2020 Das Jahresprogramm der Worpsweder Museen - Ausstellungen von März 2020 bis Februar 2021

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2020 Das Jahresprogramm der Worpsweder Museen - Ausstellungen von März 2020 bis Februar 2021
2020
Das Jahresprogramm
der Worpsweder Museen
Ausstellungen von März 2020 bis Februar 2021
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2020 Das Jahresprogramm der Worpsweder Museen - Ausstellungen von März 2020 bis Februar 2021
Highlights 2020
                                                                                                                                Liebe Worpswede-Kenner und Neuentdecker,

                                                                                                                                im Frühjahr freuen wir uns, Ihnen als besonderes Highlight
                                                                                                                                für alle Fotografie-Liebhaber die RAW PHOTOTRIENNALE
                                                                                                                                WORPSWEDE in allen vier Museen präsentieren zu dürfen.

                                                                                                                                2020 feiert das Haus im Schluh seinen 100. Geburtstag! In zwei
                                                                                                                                Sonderausstellungen würdigt das Museum im Sommer und
                                                                                                                                Winter seine Gründerin. Die Entwicklung Martha Vogelers von

    Heinrich Vogeler, Baku, 1927, Öl auf Leinwand, Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie, Foto: © bpk/Klaus Göken
                                                                                                                                der Rolle als Muse ihres Mannes zur eigenständigen Unterneh-
                                                                                                                                merin wird eingehend beleuchtet und neu bewertet.

                                                                                                                                Das Zusammenleben spielte nicht nur im Haus im Schluh eine
                                                                                                                                entscheidende Rolle, schon Heinrich Vogelers Barkenhoff war
                                                                                                                                ein Ort solidarischer Reformkonzepte und verschiedener Visio-
                                                                                                                                nen von Gemeinschaft. Ausgehend von Vogeler zeigen der Bar-
                                                                                                                                kenhoff und die Große Kunstschau im Sommer in der Ausstel-
                                                                                                                                lung »WIR. Bilder für eine neue Kunst des Zusammenlebens«,
                                                                                                                                wie aktuell die Frage nach dem WIR heute ist. Welche Formen
                                                                                                                                von Gemeinschaft sind in unserer Ich-bezogenen Gesellschaft,
                                                                                                                                in der das Gefühl der Einsamkeit überwiegt, überhaupt noch
                                                                                                                                möglich? Ausgewählte Kunstwerke verschiedener Epochen
                                                                                                                                werden aus unterschiedlichen Perspektiven Antworten auf die
                                                                                                                                Fragen des Zusammenlebens geben.

                                                                                                                                Ihre Worpsweder Museen

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2020 Das Jahresprogramm der Worpsweder Museen - Ausstellungen von März 2020 bis Februar 2021
Neuentdeckungen ...                                                                    ... und Dreharbeiten auf dem Barkenhoff

Einblick in die Restaurierungsarbeiten an dem Gemälde »Mieke mit Pudel« von Heinrich   Florian Lukas, Foto: © Jan Rickers
Vogeler, Foto: © Matthias Jäger/Worpsweder Museumsverbund

Das wohl bekannteste Gebäude und architektonische Wahrzeichen                          Nach Paula Modersohn-Becker kommt nun auch Heinrich Vogeler
Worpswedes ist das ehemalige Wohnhaus des Universalkünst-                              auf die Leinwand und soll zukünftig das Kinopublikum begeistern!
lers Heinrich Vogelers (1872 – 1942): der Barkenhoff. Hier gibt es                     Vogelers spannende und facettenreiche Lebensgeschichte mit ihren
seit Oktober 2019 eine neue Sensation! Ein bisher unbekanntes                          künstlerischen und politischen Umbrüchen fasziniert. 1914 mel-
Gemälde von Vogeler tauchte aus Privatbesitz auf. Es handelt sich                      det sich der Künstler freiwillig zum Kriegsdienst. Er wird politisch,
um ein Porträt der ältesten Tochter des Künstlers, Mieke Vogeler,                      bekennt sich zum Kommunismus. Die Entwicklungen auf dem
mit dem gemeinsamen Haushund – einem Pudel. Das hochkarä-                              Barkenhoff werden nach seiner Rückkehr polizeilich überwacht …
tige Werk, das 1914 auf dem Barkenhoff entstand, ist nun in der                        Ab März 2020 starten die Dreharbeiten in Worpswede mit Florian
dortigen Dauerausstellung zu sehen. Die kristalline Gestaltung                         Lukas in der Hauptrolle. Über den Besuch von Kinescope Film
des Hintergrunds deutet bereits den künstlerischen Umbruch des                         werden wir auf Facebook und Instagram berichten.
einstigen Jugendstilkünstlers an.
                                                                                       Barkenhoff/Heinrich-Vogeler-Museum · Ostendorfer Straße 10
                                                                                       Tel. 0 47 92 - 39 68 · Öffnungszeiten s. Seite 32 oder www.worpswede-museen.de

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2020 Das Jahresprogramm der Worpsweder Museen - Ausstellungen von März 2020 bis Februar 2021
Dialoge und neue Sichtweisen ...                                                             ... in der Großen Kunstschau

Einblick in die Dauerausstellung in der Großen Kunstschau. Für das Werk von Thomas Locher:   Myriam Holme, ein bogen hinauf ins vielleicht, 2016, Glas, Aluminium, Lack, Beize, Acryl-
© VG Bild-Kunst, Bonn 2020, Foto: © Werner Hannappel/Worpsweder Museumsverbund               farbe, Schlagmetall, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020, Foto: © Frank Kleinbach

Es zählt zu den bekanntesten Gemälden Heinrich Vogelers. Der                                 Bernhard Hoetgers Rotunde ist der Hauptraum der Großen Kunst-
Sommerabend von 1905, der die Gemeinschaft der ersten Künst-                                 schau und eine einzigartige Bauskulptur. 2020 ist Myriam Holme
lergeneration auf der Terrasse des Barkenhoff zeigt, ist ein Publi-                          eingeladen, eine raumbezogene Installation zu entwickeln. Holme
kumsmagnet. Sieben Jahre arbeitet Vogeler an seinem Hauptwerk,                               steht für eine der aufregendsten Positionen der aktuellen Malerei.
auf dem die »Familie«, wie sich die Künstlerfreunde einst nannten,                           Ihre Malmaterialien sind Beizen, Seifen, Blattgold und andere alchi-
dargestellt ist. Bereits im Dezember 1899 schreibt der Maler, dass                           mistisch anmutende Stoffe. Sie greift mit großen, oftmals geknick-
ihm hierfür »augenblicklich die Musik ausgegangen« sei. Der Dialog                           ten oder gestauchten Aluminiumplatten in den Raum, ergänzt
zwischen den Freunden ist verstummt. Um Dialoge geht es auch in                              diese um Hölzer oder auch schwere Glasblöcke. Ihre gegenstands-
der Arbeit Meine Frage, deine Antwort von Thomas Locher.                                     freie Malerei wird so zu einem physisch-sinnlichen Totalereignis.
Doch obwohl die Gesprächspartner in dem Stuhlkreis einander
zugewandt sind, sprechen sie aneinander vorbei.
                                                                                             Große Kunstschau Worpswede · Lindenallee 5 · Tel. 0 47 92 - 13 02
                                                                                             21. März 2020 bis 7. März 2021 · Eröffnung: Freitag, 20. 3. 2020

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2020 Das Jahresprogramm der Worpsweder Museen - Ausstellungen von März 2020 bis Februar 2021
Frühjahrsausstellung 2020

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NATUR – UNART – UNRAT
Der Totalkünstler Timm Ulrichs
29. März bis 7. Juni 2020

Auf die Frage »Was ist Kunst?« müsste als Antwort in den ein-
schlägigen Lexika nach 1961 eigentlich auch ein Name auftauchen:
Timm Ulrichs (geb. 1940, Berlin). Schließlich ernannte er sich
selbst zum ersten lebenden Kunstwerk und erklärte sich später zum
»Total­k ünstler«. In verschiedenen Schaffensphase setzt sich Ulrichs
intensiv mit dem Thema »Natur« auseinander. 1981 entsteht bei
einem Aufenthalt in Worpswede eine Installation mit Wasserlin-
sen auf dem Barkenhoffteich. Mit seinem Ideenreichtum, seinem
Humor, Wortspielereien und kritischen Auseinandersetzungen
überschreitet Ulrichs jegliche Grenzen des Denkens, Fühlens und
Handelns.

Anlässlich seines 80. Geburtstags und zur Verleihung des Käthe-
Kollwitz-Preises 2020 ehrt der Barkenhoff Timm Ulrichs in der
Reihe Worpswede zeitgenössisch mit einer Einzelausstellung.             Bonn 2020, Foto: © Roland Schmidt, Hannover

Druckgrafiken, Objekte und Performances der konkreten Poesie
und Konzeptkunst geben einen Einblick in sein Schaffen.

Der in Bremen aufgewachsene »Totalkünstler« lebt und arbeitet in
Hannover, Berlin und Münster.

Barkenhoff/Heinrich-Vogeler-Museum · Eröffnung: Samstag, 28. 3. 2020

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2020 Das Jahresprogramm der Worpsweder Museen - Ausstellungen von März 2020 bis Februar 2021
Frühjahrsausstellung 2020

RAW
Phototriennale Worpswede 2020
21. März bis 7. Juni 2020

»RAW« erobert die Museen: Das Fotofestival, das 2016 von den
beiden Worpsweder Fotografen Rüdiger Lubricht und Jürgen Stras-
ser initiiert wurde, geht den nächsten Schritt. Erstmals bespielt
»RAW« alle vier Häuser des Worpsweder Museumsverbunds.
Nach einem Gastspiel in der Worpsweder Kunsthalle im Jahr 2017
sind nun auch die Große Kunstschau, der Barkenhoff und das
Haus im Schluh Ausstellungsorte der dritten Auflage von »RAW«,
die diesmal unter dem Motto »Changing Realities« steht. In allen
vier Museen sind Werke renommierter, zum Teil internationaler
Fotografen zu sehen, die jeweils ein ganz spezielles Genre ihrer
Kunstform in den Fokus nehmen. Die Themen sind speziell auf die
Profile der einzelnen Museen abgestimmt; die Fotografien treten
mit der Geschichte der Häuser und ihrer Kunst in einen Dialog.
Über die musealen Präsentationen hinaus zeigt die Reihe »RAW        Rafael Goldchain, aus der Serie »I Am My Family«

Plus« in Worpswede weitere Ausstellungen der Jungen Fotografie,
der regionalen Fotokunst und eine spannende Open-Air-Ausstel-
lung in der Marcusheide.

Festivallaufzeit vom 21. März bis 19. April 2020
www.raw-phototriennale.de

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2020 Das Jahresprogramm der Worpsweder Museen - Ausstellungen von März 2020 bis Februar 2021
RAW 2020 • »FOKUS ZEITENWENDE«                                                     RAW 2020 • »FOKUS HEIMAT«

Monika Schulz-Fieguth, aus der Serie »Der Abzug der Roten Armee«, Slg. G. Koenig   Lia Darjes, Stillleben mit Quitten und Kürbis, aus der Serie »Tempora Morte«

Die Worpsweder Kunsthalle sorgte schon vor 1989 für spektaku-                      Heinrich Vogeler schuf mit dem Barkenhoff ein Gesamtkunstwerk
läre Ausstellungen von DDR-Künstlern. 30 Jahre nach der Wieder-                    des Jugendstils, in dem er sich mit schönen Dingen umgab und
vereinigung steht in »Fokus Zeitenwende« die Sammlung Gabriele                     zugleich die bäuerlichen Wurzeln der Region betonte. Die Aus-
Koenig im Mittelpunkt. Vertreten sind darin große Namen der                        stellung »Fokus Heimat« schlägt mit den drei gezeigten Positionen
DDR-Alltagsfotografie wie Sybille Bergemann, Ute Mahler, Harald                    eine lebendige Brücke zwischen dem Gestern und dem Heute. Der
Hauswald und Helga Paris. Die Nachwendezeit dokumentieren                          Fotograf Martin Rosswog dokumentiert in Heritage die unterge-
Bilder von Monika Schulz-Fieguth vom Abzug der Roten Armee                         henden Lebenswelten der Siebenbürger Sachsen in Rumänien,
(ebenfalls Sammlung Koenig), zwei Serien von Klaus Dierßen und                     Lia Darjes arrangiert für Tempora Morte osteuropäische Marktstän-
Ditmar Schädel über die Umbrüche nach 1989, Ivanka Penjaks                         de in klassischer Art und Weise als Stillleben neu. Und Marvin
Fotos von Täterorten der Stasi und der aktuelle Blick von Norman                   Systermans Arbeit Glaube.Sitte.Heimat handelt von der Verände-
Hoppenheit auf die Plattenbausiedlung seiner Kindheit.                             rung der Orte, wenn Modernität und Tradition aufeinander stoßen.

Worpsweder Kunsthalle • regulär Di – So 10 – 18 Uhr;
während des Festivals vom 21. März bis 19. April 2020 auch montags geöffnet!       Barkenhoff/Heinrich-Vogeler-Museum • Mo – So 10 – 18 Uhr

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2020 Das Jahresprogramm der Worpsweder Museen - Ausstellungen von März 2020 bis Februar 2021
RAW 2020 • »FOKUS LANDSCHAFT«                                      RAW 2020 • »FOKUS MENSCH«

Henrik Spohler, aus der Serie »The Third Day«                      Eckhard Joite, aus der Serie »People of the Night«

Landschaft, Ökologie und Umwelt - in der Großen Kunstschau         Das Haus im Schluh ist immer ein Ort der Begegnung gewesen.
spielen Fragestellungen der Nachhaltigkeit immer wieder eine       Die Ausstellung »Fokus Mensch« konzentriert sich daher auf bio-
zentrale Rolle. Die Ausstellung »Fokus Landschaft« knüpft daran    grafische Bezüge und Porträts. Die Reihe Nach der Arbeit von
an und stellt drei Fotoreihen vor, die das Thema unterschiedlich   Ludwig Rauch zeigt Senioren aus einer untergegangenen Zeit
reflektieren. Während Claudius Schulze mit seiner Arbeit           in einem untergegangenen Land. Eine feine Balance zwischen
Biosphere X darauf verweist, dass durch das menschgemachte         Selbstbild und dem fotografischen Blick von außen gelingt Cosima
Artensterben der Artenreichtum in den Städten inzwischen höher     Hanebeck mit ihrer Familienserie One. Spektakulär stellt Rafael
ist als auf dem Land, zeigt Henrik Spohler in The Third Day, wie   Goldchain unter dem Titel I Am My Family ein fiktives Album
die industrielle Nahrungsmittelproduktion Landschaft überformt.    seiner eigenen Familie zusammen, in dem er selbst als Modell alle
Einen Kontrast dazu bietet das scheinbar idyllische Wunderland     Angehörigen verkörpert. Ein aktuelles Zeitdokument hingegen ist
von Frank Kunert.                                                  Eckhard Joites Langzeitprojekt People of the Night mit Porträts aus
                                                                   der Nachtszene in Berlin Kreuzberg und Neukölln.
Große Kunstschau Worpswede • Mo – So 10 – 18 Uhr                   Haus im Schluh • Mo – Fr 14 – 18 Uhr, Sa + So + feiertags 10 – 18 Uhr

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2020 Das Jahresprogramm der Worpsweder Museen - Ausstellungen von März 2020 bis Februar 2021
Sommerausstellung 2020

                                                                                                                                                            Meckseper, Janssen, Piening
                                                                                                                                                            Grafik und Objekte

     Peter F. Piening, Dies ist kein Kunstwerk/Dies ist ein Kunstwerk, (Diptychon), 2010, Sperrholz bemalt, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020, Foto: © Uwe Greiß
                                                                                                                                                            21. Juni bis 1. November 2020

                                                                                                                                                            Im Sommer 2020 zeigt die Worpsweder Kunsthalle drei Künst-
                                                                                                                                                            ler, die das dortige Ausstellungsgeschehen der vergangenen 50
                                                                                                                                                            Jahre mitgeprägt haben: Der gebürtige Bremer Friedrich Meckse-
                                                                                                                                                            per (1936 – 2019) lebte von 1961 bis 1984 mit seiner Familie in
                                                                                                                                                            Worpswede. Neben der Malerei betätigte sich der Grafiker auch als
                                                                                                                                                            Konstrukteur. Technische Details finden sich in seinen grafischen
                                                                                                                                                            Arbeiten wieder.

                                                                                                                                                            Horst Janssen (1929 – 1995, Hamburg) zählt zu den herausragen-
                                                                                                                                                            den Grafikern und Zeichnern des 20. Jahrhunderts und war zudem
                                                                                                                                                            als Autor, Fotograf und Plakatkünstler tätig. Nach der Teilnahme an
                                                                                                                                                            der Biennale Venedig 1968 und der Documenta 1977 wurde sein
                                                                                                                                                            Lebenswerk im Jahr 2000 mit einem Museumsbau in Oldenburg
                                                                                                                                                            gewürdigt. Bedingt durch seinen Drucker Herbert Jaeckel hielt er
                                                                                                                                                            sich in den 60er und 70er Jahren oft in Worpswede auf.

                                                                                                                                                            Ein einmaliges Erlebnis sind die Laubsägearbeiten von Peter F.
                                                                                                                                                            Piening (geb. 1942, Breklum bei Husum). Humor und Wortspiele-
                                                                                                                                                            reien zeichnen seine Arbeiten aus. Gezeigt werden u. a. Bildobjekte
                                                                                                                                                            aus der aktuellen Werkserie summasummarum sowie ein begeh­
                                                                                                                                                            bares Großobjekt.

                                                                                                                                                            Worpsweder Kunsthalle · Eröffnung: Samstag, 20. 6. 2020

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2020 Das Jahresprogramm der Worpsweder Museen - Ausstellungen von März 2020 bis Februar 2021
Sommerausstellung 2020

                                                                                                                                                                 WIR. Bilder für eine neue Kunst

     Heinrich Vogeler, Kulturarbeit der Studenten im Sommer, 1924, Öl auf Leinwand, Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie, Foto: © bpk/Klaus Göken
                                                                                                                                                                 des Zusammenlebens
                                                                                                                                                                 21. Juni bis 1. November 2020
                                                                                                                                                                 Barkenhoff und Große Kunstschau

                                                                                                                                                                 In unserer ich-zentrierten Gesellschaft ist die Idee des »Wir« zu-
                                                                                                                                                                 nehmend in Gefahr, verloren zu gehen. Dabei zeigen die Krisen der
                                                                                                                                                                 zurückliegenden Jahre und die zwischenmenschliche Verrohung
                                                                                                                                                                 in unserer Gesellschaft nur zu deutlich, wie dringend wir eine neue
                                                                                                                                                                 Kunst des Zusammenlebens brauchen.

                                                                                                                                                                 Nach »de cultura. Kunst, Natur und Land(wirt)schaft« setzen die
                                                                                                                                                                 Worpsweder Museen daher einen zweiten Themenschwerpunkt
                                                                                                                                                                 für die kommenden Jahre und gehen der Frage nach, welche Impul-
                                                                                                                                                                 se die Kunst für eine neue Wir-Kultur geben kann.

                                                                                                                                                                 Im Barkenhoff bilden die Komplexbilder Heinrich Vogelers einen
                                                                                                                                                                 Ausgangs- und Höhepunkt der Ausstellung. Diese Werke stehen
                                                                                                                                                                 für die Suche Vogelers nach einer solidarischen, von Mitmensch-
                                                                                                                                                                 lichkeit geprägten Gesellschaft und für seinen Aufbruch in eine
                                                                                                                                                                 neue künstlerische, aber auch ideell-ideologische Lebenswelt.

                                                                                                                                                                 In der Großen Kunstschau versprechen exemplarische Werke ganz
                                                                                                                                                                 unterschiedlicher Zeiten und Gattungen anregende wie provozie-
                                                                                                                                                                 rende Begegnungen mit Bildern für eine neue Kunst des Zusam-
                                                                                                                                                                 menlebens.

                                                                                                                                                                 Barkenhoff & Große Kunstschau · Eröffnung: Samstag, 20. 6. 2020

18                                                                                                                                                                                                                                 19
Jubiläumsausstellung im Sommer 2020

     Auswahl der Porträts Martha Vogelers von Heinrich Vogeler, zu sehen im Haus im Schluh und im Barkenhoff, Fotos: © Rüdiger Lubricht/Worpsweder Museumsverbund
                                                                                                                                                                    Martha Vogeler. Leben mit der Kunst
                                                                                                                                                                    100 Jahre Haus im Schluh
                                                                                                                                                                    21. Juni bis 1. November 2020

                                                                                                                                                                    Durch die Nähe zur jungen Martha Schröder erlebt Heinrich
                                                                                                                                                                    Vogeler ab 1894 Worpswede und seine Umgebung unmittelbarer
                                                                                                                                                                    und entfernt sich zunehmend von seinen zunächst historisieren-
                                                                                                                                                                    den Bildinhalten. Die Worpsweder Landschaft mit Hügel und
                                                                                                                                                                    Moor wird für ihn durch seine Liebe zu dem jungen Mädchen
                                                                                                                                                                    poetisch aufgeladen und lebendig. Martha zeigt ihm die Natur und
                                                                                                                                                                    das einfache Leben der Menschen.

                                                                                                                                                                    Mit der Gründung des Haus im Schluh wird 1920 ein entscheiden-
                                                                                                                                                                    der Meilenstein in der Geschichte Worpswedes gesetzt. Martha
                                                                                                                                                                    Vogeler, die erste Ehefrau Heinrich Vogelers, baut sich gemeinsam
                                                                                                                                                                    mit ihren drei Töchtern eine eigene Existenz auf und löst sich end-
                                                                                                                                                                    gültig aus ihrer Rolle als Muse und Modell.

                                                                                                                                                                    »Martha Vogeler. Leben mit der Kunst« erzählt die beeindrucken-
                                                                                                                                                                    de Geschichte einer Worpswederin, deren Rolle und Bedeutung
                                                                                                                                                                    anlässlich des 100. Jubiläums des Haus im Schluh neu beleuch-
                                                                                                                                                                    tet wird. Das Frühwerk Heinrich Vogelers wird in einer neuen,
                                                                                                                                                                    aufschlussreichen Perspektive präsentiert: Gezeigt wird, wie stark
                                                                                                                                                                    dieses Werk durch Martha inspiriert wurde und in Verbindung mit
                                                                                                                                                                    ihrer Person steht.

                                                                                                                                                                    Haus im Schluh · Eröffnung: Samstag, 20. 6. 2020

20                                                                                                                                                                                                                                   21
Jubiläumsausstellung im Winter 2020

                                                                                                                                            100 Jahre Haus im Schluh
                                                                                                                                            Stätte künstlerischer Produktion
                                                                                                                                            15. November 2019 bis 7. März 2021

     Horacio Butler, Worpsweder Schützenfest, 1922, Öl auf Pappe, Sammlung Peter Elze, Foto: © Rüdiger Lubricht/Worpsweder Museumsverbund
                                                                                                                                            Während die erste Ausstellung zum 100. Jubiläum des Haus im
                                                                                                                                            Schluh der Person Martha Vogeler, ihrem Einfluss auf das Werk
                                                                                                                                            Heinrich Vogelers sowie ihrer emanzipatorischen Kraft, mit der
                                                                                                                                            sie das Projekt Haus im Schluh aufbaute, gewidmet ist, stellt die
                                                                                                                                            zweite Ausstellung das Haus im Schluh als Ort der künstlerischen
                                                                                                                                            Produktion in seiner ganzen Vielfalt vor.

                                                                                                                                            »Leben mit der Kunst« ist das Motto der »Heinrich Vogeler Stiftung
                                                                                                                                            Haus im Schluh« bis heute. Doch was bedeutet das? Gemeint ist die
                                                                                                                                            Produktivität im Bereich der Kunst. Seit der Gründung 1920 haben
                                                                                                                                            nicht nur Martha Vogeler und ihre Töchter das Haus im Schluh als
                                                                                                                                            Lebensort gewählt. Für zahlreiche, zum Teil heute international

     Familie und Freunde vor dem Haus im Schluh, Archiv Haus im Schluh
                                                                                                                                            bekannte Künstlerinnen und Künstler – Maler, Literaten, Film-
                                                                                                                                            schaffende und Schauspieler – diente es als Unterkunft auf Zeit,
                                                                                                                                            Anlaufstelle für erste Schritte ins Künstlerleben oder Refugium
                                                                                                                                            für das Abschließen einer literarischen Arbeit. Der Schluh ist eine
                                                                                                                                            Gemeinschaft von Individualisten. Dieser Ort ist legendär für seine
                                                                                                                                            Ruhe, die gelassene und heitere Lebensart und seine Akzeptanz für
                                                                                                                                            die Besonderheiten des künstlerischen Schaffensprozesses.

                                                                                                                                            Haus im Schluh · Eröffnung: Samstag, 14. 11. 2020

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Hauptpreisträger 2016, bei seiner Schlafperformance »En Somme« in der Großen Kunstschau, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020, Foto: © Focke Strangmann/Worpsweder Museumsverbund
                                                                       oben: Nezaket Ekici, Hauptpreisträgerin 2018, vor einer Bronzeskulptur Paula Modersohn-Beckers, Foto: © Jost Wischnewski/Worpsweder Museumsverbund; unten: Virgile Novarina,
Winter 2020/21

Paula Modersohn-Becker
Kunstpreis 2020
14. November 2020 bis 7. März 2021

Der Paula Modersohn-Becker Kunstpreis wird seit 2010 in zweijäh-
rigem Turnus vom Landkreis Osterholz ausgelobt. Der Landkreis
unterstreicht damit die identitätsstiftende Bedeutung der bildenden
Kunst für die Region und leistet einen maßgeblichen Beitrag dazu,
Worpswede als ein Zentrum der aktuellen Kunst weiter zu profi-
lieren. Mit seinen insgesamt drei Einzelpreisen – dem Hauptpreis,
dem Sonderpreis und dem Nachwuchspreis – richtet sich der Paula
Modersohn-Becker Kunstpreis an Künstlerinnen und Künstler mit
biografischen Bezügen zum Land Niedersachsen oder zum Land
Bremen, an Künstler, die heute im Landkreis Osterholz leben und
arbeiten sowie an Nachwuchskünstler mit regionalem Bezug. Eine
Auswahl-Jury nominiert aus allen Einreichungen für den Haupt-
preis mindestens vier Positionen und benennt den Sonder- und
den Nachwuchs-Preisträger. Die für den Hauptpreis nominierten
Künstler werden im Barkenhoff und in der Großen Kunstschau mit
ausgewählten Arbeiten präsentiert. Auf dieser Grundlage wählt die
Preis-Jury den Hauptpreisträger aus. Der Hauptpreis ist mit 7.500
Euro dotiert.

Barkenhoff & Große Kunstschau · Eröffnung und Preisverleihung am
Samstag, 14. November 2020. Nähere Infos unter www.pmb-kunstpreis.de

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Kaffee Worpswede ...                                                                     ... eine historische Vision mit Zukunft

Bernhard Hoetger, Grundrisszeichnung des »Kaffee Worpswede«, Darstellung der baulichen   Innenraum des Kaffee Worpswede, um 1930
Veränderungen zwischen 1925 und 1930, und Logo, Entwurf Bernhard Hoetger

Der Universalkünstler Bernhard Hoetger war seiner Zeit weit                              Gesamterlebnisses von Kunst und Genuss nun auf der Grundlage
voraus. Mit der Unterstützung des Kaffeehändlers und Kunstmä-                            der historischen Substanz neu realisiert. Hoetgers zukunftsweisen-
zens Ludwig Roselius schuf Hoetger zwischen 1925 und 1927                                de Idee soll wieder zum Leben erweckt werden! Langfristig soll den
für Worpswede ein einzigartiges, hochmodernes Ensemble: Ein                              Menschen im Landkreis Osterholz und ihren Gästen ein Ort der
Durchgang vereinte Museum und Café als architektonisches Ge-                             Begegnung, des Verweilens, des Lernens, des Spielens und Genie-
samtkunstwerk.                                                                           ßens zurückgegeben werden.

Das Gesamtensemble steht heute unter Denkmalschutz. Es besteht                           Bis zum Beginn der Baumaßnahmen wird das Kaffee Worpswede
aus der Großen Kunstschau, dem künstlerisch gestalteten Kaffee                           für verschiedene Kunstvermittlungsprojekte von »JiM: Jung im
Worpswede (im Volksmund bekannt als »Kaffee Verrückt«), den                              Museum« und »KuKuK e.V.« genutzt.
Außenanlagen und dem Logierhaus. Während sich die früheren
Restaurierungen und Modernisierungen zunehmend von Hoetgers                              Umfassende Baumaßnahmen an denkmalgeschützten Gebäuden haben hohe Aufla-
Vision entfernten, wird der Ursprungsgedanke eines sinnlichen                            gen und benötigen Zeit. Wir bitten um Ihr Verständnis.

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Hinter den Kulissen • ZDF Kulturspot                                                      Vier Museen • eine Marke • ein Account

Einblick in die Dreharbeiten des ZDF Kulturspots, Foto: © Gesa Jürß/Worpsweder Museums-   Pressetermin mit buten un binnen, Foto: © Gesa Jürß/Worpsweder Museumsverbund
verbund

16 Kulturspots für 16 Bundesländer: Wir freuen uns, dass für das                          Immer auf dem aktuellen Stand: Unsere Facebook Fans und
Bundesland Niedersachsen das Künstlerdorf Worpswede vom ZDF                               Instagram Follower waren online bei der Enthüllung des neuen
ausgewählt wurde. Knapp zwei Tage war das ZDF im August 2019                              Vogeler-Gemäldes dabei! Weitere Blicke hinter die Kulissen und
mit einem 21-köpfigen Team inklusive Schauspielern, Visagistin                            spannende Stories zeigen wir auf unserer gemeinsamen Facebook-
und Drohnen vor Ort. Mehrere Kamerateams setzten die Worps-                               Seite »Worpsweder Museen« oder auf Instagram unter
weder Museen, den Ort und die Landschaft eindrucksvoll in Szene.                          »worpswedermuseen«.
Entstanden ist dabei nicht nur der Kulturspot, sondern auch ein
                                                                                          Sie möchten unsere Jahresbroschüre und Einladungen zu den
Making-of, das einen schönen Blick
                                                                                          Eröffnungen kostenlos per Post oder Newsletter erhalten? Dann
hinter die Kulissen der Worpsweder
                                                                                          mailen Sie uns unter info@worpswede-museen.de
Museen zeigt.

#worpswedermuseen

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Vermittlung & Veranstaltungen                                                          Kunstführungen

Besucher in der Worpsweder Kunsthalle (links) und in der Großen Kunstschau (rechts),
Fotos: © Mohssen Assanimoghaddam/Worpsweder Museumsverbund

Öffentliche Führungen (März bis Oktober): An Donnerstagen
findet um 15.00 Uhr eine einstündige Führung in einem unserer
vier Museen im Wechsel statt. Kosten: € 4,– zzgl. Museumseintritt,
max. 20 Teilnehmer möglich.                                                            Von Schul- und Kindergruppen über Jugendliche bis hin zu
                                                                                       Erwachsenen – die qualifizierten Gästeführer vervollständigen das
Matineen: Sonntags um 12.00 Uhr bieten unsere Museen im
                                                                                       Angebot der Worpsweder Museen mit ihren unterschiedlichen
Wechsel eine 30-minutige Matinee an. Kosten: Nur Museumsein-
                                                                                       Führungsformaten. Mit fachkundiger Begleitung wird der Besuch
tritt, max. 20 Teilnehmer möglich.
                                                                                       der Dauer- und Sonderausstellungen in unseren Museen für Sie
Darüber bieten wir regelmäßig Lesungen, Vorträge, Künstlerge-                          zum Erlebnis! Geschichte und Geschichten über Worpswede und
spräche, talk&shows, Konzerte oder Filmabende an. Alle Termine                         seine Künstler werden dabei lebendig vermittelt.
unter www.worpswede-museen.de/aktuelles                                                Sie möchten eines oder mehrere Häuser besuchen oder aber den
                                                                                       Museumsbesuch mit einem Ortsrundgang verbinden? Die Gäste-
Gruppenangebote: Sie möchten eine persönliche Gruppen­
                                                                                       führer gehen gerne auf Ihre Wünsche ein und stellen Ihre individu-
führung zu Ihrem Wunschtermin buchen? Dann sind Sie beim
                                                                                       elle Tour zusammen.
Verein der Gästeführer an der richtigen Adresse! 
                                                                                       Gästeführer WORPSWEDE-TEUFELSMOOR e. V. · Kontakt, Beratung und
                                                                                       Buchung unter Tel. 0 47 92 - 95 41 27 oder info@worpswede-fuehrung.de
                                                                                       Das komplette Programm finden Sie unter www.worpswede-fuehrung.de

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Bildung & Vermittlung für Kinder & Jugendliche                      Kooperation: Künstlerhäuser Worpswede

JiM: Jung im Museum, Foto: © Ekke Dahle                             Einblick in die Ausstellung von Karen Russo in der Großen Kunstschau,
                                                                    Foto: © Franziska von den Driesch
Ob bunte Leinwände im Glasgang der Kunstschau, eine Entde-
ckungstour durch das Haus im Schluh, Film- und Graffitiprojekte     Ein wichtiger Partner der Worpsweder Museen sind die Künstler­
auf dem Barkenhoff oder Streetart an der Kunsthalle, die auf das    häuser Worpswede. Das Projekt der israelischen Künstlerin Karen
Bienensterben aufmerksam macht – junge Besucher liegen uns          Russo zeigt exemplarisch, was in Worpswede möglich ist, wenn
besonders am Herzen! Anlassbezogen arbeiten wir mit verschie-       Museen und Künstlerförderstätte zusammenarbeiten: Russo
denen Künstlern und sozialen Einrichtungen zusammen. Bereits        beschäftigte sich als Gast der Künstlerhäuser mit dem Architekten
im fünften Jahr läuft das erfolgreiche ehrenamtliche Schulprojekt   Bernhard Hoetger. Ihre daraus entstandenen Arbeiten wurden
»JiM: Jung im Museum«, das zahlreiche Schüler aus dem Landkreis     2016 in einer Hoetger-Ausstellung in der Großen Kunstschau
Osterholz für einen Museumsbesuch begeistern konnte. Auch ex-       gezeigt. Die neue, von den Künstlerhäusern herausgegebene Publi­
terne Gruppen und Schulklassen haben die Möglichkeit mit einem      kation Karen Russo – Haus Atlantis versammelt nun die Film­
Gästeführer im Museum vor dem Original zu zeichnen.                 projekte, Zeichnungen und Texte zum Werk.

Bildung und Vermittlung · Kontakt unter info@worpswede-museen.de    Unterstützt von Stiftung Kunstfonds und Artis New York. Erhältlich über Anagram
Nähere Infos unter www.worpswede-museen.de/vermittlung              Books und in den Museumsshops für € 24 ,–. www.kh-worpswede.de

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Touristische Highlights 2020/21 im Überblick

                                                            Entdecken Sie das lebendige Künstlerdorf! Worpswede ist das
                                                            ganze Jahr auch über die Kunst hinaus ein besonderes Erlebnis und
                                                            bietet von Ausflug bis Kurzurlaub viele schöne Möglichkeiten zum
                                                            Genießen, Entschleunigen und Entspannen.

     Torfkähne auf der Hamme, Foto: © Rüdiger Lubricht
                                                            ♥ 21. 3. – 19. 4. RAW2020 (Festival)
                                                            ♥ 25. – 26. 4. Torfkahnarmada
                                                            ♥ 25. 4. – 24. 5. Tage des Kunsthandwerks
                                                            ♥ 1. 5. Eröffnung der Freiluftsaison: Start von Torfkahn und
                                                            Moor­express; Maisingen + Maimarkt
                                                            ♥ 2. – 3. 5. Frühlingsfest mit Torfkahn-Wettziehen
                                                            ♥ 23. – 24. 5. Tage des Kunsthandwerks: Freiluft-Ausstellung
                                                            ♥ 31. 5. Pfingst Open-Air in der Scheune
                                                            ♥ 10. – 12. 7. Offene Ateliers
                                                            ♥ 13. 9. Bauernmarkt mit Biomeile
                                                            ♥ 18. – 20. 9. Reitturnier Worpswede: 100jähriges Jubiläum
                                                            ♥ 13. 11. Lichterfest Worpswede
                                                            ♥ 21. + 22. 11. Worpsweder Kunsthandwerkermarkt

     Worpsweder Biobauernmarkt 2018, Foto: © Andreas Klüh
                                                            ♥ 4. – 6. 12. Weihnachtsmarkt Music Hall Worpswede
                                                            ♥ 11. – 20. 12. Worps­weder Weihnachtsmarkt

                                                            Tourist-Information für Worpswede und das Teufelsmoor · Bergstr. 13
                                                            Tel. 0 47 92 - 93 58 20 · info@worpswede-touristik.de · www.worpswede-touristik.de
                                                            Öffnungszeiten: April – Oktober: Mo – Sa 10 – 17 Uhr, So 10 – 15 Uhr
                                                            November – März: Mo – So 10 – 15 Uhr

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Besucherinformationen

Eintritt und Tickets
                                                                                    Für Liebhaber
                                                                                    Schenken Sie (sich) ein ganzes Jahr Freude an
Museum4     ist die Worpsweder Museumskarte. Sie ermöglicht den                     unseren Ausstellungen – mit der MuseumsCard!
einmaligen Besuch der vier Museen Barkenhoff, Große Kunst-
schau, Haus im Schluh und Worpsweder Kunsthalle mit nur
einem Ticket zum Preis von € 19,– (ermäßigt € 12,50). Das Ticket
ist ein Jahr lang gültig und übertragbar. Kinder und Jugendliche
bis zum vollendeten 18. Lebensjahr haben freien Eintritt.

Öffnungszeiten 2020/21
                                                                                             nur
                                                                                     € 29,–
Winter (bis 20. März 2020)
• Barkenhoff, Große Kunstschau, Worpsweder Kunsthalle:
Di – So 11 – 17 Uhr; Haus im Schluh: Di – So 12 – 16 Uhr
                                                                                         für Einwohner
Frühjahr/Sommer (21. März bis 1. November 2020)                                          des Landkreises
• Barkenhoff & Große Kunstschau:                                                           Osterholz*

  täglich 10 – 18 Uhr, auch montags!
• Haus im Schluh: Mo – Fr 14 – 18 Uhr, Sa/So 10 – 18 Uhr u. n. V.
• Worpsweder Kunsthalle:
  Di – So 10 – 18 Uhr, montags geschlossen

Winter (ab 2. November 2020)
• Barkenhoff, Große Kunstschau, Worpsweder Kunsthalle:
  Di – So 11 – 17 Uhr
• Haus im Schluh: Di – So 12 – 16 Uhr
                                                                                    * Die MuseumsCard, das Jahresticket der Worpsweder Museen, kostet € 49,–/
Während eines Ausstellungswechsels sind die Worpsweder Museen u. U. teilweise       ermäßigt € 29,–. Einwohner des Landkreis Osterholz erhalten die MuseumsCard
geschlossen. Alle Infos hierzu sowie zu den Einzeltickets und Ermäßigungen finden   zum ermäßigten Preis. Die MuseumsCard ist nicht übertragbar und vom
Sie unter www.worpswede-museen.de/infos                                             1. Nutzungstag an ein Jahr lang gültig.

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Kunstcentrum
                                                                                                                                                                                                                                                                                             Alte Molkerei

                        Weitere Galerien & Museen                                                                                                         Informationen

                                                                                           Wö                                                                      Bahnhof                                                                                                      Im
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                                                                                                                  G ra
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                                                                                                                               Foto: © Rüdiger Lubricht
Foto: © Klaudia Krohn

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                                                                                                                                                                                                                                          t ra ß e
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                                                                                                                                                                                                                                                      ete r
                                                                                                                                                                                                                                                                     Schluh

                                                                                                                                                                                                                                        r ff s

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                                                                                                                                                                                                                                    F                             erg s

                                                                                                                                                                                                 Str a
                                                                                                                                                                                                               nr
                                                                                                                                                             aus Richtung A 27/                                              eihe
                                                                                                                                                                                                                                    NWWK                                  tr.               Modersohn-Haus

                                                                                                                                                                                                  ßen
                                                                                                                                                             Osterholz-
                                                                                                                                                             Scharmbeck

                                                                                                                                                                                                    tor
                                                                                                                                                                                                                                                             Bergstraße
                                                                                                                                                                                                                                                                                       Galerie
                        Galerie Altes Rathaus                                     NWWK                                                                                                                                                                                                 Altes Rathaus                             aus Richtung A1/
                                                                                                                                                                                                               Worpsweder                                            Große
                        Kommunale Galerie                                         Neuer Worpsweder Kunstverein                                                                                                  Kunsthalle
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Fischerhude
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Hö r e n b e

                                                                                                                                                                                                                                                      Lin
                                                                                                                                                                                                                                                                     Kunstschau                                                            rg
                        Bergstraße 1, Tel. 0 47 92 - 98 78 919                    Galerie im Village

                                                                                                                                                                                                                                                        den
                                                                                                                                                                                                                                                                                 Käseglocke

                                                                                                                                                                                                                                                             alle
                        www.galerie-altes-rathaus-worpswede.de                    Bergstraße 22, Tel. 0 47 92 - 72 54

                                                                                                                                                                                                                                                              e

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  tr.
                                                                                  www.nwwk.de

                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Ostendor fer S
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Diedrichshof

                                                                                                                                                                                                                                                              Barkenhoff
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        aus Richtung
                                                                                                                                                              0            250                           500 m
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Lilienthal/
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Bremen

                                                                                                                               Foto: © Dieter Röseler
Foto: © Peter Elze

                                                                                                                                                          Anreise, Unterkunft und touristische Angebote
                                                                                                                                                          Sie können mit den Buslinien 640 und 670 der evb von Bremen

                                                                                                                                                                                                            Am
                                                                                                                                                                                                               Thierg
                                                                                                                                                          oder Osterholz-Scharmbeck anreisen – oder an den Wochenenden

                                                                                                                                                                                                                      a r t en

                                                                                                                                                                                                                                                                                                   ße
                        Käseglocke                                                Museum am Modersohn-Haus                                                vom 1. 5. bis 4. 10. 2020 mit dem historischen Moorexpress.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                  t ra
                                                                                                                                                                                                                                                                                             er s
                        Worpsweder Kunsthandwerk                                  Sammlung Bernhard Kaufmann

                                                                                                                                                                                                                                                                                        dn
                        Lindenallee 13                                            Hembergstraße 19, Tel. 0 47 92 - 47 77

                                                                                                                                                                                                                                                                                      Lin
                                                                                                                                                          Alle Informationen zu Anreise, Unterkunft und Übernachtungs-
                        Tel. 0 47 92 - 95 05 05                                   www.museum-modersohn.de
                                                                                                                                                          pauschalen sowie zu den vielfältigen touristischen Angeboten des
                                                                                                                                                          Künstlerdorfes Worpswede erhalten Sie bei der Tourist-Informati-
                                                     Se
                                                                                                                                                          on für Worpswede und das Teufelsmoor.
                                                          mk                                                                                                                                                                                                                                                                                                             fah
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    en
                                                               en                                                                                                                                                                                                                                                                                              mk
                                                                    fa                                                                                                                                                                                                                                                                                    Se
                                                                         hr
                                                                              t
                        In diesen Häusern hat das Gemeinschaftsticket der Worpsweder
                        Museen keine Gültigkeit! Bitte informieren Sie sich unter den ange-                                                               Tourist-Information für Worpswede und das Teufelsmoor · Bergstr. 13
                        gebenen Adressen über Öffnungszeiten und Eintrittspreise!                                                                         Tel. 0 47 92 - 93 58 20 · info@worpswede-touristik.de · www.worpswede-touristik.de

                        38                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           39
Barkenhoff
Ostendorfer Straße 10

                                                                      Abb. Titel: Heinrich Vogeler, Porträt Martha Vogeler (Ausschnitt), 1910, Öl auf Leinwand, Barkenhoff-Stiftung Worpswede/Dauerleihgabe an die
                                                                      Heinrich Vogeler Stiftung Haus im Schluh Worpswede, Foto: © Rüdiger Lubricht/Worpsweder Museumsverbund, zu sehen im Haus im Schluh
Tel. 0 47 92 - 39 68

Große Kunstschau Worpswede
Lindenallee 5
Tel. 0 47 92 - 13 02

Haus im Schluh
Im Schluh 35 – 37
Tel. 0 47 92 - 5 22

Worpsweder Kunsthalle
Bergstraße 17
Tel. 0 47 92 - 12 77

www.worpswede-museen.de
Die Jubiläumsausstellungen im Haus im Schluh werden gefördert durch

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