TAGUNGSUNTERLAGEN - JANUAR 2019 DAS FORUM ZUR WALD- UND HOLZWIRTSCHAFT IM HERZEN DER SCHWEIZ BRÜNIG, HASLIBERG CONGRESS - Forum Holzwirtschaft
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TAGUNGSUNTERLAGEN
DAS FORUM ZUR WALD- UND HOLZWIRTSCHAFT
IM HERZEN DER SCHWEIZ
25. JANUAR 2019
BRÜNIG, HASLIBERG CONGRESS
FORUM HOLZ & WIRTSCHAFT SCHWERPUNKTE
SCHWEIZ 2019
Um die Herausforderungen der Wald- und Holzbranche an- REGIONALWIRTSCHAFT KOOPERATIONSMODELLE
zugehen, braucht es einen intensiven Austausch zwischen den Die Wald- und Holzwirtschaft ist hinsicht- Mittels gezielter Kooperationen können
betroffenen Akteuren und eine verstärkte Zusammenarbeit. lich der regionalen Wertschöpfung ein die KMU der Schweizer Wald- und Holz-
Das Forum 2019 präsentiert Kooperationsmodelle aus unter- wichtiger Faktor. Zur Unterstützung der branche ihre Wertschöpfung erhöhen
schiedlichen Perspektiven und bietet eine Plattform zur Wald- und Holzbranche wurden deshalb und gleichzeitig die Holzkette stärken.
Vernetzung über die eigene Branche hinaus. Akteure aus der in mehreren Regionen der Schweiz Chancen und Risiken solcher Zusammen-
verschiedene Projekte, Initiativen und arbeitsformen gilt es transparent zu be-
Wald- und Holzbranche sowie Referierende aus Politik,
Cluster lanciert. Diese verfolgen in der leuchten. Am Forum 2019 wird in Bezug
Wirtschaft und Forschung sprechen über Massnahmen zur Regel dieselben Ziele, wobei eine verbes- auf die Potenziale von Kooperationen
Verbesserung der regionalen Wertschöpfung und zur Stärkung serte regionale Wertschöpfung und die innerhalb und ausserhalb der Branche
der Unternehmen der Holzkette. Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen nach vorbildlichen Konzepten gesucht.
im Zentrum stehen. Da die einzelnen Expertinnen und Experten aus unter
DIE VERANSTALTUNG RICHTET SICH AN Regionen der Schweiz eine unterschied- schiedlichen Bereichen berichten über
> Fachpersonen aus sämtlichen Bereichen der Wald- und Holzwirtschaft liche wirtschaftliche und kulturelle Aus- ihre Erfahrungen und zeigen mögliche
> Holzbauingenieurinnen und Holzbauingenieure gangslage haben, ist ein Erfahrungsaus- Modelle auf.
> Architektinnen und Architekten tausch bezüglich der Massnahmen zur
> Private Investorinnen und Investoren sowie Finanzinstitute Stärkung der Branche äusserst wertvoll.
> Vertreter/-innen der öffentlichen Hand (Gemeinden, Kantone, Bund) Das Forum 2019 stellt wegweisende
> Vertreter/-innen von Verbänden und regionalen Interessensgemeinschaften Projekte und ihre Massnahmen gegen-
> Vertreter/-innen der Fachpresse über und sucht nach Erfolgsrezepten.
25. JANUAR 2019 PROGRAMM
BEGRÜSSUNG SCHWERPUNKT KOOPERATIONSMODELLE
8.30 – 9.45 TÜRÖFFNUNG, REGISTRATION, BEGRÜSSUNGSKAFFEE 14.30 – 14.50 HOTELKOOPERATION FRUTIGLAND – EIN BLICK ÜBER
DEN BRANCHENRAND
9.45 – 10.00 ZIELSETZUNG UND PROGRAMM 2019 CHRIS ROSSER
Hotelkooperation Frutigland
THOMAS ROHNER
Berner Fachhochschule
14.50 – 15.10 KOOPERATIONSMODELLE FÜR DEN GROSSVOLUMIGEN HOLZBAU
10.00 – 10.10 STANDORTGEMEINDE HASLIBERG SONJA GEIER
Hochschule Luzern – Technik & Architektur
ARNOLD SCHILD
Gemeindepräsident Hasliberg
15.10 – 15.30 ARGUMENTE FÜR HOLZ – EIN INVESTOR BERICHTET
SCHWERPUNKT REGIONALWIRTSCHAFT KIM RIESE
Zug Estates AG
10.10 – 10.30 WERTSCHÖPFUNG IM REGIONALEN KONTEXT
15.30 – 15.50 CHANCEN UND HINDERNISSE IN DER VERWENDUNG VON
HANNES EGLI REGIONALEM HOLZ FÜR DEN CAMPUS BIEL
Hochschule Luzern – Wirtschaft
ROGER SCHMIDT
Amt für Wald Kanton Bern
10.30 – 10.50 HANDWERKSKULTUR UND GUTE GESTALTUNG ALS
NEUE FORM DES WIRTSCHAFTENS
30 Minuten Pause
THOMAS GEISLER
Werkraum Bregenzerwald 16.20 – 16.40 REGIONALE KOOPERATION ENTLANG DER HOLZKETTE
ALS ERFOLGSMODELL
10.50 – 11.10 INNOVATION ALS TREIBER DER REGIONALEN WERTSCHÖPFUNG
STEPHAN KÜNG
MARTIN ANTEMANN Küng Holzbau AG
Säntis Innovations-Cluster Holz
16.40 – 17.20 PODIUM: KOOPERATION ZUR STÄRKUNG DER HOLZKETTE
30 Minuten Pause
KIM RIESE Zug Estates AG
ROGER SCHMIDT Amt für Wald Kanton Bern
11.40 – 12.00 EINE VIELFÄLTIGE INDUSTRIE FÜR EINE STABILE WALD- UND STEPHAN KÜNG Küng Holzbau AG
HOLZWIRTSCHAFT MARC STEINER Bundesverwaltungsgericht
PIRMIN JUNG MODERATION: MELANIE BRUNNER CycloConsulting GmbH
Holzcluster Luzern
12.00 – 12.20 GROSSVOLUMIGE HOLZBAUTEN IM KANTON BERN SIND KEIN ZUFALL ABSCHLUSS
THOMAS LÜTHI 17.20 – 17.50 PANEL: EINFLUSS VON ÖFFENTLICHEN UND PRIVATEN
Initiative Holz | BE INVESTOREN AUF DIE HOLZKETTE
12.20 – 13.00 PODIUM: MASSNAHMEN ZUR VERBESSERUNG DER REGIONALEN JOSEF HESS Landstatthalter Kanton Obwalden
WERTSCHÖPFUNG OSCAR SCHWENK Pilatus Flugzeugwerke AG
THOMAS GEISLER Werkraum Bregenzerwald 17.50 – 18.00 REFLEXION & DANKSAGUNG
MARTIN ANTEMANN Säntis Innovations-Cluster Holz
PIRMIN JUNG Holzcluster Luzern THOMAS ROHNER
THOMAS LÜTHI Initiative Holz | BE Berner Fachhochschule
MODERATION: MELANIE BRUNNER CycloConsulting GmbH
90 Minuten Mittagspause
Die Tagungsunterlagen finden Sie nach der Veranstaltung unter www.forumholzwirtschaft.ch
REFERIERENDE
«Obwalden trägt den Wald in seinem
Namen. 40% unseres Kantonsgebietes sind
von Wald bedeckt, mehr als die Hälfte
davon bietet direkten Schutz vor Lawinen,
Steinschlag oder Murgängen. Wald bietet
aber auch Lebensräume für Tiere und Die Referierenden aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und
Forschung erläutern ihre ganz spezifische Sichtweise auf
Pflanzen, Erholungsräume für die Menschen die Schwerpunkte «Regionalwirtschaft» und «Kooperations-
und vor allem Holz als erneuerbaren, klima- modelle».
freundlichen und einheimischen Rohstoff.»
JOSEF HESS – PATRONAT FORUM 2019
MARTIN ANTEMANN HANNES EGLI SONJA GEIER THOMAS GEISLER
«Der Kanton Bern setzt sich für eine erfolg
reiche Waldwirtschaft ein, die die Ressource
Holz nutzt und Leistungen im öffentlichen
JOSEF HESS PIRMIN JUNG STEPHAN KÜNG THOMAS LÜTHI
Interesse erbringt. Konkret heisst das:
Wir fördern die unternehmerische Entwick-
lung und unterstützen Massnahmen, die
die Schutz- und Biodiversitätsleistungen des KIM RIESE THOMAS ROHNER CHRIS ROSSER ARNOLD SCHILD
Waldes für künftige Generationen sichern.»
CHRISTOPH AMMANN – PATRONAT FORUM 2019
ROGER SCHMIDT MARC STEINER OSCAR SCHWENK MELANIE BRUNNER
Moderation
MARTIN ANTEMANN HANNES EGLI SONJA GEIER THOMAS GEISLER
Geschäftsführer Säntis Innovations- Hochschule Luzern – Wirtschaft Hochschule Luzern – Technik & Architektur Geschäftsführer Werkraum Bregenzerwald
Cluster Holz
Martin Antemann absolvierte nach einer Aus Prof. Dr. Hannes Egli schloss sein Studium Dr. Sonja Geier schloss 2000 das Architek- Thomas Geisler ist Geschäftsführer des Werk-
bildung zum Zimmerer den Masterstudien- der Volkswirtschaftslehre an der Universität turstudium an der TU Graz ab. Ihre beruf- raum Bregenzerwald – eine Kooperative regio-
gang der FH Erfurt zum Bauingenieur im Jahr Zürich 2000 ab. Von 2001 bis 2007 arbeite- lichen Erfahrungen umfassen Planung und naler Handwerksbetriebe mit einem eigenen
2005. Sein praktischer Hintergrund zeigt sich te er als Assistent bzw. Oberassistent an der Bauaufsicht im Hochbau (1997-2007) und Ausstellungsgebäude für zeitgenössisches
in der Konzeption, Verkauf, Planung und Universität Greifswald und der ETH Zürich. die Projektleitung in inter-/nationalen F&E Handwerk, Design und Baukultur. Aus der Pra-
Umsetzung von nationalen und internationa Projekten: von 2007-2012 bei AEE INTEC xis kommend – er ist ausgebildeter Keramiker
2006 promivierte er an der Universität Zürich
len Holzbauprojekten aus den Federn von seit 2012 am Kompetenzzentrum Typologie und Designer – wechselte er als Ausstellungs-
in Volkswirtschaftslehre. Seit 2008 arbeitet
Shigeru Ban, Norman Foster, David Marks. & Planung in Architektur (CCTP) der Hoch- macher und Autor in das theoretische Fach.
Hannes Egli als Dozent und Projektleiter am
schule Luzern.
Sein gesammeltes technisches und organisa- Institut für Betriebs- und Regionalökonomie Von 2010 bis 2016 war er Kurator und Leiter
torisches Projektwissen, bindet er inhaltlich IBR an der Hochschule Luzern – Wirtschaft. In Weiterbildungen vertiefte sie sich in Brand der Sammlung Design am MAK – Österreichi-
in nationale und internationale Konferenz- Von 2009 bis 2013 war er Leiter des Kompe- schutzplanung, internationalem Projekt sches Museum für angewandte Kunst/Gegen-
und Weiterbildungsvorträge ein. In seiner tenzzentrum Regionalökonomie. Seit 2013 management und legte 2007 die Ziviltechni- wartskunst in Wien. In Lehre und Forschung
Zeit bei Blumer-Lehmann AG von 2006–2017 ist er Co-Institutsleiter des IBR. 2012 wurde kerprüfung ab. 2018 promovierte sie an tätig, war er maßgeblich an der Gründung der
initiierte und betreute er, neben dem Aufbau ihm von der Hochschule Luzern der Titel der TU München bei Prof. Kaufmann im The- Victor J. Papanek Foundation an der Universität
des internationalen Marktes, Entwicklungs- eines Professors verliehen. mengebiet des industrialisierten Holzbaus. für angewandte Kunst in Wien beteiligt. Er ist
projekte in den Bereichen CNC Produktion Initiator der Vienna Design Week und hat u.a.
Seit 2014 ist Hannes Egli Co-Präsident und Seit 2018 ist Sonja Geier stv. Leiterin des
und Datenbanken für die Produktionssteu- Beiträge zur Vienna Biennale 2015 und London
Geschäftsführer der Schweizerischen Stu- CCTP. Sie ist Mitglied in wissenschaftlichen
erung. Martin Antemann ergänzt das Design- Design Biennale 2016 und 2018 kuratiert.
diengesellschaft für Raumordnung und Re- Beiräten und Jurien. Ihre Publikations- und
to-Production Team in den Bereichen Pro-
gionalpolitik ROREP. Vortragstätigkeiten fokussieren aktuell den Der Werkraum Bregenzerwald wurde 2016
jekt- und Business-Development.
industrialisierten Holzbau und Planungs- in das internationale UNESCO-Register guter
Seit 2017 engagiert er sich im Aufbau des prozesse. Praxisbeispiele zur Lebendighaltung des im
Säntis Innovations-Cluster Holz als Geschäfts- materiellen Kulturerbes aufgenommen.
führer. In diesem Sinne führt Thomas Geisler die in-
haltliche und kaufmännische Leitung an der
Schnittstelle von Kultur und Wirtschaft seit der
Gründung der Organisation 1999 fort.
JOSEF HESS PIRMIN JUNG STEPHAN KÜNG THOMAS LÜTHI
Landstatthalter Kanton Obwalden Präsident ProHolz Lignum Luzern Geschäftsführer Küng Holzbau AG Projektleiter Initiative Holz | BE
Dr. Josef Hess erlangte nach der Matura an Nach seiner Lehre als Zimmermann diplo- Nach seinem Lehrabschluss 1996 als Zimmer Der Hasliberger Thomas Lüthi ist gelernter
der Klosterschule Engelberg 1986 sein Diplom mierte Pirmin Jung 1993 als Dipl. Holzbau- mann bei Holzbau Niederberger in Büren, Säger und Holztechnik-Ingenieur. Kurz nach
als Forstingenieur an der ETH Zürich. Seine ingenieur HTL in Biel. Nach einem Prakti- arbeitete Stephan Küng von 1996 bis 1998 seinem Studium an der «Holzfachschule
Ausbildung ergänzte er ab 2003 mit einem kumsjahr in München und zwei Jahren als bei Erni Holzbau in Schongau. Von 1998 bis Biel» (heute BFH AHB) nahm er 1998 seine
Doktoratsstudium in Verwaltungsrecht und Projektleiter bei Bois Consult Natterer SA 2003 absolvierte er die Ausbildung als Holz- selbständige Tätigkeit mit dem «Ingenieur-
einer Dissertation über «Schutzziele im Um- in Etoy (VD) gründete er 1993 sein eigenes bautechniker TS in Biel und machte 2005 büro für Holztechnik» auf.
gang mit Naturrisiken», die er 2008 abschloss. Ingenieur- und Planungsbüro für Holzbau seinen Diplomabschluss als eidg. dipl. Zim-
Parallel dazu war er über ein Jahrzehnt als
in Rain (LU). mermeister.
Von 1988 – 2009 war er Fachverantwortlicher freier Mitarbeiter für eine österreichische
und Leiter der Abteilung Naturgefahren, so- Daraus wurde ein 70-köpfiges Team an den Von 2004 bis 2017 war Stephan Küng verant- Unternehmensberatung tätig. Neben seinen
wie Kreisforstingenieur beim Oberforstamt/ vier Standorten Rain, Sargans, Thun und wortlich für Verkauf, Marketing und Perso- Mandaten für das «Herkunftszeichen
Amt für Wald und Raumentwicklung Obwal- Sinzig (D). Pirmin Jung Ingenieure AG hat nal bei der Walter Küng AG und ist nun seit Schweizer Holz», die «Tage des Schweizer
den. Von 2009 – 2013 übernahm Josef Hess während den letzten 20 Jahre die Entwick- 2017 Geschäftsführer der Küng Holzbau AG Holzes» und den «Prix Lignum», unter
die Leitung der Geschäftsstelle LAINAT (Len- lung des Holzbaus tragend mitgestaltet und in Alpnach. richtet er als Lehrbeauftragter an der HAFL
kungsausschuss Intervention Naturgefahren) bearbeitet heute Holzbauprojekte in den Zollikofen und ist in der Projekt- und
beim BAFU. Josef Hess wurde im November Bereichen Tragwerkplanung, Bauphysik und Geschäftsleitung der INITIATIVE HOLZ | BE.
2012 zum Vizedirektor des BAFU ernannt. Brandschutz.
Er war bis zu seinem Ausscheiden aus dem
BAFU verantwortlich für die Abteilungen
Gefahrenprävention, Wald, Lärm und NIS so-
wie Luftreinhaltung und Chemikalien.
Am 13.12.2016 ist Josef Hess als Regierungs-
rat des Kantons Obwalden gewählt worden
und trat sein Amt als Vorsteher des Bau- und
Raumentwicklungsdepartementes am 1. Juli
2017 an.
KIM RIESE THOMAS ROHNER CHRIS ROSSER ARNOLD SCHILD
Direktor Entwicklung und Bauprojekte Zug Berner Fachhochschule – Architektur, Präsident Hotelkooperation Frutigland Gemeindepräsident Hasliberg
Estates AG Bau und Holz
Kim Riese ist seit 2010 als Direktor Entwick- Prof. Thomas Rohner ist Geboren am Nach einer klassischen kaufmännischen Arnold Schild ist am Hasliberg aufgewach-
lung und Bauprojekte bei der Zug Estates AG 28.11.1962 in St.Gallen geboren und es wur- Lehre bei einer Bank und anschliessender sen und absolvierte die landwirtschaftliche
tätig. Nach seinem Architekturstudium an de schnell klar, dass die kreative Ausprägung Matura an der Wirtschaftsschule Thun, Fortbildungsschule. 1970 schloss er bei
der ETH Zürich, das er 1997 abschloss, sam- zu einem Holzberuf führen wird. Nach der startete Chris Rosser mit der Ausbildung an der Maschinenfabrik Netstal GL die Berufs-
melt er von 1997 bis 2002 Berufserfahrung Zimmermannslehre und dem Studium zum der Hotelfachschule Thun. lehre als technischer Modellbauer ab.
in diversen Architekturbüros sowie als selb- Holzbauingenieur in Biel, leitete Rohner
Nach dem Abschluss zum Hotelier Restaura- Als Quereinsteiger erlernte er 1982 die So-
ständiger Architekt. während 20 Jahren Filialen der Firma cad-
teur HF folgten der Abschluss als Koch EFZ zial- und Therapiearbeit und leitete neun
work im In- und Ausland.
2004 schloss er den Master of Business Ad- und später verschiedene Stationen in der Jahre das Langzeitdrogenheim Agapezen-
ministration (MBA) in General Management In all diesen Jahren und bis heute besetzt Hotellerie und Gastronomie. Darunter auch trum in Amden. Ab 1991 arbeitete er im
an der Rotterdam School of Management ab Rohner viele Ämter in Berufsverbänden, ein Mandat für die Schiller International pädagogisches Zentrum Pestalozzihaus, wo
und war danach als Immobilien Asset Ma Forschungskommissionen und Verwaltungs- University Inc. zur Erstellung von Betriebs- er bis zu seiner Pensionierung im Leitungs-
nager bei der PSP Swiss Property AG sowie räten. Er engagiert sich für den Nachwuchs analysen und Strategien für den Europäi- team die Funktion als Leiter Infrastruktur
als Abteilungsleiter für Gesundheits- und und die Ausbildung und hält Referate und schen Hof in Engelberg. und als Leiter der Jugendlichen ausübte, die
Sportbauten bei der Immobilien-Bewirtschaf- Vorlesungen. Sein grosses Netzwerk ermög- er ins Berufsleben und in die Gesellschaft
Heute ist Chris Rosser Direktor des Schützen
tung der Stadt Zürich tätig. 2009 wechselte licht ihm die Organisation und Gründung begleitete.
Steffisburg, Präsident der Hotelkoopera-
er als Portfolio Manager zur MZ-Immobilien von Konferenzen und Symposien und die
tion Frutigland und Gründungs- sowie Vor- Nach seiner Pensionierung zog er wieder
AG (heute Zug Estates AG). Gründung der Denkfabrik «Buchentisch».
standsmitglied einiger Gesellschaften. auf den Hasliberg und ist seit 2016 im Ge-
Als CEO und späterer Integrationscoach der
In der heutigen Position ist Kim Riese vor meinderat tätig.
HWZ Kuratle&Jaecker AG hatte er einen
allem mit der Entwicklung des Suurstoffi-
intensiven Einblick in den nationalen und
Areals in Risch Rotkreuz betraut.
internationalen Holzhandel.
Seit August 2015 arbeitet Rohner an der
BFH (Berner Fachhochschule) als Professor
für Holzbau und BIM. Er steht ein für
Schweizer Holz und den Werkplatz Schweiz.
ROGER SCHMIDT MARC STEINER OSCAR SCHWENK MELANIE BRUNNER
Amtsvorsteher Amt für Wald Kanton Bern Richter Bundesverwaltungsgericht Verwaltungsratspräsident Pilatus CycloConsulting GmbH
Flugzeugwerke AG
Nach seiner Ausbildung zum Forstinge- Marc Steiner ist Rechtsanwalt und amtet seit Nachdem Oscar Schwenk die Kantonsschule Melanie Brunner, Jahrgang 1974, schloss ihr
nieur an der ETH Zürich absolvierte Roger 2007 als Richter am Bundesverwaltungs- Alpenquai Luzern und die Kunstgewerbe- Studium an der Universität St. Gallen im
Schmidt von 1996 bis 2000 ein Nachdiplom- gericht. Die Abteilung, welcher er angehört, schule besuchte, studierte er anfänglich Jahre 2000 als Staatswissenschafterin mit der
studium als Wirtschaftsingenieur und nahm befasst sich namentlich mit Fällen aus den Kunst, Philosophie und Agrarwissenschaf- Vertiefung Internationale Beziehungen ab.
2015 am CAS Management und Politik öf- Bereichen Vergabe-, Marken- und Kartellrecht. ten an der Universität Zürich, wechselte
Nach einem Abstecher in die Privatwirtschaft
fentlicher Institutionen teil. aber die Studienrichtung und wurde Inge-
Daneben publiziert er insbesondere zum mit einer Anstellung bei der Georg Fischer
nieur.
Seine berufliche Laufbahn startet er 1986 Thema öffentliches Beschaffungswesen und Rohrleitungssysteme AG und längeren Reisen
als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der spürt neuen Regulierungstrends nach. Im Nach dem Studium arbeitete er zu Beginn um die ganze Welt arbeitet sie für Verbände
ETH Zürich. Von 1991 bis 1997 war er Forst- Rahmen der Anhörung des Ausschusses für im Windkanal in Emmen, bevor er 1979 zur in der Wirtschaft und insbesondere in der
ingenieur und Oberförster bei der Forstin- Binnenmarkt und Verbraucherschutz des Pilatus Flugzeugwerke AG in Stans wechsel- Holzbranche als Geschäftsführerin und Kom-
spektion Oberland und von 1998 bis 2004 Europäischen Parlaments zum Thema «Mo- te. Bei der Pilatus war er von 1994 bis 2012 munikationsbeauftragte. Seit 2017 ist sie
Bereichsleiter Zentrale Dienste beim Amt dernisierung der öffentlichen Auftragsver Vorsitzender der Geschäftsleitung und ist ausserdem Inhaberin und Geschäftsführe-
für Wald des Kantons Bern. Hier wurde er gabe» vom 24. Mai 2011 ist er als Experte seit Juli 2006 Verwaltungsratspräsident. Im rin der CycloConsulting GmbH.
2005 Abteilungsleiter und Leiter des Staats- beigezogen worden. Marc Steiner ist einer Weiteren war er Verwaltungsratspräsident
Sie absolvierte verschiedene CAS im Bereich
forstbetriebs Kanton Bern. von vier Autoren der 2013 in dritter Auf- der Pilatus-Bahnen und Altenrhein Aviation.
der professionellen Medienarbeit, des
lage erschienenen «Praxis des öffentlichen
Seit 2013 ist Roger Schmidt Amtsvorsteher Er ist ausserdem Eigentümer der Zentral- Eventmanagements und der Rhetorik und
Beschaffungsrechts». Am 22. Februar 2017
des Amts für Wald des Kantons Bern und schweizer Mineralwassermarke Knutwiler. Moderation.
ist er anlässlich der WTO-Tagung zur nach
Kantonsoberförster.
haltigen öffentlichen Beschaffung als Refe-
rent aufgetreten.
Er ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats
des Wirtschaftsverbands swisscleantech
und des Beirats von Transparency Interna-
tional Schweiz.
TRÄGERSCHAFT UND SPONSOREN
PARTNER Hauptsponsor Eiche Sponsoren Ahorn
Das neu ins Leben gerufene Forum Holz & Wirtschaft Schweiz findet alle zwei
Jahre in der Region Brünig statt und ist aus dem NRP-Projekt (Neue Regionalpolitik) Sponsoren Esche
HolzNetzWerk Brünig hervorgegangen. Verantwortlich für den Anlass ist eine breite
Trägerschaft: Die Verbände ProHolz Unterwalden, ProHolz Lignum Luzern und die
Initiative Holz | BE ermöglichen eine direkte Verbindung zu den Akteuren der Wald-
und Holzbranche und den Fragestellungen der Praxis, während die Berner Fach-
hochschule und die Hochschule Luzern die Verknüpfung der Inhalte mit aktuellen
Forschungsthemen sicherstellen. Diese Trägerschaft garantiert den Zugang zu einem
breiten Wissen und einem regionalen und nationalen Netzwerk. Die Organisatoren
freuen sich, dass die Regierungsräte Josef Hess (Kanton Obwalden) und Christoph
Ammann (Kanton Bern) das Patronat für das Forum 2019 übernehmen.
VERBANDSPARTNER
TRÄGERSCHAFT
STEUERGRUPPE BEGLEITGRUPPE
TOURISMUSPARTNER
THOMAS LÜTHI EMMANUEL HOFER
Projektleiter Initiative Holz | BE Geschäftsführer EMHO Management AG
Vertretung REV Sarneraatal
ELMAR STOCKER
Obmann ProHolz Unterwalden STEFAN SCHWEIZER
Geschäftsführer Regionalkonferenz
PIRMIN JUNG
Oberland-Ost
Präsident ProHolz Lignum Luzern
CHRISTOPH RELLSTAB
MEDIENPARTNER
PROF. THOMAS ROHNER
Leiter Höhere Fachschule Holz Biel
Dozent Berner Fachhochschule
PROF. ALEX WILLENER
PROF. DIETER GEISSBÜHLER
Dozent Hochschule Luzern
Dozent Hochschule Luzern
AB MACH
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timent an Produkten aus Holz und bedient das handwerkliche Gewerbe mit Holzwerk- einzigartiger Neubau in Holzbauweise. Das Logistikgebäude besteht aus einem 1’200 m2
stoffen für Anwendungen im konstruktiven Holzbau und dekorativen Innenausbau. Über grossen Bürokomplex im Dachgeschoss und einer Lagerhalle mit ca. 8’700 m2 Grund-
kurze Wege können Kunden ab lokalen Abhollager auf eine breite Palette an Holzwerk- fläche und einer lichten Hallenhöhe von 9 m.
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eine 80 Meter lange Rampe. Vier ebenfalls in holzbauweise gebaute Treppenhäuser mit
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Liftanlage erschliessen das Erdgeschoss, die Zwischengeschosse und die Nutzung im
unter:
Dachgeschoss.
shop.kuratlejaecker.ch Das repräsentative Logistikgebäude entstand aufgrund Ideen des weltbekannten In-
genieurs Hermann Blumer und des Bauherrn George Kuratle. Aufgrund exakter Pla-
nung und dem engen Zusammenspiel von Bauherrschaft, Fachplanern sowie regionalen
Baumeister- und Holzbaubetrieben konnte der Betrieb der Liegenschaft bereits sechs
Monate nach Baubeginn aufgenommen werden. Als positiver Nebeneffekt entzieht der
Holzelementbau der Atmosphäre 3427 T CO2.
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gang mit Holz eine jahrhundertealte Tradition. Die Forstwirtschaft erfüllt heute
ökologische, ökonomische und gesellschaftliche Ansprüche, um längerfristige
Nachhaltigkeit gewährleisten zu können.
Die Wälder werden nicht nur für den Holzschlag genutzt, sondern bieten auch
Schutz vor Naturgefahren und dienen gleichzeitig als Erholungsraum. Zahlreiche
über 300-jährige immer noch bewohnte Zeugen der Holzbaukunst illustrieren
die Nachhaltigkeit des Materials und der traditionellen Bauweise. Aber nicht nur
Leben und Arbeiten traditionelle Holzbauten prägen den Ort. Die von Frank Lloyd Wright inspirierten
Bauten von Ernst Anderegg aus den 1960er Jahren sind für Architekturinteressier-
wo andere Ferien machen. te ebenso sehenswert wie die zeitgenössischen Holzbauten.
Die Holzbaubetriebe der Region bürgen auch heute noch für höchste handwerk-
liche Qualität. Gleichzeitig bieten innovative Unternehmen modernste Fertigungs-
techniken. Auch die Schnitzerei sowie Tischlerei haben Tradition. In der Region
gibt es zahlreiche weitere wirtschaftliche und kulturelle Ausprägungen zum The-
mas Holz: Vom Freilichtmuseum Ballenberg über Holzspielwaren bis zur Schule
für Holzbildhauerei sowie der Geigenbauerschule in Brienz.
Rudenz 14 · Postfach 532 · 3860 Meiringen
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Schwerpunkte: Regionalwirtschaft und Kooperationsmodelle
DAS FORUM 2019 NACH DEM FORUM
Datum: Freitag, 25. Januar 2019 Auf der Homepage des Forums finden
Ort: Hasliberg Congress Sie ein paar Tage nach der Veranstaltung
Urseni 331c unter der Rubrik «Dokumente» weitere
6085 Hasliberg Goldern Unterlagen:
Türöffnung: 8.30 Uhr – Präsentationen der Referierenden
Start Forum: 9.45 Uhr – Fotogalerie der Veranstaltung
Ende Forum: 18.00 Uhr – Botschaften Forum Holz & Wirtschaft
Schweiz 2019
Sprache: Deutsch
FORUMSLEITUNG/PROGRAMM Ermöglicht durch
Prof. Thomas Rohner
Berner Fachhochschule
rohner@forumholzwirtschaft.ch
T +41 32 344 17 25
ORGANISATION/PARTNER/
KOMMUNIKATION
Stefan Kunz
Hochschule Luzern
kunz@forumholzwirtschaft.ch
T +41 41 349 38 08
www.forumholzwirtschaft.chSie können auch lesen
