Gemeindebrief - März 2019 bis August 2019 - der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Kirchlengern - Ev.-luth. Kirchengemeinde Kirchlengern

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Gemeindebrief - März 2019 bis August 2019 - der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Kirchlengern - Ev.-luth. Kirchengemeinde Kirchlengern
Gemeindebrief
                               der
          Evangelisch-lutherischen
                Kirchengemeinde
                     Kirchlengern

März 2019 bis AugustSeite2019
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Gemeindebrief - März 2019 bis August 2019 - der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Kirchlengern - Ev.-luth. Kirchengemeinde Kirchlengern
AUFERSTEHUNG INS LEBEN
 ODER „WEIL MICH MEIN GOTT DAS LACHEN
                LEHRT...“
„Und Jesus lehrte in einer Synagoge am Sabbat. Und siehe, eine
Frau war da, die hatte seit achtzehn Jahren einen Geist, der sie
krank machte; und sie war verkrümmt und konnte sich nicht
mehr aufrichten. Als aber Jesus sie sah, rief er sie zu sich und
sprach zu ihr: Frau, du bist erlöst von deiner Krankheit! Und
legte die Hände auf sie; und sogleich richtete sie sich auf und
pries Gott.“ (Lukas 13, 10 - 13)

„Und siehe!“: mit diesen Worten leitet der Lukas die Begegnung
zwischen Jesus und der Frau ein. Diese Worte bedeuten in der
Bibel immer: Jetzt pass gut auf, jetzt richte deine Aufmerksam-
keit auf das, was dir verkündet, vor Augen geführt wird. Also
zunächst soll ich meinen Blick und meine Aufmerksamkeit auf
den verkrümmten Rücken dieser Frau richten. Und während ich
mir vorstellte, wie sie wohl ausgesehen haben muss, mit diesem
verkrümmten Rücken, da fielen mir bildhafte Redewendungen
ein, die wir alle in unserer Umgangssprache verwenden.
Z.B.:
  • etwas wird auf dem Rücken eines anderen ausgetragen
  • jemand muss sich krumm machen
  • jemandem ist das Rückgrat verbogen worden
  • jemanden den Rücken zuwenden oder positiv formuliert
  • jemandem den Rücken stärken.

Es ist aber auch möglich, auf die einzelnen Teile des Rückens zu
blicken, auch dafür gibt es in unserer Sprache Redewendungen:
  • von Dingen, die uns im Nacken sitzen
  • Nackenschläge
  • oder von Dingen, die auf unseren Schultern lasten.

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Mit all diesen bildhaften Redewendungen beschreiben wir Er-
fahrungen, die wir wahrscheinlich alle mehr oder weniger be-
reits im Leben gemacht haben.
Sie beschreiben das Zusam-
menspiel von Körper und Seele.
Wenn wir seelisch etwas nicht
richtig verarbeiten können,
dann kann sich das auch kör-
perlich niederschlagen. Viele
Krankheiten, das wissen wir
heute, haben seelische Ursa-
chen. Die Heilige Schrift kennt diesen Zusammenhang, denn sie
sieht den Menschen immer in seiner Ganzheit als Seele und Kör-
per.
Von dieser Frau heißt es nun, dass sie 18 Jahre krank war. Damit
ist ein Drittel ihres Lebens von dieser Krankheit bestimmt wor-
den.
Setzt man nun diese 18 Jahre in einen Vergleich zu unsern heuti-
gen gesellschaftlichen Verhältnissen, dann könnte das die Le-
bensphase sein, in der entscheidende Weichen gestellt werden:
   • es könnte die Phase der Verheiratung, Geburt und Erzie-
      hung der Kinder gewesen sein oder
   • die Phase des Auszugs der Kinder aus dem Elternhaus und
      das Zurückbleiben der Mutter oder
   • die Phase der Doppelbelastung durch Beruf und Haushalt
      oder
   • die Phase der Trennung und des Abschieds von einem Part-
      ner, gekoppelt mit der Notwendigkeit „allein auf die Füße
      zu kommen“.

All diese Phasen können mit Belastungen verbunden sein, die
schwer auf der Seele liegen und so auch körperlich ihren Aus-
druck finden. Wenn wir also auf den Rücken dieser Frau schau-
en, dann sehen wir nicht nur das körperliche Erscheinungsbild
einer Krankheit, sondern die Bibel lehrt uns auch mit ihrem Ver-

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ständnis vom Menschen, tiefer zu blicken, hinunter in die Seele
dieser Frau. Sie konnte sich nicht mehr in ihrer Ganzheit, Voll-
kommenheit aufrichten. Ihr Blick war an den Boden geheftet
und somit automatisch eingeengt. Der frei schwebende Blick
war ihr unmöglich geworden.
Vielleicht liegt auch hier der Grund dafür, weshalb sie Jesus
nicht angesprochen hat. Vielleicht konnte sie ihn gar nicht be-
merken, als er die Synagoge betrat. Denn das hat mich beim Le-
sen dieses Evangeliums erstaunt, dass sie nicht zu ihm ging. Er
war doch bekannt. Auch bekannt als der, der andere Menschen
heilte.
Ich musste unwillkürlich an ein anderes Evangelium denken: da
wird von einer Frau berichtet, die laut zu Jesus schreit, immer
und immer wieder seinen Namen ruft, bis er sich ihr endlich zu-
wendet.
Diese Frau in der Synagoge tut das nicht. Ich stelle mir vor, dass
sie in einer Ecke saß, unbemerkt von allen anderen. Sie verhielt
sich bestimmt ganz still und schien auch gar nicht die Erwar-
tung zu haben, dass Jesus ihr helfen könnte, dass er sich für ihr
Schicksal interessierte.
Dadurch, dass von ihr keine Initiative ausging, erweckt sie bei
mir den Eindruck, dass sie sich mit ihrer Lage abgefunden hatte.
Aber vielleicht fehlte ihr auch die Kraft, um Hilfe zu bitten oder
die Hoffnung, dass sich jemand um sie kümmern würde.
Ihre ganze Haltung drückte aus, dass sie selten oder vielleicht
noch nie in ihrem Leben die Erfahrung gemacht hatte, dass an-
dere Anteil an ihrem Schicksal nahmen.
Sie schien sich in das Unvermeidliche gefügt zu haben. Und nie-
mand schien sie wahrzunehmen – vielleicht weil ihr alle den Rü-
cken zu wendeten.

Als Jesus die Synagoge betrat, sah er sie sofort und rief sie zu
sich. Er rief sie heraus aus der dunklen Ecke hinein in die Mitte.
„Dort“ - das höre ich in seinem Ruf – dort sollst du nicht bleiben,
das soll nicht der Ort deines Lebens sein.

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Sein Ruf sagt aber auch:
Komm zu mir, denn ich will etwas mit dir zu tun haben, dein
Leben, dein Schicksal berührt mich und deshalb will ich dir hel-
fen. Ich will dir den Rücken stärken – denn so kann es nicht wei-
ter gehen mir dir.
Ernst Barlach hat diesen Moment der Begegnung zwischen Jesus
und dieser Frau in einer Skulptur dargestellt. Die Skulptur zeigt
uns die Aufrichtung, ja die Auferstehung einer Frau, die im
wahrsten Sinne am Boden gelegen hat.

Am Ende dieser Begegnung steht der Lobpreis dieser Frau.
Welche Worte sie fand, erzählt uns der Lukas nicht. Aber viel-
leicht hörte er sich so an:

Ich bin vergnügt – erlöst – befreit
Gott nahm in seine Hände meine Zeit
Mein Fühlen – Denken – Hören – Sagen
Mein Triumphieren – mein Verzagen
das Elend und die Zärtlichkeit.

Was macht, dass ich so fröhlich bin
an vielen dunklen Tagen?
Es kommt ein Geist in meinen Sinn
will mich durchs Leben tragen.

Was macht, dass ich so unbeschwert
und mich kein Trübsal hält?
Weil mich mein Gott das Lachen lehrt
wohl über alle Welt.
                        Hans Dieter Hüsch

Amen

                                            Pfarrerin Gabriele Steinmeier

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AUS DEM PRESBYTERIUM
Um die Arbeit im Presbyterium für die Gemeinde transparenter
zu machen, hat das Presbyterium beschlossen, die Tagesord-
nung der Sitzungen, die in der Regel am ersten Donnerstag im
Monat stattfinden, jeweils am Sonntag zuvor am „schwarzen
Brett“ im Gemeindehaus auszuhängen.

Wie bereits im letzten Gemeindebrief erwähnt, beschäftigt sich
das Presbyterium in diesem Jahr inhaltlich mit dem Thema
„Gemeindeaufbau“. In diesem Zusammenhang wurde auch die
Gruppenform der „Hauskreise“ thematisiert. Gemeindeleben
findet nicht nur in der Kirche und im Gemeindehaus statt, son-
dern auch in Privathäusern, wo Menschen zusammen kommen,
um gemeinsam die Bibel zu lesen, über Lebens- und Glaubens-
fragen zu reden, zu beten, füreinander und für andere da zu
sein. Auch in unserer Gemeinde gibt es Hauskreise, die sich zum
Teil schon seit vielen Jahren regelmäßig treffen. Wer mehr über
diese Gemeinschaftsform erfahren oder so einen Hauskreis ein-
mal von innen erleben möchte, kann sich gern zwecks Vermitt-
lung an Pfr. Klause wenden.

Die traditionelle Gottesdienstzeit ist 10 Uhr. Lediglich der Got-
tesdienst im Rahmen der Ferienspiele begann im letzten Jahr wie
in den Nachbargemeinden um 10.30 Uhr. Im Januar hat das
Presbyterium grundsätzlich entschieden, alle Familiengottes-
dienste auf 10.30 Uhr zu verschieben. Konkret betrifft es in die-
sem Jahr fünf Sonntagsgottesdienste, und zwar
• den zweiten Gottesdienst am Ostersonntag (21. April),
• den Gottesdienst zur Tauferinnerung am Sonntag Jubilate (12.
   Mai),
• den Gottesdienst im Rahmen der Ferienspiele in Kirchlengern
   (21. Juli),
• den Gottesdienst zum Gemeindefest am 15. September und
• den Erntedankgottesdienst am 6. Oktober

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Eine weitere Änderung betrifft den Karfreitag. Bislang wurde an
Karfreitag in den Gottesdiensten um 10 Uhr und 15 Uhr das
Abendmahl gereicht. Damit der jeweilige Charakter hervor ge-
hoben werden kann, wird der Gottesdienst um 10 Uhr wie bis-
her mit Abendmahl gehalten, und um 15 Uhr wird in der 7. Pas-
sionsandacht der Sterbestunde Jesu gedacht.

Im vergangenen Jahr wurden einige große Bau-
maßnahmen im Bauausschuss vorbereitet, die
zum Teil bereits durchgeführt wurden bzw. im
Laufe diesen Jahres noch umgesetzt werden.
• Im Kindergarten „Amselweg“ wurden vier Bä-
  der saniert. „Auf der Wehme“ ist ein neuer Spielplatz im obe-
  ren Teil des Geländes entstanden.
• Darüber hinaus plant das Presbyterium seit Dezember 2018
  eine mögliche Erweiterung der beiden Kindertageseinrichtun-
  gen um insgesamt weitere sieben Gruppen. Möglichst zeitnah
  soll der Kindergarten „Auf der Wehme“ zunächst um eine
  dritte Gruppe erweitert werden. Bis zur Betriebsaufnahme
  des Anbaus stellt die Kirchengemeinde zum 1. August 2019
  einen Teilbereich des Untergeschosses im Gemeindehaus für
  ein bis zwei „Übergangsgruppen“ zur Verfügung.
• Nach vielen Jahren muss unsere Steinmann-Orgel nun auch
  wieder aufwendig gereinigt werden. Nachdem der Kirchen-
  kreis Herford in dieser kostspieligen Angelegenheit Finanz-
  hilfe zugesagt hat, kann die Firma Matthias Johannmeier aus
  Stemwede den Auftrag bald in Angriff nehmen.
• Knapp ein Jahr lang hat der Bauausschuss sich mit der Sanie-
  rung der Turmuhr sowie der Erneuerung des Glocken- und
  Anschlagwerks samt Stromleitungen beschäftigt. Nun kann
  diese Maßnahme durchgeführt werden.
• Ähnlich lange haben die Überlegungen und Beratungen im
  Blick auf die Gestaltung der gärtnerischen Anlage im Bereich
  der Außenmauern unserer Kirche gedauert. Über viele Jahre
  haben sich mehrere „Paten“ treu um die Grünanlage geküm-

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mert. Dafür danken wir auch an dieser Stelle ausdrücklich!
   Da die Pflege im bisherigem Umfang nicht mehr leistbar ist,
   soll die Fläche von der Firma Brinkmann aus Bünde neu und
   pflegeleicht angelegt werden.
• Zu seinem 140jährigen Jubiläum hat der CVJM Kirchlengern
   von seinem Dachverband ein Leuchtdreieck geschenkt be-
   kommen, das am Gemeindehaus angebracht werden soll. Da-
   neben soll ein Schriftzug „Ev. Gemeindehaus“ montiert wer-
   den. Beides soll noch bis zur Jubiläumsfeier des CVJM
   Kirchlengern am 30. Juni 2019 fertiggestellt sein.
Neben diesen laufenden Maßnahmen wird an weiteren Vorha-
ben gearbeitet, von denen ich zwei hier schon nennen möchte:
• Seit der Sanierung des Gemeindehauses 2005 wurden die Mö-
   bel in fast allen Räumen erneuert. Jetzt ist das Gemeindebüro
   an der Reihe. Noch sammelt das Presbyterium Ideen und ver-
   gleicht Konzepte und Angebote, doch bis zum Sommer soll
   die Raumaufteilung und Gestaltung des Büros feststehen.
• Da die Beleuchtungsanlage in der Kirche einschließlich der
   Verteileranlage in die Jahre gekommen ist, muss sie dringend
   erneuert werden. Dazu muss ein Konzept erstellt, entspre-
   chende Angebote müssen angefordert und verglichen, ein
   Beschlussvorschlag für das Presbyterium vorbereitet und
   nach Beschlusslage schließlich eine Finanzhilfe beim Kirchen-
   kreis Herford beantragt und dort bewilligt werden, bevor der
   erste Handwerker mit den Arbeiten beginnen kann.
Diese relativ großen (und viele unerwähnte kleine) Maßnahmen
begleitet der Bauausschuss bis zu ihrer Fertigstellung. Für den
langen Atem und das Engagement der ehrenamtlichen Mitarbei-
ter möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich danken. Auch das ist
ein Beitrag zum „Gemeindeaufbau“.

Auch der Friedhofsausschuss muss sich unter anderem mit
Bauangelegenheiten befassen:

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• Wie der eine oder andere vielleicht mitbekommen hat, hat die
  Firma Kölling aus Kirchlengern auf dem Friedhof zwei neue
  Wege angelegt.
• Da die Nachfrage nach Rasenreihengräbern groß ist, wird
  diese Form westlich der Baumbestattungen weitergeführt.
  Jedoch wird anstelle des Sandsteines ein dunkelgrauer, po-
  lierter Granitstein verwendet werden.
Außerdem hat das Presbyterium die Friedhofs- und Friedhofs-
gebührensatzung neu beschlossen. Sie müssen nun noch von
dem Landeskirchenamt und der Bezirksregierung genehmigt
werden.

Mit großen Schritten gehen wir auf die Wahl der Presbyterin-
nen und Presbyter im März 2020 zu. Der erste Termin musste
bereits festgelegt werden, nämlich die Gemeindeversammlung
am Freitag, den 15. November 2019 um 19 Uhr im Gemeinde-
haus. Wahlvorschläge können bis zum 29.11.2019 bei der Kir-
chengemeinde eingereicht werden. Die Vorschläge müssen von
fünf Vorschlagenden unterzeichnet sein.

                              Für das Presbyterium Pfarrer Sergej Klause

                         NACHRUF
Am 8. November 2018 verstarb im 78. Lebensjahr Werner Hee-
meier. Er gehörte mehr als 65 Jahre lang unserem CVJM-
Posaunenchor an. Nach der beruflichen Ausbildung zum Werk-
zeugmacher und Ableistung des Grundwehrdienstes trat er in
den Justizvollzugsdienst des Landes Nordrhein-Westfalen ein.
Nach Verwendung in verschiedenen Vollzugsanstalten kam er
zum Jugendgefängnis Herford. Über das normale Maß hinaus
setzte er sich für die ihm anvertrauten jungen Strafgefangenen
ein. Über längere Zeit konnte die Handballmannschaft der An-
stalt gemeinsam mit unserer damaligen CVJM-Seniorenmann-
schaft Mittwoch abends in der Kirchlengerner Sporthalle trainie-

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ren. Werner Heemeier war stets dabei. Auch vermittelte er Besu-
che unseres Vereins in Herford zur gemeinsamen Teilnahme am
Gottesdienst in der Gefängniskirche.

                                   In ihrer Freizeit widmeten
                                   seine Frau Marlis und er sich
                                   dem Ausbau ihres gepachte-
                                   ten und mitten in einem
                                   Hochwaldgebiet gelegenen
                                   ehemaligen Kottens zu einem
                                   Naturparadies. Im wieder-
                                   hergestellten Backhaus neben
                                   dem Wohngebäude wurde
                                   regelmäßig Brot gebacken -
                                   wie in alten Zeiten. Häufig
                                   waren bei Heemeiers Schul-
                                   klassen zu Gast, die in die
                                   Geheimnisse des Backens ge-
                                   nauso eingeführt wurden,
                                   wie ihnen die Liebe zu Natur
nähergebracht wurde. Nicht verschwiegen werden darf, daß
Werner Heemeier ein leidenschaftlicher Heger und Jäger- in die-
ser Reihenfolge - war. Jagdausflüge führten ihn bis in die tiefen
Wälder des östlichen Polens. Außerdem war er Mitglied der re-
gionalen Jagdhornbläsergruppe.

Aus tiefster innerer Überzeugung gehörte er als aktiver Trompe-
tenspieler dem Posaunenchor an. Solange seine sich in den letz-
ten Jahren immer mehr verschlechternde Gesundheit es zuließ,
kam er regelmäßig zu Gottesdiensten, Übungsabenden und
Ständchen aus Büttendorf angereist. Als wieder einmal ein
Krankenhausaufenthalt mit ungewissem Ausgang anstand, und
niemand wußte, ob er jemals wieder seinen Platz im Gemeinde-
haussaal würde einnehmen können, wünschte er sich am Ende

      Seite 10
der Übungsstunde einen Choral, dessen Text von dem Dichter
Ernst Moritz Arndt stammt:
Ich weiß, woran ich glaube.
Das Lied steht im Gesangbuch unter der Nummer 357. Zusam-
menfassend heißt es in Strophe 5:
        So weiß ich, was ich glaube, ich weiß, was fest besteht
        und in dem Erdenstaube nicht mit als Staub verweht;
         ich weiß, was in dem Grauen des Todes ewig bleibt
       und selbst auf Erdenauen schon Himmelsblumen treibt.

                                             Heinz-Herbert Hoppmann

 SPENDENÜBERGABE IM EV. SENIORENKREIS
"Alle Jahre wieder" - so könnte man den schon seit Jahrzehnten
bestehenden Diakonietag im ev. Seniorenkreis bezeichnen. Jedes
Jahr am 4. Mittwoch im November werden Spenden, die im Lau-
fe des Jahres von den Mitgliedern des Kreises zusammengelegt
wurden, an diakonische Einrichtungen verteilt. In diesem Jahr
konnten wieder 1500 Euro weitergegeben werden. Jeweils 300
Euro bekamen das Johannes-Falk-Haus, Förderschule des Kir-
chenkreises Herford, die Diakoniestiftung Herford, die Diako-
niestation Kirchlengern- Löhne/Nord, die ev. Kirchengemeinde
Kirchlengern und die Kindernothilfe.
Vertreter der jeweiligen Empfängergruppe, außer der Diakonie-
station (Schw. Ute Kröger war leider erkrankt), berichteten, wo-
für die Spende verwendet werden soll:
Peter Weber vom Johannes-Falk-Haus zeigte auf einem Tablet,
wie geeignete Programme den Kindern das Lernen und die Ori-
entierung erleichtern. Mit der Spende sollen solche Programme
angeschafft werden.
Matthias Marx von der Diakoniestiftung Herford arbeitet im Be-
reich "Betreutes Wohnen". Mit dem Geld sollen zusätzliche An-

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gebote, die die Gemeinschaft fördern, wie z.B. die Ausrichtung
kleiner Feiern, unterstützt werden.
Pfr. Klause beschrieb einen Leuchter, der für die Kirche ange-
schafft werden soll, an dem Kerzen für Gedenken und Fürbitten
angezündet werden können.
300 Euro werden an die Kindernothilfe überwiesen für ein Hilfs-
projekt für Straßenkinder in Südamerika.
Jörg Lange vom Diakonischen Werk Herford, seit vielen Jahren
Gast beim Diakonietag, bekam eine Spende von 100 Euro, die
sich aus Überschüssen der Veranstaltungen "K&K - Kaffee und
Kino" und dem Montagsfrühstück für Senioren "lecker und lo-
cker" zusammensetzte.
Alle Empfänger bedankten sich herzlich bei den Mitgliedern des
Kreises. Mit einem Vortrag von Jörg Lange über Nepal endete
der ereignisreiche Nachmittag.

Auf dem Foto sind zu sehen (von links nach rechts):
M. Rottmann, Matthias Marx, J. Lange, Pfr. Klause, Peter Weber
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      Seite 12
KONFIRMATIONSFREIZEIT AM KIRCHBERG-
                               HOF
Tag 1
Am 30.11.2018 trafen wir uns um 16 Uhr am Gemeindehaus, um
gemeinsam auf zwei Bullys verteilt aufzubrechen. Die Fahrt
dauerte ca. zwei Stunden. Als wir endlich um 18 Uhr am Kirch-
berghof ankamen, hatten wir alle bereits Hunger. Wir mussten
uns jedoch noch ein bisschen gedulden, da uns noch die Hausre-
geln erklärt werden mussten. Nach einer halben Stunde konnten
wir essen. Es gab leckere Pizza.
Nach dem Essen hatten wir ein paar Stunden Freizeit um unsere
Zimmer einzurichten und die Betten zu beziehen. Den Rest der
Pause haben die meisten, ein Stockwerk über dem Gemein-
schaftsraum, gekickert oder Billard gespielt. Am Ende des Tages
machten wir eine Weihnachtsfeier. Bei der Feier haben wir gebe-
tet, gesungen, die Weihnachtsgeschichte gehört, gewichtelt und
Spiele, die mit dem Glauben zu tun haben, gespielt. Am Ende
waren die meisten vom anstrengenden Tag erschöpft und
schnell kehrte Ruhe ein.

Tag 2
Wir wurden um 7:30 Uhr aus unseren Bettchen geholt und ha-
ben ein leckeres Frühstück gegessen. Am Vormittag haben wir
ein Spiel gespielt, dass „Mr. X“ heißt. Das Spiel geht wie verste-
cken nur, dass man im ganzen Dorf spielt, und dass es nur eine
Person gibt, die sich versteckt. Das Spiel passt zu einer Stelle aus
der Bibel, wo Jesus als Kind mehrere Tage alleine war, mit der
wir uns auch beschäftigt haben. Am Nachmittag haben wir uns
in Gruppen aufgeteilt, in denen wir uns über die Taufe und auch
über persönliche Themen unterhalten haben. Nach dem Abend-
essen haben wir noch eine Nachtwanderung gemacht mit einer
Gruselgeschichte. Dann haben wir im Essenssaal noch etwas
Kekse und Kuchen gegessen und Lieder gesungen. Etwas später
war dann auch schon wieder Nachtruhe und wir konnten von
einem coolen Tag träumen.

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Tag 3
Nach dem Frühstück hatten wir wie gewohnt eine Verdauungs-
pause. Danach haben wir einen eigenen Gottesdienst gestaltet.
Das war sehr interessant, da es statt einer Predigt, drei Stationen
zum Thema Taufe gab. Als unser Minigottesdienst zu Ende war,
haben wir alles aufgeräumt und unsere Sachen gepackt. Wir
mussten nicht lange auf die Busse warten, die uns wieder nach
Hause bringen sollten. Die Fahrt verlief reibungslos und wir wa-
ren froh wieder Daheim zu sein. Alles in allem war die Freizeit
ein voller Erfolg.
                            Alea Spinger, Alisha Mertes und Vincent Schulz

        JUNGSCHAREN ÜBERGEBEN SPENDE
          FÜR DIE AKTION LICHTBLICKE
              BEI RADIO HERFORD

Beim diesjährigen Martinssingen wurde neben den Süßigkeiten
auch wieder eine Spende eingesammelt. Diesmal war diese für
die Aktion Lichtblicke bestimmt, die viele bestimmt durch Radio
Herford kennen. Insgesamt sind dabei 475,43 € zusammenge-
kommen.
Am 7. Dezember sind einige Jungscharlerinnen und
Jungscharler mit ihren Mitarbeitern zu Radio Herford gefahren,
um die Spende dort zu überreichen.
                                     Christina Klaus (Mädchenjungschar)

KINDERGARTEN "AUF DER WEHME" ZU GAST
       BEIM SENIORENFRÜHSTÜCK

Am Montag, dem 10. Dezember 2018, gab es beim Seniorenfrüh-
stück "lecker und locker" eine besondere Überraschung:
25 Kinder des Kindergartens "Auf der Wehme" waren gekom-
men, um mit den Teilnehmern Adventslieder zu singen. Bei dem

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Lied "In der Weihnachtsbäckerei" fühlte sich mancher sicher in
die eigene Kinderzeit versetzt. Ein Höhepunkt war es, als die
Kinder mit großem Ernst und Stolz gebastelte Engelchen verteil-
ten, und sie ernteten großes Lob und bereiteten viel Freude.
Im Frühjahr gibt es wieder einen gemeinsamen Spielenachmit-
tag mit den Kindern und den Senioren, an dem alte und neue
Spiele ausprobiert werden können.
                                                       Ursula Borgelt

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AKTION „NADELNDER TANNENBAUM“ ER-
                 FOLGREICH VERLAUFEN

Der CVJM Kirchlengern konnte am 12.01.2019 seine 48. Aktion
„Nadelnder Tannenbaum“ durchführen, die wieder großen Zu-
spruch und Unterstützung fand. Von den zahlreichen Helfern
wurden 5012,77 € eingesammelt. Die Spende ging jeweils zur
Hälfte an den „Verein für krebskranke Kinder, Hannover e.V.“
und an „africaymca Ghana“ des CVJM Weltbundes.
Der CVJM Kirchlengern dankt allen Spendern und Helfern so-
wie unserem Vater im Himmel, dafür, dass auch diese Aktion
ohne Unfälle und Verletzungen durchgeführt werden konnte.
                                                  Jochen Hagemeier

WICHTIGE ANFRAGE AUS DEM SPRACHCAFE
Wir suchen ganz dringend eine kleine Wohnung für ein syri-
sches Geschwisterpaar. Beide sind circa 40 Jahre alt. Aufgrund
einer Erkrankung ist der Bruder nur eingeschränkt mobil, des-
halb wäre eine Wohnung im Erdgeschoß in Kirchlengern wün-
schenswert. Zur Zeit wohnen beide noch in einem Zimmer im
Übergangswohnheim und trotz aller Bemühungen konnten sie
bisher keine Wohnung finden.
Kontakt über Petra Weichelt, Tel.: 05223 75974

                     Impressum: Herausgeber: Ev.-luth. Kir-
                     chengemeinde Kirchlengern
                     Redakteure: Mechthild Klute (V.i.S.d.P.),
                     Elke Klette, Lilo Huning, Andreas Wei-
                     chelt, Gabriele Steinmeier

      Seite 16
SILBERNE KONFIRMATION
Im Gottesdienst am 03.02.2019 feierten ihre Jubel-Konfirmation:

Juliane Ortmann, geborene Kipp / Stefanie Taubert / Ilka
Huncke / Ricki Matthe / Kathrin Althoff, geborene Sommer-
feld / Tobias Priem / Rebecca Theis / Nina Heemeier, geborene
Glanz / Christian Luscher / Heiko Schmeding / Christine Krü-
ger, geborene Hoppmann / Marco Große Loheide / Christian
Heibrock / Lars Bienek / Thorsten Lalk / Karsten Lückingsmei-
er / Christiane Hunger

                                                  Seite 17
KINDERBIBELTAG ZUM THEMA
           JOSEPH UND SEINE BRÜDER
„ Der Joseph hat
viel mitgemacht, er
hat es weit ge-
bracht, Gott schützt
ihn wunderbar,
jetzt wisst ihr,
wie´s mit Joseph
war…“ klang es am
Sonntag, dem
10.Februar, immer
wieder fröhlich aus
dem großen Saal des Gemeindehauses, wo mehr als 30 Kinder
und 13 Mitarbeiter/innen einen spannenden Kinderbibeltag erleb-
ten.
Nach dem gemeinsamen Beginn im Kindergottesdienst um
11:15 Uhr (übrigens 14-tägig in der Kirche) wurde im Gemeinde-
                                                haus gespielt und
                                                gesungen, ein tol-
                                                les Mittagsbuffet
                                                geplündert.
                                                Die Geschichte
                                                von Joseph und
                                                seinen 11 Brüdern
                                                hatten die Mitar-
                                                beiter/innen in
                                                kleinen Thea-
                                                terszenen für die
                                                Kinder vorbereitet
                                                und in drei Grup-
                                                pen wurde das
                                                Gesehene dann
jeweils ganz unterschiedlich vertieft. Kochlöffelpuppen, Becher
oder Taschenbemalen, Spiele, Kratzbilder und Gesprächsimpulse
wechselten sich ab, bevor mit dem traditionellen Kaffeetrinken

      Seite 18
mit Eltern, Großeltern und leckeren mitgebrachten Kuchen ein
rundum gelungener Tag zu Ende ging. Hoffentlich erinnern wir
uns im Alltag noch oft daran: Gott hat Joseph wunderbar ge-
schützt und beschützt auch uns jeden Tag auf‘s Neue.
Zum Schluss ein dickes „Danke“ an das großartige Team9
Lea, Jana, Connor, Willi, Eric, Hanna, Anna-Lena, Christina,
Petra, Anna, Moni, Petra und Pfr. Klause
                                   Für den Kinderbibeltag Bärbel Westerholz

                         NACHRUF
Am 12. Februar 2019 ist im hohen Alter von 89 Jahren Willi Dep-
permann gestorben. Vierzig Jah-
re lang hatte er bis zu seiner
Zurruhesetzung auf unserem
Evangelischen Friedhof das Amt
des selbständigen Friedhofsgärt-
ners inne. In der Zeit seiner Tä-
tigkeit wurde der Friedhof ange-
sichts der wachsenden Einwoh-
nerzahl unseres Dorfes massiv
erweitert. Herr Deppermann hat
dabei das Presbyterium mit Rat
und Tat unterstützt und das
mittlerweile schon wieder stark
veränderte Aussehen der Gesamtanlage mitgeprägt. Noch lange
nach dem Ende seines vertraglichen Verhältnisses mit der Kir-
chengemeinde sah man seine hohe Gestalt auf dem Friedhof, wo
er noch einzelne Gräber betreute.

Nicht mit allem, was das Presbyterium beschloß, war er einver-
standen. Das äußerte er dann auch in aller Offenheit. Gleichzei-
tig war er stets hilfsbereit und legte selbst Hand an, nachdem er
sich beispielsweise die Bemühungen von uns Laien bei der Un-
kraut - und Wildwuchsbeseitigung im Bereich des Gemeinde-

                                                         Seite 19
hauses lange genug kopfschüttelnd angesehen hatte. Dann durf-
te man miterleben, in welchem Tempo solche Arbeiten erledigt
werden können!

Ein Bild wird mir in Erinnerung bleiben: Wie bereits erwähnt,
seine hohe Gestalt, in den letzten Jahren häufig auf einen Spaten
gestützt, und sein freundliches Lächeln, mit dem er mir stets be-
gegnete.
Kirchlengern hat einen originalen Menschen verloren. Wir kön-
nen ihn nun nicht mehr um Rat fragen, wenn es um weit zurück-
liegende Friedhofsangelegenheiten geht.

                                             Heinz-Herbert Hoppmann

                 GARTENAKTION 2019
Alles auf Stock setzen! – so hieß das Kommando des Presbyteri-
ums. Die grüne Hölle hatte sich nun seit mehreren Jahren im
hinteren Bereich des Gemeindehausgrundstückes ohne Kontrol-
le ausgebreitet. Dornen und Gebüsch sind so stark verwachsen,
dass die Grenzen zu den Nachbargärten nur noch zu erahnen
waren. Schon länger wurden die Klagen lauter, dass man die
dort aufgestellten Fußballtore nicht mehr nutzen konnte, weil es
unmöglich war, gefahrlos die verschossenen Bälle zu retten –
manche wurden nie geborgen, manche durch die Dornen zer-
stört.
Aber das sieht seit Samstag, dem 16. Februar, wieder ganz an-
ders aus. Dank der tatkräftigen Unterstützung von ca. 15 Ge-
meindemitgliedern (im Alter von ca. 6 Jahren bis zum jüngeren
Mittelalter) wurde das großflächige Gebüsch komplett zurück
geschnitten. Um den hiesigen Insekten, Vögeln und anderen hei-
mischen Kleinstlebewesen wieder Unterschlupf zu gewähren,
wurde aus den geschnittenen Sträuchern eine Benjeshecke ange-
legt. Dabei wurde aber der Großteil der Dornen abgefahren, um
die weitere Verbreitung zu verhindern. Leider konnte die Ben-

      Seite 20
jeshecke an diesem Tag nicht fertig geschichtet werden. Das Ma-
terial dafür lagert aber fertig geschnitten bereit und wartet da-
rauf, weiter aufgeschichtet zu werden. Vielleicht finden sich da-
für ja schon bald weitere helfende Hände?
Insgesamt war es ein erfolgreicher, unfallfreier, sonniger Vormit-
tag, der gemeinsam mit Bratwurst und Pommes abgeschlossen
wurde
                                                           Julia Sasse

          NEUES AUS DER JUGENDARBEIT
•     Mehr als 500 Konfirmanden und Katechumenen unseres
      Kirchenkreises trafen sich Ende Januar zum Jugendkir-
      chentag .Unter dem Motto:“ Trau dich“ erlebten auch un-
      sere Katechumenen mit Pfr. Klause einen abwechslungs-
      reichen Tag mit vielen Angeboten in großer Gemeinschaft.

•     Der Basiskurs für angehende Mitarbeiter/innen endete
      Mitte März nach einem gemeinsamen Wochenende in der
      Berghütte Rödinghausen.—Die Gemeinde kann sich auf
      sechs neue Mitarbeiterinnen freuen: Lea Sophie Eversmei-
      er, Anna Lena Klause, Jana Oberbeckmann, Hanna Char-
      lotte Heinis, Sascha Valeria Kähtler und Alisha Mertes wa-
      ren aus Kirchlengern dabei.

•     Die Osterferienspiele für die Kinder unserer wöchentli-
      chen Gruppen finden wieder wie gewohnt in der Woche
      nach Ostern statt. Anmeldeflyer werden in den Gruppen
      verteilt!

•     Der diesjährige Osterausflug für jugendliche Mitarbeiten-
      de unserer Region geht nach Hannover zu den Escape Ga-
      mes. Flyer liegen in den Jugendräumen aus!

                                                       Seite 21
•    Die Ferienspielvorbereitungen sind in
     vollem Gange, Mitarbeit jeglicher Art:
     herzlich willkommen! Die nächsten Tref-
     fen sind: am Donnerstag, dem 25.4.19
     (Osterferien) um 11 Uhr im Rauchfang
     zur Kreativplanung und am 6.5.19 um 19
     Uhr in Kirchlengern.—Die Anmeldeflyer
     liegen im Gemeindehaus aus und die diesjährigen Anmel-
     determine sind wie folgt:
Dienstag, 25. Juni      14-16 Uhr Gemeindehaus Kirchlengern
Mittwoch, 26. Juni      15-17 Uhr Gemeindehaus Hagedorn
Donnerstag, 27. Juni    17-19 Uhr Rauchfang Stift Quernheim

•    Wir freuen uns auf die gemeinsame Fahrt zum Kirchentag
     in Dortmund, zu der sich auch junge Leute aus unserer
     Gemeinde angemeldet haben! Wir berichten Ihnen gern
     von unseren Erfahrungen im nächsten Gemeindebrief.
                                  Für die Jugendarbeit Bärbel Westerholz

                 EXPEDITION GLAUBEN
Sie hat die Frage nach Gott nicht losgelassen?
Sie haben den Eindruck, dass es mehr geben muss, als das, was
vor Augen liegt?
Sie wollen prüfen, ob der christliche Glaube etwas für Sie sein
kann?
Sie wollen in die Ev. Kirche eintreten oder getauft werden?

Dann laden wir Sie zu einer Expedition ein. Wir wollen mi Ihnen
über den christlichen Glauben ins Gespräch kommen: Sie erhal-
ten grundlegende Informationen über den Glauben, verständlich
erklärt, ohne dass Vorwissen vorausgesetzt wird, immer offen
für Ihre Fragen.

      Seite 22
Wir treffen uns an 5 Abendterminen zwischen Ostern und
Pfingsten (07.05.-04.06.2019) jeweils dienstags um 19.00 Uhr und
an einem Samstag (18.05.2019) tagsüber. Die Expedition mündet
in einen Abschlussgottesdienst am Sonntag, den 16. Juni. Alle
Treffen finden im Ev. Gemeindehaus (Auf der Wehme 8 in
Kirchlengern) statt. Da die Abende aufeinander aufbauen; ist
eine regelmäßige Teilnahme sinnvoll.
Unentschlossene laden wir zum „Schnupperabend“ am Diens-
tag, den 9. April ein. Danach können Sie immer noch entschei-
den, ob Sie die Expedition mitmachen möchten.

Unsere Expedition beruht auf dem Kurs „Emmaus - Auf dem
Weg des Glaubens“, der ur-
sprünglich in England entwi-
ckelt wurde und in einer
überarbeiteten Version in vie-
len Gemeinden in Deutsch-
land verwendet wird.

Die Termine unserer „Expedition Glauben“ im Überblick:
Di., 9. April 19 Uhr „Schnupperabend“
Di., 7. Mai 19 Uhr Auf der Suche nach dem Wert oder „Wer
                     bin ich?“
Di., 14. Mai 19 Uhr Gottes (Zerr)Bilder
Sa., 18. Mai 10 Uhr- Jesus von Nazareth, Vom Kind in der
              14 Uhr Krippe zum Mann am Kreuz
Di., 21. Mai 19 Uhr Wie der Stein ins Rollen kam- Jesus ist
                     auferstanden
Di., 28. Mai 19 Uhr Ein Grund zur Begeisterung: Der Heilige
                     Geist
Di., 4. Juni 19 Uhr Vom Christ werden und bleiben
So., 16. Juni 10 Uhr Abschlussgottesdienst

Bei Fragen wenden Sie sich gern an Pfarrer Sergej Klause (Tel.
05223/1896165).

                                                   Seite 23
OSTERN 2019
Die Feier des Osterfestes, des ältesten und wichtigsten Festes der
Christen, beginnt am Ostersonntag, dem 21.April, am frühen
Morgen um 6:15 Uhr mit dem Auferstehungsblasen auf unse-
rem Friedhof. Die Bläserinnen und Bläser des CVJM-
Posaunenchores werden mit Osterchorälen die Auferstehung
Jesu, den Sieg des Lebens über den Tod verkünden. Nach dem
Auferstehungsblasen feiern wir um 7:00 Uhr in der Kirche den
Frühgottesdienst. Im Anschluss daran sind alle herzlich zum
Osterfrühstück im Gemeindehaus eingeladen. Um 10:30 Uhr be-
ginnt der Familiengottesdienst mit Taufen. Am Ostermontag,
dem 22. April, ist um 10:00 Uhr ein Festgottesdienst mit Feier
des heiligen Abendmahls.
Herzliche Einladung zum Mitfeiern dieser Gottesdienst, zum
Erleben der Freude über die Auferstehung Jesu Christi.

Blutspendetermine
in der Grundschule
Kirchlengern
Am Freitag, dem 31.05.2019 und 09.08.2019, 16:30 Uhr - 20:00
Uhr

      Seite 24
Seite 25
KONFIRMATIONEN
Am 14.04.2019 feiern ihre Konfirmation:
Lennard Fransmeier, Johanna Lahmer, Jana
Oberbeckmann, Pauline Tammer, Elisabeth
Suess, Lea-Sophie Eversmeyer, Johanne Viert-
mann, Samira Blume, Adrian Böhnke, Robin
Oberwörder, Felicitas Ristow, Nick Kolb, Lili-
an Dröge, Nele Mailin Sell, Benjamin Haupt

Am 28.04.2019 feiern ihre Konfirmation:
Angelina Harder, Daniel Hermann, Sascha Valeria Käthler,
Andrè Käthler, Benjamin Firus, Jan Luka Kollmeier, David Un-
ruh, Hanna Charlotte Heinis, Christian Claas Claaßen, Emma
Brune, Lucas Linus Quade, Lina Drinkuth, Emily Jocelyn Lider,
Pascal Schneider, Leon Manfraß

 ANMELDUNG ZUM KONFIRMANDENUNTERRICHT

Am Dienstag, dem 21.05.2019, von 16-17 Uhr und am Donners-
tag, dem 23.05.2019, von 16-17 Uhr besteht die Möglichkeit, sich
zum Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus Kirchlengern
anzumelden. Bitte bringen Sie Ihr Familienbuch (Taufurkunde)
zur Anmeldung mit.

      Seite 26
Seite 27
EINLADUNG ZUM
       TAUFERINNERUNGSGOTTESDIENST
Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Tauferinnerungsgot-
tesdienst am Sonntag Jubilate bei uns in der Kirche. Dazu sind
alle Kinder, die in den letzten Jahren getauft wurden, gemein-
sam mit ihren Eltern, Großeltern, Paten und Patinnen, Freunden
und Freundinnen sowie der ganzen Gemeinde herzlich eingela-
den. Erstmalig wird der Erinnerungsgottesdienst dieses Jahr in
der Kinderkirche stattfinden. Also bitte folgenden Termin vor-
merken:
      Tauferinnerung am 12.Mai 2019 (Sonntag Jubilate)
           um 10:30 Uhr im Familiengottesdienst
Wir freuen uns auf einen schönen Gottesdienst!
                                            Das Tauferinnerungsteam

                     I GOT RHYTHM
…so lautet der Titel des Konzerts, das am Sonntag, dem 26. Mai
2019 um 17.00 Uhr in der ev. Kirche Kirchlengern zu hören ist.
Zum dritten Mal konzertiert das Ensemble Sonatella mit Birgit
Höke gemeinsam mit dem Consortium Musicum der Musik-
schule Bünde unter der Leitung von Kerstin Aengeneyndt-
Dittmar. So werden bei gemeinsamen Stücken über 30 Mitspiele-
rinnen mit Blockflöten von der Sopranino bis zum Subbass den
Rhythmus spüren.
Rhythmus steckt in jeder Musik, er bringt Melodien oder musi-
kalische Gedanken erst richtig in Fluss. Manchmal wirkt er ruhig
und gleichmäßig, ein anderes Mal spannungsgeladen und wech-
selhaft. Die Zuhörer können bei den unterschiedlichen Musiksti-
len die Rhythmen nachspüren. In der Renaissance waren Wech-
sel von geraden und ungeraden Taktarten beliebt, in der Barock-
zeit gibt es Unterschiede zwischen französischem und italieni-

      Seite 28
schem Stil. Ein besonderes Stück des amerikanischen Komponis-
ten Glen Shannon, das beide Ensembles gemeinsam spielen, be-
zieht Rhythmussprache im wahrsten Sinne des Wortes mit ein.
Natürlich darf das titelgebende jazzige Stück von George
Gershwin nicht fehlen. Es erwartet den Zuhörer abwechslungs-
reiche Musik mit Rhythmen quer durch die Musikgeschichte.
Der Eintritt ist frei.
                                               Flötenensemble Sonatella

      EINLADUNG ZU EINER ANDACHT
   ANLÄSSLICH DER HIMMELFAHRT CHRISTI

Am 30. Mai um 10.00 Uhr lädt die Kirchengemeinde zu einer
Andacht in die Kirche ein.
An diesem Morgen wollen wir uns gemeinsam an das Ereignis
der Himmelfahrt Christi durch die Heilige Schrift erinnern las-
sen und die Bedeutung dieses Geschehens für unseren Glauben
bedenken.
Die Andacht hält Pfarrerin Gabriele Steinmeier.

        140 JAHRE CVJM KIRCHLENGERN
Alles Begann im Jahre 1879, als sich
unter Beihilfe der Lehrer in den dama-
ligen Schulgemeinden Hagedorn
(Lehrer Oetting) und Kirchlengern
(Lehrer Vahle) ein Jünglingsverein ge-
bildet hatte, der sich an einem Wo-
chentag abends und am Sonntagnach-
mittag zu Gesang und Andacht traf.
Schon bald müssen die ersten Bläser hinzugekommen sein. Und
seither gibt es in Hagedorn und Kirchlengern auch einen Posau-
nenchor. Auch kam Anfang des letztes Jahrhunderts eine Turn-

                                                        Seite 29
gruppe dazu – und so fand man schon recht früh alle Sparten im
Jünglingsverein vertreten, für die heute die drei Seiten des
CVJM-Dreiecks stehen: Körper, Geist und Seele.
Während die Sport- und Jugendarbeit der Gleichschaltung im
Dritten Reich zum Opfer fielen, konnte der Posaunenchor unter
dem Schutz der Landeskirche zumindest im gottesdienstlichen
Rahmen weiter wirken. Nach dem 2. Weltkrieg begann im Jahre
1948 der Neustart der Jugendarbeit mit einer Jungschargruppe
und die Umbenennung in „Christlicher Verein junger Männer“ –
CVJM. Und als 1974 auch die Arbeit mit Mädchen hinzukam,
erfolgte kurz darauf eine Umbenennung in „Christlicher Verein
junger Menschen“.
                                               Heute zeigt sich
                                               der Verein breit
                                               aufgestellt mit
                                               Angeboten für
                                               Kinder
                                               (Jungschar) im
                                               Alter von 8 bis 13
                                               Jahren, Teenagern
                                               (Gruppe Youni-
                                               ted) im Alter von
                                               13 bis 17 Jahren,
                                               Gruppen ab 18
                                               Jahren für Frauen
                                               (Brotkäppchen)
                                               und Männern
                                               (What a Man),
                                               Senioren
                                               (Familienkreis),
                                               sowie Sport
                                               (Fußball) und Mu-
                                               sik (Posaunenchor
                                               mit Gruppen für
                                               Anfänger und

      Seite 30
Fortgeschrittene). Die Termine der einzelnen Gruppen finden Sie
unter der Rubrik „regelmäßige Veranstaltungen“.
Allen Gruppen gemeinsam ist, dass man die Botschaft des Evan-
geliums von Jesus Christus leben und verkündigen will durch
Wort, Tat und Musik.
In diesem Sinne und aus Dankbarkeit für 140 Jahre Vereinsarbeit
möchten wir gemeinsam mit der ganzen Gemeinde einen Fest-
gottesdienst feiern am Sonntag, 30. Juni, um 10:00 Uhr in der
Kirche in Kirchlengern. Seien Sie dabei!
                                                 CVJM Kirchlengern

   VERABSCHIEDUNG CHRISTEL ALBRECHT
Am Sonntag, dem 7. Juli, wird
Kantorin Christel Albrecht als Lei-
terin unseres Evangelischen Kir-
chenchores verabschiedet. Mit ei-
ner ausbildungsbedingten Unter-
brechung nimmt sie diese Aufga-
be seit 1978 wahr. Der Chor wird
an diesem Tage letztmalig unter
ihrem Dirigat im Gottesdienst sin-
gen. Im Anschluss daran wird im
Gemeindehaus Zeit und Gelegenheit sein, ihr Lebewohl zu sa-
gen.
Die Gemeinde ist jetzt schon eingeladen, an Gottesdienst und
Verabschiedung teilzunehmen.

                 FRIEDEN IN BILDERN
„Suche Frieden und jage ihm nach!“ Psalm 34,15
Die diesjährige Jahreslosung lädt dazu ein, unsere persönlichen
Gedanken, Erinnerungen oder Wünsche zum Thema Frieden in
Form von Bildern, Fotos oder Figuren darzustellen.

                                                    Seite 31
Im Rahmen des Gemeindefestes am 15. September gibt es die
Möglichkeit, mit diesen Kunstwerken an einem Kunstwettbe-
werb teilzunehmen. Alle Gemeindemitglieder können dann die
eingereichten Kunstwerke bestaunen und sogar bewerten, denn
die Gemeinde selbst wird die Jury des Wettbewerbs darstellen.
Der erste Platz bekommt einen Preis und das Siegerkunstwerk
soll bis zum Einsetzen der nächsten Jahreslosung im Gemeinde-
haus ausgestellt werden.
Dieser Wettbewerb richtet sich ausdrücklich an große und kleine
Künstler aller Altersklassen! Wenn genügend Kunstwerke einge-
reicht werden, kann man auch bei der Bewertung verschiedene
Altersklassen berücksichtigen.
Auf einen kreativen und friedlichen Sommer!

Wer ein Kunstwerk (bitte mit Titel) abgeben möchte, kann dies
in der Zeit vom 1.9.2019 bis zum 12.9.2019 zu den Öffnungszei-
ten des Gemeindebüros tun.

                 GEMEINDEFEST 2019
„Wir wollen nicht nur wachsen, wir wollen mehr zusammen
wachsen“ – so lautet eine Aufgabe, die sich das Presbyterium für
dieses Jahr gestellt hat. Um „zusammen wachsen“ zu können,
muss man sich begegnen und kennen lernen und die Zusam-
menarbeit vertiefen. Solch eine Gelegenheit soll mit dem diesjäh-
rigen Gemeindefest geschaffen werden. Mit der Hoffnung auf
Sonnenschein wurde dieses Fest auf Sonntag, den 15. September,
gelegt. Beginnen möchten wir in der Kirche mit einem Familien-
gottesdienst um 10:30 Uhr. Die genauen Planungen für den Tag
sind noch nicht abgeschlossen, aber fest steht, dass verschiedene
Essensangebote für die Mittagszeit und kleinere Snackstände für
den gesamten Tag bereit stehen werden und nachmittags soll es
ein Kuchenbuffet im Gemeindehaus geben. Für kleinere und
größere Kinder werden Spiel- und Spaßangebote, wie z.B. eine
Riesenrutsche aufgebaut, kreative Gäste können am Bastelange-

      Seite 32
bot teilnehmen oder mit ihrem vorbereiteten Kunstwerk den
Kunstwettbewerb gewinnen (siehe Beitrag „Frieden in Bildern“).
Eine Rallye rund um Kirche und Gemeindehaus mit bunt durch-
mischten Gruppen soll nicht nur Spaß bereiten, sondern uns
wirklich einander näher bringen. Der gesamte Tag wird durch
diverse musikalische (Mitmach-) Beiträge abgerundet.

Wir würden uns freuen, wenn wir auf diesem Weg ein paar Ge-
meindemitglieder motivieren können, sich als Helfer für diesen
Tag zur Verfügung zu stellen (Auf- und Abbau, Mithilfe in der
Küche, am Grill, etc.) oder einen Kuchen zu spenden. Sowohl
eine Kuchen- als auch eine Helferliste werden ab Beginn der
Sommerferien im Gemeindehaus aushängen.
Falls jemand glaubt, noch eine gute Idee für den Tag zu haben,
kann er oder sie sich gerne bei Pfarrer Klause melden.
Wir freuen uns auf ein schönes gemeinschaftliches Gemeinde-
fest!
                                         Für das Presbyterium Julia Sasse

                       Freud und Leid
Taufen:
Liam Krutzinna
Moritz Haubrok
Feline Bartelheimer
Mathis Gutsche
Elisa Rausch
David Unruh
Sascha Valeria Käthler
André Käthler
Nico Fabert

                                                         Seite 33
Trauungen:
Andreas Grote und Henrike Grote, geb. Tiemann

Silberne Hochzeiten:
Silke und Axel Oberdiek

Beerdigungen:
Gertrud Junkereit
Wolfgang Martin
Erika Sasse
Helmut Oberwoerder
Emma Vogtschmidt
Gisela Lem
Wilma Jansen
Werner Weiner
Elsa Graf
Annegret Rüter
Gertrud Kämpfer
Egon Elbert
Elisabeth Richter
Erika Rauh
Heinz Rost
Herbert Herbrechtsmeier
Monika Paulsen
Manfred Schülke
Gustav Müller
Willi Deppermann
Friedel Habbe
Horst Peitzmeier
Heinrich (Heinz) Hohmann
Gerhard Ostsieker
Hanna Schlinker
Ingrid Wiese
Herbert Gabriel

     Seite 34
VERÖFFENTLICHUNG PERSÖNLICHER
    DATEN IM GEMEINDEBRIEF
Seit Erscheinen unseres Gemeindebriefes veröffentlichen wir
regelmäßig Taufen, Ehejubiläen sowie Daten anderer Amts-
handlungen unserer Kirchengemeinde. Wenn Sie eine Veröffent-
lichung einer Information, die Ihre Person betrifft nicht wün-
schen, dann können Sie dieser Veröffentlichung widersprechen.
Teilen Sie Ihren Widerspruch bitte rechtzeitig entweder münd-
lich, telefonisch oder schriftlich dem Gemeindebüro oder unse-
ren Pfarrern mit. Ihr Widerspruch wird registriert und eine Ver-
öffentlichung unterbleibt. Selbstverständlich können Sie jeder-
zeit Ihren Widerspruch zurückziehen.
                                                        Die Redaktion

                    IN EIGENER SACHE
Liebe Gemeinde,
dreimal im Jahr erscheint unser Gemeindebrief in einer Auflage
von je 2.650 Stück und wird Ihnen von vielen ehrenamtlichen
Helfern zugestellt. Die Druckgebühren werden zu jeweils einem
Drittel aus Mitteln unserer Kirchengemeinde, aus Sponsorengel-
dern und Spenden finanziert. Leider ist das Guthaben auf dem
Spendenkonto ziemlich zusammen geschmolzen.
Daher unser Bitten:
1. Mit beiliegendem Überweisungsträger können Sie eine
    Spende überweisen. Der Einzahlungsbeleg ist gleichzeitig
    die Quittung für Ihre Steuererklärung.
2. Sie können in den Gottesdiensten, gleichzeitig mit den
    Sammlungen, einen Umschlag mit dem Vermerk „Spende
    für den Gemeindebrief“ einlegen. Ebenfalls ist es möglich,
    auf diesem Weg bar im Gemeindehaus zu spenden.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

                                                      Seite 35
WICHTIG
Sergej Klause             Tel. 05223 1896165
Pfarrer und Vorsitzender des Presbyteriums
Gabriele Steinmeier       Tel. 05223 985144
Pfarrerin
Petra Weichelt            Tel. 05223 75974
Finanzkirchmeisterin
Andrea Klaus              Tel. 05223 71969
Küsterin
Bärbel Westerholz         Tel. 05731 41542
Jugendreferentin
Kindergarten              Tel. 05223 72554
Amselweg
Kindergarten              Tel. 05223 72838
Auf der Wehme
Diakoniestation           Tel. 05223 73766
Gemeindebüro              Tel: 05223 761886 / Fax: 05223 761888
Kerstin Niermann          Mail: info@evkirche-kirchlengern.de
                          www.kirche-kirchlengern.de

Öffnungszeiten Gemeindebüro
Montag                geschlossen
Dienstag              9 - 11 Uhr
Mittwoch              14 - 17 Uhr
Donnerstag            geschlossen
Freitag               9 - 11 Uhr

Auskunft in Friedhofsangelegenheiten können Sie jeden Mon-
tag 15.00—18.00 Uhr im Gemeindebüro erhalten.
Kerstin Niermann (Gemeindesekretärin)      Tel. 761886
Heinz-Herbert Hoppmann                     Tel. 72543
Vorsitzender der Friedhofsausschusses

      Seite 36
REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN
Montag
19:00 CVJM Mitarbeiterkreis (14-tägig)
20:00 Kirchenchor
Dienstag
09:30 Krabbeltreff „Zwergengruppe“
16:00 Kids-Club (Kinder 5 - 7 Jahre)
18:00 CVJM Jungbläser
19:00 CVJM Jungbläser-Fortgeschrittene
20:00 CVJM Posaunenchor
Mittwoch
15:00 Ev. Seniorenkreis (2. + 4. Mittwoch im Monat)
15:00 Nachmittagskreis der Frauenhilfe (1. Mittwoch im
        Monat)
18:30 Bibelkreis (Termine entnehmen Sie bitte unserem 4-
        wöchentlichen Veranstaltungskalender)
18:30 CVJM Sport/Fußball (Sporthalle „In der Mark“)
18:30 Gebetskreis (in der Sakristei der Kirche)
20:00 Flötenensemble „Sonatella“
Donnerstag
09:30 Krabbeltreff „Krabbelmäuse“
16:30 Gottesdienst im AWO Seniorenzentrum (14-tägig)
19:00 Presbyterium (monatlich)
19:30 Freundeskreis Suchtkrankenhilfe
20:00 Kamingespräche (einmal im Monat)
Freitag
17:30 CVJM Mädchenjungschar
17:30 CVJM Jungenjungschar
20:00 CVJM Familienkreis (1. Freitag im Monat)
20:00 CVJM Männerkreis (3. Freitag im Monat)
Samstag
09:00—12:00 Konfirmandenunterricht (jede Gruppe monatlich)
17:00 Younited - CVJM-Kreis für 13 bis 17jährige Mädchen und
        Jungen

                                               Seite 37
19:00 What a man - CVJM-Kreis für junge Männer ab 18 Jahre
19:00 Brotkäppchen—CVJM-Kreis für junge Frauen ab 18 Jahre
Sonntag
Sie sind herzlich eingeladen zu unseren Gottesdiensten um
10.00 Uhr
Jeden 1. Sonntag im Monat feiern wir Gottesdienst mit dem
Sakrament des heiligen Abendmahls.
Kikiriki (Kinderkirche in Kirchlengern)
11:15 Uhr jeden 2. und 4. Sonntag im Monat

             BESONDERE GOTTESDIENSTE
14.04.2019 Palmsonntag
10:00 Uhr Konfirmation I
18.04.2019 Gründonnerstag
19:00 Uhr Gottesdienst mit Feier
           des heiligen Abendmahls
19.04.2019 Karfreitag
10:00 Uhr Gottesdienst mit Feier
           des heiligen Abendmahls
15:00 Uhr Siebente Passionsan-
           dacht
21.04.2019   Ostersonntag
06:15 Uhr    Auferstehungsblasen auf dem Friedhof
07:00 Uhr    Frühgottesdienst, anschließend Osterfrühstück
10:30 Uhr    Familiengottesdienst mit Taufen
22.04.2019 Ostermontag
10:00 Uhr Gottesdienst mit Feier des heiligen Abendmahls
28.04.2019 Quasimodogeniti
10:00 Uhr Konfirmation II

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12.05.2019 Jubilate
10:30 Uhr Gottesdienst mit Tauferinnerung
19.05.2019 Kantate
10:00 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit allen Chören
30.05.2019 Christi Himmelfahrt
10:00 Uhr Andacht in der Kirche
02.06.2019 Exaudi
10:00 Uhr Gottesdienst mit Feier des heiligen Abendmahls
18:00 Uhr Break Gottesdienst im Gemeindehaus
09.06.2019 Pfingstsonntag
09:00 Uhr! Gottesdienst für Jung und Alt, anschließend Pfingst-
           wanderung zum Gut Oberbehme
10.06.2019 Pfingstmontag
10:00 Uhr Gottesdienst mit Feier des heiligen Abendmahls
23.06.2019 1. Sonntag nach Trinitatis
10:00 Uhr Open-Air-Gottesdienst vor der Kirche
30.06.2019 2. Sonntag nach Trinitatis
10:00 Uhr Gottesdienst zum 140-jährigen Bestehen des CVJM
           Kirchlengern
21.07.2019 5. Sonntag nach Trinitatis
10:30 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss der Ferienspiele
28.08.2019 (Mittwoch)
17:30 Uhr Gottesdienst zur Einschulung der Schulanfänger
01.09.2019 11. Sonntag nach Trinitatis
10:00 Uhr Gottesdienst zur Diamantenen, Eisernen und Gna-
           denkonfirmation
15.09.2019 13. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Gemeindefest

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SPONSORENLISTE
FOLGENDE FIRMEN UNTERSTÜTZEN UNSEREN
   GEMEINDEBRIEF DURCH EINE SPENDE:
Ha-Ra-Das Original, Erika Klute, Westerfeldweg 114
Elektro-Oberpenning, Inh. G. Menke, Lübbecker Str. 48
Optik-Uhren-Schmuck Oepping, Lübbecker Str. 50
Sczesni Autodienst, Im Obrock 41
Blumen-Deppermann, Inh. Monika Caspelher, Eschweg 8
Bäckerei-Konditorei Schuster, Lübbecker Str. 91
Eiscafé Farieri, Am Rathaus 5
Eckhard Kröger, Heizung & Sanitär, Häversteinweg 71
Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG, Kirchlengern
Schuhhaus Stallmann, Holzmeiers Hof 3
Stoffregen, Omnibusbetrieb, In der Lohe 8
A. Eschedor & J. Henning, Steuerberater, Fiemerstraße 31
S. Redeker, Praxis für Podologie, Lübbecker Straße 105
Textile Wohnideen W. Ehlert, Westerfeldweg 23
Apotheke „Am Fiemer“, Inh. Ralf Gießmann, Fiemerstraße 2
Arndt Baustoffe GmbH, Weststraße 62—64
Medical, Geschäftsführer M. Kammann, Ravensberger Str. 65
Klaus Tammer, Holzmeiers Hof 5
Brillen Studio Niehus, Ute Koch, Lübbecker Straße 83
Nähstudio Karisma, Petra Jankovic, Stiftstraße 85
Löwen Apotheke, Neuer Markt 8
Unger, Ihr Multi-Media-Service, Neuer Markt 2
Gasthof Kollmeier, Ravensberger Straße 37

Herzlichen Dank!

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