Gemeindebrief Wanfried Altenburschla Heldra Völkershausen
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Gemeindebrief Wanfried Altenburschla Heldra Völkershausen Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Recht aller Schwachen! Sprüche 31,8 Ausgabe Juni, Juli, August 2021
Konfirmationen im Gemeindeverband Wanfried Hintere Reihe von links: Milena Halt, Hannah Graf, Jarno Manegold, Elina Wehr, Pfarrerin Sabrina Wascholowski Vordere Reihe von links: Philipp Denker, Noa Marleen Meyer, Hannah Kohnert, Lavinia Gücking, Philip Gücking Fotos Manja Rosenbusch Von links: Pfarrerin Sabrina Wascholowski, Lena Sophie Riebeling, Paul Trebing, Laura Sophie Löwer
Manchmal vergesse ich, wie unbe- die ihnen begegnen. Zweieinhalb schwert das Leben in den Zeiten vor Jahre sind Sie schon unterwegs. Mit Corona war: nicht viel mehr als dem Bündel über ih- rer Schulter und den Sachen, die sie Letztes Jahr im Sommer. Zur Mittags- am Leibe tragen. zeit. Irgendwo auf halber Strecke zwi- „Habt ihr manchmal Heimweh?“ frage schen Eschwege und Wanfried. Ich bin ich. mit dem Bulli unterwegs, schnell noch drei Dinge einkaufen, bevor der Schweigen. nächste Termin ruft. Am Straßenrand stehen zwei junge Männer in Zimmer- „Manchmal vielleicht.“ sagt einer der mannskluft, den Daumen nach oben beiden. „Wenn ich ein Stück Apfelku- gestreckt. chen esse und er schmeckt, als hätte Anhalten oder vorbeifahren? Die bei- ihn meine Oma gebacken. Oder wenn den jungen Männer mitnehmen oder jemanden im Dialekt meiner Heimat- stehen lassen? Das ist die Frage, die stadt spricht.“ sich mir stellt. „Ich glaube,“ sagt der andere, „dass man sich nur auf den Weg machen „Fahr weiter“, höre ich eine Stimme kann, wenn man weiß, wo die eigenen ängstlich in meinem Kopf sagen. „Man Wurzeln liegen. Ich konnte gehen, weil nimmt keine fremden Menschen im ich weiß, wohin ich gehöre und wohin Auto mit. Schon gar nicht als Frau. Wo- ich zurückkehren werde.“ Er schweigt her willst du wissen, ob sie tatsächlich für einen Moment. Dann fügt er an: die sind, für die sie sich ausgeben?“ „Meine Mutter hat ein Ritual. Jeden Angst und Misstrauen sprechen aus Abend stellt sie ein Licht ins Fenster. dieser Stimme. Ich kann es ihr nicht Damit ich nach Hause finde, wenn es verüben. Sie hat zuviele schlechte an der Zeit ist.“ Er grinst verlegen. Nachrichten gehört. „Hör nicht drauf“, sagt da plötzlich eine Ein paar Kilometer weiter, auf dem zweite Stimme in meinem Kopf. „Die Edeka Parkplatz, trennen sich unsere zwei sind auf der Wanderschaft, drei Wege. Wir geben einander die Hand. Jahre und einen Tag. Zimmermanns- “Möge Gott euch behüten,“ sage ich. leute, ehrbare Menschen. Wenn du „Und seinen Segen zu eurer Reise ge- nicht anhältst, wird es niemand tun. ben.“ Und außerdem, der Herr, zu dem du betest, war auch Zimmermann. Willst Manchmal vergesse ich, wie das Le- du sie wirklich stehen lassen?“ ben vor Corona war. So wäge ich ab zwischen Misstrauen Im neuen Testament, im Hebräerbrief und Zutrauen - und halte schließlich heißt es: Vergesst die Gastfreund- an. schaft nicht! Die zwei, die zu mir ins Auto steigen, Denn durch sie haben einige, ohne es haben viel zu erzählen. Von ihrer Arbeit zu ahnen, Engel beherberg. auf dem Bau und den von Menschen,
Gemeindeleitung – Arbeitskreise – Gruppen Soweit nicht anders angegeben: im Ev. Gemeindehaus Wanfried Konfirmandenunterricht: Nach aktuellen Rücksprachen von Pfarrerin und Konfis Handarbeits- und Gesprächskreis: nach Absprache (Ansprech- partnerin: Christel Schmidt 424) Posaunenchor: freitags, bei gutem Wetter draußen, nur nach Ab- sprache (Ansprechpartnerin: Pfrin. Kremmer 361) Kirchenvorstand Wanfried: Dienstag, den 6. Juli um 20 Uhr Planungsgruppe Gottesdienst: Dienstag, den 6. Juli um 19 Uhr Arbeitskreis Diakonie: Mittwoch, den 1. September um 18.15 Uhr Friedhofs-Ausschuss Wanfried: Mittwoch, den 2. Juni um 19 Uhr (Rathaus Wanfried) Besondere Termine im Gemeindeleben Weltgebetstag am Sonntag, den 20. Juni um 17 Uhr in Altenburschla Kirchenkreismusikfest 26. und 27. Juni – bitte die Öffentlichkeitsar- beit des Kirchenkreises dazu beachten Familienkirche am Sonntag, den 18. Juli um 11 Uhr in Wanfried Hafentaufen am Sonntag, den 8. August um 10 Uhr Hafen Wanfried Wandergottesdienst am Sonntag, den 29. August 9 Uhr Start Schwimmbadparkplatz 11 Uhr Gottesdienst im Steinbruch
Gemeindeleben in Corona-Zeiten Stand 20. April 2021 (RK) Bei allen Gottesdiensten, Trauerfeiern und Veranstaltungen gilt: • Durchgängiges Tragen einer medizinischen Maske • Mindestabstand zu Personen fremder Haushalte 1,5 m • Eintragung der Kontaktdaten in Teilnehmerliste • Desinfektion der Hände zu Beginn der Veranstaltung • Je nach Lage ist bei Veranstaltungen in Innenräumen mit Begrenzun- gen der erlaubten Personenzahlen zu rechnen (bei einer Inzidenz von über 100 in Wanfried maximal 50 Personen, in Altenburschla, Völkershausen und Heldra maximal 25 Personen – je nach Anzahl der verschiedenen Haushalte) • Trauerfeiern finden ausschließlich VOR den Friedhofshallen statt Wir Pfarrerinnen stehen Ihnen telefonisch, unter freiem Himmel, per Mail, Microsoft Teams, Zoom, JitsiMeet und Skype zur Verfügung. Kontakte innerhalb von privaten Räumen sind außerordentlichen seel- sorgerlichen Notfällen vorbehalten. Es geht hierbei weniger um unsere Angst vor Ansteckung als um Ihren Schutz, da wir berufsbedingt nach wie vor mit vergleichsweise vielen Menschen in Begegnung sind. Online-Angebote Homepage der Kirchengemeinde: www.stadtkirche-wanfried.de YouTube- Kanäle: „Evangelische Kirchengemeinde Wanfried“ (unsere Gemeinde) „Evangelischer Kirchenkreis Werra-Meißner“ (Kirchenkreis) Digitale Angebote der Landeskirche: www.ekkw.de Kindergottesdienst: www.kirchemitkindern-digital.de
Termine KiTa – Kinder – Familien Mittwoch, den 22. Juni 20.00 Uhr Team Familienkirche Kindergottesdienst: www.kirchemitkindern-digital.de Familienkirche „Willst du Gottes Wunder sehen, musst du zu den Bienen gehen.“ Altes Sprichwort am 18. Juli um 11 Uhr in der Ev. Kirche Wanfried Taufgelegenheiten Bitte sprechen Sie diese individuell mit uns Pfarrerinnen ab.
Wanfrieder Kirchenspatzen – Singen mit Kindern Mittwochs, 17.00- 18.00 Uhr Liebe Kirchenspatzen, wenn mal kein Lockdown (mehr) ist und die Pfarrerin Impfschutz hat, singen wir wieder zusammen – gerne auch draußen an der Kirche oder unterwegs mit der Gitarre... Für den Sommer sind folgende Probentermine ge- plant: 2.+9.+16.+23.+30. Juni 7.+14. Juli Interessierte Kinder ab einem Alter von 5 Jahren sind herzlich willkommen – ich bitte aber um vorherige Rücksprache, falls noch mit reduzierten Gruppengrößen gearbeitet werden muss! In Vorfreude grüßt Euch und Eure Eltern Eure Pfarrerin Kremmer „Musik macht das Herz weich. Ganz still und ohne Gewalt macht sie die Tür zur Seele auf.“ (Sophie Scholl)
Passionsgeschichte als Schattenspiel Kinder feiern Ostern im Kindergarten Altenburschla (sw) Aufgeregt sitzen die Kinder einen Engel, der ihnen berichtet, im halbdunklen Pfarrsaal. Die gro- dass Jesus Lebt. ße Leinwand vor ihnen verspricht Im Anschluss geht es raus in den Spannendes. Das Licht geht aus, Garten. Jedes Kind sucht sein Os- das Theaterstück beginnt. terkörbchen, dass es selbst ge- Die Kinder verfolgen, wie die bei- bastelt hat. Die Freude ist groß, als den Marias sich auf den Weg zu Seifenblasen und Schokoladeneier Jesu Grab machen. Dort treffen sie im Körbchen liegen. Im Garten hat jedes Kind sein Oster- Die Kinder warten gespannt auf körbchen gefunden. den Beginn des Theaterstücks.
Die Strohmäuse der Kita „Strohbärchen“ Unsere Krippengruppe besteht nun schon fast 1,5Jahre. Es war für unser kleines Team eine enorme Herausforderung, als wir im Januar 2019 mit der Eröffnung unserer Strohmäusegruppe begannen. Vieles musste sich erst fin- den. Angefangen von der Umgestaltung des ehemaligen Turnraumes, der Erstellung eines Tagesablaufes, der Anschaffung von Möbeln, Spielmaterial und Betten, der Ge- staltung von Übergängen, der Findung des geeignetsten Ortes für den Mittagsschlaf und damit zusammenhängenden Auswirkungen auf den Betrieb der anderen Gruppe bis zum Zusammenwachsen als erweitertes Team mit neuen Mitarbeitern war unser Weg geprägt vom guten Wollen, die besten Bedingungen für die kleinsten unserer Gäste zu schaffen, die unter den gegebenen Voraussetzungen möglich sind. Ganz nach dem Motto, der Weg ist das Ziel, setzten wir Ideen um, verwarfen Un- brauchbares, probierten Neues aus, besuchten Fortbildungen und tauschten uns mit erfahrenen Krippenerzieherinnen aus, immer den liebevollen Blick auf die uns anver- trauten Kinder im Mittelpunkt. Was brauchen sie, und wie werden wir dem am bes- ten gerecht? Das Arbeiten unter Coronabedingungen hatte einschlägige Auswirkungen auf die Ge- staltung der Eingewöhnungen und unsere gesamte Arbeit. Wir versuchen gemeinsam im Team das Beste daraus zu machen. Vieles hat sich inzwischen gefunden, läuft gut und gibt uns Bestätigung. Eines der Projekte, die in der Strohmäusegruppe stattfin- den, war die Auseinandersetzung mit dem Buch „Die kleine Raupe“. Immer wieder hörten die Kinder gerne die Ge- schichte von der Raupe, die so viele verschiedene Sachen frisst, bis sie Bauchweh bekommt und sich am Ende in ei- nen wunderschönen Schmet- terling verwandelt. Spielerisch und in kurzen gemeinsamen Aktionen wird das Thema auch in anderen Bereichen umgesetzt. Zum Beispiel haben die Kinder viel Spaß daran, die kleine Papprollenraupe mit den entsprechenden Dingen zu füttern (siehe Foto). Wei- terhin wurde eine Raupe als Gemeinschaftsobjekt gestal- tet, die im Gruppenraum aufgehängt wurde. Jedes Kind durfte sich auch eine eigene Blumenwiese gestalten und die Raupe darauf krabbeln lassen (Foto). Das Lied, „Ich bin die Raupe Ursula“ begeisterte die Kinder und rundete das Thema auch musikalisch ab. Die vielen kleinen Freuden und das Strahlen in den Kinderaugen geben uns jeden Tag Bestätigung und Kraft auf unserem Weg weiter zu machen, um die uns anvertrauten Kinder bestmöglich zu begleiten.
AM PLESSEFELSEN Liebe Gemeindemitglieder, wie Ihnen sicher bekannt ist, verschloss Susanne Dahmer im März die- ses Jahres für immer die Türe ihres Handarbeitsgeschäftes in der Marktstraße. Dies stimmte den einen oder anderen Handarbeitsfreund wohl sehr traurig, jedoch machte Susanne Dahmer die Kinder und Er- zieherinnen unserer Kindertagesstätte sehr glücklich: Eines Morgens stand sie, bepackt mit vielen Kartons, zwei gestrick- ten Schlangen um ihren Hals und ein Lachen im Gesicht, vor unse- rer Krippentür. Die Kartons waren mit Stoffen, Wolle, Knöpfen, Bändern in je- weils unterschiedlichen Farben und Designs, bestückt. Weiterhin befand sich Dekorationsmaterial zu den verschiedenen Jahreszei- ten in einigen Kartons. Mit dieser sehr großzügigen Spende ist die Kindertagesstätte sehr gut ausgerüstet und die Kin- der und Erzieherinnen haben ein breites Spektrum an Bastel-und Dekorationsmaterial, welches sie in ihren Kindergartenalltag einbauen werden. Wir, die Kinder und Erzieherinnen, sagen ein herzliches „DANKESCHÖN“ an Susanne Dahmer und wünschen Ihr alles Liebe und Gute für ihren neuen Lebensabschnitt. Ihre Theresina Albert und das Team der Ev. Kindertagesstätte am Plessefelsen
„Ich bin getauft!“ Endspurt vor der Konfirmation (sw) In der Taufe nimmt alles seinen An- fang. Die Taufe ist die festliche Aufnahme eines Menschen in die christliche Ge- meinde. Auch Jesus hat sich im Jordan von Johannes taufen lassen. Die meisten Menschen wurden als Babys getauft. Die Entscheidung zur Taufe tref- fen die Eltern. Der Konfirmand*innen-Un- terricht ist der nachgeholte Taufunterricht. Das „Ja“, welches die Konfirmand*innen bei ihrer Konfirmation sprechen, ist ihr eigenes „Ja“ zu Gott, das ihre Eltern für sie bei ihrer Taufe bereits gesprochen ha- ben. Gottes Segen, der jedem Menschenkind bei seiner Taufe zugesprochen wird, ist ein bedingungsloses Geschenk. Der Se- gen bleibt ein Leben lang. Die Konfirmand*innen haben im Konfir- mand*innen-Unterricht diese Zusage aufs Neue erfahren: Auf ein Stückchen Folien- papier malten sie die Worte „Ich bin ge- tauft!“. Dazu schrieben sie all die Dinge, die den Glauben an Gott und das Zu- sammenleben mit ihren Mitmenschen manchmal schwierig machen. Im Taufritus heißt es: „Im Wasser der Tau- fe soll alles untergehen, was uns von Gott trennt.“ So lösten sich im Taufbecken auch die Worte auf der Folie auf, die das Leben schwer machen. Zurück blieb einzig und allein die Gewissheit: „ich bin getauft!“
Von Gott, Engeln und Menschen Vorstellungsgottesdienst des Konfirmand*innen-Jahrgangs 2020/2021 (sw) „Da hast du jetzt aber einen Psalm 91 heißt es: „Denn der Herr Schutzengel gehabt.“ sagt Lavinia hat seinen Engeln befohlen, dass zu Jarno, als er sie mit dem Fahr- sie dich behüten, auf all deinen rad beinahe umfährt und selber Wegen.“ fällt. Die Szene haben die beiden eini- Dieser Vers hatte gleich doppelte ge Male geprobt, damit sie beim Bedeutung. Denn Hannah hatte Anspiel im Gottesdienst auch rich- ihn sich für ihre Taufe im Vorstel- tig klappte. lungsgottesdienst ausgesucht. Engel begegnen im Alltag häufig. Besonders zur Weihnachtszeit. Aber was erzählt eigentlich die Bibel von Engeln? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Konfir- mand*innen in der Vorbereitung auf den Vorstellungsgottesdienst. Engel sind Gottes Boten. Sie brin- gen den Menschen Nachrichten von Gott, so wie sie Maria die Schwangerschaft verkündeten oder den Hirten, dass Jesus gebo- ren war. Aber auch der Schutzengel hat in der Bibel seinen Ursprung. In
Gottesdienste in Altenburschla, Heldra, Völkershausen und Wanfried 2021 Wenn nicht anders angegeben, werden die Gottesdienste in der Kirche gefeiert Altenburschla Heldra Völkershausen Wanfried Festgottesdienste 10.00 Uhr Jubelkonfirmation So, 23.5. Gottesdienst 9.30 Uhr Jahrg. 2020 Pfingsten SW 11.00 Uhr Jahrg. 2021 RK 18.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst Wanfried Pfingstmontag, 24.5. RK 10.00 Uhr Gottesdienst 12.00 Uhr Jubelkonfirmation So, 30.5. SW SW 11.00 Uhr Taufgottesdienst 11.00 Uhr Konfirmation Sa, 5.6. SW RK 10.00 Uhr GD 11.00 Uhr GD So, 6.6. SW SW 11.00 Uhr GD 10.00 Uhr GD So, 13.6. RK RK 17.00 Uhr GD zum 10.00 Uhr GD Weltgebetstag im So, 20.6. RK Kirchgarten SW 17.00 Uhr GD 18.00 Uhr GD So, 27.6. RK RK 10.00 Uhr GD 11.00 Uhr GD So, 4.7. SW SW Gottesdienst für die Schulabgänger Mi, 7.7. der AFS/ESS RK 10.00 Uhr ÖGD zum Schützenfest am Schützenhaus So, 11.7. Pfrin. Kremmer, Pfrin. Wascholowski, Pfr. Lukes
Do, 15.7. Ab 9.30 Uhr Abschiedsgottesdienste KiTa Wanfried RK Schülergottesdienst der 10 G Fr, 16.7. (ESS/AFS) RK 11.00 Uhr Familienkirche So, 18.7. RK & Team 11.00 Uhr Taufgottesdienst Sa, 24.7. RK 10.00 Uhr GD 11.00 Uhr GD So, 25.7. SW SW 10.00 Uhr GD 11.00 Uhr GD So 1.8. Lektorin Baden Lektorin Baden 10.00 Uhr Taufgottesdienst im Wanfrieder Hafen So, 8.8. SW 10.00 Uhr GD 11.00 Uhr GD So, 15.8. RK RK 10.00 Uhr GD 11.00 Uhr Taufgottesdienst So, 22.8. RK RK Wandergottesdienst Kirmesgottesdienst (9.00 Uhr Abmarsch, So, 29.8. SW 11.00 Uhr Steinbruch) Prädikant Kalden 10.00 Uhr GD 11.00 Uhr GD So, 5.9. SW SW 10.00 Uhr GD 11.00 Uhr GD So, 12.9. RK RK Pfrin. Wascholowski (SW), Pfrin. Kremmer (RK), Prädikant Kalden (WAK), Lektor Wagner (WW) Tagesaktuelle Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage www.stadtkirche-wanfried.de
Altkonfis 2019/2020: Am 5. Juni werden in Wanfried konfirmiert: Jasmin Eisenhuth, Wallstraße 10 Lara Sophie Held, Marktstraße 1 Jil Reinhardt, Marktstraße 12 Maya Marie Wenzel, Klauskirchstraße 12 Benedikt Beck, Eichenweg 15 Konfis Jahrgang 2021/22: Diese 12 Konfis wurden der Gemeinde zur Familienkirche am 9. Mai in Völkershausen vorgestellt: aus Heldra: Maximilian Schein aus Völkershausen: Leonie Gurke und Tim Schäffer aus Wanfried: Alma Graulich, Cecilia Ruppel, Luise Ziska, Tim Bachmann, Friedrich Gebhard, Dominik Gerlach, Noah Kellner, Felix Rexrodt, Arvid Sieland und Marc-Leon Rimbach Wir wünschen Euch eine fröhliche und gesegnete Konfi-Zeit! Da der Gemeindebrief an diesem Tag schon in Druck war, folgt ein Bild der Gruppe in einer der nächsten Ausgaben!
Weltgebetstag im Kirchgarten Altenburschla Gottesdienst verschoben auf 20. Juni 2021 um 17:00 Uhr (sw) Traditionell findet der Weltge- betstag immer am ersten Freitag sagt Pfarrerin Wascholowski. im März statt. In diesem Jahr ent- „Wir hoffen, dass es im Sommer schied sich das Vorbereitungs- möglich sein wird, draußen unter team des Kirchspiels coronabdingt freiem Himmel zu feiern und einen dazu, den Gottesdienst zum Welt- coronakonformen Imbiss anzubie- gebetstag in den Sommer zu ver- ten.“ schieben. „Der Weltgebetstag lebt vom ge- Der Gottesdienst findet am 20. meinsamen Feiern und Essen.“ ! Juni 2021 im Kirchgarten Altenbur- schla statt. Beginn ist 17:00 Uhr.
Gottesdienstliches Leben in Corona-Zeiten Hochzeiten und Taufen mit Hygienekonzept möglich (sw) Viele Lebensfeste sind im vergangenen Jahr abgesagt und verschoben worden. Besonders Taufen und Hochzeiten. Aber auch unter Pandemiebedingungen sind sowohl Taufen und Hochzeiten möglich. Taufen werden meistens ausserhalb der sonntäglichen Got- tesdienste gefeiert. Bei gutem Wetter ist auch eine Feier im eige- nen oder im Kirchgarten möglich. Lediglich die Anzahl der Gottes- dienstteilnehmenden ist je nach Veranstaltungsort und Inzidenz- wert verschieden. Nähere Informa- tionen erhalten Sie über die Pfarr- ämter. Spenden und Kollekten Kirchengemeinde Heldra bedankt sich für anonyme Gaben (sw) „Über Geld spricht man nicht. Umso mehr möchte ich mich im Geld hat man.“ Dieses Zitat wird Namen der Kirchengemeinde Hel- dem amerikanischen Unternehmer dra bei Ihnen für all die Spenden und reichsten Menschen seiner bedanken, die wir in der vergan- Zeit, Jean Paul Getty zugeschrie- genen Zeit, zum Teil anonym, er- ben. halten haben. Haben Sie von Her- Inwiefern diese Lebensweisheit zen Dank dafür. heute noch ihre Gültigkeit besitzt, Das Geld wird für die Instandset- ist umstritten. Für die Kirchenge- zung der Elektrik in der Kirche meinde Heldra trifft es nicht zu. verwendet werden. Denn wir reden über Geld - auch wenn wir keins haben. Denn die Gott segne Gebende und Gaben. Kassen sind klamm. Vielen Dank.
Live und in Farbe Konfirmation im Livestream auf Facebook (sw) So groß die Wanfrieder Stadt- scholowski. „Wir haben uns des- kirche auch ist und so viele Plätze halb entschieden, die Konfirmation sie unter Normalbedingungen be- als Livestream auf Facebook zu reit hält, so eingeschränkt sind die übertragen.“ Möglichkeiten während einer Pan- demie. So musste die Anzahl der 31 Zuschauende verfolgten den Teilnehmenden für die Konfirmati- Gottesdienst live über den Bild- on leider auf eine Höchstzahl von schirm und feierten mit, als neun 50 Menschen begrenzt werden. Konfirmand*innen ihr Ja zu Gott Besonders für die Konfirmand-*in- sprachen. nen und ihre Familien war diese „Die Resonanz auf dieses Experi- Entscheidung bitter, ist die Konfir- ment war groß und das Feedback mation doch einer der Höhepunkte durchweg positiv.“ freut sich Pfar- im jugendlichen Alter. rerin Wascholowski. „Es wird be- „Diese Entscheidung tat allen Be- stimmt nicht der letzte Livestream teiligten weh.“ sagt Pfarrerin Wa- gewesen sein.“
„So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein.“ An dieses Wort aus Jesu Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg in Mat- thäus 20 muss sich in den letzten Wo- chen öfter denken, seit über den Impf- pass diskutiert wird, und ob Geimpfte und Genesene wieder Restaurants oder Theaterbesuche oder Reisen un- ternehmen dürfen sollen, während andere noch warten müssen. Das wird, so ist die Sorge, den sozialen Zu- sammenhalt schädigen, weil es denje- nigen, die in der Impfpriorität erst spä- ter dran sind, dann noch schwerer fal- len wird, selbst warten zu müssen. Und es ist ja auch nachvollziehbar. Trotzdem leuchtet es mir nicht ein, wenn von den Geimpften und den Ge- nesenen wirklich keine Gefahr mehr ausgeht, warum sollten sie dann nicht wieder die Freiheiten ausüben kön- ist vielleicht eine unserer größten Auf- nen, die ja nur aus Gesundheitsschutz- gaben in diesen verrückten Zeiten. „So Gründen eingeschränkt worden sind? werden die Letzten die Ersten und die Können wir denen – das ist die Frage Ersten die Letzten sein.“ für mich dahinter – die kein Risiko Von den Glücksforscher kann man ler- mehr bedeuten, das nicht gönnen, nen: Wer zuletzt dran ist und den an- dass sie sich wieder freier bewegen deren einfach gönnt, dass sie vor ihm können und uns darauf freuen, dass dran sind, wird am Ende der Glückli- wir es bald auch wieder können. Viel- chere sein. leicht dank Schnelltests schon vor der Geht gesegnet und behütet in diesen Impfung und uns dazu daran freuen, Tag. dass der Wirt von der Kneipe gegen- über wenigstens wieder einige Gäste haben kann, statt bankrott zu gehen. Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsit- Anderen etwas gönnen können: Das zender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
Bericht aus dem KV Wanfried (RK) Weiterhin kommt der Kirchenvor- stand Wanfried etwa monatlich (und Manche Themen bleiben dabei wie bei krisenbedingtem Bedarf auch öf- gewohnt, insbesondere zu den Bau- ter) zu Sitzungen zusammen, aller- angelegenheiten: Uns beschäftigt dings bis in das Frühjahr auf digitalem zum Beispiel noch immer das Innenle- Wege! Da sind wir mittlerweile gut ben des Kirchturms und die Frage, aufgestellt und organisiert, wofür ich welche Tiere darin Raum finden sol- an dieser Stelle unseren Kirchenvor- len und welche nicht – und wie wir standsmitgliedern ganz herzlich mit den „Hinterlassenschaften“ die- danke!! Wirkliches Zusammensitzen ser Tiere umgehen. mögen wir lieber, aber dennoch ver- In jeder Sitzung sind auch die restau- lieren die Sitzungen auf digitalem ratorischen Arbeiten im vorderen Be- Weg nicht an Effektivität, Menschlich- reich der Kirche Thema: Loge, Sakris- keit und geistlichem Gehalt. Und ich tei und Kanzel. Das weitere Vorgehen bin froh über die Erfahrung, dass drin- auf dem Weg zu einer stilreinen neu- gende Fragestellungen der gemeindli- gotischen Kirche im Sinne des Eisena- chen Organisation so unkompliziert cher Regulativs muss behutsam bera- und zeitnah erörtert werden können ten und abgestimmt werden. und dass wir trotz Kontaktbeschrän- Und auch das 1972 gebaute Gemein- kungen gute Lösungen suchen und dehaus gerät mit wachsender Dring- finden können. lichkeit in den Blick (Dachsanierung,
energetische Sanierung, behinder- die sich beim Erstellen und Verteilen tengerechte Toiletten…). von Grüßen in der Gemeinde und in In unseren Sitzungen hören wir auch der Ausstattung der geöffneten Kir- aus den Fördervereinen (Stadtkirche che eingebracht haben!!! und Kindertagesstätte), um die Arbeit der Gemeinde mit dem wichtigen und Uns erwartet ein Sommer voller um- besonderen Engagement dieser bei- sichtig zu organisierender Gottes- den Vereine zu verbinden. dienste und Veranstaltungen unter Auch Fragen, die sich aus der kirchli- nach wie vor teils schwierigen Bedin- chen Trägerschaft an den Kinderta- gungen. Wo es nur geht, möchten wir gesstätten ergeben, sind im Kirchen- dabei gerne „echte Begegnung von vorstand immer wieder Thema. Angesicht zu Angesicht“ ermöglichen, denn wir sehen darin die große und wichtige Aufgabe für Institutionen und Vereine in den kommenden Wo- chen und Monaten … zum Wohlbefin- den der Seelen und zur erneuten Stär- kung menschlicher Gemeinschaft. Darin leite und verbinde uns auch künftig Gottes Heiliger Geist, über den Paulus schreibt: „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit!“ (2. Korinther 3,17) Und natürlich haben wir im letzten Jahr in jeder Sitzung ausgiebig und umsichtig darüber gesprochen, was die Krise mit den Menschen macht, welche Aufgabe wir als Gemeinde ha- ben, welche Ideen wir verwirklichen können und wie wir mit wechselnden, von außen auferlegten Beschränkun- gen umgehen (Hygienekonzepte, Ordnerdienste, Meldepflichten…). Hier danke ich besonders all denen,
…und Gottes Segen auf all Ihren Wegen! Wir gratulieren: Anni Schäfer aus Heldra zum 83. Geburtstag am 5. Juni Marianne Löffler aus Wanfried zum 83. Geburtstag am 9. Juni Gisela Hoßbach aus Heldra zum 86. Geburtstag am 19. Juni Sophie Hupfeld aus Wanfried zum 96. Geburtstag am 25. Juni Horst Schäfer aus Heldra zum 83. Geburtstag am 26. Juni Anni Hohnheiser aus Wanfried zum 90. Geburtstag am 6. Juli Elisabeth Gücking aus Völkershausen zum 89. Geburtstag am 20. Juli Roswitha König aus Wanfried zum 75. Geburtstag am 22. Juli Marie Bockel aus Heldra zum 90. Geburtstag am 29. Juli Thorsten Simon aus Wanfried zum 50. Geburtstag am 31. Juli Elfriede Rathgeber aus Wanfried zum 94. Geburtstag am 6. August Hilde Löffler aus Wanfried zum 86. Geburtstag am 11. August Christa Roeder von Diersburg aus Völkershausen zum 86. Geburtstag am 18. August Frieda Ellhoff aus Völkershausen zum 87. Geburtstag am 23. August Karl-Heinz Groß aus Wanfried zum 84. Geburtstag am 30. August Meine Seele hängt an dir; deine rechte Hand hält mich. Psalm 63,9 Geburtstage im Gemeindebrief Sie haben zwischen dem 1. September 2021 und dem 30. November 2021 einen run- den oder halbrunden Geburtstag von fünf bis 75 Jahren? Oder Sie werden 80 Jahre oder älter im Jahresabstand? Wenn wir Ihnen im Gemeindebrief gratulieren dürfen, senden Sie oder Ihre Angehöri- gen bitte bis zum 20. Juli 2021 eine Nachricht an das Pfarramt Wanfried (Pfarramt.Wanfried@ekkw.de)
Hilfe in besonderen Lebenssituationen
Pfarrämter Ev. Pfarramt Wanfried I, Ev. Pfarramt Wanfried II, Schlagdstr. 1 Am Anger 5 Pfarrerin Rosemarie Kremmer Pfarrerin Sabrina Wascholowski eMail: Pfarramt.Wanfried@ekkw.de eMail: Pfarramt.Altenbur- Tel. 05655-361 schla@ekkw.de Fax: 05655-923507 Tel. 05655-8223 Fax: 05655-923764 Regionales Kirchenbüro Grebendorf, Kirchstraße 2, 37276 Meinhard-Grebendorf Kirchenbuero.Grebendorf@ekkw.de Telefon: 05651/3334690 Kindergärten Wanfried Tel. 05655-416; Altenburschla Tel. 05655-1514; Heldra Tel. 05655-1633 Diakoniestation Eschwege-Witzenhausen gemeinnützige GmbH Bereich Wanfried zu erreichen unter der Nummer: 05655-1489 Telefonseelsorge Kassel: 0800-111 0 111 gebührenfrei Notrufnummern: Polizei 110 Feuerwehr 112 Homepage des Kirchenkreises Eschwege: www.kirchenkreis-eschwege.de Homepage FV Stadtkirche Wanfried e.V.: www.stadtkirche-wanfried.de Hospizdienst Wanfried: Ansprechpartnerin Irmhild Biel, 05651 – 33 83 14 Spendenkonto für den Gemeindebrief: Kirchenkreisamt Eschwege-Witzenhausen IBAN: DE02 5225 0030 0000 0135 08 BIC: HELADEF 1ESW Verwendungszweck: „Gemeindebrief Wanfried“ Ärztlicher Bereitschaftsdienst ÄBD bundesweit einheitlich zu erreichen außerhalb der Sprechzeiten der Hausärzte unter der Rufnummer 116 117 EUTB, ergänzende, unabhängige Teilhabeberatung für Menschen mit Behinderungen Friedrich-Wilhelm-Straße 50, 37269 Eschwege, Telefon:05651 3390170, Termine nach Vereinbarung „Der Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief (Ausgabe September, Oktober, November 2021) ist am 20. Juli 2021“. Impressum Gemeindebrief für Wanfried, Altenburschla, Heldra und Völkershausen Herausgeber: Kirchenvorstände der Gemeinden im Ev. GVB Wanfried Pfarramt Wanfried, Schlagdstr. 1, 37281 Wanfried 05655 361 Verantwortlich für den Inhalt: Pfrin. Rosemarie Kremmer (RK) und Pfrin. Sabrina Wascho- lowski (SW) Fotos u. Grafiken: Deckblatt J. Katzer Layout Vera und Dieter Blumenstein Druck: Gemeindebrief Druckerei, Auflage 2000 Der Gemeindebrief Wanfried wird kostenfrei an die Gemeindemitglieder verteilt.
Konfirmationen im Gemeindeverband Wanfried Foto Sandra Weise Jahrgang 2019/20, Wanfried am 4. April 2021 Von links nach rechts, obere Reihe: Leonard Gossow, Maurice Schädler, Finn Weise, Jakob Hermann, Alexander Fischer, Pfrin. Kremmer; untere Reihe: Elena Mosebach, Colleen Joanne Connick, Anne Hofmann. Konfirmandin Mara Müller, Völkershausen Foto Viola Müller
Foto Lisa Marie Steffen Jahrgang 2019/20, Heldra am 25. April 2021 Von links nach rechts, obere Reihe: Eric Wunderlich, Jan Meister; untere Reihe: Marlene Schäfer, Sarah Jung, Teresa Wenzel, Pfrin. Kremmer Foto Manja Rosenbusch Jahrgang 2019/20, Altenburschla am 1. Mai 2021 Von links nach rechts: Marina Fricke und Andrea Swoboda (KV Altenburschla), Moritz Kessler und Pfrin. Kremmer
Sie können auch lesen