Pfarrblatt Bösingen und Seelsorgekreis Laupen - Seelsorgeeinheit Düdingen - Bösingen/Laupen - Pfarrei ...

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Fest Maria Lichtmesse: 2. Februar                                  Gemälde Fra Angelico

Seelsorgeeinheit Düdingen – Bösingen/Laupen

         Pfarrblatt Bösingen
      und Seelsorgekreis Laupen
       Februar 2020    ◆    96. Jahrgang    ◆    Erscheint monatlich Nr. 2

             Katholisches Pfarramt, Telefon 031 747 72 26, PC 17-1825-9
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Müssten kirchliche Feiertage abgeschafft werden?
In den Monaten Dezember und Januar durften wir ausser den
Wochenenden viele Feiertage mehr geniessen. Für uns Chris­
ten sind es Festtage, die uns auf die Geburt Jesus vorberei­
ten und uns jedes Jahr wieder das Wunder der Weihnachts­
geschichte näherbringen. Ist es wirklich für uns alle noch so?
Früher hat das kirchliche Leben die Gemeinschaft geprägt.
Man war wenig mobil, schon gar nicht weltweit vernetzt. An
Festtagen versammelte sich meist das ganze Dorf in der
Kirche, um miteinander Gottesdienst zu feiern.
Wie ist es heute? Als wir nach den Festtagen in die Heimat
meines Mannes verreisten, haben wir vernommen, dass die-
ses Jahr während der Feiertage eine Rekordzahl an Touristen
bei den Bergbahnen Fiesch/Fiescheralp zu verzeichnen war.
Grund dafür war das schöne Wetter, Schnee und die günstig
gelegenen Feiertage. Scharenweise verreisten die Leute schon vor Weihnachten in die
Berge oder in den Süden. Die wirtschaftliche und technische Entwicklung ermöglicht
den Menschen diese Freiheit an Mobilität. Geht dabei unser christlicher Grundgedanke
verloren?
Anfang Dezember schrieb der Theologe Josef Hochstrasser in der Sonntagszeitung
einen Artikel mit der Überschrift: «Die kirchlichen Feiertage müssen abgeschafft wer-
den.» Die Überschrift allein löste bei mir Empörung aus. Im Artikel selbst weist Hoch­
strasser auf die religiöse Entwicklung unseres Landes hin. Zwar ist das Christentum
zahlenmässig immer noch die grösste Religionsgemeinschaft, jedoch haben andere
Religionen, voran der Islam und säkuläre Weltanschauungen, schon längst einen gros­
sen Platz eingenommen. Die Kirchenaustritte haben in den letzten Jahren stark zuge-
nommen. Unsere christliche Kirche hat an Kraft verloren. Die Einladung der Kirchen, in
Gedenken an Jesus Christus miteinander zu feiern, wird nicht mehr angenommen.
Deshalb schreibt Hochstrasser: «Es kann nicht angehen, dass Leute weiterhin christli-
che Feiertage für irgendwelche Freizeitbeschäftigungen missbrauchen.» Stellt sich da
auch nicht die Frage: Wieso kann die Kirche nicht mehr für die Sache Jesus begeistern?
Haben wir als Kirche den Puls der Zeit verloren? Warum schöpfen so viele Menschen
keine Kraft mehr aus dem christlichen Glauben?
Auf diese Fragen muss die Kirche Antworten finden.
Auf einem alten Kalenderblatt habe ich einmal gelesen: «In dir muss brennen, was du
in anderen entzünden willst.» In der Emmausgeschichte (Lk 24, 32) sagten die Jünger
zueinander: «Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete und uns
den Sinn der Schriften eröffnete?»
Liebe Mitchristinnen und Mitchristen, dieses innere Brennen, dieses Feuer, diese
Begeisterung für den menschgewordenen Gott, Jesus Christus wünsche ich uns allen,
damit wir die Frohbotschaft Christi an andere weitergeben können.
In tiefer Verbundenheit
Anita Imwinkelried
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9. Fünfter Sonntag im Jahreskreis
         Sonntagsgottesdienste                       9.00 Uhr Eucharistiefeier in Bösingen
         in der Seelsorgeeinheit                     Pfarrer Winfried Baechler
      Düdingen – Bösingen / Laupen                   Gedächtnis: Jakob Käser, Chasseralstrasse;
 Düdingen:   Samstag       17.00 Uhr                 Eduard Käser, Bachtelastrasse
             Sonntag       10.30 Uhr                 Kollekte: Laienapostolat
                                                     10.30 Uhr Familiengottesdienst
 Bösingen:   Samstag       19.00 Uhr                 in Düdingen
             Sonntag       09.00 Uhr                 17.00 Uhr Eucharistiefeier in Laupen
 Laupen:     jeweils am zweiten Sonntag              Pfarrer Paul Sturny
             im Monat um 17.00 Uhr                   Es singt der Cäcilienchor.

                                                 12. Mi. 10.30 Uhr Eucharistiefeier
Bis März 2020 beginnen die Gottesdienste an
                                                     im Pflegeheim Bachtela
den Werktagen in der Pfarrkirche um 9.00 Uhr.
                                                     Pfarrer Paul Sturny
Einsatz priesterliche Dienste unter Vorbehalt!
                                                 15. Sa. 17.00 Uhr Vorabendgottesdienst
                                                     in Düdingen
Februar 2020                                         19.00 Uhr Vorabendgottesdienst
1. Sa. 17.00 Uhr Vorabendgottesdienst                zum sechsten Sonntag im Jahreskreis
   in Düdingen                                       in Bösingen
   19.00 Uhr Vorabendgottesdienst                    Pfarrer Guido Burri
   zum Fest Darstellung des Herrn /                  Es singt der Frauenchor.
   Lichtmess in Bösingen                             Gedächtnis: Alfons und Marie Bucheli-Aebi­
   Pfarrer Paul Sturny                               scher, Dorf; Niklaus und Rosa Aebischer-
   Es singt der Cäcilienchor.                        Hayoz, Dorf; Monika Schwaller, Dorfplatz
   Dreissigster: Josef Kaeser-Vonlanthen,
   Laupenstrasse                                 16. Sechster Sonntag im Jahreskreis
   Gedächtnis: Leo Vonlanthen-Schöpfer,              9.00 Uhr Eucharistiefeier in Bösingen
   Riederberg; Hans Schmutz, Jurastrasse             Pfarrer Guido Burri
                                                     Kollekte: Jugendkollekte
2. Fest Darstellung des Herrn / Lichtmess            10.30 Uhr Eucharistiefeier in Düdingen
   9.30 Uhr Eucharistiefeier in Bösingen
   Pfarrer Paul Sturny                           22. Sa. 17.00 Uhr Vorabendgottesdienst
   Kollekte: Ministrantenarbeit in der Pfarrei       in Düdingen
   Freiwilligenanlass                                19.00 Uhr Vorabendgottesdienst
   10.30 Uhr Eucharistiefeier in Düdingen            zum siebten Sonntag im Jahreskreis
   In allen Gottesdiensten vom Wochenende            in Bösingen
   Kerzenweihe und Halssegen                         Pfarrer Winfried Baechler
                                                     Gedächtnis: Pietro Lazzara, Laupen
7. Herz-Jesu-Freitag / Agathabrotsegnung
   9.00 Uhr Eucharistiefeier mit                 23. Siebter Sonntag im Jahreskreis
   eucharistischem Segen in Bösingen                 9.00 Uhr Eucharistiefeier in Bösingen
   Pfarrer Paul Sturny                               Pfarrer Winfried Baechler
                                                     Kollekte: La Tuile
8. Sa. 17.00 Uhr Vorabendgottesdienst                10.30 Uhr Eucharistiefeier in Düdingen
   in Düdingen
   19.00 Uhr Vorabendgottesdienst                26. Aschermittwoch / Fast und Abstinenztag
   zum fünften Sonntag im Jahreskreis                Beginn der österlichen Fastenzeit
   in Bösingen                                       9.00 Uhr Eucharistiefeier
   Pfarrer Winfried Baechler                         mit Auflegung der geweihten Asche
   Gedächtnis: Marius Kilchör, Noflen; Albin         in Bösingen
   Aebischer, Vogelshaus; Peter Pürro-Bo­            Pfarrer Paul Sturny
   schung, Chrüzhubel                                19.30 Uhr Eucharistiefeier in Düdingen
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29. Sa. 17.00 Uhr Vorabendgottesdienst
    in Düdingen                                     Seelsorgeteam Bösingen
    19.00 Uhr Vorabendgottesdienst                  Guido Burri, Pfarrer / Moderator
    zum ersten Fastensonntag                        026 492 96 20
    in Bösingen                                     Anita Imwinkelried, Pfarreibeauftragte
    Pfarrer Guido Burri                             031 747 72 26
    Gedächtnis: Therese Walle-Kaeser, Frei­         anita.imwinkelried@pfarrei-boesingen.ch
    burg­­str.; Anna Kaeser-Buchs, Tufteraweg;
    Josephine Käser-Schmutz, Laupen                 In dringenden Fällen: 079 461 54 91

                                                    Priesterliche Dienste
März 2020                                           Pfarrer Guido Burri
 1. Erster Fastensonntag                            Pfarrer Winfried Bächler
    9.00 Uhr Eucharistiefeier in Bösingen           Pater Wieslaw Stempak
    Pfarrer Guido Burri
    Kollekte: Selbsthilfe Horizont                  Pfarrer Paul Sturny
    10.30 Uhr Eucharistiefeier in Düdingen          abbé Patrick Hungerbühler
    In allen Gottesdiensten Auflegung
    der geweihten Asche                             Sekretariat
                                                    Madeleine Brülhart
                                                    031 747 72 26
                                                    pfarramt@pfarrei-boesingen.ch
                                                    Weitere Angaben sind ersichtlich unter
                                                    www.pfarrei-boesingen.ch

                                                    Präsenzzeiten im Pfarramt
                                                    Dienstag		        8.00 –11.30 Uhr
                                                    Mittwoch          8.00 –11.30 Uhr
                                                    Donnerstag        8.00 –11.30 Uhr

                                                    Jahresgedächtnisse sind telefonisch oder
                                                    schriftlich im Sekretariat zu melden und
Mit Texten, Musik, Liedern, Stille und Gebet las-   können im Pfarrhaus bezahlt werden!
sen wir für eine kurze Zeit unseren Alltag hin-
ter uns.
1x im Monat von 19.00 bis 19.30 Uhr                          Redaktionsschluss für die
in der Arche Bösingen                                        Märzausgabe: 5. Februar
Mittwoch 19. Februar 2020
Mittwoch 11. März 2020
Mittwoch 22. April 2020                             Zweiter Elternabend
Mittwoch 27. Mai 2020                               zur Erstkommunion
Mittwoch 24. Juni 2020
                                                    Mittwoch, 12. Februar 2020
Weitere Daten folgen!
                                                    um 19.30 Uhr in der Aula
Wir freuen uns auf Sie!                             des Schulhauses in Bösingen
Anita Imwinkelried (kath. Pfarrei Bösingen)         Es freut sich auf Ihr Kommen!
Christine Bühler (ref. Kirchgemeinde Laupen)        Eliane Schwartz (Katechetin)
Michael Roth (ref. Kirchgemeinde Bösingen)
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Gottesdienst im Pflegeheim                                 Die Kerzensegnung
 Bachtela für Februar 2020                                  an Maria Lichtmess
 Mittwoch, 12. Februar
 10.30 Uhr katholischer Gottesdienst
 Mittwoch, 26. Februar
 10.30 Uhr reformierter Gottesdienst

 Firmweg 15+
 2019 /2020
 Zweites Gruppentreffen                           Die Kerzensegnung hat eine lange Tradition
 für die Firmtheologie:                           und ist um 1000 n. Chr. entstanden.
 Samstag, 15. Februar 2020,                       Das am 2. Februar begangene Fest Maria Licht­
 14.00 bis 16.00 Uhr                              mess feiert die Rückkehr des Lichts, das Schutz
                                                  und Wohlstand symbolisiert. Es erinnert an die
 Sozialeinsatz – Spielabend im Pflegeheim         Darstellung Jesu im Tempel, der als Licht des
                                                  Volkes Israel verstanden wird. Seit der Liturgie­
 Donnerstag, 6. Februar 2020 ab 18.00 Uhr
                                                  reform im Jahr 1960 hat das Fest deshalb auch
                                                  die Bezeichnung «Darstellung des Herrn»
      Ökumenische Gespräche                       Auch wir in der Pfarrei Bösingen segnen jedes
       über Gott und die Welt                     Jahr an Maria Lichtmess die Kerzen, welche wir
                                                  während des Jahres in der Kirche entbrennen.
                                                  Ebenfalls werden die Heimosterkerzen geseg-
                                                  net, die in der Osternacht und am Ostersonntag
                                                  nach dem Gottesdienst für den Verkauf bereit-
                                                  stehen.
                                                  Selbstverständlich dürfen auch Sie ihre eige-
Nach den schönen und wertvollen Begegnun­         nen Kerzen zur Segnung von Zuhause mitbrin-
gen der letzten Jahre wollen wir auch im 2020     gen.
wieder Gelegenheiten anbieten, um miteinan-
                                                  Das Lichtmessfest feiert auch das Winterende
der über unser Leben und unseren Glau­ben ins
                                                  und die Rückkehr des Lichts. Folglich werden
Gespräch zu kommen. Dabei wird uns selbst-
                                                  viele Redensarten und Bauernregeln mit Kälte
verständlich auch dieses Jahr die Bibel beglei-
                                                  oder Rückkehr der Sonne in Verbindung ge­­
ten. Diese grossartige Textsammlung ist ja
                                                  bracht, etwa:
randvoll von einzigartigen Lebensgeschichten.
Es sind dies keine Gute-Nacht-Geschichten,        «Ist's zu Lichtmess mild und rein, wirds ein lan-
vielmehr wollen sie uns zum Leben am helllich-    ger Winter sein.»
ten Tag ermutigen und wach machen. Alle In­­      «Lichtmess-Sonnenschein, bringt grossen
teressierten sind in unserer Runde herzlich       Schnee herein.»
willkommen. Wir freuen uns schon jetzt auf die    «Scheint zu Lichtmess die Sonne heiss, gibt’s
jeweils ungezwungenen und spannenden Ge­­         noch sehr viel Schnee und Eis.»
spräche.                                          «Lichtmess trüb / ist dem Bauern lieb; ist Licht­
Der erste Gesprächsabend 2020 findet statt am     mess aber licht, weicht der Winter nicht.»
Donnerstag, 6. Februar um 19.30 Uhr in den        «Wenn’s an Lichtmess stürmt und schneit, ist
Räumen der ref. Kirchgemeinde Düdingen,           der Frühling nicht mehr weit; ist es aber klar
Hasliweg 4.                                       und hell, kommt der Lenz wohl nicht so schnell.»
Thematische Impulse: Pfrn. Sabine Handrick.       «Lichtmess im Klee, Ostern im Schnee.»
Weitere Daten 2020: 2.4. / 1.10 / 19.11           «Weisse Lichtmess – grüne Ostern.»
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Impressionen der Dezember-Anlässe aus der Pfarrei Bösingen
                       und dem Seelsorgekreis Laupen

                           Familiengottesdienst

Adventsfenster

Millionen-Sterne           Schulfeier
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Krippenspiel

Ranfttreffen   Krippenspiel
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Helena Goldie Hospital Munda          Fr. 1490.—
 Statistik 2019 der Pfarrei Bösingen              Caritashilfe Zyklon Mosambik          Fr. 494.50
 und dem Seelsorgekreis Laupen                    Theodorastiftung                      Fr. 474.—
                                                  Pro Infirmis                          Fr. 255.45
 Taufen:               8 Kinder                   Kinderdorf Pestalozzi                 Fr. 212.20
                                                  Kirchenrenovationsfonds               Fr. 218.35
 Firmung:             16 Jugendliche
                                                  Netzwerk Sense                        Fr. 123.65
 Ehe:                  4 Paare                    MIVA Schweiz                          Fr. 264.60
 Beerdigungen:        13 Verstorbene              Schweiz. Kinderhilfswerk Kovive       Fr. 419.75
                                                  Brücke le Pont                        Fr. 304.60
                                                  Pro Natura Freiburg                   Fr. 403.80
                                                  Berghilfe Schweiz                     Fr. 241.40
Kollekten 2019                                    Tischlein deck dich                   Fr. 263.15
                                                  Kinderhilfe Emmaus                    Fr. 385.90
Der Diözese Freiburg                              Dithal Nepal                          Fr. 376.60
                                                  Messe für Verstorbene                 Fr. 585.15
SOFO Mutter und Kind               Fr. 242.80     Migratio                              Fr. 211.85
Laienapostolat                     Fr. 287.95     Stiftung NURU Tansania                Fr. 505.60
Jugendkollekte                     Fr. 194.75     Dienste für Senioren                  Fr. 433.45
Christen im Heiligen Land          Fr. 197.30     Elisabethenwerk                       Fr. 562.85
Bedürfnisse der Diözese            Fr. 348.05     Caritas «Eine Million Sterne»         Fr. 470.30
Diözesane Solidaritätsaktion       Fr. 223.75
Kandidaten zum Priestertum         Fr. 229.90     Fastenopfer                           Fr. 1949.50
Mütter- und Väterberatung          Fr. 249.05     Fastenopfer Projekt Südafrika         Fr. 3257.65
Caritas Freiburg                   Fr. 208.70
Medienarbeit                       Fr. 213.25     Die Kollekten sind ein Zeichen der Solidarität
Caritas Flüchtlingshilfe           Fr. 511.95     und der christlichen Liebe zu den Mitmen­
Kirchliche Berufe                  Fr. 191.90     schen.
Papstopfer                         Fr. 167.75     Ein herzliches Dankeschön und Vergelt’s Gott
Caritas Schweiz                    Fr. 210.20     für Ihre Spenden.
Katholische Schulen                Fr. 173.65
Inländische Mission                Fr. 291.—
Missio                             Fr. 206.10
Priesterseminar                    Fr. 293.15
Universität Freiburg               Fr. 231.75
Kinderspital Bethlehem             Fr. 1704.30
                                                    Aus dem Leben unserer
Hilfe für bedürftige Kinder        Fr. 236.25      Vereine, Gruppen und Räte
Der Pfarrei Bösingen
Chinder-Spitex                     Fr.   326.90   Pfarreirat
Sternsingerprojekt Missio Peru     Fr.   564.15
                                                  Mi. 05.02.   18.30 Uhr Sitzung
Winterhilfe Schweiz                Fr.   235.95
Caritasprojekt Jemen               Fr.   257.05
Stiftung Passe Partout Sense       Fr.   355.70
WABE Deutschfreiburg               Fr.   426.45   Cäcilienchor Bösingen
Terre des hommes Schweiz           Fr.   247.85
Pastorale Aufgaben der Pfarrei     Fr.   537.—    Fr. 07.02.   19.30 Uhr Generalversammlung
Pro Juventute                      Fr.   296.55   		           im Gasthof 3 Eidgenossen
Trägerverein Kiessé Kreis          Fr.   417.35   So. 09.02.   17.00 Uhr Gottesdienst
Rwanda Mission                     Fr.   900.75   		           in der Kirche Laupen
Schweizer Stiftung Cerebral        Fr.   489.15
Don Bosco Jugendhilfe Weltweit     Fr.   283.50   Informationen zum Cäcilienchor:
Missionsarbeit der Salvatorianer   Fr.   724.10   doris.edelmann@caecilienchor-boesingen

                                                   Fortsetzung vom Pfarreiteil nach dem Dossier
Pfarrblatt Bösingen und Seelsorgekreis Laupen - Seelsorgeeinheit Düdingen - Bösingen/Laupen - Pfarrei ...
Kinderchor Bösingen
                                                             Aus dem Leben
Möchtest Du im Kinderchor Bösingen mitsin-
gen? Die Proben finden während der Schulzeit
                                                            unserer Familien
jeweils donnerstags von 17.45 bis 18.45 Uhr im
Musikzimmer im alten Schulhaus statt. Infor­
mationen bei:                                     Am Taufbrunnen
melanie.huber@caecilienchor-boesingen.ch
oder tabea.kolly@caecilienchor-boesingen.ch       15.12.   Liam Ducret,
                                                  		       des Nicolas und der Nathalie Ducret-
                                                  		       Käser, Bösingenfeldstrasse
Landfrauen
                                                     Du umschliesst mich von allen Seiten und
Fr. 14.02.   19.30 Uhr Generalversammlung             legst deine Hand auf mich. (Psalm 139, 5)
		           im Gasthof 3 Eidgenossen
		           Anmeldung bis am 3. Februar
		           bei Yolanda Egger                    Unsere Verstorbenen
		           Tel. 031 747 89 96 / 079 451 70 02
                                                  Albert Marchon,
                                                  Bachtelastrasse
Frauengemeinschaft                                Albert kam am 28. August 1944 als Sohn des
Fr. 07.02.   9.00 Uhr Eucharistiefeier mit        Alois Marchon und der Cécile geb. Piller zur
             Brotsegnung in der Pfarrkirche,      Welt. Mit drei Schwestern und sechs Brüdern
             anschliessend Kaffee                 hat er auf dem elterlichen Bauernhof in der
		           im Pflegeheim Bachtela               Bachtela schöne Kinder- und Jugendjahre ver-
                                                  bracht. Im Kreis der grossen Familie lernte er
                                                  das menschliche Miteinander, das Rücksicht­
                                                  nehmen, Teilen und Füreinanderdasein.
Frauen- und Kindertreff                           Schon früh wurde er vertraut mit den verschie-
Mi. 19.02.   14.00 Uhr Kinderfasnacht             denen Arbeiten eines landwirtschaftlichen Be­­
		           im Mehrzweckraum                     triebs und hat da Hand angelegt in Feld und
                                                  Stall. Das gefiel ihm und so ist er, der Schule
                                                  entlassen, der Arbeit auf dem Land treu geblie-
                                                  ben. Er hat später mit seinem Bruder Peter die
KAB                                               Verantwortung für den Hof übernommen und
                                                  sich viele Jahre lang eingesetzt.
Fr. 14.02.   19.30 Uhr Generalversammlung
                                                  Der Landwirt ist ganz nahe dran am Geheimnis,
		           im Gasthof 3 Eidgenossen
                                                  das sich in der Natur offenbart. Er hat die
                                                  Spuren dessen entdeckt, der in seiner Allmacht
                                                  und Weisheit alles so wunderbar gefügt hat.
Zäme sii u ässe                                   Das wird auch zur Dankbarkeit führen dem
                                                  Schöpfer gegenüber. Als gläubiger Mann hat
Mi. 05.02.   Gemeinsames Mittagessen              Albert seinen Dank auch bei der Mitfeier der
		           im Pflegeheim Bachtela               heiligen Messe zum Ausdruck gebracht. Viele
Anmeldung erforderlich bis am letzten Freitag     Jahre hat er im Kirchenchor gesungen und
im Monat beim Pflegeheim Bachtela                 seine Stimme zur Ehre Gottes erklingen lassen.
                                                  Er schätzte auch das gesellige Beisammensein.
Sekretariat: Tel. 031 740 41 00                   Abwechslung vom oft doch strengen Alltag
Küche:       Tel. 031 740 41 04
                                                  fand er bei kleineren Autofahrten in die nähe-
Kosten:      10er Mahlzeitenbons Fr. 140.–
                                                  re und weitere Umgebung. Zwei Reisen führten
Zum Mittagessen gehören: Salatbuffet, Haupt­      in den fernen Osten, nach Thailand, wo er sei-
gang, Mineralwasser, Dessert und Kaffee           nen Bruder Josef besuchte. Seine Arbeit wurde
Pfarrblatt Bösingen und Seelsorgekreis Laupen - Seelsorgeeinheit Düdingen - Bösingen/Laupen - Pfarrei ...
erschwert, als er beim Sturz von einer Leiter       waren dann einige Zeit im Hubel daheim und
die Fersen brach. In der Folge bereitete ihm das    zogen 1960 ins neuerbaute Haus im St. Jakobs­
Gehen Mühe.                                         quartier. Albert fand eine Anstellung als Stras­
Einen grossen Einschnitt auf seinem Weg gab         senwärter. Sie brachte auch das Geld, um für
es, als der Landwirtschaftsbetrieb aufgegeben       die Familie zu sorgen, für die zehn Kinder,
wurde. Am Platz des Wohnhauses und der an­­         sechs Buben und vier Mädchen. Agnes hatte
deren Gebäude wurde das Pflegeheim Bach­tela        reichlich zu tun im und ums Haus, in Küche und
gebaut. Der Speicher fand einen neuen Stand­        Garten. Die Familie bedeutete ihr viel und sie
ort beim Pflegeheim und an seiner Stelle wurde      ist stets für sie da gewesen. Es ging ihr zuerst
ein Haus gebaut, in dem Albert in den letzten       um das Wohl der Kinder; eigene Wünsche wur-
Jahren mit seiner Gattin Miroslava wohnte.          den zurückgestellt. Nebst Kochen und Gärt-
Seit einiger Zeit hatte Albert schwerwiegende       nern wurde auch viel Zeit dem Handarbeiten
gesundheitliche Probleme im Lungenbereich,          gewidmet, dem Stricken und Nähen. Agnes
die auch mehrere chirurgische Eingriffe erfor-      nahm rege teil am Leben der Pfarrgemein-
derten. Tapfer und geduldig hat er sein Leid ge­­   schaft. Sie war Mitglied des Müttervereins und
tragen, begleitet von der liebenden Sorge der       machte auch im Elisabethenverein mit.
Gattin. Auch die Geschwister und deren Ange­        Zu Beginn der neunziger Jahre erkrankte ihr
hörige, denen gegenüber er stets gastfreund-        Gatte schwer. Ein Krebsleiden setzte ihm im­­
lich und grosszügig war, stützten ihn.              mer mehr zu. Agnes hat ihn während zwei Jah­
Am letzten Donnerstagvormittag, 5. Dezember         ren gepflegt, bis er 1994 von seinem Leiden er­­
2019, fuhr Albert zum Arzt, da er sich nicht so     löst wurde.
wohl fühlte. Beschwerden im Lungenbereich           Kraft, um die Verantwortung für die Familie zu
wurden festgestellt. Am Mittag ist er unerwar-      tragen, für sie zu arbeiten und stets da zu sein,
tet gestorben.                                      suchte und fand Agnes als gläubige Frau im
                                                    Gebet und beim Mitfeiern der heiligen Messe.
                                                    Da hat sie ihren Dank für alles Erfreuliche und
Agnes Käser-Zumwald,                                Schöne vor Gott getragen, aber auch ihre An­­
St. Jakob                                           liegen und ihre Sorgen. Das Leben kennt ja
                                                    nicht nur helle Phasen, sondern auch solche,
Am 4. Mai 1928 kam Agnes als Tochter des Ignaz
                                                    die beschwerlich sind, gar Trauer bringen. Zu
Zumwald und der Rosa geb. Habegger zur Welt.
                                                    diesen gehörte für sie der frühe Tod des Sohnes
Mit zwei Brüdern und einer Schwester hat sie
                                                    Peter. Solange es ging, kam Agnes zum sonn-
schlichte Kinder- und Jugendjahre verbracht.
                                                    täglichen Gottesdienst. In den letzten Jahren
Bedingt durch die Tätigkeit des Vaters, der als
                                                    hat sie oft auch die Messe im Pflegeheim Bach­
landwirtschaftlicher Angestellter arbeitete, hat
                                                    tela mitgefeiert.
die Familie an verschiedenen Orten gewohnt,
                                                    Einige Zeit wohnte sie allein im vertrauten
anfangs im Zelgli bei Düdingen, dann in Marly,
                                                    Daheim, wurde aber von den Töchtern, in erster
wo Agnes drei Jahre die französischsprachige
                                                    Linie gestützt und in der letzten Zeit wohnte
Primarschule besuchte und dann wieder in der
                                                    sie mit Tochter Ruth und deren Familie zusam-
Gemeinde Düdingen, im Santihans-Quartier.
                                                    men. Ihre Kräfte liessen altersbedingt allmäh-
Der Schule entlassen war Agnes bei verschiede-
                                                    lich nach.
nen Bauernfamilien, wo sie im Haushalt arbei-
                                                    Anfangs November ist sie zusammengebro-
tete und sich um Kinder kümmerte. Sie fand
                                                    chen und kam ins Spital nach Tafers. Dort ist
dann eine Anstellung in der Zündholzfabrik in
                                                    sie am Freitag, 6. Dezember 2019 gestorben.
Düdingen und wechselte später in den Betrieb
der Polygraphischen Gesellschaft in Laupen.
Nicht weit davon, in der Cartonnage hat Albert
Käser von der Haala gearbeitet. An einem Poly­
fest haben sich Agnes und Albert kennen ge­­
                                                    Concetta Leopaldi-Di Pietro,
lernt. Allmählich reifte der Entschluss sich ganz
                                                    Tufteraweg
füreinander zu entscheiden und gemeinsam
den Weg in die Zukunft zu gehen.                    Concetta kam am 27. Oktober 1938 als Tochter
So haben sie 1953 den Bund fürs Leben ge­­          des Domenico Di Pietro und der Lucia geb. Di
schlossen. Sie wohnten anfangs in der Haala,        Sisto in Sassinoro in der Provinz Benevento zur
Welt. Mit drei Schwestern und drei Brüdern hat       denen Arbeiten Hand anlegen. Das Manuelle
sie dort ihre Kinder- und Jugendjahre verbracht.     lag ihm. So hat er nach der obligatorischen
Nachdem sie der Schule entwachsen war, kam           Schulzeit eine Lehre als Maurer gemacht. Diese
sie einige Zeit später in die Schweiz, um hier ihr   Arbeit gefiel ihm und er machte sich 1972 mit
tägliches Brot zu verdienen. Vor allem in Bern       einem Kollegen selbständig, in einer Zeit, in der
war sie an verschiedenen Stellen tätig. In Bern      die Konjunktur stetig zunahm. Einige Zeit spä-
hat sie auch Donato Leopaldi kennen gelernt,         ter trug Josef die alleinige Verantwortung für
der schon 1960 in die Schweiz gekommen war,          das Baugeschäft, bei dem zeitweise sechs bis
anfangs bei Landwirten arbeitete und dann bei        sieben Leute angestellt waren. Auch seine Söh­
der Coop Schweiz im Weissenbühl. Concetta            ne Bruno und Urs lernten das Maurerhandwerk
hat mit ihm den Bund fürs Leben geschlossen          und Oswald war als Chauffeur engagiert.
und mit ihm gearbeitet und gesorgt für die bei-      Mit seinem Bruder Ernst und Schwager Ed­­
den Söhne, die ihrer ehelichen Gemeinschaft          mund hat er in der Freizeit deren Häuser ge­­
geschenkt wurden: Daniel und Michel, der aber        baut und auch das seine an der Strasse nach
schon früh starb. Die Familie wohnte an­­fangs       Laupen. Er war stolz auf dieses sein Daheim, in
in Aussserholligen in Bern und kam dann in die       das er 1965 einziehen konnte mit der Familie,
Gemeinde Bösingen, war zuerst im Thür­lefeld         die er 1959 mit Marie-Madeleine Vonlanthen
daheim und seit zehn Jahren oben am Tufte­ra­        vom Riederberg gegründet hatte.
weg. 1979 wurde in Bern ein Textilreini­gungs­       Mit seiner Gattin hat er gearbeitet und gesorgt
geschäft eröffnet, und später eine Filiale in        für die zwei Töchter und vier Söhne, die ihrer
Bümpliz, die vom Sohn geleitet wurde.                ehelichen Gemeinschaft geschenkt wurden.
Nebst dem Besorgen des Haushalts hat Con­            Die Familie bedeutete ihm viel. Für sie ist er
cetta, die eine fleissige Frau war, tüchtig Hand     stets da gewesen. Für sie hat er sich eingesetzt
angelegt im Geschäft des Gatten. Dies war            und mit ihr auch viel unternommen.
möglich, weil sie sich lange einer guten Ge­­        In guter Erinnerung bleiben den Kindern, wenn
sund­heit erfreuen durfte. Abwechslung von der       sie mit dem Vater, der schon früh ein Motorrad
täglichen Arbeit fand man früher vor allem bei       hatte, auf dem Töff eine kurze Strecke mitfah-
Reisen nach Italien, in die Heimat, wo man           ren durften; etwa ins Bergholz oder ins Dorf.
Kinder- und Jugendjahre verbrachte.                  Lebendig sind auch die Erinnerungen an Ferien
Mitte Oktober erlitt Concetta einen Zusam-           mit dem Camper an verschiedene Orte in der
menbruch und wurde per Ambulanz ins Insel­           Schweiz. Als die Söhne später auch Motorräder
spital Bern geführt. Dort hat sie erste Hilfe        besassen, gab es gemeinsame Ausflüge, die
erhalten und wurde dann nach Tafers verlegt,         Josef auch Abwechslung und Entspannung vom
um wieder zu Kräften zu kommen. Gut beglei-          oft strengen Alltag brachten.
tet ging es allmählich etwas besser. Doch war        Zwei schmerzliche Ereignisse für Josef und die
sie geschwächt und das Atmen machte oft              ganze Familie waren der Tod von Urs, der bei
Mühe. Tapfer hat sie diese Zeit durchgestan-         einem Unfall im Militär ums Leben kam und
den, getragen von der Hoffnung, bald wieder          des Grosskindes Markus, der erst dreijährig
nach Hause zurückkehren zu können, noch vor          beim Überqueren der Strasse von einem Auto
Weihnachten. Doch die Hoffnung erfüllte sich         erfasst wurde und starb. Als gläubiger Mann,
nicht. Am Donnerstag, 12. Dezember 2019 ist sie      der sich stets Zeit genommen hat für Gebet
unerwartet gestorben.                                und Gottesdienst, fand Josef in diesem aus-
                                                     drücklich religiösen Tun auch Trost im Dunkel
                                                     der Trauer, das über ihn und die Familie gekom-
                                                     men war.
Josef Kaeser-Vonlanthen,                             Hilfe fand er in seinem Gottvertrauen auch in
Laupenstrasse
                                                     der Phase, die durch gesundheitliche Proble­me
Josef kam am 9. Dezember 1936 als Sohn des           geprägt war. Anfangs 2019 musste er sich
Peter Kaeser und der Anna geb. Buchs zur Welt.       einem chirurgischen Eingriff im Herzbereich
Die Eltern besassen ein kleines Heimetli in der      unterziehen, von dem er sich recht gut erholte.
Tuftera. Mit drei Schwestern und drei Brüdern        Doch im Frühling gab es Beschwerden bei der
hat er schlichte und zufriedene Kinder- und          Nahrungsaufnahme. Ein Magengeschwür wur­
Jugendjahre verbracht. Er lernte bei verschie-       de diagnostiziert. Ein Aufenthalt im Linden­
hofspital und eine Chemotherapie ha­­ben ge­­       Mittagstisch für Senioren
holfen. Bei einer ärztlichen Kontrolle Ende
Oktober schien alles gut zu sein. Aber anfangs      Di. 04.02. und 18.02.
Dezember hatte er wieder Mühe beim Essen.
Am Sonntag, 22. Dezember 2019 verschlechter-        ab 11.30 Uhr Apéro, um 12.00 Uhr Mittagessen
te sich sein Zustand so sehr, dass er ins           im ökumenischen Zentrum Laupen.
Inselspital gebracht wurde. Dort wurde er kom-      Eingeladen sind alle älteren Einwohnerinnen
petent gepflegt und von der Familie liebevoll       und Einwohner von Laupen und Kriechenwil.
begleitet. Zu den wenigen Äusserungen von           Kosten: Fr. 12.– (inkl. Apéro, Mineralwasser, Des­
ihm, die man verstehen konnte, gehörten die         sert, Kaffee und Tee).
Worte «heim, heim gehen».                           Für Gehbehinderte wird ein Fahrdienst orga-
Da die ärztliche Kunst nicht mehr helfen konn-      nisiert. Bitte bei der Anmeldung angeben, ob
te, kam Josef am Neujahrstag nach Hause, in         dieser benötigt wird. Anmeldung bis am Montag
sein geliebtes Daheim, wo er umgeben von der        vorher unter Telefon 031 359 03 03.
Familie am Freitag früh, 3. Januar 2020 friedlich
entschlafen ist.
                                                    Seniorenhöck
Wir gratulieren                                     Jeden Freitag von 14.00 bis 17.00 Uhr im ökume-
                                                    nischen Zentrum in Laupen
Zum 75. Geburtstag                                  Für Spiel, Spass, Kaffee und Kuchen sind alle
15.02.   Martha Jungo,                              herzlich eingeladen.
		       Spycherweg                                 Wir freuen uns auf wertvolle Begegnungen und
22.02.   Wilhelm Brunner, Tufteraweg                Gespräche.

Zum 80. Geburtstag
12.02.   Bertha Zosso,                              Heilige und Namenstage
		       Unterbösingenstrasse                       im Monat Februar
Zum 85. Geburtstag                                   3.   Hl. Blasius, hl. Ansgar
28.02.   Pius Schraner, Freiburgstrasse              4.   Hl. Rabanus Maurus
                                                     5.   Hl. Agatha von Catania
Zum 18. Geburtstag                                   6.   Hl. Paul Miki
21.02.   Danilo Capece, Erlenweg                     7.   Hl. Richard von Wessex
                                                     8.   Hl. Hieronymus Ämiliani
    Von Herzen alles Gute zum Geburtstag,            9.   Hl. Apollonia
     gute Gesundheit und Gottes Segen.              10.   Hl. Scholastika von Nursia
                                                    11.   Hl. Maria von Lourdes
                                                    13.   Hl. Adolf
Aus dem                                             14.   Hl. Valentin, hl. Cyrill und Methodius
                                                          von Saloniki
Seelsorgekreis                                      15.   Hl. Siegfried
Laupen                                              16.   Hl. Juliana von Nikomedien
                                                    19.   Hl. Bonifatius (Bischof von Lausanne),
So. 09.02.   17.00 Uhr Eucharistiefeier                   Hl. Barbatus von Benevent
		           mit Pfarrer Paul Sturny
		           in der Kirche Laupen                   21.   Hl. Petrus Damiani
		           Es singt der Cäcilienchor.             23.   Hl. Polykarp von Smyma
		           Kollekte: Laienapostolat               24.   Hl. Matthias
RE
                                                                                                           G
                                                                                                                    IO
                                                                                                                      N

Gemeinsam für eine Landwirtschaft, die unsere Zukunft sichert
Ökumenische Kampagne 2020
In der diesjährigen Ökumenischen Kampagne steht Saatgut im Mittelpunkt. Saatgut scheint
vielleicht auf den ersten Blick eine geringe Alltagsrelevanz zu haben. Aber Saatgut bedeutet
Leben, denn damit werden alle unsere Nahrungsmittel hergestellt. Weltweit werden über
70% aller Lebensmittel von Kleinbauern produziert. Die Bäuerinnen und Bauern wissen,
welche Pflanzen bei ihnen am besten wachsen und haben sich daher ein umfassendes Wissen
über die Samenzüchtung angeeignet und über Generationen weitergegeben. Traditionelle,
lokale Sorten sichern die Ernährung. Sie sind wichtig, um den Herausforderungen der Klima­
krise begegnen zu können. Denn sie sind den regionalen Gegebenheiten wie Schädlingen
oder klimatischen Bedingungen angepasst.

Doch lokales Saatgut ist bedroht. Sortenschutzgesetze jünge­
rer Zeit zwingen sie, ihr Saatgut bei industriellen Herstellern
zu kaufen. Heute wird der globale Markt durch drei internatio­
nale Saatgutkonzerne dominiert. Die verkauften Sorten sind
nur ungenügend an die lokalen Gegebenheiten angepasst und
müssen deshalb durch Dünger und Herbizide der gleichen
Firma ergänzt werden. Erst so kann ein optimaler Ertrag garan­
tiert werden. Eine intensive, anfällige Landwirtschaft ist die
Folge mit wenig Vielfalt und mangelnder Biodiversität. Fehlen­
de Vielfalt zeigt sich auch in unseren Einkaufskörben: Welche
Farbe haben eigentlich Karotten? Diese Form der Landwirtschaft

                                                                                                 Bild von Pixabay
hat zur Folge, dass der Boden ausgelaugt und vergiftet wird.
Zudem geraten viele Bäuerinnen und Bauern in eine Verschul­
dungsfalle, denn das Saatgut ist nur im ersten Jahr fruchtbar,
das nächste Jahr muss das ganze Paket wieder neu gekauft
werden.

                            Die Ökumenische Kampagne möchte uns den Blick dafür schär­
                            fen, wie wichtig die Bewahrung von traditionellem Wissen und
                            regionalem Saatgut für die Ernährung der Menschheit ist. Da­
                            rüber hinaus lädt sie uns ein, uns neu bewusst zu werden, woher
                            unser Essen stammt, wie vielfältig Lebensmittel sind und wie
                            staunenswert der Weg vom Saatgut zum Nahrungsmittel und
                            wieder zum Saatgut ist.

                                                                  Matthias Willauer-Honegger,
Mehr Infos unter: www.sehen-und-handeln.ch                              Fachstelle Solidarität
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                   Deutschfreiburger Fachstelle                          Fachstelle kath. Behinderten-
                   Katechese                                             seelsorge Deutschfreiburg
      defka@kath-fr.ch | 026 426 34 25 | www.kath-fr.ch/defka            behindertenseelsorge@kath-fr.ch | 026 426 34 35
                                                                         www.kath-fr.ch/behindertenseelsorge
      Update: Vater unser. Eine theologisch-geistliche Vertiefung
      für katechetisch Tätige und weitere Interessierte                  Fasnachtsdisco für alle – mit und ohne Handicap –
      am Mo, 10. Februar 2020, 19.30 bis 21.00 Uhr, Bischof­             am Samstag, 15. Februar 2020, 19.30 bis 21.30 Uhr,
      vikariat, Bd. de Pérolles 38, 1700 Freiburg, Saal Abraham, unter   Begegnungszentrum, Horiastrasse 1, 3186 Düdingen
      der Leitung von Matthias Willauer­Honegger, Fachstelle Ka­         Eintritt: CHF 5.– (Getränke und kleiner Imbiss inbegriffen)
      techese.
      Kosten: keine; Anmeldung: Wenn möglich bis zum 3. Februar          Delegiertentreffen am 12. Februar 2020,
      2020 auf www.kath­fr.ch/defka oder an defka@kath­fr.ch.            weitere Infos folgen.
      Auch kurzfristig Entschlossene sind willkommen.
                                                                         Ökumenischer Oberland-Gottesdienst mit Mitarbeitenden
      Kursabende zur DAK-Kurseinheit «Arbeiten in der Schule»            der ssb Tafers & Schmitten, Schülerinnen und Schülern und
      am Montag, 13. und 27. Januar; 10. Februar, jeweils 19.00          Frauen des Singtags der Fachstelle Kirchenmusik am 1. Fe­
      bis 22.00 Uhr, Bischofsvikariat, Bd. de Pérolles 38, Saal          bruar 2020, 17.00 bis 18.00 Uhr, kath. Kirche, 1737 Plasselb
      Naaman

      Fachstelle Bildung und Begleitung                                                    Adoray Deutschfreiburg
      bildung@kath-fr.ch | 026 426 34 85 |                                                 freiburg@adoray.ch |
      www.kath-fr.ch/bildung                                                               www.adoray.ch/orte/freiburg

      Die Fachstelle Bildung und Begleitung organisiert regional         Nice Sunday (hl. Messe) am Sonntag, 2. Februar 2020,
      und gemeinsam mit den Pfarreien regelmässig Angebote in            19.00 bis 20.00 Uhr, in der Pfarrkirche, 3185 Schmitten
      den Bereichen Liturgie, Bibel, Spiritualität und Geistliche Be­
      gleitung.                                                          Adoray Lobpreisabend am Sonntag, 9. u. 23. Februar 2020,
      Wir sind für Sie erreichbar:                                       19.30 bis 20.30 Uhr, Hauskapelle des Convict Salesianum,
      Fachstelle Bildung und Begleitung                                  Av. du Moléson 21, 1700 Freiburg
      Thomas Fries, Marie-Brigitte Seeholzer, Markus Lau
      Bd de Pérolles 38, 1700 Freiburg
                                                                         Kirche in Not – Wanderausstellung
      Fachstelle Kirchenmusik                                            Wanderausstellung «Verfolgte Christen weltweit»
      kirchenmusik@kath-fr.ch                                            vom 13. Februar bis zum 5. März 2020
      www.kath-fr.ch/kirchenmusik                                        in der Katholischen Kirche Mariä Verkündigung in Flamatt.
      Singtag für Frauen «Mehrstimmige Lieder lernen und einen           Um auf die schreckliche Situation der bedrohten und verfolg­
      ökumenischen Gottesdienst mitgestalten» am Samstag,                ten Christen in aller Welt aufmerksam zu machen, hat die
      1. Februar 2020, 10.00 bis 18.00 Uhr in Plasselb. Kosten (inkl.    Organisation Kirche in Not eine informative und sehenswerte
      Mittagessen): CHF 40.–; Anmeldung bis zum 20. Januar 2020          Wanderausstellung ausgearbeitet.
      unter kirchenmusik@kath­fr.ch; Weitere Infos: Manuela Dorthe,
      079 716 76 74 oder auf dem Flyer

      WABE Deutschfreiburg
      – Wachen und Begleiten
      www.wabedeutschfreiburg.ch
      Trauercafé am Sonntag, 9. Februar 2020, 14.00 bis 17.00 Uhr,
      im Café Bijou (ssb Tafers), Spitalstrasse 5, 1712 Tafers
      Die Treffen bieten Raum zum Annehmen, Reden und Schwei­
      gen, zum Zuhören, Erinnern, Trauern, zum Weinen und zum
      Trösten.

      Kontakt Regionalseite: Bischofsvikariat Deutschfreiburg,
      Kommunikation, Petra Perler, Bd. de Pérolles 38, Freiburg,
      026 426 34 18, kommunikation@kath­fr.ch                                                               Bild von Jörg Vieli auf Pixabay
Humor

                                                   Der Lehrer fragt: «Weshalb kann man für Brillen
                                                   kein Fensterglas verwenden, Hugo?» «Weil es zu
                                                   gross ist und ausserdem viereckig!»

                                                                       ✽ ✽ ✽
                                                   Der Fussballtrainer meint in der Pause zu seiner
                                                   Elf: «Jungs, ich bin bestimmt nicht abergläu­
                                                   bisch, aber seit das Spiel 0 zu 13 gegen uns steht,
                                                   habe ich so eine ganz böse Ahnung, als würden
                                                   wir diesmal verlieren!»

                                                                       ✽ ✽ ✽
                                                   Gerührt betrachtet Frau Meisengrün alte Fami­
                                                   lienfotos. Der Sohn schaut ihr dabei über die
                                                   Schulter. «Wer ist denn der Dünne mit den
                                                   Lockenhaaren?» fragt er die Mutter. «Aber Jun­
                                                   ge!» meint diese erstaunt. «Erkennst du ihn
                                                   denn nicht? Es ist doch Papa!» «So?… Und wer ist
                                                   dann der Dicke mit der Glatze, der bei uns
                                                   wohnt?»
                                                                       ✽ ✽ ✽
                                                   Väterlich sagt der Chef zum Lehrling: «Merk dir
                                                   eins, mein Junge, du musst sofort sagen, wenn
                                                   dir etwas auffällt, was geändert werden sollte.»
«Wann fährt denn der letzte Zug nach Basel?»       Ingo strahlt: «Klar Chef! Soll ich Ihnen gleich ein
«Schwer zu sagen. Jedenfalls werden wir beide      sauberes Hemd besorgen?»
dies nicht mehr erleben!»

                   ✽ ✽ ✽                                               ✽ ✽ ✽
                                                   Der Onkel hatte seinen Neffen mit zum Früh­
Die Mutter fragt Fritz: «Hast du auch das
Wurstbrot brav mit deinem Schwesterchen            schoppen genommen. «Onkel Paul», sagte der
geteilt?» – «Ja, Mama, ich habe ihr den grössten   kleine Peter, «lässt du mich mal von deinem Bier
Teil abgegeben.» – «Wirklich?» – «Fritz nickte:    trinken?» Der Onkel meinte abwehrend: «Nein,
«Ja, ich habe nur das bisschen Wurst gegessen,     Peter, das kann ich nicht zulassen. Du bist noch
und sie hat das ganze Brot bekommen.»              viel zu klein. Wenn du grösser bist…» «Wenn ich
                                                   erst grösser bin», fiel ihm der Peter ins Wort, «bis
                   ✽ ✽ ✽                           dahin hast du dein Bier doch längst ausgetrun­
                                                   ken.»
Die Stewardess verteilt Kaugummi. «Zum Schutz                          ✽ ✽ ✽
des Trommelfells wegen des Druckunter­
schiedes beim Landen», erklärt sie einem nervö­    Eine ältere Dame füllt im Personalbüro ihre
sen Fluggast. Nach der Landung bittet der          Anstellungspapiere aus. Bei der Frage nach dem
Passagier die Stewardess: «Können Sie mir bitte    Alter zögert sie lange. Da beugt sich der
helfen, Fräulein, ich bekomme den Kaugummi         Personalchef über den Schreibtisch und flüstert:
nicht mehr aus den Ohren heraus.»                  «Je länger Sie warten, desto schlimmer wird es!»
AZB
                                                                                    CH - 1890 Saint-Maurice

Pfarrei St. Jakob, Bösingen und Seelsorgekreis Laupen
Römisch-katholisches Pfarramt, Dorfplatz 16, 3178 Bösingen / Tel. 031 747 72 26
Bei Todesfällen 079 461 54 91 / pfarramt@pfarrei-boesingen.ch / www.pfarrei-boesingen.ch

Seelsorgeteam
Guido Burri              Duenstrasse 2, 3186 Düdingen              026 492 96 20   Pfarrer / Moderator
Anita Imwinkelried       Wassermattweg 11, 3177 Laupen             031 747 72 26   Pfarreibeauftragte

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarrei
Madeleine Brülhart     Wiedlisackerweg 9                           031 747 72 26   Pfarramtssekretärin
Josef und Lizeth Käser Chasseralstrasse 10                         031 747 64 95   Sakristanenpaar
			                                                                079 786 16 12
Ingrid Aebischer       Dorfplatz 3                                 031 747 78 27   Sakristan Stellvertreterin
Regina Soum            Jurastrasse 3                               031 747 78 55   Organistin / Dir. Cäcilienchor
Trudy Vonlanthen       St. Antoni                                  026 495 11 74   Dirgentin Frauenchor
Anita Imwinkelried     Wassermattweg 11, 3177 Laupen               031 747 98 79   Religionspädagogin
Eliane Schwartz        Freiburgstrasse 9                           031 747 89 51   Katechetin
Christine Pauchard     Brugerastrasse 42, 3186 Düdingen            026 684 26 24   Katechetin
Doris Edelmann         Beundenweg 8, 3177 Laupen                   079 245 90 69   Katechetin i. A.

Pfarreirat, Verwaltungspersonal und Pastoralgruppe
Pfarrei Bösingen, Pfarreiverwaltung, Postfach 15, 3178 Bösingen, christine.konrad@pfarrei-boesingen.ch

Wolfgang Mölders         Leimackerstrasse 15                       031 747 52 29   Präsident Pfarreirat
Hugo Käser               Fendringen 142                            031 747 99 27   Pfarreirat
Hugo Schneuwly           Litzistorf 112                            026 496 36 96   Pfarreirat
Isabelle Sorg            Freiburgstrasse 19                        031 748 48 00   Pfarreirätin
Sarah Stettler           Bachtelastrasse 12                        031 331 09 85   Pfarreirätin
Christine Konrad         Bösingenfeldstrasse 28                    031 747 95 86   Pfarreisekretärin / Kassierin

Thomas Schafer           Bösingenfeldstrasse 18                    031 747 01 30   Präsident Pastoralgruppe
Sarah Stettler           Bachtelastrasse 12                        031 331 09 85   Pastoralgruppe
Susanna Deplazes         Leimackerstrasse 25                       031 747 67 70   Pastoralgruppe
Madeleine Brülhart       Wiedlisackerweg 9                         031 747 78 01   Pastoralgruppe
Doris Edelmann           Beundenweg 8, 3177 Laupen                 079 245 90 69   Pastoralgruppe
Marianne Müller          Tulpenweg 15, 3177 Laupen                 078 608 12 67   Pastoralgruppe
Anita Imwinkelried       Wassermattweg 11, 3177 Laupen             031 747 98 79   Seelsorgeteam

Adressen und Telefonnummern der Gruppen und Vereine finden Sie auf unserer Homepage!

                     Augustinuswerk, Postfach 51, 1890 Saint-Maurice – Telefon 024 486 05 20
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