Albrecht Frenzel 08/2021 - Kirchgemeinde Radeburg

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Albrecht Frenzel 08/2021 - Kirchgemeinde Radeburg
Albrecht Frenzel 08/2021
Albrecht Frenzel 08/2021 - Kirchgemeinde Radeburg
Inhaltsverzeichnis

 Inhalt                                                        Seite
Nachgedacht                                                       3
Gottesdienste - Oktober                                           4
Gottesdienste - November                                          5
Termine - Gemeinden                                               6
Aus vergangenen Zeiten                                           8
Aufruf zum Mitmachen                                            10
Einladung-Martinstag                                             11
Posaunenchor Radeburg                                           14
Sternsinger                                                      17
Erntedankfest - 5.9.21 in Radeburg                              18
Pfarrhaus                                                       20
Orgelkonzert                                                    21
Freud und Leid                                                  22
Ansprechpartner                                                 23

 Impressum
 Herausgeber:     Ev. - Luth. Kirchgemeinde Radeburg, Kirchplatz 2,
                  01471 Radeburg, Telefon: 035208 / 2333
 Redak�on:     Pfarrer Andreas Kecke, Albrecht Frenzel, Heidi Klutz
 Satz:         Albrecht Frenzel
 Auflagenhöhe: 750 Stück
 Redak�onsschluss für das nächste Kirchenfenster: 1.11.2021

        Titelseite: Altarbild   Kirche Schönfeld
        Rückseite: Lichterkranz Kirche Radeburg
2                                                  (Albrecht Frenzel 2021)
Albrecht Frenzel 08/2021 - Kirchgemeinde Radeburg
Nachgedacht
Wer überwindet, der soll mit weißen Kleidern angetan
werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus
dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen
vor meinem Vater und seinen Engeln.             Offenbarung 3, 5
 Liebe Gemeinde,
 nun ist es so weit, das Landeskirchenamt hat den Gemeinden unserer
 Region das Kirchspiel verordnet. Es wird ab 1. Januar 2022 einen
 Kirchspielvorstand für die insgesamt 19 Kirchen geben und einen Haushalt.
 Die bisherigen Kirchenvorstände werden Kirchgemeindevertretungen.
 Jeweils eine Person einer Kirchgemeindevertretung ist Mitglied im
 Kirchspielvorstand. Die bisherigen Schwesternkirchverhältnisse werden
 von der Landeskirche aufgelöst. Diese großen strukturellen Veränderungen
 wurden, nach einem langen Diskussionsprozess, unmittelbar nach der
 Verabschiedung von Pfarrer Dregenus aus Ponickau ausgelöst. Zu diesem
 Zeitpunkt gab es die Festlegung, dass ich, Pfarrer Kecke, auch die
 Kirchenvorstandsarbeit der Kirchenvorstände von Sacka, Ponickau, Linz und
 Schönfeld übernehme. Dies schließt auch die Übergabe der Pfarrämter ein
 und die Übernahme des Inventars. Dabei entdeckte ich in der Schönfelder
 Kirche ein Bild von hohem dokumentarischem Wert. Es ist eine
 Abendmahlsdarstellung, in der Brot und Wein ausgeteilt werden, also
 eindeutig ein evangelisches, keineswegs katholisches Abendmahl. Der
 austeilende Pfarrer hat über seinem Talar eine weiße Alba, nahezu
 identisch mit der Form, die auch ich im Gottesdienst trage. Die Schönfelder
 Kirche birgt also den Beweis dafür, dass die weiße Alba bzw. Albe in
 evangelischen Gemeinden getragen wurde. Später legten immer mehr
 Pfarrer diese ab. Lediglich in einigen Gebieten wie der Oberlausitz oder der
 Stadt Leipzig behielten die Pfarrer das Tragen der Alben bei. Die Farbe Weiß
 verweist auf die reine Christusbotschaft. Die Kleidung der Boten Gottes
 wird in der Heiligen Schrift als weiß beschrieben. Heute meinen viele bis in
 hohe Kirchenämter, der schwarze Talar sei das lutherische Kleidungsstück
 schlechthin. Martin Luther selbst kleidete sich aber nachweislich zu
 den Abendmahlsfeiern mit einem Messgewand, wie heute ein
                                            Fortführung siehe Seite 12    3
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Gottesdienste - Oktober
Wann / Wo / Uhrzeit        Go�esdienste                              Kollekte

Sonntag     3.Oktober     18. Sonntag nach Trinita�s
Radeburg       9.00 Uhr   Predigtgo�esdienst
                                                            KG   Eigene Gemeinde
Rödern        10.30 Uhr   Predigtgo�esdienst

Sonntag    10.Oktober 19. Sonntag nach Trinita�s

Radeburg      10.30 Uhr   Predigtgo�esdienst                KG   Eigene Gemeinde

Sonntag    17.Oktober 20. Sonntag nach Trinita�s
Radeburg       9.00 Uhr   Predigtgo�esdienst                     Kirchliche
                                                            KG   Männerarbeit
Rödern        10.30 Uhr   Predigtgo�esdienst

Sonntag    24.Oktober 21. Sonntag nach Trinita�s
                          Predigtgo�esdienst
Radeburg       9.00 Uhr                                          Eigene Gemeinde
                          Predigtgo�esdienst

Sonntag    31.Oktober     22. Sonntag nach Trinita�s / Reforma�onstag

                          Festgo�esdienst zum 90-jährigen        Gustav-Adolf-Werk
Radeburg      15.00 Uhr   Posaunenchorjubiläum
                                                            KK Posaunenchor

                  Monatsspruch Oktober
    LASST UNS AUFEINANDER ACHTHABEN UND
    EINANDER ANSPORNEN ZUR LIEBE UND ZU
    GUTEN WERKEN.                [HEBRÄER 10, 24]

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Gottesdienste - November
  Wann / Wo / Uhrzeit      Go�esdienste                           Kollekte

Sonntag      7.November Dri�letzter Sonntag des Kirchenjahres
Radeburg      9.00 Uhr     Predigtgo�esdienst
                                                         KG   Eigene Gemeinde
Rödern       10.30 Uhr     „Petri Heil“ - Go�esdienst

                          Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres
Sonntag     14.November
                          Volkstrauertag
                                                              Ausbildungs-
Radeburg      9.00 Uhr     Predigtgo�esdienst            KG   stä�en der Lan-
                                                              deskirche

Mi�woch     17.November Buß- und Be�ag
                                                               Ökumene und
Radeburg      9.00 Uhr     Predigtgo�esdienst                  Auslandsarbeit der
                                                               EKD

Sonntag     21.November Ewigkeitssonntag
Radeburg      9.00 Uhr     Abendmahlsgo�esdienst
                                                         KG   Eigene Gemeinde
Rödern       10.30 Uhr     Predigtgo�esdienst

Sonntag     28.November 1. Advent
                                                              Arbeit mit Kindern
Radeburg     10. Uhr
                30
                           Familiengo�esdienst                in der eigenen
                                                              Gemeinde

Am 14. November ist der Volkstrauertag. Nach dem Go�esdienst gehen
wir zum Denkmal des 1. Weltkrieges am neuen Friedhof. Dort legen wir
während einer Andacht mit Gebet und Gesang einen Kranz nieder.

               Monatsspruch November
   DER HERR ABER RICHTE EURE HERZEN AUS AUF
   DIE LIEBE GOTTES UND AUF DAS WARTEN AUF
   CHRISTUS.                [2. THESSALONICHER 3, 5 ]

 KG   mit Kindergo�esdienst              KK      mit Kirchenkaffee
                                                                                5
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Termine - Gemeinden
Rödern
       Seniorenkreis
         Dienstag, 12. Oktober 2021 14.30 Uhr
         Dienstag, 9. November 2021 14.30 Uhr

                               Kinderkirche in Rödern
                               Für alle Kindergartenkinder ab 3 Jahren
                               biete ich in der KITA der Röderspatzen
                               eine Kinderstunde an. Wir treffen uns
                               immer am Dienstag von 15.00 – 15.30 Uhr
                               und gestalten dabei ein kleines fröhliches
                               Programm rund um biblische Geschichten
                               und die Feste des Kirchenjahres.
                               Herzliche Einladung an alle Kinder!
              Termine: 12.10. und 2.11.2021 15.00 Uhr
                                                             Ihre Maria Kecke

Radeburg
Einladung zur Vorkurrende
                                        Hallo liebe Kinder und Eltern,
                                       ich heiße Veit Mar�n und ich bin der Kantor von
                                       Radeburg.
                                       Vielleicht habt ihr mich schon mal in der Kirche oder
                                       auf der Straße gesehen…
                                       In letzter Zeit wurde ich immer angesprochen, ob es
                                       nicht mal wieder eine Vorkurrende geben könnte.
                                       Ich freute mich sehr über die Anfragen und kann
                                       Euch nun sagen: JA, es wird wieder eine Vorkurrende
                                       geben. :-D
Aber was ist eigentlich eine Vorkurrende?
Eine Vorkurrende soll ein Chor sein, wo sich alle Kinder treffen können, die im Vorschulalter
sind. Wenn Du also zwischen 5 und 6 Jahre alt bist, kannst Du gerne mal mit Deinen Eltern
vorbeischauen. Wir wollen dann gemeinsam Singen, Rhythmusspiele (auch mit
Instrumenten) machen und spielen und Spaß haben.
Wenn ihr Lust habt, dann schaut doch mal am Mi�woch, dem 13.Oktober 2021 um 16 Uhr
       in Radeburg in der Kirche vorbei. Ich freue mich auf Euch!!!!

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                                                          Es grüßt Euch / Sie
                                                                           Kantor Veit Mar�n
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Kinderkirchennachmi�ag
                    Donnerstag
     Christenlehre  �. bis �. Klasse
                    ��.�� - ��.�� Uhr
    Kurrende        ��.�� - ��.�� Uhr
    Teenie - Treff  �. bis �. Klasse
                    ��.�� - ��.�� Uhr
Konfirmandenunterricht
    Donnerstag      ��.�� Uhr
Junge Gemeinde
    Donnerstag      ��.�� Uhr
Bibelstunde
    Mi�woch         ��.�� Uhr

Freiraum für Frauen
      Donnerstag,   �. Oktober         ���� ��.�� Uhr
     Angela Habel erfreut uns mit der Klangtrommel und Texten von
     Hermann Hesse
      Donnerstag,     �. November ���� ��.�� Uhr
Vierzig-Plus-Minus
      Diensta�,     ��. November ���� 19.30 Uhr
Seniorenkreis
      Dienstag,       �. Oktober   ���� ��.��
      Dienstag,       �. November ���� ��.��
Selbsthilfegruppe für Angehörige von Suchtkranken
      Mi�woch,      ��. Oktober    ���� ��.�� Uhr
      Mi�woch,      ��. November ���� ��.�� Uhr

       Kirchenchor      Mi�woch        ��.�� Uhr
       Flötenkreis      Donnerstag ��.�� Uhr
       Posaunenchor Donnerstag ��.�� Uhr
                                                                    7
Albrecht Frenzel 08/2021 - Kirchgemeinde Radeburg
Aus vergangenen Zeiten
  Seit der Reformation (1517) werden die Pfarrer (Oberpfarrer) von Radeburg in einem
Zentralregister in Wittenberg geführt. Wer evangelischer Pfarrer werden wollte, konnte
zu dieser Zeit nur in Wittenberg studieren. Danach erfolgte die Ordinierung für ein Pfarr-
amt.
  Unsere Stadt und die Kirche existierten aber schon vor der Reformation. Leider sind kei-
ne näheren Informationen in Bezug auf Pfarrer bekannt.
  Im Meißner Bistumsarchiv ist noch ein Artikel von ca. 1346 erhalten. Dort gibt es Hin-
weise zu den Altären in „Radeborgk“.
  �Trum regum alias prime misse – „der heiligen drei Könige“ oder der „Frühmesse“
  �Capella sancte Barbare „Kapelle der heiligen Barbara“
  �Fabiani et Sebastiani alias sagittariorum „des Fabianus und Sebastianus oder der
Schützen“
  �Beate virginis alias corporis Christi „der heiligen Jungfrau oder des Körpers Christi
(Fronleichnam)“
  Besonders zu benennen ist der Altar „Fabianus und Sebastianus“, der auch Schützenal-
tar hieß. Dies zeigt, dass es schon im 14. Jahrhundert eine Schützengilde gab, in anderen
Städten erst im 15. Jahrhundert.
  Nach der Reformation war Radeburg mit ca. 1.100 Einwohnern ein geistliches Zentrum.
Würschnitz, Großdittmannsdorf, Bärwalde und Berbisdorf wurden von Radeburg aus mit
betreut. Zu bemerken ist, Dresden hatte zu dieser Zeit 2.500 Einwohner.
  • Magister
  Im nachfolgenden Text wird das Wort Magister verwendet. Lateinisch Magister steht
frei übersetzt für Lehrer oder Meister. Von Magister leiten sich sowohl das deutsche Wort
Meister als auch das französische maître (altfranzösisch maistre) und hiervon englisch
Master und Mister ab. Im Mittelalter waren Magistrat und Doktorat noch gleichrangig
und unterschieden sich nur nach den Disziplinen. Häufig war das Lizenziat als akademi-
scher Grad vorgeschaltet wie heute noch in der katholischen Theologie.
  • 1540
  wurde als erster Pfarrer Christoph Richter erwähnt.
  • 1571 bis 1606
  David Gensreuffer (Gensreff) 1537 in Köthen (Anhalt) geboren, besuchte die Schule in
Halle und die Universität Wittenberg. Im Anschluss arbeitete Gensreuffer als Lehrer in
Königsbrück und Radeburg. 1566 übernahm dieser die Pfarrstelle in Mohorn. Ab 1571
trat er das Pfarramt in Radeburg an. Pfarrer Gensreuffer starb 1606.
  • 1606 bis 1611
  Abraham Gensreuffer (Sohn von David Gensreuffer) erblickte 1577 im Radeburger
Pfarrhaus das Licht der Welt. Ab 1594 besuchte er die Fürstenschule St. Afra zu Meißen.
1603 erwarb Abraham Gensreuffer an der Universität Wittenberg die Würde eines
Magisters. Nach dem Tod von David Gensreuffer übernahm sein Sohn Abraham die Nach-
folge im hiesigen Pfarramt. Schon nach 5 Jahren wechselte er nach Döbeln. 1613 wählte
man ihn zum Superintendenten in Freiberg. 1616 wurde er zum kaiserlichen Dichter ge-
krönt. Sein Dichtername ist jetzt ebenso vergessen wie der seiner Zeitgenossen, da es
eine Epoche literarischen Tiefstandes war. Gensreuffer starb im Jahre 1637.
  Sein Wahlspruch hieß: Sit velox, modo sit felix, mihi clausula vitae; Mors felix velox non
satis esse potest, ein Spruch, in dem er — wohl unter dem Eindruck der Schrecken des
30-jährigen Krieges — sich einen schnellen Tod wünschte, denn ein schneller Tod er-
schien ihm als ein glücklicherer.
  • 1611 bis 1643
           - Radeburg hat ca.1.250 Einwohner -
           Christian Hänichen, gebürtig in Zöblitz - wo sein Großvater und Vater Pfarrer
 8       waren - und 1605 Lehrer in unserem Heimatort, übernahm 1611 bis zu seinem
         Tode 1643 die Pfarrstelle in Radeburg. Er war der treue Seelsorger seiner Ge-
Albrecht Frenzel 08/2021 - Kirchgemeinde Radeburg
meinde in den Schrecknissen des 30-jährigen Krieges.
  • 1643 bis 1673
  war Balthasar Meder aus Pirna hier im Ort der Pfarrer.
  • 1673 bis 1688
  - Radeburg hat ca. 1.300 Einwohner -
  Christian Klemm (geboren 1644 in Dresden), besuchte die Kreuzschule seiner Heimat-
stadt. 1664 erhielt er an der Universität Wittenberg die Würde eines Magisters. Ab 1670
arbeitete Klemm als Diakonus in Radeburg und Pfarrer in Würschnitz. Nach dem Tode Me-
ders im Jahr 1673 berief man Christian Klemm ins Pfarramt, welches er 15 Jahre lang inne-
hatte. 1688 erfolgte ein Stellenwechsel nach Radeberg und fünf Jahre später in die Stadt
Döbeln. 1702 starb er.
  • 1688 bis 1694
  Johann Gottlob Gleditsch kam 1658 als Sohn des Pfarrers in Eschdorf auf die Welt. Ab
1670 besuchte Gleditsch die Thomasschule Leipzig und verließ 1686 die Universität Wit-
tenberg als Magister. 1688 übernahm Johann Gottlob Gleditsch die Radeburger Pfarrstel-
le. 1694 starb der Pfarrer im Alter von 36 Jahren.
  • 1694 bis 1720
  Johann Christian Fuchs, geboren am 13. November 1660, war nach Erwerbung der
Magisterwürde als Pfarrsubstitut in Lausa bei Radeberg (stellvertretend im Pfarramt) tä-
tig. 1688 wurde er Pfarrer in Hof bei Oschatz. 1694 begann seine Amtszeit in der Radebur-
ger Kirchgemeinde. Er erlebte die Schwedennöte des nordischen Krieges und den
Stadtbrand 1717, dem auch die Kirche und das Pfarrhaus zum Opfer fielen. Am 4. Februar
1720 verstarb der langjährige Pfarrer von Radeburg. Sein Grabstein steht an der Ostseite
unserer Kirche. Dieser denkmalgeschützte Grabstein ist im Verzeichnis bei „Gurlitt“ einge-
tragen und somit für uns und die Nachkommen erhaltungswürdig. Die Inschrift der Grab-
platte ist nicht mehr gut leserlich und lautet:
                 „Hier ruhet
             In seinem Erlöser
   Der Weyl. Wohl Ehrwürdige Großacht
         bare und Wohlgelährte
      Herr Mag. Joh. Christian Fuchs
       Wohlverdienter Pastor allhier
                    und
   der Haynischen Inspection Adjunctus
    ware geboren Ao 1660 d. 13. Nov.
     Standte der Gemeinde Gottes vor
           zu Lauße 40 Wochen
              zu Hoff 6 Jahre
          zu Radeburg 26 Jahre
            Verheirathete sich
    Ao 1688 mit Jgfr. Maria Elisabetha
                   Gräffin
                zeugete mit
         ihr in einer 33 Jähr. Ehe
           zwey Töchter. Starbe
            Ao. 1720 d. 4. Febr.
                Seines Alters
           60 Jahre II Wochen.“                                 Albrecht Frenzel
                                                                                     9
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Aufruf zum Mitmachen
„Weihnachten im Schuhkarton“ ®
                                                 Die "Weihnachten im
                                                 Schuhkarton"-Saison
                                                        2021
                                              „Es war von Anfang an klar,
                                              dass Kinder, vor allem in die-
                                              sem sehr herausfordernden
                                              Jahr,    Hoffnungsgeschenke
                                              brauchten. Die Frage war also
                                              vielmehr: Wie schaffen wir die
                                              Balance zwischen Achtsamkeit
                                              und Vollgas? Wir wussten,
                                              dass wir Wege finden müssen,
                                              wo wir Rücksicht üben und
                                              niemand zu Schaden kommt
                                              und wir gleichzeitig noch
                                              mehr Segen für diese Kinder
                                              ausschütten können“, bringt
                                              Rainer Saga, Leiter Ehren-
                                              amt „Weihnachten im Schuh-
                                              karton“ im Interview treffend
                                              auf den Punkt.
                                              Aber „mit Gott sind alle Dinge
möglich“ (Matthäus 19, 26). Wir sahen, wie Gott immer wieder am Werk war
und rund um die Welt Türen öffnete, um Freude und Hoffnung zu verbreiten.
Mit dem Motto #JetztErstRecht zeigten wir unseren Unterstützern, dass jeder
einzelne Schuhkarton zählt und dass ein Maximum an Kreativität benötigt
wird, damit „Weihnachten im Schuhkarton“ im Jahr 2020 zum wahren Licht-
punkt werden konnte. Liebe lässt sich durch ein Virus nicht aufhalten. Und
das haben die Spender, Ehrenamtlichen und die Anzahl der beschenkten Kin-
der am Ende auch bewiesen…
         … Denn es wurden sogar mehr Schuhkartons als im Vorjahr!
                                396.276
  Schuhkartons 2020 aus dem deutschsprachigen Raum gespendet.
                      www.die-samariter.org

Die Päckchen können bis zum 15.11.2021 im Pfarramt Radeburg
zu den bekannten Öffnungszeiten abgegeben werden.

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Einladung-Martinstag
                                 Zum Radeburger
                                 Mar�nstag laden wir
                                 am Mi�woch,
                                 10. November um 17 Uhr
                                 herzlich in die Radeburger
                                 Kirche ein.

Auch in diesem Jahr ist dies eine Gemeinscha�sveranstaltung
von der Kindertagesstä�e Sophie Scholl, dem Altenpflegeheim
Friedenshöhe und unserer Ev.-Luth. Kirchgemeinde Radeburg.
Wir beginnen in unserer Kirche und folgen dann mit unseren
Laternen dem reitenden Mar�n auf die Friedenshöhe. Dort
teilen wir die Mar�nshörnchen mit Jung und Alt und treffen
uns am Lagerfeuer.

                                                         11
Da s heilige A ben dmahl                                                         Altarbild in der Kirche Schönfeld

katholischer oder orthodoxer Priester. Der Wein austeilende Pfarrer auf der
Schönfelder Darstellung, rechts im Bild, trägt ein weißes Gewandt und darüber                     In Zeiten der Verwirrung
eine rote Kasel. Zur Predigt hatte Luther seinen Rock an, den er sonst als                        und des Zerfalls helfen
Universitätsprofessor bei den Vorlesungen trug. Den schwarzen Talar hat erst im
Jahr 1811 König Friedrich Wilhelm III. in Preußen für Geistliche, Beamte des Königs
                                                                                                  Äußerlichkeiten, wie die
und Richter verordnet. In den folgenden von der Aufklärung geprägten Jahren                       Kleidung der Geistlichen,
setzte sich in der evangelischen Kirche ein rationales Denken durch. Dazu gehörte                 die Hauptsache nicht zu
die Reduktion der Liturgie und Kleidung. Heute wird dies in vielen evangelischen
Kirchgemeinden als Manko wahrgenommen. So findet die Stola, ein etwa 10 cm
                                                                                                  verlieren.
breiter farbiger Stoffstreifen, der über der Schulter liegt, eine immer größere
Verbreitung. Die Farbe ist den liturgischen Farben der Festzeiten im Jahreskreis
         zugeordnet.
12                                                        Ihr Pfarrer Andreas Kecke
                                                                                                                          13
Posaunenchor Radeburg
90 - jähriges Jubiläum

Der Posaunenchor ist in die Jahre gekommen
  Mit 90 Jahren blickt der Posaunenchor Radeburg auf eine ehrwürdige Geschichte zu-
rück. Ein Jahr nach der Gründung, im Jahr 1932, wurden die ersten Klänge vom Kirch-
turm in Radeburg in den Chroniken festgehalten. Was motiviert die Mitglieder des
Posaunenchores heute noch am gemeinsamen Spiel? Wir haben uns deshalb bei den
Bläserinnen und Bläsern umgehört:
  „Ich wollte schon als kleines Kind immer "Blaser" (kein Schreibfehler) werden, wie mir
meine Eltern später gesagt haben. Mit 10 Jahren habe ich dann 1969 bei der Kantorin
von Medingen begonnen Trompete zu erlernen. Von 1970 bis 1989 habe ich im Posau-
nenchor Medingen-Großdittmannsdorf gespielt und seit 1989 nunmehr in Radeburg.“
                                                                    (Volker Partzsch)
  „Vor 10 Jahren lobte ich den damaligen Chorleiter Tobias Hein für einen schönen Blä-
serauftritt des Posaunenchores zum Heiligen Abend. Nach der „Bejahung“, ob ich Noten
lesen könnte, fand ich mich mit einer Trompete in der Hand zum Unterricht beim Kantor
Markus Mütze und etwas später bei Darius Mütze wieder. Ich versuchte dann die ersten
Töne dem Instrument zu entlocken. So kam ich zum Posaunenchor.“
                                                            (Cornelia Pötzsch-Alayan)
  „Auf den Posaunenchor aufmerksam geworden bin ich 2014 bei einem Geburtstags-
ständchen bei einem Posaunenchormitglied unter der Leitung von Klaus Franke. Meine
Frau war so erfreut, dass sie sagte: ‘Bei diesem Posaunenchor spielst du mit.‘ Sie machte
auch gleich einen Termin für mich aus. Dann durfte ich bei Klaus Franke zu Hause im
Wohnzimmer vorspielen. Er war überrascht, dass ich die Notenschreibweise der Posau-
nenchöre beherrschte. Glücklicherweise wird auf der Musikschule die gleiche Notie-
        rung unterrichtet. Die Aufnahmeprüfung war somit bestanden.“
                                                                     (Karsten Zeidler)

14        „Durch die Überredungskünste eines sehr guten Freundes begann ich im Jahr
        2015 das Posaune spielen zu erlernen. Im selben Jahr durfte ich auch meinen
Einstand in dem Posaunenchor feiern. Seitdem ist meine Freude und Motivation unge-
brochen mit verschiedensten Menschen an schönen Orten zu musizieren. Vielen Dank
dafür!“                                                                   (Nico Freyer)
  „Die folgenden Zeilen sind nach einer wahren Begebenheit: Im zarten Alter von 6
Jahren lernte ich Flöte spielen, ging dann in den Flötenchor und dachte bis dahin im-
mer, Flöte spielen macht Spaß, Flöte spielen ist toll. Irgendwann dann, etwa 4-5 Jahre
später, hatten wir einen Auftritt mit dem Flötenchor bei einem Gottesdienst in der Kir-
che. Alles lief super und es klang auch wirklich gut, was wir da gespielt haben…. dachte
ich. Doch das nächste Stück, welches in diesem Gottesdienst vorgetragen wurde,
spielte der Posaunenchor. Das war einfach mal ein ganz anderes Level. Da erlebte ich
das erste Mal bewusst einen so fantastischen und vollen Klang. Nach diesem Erlebnis
konnte ich der Flöte einfach nix mehr abgewinnen und mir wurde sofort klar, in die-
sem Chor willst du unbedingt mitspielen. Zufällig war an diesem Tag auch mein Onkel
in der Kirche, dem ich das gleich aufgeregt erzählte. Er hat dann den Kontakt zum Po-
saunenchorleiter Klaus Franke hergestellt, der mich daraufhin ausbildete. Seit 1994
spiele ich im Radeburger Posaunenchor mit.“                         (Markus Pietzsch)
  „Vor vielen Jahren sprach der Posaunenchorleiter Klaus Franke meine Mutter an, ob
ihr vierzehnjähriger Sohn Dietmar nicht Lust hätte ein Blasinstrument zu erlernen. Er
hatte Lust. Also wurde ein Termin vereinbart: Donnerstag, 18.30 Uhr, im Pfarrhaus.
Dort wurde ich von Christoph Langer erwartet. Er stellte mir das Instrument vor, wel-
ches ich spielen lernen sollte. Es war eine Zugposaune. Ich vermute wegen meiner be-
reits damals langen Arme. Christoph zeigte mir den Aufbau des Instrumentes und wie
es zusammengebaut wird. Ich bekam für Zuhause den Auftrag Töne zu erzeugen. Ich
pustete und pustete in die Posaune, aber kein Ton kam heraus. Nach diesem anfängli-
chen Misserfolg bekam ich es dann doch hin. Mit der Zeit und durch viel Übung gelang
es mir das Instrument zu blasen und ich habe es bis heute nicht verlernt.“
                                                                      (Dietmar Rothe)
  „Es begann vor etwa 12 Jahren. Tobias Hein fragte mich, ob ich im Posaunenchor mit-
spielen möchte. Immerhin könne ich doch Noten lesen. Wir kannten uns vom Kirchen-
chor. ‘Aber wie lange dauert es, bis man einigermaßen passabel ein Flügelhorn spielen
kann?‘ war meine Frage…‘ungefähr ein Jahr‘, meinte Tobias. So nahm ich die Heraus-
forderung an. Und wirklich: nach einem Jahr konnte ich mit blasen - mit Lampenfieber
natürlich - was dazu gehört. Die Freude gemeinsam mit anderen Menschen Musik zu
machen und die Gemeinschaft, die unter Bläsern entsteht, ist bis heute geblieben.
                                                                    (Elisabeth Lorenz)
  „Bereits im Kindesalter begann ich mit dem Klavierunterricht – hatte aber nie Freude
am Üben. Ich schaute immer neidisch zu den Bläsern, die man durch das Fenster mei-
nes Zimmers jeden Samstag auf dem Kirchturm beobachten und hören konnte. Da ich
auf jeden Fall das Spielen irgendeines Instrumentes lernen sollte und auf Flöte nun gar
keine Lust hatte, besorgte mein Vater ein Waldhorn vom Posaunenchor und versuchte
mir ein paar Töne beizubringen. (Noten kannte ich schon mehr oder weniger ;-)) Be-
reits nach einem halben Jahr fuhr ich gemeinsam mit Klaus Franke auf dessen Roller
‚Berlin‘ vollbepackt zum Posaunenfest (1968?) nach Lommatzsch. Das war dann der
Start eines lustvollen ‘Bläserischen Selbstläufers‘.“                  (Andreas Koch)
  „Schon als kleines Kind war ich begeistert, wenn der Posaunenchor Samstagabend
um 18 Uhr auf den Kirchturm gestiegen ist. Mit dem Ziel später auch mit auf dem
Kirchturm zu spielen, begann ich mit 9 Jahren die ersten Töne auf dem Tenorhorn zu
erlernen. Eigentlich wollte ich Posaune spielen lernen, aber leider waren meine Arme
noch zu kurz. Mit 11 Jahren und ein paar Zentimeter größer war es dann endlich so-
weit. Ich durfte Posaune spielen. 2019 wurde ich dann gefragt, ob ich jetzt
nicht in den Posaunenchor eintreten möchte. Ohne zu Überlegen sagte ich
ja. Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass der Posaunenchor eine echt
                                                                                  15
coole Truppe ist. Ich freue mich immer wieder auf die nächste Übungsstunde und
auf jeden Auftritt.“                                                   (Ruben Ritter)
  Großgeworden mit Blasmusik habe ich mich schon immer sehr für das Blechblasin-
strument interessiert- nur hatte ich als Kind leider keine Geduld dafür. Erst im Studi-
um in Halberstadt hat mich der Ehrgeiz gepackt. Wir hatten die Auswahl zwischen
einem Flötenkreis und einem kleinen Posaunenchor. Da ich schon viele Jahre Flöte
gelernt hatte, dachte ich mir, dass ich es noch einmal mit der Trompete probiere. Mir
wurde dann eine alte, zerbeulte Trompete, bei der die Drehventile komplett festge-
rostet waren, in die Hand gedrückt und Herr Hinsche – der Posaunenchorleiter in
Halberstadt für Jungbläser, der immer ein kleines „Schmunzeln“ auf den Lippen hat-
te, sagte: ‘Spielt einfach einen Ton.‘ Nachdem tatsächlich irgendwann ein Ton kam,
sagte er wieder: ‘Gut! Jetzt könnt ihr es. Geht nach Hause und übt weiter. Bis nächste
Woche!‘ Eine Woche später legte er uns die „Olsenbande“ und eine Fuge in C-Dur
von J.S. Bach hin. Wir (alle Anfänger im Chor) sollten es einfach einmal spielen. Da-
bei trafen wir fast keinen richtigen Ton, aber Herr Hinsche meinte nur: ’Gut! Jetzt
spielen wir es etwas schneller.‘ Als ich merkte, dass ich eigentlich überfordert war,
setzte ich mich in meinem Zimmer hin und übte fast jeden Tag lange Töne und Griffe.
Als ich nach einem Jahr nach Greifswald zum Studium ging, entschied ich mich für
Trompete als Nebenfach. So bekam ich Einzelunterricht, indem ich gut vorankam.
Ein wöchentlicher Wettstreit beinhaltete, wer kann höher spielen? Mein Lehrer oder
ich? Aus irgendeinem Grund habe häufig ich den höchsten Ton getroffen (er hat
mich meist gewinnen lassen). Dadurch wurde es meinem Lehrer mit der Zeit zu teu-
er, da er als Verlierer immer einen Kaffee auszugeben hatte und er meinte ich solle
doch lieber „Trompete“ mit ins Hauptfach nehmen. So wurde ab dem zweiten Se-
mester die Trompete mein „Drittinstrument“ im Studium. Zusätzlich erhielt ich beim
ehemaligen Landesposaunen- und Singwart (Mecklenburg-Vorpommern), Hans-Pe-
ter Günther, Posaunenchorleitungsunterricht.
  Einige Jahre voller Musik später wurde ich zum Vorstellungsgespräch für die Kanto-
renstelle nach Radeburg eingeladen. Dabei sollte ich spontan ein Stück mit dem Po-
saunenchor spielen, der damals ohne Leiter war. Das war mir zu diesem Zeitpunkt
nicht bewusst. Ein paar Mitglieder des Chores hatten mich im Vorfeld „gegoogelt“
und hofften, dass ich etwas mit Blechblasinstrumenten zu tun habe, im besten Fall
Trompete. Wie es der Zufall so will, fand man ausgerechnet ein Bild von mir im Inter-
net, auf dem ich gerade Trompete spiele. Zum Stellenantritt im Oktober 2020 wurde
ich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte auch die Leitung des Posaunenchores zu
übernehmen. Ich nahm mit Freuden an. Nun bin ich Leiter des Posaunenchores Ra-
deburg und es macht immer wieder Spaß, jede Woche mit dem kleinen, aber feinen
Ensemble zusammenzuspielen. Es ist ein sehr tolles Miteinander und man knüpft
über die Musik viele Freundschaften. Ich hoffe, dass wir noch viele Auftritte haben.
Vielleicht verirrt sich ja der ein oder andere „Jung-Bläser“ jeden Alters zu uns in den
Posaunenchor. Neue Mitspieler werden immer gesucht und sind bei uns immer
herzlich Willkommen.“                                                 (Veit Martin)
  Es sind viele verschiedene Gründe die uns EINEN, miteinander zu spielen Gott zu
loben, mit Tönen und Klängen uns und anderen Menschen Freude zu schenken. Und
ganz sicher, wir lassen weiter laute und leise Töne erklingen, in Chorälen, klassischen
Werken und modernen Rhythmen, sei es vom Kirchturm an lauen Samstagabenden,
in Gottesdiensten oder Konzerten.
  Deshalb lassen Sie uns diesen runden Geburtstag gemeinsam feiern. Mit einem
Festgottesdienst, mit viel Musik, mit Gastbläsern, mit Speis und Trank – und natür-
        lich mit ganz vielen Zuhörern aus Radeburg und Umgebung. Wir sehen und
        hören uns am 31.10.2021 um 15:00 Uhr in der Radeburger Kirche.
16                                                      Es grüßt Sie der Posaunenchor
Sternsinger
Sternsinger 2021/22
Die Aktion Dreikönigssingen 2021 war in vielerlei Hinsicht eine ganz Be-
sondere. Auch wenn die Sternsinger nicht persönlich zu den Menschen
gehen konnten, ist ihre frohe Botschaft doch bei vielen angekommen.
Das war nur möglich, weil unzählige Menschen kreativ waren und neue
Wege gegangen sind. Für dieses Engagement sind wir sehr dankbar!
In Rödern wurden 2021 801,60 € gesammelt. Vielen Dank dafür.
Das Motto der Aktion Dreikönigssingen 2022 lautet: Gesund werden,
gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit. Wir berichten exemplarisch
von Kindern, Jugendlichen und Er-
wachsenen in Sternsinger-Projekten
im Südsudan, in Ghana und in Ägyp-
ten.
Liebe Kinder aus Rödern und auch aus Ra-
deburg, wir wollen Anfang Januar wieder
mit euch in Rödern Sternsingen gehen,
um Geld für andere Kinder zu sammeln.
          Dazu findet am
      8.11.2021 um 16.00 Uhr
       ein Kindernachmi�ag
    in der Kirche Rödern sta�.
Beim Singen, Spielen und dem neuen
Film wollen wir uns auf die Ak�on 2022
vorbereiten.
Wir freuen uns auf eurer Mitmachen!
Gaby Rogge, Heike Hoyer, Sylvia Krause,
Sabine Meinig und Veit Mar�n.

Bi�e meldet euch unter 0176/63042519 bei Kantor Veit Mar�n
oder bei Frau Krause 035208 / 4137.

                                                                    17
Erntedankfest - 5.9.21 in Radeburg
  Auch in diesem Jahr haben fleißige Helfer mit sehr großem Zeitauf-
 wand unsere Kirche liebevoll geschmückt. An dieser Stelle danken
 wir allen Beteiligten sehr herzlich dafür.

18
mit Schulanfängern

                     A 2021
                     F

                     19
Pfarrhaus
                      Die Pfarrhaussanierung konnte wie ge-
                     plant im September abgeschlossen wer-
                     den. Wir sind dankbar, dass alle
                     Arbeiten im Innen- und Außenbereich
                     ohne größere Probleme durchgeführt
                     werden konnten. Bis zum Jahresende ist
                     noch die Abrechnung mit der Landeskir-
                     che und dem Landratsamts Meißen auf-
                     zustellen. Die Kosten bleiben im
                     geplanten Rahmen.
                                              Albrecht Frenzel

20          A 2021
            F
Orgelkonzert

         21
Freud und Leid
Gratulation
zum 85. Geburtstag
                           Unser langjähriger
                           Mitarbeiter    Kantor
                           Wilfried Börner wur-
                           de am 11. August
                           85 Jahre alt. Wir ha-
                           ben ihn in seinem
                           jetzigen Wohnort Großdittmannsdorf be-
                           sucht. Leider ist seine Sehfähigkeit stark ein-
                           geschränkt, sodass Herr Börner die tägliche
                           Musik und Lieder aus dem Gedächtnis spie-
                           len muss, dies aber mit großer Leidenschaft.
                           Der Jubilar betonte auch seine Freude über
                           die Sanierung der Orgel in unserer Radebur-
                           ger Kirche. Sie hat dadurch ihren silbrigen
                           Klang wieder erhalten.             A.Frenzel

Getau� wurden in der Radeburger Kirche:
am    25. Juli    Milian Elias Dietze aus Radeburg
am    21. August Bruno Haußmann aus Rödern

Go�esdienst zur Eheschließung feierten:
am 21. August Jonas und Friederike Haußmann aus Rödern
Eingesegnet wurden:
am 7. August zum Goldenen Traujubiläum
               Horst und Rita Richert aus Radeburg
am 21. August zum Diamantenen Traujubiläum
               Manfred und Regina Jentsch aus Rödern
Verstorben ist:
am 7. Juli      Frau Dorothea Gursinsky geb. Janetz
                im Alter von 86 Jahren aus Radeburg

22                 Offene Kirche bis zum 31.10.2021
Ansprechpartner
Pfarrer
Andreas Kecke                 andreas.kecke@evlks.de           035208 / 349617
Sprechzeit - Pfarrer Kecke:   Mittwoch 17.30 bis 18.30
Ev.- Luth. Pfarramt Radeburg
Kirchplatz 2                  kg.radeburg@evlks.de             035208/2333
01471 Radeburg                                                 FAX   /30948
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Öffnungszeiten Pfarramt
Montag, Mittwoch, Freitag     9.00 - 12.00 Uhr
Dienstag                      9.00 - 12.00 + 14.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag                    geschlossen
Öffnungszeiten Kirchgeldkasse
Dienstag                       14.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch                        9.00 - 12.00 Uhr
Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter
Kantor Veit Martin             veit.martin@evlks.de 0176 / 63042519
                                                       035208 / 349628
Telefonische Sprechzeit - Kantor Martin: Dienstag: 9.00 - 12.00 Uhr
Frau Kecke                    Gemeindepä dagogin                035208 / 349617
Herr Frenzel                   Stellv. KV-Vorsitzender          035208 / 349629
Frau Klutz und Frau Becker Verwaltung Pfarramt                  035208 / 2333
Herr Guller                    Friedhofsmeister                 035208 / 91933
Herr Wolf                      Mitarbeiter Kirchgemeinde u. Friedhof

Ev.- Luth. Pfarramt Rödern
Dorfstraße 21, 01561 Rö dern
Öffnungszeiten Kirchgeldkasse und Pfarramt                   siehe Radeburg

Spendenkonto:   IBAN:         DE19 8505 5000 3011 0141 82
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Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter
Herr Haußmann     Stellv. KV-Vorsitzender          035208 / 92053
Frau Krause       Tauf- & Hochzeitsangelegenheiten 035208 / 4137

Die Ev.-Luth. Kirchen der Re�ion Radebur� vermieten Woh-
nun�en oder können Wohnun�en vermi�eln.
Interessenten können sich bei Pfarrer Kecke melden.
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Licht um dich her
Segen sei mit dir,
der Segen strahlenden Lichtes,
Licht um dich her
und innen in deinem Herzen.
Sonnenschein leuchte dir
und erwärme dein Herz,
bis es zu glühen beginnt
wie ein großes Torffeuer,
und der Fremde tritt näher,
um sich daran zu wärmen.

Aus deinen Augen strahle
gesegnetes Licht
wie zwei Kerzen
in den Fenstern deines Hauses,
die den Wanderer locken,
Schutz zu suchen dort drinnen
vor der stürmischen Nacht.

Wen du auch triffst,
wenn du über die Straße gehst,
ein freundliche Blick von dir
möge ihn treffen.

 A 2021                  Alter irischer Segenswunsch
 F
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