1700 Jahre Sonntagsruhe - Reformierte Kirche Bezirk Baar Neuheim - Reformierte Kirche Kanton ...

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Reformierte Kirche
Bezirk Baar Neuheim

K irche mit Zukunf t

MAI 2021/265

1700 Jahre
Sonntagsruhe
Seite 9
Einladung zur 92. Bezirksversammlung
Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass wir unsere jährliche Bezirksversammlung vom Donnerstag 20. Mai 2021, 19.30 Uhr
im ref. Kirchgemeindehaus, Baar durchführen können.
Trotz aller Unsicherheit müssen wir dazu aus rechtlichen Gründen im Blättli und im Amtsblatt frühzeitig einladen. Wir bitten Sie,
sich kurz vorher nochmals zu informieren, z.B. auf der Webseite www.ref-zug.ch/baar-neuheim oder telefonisch im Sekretariat,
ob der Anlass wirklich stattfindet.

Traktanden:
1. Einstimmung mit einem kleinen Rundgang
   um die Kirche
   Informationen über die Umgestaltung der
   Bepflanzung durch einen Gastreferenten
2. Wahl der Stimmenzählenden und Genehmigung
   der Traktandenliste
3. Genehmigung des Protokolls der Bezirksversammlung
   vom 26. August 2020
4. Jahresabschluss 2020
   Jahresberichte (siehe s’Blättli Mai), Rechnungsablage,
    Revisionsbericht
5. Budget 2021
6. Behandlung der bis zum 22.4.21 eingereichten
   Anträge
7. Varia

Wir hoffen auf eine Durchführung im Mai und danken
für Ihr Interesse.

Andreas Elbel
Präsident Bezirkskirchenpflege Baar Neuheim

Veränderungen
im Kirchgemeindehaus
Die personelle Veränderung im Sekretariat nehmen wir zum Anlass, die Gestaltung unserer Büros an der Haldenstrasse
zu überdenken: Mit dem Umzug der Sozialdiakone aus dem geschlossenen Sigristen- in das offene Kirchgemeindehaus
soll der Kontakt zu den Besucherinnen und Besuchern erleichtert werden. Nach einer sanften Renovation möchten wir
loslegen. Nadia Pantaleo wird uns per Ende Mai als Sekretärin verlassen. Unzählige Listen und Kalender hat sie betreut
und unsere Bezirks-Homepage à jour gehalten. Wir danken ihr für ihre über 10jährige Tätigkeit für unseren Bezirk und
wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.

Andreas Elbel, BKPP
Jahresbericht Bezirk Baar Neuheim 2020
Da es zur Zeit des Drucks des Mai-Blättli und der Einladung zur Bezirksversammlung wieder unklar ist, ob die
Versammlung am 20. Mai 2021 überhaupt stattfinden kann, möchte ich hier kurz zurückblicken.
Im vergangenen Jahr hat sich unsere Gemeindeleben fundamental geändert: statt Gemeinschaft zu leben gilt es,
Abstand zu halten und die Nähe und herzliche Wärme des Nächsten zu meiden. Sitzungen finden aus dem
Home Office statt, Gottesdienste im Internet. Das machte und macht uns allen zu schaffen. So schmerzte es tief,
dass wir ganz viele unserer schönen Anlässe schlussendlich absagen mussten: kein Suppentag, kein Kinderlager,
                                               kein Kirchenplatzfest, kein Bauernhof-Gottesdienst, an Palmsonntag zo-
                                               gen keine Dritt- und Viertklässler in die Kirche, zu Ostern suchten wir Eier
                                               im Labyrinth. Und dass Familienfeiern nicht möglich sind, könnte auch ein
                                               Grund sein für den Rückgang z.B. der Taufanmeldungen. Traurig stimmte
                                               uns auch, dass wir uns von vielen unserer Verstorbenen nicht in gebüh-
                                               rendem Rahmen verabschieden konnten.
                                               Nach einem entspannteren Sommer – die Konfirmation konnten wir
                                               nachholen und einen Sommerabend im kleinen Kreis geniessen - war es
                                               noch viel schwieriger abzuschätzen, ob wir die für unsere Kirche beson-
                                               ders wichtigen Adventsanlässe durchführen könnten. Als wir uns zum
                                               Ende des Kirchenjahres von der Krankheit ganz unmittelbar und heftig
                                               betroffen sahen, trotz aller Vorsicht wohl selbst durch einen unserer
                                               Anlässe, war das ein Schock.
                                               Die Absage der Weihnachtsfeierlichkeiten zu Gunsten der Gesundheit war
                                               wohl der seit langem schwierigste Entscheid der BKP. Dass dieser von
                                               unserer Bezirksgemeinde mit nur ganz vereinzelten, kritischen Stimmen
                                               mitgetragen wurde, hat uns sehr erleichtert.
                                               Aber mit der Adventswerkstatt, den Bastelkisten, der Freiwilligen-Aktion,
                                               der schönen Dekoration des Kirchengeländes und die offene Kirchen-
                                               türe zu Weihnachten mit dem Abendmahl-zum-Mitnehmen, gibt es auch
                                               einige schöne Erinnerungen an den Dezember. Die vielen lieben Dankes-
                                               grüsse aus Ihrem Kreis haben gutgetan.
                                               Erinnern Sie sich noch an «igworfä», die Podcast-Reihe, die Manuel Bieler
                                               mit Lukas Dettwiler entwickelt hatte? Denken die regelmässigen Kirch-
                                               gänger zurück an die «Sonntagsgedanken», die uns nach Weihnachten
                                               Vroni Stähli und Andreas Maurer ins Haus brachten? Haben Sie am «Mor-
                                               genlob» mitgemacht? Lesen Sie die beiliegenden Jahresberichte unserer
                                               Sozialdiakone Bruno Baumgartner und Lukas Dettwiler und entdecken
                                               Sie, dass im vergangenen ganz schwierigen Jahr doch einiges durchge-
                                               führt werden konnte: einige Seniorenaktivitäten, das Jugend-Sommer-
                                               lager, im allerletzten Moment noch die Konfirmationsreise nach Assisi.
                                               Inzwischen sind die 50 Plätze pro Gottesdienst öfters fast alle besetzt,
                                               auch wenn der Gesang fehlt. Wenigstens verstehen wir mit der neuen
                                               Tonanlage nun alles besser.
                                               Und vergessen wir nicht, dass sehr viele Freiwillige unter Ihnen - trotz
                                               aller Widrigkeiten - versucht haben, den Besuchsdienst aufrecht zu er-
                                               halten. Auch wenn nicht so viel wie sonst gelungen scheint, so sei Ihnen
                                               allen, auch dem Deko-Team, der Sunntischuel, den Sigristen und Organis-
                                               ten, allen Katechetinnen, der BKP und dem Kirchenrat in Zug von ganzem
                                               Herzen für das Engagement für unsere Kirche gedankt.

                                               Andreas Elbel, BKP-Präsident Baar Neuheim
Kinder an die Macht! (https://www.youtube.com/watch?v=uiqWrSAFvow)
So ziemlich exakt (oder in etwa genau) vor einem Jahr war ich in derselben Situation wie heute. Ich war damit beschäftigt mental
einen Rückblick aufs vergangene Jahr zu werfen und Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, Einblick in ein reichhaltiges Kirchenjahr zu
verschaffen - mit dem klitzekleinen Unterschied, dass heute fast alles anders ist.
Ich frage mich, was Sie wohl interessieren würde. Ich könnte Ihnen beispielsweise von all den Absagen von geplanten, dann ver-
schobenen und wieder geplanten und wieder abgesagten Anlässen berichten (a). Oder ich könnte Ihnen einen exklusiven Einblick
gewähren in die wunderbare, verrückte Welt eines überforderten Familienvaters im Lockdown (b). Vielleicht interessiert Sie auch,
wie es sich anfühlt, wenn die Sinnhaftigkeit der diakonischen Tätigkeit während Monaten in Frage gestellt ist (c). Interessant für
Sie dürfte allenfalls auch sein, wie Kirchenmitarbeitende durch reichlich Eigeninitiative die Welt der digitalen Kommunikation er-
forschen (d). Nicht zu vergessen wäre in diesem Zusammenhang die dadurch erlangten neuen Möglichkeiten, die die Zusammen-
arbeit unter den Mitarbeitenden, ja die ganze Kommunikationsstruktur dieser Kirche in neue Sphären führen (e).
Bei wirklich echtem Interesse zu den Punkten a) bis e) zögern Sie nicht, persönlich auf mich zuzukommen. Ich bin sicher, wir
kommen ins Gespräch.
Den Aspekt, den ich gerne etwas heller beleuchten möchte, ist Punkt f):
Wie geht es eigentlich den Jüngeren und Jüngsten in dieser Zeit? Wie erleben Sie diese Pandemie? Welche Bedürfnisse haben
Kinder und Jugendliche hier und jetzt?
Allumfassend kann ich diese Fragen natürlich nicht beantworten. Ich kann Ihnen aber zwei Perspektiven anbieten. Einerseits bin
ich Vater zweier Buben im Primarschulalter und bekomme ein tägliches Update der Sachlage. Andererseits beobachte ich das Ver-
halten in meiner Funktion als Sozialdiakon und Fachperson im Bereich Kinder- und Jugendarbeit.
Zum guten Glück sind trotz Schreckensszenario nicht alle Kinder- und Jugendaktivitäten im Kirchenjahr 2020 ins Wasser gefallen.
Der erste „Grossanlass“, der den Corona-Massnahmen zum Opfer fiel, war das Frühlingslager, also jenes Angebot, das bereits
Fünfjährige besuchen dürfen. Meine Jungs, die auch Teil dieses Lagers hätten sein sollen, kamen in Genuss einer Exklusivbetreu-
ung durch Papa (und natürlich auch durch Mama). Sie können sich vorstellen, dass die soziale Interaktion mit 25 anderen Kindern,
das äusserst abwechslungsreiche Lagerprogramm, die Vorbildfunktion von Jugendlichen oder das gemeinschaftliche Singen und
Geschichten hören nicht im gleichen Masse stattfinden konnte bei uns zuhause. Nach rund vier Wochen Lockdown hatten wir
wahrlich die letzten Quadratmeter Wald im Knonaueramt erforscht und jedes Gesellschaftsspiel mindestens einmal durchgespielt.
Just in dieser Zeit wäre auch das Vorbereitungsweekend für unser kantonales Kinder- und Jugendsommerlager geplant gewesen.
Unser Leiterteam aus Jugendlichen zwischen 16 und 25 Jahren war, wie wir alle, eingesperrt in den vier eigenen Wänden, jeder
für sich. Ihr Alltag hiess: Schule vor dem Bildschirm. In unserem Falle: Lagervorbereitung vor dem Bildschirm. Dieses Experiment
gelang uns allen unverschämt gut, obwohl die Gruppendynamik, das so oft gesuchte Gefühl der Zusammengehörigkeit, nicht das
gleiche war. Das Digitale wird das Analoge niemals übertrumpfen können. Lange war nicht klar, ob das Sommerlager überhaupt
stattfinden konnte. Die (analoge) Durchführung kam einer Explosion gleich! Ich hatte das Gefühl, dass jeder Augenblick des Zu-
sammenseins doppelt genossen wurde. Ich wurde an meine eigene Teenagerzeit erinnert, an das Gefühl, keinen Moment, keine
Sekunde verpassen zu wollen. Das Sommerlager fühlte sich an, wie eine Blase wunderbarer Normalität. Dass unsere mit höchster
Gewissenhaftigkeit und Vorbildlichkeit geplanten Schutzmassnahmen während des Lagers so zu einer Farce verkamen, will ich gar
nicht leugnen.
Mit diesem Anflug von Sorglosigkeit, derer doch viele von uns über die Sommermonate frönten, war es leider bald wieder vorbei.
Die Primarschülerinnen und Primarschüler hatten sich bereits an zahlreiche neue schulische Praktiken gewöhnt, vom Maskentra-
gen, übers Pulte desinfizieren bis hin zu neuen Begrüssungsformen mit Ellbogen oder Fussspitze. Was mich erstaunt, ist, wie die
Kinder - am besten von uns allen - Neues einfach so in ihre Welt integrieren. Jesus‘ Aufforderung „werdet wie die Kinder“ (Mat.
18.3) sollten wir uns in dieser Zeit einmal mehr zu Herzen nehmen. Ihr Drang die Welt zu entdecken ist durch keine Pandemie zu
bremsen. Die bis zum November durchgeführten KINAMI waren allesamt ausserordentlich gut besucht.
Konnten wir es in dieser Lage wirklich wagen mit der Konfklasse nach Assisi zu fahren? Nach Italien, in das Land, das im Frühling
mit Bildern von überlasteten Spitälern und Toten unsere inneren Ängste schürte? Der Elternabend zeigte, dass ein Grossteil der
Eltern die Erfahrung dieses Lagers für ihre Kinder höher gewichtete, als die Sorge um gesundheitliche Risiken. Zwei Jugendliche
konnten leider nicht mitkommen, wofür wir Verständnis aufbrachten. Das „Blasen-Phänomen“, wie ich es beim Sommerlager
beschrieb, trat im Konflager nur bedingt auf. Die Hin- und Rückreise per Car war gruppendynamisch wenig erquickend. Zugfah-
ren war uns zu risikobehaftet. Ab Mitte der Woche bekamen wir bereits die ersten Auswirkungen der verschärften Massnahmen
Italiens zu spüren. Maskentragen im öffentlichen Raum und Ausgangssperre am Abend waren Pflicht. Trotz allen Einschränkungen
und nur mässig schönem Wetter war das Wichtigste im Konflager da: Beziehungsarbeit. Die Qualität und der Raum für dieses
wichtigste Gut der Jugendarbeit bietet nichts besser als ein Lager.
Können Sie sich einen Advent ohne Kerzenziehen in Baar vorstellen? Hätte ich Sie das im letzten Jahresbericht gefragt, was hätten
Sie geantwortet? Wie kein anderer Event im Kirchenjahr beinhaltet das Kerzenziehen mit dem Basar für mich alle wichtigen
sozialdiakonischen und soziokulturellen Zutaten für ein gelungenes Gemeinschaftsmal. Ich erreiche während einer Woche so viele
Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Prägung und Herkunft, Kirchennahe und sogar Kirchenferne, wie sonst nie
im Jahr. Ich führe Gespräche mit allen möglichen Leuten, manchmal nur oberflächlich, mal tiefgründiger. Das Zusammenwirken
von Gleichgesinnten, von Freiwilligen und Angestellten am einen, verbindenden Anlass ist phänomenal. Die Gemeinschaftlichkeit
erreicht ihren Höhepunkt.
Sie wissen was nun kommt: Leere.
Stimmt nicht ganz. Es war ja noch die Idee im Keller (falls Sie den Blättli-Artikel bereits gelesen haben, ahnen Sie, worauf ich
abziele). Mit dem Projekt Advents-Chischte hatte ich immerhin ein Bedürfnis getroffen, das viele Familien in dieser verrückten
Adventszeit hatten. Nebst einigen Tür-und-Angel-Gesprächen hat mir dieses Ersatzprojekt zumindest etwas Abwechslung und
das Gefühl des Gebrauchtwerdens verschafft. Immerhin.
Seither sind bereits wieder drei Monate vergangen und meine anfangs gestellte Frage, wie es Kindern und Jugendlichen in dieser
Pandemie geht, ist meines Erachtens aktueller denn je. Ich hatte viele Gespräche, hatte viele Artikel und Fachliteratur gelesen,
Dokumentationen geschaut, mit Fachleuten diskutiert. Und ich muss ganz offen gestehen: Ich mache mir Sorgen. Sorgen darüber,
wie wenig Gewicht und Aufmerksamkeit unsere jüngste Bevölkerungsschicht in der aktuellen politischen Debatte erhält.
Sie tragen (meist) stillschweigend und pflichtbewusst alle ihnen aufgebürdeten Einschränkungen. Diese Pandemie ist nicht nur
ein kurzzeitiges Übel, das wir baldmöglichst überstanden haben wollen. Ich glaube, sie ist auch das Resultat einer über Jahrzehnte
verursachten ökonomischen und ökologischen Misswirtschaft, einer von Profitgier getriebenen Gesellschaft, die mit ihren bisher
bewährten Strategien plötzlich ansteht. Die Kinder und Jugendlichen sind die Erwachsenen von Morgen, die diese Welt zu stem-
men haben, die wir ihnen überlassen. Und sie hätten etwas mehr Aufmerksamkeit verdient. So denke ich.

Lukas Dettwiler
Jahresbericht 2020

Einen beruflichen Rückblick auf das Jahr 2020 dokumentieren zu müssen, entlockte mir keinen Luftsprung. Ein gewisses Feuer
flammte erst mit der Zeit auf, als ich merkte, dass trotz blockierenden Massnahmen vieles durchführbar war. Die Anlässe die statt-
fanden wurden von den Teilnehmenden sehr geschätzt. Meine Kontakte zu Freiwilligen und anderen Kirchenmitgliedern waren
quantitativ nicht weniger als in den Jahren davor. Ich empfand sie als direkter und stets von hoher Qualität. Und dann ist da noch
die Solidarität, die urplötzlich in unserer Gemeinde spürbar war. Braucht es dafür eine Krise?
In meinem kurzen Jahresbericht gehe ich auf gewisse Herausforderungen ein. Weiter berichte ich über einige durchgeführte
Projekte und Angebote.
Die Ferienwoche in Badenweiler D, die Wohlfühlferien im Engadin, das Angebot «Offene Tür am Heiligabend», gehörten zu den
Angeboten, die abgesagt werden mussten. Ebenfalls dazu gehören zahlreiche Treffen und Weiterbildungen der Ökumenischen
Altersarbeit Baar und der Delta Wegbegleitungsgruppe.

Freiwilligenmanagement
Die Freiwilligen der Wegbegleitungsgruppe und der QuaKo-Besuchsgruppe konnten nur selten Besuche durchführen. Ich versuchte
sie mit Informationen darin zu unterstützen, wie Besuche und Kontakte trotz Abstandhalten und «Nichtkontakt» auf kreative
Weise möglich sind. Ihre Kreativität, wie sie die Besuche und Kontakte selbständig und mit der nötigen Vorsicht gestaltet haben,
hat mich berührt. Gefreut hat mich auch, dass sich die Freiwilligen gegenseitig per Telefon kontaktierten, um so selbst etwas aus
der Einsamkeit zu entkommen.

Zentrale Koordinationsstelle für Nachbarschaftshilfe Zug
Aufgrund der aktuellen Situation startete am Mittwoch, 18. März 2020, die zentrale Koordinationsstelle für Nachbarschaftshilfe
im Kanton Zug. Um die Bevölkerung möglichst vor einer Ansteckung zu schützen, sollten Menschen, insbesondere die definierten
Risikogruppen, möglichst zu Hause bleiben. Für die Ortsgruppe in Baar war ich einer der Schlüsselpersonen die die Freiwilligen mit
den Hilfesuchenden zusammenbrachten. Dieses Engagement gab mir das Gefühl, mich für etwas Wichtiges einzusetzen.
Die Ressourcen standen mir wegen den Absagen zur Verfügung. Ich war überwältigt, wie viele Freiwillige innerhalb weniger Tage
zur Verfügung standen. Solidarität scheint in Notsituationen zu funktionieren – dass stimmte mich zuversichtlich.

Garten-Labyrinth
Unsere Kirchgartenanlage, mit dazu unser Garten-Labyrinth, war ab März 2020 ein besonders oft besuchtes Ausflugsziel für
Spaziergängerinnen und Sparziergänger. Im Garten entstanden viele wertvolle Gespräche. Das Interesse im Garten-Labyrinth
einen Gartenabschnitt zu übernehmen und in dieser Freiwilligengruppe mit dabei sein zu wollen, war erfreulich gross.
Dank einiger Neuzugängen scheint der Unterhalt dieser Anlage für die nächsten paar Jahre garantiert. Meinen Luftsprung
dokumentiere ich hier nicht …

Seniorennachmittage „mitenand-namitag“
Was stattfinden konnte, wurde von den Teilnehmenden sehr geschätzt. Wir starteten mit dem Ausflug zur «Amlerkrippe»,
gefolgt von der Fasnacht im St. Martin. Unser Sommerausflug auf den Ägerisee konnten wir mit einer fröhlichen Gruppe durchführen.
Die Chilbi und die Weihnachtsfeier haben wir in verkleinertem Rahmen anbieten können. Das wurde dankbar angenommen.
KafiKontakt
Unser KafiKontakt, als „Kafi für alli“ bekannt, ist monatlich am ersten Donnerstag als beliebter Treffpunkt geplant gewesen.
Stattfinden konnten sechs Treffen mit durchschnittlich 15 Teilnehmenden. Die Stimmung war immer toll und es fanden rege
Gespräche statt. Schön, dass ich auch hier immer auf die Freiwilligen zählen konnte.

Advents-Werkstatt
Dieses Angebot liegt mir ebenfalls am Herzen. Und mit guter Planung und genügend Abstand war die Advents-Werkstatt sehr
gut durchführbar. 25 Kinder und 39 Erwachsene fertigten mit viel Geschick und Kreativität ein Werkstück, dass sie mit Stolz nach
Hause trugen. Sehr schön war auch dieses Jahr die tolle Zusammenarbeit mit den vier Helferinnen – Danke!

Ökumenischer Lichterweg
Begleitet den besinnlichen Lichterweg in Baar begehen, das konnten ca. 30 Interessierte am Abend vom 8. Dezember.
Um 18.30 Uhr empfingen wir in unserer Kirche die Gäste. Dort lauschten wir der bewegenden Gesangsstimme von Susanne
Andres. In kleinen Gruppen von zehn bis zwölf Personen begaben wir uns zum offiziellen Lichterweg. Begleitet von Alphorn-
Klängen, die aus der «Dunkelheit» erklangen, umrundeten wir den lichterfüllten Rundweg. Zurück bei der Kirche überraschte
uns die Geschichtenerzählerin Brigitta Troller mit zwei wundervollen Kurzgeschichten. Begleitet von unserem Schlusssegen gingen
wir alle in Stille auseinander.

Wir alle waren im 2020 besonders gefordert. Vielleicht ist nicht immer alles zu aller Zufriedenheit geglückt. Im Nachhinein weiss
auch ich, wie ich es besser hätte machen können. An dieser Stelle uns allen ein herzliches DANKESCHÖN – für die Geduld und
die Flexibilität.
Und jetzt freue ich mich auf die Zeiten, die da noch kommen mögen und auf alles, was wir daraus lernen und in angepasster Form
umsetzen können. Flexibilität und Geduld bleiben Fertigkeiten, die wir beibehalten müssen.

Bruno Baumgartner

                                                Palmsonntag
                                       In Baar feierten an diesem Sonntag die Schülerinnen
                                       und Schüler der 3. und 4. Klasse traditionell ihr erstes
                                       Abendmahl.
                                       Letztes Jahr war dies leider nicht möglich. Dieses Jahr
                                       wollten wir die Feiern, unter Einhaltung der aktuellen
                                       Corona-Vorschriften, jedoch durchführen.
                                       Damit die Kinder ihre Angehörigen mitnehmen
                                       durften, feierten wir in vier kleinen Gruppen über
                                       den ganzen Tag verteilt.
                                       Pfarrpersonen und Katechetinnen hatten die Gottes-
                                       dienste sorgfältig vorbereitet und durchgeführt.
                                       Es waren vier wunderbare Feiern, welche Eltern,
                                       Schülerinnen und Schülern grosse Freude bereiteten.
                                       Die gute Stimmung und das schöne Erlebnis war für
                                       uns alle ein Geschenk.
                                       Mit schönen Fotos zur Erinnerung hat Irene Bianchi
                                       einen Einblick in den Anlass geschaffen; für die
                                       Kinder und ihre Angehörigen, aber auch für Sie,
                                       liebe Leserinnen und Leser, zum Mitfreuen.

                                       Kathrin Zürcher, Katechetin
Konfirmation 2021
Am 9. Mai feiern siebzehn Konfirmandinnen und Konfirmanden ihre Konfirmation.
Sie haben sich für das Thema ‘90er-Jahre’ entschieden.

     amie Bütler    ulian Dürr     homas Ehlers    an Füllemann       ando Härdi
     elissa Koukoui        milie Moos    andra Occeus       nnina Paganoni
     aura Renggli       ascal Renggli    uben Rickenbacher        oïc Schnüriger
     ia Schürmann         lex Steiner     ichlas Vad       oreen Zürcher

Es ist zu erwarten, dass die Obergrenze von 50 Personen für einen Gottesdienst nicht verändert wird. Deshalb wird die
Gemeinde für diesen Gottesdienst nicht eigens eingeladen. Die Jugendlichen werden gerade einmal zwei Familienangehörige
in den Gottesdienst einladen können. Wir bitten um Verständnis. Es sei aber eigens bemerkt, dass die Konfgruppe sich
entschieden hat, trotz den Umständen ihre Konfirmation so und vor allem miteinander zu feiern. Das freut uns!

Die Kirchenpflege wünscht den Jugendlichen ein schönes Konfirmationsfest und vor allem alles Gute, Gesundheit
und Gottes Segen auf dem weiteren Lebensweg.
1700 Jahre Sonntagsruhe
Der freie Sonntag hat ein
grosses Jubiläum: 1700 Jahre

                                                                                  Carl Spitzweg: Sonntagsspaziergang

Seit es christliche Gemeinden gab, sind sie gemäss biblischem Zeugnis am Sonntag, am Tag des Herrn (dies dominicus),
zusammengekommen und haben die Auferstehung Christi gefeiert. Von allem Anfang an war es ein Freudentag, das Abendmahl
wurde geteilt, die Liebesgaben eingesammelt, sicher nicht gefastet. Dies wird über Jahre im Untergrund passiert sein, dann
offiziell geduldet, als Jahr 313 gemäss Mailänder Edikt die brutale Verfolgung der Christen aufhörte. Erst im Jahr 321 erklärte
der römische Kaiser Konstantin den Sonntag zum offiziellen Ruhetag. Gerichtsverhandlungen und Urteilsvollstreckungen ruhten.
Etwas später bekamen auch die Sklaven freie Zeit, um die Möglichkeit zu haben, den Gottesdienst zu besuchen. Später wurde
aus der Möglichkeit eine Verpflichtung, die katholische Christinnen und Christen unserer Zeit noch kennen.

Bis heute ist die Sonntagsruhe in unseren Gesetzen verankert. Auch wer sie nicht zum Besuch des Gottesdienstes nutzt, weiss
darum, dass es gut tut, einen Tag in der Woche zu ruhen, jedenfalls anders zu gestalten. Ruhe sieht nicht für alle gleich aus und
manch heutige Freizeitbeschäftigung ist wohl weit weg von der Ruhe, die die ältere Generation noch kennt. Als Kind war kein Tag
der Woche so langweilig wie der Sonntag, weil Eltern und Grosseltern tatsächlich ruhten, einem vielleicht zu einem gemächlichen
Sonntagsspaziergang verdonnerten.
Dass der Sonntag mit der jüdische Sabbatruhe und damit mit dem Schöpfungstag und dem 3. (4.) Gebot in Verbindung gebracht
wurde, war nicht von allem Anfang an so. Im 4. Jahrhundert entstand diese Verbindung, im Zusammenhang mit römischen Gesetzen.
Jesus selber schien ja eher ein zwiespältiges Verhältnis zu den Sabbatruhegesetzen gehabt zu haben.

Dass der Name «Sonntag» auf die Sonne zurückgeht, liegt einigermassen auf der Hand. Es war der erste Tag eines 7-tägigen
Rhythmus. Für uns heute ist der Sonntag hingegen der letzte Tag der Woche, was auf die Schöpfungsgeschichte zurückgeht.
Auch Gott hat zuerst gearbeitet und dann geruht. Dies wird in den 10 Geboten dann auch für die Menschen vorgesehen.
Was wäre, wenn wir zuerst ruhen und dann arbeiten? Würde das einen Unterschied machen?
Wie dem auch sei: In unserer Zeit wird die Sonntagsruhe immer wieder in Frage gestellt. Geschäfte sollen geöffnet werden.
Das Wichtigste am Sonntag ist für Viele nicht mehr der Gottesdienstbesuch, dafür geschieht dieser freiwillig!!
Dass der Sonntag trotz allem immer noch spürbar anders ist als andere Wochentage, empfinde ich als etwas Schönes und Wohl-
tuendes. Ich bin sicher, ob mit oder ohne Gottesdienst, tut er Klein und Gross gut. Wir brauchen Unterbrechungen im Alltag,
Pausen um uns zu erholen. Auf jeden Fall wird die spannende Geschichte des Sonntags noch viele Jahre weiter gehn.
1700 Jahre dauert sie schon, die spannende Geschichte des Sonntags.

Vroni Stähli
AGENDA
Corona-Situation
Wir freuen uns weiterhin, wenn Sie ab und zu einen Blick auf die Homepage www.ref-zug.ch werfen
und zum Beispiel das monatliche Zuger Wort zum Sonntag anschauen.

Mittagsclub
Altersheim Martinspark
Information über die Durchführung
Kontakt: Roland Moser, 041 760 00 38

Mitenand-Namitag
Mittwoch, 5. Mai, 13.00 Uhr
Ausflug ins Seleger-Moor
Auskunft und Anmeldung: Bruno Baumgartner 041 760 06 75

Club der ewig Jungen, Allenwinden
Donnerstag, 6. Mai, 12.15 Uhr
Restaurant Löwen
Mittagstisch, anschliessend gemütliches Beisammensein, Jassen
Infos über die Durchführung und Anmeldung bis am Vorabend 18.00 Uhr
Silvia Krummenacher, 041 711 84 16 oder www.heiri-suess.ch

KafiKontakt
Donnerstag, 6. Mai, 09.00 Uhr
Ref. Kirchgemeindehaus Baar
Infos über die Durchführung: Bruno Baumgartner, 041 760 06 75

Garten-Labyrinth Baar
Samstag, 8. Mai, 10.00 Uhr
Pflege der Wege und der gemeinsamen Gartenabschnitte; evtl. gemeinsames Mittagessen im Anschluss
Schnupper-Gäste sind willkommen!
Informationen: Bruno Baumgartner 041 760 06 75

Frauenverein
Dienstag, 11. Mai, 14.00 Uhr: Generalversammlung
Dienstag, 25. Mai, 14.00 Uhr: Arbeitsnachmittag
Ref. Kirchgemeindehaus Baar
Kontakt und Infos über die Durchführung: Brigitte Graf, 041 761 15 69
Sybilla Graf, 041 761 78 55

Spieletreff
Dienstag, 11. Mai, 19.30 Uhr
Ref. Kirchgemeindehaus Baar
Findet statt, falls Corona es zulässt. Kontakt und Infos über die Durchführung:
Sybilla Graf, 041 761 78 55

Einfacher Mittagstisch
Dienstag, 18. Mai, ab 10.30 Uhr
Ref. Kirchgemeindehaus Baar
Suppe to go abholbereit
Anmeldung bis Samstag, 15. Mai bei Susanne Michel, 079 587 67 90.
KINAMI
Mittwoch, 5. Mai: Bauen mit Bambus
14.00 Uhr
Reformierte Kirche
Wusstest du, dass Bambus eines der meistgenutzten Baumaterialien ist und für viele grosse Bauten verwendet wird?
Bambus wächst unheimlich schnell, ist stabil, elastisch und leicht.
Komm in unser Bau-Team und hilf mit, ein cooles Bauwerk zu erschaffen.
Start: 14.00, Ref. Kirche Baar
Ende: 17.00, Ref. Kirche Baar
Mitnehmen: Zvieri

Mittwoch, 19. Mai: Minigolf
14.00 Uhr
Triffst du das Loch? Komm mit und probiere dein Glück als Minigolf-Champion. Die Siegerin oder der Sieger erhält ein
Glacé nach Wahl...
Mit dem Velo radeln wir nach Cham und zurück.
Start: 13.30, Wiesental Skateranlage
Ende: ca. 17.00, Wiesental Skateranlage
mitnehmen: funktionstüchtiges Velo, Helm, Zvieri
Anmelden bis 14. Mai

Sunntigschuel
Sonntag, 30. Mai
09.30 Uhr
Ref. Kirchgemeindehaus Baar

Lange Nacht der Kirchen
Freitag, 28. Mai
Die Lange Nacht der Kirchen verbindet Menschen über Sprach-, Konfessions- und Gemeindegrenzen hinweg. Tradition
und Experiment, Gewohntes und Ungewohntes – alles hat hier Platz. Unterschiedliche Programme in diversen Kirchen
locken zum Hineinschnuppern oder zur vertieften Auseinandersetzung. Dieses Jahr öffnen auch die Zuger Kirchen zum
ersten Mal ihre Türen. Das detaillierte Programm finden sie unter www.langenachtderkirchen.ch.
In der reformierten Kirche Baar sind an diesem Abend zwei Veranstaltungen geplant: Um 18.00 Uhr eine geistliche
Kirchenführung und um 20.00 Uhr eine Meditation mit Klangschalen zum Thema: ‘Kirche als Resonanzraum’.
Bei der zweiten Veranstaltung wird um Anmeldung bis am Vortag gebeten, an: manuel.bieler@ref-zug.ch oder
041 761 12 38. Zum Zeitpunkt der Ausschreibung ist die Durchführung noch ungewiss. Bitte informieren Sie sich online.

Manuel Bieler und Christine Tödter

Pfarramt Baar-Ost                Pfarramt Baar-West            Erwachsenenarbeit              Jugendarbeit
und Neuheim                      und Allenwinden               Bruno Baumgartner              Lukas Dettwiler
Pfarrerin Vroni Stähli           Pfarrer Manuel Bieler         Haldenstrasse 6, Baar          Haldenstrasse 6, Baar
Haldenstrasse 8, Baar            Schutzengelstrasse 38, Baar   Tel. 041 760 06 75             Tel. 041 760 22 18
Tel. 041 761 98 84               Tel. 041 761 12 38            bruno.baumgartner@ref-zug.ch   lukas.dettwiler@ref-zug.ch
vroni.staehli@ref-zug.ch         manuel.bieler@ref-zug.ch

Sigrist                          Sekretariat                   BKP-Präsidium                  Sonntagsschule
Gilbert Théraulaz                Nadia Pantaleo                Andreas Elbel                  Adina Curtet
Haldenstrasse 6, Baar            Tel. 041 760 22 38            andreas.elbel@ref-zug.ch       Tel. 041 761 69 79
Tel. 041 761 77 05 (ausser Mo)   nadia.pantaleo@ref-zug.ch                                    adina.curtet@databaar.ch
gilbert.theraulaz@ref-zug.ch     Mo: 9-11 Uhr, Di: 9-17 Uhr
GOTTESDIENSTE                                                 ANDERE GOTTESDIENSTE
Sonntag, 2. Mai, 9.30 Uhr                                     Bitte beachten Sie: Die Gottesdienste in den
Thema: Was tröstet?                                           Altersheimen und im Pflegezentrum können
Pfarrer Manuel Bieler                                         nur von den Bewohner*innen besucht werden.
Silvia Georgieva, Orgel
                                                              Dienstag, 25. Mai, 16.45 Uhr
Sonntag, 9. Mai, 10.00 Uhr                                    Altersheim Martinspark
(siehe Innenteil)                                             Pfarrerin Vroni Stähli
Wegen Platzmangel wird die diesjährige Konfirmation           Silvia Georgieva, Klavier
für die Familien und die Gemeinde
per Livestream auf unserer Homepage übertragen.               Mittwoch, 26. Mai, 10.30 Uhr
www.ref-zug.ch/baar-neuheim/                                  Pflegezentrum Baar, Haus 2, Raum der Stille
                                                              Pfarrerin Claudia Mehl
Auffahrt, 13. Mai, 9.30 Uhr                                   Johannes Bösel, Orgel
Pfarrerin Vroni Stähli, Dialekt
Johannes Bösel, Orgel                                         Freitag, 28. Mai, 15.30 Uhr
                                                              Altersheim Bahnmatt
Am Sonntag 16. Mai findet kein                                Pfarrer Manuel Bieler
Gottesdienst in der Kirche statt                              Silvia Georgieva, Klavier

Pfingsten, 23. Mai, 9.30 Uhr
Praktikantin Jrene Bianchi, Dialekt
Pfarrerin Vroni Stähli
Manuela Hager, Gesang
Johannes Bösel, Orgel
                                                              GEMEINDE
Mittwoch, 26. Mai                                             Unsere Verstorbenen
Schweden-Gottesdienst                                         Uschi Wächter, 1939, Im Blatt E3, Neuheim
19. 00 Uhr                                                    Max Brunner-Jauch, 1928, Feldbergstrasse 11, Allenwinden
Reformierte Kirche Baar
                                                              Wir entbieten den Angehörigen der Verstorbenen
Freitag, 28. Mai, ab 18.00 Uhr                                unsere herzliche Anteilnahme.
Lange Nacht der Kirchen
(Siehe Agenda)

Sonntag, 30. Mai, 9.30 Uhr
Thema: Wertblindheit
Pfarrer Manuel Bieler
Johannes Bösel, Orgel

Pfingstgottesdienst
Der Pfingstgottesdienst wird dieses Jahr von unserer Praktikantin Jrene Bianchi vorbereitet. Ich darf sie dabei
begleiten, vielleicht sogar den einen oder andern Rat geben. Besprechen werden wir ganz sicher die Gestaltung
des Abendmahls. Ob es dann auch gefeiert werden kann, können wir im Moment nicht wissen. Umso anspruchs-
voller ist es für Jrene Bianchi, diesen Gottesdienst vorzubereiten und sich nicht nur mit dem nicht ganz einfachen
Thema des Heiligen Geistes auseinanderzusetzen, sondern zum ersten Mal mit der Gestaltung des Abendmahls.
Ich bin gespannt auf den gemeinsamen Weg mit Jrene bis Pfingsten und freue mich auf den Gottesdienst.

Vroni Stähli
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