Das VORLÄUFIGE Kommentierte Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2019/20 für die Bachelor- und Masterstudiengänge Linguistik / ...

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03.08.2019

Das VORLÄUFIGE Kommentierte

Vorlesungsverzeichnis

Wintersemester 2019/20

für die

Bachelor- und Masterstudiengänge

Linguistik / Linguistics

an der

          Johann Wolfgang Goethe-Universität
          Frankfurt am Main
Vorwort
Die hier vorgelegte Broschüre enthält eine Skizzierung des BA-Studiengangs Linguistik
gemäß der Studienordnung, die Kommentare zu den Lehrveranstaltungen der beiden
Studiengänge BA Linguistik und MA Linguistics, sowie die einzelnen Ansprechpartner zu den
Modulen.

Mit dem Universitäts-Informationssystem (LSF) können Sie online u.a. auf die
Informationen, die in diesem Kommentierten Vorlesungsverzeichnis enthalten sind, zugreifen.

Zudem haben Sie die Möglichkeit, Informationen den Studiengang betreffend online auf der
Homepage des Institutes zu erhalten. Die Internetadresse lautet:
http://www.uni-frankfurt.de/39951830/Home

Herausgeber

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Fachbereich Neuere Philologien
Institut für Linguistik
Norbert-Wollheim-Platz 1
60629 Frankfurt am Main (Briefe)
60323 Frankfurt am Main (Pakete)
http://www.uni-frankfurt.de/39951830/Home
                                           2
Personenverzeichnis mit Sprechstunden- und
Studienberatungsterminen
Die angegebenen Sprechstundentermine gelten ab der 2. Vorlesungswoche. Während der
vorlesungsfreien Zeit werden sporadisch stattfindende Sprechstunden und Studienberatungen
durch Institutsaushänge angekündigt oder sind im zuständigen Geschäftszimmer zu erfragen.
Für Studienberatungen nehmen Sie bitte die Sprechstunden der jeweiligen Ansprechpartner
in Anspruch.

Studienberatung
Für Fragen, die das Studium allgemein sowie Prüfungen betreffen, wenden Sie sich an Herrn
Dr. Matthias Schulze-Bünte, Sprechstunde: Dienstag 11:00–12:00, Raum 4.318

 Professoren und Professorinnen
 Name und Emailadresse                    Sprechzeiten            Adresse und Telefonnr.
 Prof. Dr. Markus Bader                   Di 10:30–11:30          Norbert-Wollheim-Platz 1
 bader@em.uni-frankfurt.de                                        Rm. 4.351
                                                                  Tel. 069/798-32406

 Prof. Dr. Caroline Féry                  Di 14:00 - 15:00        Norbert-Wollheim-Platz 1
 fery@googlemail.com                                              Rm. 4.315
                                                                  Tel. 069/798-32217

 Prof. Dr. Katharina Hartmann             Di 12:00 – 13:00        Norbert-Wollheim-Platz 1
 k. hartmann@ lingua.uni-frankfurt.de                             Rm. 4.257
                                                                  Tel. 069/798-32386

 Prof. Dr. Helmut Weiß                    Mi 13:00 – 14:00        Norbert-Wollheim-Platz 1
 Weiß@lingua.uni-frankfurt.de                                     Rm. 2.151
                                                                  Tel. 069/798-32674

 Prof. Dr. Thomas Ede Zimmermann          Do 13:30–14:30          Norbert-Wollheim-Platz 1
 T.E.Zimmermann@lingua.uni-frankfurt.de                           Rm. 4.314
                                                                  Tel. 069/ 798-32394

 Prof. Dr. Frank Kügler                   3.4., 13:15 – 14:15,    Norbert-Wollheim-Platz 1
 kluegler@em.uni-frankfurt.de             30.4., 13:15-14:15;     Rm. 4.312
                                                                  Tel. 069/ 798-32393
                                          22.5., 13:00 – 14:00;
                                          28.6. 11:00 – 11:45;
                                          14.8., 13:15 – 14:15
                                          Anmeldung per Mail
 Prof. Dr. Cornelia Ebert                 tba                     Norbert-Wollheim-Platz 1
 ebert@lingua.uni-frankfurt.de                                    Rm. 4.312
                                                                  Tel. 069/ 798-32393

 Wissenschaftliche Mitarbeiter
 Name und Emailadresse                     Sprechzeiten           Adresse und Telefon
 Alice Schäfer (geb. Glöckner)             n.V.                   Norbert-Wollheim-Platz 1
 schaefer@lingua.uni-frankfurt.de                                 Rm. 4.352
                                                                  Tel. 069/ 798-32408
 Dr. Andreas Jäger                         Do. 11:30 – 12:00      Norbert-Wollheim-Platz 1
                                                                  Rm. 2.153
                                                3
a.jaeger@lingua.uni-frankfurt.de                                           Tel 069/798-32670

 Dr. Frank Sode                                  n.V.                       Norbert-Wollheim-Platz 1
 sode@em.uni-frankfurt.de                                                   Rm. 6.255
                                                                            Tel 069/798-32052

 Dr. Cécile Meier                                Mi 17:00–18:00             Norbert-Wollheim-Platz 1
 C.Meier@lingua.uni-frankfurt.de                                            Rm. 4.311
                                                                            Tel. 069/798-32388

 Dr. Beata Moskal                                n.V.                       Norbert-Wollheim-Platz 1
 moskal@em.uni-frankfurt.de                                                 Rm. 4.317
                                                                            Tel 069/798-32401
 Johannes Mursell                                n.V.                       Norbert-Wollheim-Platz 1
 mursell@em.uni-frankfurt.de                                                Rm. 4.256
                                                                            Tel. 069/798-32384
 Yvonne Portele                                  n.V.                       Norbert-Wollheim-Platz 1
 portele@lingua.uni-frankfurt.de                                            Rm. 4.352
                                                                            Tel. 069/798-32408
 Louise Probst                                   n.V.                       Norbert-Wollheim-Platz 1
 probst@em.uni-frankfurt.de                                                 Rm. 3.151
                                                                            Tel. 069/798-32506
 Dr. Peter Smith                                 n.V.                       Norbert-Wollheim-Platz 1
 p.smith@em.uni-frankfurt.de                                                Rm. 4.256
                                                                            Tel. 069/798-32384

 Dr. Matthias Schulze-Bünte                      Di 11:00–12:00             Norbert-Wollheim-Platz 1
 Schulze-Buente@em.uni-frankfurt.de                                         Rm. 4.318
                                                                            Tel 069/798-32390

 Dr. Thomas Strobel                              Mi 13:00–14:00             Norbert-Wollheim-Platz 1
 th.strobel@lingua.uni-frankfurt.de                                         Rm. 2.153
                                                                            Tel 069/798-32670

 Dr. Jan Köpping                                 n.V.                       Norbert-Wollheim-Platz 1
 koepping@em.uni-frankfurt.de                                               Rm. 4.311
                                                                            Tel. 069/798-32388
 Julia Biskupek                                  n.V.                       Norbert.Wollheim-Platz 1
 biskupek@em.uni-frankfurt.de                                               Rm. 4.317
                                                                            Tel. 069-798-32401

Geschäftszimmer des Institutes für Linguistik
Frau Birgit Nutz                      Frau Elke Höhe-Kupfer               Frau Anke Stakemann
Tel. 069/798-32218                    Tel. 069/798-32392                  Tel. 069/798-32398
Fax 069/798-32395                     Fax 069/798-32395                   Fax 069/798-32399
Rm.4.316                              Rm. 4.313                           Rm. 2.152
nutz@lingua.uni-frankfurt.de          hoehe-kupfer@lingua.uni-frankfurt.de stakemann@lingua.uni-frankfurt.de

Die Öffnungszeiten der Sekretariate entnehmen Sie bitte den Aushängen.

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Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG)

Öffnungszeiten:                                     Mo–Fr 8–22 Uhr
                                                    Sa 10–18 Uhr
Öffnungszeiten der Infotheken:                      Mo–Fr 10–17 Uhr
Öffnungszeiten der Ausleihtheken:                   Mo–Fr 9–17 Uhr
                                                    Do 9–19 Uhr (nur Q6)

Öffnungszeiten in den Semesterferien:               Mo–Fr 8–20 Uhr
                                                    Sa 10–18 Uhr

Ausleihtheke Q 1:                                   069/798-32831
Infotheke Q 1:                                      069/798-32500

Änderungen werden durch Aushänge und auf der Homepage bekannt gegeben.

http://www.ub.uni-frankfurt.de/bzg/
bzg-info@ub.uni-frankfurt.de

Führungen im Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG)

Das BzG bietet im Wintersemester allgemeine Bibliotheksführungen an. In ca. 45 Minuten
lernen Sie das BzG im Überblick kennen und werden mit den Beständen vertraut gemacht.
Wir führen Sie in die Suche in Zettelkatalogen und im Online-Katalog ein. Die
Benutzerbedingungen, insbesondere die Ausleihe von Büchern, werden kurz erklärt. Bitte
melden Sie sich vorher an der Infotheke im Querbau 1 im 3. Stock zu den Führungen an.
Treffpunkt ist die Infotheke. Spezielle fachliche Führungen werden im Rahmen von Tutorien,
Orientierungsveranstaltungen oder Proseminaren angeboten.

Virtuelle Führung:
http://www.ub.uni-frankfurt.de/bzg/virtuell/index.html

In der Stadt- und Universitätsbibliothek (UB), Bockenheimer Landstraße, können Bücher
bis zu vier Wochen ausgeliehen werden. Bestimmte Bücher und die meisten Zeitschriften
stehen zur Benutzung im Lesesaal und ´können dort fotokopiert werden.

In der Deutschen Bibliothek (DB), Adickesallee, befinden sich alle deutschsprachigen
Veröffentlichungen seit 1945 und eine Sammlung von Schriften über Deutschland. Die
Bücher können nur im Lesesaal benutzt und dort teilweise kopiert werden. Eine Ausleihe ist
nicht möglich.

Im DIPF (Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung), Schlossstraße
29, liegt der Schwerpunkt auf Pädagogik und Psychologie. Es handelt sich um eine
lehrerausbildungsrelevante Präsenzbibliothek mit systematischer Lehrplansammlung,
Schulbuchsammlung und Schulgesetzestexten.

                                              5
Zeittafel
Beginn des Wintersemesters                                                  01. Oktober 2019
Vorlesungsbeginn                                                            14. Oktober 2019
Vorlesungsende                                                               4. Februar 2020
Ende des Wintersemesters                                                       31. März 2020

Prüfungsrelevante Fristen                  s. Angaben bei den einzelnen Lehrveranstaltungen

Die Prüfungsmodalitäten sind von der Philosophischen Promotionskommission festgelegt.
Nähere Angaben zur Anmeldung für die Bachelor-Prüfung und den einzelnen Prüfungsleis-
tungen finden Sie unter: http://www.philprom.de.

Allgemeines
Bei dem BA-Studiengang Linguistik handelt es sich um ein grundständiges, sechssemestriges
Vollzeitstudium als Ein-Fachstudium. Das Studium kann nur zum Wintersemester
aufgenommen werden. Die Wahl von Nebenfächern ist nicht möglich. Der Studiengang ist als
breit angelegtes Linguistikstudium konzipiert. Er schließt mit einem Bachelor of Arts in
Linguistik ab.
   Entsprechend der Anforderungen des Qualifikationsrahmens und der Strukturvorgaben ist
der BA-Studiengang Linguistik modularisiert.
   Jedem Modul sind in den Modulbeschreibungen Kreditpunkte (CP) auf der Basis des
European Credit Transfer System (ECTS) und unter Berücksichtigung der Beschlüsse und
Empfehlungen der Kultusministerkonferenz und der Hochschulrektorenkonferenz zugeordnet,
die auch die Übertragung erbrachter Leistungen auf andere Studiengänge der Goethe-
Universität oder einer anderen Hochschule ermöglichen. Im BA-Studiengang Linguistik
müssen insgesamt 180 ECTS-Punkte erbracht werden, mit denen der Arbeitsaufwand für das
Studium dokumentiert wird.
   Der Studiengang bietet Vertiefungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten an. Dieser Absicht
gemäß ist der Studienverlauf in eine Basisphase (Pflichtbereich) und eine
Qualifizierungsphase (Wahlpflichtbereich und Optionalbereich) unterteilt. Die Basisphase
erstreckt sich in der Regel vom 1.-4. Semester, die Qualifizierungsphase erstreckt sich in der
Regel vom 4.-6. Fachsemester.
   Die Basismodule des Pflichtbereichs bieten eine Einführung in Methoden, Theorien und
Probleme der Linguistik und machen mit den verschiedenen Arbeitsgebieten des Fachs
vertraut; zum Pflichtbereich gehört auch die im Abschlussmodul zu erstellende
Bachelorarbeit.
   Im Wahlpflichtbereich müssen insgesamt drei der angebotenen Qualifizierungsmodule
gewählt und abgeschlossen werden. Die Qualifizierungsmodule des Wahlpflichtbereichs
unterscheiden sich von den Basismodulen dadurch, dass in ihnen umfangreichere theoretische
Vorkenntnisse, eine erweiterte Lektüre von Forschungsliteratur und methodologische Übung
vorausgesetzt werden. Sie fördern die Anwendung des bereits Gelernten auf die Untersuchung
neuer Probleme, sie geben den Studierenden in höherem Maße die Möglichkeit,
Aufgabenstellung und Arbeitsablauf der Seminare mitzugestalten, sie dienen so einer
beginnenden Spezialisierung im Studium und bereiten damit auf die Lösung individuell
gestellter wissenschaftlicher Aufgaben am Ende des Studiums vor.
   Absolventen des BA-Studiengangs Linguistik verfügen über ein kritisches Verständnis der
wichtigsten Methoden, Prinzipien und Theorien des Fachs Linguistik, das sich am aktuellen
Forschungsstand orientiert. Darüber hinaus haben sie die instrumentelle Kompetenz
erworben, Problemlösungen und Argumente im Fachgebiet Linguistik zu erarbeiten und
                                               6
weiterzuentwickeln. Ihre im Studium erworbenen systematischen Kompetenzen ermöglichen
eine Sammlung, Bewertung und Interpretation relevanter Daten, um daraus wissenschaftlich
fundierte Urteile abzuleiten und selbständig weiterführende Lernprozesse zu gestalten.

Studieninhalte
Das Bachelorstudium der Linguistik besteht aus den acht Basismodulen (1. Linguistische
Grundlagen, 2. Logik, 3. Mathematische und wissenschaftliche Grundlagen, 4. Phonetik und
Phonologie, 5. Historische Sprachwissenschaft und Typologie, 6. Syntax und Morphologie, 7.
Semantik und Pragmatik sowie 8. Psycho- und Neurolinguistik) und dem Abschlussmodul des
Pflichtbereichs, in dem die Bachelorarbeit erstellt wird. Hinzu kommen drei
Qualifizierungsmodule – je nach Verfügbarkeit – aus dem Wahlpflichtbereich sowie zwei
bzw. drei Optionalmodule des Optionalbereichs. Im Wahlpflichtbereich können die folgenden
Schwerpunkte angeboten werden: 1. Syntax, 2. Semantik und Pragmatik, 3. Phonologie, 4.
Historische Sprachwissenschaft und 5. Psycho- und Neurolinguistik.
   Aus dem Optionalbereich müssen 36 CP eingebracht werden. Dabei müssen mindestens
zwei Optionalmodule kombiniert werden. Im Optionalmodul Fremdsprachenerwerb können
Fremdsprachen aus dem Lehrangebot an Fremdsprachenkursen der Goethe-Universität
angerechnet werden. Auch Sprachkurse an ausländischen Universitäten sind belegbar.
   Das Optionalmodul Praktikum bietet einen ersten Einblick in die linguistische
Berufspraxis. Einschlägige Praktika können z.B. an einer Klinik mit sprachtherapeutischer
Abteilung oder an einer für den Bereich Sprache und Recht relevanten Instanz absolviert
werden
   Im Optionalmodul Freies Studium können Studienveranstaltungen der Goethe-Universität,
aus anderen Studiengängen eingebracht werden. Es bietet sich hier beispielsweise die
Möglichkeit, die obligatorischen Veranstaltungen im Bereich des Studiengangs durch andere
linguistische Veranstaltungen etwa aus der Anglistik oder Romanistik zu ergänzen, oder aber
das eigene Studium durch Veranstaltungen aus dem Bereich der Philosophie, der Informatik,
Jura oder etwa der Psychologie zu erweitern.

                                             7
Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2019/20

Bachelorstudium

1. Semester

Basismodul B1 Linguistische Grundlagen

Ringvorlesung Einführung in die Sprachwissenschaft
Veranstalter: Cécile Meier, Markus Bader
Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 8:00 – 10:00 Uhr in NG 2.701 und Freitag 10:00 – 12:00 Uhr in HZ6

Kommentar: Diese Einführung in die Grundlagen der Sprachwissenschaft wendet sich ausschließlich an
Studierende des BA Linguistik. Sie gibt einen Überblick über sprachliche Phänomene, die sich der Lautgestalt
von Wörtern oder Sätzen, der Flexion, der Wortbildung, dem Satzbau oder ihrer Bedeutung zuordnen lassen.
Damit bietet die Veranstaltung auch eine Grundlage für weiterführende Kurse in den Teildisziplinen
Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik, Historische Sprachwissenschaft und
Psycholinguistik.
Diese Ringvorlesung umfasst 4 SWS und findet 2-mal wöchentlich statt!
Literatur: Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Voraussetzungen: Diese Veranstaltung ist ausschließlich für Studierende des BA Linguistik konzipiert. Es ist
keine Anmeldung erforderlich. (Studierende des BA Germanistik und der Lehrämter besuchen bitte die für sie
ausgeschriebenen Einführungen in die Sprachwissenschaft I & II.)
Leistungsnachweis: Klausur

Tutorium zu Ringvorlesung Einführung in die Sprachwissenschaft
Veranstalter:
Zeit u. Ort:

Basismodul B2 Logik

Einführung in die Logik
Veranstalter: André Fuhrmann
Zeit u. Ort: wöchentlich Dienstag 12:00–14:00 Uhr und Mittwoch 10:00–12:00 Uhr, HZ 6

Kommentar: Inhalt, Ablauf und Organisation werden in der ersten Sitzung erläutert.
Die Einschreibung in die Tutorien erfolgt DANACH über OLAT - ein Link wird unter https://qis.server.uni-
frankfurt.de/qisserver/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&publishid=280578&moduleCall=webInfo&
publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung veröffentlicht.
Tutorientermine sind spätestens zum Semesterbeginn zu finden unter "Tutorien zum Basismodul Einführung in
die Logik".

Tutorium zu Einführung in die Logik
Veranstalter:
Zeit u. Ort:

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Basismodul B4 Phonetik und Phonologie
Phonetik I
Veranstalter: Louise Probst
Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 10:00–12:00 Uhr, IG 251

Kommentar: Gegenstand der Veranstaltung ist die artikulatorische, akustische und perzeptive Phonetik, sowie
die systematische Phonetik mit Erlernen des Transkriptionssystems. Zusätzlich werden Einblicke in weitere
Teilbereiche der Phonetik gegeben.
Literatur: H. Reetz: Artikulatorische und akustische Phonetik. Trier 2003.
M. Pétursson & J. Neppert: Elementarbuch der Phonetik. Hamburg 1991.
B. Pompino-Marschall: Einführung in die Phonetik. Berlin 2009.
Voraussetzungen: Anmeldung in der ersten Sitzung
Leistungsnachweis: Klausur

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3. Semester

Basismodul B4 Phonetik und Phonologie

Phonologie I
Veranstalter: Frank Kügler
Zeit u. Ort: wöchentlich Dienstag 10:00–12:00 Uhr, HZ 13
Kommentar: Dieser Kurs ist eine Einführung in die Phonologie. Merkmale, Silbenstruktur, und phonologische
Theorie werden anhand der Phonologie des Deutschen sowie typologischer Daten eingeführt.
Material, Beschreibung auf OLAT.
Literatur: wird bekannt gegeben
Voraussetzungen: Voraussetzung für die Teilnahme: die Einführung in die Sprachwissenschaft erfolgreich
besucht. Obligatorisches Tutorium und wöchentliche Übungen sind Teil der Veranstaltung.
Leistungsnachweis: Klausur

Tutorium zu Phonologie I
Veranstalter:
Zeit u. Ort:

Basismodul B6 Syntax

Syntax I
Veranstalter: Matthias Schulze-Bünte
Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 10:00–12:00 Uhr, IG 411

Kommentar: Dieses Seminar ist als Vertiefung und Fortsetzung des syntaktischen Teils der Einführung in die
Linguistik konzipiert. Themenschwerpunkte sind u.a. Erweiterungen der X-bar-Theorie,
Bewegungsbeschränkungen, Bindungsprinzipien, Kontrolltheorie und "minimalistische" Syntax. Das Seminar
wendet sich ausschließlich an Studierende im BA Linguistik.
Voraussetzungen: Teilnahmevoraussetzung sind syntaktische Vorkenntnisse auf dem Stand von Kapitel IV aus:
G. Grewendorf/F. Hamm/W. Sternefeld (1996): Sprachliches Wissen. Eine Einführung in moderne Theorien der
grammatischen Beschreibung. Suhrkamp (stw 695)
Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Leistungsnachweis: Scheine können bei regelmäßiger Teilnahme durch eine Klausur erworben werden.

Tutorium zu Syntax I:
Veranstalter:
Zeit u. Ort:

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Basismodul B7 Semantik und Pragmatik

Semantik I
Veranstalter: Cornelia Ebert                                                                                   Comment [AF1]: Mitarbeitern zuordnen
Zeit u. Ort: wöchentlich Freitag 10:00 – 12:00 Uhr, SH 0.107

Kommentar: Der Kurs führt in die grundlegenden Methoden und formalen Techniken der logischen Analyse
sprachlicher Inhalte ein.
Literatur: Ein Skript wird im Laufe des Semesters ausgegeben.
Voraussetzungen: Abgeschlossene Einführung in die Sprachwissenschaft. Kenntnisse aus dem Bereich der
Logik (z.B. aus "Einführung in die Logik" oder "Formale Grundlagen der Sprachwissenschaft") sind sehr
hilfreich, wenn auch nicht verpflichtend. Dieser Kurs ist ausschließlich für das Linguistik-Bachelorstudium
geöffnet.
Anmeldung: In der ersten Sitzung.
Studiennachweis: Hausaufgaben-Portfolio
Leistungsnachweis: Studiennachweis: Hausaufgaben-Portfolio
Leistungsnachweis: Klausur

Tutorium zu Semantik I
Veranstalter:
Zeit u. Ort:

Basismodul B8 Psycho- und Neurolinguistik

Psycho-/Neurolinguistik 1a
Veranstalter: Merle Weicker
Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 12:00–14:00 Uhr, NG 1.741a

Kommentar: Die Psycholinguistik untersucht, wie der Mensch Sprache verarbeitet, produziert und erwirbt. Das
Seminar führt am Beispiel des Spracherwerbs in dieses Teilgebiet der Linguistik ein. Im Zentrum des Seminars
stehen folgende Fragen: Wie erwerben Sprecher eine oder mehrere Sprache(n)? Verlaufen die Erwerbswege für
verschiedene Lerner und für unterschiedliche Sprachen ähnlich? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen
Sprache und anderen kognitiven Fähigkeiten wie der Intelligenz? Welche Faktoren können den Spracherwerb
beeinflussen? Wir werden zudem diskutieren, inwiefern Fragen wie diese dazu dienen können, spezifische
Hypothesen beispielsweise zum Sprachsystem oder zur Lernbarkeit zu überprüfen bzw. zur Entwicklung neuer
Hypothesen und Theorien beizutragen. Aufgrund der empirischen Ausrichtung der Spracherwerbsforschung
werden begleitend zu den inhaltlichen Aspekten jeweils einige zentrale empirische Methoden vorgestellt.
Literatur: Für die Veranstaltung wird ein Reader erstellt.
Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss der Veranstaltung "Einführung in die Sprachwissenschaft",
Bereitschaft zum Lesen englischsprachiger Texte
Leistungsnachweis: (unbenotete) Klausur

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5. Semester

Qualifizierungsmodul Q1 Syntax

Aspekte der Flexionsmorphologie der Substantive
Veranstalter: Peter Smith
Zeit u. Ort: wöchentlich Freitag 10:00 – 12:00 Uhr, SH 4.104

Kommentar: In diesem Seminar besprechen wir verschiedene Aspekte der Flexionsmorphologie der
Substantive, z.B. die Typologie des Numerus, Person, Kasus und Genus, und die Merkmale dieser Kategorie.
Voraussetzungen: Syntax I und Syntax II erfolgreich abgeschlossen.
Leistungsnachweis: Hausarbeit                                                                                     Comment [AF2]: In QIS falsch eingetragen?

Einführung in die Feldforschung: Techniken zum Erforschen einer unbekannten Sprache
Veranstalter: Katharina Hartmann
Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 14:00 – 16:00 Uhr, SH 2.105

Kommentar: In diesem praxisorientierten Seminar sollen Techniken der Feldforschung erworben werden. Wir
erforschen Grundlagen der linguistisch noch kaum beschriebenen Bantusprache Yambasa, die in Kamerun
gesprochen wird. Die Grundzüge der Sprache werden in Zusammenarbeit mit einer Muttersprachlerin erarbeitet
und im Seminar vorgestellt. Wir entscheiden gemeinsam im Seminar, welche Aspekte des Yambasa erforscht
werden sollen und diskutieren die theoretischen und praktischen Grundlagen dafür. Dann treffen sich
Arbeitsgruppen außerhalb des Seminars mit der Sprecherin und erheben die relevanten Daten. Der
Leistungsnachweis erfolgt in Form einer Hausarbeit, in der die Ergebnisse der Feldforschung aufbereitet werden.
Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss von „Syntax 1“ oder von „Grundlagen der theoretischen Syntax“
Leistungsnachweis: Hausarbeit

Germanische Sprachen kontrastiv
Veranstalter: Thomas Strobel
Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 10:00 – 12:00 Uhr, Cas 1.812

Kommentar: Nach wie vor sind sprachvergleichende Analysen zu den germanischen Sprachen weit weniger
üblich als etwa zu den romanischen Sprachen und fokussieren meist nur auf das Deutsche und Englische. Im
Seminar wird diskutiert, welche Merkmale für germanische Sprachen typisch sind, wo größere Unterschiede
zwischen den Mitgliedern dieser Sprachfamilie liegen und welche Sprachwandeltendenzen sich zeigen. Den
Schwerpunkt bilden dabei morphologische und syntaktische Variation sowie die Synchronie, wobei zur
Erklärung des gegenwartssprachlichen Zustands auch die Diachronie berücksichtigt werden soll.
Voraussetzungen: abgeschlossene „Einführung in die Sprachwissenschaft” (Ringvorlesung für BA Ling bzw.
Teile I & II bei BA GER und L3) sowie Basisseminar zur Morphologie und/oder Syntax (etwa „Morphologie I”,
„Syntax I”, „Deskriptive Syntax”, „Phänomene der Syntax”, „Grammatische Zweifelsfälle” etc.)
Literatur: Askedal, John Ole (2011): The Germanic languages. In: Kortmann, Bernd/Van der Auwera, Johan
(Hrsg.): The Languages and Linguistics of Europe. A Comprehensive Guide. Berlin/Boston: De Gruyter Mouton,
47–68.
Dammel, Antje/Kürschner, Sebastian/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2010): Kontrastive Germanistische Linguistik. 2
Bände. Hildesheim/Zürich/New York: Olms.
Harbert, Wayne (2007): The Germanic Languages. Cambridge: Cambridge University Press.
König, Ekkehard/Van der Auwera, Johan (Hrsg.) (1994): The Germanic Languages. London/New York:
Routledge.
Speyer, Augustin (2007): Germanische Sprachen. Ein vergleichender Überblick. Göttingen: Vandenhoeck &
Ruprecht.
Leistungsnachweis: regelmäßige aktive Teilnahme (inkl. Poster zu einem Phänomen nach Wahl) und Klausur
(je nach Prüfungsordnung ggf. Hausarbeit oder Referat)

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Qualifizierungsmodul Q2 Semantik
Semantik II
Veranstalter: Cécile Meier
Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 10:00 – 12:00 Uhr, IG 201

Kommentar: Dieser Kurs ist eine Fortsetzung des Kurses "Semantik I". Zentrales Thema wird die indirekte
Deutung intensionaler Konstruktionen sein.
Literatur: Ein Skript wird im Laufe des Semesters ausgegeben.
Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss von Semantik I.
Leistungsnachweis: Klausur (Voraussetzung für die Klausurteilnahme sind bestandene Hausaufgaben).               Comment [AF3]: David lahm entfernen

Qualifizierungsmodul Q3 Phonologie
Prosodie in der Schriftsprache
Veranstalter: Gerrit Kentner
Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 10:00–12:00 Uhr, SH 0.101
Kommentar: Die Schriftsprache lässt in nur sehr begrenztem Maße Rückschlüsse auf prosodische
Textmerkmale wie Betonung, Rhythmus und Phrasierung zu. Das Seminar erörtert, welche prosodischen
Phänomene tatsächlich schriftsprachlich kodiert werden, und wie Leser trotz der vermeintlich mangelhaften
Kodierung der Prosodie in der Lage sind, einem schriftlichen Text Prosodie zuzuweisen.
Voraussetzungen: Bestandenes Basismodul B4, Bereitschaft, sich mit in englischer Sprache verfassten
wissenschaftlichen Texten auseinanderzusetzen
Leistungsnachweis: Hausarbeit

Thematisches Seminar zur Phonologie NN
Veranstalter: Frank Klügler
Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 12:00–14:00 Uhr, IG 4.301
Leistungsnachweis: Hausarbeit

Qualifizierungsmodul Q4 Historische Sprachwissenschaft
Historische Sprachwissenschaft II
Veranstalter: Helmut Weiß
Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 10:00–12:00 Uhr, HZ 13

Kommentar: In Fortsetzung des Seminars "Historische Sprachwissenschaft I" werden ausgewählte Themen aus
der Phonologie, Morphologie und Syntax anhand von Spezialliteratur behandelt. Dem Seminar ist ein Tutorium
zugeordnet, in dem die Möglichkeit besteht, den Stoff der Veranstaltung zu vertiefen und zu ergänzen.
Literatur: Weiß, Helmut (2012): Sprachgeschichte. In: Drügh et al. (Hrsg.): Germanistik. Sprachwissenschaft -
Literaturwissenschaft - Schlüsselkompetenzen. Stuttgart, Weimar: Metzler, 121-153.
Voraussetzungen: Einf. in die Sprachwissenschaft I&II und Historische Sprachwissenschaft I. Eine vorherige
Anmeldung ist NICHT erforderlich.
Leistungsnachweis: Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

Qualifizierungsmodul Q6 Psycho- und Neurolinguistik

Satzverstehen
Veranstalter: Markus Bader
Zeit u. Ort: wöchentlich Dienstag 12:00 – 14:00 Uhr, IG 4.301

Kommentar: Das Seminar gibt einen Überblick darüber, wie beim Sprachverstehen Sätze syntaktisch analysiert

                                                     13
werden. Dabei werden sowohl Fragen nach der Komplexität von Sätzen als auch nach dem Umgang mit
syntaktischen Mehrdeutigkeiten diskutiert. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen wie die folgenden: (i) Welche
Informationen werden benützt, um Ambiguitäten aufzulösen (z.B. Frequenz, Semantik, Prosodie)? (ii) Wieso
führen manche Sätze zu Verarbeitungsschwierigkeiten, andere dagegen nicht? Welche Rolle spielt dabei die
Länge, welche Rolle die syntaktische Struktur?
Zusätzlich zu diesen Kernfragen wird sich das Seminar mit weiterführenden Fragen wie individuellen
Differenzen und der Repräsentation der syntaktischen Verarbeitung im Gehirn beschäftigen.
Literatur: Pickering, M. J. & van Gompel, R. P. G. (2006) Syntactic parsing. In: Traxler, M. & Gernsbacher, M.
(Eds.) Handbook of Psycholinguistics, Academic Press. (pdf über UB verfügbar)
Voraussetzungen: Kenntnisse in Psycholinguistik
Leistungsnachweis: Kurzessay/Präsentation/Hausarbeit in Abhängigkeit vom Studiengang

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Masterstudium Linguistik / Linguistics

Veranstaltungen in Phonologie

Module: LING-CORE-PHO
Phonology III
Veranstalter: Frank Kügler
Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 10:00–12:00 Uhr, IG 4.301

Kommentar: This class gives an overview of the main theoretical notions of phonology, i.e. Phonological cycle,
Markedness, Underspecificaiton) and of the central phonological theories (Lexical Phonology, Optimality
Theory, Autosegmental Phonology, etc). The aim of the class is to familiarize MA students with these notions
and theories and help the students to acquire the competence to use them for the solution of empirical problems.

Material, exercises, literature and description will be posted on OLAT.
Literatur: Goldsmith, John (ed.) (2011) The Handbook of Phonological Theory. Oxford: Blackwell Publishers.
Goldsmith, John, Jason Riggle & Alan Yu (eds.) (2011) The Handbook of Phonological Theory, 2nd edition.
Oxford: Wiley Blackwell.
Kager, René (1999) Optimality Theory. Cambridge: Cambridge University Press.
Kenstowicz, Michael (1994) Phonology in the Generative Grammar. Oxford: Blackwell Publishers.
De Lacy, Paul. (2007) The Cambridge Handbook of Phonology. Cambridge: Cambridge University Press.
Voraussetzungen: Phonologie I (and ideally also Phonologie II)
Background knowledge in phonology (features, segments, syllable structure etc. will not be introduced)
Leistungsnachweis: Exercises + Term Paper

Module: LING-INTER-PHO
Markedness
Veranstalter: Beata Moskal
Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 10:00–12:00 Uhr, IG 4.301

Kommentar: In this seminar, we will explore the notion of markedness in phonology and morphology,
discussing, a.o., cross-linguistic patterns of markedness, how to formalise markedness, whether markedness is
universal or language-particular, the relation between the representation of features and markedness, etc.
Literatur: various articles distributed in class.
Voraussetzungen: Participants must have completed Phonologie I and Phonologie II.
Leistungsnachweis: essay/paper of 15-20 pages and in-class presentation.

Module: LING-COLL-PHO, MA-L P4
Colloquium Phonology
Veranstalter: Frank Kügler
Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 16:00–18:00 Uhr, IG 4.301

Kommentar: Discussion of recent trends in phonology.
Leistungsnachweis: Presentation of MA Thesis

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Veranstaltungen in Syntax

Module: LING-CORE-SYN
Current approaches to syntactic head movement
Veranstalter: Johannes Mursell
Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 12:00–14:00 Uhr, IG 0.251

Kommentar: In this seminar, we will read selected papers about possible analysis of syntactic head movement.
After an introduction (Adger 2003, Carnie 2013, Harley 2013a,b), we will first read an overview discussing
several approaches (Dékány 2018) before turning to two different approaches in more detail (Matushansky
2006, Harizanov & Gribanova 2018). Instead of covering a wide variety of approaches, the seminar will focus on
the careful study and thorough examination of just a few papers and their arguments, meaning that each paper
will be discussed for several sessions.
Literatur:
Adger, David (2003). Core Syntax. Oxford: OUP.
Carnie, Andrew (2013). Syntax: A Generative Introduction. 3rd edition. Oxford: Wiley-Blackwell.
Dékány, Éva (2018). Approaches to head movement: A critical assessment. Glossa: a journal of general
linguistics 3(1): 65. 1–43.
Harizanov, Boris & Vera Gribanova (2018). Whither head movement? Natural Language and Linguistic
Theory. https://doi.org/10.1007/s11049-018-9420-5
Harley, Heidi (2013a). Diagnosing head movement. In: Lisa Lai-Shen Cheng & Norbert Corver (eds).
Diagnosing syntax. Oxford: OUP, 112–119.
Harley, Heidi (2013b). Getting morphemes in order: Merger, affixation and head movement. In: Lisa Lai-Shen
Cheng & Norbert Corver (eds). Diagnosing syntax. Oxford: OUP, 44–75.
Matushansky, Ora (2006). Head movement in linguistic theory. Linguistic Inquiry 37(1): 69–109.
Voraussetzungen: Syntax III or equivalent (sound knowledge in theoretical syntax). This is important as we will
not have time to discuss the basics of theoretical syntax.
Leistungsnachweis: Presentation in class & term paper

Module: LING-CORE-SYN
The Typology of Case Assignment
Veranstalter: Peter Smith
Zeit u. Ort: wöchentlich Freitag 12:00–14:00 Uhr, IG 4.107

Kommentar: For this seminar will look at the different types of case systems that are typologically attested in
the world's languages, and see how different theories of case fare when accounting for them.
Literatur: Assigned in class
Voraussetzungen: Participants should have completed Syntax III
Leistungsnachweis: Paper of 15-20 pages.

Module: LING-COLL-SYN
Recent developments in syntax
Veranstalter: Katharina Hartmann
Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 16:00–18:00 Uhr, IG 4.301

Kommentar: The colloquium offers the possibility to present term papers by students and to discuss recent
developments in theoretical syntax.
Literatur: Assigned in class
Leistungsnachweis: Presentation of MA Thesis.

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Veranstaltungen in Semantik

Module: LING-CORE-SEM
Semantik III
Veranstalter: Jan Köpping
Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 14:00–16:00 Uhr, IG 4.301

Kommentar: The seminar recapitulates the content of the Semantics II class of the BA-programme in linguistics
and adds some more advanced material like two-dimensional and dynamic semantics.
A German version of the Semantics II class notes can be found under http://user.uni-
frankfurt.de/~tezimmer/Zimmermann/SemantikII.pdf. An English translation will be made available during the
semester.
Literatur: A script will be distributed
Voraussetzungen: Semantics II is indispensable presupposition.
Leistungsnachweis: Presentation puls term paper.

Module: LING-CORE-SEM, LING-INTER-SEM
Indefiniteness
Veranstalter: Cécile Meier
Zeit u. Ort: 17.02.2020 – 22.02.2020 10:00 – 18:00 Uhr, IG 4.301

Kommentar: Indefiniteness is a morpho-syntactic and a semantic or pragmatic category. From the morpho-
syntactic point of view, it is assumed that indefinite expressions is formed by means of a indefinite article. This
concept works for languages that do have indefinite articles, like English or German. But the majority of
languages in the world do not have an elaborate article system. Indefiniteness is signaled by other means, like
verbal aspect, for example, or word order. Furthermore there are morpho-syntactic test that are used to predict
(in)definiteness of a noun phrase. The problem here is that some noun phrases with a indefinite article in
English, for example, turn out to be definite according to these test. The question is how this observation is
interpreted. Are the tests worthless or do they tell us that there are different kinds of indefiniteness?
Form the semantic/pragmatic point of view indefiniteness is usually tied to an inference of existence whenever
the indefinite expression is used. Notorious counterexamples to this view are constructions where the indefinite
is embedded in an opaque context like: "Mary wanted to have a horse". In this example it is not necessary that
the horse that Mary wants (already) exists. These constructions are said to be ambiguous between a specific
(Mary wanted to have a particular horse) and an unspecific reading (Mary wanted to have a horse or other).
The notion of specificity is sometimes used as an indefiniteness marker. But there are many different uses of the
term specificity in linguistics. The seminar should shed light on these uses. And, we should gain insight into the
relation between definite and indefinites.
Literatur: Klaus von Heusinger (2019) Indefiniteness and Specificity. In Jeanette Gundel and Barbara Abbott:
The Oxford Handbook of Reference. London: OUP.
Voraussetzungen: Participants are expected to actively participate in the seminar. They should give an oral
presentation and depending on their program of study also write a term paper.
Leistungsnachweis: Term Paper

Module: LING-CORE-SEM
Supersemantics
Veranstalter: Cornelia Ebert
Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 10:00–12:00 Uhr, IG 4.301

Kommentar: Supersemantics (super in the sense of meta) investigates topics which are not core-linguistic in
nature with the formal methods that we are familiar with in formal semantics. Topics under discussion are: music
semantics, picture semantics, semantics of dance, animal communication, and gestures. Using the same tools for
these very different subjects highlights the common structures and meaningful parts of them and hopefully leads
to a better understanding of language and communication eventually. In the seminar we will read current
literature that is concerned with supersemantic topics and discuss their relevance for semantics and linguistics.
Voraussetzungen: Semantik I und II (oder eine gleichwertige Vorbildung).
Leistungsnachweis: Active participation, reading, and preparation of texts. Oral presentation and/or a term
paper, depending on the program of study.

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Module: LING-COLL-SEM
Colloquium Semantics
Veranstalter: Cornelia Ebert
Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 16:00–18:00 Uhr, IG 4.301

Kommentar: The colloquium offers a glimpse of the current literature on formal semantics, pragmatics,
philosophy of language, and logic.
Literatur: Literature will be distributed as we go along.
Voraussetzungen: Semantics III
Leistungsnachweis: Presentation plus term paper.

Module: LING-INTER-SEM
Factivity and (non)finiteness
Veranstalter: Frank Sode
Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 12:00 – 14:00, 4.301

Kommentar: The subject of this seminar are predicates that are typically referred to as "factive" in construction
with a "that" clause. This class of verbs includes emotive factives such as "regret", "be annoyed", factive attitude
verbs such as "know", "recognize", evidential factives such as "see", "hear", surprise predicates such as "be
surprised", "be amazed", preference attitudes/predicates like “be good”, “like”, verbs like “forget”, “remember”
among others. We will have a detailed look at the lexical semantics of these verbs/verb classes and their
grammatical properties. The main interest will be the question: How does the choice of complement/argument
type and the choice of tense, mood and aspect interact with their assumed factivity?Literatur: A script will be
distributed.
Literatur: Kiparsky, P. and C. Kiparsky (1970). Fact. In M. Bierwisch and K. Heidolph (Eds.), Progress
in Linguistics, pp. 143–173. Mouton.
Voraussetzungen: Semantik I und Semantik II. Keine Anmeldung erforderlich.
Leistungsnachweis: Active participation, reading and preparation of texts. Oral presentation and depending on
the program of study also a term paper.

Module: LING-INTER-SEM
Cross-linguistic Variation in the Comparative
Veranstalter: Cécile Meier
Zeit u. Ort: wöchentlich Freitag 10:00 – 12:00, 4.301

Kommentar:
It is well known that not all languages in the world express comparison with the same linguistic means.
Languages like English or German use morphology in order to signal a comparative: "Mary is tall-er than Bill".
Other languages use Exceed-comparison, like Luganda: "Kizito asinga Kato obuvanvu" (Lit. Kizito exceeds
Kato in height) and still other languages use rather some kind of coordination – like Washo that expresses "Mary
is taller than Bill" by using litterally a sentence like "Mary is tall, Bill is not tall"; see Bochnak (2015) for the
examples. We will read descriptive literature on different languages and theoretical literature.
Literatur: Michael Ryan Bochnak (2015): CROSS-LINGUISTIC VARIATION IN THE SEMANTICS OF
COMPARATIVES. University of Chicago PhD Thesis.
Voraussetzungen:
Leistungsnachweis:

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Veranstaltungen in Psycholinguistik

Module: LING-CORE-PSY
Human Parsing
Veranstalter: Alice Schäfer (geb. Glöckner)
Zeit u. Ort: wöchentlich Dienstag 12:00–14:00 Uhr, IG 251

Kommentar: People differ in their ability to produce and comprehend language. This class provides an
introduction to psycholinguistic research and will give an overview of influential classic and contemporary
theoretical approaches to how intra- and interindividual differences contribute to language processing skills.
Linguistic abilities have been shown to not only be predicted by cognitive features of the individual but also by a
variety of other factors, such as the amount and quality of one’s exposure to language. Therefore, cognition- and
experience-based models will be compared against each other and discussed in class.
Literatur: Lambert, W. (1979). The Treatment of Individual Differences in Psycholinguistic Research. In C. J.
Fillmore, D. Kempler, & W. S-Y. Wang (Eds.),
Individual Differences in Language Ability and Language Behavior, 47-53. Academic Press.
Voraussetzungen Basic psycholinguistic knowledge. Please write an e-mail to Alice Schäfer if you are
interested in taking the course.
Leistungsnachweis: Presentation and written report, active participation in class.

Module: LING-CORE-PSY
Memory and expectation in sentence comprehension
Veranstalter: Astrid Gößwein
Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 12:00–14:00 Uhr, IG 411
Kommentar: The origin of certain processing difficulties in sentence comprehension is an ongoing debate. On
the one hand, memory-based theories assume that the resolution of a dependency (like subject and verb or
determiner and noun) becomes more costly if the dependent elements are further apart. Therefore, dependent
elements that are separated by intervening material are more costly. On the other hand, expectation-based
accounts assume that the reader or listener makes predictions about upcoming material: when a word is
unexpected, higher processing costs arise. There is evidence for both accounts, suggesting that they both play a
role in sentence processing - either independently or in combination.
In the beginning of this seminar, we will have a look at memory-based theories (like the dependency locality
theory) and expectation-based theories. We will then discuss recent experimental findings, especially from
relative clause processing. In the papers we will read, self-paced reading and eye-tracking are used, hence the
seminar also gives some insights into these methods.
Literatur: Levy, R. 2013. Memory and surprisal in human sentence comprehension. In: van Gompel, R. P. G.
(ed). Sentence processing. Psychology Press, p.78-114.
Voraussetzungen: Participation in 'Psycholinguistics III' or similar psycholinguistic knowledge.
Enrollment takes place in the first class.
Leistungsnachweis: Presentation and written report, active participation in class.

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Module: LING-INTER-PSY
Veranstalter: Merle Weicker
Zeit u. Ort: wöchentlich Dienstag 10:00–12:00 Uhr, IG 251

Kommentar:
Language is a special cognitive ability which includes the processing of information to relate linguistic form and
meaning. Acquiring this ability is a complex task for the language learner. Different theories have been postulated
explaining how children master this task in a relatively short period of time and without explicit instruction. One
of the open issues concerns the question of how language is related to other cognitive sytems. In this course we
will consider the acquisition of the meaning of adjectives and the development of closely related cognitive abilities
such as categorization, ordering and comparison, as well as the processing of visual scenes. Based on recent studies
in this emerging field of child aquisition (see Syrett, 2014,2016) we will discuss whether and how linguistic and
cognitive abilities are related.

Literatur: Syrett, K. (2016). Comparatives and degree constructions. In J. Lidz, W. Snyder & J. Pater (Eds.),
Oxford Handbook of Developmental Linguistics (pp. 463-497). Oxford: Oxford University Press.
Syrett, K. (2014). Adjectives (Acquisition of). In Patricia Brooks & Vera Kempe (Eds.), Encyclodedia of
Language Development (pp.1-3). Thousand Oaks, CA: SAGE Reference Publications.
Leistungsnachweis: Oral presentation and for a Leistungsschein: term paper

Module: LING-COLL-PSY
Neuere Forschungen zur Neurolinguistik/Psycholinguistik
Veranstalter: Markus Bader
Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 14:00–16:00 Uhr, SH 4.102

Kommentar: In our colloquium, we discuss recent psycho- and neurolinguistic research as well as
methodological issues. A main topic for the colloquium is jointly determined in the first session. In addition,
students can present their master thesis (either as work in progress or the finished work).
Voraussetzungen: Advanced knowledge in psycho- and neurolinguistics
Leistungsnachweis: Oral presentation with slides and/or term paper

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Veranstaltungen in Constraint Based Grammar

Module: LING-CORE-CON
Constraint-Based Analysis
Veranstalter: Manfred Sailer
Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 14:00–16:00 Uhr, IG 3.201

Kommentar: The course provides an accelerated introduction to Head-Driven Phrase Structure Grammar
(HPSG). HPSG is strongly surface-oriented, which means that it avoids postulating invisible syntactic and
morphological objects as much as possible. For the same reason, it disallows derivations where syntactic or
morphological units are deformed by structure-changing operations such as movement or deletion. Instead,
HPSG views grammars as systems of constraints, whose interactions yield the linguistically significant
generalizations that we find in the world’s languages. Typically, there are constraints on the argument structure
of words, on the way in which words can be combined with their valents, and on the kinds of long-distance
dependencies that expressions may enter. Likewise, there will be constraints on the relationship between
syntactic and semantic structures and on the composition of semantic parts which all the well formed logical
forms of an expression have to fulfill.
At the end of the course, the participants will be acquainted with HPSG analyses of central structures of English.
They will be aware of the typical constraint-based argumentation of HPSG and the basic architecture of an
HPSG grammar. Moreover, they will know how to formulate precise grammatical constraints to capture
linguistic generalizations they are interested in.
Voraussetzungen: none, but some knowledge of basic syntax, morphology, and semantics is desirable.

Module: LING-CORE-CON
Constraint-based Semantics 2
Veranstalter: Frank Richter
Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 14:00–16:00 Uhr, SH 0.107
Kommentar: This course presupposes a background in formal semantics compatible with the material discussed
in Semantics 1 and similar courses. The first-order based logical framework of the introductory course to
semantics will be developed into higher-order logic, which enables us to formulate a theory of quantification and
sentence embedding in Lexical Resource Semantics (LRS). In this class we will focus on the possibilities that the
LRS architecture offers for generalizing classical generalized quantifier theory to so-called polyadic quantifiers.
These are notoriously difficult to handle for more traditional views on semantic composition in natural
languages, but we will see that the constraint-based view of semantics can integrate them naturally.
Voraussetzungen: completed participation in LING-CORE-CON (Constraint-basierte Analyse).
Registration: An entrance test for the course is available at:
https://www.lexical-resource-semantics.de/wiki/index.php/WiSe19/20:_Constraint-based_Semantics_2
Send your solution to f.richter@em.uni-frankfurt.de no later than September 30, 2019.
Notifications of admission will be sent out by October 7th.

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Module: LING-INTER-CON
Digital Data in English Linguistics
Veranstalter: Manfred Sailer
Zeit u. Ort: wöchentlich Dienstag 08:00–10:00 Uhr, IG 3.201

Kommentar: The language used in political texts is directed towards a clearer audience than what we find in
literary texts and the general attitudes and the current intentions of the author are usually also relatively clear.
This makes this text type particularly apt for formal semantic and pragmatic study.
In this course, students will explore central concepts of pragmatics, such as implicatures, presuppositions, and
politeness on the basis of real-live texts of political content, including speeches, tweets, blog contributions and
others. We will address topics such as gender-inclusive language use, stereotypes, "dog-whistles" and others. The
participants will define a research question and pursue it in the form of a small corpus-based project.
This course runs in parallel to a course on "Language and politics" at the University Mainz (lecturer: Ulrike
Schneider). The participants of the two courses will present their work in a joint Mainz-Frankfurt Student
workshop "Research in English Linguistics" which will take place February 15, 2020. Participation in this
workshop is a mandatory course requirement.
Voraussetzungen: Basic knowledge of formal semantics or corpus linguistics.
Anmeldung: By e-mail to the lecturer: sailer@em.uni-frankfurt.de

Module: LING-COLL-CON
Syntax and Semantics - OS
Veranstalter: Frank Richter
Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 16:00–18:00 Uhr, IG 3.201

Kommentar: This is a research seminar in which unresolved research issues in the field of theoretical linguistics
will be discussed and evaluated.
Participation requires excellent knowledge of the theoretical literature on English grammar.
Voraussetzungen: You must register for this course by sending an e-mail to f.richter[at]em.uni-frankfurt.de. The
deadline for registration is October 1, 2019. Please include your Matrikelnummer, course of study, number of
terms studied.

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Veranstaltungen in Variation and Language Change

To be announced

Module: LING-INTER-COLL
Kolloquium für ExamenskandidatInnen und Promovenden
Veranstalter: Cecilia Poletto
Zeit u. Ort: A
bgabetermin der Hausarbeit: Dienstag, 03.09.2019
Wiederholungsprüfung/ erneuter Abgabetermin der Hausarbeit: 06.12.2019

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