AG der Verbundsysteme, Bericht KOBV-Verbundzentrale

 
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AG der Verbundsysteme, Bericht KOBV-Verbundzentrale
Stand April 2020

Corona-News

Seit dem 17. März befindet sich das Zuse-Institut im Präsenznotbetrieb und damit die Mitar-
beiterInnen der KOBV-Zentrale vollständig im Home-Office. Veranstaltungen und Dienstreise
sind bis einschließlich 20. Juli abgesagt. Interne und externe Arbeits- und Gremiensitzungen
finden als Videokonferenzen statt, für Workshops, Schulungen und Konferenzen experimen-
tieren wir auch mit Online-Formaten. Die Erfahrungen der letzten Wochen zeigen, dass mo-
biles Arbeiten für die Verbundzentrale prinzipiell problemlos klappt.

Fernleihe im KOBV arbeitet zukünftig eng mit dem BSZ zusammen

Im Sommer letzten Jahres beauftragte das KOBV Kuratorium eine Fernleih-Arbeitsgruppe
bestehend aus Kolleginnen und Kollegen aus der BTU Cottbus-Senftenberg, FH Potsdam, FU
Berlin, HU Berlin, TU Berlin, der Zentral- und Landesbibliothek sowie der Leihverkehrszent-
rale und der KOBV Zentrale, das KOBV-Fernleihsystem im Detail zu analysieren und Szena-
rien für eine Kooperation mit anderen Verbünden zu entwickeln. Dabei sollte nicht nur der
Status Quo betrachtet, sondern auch zukunftsorientierte Fragen wie die Fernleihe von E-
Books oder die Einbindung von Open Access in die Fernleihe berücksichtigt werden.

Nach einer Reihe von Gesprächen und vor Ort Besuchen in Bibliotheken wurde eine Koope-
ration mit dem Bibliotheksservice Zentrum Baden-Württemberg empfohlen und vom Kurato-
rium bestätigt. Dabei wird die technische Fernleih-Plattform künftig im BSZ betrieben und
gemeinsam von Mitarbeiterinnen in Berlin und Konstanz administriert. Einzelne Module (Au-
thentifizierung, Leitwegsteuerung) bleiben in Verantwortung des KOBV. Die organisatori-
sche Betreuung der Bibliotheken weiterhin durch die Leihverkehrszentrale und den KOBV
erfolgen. Dies verspricht die größten Synergieeffekte.

Die Umstellung ist für 2020/21 geplant und die Bibliotheken werden einzeln migriert. Damit
wird sichergestellt, dass die Migration abgestimmt auf lokale Anforderungen ohne größere
Ausfallzeiten erfolgen kann.

Die Umstellung ist für 2020/21 geplant und die Bibliotheken werden einzeln migriert. Damit
wird sichergestellt dass die Migration abgestimmt auf lokale Anforderungen ohne größere
Ausfallzeiten erfolgen kann.

Die neue gemeinsam betriebene Fernleihplattform ist prinzipiell erweiterbar auch für weitere
Verbundregionen.

Neue Arbeitsgruppe »Metadaten für Forschungsdaten im B3Kat« der KEM
Die Kommission für Erschließung und Metadaten (KEM) ist eine gemeinsame Kommission des
Bayerischen Bibliotheksverbunds BVB und des KOBV. In der KEM geht es um die Verbundka-
Bericht aus dem KOBV                                                             Stand: 04/2020

talogisierung im B3Kat und letztlich die Recherchemöglichkeiten im Gateway Bayern und im
KOBV-Portal. Im vierten Quartal 2019 wurde eine neue Arbeitsgruppe „Metadaten für For-
schungsdaten im B3Kat“ durch die KEM eingerichtet. Diese AG mit derzeit fünf Vertreterinnen
und Vertretern aus KOBV-Bibliotheken und einem Vertreter aus der KOBV-Zentrale beschäf-
tigt sich mit der Frage, ob und wenn ja, wie ein Nachweis von Forschungsdaten in Verbundka-
talogen als zusätzliche Recherchemöglichkeit realisiert werden könnte. Das Auftakttreffen mit
zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmern fand im Dezember in der Bayerischen Staatsbiblio-
thek statt.

Discovery-System ALBERT und KOBV-Portal

In der KOBV-AG Discovery diskutierten Expertinnen und Experten über ihre Vorstellungen
von einem Discovery System bis 2025. Sie haben Szenarien für die (Weiter-) Entwicklung von
ALBERT entworfen und Gespräche mit potentiellen Kooperationspartnern (BASE, finc, GBV)
geführt. Ein Hauptergebnis dieser AG ist ein gemeinsames Diskussionspapier von GBV und
KOBV zum Aufbau einer Datenplattform. Das Papier behandelt die verbundübergreifende
Datenaufbereitung und wie diese optimiert werden kann. Es besteht wenig öffentlich publi-
ziertes Wissen darüber, welche Daten in den einzelnen Verbünden ausgetauscht werden. Die
Plattform soll perspektivisch eine gemeinsame Arbeitsumgebung zur Normalisierung und Da-
tenanreicherung von Datenpaketen darstellen. Und es sollen beliebige Selektionen von Teil-
mengen möglich sein. Das Papier von GBV und KOBV wurde im November 2019 in der AG
Verbund und mit Vertretern des BVB diskutiert. Alle Verbünde stehen dem Vorhaben prinzi-
piell aufgeschlossen gegenüber. In einem ersten Schritt hat der KOBV einen Vertrag mit Cross-
ref und bietet diese Daten in verarbeiteter Form zunächst ALBERT-Anwendern und KOBV-
Portal an. In einem weiteren Schritt sollen die Daten auch über die Datenplattform von ande-
ren deutschen Verbünden und Kooperationspartnern (finc, BASE) nutzbar sein.

Im Februar 2020 ist das Release 3.3.0 für das KOBV-Portal und alle beim KOBV gehosteten
ALBERT-Instanzen erschienen. Mit der aktuellen Version 3.3.0 sind im Judaica-Portal vier
Hamburger Bibliotheken mit ihren Judaica-Beständen hinzugekommen. Das Judaica-Portal
Berlin-Brandenburg firmiert nun als Judaica-Portal, die Grenzen der Wissenschaftsregion Ber-
lin-Brandenburg sind damit überschritten. Das Release 3.3.0 umfasst zudem eine Neuindexie-
rung des Index K10+. Der VOEBB-Index für die Öffentlichen Bibliotheken in Berlin, dessen
Grundlage ALBERT seit Ende November 2019 bildet, wurde um die Updates von Munzinger
ergänzt. Der neu konzipierte Suchbereich „Artikel und mehr“ umfasst außerdem Daten der
Anbieter Genios und Pressreader. Damit gewinnt der VOEBB-Index an Bedeutung. Der VOEBB
stellt übrigens seine Digitalen Angebote aktuell für drei Monate für alle kostenlos zur Verfügung!

Für das nächste Release im Mai 2020 arbeitet das ALBERT-Team intensiv an der Liveschaltung
zweier neuer ALBERT-Instanzen. Die Europa-Universität Viadrina (EUV) Frankfurt/Oder und
die Brandenburgische Technische Universität (BTU) werden im Mai mit ihren Discovery-
Systemen online gehen. Mit weiteren Brandenburger Bibliotheken ist das ALBERT-Team des
KOBV im Gespräch bzw. schon in der Testphase.

OPUS4 Entwicklung und Hosting

Neuer Release Candidate OPUS 4.7 erschienen!

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Bericht aus dem KOBV                                                          Stand: 04/2020

Anfang April wurde OPUS 4.7 als Release Candidate veröffentlicht mit einer umfangreichen
Liste an Erneuerungen und Verbesserungen – dies sind die Highlights:
     Für lokale Felder (Enrichments) können nun Typen und Validierung konfiguriert wer-
        den.
     Lokale Felder sind nun auch durchsuchbar
     Für angemeldete Administratoren ist die Suche über alle Dokumente möglich (auch
        unveröffentlichte).
     Es gibt neue Filter, die die Quelle der importierten Dokumenten benennen (z.B. Deep-
        Green).
     Ein MARCXML-Export wurde realisiert
     Alle Dokumente in der Datenbank werden nun im Zeichensatz UTF8MB4 abgelegt,
        damit können alle Zeichen gespeichert werden.
     Die Übersetzungsverwaltung im Setup-Bereich wurde grundsätzlich überarbeitet. Da-
        mit stehen in der Administrationsoberfläche umfangreiche neue Möglichkeiten zur In-
        dividualisierung von OPUS 4 zur Verfügung.
Außerdem wurden 65 Probleme (Bugs) behoben. Alle Neuerungen und eine Demo-Instanz
sowie Infos dazu, was bis zum finalen Release 4.7 noch bearbeitet wird, finden Sie unter
https://www.kobv.de/unser-besonderes-ostergeschenk-fuer-sie-der-release-candidate-opus-4-7/.

Neue Hosting-Partner und neue OA-Statistik

Zu Beginn des Jahres haben sich die folgenden vier Einrichtungen neu für das OPUS-Hosting
im KOBV entschieden und mit dem Aufbau ihrer Publikationsserver begonnen: UNESCO-
Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe - Brandenburg, Hochschule für nachhaltige Entwick-
lung Eberswalde, Künstlerische Hochschulen Berlin und Hochschule Darmstadt. Damit be-
treut der KOBV derzeit insgesamt 51 Opus-Instanzen für 49 Einrichtungen.

Als neues Statistikwerkzeug wurde vom OPUS-Team der Code der OpenSource-Software e-
PuSta an die Bedürfnisse der OPUS4-Software angepasst. Die ersten Tests liefen im III. und IV.
Quartal 2019, Anfang Januar 2020 wurde die Software „ePuSta“ in die Produktion überführt
und liefert die Zugriffsstatistik für die Anzahl der Zugriffe auf die Frontdoor und die Anzahl
der Downloads der Volltexte. Für die beim KOBV gehosteten Instanzen erfolgt die Auswertung
der Zugriffsdaten mit Beginn 2020 auf KOBV-Servern, ein reibungsloser Übergang zur Bereit-
stellung der Statistikinformationen konnte gewährleistet werden.

Digitale Langzeitarchivierung mit EWIG

Anstelle der bislang verwendeten Mustervorlage für Übernahmevereinbarungen werden Inte-
ressenten und Partnereinrichtungen von EWIG nun „SubmissionGuidelines“ als Anleitung für
Informationsübernahmen in EWIG an die Hand gegeben. Vor allem die Metadatenfelder im
Submission Manifest, dem Lieferzettel mit administrativen Metadaten für die Vorbereitung
von Datenpaketen, wurden in dem neuen Entwurf erweitert und präzisiert.

Das Zuse Institute Berlin, Heimat der Zentrale des Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin-
Brandenburg, ist seit Jahresbeginn Kooperationspartner der FH Potsdam in einem Projekt zur
Umsetzung eines Digitalen Magazins für Kulturerbeeinrichtungen im Land Brandenburg. Ziele
sind die digitale Bestanderhaltung und Gewährleistung der langfristigen Nutzbarkeit des digi-
talen Contents aus Gedächtnisinstitutionen. Das zunächst auf ein Jahr befristete Projekt ver-
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Bericht aus dem KOBV                                                            Stand: 04/2020

folgt die prototypische Entwicklung einer landesweiten nutzbaren Infrastruktur auf Basis von
EWIG. Während brandenburgische Bibliotheken im KOBV bereits die Möglichkeit haben,
EWIG zu nutzen, fehlen entsprechende Services für viele Einrichtungen in Landesträgerschaft
wie Museen, Gedenkstätten, Denkmalschutz- und Forschungseinrichtungen im Bereich des
Kulturerbes. Ausführende Hochschule ist die FH Potsdam, auf deren Forschungs- und Ent-
wicklungsumfeld im Fachbereich Informationswissenschaften sich das Projekt stützt. Direkter
Kooperationspartner an der FH Potsdam ist dabei die Koordinierungsstelle Brandenburg-
digital (KBD), welche gleichzeitig den landesweiten, kulturspartenübergreifenden Arbeitskreis
Brandenburg.digital (AKBD) vertritt.

Infoseite »meinDigitalesArchiv.de« unter dem Dach von nestor

Die Arbeitsgruppe „Personal Digital Archiving“ von nestor, dem Kompetenznetzwerk Lang-
zeitarchivierung in Deutschland, hat die Website https://meindigitalesarchiv.de veröffentlicht.
Am Redaktionsteam beteiligt sich auch ein Mitarbeiter aus dem KOBV. Inhaltlich dreht sich
alles um die langfristige Sicherung persönlicher digitaler Unterlagen. nestor möchte mit der
Website Informationen vermitteln, bietet aber keine eigenen Services. Nutzerinnen und Nut-
zer können sich der Thematik zum einen narrativ nähern, indem sie über „Personen“ und ihre
„Geschichten“ lesen oder eher faktenbasiert über den Bereich „Infos und Tools“. Die digitale
Langzeitarchivierung wurde in Deutschland bislang vorwiegend in Fachkreisen diskutiert, mit
meinDigitalesArchiv soll das gesellschaftlich relevante Thema auch in der breiten Öffentlich-
keit sichtbarer werden.

DeepGreen im zweiten Jahr der zweiten Projektphase
Für das letzte Jahr der zweiten Projektphase stellt sich für das Projektteam noch einmal die
Frage, in welche Richtung wir DeepGreen (https://deepgreen.kobv.de/de) weiterentwickeln
wollen. Die Schwerpunkte der weiteren Verlagskommunikation müssen entschieden werden,
wie auch Überlegungen, welche Verlagsinhalte für die Nutzer*innen besonders attraktiv und
welche Funktionserweiterungen noch notwendig sind. Anfang Januar hatten die Testinstituti-
onen die Möglichkeit, an einer Online-Umfrage zu den Themen Relevanz von Verlagsinhalten,
zukünftige Verlagskooperationen, verwendete Schnittstellen und Metadatenqualität teilzu-
nehmen. Insgesamt haben 39 von 50 angefragten Institutionen an der Umfrage teilgenommen,
mit dem Ergebnis, dass ein sehr großes Interesse an umfassenden Verlagsdatenlieferungen
besteht (Allianz- und Nationallizenzinhalte, Verlagspolicies, Transformationsverträge, Gold
Open Access). Kein Interesse besteht demgegenüber an Metadaten ohne Volltexte.

Am 4. März fand an der UB Erlangen ein Workshop für „Testinstitutionen“ statt an dem 22
Tester*innen von 20 Einrichtungen teilnahmen. Im Ergebnis gab es folgende Erkenntnisse: die
DeepGreen-Anwender*innen wünschen sich eine Möglichkeit zum Austausch untereinander,
es sollte eine Filtermöglichkeit für die Artikellieferungen geben und es besteht ein Interesse an
einer Verstetigung des Service DeepGreen.

Seit Beginn des Jahres sind zwei neue Institutionen zur Gruppe der DeepGreen-Tester*innen
hinzugekommen. Die UB Bielefeld nimmt mit ihrem Forschungs- und Informationssystem
"PUB" an der erweiterten Testphase von DeepGreen teil. Als weitere Testinstitution hat sich

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Bericht aus dem KOBV                                                         Stand: 04/2020

die Tierärztliche Hochschule Hannover mit ihrem Repositorium "TiHo eLib" zu einer Teil-
nahme entschlossen.

Erfolgversprechende Gespräche konnten mit Wiley geführt werden. Ziel ist es die Daten aus
dem DEAL-Vertrag mit Wiley über die zentrale DeepGreen-Plattform automatisiert an berech-
tige Repositorien zu verteilen.

digiS: Neue Projektpartner*innen braucht das Land

Am 30. Januar fand im ZIB das Auftakttreffen der zwölf neuen Digitalisierungsprojekte von
digiS im Förderprogramm 2020 statt. Insgesamt hat das Schwesterprojekt des KOBV seit den
Anfängen 2012 schon 97 Digitalisierungsprojekte begleitet und dabei mit über 40 Institutionen
kooperieren können. Für folgende Projektpartner*innen ist es die erste Kooperation mit digiS:
Berliner Künstlerprogramm des DAAD, Bezirksamt Berlin Mitte – Mitte Museum, Gerda-
Schimpf-Fotoarchiv und Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg. Zum
wiederholten Mal sind acht Einrichtungen mit Jahresprojekten vertreten: Archiv und Samm-
lungen der Museen Tempelhof-Schöneberg, Brücke-Museum, feministisches Dokumentations-
und Informationszentrum FFBIZ, Fachbereich Museumskunde der Hochschule für Technik
und Wirtschaft Berlin, Lette Verein, Schwules Museum, Stiftung Deutsches Technikmuseum
Berlin und schließlich die Stiftung Stadtmuseum Berlin.

Die Projekte sind wieder thematisch sehr divers: Sie reichen von 360°-Fotografien von Motor-
rädern des Technikmuseums über die Digitalisierung von Aquarellen, Druckgrafiken und
Zeichnungen des Brücke Museums, den Fotonachlass der Berliner Fotografin Petra Gall des
Schwulen Museums sowie den Nachlass der Fotografin Gerda Schimpf beim Gerda-Schimpf-
Archiv, bis hin zur Digitalisierung von Berliner Uhren durch das Stadtmuseum Berlin. Erneut
gibt es Kooperationsprojekte zwischen den in Berlin politisch getrennt verwalteten Bereichen
Wissenschaft und Kultur: Die Hochschule für Technik und Wirtschaft möchte dieses Jahr zu-
sammen mit der Geschichte Berlins e.V. die photogrammetrische 3D-Digitalisierung von vier
Skulpturen im Berliner Stadtraum voranbringen, inklusive Laserscans und zusätzlicher Foto-
dokumentation der heutigen und historischen Aufstellungsorte im Vergleich.

Kulturhackathon Coding da Vinci (CdV)
Das Jahr startete bei CdV mit der Planung des Regionalhackathons Saar-Lor-Lux. Außerdem
wurden Anfang des Jahres die ersten acht CdV-Stipendien vergeben, so dass nun bestehende
Projekte in einem speziell entwickelten Stipendiaten-Programm fortgeführt werden können.
Im Februar entschied eine eigens einberufene Jury, welche Teams in die Förderung aufge-
nommen werden. Jede*r Stipendiat*in erhält eine finanzielle monatliche Unterstützung in
Höhe von 1.250 Euro über einen Zeitraum von drei Monaten zur Deckung des Lebensunter-
halts, während sich der/die Stipendiat*in der Weiterentwicklung des Projekts widmet. Zudem
nehmen die Geförderten an Workshops oder Coachings teil. Mehr Informationen zu den
nächsten Coding da Vinci Hackathons und zu den neuen Stipendien gibt es unter:
https://codingdavinci.de/events sowie https://codingdavinci.de/stipendien/.

Friedrich-Althoff-Konsortium e.V. (FAK)

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Bericht aus dem KOBV                                                        Stand: 04/2020

Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin, Ro-
bert-Koch-Institut (RKI) sowie die Universität Potsdam haben sich nun auch gemeinsam über
das Friedrich-Althoff-Konsortium e.V.(FAK) dem Directory of Open Access Journals (DOAJ)
angeschlossen, das als Serviceplattform die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit von Open-Access-
Zeitschriften qualitätsgeprüfter Wissenschaftsverlage befördert.

In der Vertrags-Datenbank des FAK „FrieDa“ sind nun auch vereinbarte Rechte zur Open-
Access-Veröffentlichung verzeichnet beginnend mit dem Jahr 2019. Das Electronic-Resource-
Management-Tool FrieDa hat sich als wichtiges Arbeits-Instrument gut etabliert.

Im Herbst 2019 stellte die Film-Universität Potsdam (Babelsberg) den Antrag auf Aufnahme in
den eingetragenen Verein Friedrich-Althoff-Konsortium und wurde von den übrigen Mitglie-
dern gern im FAK e.V. als neues Mitglied begrüßt.

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