Agrarstrukturerhebung 2016: Ausgewählte Zahlen zum Anbau von Gartenbauerzeugnissen in Bayern
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432 Beiträge aus der Statistik Agrarstrukturerhebung 2016: Ausgewählte Zahlen zum Anbau von Gartenbauerzeugnissen in Bayern Dipl.-Ing. (FH) Matthias Brandl In der Agrarstrukturerhebung (ASE) 2016 wurden landwirtschaftliche Betriebe unter ande- rem auch zum Thema Gartenbau befragt. Über die Hälfte der 5 181 Betriebe in Bayern, die im Jahr 2016 Gartenbauerzeugnisse angebaut haben, befanden sich in Franken. Klassische Gartenbaubetriebe machten in Bayern einen Anteil von 42,1 % aus, die verbleibenden 57,9 % waren landwirtschaftliche Betriebe, die auf einem Teil ihrer Flächen Gartenbauerzeugnisse angebaut haben. Auf 27 677 Hektar wurden in Bayern Gartenbauerzeugnisse angebaut, da- von 1,7 % unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschließlich Gewächshäusern. Das Modul Gartenbau in der ASE 2016 Übersicht Gartenbaugewächse und -flächen Die ASE 2016 wurde als Vollerhebung bei landwirt- - Baumschul-, Baumobst- und Beerenobstflächen im Freiland schaftlichen und gartenbaulichen Betrieben ober- - Gemüse- und Erdbeerflächen im Freiland - Blumen- und Zierpflanzenflächen im Freiland halb festgelegter Erfassungsgrenzen durchgeführt. - Flächen mit Heil-, Duft-, und Gewürzpflanzen Die Betriebe müssen mindestens 5 Hektar landwirt- - Produktionsflächen für Speisepilze schaftlich beziehungsweise gartenbaulich genutzte - Flächen unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen (einschließlich Gewächshäuser) Flächen aufweisen. Des Weiteren ist ein Betrieb auch dann auskunftspflichtig, wenn ausgewählte Sonder- kulturen oder ausgewählte Tierbestände eine vorge- Anbau von gartenbaulichen Erzeugnissen gebene Mindestgröße erreichen. Die Durchführung in Bayern der ASE ist im Agrarstatistikgesetz (AgrStatG) in der Obwohl noch nicht einmal ein Prozent der landwirt- Fassung der Bekanntmachung vom 17. Dezember schaftlich genutzten Flächen (LF) in Bayern 2016 mit 2009, das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom Gartenbaugewächsen bestellt wurden, haben diese 5. Dezember 2014 geändert worden ist, geregelt. Ziel Gewächse dennoch eine für die Landwirtschaft ho- der ASE ist die Gewinnung umfassender, aktueller he wirtschaftliche Bedeutung. In der amtlichen Sta- und zuverlässiger statistischer Informationen über die tistik wird die betriebswirtschaftliche Größe über Betriebsstruktur sowie die wirtschaftliche und sozi- den Standardoutput beschrieben (vgl. Info-Kasten). ale Struktur in der Landwirtschaft und im Gartenbau. So lag der Standardoutput je Gartenbaubetrieb bei Betriebe mit Anbau von Gartenbaugewächsen (vgl. 362 732 Euro. Bei auf Feldgemüse spezialisierten Übersicht) wurden im Rahmen der ASE 2016 auch Ackerbaubetrieben lag der Standardoutput sogar bei intensiver durch ein separates Modul Gartenbau be- 429 327 Euro je Betrieb. Zum Vergleich: Bei allen fragt. So wurden neben den Flächen mit Anbau von Ackerbaubetrieben zusammen lag der Standardout- Gartenbauerzeugnissen auch Daten zum Anbau unter put bei durchschnittlich 51 058 Euro je Betrieb, bei hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschließ- allen Betrieben insgesamt, also unabhängig von lich Gewächshäusern und zu den Einnahmen des der betriebswirtschaftlichen Ausrichtung, lag der Betriebes erhoben. Da dieses Modul als Totalschicht Wert bei 96 368 Euro je Betrieb. An diesen Zahlen erhoben wurde, können regionale Ergebnisse veröf- lässt sich die höhere Wertschöpfung der Gartenbau- fentlicht werden. erzeugnisse gegenüber den klassischen landwirt- schaftlichen Feldfrüchten ablesen. Bayern in Zahlen 7|2018
Beiträge aus der Statistik 433 Standardoutput Standardoutput ist die standardisierte Rechengröße, die den durchschnittlichen Geldwert (in Euro) der Bruttoagrarerzeugung eines landwirtschaftlichen Betriebes beschreibt. Er wird in der amtlichen Statistik für die Eingruppierung der landwirtschaftlichen Betriebe nach ihrer betriebswirtschaftlichen Ausrichtung genutzt. Der Standardoutput wird je Flächeneinheit einer Fruchtart bzw. je Tiereinheit einer Viehart aus er- zeugter Menge mal zugehörigem „Ab-Hof-Preis“ als geldliche Bruttoleistung ermittelt. Dabei werden durchschnittliche Erträge und Preise angesetzt, die für einen Bezugszeitraum von fünf Wirtschafts- jahren berechnet werden. Die Summe der Standardoutputs im landwirtschaftlichen Betrieb beschreibt seine betriebswirtschaft- liche Größe. Quelle: www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Wirtschaftsbereiche/LandForstwirtschaftFischerei/Glossar/Standardoutput.html [05.07.2018] Der größte Anteil der gartenbaulichen Nutzfläche restlichen 176 Betriebe hatten ihren Schwerpunkt (GN) entfiel mit 68,9 % auf den Anbau von Gemü- im Bereich Handel und Dienstleistungen. Zu gar- se einschließlich Erdbeeren. Obstanbau im Frei- tenbaulichen Dienstleistungen zählen vor allem Ar- land fand auf 16,2 % der GN statt (vgl. Abbildung 1). beiten im Bereich Garten- und Landschaftsbau. Von Sowohl landwirtschaftliche als auch gartenbauliche den Gartenbaubetrieben wurden im Durchschnitt Betriebe bauen Gartenbaugewächse an. Die Zu- 9,20 Hektar GN und von den Landwirtschaftsbetrie- ordnung erfolgt über die Einnahmen des Betriebes. ben 2,53 Hektar GN bewirtschaftet. Kommen diese zu mindestens der Hälfte aus dem Gartenbau, so zählt der Betrieb als Gartenbaube- Von den 27 677 Hektar GN wurde ein Anteil von trieb, andernfalls als landwirtschaftlicher Betrieb. Mit 484 Hektar GN unter hohen begehbaren Schutz- insgesamt 20 068 Hektar entfielen fast drei Viertel abdeckungen angebaut. Gartenbaubetriebe bewirt- der GN auf die 2 180 Gartenbaubetriebe. Die rest- schafteten weit über 90 % dieser Flächen. Zu den lichen 7 609 Hektar GN wurden von 3 001 landwirt- Anbauflächen unter hohen begehbaren Schutz- schaftlichen Betrieben bewirtschaftet. Von den 2 180 abdeckungen zählen Kulturen, die den überwie- Gartenbaubetrieben legten 2 004 ihren Schwerpunkt genden Teil der Anbauzeit unter festen oder beweg- auf die Erzeugung von Gartenbauerzeugnissen. Die lichen Gewächshäusern oder anderen begehbaren Abb. 1 Anbau von Gartenbauerzeugnissen in Bayern 2016 nach Kulturart in Prozent sonstige Flächen Blumen und Zierpflanzen 60 ha 821 ha 0,2 Baumschulkulturen im Freiland 1 589 ha Heil-, Duft- und Gewürzpflanzen 1 666 ha 5,7 3,0 6,0 Obst im Freiland 16,2 4 472 ha insgesamt 41 622 ha 68,9 Gemüse einschließlich Erdbeeren 19 069 ha Bayern in Zahlen 7|2018
434 Beiträge aus der Statistik Tab. 1 Betriebe mit Anbau von Gartenbauerzeugnissen 2016 nach Betriebsart und Größenklassen der gartenbaulichen Nutzfläche (GN) Betriebe mit Anbau von davon landwirtschaftliche Größenklasse der GN Gartenbauerzeugnissen davon Gartenbaubetriebe Betriebe mit Gartenbau von … ha insgesamt Betriebe GN in ha Betriebe GN in ha Betriebe GN in ha unter 1 .......................... 2 614 878 696 345 1 918 533 1 bis unter 5 .......................... 1 473 3 431 807 1 873 666 1 559 5 bis unter 10 .......................... 486 3 444 255 1 816 231 1 628 10 bis unter 20 .......................... 323 4 487 204 2 845 119 1 641 20 oder mehr ............................ 285 15 437 218 13 189 67 2 248 Insgesamt 5 181 27 677 2 180 20 068 3 001 7 609 Schutzabdeckungen angebaut werden. Flächen, die Niederbayern mit der größten gartenbaulichen mehrmals im Jahr genutzt werden, werden nur ein- Nutzfläche mal gezählt. Bei Etagenanbau zählt nur die Grund- Knapp über die Hälfte der Betriebe mit Anbau von fläche. Über die Hälfte aller Betriebe mit Anbau von Gartenbaugewächsen befanden sich in den drei Gartenbaugewächsen bewirtschafteten unter 1 Hek- fränkischen Regierungsbezirken. Diese Betriebe tar GN. Ungefähr ein Zehntel dieser Betriebe hat- bewirtschafteten mit 9 148 Hektar jedoch nur etwa ten 10 Hektar GN oder mehr zur Verfügung. Bei den ein Drittel der gesamten GN. Vergleicht man die Re- Gartenbaubetrieben lag der Anteil dieser Kategorie gierungsbezirke einzeln, befanden sich mit 995 Be- bei fast einem Fünftel. Bei den landwirtschaftlichen trieben die meisten Betriebe mit Anbau von Gar- Betrieben mit Anbau von Gartenbaugewächsen hat- tenbaugewächsen in Oberbayern. Danach folgten ten 86,1 % der Betriebe maximal bis zu 5 Hektar GN Unterfranken mit 920 Betrieben und Oberfranken zur Verfügung (vgl. Tabelle 1). mit 919 Betrieben. Betrachtet man die Anbaufläche Abb. 2 Anbau von Gartenbaugewächsen in Bayern 2016 nach Regierungsbezirken und gartenbaulicher Nutzfläche (GN) GN in ha Betriebe Oberbayern Niederbayern Oberpfalz Oberfranken Mittelfranken Unterfranken Schwaben 8 000 7 000 6 000 5 000 4 000 3 000 2 000 1 000 0 0 200 400 600 800 1 000 Anbau von Gemüse sonstiger Anbau von Gartenbauerzeugnissen Bayern in Zahlen 7|2018
Beiträge aus der Statistik 435 der Gartenbaugewächse, ergibt sich eine andere Tab. 2 Durchschnittliche Anbaufläche von Garten- Reihenfolge. So hatte Niederbayern mit 7 344 Hek- bauerzeugnissen nach Betriebsart tar die meiste GN, gefolgt von Oberbayern mit 5 284 Landwirt. Betriebe Gartenbau- mit Anbau von Hektar GN und Schwaben mit 5 127 Hektar GN. So- Regierungsbezirk betriebe Gartengewächsen wohl die Anbaufläche als auch die Anzahl der Be- ha triebe mit Gartenbaugewächsen war in der Oberpfalz Oberbayern ............ 8,31 2,72 am geringsten. Einen überdurchschnittlichen Anteil Niederbayern ......... 19,86 6,34 Oberpfalz ............... 3,06 2,54 von Gemüseanbau an der GN insgesamt hatten Nie- Oberfranken ........... 2,64 0,69 derbayern mit 87,9 % und die Oberpfalz mit 80,6 %. Mittelfranken .......... 6,89 1,43 Unterfranken .......... 10,36 2,26 In Oberfranken lag dagegen der Anteil von Gemüse Schwaben .............. 11,80 3,54 an der GN bei nur 30,2 % (vgl. Abbildung 2). Dem- entsprechend hatte Oberfranken mit 50,6 % einen wirtschaftsbetrieb ermittelt (vgl. Tabelle 2). Dage- überdurchschnittlichen Anteil an Obstanbauflächen. gen unterschieden sich die beiden Betriebstypen in Auch Unterfranken liegt mit seinem Anteil von 30,5 % der Oberpfalz fast nicht in ihrer durchschnittlichen dieser Flächen über dem bayerischen Durchschnitt Größe der GN. Hier waren ungefähr ein Drittel der insgesamt. In Niederbayern liegt der prozentuale An- Betriebe Gartenbaubetriebe, von diesen wurden teil von Obstanbauflächen an der GN bei nur 3,9 %. auch ungefähr ein Drittel der GN bewirtschaftet. Die Mit 131 Hektar GN in Mittelfranken und 112 Hektar durchschnittliche Größe lag bei 3,06 Hektar GN je GN in Oberbayern befand sich 2016 in diesen bei- Gartenbaubetrieb beziehungsweise bei 2,54 Hektar den Regierungsbezirken zusammen die Hälfte al- GN je Landwirtschaftsbetrieb. ler Anbauflächen unter hohen begehbaren Schutz- abdeckungen. Die Unterschiede, die sich im Anbau Anbau unter hohen begehbaren Schutz- von Gartenbauerzeugnissen in den Regierungsbe- abdeckungen zirken zeigen, sind vor allem auf klimatische und bo- In Bayern gab es 1 012 Betriebe mit einem Anbau denstrukturelle Besonderheiten zurückzuführen. von 484 Hektar Gartenbaugewächsen unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen. Mit 287 Hektar Verteilung Gartenbau- und Landwirtschafts- GN wurde der Großteil dieser Flächen unter Einfach- betriebe auf Regionen verglasung angebaut, weitere 85 Hektar GN wurden In fast allen Regierungsbezirken gab es mehr Land- unter Einfachfolien angebaut. Eine geringe Rolle bei wirtschaftsbetriebe als Gartenbaubetriebe. In der der Art der Eindeckung spielte noch mit einer Flä- Oberpfalz belief sich der Anteil der Landwirtschafts- che von 43 Hektar GN der Anbau unter Mehrfach-, betriebe gar auf 72,2 %. Lediglich in Schwaben gab Isolier- beziehungsweise Thermoverglasung und mit es bei einem Anteil von 53,3 % ein wenig mehr Gar- 50 Hektar GN der Anbau unter Mehrfach-, Isolier- be- tenbau- als Landwirtschaftsbetriebe. Allerdings wur- ziehungsweise Thermofolien. Die restlichen Arten der den von diesen Gartenbaubetrieben 79,1 % der GN Eindeckung hatten in Bayern kaum eine Bedeutung. bewirtschaftet, auf die Landwirtschaftsbetriebe entfie- Bei der Nutzung der Flächen unter hohen begeh- len umgekehrt nur 20,9 % der GN (vgl. Abbildung 3). baren Schutzeinrichtungen unterscheidet man zwi- Die mit Abstand größten Gartenbaubetriebe be- schen Warm- und Kalthaus. Ein Warmhaus besitzt ei- fanden sich in Niederbayern mit durchschnittlich ne stetige Tagesinnentemperatur von mehr als 10° C 19,86 Hektar GN je Betrieb, gefolgt von Schwaben über das ganze Jahr hinweg, die Nachttemperatur mit 11,8 Hektar GN je Betrieb. Die durchschnitt- kann bei gewissen Kulturen aus Gründen der Ener- lich kleinsten Gartenbaubetriebe befanden sich mit gieeinsparung auch unter dieser Schwelle liegen. 2,64 Hektar GN in Oberfranken. Durchschnittlich be- Sinkt auch die Tagesinnentemperatur während des wirtschafteten die landwirtschaftlichen Betriebe in al- Jahres unter 10° C, so handelt es sich um ein Kalt- len Regierungsbezirken, mit Ausnahme der Ober- haus. Hierzu zählen auch alle Gewächshäuser ohne pfalz, deutlich weniger GN. Für Niederbayern wur- Heizung, wobei aber auch Kalthäuser beheizt wer- den 6,34 Hektar GN, für Oberbayern 2,72 Hektar den können. Bei der Einteilung in Warmhäuser und GN und für Mittelfranken 1,43 Hektar GN je Land- Kalthäuser findet man in der Literatur unterschied- Bayern in Zahlen 7|2018
436 Beiträge aus der Statistik Abb. 3 Betriebe mit Anbau von Gartenbauerzeugnissen in Bayern 2016 nach Regierungsbezirken und Betriebsart Fläche in ha Betriebe Oberbayern Niederbayern Oberpfalz Oberfranken Mittelfranken Unterfranken Schwaben 8 000 7 000 6 000 5 000 4 000 3 000 2 000 1 000 0 0 200 400 600 800 1 000 Gartenbaubetrieb Landwirtschaftsbetrieb liche Definitionen. Die Grenze von 10° C für die ASE ten 136 948 000 Kilowattstunden. Der Verbrauch von 2016 wurde anhand der Vorgabe des Bundesmi- Holz bei den 84 Betrieben mit entsprechender Hei- nisteriums für Ernährung und Landwirtschaft fest- zung lag bei 44 000 Kubikmetern. Anlagen mit der gelegt. In Bayern ist die Verteilung von Warm- und Beheizung durch Biogas verbrauchten 8 691 000 Ki- Kalthausflächen in etwa gleich hoch. Die meisten lowattstunden. Der Energieverbrauch für Anlagen Warmhausflächen befanden sich mit 85 Hektar GN mit Fernwärme lag bei 80 867 000 Kilowattstunden in Mittelfranken, die meisten Kalthausflächen befan- und für Anlagen mit Strom bei 2 635 000 Kilowatt- den sich mit 48 Hektar GN in Oberbayern. In Warm- stunden. häusern werden unter anderem Gemüse wie Toma- ten, Paprika oder Auberginen angebaut. Kalthäuser Ausblick werden unter anderem zum Überwintern von Zier- Nach der ASE 2016 steht mit der Landwirtschafts- pflanzen wie Oleander oder Azaleen genutzt. zählung (LZ) 2020 die nächste Erhebung an, die um- fassende, aktuelle und zuverlässige statistische In- Der Anbau von Gartenbaugewächsen unter hohen formationen über die Betriebsstruktur sowie die begehbaren Schutzabdeckungen gehört zu den wirtschaftliche und soziale Struktur in den landwirt- energieintensivsten Bereichen der Landwirtschaft. schaftlichen und gartenbaulichen Betrieben liefern Der Großteil der Betriebe mit Gewächshäusern heizte soll. Auch 2020 können dann wieder regionale Ergeb- diese mit fossilen Brennstoffen wie Heizöl oder Erd- nisse, unter anderem auch zum Thema Gartenbau gas. Aber auch erneuerbare Energien, wie Holz oder und zum Anbau von gartenbaulichen Erzeugnissen, Biogas, sowie das Heizen mit Strom oder mit Fern- veröffentlicht werden. Der Fragenkatalog zu Garten- wärme spielen bei der Beheizung von Gewächshäu- baugewächsen unter hohen begehbaren Schutzab- sern eine Rolle. Von 451 Betrieben mit einer Behei- deckungen und zu den Einnahmen von Gartenbau- zung durch Heizöl wurden 9 255 000 Liter verbraucht. betrieben ist nach jetzigem Stand erst wieder für eine Die 198 Betriebe mit Erdgasheizungen verbrauch- Agrarstrukturerhebung im Jahr 2026 vorgesehen. Bayern in Zahlen 7|2018
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