Albrecht Frenzel 08/2021 - Kirchgemeinde Radeburg
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Inhaltsverzeichnis Inhalt Seite Nachgedacht 3 Gottesdienste - Oktober 4 Gottesdienste - November 5 Termine - Gemeinden 6 Aus vergangenen Zeiten 8 Aufruf zum Mitmachen 10 Einladung-Martinstag 11 Posaunenchor Radeburg 14 Sternsinger 17 Erntedankfest - 5.9.21 in Radeburg 18 Pfarrhaus 20 Orgelkonzert 21 Freud und Leid 22 Ansprechpartner 23 Impressum Herausgeber: Ev. - Luth. Kirchgemeinde Radeburg, Kirchplatz 2, 01471 Radeburg, Telefon: 035208 / 2333 Redak�on: Pfarrer Andreas Kecke, Albrecht Frenzel, Heidi Klutz Satz: Albrecht Frenzel Auflagenhöhe: 750 Stück Redak�onsschluss für das nächste Kirchenfenster: 1.11.2021 Titelseite: Altarbild Kirche Schönfeld Rückseite: Lichterkranz Kirche Radeburg 2 (Albrecht Frenzel 2021)
Nachgedacht Wer überwindet, der soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und seinen Engeln. Offenbarung 3, 5 Liebe Gemeinde, nun ist es so weit, das Landeskirchenamt hat den Gemeinden unserer Region das Kirchspiel verordnet. Es wird ab 1. Januar 2022 einen Kirchspielvorstand für die insgesamt 19 Kirchen geben und einen Haushalt. Die bisherigen Kirchenvorstände werden Kirchgemeindevertretungen. Jeweils eine Person einer Kirchgemeindevertretung ist Mitglied im Kirchspielvorstand. Die bisherigen Schwesternkirchverhältnisse werden von der Landeskirche aufgelöst. Diese großen strukturellen Veränderungen wurden, nach einem langen Diskussionsprozess, unmittelbar nach der Verabschiedung von Pfarrer Dregenus aus Ponickau ausgelöst. Zu diesem Zeitpunkt gab es die Festlegung, dass ich, Pfarrer Kecke, auch die Kirchenvorstandsarbeit der Kirchenvorstände von Sacka, Ponickau, Linz und Schönfeld übernehme. Dies schließt auch die Übergabe der Pfarrämter ein und die Übernahme des Inventars. Dabei entdeckte ich in der Schönfelder Kirche ein Bild von hohem dokumentarischem Wert. Es ist eine Abendmahlsdarstellung, in der Brot und Wein ausgeteilt werden, also eindeutig ein evangelisches, keineswegs katholisches Abendmahl. Der austeilende Pfarrer hat über seinem Talar eine weiße Alba, nahezu identisch mit der Form, die auch ich im Gottesdienst trage. Die Schönfelder Kirche birgt also den Beweis dafür, dass die weiße Alba bzw. Albe in evangelischen Gemeinden getragen wurde. Später legten immer mehr Pfarrer diese ab. Lediglich in einigen Gebieten wie der Oberlausitz oder der Stadt Leipzig behielten die Pfarrer das Tragen der Alben bei. Die Farbe Weiß verweist auf die reine Christusbotschaft. Die Kleidung der Boten Gottes wird in der Heiligen Schrift als weiß beschrieben. Heute meinen viele bis in hohe Kirchenämter, der schwarze Talar sei das lutherische Kleidungsstück schlechthin. Martin Luther selbst kleidete sich aber nachweislich zu den Abendmahlsfeiern mit einem Messgewand, wie heute ein Fortführung siehe Seite 12 3
Gottesdienste - Oktober Wann / Wo / Uhrzeit Go�esdienste Kollekte Sonntag 3.Oktober 18. Sonntag nach Trinita�s Radeburg 9.00 Uhr Predigtgo�esdienst KG Eigene Gemeinde Rödern 10.30 Uhr Predigtgo�esdienst Sonntag 10.Oktober 19. Sonntag nach Trinita�s Radeburg 10.30 Uhr Predigtgo�esdienst KG Eigene Gemeinde Sonntag 17.Oktober 20. Sonntag nach Trinita�s Radeburg 9.00 Uhr Predigtgo�esdienst Kirchliche KG Männerarbeit Rödern 10.30 Uhr Predigtgo�esdienst Sonntag 24.Oktober 21. Sonntag nach Trinita�s Predigtgo�esdienst Radeburg 9.00 Uhr Eigene Gemeinde Predigtgo�esdienst Sonntag 31.Oktober 22. Sonntag nach Trinita�s / Reforma�onstag Festgo�esdienst zum 90-jährigen Gustav-Adolf-Werk Radeburg 15.00 Uhr Posaunenchorjubiläum KK Posaunenchor Monatsspruch Oktober LASST UNS AUFEINANDER ACHTHABEN UND EINANDER ANSPORNEN ZUR LIEBE UND ZU GUTEN WERKEN. [HEBRÄER 10, 24] 4
Gottesdienste - November Wann / Wo / Uhrzeit Go�esdienste Kollekte Sonntag 7.November Dri�letzter Sonntag des Kirchenjahres Radeburg 9.00 Uhr Predigtgo�esdienst KG Eigene Gemeinde Rödern 10.30 Uhr „Petri Heil“ - Go�esdienst Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres Sonntag 14.November Volkstrauertag Ausbildungs- Radeburg 9.00 Uhr Predigtgo�esdienst KG stä�en der Lan- deskirche Mi�woch 17.November Buß- und Be�ag Ökumene und Radeburg 9.00 Uhr Predigtgo�esdienst Auslandsarbeit der EKD Sonntag 21.November Ewigkeitssonntag Radeburg 9.00 Uhr Abendmahlsgo�esdienst KG Eigene Gemeinde Rödern 10.30 Uhr Predigtgo�esdienst Sonntag 28.November 1. Advent Arbeit mit Kindern Radeburg 10. Uhr 30 Familiengo�esdienst in der eigenen Gemeinde Am 14. November ist der Volkstrauertag. Nach dem Go�esdienst gehen wir zum Denkmal des 1. Weltkrieges am neuen Friedhof. Dort legen wir während einer Andacht mit Gebet und Gesang einen Kranz nieder. Monatsspruch November DER HERR ABER RICHTE EURE HERZEN AUS AUF DIE LIEBE GOTTES UND AUF DAS WARTEN AUF CHRISTUS. [2. THESSALONICHER 3, 5 ] KG mit Kindergo�esdienst KK mit Kirchenkaffee 5
Termine - Gemeinden Rödern Seniorenkreis Dienstag, 12. Oktober 2021 14.30 Uhr Dienstag, 9. November 2021 14.30 Uhr Kinderkirche in Rödern Für alle Kindergartenkinder ab 3 Jahren biete ich in der KITA der Röderspatzen eine Kinderstunde an. Wir treffen uns immer am Dienstag von 15.00 – 15.30 Uhr und gestalten dabei ein kleines fröhliches Programm rund um biblische Geschichten und die Feste des Kirchenjahres. Herzliche Einladung an alle Kinder! Termine: 12.10. und 2.11.2021 15.00 Uhr Ihre Maria Kecke Radeburg Einladung zur Vorkurrende Hallo liebe Kinder und Eltern, ich heiße Veit Mar�n und ich bin der Kantor von Radeburg. Vielleicht habt ihr mich schon mal in der Kirche oder auf der Straße gesehen… In letzter Zeit wurde ich immer angesprochen, ob es nicht mal wieder eine Vorkurrende geben könnte. Ich freute mich sehr über die Anfragen und kann Euch nun sagen: JA, es wird wieder eine Vorkurrende geben. :-D Aber was ist eigentlich eine Vorkurrende? Eine Vorkurrende soll ein Chor sein, wo sich alle Kinder treffen können, die im Vorschulalter sind. Wenn Du also zwischen 5 und 6 Jahre alt bist, kannst Du gerne mal mit Deinen Eltern vorbeischauen. Wir wollen dann gemeinsam Singen, Rhythmusspiele (auch mit Instrumenten) machen und spielen und Spaß haben. Wenn ihr Lust habt, dann schaut doch mal am Mi�woch, dem 13.Oktober 2021 um 16 Uhr in Radeburg in der Kirche vorbei. Ich freue mich auf Euch!!!! 6 Es grüßt Euch / Sie Kantor Veit Mar�n
Kinderkirchennachmi�ag Donnerstag Christenlehre �. bis �. Klasse ��.�� - ��.�� Uhr Kurrende ��.�� - ��.�� Uhr Teenie - Treff �. bis �. Klasse ��.�� - ��.�� Uhr Konfirmandenunterricht Donnerstag ��.�� Uhr Junge Gemeinde Donnerstag ��.�� Uhr Bibelstunde Mi�woch ��.�� Uhr Freiraum für Frauen Donnerstag, �. Oktober ���� ��.�� Uhr Angela Habel erfreut uns mit der Klangtrommel und Texten von Hermann Hesse Donnerstag, �. November ���� ��.�� Uhr Vierzig-Plus-Minus Diensta�, ��. November ���� 19.30 Uhr Seniorenkreis Dienstag, �. Oktober ���� ��.�� Dienstag, �. November ���� ��.�� Selbsthilfegruppe für Angehörige von Suchtkranken Mi�woch, ��. Oktober ���� ��.�� Uhr Mi�woch, ��. November ���� ��.�� Uhr Kirchenchor Mi�woch ��.�� Uhr Flötenkreis Donnerstag ��.�� Uhr Posaunenchor Donnerstag ��.�� Uhr 7
Aus vergangenen Zeiten Seit der Reformation (1517) werden die Pfarrer (Oberpfarrer) von Radeburg in einem Zentralregister in Wittenberg geführt. Wer evangelischer Pfarrer werden wollte, konnte zu dieser Zeit nur in Wittenberg studieren. Danach erfolgte die Ordinierung für ein Pfarr- amt. Unsere Stadt und die Kirche existierten aber schon vor der Reformation. Leider sind kei- ne näheren Informationen in Bezug auf Pfarrer bekannt. Im Meißner Bistumsarchiv ist noch ein Artikel von ca. 1346 erhalten. Dort gibt es Hin- weise zu den Altären in „Radeborgk“. �Trum regum alias prime misse – „der heiligen drei Könige“ oder der „Frühmesse“ �Capella sancte Barbare „Kapelle der heiligen Barbara“ �Fabiani et Sebastiani alias sagittariorum „des Fabianus und Sebastianus oder der Schützen“ �Beate virginis alias corporis Christi „der heiligen Jungfrau oder des Körpers Christi (Fronleichnam)“ Besonders zu benennen ist der Altar „Fabianus und Sebastianus“, der auch Schützenal- tar hieß. Dies zeigt, dass es schon im 14. Jahrhundert eine Schützengilde gab, in anderen Städten erst im 15. Jahrhundert. Nach der Reformation war Radeburg mit ca. 1.100 Einwohnern ein geistliches Zentrum. Würschnitz, Großdittmannsdorf, Bärwalde und Berbisdorf wurden von Radeburg aus mit betreut. Zu bemerken ist, Dresden hatte zu dieser Zeit 2.500 Einwohner. • Magister Im nachfolgenden Text wird das Wort Magister verwendet. Lateinisch Magister steht frei übersetzt für Lehrer oder Meister. Von Magister leiten sich sowohl das deutsche Wort Meister als auch das französische maître (altfranzösisch maistre) und hiervon englisch Master und Mister ab. Im Mittelalter waren Magistrat und Doktorat noch gleichrangig und unterschieden sich nur nach den Disziplinen. Häufig war das Lizenziat als akademi- scher Grad vorgeschaltet wie heute noch in der katholischen Theologie. • 1540 wurde als erster Pfarrer Christoph Richter erwähnt. • 1571 bis 1606 David Gensreuffer (Gensreff) 1537 in Köthen (Anhalt) geboren, besuchte die Schule in Halle und die Universität Wittenberg. Im Anschluss arbeitete Gensreuffer als Lehrer in Königsbrück und Radeburg. 1566 übernahm dieser die Pfarrstelle in Mohorn. Ab 1571 trat er das Pfarramt in Radeburg an. Pfarrer Gensreuffer starb 1606. • 1606 bis 1611 Abraham Gensreuffer (Sohn von David Gensreuffer) erblickte 1577 im Radeburger Pfarrhaus das Licht der Welt. Ab 1594 besuchte er die Fürstenschule St. Afra zu Meißen. 1603 erwarb Abraham Gensreuffer an der Universität Wittenberg die Würde eines Magisters. Nach dem Tod von David Gensreuffer übernahm sein Sohn Abraham die Nach- folge im hiesigen Pfarramt. Schon nach 5 Jahren wechselte er nach Döbeln. 1613 wählte man ihn zum Superintendenten in Freiberg. 1616 wurde er zum kaiserlichen Dichter ge- krönt. Sein Dichtername ist jetzt ebenso vergessen wie der seiner Zeitgenossen, da es eine Epoche literarischen Tiefstandes war. Gensreuffer starb im Jahre 1637. Sein Wahlspruch hieß: Sit velox, modo sit felix, mihi clausula vitae; Mors felix velox non satis esse potest, ein Spruch, in dem er — wohl unter dem Eindruck der Schrecken des 30-jährigen Krieges — sich einen schnellen Tod wünschte, denn ein schneller Tod er- schien ihm als ein glücklicherer. • 1611 bis 1643 - Radeburg hat ca.1.250 Einwohner - Christian Hänichen, gebürtig in Zöblitz - wo sein Großvater und Vater Pfarrer 8 waren - und 1605 Lehrer in unserem Heimatort, übernahm 1611 bis zu seinem Tode 1643 die Pfarrstelle in Radeburg. Er war der treue Seelsorger seiner Ge-
meinde in den Schrecknissen des 30-jährigen Krieges. • 1643 bis 1673 war Balthasar Meder aus Pirna hier im Ort der Pfarrer. • 1673 bis 1688 - Radeburg hat ca. 1.300 Einwohner - Christian Klemm (geboren 1644 in Dresden), besuchte die Kreuzschule seiner Heimat- stadt. 1664 erhielt er an der Universität Wittenberg die Würde eines Magisters. Ab 1670 arbeitete Klemm als Diakonus in Radeburg und Pfarrer in Würschnitz. Nach dem Tode Me- ders im Jahr 1673 berief man Christian Klemm ins Pfarramt, welches er 15 Jahre lang inne- hatte. 1688 erfolgte ein Stellenwechsel nach Radeberg und fünf Jahre später in die Stadt Döbeln. 1702 starb er. • 1688 bis 1694 Johann Gottlob Gleditsch kam 1658 als Sohn des Pfarrers in Eschdorf auf die Welt. Ab 1670 besuchte Gleditsch die Thomasschule Leipzig und verließ 1686 die Universität Wit- tenberg als Magister. 1688 übernahm Johann Gottlob Gleditsch die Radeburger Pfarrstel- le. 1694 starb der Pfarrer im Alter von 36 Jahren. • 1694 bis 1720 Johann Christian Fuchs, geboren am 13. November 1660, war nach Erwerbung der Magisterwürde als Pfarrsubstitut in Lausa bei Radeberg (stellvertretend im Pfarramt) tä- tig. 1688 wurde er Pfarrer in Hof bei Oschatz. 1694 begann seine Amtszeit in der Radebur- ger Kirchgemeinde. Er erlebte die Schwedennöte des nordischen Krieges und den Stadtbrand 1717, dem auch die Kirche und das Pfarrhaus zum Opfer fielen. Am 4. Februar 1720 verstarb der langjährige Pfarrer von Radeburg. Sein Grabstein steht an der Ostseite unserer Kirche. Dieser denkmalgeschützte Grabstein ist im Verzeichnis bei „Gurlitt“ einge- tragen und somit für uns und die Nachkommen erhaltungswürdig. Die Inschrift der Grab- platte ist nicht mehr gut leserlich und lautet: „Hier ruhet In seinem Erlöser Der Weyl. Wohl Ehrwürdige Großacht bare und Wohlgelährte Herr Mag. Joh. Christian Fuchs Wohlverdienter Pastor allhier und der Haynischen Inspection Adjunctus ware geboren Ao 1660 d. 13. Nov. Standte der Gemeinde Gottes vor zu Lauße 40 Wochen zu Hoff 6 Jahre zu Radeburg 26 Jahre Verheirathete sich Ao 1688 mit Jgfr. Maria Elisabetha Gräffin zeugete mit ihr in einer 33 Jähr. Ehe zwey Töchter. Starbe Ao. 1720 d. 4. Febr. Seines Alters 60 Jahre II Wochen.“ Albrecht Frenzel 9
Aufruf zum Mitmachen „Weihnachten im Schuhkarton“ ® Die "Weihnachten im Schuhkarton"-Saison 2021 „Es war von Anfang an klar, dass Kinder, vor allem in die- sem sehr herausfordernden Jahr, Hoffnungsgeschenke brauchten. Die Frage war also vielmehr: Wie schaffen wir die Balance zwischen Achtsamkeit und Vollgas? Wir wussten, dass wir Wege finden müssen, wo wir Rücksicht üben und niemand zu Schaden kommt und wir gleichzeitig noch mehr Segen für diese Kinder ausschütten können“, bringt Rainer Saga, Leiter Ehren- amt „Weihnachten im Schuh- karton“ im Interview treffend auf den Punkt. Aber „mit Gott sind alle Dinge möglich“ (Matthäus 19, 26). Wir sahen, wie Gott immer wieder am Werk war und rund um die Welt Türen öffnete, um Freude und Hoffnung zu verbreiten. Mit dem Motto #JetztErstRecht zeigten wir unseren Unterstützern, dass jeder einzelne Schuhkarton zählt und dass ein Maximum an Kreativität benötigt wird, damit „Weihnachten im Schuhkarton“ im Jahr 2020 zum wahren Licht- punkt werden konnte. Liebe lässt sich durch ein Virus nicht aufhalten. Und das haben die Spender, Ehrenamtlichen und die Anzahl der beschenkten Kin- der am Ende auch bewiesen… … Denn es wurden sogar mehr Schuhkartons als im Vorjahr! 396.276 Schuhkartons 2020 aus dem deutschsprachigen Raum gespendet. www.die-samariter.org Die Päckchen können bis zum 15.11.2021 im Pfarramt Radeburg zu den bekannten Öffnungszeiten abgegeben werden. 10
Einladung-Martinstag Zum Radeburger Mar�nstag laden wir am Mi�woch, 10. November um 17 Uhr herzlich in die Radeburger Kirche ein. Auch in diesem Jahr ist dies eine Gemeinscha�sveranstaltung von der Kindertagesstä�e Sophie Scholl, dem Altenpflegeheim Friedenshöhe und unserer Ev.-Luth. Kirchgemeinde Radeburg. Wir beginnen in unserer Kirche und folgen dann mit unseren Laternen dem reitenden Mar�n auf die Friedenshöhe. Dort teilen wir die Mar�nshörnchen mit Jung und Alt und treffen uns am Lagerfeuer. 11
Da s heilige A ben dmahl Altarbild in der Kirche Schönfeld katholischer oder orthodoxer Priester. Der Wein austeilende Pfarrer auf der Schönfelder Darstellung, rechts im Bild, trägt ein weißes Gewandt und darüber In Zeiten der Verwirrung eine rote Kasel. Zur Predigt hatte Luther seinen Rock an, den er sonst als und des Zerfalls helfen Universitätsprofessor bei den Vorlesungen trug. Den schwarzen Talar hat erst im Jahr 1811 König Friedrich Wilhelm III. in Preußen für Geistliche, Beamte des Königs Äußerlichkeiten, wie die und Richter verordnet. In den folgenden von der Aufklärung geprägten Jahren Kleidung der Geistlichen, setzte sich in der evangelischen Kirche ein rationales Denken durch. Dazu gehörte die Hauptsache nicht zu die Reduktion der Liturgie und Kleidung. Heute wird dies in vielen evangelischen Kirchgemeinden als Manko wahrgenommen. So findet die Stola, ein etwa 10 cm verlieren. breiter farbiger Stoffstreifen, der über der Schulter liegt, eine immer größere Verbreitung. Die Farbe ist den liturgischen Farben der Festzeiten im Jahreskreis zugeordnet. 12 Ihr Pfarrer Andreas Kecke 13
Posaunenchor Radeburg 90 - jähriges Jubiläum Der Posaunenchor ist in die Jahre gekommen Mit 90 Jahren blickt der Posaunenchor Radeburg auf eine ehrwürdige Geschichte zu- rück. Ein Jahr nach der Gründung, im Jahr 1932, wurden die ersten Klänge vom Kirch- turm in Radeburg in den Chroniken festgehalten. Was motiviert die Mitglieder des Posaunenchores heute noch am gemeinsamen Spiel? Wir haben uns deshalb bei den Bläserinnen und Bläsern umgehört: „Ich wollte schon als kleines Kind immer "Blaser" (kein Schreibfehler) werden, wie mir meine Eltern später gesagt haben. Mit 10 Jahren habe ich dann 1969 bei der Kantorin von Medingen begonnen Trompete zu erlernen. Von 1970 bis 1989 habe ich im Posau- nenchor Medingen-Großdittmannsdorf gespielt und seit 1989 nunmehr in Radeburg.“ (Volker Partzsch) „Vor 10 Jahren lobte ich den damaligen Chorleiter Tobias Hein für einen schönen Blä- serauftritt des Posaunenchores zum Heiligen Abend. Nach der „Bejahung“, ob ich Noten lesen könnte, fand ich mich mit einer Trompete in der Hand zum Unterricht beim Kantor Markus Mütze und etwas später bei Darius Mütze wieder. Ich versuchte dann die ersten Töne dem Instrument zu entlocken. So kam ich zum Posaunenchor.“ (Cornelia Pötzsch-Alayan) „Auf den Posaunenchor aufmerksam geworden bin ich 2014 bei einem Geburtstags- ständchen bei einem Posaunenchormitglied unter der Leitung von Klaus Franke. Meine Frau war so erfreut, dass sie sagte: ‘Bei diesem Posaunenchor spielst du mit.‘ Sie machte auch gleich einen Termin für mich aus. Dann durfte ich bei Klaus Franke zu Hause im Wohnzimmer vorspielen. Er war überrascht, dass ich die Notenschreibweise der Posau- nenchöre beherrschte. Glücklicherweise wird auf der Musikschule die gleiche Notie- rung unterrichtet. Die Aufnahmeprüfung war somit bestanden.“ (Karsten Zeidler) 14 „Durch die Überredungskünste eines sehr guten Freundes begann ich im Jahr 2015 das Posaune spielen zu erlernen. Im selben Jahr durfte ich auch meinen
Einstand in dem Posaunenchor feiern. Seitdem ist meine Freude und Motivation unge- brochen mit verschiedensten Menschen an schönen Orten zu musizieren. Vielen Dank dafür!“ (Nico Freyer) „Die folgenden Zeilen sind nach einer wahren Begebenheit: Im zarten Alter von 6 Jahren lernte ich Flöte spielen, ging dann in den Flötenchor und dachte bis dahin im- mer, Flöte spielen macht Spaß, Flöte spielen ist toll. Irgendwann dann, etwa 4-5 Jahre später, hatten wir einen Auftritt mit dem Flötenchor bei einem Gottesdienst in der Kir- che. Alles lief super und es klang auch wirklich gut, was wir da gespielt haben…. dachte ich. Doch das nächste Stück, welches in diesem Gottesdienst vorgetragen wurde, spielte der Posaunenchor. Das war einfach mal ein ganz anderes Level. Da erlebte ich das erste Mal bewusst einen so fantastischen und vollen Klang. Nach diesem Erlebnis konnte ich der Flöte einfach nix mehr abgewinnen und mir wurde sofort klar, in die- sem Chor willst du unbedingt mitspielen. Zufällig war an diesem Tag auch mein Onkel in der Kirche, dem ich das gleich aufgeregt erzählte. Er hat dann den Kontakt zum Po- saunenchorleiter Klaus Franke hergestellt, der mich daraufhin ausbildete. Seit 1994 spiele ich im Radeburger Posaunenchor mit.“ (Markus Pietzsch) „Vor vielen Jahren sprach der Posaunenchorleiter Klaus Franke meine Mutter an, ob ihr vierzehnjähriger Sohn Dietmar nicht Lust hätte ein Blasinstrument zu erlernen. Er hatte Lust. Also wurde ein Termin vereinbart: Donnerstag, 18.30 Uhr, im Pfarrhaus. Dort wurde ich von Christoph Langer erwartet. Er stellte mir das Instrument vor, wel- ches ich spielen lernen sollte. Es war eine Zugposaune. Ich vermute wegen meiner be- reits damals langen Arme. Christoph zeigte mir den Aufbau des Instrumentes und wie es zusammengebaut wird. Ich bekam für Zuhause den Auftrag Töne zu erzeugen. Ich pustete und pustete in die Posaune, aber kein Ton kam heraus. Nach diesem anfängli- chen Misserfolg bekam ich es dann doch hin. Mit der Zeit und durch viel Übung gelang es mir das Instrument zu blasen und ich habe es bis heute nicht verlernt.“ (Dietmar Rothe) „Es begann vor etwa 12 Jahren. Tobias Hein fragte mich, ob ich im Posaunenchor mit- spielen möchte. Immerhin könne ich doch Noten lesen. Wir kannten uns vom Kirchen- chor. ‘Aber wie lange dauert es, bis man einigermaßen passabel ein Flügelhorn spielen kann?‘ war meine Frage…‘ungefähr ein Jahr‘, meinte Tobias. So nahm ich die Heraus- forderung an. Und wirklich: nach einem Jahr konnte ich mit blasen - mit Lampenfieber natürlich - was dazu gehört. Die Freude gemeinsam mit anderen Menschen Musik zu machen und die Gemeinschaft, die unter Bläsern entsteht, ist bis heute geblieben. (Elisabeth Lorenz) „Bereits im Kindesalter begann ich mit dem Klavierunterricht – hatte aber nie Freude am Üben. Ich schaute immer neidisch zu den Bläsern, die man durch das Fenster mei- nes Zimmers jeden Samstag auf dem Kirchturm beobachten und hören konnte. Da ich auf jeden Fall das Spielen irgendeines Instrumentes lernen sollte und auf Flöte nun gar keine Lust hatte, besorgte mein Vater ein Waldhorn vom Posaunenchor und versuchte mir ein paar Töne beizubringen. (Noten kannte ich schon mehr oder weniger ;-)) Be- reits nach einem halben Jahr fuhr ich gemeinsam mit Klaus Franke auf dessen Roller ‚Berlin‘ vollbepackt zum Posaunenfest (1968?) nach Lommatzsch. Das war dann der Start eines lustvollen ‘Bläserischen Selbstläufers‘.“ (Andreas Koch) „Schon als kleines Kind war ich begeistert, wenn der Posaunenchor Samstagabend um 18 Uhr auf den Kirchturm gestiegen ist. Mit dem Ziel später auch mit auf dem Kirchturm zu spielen, begann ich mit 9 Jahren die ersten Töne auf dem Tenorhorn zu erlernen. Eigentlich wollte ich Posaune spielen lernen, aber leider waren meine Arme noch zu kurz. Mit 11 Jahren und ein paar Zentimeter größer war es dann endlich so- weit. Ich durfte Posaune spielen. 2019 wurde ich dann gefragt, ob ich jetzt nicht in den Posaunenchor eintreten möchte. Ohne zu Überlegen sagte ich ja. Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass der Posaunenchor eine echt 15
coole Truppe ist. Ich freue mich immer wieder auf die nächste Übungsstunde und auf jeden Auftritt.“ (Ruben Ritter) Großgeworden mit Blasmusik habe ich mich schon immer sehr für das Blechblasin- strument interessiert- nur hatte ich als Kind leider keine Geduld dafür. Erst im Studi- um in Halberstadt hat mich der Ehrgeiz gepackt. Wir hatten die Auswahl zwischen einem Flötenkreis und einem kleinen Posaunenchor. Da ich schon viele Jahre Flöte gelernt hatte, dachte ich mir, dass ich es noch einmal mit der Trompete probiere. Mir wurde dann eine alte, zerbeulte Trompete, bei der die Drehventile komplett festge- rostet waren, in die Hand gedrückt und Herr Hinsche – der Posaunenchorleiter in Halberstadt für Jungbläser, der immer ein kleines „Schmunzeln“ auf den Lippen hat- te, sagte: ‘Spielt einfach einen Ton.‘ Nachdem tatsächlich irgendwann ein Ton kam, sagte er wieder: ‘Gut! Jetzt könnt ihr es. Geht nach Hause und übt weiter. Bis nächste Woche!‘ Eine Woche später legte er uns die „Olsenbande“ und eine Fuge in C-Dur von J.S. Bach hin. Wir (alle Anfänger im Chor) sollten es einfach einmal spielen. Da- bei trafen wir fast keinen richtigen Ton, aber Herr Hinsche meinte nur: ’Gut! Jetzt spielen wir es etwas schneller.‘ Als ich merkte, dass ich eigentlich überfordert war, setzte ich mich in meinem Zimmer hin und übte fast jeden Tag lange Töne und Griffe. Als ich nach einem Jahr nach Greifswald zum Studium ging, entschied ich mich für Trompete als Nebenfach. So bekam ich Einzelunterricht, indem ich gut vorankam. Ein wöchentlicher Wettstreit beinhaltete, wer kann höher spielen? Mein Lehrer oder ich? Aus irgendeinem Grund habe häufig ich den höchsten Ton getroffen (er hat mich meist gewinnen lassen). Dadurch wurde es meinem Lehrer mit der Zeit zu teu- er, da er als Verlierer immer einen Kaffee auszugeben hatte und er meinte ich solle doch lieber „Trompete“ mit ins Hauptfach nehmen. So wurde ab dem zweiten Se- mester die Trompete mein „Drittinstrument“ im Studium. Zusätzlich erhielt ich beim ehemaligen Landesposaunen- und Singwart (Mecklenburg-Vorpommern), Hans-Pe- ter Günther, Posaunenchorleitungsunterricht. Einige Jahre voller Musik später wurde ich zum Vorstellungsgespräch für die Kanto- renstelle nach Radeburg eingeladen. Dabei sollte ich spontan ein Stück mit dem Po- saunenchor spielen, der damals ohne Leiter war. Das war mir zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst. Ein paar Mitglieder des Chores hatten mich im Vorfeld „gegoogelt“ und hofften, dass ich etwas mit Blechblasinstrumenten zu tun habe, im besten Fall Trompete. Wie es der Zufall so will, fand man ausgerechnet ein Bild von mir im Inter- net, auf dem ich gerade Trompete spiele. Zum Stellenantritt im Oktober 2020 wurde ich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte auch die Leitung des Posaunenchores zu übernehmen. Ich nahm mit Freuden an. Nun bin ich Leiter des Posaunenchores Ra- deburg und es macht immer wieder Spaß, jede Woche mit dem kleinen, aber feinen Ensemble zusammenzuspielen. Es ist ein sehr tolles Miteinander und man knüpft über die Musik viele Freundschaften. Ich hoffe, dass wir noch viele Auftritte haben. Vielleicht verirrt sich ja der ein oder andere „Jung-Bläser“ jeden Alters zu uns in den Posaunenchor. Neue Mitspieler werden immer gesucht und sind bei uns immer herzlich Willkommen.“ (Veit Martin) Es sind viele verschiedene Gründe die uns EINEN, miteinander zu spielen Gott zu loben, mit Tönen und Klängen uns und anderen Menschen Freude zu schenken. Und ganz sicher, wir lassen weiter laute und leise Töne erklingen, in Chorälen, klassischen Werken und modernen Rhythmen, sei es vom Kirchturm an lauen Samstagabenden, in Gottesdiensten oder Konzerten. Deshalb lassen Sie uns diesen runden Geburtstag gemeinsam feiern. Mit einem Festgottesdienst, mit viel Musik, mit Gastbläsern, mit Speis und Trank – und natür- lich mit ganz vielen Zuhörern aus Radeburg und Umgebung. Wir sehen und hören uns am 31.10.2021 um 15:00 Uhr in der Radeburger Kirche. 16 Es grüßt Sie der Posaunenchor
Sternsinger Sternsinger 2021/22 Die Aktion Dreikönigssingen 2021 war in vielerlei Hinsicht eine ganz Be- sondere. Auch wenn die Sternsinger nicht persönlich zu den Menschen gehen konnten, ist ihre frohe Botschaft doch bei vielen angekommen. Das war nur möglich, weil unzählige Menschen kreativ waren und neue Wege gegangen sind. Für dieses Engagement sind wir sehr dankbar! In Rödern wurden 2021 801,60 € gesammelt. Vielen Dank dafür. Das Motto der Aktion Dreikönigssingen 2022 lautet: Gesund werden, gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit. Wir berichten exemplarisch von Kindern, Jugendlichen und Er- wachsenen in Sternsinger-Projekten im Südsudan, in Ghana und in Ägyp- ten. Liebe Kinder aus Rödern und auch aus Ra- deburg, wir wollen Anfang Januar wieder mit euch in Rödern Sternsingen gehen, um Geld für andere Kinder zu sammeln. Dazu findet am 8.11.2021 um 16.00 Uhr ein Kindernachmi�ag in der Kirche Rödern sta�. Beim Singen, Spielen und dem neuen Film wollen wir uns auf die Ak�on 2022 vorbereiten. Wir freuen uns auf eurer Mitmachen! Gaby Rogge, Heike Hoyer, Sylvia Krause, Sabine Meinig und Veit Mar�n. Bi�e meldet euch unter 0176/63042519 bei Kantor Veit Mar�n oder bei Frau Krause 035208 / 4137. 17
Erntedankfest - 5.9.21 in Radeburg Auch in diesem Jahr haben fleißige Helfer mit sehr großem Zeitauf- wand unsere Kirche liebevoll geschmückt. An dieser Stelle danken wir allen Beteiligten sehr herzlich dafür. 18
mit Schulanfängern A 2021 F 19
Pfarrhaus Die Pfarrhaussanierung konnte wie ge- plant im September abgeschlossen wer- den. Wir sind dankbar, dass alle Arbeiten im Innen- und Außenbereich ohne größere Probleme durchgeführt werden konnten. Bis zum Jahresende ist noch die Abrechnung mit der Landeskir- che und dem Landratsamts Meißen auf- zustellen. Die Kosten bleiben im geplanten Rahmen. Albrecht Frenzel 20 A 2021 F
Orgelkonzert 21
Freud und Leid Gratulation zum 85. Geburtstag Unser langjähriger Mitarbeiter Kantor Wilfried Börner wur- de am 11. August 85 Jahre alt. Wir ha- ben ihn in seinem jetzigen Wohnort Großdittmannsdorf be- sucht. Leider ist seine Sehfähigkeit stark ein- geschränkt, sodass Herr Börner die tägliche Musik und Lieder aus dem Gedächtnis spie- len muss, dies aber mit großer Leidenschaft. Der Jubilar betonte auch seine Freude über die Sanierung der Orgel in unserer Radebur- ger Kirche. Sie hat dadurch ihren silbrigen Klang wieder erhalten. A.Frenzel Getau� wurden in der Radeburger Kirche: am 25. Juli Milian Elias Dietze aus Radeburg am 21. August Bruno Haußmann aus Rödern Go�esdienst zur Eheschließung feierten: am 21. August Jonas und Friederike Haußmann aus Rödern Eingesegnet wurden: am 7. August zum Goldenen Traujubiläum Horst und Rita Richert aus Radeburg am 21. August zum Diamantenen Traujubiläum Manfred und Regina Jentsch aus Rödern Verstorben ist: am 7. Juli Frau Dorothea Gursinsky geb. Janetz im Alter von 86 Jahren aus Radeburg 22 Offene Kirche bis zum 31.10.2021
Ansprechpartner Pfarrer Andreas Kecke andreas.kecke@evlks.de 035208 / 349617 Sprechzeit - Pfarrer Kecke: Mittwoch 17.30 bis 18.30 Ev.- Luth. Pfarramt Radeburg Kirchplatz 2 kg.radeburg@evlks.de 035208/2333 01471 Radeburg FAX /30948 Spendenkonto: IBAN: DE15 8509 0000 3017 1610 07 BIC: GENODEF1DRS Öffnungszeiten Pfarramt Montag, Mittwoch, Freitag 9.00 - 12.00 Uhr Dienstag 9.00 - 12.00 + 14.00 - 18.00 Uhr Donnerstag geschlossen Öffnungszeiten Kirchgeldkasse Dienstag 14.00 - 18.00 Uhr Mittwoch 9.00 - 12.00 Uhr Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter Kantor Veit Martin veit.martin@evlks.de 0176 / 63042519 035208 / 349628 Telefonische Sprechzeit - Kantor Martin: Dienstag: 9.00 - 12.00 Uhr Frau Kecke Gemeindepä dagogin 035208 / 349617 Herr Frenzel Stellv. KV-Vorsitzender 035208 / 349629 Frau Klutz und Frau Becker Verwaltung Pfarramt 035208 / 2333 Herr Guller Friedhofsmeister 035208 / 91933 Herr Wolf Mitarbeiter Kirchgemeinde u. Friedhof Ev.- Luth. Pfarramt Rödern Dorfstraße 21, 01561 Rö dern Öffnungszeiten Kirchgeldkasse und Pfarramt siehe Radeburg Spendenkonto: IBAN: DE19 8505 5000 3011 0141 82 BIC: SOLADES1MEI Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter Herr Haußmann Stellv. KV-Vorsitzender 035208 / 92053 Frau Krause Tauf- & Hochzeitsangelegenheiten 035208 / 4137 Die Ev.-Luth. Kirchen der Re�ion Radebur� vermieten Woh- nun�en oder können Wohnun�en vermi�eln. Interessenten können sich bei Pfarrer Kecke melden. 23
Licht um dich her Segen sei mit dir, der Segen strahlenden Lichtes, Licht um dich her und innen in deinem Herzen. Sonnenschein leuchte dir und erwärme dein Herz, bis es zu glühen beginnt wie ein großes Torffeuer, und der Fremde tritt näher, um sich daran zu wärmen. Aus deinen Augen strahle gesegnetes Licht wie zwei Kerzen in den Fenstern deines Hauses, die den Wanderer locken, Schutz zu suchen dort drinnen vor der stürmischen Nacht. Wen du auch triffst, wenn du über die Straße gehst, ein freundliche Blick von dir möge ihn treffen. A 2021 Alter irischer Segenswunsch F
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