Herbst 2018 Evang.-reformierte Kirchgemeinde Herzogenbuchsee
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Inhaltsverzeichnis Seite 2 Editorial ......................................... 3 Kinder und Jugend Aus der KUW-Koordination ..............21 Ausblick Gottesdienst .................................... 4 Rückblick Zurück zur Quelle.............................. 5 Merci ..............................................21 «bsungers am mäntig» ...................... 5 Globi ist der Kochen mit fremden Gewürzen .......... 6 neue Schweizernationalheld!.............22 «Der Ranft-Ruf» – Musiktheater WG-Woche ......................................23 im Gedenken an Niklaus von Flüe ...... 6 Kanulager auf der Aare .....................23 Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag .............................. 7 Freud und Leid Vortrag zu Berchtold Haller ................ 8 Taufen, Trauungen, Abdankungen .... 25 Bible Art Journaling Workshop .......... 8 Liederabend mit Werken Agenda einheimischer Komponisten Gottesdienste ................................. 26 und Dichter....................................... 9 Anlässe, Konzerte und Theater, Pilgernd unterwegs ......................... 10 Treffpunkte ..................................... 28 Erntedank-Gottesdienst ................... 11 Martin Luther King .......................... 11 Adressen/Impressum Gottesdienst zum Sonntag Kontaktadressen und Impressum ..... 31 der verfolgten Kirche ....................... 12 Aktion Weihnachtspäckli ................. 12 Tangokonzert ................................. 13 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag.. 14 Liturgische Feier auf dem Friedhof ... 15 Chilebasar ...................................... 15 Senioren-Treff ................................. 16 «Komme an einen stillen Ort… und ruhe dich aus» ..........................16 Seniorenferien im Schwarzwald ........17 Portrait Delegierte in der Berner Kirchensynode .............18 Urs Impressionen Hebeisen, der Kirchenrenovation ......................20 Pfarrer
Seite 3 Editorial «Mit em Küre über Gott u d Wält rede» Urs Hebeisen, Pfarrer Wir kennen uns seit der RS (Rekruten- In den nächsten Jahren haben Küre schule) – Küre und ich. Gemeinsam sind und ich uns aus den Augen verloren. wir damals vor über 40 Jahren als Füsi- Vor einigen Monaten kam dann völlig liere über die Kampfbahn gehechtet und überraschend ein Telefonanruf von ihm: haben während des Ausgangs über «Gott er sei im Spital, es gehe ihm nicht gut und die Welt» philosophiert. Dabei hat und da er gehört habe, dass ich inzwi- mir Küre anvertraut, dass er jüdischen schen Pfarrer geworden sei, möchte er Glaubens sei. Dies hat unsere Gesprä- um einen Krankenbesuch bitten. Meine che noch interessanter gemacht, noch Besuche und unsere Gespräche haben zusätzlich vertieft: er als gläubiger Jude, die alte Freundschaft wieder aufleben ich als gläubiger Christ. Schon bald sind lassen. Die Freude war gross, als es wir bei der «Ringparabel» in «Nathan der ihm gesundheitlich wieder besser ging, Weise» von G.E.Lessing gelandet. Für und er wieder in seinem Beruf tätig sein Küre und mich war damals schon klar: konnte. Bei einem unserer letzten Tref- der Inhalt der Ringparabel ist ein aktuel- fen wirkte Küre auf mich sehr bedrückt. ler Beitrag zum religiösen Frieden, zum Auf meine diesbezügliche Frage erzählte interreligiösen Dialog. Deren Inhalt: Auf er mir von seinen zahlreichen jüdischen die Frage, welche die wahre Religion ist, Verwandten in Deutschland, vom wieder die jüdische, die muslimische oder die aufkommenden Antisemitismus in un- christliche, antwortet Nathan mit eben serem nördlichen Nachbarland und von dieser Ringparabel. Ein Vater kann sich seiner Angst um seine Angehörigen. Die- nicht entscheiden, welchem der drei ser neu entflammte Judenhass komme Söhne er seinen kostbaren Ring verer- nicht nur von Neonazis und Rechtsext- ben soll. So lässt er zwei Kopien anfer- remen. Als Beleg legte er mir zahlreiche tigen. Nach seinem Tod haben die drei Artikel aus der «Frankfurter Allgemeinen Söhne nur eine einzige Möglichkeit zu Zeitung» vor, welche er ausgeschnitten beweisen, dass sie im Besitz des echten hatte: Ringes sind – nämlich mit der beson- deren Eigenschaft des Ringes, der sei- «Zentralrat der Juden warnt vor Antise- nem Besitzer die Gabe schenkt, seinen mitismus in Moscheen» Nächsten zu lieben wie sich selbst. «CDU-Politiker warnt vor importiertem Antisemitismus» Für Küre und mich war nach dieser Lek- «In Berlin wurde ein aus Syrien stam- türe klar: die wahre Religion ist diejenige, mender Jude von einer Gruppe von welche am meisten Nächstenliebe aus- Landsleuten verprügelt, weil er eine Ket- strahlt und lebt. Aber eben, welche ist es? te mit dem Davidsstern anhatte.»
Editorial / Ausblick Seite 4 Küre macht mich auch auf ein Video auf- Solidarität daraufhin in einen jüdischen merksam, in welchem zu sehen ist, wie in Gottesdienst, in eine Synagoge begleitet; Berlin ein 19-jähriger Syrer mit einem Gür- mit der Kippa (Kopfbedeckung männlicher tel einen israelischen Studenten attackiert Juden) auf meinem Kopf. Sie ist als Titel- und in Arabisch «Yahudi» (Jude) ruft. bild dieses Chilebriefs zu sehen. In der «Neuen Zürcher Zeitung» erschien Welche ist also die wahre Religion? ein Artikel «Deutschlands neuer Judenhass «Also: wie immer ihr wollt, dass die Leute kommt aus dem Einwanderermilieu». mit euch umgehen, so geht auch mit ih- nen um! Denn darin besteht das Gesetz Zur gleichen Zeit lese ich im «doppel- und die Propheten.» So fasst es die so- punkt», dem «Schweizer Magazin für genannte «Goldene Regel» im Matthäus- Weltoffene» (früher «Leben & Glauben») Evangelium der Bibel zusammen. Damit den Artikel «Rechtsextreme und Islamis- schliesst sich der Kreis mit der «Ring- ten: Gemeinsam vergiften sie Europa». parabel» von Lessing. Daran muss sich jede Religion messen lassen! Betroffen und erschüttert ob all dieser Vor- kommnisse habe ich Küre als Zeichen der Urs Hebeisen, Pfarrer Gottesdienst Sonntag, 2. September, 9.30 Uhr, auch als Kirchgemeinde dafür tun kön- in der kath. Kirche nen, werden wir in diesem Gottesdienst bedenken. «Zeit für Gottes Schöpfung» In den Wochen vom 1. September Anschliessend an den Gottesdienst bis Mitte Oktober sind die Kirchge- sind alle zu einem Apéro und schlichten meinden aufgerufen, in einem der Got- Mittagessen bei der Kirche eingeladen; tesdienste Gott für seine Schöpfung danach besteht die Möglichkeit, einen und die Gabe des Lebens zu danken – Blick hinter die Kulissen des Kirchge- eine Zeit, in der wir uns in Erinnerung meindehauses zu werfen und sich in rufen, dass wir Geschöpfe unter Ge- der ref. Kirche über den Stand der Reno- schöpfen sind, dazu berufen, für Gottes vation vor Ort informieren zu lassen. Schöpfung einzutreten und für sie Sor- ge zu tragen. Was wir als Einzelne aber Johannes Weimann, Pfarrer
Seite 5 Ausblick Zurück zur Quelle Donnerstag, 13. September, 19.30 Uhr, teilen, so viel man mag, was einen in der Donnerstag, 22. November, 19.30 Uhr, Stille bewegt hat. Zurück zur Quelle heisst, im Kirchgemeindehaus an einem gewöhnlichen Werktag abends gestärkt für den Alltag nach Hause gehen. Mitten im Alltag an einem Abend in- nehalten, dazu sind Sie eingeladen. Jeder Abend kann einzeln besucht wer- Zurück zur Quelle heisst, mithilfe einer den und ist für alle offen. einfachen Körperübung anzukommen, ruhig zu werden. Still für sich und doch Hélène Ochsenbein Flück, in Gemeinschaft einem biblischen Wort Pfarrerin und Exerzitienleiterin; zu begegnen. Und dann miteinander zu Ruth Egli, Exerzitienleiterin «bsungers am mäntig» Was ist denn da Besonderes am Mon- Calendula, Klinik Wysshölzli, Sozialabtei- tag? Seit Montag, den 6. August können lung Buchsi, Sozialdienst Niederönz so- sich jeden Montag von 17–21 Uhr Men- wie der evang.-ref. Kirchgemeinde. schen mit und ohne Besonderheiten im «Kreuz» treffen – zum Kennenlernen, Be- Schaut doch mal rein und erzählt es wei- ziehungen vertiefen, Plaudern, Lachen, ter! Wir sind nämlich alle besonders... Klagen uvm. Das Kreuz-Team bietet für diesen Treffpunkt alkoholfreie Getränke Sophie Matschat, Pfarrerin für Fr. 1.– an und einmal im Monat ein Abendessen für Fr. 5.–. Dahinter steht die IG «Mitenang z’Buchsi», die sich für die Integration al- ler Menschen in Buchsi einsetzt und sich damit in bester Gesellschaft von Jesus Christus befindet, der zu allen Menschen kam und sich vehement gegen Ausgren- zung und Dünkel eingesetzt hat. Die IG besteht aus verschiedenen in und um Buchsi ansässigen Institutionen: SPITEX,
Ausblick Seite 6 Kochen mit fremden Gewürzen Freitag, 14. September, Wir suchen Köche, die mit Flüchtlingen im Kirchgemeindehaus und Asylbewerbern kochen, sowie Gäste, die sich am Abend verköstigen lassen. Für Essen verbindet die Menschheit seit beides sind keine speziellen Vorkenntnis- Jahrtausenden. Ein gemeinsames Mahl se in Sprache oder Kochkunst erforderlich. dient häufig zum Knüpfen von Freund- Wir freuen uns auf einen spannenden, schaften und Erfahren von anderen Kul- leckeren Tag mit vielen interessanten Be- turen. Die Jugendarbeit der reformierten gegnungen! Das Essen kostet Fr. 10.– pro Kirche lädt Jung und Alt zum Essen ein. Person; wer beim Kochen hilft, isst gratis. Es erwartet Sie eine kulinarische Reise durch diverse Länder. Wer gerne beim Weitere Informationen, als Koch oder als Einkaufen und Kochen mithelfen möchte, Gast, sowie Anmeldungen bis 2. Septem- ist herzlich willkommen, es gibt sicher- ber via Homepage oder bei Praktikantin lich genug zu tun. Irina Wyss, irina.wyss@ref-kirche-herzo- genbuchsee.ch; 078 928 10 74. «Der Ranft-Ruf» – Musiktheater im Gedenken an Niklaus von Flüe Freitag, 14. September, 19.30 Uhr, aktueller denn je. Im letzten Jahrhundert in der kath. Kirche St. Christophorus, heiliggesprochen, hat Bruder Klaus mit Wangen a.A. seinem Wirken und seiner Spiritualität weit über die Grenzen hinaus Bedeutung Niklaus von Flüe (1417–1487) ist als erlangt. Er folgte von Geburt an einem in- wichtige Figur der Schweizer Geschichte neren Ruf, welcher den zehnfachen Fami- lienvater nach langem Ringen und einer erfolgreichen Karriere in Beruf und Politik in seine Einsiedelei in Ranft führte. Auch in unserer digitalen Zeit fasziniert der Mystiker. Das Musiktheater «Der Ranft-Ruf» lässt darum seine Visionen in Sprache, Musik und Gesang aufleben. In der Szenerie treten Menschen aus der Gegenwart in einen überraschenden,
Seite 7 Ausblick tiefgründigen Dialog mit Bruder Klaus Sopran; Anne Heffner, Alt; Tamás Henter, und seiner Frau Dorothea Wyss. Tenor; Yves Brühwiler; Christof Mehr, Bass Cello Das Musiktheater hat bereits mehrere Tausend Menschen berührt und inspiriert. Vorverkauf: Das ökumenische Kirchenradioprojekt Oe- www.oekumera.ch oder www.ranft-ruf. kumera als Patronatgeber freut sich, dass ch, (nummerierte Plätze); Abendkasse die diesjährige Herbsttournee in Wangen ab 18.30 Uhr. Kosten: Fr. 30.– an der Aare beginnt. Niklaus und Dorothea werden unsere Sehnsucht nach Ruhe und Entschleunigung, nach Achtsamkeit und Gelassenheit durch inneren Frieden stillen. Die Aufführenden Schauspiel: Dorothée Reize, Markus Amrein, Sylvia Garatti, Luc Müller Vokalensemble: Larissa Bretscher, Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag Ökumenischer Gottesdienst Gestaltet wird der Gottesdienst von einer Sonntag, 16. September, 9.30 Uhr, ökumenischen Vorbereitungsgruppe mit in der katholischen Kirche Diakon Giovanni Gadenz und Pfarrerin Herzogenbuchsee Hélène Ochsenbein Flück sowie der «Li- turgischen Singgruppe Oberaargau» un- Lobe den Herrn meine Seele ter der Leitung von Franz Veraguth. und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. Anschliessend an den Gottesdienst fei- Dieses Jahr feiern wir den Bettag als ern wir die Nächstenliebe (griechisch: Lob- und Dankgottesdienst. Das Loben Agape) im Zusammensein bei Brot, Käse und Danken richtet uns auf unsere Le- und Früchten. Bitte bringen Sie dafür Ih- bensquelle aus und lässt uns durchat- ren eigenen Brotanteil mit. men. So werden wir gestärkt für unser alltägliches Leben in der liebenden Ver- Hélène Ochsenbein Flück, Pfarrerin antwortung vor Gott, vor unseren Mit- menschen und vor uns selber.
Ausblick Seite 8 Vortrag zu Berchtold Haller Freitag, 19. Oktober, 19.30 Uhr, was über den Berner Reformator zu im Kirchgemeindehaus erfahren, der von den Berner Priestern seinerzeit als «Erzketzer und dickbäu- Als ich noch in Bern lebte, kaufte ich chiger Lügner» beschimpft wurde. gern im «Haller-Laden» ein, einem klei- Fundiert, verständlich und lebensnah nen Biolädeli, dem die Hallerstrasse den wird uns der emeritierte Kirchenge- Namen gab. Wer sich aber hinter diesem schichtler Prof. Dr. Rudolf Dellsperger Namen «Haller» verbarg, wusste ich diesen für die Berner und Schweizer nicht. Wissen Sie es? Kirchengeschichte wichtigen Herrn na- hebringen. Ja? Dann hören Sie sicher gern mehr von ihm. Nein? Dann wird es Zeit, et- Sophie Matschat, Pfarrerin Bible Art Journaling Workshop Sonntag, 21. Oktober, 14.00–17.00 Uhr, nommen haben und begeistert nach im Kirchgemeindehaus Hause gingen, wird es einen weiteren Bible Art Journaling Workshop geben. Die Bibel wurde schon in viele Sprachen übersetzt: Wir nutzen die Sprache der Beim Bible Art Journaling setzt man sich Kreativität. mit Hilfe verschiedener Materialien mit einem Bibeltext auseinander und hält Nach dem erfreulichen ersten Workshop fest, was einem wichtig geworden ist im Februar, an dem 14 Frauen teilge- oder was man sich merken möchte, und erlebt dadurch einen neuen Zugang zur Bibel. Die Bibel wird so zu einem ganz persönlichen Glaubenstagebuch: kunst- voll, bunt und dekorativ. An diesem Nachmittag wird Magda Wassmer, vom Bibellesebund Schweiz, uns das Bible Art Journaling, Techniken und Materialien, die dafür angewen- det werden können, näherbringen. Wer möchte, kann seine Bibel mitbringen. Es besteht die Möglichkeit, vor Ort eine
Seite 9 Ausblick Journalingbibel (eine Bibel mit dickerem net unter www.bibleartjournaling.de in- Papier und Schreibrand) zu kaufen. formieren. Die Kurskosten betragen 30 Franken. Bei Fragen und Anmeldeschluss ist der 15. Oktober. für die Anmeldung bitte melden bei Isabelle Schmid, Industriestrasse 1 Wer mehr über das Bible Art Journaling 3362 Niederönz, 079 788 21 06; erfahren möchte, kann sich im Inter- isafarfalla@hotmail.com Liederabend mit Werken einheimischer Komponisten und Dichter Sonntag, 21. Oktober, 17.00 Uhr, An einem Liederabend im Kreuz Her- im Kreuzkeller zogenbuchsee stellen Melanie Gehrig Walthert (Gesang) und Yuko Ito (Klavier) In jeder musikalischen Zeitepoche ori- auserlesene Werke einheimischer Kom- entierte sich die klassische Musik sehr ponisten und Dichter vor. stark an der lokalen und jeweiligen Volksmusik. Grosse Symphonien sind wegen ihrer Melodien aus dem Volksgut berühmt geworden. Ein Beispiel ist die Symphonie «Aus der Neuen Welt» von Antonin Dvorak. In der Romantik machten Franz Schubert, Felix Mendelssohn, Robert Schumann, Louis Spohr, Johannes Brahms und viele andere aus Volksliedern Kunstlieder. Neuromantische Komponisten setzten diese Arbeit in vielfältiger Weise fort und bauten das einfache Lied kunstvoll aus. Die Solothurner Casimir Meister, Ed- mund Wyss und Richard Flury vertonten vor allem Mundartgedichte von Josef Reinhart.
Ausblick Seite 10 Pilgernd unterwegs Samstag, 27. Oktober, 15.30 Uhr, Thema nachzugehen, die eigenen Ge- von Thunstetten danken wandern zu lassen. Letztes Jahr, nach Herzogenbuchsee am Nachmittag des 4. Novembers, ver- sammelten sich fast dreissig Frauen und Scho mängisch het der Housi gseit, Mannen im Neuhaus zum Pilgerabend. er möchti einisch no, Über verschiedene Stationen wanderten eifach aus lagah u zmitz ir Nacht dervo, wir zurück zu unserer Kirche in Herzo- zmitz ir Nacht dervo genbuchsee. Unterwegs machten wir und über Bärg u Tau u so, uns Gedanken übers «aufmachen, ein- gäng wyter furt, bis är emou lassen, begegnen», wir sangen, plauder- a ds Änd vor Wäut würd cho. ten, schwiegen, assen zusammen und segneten einander. Auch für dieses Jahr So ungefähr begann das Chanson von bereiten wir einen Pilgerabend vor. Am Ruedi Krebs. Mit wenigen, aber treffen- 27. Oktober werden wir in der Nacht von den Worten beschrieb er die Sehnsucht der Kirche Thunstetten zurück nach Her- vieler Menschen aufzubrechen, die Fes- zogenbuchsee wandern. Wie jedes Jahr seln des Alltags hinter sich zu lassen, wird uns jemand mit dem Auto begleiten. um sich selber zu finden. Schön wäre So kann man ein Wegstück auslassen, es, Wochen, sogar Monate unterwegs oder immer mitfahren und nur an den zu sein. So lange, bis der Rucksack nicht Stationen den Pilgerabend miterleben, mehr drückt, der Muskelkater überwun- sollte der Weg zu beschwerlich sein. den ist. Oder immerhin einige Tage, wie Ende Oktober kann es kalt und unfreund- die Gruppe unserer Kirchgemeinde, die lich sein. Einmal begannen wir den Weg jeweils über die Auffahrtstage ein Stück bei strömendem Regen. Im Verlauf der auf dem Pilgerweg durch die Schweiz Nacht klarte es auf und ein grosser Mond wandert. beleuchtete unseren Weg, ein paar Kin- der an der Spitze unserer Gruppe began- Manchmal reicht auch ein Abend, um nen zu singen: ein magischer Moment, ein wenig zur Ruhe zu kommen, einem eine wunderbare Erinnerung. Alle sind eingeladen: Kinder, Junge und Alte, mit Kinderwagen, mit Hund; für KUW-ler gilt der Anlass als Gottesdienst. Wir freuen uns auf diese kleine Auszeit, die Begegnungen und die Gespräche mit euch Pilgern. Das Vorbereitungsteam mit Hélène Ochsenbein Flück, Pfarrerin
Seite 11 Ausblick Erntedank-Gottesdienst Sonntag, 28. Oktober, 9.30 Uhr, uns ein zur Besinnung und zur Dankbar- im Kirchgemeindehaus keit. Wir wollen Gott danken für so vieles, das «Danke het z tüe mit Dänke» uns selbstverständlich erscheint: saube- Der Sommer ist zu Ende, die Ernten sind res Wasser, die schöne und fruchtbare von den Feldern eingeholt. Landschaft – überhaupt für alles, was unser Leben nährt und reich macht. Erntedank erinnert uns an den grund- legenden Wert unserer Nahrung, an ih- Die Trachtengruppe Herzogenbuchsee ren Bezug zur Landwirtschaft und zum und Umgebung wird uns mit ihren Lie- Rhythmus der Jahreszeit. Es liegt nicht dern durch den Gottesdienst begleiten. allein in unseren Händen, genügend zu essen zu haben. Das Erntedank-Fest lädt Urs Hebeisen, Pfarrer Martin Luther King Freitag, 9. November, 20.00 Uhr, Vera Bauer, Sprecherin und Autorin KreuzKellerBühne Herzogenbuchsee eindrücklicher poetisch-musikalischer Bühnenprogramme, schildert Mar- Die KreuzKellerBühne und die Kirch- tin Luther King in einem bewegenden gemeinde laden gemeinsam zu Portrait. Die charismatische Sängerin einer musikalischen Hommage an Christina Jaccard und der Boogie- und Martin Luther King ein. Blues-Pianist Dave Ruosch, Gewinner des Swiss Jazz Award, sowie weitere «Wenn wir nicht lernen, miteinander als glanzvolle Exponenten der afroameri- Brüder zu leben, werden wir als Narren kanischen Musik erschaffen zusammen miteinander untergehen.» mit dem namhaften Liverpooler Drum- mer Steve Grant einen eigenen und 50 Jahre nach seiner Ermordung am dennoch demutvollen Sound zu Ehren 4. April 1968 sind die Worte des charis- von Martin Luther King. matischen Predigers und Anführers der schwarzamerikanischen Bürgerrechts- Reservationen telefonisch 062 531 52 30 bewegung aktueller als je! Die «Hom- oder im Internet www.kreuz-herzogen- mage an Martin Luther King» zu seinem buchsee.ch Rubrik «Kultur». 50. Todesjahr lässt ein dramatisches Stück Zeitgeschichte in Wort und Gos- Sophie Matschat, Pfarrerin pelmusik lebendig werden. und Stefanie Wittwer, KreuzKellerBühne
Ausblick Seite 12 Gottesdienst zum Sonntag der verfolgten Kirche Sonntag, 11. November, 9.30 Uhr, an der Lagerstrasse 41 in Herzogenbuchsee (CGO) «Die Zahl der Delikte aus menschen- für ihre Mitmenschen fehlen lassen. verachtendem Hass gegen christli- Ohne solche Grenzziehungen geht es che Religionsangehörige ist gestie- nicht!» gen!» Diese klaren Worte schreibt der deutsche Im Allianz-Gottesdienst wird uns eine in- Erzbischof Ludwig Schick in einem Zei- dische Anwältin aus ihrer Arbeit für ver- tungs-Artikel. Und weiter: «Alle Vernünf- folgte Christen berichten. So erhalten wir tigen und Wohlmeinenden müssen sich Informationen aus erster Hand. mit Entschiedenheit gegen diejenigen stellen, die es aufgrund welcher Religion Im Namen der Evangelischen Allianz oder Ideologie auch immer an Achtung Herzogenbuchsee: Urs Hebeisen, Pfarrer Aktion Weihnachtspäckli Freitag, 16. November, 15−21 Uhr in schwierigen Lebenssituationen eine Samstag, 17. November, 8−16 Uhr grosse Freude bereitet wurde. in den Eingangsbereichen des Coop und der Migros Herzogenbuchsee Möchten Sie sich an der nächsten Akti- on aktiv beteiligen – z.B. fertig zusam- zum 1. Mal wurden in der Schweiz mehr mengestellte Päckli an der Sammelstelle als 100‘000 Päckli gesammelt – da- abgeben? Dann beachten Sie bitte die von waren über 700 Päckli aus Herzo- Empfehlungen auf den Flyern. Oder genbuchsee! Das bedeutet, dass über möchten Sie an der Sammelaktion vor 100‘000 Kindern und Erwachsenen Ort mitmachen? Dann können Sie sich gerne für einen Einsatz bei mir oder di- rekt bei Kurt Lehmann, 062 961 51 12; lehmannk@quickline.ch melden. Zum Auffüllen der Päckli suchen wir wie immer (kleine) Plüschtiere, sowie
Seite 13 Ausblick Socken, Schals, Handschuhe, Mützen, Vielen Dank im Voraus für die Sachen, kleine, neuwertige Spielsachen (die ohne die zu den Öffnungszeiten des Sekretari- Batteriebetrieb und ohne Anleitung ge- ates im Kirchgemeindehaus abgegeben spielt werden können), Puzzles (Fläche werden können. der Schachtel nicht grösser als A4) und kleine Bälle. Johannes Weimann, Pfarrer Tangokonzert Sonntag, 18. November, 17.00 Uhr, Piazzolla bei der Spieltechnik der tradi- in der Aula der tionellen Tangoinstrumente von der «Neu- Sekundarschule Herzogenbuchsee en Musik» inspirieren. So verwendete er beispielsweise Bogenschläge auf der Vio- In einer Stunde ein Jahr in Buenos line, stechende Streicherakzente in hohen Aires durchleben Lagen, Glissandi des ganzen Ensembles, Astor Piazzollas (1921–1992) Tangos sind virtuose Bandoneonläufe und meist viele nicht mehr im traditionellen Sinne tanzbar. und prägnante Perkussionsinstrumente. Die Musik ist in erster Linie zum Zuhö- Trotz aller Neuerungen blieb das Wesent- ren gedacht. Er erweiterte die gängigen liche des Genre auch im «Tango Nuevo» Tango-Harmonien mit Mitteln des Jazz, erhalten, allen voran die vorwiegend me- sowie nach den Vorbildern von Igor Stra- lancholische Stimmung. Im Gegensatz winsky und Béla Bartók. Ebenso liess sich zur eher klein gehaltenen Form des tra-
Ausblick Seite 14 ditionellen Tangostücks, verband Piazzolla von Astor Piazzollas «Cuatro Estaciones den Tango mit den grossen Formen der Porteñas» (komponiert von 1965–1970, Musikgeschichte. Eine beliebte Form Pi- deutsch: «Vier Jahreszeiten im Hafen», azzollas stellt beispielsweise die barocke womit die Hafenstadt Buenos Aires ge- Suite dar. Seine «Cuatro Estaciones Por- meint ist), interpretiert von der Geigerin teñas» verstand Piazzolla als Hommage Núria Rodríguez, dem Cellisten Maxime an Antonio Vivaldis (1678–1741) «Vier Ganz und der Pianistin Yuko Ito, in die Jahreszeiten». Mittlerweile ist das argenti- stimmungs-, temperamentvolle und lei- nische Pendant annähernd so populär wie denschaftliche Welt des argentinischen sein italienisches Vorbild; es gibt zahlrei- Tangos einzutauchen. Ausserdem wer- che Arrangements und Bearbeitungen für den Sie an diesem Abend in den Genuss klassische Ensembles. des international bekannten Bandoneo- nisten Michael Zisman kommen, der Ih- Bei diesem Anlass werden Sie die Gele- nen auf seinem Instrument wahre Tango- genheit haben, bei der Klaviertriofassung Leckerbissen servieren wird. Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag 25. November, 9.30 Uhr, Jesus, den Christus. Er war Mensch wie in der katholischen Kirche wir. Auch er starb, wie wir einmal ster- ben. Doch das war nicht das Ende. Im Zwei Namen hat der letzte Sonntag im Leben wie auch im Sterben haben wir Kirchenjahr – Totensonntag und Ewig- Anteil am Leben von Christus. In ihm keitssonntag. Der eine wirkt unerbittlich, bleiben wir in Gott geborgen. der andere hoffnungsvoll. Tod und Ewig- keit – so nahe beieinander. Hélène Ochsenbein Flück, Pfarrerin Der Tod spricht vom harten, unerbittli- chen Ende. Das endgültige Weggehen von Menschen, die zu unserem Leben gehört haben, wie auch unsere eigene Endlichkeit bewegen uns am Totensonn- tag. Wie anders klingt dem gegenüber der Ewigkeitssonntag. Er öffnet die Tür auf das neu anbrechende Kirchenjahr mit dem Advent. Unser Blick richtet sich auf
Seite 15 Ausblick Liturgische Feier auf dem Friedhof Sonntag, 25. November, 16.00 Uhr «Du musst nur warten.» Tatsächlich! in der Friedhofskapelle Zwei Tage später brach die Raupe auf und ein wunderschöner Schmet- Nicht Tod, sondern Verwandlung terling flatterte aus der Schachtel. Als Kind fand ich eine Raupe und Zurück blieb die leere Hülle: die Ver- bat meinen Vater, mir eine Schachtel wandlung des Todes zum Leben, sym- für sie herzurichten. Täglich fütterte bolisch für den Weg von Karfreitag zu ich sie und sie wuchs. Doch eines Ta- Ostern. ges lag sie wie tot da. Weinend ging ich zum Vater. Er tröstete mich und sagte: Urs Hebeisen, Pfarrer Chilebasar Freitag, 30. November, bergemachten deklarieren. Das Dokument 9.00–21.00 Uhr dazu finden Sie unter www.ref-kirche- im Kirchgemeindehaus herzogenbuchsee.ch unter der Rubrik Ba- sar. Bei Fragen hilft Marietta Röthlisberger Köstlichkeiten zum Geniessen, aller- weiter (062 968 04 31). hand zu entdecken und zu kaufen, ei- nen fröhlichen Ort, eine Kaffeestube als Wir freuen uns auf Sie: Basararbeitskrei- Treffpunkt mit der Freundin, Spiel und se, Kirchgemeinderat und Pfarrkollegium Spass für Kinder – all das finden Sie an unserem Chilebasar. All das für ei- nen guten Zweck! Denn ¾ des Erlöses gehen an ein Projekt im Ausland und ¼ an ein aktuelles Projekt in der Schweiz. Notieren Sie das Datum doch gleich in Ihrer Agenda! Mitwirken am Basar Gerne nehmen wir am Tag des Basars Brot und Züpfe (je 500 gr) sowie Konfi zum Verkauf entgegen. Bitte die Inhalte des Sel-
Ausblick Seite 16 Senioren-Treff Wieder erwarten uns in der kommenden Dienstag, 20. November, Herbst- und Winterzeit gemütliche, inter- 14–16 Uhr, essante Nachmittage: Im Kirchgemeindehaus Dienstag, 23. Oktober, 14–16 Uhr, «Aus dem Leben im Kirchgemeindehaus von Albert Schweitzer» Johannes Weimann erzählt aus dem «Hoch hinaus – Heissluftballonfahren. Leben des berühmten «Urwalddoktors» Gott erleben und über seine Natur und über seine Eindrücke aus dem Spital stauen» in Lambarene, das er letztes Jahr besu- Simon Zeberli und seine Frau Son- chen konnte. ja werden über ihre Erlebnisse beim Heissluftballonfahren mit Fotopräsen- Den zweiten Teil des Nachmittags lassen tation berichten: Wie funktioniert das wir bei Kaffee und Kuchen ausklingen. Ballonfahren? Was bedeutet es, als Team unterwegs zu sein und Europameister zu Johannes Weimann und Team werden in dieser Sportart? Wie erleben sie dabei Gott? «Komme an einen stillen Ort… und ruhe dich aus» Tage der Stille und Einkehr Dazu sind wir eingeladen, an den Ge- vom 8. bis 10. März 2019, beten der Schwestern teilzunehmen. im Haus der Stille Sonnenhof Das Wochenende findet in Stille und Schweigen statt und kann nur als gan- Gemeinsam beginnen wir die Passions- zes Wochenende besucht werden. Auch zeit an diesem stillen Ort. Wir nehmen Neugierige und Interessierte, die die Stil- die Einladung an, zur Ruhe zu kommen, le und Meditation neu entdecken wollen, in Einfachheit inne zu halten. sind herzlich willkommen! Exerzitienwochenende Haus der Stille Sonnenhof Textimpulse, persönliche Meditation, Der Sonnenhof wird von Schwestern von Kreistänze, Körperarbeit, Singen, Einzel- Grandchamp geführt. Das Gebet steht im gespräche und freie Zeit zum Spazieren Zentrum des Lebens der Schwestern- sind Elemente dieses Wochenendes. schaft. Vier Mal am Tag versammeln sie
Seite 17 Ausblick sich zum Stundengebet in ihrer Kapelle Kurskosten: Fr. 100.– und teilen diese Gebetszeiten mit ihren Pensionskosten: ganzes Wochenende Gästen. Die Gebete sind geprägt von dem Fr. 120.– bis 160.– / Vollpension (Richt- Hören auf biblische Texte, Momenten der preis) Stille und der Fürbitte für die Welt. Für Menschen mit knappen finanziellen Mit ihrem Leben wollen die Schwestern Ressourcen kann eine Ermässigung der einen Raum öffnen für Gäste, die eine Kurs- und Pensionskosten mit der Kurs- Auszeit suchen. leitung besprochen werden. Schwestern und Gäste essen gemein- Leitung und Kontakt: sam in der Stille. Die Mahlzeiten sind Hélène Ochsenbein Flück, 062 961 10 60 überwiegend vegetarisch und weitge- west@ref-kirche-herzogenbuchsee.ch hend aus regionalen und biologischen Ruth Egli-Leuenberger, 062 922 55 33, Zutaten zubereitet. incoaching@bluewin.ch Die Zimmer sind einfach und freundlich. Anmeldung: Die sanitären Einrichtungen befinden Montag, 3. Dezember 2018 an sich auf der Etage. Hélène Ochsenbein Flück, Erlenweg 14, 3360 Herzogenbuchsee www.sonnenhof-grandchamp.org west@ref-kirche-herzogenbuchsee.ch Anreise: Freitag, 8. März 2019 gegen Weitere Informationen / Anmeldetalon 16 Uhr, Zimmerbezug finden Sie auf www.ref-kirche-herzogen- Beginn: Freitag, 8. März 2019 um 17 Uhr buchsee.ch/startseite/angebot/spirituel- Schluss: Sonntag 10. März 2019 ca. le-angebote/ 14.30 Uhr Seniorenferien im Schwarzwald 23. bis 29. Juni 2019 und einen modernen Anbau mit herrlicher Wellnessanlage. Begleitet werde ich vom Schon jetzt können wir uns freuen: Im bewährten Team mit Annelies Hofer, Vreni Frühsommer 2019 bieten wir Senioren- Hofer, Madlen Rikli und Marlies Urben. Also, ferien an im Landgasthof Ochsen in Saig. liebe Seniorinnen und Senioren, merkt Das stille, idyllische Dörfchen Saig liegt euch den Termin schon jetzt vor. Genaue In- auf 1000 m mitten im Hochwarzwald in formationen folgen im nächsten Chilebrief. der Nähe des Schluchsees und des Titise- es. Der «Ochsen» hat einen urig-alten Teil Sophie Matschat, Pfarrerin
Portrait Seite 18 Delegierte in der Berner Kirchensynode Christoph Tanner, Kirchgemeindepräsident Die Delegierten unserer Kirchgemein- In der Synode, der Legislative, (entspre- de in der Synpde der evangelischen chend dem Grossrat im Kanton) sind alle Landeskirchen Bern-Jura-Solothurn 200 Mitglieder nebenamtlich tätig. Die (Refbejuso) Synodalen treffen sich im Mai und im November zur Sommer-, bzw. Winterses- Die Kirchgemeinde Herzogenbuchsee sion, wo die vom Synodalrat vorbereite- stellt 1/100 der 200-köpfigen Legislative ten Geschäfte und Gesetze beschlossen im Parlament der reformierten Landes- werden. kirchen Bern-Jura-Solothurn. Wie im Kantonsparlament werden die Wer sind die beiden? vom Synodalrat ausgearbeiteten Ge- Am 4. Juli 2018 trafen sich Rolf Schnee- schäfte und Gesetze in Kommissio- berger, ehemaliger Pfarrer in Herzogen- nen vordiskutiert und für die einzelnen buchsee und Fritz Bangerter, ehemaliger Fraktionen vorbereitet. Jede Fraktion Pfarrer EGW und Kirchgemeindepräsi- diskutiert darauf für sich und fasst eine dent in Wangen a.A. zu einem Gespräch Abstimmungsparole. Im Gegensatz zum mit unserem Kirchgemeindepräsidenten Kantonsparlament gibt es in der Synode Christoph Tanner. keine fixen Fraktionsverbindungen wie z.B. die «Bürgerlichen» oder die «Linke». Wie ist das Kirchenparlament orga- Mehrheiten bilden sich auf Grund der nisiert? Wie funktioniert es? Themen, Interessen oder Sache. Für Rolf Schneeberger beginnt im Januar 2019 die vierte Legislatur, für Fritz Ban- Fraktionen und ihre Grundsätze gerter ist es die zweite. Parlamentarier bzw. theologische Richtung: zu sein, konnten sich beide vorher nur – Kirchliche Mitte schwer vorstellen. Heute versprühen sie Das Fundament ist gelegt: Jesus viel an Freude und Interesse am Mit- Christus. Niemand kann ein anderes gestalten in unserer Landeskirche. Mit legen. 1. Kor. 3,11 Begeisterung erzählen die beiden von – Die Positive Fraktion ihrem Amt in der Synode: Der Glaube an Gottes Barmherzigkeit, Im Synodalrat, der Exekutive, (entspre- Treue und Geduld mit uns Menschen chend dem Regierungsrat im Kanton bestimmt unser Denken, Handeln und Bern) ist das Präsidium ein Vollamt. Die Reden. übrigen sechs Mitglieder sind nebenamt- – Die Unabhängigen lich tätig. Alle zwei Wochen trifft sich der Wir glauben, dass das Evangelium für Rat zu einer Tagessitzung. alle Bereiche des Lebens gilt. Wir sind
Seite 19 Portrait überzeugt, dass christlicher Glaube Rolf Schneeberger ist Mitglied in der Ge- und öffentliche Verantwortung nicht schäftsprüfungskommission. Fritz Ban- zu trennen sind. gerter amtet als Stimmenzähler in den – Gruppe Offene Synode Sessionen. Wir verstehen unsere Kirche und un- sere Gesellschaft als Teil einer globa- Vor einer Session gibt es einiges zu le- lisierten Welt. Als Kirchenmitglieder sen, bestätigen beide. «Mann» will ja tragen wir eine besondere Verantwor- vorbereitet sein. Vor und während einer tung. Wir wollen die Perspektive der Session ist der Druck auf die Synodalen Opfer sowie die Verliererinnen und gross, erklärt Rolf Schneeberger, die vie- Verlierer in all unserem Tun und Las- len Abstimmungsvorlagen müssen ja in sen berücksichtigen. der kurzen Session unter Dach und Fach – Jurassische Fraktion gebracht werden. Vertritt im Gegensatz zu den anderen Fraktionen keine bestimmte theologi- Wie in jedem Parlament, jeder Gemein- sche Richtung. Vertritt die Region des de- oder Kirchgemeindeversammlung kirchlichen Bezirkes Jura und die An- wiederholen sich Budget und Jahres- liegen der zweisprachigen Reformier- rechnung und geben viel zu diskutieren. ten Kirchen Bern-Jura-Solothurn. Entscheidend im letzten, in diesem und – Liberale Fraktion im nächsten Jahr gibt aber das neue Kir- Orientiert sich am Gedankengut der chengesetz zu reden. Das neue Kirchen- liberalen Theologie der Aufklärung. Im gesetz tritt am 1. Januar 2020 in Kraft. Zentrum ihres Denkens steht die Bot- Die einschneidendste Änderung darin ist, schaft und Verkündigung Jesu sowie dass die Pfarrerinnen und Pfarrer in Zu- der ganzen Bibel. kunft nicht mehr beim Kanton, sondern Rolf Schneeberger und Fritz Bangerter
Portrait Seite 20 bei den Reformierten Kirchen Bern-Jura- die Windeln wechseln», ergänzt Rolf Solothurn angestellt sind und auch von Schneeberger. ihnen entlöhnt werden. Die Kirche darf bei ihren Mitgliedern weiterhin Steuern Da kommen in den nächsten Sessionen erheben. Der Kanton vergütet den Kir- noch einige Hürden auf Synode und Sy- chen ihre Dienstleistungen, ihr Arbeiten nodalrat zu. und Wirken im «sozialen» Bereich mit ei- nem festgelegten jährlichen Beitrag. Bei Dabei möchten wir noch mithelfen und der Höhe dieses Beitrages spielt auch mitarbeiten, um unsere bisher gesam- eine Rolle, dass nach der Reformation melten Erfahrungen einbringen zu dür- viele Kirchengüter einfach an den Kanton fen. «übergegangen wurden». Dafür bedankt sich der Kirchgemeinde- Fritz Bangerter meint, «das neue Kir- rat bei den beiden Herren und wünscht chengesetz ist halt noch ein Baby»; «ja, ihnen weiterhin viel Freude und Gottes man muss ihm wohl noch einige Male Segen an ihrem Amt. Impressionen der Kirchenrenovation
Seite 21 Kinder und Jugend / Rückblick Aus der KUW-Koordination Marianne Bangerter, KUW-Koordinatorin KUW – drei Buchstaben, die korrekt für zur Konfirmation. Aktuell sind rund sieb- Kirchliche Unterweisung stehen. Der zig Konfirmandinnen und Konfirmanden Unterricht, der über rund 180 Lektionen unterwegs und werden ihren eigenen Got- von der dritten Klasse zur Konfirmation tesdienst vorbereiten und gestalten. führt. Sie können jedoch treffend als Kirche UnterWegs gedeutet werden. Kirche unterwegs mit Kindern, Jugend- lichen und ihren Familien wird gelebt im Kirche unterwegs durch verschiedeneThe- bewegten Unterricht, in kreativen Wahl- men, welche für die KUW Jahre vorgege- kursen, auf einer Entdeckungsreise ent- ben sind. Da sind im neuen Schuljahr in lang der Emme oder durch Solothurn und unserer Kirchgemeinde rund fünfhundert natürlich im Konflager, einem Höhepunkt Kinder und Jugendliche mit ihren Unter- der KUW Zeit. Das motivierte Unterrichts- richtenden auf Spurensuche zu Themen team ist bestrebt, den Unterricht lebendig, wie Psalm 23, Taufe und Abendmahl. interessant und bewegt zu gestalten. Es geht um die Entstehungsgeschichte und den Gebrauch der Bibel oder um die Auf das neue Schuljahr sollten alle KUW Frage, wie das Christentum zu uns in die Familien Post von den Unterrichtenden er- Schweiz gekommen ist. Das weltumspan- halten haben. Falls jemand diese vermisst nende Gebet «Unser Vater» kommt ebenso oder neu ist in unserer Kirchgemeinde, vor wie die Bergpredigt, welche ja unserer nehmen Sie doch bitte sofort Kontakt mit Kirche ihren Namen gibt. Und schliesslich der KUW-Koordination auf, damit kein Un- wird der Bogen gespannt von der Taufe terricht verpasst wird. Globi ist der neue Schweizernationalheld! Sarah Balsiger, Cevi Buchsi Manchmal ist das Sola schneller vor- Vom 14.–21. Juli 2018 verbrachten wir bei als einem lieb ist. Eine Woche als Cevi Buchsi gemeinsam mit dem lang kämpften 48 Teilnehmende vom Cevi Steffisburg ein unvergessliches Cevi Buchsi und Cevi Steffisburg in Sommerlager auf unserem Lagerplatz in verschiedenen Wettkämpfen für ihre Aarberg. Willhelm Tell hat uns um Hilfe Schweizerhelden. gebeten. Er hatte es satt, der Schwei-
Rückblick Seite 22 zernationalheld zu sein und suchte ei- übernachteten unter freiem Himmel. nen Nachfolger. Wir sollten ihm dabei Ausserdem besuchten wir, passend zum helfen, von den sechs Kandidaten Hei- Thema, die Hauptstadt der Schweiz und di, Schellenursli, Globi, Helvetia, Gauli rasteten zu Mittag mitten auf dem Bun- Gret und Muggestutz den Richtigen zu desplatz. Dabei erregte unsere grosse wählen. In täglichen Wettkämpfen wie Truppe etliches Aufsehen. Geländespielen, Stafetten, Postenläufen Spielturnieren und vielem mehr, halfen Am Donnerstagnachmittag durften uns die Teilnehmenden den Helden, Punkte Eltern, Bekannte und Freunde auf dem zu sammeln. Derjenige Held, welcher am Lagerplatz besuchen und «unser zu Schluss am meisten Punkte hatte, wurde Hause» in dieser Woche bestaunen und Tells stolzer Nachfolger. erleben. Nebst den vielen Wettkämpfen waren Zwei komplett verschiedene Jungscha- wir auch zwei Tage zu Fuss unterwegs. ren sind in einer Woche zu einer grossen Wir kochten über dem Lagerfeuer und Familie zusammengewachsen. Umso schwerer war am Samstag der Abschied nicht nur für alle Teilnehmenden, son- dern auch für das gesamte Leiterteam. Seit Sommer 2017 war dieses Sola in Planung bis zur Realisation. Auf die Fra- ge eines Teilnehmenden «Chöi Buchsi und Stäffisburg gli wider es Sola zämä mache?» konnten wir deshalb keine un- mittelbare Antwort geben. Wir werden uns aber bestimmt alle wieder einmal über den Weg laufen. Spätestens im nächsten, grossen regionalen Sommer- lager. WG-Woche Peter Schmid, Sozialdiakon 10 Jungs und 5 Mädels wohnten 5 «Die WG-Woche vom 4. bis 8. Juni 2018 Tage im Kirchgemeindehaus. Kim war ein interessantes und cooles Er- und Anna waren zum ersten Mal da- lebnis. In die Schule mussten wir leider bei und erzählen, was ihnen in Erin- trotzdem. Am Montagabend hatten wir nerung geblieben ist. übertrieben viel Spass, bis in die spä-
Seite 23 Rückblick te Nacht! Am Donnerstagabend haben wir lange gesungen, danach haben wir Filme geschaut mit sehr viel Essen und Trinken… Die Nacht hatten wir durch- gemacht, das war ein riesen Fehler! Die Lehrer waren am Freitag auch sehr be- geistert davon… Uns gefiel die Woche extrem, wir fühlten uns sehr wohl in der Gruppe!! Wir finden es mega schön, wie man in die Gruppe aufgenommen wird, wie man behandelt wird. Wenn es dir gerade nicht so gut geht, dann muntern Nächstes Jahr gibt es bestimmt wieder dich alle auf und sind für dich da. Spass eine WG-Woche. Aktuelle Lager und hatten wir in der Woche genug. Wir fan- Angebote sind entweder auf dem Jah- den die Woche sehr lustig, uns hat es resflyer oder auf der Homepage unserer gefallen… wir wären sofort wieder da- Kirchgemeinde zu finden: www.ref-kir- bei!!!!» che-herzogenbuchsee.ch Kanulager auf der Aare Peter Schmid, Sozialdiakon Zwei Kirchgemeinden cher Input, ein Gitarrenkonzert von Ma- begegneten sich rius und Finn, Kartenspiele und Gemein- Über das Auffahrtswochenende ver- schaft oder Zeit für sich selber. brachten fast 20 junge Erwachsene aus den reformierten Kirchgemeinden Altnau Am zweiten Tag ging es zum Einstiegs- (TG) und Herzogenbuchsee drei span- platz unterhalb des Schwellenmätteli. nende Tage auf dem TCS Campingplatz Unterwegs konnten wir viele schöne Eymatt in Bern. Aare-Kurven der Stadt Bern bestaunen. Der Zusammenhalt der Gruppe war Am ersten Tag paddelten wir flussab- am zweiten Tag noch intensiver als am wärts in Richtung Wohlensee. Die Ka- ersten. Nach der Mittagspause war die nuguides der Firma Siesta Oppi GmbH Aare ruhiger und jeder konnte seine waren auf dem Wasser immer mit dabei. Stärken auf dem Wasser beweisen. Nach diversen Übungen und vielen lus- Es wurden richtige Bootskämpfe aus- tigen «Flussspielen» waren die Grund- getragen und nicht einmal die Kanu- kenntnisse im Kanufahren erlernt. Zum guides blieben dabei trocken. Dank der Abendprogramm gehörte ein besinnli- Sonne und der sicheren Ausrüstung war
Rückblick Seite 24 das nicht weiter schlimm. Das Ganze zeigt. Diese werden von der Heilsarmee machte riesigen Spass, und es wurde und verschiedenen Kirchen unterstützt. viel gelacht. Es ist beeindruckend, welch vielseitiges Als der dritte und letzte Tag erwachte, Kontaktnetz sich im Laufe der Jahre ge- mussten alle sehr früh aus den beque- bildet hat, um die Obdachlosen zu un- men Schlafsäcken schlüpfen und sich terstützen. Auch Roger selber mit seinem für den Stadtrundgang in Bern bereit- ganzen Lebensweg wird in tiefer Erinne- machen. Dort wurden wir von einem rung bleiben. obdachlosen Mann namens «Roger» von der Organisation «Surprise» durch die Das nächste geplante Abenteuer ist ein Stadt Bern geführt. Verschiedene Hilfs- Iglucamp auf der Engstligenalp vom 3.– angebote und Unterkünfte in der Stadt 5. Januar 2019. Alle Infos dazu sind auf Bern für Obdachlose wurden uns ge- der Homepage der ref. Kirche zu finden. Merci Alice Pohl Lienhard In meiner Erinnerung war der 10. Juni ein wunderbarer Sonntag. Ich danke Ih- nen/Euch allen, die mit mir diesen festli- chen Gottesdienst gefeiert haben. Es hat mich sehr gefreut, Eure Wertschätzung und Zuneigung zu spüren. Der feine Apéro und das anschliessende Konzert- Geschenk bleiben für mich unvergessli- che, wunderschöne Erlebnisse! Vielen herzlichen Dank! Alice Pohl Lienhard
Seite 27 Agenda Freitag, 14. September Sonntag, 14. Oktober 15.00 Gottesdienst 09.30 Familiengottesdienst im Alterszentrum Scheidegg mit Abendmahl Pfarrer Johannes Weimann im Schulhaus 16.15 Gottesdienst Neuhaus-Ochlenberg im Dahlia Panoramapark Pfarrer Johannes Weimann Pfarrer Johannes Weimann Mitwirkung der 5. Klasse der kirchlichen Unterweisung mit Sonntag, 16. September Marianne Bangerter 09.30 Ökumenischer Bettagsgottes- 19.00 Gottesdienst mit Taufmöglichkeit dienst und Agape-Feier im Schulhaus Oschwand in der kath. Kirche Pfarrer Johannes Weimann Pfarrerin Hélène Ochsenbein Flück Sonntag, 21. Oktober Sonntag, 23. September 09.30 Gottesdienst mit Taufmöglichkeit 09.30 Gottesdienst mit Taufmöglichkeit in der kath. Kirche in der kath. Kirche Pfarrerin Hélène Ochsenbein Flück mit Zithergruppe Oenz Pfarrerin Sophie Matschat Freitag, 26. Oktober 19.00 Gottesdienst 19.30 Jugendgottesdienst im Schulhaus Kreuzfeld «Extrahalt» der kirchlichen Pfarrerin Sophie Matschat Unterweisung; im Kirchgemein- dehaus; mit dem KUW Team Sonntag, 30. September 09.30 Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Samstag, 27. Oktober in der kath. Kirche 21.30 Salbungsgottesdienst Pfarrer Urs Hebeisen in der kath. Kirche als Abschluss des Anlasses Sonntag, 7. Oktober «Pilgernd unterwegs» 9.30 Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfarrerin Hélène Ochsenbein Flück in der kath. Kirche Pfarrer Johannes Weimann Sonntag, 28. Oktober 09.30 Erntedankgottesdienst Freitag, 19. Oktober mit Taufmöglichkeit 15.00 Gottesdienst in der kath. Kirche im Alterszentrum Scheidegg Pfarrer Urs Hebeisen und Trach- Diakon Giovanni Gadenz tengruppe Herzogenbuchsee 16.15 Gottesdienst im Dahlia Panoramapark Donnerstag, 1. November Diakon Giovanni Gadenz 17.00– Allianzgebet 18.30 Ort: Bitte Anzeiger beachten
Agenda Seite 28 Sonntag, 4. November Samstag, 24. November 09.30 Gottesdienst mit Abendmahl 10.00 Fiire mit de Chliine zum Reformationssonntag im Kirchgemeindehaus in der kath. Kirche Leitung: Jennifer Wehrli Pfarrer Johannes Weimann mit dem Vorbereitungsteam 19.00 Gottesdienst im Schulhaus Kreuzfeld mit Abendmahl Sonntag, 25. November Pfarrerin Sophie Matschat 09.30 Gottesdienst zum Ewigkeits- sonntag in der kath. Kirche Freitag, 9. November Pfarrerin Hélène Ochsenbein Flück 19.30 Taizé-Gottesdienst 16.00 Ökumenische Feier in der Fried- in der kath. Kirche hofskapelle Herzogenbuchsee Pfarrer Urs Hebeisen Sonntag, 11. November 9.30 Gottesdienst zum Sonntag der Chiletaxi-Anmeldung spätestens am verfolgten Kirche im Rahmen Vorabend bis 17.00 Uhr bei der der evangelischen Allianz Koordinationsstelle: 062 961 55 24 an der Lagerstrasse 41 oder 079 842 68 11 in Herzogenbuchsee (CGO) (falls nicht erreichbar: 079 524 40 11) Pfarrer Urs Hebeisen Ausnahmen: 29./30.9., sowie 6./7. Oktober: 062 963 23 58 Freitag, 16. November 15.00 Gottesdienst im Alterszentrum Scheidegg Anlässe Pfarrerin Sophie Matschat 16.15 Gottesdienst Donnerstag, 13. September im Dahlia Panoramapark 19.30 Zurück zur Quelle Pfarrerin Sophie Matschat Ein ökumenisches Angebot im ref. Kirchgemeindehaus Sonntag, 18. November 09.30 Familiengottesdienst Samstag, 15. September mit Taufmöglichkeit 9.30– KIK-Treffer im Kirchgemeindehaus 15.00 im Schulhaus Neuhaus Pfarrerin Sophie Matschat Mitwirkung der 3. Klassen Montag–Samstag, der kirchlichen Unterweisung 24.–29. September mit Marianne Bangerter und Herbstlager der Kinderkirche Franziska Gäggeler in Oeschseite anschliessend Apéro Freitag, 19. Oktober 19.30 Vortrag zum Berner Reformator Berchtold Haller
Seite 29 Agenda mit Prof. Dr. Rudolf Dellsperger Dienstag, 20. November im Kirchgemeindehaus 14.00– Seniorennachmittag im 16.00 Kirchgemeindehaus Sonntag, 21. Oktober «Aus dem Leben von Albert 14.00– Bible Art Journaling Schweitzer» 17.00 im Kirchgemeindehaus mit Pfarrer Johannes Weimann Anmeldung bis 21. Oktober an Isabelle Schmid, 079 788 21 06 Donnerstag, 22. November 19.30 Zurück zur Quelle Dienstag, 23 Oktober Ein ökumenisches Angebot 14.00– Seniorennachmittag im im reformierten 16.00 Kirchgemeindehaus Kirchgemeindehaus «Hoch hinaus – Heissluftballon- fahren. Gott erleben und über seine Natur staunen». Referen- ten: Simon und Sonja Zeberli Konzerte mit Pfarrer Johannes Weimann und Theater Samstag, 27. Oktober 15.30 Pilgernd unterwegs Freitag, 14. September von Thunstetten 19.30 «Der Ranft-Ruf» nach Herzogenbuchsee Musiktheater im Gedenken an Niklaus von Flüe Samstag, 3. November Vorverkauf: www.oekumera.ch, 9.00– Bürokaffee in der Tel. 079 760 06 06 11.00 Pfarrwohnung Kreis Nord Abendkasse ab 18.30 Uhr Pfarrerin Sophie Matschat, Kath. Kirche St. Christophorus, Burach 24A, Graben Wangen a. A. Freitag, 16. November Sonntag, 21. Oktober 15.00– Aktion Weihnachtspäckli in den 17.00 Liederabend mit Werken 21.00 Eingangsbereichen des Coop und einheimischer Komponisten der Migros Herzogenbuchsee und Dichter; Melanie Gehrig, Sopran; Yuko Ito, Klavier Samstag, 17. November 8.00– Aktion Weihnachtspäckli in den Sonntag, 18. November 16.00 Eingangsbereichen des Coop und 17.00 Piazzolla-Konzert in der Aula der Migros Herzogenbuchsee der Sekundarschule Herzo- genbuchsee; Nuria Rodriguez Samstag, 17. November Hirsiger, Violine; Maxime Ganz, 9.30– KIK-Treffer im Schulhaus Violoncello; Michael Zisman, 15.00 Oschwand Bandoneon; Yuko Ito, Klavier
Agenda Seite 30 Treffpunkte Mittwoch, 14. November Löwen, Bollodingen 062 961 12 87 Mittwoch, 21. November Die genauen Daten entnehmen Sie bitte Wirtschaft Oschwand 062 961 71 23 der Kirchenagenda im Anzeiger. Zur leichteren Vorbereitung bitten wir, Cevi-Jungscharen treffen sich regel- sich nach Möglichkeit bis Montagabend mässig ausserhalb der Schulferien sams- bei den jeweiligen Restaurants anzumel- tags,14.00 Uhr beim Ofehüsi. den – aber auch spontane Anmeldungen am Tag des Mittagessens werden noch Jugendgruppe findet regelmässig frei- gerne angenommen! tags, 18.30–21.00 Uhr im Kirchgemein- dehaus statt. Offenes Gartnen im Kirchengarten Bis und mit 19. Oktober, jeweils Freitag Kirchenchor probt regelmässig ausser- von 19.00–21.00 Uhr, Treffpunkt Ofehüsi halb der Schulferien dienstags, 19.45 Uhr im Kirchgemeindehaus. Selbsthilfegruppe Trauer Jeweils jeden 2. Montag im Mo- Krabbelgruppe trifft sich jeden dritten nat (im Oktober kein Treffen), 9.00– Donnerstag im Monat von 9.00–11.00 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus: Uhr im Kirchgemeindehaus. 10. September, 12. November Meditation, ein ökumenisches An- Sonntagsschulen finden ausserhalb gebot, findet jeweils mittwochs, 20.30 der Schulferien regelmässig an verschie- Uhr, infolge Kirchenrenovation im Kirch- denen Orten statt. gemeindehaus statt. Sternstunde – Singen, Beten, Aus- Mittagstisch im Kreis Süd tauschen: 18. Oktober, 15. November, Beginn jeweils um 12.00 Uhr, Preis pro jeweils donnerstags, 14.30 Uhr, im Al- Mahlzeit Fr. 16.– (ohne Getränke). Auch in terszentrum Scheidegg der vor uns liegenden Herbst- und Winter- zeit besteht im Kreis Süd das Angebot der Stille in Bewegung: Shibashi-Qigong, Mittagstische – Gelegenheit, einmal nicht 8. September, 20. Oktober, 17. November, selbst zu kochen und sich stattdessen in jeweils 16.00–17.30 Uhr in der Aula der Gemeinschaft verwöhnen zu lassen. Sekundarschule; offen für jede/jeden Mittwoch, 17. Oktober Tanzen in der Kirche: 19. September, Löwen, Thörigen 062 961 21 07 24. Oktober, 21. November, jeweils mitt- Mittwoch, 24. Oktober wochs von 19.00–20.00 Uhr, im Kirch- Bären, Stauffenbach 062 961 71 40 gemeindehaus. Ein Angebot für alt und Mittwoch, 31. Oktober jung, mit oder ohne Tanzerfahrung. Sternen, Thörigen 062 530 04 02
Seite 31 Adressen/Impressum Kontaktadressen Kreispfarrämter Sigristen Pfarramt Ost: Urs Hebeisen Urs Grossenbacher Gartenstrasse 8, 4950 Huttwil Hanspeter Günter Telefon 062 961 11 22 Bürozeiten: Montag–Freitag 8.00 – 9.00 Uhr und 17.00 – 18.00 Uhr Pfarramt Nord: Sophie Matschat Telefon 079 916 00 40 Burach 24A, 3376 Graben Telefon 062 961 39 01 Öffnungszeiten der Kirche wegen Renovationsarbeiten geschlossen Pfarramt West: bis ca. Ende Jahr Hélène Ochsenbein Flück Erlenweg 14, 3360 Herzogenbuchsee Chiletaxi Telefon 062 961 10 60 Anmeldung spätestens am Vorabend bis 17.00 Uhr bei der Koordinations- Pfarramt Süd: stelle: Telefon 062 961 55 24 oder Lindenstrasse 19, 3367 Thörigen 079 842 68 11 (falls nicht erreichbar: Telefon 062 961 16 83 Telefon 079 524 40 11) Johannes Weimann Kirchweg 21, 4102 Binningen Telefon privat 077 522 04 90 Impressum Titel: Chilebrief Herbst 2018 Herausgeber: Evangelisch-reformierte KUW-Koordination Kirchgemeinde Herzogenbuchsee Marianne Bangerter Erscheinungsweise: 4 Mal jährlich Telefon 062 961 50 42 oder 076 479 38 29 Evang.-reformierte Kirchgemeinde Redaktion «Chilebrief» Jugendarbeit Postfach 398, 3360 Herzogenbuchsee Peter Schmid Telefon 062 961 16 66 Telefon 062 961 50 42 Telefax 062 961 01 02 oder 079 830 11 34 Gestaltung/Layout/Druck Kinder- und Familienkirche Druckerei Schelbli AG Jennifer Wehrli Lagerstrasse 30, 3360 Herzogenbuchsee Telefon 079 379 00 99 Telefon 062 956 50 40, www.schelbli.ch
AZB 3360 Herzogenbuchsee Wie immer ihr wollt, dass die Leute mit euch umgehen, so geht auch mit ihnen um! Matthäus 7,12 Evang.-reformierte Kirchgemeinde Sekretariat Postfach 398 3360 Herzogenbuchsee Telefon: 062 961 16 66 Telefax: 062 961 01 02 Unsere Öffnungszeiten Montag 8.00 bis 11.00 Uhr / 14.00 bis 16.30 Uhr Dienstag 8.00 bis 11.00 Uhr / geschlossen Mittwoch 8.00 bis 11.00 Uhr / geschlossen Druckerei Schelbli AG Donnerstag 8.00 bis 11.00 Uhr / geschlossen Freitag 8.00 bis 11.00 Uhr / 14.00 bis 16.00 Uhr www.ref-kirche-herzogenbuchsee.ch
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