Alles kann ich durch Christus, der mir Kraft und Stärke gibt. Phil. 4, 13 09 2019
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Monatsandacht für September Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Matthäus 16,26 Die Welt gewinnen, das klingt sehr vergessen. Beschädigte Seelen durch verlockend. Aber wie könnte das denn Weltgewinn. Seelsorgerinnen und gehen, die Welt gewinnen? Was Seelsorger kennen solche nimmt der Mensch da in den Blick? Seelenschäden: Burnout Einsamkeit Was ist das Ziel seines Strebens? Überforderung Konsumsucht Gewinn von Besitz, von Ansehen, Sucht nach Selbstoptimierung und die mehr Zustimmung durch andere kleinen Schwestern davon: Menschen, schnelles Erreichen von Unzufriedenheit und Langeweile. Karrierezielen? Oder möglichst viele verschiedene Länder bereisen, Wer ein Ziel in den Blick nimmt muss Erfüllung persönlicher Wünsche und Ziele, Optimierung des eigenen Körpers, Höchstzahl an Facebook- zum Reich Gottes muss an anderen freunden und immer mehr Follower in den sozialen Medien? Wunsch der Ich-Ausdehnung. Wie einer, der eine Perle findet und alles Immer mehr immer besser immer verkauft, um diese eine kostbare Perle weiter. Darin kann der Mensch sich selbst verlieren und folgt so bald nicht mehr den eigenen Zielen, sondern auf das unsere Zeit einen Anspruch findet sich wieder als ein Getriebener. Was auch immer das sein könnte, die - Welt zu gewinnen, Jesus warnt vor ung des Weltgewinns, muss sich Seelenschaden durch Weltgewinn. Es selbst mäßigen, ein gutes Maß finden gilt zu überprüfen, was der Mensch in für ein neues Verhältnis zu den den Fokus seines Strebens stellt. alltäglichen Herausforderungen. Nachfolgerinnen und Nachfolger Jesu sind aufgefordert, die Perspektive zu Jesu Worte laden ein zur rechten ändern. Was ist es wirklich wert, dass Verhältnismäßigkeit, zu einer ich mein Streben, meine Sehnsucht Mäßigung, um das rechte Verhältnis darauf richte? Was will ich gewinnen zur Welt und zur Seele zu finden. In und würde mir das guttun? diesem Sinne schützt die Nachfolge Über das, was der Mensch im Außen Jesu vor einem Schaden an der gewinnen kann, vergisst er oft den eigenen Seele: Seele heil statt Blick nach innen zu richten. Jesus Seelenschaden. Jesus fordert uns auf, fordert auf, die eigene Seele nicht zu die Perspektive zu ändern und ihm Der Gemeindebrief Seite 2
nachzufolgen. Eine Nachfolge, die Kreuz auf sich und folge mir. Denn wer dann in mancher Hinsicht Verlust sein Leben erhalten will, der wird's bedeuten kann. Letztlich ist dieser verlieren; wer aber sein Leben verliert Verlust im Horizont des Reiches Gottes aber ein Gewinn. Matthäus 16, 24+25 Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Dr. A. Klimt Elstal verleugne sich selbst und nehme sein Gebetsanliegen Kranke und betagte Geschwister G. Bolesta G. Breuer M. Kasprzak D. Kunze I. Nettusch A. Schatta S. Sievers E. Staschullo H. Wedel ist weiterhin schwer erkrankt und benötigt unsere Fürbitte für sich und ihre Familie. Bitte betet ebenso für alle anderen, hier nicht genannten, kranken und betagten Geschwister aus dem Umfeld unserer Gemeinde. der mich zu allen Zeiten kann geleiten. H. Köbler Seite 3 Der Gemeindebrief
Geburtstage im September J. Bartz E. Kircher R. Bartz (F) A. Soueizi M. Reinecke L. Sriskandaraja M. Schweppe T. Borghoff (F) D. Lange F. Wagner A. Meyer (F) E. Gellert J. Staschullo D. Beckmann D. Tihun (Z) R. Alexander (F) G. Tsegaye (Z) C. Driefer S. Janssen A. Tamm H. Kebede Abede (Z) G. Nickel R. Scharbach C. Schäfer D. Wedel H.-P. Beckmann A. Nöst M. Spreckelsen W. Lukaß M. Holz B. Haas (F) H. Kolbe M. Birschmann (F) - Freund(in) der Gemeinde, (Z) - Mitglied der äthiopischen Zweiggemeinde Kindergeburtstage: E. Glasmachers M. Kolbe G. Löwe L. I. Mbenda Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen zum Geburtstag. Er schenke euch je- den Tag seine Gnade. S. Kierkegaard hat dazu ein Gebet geschrieben: Vater im Himmel! Deine Gnade wechselt nicht mit dem Wechsel der Zeiten, als wärest du wie ein Mensch, den einen Tag gnädiger als den anderen. Deine Gnade bleibt unverändert, wie du selbst unverändert bleibst, dieselbe, ewig jung, neu mit jedem neuen Tag. Der Gemeindebrief Seite 4
Gemeinde-Leben Verstorben Liebe Geschwister, Mitglied gewesen und auch aus dieser nachdem G. Tamm Zeit erzählte er mir mit Leidenschaft. mir mitteilte, dass es G. Wehde tat es auch sehr leid, dass er bei unserem Bruder leider durch seine Umstände nicht G. Wehde gesund- mehr bei uns sein konnte. Besonders heitlich nicht gut hervorheben möchte ich auch, dass er ging, sprachen wir mit ihm einen Be- bis zu meinem letzten Besuch bei ihm, suchstermin ab. G. Wehde hat sich immer sehr gerne seine Gastfreund- sehr gefreut über uns. Er kochte uns schaft zeigte (Kaffeetrinken oder ein ein kleines Süppchen. G. erzählte uns kleines Abendbrot). Als wir zuletzt sehr begeistert von seinem Hobby: die miteinander beteten, deutete er mir Uhrenkunst des Uhrmachers. In den schon an, dass seine Zeit bald kom- nächsten Wochen begleitete ich G. men wird. Er sah aber seine künftige Wehde immer wieder mit tollen Ge- Zeit, ob bei uns oder bei unserm Herrn, sprächen, ob es im Krankenhaus oder mit Frohsinn entgegen. Er lies mich Zuhause war. Er beeindruckte mich nur an einem kleinen Teil seines Le- sehr mit seinen Lebensabschnitten bens Anteil haben, aber diese ver- und Erfahrungen, die er machte. Dem schiedenen Lebensabschnitte Beruf, Hobby (Drechselarbeiten oder beeindruckten mich sehr. Gott segne mit der Kunst der Uhren) und auch mit ihn. seiner Familie. Er ist sehr gerne bei uns in der Gemeinde viele Jahre D. Alexander Neue Anschrift Wir sind umgezogen und unter neuer Adresse erreichbar. Wir freuen uns über Be- such und hoffen, dass das Neue bald zu Gewohntem und zum zu Hause wird. K. und G. Bremer Persönliche Daten unserer Mitglieder und Freunde werden aus Datenschutzgründen ausschließlich in der gedruckten Version des Gemeindebriefes veröffentlicht. Seite 5 Der Gemeindebrief
Nichts für schwache Nerven Verstörende, neue Erfahrung mit dem M. Holz will dort mit uns einsteigen Heiligen Geist, alle Güter teilen, explo- und sich mit viel Hintergrundarbeit sionsartiges Gemeindewachstum, Hei- lange und tief einfühlen in die Lebens- lungen, Gefängnisaufenthalte, weite welt der frühen Gemeinde Jesu. Wir Reisen, Armut und Ekel, Glück und werden fortlaufend miteinander die Wunder ... die Apostelgeschichte ist Apostelgeschichte lesen und darüber voller interessanter und befremdlicher ins Gespräch kommen. So entdecken Erzählungen, wie die ersten Christen wir gemeinsam, wie heraus-fordernd gemeinsam geglaubt und gelebt ha- und spannend die Bibel sein kann. ben. Das fünfte Buch des neuen Tes- taments erzählt von der Das Bibelgespräch startet am 04. Sep- Geburtsstunde der christlichen Ge- tember um 17:30 Uhr in der Immanu- meinde und ihren vielen Herausforde- elskirche. Danach geht's weiter an rungen auf dem Weg aus der jedem ersten und dritten Mittwoch im Komfortzone. Das ist wahrlich nichts Monat, soweit uns die Bibeltexte tra- für schwache Nerven. gen und das Angebot angenommen wird. Der Gemeindebrief Seite 6
Liturgie im Gottesdienst - Das Postludium "Muss diese Fahrstuhlmusik nach dem Dazu stehen wir auf, auch weil es Gottesdienst sein?" Die Frage klingelt gleich los geht in den Alltag. Wir ma- mir noch im Ohr. Vielleicht hilft eine chen uns startklar, mit unserem Herrn Antwort auch anderen. Denn ganz in die Woche aufzubrechen. Er sichert klar: Nein, diese Musik muss nicht uns im Abschluss-Segen - er mag ge- sein! Aber sie hilft. sprochen oder gesungen sein - seine Denn der zeitgenössische Mensch, für Begleitung zu. Wir antworten mit den wir ja Gemeinde sein wollen (für "Amen" (d.h. "So sei es!"), und dann wen auch sonst?), kennt das so. Wenn geht's los: Ein Fuß vor den anderen eine Veranstaltung zu Ende geht, gibt leitet uns das Postludium - d.h. das es meistens einen Abspann mit Musik. Nachspiel - während wir den Kirch- Nach einem Kinofilm, zum Abschluss raum verlassen, aus dem Gottesdienst einer Fernsehshow, wenn das Fußball- in unsere Lebenswelt, und verklingt spiel herum ist, erklingt Musik als ein langsam auf dem Weg nach draußen. Signal: Jetzt kannst du - zur Musik - deinen Platz oder die Sendung verlas- Damit ist das Postludium ein Musik- sen. Und wir Kirchen haben es ihnen stück zum Auszug, nicht um sich er- vorgemacht. Ja, das Postludium ist der neut hinzusetzen und noch einmal still musikalische Rausschmeißer in der Li- zu werden. So verstehe ich es jeden- turgie. falls. Denn die Stille hat in der Mitte Aber wir müssen vorne anfangen, um des Gottesdienstes ihren Raum. An- die ganze Bewegung eines Gottes- fang und Ende aber nehmen andere dienstes zu verstehen. Zu Beginn wer- (wichtige!) Funktionen ein, nämlich die den wir durch das Präludium - d.h. das der Sammlung und der Sendung. Im Vorspiel - gerufen, Platz zu nehmen Nachspiel klingt der Gottesdienst eben und zur Besinnung zu kommen. Der nur nach. Es hat keinen eigenen Inhalt weitere Ablauf lässt uns bei uns selbst und ist deshalb instrumental, ein und bei Gott ankommen. Wir werden Rausschmeißer eben, der die Füße in allmählich zur Ruhe und ins Gebet ge- Bewegung bringen soll und einen wei- führt. Das ist der Höhepunkt. Dort an- chen Übergang schafft. gekommen, tauchen wir allmählich wieder auf aus dieser Begegnung, Und warum dazu "Fahrstuhlmusik"? nehmen auch den Nachbarn neu wahr Nun, zum einen muss man dem seich- - z.B. im Gemeinschaftsteil, ebenso im ten Jazz und Pop nicht unbedingt zu- Abendmahl - und lassen uns zum hören, sondern kann dabei einfach Schluss des Gottesdienstes in unser weitergehen. Zum anderen ist bei Mu- tägliches Leben senden. sik aus der Konserve auch keiner Seite 7 Der Gemeindebrief
verärgert, weil die meisten den Raum Was immer als Rausschmeißer geeig- verlasse, statt andächtig zu lauschen. net ist (d.h. die Füße in Bewegung Aber es darf natürlich auch etwas an- bringt) und unserer Vielfalt entspricht. deres sein: moderner Lobpreis, klassi- sche Gitarren oder Klavier, auch Orgel. G. Bremer Christliches Yoga - Workshop am 07. September Am 7. September findet von 10 bis 13 "Biblische Körperarbeit" oder auch Uhr ein Workshop zu Christlichem "Christliche Körperbewegung". Das Yoga statt. Im Workshop werden wir Wort "Yoga" ist Sanskrit und bedeutet sowohl selbst Christliches Yoga üben so viel wie "verbinden". Im Christlichen als auch Zeit für den Austausch unter- Yoga verbinden wir biblisches Wort einander und das gemütliche Zusam- und Bewegung, Körper und Seele, mensein haben. Ich werde euch als Glaube und Erfahrung. Die Yogapraxis zertifizierte Yogalehrerin (auch für ist nicht auf eine bestimmte Religion Schwangere) und evangelische Theo- ausgerichtet ist, sondern eine Körper- login durch den Vormittag führen und technik, die dazu verhilft, den eigenen freue mich schon sehr darauf, viele Glauben und die Spiritualität zu vertie- neue und auch bekannte Gesichter zu fen. sehen. Ich selbst praktiziere Yoga schon seit Aber was ist überhaupt Christliches über zehn Jahren und verbinde in mei- Yoga? ner eigenen Praxis das Gebet zu Gott Der Name "Christliches Yoga" ist tat- und Körperübung. Im Zentrum wird sächlich nicht wirklich treffend. Tref- am 07. September ein Bibelvers ste- fender wäre eine Beschreibung wie hen, den wir zusammen in der Stunde entdecken, über den wir geistig wie körperlich nachsinnen kön- nen. Mein Ziel und meine Freude ist es, das Bibelwort für euch persönlich lebendig werden zu lassen, so dass ihr tiefer in die Heilige Schrift eintauchen könnt und euch gleichzeitig in Körper, Geist und Seele erfrischt fühlt. Aus dem Workshop können wir gerne auch eine regelmäßige Gruppe gründen. Wer sich schon Der Gemeindebrief Seite 8
vorher intensiver mit dem Thema aus- kannst du gerne teilnehmen. Kommt einandersetzen möchte, dem sei das zahlreich & ladet gerne Interessierte englische Buch "Prayer of Heart and ein! Body" von Rev Thomas Ryan ans Herz gelegt. Für eine bessere Planung bitte ich um In diesem Sinne lade ich euch ganz eine kurze Anmeldung bis zum 5. Sep- herzlich zum Workshop ein. Dein Alter, tember per E-Mail an deine Fitness, ob du Frau oder Mann katharina7@posteo.de. bist, spielen keine Rolle und auch wenn du schwanger sein solltest, Herzliche Grüße von K. Lang Die Spende wird gut genutzt Hallo liebe Gemeinde! Gut erholt und entspannt ist das Kaffeemaschine ausgestattet. Nun Team aus den Sommerferien wieder fehlen nur noch ein paar schöne Bilder zurück in die Bunte Arche gekommen. an den Wänden. Der Alltag hat uns schnell wieder ein- Auf den Bildern können Sie einen klei- geholt und wir sind dabei die neuen nen Eindruck bekommen. Kinder in die Kita einzugewöhnen. Wir möchten uns ganz herzlich bei der Gemeinde für die Kollekte am Famili- liebe Grüße und bis bald. engottesdienst bedanken und haben Die Kinder und Erzieherinnen der uns gefreut, bei dem tollen Sommer- Bunten Arche fest in der Gemeinde dabei sein zu dürfen. Durch Ihre Spende konn- ten wir, wie im Gottes- dienst bereits angekündigt, unseren Raum beginnen umzu- gestalten. Wir haben eine gemütliche Sitz- ecke gestaltet für El- tern, haben den Raum mit Geschirr, Tassen, Gläsern und einer Seite 9 Der Gemeindebrief
TERMINE IM SEPTEMBER 01 So 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl Baptist Principles 1: Zur Freiheit berufen (Gal. 5,1-13) Moderation: J. Wendt, Predigt: G. Bremer Anschließend gemeinsames Mittagessen (jeder bringt etwas mit) 14.00 Uhr: Gottesdienst unserer äthiopischen Geschwister 02 Mo 03 Di 04 Mi 17.30 Uhr: Bibelgespräch mit M. Holz 18.30 Uhr: Gemeindegebetstreffen 05 Do 06 Fr 17.00 Uhr: Jungschar 18.30 Uhr: POTT - Treffen der Jugendgruppe 07 Sa 10.00 Uhr: Workshop Christliches Yoga (siehe Infoseiten) 20.00 Uhr: Gebetsnacht unserer äthiopischen Geschwister 08 So KEIN Gottesdienst in der Immanuelskirche aber stattdessen: 11.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst am Kuhhirten 14.00 Uhr: Gottesdienst unserer äthiopischen Geschwister 09 Mo 19.30 Uhr: Frauengesprächskreis bei G. Trust 10 Di 11 Mi 10.45 Uhr: Ausflug der Senioren/Frauengruppe nach Weltersbach, Treffpunkt: Hermannshöhe, Rückkehr gegen 18.15 Uhr 18.30 Uhr: Gemeindegebetstreffen 19.30 Uhr: Musikertreffen (siehe Infoseiten) 12 Do 19.30 Uhr: Projektchor Gospel & Pop mit K. Hüsch 13 Fr 17.00 Uhr: Jungschar 18.30 Uhr: POTT - Treffen der Jugendgruppe 14 Sa (Gemeindeunterricht) 15 So 10.00 Uhr: Gottesdienst Baptist Principles 2: Mit Gott verbunden und untereinander gleich- wertig (1. Pet. 2, 5-10) Moderation: D. Lohan, Predigt: G. Bremer 14.00 Uhr: Gottesdienst unserer äthiopischen Geschwister Der Gemeindebrief Seite 10
16 Mo 17 Di 18 Mi 17.30 Uhr: Bibelgespräch mit M. Holz 18.30 Uhr: Gemeindegebetstreffen 19 Do 19.30 Uhr: Projektchor Gospel & Pop mit K. Hüsch 20 Fr 17.00 Uhr: Jungschar 18.30 Uhr: POTT - Treffen der Jugendgruppe 21 Sa 14.00 Uhr: Singtag des Gemischten Chores (siehe Infoseiten) 15.00 Uhr: Gebets- u. Fastenzeit unserer äthiopischen Geschwister 22 So 10.00 Uhr: Gottesdienst Baptist Principles 3: Glaubens- und Gewissensfreiheit (1. Pet. 2, 11-17) Moderation: noch offen, Predigt: Ch. Schweppe 14.00 Uhr: Gottesdienst unserer äthiopischen Geschwister 23 Mo 24 Di 25 Mi 15.30 Uhr: Senioren- mit M. und J. Wendt 18.30 Uhr: Gemeindegebetstreffen 26 Do 19.30 Uhr: Projektchor Gospel & Pop mit K. Hüsch 27 Fr 17.00 Uhr: Jungschar 18.30 Uhr: POTT - Treffen der Jugendgruppe 28 Sa 29 So 10.00 Uhr: Gottesdienst mit dem Gospelprojektchor Baptist Principles 4: Taufen und Gott feiern (Apg. 8, 26-40) Moderation: J. Wendt, Predigt: G. Bremer 14.00 Uhr: Gottesdienst unserer äthiopischen Geschwister 30 Mo Abendmahlsgottesdienst im kommenden Monat: am 13.10.2019 Wir bitten die Gemeinde für alle Veranstaltungen zu beten. Seite 11 Der Gemeindebrief
Gemeinsam singen! Projektchor 2019 in der Immanuelskirche Bochum Du liebst es zu singen? Dann sei dabei! gen 12., 19. und 26. September jeweils Wir üben mehrstimmige Gospel- und von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr im Café- Popsongs in deutscher oder englischer Raum der Immanuelskirche statt. Als Sprache unter der Leitung von Abschluss dieses kleinen, aber feinen K. Hüsch, um einen unserer Gottes- Projektes singen wir die Lieder am dienste in der Immanuelskirche musi- 29. September im Gottesdienst um kalisch mit zu gestalten. 10:00 Uhr. Die Proben finden an den Donnersta- Herzliche Einladung an Jung und Alt! Ein Zwischenstand zum neuen Adressverzeichnis Auf dem Weg zu einer Neuauflage un- zurückgegeben. Von vielen weiteren seres Adressverzeichnisses sind wir ist dies in Kürze zu erwarten. Vor mir bereits ein ganzes Stück vorangekom- liegen noch ein paar Bemühungen, um men. Die Hälfte von uns insgesamt auch diejenigen von uns zu erreichen grob 450 Mitgliedern, Kindern und und ihnen die Einwilligungserklärun- Freunden hat die Einwilligungserklä- gen zu übergeben, die nicht regelmä- rungen zum Datenschutz ausgefüllt ßig zu unseren Gottesdiensten Der Gemeindebrief Seite 12
kommen können. An dieser Stelle und mit den vorliegenden Erklärungen hinke ich meiner Arbeit etwas hinter- ein neues Adressverzeichnis drucken her, werde nun aber alles daransetzen, lassen. Wenn Ihr bis dahin z. B. noch soweit es möglich ist, allen von uns ein Foto oder Korrekturen nachreichen die Unterlagen zukommen zu lassen. wollt, vielleicht einen neuen Ausdruck eurer Einwilligungserklärungen benö- Somit möchte ich den September ab- tigt, oder sonstiges Anliegen habt, warten, um jeden von uns die Möglich- gebt mir bitte Bescheid. keit zu geben, die Erklärungen auszufüllen. Im Oktober werde ich Euer D. Rogalla dann aber einen Schlussstrich ziehen Die Info-Seiten Ökumenischer Gottesdienst am Kuhhirten 08. September um 11 Uhr Wir feiern gemeinsam Gottesdienst mit den anderen Kirchen der Bochumer In- nenstadt am Kuhhirten. An der Hermannshöhe findet deshalb KEIN Gottesdienst statt. Bitte kommt rechtzeitig, genießt die Gemeinschaft mit anderen Christen und erlebt einen bunte Gottesdienstfeier, in der wir die Schönheit der Schöpfung betrachten wollen und darüber nachdenken, was wir beitragen können, damit sie so schön bleibt. G. Bremer Seite 13 Der Gemeindebrief
Musiker-Treffen Am 11. September um 19:30 Uhr wird es in der Gemeinde ein Musikertreffen ge- ben. Eingeladen sind alle, die in der Vergangenheit, jetzt zur Zeit oder in der Zukunft bei uns in der Gemeinde musikalisch mitgewirkt haben bzw. es tun wollen. Ob im Chor gesungen, in einer Band gespielt, sich instrumental eingebracht, alle sind herzlich willkommen! Die Intention dieses Abends soll sein: Austausch, Kennenlernen, ggf. Ideen für die Zukunft entwickeln, Gemeinschaft erleben. Sei dabei und lade auch gerne Leute ein, von denen du denkst, die sollten auch mit dabei sein. Der AK-Musikvernetzung Singtag des Gemischen Chores Die (ehemaligen) Sänger/innen des gemischten Chores treffen sich am 21.09. im Gottesdienstraum, die Uhrzeit ist korrigiert auf 14.00 Uhr!!!! Mitsänger und Zuhörer sind willkommen. Es gibt in der Pause auch Kaffee I. v. d. Beck Der Baptistische Herbst! Wie bereits im letzten Gemeindebrief angekündigt, wollen wir in sieben Gottesdiensten im Herbst darüber nachdenken, was Bap- tisten weltweit verbindet. Die Themen unter der Überschrift "Bap- tist Principles" werden sein: 01.09. Zur Freiheit berufen (Gal 5,1-13) 15.09. Mit Gott verbunden und gleichwertig (1Pet 2,5-10) 22.09. Glaubens- und Gewissensfreiheit (1Pet 2,11-17) 29.09. Taufen und Gott feiern (Apg 8,26-40) 03.11. Gemeinsam Gottes Güte vermitteln (Joh 20,19-23) 10.11. Gotteswort als Leitlinie (2Tim 3,14-17) 17.11. Selbständig und doch vernetzt (Apg 2,42-47) Neben den Gottesdiensten bieten wir Gedankenanstöße für unsere Hauskreise und Kleingruppen zu einzelnen Themen an. Wer bereits Interesse an diesen Ge- sprächsanregungen hat, bitte bei D. Lohan oder anderen Mitarbeitenden des AK Gottesdienst (Leitung: A. Kunzmann) erfragen. Der Gemeindebrief Seite 14
Tag der offenen Tür Im September ist es endlich soweit: Die ersten Mieter ziehen in den neuen Wohnkomplex an der Hermannshöhe ein. Den neuen Nachbarn - und auch den al- ten - wollen wir uns vorstellen und deshalb am 26. Oktober von 14 - 17:00 zu ei- mmanuelskirche einladen. Führungen durchs Gemeindehaus, ein Spielangebot für Kinder, eine Tombola und einige andere Aktionen sind angedacht und in Planung. Bei Kaffee und Kuchen wird Gelegenheit sein, ins Gespräch zu kommen und sich kennenzulernen. Bitte merkt euch den Termin vor! Nach den Sommerferien gibt es weitere Infos und auch die Möglichkeit, sich zur Mitarbeit anzumelden. Damit es ein gelungener Nachmittag wird, sollten auch wir Gastgeber zahlreich anwesend sein; denn Im- manuelskirche das sind doch wir alle! Im Namen des MitarbeiterInnenteams - K. Bremer Seite 15 Der Gemeindebrief
Es ist mal wieder soweit: Winterspielplatz Im November startet die siebte Saison unseres Winterspielplatzes. Dienstag nachmittags können Eltern mit ihren Kindern im großen Raum spielen und to- ben. Damit das gut gelingt, brauchen wir noch Hilfe beim Aufbau (entweder Di. 14 Uhr oder Mo. abends). Außerdem suchen wir noch nette Menschen, die mit uns und vielen Eltern und Kindern wunderbare Nachmittage verbringen möchten. Bitte meldet euch bei uns! Für den Arbeitskreis Winterspielplatz B. Himmelsbach DANKE!!! Aufgrund der zahlreichen Buchspenden für den Bücherstand auf unserem Ge- meindefest Mis- sionsgesellschaft der EBM international gemeinsam mit dem Erlös aus dem brasilianischen Kein Buch brauchte weggeschmissen zu werden. Alle Bücher, die nicht abgeholt worden waren, wurden an die Obdachlosenhilfe BODO weiterge- reicht, die sie für ihre Arbeit an den Leser bringen wird. DANKE!!! über die genannten Termine hinaus schon mal vormerken! 03.11. - Jahresfest Diesmal steht unser Gemeindegeburtstag unter dem Zeichen der "Baptist Prin- ciples" (s.o.). Zum Thema "Gemeinsam Gottes Güte vermitteln" nutzen wir die Möglichkeit, diese Güte auch zu feiern und uns gegenseitig am Erlebten teilha- ben zu lassen. Der Gemeindebrief Seite 16
29.+30.11. - "Mensch, lerne tanzen ..." "... sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen", soll Kirchenva- ter Augustinus bereits im vierten Jahrhundert erklärt haben. Das lassen wir uns nicht zweimal sagen und lernen den Knotentanz. Dieser Tanz ist besonders für Leute geeignet, die meinen, sie könnten gar nicht tanzen. Im humorvollen Unter- richt steht Praxisnahes und Anwendbares im Vordergrund. Das Angebot ist offen für alle, besonders aber für Freunde der Immanuelskirche. 15.12. - Weihnachtskonzert Wie schon in den letzten Jahren freuen wir uns auf ein besinnliches, vorweihnachtliches Konzert. Wir erwarten, dass die Immanuelskirche voll wird. Näheres in Kürze hier oder auf unserer Webseite. 22.12. - Weinachtsliedersingen mit Glühwein Bekannte Weihnachtslieder - ob klassisch oder modern - singt man am besten in der entsprechenden Jahreszeit. Andernorts füllen sie ganze Stadien. Wir wollen uns gerne mit Gemeinde und Nachbarschaft daran erfreuen und bei einem Glas Punsch oder Glühwein wärmen. Alive Worship in der Immanuelskirche Eine der bekanntesten Worshipbands in Deutschland kommt nach Bochum. Deutschland auf Tour. Alive Worship repräsentiert die externe Lobpreisarbeit der Alive Church in Karls- ruhe. Die Band hat es auf dem Herzen, Menschen mit der vollkommenen Liebe Gottes zu verbinden. Sei es durch mitreißende Praisesongs oder tiefgehende emotionale Lieder. der Menschen erreicht und "ELI Worship", die mit ihren erfolgreichen Songs Dieses Highlight solltest du auf keinen Fall verpassen. Deshalb sichere Dir Dein Ticket (www.cvents.eu)! Die aktuellesten Informationen gibt es jederzeit auf der Facebook-Veranstaltungsseite: (https://www.facebook.com/events/332938387628327/). Seite 17 Der Gemeindebrief
Neues Gemeindeleben in verlassenen Kirchen Geschichten vom Missionsfeld der EBMi Offiziell ist die Türkei ein säkularer heute auf türkischem Staatsboden lie- Staat. Mehr als 99 % der Bevölkerung gen. Die ehemalige byzantinische Kir- das sind 80 Millionen Menschen che Hagia Sophia in Istanbul wurde sind Muslime. Die Rufe der Muezzins zwischenzeitlich zur Moschee und ist in eine der 90.000 landesweiten Mo- heute ein Museum. Sie steht als Sinn- scheen sind daher aus dem alltägli- bild für den Zustand des Christentums chen Leben nicht wegzudenken. Die in der Türkei: Die wenigen prächtigen Zahl der Christen in der Türkei ist ent- Spuren christlichen Lebens scheinen sprechend gering: Schätzungsweise vom Staat geduldete Relikte der Ver- gibt es nur etwa 4.500 bis 5.000 gangenheit zu sein. Neue Kirchen dür- evangelische Christen und 114 Kirchen fen nicht errichtet werden. Deshalb im Land. treffen sich die meisten Gemeinden in Das war nicht immer so: Das Land hat privaten Wohnungen, Büros oder ge- eine reiche christliche Geschichte. Die mieteten Räumen von Ladenzeilen. Gemeinden der sieben Sendschreiben Die alten Kirchengebäude, soweit es aus der Offenbarung liegen alle auf sie noch gibt, sind zu öffentlichen Ein- dem Gebiet der heutigen Türkei. Der richtungen umfunktioniert worden Apostel Paulus kam aus Tarsus, und oder stehen einfach leer. bereiste viele der Landschaften, die Der Gemeindebrief Seite 18
Es ist daher ein großes Geschenk, dass öffneten und die Gemeinde die Erlaub- die Gemeinde in Izmir (dem biblischen nis erhielt, in der alten Kirche ihre Got- Smyrna) sich in einer ehemaligen ang- tesdienste zu feiern. likanischen Kirche treffen kann. Die Die türkischen Gemeinden bezeugen Gemeinde in Adana (nicht weit vom ihren Glauben fröhlich und selbstsi- biblischen Tarsus im Süden der Türkei) cher. Zum Teil geschieht das nicht hat es hingegen schwer: Seit Jahren ohne Risiko und Anfeindungen. Zivile sind sie auf der Suche nach größeren Polizisten überwachen die Gemeinde Räumlichkeiten. Doch niemand in Menemen, um sie vor Angriffen zu möchte einer christlichen Gemein- schützen. Ähnlich ist es in Adana und schaft ein Gebäude vermieten. Pastor in Samsun. Einige Pastoren erhalten Sükrü, Leiter der örtlichen Baptisten- staatlichen Personenschutz. Das hält gemeinde, sucht offen den Kontakt sie nicht davon ab, den ureigenen Auf- zum Bürgermeister und betet weiter, trag der Kirche zu leben: Vom Glauben dass seine wachsende Gemeinde ein zu erzählen und Menschen zu helfen. neues Zuhause findet. Grenna Kaiya, Teamleiterin für Pro- Solch eine Gebetserhörung hat Pastor jekte und Programme bei EBM INTER- Erol bereits erlebt. Nördlich von Izmir, NATIONAL, besuchte im Juni in Menemen, ist seine Gemeinde die gemeinsam mit Generalsekretär Chris- einzige christliche Gemeinschaft unter toph Haus die Gemeinden in der Tür- vielen Millionen Menschen. Sie hatten kei. Das Engagement der türkischen den Wunsch, ein leerstehendes Ge- Geschwister hat sie sehr beeindruckt. bäude zu nutzen. Es wurde Anfang des 19. Jahrhunderts als orthodoxe Kir- in der Türkei verleihen ihrem Glauben che gebaut, aber 1924 für die ge- durch ihr Handeln große Glaubwürdig- meindliche Nutzung geschlossen. Im Jahr 2013 wurde das Gebäude restau- riert und als Kulturzentrum genutzt. Vier Jahre lang be- tete die Gemeinde. Pastor Erol pflegte die Freund- schaft zu den zuständigen Historische Ge- bäude sind attraktiv: Die Menschen sind neugierig und das macht es uns leich- ter, die Gute Nachricht zu Erol. Umso größer war die Freude, als sich die Türen Seite 19 Der Gemeindebrief
Der Gemeindebrief Informationen der Immanuelskirche Bochum Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Körperschaft des öffentlichen Rechts Hermannshöhe 21-23, 44789 Bochum Tel: 0234-33 79 29 Fax: 0234-3 41 00 IMMANUELSKIRCHE Info@immanuelskirche-bochum.de BOCHUM www.immanuelskirche-bochum.de www.facebook.com/ ImmanuelskircheBochum/ Sprechstunden Sprechstunden mit Pastor G. Bremer nach Vereinbarung Regelmäßige Gruppenveranstaltungen Instrumentalkreis Nach Bedarf Gemeindeunterricht Gang Sa. nach Absprache Probe Anbetungsband Mittwoch 19.00 Uhr Jeden dritten Donnerstag im Monat Donnerstag 09.30 Uhr Jungschar Kids und Teens von 6 bis 12 Freitag 17.00 Uhr Teens und Jugendliche von 13 bis 25 Freitag 18.30 Uhr Kindergottesdienst ab 6 Jahre Sonntag 10.00 Uhr Kinderbetreuung 3 bis 6 Jahre Sonntag 10.00 Uhr Für weitere Informationen und Fragen steht unser Pastor gern zur Verfügung. Kontakt Pastor: G. Bremer pastor@immanuelskirche-bochum.de Kassierer: kasse@immanuelskirche-bochum.de Studentenwohnheim: Geschäftsführer: Pastor und Dipl.-Ing. L. Relitz, Architekt www.king-haus.de oder www.parks-haus.de Kindertagesstätte Leitung: S. Albrecht kita@bunte-arche-bochum.de https://immanuelskirche-fuer-bochum.de Bankverbindung: Spar- und Kreditbank Bad Homburg IBAN: DE81 5009 2100 0000 006203 o BIC: GENODE51BH2 Redaktion: E. und A. Kanowski gemeindebrief@immanuelskirche-bochum.de Redaktionsschluss: Für den Der Gemeindebrief Seite 20
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