4 Mein "Dorf " anders kennenlernen Frauensonntag in Schöneberg Corona und ich Der Unfehlbare Auf den Spuren von Maria von Magdala 17 Kalender

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4 Mein "Dorf " anders kennenlernen Frauensonntag in Schöneberg Corona und ich Der Unfehlbare Auf den Spuren von Maria von Magdala 17 Kalender
2020/9+10

                                                                                                             Gemeindebrief
                                                                                                             Sep-Okt 2020
  Alt-Katholisch in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern

                                                                     4    Mein „Dorf “ anders kennenlernen

                                                                     5    Frauensonntag in Schöneberg

                                                                     6    Corona und ich

                                                                     7    Der Unfehlbare

                                                                     9    Auf den Spuren von Maria von Magdala

                                                                     17   Kalender

                                                                     22   Impressum/Adressen
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Leitwort
     Vo n Mon ik a T igges-Ur b isch
     Liebe Gemeindemitglieder,
     liebe Freunde und Interessierte
     unserer Alt-Katholischen
     Gemeinde Berlin,

     „E
                  in Schiff, das sich Gemeinde nennt,
                  fährt durch das Meer der Zeit, das Ziel, das ihm
                  die Richtung weist ist Gottes Ewigkeit.“... so heißt
     es in einem bekannten Lied.
            Mit dem „Schiff “ kommen in mir einerseits die vielen
     verschiedenen Schiffsmodelle in den Sinn: Segelschiffe,
     Paddelbote , Ausflugsschiffe, Kreuzfahrtschiffe und damit
     verbunden die Assoziation: Urlaub, Wind, Sonne, Meer,
     Freiheit.
            Andererseits aber denke ich auch an: Rettungsschiffe,
     gestrandete Schiffe, Flüchtlingsschiffe. Menschen in Seenot.
            Sie alle fahren manchmal bei Windstille, manchmal
     bei Sturm und Gebraus.
            Für die einen bedeutet es: Auftanken, Kraft schöpfen,
     Akku aufladen. Für die anderen Überlebenskampf, Bangen
     um das eigene Leben und das Leben der Familie.
            Manche Dinge erfährt man in Stille, andere im Sturm.
            Im Lied wird die Gemeinde mit einem Schiff vergli-
     chen, das sich durch die Zeit bewegt in allen Lebenslagen, in
     ruhigen Gewässern, vom Sturm bedroht, durch Angst und
     Gefahr, im Hafen festliegend auf die Ausfahrt wartend..
            Im Refrain heißt es wiederholt: „Bleibe bei uns Herr,
     denn sonst sind wir allein auf der Fahrt durch das Meer, o

2               Alt-K at holische Gem ein de B erli n
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bleibe bei uns Herr“. Es ist beruhigend zu wissen, dass er bei
uns ist.
       In der dritten Strophe dann:

      Im Schiff, das sich Gemeinde nennt,
             muss eine Mannschaft sein,
      sonst ist man auf der weiten Fahrt
             verloren und allein.
      Ein jeder stehe ,wo er steht,
             und tue seine Pflicht,
      wenn er sein Teil nicht treu erfüllt,
             gelingt das Ganze nicht.
      Und was die Mannschaft auf dem Schiff
             ganz fest zusammenschweißt
             in Glaube, Hoffnung, Zuversicht,
             ist Gottes guter Geist.
      Bleibe bei uns Herr,
             denn sonst sind wir allein
             auf der Fahrt durch das Meer.

Diese Worte treffen zu für das Schiff genauso wie für die
Gemeinde.
      In diesem Sinne eine gute Fahrt durch diese durchaus
stürmische Zeit!
                                                         Eure
                                       Monika Tigges-Urbisch

Gem ei n debr ief Sep- Ok t 20 203
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Mein „Dorf “
     anders kennenlernen

     Vo n Mir i a m Cr emer

     „E
                 s braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind
                 zu erziehen“ – wenn man diesem Sprichwort
                 Glauben schenken will, so war die alt-katholische
     Kirche maßgeblicher Bestandteil des „Dorfes“, in dem ich
     groß geworden bin.
            Ich bin Miriam, 23 Jahre alt und habe gerade meinen
     Bachelor in Kulturwirtschaft in Passau abgeschlossen. Auf-
     gewachsen bin ich in Freiburg, wo ich vor allem in meiner
     Jugend von der alt-katholische Gemeinde und der ganzen
     Kirche sehr geprägt wurde. Nach meinem Abitur habe ich
     im Rahmen eines FsJs ein Jahr lang in Ecuador gelebt und
     bin dann nach Passau zum Studium gegangen. Manche
     von Euch kennen mich schon, da ich im vergangenen Jahr
     öfter in Berlin zu Gast war. Kirche und Glaube haben mich
     auf meinen Wegen stets begleitet und sind für mich sehr
     wichtig. Momentan bin ich in einer Orientierungsphase
     und ich überlege, zu Theologie zu wechseln. Daher freue
     ich, diesen Sommer bei Eurem Pfarrer Ulf ein Praktikum zu
     machen und dabei Gemeindearbeit aus einer andere Pers-
     pektive zu erleben und Sie/Euch (besser) kennenzulernen.
                                                  Herzliche Grüße,
                                                           Miriam

4               Alt-K at holische Gem ein de B erli n
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Vielen Dank!
Von Pfar rvik ar in Ru t h T uschlin g

L
       iebe Gemeindemitglieder und Freunde! Ich
       möchte mich herzlich bedanken bei Ihnen/Euch, dass
       der Willkommensgottesdienst so schön lief und dass
sich so viele eingefunden haben trotz anstrengender Hitze.
Der Tag war richtig schön, und ich hatte auch Gelegenheit
zum Austausch mit einigen Anwesenden. Wenn ich es bei
Ihnen/Euch nicht geschafft habe, tut es mir leid: wir wollen
es bald nachholen. Ich freue mich darauf, bald noch mehr
Gemeindemitglieder kennenzulernen.
                                               Ihre und Eure
                                              Ruth Tuschling

Frauensonntag
in Schöneberg
Von Mo n ik a T igges-Ur b isch

W
            ie schon in den vergangenen Jahren
            laden wir jung und alt, Frauen und Männer ein,
            mit uns den Mirjamgottesdienst, den Evange-
lischen Frauensonntag ökumenisch zu feiern. Am Sonntag,
den 27.September um 10.00 Uhr in der Schöneberger Dorf-
kirche wird das Thema in diesem Jahr sein „Lasst Euer Licht
leuchten“ (Matthäus 5,14-16).                            ■

Gem ei n debr ief Sep- Ok t 20 205
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Corona und ich
     Vo n M ax R ick e-H er b ig

     I
         ch war vom 12. bis 25. März in Quarantäne, weil
         sich 2 Lehrer aus meiner Schule infiziert hatten. Als das
         rauskam, sind meine Eltern gleich zusammen mit mir in
     Quarantäne gegangen. In der Zeit ist mir, um ehrlich zu sein,
     zum Teil echt langweilig geworden und ich wusste nicht,
     was ich machen konnte. Ich habe mehr Fernsehen geschaut,
     bin abends länger aufgeblieben und konnte morgens immer
     schön ausschlafen, als wären Ferien angesagt gewesen.
            Als das alles vorbei war, haben mein Klassenlehrer und
     mein Deutschlehrer eine Schulplattform programmiert, die
     ganz okay war. Wir haben über das Programm immer mal
     wieder Schulaufgaben aufbekommen, die wir bis zu dem
     und dem Tag fertig machen sollten, die konnten wir dort
     auch hochladen. Ein paar Wochen später haben sich meine
     Klassenlehrer nach ihren Schülern erkundigt und wollten
     wissen, ob wir mit dem Schulprogramm klarkommen. Sie
     wollten, dass wir uns mindestens einmal in der Woche über
     Zoom sehen. Ich hatte zusätzlich zusammen mit zwei Päd-
     agogen und meinem Freund während der Coronazeit mon-
     tags und mittwochs Unterricht, erst über Zoom, später sind
     wir auf Skype umgestiegen.
            Ein paar Wochen nach der Quarantäne hieß es, man
     könne tageweise wieder in die Schule gehen. Bei mir war
     das so, zuerst war die Oberstufe und dann die Mittelstufe

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dran. Als die Mittelstufe, also ich, wiederkommen durften,
mussten sich alle Klassen aufteilen. In meiner Klasse sind 26
Schüler, also wurden 13 Schüler parallel in zwei unterschied-
lichen Räumen von den jeweiligen Lehrern unterrichtet. Für
mich war die Coronazeit manchmal etwas langweilig, weil
man anfangs nicht so viel unternehmen konnte und in der
Wohnung bleiben musste und andererseits war ich froh, dass
ich etwas zum Beschäftigen hatte (z. B. Schule).
       In der Zeit hatte ich die Möglichkeit, Schlagzeugun-
terricht über Skype zu machen. Seit Ende Mai kann ich da
auch wieder persönlich hin.
       Auch bei uns zu Hause hat sich durch Corona viel
verändert: Papa macht seit meiner Quarantäne Homeoffice
und geht nur ein bis zweimal die die Woche ins Büro.
       Mama konnte Oma mehrere Wochen nicht sehen.
Seit Mitte Juni kann Oma wieder besucht werden. Ich al-
lerdings habe sie erst Anfang Juli wiedergesehen, weil ich
abwarten musste, bis ich 16 Jahre geworden bin. Meinen
Geburtstag habe ich trotz Corona im kleinen Kreis mit zwei
Freunden gefeiert, wir waren bowlen.
       Tja, jetzt sind Sommerferien, eigentlich wollten wir
auf eine Nordseeinsel, das war uns dann aber zu eng. Jetzt
fahren wir nach Köln und Speyer, machen dort Ausflüge
und besuchen Verwandte und Freunde.
       Ich hoffe, dass es nach den Ferien etwas normaler wei-
tergeht, glaube ich aber nicht.                            ■

Der Unfehlbare
Von Bar bar a
Mü ller-Heiden

D
          as neue Buch des be-
          kannten Kirchenhistorikers
          Hubert Wolf – ich erinnere
mich an Papst & Teufel. Die Archive des
Vatikan und das Dritte Reich (2008) –
ist die Biografie des späteren Papstes
Pius IX., der von 1846 bis 1878 in
selbstherrlicher Weise zweiunddreißig
Jahre lang und darüber hinaus die Ge-
schicke der Kirche prägte. Der Unter-
titel zeigt die Perspektive auf: „Pius IX.

Gem ei n debr ief Sep- Ok t 20 207
4 Mein "Dorf " anders kennenlernen Frauensonntag in Schöneberg Corona und ich Der Unfehlbare Auf den Spuren von Maria von Magdala 17 Kalender
und die Erfindung des Katholizismus im 19. Jahrhundert“.
     Spannend zu lesen, wie der adlige Junge aus Senigallia, am
     Ostrand des damals flächendeckenden Vatikan­staates zum
     Papst wurde, das Dogma von der Unbefleckten Empfängnis
     Mariens (1854) mit den Worten „Ich bin die Kirche“ ver-
     kündete. Wolf zeichnet die innerkirchliche Kontroversen
     der Zeit und die Spaltung in Unfehlbarkeitsgegner und
     -befürworter nach, die bekanntermaßen im Ersten Vatika-
     nischen Konzil ihren Höhepunkt fand – ein Meilenstein in
     der Entwicklung der alt-katholischen Kirche.
            Am Ende des Buches wird Ignaz von Döllinger zitiert,
     der mit einem „Ja, für die alte Kirche“ seinen weiteren Ein-
     satz gegen das neue Dogma bekundet, trotz der – unerwar-
     teten – offiziellen Anerkennung des Unfehlbarkeitsdogmas
     durch den Münchner Erzbischof. Der zeitgeschichtliche
     Hintergrund wird greifbar: die Auswirkungen auch außer-
     halb Frankreichs, welche die Französische Revolution mit
     der Idee der Volkssouveränität hatte, das Hin und Her mit
     der Trennung von Staat und Kirche, die Besetzung des Va-
     tikanstaats durch Napoleon Bonaparte, die spätere kirchen-
     politische Entwicklung, die Übernahme des Vatikanstaats
     durch Italien, ausgelöst durch den Beginn des Deutsch-Fran-
     zösischen Kriegs 1870. Beeindruckend die Schilderung
     Wolfs, wie es im Jahre 2000 – trotz andauernder Diskussi-
     onen um die Zurechnungsfähigkeit des Papstes Pius IX. – zu
     seiner Heilig­sprechung kommen konnte.
            Das Buch gibt der Geschichte Gesichter – eindrucks-
     voll belegt durch die Auswertung historischer Quellen! ■

     Und jetzt aus theologischer Sicht
     Vo n Pfar r er Ulf-M a rt in Schm idt

     N
               achdem Ihnen Barbara Müller-Heiden die
               aktuelle Veröffentlichung von Hubert Wolf litera-
               risch und historisch gesehen ans Herz gelegt hat,
     möchte ich sie Ihnen liebe LeserInnen auch aus theologi-
     scher Sicht ans Herz legen: Es ist äußerst ungewöhnlich
     einen alt-katholischen Blick auf das Geschehen um 1870 aus
     römisch-katholischer Feder zu lesen!
           Hubert Wolf arbeitet sauber heraus wie der soge-
     nannte “ultramontane Flügel” der römischen Kirche eben
     jene im Zuge des ersten Vatikanischen Konzils neu erfunden
     hat – und unser Name “alt-katholisch” nicht nur aus der
     Binnenperspektive heraus Sinn macht. Für Wolf ist klar,

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dass durch die Dogmen von 1870 und des daranhängenden
Umbaus der römischen Kirche alle anderen Möglichkeiten
katholischer Diversität (wie es sie bis dahin selbstverständ-
lich gab) “verketztert” wurden und so ihren lange ange-
stammten katholischen Platz verloren. Ein Standpunkt, der
noch vor zehn Jahren innerhalb der römisch-katholischen
Kirche so nie ausgesprochen worden wäre, ist mit dieser
Publikation schlagartig gesetzt und kann damit manchen
ökumenisch-theologischen Dialog mit unserer römischen
Schwester ehrlicher machen!
       Wir Alt-Katholiken kommen unter diesem Namen
nur an einer Stelle im Buch vor – und doch schwingt unsere
Deutung der neueren Kirchengeschichte im ganzen Buch
mit. Wer es lesen möchte kann es sich gerne bei mir leihen!
                                                             ■

Auf den Spuren von
Maria von Magdala
Von Pfar r er Ulf-M art in Schm idt

E
       ndlich Urlaub! Nach für uns alle inten-
       siven Wochen des Lockdowns zog es meine Familie
       und mich im Frühsommer für zwei Wochen nach
Frankreich, genauer: in die Provence. Mit vielen guten
Tipps von Freunden und Bekannten versehen und angerei-
chert durch diverse Literatur durften wir intensiv eintau-
chen in verschiedenste Welten, da die Provence von Natur
bis Geschichte in sich eine schier unglaubliche Vielfalt
bietet: In einer Region gebündelt finden sich quasi alle Ve-
getationszonen Europas.
       Dieser Vielfalt innerlich folgend ist es daher auch
kein Wunder, dass die Provence bereits seit vorchristlicher
Zeit spirituell und religiös ein Ort der Fülle ist. Keltische,
griechische und römische Kulte bildeten das „religiöse
Gedächtnis“, die dann zu einer langen christlichen Blüte
führten.
       Auf unserer Reise blieben wir an vielen Klöstern
hängen (nicht immer zur Freude unseres Sohnes Valentin
:-)) und auch unzählige Dorfkirchen boten Schatten in der
Mittagshitze.

Gem ei n debr ief Sep- Ok t 20 209
4 Mein "Dorf " anders kennenlernen Frauensonntag in Schöneberg Corona und ich Der Unfehlbare Auf den Spuren von Maria von Magdala 17 Kalender
Ungeplant hingegen war die Begegnung mit der
       Person Maria von Magdala, die ich als Matronin unserer Ge-
       meinde zwar immer wieder ins Zentrum meiner Predigten
       rücke – deren Bedeutung für die Provence mir aber (abseits
       von Filmtheorien wie z. B. in „Sakrileg“ von Dan Brown) bis
       zu unserem Urlaub verschlossen blieb.
              Der Überlieferung nach floh Maria von Magdala in
       den Zeiten der Urkirche und strandete in der Provence.
       Dort lebte sie bis zu ihrem Tod – die letzten Jahre ihres
       Lebens als Einsiedlerin in einer Grotte. Bis heute ist diese
       Grotte Wallfahrtsort und als spiritueller Kraftort fest ver-
       ankert in der lokalen Bevölkerung und zeitgleich Sehn-
       suchtsort vieler Suchender.
              An einem heißem Nachmittag machten wir uns auf
       den Weg, der ausschließlich zu Fuß zu erreichen ist und
       von einigen Dominikanerbrüdern bis heute bewacht wird.
       In dem Bewusstsein, dass die „Apostelin der Apostel“ hier
       gelebt haben soll, bekam der Pilgerweg schnell eine spi-
       rituelle, fast magische Dimension. Leider war die Grotte
       wegen Steinschlags letztendlich gesperrt – aber für mich
       war klar: ich komme wieder. Vielleicht mit einigen von euch
       zusammen? Auf den Spuren unserer Matronin Maria von
       Magdala...                                                  ■

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Gem ei n debr ief Sep- Ok t 20 2011
Sonntagsalltag im Coronamodus – Wechsel von der Detmolder Straße 4 zu Nummer 17
Herzlich Willkommen ganz offiziell:
               Pfarrvikarin Ruth Tuschling (rechts)

12   Alt-K at holische Gem ein de B erli n
Gem ei n debr ief Sep- Ok t 20 2013
Vor der Vater-Unser-Kirche betet unsere Gemeinde das Vater Unser im Gottesdienst zur Begrüßung von Pfarrvikarin Ruth Tuschling
Alt-K at holische Gem ein de B erli n
   2. …ziert jetzt ein Totholzzaun das
Freizeitgrundstück. Und nächstes Jahr
         eine richtige Kinderfreizeit…!

                                          14
Gem ei n debr ief Sep- Ok t 20 2015
        1. Aller Anfang ist schwer – anstelle einer
       Kinderfreizeit gab es in diesem Jahr einen
coronatauglichen Arbeitseinsatz – dort wo vorher
       ein hässlicher Maschendrahtzaun stand…
Gemeinsam unterwegs – Gemeindeausflug zum Grunewaldturm

                                                          Alt-K at holische Gem ein de B erli n
                                                          16
Liturgische Farben

Kalender

A
         lle Termine ohne Ortsangabe finden in
         unserem Gemeindezentrum bzw. in der Maria-von-
         Magdala-Hauskirche in der Detmolder Straße 4 in Berlin-
Wilmersdorf (S-Bahn Bundesplatz) statt.
       Während der Coronakrise haben wir nun vier Optionen
für eine Teilnahme an Gottesdiensten: der sonntägliche Gottes-
dienst um 10:15 Uhr und der mittwöchige um 18 Uhr, beides bei
uns im Gemeindezentrum, aber nur mit vorheriger Anmeldung
(siehe unten); Open-Air-Gottesdienste sonntags um 11:15 Uhr vor
unseren Nachbaren in der Vater Unser-Gemeinde, auch nur mit
Anmeldung; und Live-Streams über YouTube mit Smartphone,
Tablet oder PC.

Eine Anmeldung zum Besuch der
Gottesdienste vor Ort ist erforderlich
       Wenn Sie an einem Gottesdienst vor Ort teilnehmen
möchten, müssen Sie sich vorher anmelden unter dieser Adresse:
       55 https://bit.ly/altkathberlin-anmeldung
       Dort tragen Sie sich bitte mit dem Namen ihres Haus-
halts ein wenn Sie zu den Gottesdiensten kommen möchten –
das heißt: Familie Schmidt trägt nur einmal „Familie Schmidt“ ein
und nicht jede Person einzeln, da diese ja als Haushalt nah beisam-
mensitzen darf.

Live-Streams der sonntäglichen und
mittwöchigen Gottesdienste
      Die Gottesdienste sonntags um 10:15 und mittwochs
um 18 Uhr werden live gestreamt für alle, die Zuhause bleiben
wollen/müssen. Den passenden Link finden Sie in unserem You-
tube-Kanal hier:
      55 https://bit.ly/altkathberlin-youtube

Open-Air-Gottesdienste vor Vaterunser
sonntags um 11:15 Uhr
       Eine weitere Option ist die Wiese vor Vater Unser sonntags
um 11:15 Uhr – sie bietet wesentlich mehr Platz! Die Anschrift
lautet:
       55 Ev. Vaterunser-Gemeinde
          Detmolder Str. 17, 10715 Berlin

Gem ei n debr ief Sep- Ok t 20 2017
September 2020
Di · 1.9.    Ruth, Ahnfrau Davids und Jesus (vgl. Röm 16,1)
Mi · 2.9.    18:00    Abendgottesdienst
                      1 Kor 3,1-9 / Ps 33,12-13.14-15.20-21 / Lk 4,38-44
Do · 3.9.    Gregor der Große, Bischof von Rom,
             Erneuerer der Liturgie +604
So · 6.9.    23. Sonntag der Lesereihe
             10:00 Gottesdienst
                      Ex 34,4b.5-6.8-9 / Canticum: Dan 2,52.53.54.55.56 /
                      2 Kor 13,11-13 / Joh 3,16-18
             11:15    Gottesdienst vor „Vaterunser“
                      Kollekte: Gemeindeaufgaben
             18:00 Anglikanischer Gottesdienst
                      St. Marienkirche, Berlin-Mitte
Mo · 7.9.    18:00    TaNaCh-Kreis
Di · 8.9.    Mariä Geburt, Mich 5,1-4a oder Röm 13,8-10 /
             Mt 1,1-16.18-23
Mi · 9.9.    18:00    Abendgottesdienst
                      2 Tim 1,1-3.6-12 / Ps 123,2 / Mk 12,18-27
So · 13.9.   24. Sonntag der Lesereihe
             Johannes Chrysostomos,
             Bischof und Kirchenlehrer +407
             Weihefest der Auferstehungskirche in Jerusalem
             10:00 Gottesdienst
                      Ex 34,4b.5-6.8-9 / Canticum: Dan 2,52.53.54.55.56 /
                      2 Kor 13,11-13 / Joh 3,16-18
             11:15    Gottesdienst vor „Vaterunser“
                      Kollekte: Gemeindeaufgaben
             18:00 Anglikanischer Gottesdienst
                      St. Marienkirche, Berlin-Mitte
Mo · 14.9.   Fest des heiligen Kreuzes
Mi · 16.9.   Cyprian von Karthago, Bischof, Kirchenlehrer und
             Märtyrer +258
             18:00 Abendgottesdienst
                      2 Tim 1,1-3.6-12 / Ps 123,2 / Mk 12,18-27
Do · 17.9.   Hildegard von Bingen, Äbtissin, Heilkundige +1179

18             Alt-K at holische Gem ein de B erli n
So · 20.9.   25. Sonntag der Lesereihe
             10:00 Gottesdienst
                      Ex 34,4b.5-6.8-9 / Canticum: Dan 2,52.53.54.55.56 /
                      2 Kor 13,11-13 / Joh 3,16-18
             11:15    Gottesdienst vor „Vaterunser“
                      Kollekte: Gemeindeaufgaben
             18:00 Anglikanischer Gottesdienst
                      St. Marienkirche, Berlin-Mitte
Mo · 21.9.   Matthäus, Apostel und Evangelist
Mi · 23.9.   18:00    Abendgottesdienst
                      2 Tim 1,1-3.6-12 / Ps 123,2 / Mk 12,18-27
Fr · 25.9.   Gedenktag der Erneuerung des
             Klosters von Port Royal 1609
Sa · 26.9.   Kosmos und Damian, Ärzte und Märtyrer
             + 4. Jahrhundert
So · 27.9.   26. Sonntag der Lesereihe
             10:00 Gottesdienst
                     Ex 34,4b.5-6.8-9 / Canticum: Dan 2,52.53.54.55.56 /
                     2 Kor 13,11-13 / Joh 3,16-18
             11:15   Gottesdienst vor „Vaterunser“
                     Kollekte: Gemeindeaufgaben
             18:00 Anglikanischer Gottesdienst
                     St. Marienkirche, Berlin-Mitte
Di · 29.9.   Fest des Erzengels Michael und aller Engel
Mi · 30.9.   Hieronymus, Priester und Kirchenlehrer
             18:00 Abendgottesdienst
                    2 Tim 1,1-3.6-12 / Ps 123,2 / Mk 12,18-27
             19:00 Sitzung des Kirchenvorstands
             Oktober 2020
Sa · 3.10.   Alberto B. Ramento, Bischof der Philippinischen
             Unabhängigen Kirche, Märtyrer +2006
So · 4.10.   27. Sonntag der Lesereihe
             10:00 Gottesdienst
                      Ex 34,4b.5-6.8-9 / Canticum: Dan 2,52.53.54.55.56 /
                      2 Kor 13,11-13 / Joh 3,16-18
             11:15    Gottesdienst vor „Vaterunser“
                      Kollekte: Gemeindeaufgaben
             18:00 Anglikanischer Gottesdienst
                      St. Marienkirche, Berlin-Mitte

Gem ei n debr ief Sep- Ok t 20 2019
Mi · 7.10.    18:00    Abendgottesdienst
                       2 Tim 1,1-3.6-12 / Ps 123,2 / Mk 12,18-27
Fr · 9.10.    Abraham und Sara
Sa · 10.10.   Cassius und Florentius, Märtyrer in Bonn 3. Jahrhundert
              14:00 Einführung von Pfarrer Sebastian Watzek in
                       Kempten
So · 11.10.   28. Sonntag der Lesereihe
              10:00 Gottesdienst
                      Ex 34,4b.5-6.8-9 / Canticum: Dan 2,52.53.54.55.56 /
                      2 Kor 13,11-13 / Joh 3,16-18
              11:15   Gottesdienst vor „Vaterunser“
                      Kollekte: Gemeindeaufgaben
              18:00 Anglikanischer Gottesdienst
                      St. Marienkirche, Berlin-Mitte
Di · 13.10.   Eduard der Bekenner, König von England +1066
Mi · 14.10.   18:00    Abendgottesdienst
                       2 Tim 1,1-3.6-12 / Ps 123,2 / Mk 12,18-27
Do · 15.10.   Teresa von Ávila, Mystikerin
Fr · 16.10.   Gallus, Glaubensbote im Bodenseeraum +645
              Hedwig von Schlesien, Ehefrau,
              Mutter von 7 Kindern +1243
Sa · 17.10.   Josefine vom Rath
              Ignatius von Antiochien, Bischof,
              Kirchenlehrer, Märtyrer +117
So · 18.10.   29. Sonntag der Lesereihe
              Lukas, Evangelist
              10:00 Gottesdienst
                      Ex 34,4b.5-6.8-9 / Canticum: Dan 2,52.53.54.55.56 /
                      2 Kor 13,11-13 / Joh 3,16-18
              11:15   Gottesdienst vor „Vaterunser“
                      Kollekte: Gemeindeaufgaben
              18:00 Anglikanischer Gottesdienst
                      St. Marienkirche, Berlin-Mitte
Mi · 21.10.   Ursula, Märtyrerin +3. Jahrhundert
              18:00 Abendgottesdienst
                       2 Tim 1,1-3.6-12 / Ps 123,2 / Mk 12,18-27

20              Alt-K at h olische Gem ein de B erli n
So · 25.10.   30. Sonntag der Lesereihe
              10:00 Gottesdienst
                      Ex 34,4b.5-6.8-9 / Canticum: Dan 2,52.53.54.55.56 /
                      2 Kor 13,11-13 / Joh 3,16-18
              11:15   Gottesdienst vor „Vaterunser“
                      Kollekte: Gemeindeaufgaben
              18:00 Anglikanischer Gottesdienst
                      St. Marienkirche, Berlin-Mitte
Mi · 28.10.   Simon und Judas Thaddäus, Apostel
              18:00 Abendgottesdienst
                     2 Tim 1,1-3.6-12 / Ps 123,2 / Mk 12,18-27
Sa · 31.10.   Gedenktag aller Blutzeugen der Reformations-und
              Gegenreformationszeit
              Wolfgang von Regensburg, Bischof +994
              November 2020 (vorläufig, ohne Gewähr)
So · 1.11.    Allerheiligen
              10:00 Gottesdienst
                       Ex 34,4b.5-6.8-9 / Canticum: Dan 2,52.53.54.55.56 /
                       2 Kor 13,11-13 / Joh 3,16-18
              11:15    Gottesdienst vor „Vaterunser“
                       Kollekte: Gemeindeaufgaben
              12:00 Vorbereitungstreffen Erstkommunion 2021
              18:00    Anglikanischer Gottesdienst
                       St. Marienkirche, Berlin-Mitte
Mo · 2.11.    Allerseelen
Di · 3.11.    Hubert, Bischof von Lüttich (+727)
Mi · 4.11.    18:00    Abendgottesdienst
                       2 Tim 1,1-3.6-12 / Ps 123,2 / Mk 12,18-27
Sa · 7.11.    Willibrord, Erster Bischof von Utrecht (+739)
So · 8.11.    32. Sonntag der Lesereihe
              Willehad, Bischof von Bremen (+789)
              10:00 Gottesdienst
                       Ex 34,4b.5-6.8-9 / Canticum: Dan 2,52.53.54.55.56 /
                       2 Kor 13,11-13 / Joh 3,16-18
              11:00    Kiezkirchentag
              11:15    Gottesdienst vor „Vaterunser“
                       Kollekte: Gemeindeaufgaben
              18:00 Anglikanischer Gottesdienst
                       St. Marienkirche, Berlin-Mitte
Mi · 11.11.   Martin, Bischof von Tours (+397)
              18:00 Abendgottesdienst
                       2 Tim 1,1-3.6-12 / Ps 123,2 / Mk 12,18-27

Gem ei n debr ief Sep- Ok t 20 2021
Impressum
       Verantwortlich für den Inhalt
       V.i. S.d. P. Pfr. Ulf-Martin Schmidt
       Detmolder Straße 4
       10715 Berlin
       Fon 030-85 40 94 35
       Fax 030-98 32 58 57
       Web www.alt-katholisch-berlin.de
       Mail berlin@alt-katholisch.de

       Redaktion
       John Grantham
       Pfr. Ulf-Martin Schmidt
       Monika Tigges-Urbisch
       Pfarrvikarin Ruth Tuschling
       Andreas Wozniak
       Mail berlin.gemeindebrief@alt-katholisch.de

       Titelfoto
       Marco Verch Professional Photographer and Speaker, „Top view ripe
       orange pumpkin with viburnum berries and dry leaves“, Flickr

       Fotolizenzen
       Soweit nicht anders gekennzeichnet, werden alle Fotos von Flickr
       und Wikimedia Commons unter dem Creative Commons License für
       nicht-kommerzielle Zwecke verwendet.

       Layout und Bildbearbeitung
       John L. Grantham
       Mail john@xanity.de

       Bankverbindung
       Inhaber     Alt-Katholisches Pfarramt Berlin
       IBAN		      DE72 5206 0410 0003 9027 65
       BIC 		      GENODEF1EK1
       Institut    Evangelische Bank

       Redaktionsschluss
       Der Redaktionsschluss für die kommende Ausgabe
       ist der 31. Juli 2020.

2 2                Alt-K at holische Gem ein de B erli n
Adressen
Gemeindezentrum                 Pfarrer und
und Hauskirche                  Vorsitzender des
„Maria-von-Magdala“             Kirchenvorstandes (KV)
Detmolder Straße 4              Ulf-Martin Schmidt
(S+U Bundesplatz)               Mail berlin@alt-katholisch.de
10715 Berlin-Wilmersdorf        Fon, Fax und Anschrift
Fon 030-85 40 94 35             siehe Gemeindezentrum
Fax 030-98 32 58 57
Web alt-katholisch-berlin.de    Stellvertretende Vorsitzende
                                des Kirchenvorstandes
Pfarrvikarin Ruth Tuschling     Monika Tigges-Urbisch
Fon 01 77-71 29 048             Mail berlin.kv@alt-katholisch.de
Mail ruth.tuschling             Fon, Fax und Anschrift
       @alt-katholisch.de       siehe Gemeindezentrum
Fax und Anschrift siehe
Gemeindezentrum                 Sonstige stimmberechtigte
                                Mitglieder des KV
Priesterin im Ehrenamt          Michaela Abromeit
Oranna Naudascher-Wagner        John Grantham (Synodaler)
Fon 0385-39 39 09 37            Thomas Helf
Mail oranna.naudascher-wagner   Katja Hericks (Synodale)
       @alt-katholisch.de       Michael Ricke-Herbig
Fax und Anschrift siehe
Gemeindezentrum                 Beratende Mitglieder des KV
                                Claudia Hackel (Synodale)
Diakon im Ehrenamt              Heiko Hartmann (Synodaler)
Diakonie und Finanzen           Diakon Jürgen Janewers
Jürgen Janewers                 Priesterin i.E. Oranna
Fon 0172-234 77 77                     Naudascher-Wagner
Mail berlin.finanzen            Pfarrvikarin Ruth Tuschling
       @alt-katholisch.de       Andreas Wozniak (Synodaler)
Fax und Anschrift siehe
Gemeindezentrum                 QR-Link zu unserer Website

Pfarrer im Ruhestand
Johannes J. Urbisch
Fon 030-63 37 37 05
Mail jjurbisch@aol.com

Gem ei n debr ief Sep- Ok t 20 2023
Alt-K at h olische Gem ein de B erli n
              Seelenblick ins Weite.
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