Abschalten Gemeindebrief - evangelisch in - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Katzwang
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Editorial _______________________________________________________________________________ Liebe Leserinnen und Leser! Werken, die er geschaffen und ge- macht hatte.“ (1. Mose 1, 31 und 2, „Es geht rund!“, „Immer in Bewegung 3). Eine Pause einlegen, sich Ruhe bleiben!“, „Wer rastet, der rostet!“ – gönnen, einen Tag anders verbrin- Viele Sprüche regen uns dazu an, gen; dies nimmt seinen Anfang auf aktiv zu sein, etwas zu unternehmen, den ersten Seiten der Bibel. Wie not- unterwegs zu sein und zu bleiben. wendig dies ist, wird in den Artikeln Gut so, weiter so! Stopp!? Stehen „Abschalten“ und „Den Schalter umle- bleiben? Innehalten, sich hinsetzen, gen“ angesprochen (S. 4f. und S. sich eine Pause gönnen? 6f.). Abschalten können viele schon, wenn sie z.B. nach einem Arbeitstag, wenn sie nach Hause kommen, etwas essen, auf dem Sofa sitzen, Musik hören, Film schauen. Manchmal muss es auch etwas mehr sein – Abschal- ten am Wochenende, im Urlaub, viel- leicht sogar ganz bewusst einen Ort suchen, der abseits von Alltag und Hektik liegt, der Abstand und Ruhe verspricht. Dieses „große Abschalten“ ist nicht immer möglich. Aber es gibt Angebote im Kleinen, direkt hier, hier in der Gemeinde: der „Auszeit“- Gottesdienst trägt es schon im Na- men. Vorschläge für den Sonntag finden sich in der Mitte des Gemein- debriefes. Und viele Möglichkeiten aus dem Alltag zu kommen, abzu- schalten und Menschen zu treffen, sich auszutauschen, etwas Neues zu erleben, werden in den Veranstaltun- gen der Gemeinde angeboten (S. 22f.)! Wobei – da muss man sich schon wieder auf den Weg machen … „Ohne Sonntag gibt es nur noch Die richtige Entscheidung beim Ab- Werktage!“ oder: „Und Gott sah an schalten, beim Entspannen und Ruhe alles, was er gemacht hatte, und sie- finden wünscht das Team des Ge- he, es war sehr gut! … Und Gott seg- meindebriefes! nete den siebten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen 2
_______________________________________________________________ Thema n d d as Meeres- r a … … am St hören ohn Urlaub … auf dem ra schen u eH and Sofa sitzen y und Serien n schauen … im Garte … im W arbeiten spazier ald en ge- … en hen ts eine pannt S platt chall- e hö Ab- ren schalten d den Sonnenuntergang … am Meer sitzen un heißt für anschauen mich: - h och e in Füß und e … ? … im Strand- … en leg ch le Bu s en korb sitzen und ein Buch lesen … in … auf dem Rad einen Konz einem Berg hoch fahren er ne M t schö- … Klavier usik h spielen ren ö- … mein nd Stra e- Handy zu n … a m dS ignoriere n un be- ande- s i t ze e a- … mit as chiff amK n ren etw gels chten … sitze oba nal spielen 3
Thema ______________________________________________________________ Abschalten „Und – Ihr wisst ja: Abschalten nicht Abschalten! Wie geht das eigentlich? vergessen!“ Diesen Tipp gab Peter Es ist doch die Aufforderung zu einer Lustig bereits vor zwanzig bis dreißig Aktion. Muss ich da wieder was tun? Jahren seinen kleinen und großen Das ist doch ein Widerspruch! Zuschauern am Ende jeder „Löwen- Stimmt. Das ist das Vertrackte: Das zahn“-Sendung. Heute ist diese Bot- Abschalten gelingt nicht allen gleich schaft so aktuell wie nie: Technische leicht, viele müssen es ganz bewusst Errungenschaften, allen voran das tun. Vielleicht ist das eine grundsätzli- Smartphone, ermöglichen oder ver- che menschliche Schwäche und wur- pflichten uns zu öffentlicher Präsenz de deshalb schon im Alten Testament rund um die Uhr. Ein 24/7-Service ist mit einem Gebot besonders bedacht: der Goldstandard moderner Geschäfte Wir sollen den Feiertag heiligen. So (und der von Eltern sowieso) und die wie auch Gott am siebten Tag ruhte. eigentlich familienfreundliche Möglich- Viel zu arbeiten ist ok, aber es keit, einen Teil seiner Arbeit im Ho- braucht nach einer gewissen Zeit re- meoffice erledigen zu können, wird gelmäßig eine ausreichend große für viele zum Fluch, die es nicht Zeitspanne für Ruhe, für Muße, für schaffen, hier selbst Grenzen zu set- Gottesdienst, Dank, Gebet – wie auch zen und sich den Erwartungen der immer das für jeden aussehen mag. globalen Arbeitswelt zu entziehen. Für den einen vielleicht so, dass er Manchmal brauchen wir da jemanden, alle Reize von außen abschirmt, den der uns ganz klar dazu auffordert: Schalter umlegt von ON auf OFF. Der Abschalten! Komm mal runter! Zieh Strom fließt nicht mehr. Ruhe kehrt die Bremse! ein. Ich höre… nichts, meinen Atem, draußen einen Vogel, Bienen sum- Wenn das nicht rechtzeitig passiert, men, in der Ferne ein Auto, meinen brennt irgendwann die Sicherung Atem… ich komme zu mir, eine Wolke durch. Entweder die eigene, was sich zieht vorbei, Gedanken kommen und dann als Burnout, Erschöpfungszu- gehen, ich kann sie beobachten, ohne stand, Depression oder in anderen mitziehen zu müssen, die Zeit steht Krankheiten äußern kann. Oder die ein bisschen still, ich merke, wie von Familie und Freunden, die sich schnell sie sonst rast, ich genieße die abwenden, weil sie gar nicht mehr Ruhe, ich habe vor lauter Rudern gar durchdringen durch den Dauerfunk, nicht gemerkt, dass mir das gefehlt auf das Hamsterrad nicht aufspringen hat…. Wie schön, hier zu sein und können oder wollen. ruhig zu sein! 4
_______________________________________________________________ Thema Für einen anderen kann es bedeuten: Hier ist erstmal alles „abgeschaltet“, Kopfhörer auf, Musik an. Für den wenn man etwas braucht, muss man nächsten: eine Zigarette. es ganz bewusst und vorbereitet (an)machen: Feuer im Herd, Wasser Oder: Aufs Fahrrad schwingen und muss gepumpt werden, zum Lesen treten, bis ich erschöpft aber glück- abends muss eine Kerze angezündet lich wieder zu Hause ankomme. Oder werden oder die Petroleum-Lampe. in die Berge oder ans Meer, auch Wenn man Unterhaltung will, unter- räumlich raus aus dem gewohnten hält man sich, spielt oder singt. Es Trott, mal was ganz anderes sehen, gibt keine permanente Berieselung, erleben, riechen, schmecken. die man stoppen müsste, um Ruhe zu haben. Ein Tag dort ist unglaub- Meine Schulfreundin Doris hat eine lich erholsam. wunderbare Möglichkeit abzuschalten von ihren Eltern geerbt: Einen alten Vielleicht können wir uns auch ein kleinen Aussichtsturm, als Wanderun- Stück weit solche Ruhe-Oasen in un- terkunft ausgebaut, mitten im Wald, seren Alltag einbauen. Wenn man ohne Wasser, ohne Strom, ohne das Abschalten erst mal regelmäßig Handy-Empfang. Der Herd (auf dem probiert, geht es von Mal zu Mal Bild zu sehen) dient - wie es früher leichter, weil es einfach gut tut und üblich war - zum Kochen und Heizen. das Leben reicher macht. In diesem Turm ist die Welt verkehrt. Ruth Laske 5
Thema ______________________________________________________________ Den Schalter umlegen Anderer Advent 2017. Große Aufre- gegebenenfalls. Der Schalter startet gung im Kantorat. Plötzlich geht und beendet. nichts mehr: Friteusen und Heißkle- bepistolen sind an, alle Lichter bren- Ursprünglich bedeutete das Wort nen und vermutlich heizen auch die „schalten“ übrigens das Abstoßen Boiler an den Waschbecken: der Fehl- eines Bootes vom Flussufer, also den stromschalter schaltet ab. Was ein Vorgang, der ein Boot in Fahrt hält. normaler Vorgang ist, der sich auch Die „Schalte“ war dementsprechend schnell beheben lässt, ist ein gutes die Stange, mit der ein Boot angetrie- Bild: Manchmal muss ich abschalten. ben wurde. Im übertragenen Sinn Das Netz ist überlastet. Kurz durch- wurde der Begriff dann später für schnaufen, die Spannung rausneh- alles, was eine Sache am Laufen hält, men, bald schon kann es weiterge- verwandt. Der Gebrauch geht sogar hen… soweit, dass nur dann etwas läuft, wenn der Schalter der Bank oder der Post geöff- net ist oder der Gang im Auto eingelegt. Wenn wir also im übertra- genen Sinn „abschalten“, dann nehmen wir das Tem- po heraus, dann unterbre- chen wir den normalen Vorgang. Zwei Orte gibt es, wo ich das schwierig finde: der erste Ort ist das Denken: Wie ist es, wenn ich meine Im eigentlichen Sinn bedeutet das Gedanken nicht mehr stoppen kann? Wort ja, dass ein Schalter umgelegt Was, wenn sie um ein Thema, ein wird und einen Stromkreislauf unter- Problem, eine Frage kreisen? Und bricht. Der Schalter ist die Stelle, die wenn mich dieses Thema quält? den ganzen Kreislauf steuert. Und Nachts im Schlaf oder tags mitten wenn irgendwo im System etwas heiß unter der Arbeit? Das Hirn kann kei- läuft, überlastet ist, klemmt oder wie ner von uns abschalten. Aber der auch immer: Der Schalter steuert den Schalter beendet ja nicht zwingend. ganzen Vorgang und unterbricht ihn Er unterbricht eigentlich nur. 6
_______________________________________________________________ Thema Eine große Hilfe bei schweren Gedan- immer die gleichen Lichter zur glei- ken ist das Schreiben. Die Gedanken, chen Zeit. Die Räder laufen und der das Problem, die Fragen einfach auf- Apparat funktioniert. schreiben. Sie fest machen. Bis ich fertig bin. Und dann sehe ich auch, Funktioniert er immer? Wie ist es mit dass diese Gedanken nicht unendlich Kreisläufen die automatisch ablaufen, sind. Sie sind eine überschaubare aber in Wirklichkeit nicht mehr pas- Menge, die meist auf eine halbe Seite sen? Übertragen: Der Stress im Ar- passt. Endlich und kein unendlicher beitsalltag, die immer gleichen Abläu- Kreislauf. Mit diesem Zettel kann ich fe in Familien- und Freundeskreisen sogar zu jemandem gehen und ihn oder etwa gar die Kreisläufe von Ge- herzeigen: Die Gedanken sind über- walt und Aggression? Wer unterbricht schaubar geworden. Und dann findet den Schalter? Wer schaltet ab? sich auch (manchmal) bei scheinbar Unlösbarem eine Lösung oder zumin- Manchmal stehe ich auch in der Ver- dest ein Weg. Abschalten durch das antwortung, für andere abzuschalten. Ändern des Vorgangs: Einen Kreislauf zu durch- Statt denken, schreiben. brechen. Für mich ist Jesus einer, der solche Ein anderer Weg, den ich Kreisläufe mutig durch- auch gerne gehe, besteht brochen hat: Den Kreis- darin, bewusst die Ge- lauf der Gewalt: „...dem danken in eine andere halte auch die andere Richtung zu lenken: etwa Backe hin“. Den Kreis- einen Spaziergang ma- lauf von Schuld und chen, ein Buch lesen oder Strafe: „...so sehr hat ein Telefonat führen. Be- Gott die Welt geliebt, wusst etwas anderes ma- dass er seinen Sohn für chen, das genug Kraft uns gegeben hat.“ Den hat, die Gedanken umzu- Kreislauf des Todes: „… steuern. und hat ihn auferweckt von den Toten.“ Der zweite Ort, an dem es schwierig wird, ist unsere Umwelt. Abschalten ist für mich daher auch Damit meine ich nicht die Schöpfung, Glaube. Glaube durchbricht die All- sondern die Welt, die mich umgibt. tagskreisläufe. Glaube lässt zu, dass Auch dort läuft vieles so automatisch wir selbst die Kreisläufe, in denen wir ab wie in einem Stromkreis. Der Ap- leben, für eine Zeit oder auch endgül- parat läuft, die Spannung ist kon- tig abschalten. stant. Es sind immer die gleichen Wi- Joachim Nötzig derstände eingebaut und es leuchten 7
Kindergarten ________________________________________________________________ (R)auszeit - im Kindergarten „Regenbogen“ Endlich ist die kalte Zeit vorbei. Ruckzuck war es da, das „schöne“ Wetter. Die Kinder genießen die Sonnen- Am Waldrand - strahlen und die Wärme. Man kann sogar schon teil- eine kleine Ge- weise ohne Jacke nach draußen. Hurraaahhhh!!! schichte zum Ab- Nun trifft man uns auch wieder häufig in Wald und Flur schalten und Ent- an: am Kanal, auf dem Waldspielplatz, am Schatzberg, spannen am Geschichtenweg, am Ameisenhaufen oder wo es sonst Spannendes zu entdecken gibt. Mach es dir gemüt- lich und schließe die Auch wir, Kinder und Team, gönnen uns den Luxus – Augen. Hör auf die mal abzuschalten und wo ginge das besser, als in un- Geräusche, die es serem schönen Wald, der direkt vor unserer Nase hier am Waldrand steht. Wir entspannen, entdecken, erforschen mit allen gibt: Sinnen und mit viel Spaß. Vögel, die zwit- Einige unserer fleißigen Eltern haben den Garten wie- schern, ein leises der auf Vordermann gebracht, so dass nun unser Gar- Rauschen der Bäu- ten auch optisch wieder top ist und am Frühlingsfest me, Fliegen brum- glänzen konnte. men, das Plätschern eines Baches. Das Streichen des Zaunes wird nun unsere nächste Aufgabe sein, bei der uns Eltern ganz tatkräftig unter- Fühle die warmen stützen. Vielen Dank! Sonnenstrahlen auf Manuela Müller deinem Gesicht, dei- nen Armen, deinen Beinen? Wo spürst du sie noch? Lege beide Hände auf dei- nen Bauch und atme ruhig ein und aus. Riechst du den zar- ten Duft der Wiesen- blumen und des Gra- ses? Ein leichter Windhauch streichelt dein Gesicht. Ein 8
_________________________ ________________________________________ Musik Klavier abzugeben Nachdem wir im Gemeindesaal nun ein schönes neu- es Yamaha-Klavier haben, ist das alte übrig. Das Klavier ist für den Hausgebrauch noch gut nutzbar, alle Tasten funktionieren und es hat auch einen schönen Klang. Gegen eine Spende gibt es die Gemeinde daher gerne an Sie weiter. bunter, anmutiger Schmetterling landet Sie können es sich gerne auch auf deinem Arm. einmal anschauen, am besten Sachte bewegt er Dienstag vor der Kirchenchor- seine Flügel, du probe (19 Uhr) oder mittwochs spürst ihn kaum. vor dem Posaunenchor Ein kleiner Marienkä- (20 Uhr). Bei Interesse nehmen Sie gerne Kontakt fer landet auf deiner mit dem Pfarrbüro oder auch mit der Kantorin, An- Hand. Soll er dort ein nedore Stein, auf. wenig verweilen oder lieber weiterfliegen? „Sing Human Rights“ - Workshop Stell dir die wunder- schönen Blumen vor, Am Wochenende 9./10. Juni findet in Eibach ein die auf der Wiese Chorworkshop statt, bei dem vertonte Artikel der neben dir blühen. Menschenrechtscharta gesungen werden. Hierzu Sacht bewegen sie kommt Chorleiter und Kompo- sich mit den Gräsern nist Axel Schullz aus Düsseldorf im Wind. zu uns, der die eher trockenen Texte zu schwungvollen Gospel- stücken verarbeitet hat. Am Bleib noch eine Weile Ende des Workshops werden liegen, genieße die die einstudierten Stücke um Wärme, den Duft und 17 Uhr in der St. Walburgakir- höre noch einmal auf che in Eibach zu hören sein. die Geräusche um dich. Recke und stre- Bei Interesse melden Sie sich für genauere Informa- cke dich langsam und tionen unter öffne deine Augen. annedore.stein@kirche-katzwang.de oder achten Sie auf die ausliegenden Flyer mit dem (aus: Kigaportal) Titel „Menschenrechte vierstimmig“! Annedore Stein 9
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_______________________________________________________________ Musik Musik rund ums Gemeindefest PICKNICKSERENADE statt REDNITZGROUNDFESTIVAL Da dieses Jahr aufgrund der WM und Terminschwierigkeiten kein Rednitz- groundfestival stattfinden kann, trifft es sich gut, dass der Eibacher Sonntags- chor mit seinem Konzept einer „Picknickserenade“ unsere Wehrkirche besuchen möchte. Am 14. Juli, dem Vorabend unseres Ge- meindefestes, findet also zuerst um 16 Uhr ein gemeinsames Fußballschauen um den 3. Platz statt (wie alle anderen Spiele in der Scheune), bevor dann der Eibacher Sonntagschor ab 19 Uhr zu einem gemütlichen Abendaus- klang auf der Wiese um die Wehrkirche einlädt. Dabei erklingen unterhaltsame Lieder und mit zunehmender Dunkelheit auch abendliche Weisen. Man kann sich mit seiner Picknickdecke auf der Wiese aus- breiten, den Klängen lauschen und sich sanft in den ereignisreichen Sonntag hinübergeleiten lassen. Herzliche Einladung!! Singen beim Gemeindefest Der Kirchenchor will dieses Jahr zusammen mit der Quo-Vadis-Band den Got- tesdienst am Gemeindefest gestalten. Wer Lust hat, den Chor bei den schwungvollen Liedern zu unterstützen und einmal mit Bandbegleitung einen Gottesdienst mitzusingen, ist herzlich zu den Proben eingeladen: dienstags von 19:00 - 20:30 Uhr in der WH 13, Saal 1. Mit dem Gemeindefest am 15. Juli endet dieses Projekt - wer dann bleiben möchte, ist herzlich willkommen. Es ist aber völlig in Ordnung, nur für dieses Projekt mitzumachen! Annedore Stein 11
Kirchenvorstand _____________________________________________________ Bauarbeiten am Pfarrhaus ins Stocken geraten Wieder darf, will und muss ich mit datiert wurden. Die Menge der Be- dem Pfarrhaus anfangen. Nachdem stattungen lässt darauf schließen, wir endlich mit dem Abbruch begin- dass Katzwang damals deutlich be- nen konnten und das Haus relativ deutender war als das kleine Nürn- schnell entkernt werden konnte, ha- berg… ben sich neue Entwicklungen erge- ben. Da unklar ist, ob nicht vor der Das hilft uns zwar aktuell nicht beson- Errichtung der Wehrmauer der Fried- ders, aber wir hoffen, dass wir zeit- hof um die Kirche weitaus größer nah eine Firma finden, die die erfor- war, hat die Denkmalschutzbehörde derlichen Grabungen durchführen angeordnet, dass die Aushebearbei- kann. Mehr Kopfzerbrechen bereitet ten im Innenbereich archäologisch uns die Finanzierung. qualifiziert durchgeführt werden müs- sen. Dadurch sind natürlich neue Aus- Einen Schritt weiter sind wir im Blick schreibungen notwendig. Auch die auf die Gründung eines Jugendtreffs Kosten werden sich vermutlich ent- in der WH13. Der KJR (Kreisjugend- sprechend erhöhen. ring) Nürnberg (gut, dass die Ort- schaft in den letzten 1000 Jahren ge- wachsen ist) hat uns einen Personal- kostenzuschuss von 11.000 Euro für den Herbst zugesagt. Für uns als Kir- chengemeinde kommen rund 8.000 Euro an weiteren Kosten hinzu, die wir hoffen durch Spenden finanzieren zu können. Ein Förderkreis WH 13 ist in Planung (siehe Seite 21), so dass wir die Genehmigung durch die Lan- deskirche beantragen können. Das Pfarrhaus ist entkernt, doch nun verzögern sich die Bauarbeiten Bedanken möchte ich mich auch im Namen des Vertrauensausschusses Auslöser sind die aufschlussreichen ausdrücklich für die Offenheit der Funde, die im Zusammenhang mit der Menschen, die wir gefragt haben, ob Sanierung der Wehrmauer gemacht sie denn für die Kirchenvorstandswahl wurden. Diese Befunde ergaben, dass am 21. Oktober kandidieren würden. bereits vor der Errichtung der Wehr- Wir sind zuversichtlich, am Pfingst- mauer, die 1296 zum ersten Mal er- sonntag einen guten Wahlvorschlag wähnt wird, ein größerer Friedhof um vorstellen zu können. die Kirche vorhanden gewesen sein muss. Die damaligen Grabungen Ihr Joachim Nötzig ergaben Funde, die auf das Jahr 1020 12
______________________________________________________ Kirchenvorstand Mesner/in gesucht Die Kirchengemeinde Katzwang sucht zum 1. Juni 2018 einen neuen Mesner, eine neue Mesnerin für 16 Stunden/Woche. Der Mesner, die Mesnerin bereitet die Gottesdienste und andere Veranstaltungen in der Wehrkirche bzw. der Hoffnungskirche vor kümmert sich um die Ausgestaltung der beiden Kirchen und des Umfel- des sorgt für die Beheizung der Kirche und das Geläut zu den Gottesdiensten kümmert sich um die Reinigung der Wehrkirche Erwartet wird die Bereitschaft, auf Menschen in unterschiedlichen Situationen zuzuge- hen Freude am Gottesdienst die Bereitschaft, auch sonntags und an Feiertagen zu arbeiten organisatorisches und handwerkliches Geschick Selbständigkeit Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche (ACK) Wir bieten Bezahlung nach Tarif ein freundliches und unterstützendes Team Unterstützung bei der Suche nach Vertretungen und flexible Arbeitszeiten auch unter der Woche Bei gleicher Qualifikation und Eignung werden Menschen mit Handicap im Sin- ne des AGG bevorzugt. Anfrage bitte unter 01573 1387879 oder per Mail an Pfr. Joachim Nötzig. Bewerbung an das Evang.-Luth. Pfarramt Katzwang, Rennmühlstr 18, 90455 Katzwang. 13
Gottesdienste __________________________________________ Sonntag, 3. Juni 1. Sonntag nach Trinitatis Wehrkirche 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Nötzig Donnerstag, 7. Juni Hoffnungskirche 19:00 Auszeit am 7. um 7 Team Sonntag, 10. Juni 2. Sonntag nach Trinitatis Wehrkirche 10:00 Gottesdienst Gottfriedsen-Puchta Sonntag, 17. Juni 3. Sonntag nach Trinitatis Hoffnungskirche 10:00 Gottesdienst Nötzig Wehrkirche 10:30 Kindergottesdienst Team Sonntag, 24. Juni 4. Sonntag nach Trinitatis Wehrkirche 10:00 Bläser-Gottesdienst Nötzig Posaunenchor Freitag, 29. Juni Pflegeheim Heß 10:00 Gottesdienst Nötzig Sonntag, 1. Juli 5. Sonntag nach Trinitatis Wehrkirche 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Schramm Samstag, 7. Juli Hoffnungskirche 19:00 Auszeit am 7. um 7 Team Sonntag, 8. Juli 6. Sonntag nach Trinitatis Wehrkirche 10:00 Gottesdienst mit Tauferinnerung Gottfriedsen-Puchta Sonntag, 15. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis Wehrkirche 10:00 Gemeindefest-Gottesdienst Nötzig Band Quo Vadis Projektchor Sonntag, 22. Juli 8. Sonntag nach Trinitatis Wehrkirche 10:00 Gottesdienst Nötzig Freitag, 27. Juli Pflegeheim Heß 10:00 Gottesdienst Nötzig Sonntag, 29. Juli 9. Sonntag nach Trinitatis Wehrkirche 10:00 Gottesdienst Gottfriedsen-Puchta Sonntag, 5. August 10. Sonntag nach Trinitatis Wehrkirche 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Gottfriedsen-Puchta 14
______________________________________________________ Sonntag, 12. August 11. Sonntag nach Trinitatis Parkplatz 10:00 Kirchweih-Gottesdienst Gottfriedsen-Puchta an der Rednitz Posaunenchor Sonntag, 19. August 12. Sonntag nach Trinitatis Wehrkirche 10:00 Gottesdienst Nötzig Sonntag, 26. August 13. Sonntag nach Trinitatis Wehrkirche 10:00 Gottesdienst Nötzig Freitag, 31. August Pflegeheim Heß 10:00 Gottesdienst Nötzig Sonntag, 2. September 14. Sonntag nach Trinitatis Wehrkirche 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Nötzig 15
Impressum __________________________________________________________ Redaktion Elisabeth Gottfriedsen-Puchta Ruth Laske Jochen Laske Jürgen Strom- berger Layout Günther Wagner Druck Gemeindebriefdruckerei Groß-Oesingen, Auflage 2700 Fotos und Grafiken Seiten 1, 2, 5, 22, 27: Laske, Seite 3: Pfeffer, Seite 6: Nahler, Seite 7: GEP, Seite 9 oben: Lehmann, unten: Müller, Seite 11: Lehmann, Seite 12: Wagner, Seite 15: epd bild/Schulze, Seiten 17, 18, 19: Kellermann, Seite 23: Löffler, Seite 25: Lindenberg Redaktionsschluss September - November 2018: 27. Juli 2018 Gemeindebrief@Kirche-Katzwang.de Ressourceneinsparung gegenüber Standardpapier: Durch die Verwendung von Naturschutzpapier werden bei der Herstellung dieses Gemeindebriefs 3701 Liter Was- ser, 317 kWh Energie und 233 kg Holz eingespart. (Grundlage der Berechnung bilden Durchschnittswerte, die das Umwelt- bundesamt veröffentlicht hat.) 16
_____________________________________________________________ Mitarbeiterfreizeit Vom 6. bis 8. April fand die Mitarbeiter- freizeit der Jugend zusammen mit SC- Gethsemanekirche statt. Diesmal ging es nach Engelthal. Mit viel Gepäck und wun- derschönem Wetter starteten wir am Ge- meindehaus in Limbach. Nach dem Be- ziehen unseres Hauses, was sich doch etwas komplizierterer als geplant heraus- gestellt hat, und dem Abendessen, star- teten wir gemeinsam in einen Spiele- abend. Die Abende schlossen wir immer mit einem Tagesabschluss ab. Da es kein Küchenteam gab, durften wir selbst in kleinen Küchenteams kochen. Das Programm am Samstag startete mit einem Planspiel. Ziel des Spieles war es, eine gute Lösung für den vorliegenden Fall zu finden. Am Ende sollte das Prob- lem bei einer Kirchenvorstandsitzung beseitigt werden. Nach der Rollenvertei- lung ging es in Kleingruppen. Mithilfe von Briefen durfte man sich verständi- gen. Nach ausreichender Freizeit über den Mittag hatte Diakonin Lisa Keller- mann eine Spielekette für uns vorbereitet, wo Teamgeist gefragt war. Auch wenn einige an ihre Grenzen kamen, mit ein paar Anläufen konnten wir alle Aufgaben gut meistern. Später am Abend durften wir dann selbst eine Spiele- kette planen und sie dann den anderen Gruppen vorstellen. Der Sonntag verging recht zügig, da wir am späteren Vormittag unsere Rückreise geplant hatten. Nach dem Aufräumen des Landheimes und einer Feedback-Runde tra- ten wir unsere Heimreise an. Lea Grämmer Rednitzgrundfestival Dieses Jahr findet aufgrund von Terminschwierigkeiten und der WM leider kein Rednitzgrundfestival statt. So ganz ohne Musik wollten wir dann aber doch nicht den Sommer verbringen, aus diesem Grund findet dieses Jahr eine kleine- re Version des Festivals statt: „Acoustic, Chill & Bonfire“ In gemütlicher Atmosphäre wollen wir gemeinsam am Lagerfeuer Musik ma- chen. Ganz ohne elektronische Verstärkung. Jede(r) ist eingeladen vorbeizu- kommen und mitzumachen (jedes Instrument und auch jede Stimme sind will- kommen) oder einfach nur dabei zu sein und der Musik zu lauschen. Wir sehen uns am Freitag, 20. Juli ab 19:00 Uhr an der Scheune bei der Wehr- kirche. 17
_____________________________________________________________ Ausflug in den Europapark Gemeinsam mit der EJ SC-Gethsemane, der EJ Eibach und der EJ Langwasser planen wir einen Ausflug in den Europapark. Am 30. Juli starten wir nachmittags und fahren gemeinsam mit Kleinbussen in Richtung Europa- park. In einer Ge- meinde dort in der Nähe wollen wir eine Nacht gemein- sam verbringen, um am nächsten Mor- gen schon pünktlich zur Parköffnung vor Ort zu sein. Dort werden wir in Klein- gruppen den Tag verbringen, bevor wir abends zurück fahren. Am 31. Juli werden wir gegen Mitternacht wieder am Gemeindehaus ankommen. Die Kosten werden sich für Fahrt, Eintritt und Verpflegung auf 50 Euro pro Person belaufen. Achtung! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen und weitere Informationen gibt’s bei unserer Diakonin Lisa Kel- lermann Wohntage Die Evangelische Jugend Schwabach-Gethsemanekirche lädt alle Katzwanger Jugendlichen zu „Normality?“ Wohntage im Gemeindehaus ein. Von Mittwoch, 25. Juli, bis Samstag, 28. Juli, wagen wir das Experiment „Wohntage“ und wohnen gemeinsam im Gemeinde- haus. Wir wollen unseren Alltag miteinander verbringen, ganz „normal“ zur Schule oder zur Arbeit gehen, zusammen kochen, spielen, Andachten feiern, ins Schwimmbad gehen, lernen und leben. Teilnehmen können alle Jugendlichen ab 14 Jahren (nach der Konfirmation). Du bist neugierig geworden? Dann hol dir eine Anmeldung. Falls du Fragen hast, steht dir unsere Diakonin Lisa Kellermann gerne zur Seite. 18
_____________________________________________________________ Trainee - Darum geht's Ab Mai findet wieder ein Traineekurs für Jugendliche statt. Gemeinsam beschäftigen wir uns mit Grundlagen zu folgenden The- men: - Arbeit mit Gruppen - was muss ich beachten? - Vorbereitung von Aktionen - wie geht das? - Wie spreche ich vor Gruppen? - Wie gebe ich richtig Feedback? - Was tun, wenn es kracht? - Reden über Gott und die Welt - wie geht das? - Einfach spielen, oder steckt da mehr dahinter? Teilnehmen können alle Jugendlichen ab der Konfirmation. Los geht’s am 15. Mai - ein Jahr lang jeden 3. Dienstag im Monat von 18:30 bis 20:30 Uhr. Der Einstieg in den Kurs ist auch am 19. Juni noch möglich. Der Kurs findet im Wechsel in SC-Gethsemane, St. Markus (Forsthof) und im Kapitelshaus statt. Start ist im Gemeindehaus der Gethsemanekirche. Es soll einen „Shuttle-Service“ vom Gemeindehaus in Katzwang zu den unter- schiedlichen Orten geben. Du hast Lust? Dann hol dir einen Flyer im Gemeindehaus und melde dich an. Noch Fragen? Dann wende dich an Diakonin Lisa Kellermann Kidstreff Jeden Montag treffen sich (außer in den Ferien) Jungs und Mädels ab der 1. Klasse von 16:00 bis 18:00 Uhr in der WH-13 (Weiherhauser Straße 13) zum Kidstreff. Du hast Lust auf Kochen, Kickern, Spielen, Basteln, Toben, Neues entdecken? Dann schau einfach mal bei uns vorbei! Aktuelle Informationen zur Jugend findest du auch auf Instagram und Face- book: evangelische_jugend_katzwang bzw. Evangelische Jugend Katzwang oder melde dich per Telefon (01575-1142424) oder E-Mail (lisa.kellermann@elkb.de) bei unserer Jugenddiakonin. 19
_____________________________________________________________ Die Fußball-WM an der Scheune bei der Wehrkirche Katzwang Die Weltmeisterschaft in Russland steht vor der Tür und somit auch das Public Viewing an der Scheune. Folgende Spiele werden übertragen: Freitag, 15.06. Portugal vs. Spanien 20:00 Uhr Samstag, 16.06. Argentinien vs. Island 15:00 Uhr Sonntag, 17.06. Deutschland vs. Mexiko 17:00 Uhr Brasilien vs. Schweiz 20:00 Uhr Montag, 18.06. Belgien vs. Panama 17:00 Uhr Tunesien vs. England 20:00 Uhr Mittwoch, 20.06. Iran vs. Spanien 20:00 Uhr Donnerstag, 21.06. Argentinien vs. Kroatien 20:00 Uhr Freitag, 22.06. Nigeria vs. Island 17:00 Uhr Serbien vs. Schweiz 20:00 Uhr Samstag, 23.06. Deutschland vs. Schweden 20:00 Uhr Montag, 25.06. Spanien vs. Marokko 20:00 Uhr Dienstag, 26.06. Island vs. Kroatien 20:00 Uhr Mittwoch, 27.06. Südkorea vs. Deutschland 16:00 Uhr Serbien vs. Brasilien 20:00 Uhr Samstag, 30.06. Achtelfinale 16:00 Uhr Achtelfinale 20:00 Uhr Sonntag, 01.07. Achtelfinale 20:00 Uhr Montag, 02.07. Achtelfinale 16:00 Uhr Achtelfinale 20:00 Uhr Dienstag, 03.07. Achtelfinale 16:00 Uhr Achtelfinale 20:00 Uhr Freitag, 06.07. Viertelfinale 16:00 Uhr Viertelfinale 20:00 Uhr Samstag, 07.07 Viertelfinale 16:00 Uhr Viertelfinale 20:00 Uhr Dienstag, 10.07. Halbfinale 20:00 Uhr Mittwoch, 11.07. Halbfinale 20:00 Uhr Samstag, 14.07. Spiel um Platz 3* 16:00 Uhr Sonntag, 15.07. Finale 17:00 Uhr *Die Übertragung vom Spiel um Platz 3 findet nur bei deutscher Beteiligung statt Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich wieder gesorgt. Bei kühlen Geträn- ken und Fleisch vom Grill könnt Ihr es Euch gut gehen lassen. Auch in diesem Jahr wird es wieder das Burger-Special geben. Auf Vorbestellung könnt Ihr an ausgewählten Terminen (20.06., 21.06. und 25.06.) leckere Burger genießen. Hinweis: Aufgrund der Renovierung des Pfarrhauses ist der Zugang zur Scheu- ne nicht wie bisher möglich. Um zum Public Viewing zu gelangen, bitten wir Euch den Karnergarten zu nutzen. Euer Public-Viewing Team 20
____________________________________________________________ Gründung eines Förderkreises für die Jugendarbeit am 4. Juni Total überrascht waren wir, als Frau wir uns entschlossen, beim KJR um Hilfe Kellermann, unsere Diakonin, uns ihre zu bitten, um die Personalkosten für Analyse zum Thema „Jungsein in Kat- eine volle Stelle schultern zu können. zwang“ vor etwa einem Jahr im Kirchen- Vergangene Woche haben wir auch die vorstand vorgestellt hat. Wenn man die verbindliche Zusage für einen Personal- Statistiken über Katzwang und Reichels- kostenzuschuss bekommen. dorfer Keller auswertet, kommt man sehr schnell zu dem Ergebnis, dass es im Jetzt ist es an uns, den restlichen Betrag Gemeindegebiet über 1.500 Kinder und von ca. 8.000 Euro aufzubringen. Dafür Jugendliche zwischen 6 und 25 Jahren brauchen wir die Hilfe von allen Men- gibt. Auch durch ihre eigene Arbeit mit schen, denen unsere Kinder und Jugend- dem Kidstreff, dem was unsere ehren- lichen am Herzen liegen. Wir wollen am amtlichen Jugendmitarbeitenden erzäh- 4. Juni einen Förderkreis gründen. Dazu len, den Rückmeldungen der Eltern und laden wir ganz herzlich zu einer Wein- dem, was Frau Pfarrerin Gottfriedsen- verkostung mit „fiasco classico“ aus Puchta und ich in Schule und Konfir- Nürnberg in die WH13 (also das Ge- mandenarbeit erleben, sind wir zu dem meindehaus) ein. Leider steht die Uhr- Ergebnis gekommen, dass es dringend zeit für diesen Abendtermin noch nicht mehr Möglichkeiten für Kinder und Ju- genau fest. gendliche in Katzwang geben müsste. Unser Ziel ist es, möglichst viele Men- Das Einmalige ist, dass wir im Gemein- schen zu gewinnen, die 5 Euro im Monat dehaus an der Weiherhauser Straße investieren wollen, um unsere Jugendar- (WH 13) alle räumlichen Voraussetzun- beit zuverlässig und verbindlich zu un- gen für eine aktive Jugendarbeit haben. terstützen. 5 Euro im Monat oder Diese Räume sind für einen „offenen 60 Euro im Jahr, die den meisten von Kinder- und Jugendtreff“ optimal geeig- uns nicht wehtun, aber in der Summe net. Dem stimmten sowohl die Vertrete- viel bewirken können. Natürlich freuen rinnen des KJR (Kreisjugendring), als wir uns auch über größere Beiträge. auch des Jugendamtes Nürnberg zu, als wir die Räume mit ihnen in Augenschein Unser Ziel ist es, die Jugendräume im nahmen. Der KJR und das Jugendamt Gemeindehaus an drei Tagen in der Wo- sind sich schon seit langem darüber im che, nachmittags und am frühen Abend Klaren, dass der mobile Jugendtreff am zu öffnen. Es können Kinder und Ju- Mittwochnachmittag längst nicht den gendliche aller Couleur kommen, an Bedarf an Betreuungsmöglichkeiten für einem offenen Programm teilnehmen Kinder und Jugendliche abdeckt. oder sich einfach treffen. Es soll auch einmal die Woche eine Hausaufgabenbe- Da Frau Kellermann nach ihrem abge- treuung angeboten werden und die schlossenen Zusatzstudium auch zeitli- Möglichkeit geben, eine Kleinigkeit zu che Kapazitäten frei hat und bereit wäre essen sowie gemeinsam zu kochen. ihre halbe Stelle aufzustocken, haben Joachim Nötzig 21
Veranstaltungen _____________________________________________________ Ökumenischer Bibelkreis Offener Kreis immer am ersten Donnerstag im donnerstags, 19:30 Uhr Monat um 14:30 Uhr im kath. Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13 Pfarrheim St. Marien Nähere Informationen: 7. Juni - Pfrin. Gottfriedsen- Puchta 5. Juli - Pfr. Batzdorf Kirchen-Café Gespräche nach dem Gottesdienst - im Anschluss an den Gottesdienst um 11:00 Uhr im Kantorat Nachbarschaftshilfe 10. Juni Montag, Mittwoch und Freitag von 19. August 14 bis 17 Uhr unter der Telefon- nummer 0911 52191350 Mutter-Kind-Gruppen Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13 montags, 09:30 - 12:00 Uhr mittwochs, 09:45 - 11:15 Uhr Neue Kinder zwischen 2 und 3 Jahren sind herzlich willkom- men. Kontakt über das Pfarramt Landeskirchliche Gemeinschaft Katzwanger Hauptstraße 14 a Senioren-Treff Gemeinschaftsstunde jeweils mittwochs, 14:30 Uhr sonntags, 17:00 Uhr Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13 Frauenkreis 13. Juni mittwochs, 15:00 Uhr 11. Juli 22
_____________________________________________________ Veranstaltungen Freundeskreis donnerstags, 19:00 - 21:00 Uhr Kantorat Rennmühlstraße 18 Selbsthilfegruppe für Suchtkranke Kirchenchor dienstags, 19:00 - 20:30 Uhr Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13 Leitung: Annedore Stein Posaunenchor mittwochs, 20:00 - 21:30 Uhr Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13 Leitung: Annedore Stein Band Quo Vadis montags, 19:30 - 21:00 Uhr Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13 Leitung: Annedore Stein Gemeindewanderungen jeweils samstags, Treffpunkt: S-Bahn Reichelsdorfer Keller Jugendband 9. Juni Hesselberg donnerstags, 18:30 - 20:00 Uhr Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13 14. Juli außer in den Ferien Christophorusband donnerstags, 20:00 - 21:30 Uhr Hausbibelkreis Gemeindehaus Weiherhauser Straße 13 donnerstags, 14-tägig, 20:00 Uhr außer in den Ferien 23
Adressen ____________________________________________________________ Pfarramt Diakoniestation Rennmühlstraße 18 (Kantorat) Weiherhauser Straße 13 90455 Nürnberg 09122 62615 09122 77043 Diakoniestation@Kirche-Katzwang.de Fax 09122 635719 Pflegedienstleitung Pfarramt.Katzwang@elkb.de persönlich zu erreichen: Konto VR Bank Nürnberg Montag - Freitag 11 - 12 Uhr IBAN DE52 7606 0618 0303 4060 08 und nach Vereinbarung BIC GENODEF1N02 Pflegenotruf über Handy: 0171 2642951 Sekretärin Gudrun Baumgärtner Bürozeiten Montag - Freitag 9 - 12 Uhr Kindergarten Wirbelwind Pfarrer Joachim Nötzig Weiherhauser Straße 13 Am Waldrand 24, 90455 Nürnberg 09122 77438 0157 31387879 Kindergarten@Kirche-Katzwang.de PJSchoen@web.de Kindergarten Regenbogen Pfarrerin Kollostraße 5 Elisabeth Gottfriedsen-Puchta 0911 636784 Am Weißensee 5, 90453 Nürnberg KiGa-Regenbogen@Kirche-Katzwang.de 0911 64110311 Hausmeister und Friedhofswart Elisabeth.Gottfriedsen-Puchta@elkb.de Frank Schöppe 0171 9529604 Kantorin Annedore Stein 0911 372244 Annedore.Stein@Kirche-Katzwang.de 0911 52881688 Wehrkirche Rennmühlstraße 16 Kirchenvorstand Vertrauensfrau Ingrid Schramm Hoffnungskirche 09122 72425 Katzwanger Hauptstraße 20 Stellvertretender Vertrauensmann Kantorat Jochen Laske Rennmühlstraße 18 Gemeindehaus Evangelische Jugend Katzwang Weiherhauser Straße 13 Diakonin Lisa Kellermann Friedhof 09122 638714 Katzwanger Hauptstraße 20 Lisa.Kellermann@elkb.de 24
______________________________________________________ Freud und Leid GEBURTSTAGSBESUCHE Ein ganz großes und herzliches Dankschön sage ich unserem Besuchsdienst- kreis für die vielen Geburtstagsbesuche, die dieser Kreis macht, um die Glück- und Segenswünsche persönlich zu überbringen. Da in diesem Kreis nicht mehr genügend Menschen sind, ist es uns ab Juli nicht mehr möglich, alle zu besuchen, sondern es wird ein Geburtstagsbesuch nur zu den runden Geburtstagen möglich sein, bzw. erst ab 80 Jahren werden unsere „Geburtstagskinder“ jedes Jahr besucht. Dies könnte sich allerdings auch wieder ändern, falls wir Menschen finden, die Lust und Zeit hätten, in unserem Besuchsdienstkreis mitzuarbeiten. Wäre das eventuell etwas für Sie? Dann melden Sie sich doch bitte entweder im Pfarramt oder bei Pfr. Nötzig oder Pfrin. Puchta. Alle Geburtstage ab 70 Jahre werden im Schwabacher Tagblatt ohne Angabe der Straße veröffentlicht. Wer das nicht möchte, möge das bitte im Pfarramt melden. 25
Meditation ___________________________________________________________ Schatz gefunden Liebe Gemeinde! Aber man kann jeden großen Schein klein machen. Man kann jeden Schatz „Schatz gefunden“ titelte es gestern teilen. Und gerade in diesem Teilen im Fernsehen. Auf Rügen wurde liegt das Geheimnis: „Gott ist die Lie- durch Amateurschatzsucher ein be“ lässt sich teilen. Da, wo Sie mit Schatz des Wikingerkönigs Harald anderen Menschen Gemeinschaft ha- Blauzahn gefunden. ben. Da, wo wir zusammen feiern. Da, wo andere anderen zur Hand Ich habe auch so einen Schatz gefun- gehen. Da, wo Sorgen zugehört wird. den! Und ich möchte ihn mit Ihnen Da, wo Freude ein anderes Ohr er- teilen. Der Schatz ist nicht archäolo- reicht: Überall da wird der Schatz gisch auswertbar. Er hat sich auch geteilt. nicht im historischen Pfarrhaus ge- funden. Die dortigen Archäologen Liebe ist ein großes Wort, umfasst suchen noch nach dem, was Sigena aber unendlich viele kleine Taten: vergraben hat. eine erzählte Geschichte, eine helfen- de Hand, ein tröstendes Wort. Und Nein. Der Schatz findet sich in Ihrem das alles zusammen ist der Schatz, Kalender als Monatsspruch. Er findet den wir miteinander teilen. sich in dem, was Sie schon längst ahnen und spüren. Und sicher auch Wenn Sie das weiterdenken, dann ist in dem, was Sie leben! auch Gott kein großes Wort mehr, das der Beweise und des Glaubens „Gott ist die Liebe; und wer in der bedarf: Gott ist einfach der Schatz an Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Leben, den wir Tag für Tag teilen. Gott in ihm.“ 1. Joh 4, 16 Und wo wir teilen und Gemeinschaft haben, da bleibt er bei uns und wir Dieses Wort ist wie eine Schatztruhe, bei ihm! in der unendlich viel steckt. Nur ein Problem gibt es schon. Mit so einer Ganz herzlich grüßen möchte ich Sie Schatztruhe, so einem Schatz über- mit diesem August-Monatsspruch: haupt sind Sie noch lange nicht reich. „Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Was könnten Sie sich von den Mün- Gott in ihm.“ zen Harald Blauzahns kaufen? Nichts. Und vom Satz „Gott ist die Liebe“ Ihr Pfarrer Joachim Nötzig auch nicht. Er gleicht einem großen Schein, der am Kiosk des Alltags nichts gilt. Eigentlich wertlos. 26
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Monatsspruch Juni Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt. Hebr 13,2 (E) Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Katzwang Rennmühlstraße 18 (im Kantorat) 90455 Nürnberg Telefon 09122 77043 pfarramt.katzwang@elkb.de www.Kirche-Katzwang.de 28
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