann im        einige Neue und jüngere Teilnehmer,
                                                                                    reserviertem Nebenzimmer zu Mittag       die sich später noch extra für den schö-
                                                                                    gegessen wurde. Durch das breite An-     nen Tag bedankt haben.
                                                                                    gebot auf der Speisekarte war auch für   Natürlich freuen wir uns alle schon
                                                                                    jeden etwas Schmackhaftes dabei.         nächstes Jahr in Kaiserslautern.
                                                                                    Am Nachmittag ging es dann wieder

Mit der Sesselbahn
                                                                                    mit dem Auto, dem Linienbus oder zu      Rainer Hehl

in luftige Höhen
 Etwa 30 wanderfreudige Blau Kreuzler      herrlichem Wetter eine tolle Aussicht
 trafen sich dieses Jahr beim Wander-      über die gesamte Rheinebene. Ein dort
 tag des Landesverbandes, der von der      oben befindliches Wildgehege war
 Gruppe Landau durchgeführt wurde.         dann auch genau der richte Platz für
 Das Motto hieß: Rund um Edenkoben.        diejenigen, die nicht gut zu Fuß waren
 Treffpunkt war um 9.00 Uhr vor der        und die angebotenen Wanderungen
 Villa Ludwigshöhe, die 1846 von König     nicht laufen konnten. Nach etwas Ent-
 Ludwig I. aus Bayern als Sommervilla      spannung und spazieren gehen fuhr
 erbaut wurde.                             man wieder mit der Bahn ins Tal zum
  Rainer Hehl erzählte hier kurz etwas     Mittagessen.
 über die Geschichte des Schlosses und     Die Führung der beiden angebotenen
 besprach mit den Wanderfreunden den       Wandertouren übernahmen mit Hans
 Tagesablauf. Nun ging es die 200 Meter    Schwarz und Werner Carl zwei ausge-
 zur Talstation der Rietburgbahn, die      zeichnete Kenner des Pfälzer Waldes
 seit 1954 in Betrieb ist und 220 Höhen-   und deren Umgebung. Die erste Tour
 meter zur Rietburg hinaufführt. Auf       über ca. 10 Kilometer und wunder-
 der Burg angekommen hatten wir bei        schönen Aussichtspunkten wurde von

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Pfalz berichten aus der Arbeit WIR Ausgabe 2/2019 - Blaues Kreuz
Foto: Pirmin Kamb
 Rainer Hehl geehrt
 Rainer Hehl wurde im Rahmen des Mitarbeiterjubiläums des Diakonischen
 Werk Pfalz im Butenschoenhaus Landau am 19.09.2019 für sein ehrenamtliches
 Engagement beim Blauen Kreuz Landau geehrt. Herr Landespfarrer Bähr und
 Abteilungsleiterin Frau Thalmann würdigten sein jahreslanges Engagement vor
 allem im Bereich Suchtprävention und dem Einsatz der blauen Huddel bei
 Weinfesten, Stadtfesten und Rheinpfalztagen.

 Madeleine Dengel und Christoph Einig, Mitarbeiter*in der Fachstelle Sucht in
 KL und Hans-Peter Götz aus der Fachstelle Sucht in Bad Dürkheim wurden für
 Ihre jahrelange Dienstzeit im Rahmen der Mitarbeiter-Jubiläumsveranstaltung
 am 19.09. im Butenschoenhaus Landau geehrt.

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Pfalz berichten aus der Arbeit WIR Ausgabe 2/2019 - Blaues Kreuz
wurde aufgebraucht!                      bzw. Gemeinschaftsgefühl ist ein ho-
                                                                                    Bei der Verabschiedung am Goerdeler      hes Gut das es zu bewahren gilt.
                                                                                    Platz war sehr oft zu hören: War toll,   Richard Jeude
                                                                                    nächstes Mal wieder. Auch wir vom
                                                                                    BK-Ludwigshafen fanden den Ausflug                  Blaues Kreuz Ludwigshafen
                                                                                    gelungen. Das positive Miteinander

     Vereinsausflug 2019
     vom BK-Ludwigshafen
 Unser Vereinsausflug führte dieses         Ute Ludwig, mit frischen Bretzeln,
 Jahr am 22. September 2019 nach            Snacks und Kaffee versorgt.
 Schwäbisch Hall.                           In Schwäbisch Hall teilten wir uns in
                                            2 Gruppen auf und wurden von den
 Nach anfänglich, schleppenden              Stadtführerinnen, in einem ca. 90 Mi-
 Anmeldungen, hatten sich Anfang            nuten dauernden Stadtrundgang über
 August 45 Mitfahrer eingetragen. Ich       die Sehenswürdigkeiten sowie Anek-
 fand es toll, dass sich auch Vereinzelte   doten informiert. Danach hatte jeder
 aus den nahen BK-Freundeskreisen           Teilnehmer genügend Zeit zum Essen,
 anmeldeten.             Ein Dank an die    Kaffee trinken oder selbst erkunden.
 sehr gute Vorbereitung von Herbert         Der Höhepunkt in Schwäbisch Hall ist
 Jung, wie Busanfragen und Stadtfüh-        aber: die Museen der Stadt sind ko-
 rung, sowie einer Informationsmappe.       stenlos.
 Auch wurde für jeden Teilnehmer, ein       Bei der Rückfahrt hatten wir zwar
 Stadtplan und auf dessen Rückseite         einen kleinen Stau, wegen erhöhtem
 ein Überblick mit Eckdaten, gedruckt.      Fahrzeugaufkommen, was aber uns
 Auf der Hinfahrt wurde eine kleine         aber nicht abhielt trotzdem noch eine
 Rast eingelegt. Zur positiven Überra-      kleine Rast einzulegen. Auch sehr zur
 schung wurden wir von Harald und           Freude von Harald und Ute: ALLES
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näher kennenzulernen. Der Brief eines    sehr unterschiedliche und kreative
                                                                                   Piraten führte uns im Anschluss auf      Modelle umgesetzt wurden. Aufgrund
                                                                                   eine Schatzsuche, bei der wir einige     des guten Wetters verbrachten wir
                                                                                   Edelsteine fanden. Erschöpft und zu-     den Mittag wieder beim Schwimmen
                                                                                   frieden machten wir uns auf den Weg      am See und grillten am Abend erneut
                                                                                   zu unserer Hütte, um dort zu Grillen,    gemeinsam.
                                                                                   uns zu stärken und den ersten Abend
                                                                                   in gemütlicher Runde ausklingen zu       Die Schatzsuche des ersten Tages hatte
                                                                                   lassen.                                                  uns darauf gebracht,
                                                                                                                                             unsere eigenen
                                                                                                                                             Schatzkarten und
                                                                                                                                             Truhen zu basteln.
                                                                                                                                             So verbrachten wir
                                                                                                                                             den Donnerstag
                                                                                                                                             damit, uns eigene

„Komm wir finden                                                                                                                             Routen und Rät-
                                                                                                                                             sel zu überlegen
                                                                                                                                             und schöne kleine
                                                                                                                                             Schatzkistchen zu

einen Schatz“
                                                                                                                                             gestalten.
                                                                                                                                             Den Tag ließen wir
                                                                                                                                             erneut mit etwas
                                                                                                                                             Abkühlung am
                                                                                   Der folgende Tag begann mit unserer      Wasser ausklingen und kamen in einer
                                                                                   allmorgendlichen kleinen Runde und       gemütlichen, abendlichen Grillrunde
                                                                                   ein paar Spielen, bevor wir uns dann     zusammen.
     Erlebnisbericht Kinderfreizeit 2019                                           auf unsere große Wanderung machten.
                                                                                   Gemeinsam liefen wir eine Route über
                                                                                   die Hohenbourg, die Wegelnburg und
 Unsere diesjährige Kinderfreizeit des                                             die Burg Löwenstein ab. Der Anfang
 Blauen Kreuz Pfalz fand im Zeitraum                                               der Wanderung war zwar etwas be-
 vom 15.07.2019-19.07.2019 in Lindel-                                              schwerlich, doch mit der Zeit wurden
 brunn bei Vorderweidenthal in der                                                 die Kinder entspannter und anfängli-
 Südpfalz statt. Insgesamt nahmen 9                                                che Skepsis verwandelte sich in Eupho-
 Kinder und drei Betreuer*innen an der                                             rie und Entspannung. Im Anschluss an
 Freizeit teil.                                                                    die Wanderung kühlten wir uns etwas
 Am Montag den 15.09. brachen wir um                                               ab und gingen schwimmen, kochten
 10 Uhr am Haus der Diakonie Kaisers-                                              noch gemeinsam und legten uns nach
 lautern zur Dekanatsjugendherberge                                                diesem langen aufregenden Tag schla-
                                         ten Bedingungen für unsere Ausflüge.      fen.
 nach Lindenbrunn auf. Der Wetterbe-
                                         Nachdem wir gemeinsam alles im Auto       Am Mittwochvormittag entwickelten
 richt versprach uns nach den heißen
                                         verstaut hatten, fuhren wir los. An der   wir in Kleingruppen unsere eigenen
 Tagen wieder etwas milderes Wetter
                                         Burg Trifels legten wir einen kleinen     Murmelbahnen an einem Hang, wobei
 und somit erwarteten wir die perfek-
                                         Stopp für ein paar Spiele ein, um uns
20                                                                                                                                                                   21
Auch den letzten Tag leiteten wir mit unserer morgendlichen Runde ein und
 spielten ein paar Spiele, bei denen jeder einen Edelstein für die eigene Schatz-
 truhe als Erinnerungsstück an die Reise erhielt. Die Reinigung und das Auf-
 räumen der Unterkunft wurde schließlich auch zusammen erledigt, bevor es
 gegen halb drei zurück zum Haus der Diakonie nach Kaiserslautern ging, wo
 die Freizeit ihr Ende fand. Alles war nach Plan verlaufen.
 Das Wetter hatte sich gehalten und die Stimmung unter den Kindern mit den
 Betreuer*innen war durchgehend harmonisch gewesen. Fotos von den Kindern
 können leider nicht gezeigt werden, da kein ausdrückliches Einverständnis er-
 teilt wurde. Es lässt sich also nur berichten, dass jeder zufrieden, erschöpft und
 mit einem Lächeln nach Hause gefahren ist.

                                                                                      Verleihung des Kronenkreuzes
                                                                                      an Frau Waltraud Häußler
                                                                                      Frau Waltraud Häußler, seit 27 Jahren „die       Er habe schmunzeln müssen, so
                                                                                      gute Seele“ im Haus der Diakonie Kaisers-        Pfarrer Bähr, als er diese Auf-
                                                                                      lautern, wurde beim Mitarbeiterjubiläums-        zählung gelesen habe und er sei
                                                                                      fest am 19.09.19 im Butenschoenhaus in           sich sicher, dass diese nur einen
                                                                                      Landau mit dem Kronenkreuz geehrt. Herr          Bruchteil von dem wiedergebe, was
                                                                                      Pfarrer Bähr würdigte in seiner Laudatio         Frau Häußler in all den Jahren in
                                                                                      Frau Häußler als tüchtige, zugewandte,           Kaiserslautern geleistet habe. Aber
                                                                                      menschenfreundliche Verwaltungskraft,            darin seien sich wohl alle einig,
                                                                                      die in Kaiserslautern stets für ein gutes Kli-   dass Frau Häußler immer mehr als
                                                                                      ma im Beratungszentrum gesorgt habe.             100% gearbeitet habe und stets mit
                                                                                      Er zitiert aus der Tätigkeitsbeschreibung        viel Herzblut bei der Sache war.
                                                                                      aus dem Jahr 1992, die kurz nachdem Frau         Dafür erhalte Sie nun das Kro-
                                                                                      Häußler ihre Tätigkeit im Diakonischen           nenkreuz und Herr Pfarrer Bähr
                                                                                      Werk zunächst als Vertretungskraft begon-        wünschte ihr für die Zukunft alles
                                                                                      nen hatte:                                       Gute und Gottes Segen.
                                                                                      Schreibdienst 30%
                                                                                      Übrige Bürotätigkeiten 20%
                                                                                      Buchhaltung 15%
                                                                                      Vorlese- und Begleitdienste Herr Harth
                                                                                      z.B. Begleitung auf Dienstwegen, sowie
                                                                                      bei Therapie- und Entgiftungsfahrten
                                                                                      in Klinik 15%
                                                                                      Beratungstätigkeiten 10%
                                                                                      Haustätigkeiten (Blumenpflege,
                                                                                      Einkäufe, Rolläden öffnen, lüften,
                                                                                      Gästebetreuung 10%
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Der Mittwoch war der offizielle Jubi-    entschädigte die Ankommenden für
                                                                                      läumstag. Nach der Wanderung nach        die Strapazen des Aufstiegs.
                                                                                      Bort und zurück begannen abends          Den Freitag ließen wir langsam an-
                                                                                      die Festlichkeiten auf der Lauchbühl.    gehen: mit dem Bus ging es zur First-
                                                                                      Nachdem Grillmeister Karl und seine      bahn, mit der Seilbahn dort hinauf
                                                                                      Gehilfen wunderbare Grillspezialitä-     und zu Fuß zum Bachalpsee, vorbei an
                                                                                      ten zubereitet hatten, verschwanden      wunderschön blühenden Wiesen und
                                                                                      diese noch schneller in den hungrigen    Weiden. Zurück ging es zu Fuß zur
                                                                                      Mägen. Kompliment an Karl: du bist       Großen Scheidegg und weiter zur Un-
                                                                                      der Obergrillmeister! Und auch das       terkunft. Eine Dreiergruppe wagte den

30 Jahre Wanderfreizeit                                                               Küchenteam hat sich selbst noch ein-
                                                                                      mal übertroffen, wenn das überhaupt
                                                                                      noch geht...
                                                                                                                               Aufstieg auf die Glecksteinhütte und
                                                                                                                               war - wie immer - begeistert, trotz der
                                                                                                                               Strapazen!

in Untere Lauchbühl/
                                                                                      Frau Pfettscher übergab dann ein         Samstag nach dem Frühstück nahmen
                                                                                      gerahmtes Poster der Tourist-Info        wir Abschied von Karl und Annelie-
                                                                                      Grindelwald und las ein Schreiben        se, die noch zu einer Familienfeier
                                                                                      der Leitung derselben vor. Um es kurz

Grindelwald
                                                                                                                               fuhren. Ein Kompliment an Karl, der
                                                                                      zu machen: das Geschenk wird in der      die Gruppe - wie in den Vorjahren -
                                                                                      Lauchbühl als Dauerleihgabe verblei-     in großer Ruhe und Umsicht immer
                                                                                      ben und dort immer wieder an das         schön zusammengehalten hat!
     Grindelwald 2019 - das war ein be-      einem neu entdeckten Weg mit "open       Jubiläum erinnern. Eine wunderbare       Zu erwähnen bleibt noch, dass trotz
     sonderes Erlebnis! 30 Jahre kommen      end" für jeden der Gruppe. Man glaubt    Überraschung gab es am Abend noch:       sehr unterschiedlicher Kondition in
     Mitglieder des Blauen Kreuzes Pfalz     es nicht, aber abends saßen alle wie-    zwei Alphornbläser aus der Gegend        der Gruppe, es immer gelang einen
     zur Wanderfreizeit - fast nicht vor-    der am gedeckten Tisch und wieder        gaben ein Konzert im Freien. Es war      Konsens zu finden. Auch das Küchen-
     stellbar, dass so etwas möglich ist!    schmeckte alles lecker und alle wur-     bewegend und wunderschön! Den            team bescheinigte unsrer Gruppe eine
     Die Anreise erfolgte am Sonntag und     den satt. Das Küchenteam um Frau         Abschluss bildete der Film "Heidi" aus   große Harmonie.
     alle 16 Teilnehmer kamen körperlich     Pfettscher war auch dieses Mal nicht     den 1950er Jahren ab halb zehn im        Michael schoss - wie üblich - wieder
     unversehrt an. Wie üblich formierte     zu überbieten! So liebevoll erlebt man   "Kinoraum" unserer Unterkunft. Zahl-     wunderschöne Bilder, von denen auch
     sich im Laufe des Nachmittags das       selten die Verköstigung und dazu noch    reiche Zuschauer fanden sich ein, um     diesen Artikel einige zieren werden.
     Empfangskomitee unter der Au-           gekrönt von wunderbarem Ideenreich-      das Schicksal des taffen Naturmäd-       Etwas negativ wirkten auf uns alle die
     ßentreppe des Wanderheims Untere        tum. ALLES hat geschmeckt!               chens anzusehen und mitzuleiden. Ein     gewaltigen Touristenschwärme, die oft
     Lauchbühl und mit großer Freude         Am Dienstag stand der Eiger Trail        sehr gelungener Abend neigte sich dem    nur bis zur Bergstation der Bergbah-
     wurden neue und alte Bekannte be-       auf dem Programm. Nachdem die            Ende zu.                                 nen kommen, vor lauter Fotoshootings
     grüßt. Das leckere Abendessen runde-    Männlichen-Gondelbahn leider nicht       Auch am Donnerstag blieb uns das         und Selfies mit den Augen gar nicht
     te den ersten Tag ab. Die erste Nacht   mehr fährt, da sie einer größeren At-    Wetter gewogen, denn Regen gab es        die wunderbare Natur und die Berge
     war wie immer gewöhnungsbedürftig,      traktion weichen muss, fuhren wir mit    nur nachts und ab unserer Rückkehr       sehen... Was tat da abends die Ruhe
     da wir uns erst mal wieder an die       der Jungfrau Bahn bis zum Eiger Glet-    zur Hütte. Es ging zum Pfingstegg -      vor der Hütte und dem gegenüber-
     knarrenden Böden bei Tag und vor        scher, um von dort nach Alpiglen zu      eine Gruppe zu Fuß durch den legen-      liegenden Wetterhorn so gut! Diese
     allem bei Nacht gewöhnen mussten.       starten. Der leckere Aprikosenkuchen     dären Minitunnel -und die andere mit     Atmosphäre ist unbeschreiblich und
     Es hat auch was heimeliges...           zog nach dort... Auf dem Trail waren     der Seilbahn. Von dort ging es - mit     man kann sich nicht sattsehen an der
     Montag ging es nach gemeinsamen         viele Schneefelder mit nicht ganz un-    etwas Schwund, da einige aus verschie-   Kulisse.
     Singen, Lesung und Gebet zur ersten     gefährlichen Unterhöhlungen, aber mit    denen Gründen nicht mitkommen
     Wanderung - nach Grindelwald auf        gegenseitigen Warnungen und Hilfe        konnten, zum Bäregg. Die Aussicht
                                             kamen wir gut an.
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Alles in allem war auch der dreißigste Aufenthalt in Grindelwald ein Erlebnis
 und macht Lust auf Wiederholung. Es ist so schön dabei sein zu dürfen!

 Ulrich Nikolaus, Gabi Bastuck

                                                                                                Rolf Bullinger
                                                                                              Schreinerwerkstatt

                                                                                 Alles aus Holz!
                                                                                 •   Alle Arten von Möbel, Küchen, Einbauschränken
                                                                                 •   Innenausbau, Fußböden, Holzdecken, Zimmertüren
                                                                                 •   Haustüren, Fenster, Hoftore
                                                                                 •   Wintergärten, Überdachungen, Car-Ports, Pergolen
                                                                                 •   Sämtliche Reparaturarbeiten im Schreinerhandwerk

                                                                                                            Bachgasse 16
                                                                                                            76865 Rohrbach
                                                                                                            Tel: 06349 91137
                                                                                                            Fax: 06349 91196

                                                                                                            www.rolf-bullinger.de
                                                                                                            E-mail: info@rolf-bullinger.de

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In lockerer Atmosphäre haben wir und     Reboot = Neustart
                                                                                     dem Begriff „Sucht“ genähert und den     Unter einem Neustart eines Rechner-
                                                                                     Focus auf „Kenn dein Limit“ gelegt.      systems (Computer) versteht man das

 MOVE!
                                                                                     Wir haben es 2018 das erste Mal ange-    erneute Hochfahren des Rechners, wenn
                                                                                     boten und werden jetzt kontinuierlich    dieser bereits eingeschaltet ist. Ein Neu-
                                                                                     weiter auf diesem Event vertreten sein   start wird auch Warmstart genannt.
                                                                                     Wenn wir es erreichen das die Ju-        (Wikipedia)
                                                                                     gendlichen drüber reden, Respekt vor
                                                                                     der Drogen bekommen und im Fall

 Sei dabei und bewege etwas!                                                         der Suchtproblematik wissen wo man
                                                                                     Hilfe bekommen kann, haben wir auf
                                                                                     dieser Veranstaltung viel erreicht.
                                                                                     Wir werden sehen wie es sich entwic-
 Reboot ist ein Event für Jugendliche ab 13 Jahren und junge Erwachsene.             kelt.
 Es findet jedes Jahr an Pfingsten im Mutterhaus in Lachen-Speyerdorf statt.         Wir sind gespannt und freuen uns auf
 Vier Tage und drei Nächte, vollgepackt mit Message, Musik, Action, Bistro,          das nächste Reboot 2020
 Lagerfeuer, Feiern, genialem Essen und einer hammer Gemeinschaft.
 Dieses Jahr lautet das Motto "MOVE"! Sei dabei und bewege etwas!                    Wir das sind Rainer, Ute, Hubert und
                                                                                     Bernd vom Freundeskreis Landau

 Message und Seminare                      Das ist ein gutes Alter für die Sucht-
 Das Herz von Reboot ist es dich auf       prävention.
 deinem Weg mit Jesus zu stärken.          Mit Konsum ist auf dieser Veranstal-
 Die lebensnahen Impulse sollen dein       tung nicht zu rechnen bzw. es ist nicht
 Leben bereichern und helfen Gott          offensichtlich das Thema.
 kennen zu lernen. Egal ob du schon ein    Unsere Erfahrung zeigt, dass ein „spie-
 alter Hase bist oder noch viele Fragen    lerischer“ Umgang mit dem Thema,
 hast: Für dich ist etwas dabei und du     was ist überhaupt Sucht, zu ganz tollen
 bist herzlich willkommen!                 Gesprächen führt.
                                           Zum 2. Mal waren wir mit einem In-
 Unter obenstehenden Motto treffen         fostand und einem Seminarangebot
 sich jährlich ca. 250 Jugendliche aus     vor Ort.
 der Pfalz im Schnitt sind die Jugendli-   Das Seminar Angebot bestand aus
 chen zwischen 15-20 Jahre alt.            zweimal 1,5h Einheiten die frei Be-
                                           suchbar waren

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üben. Die Selbsthilfemeile lag ziemlich   Menschen in Kontakt kommen.
                                                                                   abseits vom eigentlichen Geschehen        Für die Unterstützung möchte ich
                                                                                   und war räumlich sehr beengt. So          mich noch bei allen Beteiligten Blau
                                                                                   mussten wir uns einen drei auf drei       Kreuzlern recht herzlich bedanken.
                                                                                   Meter großen Pavillon mit der Selbst-
                                                                                   hilfegruppe Freundeskreis der Sucht-      Rainer Hehl
                                                                                   krankenhilfe Wissen teilen, was nicht
                                                                                   ganz unproblematisch war. Die Kritik
                                                                                   wurde durch Kiss auch an Mainz wei-
                                                                                   tergeleitet mit der Anmerkung, ob die
                                                                                   Selbsthilfe für kommende Rheinland
                                                                                   – Pfalz – Tage überhaupt noch ge-
                                                                                   wünscht ist. Ein kleines Problem war
                                                                                   noch die Affenhitze an den drei Tagen,
                                                                                   was natürlich den Besucherandrang
                                                                                   auch schmälerte.

 Landesverband beim                                                                Als sehr schade empfanden wir auch
                                                                                   das Desinteresse der politischen Ver-
                                                                                   tretern unserer Parteien. Na ja, es war

 Rheinland–Pfalz–Tag                                                               ja kein Wahlkampf. Unsere Sozialmi-
                                                                                   nisterin Frau Bätzing – Lichtenthäler
                                                                                   und unsere Ministerpräsidentin Malu

 in Annweiler
                                                                                   Dreier waren allerdings wie jedes Jahr
                                                                                   Gäste an unserem Stand. Frau Dreier
                                                                                   sagte: Das Blaue Kreuz ist natürlich
                                                                                   auch wieder da, wie jedes Jahr.
 Wie in den vergangenen Jahren prä-      zu sehr sinnvollen und interessanten
 sentierte sich der Landesverband auch   Kontakten. Alleine dafür lohnt sich       Ich habe auch dieses Jahr wieder gerne
 in diesem Jahr wieder mit einem Info    der Aufwand.                              die Planung und Durchführung für
 – Stand bei unserem Landesfest in der                                             unseren Landesverband übernommen
 Selbsthilfemaile.                       Trotz aller Bedenken im Vorfeld über      und habe auch jetzt schon die Weichen
                                         die Örtlichkeiten in Annweiler, verlief   für das nächste Landesfest in Ander-
 Wir haben hier die Möglichkeit, un-     alles reibungslos. Die Vorabinformati-    nach gestellt. Gaby sagte noch, der
 sere Arbeit und unseren Verband         on und die Organisation vor Ort von       Rheinland – Pfalz – Tag ist dein Kind,
 einem breiten Publikum vorstellen       Kiss Edesheim war echt super, was ich     das liebst du. Da hat sie auch recht.
 zu können. Durch die Vielzahl der       auch zum Ausdruck brachte. Kritik         Ich finde, das ist wirklich eine tolle
 vertretenen Selbsthilfegruppen und      mussten wir aber leider über die Pla-     Veranstaltung bei der wir mit vielen
 Vereinigungen kommt es bei dieser       nung unserer Staatskanzlei in Mainz
 Veranstaltung auch immer wieder
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Ich bin der
                                                                                    Ehret                                                Meinung,
                                                                                    die Alten,                                            dass ...
                                                                                    bevor sie erkalten!

                                                                                    Zwei Verfasser dieses Spruches habe        man mit Alkohol verbracht hat, etwas
Spende des Städtischen Krankenhauses                                                ich gefunden.
                                                                                    Manfred Rommel, den ehemaligen
                                                                                                                               hinein muss. Daran hat man gedacht,
                                                                                                                               als man in der Pfalz die Freundeskreise
Pirmasens an den Blau-Kreuz-                                                        OB von Stuttgart und
                                                                                    Herbert Bonewitz, den Mainzer
                                                                                                                               und Blaukreuzgruppen aufbaute, hin-
                                                                                                                               zu kamen Freizeitaktivitäten, Wochen-

Freundeskreis Pirmasens                                                             Fastnachter und Kabarettisten.             endbegegnungen, Freizeiten (Urlaube).
                                                                                                                               Mit Erstaunen habe ich nun gelesen,
                                                                                    Wieso diese Überschrift?                   dass man im Badischen über Dinge
                                                                                    Ich habe gehört, dass in letzter Zeit      spricht, die wir in der Pfalz
 Im Städtischen Krankenhaus Pirma-        Konzert haben die beteiligten „Künst-     ältere unserer Freunde gesagt bekom-       schon vor dreißig Jahren gemacht
 sens fand am 17. Mai 2019 das 11. Mit-   lerinnen“ und „Künstler“ darüber ab-      men:“ Hör doch auf mit Deinen alten        haben, aber etwas eingeschlafen sind.
 arbeiterkonzert statt. Motto der dies-   gestimmt an wen die Spende geht.          Geschichten, die kennen wir doch alle      Auch der Festredner beim letzten
 jährigen Veranstaltung war: „Musik       Sandra Edrich, BK-Mitglied, Mitar-        längs. Außerdem leben wir heute und        Besinnungstag spricht das Thema Ge-
 global im Hospital“ Es ging auf eine     beiterin des Krankenhaus Pirmasens        nicht gestern“. Das ist zwar grund-        meinschaft an. Er spricht von Begeg-
 klingende Weltreise mit unterhaltsa-     und Hobbykünstlerin hatte das Blaue       sätzlich richtig, trotzdem sollte man      nungen Auf den Punkt bringt es für
 men Musikstücken unterschiedlicher       Kreuz Pirmasens vorgeschlagen. Unser      diese Erzählungen nicht einfach so         mich der amerikanische Psychologe
 Genres.                                  Freundeskreis hatte das Glück und         abtun, das wird der Lebenserfahrung        Larry Crabb der sagt, eine sinnvolle
 Die Musik und der Gesang wurden          durfte sich über eine Rekordspende in     unserer älteren Freunde nicht gerecht,     Gemeinschaft kann so manche Thera-
 dargeboten von Mitarbeiterinnen und      Höhe von 1.136,50 Euro freuen.            und ich halte ein solches Verhalten fast   piestunde ersetzen. Das habe ich er-
 Mitarbeitern aus verschiedenen Abtei-    Die Qualität der Veranstaltung sowie      für unverschämt. Ich habe mir nun          lebt, und deswegen erzähle ich davon,
 lungen des Krankenhauses. Vom Arzt       die Begeisterung und Freude der Be-       überlegt, was könnte dahinterstecken.      wie auch die anderen Alten. Deswegen
 bis zur Reinigungskraft ist alles ver-   teiligten, die sich auf das Publikum      Wenn ich gefragt werden würde, wie         sucht Euch gute Gemeinschaften oder
 treten. Was die Hobbykünstlerinnen       übertragen hat, haben dazu beigetra-      man lange abstinent bleibt, würde ich      schafft sie Euch, Es gibt mittlerweile
 und Hobbykünstler in fast 3 Stunden      gen, dass eine solche Summe zusam-        immer antworten, dass ich kein Koch        Kaffeenachmittage, kleine Urlaubs-
 geboten haben, war wir wirklich sehr,    menkam.                                   bin und deshalb kein Rezept verteilen      gruppen, oder die Initiative um die
 sehr schön.                              Ich bin mir sicher, dass sich neben mir   kann, aber ich würde erzählen, was mir     Blaue Huddel.
 Die Veranstaltung ist unentgeltlich      noch viele andere Besucher noch lange     geholfen hat. Das Schlüsselwort heißt
 und war – wie in den Jahren zuvor –      an den schönen, gelungenen Abend          für mich GEMEINSCHAFT. Schon die           Eine gute Zeit
 sehr gut besucht. Die Besucher werden    erinnern werden.                          Gründerväter des Blauen Kreuzes ha-        und gute Gemeinschaften
 am Ende des Konzerts um eine Spen-       Michael Justus – BK Pirmasens             ben gewusst, dass in die viele Zeit, die
 de gebeten. Bereits Monate vor dem                                                                                            Hermann Schulze
32                                                                                                                                                                   33
Sind die ersten Schritte geschafft, kön-   tionsziele und Therapieschwerpunkte
                                                                                    nen die Patienten auch erste Ausflüge      fest und vereinbaren die Teilnahme an
                                                                                    in die nähere Umgebung unterneh-           den passenden indikativen Angeboten
                                                                                    men. Dazu gibt es einen klinikeigenen      wie Depressions-, Angst-, Schmerz-
                                                                                    Fahrdienst oder ein Ruf-Taxi.              und Stress-Bewältigung, Ernäh-
                                                                                                                               rungsberatung, Adipositasgruppe,
                                                                                    Vor der Therapie                           Musik- und Kreativtherapie, Nichtrau-
                                                                                                                               chertraining, Entspannungsmethoden,
                                                                                    steht die Untersuchung                     Freizeit aktiv gestalten.
                                                                                    Um notwendige medizinische Be-
                                                                                    handlungen festzulegen und einzu-

 Ein ganz besonderer Ort
                                                                                    leiten, beginnt der Aufenthalt der
                                                                                    Patienten mit einer umfassenden all-
                                                                                    gemeinmedizinischen Untersuchung.
                                                                                    Während der Rehabilitation sind dann

 für Leib und Seele                                                                 die Kranken- und Gesundheitspfleger
                                                                                    die ersten Ansprechpartner. Sie küm-
                                                                                    mern sich rund um die Uhr um die
                                                                                    Patienten. Für Notfälle gibt es einen
 Fachklinik Eußerthal setzt auf                                                     ärztlichen und therapeutischen Hin-
                                                                                    tergrunddienst.

 ganzheitliche Therapie                                                                                                             Zurück in Alltag und Beruf fin-
                                                                                                                                    den
 Mitten im Pfälzer Wald liegt die           pressionen, Trauma bedingte Störun-                                                     Das Ziel jeder Rehabilitation ist,
 Fachklinik Eußerthal. Die Klinik der       gen, Schmerzzustände, funktionelle                                                      dass die Patienten den Weg in All-
 Deutschen Rentenversicherung Rhein-        Magen-, Darm- oder Herz- und Kreis-                                                     tag und Beruf wieder finden. Des-
 land-Pfalz ist spezialisiert auf die Re-   laufbeschwerden, psychovegetative                                                       halb ist die Arbeits- und Sozialin-
 habilitation bei Alkohol- und Medika-      Beschwerden zu behandeln.                                                               tegration ein Schwerpunkt in den
 mentenabhängigkeit, Pathologischem                                                                                                 Therapieangeboten. Beispielsweise
 Glücksspiel und Pathologischem PC- /                                                                                               helfen ein PC-Training, ein Be-
 Internetgebrauch. Konsumieren die
                                            Feste Wohngruppen mit                                                                   werbertraining mit Erstellen von
 Patienten zusätzlich Drogen, kümmert       Einzelzimmern                                                                      digitalen Bewerbungsunterlagen oder
 sich das mulitprofessionelle Therapeu-     Die bis zu 155 Frauen und Männer ab     Rehabilitationsziele wer-                  das Unterstützen bei der Suche nach
 tenteam auch darum.                        18 Jahren wohnen mit festen Thera-                                                 einem Praktikum bei der beruflichen
                                            piegruppen in einem eigenen Bereich     den individuell festgelegt                 Neuorientierung oder der Wiederein-
                                            mit Gesellschaftsraum, Teeküche und     In offenen Gruppen- und Einzelge-
 Zur erfolgreichen Rehabilitation ge-                                                                                          gliederung in die Arbeitswelt
                                            Gruppenraum. Jeder Patient hat ein      sprächen mit den Therapeuten und
 hört aber nicht nur, die eigentliche
                                            Einzelzimmer mit Bad. Das ist in der    den Mitpatienten setzt sich der Patient
 Suchterkrankung zu bearbeiten, son-                                                                                           Wieder eigenverantwort-
                                            Sucht-Rehabilitation eher selten. So-   mit seiner Suchterkrankung und sei-
 dern für die Ärzte und Therapeuten ist
                                            fern notwendig, können Frauen auch      nen Lebensproblemen auseinander.           lich leben lernen
 es genauso wichtig, die körperlichen
                                            in einer beschützten Frauengruppe       Gemeinsam legen Patient und Thera-         Teil des Behandlungsangebots zur so-
 und seelischen Begleit- und Folgeer-
                                            untergebracht zu werden.                peut hier die individuellen Rehabilita-    zialen und beruflichen Wiedereinglie-
 krankungen wie Angststörungen, De-
                                                                                                                               derung sind auch 10 Adaptionspätze
34                                                                                                                                                                     35
in Landau. Hier werden die Patienten      len und rechtlichen Problemen. Denn       Die Freizeit sinnvoll gestalten lernen
 wieder auf ein eigenverantwortliches      auch, dass die Patienten ihre sozialen    Freie Zeit sinnvoll und zufriedenstel-     Angehörige erleben
 Leben vorbereitet. Zentrale Bedeu-        Probleme realistisch einzuschätzen        lend gestalten ist für viele der Patien-   die Suchterkrankung mit
 tung hat in dieser Zeit die Teilnahme     sowie aktiv und selbstverantwortlich      ten nicht einfach. Deshalb gehört auch     Nicht nur der Suchtkranke selbst, son-
 an einem Betriebspraktikum, um die        angehen können, ist ein wichtiges Ziel    die Freizeitgestaltung zum Therapie-       dern auch die nächsten Angehörigen,
 Chancen der beruflichen Integration       der Reha.                                 plan.                                      Freunde und Bekannte sind von der
 zu verbessern.                            Wieder körperlich aktiv und fit werden                                               Erkrankung betroffen. Deshalb lädt

                                                                                          Foto: wdv/Bernhard Rüttger

                                                                                     In der Klinik selbst und in der näheren    die Klinik zu Angehörigengesprächen
 Die Schlüsselqualifikationen für eine     Den oft körperlich stark angeschla-       Umgebung gibt es viele Möglichkei-         und -seminaren ein, die für alle Be-
 Berufstätigkeit wie Kontakt- und          genen Patienten machen die Sucht-         ten: Volleyball, Badminton, Billard,       troffenen Hilfen beim Aufbau einer
 Kritikfähigkeit, Reaktionsgeschwin-       Experten in der Sport- und Bewe-          Minigolf, Boule-Spiel, Dart, Werken        vertrauensvollen Beziehung, beim
 digkeit, Pünktlichkeit und Sorgfalt       gungstherapie viele Angebote, um die      und Basteln, Bouldern an der Indoor-       Umgang mit Rückfallrisiken und
 werden zuvor in der Arbeitstherapie       Leistungsfähigkeit, die Ausdauer und      Kletterwand, Krafttraining, Musizie-       Rückfällen sowie beim Umgang mit
 abgeklärt und in einem geeigneten         die Beweglichkeit zu trainieren.          ren, Bibliothek, Medienräume, klini-       den eigenen Emotionen und mit dem
 Arbeitsbereich (Holz, Hauswirtschaft,     Die Physikalische Therapie bietet zum     keigenes Café, Wandern, Besuch von         sozialen Umfeld geben.
 Garten) eingeübt.                         Beispiel eine Rückenschule, Wirbel-       Schwimmbädern in der Nähe.
                                           säulengymnastik, Atemgymnastik,           Übrigens führen zahlreiche Wander-
 Probleme realistisch ein-                 Ergometer Training, Fitness- und          wege rund um die Klinik zu schönen
                                           Krafttraining, Box-Fitness, Kranken-      Aussichtspunkten und interessanten
 schätzen können                           gymnastik, Massage, Wärme- und            Sehenswürdigkeiten.
 Die Mitarbeiter der Fachklinik Eu-        Kälteanwendungen. Speziell für Frau-
 ßerthal unterstützen die Patienten        en gibt es ein Selbstverteidigungstrai-
 auch bei wichtigen sozialen, finanziel-   ning.
36                                                                                                                                                                       37
Ein ganz besonderer Ort –                Anschrift:
                                          Fachklinik Eußerthal
 Schauen Sie                              Klinikstraße 1
 doch mal vorbei                          76857 Eußerthal
 Sowohl für die Patienten, die Ange-      Telefon: 06345 200,
 hörigen als auch die Mitarbeiter ist     Telefax: 06345 20211
 die Fachklinik Eußerthal ein ganz        E-Mail: fachklinik-eusserthal@drv-rlp.de
 besonderer Ort für Leib und Seele.       www.fachklinik-eusserthal.de
 Wer Fragen hat oder an einer Klinik-
 führung interessiert ist, kann sich an
 Sabine Hoffmnan (Kommunikations-
 und Schnittstellenmanagerin), Telefon:
 06345 20-146,
 E-Mail: sabine.hoffmann@drv-rlp.de ,
 wenden.

 Dr. Thomas Korte, Chefarzt

38                                                                                   39
66954 Pirmasens
                                                                                                                        Heßheim

 Adressen
                                                                                 Waisenhausstraße 5
                                                                                                                        Ev. Gemeindehaus
                                                                                 Telefon: 06331 2236-40
                                                                                                                        Schulstraße 5a
                                                                                 Telefax: 06331 2236-30
                                                                                                                        Tel.: 06233 71189
                                                                                 fachstellesucht.ps@diakonie-pfalz.de
                                                                                                                        Kaiserslautern e.V.
                                                                                 66482 Zweibrücken
                                                                                                                        Fachstelle Sucht
                                                                                 Wallstraße 46
                                                                                                                        Pirmasenser Straße 82
                                                                                 Telefon: 06332 12318
 67098 Bad Dürkheim                       76829 Landau                                                                  Tel.: 01743296302 und über FsS Kaiser-
                                                                                 Telefax: 06332 18345
 Kirchgasse 14                            Reiterstraße 19                                                               slautern
                                                                                 fachstellesucht.zw@diakonie-pfalz.de
 Telefon: 06322 94180                     Telefon: 06341 995267-0                                                       Kusel
                                                                                 • Siehe auch Wohngemeinschaften
 Telefax: 06322 941828                    Telefax: 06341 995267-18                                                      Fachstelle Sucht
                                                                                 • Fachstelle Glücksspielsucht
 fachstellesucht.duew@diakonie-pfalz.de   Fachstellesucht-ld@evh-pfalz.de                                               Marktstraße 4
 • Jugend- und Drogenberatung             • Fachdienst Prävention                                                       Katharina von Bora- Haus
                                                                                 Annweiler
 • Fachstelle Prävention                  • Fachdienst Frauen und Sucht                                                 Tel.: 06381 6144 oder
                                                                                 Evang. Gemeindehaus
                                          • Fachdienst Niedrigschwellige                                                06381 6006834
                                                                                 Kirchgasse 6
 67227 Frankenthal                          Sozialarbeit                                                                oder über FsS Kusel
                                                                                 Tel.: 06346 5618
 Bahnhofstraße 38                         • Ambulante Rehabilitation
                                                                                 oder 06346 8283
 Telefon: 06233 30546-11                                                                                                Landau
 Fachstellesucht-ft@evh-pfalz.de          67063 Ludwigshafen                                                            Reiterstraße 19
                                                                                 Bad Bergzabern
 • Fachdienst Prävention                  Falkenstraße 17-19                                                            Tel.: 0160 3204838 oder über FsS Lan-
                                                                                 Evang. Gemeindehaus
 • Externe Drogenberatung/JSA             Telefon: 0621 520440                                                          dau
                                                                                 Luitpoldstraße 22
 • Ambulante Rehabilitation               Telefax: 0621 5204469
                                                                                 Tel.: 06349 8747
                                          fachstellesucht.lu@diakonie-pfalz.de                                          Grünstadt
 67655 Kaiserslautern                     • Fachstelle Prävention                                                       “Alte Lateinschule“,
                                                                                 Bad Dürkheim
 Pirmasenser Straße 82                    • Fachstelle Schuldnerberatung                                                Neugasse 17
                                                                                 Haus der Diakonie
 Telefon: 0631 72209                         in der Suchtkrankenhilfe                                                   67269 Grünstadt
                                                                                 Kirchgasse 14
 Telefax: 0631 97531                      • Fachstelle Glücksspielsucht                                                 Tel.:0170 2126419
                                                                                 Tel.: über FsS
 fachstellesucht.kl@diakonie-pfalz.de     • Ambulante Rehabilitation
 • Fachstelle Glücksspielsucht            • Wohnprojekt „Auszeit“                                                       Maximiliansau
                                                                                 Dahn
                                                                                                                        Kath. Pfarrzentrum
                                                                                 Prot. Pfarrhaus
 66869 Kusel                              67434 Neustadt/W.                                                             Elisabethenstraße 45
                                                                                 Hauensteiner Straße 2
 Marktstraße 31                           Schillerstraße 11                                                             76744 Wörth/Maximiliansau
                                                                                 Tel.: 06391 741
 Telefon: 06381 42290-0                   Telefon: 06321 927498-0                                                       Tel.: 07275 94194
                                                                                 oder über FsS Pirmasens
 fachstellesucht.kus@diakonie-pfalz.de    Telefax: 06321 927498-29                                                      oder über FsS Landau
                                          fachstellesucht-nw@evh-pfalz.de
                                                                                 Frankenthal
                                          • Fachdienst Prävention                                                       Haßloch
                                                                                 Fachstelle Sucht
                                          • Fachdienst Frauen und Sucht                                                 Langgasse 109,
                                                                                 Bahnhofstraße 38
                                          • Fachdienst Niedrigschwellige                                                Tel. 06324 981296
                                                                                 Tel.: 06233 299857
                                             Sozialarbeit                                                               oder über FsS Bad Dürkheim
                                          • Fachdienst Glücksspielsucht
                                          • Ambulante Rehabilitation

40                                                                                                                                                               41
Lauterecken                             Selbsthilfegruppen          Ambulante                   Stationäre
 in Wiesweiler,
                                                                     Rehabilitation Sucht -      Einrichtungen
 Hauptstraße 32                          für Drogenabhängige/
 Tel.: 06382 1881 oder                                               Trägerverbünde              der Evangelischen
                                         - gefährdete
 06382 8493                              über FsS Bad Dürkheim                                   Heimstiftung Pfalz
 oder über FsS Kusel                                                 Trägerverbund Süd
                                         Tel.: 06322 9418-0          67434 Neustadt
 Ludwighafen                                                                                     67292 Kirchheimbolanden
 Goerdelerplatz 7                                                    Schillerstraße 11           Rehabilitationszentrum
                                         für junge Suchtkranke       Tel.: 06321 9274980
 Tel.: 0621 59284708 oder über FsS       über FsS Neustadt/Wstr.                                 Am Donnersberg
 Ludwigshafen                            Tel.: 06321 927498-0                                    Dannenfelser Straße 42
                                                                     Trägerverbund Nord          Tel.: 06352 7536-0
 Mutterstadt                                                         67227 Frankenthal
                                         Für junge Menschen          Bahnhofstraße 38
 Haus der Vereine                        „Stoffwechsel“                                          76829 Landau
 Schulstraße 8                                                       Tel.: 06233 30546-11        Fachklinik Landau
                                         Über FsS Landau
 Tel.: 06231 3128 – Iris Goll            Reiterstraße 19                                         Franz-Schubert-Straße 2
 oder über FsS Ludwigshafen                                          Trägerverbund Vorderpfalz   Tel.: 06341 1412-0
                                         Tel. 0160 3204838           67063 Ludwigshafen
 Neustadt/Wstr.                                                      Falkenstraße 17-19          76848 Wilgartswiesen-
 Fachstelle Sucht                        Alkoholfreie                Tel.: 0621 520440           Hermersbergerhof
 Schillerstraße 11                       Begegnungsstätten                                       Fachklink Pfälzerwald
 Tel.: 06349 9625071 oder 016097953431                               Trägerverbund Südpfalz      Ortsstraße 4
                                         CAFE Kontakt                76829 Landau
                                         67063 Ludwigshafen                                      Tel.: 06392 9234-0
 Pirmasens                                                           Reiterstraße 19
                                         Goerdelerplatz 7            Tel.: 06341 995267-0
 Fachstelle Sucht                                                                                Stationäre
                                         Tel.: 0621 515951
 Waisenhausstraße 5
 Tel.: über FsS Pirmasens                                            Trägerverbund Westpfalz     Einrichtungen
                                         Wohn-                       67655 Kaiserslautern        des CJD
 Rhodt                                   gemeinschaften              Pirmasenser Str. 82
 Pfarrscheuer, Herrengasse                                           Tel.: 0631 72209            55571 Odernheim
 Tel.: 06323 3573 –                      66482 Zweibrücken                                       Niedermühle
 Joachim Lichti                          Diakonisches Werk Pfalz                                 Am Disibodenberg
 oder über Fachstelle Landau             Wallstraße 46                                           Tel.: 06755 9420-0
                                         Tel.: 06332 73618
 Zweibrücken
 Wallstraße 46                           67292 Kirchheimbolanden
 Tel.: 06333 2544                        Evangelische Heimstiftung
 oder über FsS Zweibrücken               Wohngemeinschaft
                                         Kirchheimbolanden
                                         Dannenfelser Str. 24a
                                         Tel.: 06352 7536-0

42                                                                                                                         43
25.01. - 26.01.2020   Wochenendbegegnung Heilsbach
                                                            Leitung: Jens Köhler + BK Pirmasens und Annweiler

                                      08.02.2020            1. Seminar für Gruppenleiter (Supervision)
                                                            BK Frankenthal
                                                            Leitung: Jeannette Kriegel

                                      12.02.2020            Kurzfortbildung
                                                            Thema: Cannabis
                                                            Fachstelle Sucht Kaiserslautern
                                                            Leitung: Peter Götz / Melanie Eckstein

                                      21.02. - 28.02.2020   Kaub – Woche der Begegnung und Besinnung
                                                            Thema: Achtsamkeit und Selbstfürsorge
                                                            Leitung: Ulrich Jung

                                      13.03. - 15.03.2020   IV. Grundausbildung Suchtkrankenhelfer
                                                            Butenschoen-Haus Landau
                                                            Leitung: Jens Köhler

                                      21.03.2020            Mitarbeiterjahresbesprechung
                                                            Diakonisches Werk Pfalz, Speyer

                                      10.04.2020            Abendmahlfeiern zum Karfreitag
                                                            in den Freundeskreisen

                                      18.04.2020            Vertreterversammlung Blaues Kreuz Pfalz,
                                                            Pfalz-Jugendherberge, Neustadt

     Wegweiser 2020                   09.05.2020            Präventionsschulung für Mitarbeitende und Engagierte
                                                            der Sucht-Selbsthilfe in RLP
                                                            Haus der Diakonie Kaiserslautern
     „Leben bedeutet Veränderungen“   16.05. - 17.05.2020   2. Seminar für Gruppenleiter (Weiterbildung)
                                                            Kloster Neustadt
                                                            Leitung: Ruth Laubscher / Elke Kaul

                                      05.06. – 07.06.2020   Bundestreffen Blaues Kreuz
                                                            Puschendorf bei Fürth

                                      19.06. - 21.06.2020   V. Grundausbildung Suchtkrankenhelfer
                                                            Butenschoen-Haus Landau
                                                            Leitung: Jens Köhler

44                                                                                                                    45
28.06.2020            Wandertag in Kaiserslautern
                                                                    überregionale Veranstaltungen
 05.07. - 11.07.2020   Jugendfreizeit
                       Leitung: Stephan Böttge                      02.05.2020       Maitreff, Landeck

 20.07. - 24.07.2020   Kinderfreizeit                               05./06.06.2020   Ehemaligen-Treffen,
                       Leitung: Christoph Einig /                                    Fachklinik Münchwies
                       Matthias Sadowski
                                                                    06.06.2020       Jahresfest, Rehabilitationszentrum am Donnersberg
 09.08. - 16.08.2020   Wanderfreizeit Grindelwald
                       Leitung: BK, Karl Fischer                    20.06.2020       Grillfest Annweiler

 12.09. - 13.09.2020   Meditativ-Wochenende                         05.09.2020       Jahresfest, Fachklinik Eußerthal
                       Kloster Neustadt
                       Leitung: Gerd Hilgendorff BK Pirmasens       13.09.2020       Ehemaligen-Treffen
                                                                                     „FK Hermersbergerhof“
 17.10. - 18.10.2020   Kreativ-Wochenende
                       Kloster Neustadt/                            14.11.2020       Selbsthilfegruppentag,
                       Leitung: Andreas Seeger BK Frankenthal/                       Fachklinik Münchwies
                       Richard Jeude BK Ludwigshafen

 07.11.2020            Kurzfortbildung
                       Thema: Beziehungen
                       Fachstelle Sucht Kaiserslautern
                       Leitung: Madeleine Dengel /
                       Christoph Einig

 18.11.2020            Abendmahlfeiern zum Buß- und Bettag
                       in den Freundeskreisen

 22.11.2020            Besinnungstag
                       Kloster Neustadt

 28.11.2020            3. Seminar für Gruppenleiter (Supervision)
                       Blaues Kreuz Kaiserslautern
                       Leitung: Jeannette Kriegel

46                                                                                                                                       47
Eigenbeteiligung
WB: BK-Mitglieder 35,- €
Nichtmitglieder 40,- €
Kinder bis 14 Jahre frei - Einzelzimmer zuschlagspflichtig.
SfA: BK-Mitglieder 10,- € - Nichtmitglieder 20 ,- €.

Die Anmeldungen für die Wochenendbegegnungen sind verbindlich und sollen
bis spätestens 14 Tage vor Beginn schriftlich oder per Email (mit Anmeldekarte)
erfolgt sein.
Eine Anmeldebestätigung mit der Programmübersicht wird dann per Email oder
schriftlich verschickt.
Bei Abmeldungen werden Ausfallgebühren erhoben.

Anmeldungen zu Kurzfortbildungen sind mit der Einverständnis zur Datens-
peicherung per Email möglich. Eine Anmeldebestätigung erfolgt bei den Kurz-
fortbildungen nicht.
Programmänderungen sind möglich.

Der Konsum von Suchtmitteln ist bei allen Veranstaltungen nicht erlaubt

Diakonisches Werk Pfalz
Referat Suchtkrankenhilfe
67346 Speyer,
Karmeliterstraße 20
Telefon: 06232 664 -257
oder -254
anette.schilling@diakonie-pfalz.de
www.diakonie-pfalz.de
info@blaues-kreuz-pfalz.de
www.blaues-kreuz-pfalz.de

                                                                                  Leistungsstark mit Leidenschaft
                                                                                  für unsere Region.

                                                                                                               49
Impressum                                                                       Absender:

                                                                                _______________________________

                                                                                _______________________________

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                                                                                Straße, Hausnummer				ANTWORTKARTE

Herausgeber:                          Anmerkung                                 _______________________________
                                      der Redaktion                             PLZ, Ort
                                                                                						Diakonisches Werk Pfalz
Diakonisches Werk Pfalz               Die Redaktion behält sich – meist aus     Mitglied Blaues Kreuz				       Renate Stürmer
Referat Suchtkranken-                 Platzgründen – Kürzungen der Arti-        						Karmeliterstraße 20
und Wohnungslosenhilfe/ Arbeit        kel vor. Diese Artikel können in ihrer    ja           nein				           67346 Speyer
und Arbeitslosigkeit                  vollen Länge beim Herausgeber an-
Blaues Kreuz Deutschland,             gefordert werden. Wer Interesse, Lust
Landesverband Pfalz                   und Zeit hat, in der „WIR“-Redaktion
Karl Fischer                          mit zu arbeiten, melde sich bitte beim
                                      Referat.

Redaktion: Anette Schilling           Die Redaktion freut sich über Ihre
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Textverarbeitung, Layout und Druck:   Redaktionsschluss für Ausgabe I/2020:
Werner Bücklein                       30. April 2020
                                                                                _______________________________
Erscheinungsweise: zweimal im Jahr
                                      Diakonisches Werk Pfalz                   Straße, Hausnummer				ANTWORTKARTE
                                      Referat Suchtkranken- und
                                      Wohnungslosenhilfe /                      _______________________________
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                                      Alle Personen, die in dieser Ausgabe
Internet: www.blaues-kreuz-pfalz.de
                                                                                						Karmeliterstraße 20
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