AKTUELLE INFORMATIONEN AUS DEM AGRARBEREICH - BASF

 
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Deutscher Raiffeisenverband geht von niedrigster Getreideernte seit 1994 aus
Ernteschätzung für Deutschland auf 36,3 Mio. t nach unten korrigiert
aiz.info, 9. August 2018
Die deutsche Getreideernte wird in diesem Jahr zum ersten Mal seit langer Zeit unter dem hiesigen Verbrauch liegen.
Zu diesem Schluss kommt der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) in seiner aktuellen Ernteschätzung. Aufgrund der
extremen Trockenheit der vergangenen Monate erwartet der DRV eine Getreideernte von 36,3 Mio. t. Das ist der
niedrigste Wert seit 1994. Das schwache Vorjahresergebnis in Höhe von 45,6 Mio. t wird um gut 20% unterschritten, der
langjährige Durchschnitt von 47,9 Mio. t um fast 25% verfehlt. Die Rapsern te wird wie im Vormonat bei rund 3,5 Mio. t
gesehen und verfehlt damit das enttäuschende Vorjahresergebnis um fast 19%. Noch im Juli war der DRV von 41,4 Mio.
t Getreide ausgegangen. "Die Verbraucher müssen sich aber keine Sorgen machen, dass sie bald vor leeren
Brotregalen stehen. Die Versorgung auf dem globalen Weizenmarkt ist weiterhin gut", sagte Guido Seedler, DRV-
Getreidemarktexperte.

Die aktuelle Ernteschätzung des DRV basiert auf den Flächenangaben des Statistischen Bundesamtes vom 2. August
und eigenen Erhebungen zu den Erträgen. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit ist die Nachfrage von viehhaltenden
Betrieben und Biogasanlagen nach Mais zulasten von Körnermais stark angestiegen. Daher hat der DRV die
Ernteflächen für diese Kultur in den südlichen und westlichen Bundesländern zwischen 10 und 25% verringert, in den
nördlichen und östlichen sogar um bis zu 85%. Der Verband geht somit gegenwärtig von einer Erntefläche in Höhe von
276.000 statt 442.000 ha aus. Die Körnermaisernte wird folglich nur noch auf insgesamt 2,3 Mio. t prognostiziert (-49%
zum Vorjahr).

Qualitäten gut bis befriedigend

Die Getreide- und Rapsernte ist mittlerweile abgeschlossen - zwei bis drei Wochen früher als üblich. Die Qualitäten sind
im Regelfall gut bis befriedigend, lediglich die Braugerste weist teilweise einen zu hohen Proteingehalt und der Roggen
oftmals einen zu hohen Schmachtkornanteil auf.

Die Erntemenge von Winterweizen ist ein weiteres Mal auf nunmehr 19,3 Mio. t nach unten angepasst worden (-20%
zum Vorjahr). Die Wintergerste wird auf knapp 7,4 Mio. t geschätzt (-18%). Das Ergebnis bei der Sommergerste sieht
der Verband zwar mit knapp 2,1 Mio. t über dem Vorjahresniveau, der Grund dafür ist jedoch die stark angestiegene
Anbaufläche (+31%). Die Roggenernte liegt bei knapp 2,1 Mio. t.

EU: Im Juni Trendwende bei Erzeugermilchpreisen eingeleitet
Im Mittel zahlten marktführende Molkereien 32,71 Cent netto/kg
aiz.info, 8. August 2018
Die Erzeugermilchpreise konnten im Juni 2018 in der EU erstmals seit November 2017 wieder zulegen. Führende
europäische Molkereien zahlten ihren Lieferanten im Mittel 32,71 Cent netto/kg Rohmilch, das entspricht gegenüber
dem Vormonat Mai einem Plus von 0,6 Cent. Im Vergleich mit dem Vorjahresniveau waren die Preise um 1,43 Cent oder
4,2% niedriger. Dies geht aus der jüngsten Preiserhebung des niederländischen Landwirteverbandes LTO hervor. Zum
Vergleich: In Österreich gaben die Erzeugerpreise im Juni noch leicht nach (um 0,23 Cent), im Schnitt wurden für GVO-
freie Qualitätsmilch mit 4,2% Fett und 3,4% Eiweiß netto 35,35 Cent/kg erlöst. Im Juli 2018 könnte es laut jüngsten
Schätzungen der Agrarmarkt Austria zu einem leichten Anstieg der heimischen Preise kommen.

Im Juni 2018 erhöhten die meisten im LTO-Vergleich enthaltenen Molkereien ihre Erzeugerpreise, die übrigen
Verarbeiter ließen sie unverändert. Am stärksten stiegen die Erlöse beim belgischen Verarbeiter Milcobel (+2,3 Cent).

Für die Sommermonate haben mehrere Molkereien weitere Preiserhöhungen angekündigt. Das britische Unternehmen
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Dairy Crest will von Juli bis September eine Anhebung um insgesamt 3,3 Cent vornehmen. Arla in Dänemark wird im
Juli und August die Erzeugerpreise in Summe um 2,8 Cent erhöhen, der niederländische Verarbeiter FrieslandCampina
zahlte im Juli um 1,5 Cent mehr. Der deutsche Marktführer DMK hob die Auszahlung ebenfalls im Juli an, und zwar um
1 Cent je kg. Die französischen Molkereien Savencia (+2,4 Cent im Juli) und Lactalis (+2,3 Cent im Zeitraum Juli bis
September) haben auch steigende Erzeugerpreise gemeldet.

Neue Kalkulationsbasis

Der LTO-Durchschnittswert wird monatlich in Kooperation mit EDF (European Dairy Farmers) auf Basis der
Auszahlungsleistungen von 17 großen Milchverarbeitern in Nord- wie auch Mitteleuropa für Standardmilch mit 4,2% Fett
und 3,4% Eiweiß errechnet. Bisher beruhte der Durchschnittspreis auf einer jährlichen Anlieferung von 500.000 kg, mit
dem Monat Juni 2018 wurde diese Kalkulationsbasis auf 1 Mio. kg umgestellt, weil die Milchanlieferung pro Betrieb in
der EU in den vergangenen Jahren im Zuge des Strukturwandels deutlich zugenommen hat. Damit erhöht sich auch der
LTO-Durchschnittswert - zum Beispiel wäre er im Juni auf Basis der alten Anlieferungsmenge von 500.000 kg um 0,20
Cent niedriger gewesen. Zur besseren Vergleichbarkeit will die LTO in den kommenden Monaten den Preisvergleich
zusätzlich auch auf der "alten" Berechnungsbasis vornehmen.

Afrikanische Schweinepest breitet sich weiter aus
Neue Checkliste und Merkblätter sollen Gefahr der Infektion verringern
aiz.info, 8. August 2018
In Lettland breitet sich die Afrikanische Schweinepest (ASP) weiter aus. Nach einem Bericht der Zeitung "Neatkariga
Rita Avize" wurde der Erreger der unheilbaren und hoch ansteckenden Tierseuche in der Vorwoche in einem
Zuchtbetrieb mit 15.000 Schweinen festgestellt - es war der bislang größte Ausbruch der Krankheit in dem Baltenstaat,
teilt die APA mit. Die für Menschen ungefährliche ASP war in Lettland seit 2014 wiederholt bei Wildschweinen und auch
in Hausschweinbeständen nachgewiesen worden. In diesem Jahr ist die Krankheit bereits achtmal aufgetreten - zumeist
auf Bauernhöfen mit vier bis 20 Schweinen.

Nach Angaben des deutschen Bundesforschungsinstituts für Tiergesundheit (Friedrich-Loeffler-Institut, FLI) wurden im
Jahr 2017 in den Ländern Estland, Lettland, Litauen, Polen, Ukraine, Tschechien und Rumänien 248 ASP-Fälle bei
Hausschweinen und 3.892 bei Wildschweinen gemeldet. Im Jahr 2018 wurden bisher (Stand 7. August) 807 Fälle bei
Hausschweinen (Polen, Ukraine, Rumänien, Lettland, Litauen) sowie 3.660 Ausbrüche bei Wildschweinen registriert.
Die Zahlen nehmen von Woche zu Woche weiter zu.

Die Afrikanische Schweinepest ist eine anzeigepflichtige Tierseuche, von der Haus- und Wildschweine betroffen sind. In
den afrikanischen Ursprungsländern übertragen Lederzecken das Virus der ASP. Diese spielen in Mitteleuropa keine
Rolle. Hier erfolgt eine Übertragung durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren (Sekrete, Blut, Sperma), die Aufnahme
von Speiseabfällen oder Schweinefleischerzeugnissen sowie andere indirekte Übertragungswege (Fahrzeuge,
kontaminierte Jagdausrüstung, landwirtschaftlich genutzte Geräte und Maschinen, Kleidung). Der Kontakt mit Blut ist
der effizienteste Übertragungsweg. Nach einer Infektion entwickeln die Tiere sehr schwere, aber unspezifische
Allgemeinsymptome. ASP ist keine Zoonose, also zwischen Tier und Mensch übertragbare Infektionskrankheit, und
daher für den Menschen ungefährlich.

Empfehlungen für Tierhalter, Jäger und Tierärzte

Angesichts des aktuellen ASP-Seuchenverlaufes in Europa ist laut Experten insbesondere die Jägerschaft aufgefordert,
ein vermehrtes Auftreten von Fallwild (Schwarzwild) der zuständigen Behörde zu melden und geeignete Proben (Blut,
Lymphknoten, Milz, Lunge) amtlich abklären zu lassen.
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Neue Checkliste und Broschüre zum Thema "Biosicherheit Schwein" verfügbar

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat vor kurzem ein neues Merkblatt mit Schutzmaßnahmen gegen die ASP in
Schweinehaltungen sowie eine Checkliste, mit der bestehende Biosicherheitskonzepte in kommerziellen
Schweinehaltungen überprüft und gegebenenfalls optimiert werden können, veröffentlicht. Die LK Österreich und das
LFI haben eine Broschüre zum Thema "Biosicherheit Schwein" erstellt, in der ausführlich alle Maßnahmen beschrieben
werden, mit denen die Gefahr der Einschleppung und Ausbreitung von Infektionserregern minimiert werden kann. Die
Publikationen können auf www.aiz.info heruntergeladen werden.

US-Klimabehörde bestätigt verstärkte Erwärmung der Erdoberfläche
2017 war drittwärmstes Jahr seit Messbeginn
aiz.info, 6. August 2018
Die vergangenen vier Jahre waren die wärmsten seit Beginn meteorologischer Aufzeichnungen im späten 19.
Jahrhundert. Das bestätigt der kürzlich veröffentlichte Jahresbericht 2017 der US-Klimabehörde NOAA, an dem mehr
als 500 Forscher aus 65 Ländern mitgearbeitet hatten. Der über 300 Seiten starke Report fasst die wichtigsten
weltweiten Klimatrends von 2017 zusammen. Das vergangene Jahr war demnach das drittwärmste Jahr seit
Messbeginn. Es sei jedoch das wärmste Jahr gewesen, das nicht vom Klimaphänomen El Nino beeinflusst wurde, sagte
NOAA-Kl imaforscher Deke Arndt laut APA. Durch El Nino erwärmt sich in bestimmten Jahren der Pazifik.

Der Bericht verdeutlicht die sich teilweise verstärkenden Klimatrends eines sich aufwärmenden Planeten: Die
Konzentrationen an Treibhausgasen stiegen 2017 auf neue Höchstwerte. Der durchschnittliche Meeresspiegel stieg im
vergangenen Jahr ebenfalls zu einem neuen Höchststand und lag 7,7 cm über dem von 1993, als die Höhenmessung
per Satellit eingeführt wurde. Seit 1993 sei der Meeresspiegel im Durchschnitt etwa 3 cm pro Jahrzehnt gestiegen,
schreiben die Autoren.

Arktis: Eisfläche um ein Viertel geschrumpft

Auch in der Arktis zeigen sich Anzeichen der zunehmenden Erderwärmung. Die Fläche des dort im September 2017
gemessenen Eises auf dem Meer war ein Viertel kleiner als im langfristigen Durchschnitt um diese Zeit. "Meereis in der
Arktis ist in den letzten Jahren neu, dünn und anfällig dafür, zu brechen und zu schmelzen", heißt es. "Die von altem,
dickeren Eis bedeckte Fläche nimmt weiter ab." Zehn der niedrigsten Eis-Werte seien in den Septembermonaten der
vergangenen elf Jahre gemessen worden.

Korallenbleiche nimmt bedrohliche Ausmaße an

Die sich aufwärmenden Meere machen sich unterdessen vor allem an Korallenriffen bemerkbar. Die Bleiche von Juni
2014 bis Mai 2017 sei zum einen wegen des langen Zeitraumes ungewöhnlich gewesen, zum anderen aber, weil sie
auch außerhalb des Klimaphänomens El Nino geschehen sei.

Korallen seien dabei mit Regenwäldern an Land zu vergleichen, da sie enorm viele Lebewesen auf sehr engem Raum
beherbergen. Zudem bieten die Fische und weitere Tiere, die dort leben, laut NOAA bis zu einer Milliarde Menschen
weltweit Nahrung. Außerdem seien sie Grundlage für den Sand an einigen Stränden und bieten Schutz vor Stürmen und
Wellen.

Besonders stark blichen die Korallenriffs im Pazifik aus - darunter um Guam, Amerikanisch-Samoa und Hawaii. Bei fast
30% der Korallenriffe weltweit nahm die Bleiche demzufolge zwischen 2014 und 2017 lebensbedrohliche Ausmaße an.
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Ein starkes Ausbleichen geschehe immer häufiger und wiederhole sich somit in kürzeren Zeit als die Korallenriffe
benötigen, um sich davon zu erholen.

Bauernverband korrigiert Ernteerwartung deutlich nach unten
DBV
Rukwied: Bauern brauchen jetzt schnelle Unterstützung
Der Deutsche Bauernverband (DBV) korrigiert seine Ernteprognose noch einmal deutlich nach unten. Statt der zuletzt
geschätzten 41 Millionen Tonnen Getreide rechnet der DBV nur noch mit einer Erntemenge von rund 36 Millionen
Tonnen. Die neuen Zahlen aus der zweiten Erntemeldung beziehen nun in großem Umfang die tatsächlichen
Erntemengen mit ein und bestätigen die pessimistischen Einschätzungen aus den zurückliegenden Tagen. Angesichts
dieser Entwicklung fordert der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, die Bundesländer zum
zügigen Handeln auf, der Bund müsse dann folgen. „Viele Bauern brauchen jetzt eine schnelle Unterstützung. Die aus
unserer Sicht eindeutigen Zahlen lassen eine grundsätzliche Entscheidung über Dürrehilfen schon jetzt zu. Nach den
uns vorliegenden Meldungen aus den Landesbauernverbänden sind die Voraussetzungen für Finanzhilfen durch die
Länder in den besonders betroffenen Regionen klar erfüllt.“

Die Getreide- und Rapsernte ist in den vergangenen Wochen zügig vorangeschritten. „Selbst in den norddeutschen
Regionen ist die Ernte ungewöhnlich weit und zeigt das katastrophale Ausmaß der Dürreschäden. Die Erntemengen
bleiben deutlich hinter unseren ohnehin geringen Erwartungen zurück“, betont Rukwied anlässlich des zweiten
Ernteberichtes des DBV. „Die geringen Ertragserwartungen und die Sorge um eine ausreichende Futterversorgung hat
einige Betriebe veranlasst, ihre Getreidebestände vorzeitig zu häckseln. Die Maisbestände bilden wegen der
anhaltenden Trockenheit keine Kolben aus. Das wird die Körnermaisernte erheblich schmälern und hat auch bei der
Verwendung als Silomais Auswirkungen auf die Qualität des Futters“ erklärt Rukwied mit Blick auf die Futterversorgung.

Die wichtigste in Deutschland angebaute Getreideart ist Winterweizen mit einer Anbaufläche von 2,96 Millionen Hektar.
Die Weizenernte steht in den überwiegenden Regionen kurz vor dem Abschluss. Noch zu erntende Flächen finden sich
in Höhenlagen und im Norden Deutschlands. Die Druschergebnisse lassen im Bundesdurchschnitt auf einen Ertrag von
6 Tonnen pro Hektar schließen. Damit liegt der Ertrag dieser für das gesamte Ernteergebnis so wichtigen Getreideart 20
Prozent unterhalb des Vorjahresertrages in Höhe von 7,7 Tonnen pro Hektar. Der Durchschnittsertrag der Jahre 2013
bis 2017 in Höhe von 8 Tonnen pro Hektar wird sogar um 25 Prozent verfehlt. Folglich ergibt sich eine
Winterweizenernte in Höhe von knapp 18 Millionen Tonnen (Vorjahr: 24,1 Millionen Tonnen).

Eine für den von der Trockenheit besonders betroffenen Norden und Osten Deutschlands wichtige Getreideart ist
Winterroggen. Hier stehen 448.000 Hektar der insgesamt zur Ernte 2018 angebauten 532.000 Hektar. Auch Roggen
wird in Kürze vollständig eingebracht sein. Die Erträge fallen mit nur 3,7 Tonnen pro Hektar deutlich hinter den
Vorjahreswert von 5,1 Tonnen pro Hektar zurück (minus 28 Prozent) und auch der Durchschnittsertrag der letzten fünf
Jahre von 5,7 Tonnen pro Hektar wird um 35 Prozent unterschritten. Insgesamt ist in diesem Jahr von einer
Roggenernte von knapp 2 Millionen Tonnen auszugehen (2017: 2,7 Millionen Tonnen).

Die Ernte von Winterraps, der wichtigsten Ölpflanze im deutschen Ackerbau, ist bis auf Restflächen abgeschlossen. Im
Bundesdurchschnitt wird ein Ertrag von nur knapp 2,6 Tonnen pro Hektar erzielt. Das ist gegenüber dem
Vorjahresertrag ein Rückgang um 21 Prozent; der Fünf-Jahresdurchschnitt wird sogar um 32 Prozent verfehlt. Unter
Berücksichtigung der Anbaufläche von 1,26 Millionen Hektar beläuft sich die diesjährige Rapsernte auf knapp 3,3
Millionen Tonnen. Gegenüber der Vorjahresernte entspricht dies einem Rückgang von etwa 1 Million Tonnen Raps bzw.
einem Minus von 24 Prozent. Im Mittel der vergangenen fünf Jahre ernteten die deutschen Bauern noch 5,2 Millionen
Tonnen.
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Dieser Erntebericht beruht auf Meldungen aus den 18 Landesbauernverbänden über die tatsächlich geernteten Flächen
und erzielten Erträge.
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