Acht Kandidaten gehen ins Rennen

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Acht Kandidaten gehen ins Rennen
Acht Kandidaten                        gehen           ins
Rennen

Die parteilose Wählerliste „Wir für Haag“ kombiniert frische,
junge Kräfte mit langjähriger Erfahrung und stellt eine bunt
gemischte Liste für die Kommunalwahl 2020 in Haag in
Oberbayern. Die acht Kandidaten der Wählerliste konnten
zahlreiche Haager Bürger jeden Alters im Gasthaus Unertl zur
Aufstellungsversammlung willkommen heißen. Der Vorsitzende
Herbert Zeilinger (links) bedankte sich für das zahlreiche
Erscheinen und blickte kurz auf die Ergebnisse der vergangenen
Wahlperiode zurück.

Die parteilose Wählergruppe wurde 2013 gegründet und erhielt
damals schon zwei Sitze im Gemeinderat. Seither wurde stets
Acht Kandidaten gehen ins Rennen
versucht, dem Namen treu zu bleiben und die Wünsche der Haager
Bürger im Gemeinderat zu berücksichtigen. Es solle um die
Wünsche und Anliegen der Bürger gehen und nicht um politische
Machtkämpfe auf kommunaler Ebene. So sollen auch in Zukunft
die Interessen der Haager durch die Wählerliste „Wir für Haag“
im Gemeinderat Anklang finden.

„Unser Team für die Kommunalwahl steht“, kommentiert Herbert
Zeilinger zufrieden das Ergebnis der Aufstellungsversammlung.
Was die Wahlberechtigten in der Aufstellungsversammlung im
Gasthaus Unertl absegneten, war eine Liste, die in vielen
Gesprächen bis unmittelbar vor Versammlungsbeginn entstand.
Für die Listenplätze konnten ausschließlich engagierte
Bürgerinnen und Bürger aus den unterschiedlichsten
Lebensbereichen gefunden werden, die in ihrer Gesamtheit einen
hervorragenden Querschnitt der Gemeinde Haag repräsentieren.
„Wir haben alle Altersgruppen, viele verschiedene Berufe und
starke ehrenamtliche Verwurzlung als unser Angebot für die
Bürgerinnen und Bürger“, betont Zeilinger. Bemerkenswert ist
neben der erfreulichen Altersstruktur mit jungen Gesichtern,
auch der Anteil an weiblichen Bewerberinnen.

Es war daher keine Überraschung, dass sich einstimmig folgende
Listenreihenfolge ergab:

1. Zeilinger Herbert, aus Haag strebt eine starke
Zusammenarbeit im Gemeinderat an und setzt sich für ein
produktives Miteinander ein. Er rief dazu auf, dass im
Gemeinderat alle an einem Strang ziehen sollen.

2. Benedikt Schätz, aus Haag macht sich für den Ausbau des
ÖPNV-Netzes sowie die Kinder-und Jugendarbeit in der Gemeinde
stark. Dem 24-Jährigen ist es ein Anliegen, dass junge
Acht Kandidaten gehen ins Rennen
Erwachsene gerne in Haag wohnen und leben sollen. So müsse
bezahlbarer Wohnraum geschaffen und auch der Ortskern
attraktiv gestaltet werden.

3. Karin Lipp, aus Winden möchte aktiv den Markt Haag in
seiner Attraktivität für alle Altersgruppen sowie Vereine und
das Ehrenamt unterstützen. Ebenso ist ihr die Belebung des
Ortskerns und ein breites Angebot an Veranstaltungen in Haag
sehr wichtig.

4. Petra Reimann, aus Oberndorf bringt sich besonders für die
Gemeindeteile von Haag ein. Es sollen weitere Rad- und
Fußwege, aber auch das ÖPNV-Netz zur besseren Anbindung
führen.   Ebenso müsse bessere Werbung zur Stärkung des
Tourismus in Haag gemacht werden.

5.   Herrmann   Thomas,   aus   Haag    macht   sich   für   die
Gewerbetreibenden in Haag stark. Ebenso möchte er neue
Ansiedlungsmodelle schnell verwirklichen und sich für die
Neugestaltung des Ortskern einsetzen.

6. Christopher Laudenbach, aus Haag setzt sich ebenfalls für
die Kinder- Jugendarbeit in Haag ein. Auch die Attraktivität
und Gestaltung der Gemeinde sind ihm ein großes Anliegen.

7. Alexander Stein, aus Haag konnte aus beruflichen Gründen
leider nicht an der Versammlung teilnehmen. Er ließ es sich
aber nicht nehmen, sich von Benedikt Schätz vertreten zu
lassen. Alexander Stein steht für die schnelle Verwirklichung
der Ansiedlungsmodelle sowie die Attraktivität des Markt
Acht Kandidaten gehen ins Rennen
Haags.

8. Thomas Elsner, aus Haag möchte sich für vor allem für die
Gewerbetreibenden in Haag einsetzen. So sind ihm unter anderem
die Senkung des Gewerbesteuer Hebesatzes und die Ausweisung
von weiteren Gewerbeflächen ein Anliegen.

Für ein lebenswertes Haag

Im Restaurant „Akropolis“ in Haag fanden sich die Kandidaten
der FWG Haag zur Aufstellungsversammlung für die Kommunalwahl
2020 ein. Mit dabei waren auch Vertreter von „Haag Aktiv”, der
PWG und CSU sowie interessierte Bürger. Bürgermeisterkandidat
Klaus Breitreiner begrüßte alle Anwesenden im gut gefüllten
Gastraum und erläuterte den Ablauf des Abends, wobei er den
Acht Kandidaten gehen ins Rennen
Gemeinderatskandidaten den Vortritt ließ und erst später sein
Programm als Bürgermeisterkandidat vorstellte.

Wahlleiter Dr. Bernhard Grabmeyer erläuterte das
Wahlprozedere, bevor er den einzelnen Kandidaten die
Möglichkeit zur Vorstellung gab. Hierbei betonte Renate
Wortmann die Bedeutung des Einzelhandels für Haag und hob die
Wichtigkeit einer kundenfreundlichen Sanierung der Hauptstraße
mit Erhalt der Längsparkplätze hervor. Ein weiteres Anliegen
von Wortrmann ist der respektvolle Umgang mit der Haager
Geschichte und den Wunsch, dass das Museum bald wieder
eröffnen zu können.

Wolfgang Obermaier hob die Verbesserungen in der
Ortsentwicklung hervor. Insbesondere die Sanierung der maroden
Straßen und der unbürokratische Umgang mit Verkehrsanliegen
sprach er an. Auch Egon Barlag griff das Thema Infrastruktur
auf und betonte eine energiesparende Modernisierung der
Straßenbeleuchtung, welche in Haag in verschiedensten
Ausführungen, sogar mit unterschiedlichen Leuchtmitteln zu
finden sei. Des Weiteren betonte er, dass die Bereitstellung
von Wasser unbedingt in öffentlicher Hand bleiben muss, was
grundsätzlich für alle lebensnotwendigen Güter gelte. Dr.
Matthias Jais sprach sich für eine stärkere Nutzung des
historischen Potenzials im Ortskern aus und legte besonderes
Augenmerk auf bezahlbaren Wohnraum für junge Familien, sowie
eine bessere Gewerbeförderung um den Bedeutungsverlust Haags
im Landkreis zu stoppen.

Anschließend stellte Bürgermeisterkandidat Klaus Breitreiner
sein Wahlprogramm vor: Das Gewerbe mit dem Einzelhandel in
Haag nannte er als ein politisches Kernthema, dazu eine
gezieltere Ortsentwicklung mit bezahlbaren Wohnraum. Bei den
Infrastrukturthemen ging er auf die Sanierung der Hauptstraße
und aufs Hallenbad ein. Wichtig seien ihm auch eine bessere
Einbindung der Vereine und eine Förderung des Kulturprogramms
in Haag.
Acht Kandidaten gehen ins Rennen
Um das Ganze stemmen zu können, gilt es nach Klaus Breitreiner
die   Einnahmenseite      zu    verbessern,    nachdem     die
Gewerbesteuereinnahmen pro Kopf im Jahr 2017 unter der Hälfte
des bayerischen Durchschnitts lagen.

Hinsichtlich seiner Motivation betonte Klaus Breitreiner, dass
es nicht darum ginge nur gewählt zu werden, sondern dass man
sich den Beruf dass Bürgermeisters auch zutrauen und die
notwendigen Kompetenzen mitbringen muss. Hierbei betonte er
seine berufliche Ausbildung als Schreinermeister und
Betriebswirt sowie seinen beruflichen Erfahrungen als
Betriebsleiter und Projektleiter im Innenausbau, welche er als
wichtige Kompetenzen für das Bürgermeisteramt herausstellte.

Die Liste der Gemeinderatskandidaten:

1              Breitreiner
Klaus                Schreinermeister, Betriebswirt (HWK)
2           Wortmann                          Renate
    Geschäftsinhaberin
3                Obermaier
Wolfgang         Dozent BKF, Fahrtrainer,
4             Barlag
Egon                 Lehrer i.R.
5             Dr. Jais
Mathias              Leiter Risikocontrolling
6              Furch
Andreas              Bauzeichner
7               Aloi-Preuß
Gabriele             Volksschauspielerin
8               Schuster
Richard               Fachkrankenpfleger
9               Schwarz
Franz                    Landwirt
10        Baumgartner                    Barbara
Hauswirtschaftsmeisteranwärterin
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11        Dr. Grabmeyer M.A.          Bernhard
Gymnasiallehrer i.R.
12           Hahmann
Andrea               Erzieherin
13         Hösl
Stefan                Physiotherapeut
14         Bruck
Antonio            Lehrer i.R.
15         Ott
Annemarie       Verwaltung der Mittagsbetreuung
16           Weickert
Patrick               Produktionsmitarbeiter, Lackierer
17          Depta
Peter                  Kfz-Sattler
18           Dr. Wierer
Hans                       Dipl. Geologe und Kunsthandwerker
19            Hangl
Karoline                 Angestellte
20       Bachmaier                              Matthias
Gastwirt

Ersatzleute

1             Diewald                   Gerti
2             Weickert                 Gudrun
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Für    ein   liebens-                                 und
lebenswertes Haag

Bei der Aufstellungsversammlung der PWG im „Graf Ladislaus”
wurden neben der Wahl des Bürgermeisterkandidaten und der
Gemeinderatsliste auch die Themen der Arbeitskreise
vorgestellt. Als Kandidat wird Josef Hederer in den Wahlkampf
gehen.

„Was will man über einen Bürgermeister wissen?“ – so begann
Josef     Hederer     seine     Vorstellung     bei     der
Aufstellungsversammlung der PWG. Der Bürgermeisterkandidat
thematisierte neben der ihm wichtigen Nachhaltigkeit vor
Acht Kandidaten gehen ins Rennen
allem, dass er auf Gemeinschaft Wert lege. „Jeder beschreibt
die Realität anders.“ So entstehe eine Vielfalt an Meinungen –
dafür stehe auch die PWG mit seinen Mitgliedern von
Großunternehmer bis zum Biobauer. Außerdem sei Hederer
wichtig, für alle Lebenslagen Wohnraum zu schaffen.

Die Mitglieder der PWG waren sich einstimmig einig: Josef
Hederer soll als Bürgermeisterkandidat in den Wahlkampf gehen.

Nach der Wahl stellten sich die Kandidaten der
Gemeinderatsliste mit kurzen Worten vor. „Die Liste ist nach
dem Reißverschlussverfahren aufgebaut“, ist Josef Hederer
wichtig. So wechseln sich auf den Listenplätzen Männer und
Frauen gleichmäßig ab. Als Grundthema stach sich bei der
Kandidatenvorstellung immer wieder hervor: „Haag soll
liebenswert und lebenswert bleiben.“ Dafür möchten sie
mitgestalten. Wichtig sei hierbei auch, dass die Kandidaten
sehr breit aufgestellt sind. Dies zeigte sich auch in der
anschließenden Vorstellung der Arbeitskreisthemen.

Im Vorfeld haben sich die Kandidaten Kompetenzteams gebildet
und Vorschläge erarbeitet, die sie für Haag umsetzen möchten.
Dazu gehören wirtschaftliche Themen wie die Ortskernbelebung
sowie auch ein Verkehrskonzept für Radfahrer, Schulwege oder
der ÖPNV. Der Schlossturm als Blickpunkt und die Förderung
ortsansässiger Künstler stehen unter anderem unter den
Themenblöcken Kultur, Geschichte, Heimat und Bildung auf der
Agenda. Auch zu den Themen Soziale Gerechtigkeit und
Gesundheit haben zwei Kompetenzteams sich Gedanken gemacht.

Wichtig ist der Wählergemeinschaft außerdem, dass es keine
Parteigrenzen geben soll: „Wir wollen zusammenarbeiten.“

Für den Gemeinderat bewerben sich folgende Mitglieder:

1. Josef Hederer, 59 Jahre, Landwirt

2. Rosmarie Heimann, 61 Jahre, Lehrerin
3. Dr. Florian Haas, 41 Jahre, leitender Angestellter

4. Theresa Petrik, 32 Jahre, Verwaltungsfachwirtin

5. Hermann Jäger, 56 Jahre, Geschäftsführer

6. Patricia Kürzeder, 38 Jahre, Rentenberaterin

7. Dr. Stephan Dörfler, 44 Jahre, Unternehmer

8. Petra Corticelli-Pöschl, 44 Jahre, Controllerin

9. Reinhold Kastl, 60 Jahre, Maschinenbaumeister

10. Johanna Furch, 25 Jahre, Texterin

11. Christian Raßmann, 41 Jahre, Informatik Betriebswirt

12. Renate Brettschneider, 59 Jahre, Geschäftsführerin

13. Harald Kusche, 48 Jahre, Mechaniker-Techniker

14. Andrea Wegerer-Goncalves, 40 Jahre, kaufm. Angestellte

15. Thomas Schwarzenbeck, 64 Jahre, Berufsschullehrer a. D.

16. Theresia Schmid, 62 Jahre, selbst. Hausverwalterin

17. Josef Feuerer, 53 Jahre, Bankkaufmann

18. Karl Ziegler, 71 Jahre, Soziologe

19. Wolfgang Grasser, 55 Jahre, Gastwirt

20. Martin Ellinger, 44 Jahre, Schreinermeister

Als Ersatzkandidaten stellen sich Josef Burger und Elke
Rockingham zur Verfügung.

Foto (von links): Hermann Jäger, Josef Hederer, Rosmarie
Heimann, Dr. Florian Haas.
Aufstellungsversammlung                                 in
Haag
                    Am Samstag, 14. Dezember, findet um 20
                    Uhr die Aufstellungsversammlung der PWG
                    Haag im „Graf Ladislaus” statt. Neben der
                    Wahl des Bürgermeisterkandidaten und der
                    Aufstellung der Kandidatenliste für den
                     Gemeinderat werden die Ergebnisse der
                     Arbeitskreise vorgestellt, die gemeinsam
                     Themenschwerpunkte als Beitrag zur
Kommunalpolitik in den kommenden Jahren erarbeitet haben. Das
Programm des Abends:

1. Begrüßung und Bekanntgabe der Tagesordnung
2. Vorstellung Wahlleiter und Wahlausschuss, Erläuterung
Wahlprozedere
3. Vorstellung Bürgermeisterkandidat – Josef Hederer
4. Wahl des Bürgermeisterkandidaten
5. Vorstellung der Gemeinderatskandidaten
6. Wahl der Kandidatenliste für den Gemeinderat
7. Vorstellung der Ergebnisse der Arbeitskreise
Ich freue mich über Ihr Kommen und Ihr Interesse

Das ist die Haager CSU-Liste
Nachdem Bernd Schneider bereits seit einer Woche als Kandidat
der CSU Haag für die Bürgermeisterwahl feststeht (wir
berichteten), wurden jetzt die Kandidaten der CSU Haag für die
Gemeinderatswahl nominiert. Im wiederum gut besuchten Gasthaus
Hofgarten stellten die Bewerber sich und ihre Ziele für Haag
vor, bevor die Wahl über die Listenreihung entschied.

Auf    Platz     eins    der    Gemeinderatsliste       wurde
Bürgermeisterkandidat Bernd Schneider gewählt, wie bei seiner
Nominierung zum Bürgermeisterkandidaten wiederum ohne
Gegenstimme. Auf Platz zwei geht Maria Furch ins Rennen um die
Sitze im Haager Gemeinderat. Auf den weiteren Plätzen folgen
Stefan Högenauer und Thomas Eberharter aus Winden ein.

Als Ergebnis der Aufstellungsversammlung bewerben sich für CSU
Haag folgende Kandidatinnen und Kandidaten für den
Gemeinderat:

Bernd Schneider, 57 Jahre, Kaufmann
Maria Furch, 49 Jahre, kaufm. Angestellte
Stefan Högenauer, 45 Jahre, Bauingenieur
Thomas Eberharter, 45 Jahre, Landwirt
Andreas Sax, 48 Jahre, selbst. Bauunternehmer
Ludwig Schletter, 55 Jahre, Unternehmer
Karl Köster, 60 Jahre, Bereichsleiter Geoinformatik
Tobias Kurzmaier, 43 Jahre, wissenschaftlicher Mitarbieter
Michael      Haas,      36     Jahre,      bevollmächtigter
Bezirkskaminkehrermeister
Florian Ferschmann, 28 Jahre, Notfallsanitäter
Giuseppe Costanzo, 34 Jahre, Gastronom
Christian Mangstl, 45 Jahre, Lagerplaner
Hans Urban, 55 Jahre, Elektroningenieur
Michaela Schneider, 38 Jahre, Autorin
Anja Schloßhauer, 33 Jahre, Selbstständig
Eddy Baumann, 36 Jahre, staatl. geprüft. Techniker im allg.
Maschinenbau
Julia Schneider, 32 Jahre, Ergotherapeutin
Haydar Elmas, 37 Jahre, Polizist
Werner Hierl, …Jahre, Steinmetzmeister
Julian Wahl, 23 Jahre, Anlagen-Maschinenführer
Johann Ketterle (Elektroinstallateur i.R) und Florian Saknus
(Geschäftsführer) stehen als Ersatzkandidaten zur Verfügung.

Ortsvorsitzender Ludwig Schletter bedankte sich bei allen
Kandidaten für Ihr großes Engagement und ihre Bereitschaft
sich für die Gemeinde einzusetzen. „Es ist uns gelungen,
wieder eine starke Liste mit überzeugenden Bewerbern
aufzustellen“, so Schletter.

Die verschiedenen Kandidaten kommen aus vielen verschiedenen
Berufen und unterschiedlichen Altersgruppen. Stark mache die
Liste auch, dass sich alt eingesessene Haager und Kandidaten
mit anderen Wurzeln hier zusammenfinden. Auch stehen
Kandidaten aus verschiedenen Ortsteilen zur Wahl, so ist
beispielsweise Winden mit Thomas Eberharter und Tobias
Kurzmaier vertreten oder Lerchenberg mit Hans Urban. Besonders
hob Schletter hervor, dass viele jüngere Leute auf der CSU-
Liste kandidieren, immerhin sei fast die Hälfte der Kandidaten
unter 40 Jahre alt und mit Florian Ferschmann und Julian Wahl
stellten sich auch zwei Kandidaten mit 28 beziehungsweise 23
Jahren zur Wahl. Schletter: „Da sind wir auch für die Zukunft
gut aufgestellt.“

Große Zustimmung fand, dass mit Maria Furch auf Platz zwei
eine kompetente und engagierte Frau ganz vorne auf der Liste –
gleich nach Spitzenkandidat Bernd Schneider – gesetzt ist.

Auch Bürgermeisterkandidat Bernd Schneider lobte alle
Kandidaten für ihre Einsatzbereitschaft. „Wir gehen als
geschlossenes und starkes Team in diesen Wahlkampf.“ In seiner
Rede dankte er nochmals, dass man so großes Vertrauen in ihn
setze   und   ihn   vor   einer   Woche   einstimmig     zum
Bürgermeisterkandidaten gewählt habe. „Ich werde mein Bestes
geben. Ich will Bürgermeister werden, weil Haag mir sehr am
Herzen liegt.“

Schneider zeigte sich stolz, eine Gemeinderatsliste mit
„hervorragenden Persönlichkeiten“ vorstellen zu können. „Im
Gemeinderat sind Sachverstand und Umsicht gefordert. Hier geht
es um die Sache. Um Haag.“ Mit dieser Liste müsse das Ziel
sein, nicht nur den Bürgermeister, sondern auch eine Mehrheit
im Gemeinderat zu stellen. Weiter       wiederholte   er   sein
Versprechen: „Keine Polemik!“

Eine Vielzahl von Themen gelte es in Haag anzupacken. Von
herausragender Bedeutung sei für ihn dabei die Belebung des
Ortskerns. Dabei gelte es bei der Umgestaltung der Hauptstraße
die richtige Reihenfolge einzuhalten. „Jetzt eine Straße zu
bauen und hinterher zu überlegen, was mach ich außenrum, ist
meiner Meinung nach der falsche Weg.“ Denn durch falsche
Entscheidungen könnte der Ortskern über kurz oder lang zum
menschenleeren Platz werden. Als Bürgermeister werde er zuerst
zusammen mit allen Anliegern, Besitzern und allen Haagern
einen gemeinsamen Plan für das Zentrum entwickeln.

Auch dem öffentlichen Nahverkehr widmete sich Bernd Schneider
ausführlich. „Mein Ziel ist es, dass man in einem
liebenswerten Haag auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln von A
nach B kommt. Das ist gelebter Klimaschutz“. Ganz oben auf
seiner Prioritätenliste stünden Busverbindungen zum Bahnhof
Dorfen und regelmäßigere Verbindungen von Haag nach München.
Dabei stellte er auch die Frage, ob auch die Messestadt Ost
und ihr U-Bahn-Anschluss angefahren werden könnten. Er habe in
den letzten Tagen bereits mit Landratskandidaten Max Heimerl,
der sich in der Thematik engagiert und Gespräche mit Gremien
und Entscheidungsträgern führen will, diskutiert und ihm die
Anliegen mitgegeben.

Für ein lebenswertes Haag
„Nicht unsere Ziele sind wichtig, sondern eure – nicht unsere
Wünsche sind wichtig, sondern eure“ – unter diesem Motto stand
eine Infoveranstaltung der Bürgerliste „Wir für Haag“. Mit ihr
fiel der Startschuss für die Kommunalwahl 2020. Dazu konnten
die Gemeinderatsmitglieder Konrad Lipp und Herbert Zeilinger
rund 30 Haager Bürger jeden Alters im Restaurant „Akropolis”
willkommen heißen.

Die parteilose Wählergruppe wurde 2013 gegründet und erhielt
damals schon zwei Sitze im Gemeinderat. Seither wurde stets
versucht, dem Namen treu zu bleiben und die Wünsche der Haager
Bürger im Gemeinderat zu berücksichtigen. Es solle um die
Wünsche und Anliegen der Bürger gehen und nicht um politische
Machtkämpfe auf kommunaler Ebene.

Herbert Zeilinger und Konrad Lipp bedankten sich für das
zahlreiche Erscheinen und blickten mit einem zur letzten
Kommunalwahl erstellen Plakat auf die letzten Jahre zurück.
Bei dieser Gelegenheit betonten sie, dass viele Ziele erreicht
worden seien, einige auf dem Weg seien und andere leider nicht
leicht umzusetzen wären. So nannten sie einige Beispiele, wie
den Schlossturm, der mittlerweile wieder zugänglich ist oder
die Sanierung des Hallenbads. Die Gemeinderatsmitglieder
berichteten auch, dass das Zehentstadl-Projekt auf den Weg
gebracht wurde, viele Straßen in der Gemeinde erneuert wurden
und auch die Eingliederung von Flüchtlingen in die Gemeinde,
Dank vielen ehrenamtlichen Helfern, gelungen sei.

Damit auch in den nächsten Jahren die Anliegen der Haager im
Gemeinderat vertreten werden könnten, brauche es engagierte
Bürger jeden Alters, mit oder ohne politische Erfahrung, so
die beiden Gemeinderatsmitglieder. Auch in den kommenden
Jahren sollen Ziele der Haager verfolgt werden. Da dies nur
gemeinsam zu erreichen sei, wurden neue Ziele, Wünsche und
Anliegen der Teilnehmer gesammelt und auf einem neuen Plakat
festgehalten. Dabei wurden Bauförderung, Ausbildungsprogramme,
die Belebung und Gestaltung des Ortszentrums, der Ausbau des
ÖPNV-Netzes und vieles mehr von den Haagern angesprochen und
diskutiert.

Besonders guten Eindruck machte der 24-jährige Ingenieur,
Benedikt Schätz. Er möchte sich in Zukunft mehr engagieren und
kann sich gut vorstellen, die Interessen der jungen Haager im
Gemeinderat zu vertreten. Ihm ist es ein Anliegen, dass junge
Erwachsene gerne in Haag wohnen und leben sollen. So müsse
bezahlbarer Wohnraum geschaffen, Informationen und
Unterstützung geboten, aber auch das Freizeitangebot in der
Gemeinde attraktiver gestaltet werden.

Zum Schluss der Infoveranstaltung verkündete Konrad Lipp, dass
er 2020 nicht mehr für den Gemeinderat kandidieren werde. Er
freue sich, dass es junge Leute wie Benedikt Schätz gibt, die
sich in der Gemeinde engagieren möchten. Mit einem lachenden
und weinenden Auge blickte er auf die letzten Jahre im
Gemeinderat zurück. Er lobte nicht nur die vielen Projekte die
fertiggestellt wurden, sondern auch die Zusammenarbeit mit
seinem Kollegen Herbert Zeilinger. Beide wünschen sich, dass
auch in Zukunft die Interessen der Haager im Gemeinderat
Anklang finden und weitere Kandidaten für die Wählerliste „Wir
für Haag“ gefunden werden. Jeder sei herzlich willkommen…

Ohne Gegenstimme ins Rennen
Bernd Schneider tritt für die
Haager      CSU     bei    der
Bürgermeisterwahl am 15. März
2020      an.      Bei     der
Aufstellungsversammlung      im
voll     besetzen      Gasthof
Hofgarten wurde der 57-jährige
Haager geschlossen von allen
Stimmberechtigten
unterstützt.     Bei    seiner
Vorstellungsrede        strich
Schneider heraus, dass er
Bürgermeister von Haag werden
will, um was zu verändern.
Bernd Schneider „Ich kann es
und ich will es anders machen.“

Der Bürgermeister von Haag brauche eine Vision und Haag eine
neue Perspektive. Haag mit allen seinen Ortsteilen von
Oberndorf und Winden bis Altdorf und Lerchenberg soll die
Bedeutung als Zentrum des Haager Landes zurückerlangen.
Schneider: „Ich will nicht nur reden, sondern handeln.“

Ganz oben auf steht für ihn das Thema Wohnungen und Baugrund.
Als zentrales Problem sieht er die Wohnungsnot in Haag: „Jede
Haagerin, jeder Haager soll die Möglichkeit bekommen Baugrund
zu erwerben oder eine Wohnung zu mieten.“ Dass dies derzeit
leider nicht der Fall ist, hat gerade auch sein Sohn erfahren
müssen, die in Haag keine Wohnung fand und nun in Waldkraiburg
wohnt. Auch zeigten die zurückgehenden Schülerzahlen an der
Haager Grundschule, dass dringend Handlungsbedarf besteht.

Ganz wichtig ist Schneider die Entwicklung einer lebendigen
Ortsmitte, gerade beim anstehenden Ausbau der Hauptstraße.
Ziel müsse sein, dass der Durchgangsverkehr verlagert wird und
die Bürger zum Verweilen und Einkaufen eingeladen werden. Er
warnte aber davor, den Verkehr ganz abzuwürgen: „Sonst machen
wir den Ortskern platt!“ Er stehe für eine Planung im Dialog
mit allen Bürgern und Betroffenen. Schneider: „Es muss doch
möglich sein, eine gemeinsame Lösung für den Ortskern zu
entwickeln. Das muss auch ohne Bürgerentscheid wie in der
Münchner Straße gehen.“

Der anhaltenden Gewerbeflucht aus Haag sagt er den Kampf an:
„Es kann nicht sein, dass langjährige Haager Betriebe in die
umliegenden Gemeinde abwandern müssen. Ich werde dafür sorgen,
dass die Betreibe in Haag bleiben können.“ Auch neue Betriebe
wie Einzelhandel und Computerfirmen will er ansiedeln, am
besten im Ortskern. Für Handwerker würde er gerne einen
Handwerkerpark entstehen lassen.

Weiter sprach Schneider das Thema Busverbindungen an. Er setze
sich für regelmäßige Verbindungslinien von Haag in alle
Richtungen, nicht nur nach Mühldorf, sondern auch München,
Dorfen und Wasserburg ein. „ Es muss doch möglich werden, dass
man auch am Wochenende am späteren Abend zum Beispiel von
München mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Haag kommt.“
Hierzu habe er bereits für nächste Woche ein Treffen mit
Landratskandidat Max Heimerl vereinbart, der hierzu bereits
in Kontakt mit den Nachbarlandkreisen Rosenheim und Erding
steht. Die gelte es für landkreisübergreifende Linien ins Boot
zu holen.
Am Herzen liegen Bernd Schneider öffentliche Veranstaltungen
in Haag. Besonders    die drei große Feste, allen voran das
traditionelle Haager Herbstfest, aber auch der jährliche
Faschingsumzug und das Straßenfest, zögen zahlreiche Besucher
aus dem Umkreis und von weit her nach Haag. Auch im Hinblick
auf das heuer ausgefallene Herbstfest positioniert sich Bernd
Schneider: „Diese Feste müssen wir als Gemeinde in jeglicher
Art und Weise unterstützen und fördern.“ Auch der
Weihnachtsbeleuchtung im Ortskern will er wieder zu alter
Pracht verhelfen.

„Die Haager Vereine sind für mich der Motor der sozialen bzw.
örtlichen Gemeinschaft. Sie bieten Kindern, Jugendlichen und
sogar Erwachsenen Halt und ein Zusammengehörigkeitsgefühl –
und somit Identifikation mit unserem Ort“, so Schneider. Für
ihn heiße das, dass die Vereine jede Unterstützung bekommen
sollen, die eine Gemeinschaft nur geben könne. Die Gemeinde
könne z.B. helfen, indem sie Mitgliedsbeiträge für sozial
schwache oder kinderreiche Familien übernehme.

Er schloss mit dem Fazit: „Für die Zukunft gibt es in Haag für
einen Bürgermeister viel zu tun. Ich bin bereit mit Herz und
Seele diese Aufgaben anzugehen. Ich bin ein Mann der Tat.“ Er
wolle ein Bürgermeister aller Ortsteile sein und versprach:
„Ich werde einen fairen und sachlichen Wahlkampf führen. Keine
Polemik, sondern ich werde es besser machen und bin der
richtige Zukunftsbürgermeister.“

Mit kräftigem Applaus bedachte die Aufstellungsversammlung die
Rede von Bernd Schneider und stellte sich geschlossen hinter
ihn,     indem     sie     Schneider      einstimmig       zum
Bürgermeisterkandidaten wählte.

Zur Person: Bernd Schneider ist seit 30 Jahren verheiratet,
Vater von drei Kindern und seit Kurzem auch Opa. Seit 24
Jahren wohnt er in Haag. Im öffentlichen Leben ist er seitdem
vielfältig aktiv. Als Gründungsmitglied im Schwimmverein,
langjähriger Fußballtrainer beim TSV Haag, Mitorganisator des
Straßenfestes, bei dem er die Bühne für Nachwuchsbands
organisiert, oder bei den Carambas der Faschingsgesellschaft
Haag. Seit sechs Jahren engagiert er sich politisch bei der
CSU Haag. Dort ist er stellvertretender Ortsvorsitzender und
seit diesem Jahr auch Mitglied im Gemeinderat Haag.

Beruflich ist er selbständiger Kaufmann und betreibt einen
Fachhandel für Schwimmbadbedarf, auch mit kleinem
Ladengeschäft in Haag.

Sissi   Schätz                     ist         wieder
Kandidatin
                          Einstimmig wurde Sissi Schätz als
                          Bürgermeisterkandidatin auf der
                          Aufstellungsversammlung der Haager
                          SPD nominiert. Zu Beginn ihrer
                          Amtszeit habe ihr Landrat Georg
                          Huber mit auf den Weg gegeben: „Du
                          musst die Menschen mögen”, und das
                          hat sich laut Schätz für die
                          Herausforderungen des Amtes auch
                          bewahrheitet. In einem Ort in der
                          Größe von Haag müsse man auch auf
                          die kleinen Anliegen der Bürger
                          eingehen und versuchen, eine Lösung
zu finden. „Aber man muss auch mit Kritik und unangenehmen
Themen umgehen können”, so die Bürgermeisterin.

Ihre Erfolge der letzten sechs Jahren gliederte sie in die
großen Bauprojekte, die sie begonnen oder angeschoben habe,
wie die Sanierung des Schlossturms, die Neugestaltung des
Schlosshofes, die begonnene Sanierung von Hallenbad und
Turnhalle und den Planungsbeginn für den Zehentstadel mit
KIno, Cafe, Pfarrheim und Bücherei.

Auch die große Straßenbaumaßnahme Münchener Straße sei in der
angekündigten Bauzeit abgeschlossen worden, auch wenn Sissi
Schätz einräumte, dass sie die ursprüngliche Planung vor dem
Bürgerentscheid besser gefunden hätte.

Als nächstes ging sie auf die sozialen Themen ein, die ihr
besonders am Herzen lägen. So habe sie bereits 2014 den
Beitritt des Marktes Haag zum nachbarschaftlichen Netzwerk
„SoNNe” erreicht, von dem viele hilfebedürftigen Haager
profitierten. Der Einsatz des Citymobils für Einkaufsfahrten,
die Unterstützung der Arbeiterwohlfahrt und der Ausbau der
Kinderbetreuung seien wichtige Bausteine im sozialen Bereich.

Beim Umwelt- und Klimaschutz hob Schätz die Umrüstung großer
Teile der Straßenbeleuchtung sowie des Schlossturmes auf LED
hervor, die Anschaffung von zwei Elektroautos und das Konzept
für eine Versorgung kommunaler Gebäude mit erneuerbaren
Energien.

Das große Ziel für die nächste Amtszeit sei die Umgestaltung
der Ortsmitte, bei der sie Mut und Ideen forderte, statt sich
mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner zufrieden zu geben.
Wichtig sei dabei ein gutes Beteiligungsverfahren. Weitere
wichtige Projekte seien ein neuer Trinkwasserbrunnen, die
Sanierung der Friedhofskapelle und die Erneuerung von Straßen
wie die Westendstraße und die Windener Dorfstraße. In der
Kultur habe sie vieles auf den Weg gebracht, von Ausstellungen
auf dem Marktplatz bis zur Neuausrichtung des Straßenfestes,
das nun wieder sehr erfolgreich sei. Zum Schluss ihrer Rede
rief Sissi Schätz zum Mitmachen in der Gemeinde auf. In der
anschließenden geheimen Wahl wurde sie einstimmig zur
Bürgermeisterkandidatin gewählt.

Unter dem Motto „Vielfältig kompetent” stellten sich die
Kandidaten für den Marktgemeinderat vor. Sie schilderten ihren
persönlichen Werdegang, ihre Berufstätigkeit und ihr
Engagement in Ehrenämtern sowie ihre eigenen Schwerpunkte für
die Gemeinderatstätigkeit. Erneut kandidieren die bisherigen
Gemeinderäte Peter Bauer, Eva Rehbein und Fini Deliano.

Das Kandidatenteam besteht aus 16 Frauen und Männern im Alter
von 24 bis 82 Jahren. Die Liste wurde einstimmig in folgender
Reihenfolge abgestimmt:

1. Sissi Schätz, Bürgermeisterin; 2. Peter Bauer,
Projektmanager i.R., 3. Eva Rehbein, Assistentin der
Geschäftsführung; 4. Peter Syr, Bildender Künstler,
Kulturmanager, Ausstellungsmacher;     5. Sabine Binsteiner-
Maier, Erzieherin, Kita-Leitung; 6. Siegfried Maier,
Berufsfeuerwehrbeamter bei der Stadt München; 7. Sabine Emde,
Medizincontrolling im Krankenhaus Haag; 8. Pascal Laudenbach,
Doktorand Didaktik der Physik, Student Gymnasiallehramt; 9.
Fini Deliano, selbst. Kauffrau i.R.; 10. Bernd Rehbein,
Projektmanager/Medical Coach; 11. Rosmarie Pointner,
Krankenschwester; Pflegekraft im Seniorenheim St. Kunigund;
12. Franz Moser, Studiendirektor i.R.; 13. Cora Laudenbach,
Medizinstudentin; 14. Angelique Zinn, exam. Krankenschwester;
15. Wiebke Müller, Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin i.R.; 16.
Ellinor Scheigenpflug-Rauscher, Berufsberaterin bei der
Agentur für Arbeit.

Altbürgermeister und stellvertretender Landrat Günther
Knoblauch und SPD-Unterbezirksvorsitzende Angelika Kölbl
gratulieren Sissi Schätz.

Sissi Schätz tritt wieder an
Die Aufstellungsversammlung der Haager SPD
                für die Kommunalwahl 2020 findet am
                Donnerstag,   21. November, um 19.30 Uhr in
                „Haags Café & Mehr” in der Münchener Straße
                28 statt.Der SPD-Ortsverein Haag schlägt
                Bürgermeisterin Sissi Schätz wieder als
                Kandidatin für die Bürgermeisterwahl vor.
Weiter präsentieren sich die Kandidaten für die
Gemeinderatsliste, über die anschließend abgestimmt wird.
Gäste sind zu dieser Veranstaltung herzlich willkommen.

Neuer Ortsverband der Grünen
für Haag
Der Kreisverband der Grünen im Landkreis Mühldorf lädt
herzlich ein zu einem Vorbereitungstreffen eines neuen
Ortsverbandes Haager Land – und zwar am Dienstag, 1. Oktober,
um 19.30 Uhr im Casa Tropea, Münchener Straße 13 in Haag. Die
Einladung richtet sich an alle Mitglieder und Interessierten
aller Altersklassen aus Haag und den umliegenden Gemeinden
Maitenbeth, Rechtmehring, Kirchdorf und Reichertsheim.

Mit der Gründung wollen die Grünen engagierte Menschen im
Haager Land zusammenbringen, die eine ökologisch-soziale
Zukunft im ländlichen Raum mitgestalten möchten.
Ansprechpartner ist Alfons Linner, Beisitzer im KV-Vorstand.
Er ist erreichbar unter: alfons.linner(at)gruene-muehldorf.de
oder telefonisch unter 0176-61529906.

Wie überall in Bayern wachsen die Grünen auch im Landkreis
Mühldorf und gründen neue Ortsverbände.
Dies erlaube, gezielt Themen vor Ort mit grünem Esprit
anzugehen und
für die Kommunalwahl 2020 grüne Listen aufzustellen.

Kandidaten zur Kommunalwahl
(2)
Am 15. März kommenden Jahres ist in
                        Bayern Kommunalwahl. An diesem Tag
                        werden in den 71 Landkreisen und 2056
                        Städten, Märkten und Gemeinden Bayerns
                        die Kreistage, Stadt-, Markt- und
                        Gemeinderäte für sechs Jahre neu
                        gewählt – wie auch die Landräte und
                        Bürgermeister. Die Kandidaten für
                        Stadt und Altlandkreis Wasserburg
bringen sich langsam in Position. Wir werden sie nach und nach
unter dieser Rubrik vorstellen. Heute: Klaus Breitreiner (43).
Er tritt in der Marktgemeinde Haag als Bürgermeisterkandidat
an.

Als erste der politischen Parteien und Vereinigungen in Haag
haben    die    Freien     Wähler     (FWG)    bei    ihrer
Aufstellungsversammlung ihren Bürgermeisterkandidaten gekürt.
Der 43-jährige Schreinermeister und Betriebswirt ist von Beruf
Projektleiter in einem hiesigen Ingenieurbüro. Er ist bei
verschiedenen Vereinen engagiert und Teil der Vorstandschaft
von Verschönerungsverein und der FWG Haag.

„Da meine Ambitionen klar waren, war es nur eine Frage der
Zeit, wann die Nominierung und Veröffentlichung erfolgen
sollte“, so Klaus Breitreiner. „Mit meiner schulischen
Ausbildung und jahrelanger Erfahrung im Bereich des
Komplettausbaus bringe ich eine solide Basis mit, um die
anstehenden Herausforderungen in Haag zu meistern. Zudem ist
es für mich als gebürtigen Haager eine Herzensangelegenheit,
mich für unseren schönen Ort einzusetzen.“

Als Kernthemen für die nächsten Jahre sieht er den Ausbau des
Gewerbegebiets und den Erhalt des Gewerbes im Ortskern. „Dies
ist die Basis, dass wir die anstehenden Infrastrukturmaßnahmen
stemmen können.“ Hier wird uns in den kommenden Jahren die
Sanierung der Hauptstraße als zentrales Thema begleiten. „Das
Ziel kann nicht sein, durch massive Verkehrsberuhigung den
Verkehr auf nicht ausgebaute Nebenstraßen zu verdrängen.
Vielmehr sollte erst überlegt werden, wie man eine sinnvolle
Entlastung schaffen kann“, so Klaus Breitreiner weiter. Als
drittes Kernthema nennt er die Wohnbebauung: „Wir müssen
schaffen, dass junge Familien wieder die Möglichkeit haben,
sich in Haag ein Eigenheim zu bauen. Ebenso benötigen wir für
Arbeiter    und   Angestellte     ausreichend    bezahlbare
Mietwohnungen.“

Die Mitglieder der FWG Haag kamen ebenso dem Wunsch Ihres
Kandidaten nach, auch für andere Haager Vereinigungen und
Parteien kandidieren zu dürfen. Breitreiner ist eine
fraktionsübergreifende Zusammenarbeit sehr wichtig. Daher
wollte er sich bereits bei der Kandidatur offen dafür zeigen.

Weitere Informationen über den Bürgermeisterkandidaten der FWG
Haag stehen im Facebook und auf www.klaus-breitreiner.de zur
Verfügung.

Bereits   offiziell                       bestätigte
Kandidaten:

STADT WASSERBURG

 Die ersten Kandidaten

 Eine Gegenkandidatin für Michael Kölbl

SOYEN
Kandidaten zur Kommunalwahl (1)
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