20 Jahre Forschung im Felslabor Mont Terri - Bilanz und Ausblick - Nagra

 
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20 Jahre Forschung im Felslabor Mont Terri - Bilanz und Ausblick - Nagra
Nagra informiert: Aktuelles zur nuklearen Entsorgung
Sondernummer zum Jubiläum 20 Jahre Felslabor Mont Terri                                        Nr. 46                   Juni 2016

AKTUELL

20 Jahre Forschung im Felslabor
Mont Terri – Bilanz und Ausblick
Fridolin Wicki ist Direktor des Bundesamtes für Landestopografie swisstopo, der Betreiberin des
Felslabors Mont Terri. Anlässlich der Feierlichkeiten zum 20-Jahr-Jubiläum des internationalen
Felslabors würdigt er in einem Interview dessen Bedeutung für die sichere Entsorgung radioaktiver
Abfälle in der Schweiz.

Herr Wicki, die swisstopo ist Betreiberin des Felslabors                   Wie engagiert sich der Bund im Felslabor?
Mont Terri. Weshalb?                                                       Im Felslabor sind das ASTRA und swisstopo integriert.
swisstopo als Kompetenzzentrum für Geodaten und als                        Das ASTRA stellt den Zugang zum Felslabor durch den
neutrale Bundesstelle betreibt das Felslabor Mont Terri.                   Sicherheitsstollen der Autobahn A16 sicher, inklusive der
Dies geschieht auf Wunsch des Kantons Jura, der einen                      Sicherheitsinstallationen. swisstopo ist für den Betrieb
unabhängigen und fachkundigen Betreiber wollte. Bei                        und die Sicherheit des Felslabors verantwortlich, dies mit
swisstopo ist auch die Landesgeologie integriert, die das                  eigenem Personal und einem Betriebsbudget von rund
nötige fachliche Know-how hat, sich u.a. mit Fragen der                    CHF 0,5 Mio. pro Jahr. swisstopo reicht die jährlichen
geologischen Tiefenlagerung beschäftigt und andere                         Forschungsgesuche bei der jurassischen Regierung ein
Bundesstellen in geologischen Fragen berät.                                und erhält nach erfolgter Prüfung durch die kantonale
                                                                           Überwachungskommission die Forschungsbewilligun-
Welche Bedeutung hat das internationale Felslabor?
                                                                           gen. Wir schaffen aber auch gute Forschungsbedingungen
Das Felslabor ist ein wichtiger Bestandteil im Nachweis
                                                                           für unsere nationalen und internationalen Partner und
der Langzeitsicherheit für geologische Tiefenlager, nicht
                                                                           führen selbst Experimente durch.
nur für radioaktive Abfälle, sondern auch für eine mögli-
che CO2-Lagerung im Untergrund. Die Arbeiten im Mont                       Welches sind die Highlights der 20-jährigen Geschichte?
Terri sind eine sehr wichtige Säule bei der detaillierten                  Ein eher unspektakuläres, aber nicht minder wichtiges
Charakterisierung des Gesteins und seiner physikalischen,                  Highlight ist, dass Opalinuston radioaktive Abfälle über
bautechnischen und chemischen Eigenschaften. Seit                          sehr lange Zeiträume einschliessen kann und damit
2011 durften wir bereits fast 20’000 Besucherinnen und                     die Biosphäre schützt. Viele Experimente haben diese
Besucher im Mont Terri Besucherzentrum empfangen.                          Robustheit gezeigt. Ein weiteres Highlight: Diese Robust-
Hier können sie sich alle eine eigene Meinung bilden.                      heit lässt sich auch auf die möglichen Standorte in der
Dank dieser Transparenz hoffen wir, dass die Akzeptanz                     Nordschweiz übertragen. Der Entsorgungsnachweis der
für geologische Tiefenlager in der Bevölkerung steigt.                     Nagra stützte sich wesentlich auf die Erkenntnisse
                                                                           aus dem Felslabor Mont Terri, und 2011 entschied der
                                                                           Bundesrat, dass der Opalinuston das einzige Wirtsge-
                                                                           stein für hochaktive Abfälle in der Schweiz sein wird.
                                                                           Es gab aber auch glamouröse Ereignisse: So eröffnete
                                                                           Bundesrat Ueli Maurer 2011 das Mont Terri Besucher-
                                                                           zentrum festlich, und Bundesrat Guy Parmelin würdigte
                                                                           die Forschungsarbeiten anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums
                                                                           am 19. Mai 2016.

                                                                           Wie sieht die Zukunft des Felslabors aus?
                                                                           Bis jetzt wurden über 130 Experimente im Felslabor
                                                                           durchgeführt. Es hat schlicht keinen Platz mehr für neue
                                                                           Experimente. Deshalb planen wir zusammen mit den
                                                                           Forschungspartnern eine Erweiterung des Felslabors
                                                                           zwischen 2018 und 2020. Das Felslabor wird noch min-
                                                                           destens 20 weitere Jahre in Betrieb sein. Dies ist auch
                                                                           wichtig für Langzeitexperimente wie zum Beispiel das
                                                                           1:1-Demonstrationsexperiment der Nagra.
Fridolin Wicki, Direktor des Bundesamtes für Landestopografie swisstopo.
20 Jahre Forschung im Felslabor Mont Terri - Bilanz und Ausblick - Nagra
INTERVIEW

2 «Heute forschen für sichere
  Tiefenlager von morgen»

  Die Forschungsstätte kann von der Öffentlichkeit besichtigt werden:     Olivier Leupin leitet das Forschungsprogramm der Nagra
  Jährlich besuchen rund 5000 Besucherinnen und Besucher das West­        im Felslabor Mont Terri.
  schweizer Felslabor und erleben spannende Führungen. (Foto AMOI Sàrl)

  Dr. Olivier Leupin ist wissenschaftlicher Delegierter der Nagra und leitet deren Forschungsprogramm
  im Felslabor Mont Terri. Er ist dem Opalinuston auf der Spur. Sein Ziel ist, das Verhalten des
  Gesteins im Zusammenhang mit der geologischen Tiefenlagerung radioaktiver Abfälle möglichst
  gut kennen zu lernen. Die 20 Jahre Forschungsarbeit im Felslabor Mont Terri und der 2006
  genehmigte Entsorgungsnachweis liefern dafür eine sehr gute Basis. Doch für Olivier Leupin ist
  das noch nicht genug.

  Sie sind wissenschaftlicher Delegierter der Nagra                       Welche Forschungsrichtungen decken Sie ab?
  im Felslabor Mont Terri – was ist Ihre Aufgabe?                         Die Realisierung eines Tiefenlagers erfordert die umfas-
  Ich bin bei der Nagra im Bereich «Sicherheit, Geologie                  sende Planung aller wissenschaftlichen und technischen
  und radioaktive Materialien» tätig und befasse mich                     Arbeiten. Diese sind im Forschungs-, Entwicklungs-
  hauptsächlich mit den Eigenschaften und dem Verhalten                   und Demonstrationssplan (Research, Development &
  von Materialien, die im Zusammenhang mit der geologi-                   Demonstration, RD&D) der Nagra festgehalten. Ich bin
  schen Tiefenlagerung verwendet werden. Im Felslabor                     verantwortlich für die langfristige Entwicklung des Nah-
  Mont Terri bin ich Ansprechperson im wissenschaft-                      feldes und der technischen Barrieren eines künftigen
  lichen Konsortium. Dieses umfasst die 16 Forschungs-                    geologischen Tiefenlagers. Dabei betreue ich komplexe
  partner aus 8 Nationen. Hier geht es um die inhaltliche                 Projekte, die geochemische und mikrobielle Wechsel­
  Koordination des Forschungsprogramms im Felslabor,                      wirkungen zwischen dem Gestein und Einbauten in
  inklusive der Finanzierung der Projekte. Am zweimal                     geologischen Tiefenlagern untersuchen – z. B. zwischen
  jährlich stattfindenden Steering Meeting mit den For-                   Zement, Bentonit und Abfallmatrix.
  schungspartnern vertrete ich die Interessen der Nagra.
                                                                          Wie relevant ist das Felslabor für die Standortsuche
  Welchen Stellenwert hat das Felslabor für die Nagra?                    geologischer Tiefenlager?
  Einen sehr hohen Stellenwert! Die Langzeitsicherheit                    Der Bundesrat anerkannte 2006 den Entsorgungsnach-
  künftiger geologischer Tiefenlager steht in unmittel­                   weis der Nagra für hochaktive Abfälle. Er bestätigte
  barem Zusammenhang mit unseren Erkenntnissen aus                        damit, dass die Errichtung eines geologischen Tiefen­
  dem Felslabor und bleibt bei unserer Arbeit immer im                    lagers in der Schweiz grundsätzlich möglich ist. Das Fels­
  Vordergrund. Ziel ist, das Tiefenlagersystem zu optimie-                labor Mont Terri spielte dabei eine herausragende Rolle
  ren und das Know-how weiter zu vertiefen. Basis bilden                  beim Nachweis, dass der Opalinuston als Wirtgestein
  ausschliesslich harte wissenschaftliche Fakten und                      für ein Tiefenlager geeignet ist. Man lernte das Gestein
  Erkenntnisse, die von mehreren Expertenteams geprüft                    kennen – insbesondere die höchst erstaun­lichen Fähig-
  und anerkannt werden müssen.                                            keiten hinsichtlich des Einschlusses von Stoffen über
                                                                          sehr lange Zeit und der Dichtheit gegenüber fliessendem
  Facts zum Felslabor Mont Terri                                          Wasser. Erkenntnisse aus Versuchen im Felslabor können
  Das Felslabor Mont Terri liegt nördlich von St-Ursanne im Kanton        teilweise 1:1 auf einen konkreten Tiefenlagerstandort
  Jura. Es befindet sich rund 300 Meter tief unter der Erdoberfläche      übertragen werden.
  und ist über den Sicherheitsstollen des Mont-Terri-Autobahn-
  tunnels erreichbar. Die Laborstollen in der Opalinustonschicht sind
  insgesamt 600 Meter lang.
  Nachdem die ersten Experimente im Jahr 1996 in acht kleinen
  Nischen entlang des Sicherheitsstollens durchgeführt worden
  waren, wurde 1998 ein separater Forschungsstollen ausgebrochen,
  der 2004, 2008 und 2012 erweitert wurde. Aktuell ist zwischen
  2018 und 2020 eine erneute Erweiterung des Felslabors geplant.
  Über 40 neue Forschungsprojekte sind in Prüfung und Bearbeitung.
  Neben Experimenten zur geologischen Tiefenlagerung radio-
  aktiver Abfälle sind auch solche zu Geothermie und zur Lagerung
  von CO2 geplant. Das Felslabor dient ausschliesslich Forschungs-
  zwecken; die Lagerung von radioaktiven Abfällen ist explizit
  ausgeschlossen.

                                                                          Versteinerung im Opalinuston des Felslabors Mont Terri (rund 175 Millionen
                                                                          Jahre alt). Der Name Opalinuston leitet sich ab von einem speziellen
                                                                          Ammoniten, dem Leioceras opalinum, dessen Schale aus Aragonit besteht
                                                                          und im Gegenlicht bläulich («opalisierend») schimmert.
20 Jahre Forschung im Felslabor Mont Terri - Bilanz und Ausblick - Nagra
AKTUELL

Bundesrat Parmelin im                                                                                                                                       3
Felslabor: «Für kommende
Generationen darf keine
Gefahr bestehen.»

Bundesrat Guy Parmelin (rechts) zusammen mit Marc Thury, dem ehemaligen       Regierungsrat Markus Kägi, Baudirektor Kanton Zürich und Vorsitzender im
Chefgeologen der Nagra sowie geistigen Vater und Begründer des Felslabors     Ausschuss der Kantone, erinnerte daran, dass Forschung und wissenschaft­
Mont Terri. (Fotos AMOI Sàrl)                                                 liche Erkenntnisse die Basis für die Sicherheit eines Tiefenlagerstandortes
                                                                              bilden. Eine Basis, die heute im Mont Terri vertieft wird.

Grosses Fest im und um das Felslabor Mont Terri am 19. Mai 2016: An diesem Tag lud die Betreibe­rin
swisstopo zum offiziellen Festakt anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Felslabors. Bundesrat
Guy Parmelin zeigte sich vor Ort beeindruckt von der Qualität und der Vielfalt der Forschungs­
projekte. Zusammen mit ihm erlebten über 100 geladene Gäste und einige Medien­schaffende einen
spannenden Tag im Kreis der 16 internationalen Forschungspartner.

Trotz des kühlen Wetters fanden am 19. Mai 2016 rund                          bestehen. Wir wollen unseren Nachkommen keine schwe-
120 Personen den Weg nach St-Ursanne. Am offiziellen                          ren Hypotheken hinterlassen. Nachhaltiges Handeln ist
Festakt zum 20-Jahr-Jubiläum des Felslabors Mont Terri                        gefragt.» Auf einem Rundgang durch das Labor liess sich
traf Bundesrat Guy Parmelin (Vorsteher des Eidgenössi-                        Bundesrat Parmelin die wichtigsten Experimente von
schen Departements für Verteidigung, Bevölkerungs-                            Paul Bossart, dem Direktor des Fels­labors Mont Terri,
schutz und Sport VBS) viele Persönlichkeiten aus Wissen­                      ausführlich erklären.
schaft und Politik. Alle würdigten das Labor als eine
der weltweit führenden Institutionen für die Erforschung                      Ein Besuch des Felslabors lohnt sich
von Tongesteinen. Bundesrat Parmelin betonte in seiner
                                                                              Alle Bewohnerinnen und Bewohner der Schweiz sind herzlich
Festansprache die Wichtigkeit des Felslabors für den
                                                                              eingeladen, jederzeit persönlich einen Augenschein im Fels-
Bund in der Frage der Entsorgung radioaktiver Abfäl­le
in der Schweiz. Für die Sicherheit und für den Bau von                        labor zu nehmen und die spannenden Forschungsprojekte in
geologischen Tiefenlagern in Tongesteinen spiele das                          St-Ursanne zu besuchen.
Felslabor im jurassischen St-Ursanne für die Schweiz                          Anmeldungen für die kostenlosen Führungen können an die Nagra
und andere Nationen eine zentrale Rolle, führte er aus.
                                                                              gerichtet werden (Renate Spitznagel, Telefon 056 437 12 82).
«Für die kommenden Generationen darf keine Gefahr

Bundesrat Guy Parmelin sowie David Eray, Regierungsrat und Vorsteher des      Vor dem Stollen des Heizversuchs FE (Full-Scale Emplacement Experiment):
Umwelt­departementes des Kantons Jura (Mitte), zusammen mit David Jaeggi,     Bundesrat Parmelin mit dem jurassischen Regierungsrat David Eray (links)
wissenschaftlicher Mitarbeiter der swisstopo, im Stollen des Felslabors.      und Thomas Ernst, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Nagra (rechts).

Der «Star» des Rundgangs im Mont Terri war auch am 19. Mai der Opalinuston,   Freundlicher Empfang: Ueli Müller und Peter Plüss (im Vordergrund), die
der in zahlreichen Experimenten untersucht wird. Bundesrat Parmelin und       Co-Präsidenten der Regionalkonferenz Jura-Ost, sind gerade eingetroffen.
Corina Eichenberger, Nationalrätin des Kantons Aargau und Präsidentin des
Verwaltungsrates der Nagra, betrachten einen Bohrkern des Gesteins.
                                                                                                                                          info46
20 Jahre Forschung im Felslabor Mont Terri - Bilanz und Ausblick - Nagra
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4 etc.
  Seismische Messungen auch in Nördlich Lägern geplant
  Die Nagra bereitet Feldarbeiten für Nördlich Lägern vor.                     Ein geologisches Tiefenlager kann zwar auch in 900 Me-
  Dazu gehören seismische 3D-Messungen ab Oktober                              tern Tiefe sicher gebaut werden. Aus Sicht der Nagra hat
  2016 – wie bereits in Jura Ost und Zürich Nordost. Hinter-                   diese grössere Tiefenlage im Vergleich zu 700 Metern
  grund ist die Diskussion, ob das sehr tief im Untergrund                     sicherheitstechnische Nachteile, und daher sollte Nörd-
  liegende Standortgebiet Nördlich Lägern in Etappe 3                          lich Lägern zurückgestellt werden. Um trotzdem für alle
  weiter untersucht werden soll. Die Nagra hat im Januar                       Fälle gerüstet zu sein und allfällige Verzögerungen zu
  2015 vorgeschlagen, das Standortgebiet Nördlich Lägern                       vermeiden, hat die Nagra entschieden, mit Feldarbeiten
  zurückzustellen. Im Herbst 2015 veröffentlichte das                          im Gebiet Nördlich Lägern zu beginnen. Wenn der Bundes-
  Eidge­nössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI                           rat 2018 nach der Überprüfung der Gesamt­dokumenta­
  Nachforderungen zum Indikator «Tiefenlage im Hinblick                        tion zum Schluss kommen sollte, Nördlich Lägern weiter
  auf bautechnische Machbarkeit». Diese Nachforderun-                          zu untersuchen, würden sonst Verzögerungen von drei
  gen betreffen die Frage der sicherheitstechnischen                           Jahren resultieren.
  Optimie­rung der Tiefenlage und damit einen allfälligen                      Zusätzlich zu diesen seismischen Messungen werden im
  Weiterzug von Nördlich Lägern. Kantonale Experten                            Winter 2016/17 rund sieben Gesuche für Tiefbohrungen
  forder­ten im Februar 2016 eine weitere Untersuchung                         eingereicht. Die Bohrungen würden aber erst nach dem
  von Nördlich Lägern.                                                         Bundesratsentscheid ab 2019 ausgeführt.

  Auch das Gebiet Nördlich Lägern wird ab Oktober 2016 seismisch vermessen –   Um den Untergrund genauer zu erkunden, werden Tiefbohrungen in Auftrag
  analog zu Jura Ost (2015/16) und Zürich Nordost (2016). Das zu vermessende   gegeben. (Fotos © Comet Photoshopping, Dieter Enz)
  Gebiet umfasst eine Fläche von rund 90 km 2.

  Neue Ausstellung mit einer Zeitreise zum Tiefen­lager –
  und ein neuer Blog
  Die neue Nagra-Ausstellung ist eine virtuelle Zeitreise in
  die Zukunft. Mittels 3D-Technologie können die Besucher
  unseres Messestandes bereits heute Anlagen zur Ent­
  sor­gung radioaktiver Abfälle besuchen. Mit interaktiven
  Exponaten werden zusätzlich die Themen Gesteine,
  Erdbeben, Gletschererosion, Oberflächenanlagen und
  seismische Untersuchungen abgedeckt.
  Anfang 2016 ging der neue Nagra-Blog unter dem Titel
  «Menschen. Hintergründe. Wissenschaft(en)» online –
  mit Einblicken in die Arbeitswelt der Nagra. Mitarbeitende
  schreiben die Beiträge zu Themen wie Feldarbeiten,
  Forschung, Ausstellungen und Schulen.
  Mehr Infos unter www.nagra.ch

  Die neue Nagra-Ausstellung löst bei Jung und Alt grosses Interesse aus.      Mit den Oculus-Brillen taucht man in eine virtuelle Welt ein (Bild oben).
  Sie wird an zahlreichen Gewerbeausstellungen gezeigt – in Form einer         An spannenden Exponaten lassen sich viele Facts zu Erdbeben, Gletschern,
  virtuellen Zeitreise in ein geologisches Tiefenlager in 3D.                  Seismik, Oberflächenanlagen und Gesteinen entdecken (Bild unten).

                                                                               Nagra
                                                                               Nationale Genossenschaft
                                                                               für die Lagerung
                                                                               radioaktiver Abfälle
                                                                               Hardstrasse 73
                                                                               Postfach 280
                                                                               5430 Wettingen
                                                                               Schweiz
                                                                               Tel +41 56 437 11 11
                                                                               Fax +41 56 437 12 07
                                                                               www.nagra.ch
                                                                               info@nagra.ch

                                                                               Impressum
                                                                               Redaktion: Heinz Sager, Nagra
                                                                               Auflage: 318’300 (d/f/i)
                                                                               Abdruck mit Quellenangabe gestattet.
  Im Blog geht es auch um den Dialog mit interessierten Leserinnen
  und Lesern. Wir freuen uns über Ihre Kommentare, Fragen und Hinweise,
                                                                                                         PERFORM ANCE
  die Sie beim jeweiligen Beitrag posten können.
                                                                                                                neutral
                                                                                                             Drucksache
                                                                                No. 01-16-141316 – www.myclimate.org
                                                                                © myclimate – The Climate Protection Partnership
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