Elisabeth Motschmann Die Woche im überblick
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14. FEBRUAR 2020 | NR.03 Elisabeth Motschmann Sehr geehrte Damen und Herren, Die Woche im überblick liebe Bremerinnen und Bremer, liebe Bremerhavenerinnen und Bremerhavener, Wichtiges Kurz & Knapp -2 ich habe großen Respekt vor der Entscheidung von Annegret Kramp-Karrenbauer. Sie hat nach der Wahl des Bericht aus Berlin - 14 FDP Kandidaten in Thüringen von Anfang an richtig reagiert und jede Annäherung oder gar Kooperation mit der AFD oder DIE LINKE abgelehnt. Moin, Bremen & Bremerhaven - 16 Ich persönlich bedaure ihr Ausscheiden als Daten & Fakten - 18 Parteivorsitzende, bin aber froh, dass sie ihr Amt als Verteidigungsministerin behält. Die Partei hat viel Grund, Annegret Kramp-Karrenbauer zu danken. "Häme, Schuldzuweisungen, Nachtreten oder heimliche Freude sind jetzt völlig unangebracht", sagt unser Landesvorsitzender Carsten- Meyer Heder zurecht. Entscheidend ist jetzt, dass die CDU Geschlossenheit zeigt. Es gibt keine Veranlassung, sich durch irgendeine andere Partei oder die Medien zu vorschnellen Entscheidungen drängen zu lassen. Der Schritt von Annegret Kramp-Karrenbauer hat die Partei überrascht. Nun müssen wir uns vor der Bundestagswahl inhaltlich und personell gut aufstellen. Jeder Schnellschuss wäre verkehrt. Mit herzlichen Grüßen 1
Wichtiges kurz & knapp Jetzt müssen wir zusammenhalten Wir dürfen uns jetzt aber nicht in endlosen Personaldiskussionen verlieren. Das würde uns schaden. Wir als Fraktion sind jetzt der Stabilitätsanker der Union, hier arbeiten CDU und CSU im Interesse unseres Landes gut zusammen. Wir haben viele Projekte vor uns, die wir angehen und die wir derzeit beraten: Stärkung unseres Wirtschaftsstandorts, bessere Bedingungen für die Landwirte, Kohleausstieg, Strukturwandel in den betroffenen Regionen, Stärkung der Bundeswehr und der inneren Sicherheit, Nachmittagsbetreuung an Grundschulen. Die Menschen in Deutschland erwarten von uns in der Union Antworten für die Zukunft unseres Landes. Was Thüringen und die Debatte darum angeht, ist für uns klar: Bei der Abgrenzung nach rechts- und linksaußen darf es keine Grauzonen geben. Das ist eine Schwarz-Weiß- Entscheidung. Das ist für uns auch eine Haltungsfrage. Aus gutem Grund hat die CDU auf dem Parteitag im Dezember 2018 folgenden Beschluss gefasst: „Die CDU Deutschlands lehnt Koalitionen und ähnliche Formen der Zusammenarbeit sowohl mit der Linkspartei als auch mit der Alternative für Deutschland ab.“ Ebenso haben wir als CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Anfang 2018 einen Beschluss gefasst, nach dem wir mit keiner dieser beiden Kräfte zusammenarbeiten. Für Bremen und Bremerhaven in Berlin. 2
Bericht aus berlin Politikaward Das Magazin "politik&kommunikation" hat zum 17. Mal den Politikaward verliehen: Jens Spahn ist "Politiker des Jahres", Linda Teuteberg ist "Aufsteigerin des Jahres", Joe Kaeser ist "Dax-30-CEO des Jahres" und Jean-Claude Juncker "Lebenswerk"-Preisträger. Jens Spahn mit dem Politikaward zu ehren, begründete die Jury mit seiner erfolgreichen Arbeit als Minister. "Jens Spahn liefert und bringt die meisten Gesetzesentwürfe aller Kabinettsmitglieder ein. Er nimmt als Minister den Regierungsauftrag ernst, ist souverän und geht auch Kompromisse ein. Mit Herzblut hat er große gesellschaftliche Themen gesetzt und vorangetrieben“, so die Jury. Der ehemalige bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber schloss sich in seiner Laudatio auf Spahn an. "Ich wünsche dir, dass du die Auseinandersetzung so sachlich, fair und durchsetzungsstark führst wie bisher", sagte der CSU-Politiker mit Blick auf das Rennen um den CDU-Vorsitz. "Ich bin gespannt, was wir vom Politiker des Jahres in den nächsten Wochen hören und sehen." Linda Teuteberg wurde von der Jury zur "Aufsteigerin des Jahres" gewählt, weil sie trotz fehlender Zugehörigkeit zu etablierten Seilschaften den Sprung in die Bundespolitik schaffte. Die Jury begründete ihre Entscheidung so: "Teuteberg hat sich durchgekämpft. Trotz Kampfabstimmung wurde sie mit knapp 93 Prozent zur FDP-Generalsekretärin gewählt. Mit ihr gehört nun eine erfolgreiche Ostdeutsche zur Spitze der Partei." Die Laudatio auf sie hielt Jörg Thadeusz. Für Bremen und Bremerhaven in Berlin. 3
Bericht aus berlin Politikaward Den Politikaward in der Kategorie "Lebenswerk" überreichte Laudator Martin Schulz (SPD), langjähriger Vorsitzender des Europäischen Parlaments, an Jean-Claude Juncker. Die Jury wählte ihn einstimmig zum Preisträger. "Juncker hat Europa in höchst beeindruckender Weise gestaltet und geprägt – achtzehn Jahre als Premierminister in Luxemburg, acht Jahre als Chef der Eurogruppe und fünf Jahre an der Spitze der EU-Kommission. Dabei hat er sich stets über Parteigrenzen hinweg in den Dienst der europäischen Idee gestellt", so die Begründung. Mit dem "Dax-30-CEO des Jahres" ist in diesem Jahr ein neuer Award hinzugekommen. Diesen erhielt Joe Kaeser, bestimmt durch eine Befragung der Quadriga Hochschule Berlin von Spitzenpolitikern im Sommer 2019. "Kaeser redet mit, diskutiert gern und sammelt auf Jean-Claude Junker erhielt den Politikaward in der Twitter jeden Shitstorm, den er kriegen Kategorie "Lebenswerk"- am 13. Februar 2020 kann", sagte Laudator und Spiegel- Chefredakteur Steffen Klusmann. In seiner Dankesrede sagte Kaeser: "ich mische mich ein, weil ich für ein Unternehmen und eine Gesellschaft stehen möchte, die offen, tolerant und vielfältig, ja, auch wehrhaft sind. Das wollen auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so". Mit Conrad Clemens, Staatssekretär in der Sächsischen Für Bremen und Staatskanzlei- am 13. Februar 2020 Bremerhaven in Berlin. 4
Bericht aus berlin Politikaward "Bremen in Berlin" mit Carsten-Meyer-Heder- am 13. Februar 2020 Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Würdigung anwesender Lokalpolitiker, die ihre Arbeit trotz Anfeindungen und Bedrohungen fortführen und "Politik wagen". Torben Werner, Geschäftsführer des Veranstalters Quadriga, kündigte den Start einer gleichnamigen Initiative an. "Mit dieser Initiative möchten wir, gemeinsam mit weiteren Partnern, bedrohten Politiker aktive und praktische Unterstützung geben und damit der zunehmenden Verrohung unserer demokratischen politischen Kultur entgegenwirken", sagte Werner. Der Politikaward wird seit 2003 jährlich vom Magazin politik&kommunikation und der Quadriga Hochschule Berlin vergeben. Preisträger der vergangenen Jahre waren unter anderem Annalena Baerbock, Robert Habeck, Franziska Giffey, Gerda Hasselfeldt, Malu Dreyer, Paul Ziemiak, Hans-Christian Ströbele, Christian Lindner, Andrea Nahles, Winfried Kretschmann, Ursula von der Leyen, Hans- Dietrich Genscher, Egon Bahr und Heiner Geißler.In vier Kategorien wurden zudem wieder die besten Kampagnen des Jahres gewürdigt. Die Nominierten präsentierten ebenfalls am 13. Februar in Berlin ihre Kampagnen vor der Jury, die aus erfahrenen Vertretern aus der Politik sowie der Medien- und Kommunikationsbranche besteht. Für Bremen und Bremerhaven in Berlin. 5
Bericht aus berlin "Gruppe der Frauen" am 13. Februar 2020 Der Gruppe der Frauen gehören alle 52 weiblichen Abgeordneten der CDU/CSU- Bundestagsfraktion an. Die Gruppe versteht Frauenpolitik als eine Querschnittsaufgabe. Daher nimmt sie die Situation von Frauen in allen Politikfeldern in den Blick und steuert genau da nach, wo Rahmenbedingungen verbessert werden müssen. Genauso vielfältig wie die Einsatzfelder von Frauen sind auch ihre Bedürfnisse. Denn Frauen engagieren sich in allen Bereichen unserer Gesellschaft erfolgreich – im Beruf, in der Familien- und Sorgearbeit genauso wie im Ehrenamt, in der Wirtschaft und in der Politik. Traditionelles Mittagessen mit der Gruppe der Frauen - am 13. Februar 2020 Für Bremen und Bremerhaven in Berlin. 6
Bericht aus berlin Beethoven für alle – Beethoven neu entdecken Kulturausschuss des Bundestages richtet Blick auf das Jubiläumsjahr 2020 Der Ausschuss für Kultur und Medien des Deutschen Bundestages hat am gestrigen Mittwoch mit dem Künstlerischen Geschäftsführer der Beethoven- Jubiläums-GmbH über die Aktivitäten des Beethoven-Jubiläums 2020 gesprochen. Dazu erklären die kultur- und medienpolitische Sprecherin der CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Elisabeth Motschmann, und die zuständige Berichterstatterin Yvonne Magwas: „Mit Ludwig van Beethoven feiern wir einen der bedeutendsten, innovativsten und beliebtesten Künstler schlechthin. Mit seinem einzigartigen Schaffen prägte er die Wiener Klassik und bereitete den Weg für die Musik der Romantik. Beethoven ist nicht nur ein genialer Musiker, er ist auch ein wichtiger Botschafter der deutschen Kultur, ein Künstler mit internationaler Strahlkraft, ein Humanist und eine Integrationsfigur. So ist der letzte Satz aus Beethovens 9. Sinfonie zur Europa-Hymne geworden – eine Hymne, die für Gleichberechtigung und Völkerverbundenheit steht.Das Jubiläum zum 250. Geburtstag des Komponisten steht unter dem Motto ‚Beethoven neu entdecken‘. Für Bremen und Bremerhaven in Berlin. 7
Bericht aus berlin Kulturausschuss des Bundestages richtet Blick auf das Jubiläumsjahr 2020 Es umfasst mit 300 Projekten sowie tausenden Veranstaltungen eine Programmfülle, die ihresgleichen sucht. Dabei spielen führende Kulturinstitutionen in Bonn, der Heimatstadt Beethovens, eine zentrale Rolle: etwa das Beethoven-Haus, die Bundeskunsthalle und das Beethovenfest. Gleichzeitig finden sich Programmangebote bundesweit und darüber hinaus, die sich insbesondere an die junge Generation und an Menschen richten, die bisher kaum Zugang zur Kunst Beethovens haben. So werden über kulturelle Grenzen hinweg Menschen mit klassischer Musik in Berührung gebracht und davon begeistert. Hier gehen die Veranstalter auch unkonventionelle Wege. Sie präsentieren Beethoven nicht nur in klassischen Konzerten, Theaterstücken und Opernaufführungen, sondern auch im Karneval, auf Hauskonzerten, auf dem Podium-Festival in Esslingen, auf einer musikalischen Flussfahrt sowie bei Mitmachkonzerten für Kinder, Schulprojekten und Kita-Aktionen. Es ist wichtig, auf diese Weise den Stellenwert der klassischen Musik in modernen Zeiten hervorzuheben.Wir halten es für mehr als angemessen, dass Beethovens 250. Geburtstag mit einem eigenen Jubiläumsjahr gewürdigt wird. Bereits 2016 hat die Bundesregierung das Beethoven-Jubiläum zur nationalen Aufgabe erklärt. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat eine Förderung in Höhe von 27 Millionen Euro beschlossen. Und zur Organisation des Programms wurde eigens eine Beethoven-Jubiläums-Gesellschaft errichtet. Für Bremen und Bremerhaven in Berlin. 8
Bericht aus berlin Beteiligung der Bundeswehr in Rahmen der Enhanced Forward Presence im Baltikum Am Mittwoch Abend hielt ich eine Rede im Bundestag. Dieses Mal ging es um die Abstimmung über die Beteiligung deutscher Streitkräfte an der NATO- Battlegroup im Rahmen der "Enhanced Forward Presence" (deutsch etwa: Verstärkte Vornepräsenz) im Deutschen Bundestag. Seit der gewaltsamen und völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014 und dem andauernden Krieg in der Ostukraine, hat sich die sicherheitspolitische Lage in Europa grundlegend verändert. Aus diesem Grund hat die NATO im Jahr 2016 bei ihrem Gipfeltreffen in Warschau die Stationierung von insgesamt vier multinationalen Battlegroups in Osteuropa beschlossen. Anfang 2017 startete die NATO mit der Verlegung von Soldatinnen und Soldaten nach Polen und in die baltischen Staaten. Die Mission "Enhanced Forward Presence" dient der Sicherung der osteuropäischen Staaten und der Abschreckung von Bedrohungen des Bündnisgebiets. Meine Rede im Plenum - am 12. Februar 2020 Für Bremen und Bremerhaven in Berlin. 9
Bericht aus berlin Deutschland hat die Führung der „Battlegroup“ in Litauen übernommen. Über 3.500 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr haben sich bisher an dem multinational zusammengesetzten Kampfverband beteiligt. Aktuell befinden sich rund 500 Soldatinnen und Soldaten dort. Es ist wichtig, dass wir eine Reaktion auf die russischen Aggressionen zeigen. Deshalb zeigen wir Präsenz an unserer Ostflanke. Damit signalisieren wir die Verteidigungsbereitschaft und die Handlungsfähigkeit der NATO. Für Bremen und Bremerhaven in Berlin. 10
Bericht aus berlin Kulturpolitiker der Koalition vereinbaren Eckpunkte zur Novelierung des Filmförderungsgesetzes Die Arbeitsgruppen für Kultur und Medien der Koalitionsfraktionen haben gemeinsame Eckpunkte zur anstehenden Novelle des Filmförderungsgesetzes erarbeitet. Diese werden der Filmbranche am Donnerstag vorgestellt. Die Koalition reagiert auf die veränderten Sehgewohnheiten von Zuschauerinnen und Zuschauern. Mit dem Soforthilfeprogramm Kino in Höhe von 5,5 Millionen Euro im letzten Jahr und dem Zukunftsprogramm Kino in Höhen von 17 Millionen Euro für 2020 haben wir erste Schritte zur Modernisierung des Erlebnisortes Kino vorangebracht. Mit den Eckpunkten zur Novellierung des Filmförderungsgesetzes (FFG) wollen wir nun die deutsche Filmwirtschaft sichern und den deutschen Film als Wirtschafts- und Kulturgut stärken. Das Kino bleibt für uns der zentrale Ort des Filmerlebens.Die Koalitionsfraktionen verfolgen zwei filmpolitische Ziele: Sie setzen sich für die Hebung der Qualität des deutschen Films ein, um den Erfolg beim Publikum zu erhöhen. Außerdem wollen sie den Etat der Filmförderungsanstalt (FFA) in Höhe von rund 50 Millionen Euro sichern helfen. Die FFA wirtschaftet nicht mit Steuergeldern, sondern mit Eigenmitteln der Branche. Für Bremen und Bremerhaven in Berlin. 11
Bericht aus berlin Die CDU/CSU- und die SPD-Fraktion sprechen sich für eine moderate Abgabeerhöhung aus, um das Abgabeaufkommen der FFA als wichtigster Bundesförderung stabil zu halten.Konkret wollen wir die Erlössituation der Produzenten verbessern. Diese sollen einen stärkeren Anreiz dafür haben, erfolgreiche Filme zu produzieren. Wir sprechen uns für weitere Anstrengungen in der Drehbuchförderung und vor allem in der Drehbuchfortentwicklung aus. Hier hat die Branche besonderen Nachholbedarf ausgemacht. Denn ohne ein gutes Drehbuch kann kein guter Film entstehen. Die FFA soll außerdem mehr Mittel für die Filmherausbringung bereitstellen. Denn mit einer Stärkung der Verleih- und Vertriebsförderung können gute Kinofilme besser vermarktet werden und gehen nicht in der Masse unter.Mit diesen aufeinander abgestimmten Maßnahmen erhöhen wir die Einspielergebnisse von Filmen an der Kinokasse. Deshalb halten wir auch an einem exklusiven Auswertungsfenster für die Kinos fest. Im Zeitalter der Digitalisierung wollen wir aber mit der Branche diskutieren, ob die für viele Filme in Anspruch genommene Verkürzung der Kinosperrfristen zur Regel gemacht und die Fristen für die übrigen Auswertungsstufen flexibilisiert werden sollten.Doch nicht nur wirtschaftliche Aspekte zählen. Wir wollen Themen wie Geschlechtergerechtigkeit, Inklusion und Diversität im deutschen Film weiter voranbringen. Bei Verstößen gegen die Einhaltung von sozialen Standards bei den Arbeitsbedingungen der Filmschaffenden am Set sollen künftig auch Sanktionen möglich sein, damit es vor und hinter der Kamera tatsächlich faire und soziale Arbeitsbedingungen gibt. Für Bremen und Bremerhaven in Berlin. 12
Bericht aus berlin 50 Jahre Landesgruppe Niedersachsen Am Montag feierten wir die Landesgruppe Niedersachsen, zu der auch Bremen gehört. Anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens hatte die Landesgruppe zu einer Jubiläumsveranstaltung in die niedersächsische Landesvertretung geladen. Der Landesgruppenvorsitzende Dr. Mathias Middelberg konnte zahlreiche hochkarätige Gäste begrüßen, so zum Beispiel Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, die Parteivorsitzende der CDU Deutschlands und Bundesministerin der Verteidigung Annegret Kramp-Karrenbauer, den Vorsitzende der CDU/CSU- Bundestagsfraktion Ralph Brinkhaus, den niedersächsischen Wirtschaftsminister und CDU-Landesvorsitzenden Bernd Althusmann sowie den Festredner Dr. Rudolf Seiters. Auch viele ehemalige Abgeordnete, wie z.B. Bundestagspräsidentin a.D. Prof. Dr. Rita Süssmuth waren trotz Sturmwarnung nach Berlin gereist. Zum Jubiläum der Landesgruppe Niedersachsen - am 10. Februar 2020 13
Bericht aus berlin Deutsch-Französische Parlamentarische Gesellschaft in Straßburg Letzte Woche war ich in meiner Funktion als Mitglied der Deutsch- Französischen Parlamentarischen Gesellschaft in Straßburg. Dort tagten wir im Europäischen Parlament. Die Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung setzt sich aus 100 Mitgliedern zusammen. 50 Abgeordnete des Deutschen Bundestages sowie 50 Abgeordnete der Assemblée nationale, die mindestens zweimal im Jahr abwechselnd in Deutschland und Frankreich tagt. Grundlage dieser institutionalisierten Zusammenarbeit auf Ebene der Parlamente ist das Deutsch-Französische Parlaments abkommen, das am 11. März 2019 von der Assemblée nationale und am 20. März 2019 vom Deutschen Bundestag verabschiedet worden ist. Das Parlamentsabkommen ist das Ergebnis intensiver Beratungen der Deutsch- Französischen Arbeitsgruppe, die am 22. Januar 2018 anlässlich des 55. Jahrestages der Unterzeichnung des Vertrages über die deutsch- französische Zusammenarbeit (Élysée-Vertrag) zu diesem Zweck eingesetzt worden war. Dieses Mal waren unter anderem Florence Parly, die französische Verteidigungsministerin, und Annegret Kramp- Karrenbauer mit von der Partie. Natürlich fragten uns die französischen Kollegen nach der Thüringenwahl und Im Eurpäischen Parlament in Straßburg - am 5. Februar 2020 ihren Auswirkungen auf die deutsche Politik. 14
Moin, Bremen & Bremerhaven Diana Kinnert zu Besuch bei der FU Bremen Am Mittwoch starteten wir mit einem politischen Frühstück der Frauen Union Bremen in den Tag. Mit unserem Gast Diana Kinnert diskutierten wir über Frauenquote, Beteiligung von Parteimitgliedern und die Frage nach der Kanzlerkandidatur. Ich habe mich sehr über die spannende und rege Diskussion mit den Mitgliedern der FU Bremen gefreut. Frühstück mit Diana Kinnert - am 12. Februar 2020 Diana Kinnert ist eine deutsche Unternehmerin und Autorin. 2009 trat sie im Alter von 17 Jahren in die CDU ein. Von 2015 bis Ende 2016 war sie Mitarbeiterin im Büro des CDU- Politikers und Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages Peter Hintze. Unter CDU-Generalsekretär Peter Tauber war sie Mitglied der Reformkommission der CDU. Sie gründete den Jugendbeirat der Konrad-Adenauer- Stiftung und war Botschafterin der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen. Seit 2016 ist sie unternehmerisch Für Bremen und aktiv. So ist sie Geschäftsführerin der newsgreen GmbH, einer Nachrichtenplattform für „grüne Innovationen und Bremerhaven in Technologien“, und der Globalo News Publishing GmbH, einer Medienproduktionsfirma, die u. a. politische Berlin. Dokumentationen produziert. 15
Moin, Bremen & Bremerhaven Jahreshauptversammlung Stadtbezirk Schwachhausen Am Dienstag fuhr ich von Berlin nach Bremen, um an der Jahreshauptversammlung meines CDU Stadtbezirksverbands Schwachhausen teilzunehmen. Dort sprachen wir unter anderem über die aktuellen Entwicklungen in der Bundespolitik und ich berichtete Neuigkeiten aus Berlin. v.l.n.r. Hela Dumas, Claas Rohmeyer, Susanne Grobien & David Kockerols - am 11. Februar 2020 Für Bremen und Bremerhaven in Berlin. 16
Daten & fakten Verständigung in Moskau Vor 30 Jahren, am 10. Februar 1990, konnte Bundeskanzler Helmut Kohl Staats- und Parteichef Michail Gorbatschow während eines Staatsbesuches in Moskau davon überzeugen, dass eine Vereinigung der beiden deutschen Staaten keine Bedrohung, sondern eine Chance für den Frieden und die Einheit in Europa darstelle. Kohl zitierte die Übereinstimmung der beiden, dass es „das alleinige Recht des deutschen Volkes“ sei, die Entscheidung zu treffen, ob es in einem Staat zusammenleben will, in einer Pressekonferenz am Abend des gleichen Tages. Er fügte hinzu, „dies ist ein guter Tag für Deutschland und ein glücklicher Tag für mich persönlich“. Bereits Ende Januar 1990 hatte Gorbatschow davon gesprochen, dass die beiden deutschen Staaten ihre Beziehungen zueinander zielstrebig ausbauen sollten. Entscheidend für die Zustimmung Moskaus zur Wiedervereinigung war letztlich die Regelung, dass die Gebiete der DDR einen militärischen Sonderstatus erhalten sollten, sofern das vereinigte Deutschland weiterhin Mitglied der NATO sein würde.Mit der in Moskau erreichten Unterstützung der UdSSR hatte die Regierung Kohl einen bedeutsamen Schritt zum ,,Zwei-plus-Vier-Vertrag“ gemacht. (Quelle: KAS) Für Bremen und Bremerhaven in Berlin. 17
Daten & fakten Schaukeln, Rutschen und Co 2017 gab der durchschnittliche Haushalt 190 Euro für Spielwaren aus. Doch Kinder und Jugendliche können auch ohne direkte Belastung der Familienkasse Spaß haben – zum Beispiel auf öffentlichen Spielplätzen. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der Nürnberger Spielwarenmesse vom 29. Januar bis 2. Februar 2020 mitteilt, haben die Unternehmen in Deutschland im Jahr 2018 Schaukeln, Rutschen und andere Spielplatzgeräte im Wert von knapp 250 Millionen Euro produziert. Zehn Jahre zuvor lag der Produktionswert noch bei rund 123 Millionen Euro. Damit hat sich der Produktionswert seit 2008 mehr als verdoppelt. (Quelle: Destatis) Für Bremen und Bremerhaven in Berlin. 18
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