Das VORLÄUFIGE Kommentierte Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2019/20 für die Bachelor- und Masterstudiengänge Linguistik / ...
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03.08.2019 Das VORLÄUFIGE Kommentierte Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2019/20 für die Bachelor- und Masterstudiengänge Linguistik / Linguistics an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Vorwort Die hier vorgelegte Broschüre enthält eine Skizzierung des BA-Studiengangs Linguistik gemäß der Studienordnung, die Kommentare zu den Lehrveranstaltungen der beiden Studiengänge BA Linguistik und MA Linguistics, sowie die einzelnen Ansprechpartner zu den Modulen. Mit dem Universitäts-Informationssystem (LSF) können Sie online u.a. auf die Informationen, die in diesem Kommentierten Vorlesungsverzeichnis enthalten sind, zugreifen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, Informationen den Studiengang betreffend online auf der Homepage des Institutes zu erhalten. Die Internetadresse lautet: http://www.uni-frankfurt.de/39951830/Home Herausgeber Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Fachbereich Neuere Philologien Institut für Linguistik Norbert-Wollheim-Platz 1 60629 Frankfurt am Main (Briefe) 60323 Frankfurt am Main (Pakete) http://www.uni-frankfurt.de/39951830/Home 2
Personenverzeichnis mit Sprechstunden- und Studienberatungsterminen Die angegebenen Sprechstundentermine gelten ab der 2. Vorlesungswoche. Während der vorlesungsfreien Zeit werden sporadisch stattfindende Sprechstunden und Studienberatungen durch Institutsaushänge angekündigt oder sind im zuständigen Geschäftszimmer zu erfragen. Für Studienberatungen nehmen Sie bitte die Sprechstunden der jeweiligen Ansprechpartner in Anspruch. Studienberatung Für Fragen, die das Studium allgemein sowie Prüfungen betreffen, wenden Sie sich an Herrn Dr. Matthias Schulze-Bünte, Sprechstunde: Dienstag 11:00–12:00, Raum 4.318 Professoren und Professorinnen Name und Emailadresse Sprechzeiten Adresse und Telefonnr. Prof. Dr. Markus Bader Di 10:30–11:30 Norbert-Wollheim-Platz 1 bader@em.uni-frankfurt.de Rm. 4.351 Tel. 069/798-32406 Prof. Dr. Caroline Féry Di 14:00 - 15:00 Norbert-Wollheim-Platz 1 fery@googlemail.com Rm. 4.315 Tel. 069/798-32217 Prof. Dr. Katharina Hartmann Di 12:00 – 13:00 Norbert-Wollheim-Platz 1 k. hartmann@ lingua.uni-frankfurt.de Rm. 4.257 Tel. 069/798-32386 Prof. Dr. Helmut Weiß Mi 13:00 – 14:00 Norbert-Wollheim-Platz 1 Weiß@lingua.uni-frankfurt.de Rm. 2.151 Tel. 069/798-32674 Prof. Dr. Thomas Ede Zimmermann Do 13:30–14:30 Norbert-Wollheim-Platz 1 T.E.Zimmermann@lingua.uni-frankfurt.de Rm. 4.314 Tel. 069/ 798-32394 Prof. Dr. Frank Kügler 3.4., 13:15 – 14:15, Norbert-Wollheim-Platz 1 kluegler@em.uni-frankfurt.de 30.4., 13:15-14:15; Rm. 4.312 Tel. 069/ 798-32393 22.5., 13:00 – 14:00; 28.6. 11:00 – 11:45; 14.8., 13:15 – 14:15 Anmeldung per Mail Prof. Dr. Cornelia Ebert tba Norbert-Wollheim-Platz 1 ebert@lingua.uni-frankfurt.de Rm. 4.312 Tel. 069/ 798-32393 Wissenschaftliche Mitarbeiter Name und Emailadresse Sprechzeiten Adresse und Telefon Alice Schäfer (geb. Glöckner) n.V. Norbert-Wollheim-Platz 1 schaefer@lingua.uni-frankfurt.de Rm. 4.352 Tel. 069/ 798-32408 Dr. Andreas Jäger Do. 11:30 – 12:00 Norbert-Wollheim-Platz 1 Rm. 2.153 3
a.jaeger@lingua.uni-frankfurt.de Tel 069/798-32670 Dr. Frank Sode n.V. Norbert-Wollheim-Platz 1 sode@em.uni-frankfurt.de Rm. 6.255 Tel 069/798-32052 Dr. Cécile Meier Mi 17:00–18:00 Norbert-Wollheim-Platz 1 C.Meier@lingua.uni-frankfurt.de Rm. 4.311 Tel. 069/798-32388 Dr. Beata Moskal n.V. Norbert-Wollheim-Platz 1 moskal@em.uni-frankfurt.de Rm. 4.317 Tel 069/798-32401 Johannes Mursell n.V. Norbert-Wollheim-Platz 1 mursell@em.uni-frankfurt.de Rm. 4.256 Tel. 069/798-32384 Yvonne Portele n.V. Norbert-Wollheim-Platz 1 portele@lingua.uni-frankfurt.de Rm. 4.352 Tel. 069/798-32408 Louise Probst n.V. Norbert-Wollheim-Platz 1 probst@em.uni-frankfurt.de Rm. 3.151 Tel. 069/798-32506 Dr. Peter Smith n.V. Norbert-Wollheim-Platz 1 p.smith@em.uni-frankfurt.de Rm. 4.256 Tel. 069/798-32384 Dr. Matthias Schulze-Bünte Di 11:00–12:00 Norbert-Wollheim-Platz 1 Schulze-Buente@em.uni-frankfurt.de Rm. 4.318 Tel 069/798-32390 Dr. Thomas Strobel Mi 13:00–14:00 Norbert-Wollheim-Platz 1 th.strobel@lingua.uni-frankfurt.de Rm. 2.153 Tel 069/798-32670 Dr. Jan Köpping n.V. Norbert-Wollheim-Platz 1 koepping@em.uni-frankfurt.de Rm. 4.311 Tel. 069/798-32388 Julia Biskupek n.V. Norbert.Wollheim-Platz 1 biskupek@em.uni-frankfurt.de Rm. 4.317 Tel. 069-798-32401 Geschäftszimmer des Institutes für Linguistik Frau Birgit Nutz Frau Elke Höhe-Kupfer Frau Anke Stakemann Tel. 069/798-32218 Tel. 069/798-32392 Tel. 069/798-32398 Fax 069/798-32395 Fax 069/798-32395 Fax 069/798-32399 Rm.4.316 Rm. 4.313 Rm. 2.152 nutz@lingua.uni-frankfurt.de hoehe-kupfer@lingua.uni-frankfurt.de stakemann@lingua.uni-frankfurt.de Die Öffnungszeiten der Sekretariate entnehmen Sie bitte den Aushängen. 4
Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG) Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–22 Uhr Sa 10–18 Uhr Öffnungszeiten der Infotheken: Mo–Fr 10–17 Uhr Öffnungszeiten der Ausleihtheken: Mo–Fr 9–17 Uhr Do 9–19 Uhr (nur Q6) Öffnungszeiten in den Semesterferien: Mo–Fr 8–20 Uhr Sa 10–18 Uhr Ausleihtheke Q 1: 069/798-32831 Infotheke Q 1: 069/798-32500 Änderungen werden durch Aushänge und auf der Homepage bekannt gegeben. http://www.ub.uni-frankfurt.de/bzg/ bzg-info@ub.uni-frankfurt.de Führungen im Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG) Das BzG bietet im Wintersemester allgemeine Bibliotheksführungen an. In ca. 45 Minuten lernen Sie das BzG im Überblick kennen und werden mit den Beständen vertraut gemacht. Wir führen Sie in die Suche in Zettelkatalogen und im Online-Katalog ein. Die Benutzerbedingungen, insbesondere die Ausleihe von Büchern, werden kurz erklärt. Bitte melden Sie sich vorher an der Infotheke im Querbau 1 im 3. Stock zu den Führungen an. Treffpunkt ist die Infotheke. Spezielle fachliche Führungen werden im Rahmen von Tutorien, Orientierungsveranstaltungen oder Proseminaren angeboten. Virtuelle Führung: http://www.ub.uni-frankfurt.de/bzg/virtuell/index.html In der Stadt- und Universitätsbibliothek (UB), Bockenheimer Landstraße, können Bücher bis zu vier Wochen ausgeliehen werden. Bestimmte Bücher und die meisten Zeitschriften stehen zur Benutzung im Lesesaal und ´können dort fotokopiert werden. In der Deutschen Bibliothek (DB), Adickesallee, befinden sich alle deutschsprachigen Veröffentlichungen seit 1945 und eine Sammlung von Schriften über Deutschland. Die Bücher können nur im Lesesaal benutzt und dort teilweise kopiert werden. Eine Ausleihe ist nicht möglich. Im DIPF (Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung), Schlossstraße 29, liegt der Schwerpunkt auf Pädagogik und Psychologie. Es handelt sich um eine lehrerausbildungsrelevante Präsenzbibliothek mit systematischer Lehrplansammlung, Schulbuchsammlung und Schulgesetzestexten. 5
Zeittafel Beginn des Wintersemesters 01. Oktober 2019 Vorlesungsbeginn 14. Oktober 2019 Vorlesungsende 4. Februar 2020 Ende des Wintersemesters 31. März 2020 Prüfungsrelevante Fristen s. Angaben bei den einzelnen Lehrveranstaltungen Die Prüfungsmodalitäten sind von der Philosophischen Promotionskommission festgelegt. Nähere Angaben zur Anmeldung für die Bachelor-Prüfung und den einzelnen Prüfungsleis- tungen finden Sie unter: http://www.philprom.de. Allgemeines Bei dem BA-Studiengang Linguistik handelt es sich um ein grundständiges, sechssemestriges Vollzeitstudium als Ein-Fachstudium. Das Studium kann nur zum Wintersemester aufgenommen werden. Die Wahl von Nebenfächern ist nicht möglich. Der Studiengang ist als breit angelegtes Linguistikstudium konzipiert. Er schließt mit einem Bachelor of Arts in Linguistik ab. Entsprechend der Anforderungen des Qualifikationsrahmens und der Strukturvorgaben ist der BA-Studiengang Linguistik modularisiert. Jedem Modul sind in den Modulbeschreibungen Kreditpunkte (CP) auf der Basis des European Credit Transfer System (ECTS) und unter Berücksichtigung der Beschlüsse und Empfehlungen der Kultusministerkonferenz und der Hochschulrektorenkonferenz zugeordnet, die auch die Übertragung erbrachter Leistungen auf andere Studiengänge der Goethe- Universität oder einer anderen Hochschule ermöglichen. Im BA-Studiengang Linguistik müssen insgesamt 180 ECTS-Punkte erbracht werden, mit denen der Arbeitsaufwand für das Studium dokumentiert wird. Der Studiengang bietet Vertiefungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten an. Dieser Absicht gemäß ist der Studienverlauf in eine Basisphase (Pflichtbereich) und eine Qualifizierungsphase (Wahlpflichtbereich und Optionalbereich) unterteilt. Die Basisphase erstreckt sich in der Regel vom 1.-4. Semester, die Qualifizierungsphase erstreckt sich in der Regel vom 4.-6. Fachsemester. Die Basismodule des Pflichtbereichs bieten eine Einführung in Methoden, Theorien und Probleme der Linguistik und machen mit den verschiedenen Arbeitsgebieten des Fachs vertraut; zum Pflichtbereich gehört auch die im Abschlussmodul zu erstellende Bachelorarbeit. Im Wahlpflichtbereich müssen insgesamt drei der angebotenen Qualifizierungsmodule gewählt und abgeschlossen werden. Die Qualifizierungsmodule des Wahlpflichtbereichs unterscheiden sich von den Basismodulen dadurch, dass in ihnen umfangreichere theoretische Vorkenntnisse, eine erweiterte Lektüre von Forschungsliteratur und methodologische Übung vorausgesetzt werden. Sie fördern die Anwendung des bereits Gelernten auf die Untersuchung neuer Probleme, sie geben den Studierenden in höherem Maße die Möglichkeit, Aufgabenstellung und Arbeitsablauf der Seminare mitzugestalten, sie dienen so einer beginnenden Spezialisierung im Studium und bereiten damit auf die Lösung individuell gestellter wissenschaftlicher Aufgaben am Ende des Studiums vor. Absolventen des BA-Studiengangs Linguistik verfügen über ein kritisches Verständnis der wichtigsten Methoden, Prinzipien und Theorien des Fachs Linguistik, das sich am aktuellen Forschungsstand orientiert. Darüber hinaus haben sie die instrumentelle Kompetenz erworben, Problemlösungen und Argumente im Fachgebiet Linguistik zu erarbeiten und 6
weiterzuentwickeln. Ihre im Studium erworbenen systematischen Kompetenzen ermöglichen eine Sammlung, Bewertung und Interpretation relevanter Daten, um daraus wissenschaftlich fundierte Urteile abzuleiten und selbständig weiterführende Lernprozesse zu gestalten. Studieninhalte Das Bachelorstudium der Linguistik besteht aus den acht Basismodulen (1. Linguistische Grundlagen, 2. Logik, 3. Mathematische und wissenschaftliche Grundlagen, 4. Phonetik und Phonologie, 5. Historische Sprachwissenschaft und Typologie, 6. Syntax und Morphologie, 7. Semantik und Pragmatik sowie 8. Psycho- und Neurolinguistik) und dem Abschlussmodul des Pflichtbereichs, in dem die Bachelorarbeit erstellt wird. Hinzu kommen drei Qualifizierungsmodule – je nach Verfügbarkeit – aus dem Wahlpflichtbereich sowie zwei bzw. drei Optionalmodule des Optionalbereichs. Im Wahlpflichtbereich können die folgenden Schwerpunkte angeboten werden: 1. Syntax, 2. Semantik und Pragmatik, 3. Phonologie, 4. Historische Sprachwissenschaft und 5. Psycho- und Neurolinguistik. Aus dem Optionalbereich müssen 36 CP eingebracht werden. Dabei müssen mindestens zwei Optionalmodule kombiniert werden. Im Optionalmodul Fremdsprachenerwerb können Fremdsprachen aus dem Lehrangebot an Fremdsprachenkursen der Goethe-Universität angerechnet werden. Auch Sprachkurse an ausländischen Universitäten sind belegbar. Das Optionalmodul Praktikum bietet einen ersten Einblick in die linguistische Berufspraxis. Einschlägige Praktika können z.B. an einer Klinik mit sprachtherapeutischer Abteilung oder an einer für den Bereich Sprache und Recht relevanten Instanz absolviert werden Im Optionalmodul Freies Studium können Studienveranstaltungen der Goethe-Universität, aus anderen Studiengängen eingebracht werden. Es bietet sich hier beispielsweise die Möglichkeit, die obligatorischen Veranstaltungen im Bereich des Studiengangs durch andere linguistische Veranstaltungen etwa aus der Anglistik oder Romanistik zu ergänzen, oder aber das eigene Studium durch Veranstaltungen aus dem Bereich der Philosophie, der Informatik, Jura oder etwa der Psychologie zu erweitern. 7
Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2019/20 Bachelorstudium 1. Semester Basismodul B1 Linguistische Grundlagen Ringvorlesung Einführung in die Sprachwissenschaft Veranstalter: Cécile Meier, Markus Bader Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 8:00 – 10:00 Uhr in NG 2.701 und Freitag 10:00 – 12:00 Uhr in HZ6 Kommentar: Diese Einführung in die Grundlagen der Sprachwissenschaft wendet sich ausschließlich an Studierende des BA Linguistik. Sie gibt einen Überblick über sprachliche Phänomene, die sich der Lautgestalt von Wörtern oder Sätzen, der Flexion, der Wortbildung, dem Satzbau oder ihrer Bedeutung zuordnen lassen. Damit bietet die Veranstaltung auch eine Grundlage für weiterführende Kurse in den Teildisziplinen Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik, Historische Sprachwissenschaft und Psycholinguistik. Diese Ringvorlesung umfasst 4 SWS und findet 2-mal wöchentlich statt! Literatur: Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Voraussetzungen: Diese Veranstaltung ist ausschließlich für Studierende des BA Linguistik konzipiert. Es ist keine Anmeldung erforderlich. (Studierende des BA Germanistik und der Lehrämter besuchen bitte die für sie ausgeschriebenen Einführungen in die Sprachwissenschaft I & II.) Leistungsnachweis: Klausur Tutorium zu Ringvorlesung Einführung in die Sprachwissenschaft Veranstalter: Zeit u. Ort: Basismodul B2 Logik Einführung in die Logik Veranstalter: André Fuhrmann Zeit u. Ort: wöchentlich Dienstag 12:00–14:00 Uhr und Mittwoch 10:00–12:00 Uhr, HZ 6 Kommentar: Inhalt, Ablauf und Organisation werden in der ersten Sitzung erläutert. Die Einschreibung in die Tutorien erfolgt DANACH über OLAT - ein Link wird unter https://qis.server.uni- frankfurt.de/qisserver/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&publishid=280578&moduleCall=webInfo& publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung veröffentlicht. Tutorientermine sind spätestens zum Semesterbeginn zu finden unter "Tutorien zum Basismodul Einführung in die Logik". Tutorium zu Einführung in die Logik Veranstalter: Zeit u. Ort: 8
Basismodul B4 Phonetik und Phonologie Phonetik I Veranstalter: Louise Probst Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 10:00–12:00 Uhr, IG 251 Kommentar: Gegenstand der Veranstaltung ist die artikulatorische, akustische und perzeptive Phonetik, sowie die systematische Phonetik mit Erlernen des Transkriptionssystems. Zusätzlich werden Einblicke in weitere Teilbereiche der Phonetik gegeben. Literatur: H. Reetz: Artikulatorische und akustische Phonetik. Trier 2003. M. Pétursson & J. Neppert: Elementarbuch der Phonetik. Hamburg 1991. B. Pompino-Marschall: Einführung in die Phonetik. Berlin 2009. Voraussetzungen: Anmeldung in der ersten Sitzung Leistungsnachweis: Klausur 9
3. Semester Basismodul B4 Phonetik und Phonologie Phonologie I Veranstalter: Frank Kügler Zeit u. Ort: wöchentlich Dienstag 10:00–12:00 Uhr, HZ 13 Kommentar: Dieser Kurs ist eine Einführung in die Phonologie. Merkmale, Silbenstruktur, und phonologische Theorie werden anhand der Phonologie des Deutschen sowie typologischer Daten eingeführt. Material, Beschreibung auf OLAT. Literatur: wird bekannt gegeben Voraussetzungen: Voraussetzung für die Teilnahme: die Einführung in die Sprachwissenschaft erfolgreich besucht. Obligatorisches Tutorium und wöchentliche Übungen sind Teil der Veranstaltung. Leistungsnachweis: Klausur Tutorium zu Phonologie I Veranstalter: Zeit u. Ort: Basismodul B6 Syntax Syntax I Veranstalter: Matthias Schulze-Bünte Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 10:00–12:00 Uhr, IG 411 Kommentar: Dieses Seminar ist als Vertiefung und Fortsetzung des syntaktischen Teils der Einführung in die Linguistik konzipiert. Themenschwerpunkte sind u.a. Erweiterungen der X-bar-Theorie, Bewegungsbeschränkungen, Bindungsprinzipien, Kontrolltheorie und "minimalistische" Syntax. Das Seminar wendet sich ausschließlich an Studierende im BA Linguistik. Voraussetzungen: Teilnahmevoraussetzung sind syntaktische Vorkenntnisse auf dem Stand von Kapitel IV aus: G. Grewendorf/F. Hamm/W. Sternefeld (1996): Sprachliches Wissen. Eine Einführung in moderne Theorien der grammatischen Beschreibung. Suhrkamp (stw 695) Es ist keine Anmeldung erforderlich. Leistungsnachweis: Scheine können bei regelmäßiger Teilnahme durch eine Klausur erworben werden. Tutorium zu Syntax I: Veranstalter: Zeit u. Ort: 10
Basismodul B7 Semantik und Pragmatik Semantik I Veranstalter: Cornelia Ebert Comment [AF1]: Mitarbeitern zuordnen Zeit u. Ort: wöchentlich Freitag 10:00 – 12:00 Uhr, SH 0.107 Kommentar: Der Kurs führt in die grundlegenden Methoden und formalen Techniken der logischen Analyse sprachlicher Inhalte ein. Literatur: Ein Skript wird im Laufe des Semesters ausgegeben. Voraussetzungen: Abgeschlossene Einführung in die Sprachwissenschaft. Kenntnisse aus dem Bereich der Logik (z.B. aus "Einführung in die Logik" oder "Formale Grundlagen der Sprachwissenschaft") sind sehr hilfreich, wenn auch nicht verpflichtend. Dieser Kurs ist ausschließlich für das Linguistik-Bachelorstudium geöffnet. Anmeldung: In der ersten Sitzung. Studiennachweis: Hausaufgaben-Portfolio Leistungsnachweis: Studiennachweis: Hausaufgaben-Portfolio Leistungsnachweis: Klausur Tutorium zu Semantik I Veranstalter: Zeit u. Ort: Basismodul B8 Psycho- und Neurolinguistik Psycho-/Neurolinguistik 1a Veranstalter: Merle Weicker Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 12:00–14:00 Uhr, NG 1.741a Kommentar: Die Psycholinguistik untersucht, wie der Mensch Sprache verarbeitet, produziert und erwirbt. Das Seminar führt am Beispiel des Spracherwerbs in dieses Teilgebiet der Linguistik ein. Im Zentrum des Seminars stehen folgende Fragen: Wie erwerben Sprecher eine oder mehrere Sprache(n)? Verlaufen die Erwerbswege für verschiedene Lerner und für unterschiedliche Sprachen ähnlich? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Sprache und anderen kognitiven Fähigkeiten wie der Intelligenz? Welche Faktoren können den Spracherwerb beeinflussen? Wir werden zudem diskutieren, inwiefern Fragen wie diese dazu dienen können, spezifische Hypothesen beispielsweise zum Sprachsystem oder zur Lernbarkeit zu überprüfen bzw. zur Entwicklung neuer Hypothesen und Theorien beizutragen. Aufgrund der empirischen Ausrichtung der Spracherwerbsforschung werden begleitend zu den inhaltlichen Aspekten jeweils einige zentrale empirische Methoden vorgestellt. Literatur: Für die Veranstaltung wird ein Reader erstellt. Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss der Veranstaltung "Einführung in die Sprachwissenschaft", Bereitschaft zum Lesen englischsprachiger Texte Leistungsnachweis: (unbenotete) Klausur 11
5. Semester Qualifizierungsmodul Q1 Syntax Aspekte der Flexionsmorphologie der Substantive Veranstalter: Peter Smith Zeit u. Ort: wöchentlich Freitag 10:00 – 12:00 Uhr, SH 4.104 Kommentar: In diesem Seminar besprechen wir verschiedene Aspekte der Flexionsmorphologie der Substantive, z.B. die Typologie des Numerus, Person, Kasus und Genus, und die Merkmale dieser Kategorie. Voraussetzungen: Syntax I und Syntax II erfolgreich abgeschlossen. Leistungsnachweis: Hausarbeit Comment [AF2]: In QIS falsch eingetragen? Einführung in die Feldforschung: Techniken zum Erforschen einer unbekannten Sprache Veranstalter: Katharina Hartmann Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 14:00 – 16:00 Uhr, SH 2.105 Kommentar: In diesem praxisorientierten Seminar sollen Techniken der Feldforschung erworben werden. Wir erforschen Grundlagen der linguistisch noch kaum beschriebenen Bantusprache Yambasa, die in Kamerun gesprochen wird. Die Grundzüge der Sprache werden in Zusammenarbeit mit einer Muttersprachlerin erarbeitet und im Seminar vorgestellt. Wir entscheiden gemeinsam im Seminar, welche Aspekte des Yambasa erforscht werden sollen und diskutieren die theoretischen und praktischen Grundlagen dafür. Dann treffen sich Arbeitsgruppen außerhalb des Seminars mit der Sprecherin und erheben die relevanten Daten. Der Leistungsnachweis erfolgt in Form einer Hausarbeit, in der die Ergebnisse der Feldforschung aufbereitet werden. Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss von „Syntax 1“ oder von „Grundlagen der theoretischen Syntax“ Leistungsnachweis: Hausarbeit Germanische Sprachen kontrastiv Veranstalter: Thomas Strobel Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 10:00 – 12:00 Uhr, Cas 1.812 Kommentar: Nach wie vor sind sprachvergleichende Analysen zu den germanischen Sprachen weit weniger üblich als etwa zu den romanischen Sprachen und fokussieren meist nur auf das Deutsche und Englische. Im Seminar wird diskutiert, welche Merkmale für germanische Sprachen typisch sind, wo größere Unterschiede zwischen den Mitgliedern dieser Sprachfamilie liegen und welche Sprachwandeltendenzen sich zeigen. Den Schwerpunkt bilden dabei morphologische und syntaktische Variation sowie die Synchronie, wobei zur Erklärung des gegenwartssprachlichen Zustands auch die Diachronie berücksichtigt werden soll. Voraussetzungen: abgeschlossene „Einführung in die Sprachwissenschaft” (Ringvorlesung für BA Ling bzw. Teile I & II bei BA GER und L3) sowie Basisseminar zur Morphologie und/oder Syntax (etwa „Morphologie I”, „Syntax I”, „Deskriptive Syntax”, „Phänomene der Syntax”, „Grammatische Zweifelsfälle” etc.) Literatur: Askedal, John Ole (2011): The Germanic languages. In: Kortmann, Bernd/Van der Auwera, Johan (Hrsg.): The Languages and Linguistics of Europe. A Comprehensive Guide. Berlin/Boston: De Gruyter Mouton, 47–68. Dammel, Antje/Kürschner, Sebastian/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2010): Kontrastive Germanistische Linguistik. 2 Bände. Hildesheim/Zürich/New York: Olms. Harbert, Wayne (2007): The Germanic Languages. Cambridge: Cambridge University Press. König, Ekkehard/Van der Auwera, Johan (Hrsg.) (1994): The Germanic Languages. London/New York: Routledge. Speyer, Augustin (2007): Germanische Sprachen. Ein vergleichender Überblick. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Leistungsnachweis: regelmäßige aktive Teilnahme (inkl. Poster zu einem Phänomen nach Wahl) und Klausur (je nach Prüfungsordnung ggf. Hausarbeit oder Referat) 12
Qualifizierungsmodul Q2 Semantik Semantik II Veranstalter: Cécile Meier Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 10:00 – 12:00 Uhr, IG 201 Kommentar: Dieser Kurs ist eine Fortsetzung des Kurses "Semantik I". Zentrales Thema wird die indirekte Deutung intensionaler Konstruktionen sein. Literatur: Ein Skript wird im Laufe des Semesters ausgegeben. Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss von Semantik I. Leistungsnachweis: Klausur (Voraussetzung für die Klausurteilnahme sind bestandene Hausaufgaben). Comment [AF3]: David lahm entfernen Qualifizierungsmodul Q3 Phonologie Prosodie in der Schriftsprache Veranstalter: Gerrit Kentner Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 10:00–12:00 Uhr, SH 0.101 Kommentar: Die Schriftsprache lässt in nur sehr begrenztem Maße Rückschlüsse auf prosodische Textmerkmale wie Betonung, Rhythmus und Phrasierung zu. Das Seminar erörtert, welche prosodischen Phänomene tatsächlich schriftsprachlich kodiert werden, und wie Leser trotz der vermeintlich mangelhaften Kodierung der Prosodie in der Lage sind, einem schriftlichen Text Prosodie zuzuweisen. Voraussetzungen: Bestandenes Basismodul B4, Bereitschaft, sich mit in englischer Sprache verfassten wissenschaftlichen Texten auseinanderzusetzen Leistungsnachweis: Hausarbeit Thematisches Seminar zur Phonologie NN Veranstalter: Frank Klügler Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 12:00–14:00 Uhr, IG 4.301 Leistungsnachweis: Hausarbeit Qualifizierungsmodul Q4 Historische Sprachwissenschaft Historische Sprachwissenschaft II Veranstalter: Helmut Weiß Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 10:00–12:00 Uhr, HZ 13 Kommentar: In Fortsetzung des Seminars "Historische Sprachwissenschaft I" werden ausgewählte Themen aus der Phonologie, Morphologie und Syntax anhand von Spezialliteratur behandelt. Dem Seminar ist ein Tutorium zugeordnet, in dem die Möglichkeit besteht, den Stoff der Veranstaltung zu vertiefen und zu ergänzen. Literatur: Weiß, Helmut (2012): Sprachgeschichte. In: Drügh et al. (Hrsg.): Germanistik. Sprachwissenschaft - Literaturwissenschaft - Schlüsselkompetenzen. Stuttgart, Weimar: Metzler, 121-153. Voraussetzungen: Einf. in die Sprachwissenschaft I&II und Historische Sprachwissenschaft I. Eine vorherige Anmeldung ist NICHT erforderlich. Leistungsnachweis: Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Qualifizierungsmodul Q6 Psycho- und Neurolinguistik Satzverstehen Veranstalter: Markus Bader Zeit u. Ort: wöchentlich Dienstag 12:00 – 14:00 Uhr, IG 4.301 Kommentar: Das Seminar gibt einen Überblick darüber, wie beim Sprachverstehen Sätze syntaktisch analysiert 13
werden. Dabei werden sowohl Fragen nach der Komplexität von Sätzen als auch nach dem Umgang mit syntaktischen Mehrdeutigkeiten diskutiert. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen wie die folgenden: (i) Welche Informationen werden benützt, um Ambiguitäten aufzulösen (z.B. Frequenz, Semantik, Prosodie)? (ii) Wieso führen manche Sätze zu Verarbeitungsschwierigkeiten, andere dagegen nicht? Welche Rolle spielt dabei die Länge, welche Rolle die syntaktische Struktur? Zusätzlich zu diesen Kernfragen wird sich das Seminar mit weiterführenden Fragen wie individuellen Differenzen und der Repräsentation der syntaktischen Verarbeitung im Gehirn beschäftigen. Literatur: Pickering, M. J. & van Gompel, R. P. G. (2006) Syntactic parsing. In: Traxler, M. & Gernsbacher, M. (Eds.) Handbook of Psycholinguistics, Academic Press. (pdf über UB verfügbar) Voraussetzungen: Kenntnisse in Psycholinguistik Leistungsnachweis: Kurzessay/Präsentation/Hausarbeit in Abhängigkeit vom Studiengang 14
Masterstudium Linguistik / Linguistics Veranstaltungen in Phonologie Module: LING-CORE-PHO Phonology III Veranstalter: Frank Kügler Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 10:00–12:00 Uhr, IG 4.301 Kommentar: This class gives an overview of the main theoretical notions of phonology, i.e. Phonological cycle, Markedness, Underspecificaiton) and of the central phonological theories (Lexical Phonology, Optimality Theory, Autosegmental Phonology, etc). The aim of the class is to familiarize MA students with these notions and theories and help the students to acquire the competence to use them for the solution of empirical problems. Material, exercises, literature and description will be posted on OLAT. Literatur: Goldsmith, John (ed.) (2011) The Handbook of Phonological Theory. Oxford: Blackwell Publishers. Goldsmith, John, Jason Riggle & Alan Yu (eds.) (2011) The Handbook of Phonological Theory, 2nd edition. Oxford: Wiley Blackwell. Kager, René (1999) Optimality Theory. Cambridge: Cambridge University Press. Kenstowicz, Michael (1994) Phonology in the Generative Grammar. Oxford: Blackwell Publishers. De Lacy, Paul. (2007) The Cambridge Handbook of Phonology. Cambridge: Cambridge University Press. Voraussetzungen: Phonologie I (and ideally also Phonologie II) Background knowledge in phonology (features, segments, syllable structure etc. will not be introduced) Leistungsnachweis: Exercises + Term Paper Module: LING-INTER-PHO Markedness Veranstalter: Beata Moskal Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 10:00–12:00 Uhr, IG 4.301 Kommentar: In this seminar, we will explore the notion of markedness in phonology and morphology, discussing, a.o., cross-linguistic patterns of markedness, how to formalise markedness, whether markedness is universal or language-particular, the relation between the representation of features and markedness, etc. Literatur: various articles distributed in class. Voraussetzungen: Participants must have completed Phonologie I and Phonologie II. Leistungsnachweis: essay/paper of 15-20 pages and in-class presentation. Module: LING-COLL-PHO, MA-L P4 Colloquium Phonology Veranstalter: Frank Kügler Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 16:00–18:00 Uhr, IG 4.301 Kommentar: Discussion of recent trends in phonology. Leistungsnachweis: Presentation of MA Thesis 15
Veranstaltungen in Syntax Module: LING-CORE-SYN Current approaches to syntactic head movement Veranstalter: Johannes Mursell Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 12:00–14:00 Uhr, IG 0.251 Kommentar: In this seminar, we will read selected papers about possible analysis of syntactic head movement. After an introduction (Adger 2003, Carnie 2013, Harley 2013a,b), we will first read an overview discussing several approaches (Dékány 2018) before turning to two different approaches in more detail (Matushansky 2006, Harizanov & Gribanova 2018). Instead of covering a wide variety of approaches, the seminar will focus on the careful study and thorough examination of just a few papers and their arguments, meaning that each paper will be discussed for several sessions. Literatur: Adger, David (2003). Core Syntax. Oxford: OUP. Carnie, Andrew (2013). Syntax: A Generative Introduction. 3rd edition. Oxford: Wiley-Blackwell. Dékány, Éva (2018). Approaches to head movement: A critical assessment. Glossa: a journal of general linguistics 3(1): 65. 1–43. Harizanov, Boris & Vera Gribanova (2018). Whither head movement? Natural Language and Linguistic Theory. https://doi.org/10.1007/s11049-018-9420-5 Harley, Heidi (2013a). Diagnosing head movement. In: Lisa Lai-Shen Cheng & Norbert Corver (eds). Diagnosing syntax. Oxford: OUP, 112–119. Harley, Heidi (2013b). Getting morphemes in order: Merger, affixation and head movement. In: Lisa Lai-Shen Cheng & Norbert Corver (eds). Diagnosing syntax. Oxford: OUP, 44–75. Matushansky, Ora (2006). Head movement in linguistic theory. Linguistic Inquiry 37(1): 69–109. Voraussetzungen: Syntax III or equivalent (sound knowledge in theoretical syntax). This is important as we will not have time to discuss the basics of theoretical syntax. Leistungsnachweis: Presentation in class & term paper Module: LING-CORE-SYN The Typology of Case Assignment Veranstalter: Peter Smith Zeit u. Ort: wöchentlich Freitag 12:00–14:00 Uhr, IG 4.107 Kommentar: For this seminar will look at the different types of case systems that are typologically attested in the world's languages, and see how different theories of case fare when accounting for them. Literatur: Assigned in class Voraussetzungen: Participants should have completed Syntax III Leistungsnachweis: Paper of 15-20 pages. Module: LING-COLL-SYN Recent developments in syntax Veranstalter: Katharina Hartmann Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 16:00–18:00 Uhr, IG 4.301 Kommentar: The colloquium offers the possibility to present term papers by students and to discuss recent developments in theoretical syntax. Literatur: Assigned in class Leistungsnachweis: Presentation of MA Thesis. 16
Veranstaltungen in Semantik Module: LING-CORE-SEM Semantik III Veranstalter: Jan Köpping Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 14:00–16:00 Uhr, IG 4.301 Kommentar: The seminar recapitulates the content of the Semantics II class of the BA-programme in linguistics and adds some more advanced material like two-dimensional and dynamic semantics. A German version of the Semantics II class notes can be found under http://user.uni- frankfurt.de/~tezimmer/Zimmermann/SemantikII.pdf. An English translation will be made available during the semester. Literatur: A script will be distributed Voraussetzungen: Semantics II is indispensable presupposition. Leistungsnachweis: Presentation puls term paper. Module: LING-CORE-SEM, LING-INTER-SEM Indefiniteness Veranstalter: Cécile Meier Zeit u. Ort: 17.02.2020 – 22.02.2020 10:00 – 18:00 Uhr, IG 4.301 Kommentar: Indefiniteness is a morpho-syntactic and a semantic or pragmatic category. From the morpho- syntactic point of view, it is assumed that indefinite expressions is formed by means of a indefinite article. This concept works for languages that do have indefinite articles, like English or German. But the majority of languages in the world do not have an elaborate article system. Indefiniteness is signaled by other means, like verbal aspect, for example, or word order. Furthermore there are morpho-syntactic test that are used to predict (in)definiteness of a noun phrase. The problem here is that some noun phrases with a indefinite article in English, for example, turn out to be definite according to these test. The question is how this observation is interpreted. Are the tests worthless or do they tell us that there are different kinds of indefiniteness? Form the semantic/pragmatic point of view indefiniteness is usually tied to an inference of existence whenever the indefinite expression is used. Notorious counterexamples to this view are constructions where the indefinite is embedded in an opaque context like: "Mary wanted to have a horse". In this example it is not necessary that the horse that Mary wants (already) exists. These constructions are said to be ambiguous between a specific (Mary wanted to have a particular horse) and an unspecific reading (Mary wanted to have a horse or other). The notion of specificity is sometimes used as an indefiniteness marker. But there are many different uses of the term specificity in linguistics. The seminar should shed light on these uses. And, we should gain insight into the relation between definite and indefinites. Literatur: Klaus von Heusinger (2019) Indefiniteness and Specificity. In Jeanette Gundel and Barbara Abbott: The Oxford Handbook of Reference. London: OUP. Voraussetzungen: Participants are expected to actively participate in the seminar. They should give an oral presentation and depending on their program of study also write a term paper. Leistungsnachweis: Term Paper Module: LING-CORE-SEM Supersemantics Veranstalter: Cornelia Ebert Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 10:00–12:00 Uhr, IG 4.301 Kommentar: Supersemantics (super in the sense of meta) investigates topics which are not core-linguistic in nature with the formal methods that we are familiar with in formal semantics. Topics under discussion are: music semantics, picture semantics, semantics of dance, animal communication, and gestures. Using the same tools for these very different subjects highlights the common structures and meaningful parts of them and hopefully leads to a better understanding of language and communication eventually. In the seminar we will read current literature that is concerned with supersemantic topics and discuss their relevance for semantics and linguistics. Voraussetzungen: Semantik I und II (oder eine gleichwertige Vorbildung). Leistungsnachweis: Active participation, reading, and preparation of texts. Oral presentation and/or a term paper, depending on the program of study. 17
Module: LING-COLL-SEM Colloquium Semantics Veranstalter: Cornelia Ebert Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 16:00–18:00 Uhr, IG 4.301 Kommentar: The colloquium offers a glimpse of the current literature on formal semantics, pragmatics, philosophy of language, and logic. Literatur: Literature will be distributed as we go along. Voraussetzungen: Semantics III Leistungsnachweis: Presentation plus term paper. Module: LING-INTER-SEM Factivity and (non)finiteness Veranstalter: Frank Sode Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 12:00 – 14:00, 4.301 Kommentar: The subject of this seminar are predicates that are typically referred to as "factive" in construction with a "that" clause. This class of verbs includes emotive factives such as "regret", "be annoyed", factive attitude verbs such as "know", "recognize", evidential factives such as "see", "hear", surprise predicates such as "be surprised", "be amazed", preference attitudes/predicates like “be good”, “like”, verbs like “forget”, “remember” among others. We will have a detailed look at the lexical semantics of these verbs/verb classes and their grammatical properties. The main interest will be the question: How does the choice of complement/argument type and the choice of tense, mood and aspect interact with their assumed factivity?Literatur: A script will be distributed. Literatur: Kiparsky, P. and C. Kiparsky (1970). Fact. In M. Bierwisch and K. Heidolph (Eds.), Progress in Linguistics, pp. 143–173. Mouton. Voraussetzungen: Semantik I und Semantik II. Keine Anmeldung erforderlich. Leistungsnachweis: Active participation, reading and preparation of texts. Oral presentation and depending on the program of study also a term paper. Module: LING-INTER-SEM Cross-linguistic Variation in the Comparative Veranstalter: Cécile Meier Zeit u. Ort: wöchentlich Freitag 10:00 – 12:00, 4.301 Kommentar: It is well known that not all languages in the world express comparison with the same linguistic means. Languages like English or German use morphology in order to signal a comparative: "Mary is tall-er than Bill". Other languages use Exceed-comparison, like Luganda: "Kizito asinga Kato obuvanvu" (Lit. Kizito exceeds Kato in height) and still other languages use rather some kind of coordination – like Washo that expresses "Mary is taller than Bill" by using litterally a sentence like "Mary is tall, Bill is not tall"; see Bochnak (2015) for the examples. We will read descriptive literature on different languages and theoretical literature. Literatur: Michael Ryan Bochnak (2015): CROSS-LINGUISTIC VARIATION IN THE SEMANTICS OF COMPARATIVES. University of Chicago PhD Thesis. Voraussetzungen: Leistungsnachweis: 18
Veranstaltungen in Psycholinguistik Module: LING-CORE-PSY Human Parsing Veranstalter: Alice Schäfer (geb. Glöckner) Zeit u. Ort: wöchentlich Dienstag 12:00–14:00 Uhr, IG 251 Kommentar: People differ in their ability to produce and comprehend language. This class provides an introduction to psycholinguistic research and will give an overview of influential classic and contemporary theoretical approaches to how intra- and interindividual differences contribute to language processing skills. Linguistic abilities have been shown to not only be predicted by cognitive features of the individual but also by a variety of other factors, such as the amount and quality of one’s exposure to language. Therefore, cognition- and experience-based models will be compared against each other and discussed in class. Literatur: Lambert, W. (1979). The Treatment of Individual Differences in Psycholinguistic Research. In C. J. Fillmore, D. Kempler, & W. S-Y. Wang (Eds.), Individual Differences in Language Ability and Language Behavior, 47-53. Academic Press. Voraussetzungen Basic psycholinguistic knowledge. Please write an e-mail to Alice Schäfer if you are interested in taking the course. Leistungsnachweis: Presentation and written report, active participation in class. Module: LING-CORE-PSY Memory and expectation in sentence comprehension Veranstalter: Astrid Gößwein Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 12:00–14:00 Uhr, IG 411 Kommentar: The origin of certain processing difficulties in sentence comprehension is an ongoing debate. On the one hand, memory-based theories assume that the resolution of a dependency (like subject and verb or determiner and noun) becomes more costly if the dependent elements are further apart. Therefore, dependent elements that are separated by intervening material are more costly. On the other hand, expectation-based accounts assume that the reader or listener makes predictions about upcoming material: when a word is unexpected, higher processing costs arise. There is evidence for both accounts, suggesting that they both play a role in sentence processing - either independently or in combination. In the beginning of this seminar, we will have a look at memory-based theories (like the dependency locality theory) and expectation-based theories. We will then discuss recent experimental findings, especially from relative clause processing. In the papers we will read, self-paced reading and eye-tracking are used, hence the seminar also gives some insights into these methods. Literatur: Levy, R. 2013. Memory and surprisal in human sentence comprehension. In: van Gompel, R. P. G. (ed). Sentence processing. Psychology Press, p.78-114. Voraussetzungen: Participation in 'Psycholinguistics III' or similar psycholinguistic knowledge. Enrollment takes place in the first class. Leistungsnachweis: Presentation and written report, active participation in class. 19
Module: LING-INTER-PSY Veranstalter: Merle Weicker Zeit u. Ort: wöchentlich Dienstag 10:00–12:00 Uhr, IG 251 Kommentar: Language is a special cognitive ability which includes the processing of information to relate linguistic form and meaning. Acquiring this ability is a complex task for the language learner. Different theories have been postulated explaining how children master this task in a relatively short period of time and without explicit instruction. One of the open issues concerns the question of how language is related to other cognitive sytems. In this course we will consider the acquisition of the meaning of adjectives and the development of closely related cognitive abilities such as categorization, ordering and comparison, as well as the processing of visual scenes. Based on recent studies in this emerging field of child aquisition (see Syrett, 2014,2016) we will discuss whether and how linguistic and cognitive abilities are related. Literatur: Syrett, K. (2016). Comparatives and degree constructions. In J. Lidz, W. Snyder & J. Pater (Eds.), Oxford Handbook of Developmental Linguistics (pp. 463-497). Oxford: Oxford University Press. Syrett, K. (2014). Adjectives (Acquisition of). In Patricia Brooks & Vera Kempe (Eds.), Encyclodedia of Language Development (pp.1-3). Thousand Oaks, CA: SAGE Reference Publications. Leistungsnachweis: Oral presentation and for a Leistungsschein: term paper Module: LING-COLL-PSY Neuere Forschungen zur Neurolinguistik/Psycholinguistik Veranstalter: Markus Bader Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 14:00–16:00 Uhr, SH 4.102 Kommentar: In our colloquium, we discuss recent psycho- and neurolinguistic research as well as methodological issues. A main topic for the colloquium is jointly determined in the first session. In addition, students can present their master thesis (either as work in progress or the finished work). Voraussetzungen: Advanced knowledge in psycho- and neurolinguistics Leistungsnachweis: Oral presentation with slides and/or term paper 20
Veranstaltungen in Constraint Based Grammar Module: LING-CORE-CON Constraint-Based Analysis Veranstalter: Manfred Sailer Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 14:00–16:00 Uhr, IG 3.201 Kommentar: The course provides an accelerated introduction to Head-Driven Phrase Structure Grammar (HPSG). HPSG is strongly surface-oriented, which means that it avoids postulating invisible syntactic and morphological objects as much as possible. For the same reason, it disallows derivations where syntactic or morphological units are deformed by structure-changing operations such as movement or deletion. Instead, HPSG views grammars as systems of constraints, whose interactions yield the linguistically significant generalizations that we find in the world’s languages. Typically, there are constraints on the argument structure of words, on the way in which words can be combined with their valents, and on the kinds of long-distance dependencies that expressions may enter. Likewise, there will be constraints on the relationship between syntactic and semantic structures and on the composition of semantic parts which all the well formed logical forms of an expression have to fulfill. At the end of the course, the participants will be acquainted with HPSG analyses of central structures of English. They will be aware of the typical constraint-based argumentation of HPSG and the basic architecture of an HPSG grammar. Moreover, they will know how to formulate precise grammatical constraints to capture linguistic generalizations they are interested in. Voraussetzungen: none, but some knowledge of basic syntax, morphology, and semantics is desirable. Module: LING-CORE-CON Constraint-based Semantics 2 Veranstalter: Frank Richter Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 14:00–16:00 Uhr, SH 0.107 Kommentar: This course presupposes a background in formal semantics compatible with the material discussed in Semantics 1 and similar courses. The first-order based logical framework of the introductory course to semantics will be developed into higher-order logic, which enables us to formulate a theory of quantification and sentence embedding in Lexical Resource Semantics (LRS). In this class we will focus on the possibilities that the LRS architecture offers for generalizing classical generalized quantifier theory to so-called polyadic quantifiers. These are notoriously difficult to handle for more traditional views on semantic composition in natural languages, but we will see that the constraint-based view of semantics can integrate them naturally. Voraussetzungen: completed participation in LING-CORE-CON (Constraint-basierte Analyse). Registration: An entrance test for the course is available at: https://www.lexical-resource-semantics.de/wiki/index.php/WiSe19/20:_Constraint-based_Semantics_2 Send your solution to f.richter@em.uni-frankfurt.de no later than September 30, 2019. Notifications of admission will be sent out by October 7th. 21
Module: LING-INTER-CON Digital Data in English Linguistics Veranstalter: Manfred Sailer Zeit u. Ort: wöchentlich Dienstag 08:00–10:00 Uhr, IG 3.201 Kommentar: The language used in political texts is directed towards a clearer audience than what we find in literary texts and the general attitudes and the current intentions of the author are usually also relatively clear. This makes this text type particularly apt for formal semantic and pragmatic study. In this course, students will explore central concepts of pragmatics, such as implicatures, presuppositions, and politeness on the basis of real-live texts of political content, including speeches, tweets, blog contributions and others. We will address topics such as gender-inclusive language use, stereotypes, "dog-whistles" and others. The participants will define a research question and pursue it in the form of a small corpus-based project. This course runs in parallel to a course on "Language and politics" at the University Mainz (lecturer: Ulrike Schneider). The participants of the two courses will present their work in a joint Mainz-Frankfurt Student workshop "Research in English Linguistics" which will take place February 15, 2020. Participation in this workshop is a mandatory course requirement. Voraussetzungen: Basic knowledge of formal semantics or corpus linguistics. Anmeldung: By e-mail to the lecturer: sailer@em.uni-frankfurt.de Module: LING-COLL-CON Syntax and Semantics - OS Veranstalter: Frank Richter Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 16:00–18:00 Uhr, IG 3.201 Kommentar: This is a research seminar in which unresolved research issues in the field of theoretical linguistics will be discussed and evaluated. Participation requires excellent knowledge of the theoretical literature on English grammar. Voraussetzungen: You must register for this course by sending an e-mail to f.richter[at]em.uni-frankfurt.de. The deadline for registration is October 1, 2019. Please include your Matrikelnummer, course of study, number of terms studied. 22
Veranstaltungen in Variation and Language Change To be announced Module: LING-INTER-COLL Kolloquium für ExamenskandidatInnen und Promovenden Veranstalter: Cecilia Poletto Zeit u. Ort: A bgabetermin der Hausarbeit: Dienstag, 03.09.2019 Wiederholungsprüfung/ erneuter Abgabetermin der Hausarbeit: 06.12.2019 23
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