Bankenbrief Bankenbrief - Ausgabe 2021-77 - Das Thema EZB hält an Anti-Krisen-Kurs fest - Bundesverband deutscher ...

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Bankenbrief

Bankenbrief - Ausgabe 2021-77

 Das Thema

 EZB hält an Anti-Krisen-Kurs fest
 Die Europäische Zentralbank (EZB) hat angesichts der dritten Corona-Welle
 keine Änderung an ihrem milliardenschweren Notkaufprogramm für Anleihen
 vorgenommen. Die Währungshüter um Notenbankchefin Christine Lagarde
 hielten heute an ihren bisherigen Beschlüssen fest. Die Geldpolitik müsse
 weiter locker bleiben, um die wirtschaftliche Erholung zu fördern, sagte
 Lagarde. Sie betonte, dass "die wirtschaftliche Entwicklung nach oben und
 unten sehr offen ist". Es gebe zwar Hoffnung durch schnelle Impfungen.
 Andererseits bestünden Risiken durch neue Varianten des Virus, die dazu
 führen könnten, dass die Beschränkungen der Wirtschaft noch länger
 bestehen bleiben. Deshalb wolle die Notenbank die Finanzierungsbedin‐
 gungen weiter günstig halten. Die Notenbank machte in ihrer Mitteilung
 deutlich, gegebenenfalls alle ihre Instrumente anzupassen. Den Leitzins
 beließ der EZB-Rat auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent. Geschäftsbanken
 müssen auch weiterhin 0,5 Prozent Zinsen zahlen, wenn sie Geld bei der
 Notenbank parken. Freibeträge für bestimmte Summen sollen die Institute
 entlasten. Um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu
 bekämpfen, hatte die Notenbank ein Notkaufprogramm für Staatsanleihen
 und Wertpapiere von Unternehmen (Pandemic Emergency Purchase
 Programme/PEPP) aufgelegt. Das Programm mit einem Volumen von inzwi‐
 schen 1,85 Billionen Euro läuft bis mindestens Ende März 2022. Um die
 Wirtschaft zu stützen und die Finanzierungskosten für Unternehmen,
 Haushalte und Staaten niedrig zu halten, solle das Tempo der Wertpapier‐
 käufe im laufenden Quartal beschleunigt werden, bekräftigten die Währungs‐
 hüter. Als Grund dafür werden die zeitweilig gestiegenen Kapitalmarktzinsen
 genannt, die die Finanzierung von Haushalten und Unternehmen verteuern
 und die wirtschaftliche Erholung gefährden könnten. "Der Fokus liegt
 weiterhin darauf, für günstige Finanzierungsbedingungen zu sorgen",
 erklärte Ulrich Wortberg, Volkswirt bei der Helaba, einordnend zu den
 Notenbank-Entscheidungen. Bei der nächsten Ratssitzung im Juni könnte
 mehr Bewegung möglich sein. "Dann könnte das Kaufvolumen innerhalb des
 flexibel nutzbaren Pandemie-Programms PEPP kritischer überprüft werden."

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 [finanzen.net]
 [fuw.ch]
 [spiegel.de]
 [boerse-online.de]
 [n-tv.de]

 Meldungen

 Studie: Negativzins-Belastung der Banken bei 8,5
 Milliarden Euro
 Die Kreditinstitute im Euroraum haben aufgrund überschüssiger Liquidität im
 vergangenen Jahr 8,5 Milliarden Euro an Negativzinsen an die EZB abgeführt –
 und damit mehr als je zuvor. Das ist das Ergebnis einer Studie der
 Zinsplattform Deposit Solutions, die dem "Handelsblatt" vorliegt. Der
 Grund habe darin gelegen, dass die Guthaben der Kunden in der Corona-
 Pandemie deutlich stärker gestiegen seien als die Nachfrage nach Krediten.
 Für die überschüssigen Mittel, die bei der Notenbank geparkt worden seien,
 hätten die Geldhäuser diesen hohen Betrag an Negativzinsen zahlen müssen.
 Deshalb reichten immer mehr Finanzhäuser die Negativzinsen an die Kunden
 weiter, hieß es in dem Bericht.

 [handelsblatt.com]

 Deutsche Bank steht vor Milliarden-Quartalsgewinn
 Die Deutsche Bank kann im ersten Quartal Analystenschätzungen zufolge
 einen Gewinn vor Steuern von mehr als einer Milliarde Euro vor Steuern
 verbuchen. Hauptursache seien der Börsenboom und das florierende
 Handelsgeschäft. Das Geldhaus will seine Quartalszahlen am 28. April veröf‐
 fentlichen. "Wir erwarten, dass die Deutsche Bank hervorragend ins neue Jahr
 gestartet ist", sagte Benjardin Gärtner, Fondsmanager bei der Union
 Investment, die zu den Großaktionären des Instituts gehört. Für die Kapital‐
 marktsparte der Bank sagen Experten einen Vorsteuergewinn von 1,4 Milli‐
 arden Euro voraus. Das wäre mehr als doppelt so viel wie vor einem Jahr. In
 den Bereichen Privat- und Firmenkunden dürfte dagegen jeweils ein niedriges
 dreistelliges Millionenergebnis ausgewiesen werden, hieß es.

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 [handelsblatt.com]

 Noch mehr Ärger und Verlust bei Credit Suisse durch
 Archegos-Debakel
 Die Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) nimmt Credit Suisse erneut wegen
 ihrer Geschäfte mit dem zusammengebrochenen US-Hedgefonds Archegos
 Capital unter die Lupe. Die Behörde werde einen Untersuchungsbeauftragten
 einsetzen und insbesondere Hinweise auf Mängel im Risikomanagement
 untersuchen, teilte die Finma heute mit. Verluste bei Krediten an Archegos
 Capital belasteten das Institut bereits mit rund 4,4 Milliarden Franken (4,0
 Milliarden Euro). Im ersten Quartal verbuchte der Bankkonzern deshalb einen
 Verlust von 252 Millionen Franken, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein
 Gewinn von 1,3 Milliarden Franken erzielt worden war. Um die Bilanz zu
 stärken, nimmt das Institut gut 1,8 Milliarden Franken an frischen Mitteln auf.
 Für das zweite Quartal rechnet Konzernchef Thomas Gottstein wegen
 Archegos mit einer weiteren Belastung von rund 600 Millionen Franken.

 [finews.ch]
 [sfr.ch]

 Greensill Capital wird abgewickelt
 Die australische Mutter der insolventen Bremer Greensill Bank wird liquidiert.
 Dieser Beschluss sei mehrheitlich von den 26 Gläubigern der Greensill Capital
 Pty gefasst worden, teilte der Insolvenzverwalter Grant Thornton heute mit.
 Nun werde die Rolle der Greensill-Manager intensiver untersucht. Im Mittel‐
 punkt steht dabei Firmengründer Lex Greensill, der den Finanzdienstleister
 2011 ins Leben rief. Im März war das Institut zusammengebrochen. Die
 Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) schloss in der Folge
 die in Bremen ansässige Banktochter. Der Bankenverband entschädigte inzwi‐
 schen mehr als 20.000 Sparer mit fast drei Milliarden Euro.

 [spiegel.de]

 ESMA untersucht SPAC-Börsenhüllen
 Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA will die in
 kurzer Zeit populär gewordenen Börsengänge mittels SPAC (Special Purpose

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 Acquisition Companies) näher prüfen. Das kündigte sie heute an. Die EU stelle
 sich die Frage, ob die bestehenden Regularien für den neuen SPAC-
 Trend ausreichten, sagte die designierte Exekutiv-Direktorin der ESMA,
 Natasha Cazenave. Das SPAC-Angebot, also von börsennotierten Unter‐
 nehmen, die kein eigenes Geschäft haben, aber gegründet wurden, um
 andere Unternehmen durch eine Fusion an die Börse zu bringen, ist im
 Aufschwung.

 [finanzen.net]

 Neobroker Bux gelingt weitere Finanzierungsrunde
 Der niederländische Neobroker Bux hat bei Investoren 80 Millionen US-Dollar
 (67 Millionen Euro) eingesammelt. Angeführt wird die Kapitalerhöhung von
 dem Technologie-Investor Prosus Ventures und dem chinesischen Internetun‐
 ternehmen Tencent. Daneben beteiligen sich Investoren wie ABN Amro
 Ventures, Citius, Optiver und Endeit Capital sowie HV Capital und Velocity
 Capital Fintech Ventures. Das Geld soll in die europäische Expansion fließen.
 "Bis Ende 2022 wollen wir in allen wichtigen europäischen Ländern vertreten
 sein“, sagte der neue Bux-Chef Yorick Naeff. Er übernimmt die Leitung von
 Firmengründer Nick Bortot.

 [finanzbusiness.de]

 Was können Banking-Apps?

       Die eigenen Bankgeschäfte werden zunehmend über Smartphone oder
 Tablet geregelt. Aber: Was können die dabei eingesetzten Banking-Apps
 heutzutage alles leisten? Im Vergleich zum traditionellen Onlinebanking via
 PC, ist Mobile Banking mit den passenden Apps bei vielen Grundfunktionen
 schneller und komfortabler, heißt es in einem Blog-Beitrag des Bankenver‐
 bandes. Darüber hinaus werden diese Apps für viele User zur Schaltzentrale
 für ihre täglichen Bankgeschäfte. Um sie für Kunden immer benutzerfreund‐
 licher und einfacher zu gestalten, investierten die Geldhäuser viel. Künftig
 könnten noch mehr Bereiche des Bankings über mobile Endgeräte mittels
 entsprechender Assistenzsysteme abgewickelt werden. Was derzeit möglich
 ist, wohin die Reise geht und was Sie gerade in puncto Sicherheit beachten
 sollten, lesen Sie hier:

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 [bankenverband.de]

 Die Köpfe

 DK-Federführer Schleweis: Mehraufwand durch EU-
 Taxonomie
 Helmut Schleweis stellt sich als derzeitiger Federführer der Deutschen Kredit‐
 wirtschaft (DK) und Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes
 (DSGV) grundsätzlich hinter die Taxonomie-Vorschläge der EU-Kommission
 bei "grünen" Investitionen. Die DK sieht aber technische Hürden und kritisiert
 die Kurzfristigkeit. Die EU-Kommission hatte gestern ihr lang erwartetes
 "grünes" Klassifizierungssystem vorgelegt. Schleweis betonte, dass die DK die
 angestrebte Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaft in Europa unter‐
 stütze. "Die ambitionierten Pläne der EU-Kommission in der Corporate
 Sustainability Reporting Directive stellen Banken und Sparkassen aber durch
 neue, anspruchsvolle Standards mit engen Umsetzungsfristen vor große
 Herausforderungen", sagte er. Institute, Kunden, Datenzulieferer, IT-System‐
 entwickler und Prüfer benötigten Zeit, um sich bis zur erstmaligen Berichtspe‐
 riode gut auf die neuen Anforderungen vorbereiten zu können. Dafür
 müssten die neuen Standards frühzeitig veröffentlicht und die Übergangs‐
 fristen für die verpflichtende Erstanwendung verlängert werden, betonte
 Schleweis.

 [bankenverband.de]
 [finanzbusiness.de]

 Scholz weist Mitschuld am Wirecard-Skandal zurück
 Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat erneut eine Mitverantwortung am milli‐
 ardenschweren Wirecard-Skandal verneint. "In dem Unternehmen wurde
 offenbar mit hoher krimineller Energie gehandelt", sagte er heute im Untersu‐
 chungsausschuss des Bundestags. "Die Verantwortung für diesen großange‐
 legte Betrug trägt nicht die Bundesregierung", betonte Scholz. Der
 Wirtschaftsprüfer EY habe elf Jahre lang die Fehler nicht aufgedeckt und statt‐
 dessen die Bilanzen stets testiert. Dem sei zu lange Glauben geschenkt
 worden. Scholz räumte ein, dass die staatliche Aufsicht nicht ausreichend
 gerüstet gewesen sei. Er verwies darauf, dass die BaFin deshalb neu aufge‐

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 stellt werde. Auch die Bilanzprüfung werde reformiert. Wichtigste Aufgabe sei
 es, das Vertrauen in den Finanzplatz Deutschland wiederherzustellen.

 [faz.net]
 [zeit.de]

 Norwegens Notenbankchef Olsen will Digitalwährung
 testen
 Die norwegische Zentralbank wird in den kommenden zwei Jahren
 verschiedene technische Lösungen für digitales Zentralbankgeld (CBDC)
 testen. Das teilte Notenbankchef Øystein Olsen mit. Man müsse zunächst
 mehr wissen, damit die Notenbank entscheiden könne, ob die Einführung
 einer digitalen Währung sinnvoll sei.

 [diepresse.com]

 Scholz für Börsentransaktionssteuer
 Bundesfinanzminister Olaf Scholz rechnet nach seinen Worten mit einer
 Belebung der Debatte über eine EU-Finanztransaktionsteuer. "Deutschland
 sollte sich nicht mehr um eine Steuer auf Finanztransaktionen drücken", sagt
 er in einem Interview der "Börsen-Zeitung". Eine Besteuerung von Börsenge‐
 schäften sei international üblich. Als Beispiel nannte er die Finanzplätze in
 Großbritannien, Frankreich, Italien oder Spanien. Wenn auch Deutschland
 dabei wäre, dürften weit mehr als 90 Prozent der Börsengeschäfte in der EU
 erfasst sein.

 [boersen-zeitung.de]

 Die Tweets des Tages

 Die eigenen Bankgeschäfte werden zunehmend über Smartphone oder Tablet
 geregelt. Was können #BankingApps und wohin geht die Reise? go.bdb.de/
 g6Brg #mobilebanking #digitalbanking

 [twitter.com]

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 Der Vorschlag der EU-Kommission für europaweit harmonisierte nichtfinan‐
 zielle Berichterstattung "ist ein wichtiger Schritt", so DSGV-Präsident Helmut
 Schleweis für @die_dk_de. Er stelle jedoch hohe technische und fachliche
 Anforderungen.

 [twitter.com]

 Am Vortag meistgeklickt

 Wie neue Kollegen im Homeoffice eingearbeitet
 werden
 Vor eineinhalb Jahren noch nahezu unbekannt, heute Standard: das Remote-
 Onboarding. Damit das Einarbeiten neuer Mitarbeiter auch im Homeoffice
 gelingt, haben Experten einige Tipps entwickelt. Ein Willkommenspaket mit
 persönlichem Brief des Chefs, einer Liste der Kollegen mit Bild, allen
 wichtigen Informationen zum Unternehmen und netten Kleinigkeiten lässt
 Neue sich schnell heimisch fühlen. Auch virtuelle Kennenlernrunden helfen
 bei der Eingewöhnung. Welche Rolle die Technik spielt, lesen Sie hier:

 [impulse.de]

 Was morgen wichtig wird

 Vom Bundestags-Untersuchungsausschuss zum Bilanzskandal des insolventen
 Zahlungsdienstleisters Wirecard ist Bundeskanzlerin Angela Merkel als Zeugin
 geladen. – Der Kreditanbieter American Express legt die Zahlen für das erste
 Quartal vor. – Aus Großbritannien kommen Zahlen zur Entwicklung des
 Verbrauchervertrauens im Monat April. – Die Zentralbank Russlands gibt ihren
 Zinsentscheid bekannt. – Die Anlegermesse "Invest" findet online statt (bis
 24.04.21). – Der Internationale Klima-Gipfel, zu dem US-Präsident Joe Biden
 eingeladen hat, wird fortgesetzt. 40 Staats- und Regierungschefs haben
 zugesagt, darunter Bundeskanzlerin Angela Merkel und Russlands Staatsprä‐
 sident Wladimir Putin.

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 Der Nachschlag

 Hüten Sie sich vor dem "Hochstapler-Syndrom"
 Neigen Sie zu folgendem Verhalten: Übertriebenem Perfektionismus,
 ständiger Angst vor Misserfolg, einem gedämpften Selbstbewusstsein? Dann
 zeigen Sie Anzeichen eines "Hochstapler-Syndroms", wobei der Ausdruck
 leicht in die Irre führen kann. Betroffene schreiben ihre Karriere nicht ihrem
 Fleiß und den eigenen Fähigkeiten zu, sondern sehen glückliche Zufälle als
 Ursache ihres Erfolgs an. Psychologen raten, bei Anzeichen des Syndroms
 dringend gegenzusteuern. Wie Sie diese Verhaltensmuster erkennen und was
 Sie dagegen tun können, lesen Sie hier:

 [capital.de]

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