Aus dem Inhalt So sehen uns die Mitarbeitenden Grünes Licht für Familienzentrum Pflege mit Herz und Hand - Evangelisch in Hockenheim

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Aus dem Inhalt So sehen uns die Mitarbeitenden Grünes Licht für Familienzentrum Pflege mit Herz und Hand - Evangelisch in Hockenheim
Nr. 4• 2021
               aus dem Inhalt
56. Jahrgang
               So sehen uns die Mitarbeitenden		    Seite 3
               Grünes Licht für Familienzentrum		   Seite 5
               Pflege mit Herz und Hand			          Seite 12
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2                                      Personen • Adressen • Kontakte

 Pfarramt • Kirchenstraße 1
 Cornelia Hertlein • Silke Hambsch                      Öffnungszeiten des Pfarramtes
 Pfarramtsekretärinnen                                  mo + di 10 - 12 Uhr • mi 16 - 18 Uhr • fr 9 - 12 Uhr
 Thomas Krebs                                           Tel 0 62 05 94 55 0 | Fax 94 55 14
 Kirchendiener und Hausmeister                          hockenheim@kbz.ekiba.de
                                                        www.evangelisch-in-hockenheim.de
 Spendenkonten:           VR Bank • IBAN: DE82 5479 0000 0000 5231 00
                          Sparkasse Heidelberg • IBAN: DE87 6725 0020 0006 2075 10
 Dienstgruppe
 Pfarrer Michael Dahlinger                              Tel 0 62 05 94 55 17 • michael.dahlinger@kbz.ekiba.de
 Stellv. Vors. des KGR
 Pfarrer Johannes Heck                                  Tel 0 62 05 94 55 13 • johannes.heck@kbz.ekiba.de

 In dringenden seelsorglichen Fällen, insbesondere an den Wochenenden, wählen Sie bitte die
 Telefonnummer des Pfarramtes 9455-0.
 Diakon Reinhold Weber                                  Tel 0 62 05 20 84 46 0 | Fax 0 62 05 20 84 46 2
 Büro: Lutherhaus, Ob. Hauptstr. 24                     reinhold.weber@kbz.ekiba.de
 Kantor
 Samuel Sung-Nam Cho                                    Tel 0176 24 09 35 44 | sung-nam.cho@kbz.ekiba.de
 Vorsitzender des Kirchengemeinderates
 Dr. Matthias Rothe                                     Tel 0 62 05 30 71 70 3 | m.rothe-hockenheim@t-online.de
 Kindergärten
 Heinrich-Bossert-Kindertagesstätte                     Tel 0 62 05 30 80 43-0 | Fax 30 80 43-9
 Michael Müller, Leiter                                 kita.bossert.hockenheim@kbz.ekiba.de
 Friedrich-Heun-Kindergarten                            Tel 0 62 05 54 21 | 0 62 05 28 52 56 0
 Monja Bleß-Mayer, Leiterin                             kiga.heun.hockenheim@kbz.ekiba.de
 Kirchliche Sozialstation
 Obere Hauptstr. 47                                     Tel 0 62 05 94 33 33 | Fax 94 33 22
                                                        www.sozialstation-hockenheim.de
 Beratungsstelle des Diakonischen Werkes • Ottostraße 17
 Termine bitte telefonisch vereinbaren                  Tel 0 62 02 3 61 0

 Evang. Kirchbau- und Förderverein e.V.
 Udo Vetter                                             Tel 0 62 05 77 51
                                                        foerderverein@evangelisch-in-hockenheim.de
 Grüner Gockel / Umweltbeauftragter
 Dr. Andreas Askani                                     gruener-gockel@ evangelisch-in-hockenheim.de
 Datenschutzbeauftragte
 Manuela Baus / VSA                                     Tel 0 62 26 92 34-03 • Fax: 0 62 26 92 34-20
                                                        Manuela.Baus@vsa.ekiba.de
Impressum: Gemeindebrief der Evang. Kirchengemeinde Hockenheim | v.i.S.d.P.: Pfarrer Michael Dahlinger | sofern nicht anders ange-
geben, liegen die Veröffentlichungsrechte aller Bilder und Grafiken bei GEP.
Druck: Druckerei Udo Vetter, Hockenheim | Auflage: 7 Ausgaben im Jahr a 4.600 Stück | gedruckt auf PEFC-Papier | Redaktion: Micha-
el Dahlinger (md) • Birgit Hülß (hü) • Regina Pappenberger (rp) | Dr. Matthias Rothe (mr) | Kontakt zur Redaktion: über das Pfarramt oder
hockenheim@kbz.ekiba.de | Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 18.06.2021
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aus dem Kirchengemeinderat                               3

                                            unser Gemeindeleben keine bleibenden
So sehen uns die                            Lähmungserscheinungen erleiden wird.

Mitarbeitenden                              Vereinzelt wurde aber auch die Sorge
                                            geäußert, ob Gruppenmitglieder wohl
Ergebnisse der Befragung                    wirklich wiederkommen würden und ob
durch die Kirchenältesten                   ein Neustart nur mit gravierenden Ver-
Im vorletzten Gemeindebrief wur-            änderungen möglich sein würde. Hier
de bereits darüber berichtet, dass der      gilt es für den KGR, mit diesen Gruppen
Kirchengemeinderat (KGR) ehren- und         im Gespräch zu bleiben und potentielle
hauptamtlich Mitarbeitende unserer Ge-      Hilfe anzubieten.
meinde befragt. Neben dem Ziel einer        Das war deswegen auch eines der bei-
verbesserten Kommunikation zwischen         den Hauptthemen der Gemeindebeirats-
Leitungsgremium und der ausführenden        sitzung, die am 21. Juli stattfand. Ergeb-
Basis sollten damit auch Erkenntnisse       nisse daraus lagen bei Redaktionsschluss
gewonnen werden, wie unsere Gemein-         noch nicht vor – wir werden darüber im
dearbeit nach den Corona-Beschränkun-       nächsten Gemeindebrief berichten.
gen weiter betrieben werden kann und        Die älteren Semester im Fokus
sollte.
                                            Das Projekt gab uns auch die Gelegen-
Von den 33 Interviews wurden fast alle      heit, grundsätzlich einmal zu resümie-
inzwischen abgeschlossen. Eine Auswer-      ren, für welche Altersstufen in unserer
tung der Gespräche mit den ehrenamt-        Gemeinde wie viele Gruppen zur Verfü-
lichen Verantwortlichen unserer kirch-      gung stehen.
lichen Gruppen ist fertig und kann hier
                                            Die Abbildung auf der nächsten Seite
vorgestellt werden. Die Auswertung der
                                            zeigt klar den Fokus auf die älteren Se-
Gespräche mit den hauptamtlichen Mit-
                                            mester in unserer Gemeinde. Nur gut ein
arbeitenden erfolgt davon losgelöst.
                                            Viertel der 23 befragten Gruppen rich-
Keine bleibenden Lähmungserschei-           tet sich in erster Linie an Kinder, Jugend-
nungen                                      liche und/oder junge Familien. Bei dieser
Eine gute Nachricht ist auf jeden Fall      Darstellung darf allerdings nicht über-
die Einschätzung unserer Gruppenver-        sehen werden, dass hier die Kindergär-
antwortlichen, wie das Gemeindeleben        ten als bezahlte Dienstleistung nicht er-
nach der COVID-19-Pandemie wieder an        fasst sind, obwohl hier natürlich sehr
Fahrt aufnehmen kann. Die überwie-          viel für Kinder und Familien geleistet
gende Mehrheit geht davon aus, dass         wird. Hauptaugenmerk dieser Auswer-
ihre Gruppen sofort nach Ende der Coro-     tung sind aber die kirchengemeindlichen
na-Einschränkungen wieder in alter Fri-     Gruppen.
sche loslegen werden. Das ist ein beruhi-   Zukunftsthemen für den KGR
gendes Zeichen, das erhoffen lässt, dass
                                            Zu dem Bild passt, dass bei der Frage
                                            nach der Sichtweise der Gruppenver-
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4                         aus dem Kirchengemeinderat

antwortlichen auf unsere Gemeinde der      fen also erwarten, dass dieses Projekt
Wunsch nach Ausweitung unserer Kin-        Gruppen innerhalb der Gemeinde zu-
der- und Jugendarbeit betont wurde.        sammenführt, die bisher eher wenig Be-
Fast noch ein bisschen wichtiger war den   rührungspunkte hatten. Dass jeder sein
Befragten allerdings der Austausch zwi-    Süppchen kocht, wird auch weiterhin
schen den Gruppen. Oft wurde bedauert,     nicht ausbleiben. Aber vielleicht ist das ja
dass »jeder sein Süppchen koche« und       auch ganz natürlich; aber auf jeden Fall
dass wenig Informationsaustausch oder      ist das nicht schlimm, wenn andere neu-
Kontakt mit anderen in der Gemeinde        gierig werden, von diesen Süppchen zu
herrsche.                                  kosten.
Beides sind ganz wichtige Impulse, die     Vielleicht kann das Projekt Famili-
der KGR in seiner künftigen Arbeit auf-    ennetzwerk wie eine Art Initialzünder
greifen wird.                              wirken, um altbewährtes Miteinander zu
                                           beleben und neue Formen zur erproben
Initialzünder Familiennetzwerk             und zu etablieren. Es wartet mit Sicher-
Das frisch gestartete Projekt »Famili-     heit eine spannende Zeit auf uns!
ennetzwerk« wird hier eine zentrale                                     Grafik + Text: mr
Schlüsselrolle einnehmen.
Die Zielsetzung, Belange der Kinder in
unseren Kindertagesstätten samt ih-
rer Eltern innerhalb der Kirchengemein-
de sowie mit anderen Angeboten, Ein-
richtungen und
Institutionen in
Hockenheim zu
verknüpfen, greift
beide Bedürfnisse
in idealer Weise
auf. Der Fokus un-
serer Aktivitäten
wird in den kom-
menden Jahren da-
durch ganz massiv
auf der Kinder-
und Familienarbeit
liegen.
Wo Vernetzung
stattfindet, da ent-
stehen auch neue
Kontakte. Wir dür-
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Familienarbeit                                          5

Grünes Licht für die Entwicklung
eines Familiennetzwerkes
Start der ersten Planungsphase
Rund ein Vierteljahr mussten wir uns                  teil einer Familiennetzwerkleitung oder
gedulden und auf eine Antwort warten –                Koordinator:in.
nun ist sie da: Der Antrag der Evang. Kir-            Wie geht es nun weiter?
chengemeinde Hockenheim, bei der Ent-
wicklung eines Familienzentrums vom                   Die ersten kleinen Schritte sind bereits
Diakonischen Werk der Badischen Lan-                  erfolgt: Der Kirchengemeinderat hat eine
deskirche gefördert zu werden, wurde                  Projektgruppe gebildet und beauftragt,
vollumfänglich bewilligt.                             den Prozess zu steuern und zu beglei-
                                                      ten. In dieser Projektgruppe sind die Kir-
Was heißt das nun?                                    chengemeinderäte Sarah Askani, Rainer
Die Evangelische Kirchengemeinde                      Gerathewohl und Matthias Rothe und
Hockenheim bekommt eine einmalige                     für die Dienstgruppe Pfarrer Johannes
Zuwendung in Höhe von 7.000 €, die für                Heck. Außerdem soll die Projektgrup-
Fortbildungen, externe Begleitung beim                pe noch durch ein bis zwei Menschen er-
Entwicklungsprozess und Sachkosten                    gänzt werden, die über hilfreiches Fach-
verwendet werden dürfen. Außerdem                     wissen für das Projekt verfügen.
stehen für vier Jahre je 10.000 € zu Ver-             Eine der ersten Aufgaben dieser Pro-
fügung, die für Personalkosten vorgese-               jektgruppe war es, den Teil der Gemein-
hen sind – also z.B. für einen Stellenan-

Das Projekt gliedert sich in insgesamt vier Phasen. Am Ende soll die Zertifizierung des Familiennetz-
werkes durch das Diakonische Werk Baden stehen — ein durchaus ehrgeiziges Vorhaben,
aber lohnend für die Kirchengemeinde und das Gemeinwesen Hockenheim.
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6                                       Familienarbeit

debeiratssitzung am 21. Juli vor- und               cher Zieldefinition die Kirchengemeinde
nachzubereiten, indem es ums Famili-                in Phase II, die Konzepterstellung star-
ennetzwerk ging. Ausgehend von den be-              tet. Denn ab hier kommen nun viele wei-
reits in der Gemeinde engagierten Eh-               tere Gruppen und damit auch Interes-
renamtlichen, die zum Gemeindebeirat                sen mit ins Spiel: Es werden Gespräche
eingeladen wurden, sollten erste Ideen              geführt werden mit möglichen Koope-
und Vorschläge für Zielformulierungen               rationspartnern für das Familiennetz-
gesammelt werden. Parallel dazu haben               werk wie z.B. dem Kinder- und Jugend-
sich auch die Erzieher:innen unserer bei-           büro der Stadt, der lokalen Agenda, der

In der Phase 1, die einen Zeitraum bis Anfang 2022 umfasst, werden die ersten Weichenstellung getrof-
fen. Wenn Sie diesen Gemeidnebreif in den Händen halten, hat bereits ein Gemeindebeirat stattgefun-
den, in dem die Mitarbeitenden unserer Kirchengemeinde auf das Projekt eingestimmt wurden.

den Evangelischen Kindertagesstätten                Stadtbücherei, aber auch den christ-
am diesjährigen religionspädagogischen              lichen Schwestergemeinden, den Sport-
Tag erste Gedanken gemacht, welche                  und Musikvereinen usw.
Rolle die Kindergärten im Familiennetz-             Höhepunkt dieser 2. Phase ist mit Sicher-
werk spielen können.                                heit eine für das Frühjahr 2022 ange-
Spätestens zur Oktober-Sitzung des                  dachte Zukunftswerkstatt, bei der jede:r
Kirchengemeinderates soll die Projekt-              Interessierte seine bzw. ihre Ideen mit
gruppe dem Kirchengemeinderat dann                  einbringen kann. Am Ende dieser Pha-
einen Vorschlag unterbreiten, mit wel-              se steht dann ein erstes Konzept, ein
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Familienarbeit                                 7

Netzplan für das Hockenheimer Fami-
liennetzwerk. Und damit starten wir
dann so bald wie möglich in Phase III, die
praktische Umsetzung.
Hilfe, ich verstehe nur Bahnhof - wie
kann ich mitmachen?
Das klingt im Moment vielleicht al-
les furchtbar theoretisch und verkopft
– aber: Ein Netzwerk in diesem Umfang
braucht von Anfang an ein gutes Kon-
zept, klare Absprachen der Zuständig-
keiten und Kompetenzen – nicht zuletzt
auch deshalb, weil es kein bloßer Ver-
suchsballon bleiben soll, sondern lang-
fristig Strukturen geschaffen werden
sollen, die den Hockenheimer:innen aller
Generationen dienen. Daher hat das Di-
akonische Werk diesen und weitere Bau-
steine zu Qualitätsmerkmalen gemacht,
die es verbindlich einzuhalten gilt, um
am Ende (in Phase IV) auch die Zertifi-
zierung zu erhalten.
 Grafiken: Matthias Rothe | Text: Johannes Heck

                      Mitmachen
                      Wenn Sie schon jetzt ganz praktische Ideen haben, wie Sie sich ins Fa-
                      miliennetzwerk einbringen möchten, welches Angebot Sie wichtig fän-
                      den – egal ob zum Teilnehmen oder Mitgestalten – melden Sie sich ger-
                      ne, damit die Idee nicht verloren geht und wir Sie zu den nächsten
                      Schritten einladen können!
                      Ansprechpartner ist zunächst (bis es eine Familiennetzwerkleitung gibt)
                      Pfarrer Johannes Heck:
                      johannes.heck@kbz.ekiba.de
                      Tel. 94 55 13.
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8                                    aus der Gemeinde

Männlich/weiblich/divers?                          die Facetten des sozialen Geschlechts zu
                                                   berücksichtigen und somit auch die ge-
Gendergerechte Sprache im                          schlechtliche Vielfalt in unserer Gesell-
Gemeindebrief                                      schaft zu respektieren. Noch gibt es keine
                                                   z.B. im Duden festgelegten Ausdrucksfor-
Über Gleichberechtigung brauchen wir nicht
mehr zu diskutieren. Durch praktisch alle Ge-
                                                   men. Aber es wird viel experimentiert.
sellschaftsschichten hindurch hat sich Artikel     Die einfachste Form ist die Umschreibung
3 unseres Grundgesetzes mit der Aussage »Alle      (z.B. Mitarbeitende statt Mitarbeiter und
Menschen sind vor dem Gesetz gleich.« durch-       Mitarbeiterinnen). Wo das nicht klappt,
gesetzt. Daraus abgeleitet verbietet sich Dis-     kann man natürlich beide Begriffe nennen
kriminierung jedweder Art. Die hat viel mit Re-
                                                   oder die beiden Geschlechtsformen mit
spektlosigkeit zu tun. Diskriminierung im Alltag
zu verhindern, bedeutet somit, den Mitmen-         Sternchen, Unterstrichen, Doppelpunkten,
schen stets mit Respekt zu begegnen.               einem Großbuchstaben etc. trennen.
Um diesem Respekt auch in Wort und Text Aus-       Der Genderdoppelpunkt
druck zu verleihen, setzt sich immer mehr die
Verwendung gendergerechter Sprache durch.          Im Redaktionskreis haben wir uns Gedan-
Warum brauchen wir dazu den englischen Aus-        ken gemacht, wie wir einerseits dem Be-
druck »gender«? Ganz einfach – weil wir im         dürfnis nach gendergerechter Sprache
Deutschen keinen vergleichbaren Begriff ha-        entsprechen, wie wir andererseits aber
ben. »Gender« steht für das gefühlte und ge-       trotzdem Texte schreiben können, die we-
lebte, also das soziale Geschlecht. Für das bio-   der geschwollen daherkommen noch beim
logische Geschlecht verwendet die englische
                                                   Lesen hakeln. Wichtig war uns auch, dass
Sprache das Wort »sex«. Unser deutsches
                                                   wir uns auf eine einheitliche Linie verstän-
»Geschlecht« spiegelt diese Differenzie-
                                                   digen, die in jedem Artikel des Gemeinde-
rung nicht wider.
                                                   briefs wiederzufinden ist.
Sprache als Ausdruck des Respekts gegen-
                                                   Wo immer das möglich sein sollte, wer-
über geschlechtlicher Vielfalt
                                                   den wir neutrale Begriffe oder Umschrei-
Eine gendergerechte Sprache versucht                                       bungen verwenden
                                                                           (z.B. Leserschaft
                                                                           statt Leserinnen
                                                                           und Leser). Wo das
                                                                           keinen Sinn macht
                                                                           oder den Textfluss
                                                                           stört, werden wir
                                                                           geschlechtsspezifi-
                                                                           sche Formen durch
                                                                           einen Doppelpunkt
                                                                           verbinden (z.B.
                                                                           Leser:innen statt
                                                                           Leserinnen und
                                                                           Leser).
                                                                           Für den Doppel-
                                                                           punkt haben wir
                                                                           uns entschieden,
                                                                           weil er im Schrift-
                                                                           bild recht ge-
                                                                           schmeidig daher-
Aus dem Inhalt So sehen uns die Mitarbeitenden Grünes Licht für Familienzentrum Pflege mit Herz und Hand - Evangelisch in Hockenheim
aus der Gemeinde                                   9

kommt und den Lesefluss am wenigsten            reich von weiblich über männlich bis hin
unterbricht. Wichtig ist auch, dass er von      zu divers umfassen könnte. Hier ist sicher-
computergestützten Vorleseprogrammen            lich noch weitere Experimentierfreude in
als kleine Pause und nicht als eigenstän-       Redaktionen und Gesellschaft nötig, die
diges Zeichen gelesen wird (Leser*innen         wir weiter beobachten werden. Denn das
wird z.B. als »Leser Stern innen« vorgele-      Ziel ist klar: Niemand darf aufgrund sei-
sen).                                           nes Genders bevorzugt oder benachteiligt
                                                werden.
Die perfekte Lösung fehlt noch                                                      Text: mr
Eine perfekte Lösung ist der Doppel-
punkt allerdings auch nicht. Wir können
mit seiner Hilfe Gleichberechtigung zwi-
schen männlich und weiblich herstellen.
Wir klammern aber den Bereich derjenigen
                                                Wie ist Ihre Meinung?
Menschen aus, die sich keinem der bei-
den Geschlechter zuordnen können. De-           Wie wirkt gendergerechte Sprache auf Sie
ren Anerkennung als gleichberechtigt ne-        als Leser:innen des Gemeindebriefs?
ben weiblich und männlich setzt sich in         Wie begegnet Ihnen das Thema im Alltag?
den letzten Jahren gerade erst durch. Zum       Respekt gegenüber der Vielfalt kann nur ent-
Glück unterstützt hier auch der Gesetz-         wickeln, wer sich dem Strauß unterschiedli-
geber, so dass sich heute niemand mehr          cher Meinungen stellt. Deshalb freut sich der
wundert, wenn z.B. Stellenausschreibun-         Redaktionskreis über Rückmeldungen
gen mit dem Kürzel m/w/d = männlich/            aller Art, sei es per Brief, telefonisch oder
weiblich/divers versehen werden.                per Email an hockenheim@kbz.ekiba.de!
Leider ist es nicht gelungen, eine uns zu-      Vielen Dank im Voraus.
friedenstellende sprachliche Ausdrucks-
form zu finden, die den kompletten Be-

                         Vorläufiges Jahresprogramm 2021
                         16.9.    »Rund um den Schulanfang« mit Jörg Himmelsbach,
                                  Rektor der Hubäckerschule
                         14.10.   »Einsam? Gemeinsam geht’s besser« mit Konrad Som-
                                  mer, Asylnetzwerk Hockenheim

       talk
                         18.11.   »Reisen ins Land der Phantasie« mit Geneviève Gansler,

 B a r                   16.12.
                                  Buchhändlerin
                                  »Jüdisches Leben in Hockenheim« mit Klaus und
                                  Felicitas Brandenburger
                         https://ekiho.de/bartalk ab 20 Uhr
Aus dem Inhalt So sehen uns die Mitarbeitenden Grünes Licht für Familienzentrum Pflege mit Herz und Hand - Evangelisch in Hockenheim
10                                     Gottesdienstplan

 9. Sonntag n. Trinitatis
 Sonntag • 01.08.                  10.00 Uhr   Ki    Gottesdienst • Pfarrer Michael Dahlinger
 10. Sonntag n. Trinitatis
 Sonntag • 08.08.                  10.00 Uhr   Ki    Gottesdienst • Pfarrer Michael Dahlinger
 11. Sonntag n. Trinitatis
 Sonntag • 15.08.                  10.00 Uhr   Ki    Gottesdienst • Pfarrer Michael Dahlinger
 12. Sonntag n. Trinitatis
 Sonntag • 22.08.                  10.00 Uhr   Ki    Gottesdienst • Pfarrer Michael Dahlinger
 13. Sonntag n. Trinitatis
 Sonntag • 29.08.                  10.00 Uhr   Ki    Gottesdienst • Pfarrer Johannes Heck
 14. Sonntag n. Trinitatis
 Sonntag • 05.09.                  10.00 Uhr   Ki    Gottesdienst • Pfarrer Johannes Heck
 15. Sonntag n. Trinitatis
 Sonntag • 12.09.                  10.00 Uhr   Ki    Gottesdienst • Pfarrer Johannes Heck
 16. Sonntag n. Trinitatis
 Sonntag • 19.09.                  10.00 Uhr   Ki    Gottesdienst • Pfarrer Michael Dahlinger
                                   10.00 Uhr   Lu    Kindergottesdienst • KiGo-Team
 Dienstag • 21.09.                 15.30 Uhr   Lu    Kleinkindergottesdienst • Diakon Reinhold
                                                     Weber
 17. Sonntag n. Trinitatis
 Sonntag • 26.09.                  10.00 Uhr   Ki    Gottesdienst • Pfarrer Johannes Heck
                                   18.00 Uhr   Ki    plusX-Gottesdienst mit Vorstellung der neuen
                                                     Konfirmanden und Konfirmandinnen

         Sofern keine Präsenzgottesdienste gefeiert werden können, gibt es sonntags ein
         Angebot über ZOOM oder über den Videokanal der Kirchengemeinde:
         www.youtube.com/c/evangelischinhockenheim
         Infos zu Trau- und Taufgottesdiensten erhalten Sie über das Pfarramt.

A = Altersheim St. Elisabeth • Ki = Evang. Stadtkirche Hockenheim • Chr = Christuskirche, Carl-Benz-
Platz • Lu = Lutherhaus | Änderungen vorbehalten.
Den aktuellen Gottesdienstplan finden Sie immer in der Tagespresse oder
auf www.evangelisch-in-hockenheim.de
Orgelherbst
Die Termine für den Orgelherbst stehen schon mal fest:
Freitag 10.9. • 17.9. Freitag 24.9. Die Orgelkonzerte beginnen immer um 19.30
Uhr.
Alle weiteren Infos gibt es ab Anfang September über die Tagespresse oder
www.evangelisch-in-hockenheim.de

Woche der Diakonie
Dem Gemeindebrief ist ein Flyer bei-
gelegt, der über die Spendenziele
der Woche der Diakonie ausführlich
informiert.
Mit dem beiligenden Überweisungs-
träger oder der Spendentüte (im
Pfarramt oder in den Gottesdiens-
ten abgeben) können Sie die diako-
nische Arbeit der Landeskirche un-
terstützen.
20 Prozent Ihrer Spende bleibt in
unserer Gemeinde für die eigenen
diakonischen Aufgaben, insbeson-
dere die Untersttützung von Ob-
dachlosen. Weitere 30 Prozent erhält
das Diakonische Werk des Kirchen-
bezirks Südliche Kurpfalz

Vielen Dank!
12                     Kirchliche Sozialstation Hockenheim

Pflege mit Herz                              Als er als Pfarrer nach Hockenheim kam,
                                             lag die häusliche Krankenpflege noch
und Hand                                     in den Händen von Diakonissen und Or-
                                             densfrauen. Dann kam der Anstoß vom
Kirchliche Sozialstation                     Land Baden-Württemberg. Es sollten flä-
Hockenheim blickt auf 40 Jah-                chendeckend Sozialstationen entstehen,
re zurück                                    möglichst in kirchlicher Trägerschaft
40 Jahre bedeuten: 40 Jahre pflegerisches    nach dem Überwiegungsprinzip. In den
Handeln im ambulanten Dienst und 40          HoRAN-Gemeinden überwogen die Evan-
Jahre Einsatz für ein würdevolles Leben      gelischen, also oblag ihnen der Aufbau
in Alter und Krankheit.                      der Sozialstation unter dem Dachver-
                                             band des Diakonischen Werkes. Die ka-
Pfarrer Reinhard Konrad war der
                                             tholischen Kirchengemeinden schlos-
erste Vorsitzende der kirchlichen
                                             sen sich als Mitglieder an. Die Stadt
Sozialstation. Wenn er heute zurück-
                                             Hockenheim ließ Räume des Bauhofes in
schaut, leuchten seine Augen: »Ja, es war
                                             der Hildastrasse als Büroräume ausbau-
eine sehr intensive Zeit der Vorbereitung
                                             en und dann war es am 1. Juli 1980 so-
von drei Jahren. Die Gespräche waren
                                             weit. Die Verträge wurden unterschrie-
nicht einfach, aber – Gott sei Dank – hat-
                                             ben und die kirchliche Sozialstation
ten sie einem glücklichen Ausgang.»
                                             konnte ihren Betrieb aufnehmen.

Alles klar
zum Start der
Sozialstation:
Gründungsver-
sammlung in den
neuen Räumen
in der
Hildastraße.
Im Bild hinten
Mitte der Vor-
sitzende der
Sozialstation,
Pfarrer Konrad
aus Hockenheim.
Bild: Ausgabe der
Hockenheimer
Lokalnachrichten
vom 30.06.1980
Kirchliche Sozialstation Hockenheim                              13

In den Anfangstagen galt es elf Schwe-       treute Eigentumswohnungen in den
stern zu koordinieren. Schwester Hilde-      beiden oberen Stockwerken.
gard Schneider wurde als erste Pflege-       Zu verdanken ist diese Entwicklung
dienstleitung gefunden und Ingrid Auer       nicht zuletzt der langjährigen Vorsitzen-
als Geschäftsführerin. So begann die         den Ingrid Stalter, Geschäftsführer Uli
kirchliche Sozialstation ihre Arbeit. Heu-   Beer und Pflegedienstleiter Micha Böbel.
te zählt die Sozialstation über 100 Mitar-   Alle um dieses Team herum werden die
beitende und 80 Ehrenamtliche.               aufregenden Zeiten bis zum Bau »ihres«
Zur ambulante Pflege Kranker und Ster-       Hauses mit allen Planungen, vor allem
bender zuhause, der ehrenamtlichen           der Konzeption der Wohngruppe nie ver-
Nachbarschaftshilfe und den Kursen in        gessen.
der häuslichen Krankenpflege sind über       Ingrid Stalter erinnert sich: »Das war
die Jahre hinweg der Hausnotruf, Be-         sehr, sehr viel Arbeit. Wir haben ver-
treuungsgruppen für Demenzkranke, Es-        schiedene schon existierende Wohn-
sen auf Rädern und vor allem der ambu-       gruppen in Deutschland uns angesehen
lante Hospizdienst dazu gekommen.            und dabei gelernt, wie das Zusammenle-
Während damals vor 40 Jahren ledig-          ben an Demenz Erkrankter auf gute Wei-
lich zwei Autos zur Verfügung standen        se geschehen kann. Dann haben wir uns
und manche Schwe-
ster ihren Dienst mit
dem Fahrrad versah,
zählt der Fuhrpark
der Station heute 28
Autos. Wobei manche
Schwester heute we-
gen der momentanen
Verkehrssituation
in Hockenheim wie-
der lieber mit dem
Fahrrad in den Dienst
fährt.
Der wichtigste
Schritt in eine gesi-
cherte Zukunft ge-
schah 2007 mit dem
Bau des Juliane-Juch-                        In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, unter
li-Hauses in der Oberen Hauptstraße mit      ihnen Landtagspräsident Dr. Lothar Gaa, wurde
einer Wohngruppe für an Demenz er-           auf einen guten Start der neuen Sozialstation an-
                                             gestoßen.
krankte Menschen. Dazu kam ausrei-           Bild: Ausgabe der Hockenheimer Lokalnachrich-
chend Platz für Büroräume, sowie be-         ten vom 30.06.1980
14                        Kirchliche Sozialstation Hockenheim

an die Arbeit gemacht. Der Zuschnitt            vor neue Aufgaben gestellt. Wie unent-
der Wohngruppe wurde mit den Archi-             behrlich die Sozialstation inzwischen ge-
tekten verhandelt. Der Verein »vita vita-       worden ist, haben die Mitarbeitenden in
lis« gründete als Träger der Demenz-WG.         den schweren zurückliegenden Corona-
Wir haben eine Konzeption erstellt, dass        zeiten bewiesen. Kein Patient ist unver-
jedem Bewohner entsprochen werden               sorgt geblieben. Und wenn nötig kamen
konnte. Dem Angehörigengremium ob-              das Pflegepersonal mit Schutzanzug und
lag die Organisation. Die Mühe hat sich         Handschuhen, was manche Katze in die
gelohnt, für eine ganze Zeit hatte unsere       Flucht schlug.
WG Modellcharakter in Baden.«                   Wir sind systemrelevant mit Herz
Heute ist das zweite Liliane-Juchli-Haus        und Hand. Das hat die kirchliche
im Anbau dazugekommen mit weiteren              Sozialstation bewiesen und auf die-
betreuten Eigentumswohnungen und ei-            sem Wege möchte sie weitergehen in die
ner weiteren Demenz-WG.                         kommenden Jahre. Mit Herz und Hand,
Die Zeit ist nicht stehen geblieben.            am Puls der Anforderungen der Zeit, be-
Sie hat die Mitarbeitenden, den Vor-            reit denen, die ihre Hilfe brauchen, zur
stand und die dazugehörenden evange-            Seite zu stehen.
lischen wie der katholischen Kirchen-                          Text: Micha Böbel, Ulrich Beer,
                                                                       Pfrin. i.R. Esther Kraus
gemeinde als Mitglieder immer wieder

Statt Häubchen trägt manche Pflegekraft heute
eine schicke Kappe.
Foto: Sozialstation
Kirchbau- und Förderverein   15

Neues aus dem Vorstand des
Fördervereins
im Juni hat seit langer Zeit der Vorstand
wieder präsent tagen können. Rückbli-
ckend wurde festgestellt, dass die Alt-
papiersammlungen nach wie vor perfekt
organisiert sind und inzwischen wieder ei-
nen höheren Erlös abwerfen. Natürlich wä-
ren hin und wieder mehr oder neue Helfer
von Gewinn. Aber noch laufen die Samm-
lungen.
Vorausblickend bereitet dem Vorstand
aber die Zukunft des Fördervereins sel-
ber große Sorge: es kommen keine neuen
Mitglieder dazu, mehr und mehr Mitglie-
der sind in einem hohen Alter. Verster-
ben Mitglieder, dann wird so gut wie nie
die Mitgliedschaft von Angehörigen wei-
tergeführt. Dazu kommt, dass in den kom-
menden Wahlen ein komplett neuer Vor-
stand gewählt werden muss. Die jetzigen
Vorstandsmitglieder, die entweder von Be-
ginn an oder seit über zehn Jahren im Vor-
stand sind, möchten gerne ihre Verant-
wortung und ihr Engagement in jüngere
Hände weiterreichen.
In der Mitgliederversammlung am 22. Sep-
tember muss daher in aller Offenheit über
die Zukunft des Fördervereins gesprochen
werden.

   Ihre Udo Vetter Dahlinger
   & P farrer Michael
    Altpapiersammeltermine:
    21. August • 18. September
    immer samstags von 9 - 12 Uhr
    Alter Schwimmbadparkplatz
16                             aus dem Gemeindeleben

Jugendfreizeit
Für Jugendliche im Alter von 13-17Jahren bietet die Evang. Kirchengemeinde Hockenheim
vom 23.08. - 04.09. eine Freizeit an. Als Ziel wurde die Mittelmeerinsel Mali Losinj in Kro-
atien ausgewählt. Das Leitungsteam um die Diakone Jascha Richter und Reinhold We-
ber hat dort bereits eine Jugendfreizeit veranstaltet und ist somit mit den Örtlichkeiten
vertraut. Die Freizeit wird unter einem Corona-Schutzkonzept stattfinden, dass die ge-
setzlichen Vorgaben des Landes Baden-Württemberg und der weiteren Richtlinien der
Landeskirche für die Kinder- und Jugendarbeit einhält. Dazu gehört insbesondere die Be-
                                                   schränkung auf eine Teilnehmendenan-
                                                   zahl von 23 Jugendlichen.
                                                  Die Insel Losinj ist berühmt durch das ge-
                                                  sunde Mittelmeerklima. An der engsten
                                                  Stelle liegt der Campingplatz, auf dem
                                                  die Gruppe zelten wird. Der Platz wird
                                                  von zwei Seiten vom Meer berührt. Das
                                                  warme Mittelmeerklima und der Strand
                                                  laden zum Schwimmen und Sonnenba-
                                                  den ein. Workshopangebote von kreativ,
                                                  sportlich, zum Wohlfühlen bis hin zu le-
                                                  bensnahen Gesprächsthemen und eine
                                                  Bootsfahrt auf eine nahegelegene Insel
                                                  mit Springen von Klippen bieten ein ab-
                                                  wechslungsreiches Programm.
                                                  Weitere Infos und die Anmeldeformula-
                                                  re sind auf der Homepage der Kirchenge-
                                                  meinde unter http://evangelisch-in-ho-
                                                  ckenheim.de/freizeiten.html zu finden.
                                                  Nähere Auskünfte erteilt Diakon Rein-
                                                  hold Weber auch telefonsich unter 06205
                                                  2084460.Die Kosten betragen pro Person
                                                  499,00 €. Im Freizeitpreis enthalten sind:
                                                  Hin- und Rückfahrt von Hockenheim auf
                                                  die Insel Lošinj in Kroatien und zurück,
                                                  Unterbringung in Steilwandzelten auf
                                                  dem Campingplatz, Verpflegung (Früh-
                                                  stück, Lunchpaket, eine warme Mahlzeit
                                                  pro Tag), eine Bootsfahrt auf eine nahe-
                                                  gelegene Insel, pädagogische Betreuung.
                                                  Die Teilnehmerzahl ist auf 23 begrenzt.
                                                  Die Ausschreibungen sind auf der Home-
                                                  page unter www.evangelisch-in-hocken-
                                                  heim.de/freizeiten.html zu finden. Nä-
                                                  here Auskünfte erteilt gerne Diakon
                                                  Reinhold Weber, Tel. 0 62 05 20 84 46 0
18           Menschen

                   Hallo!
                   Mein Name ist Tobias von Hagen, ich bin 27
                   Jahre alt und ich freue mich ab dem 1. Sep-
                   tember in Hockenheim mein Lehrvikari-
                   at zu beginnen. Meine Frau Franziska, un-
                   ser Sohn Levi und ich sind sehr gespannt,
                   Sie kennen zu lernen und Hockenheim als
                   neue Heimat zu gewinnen. Während mei-
                   nes Studiums in Heidelberg haben wir in
                   Mannheim gewohnt. Dort hat Franziska ih-
                   ren Master in Sozialer Arbeit gemacht.
                   Ich freue mich darauf, nach der vielen The-
                   orie des Studiums, in den Gemeinde- und
                   Schulalltag einzusteigen und diesen ge-
                   meinsam mit Ihnen und Euch zu erleben
                   und zu gestalten.
                   In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit
                   mit anderen Menschen, schaue und mache
                   gerne Sport, besonders American Football,
                   lese Bücher oder gucke eine Serie. Außer-
                   dem koche ich gerne und genieße die
                   Kochkünste anderer.
                   Der Glaube an Jesus Christus bedeutet für
                   mich, ihm zu vertrauen, in schönen und
                   herausfordernden Zeiten, im Wissen um
                   sein Leben, seinen Tod und seine Auferste-
                   hung. Kirchengemeinde ist für mich ein Ort
                   der Gemeinschaft, an dem Leben geteilt
                   werden darf und man gemeinsam im Glau-
Foto:privat
                   ben wachsen kann.

                Bis bald!                 Sie!
                        u e m i ch a  u f
                Ich fre                    on H a gen
                                  bi a s  v
                 		 To
in Gottes Hand            19

Im Namen des dreieinigen Gottes wurden getauft:
Es wurden 12 Kinder getauft.

Den Segen Gottes für ihre Ehe haben empfangen:
Zwei Ehepaare haben sich kirchlich trauen lassen.

Im Glauben an die Auferstehung wurden beerdigt:
15 Gemeindegleider wurden bestattet.
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