ALLES NEU! ALLES NEU? - GEMEINDEBRIEF MARTIN-LUTHER-KIRCHENGEMEINDE - KIRCHENKREIS BURGDORF

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ALLES NEU! ALLES NEU? - GEMEINDEBRIEF MARTIN-LUTHER-KIRCHENGEMEINDE - KIRCHENKREIS BURGDORF
GemeINDeB R IeF
Martin-Luther-Kirchengemeinde
Ehlershausen · Otze · Ramlingen

2 | 2021 (März, April, Mai)


     Alles neu!
     Alles neu?

                                   www.kirche-ehlershausen.de
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2 Wir blicken zurück ...

                         Weihnachten im Zeichen von Covid-19:
                         Weitere Impressionen und noch viel mehr finden Sie
                         im Internet unter www.kirche-ehlershausen.de       

   INHALT

   Wir blicken zurück .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
   Angedacht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
   Aus der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4, 19, 21
   Kinder und Jugendliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-9, 19
   Gottesdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
   Aus der Redaktion .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
    Thema: Alles neu! Alles neu? .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-19
   Förderverein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
   Aus dem Kirchenkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
   Ökumene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
   Freud und Leid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
   Kontakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
   Wir blicken voraus .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
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Angedacht         3


      Alles neu! Alles neu?
Liebe Leserinnen und Leser,

in diesem Jahr ist unglaublich Vieles ganz neu und Vieles altbekannt
– bei Manchem muss ich „leider“ sagen. Zwischen diesen beiden Po-
len schwingen wir alle. Die Hoffnung noch Ende letzten Jahres: jetzt
geht es los! Die neue Stelle, die neue Pastorin, die Aussicht auf das neue Jahr, das doch
besser werden sollte als das alte. Alle steckten in den Startlöchern. Und dann wurde die
Handbremse gezogen. Doch dass der Stillstand so lange andauern würde – damit haben
wir alle wohl kaum gerechnet. Und dieser Zustand, der lässt uns alle dünnhäutiger wer-
den. Treibt Sorgen und Ängste in den Vordergrund. Und manch eine*n auch ungeduldig
mit sich selbst und anderen werden – manchmal auch aggressiv und verständnislos.

Neu bin ich hier bei Ihnen in der Martin-Luther Gemeinde. Habe zu Danken für den herz-
lichen Empfang bei meiner Einführung und die lieben Karten, Grüße und Bilder, die mich
erreichten. Und dieser Stillstand gerade – der führt uns allen noch mal deutlich vor Au-
gen, was jedem und jeder am meisten im Gemeindeleben fehlt. Schreiben Sie es doch
mal auf, merken Sie sich was es ist, und erzählen Sie mir davon. So bekomme ich auf eine
etwas andere Art und Weise einen Eindruck von dem bunten Leben in der Gemeinde.
Und ganz nebenbei ist es eine Gelegenheit, sich kennenzulernen. Lesen Sie gern mal auf
Seite 4, wie das gehen könnte. Die Weihnachtsgottesdienste haben mir einen Eindruck
vermittelt, was hier alles möglich ist und wieviele Menschen sich engagieren und zusam-
men etwas Wunderbares auf die Beine stellen.

Unsere Passionszeit dauert mittlerweile länger als die üblichen 7 Wochen. Seit den
wunderbaren Weihnachtsgottesdiensten gab es wenig Gelegenheiten zusammenzu-
kommen. Sei es in den Gottesdiensten, sei es in den Gruppen und Kreisen. Das Oster-
fest steht vor der Tür – wie wir es wohl in diesem Jahr feiern werden? Altbekannt wie im
letzten Jahr? Altbekannt wie in den Jahren davor? Oder irgendetwas dazwischen?
Was mir Hoffnung gibt in aller Unsicherheit ist die Aussicht auf das Osterfest! Die Aus-
sicht, dass Gott nicht nur Jesus auferweckt hat, sondern uns alle durch ihn. Egal was
kommt, wir gehören zu ihm und sind durch ihn schon jetzt ganz neu: Ist jemand in Chris-
tus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. (2. Kor
5,17) Das lässt mich befreit leben. Leben und Hoffen. Auch und besonders in diesem
Jahr, das uns allen so viel abverlangt. Lasst uns als Gottes neue Menschen verständnisvoll
und barmherzig miteinander umgehen und hoffen auf bessere Zeiten, in denen wir uns
begegnen können als Gemeinde, als Gottes Menschen, die seine Liebe und Vergebung
zusammen leben.
			Ihre und Eure
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4 Aus der Gemeinde

    Unterwegs im Auftrag                                 Walk and Talk:
    des Herrn                                            Auf einen Spaziergang
    Frau Karin Lange gehört seit 2008 zum
                                                         mit Dorothea Wöller
    Team des Besuchsdiensts. Dieses amt hat
    ihr immer sehr viel Spaß gemacht, vor al-            Mitten im Lockdown in der Martin-
    lem, weil sie viele der älteren ehlershäuser         Luther-Gemeinde ankommen – das
    in ihrer Gegend schon lange kannte und               stellt uns alle vor große Herausfor-
    gern besucht hat. Sie war stets ein gern             derungen. Wie kann ich hier ankom-
    gesehener Gast. Nach 12 Jahren hat Frau              men? Wie lernen wir uns kennen?
    Karin Lange nun ende 2020 mit dem Be-
    suchsdienst aufgehört.                               Was noch erlaubt ist:
    Wir möchten uns bei Ihr ganz herzlich                Spazieren gehen!
    für ihren Einsatz in all den Jahren be-
    danken!                                              Also: lassen Sie uns treffen. Auf einen
                                                         Spaziergang. Zum Kennenlernen.
    Die Damen des Besuchsdiensts kümmern                 Gern lerne ich Ihre Lieblingsplätze in
    sich im Namen unserer Kirchengemeinde                Ehlershausen, Ramlingen und Otze
    um die Geburtstagskinder ab 78 Jahren                kennen und natürlich Sie. Melden
    und bringen dabei einen kleinen Gruß aus             Sie sich bei mir: ich freue mich, Sie
    der Gemeinde und Zeit für einen Klön-                und Euch kennen zu lernen!
    schnack mit.
    Falls Sie Interesse haben Frau Langes
    NachfolgerIn zu werden, nehmen Sie
    doch bitte Kontakt über das Pfarrbüro auf.
    Wir würden uns sehr freuen jemanden zu               Telefon: 05085-7153
    finden, der die Damen des Besuchsdiensts             Mobil: 01590-1002339
    unterstützen möchte. auch herren sind                E-Mail: dorothea.woeller@evlka.de
    willkommen!

Unser Kirchenvorstand:

@
                Dorothea.Woeller   Katrin.Buchholz   Torsten.Carl      Claudia.Draber    Sylvia.Feil
               @kirche–
                ehlershausen.de
                                   @kirche–
                                   ehlershausen.de
                                                     @kirche–
                                                     ehlershausen.de
                                                                       @kirche–
                                                                       ehlershausen.de
                                                                                         @kirche–
                                                                                         ehlershausen.de
                – Pastorin –
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Kinder und Jugend             5

 Konfis auf den Spuren
 der Barmherzigkeit
 „Seid barmherzig, wie auch euer Vater
 barmherzig ist!“ Dieser Bibelvers kann uns
 als so genannte Jahreslosung durch das
 Jahr 2021 begleiten. So kurz er ist, so viel
 Zündstoff steckt in ihm. Nach Jesu aus-
 sage sollen wir hunger und Durst stillen,
 Fremde beherbergen, Nackte bekleiden,                geben? Vielleicht haben Sie die Konfis
 Kranke pflegen, Gefangene besuchen                   gesehen, als sie anfang Februar mit ihren
 und Tote bestatten. Das alles beinhaltet             Smartphones in ehlershausen unterwegs
 dieser Vers. Was heißt Barmherzigkeit für            waren, sich mit diesen Fragen auseinan-
 mich heute? Wo erfahre ich Barmherzig-               dersetzten und zu interessanten entde-
 keit? Wo kann ich sie an andere weiter-              ckungen gelangten.

Joachim.Hoefner   Sabine.Koehne     Antje.Midasch–     Matthias.Niewerth–   Anja.Schawohl     Petra.Zeuschner
@kirche–          @kirche–          Kaske@kirche–      Meinig@kirche–       @kirche–          @kirche–
ehlershausen.de   ehlershausen.de   ehlershausen.de    ehlershausen.de      ehlershausen.de   ehlershausen.de
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6 Kinder und Jugend

  Ü-Kirche im März und April
  Unsere Überraschungskirche für Kinder und die erwachsenen
  Menschen, die sie zur Ü-Kirche begleiten, wird ihrem Namen
  gerecht. Es bleibt spannend und überraschend, was wir euch
  am 5. März und 1. April ab 15.30 Uhr anbieten. Aber so
  viel können wir euch schon heute verraten: Es lohnt sich zu
  kommen! Denn es warten gut bestückte Ü-Kirche-to-go-Tüten
  auf euch mit vielen unterschiedlichen Angeboten, mit denen ihr
  euch zu Hause beschäftigen könnt! Da ist für jedes Alter etwas dabei.
  Im März feiern wir den Frühling und im April freuen wir uns auf Ostern.

  Bella Italia!
  Vom 22.07. bis 03.08.2021 bietet die          sammengestellt wurde. Aber natürlich ist
  Evangelische Jugend im Kirchenkreis           ausreichend Zeit zum Sonnenbaden und
  Burgdorf, für alle zwischen 14 und 17 Jah-    Entspannen.
  ren aus dem Kirchenkreis (also auch Sehn-
  de, Lehrte, Uetze, Ehlershausen, Otze usw.)   Wer Interesse hat findet alle Infos und die
  eine Sommerfreizeit in Nähe von Monfal-       Anmeldung auf www.kjd-burgdorf.de.
  cone in Italien an. Der Campingplatz heißt
  „Marina Julia“ und befindet sich direkt        Datum: 22.07. bis 03.08.2021
  am Strand – und auch der Campingplatz         Ort: Campingplatz „Marina Julia“ in Italien
  selbst hat eine große Poolanlage. Schlafen    Wer: alle zwischen 14 und 17 Jahren
  werden wir in max. 6-Personenzelten und       Kosten: 540 € inkl. Bus, Unterbringung,
  anreisen mit dem Bus. Neben den geplan-       Verpflegung und zwei Ausflüge
  ten zwei Ausflügen und Aktionen gibt es       Leitung: Kirchenkreisjugenddiakonin Ann-
  ein spannendes Programm, das von einem        Marie Reimann und Kirchenkreisjugend-
  Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen zu-        pastorin Heidi Kück-Witzig
SOMMERFREIZEIT
      2021
                ITALIEN

                                 Wann? 22.07. bis 03.08.2021
                               Wo? Campingplatz "Marina Julia"
                               Wer? Jugendliche zwischen 14 und
                                          17 Jahren
                                        Wie viel? 540€

                                 Weitere Informationen und die
                                 Anmedlung findest Du unter:
                                    www.kjd-burgdorf.de

Kirchenkreisjugenddienst Burgdorf Spittaplatz 3, 31303 Brugdorf
                       Tel. 05136 888930
              E-Mail ann-marie.reimann@evlka.de
Die Sache mit den Ostereiern

                                                                      Die Menschen
                                                                      waren ratlos.

                                                                      ‚Warum starb
                                                                       er?‘, fragten
                                                                            sie.

                                                                       Das blieb
                                                                        Gottes
                                                                      Geheimnis.
                                                                      Aber dann...

 ‚Frohe Ostern‘ wünschen wir        Die Antwort steht in der Bibel.
uns und feiern das Leben. Bunt      Denn auch das Grab von Jesus
bemalte Ostereier gehören dazu.     sah aus wie ein Ei. Und wie in
    Aber warum eigentlich?            einer festen Schale war er
                                        darin eingeschlossen.

                                   ...sagten drei
                                     Frauen am
                                   Ostermorgen:

                                  ‚Lasst uns zum
                                  Grab von Jesus
                                  gehen und ihn
                                  verabschieden.
                                    Mit Blumen,
                                  einem Lied und
                                   einem Gebet.‘

                                                         Als sie den dicken Stein vor
                                                        Jesus Grab sahen, wurden sie
                                                                 sehr traurig.
Aus grauer
                                           Traurigkeit
                                             wurde
                                            plötzlich
                                             bei den
                                             Frauen
                                              bunte
                                             Freude.

                                           Bunt wie
                                           Ostereier!

                                             Und sie
                                             riefen:
                                            Halleluja!

Aber dann sahen sie: Das Grab war ja                      Und so schnell sie konnten,
  offen! Darin saß ein Bote Gottes                         liefen sie zu den anderen
     und rief: ‚Habt keine Angst!                         und erzählten, was sie erlebt
  Jesus ist doch nicht mehr hier.                                    hatten.
   Er ist auferstanden - er LEBT.‘

                                          Und viele
                                       Menschen färben
                                         ein Osterei
                                            ROT.

                                        Könige trugen
                                         früher diese
                                            Farbe.

                                        Jesus trägt sie
                                           heute auf
                                       Kirchenfenstern.

    Wie aus einem Ei schlüpften                           Denn er hat den Tod besiegt.
seitdem zu Ostern jedes Jahr neu ein                          Jesus ist der König
 Halleluja und die Freude am Leben.                               des Lebens.

                      Sonntagsmaler Hans Hentschel
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ODER FOLGE UNS AUF
10 Gottesdienste

   Gottesdienste
   Die derzeitige Corona-Lage macht auch      finden Sie ebenfalls den Gottesdienst
   vor der Gottesdienstplanung in unserer     zum Herunterladen und dort können Sie
   Gemeinde keinen Halt. Der Kirchenvor-      auch die Predigt anhören.
   stand hat im Dezember 2020 beschlos-       Sobald es wieder möglich sein wird,
   sen, für die Dauer des Lockdowns keine     wollen wir zum Gottesdienst in Präsenz
   Präsenzgottesdienste zu feiern. Wann das   einladen, nach Möglichkeit draußen.
   wieder möglich sein wird, ist zum Redak-   Wie und in welcher Form wir die Kar-
   tionsschluss dieser Ausgabe leider noch    woche und Ostern in diesem Jahr fei-
   nicht absehbar.                                          ern können, steht derzeit
   Doch es gibt weiterhin                                   noch nicht fest. Eines
   Gottesdienstangebote:                                    aber ist sicher: es wird
   Immer Sonntags finden Sie                                wieder Ostern werden
   an unseren Kirchen und                                   und wir werden es feiern.
   Kapellen einen „Gottes-                                  Wie, entnehmen Sie bitte
   dienst zum Mitnehmen“                                    der lokalen Presse, unse-
   für zu Hause. In Ehlershau-                              rer Homepage und den
   sen liegen auch Exempla-                                 Schaukästen.
   re in der Kirche, denn die
   ist nach wie vor geöffnet:
   als Raum der Stille und des Gebets oder    Über diesen QR-Code kommen Sie zu
   auch des Lesens des Gottesdienstes.        den „Gottesdiensten zum Mitnehmen“
   Auf unserer Homepage https://www.          und der Predigt auf unserer Homepage:
   kirche-ehlershausen.de/gd-daheim.html      www.kirche-ehlershausen.de
Aus der Redaktion         11

Redaktion begrüßt „neues Gemeindemitglied“
Gern hätten wir ihn im Rahmen des landeskirch-
lichen Medientages persönlich in Empfang ge-
nommen: unseren „kleinen“ Preis für den landes-
kirchlich besten Gemeindebrief in der Kategorie
„Geistliches“ (wir berichteten in der letzten Aus-
gabe). Doch die Corona-Pandemie verhinderte
auch diese lang geplante Präsenzveranstaltung.
Die Evangelische Medienarbeit (EMA) disponierte
kurzerhand um und führte den Medientag digital
durch – und das durchweg positive Feedback aller
Teilnehmenden bestätigte unseren Eindruck einer
mehr als gelungenen Veranstaltung!
Unserer „analogen“ Freude tat die digitale Preisver-
leihung indes keinen Abbruch und ein wenig stolz
waren wir schon, als das Paket mit dem kunstvoll
gearbeiteten Preis und der offiziellen Urkunde von
Landesbischof Ralf Meister in Ehlershausen eintraf.
Verbunden mit der Hoffnung, dass sich möglichst bald alle Gemeindebrief-Helfer*innen
und Interessierten einen persönlichen Eindruck unseres „neuen Gemeindemitglieds“
machen dürfen, sagen wir für alle Unterstützung noch einmal: Ganz herzlichen Dank!
12  THEMA

  Alles neu!
  +++ „Ich habe angefangen zu joggen ...“ +++ „Sagt noch mal: wie kann ich mei-
  nen Bildschirm teilen, wo muss ich da klicken?“ +++ „Deine Lehrerin hat neue
  Arbeitsblätter gemailt, ich drucke sie dir aus!“ +++ „Wir haben ein Wohnmobil
  gemietet und machen eine Tour durch Deutschland – den Dänemark-Urlaub
  haben wir storniert.“ +++ „Jule, leg endlich mal das Handy weg – du hängst
  seit heute Morgen davor!“ +++ „Wir haben einen Swimmingpool gebaut,
  die Schwimmbäder sind ja geschlossen.“ +++ „Wir können dich zwar sehen,
  aber dein Mikro ist noch aus!“ +++ „Es tut mir Leid, aber: Pro Kunde nur noch
  EINE Packung Klopapier!“+++ „Jetzt habe ich endlich mal Zeit, um ...“

  Sätze dieser Art sind ein Spiegelbild des Jahres 2020: Vertrautes musste Neuem
  weichen, ungeplante und ungewollte Freiräume entstanden – gleichzeitig entwi-
  ckelten sich neue Ideen der Freizeitgestaltung, neue Formen der beruflichen Zusam-
  menarbeit. Doch „neu“ muss nicht zwangsläufig „Verbesserung“ bedeuten – oder
  doch? Wir fragten Gemeindemitglieder, was sich in ihrem Leben 2020 verändert hat
  und ob das Bewahren dieser neuen Möglichkeiten lohnenswert ist ...
 THEMA          13

Alles neu?
 Mark Köhne | Gasthaus Voltmer, Ramlingen

Was ist neu bei Ihnen?
Ich habe wesentlich mehr Freizeit. Der große Gewinner ist meine 7 Monate alte Tochter
– und ich, der mehr Zeit mit ihr verbringen kann.
Welche Herausforderungen gab und gibt es? Beruflich und privat?
Die Krise zu meistern und dabei stets positiv zu bleiben.
Was würden Sie gerne von dem Neuen auch in der Zukunft weiterführen?
Mehr Zeit für die Familie!

 Maike Drawer-Sieke | Grundschullehrerin, Otze

Corona und ein lebendiges Schulleben – wie passt das zusammen?
Täglich begleiten uns Maske aufsetzen, Hände desinfizieren, Einbahnstraßensystem,
Abstandsregeln und Quarantäne. „Eigentlich unvereinbar“, dachte ich ... aber auch
behutsameres Umgehen miteinander, kein Gedrängel und Geschubse, weniger Ran-
geleien, veränderte Geburtstagsrituale mit Musik (leider ohne Gesang) und „warme
Duschen“. Innerhalb der kleineren Lerngruppen werden Kinder mutiger, ihre Gefühle
und Empfindungen auch ihren Mitschüler*innen gegenüber zu verbalisieren. Ebenso
erhält Unterricht durch den reduzierteren Lehrplan die Chance, Schüler intensiver und
individueller zu unterstützen.
Im Homeschooling dagegen wird den Schülern viel abverlangt. Selbstorganisation, ei-
genes Zeitmanagement und Selbstständigkeit sind besonders gefragt. Aber gerade hier
wachsen einige Kinder über sich hinaus, werden schlagartig „groß“ und werden Manager
ihres eigenen „Lernens“. Die Methode des digitalen Lernens scheint hier besonders ver-
stärkend zu wirken. Unzählige Videokonferenzen führen uns Lehrer hingegen dazu, zu
fokussieren, uns auf das Wesentliche zu beschränken und effektiver zu „pädagogisieren“.
Häufig verspüre ich besonderen Dank dem gegenüber, was mir bisher als selbstverständ-
lich erschien. Pandemie – so furchtbar sie auch ist, aber sie birgt auch einige Chancen.
14  THEMA

   Dethard Hilbig | Fotografenmeister, Burgdorf

  Welche Veränderungen gab es bei Ihnen?
  Würden Sie einige der Neuerungen auch gerne in der Zukunft beibehalten?
  Bei mir gab es im Herbst 2020 als Fotograf berufliche Veränderungen, insoweit ich
  viele Kinderfotos bis spät in den Herbst hinein draußen im Garten, auf dem Außen-
  gelände oder im Park angefertigt habe und wir mit dem auch letzten verfügbaren
  „Grün“ bzw. herbstlichen Farbtönen im unscharfen Hintergrund tolle Motive ge-
  schaffen haben.

  Mir haben die vielen positiven Rückmeldungen der Eltern gezeigt, dass man immer
  wieder probieren sollte, neue und ungewohnte Wege einzuschlagen – in meinem
  Fall, neue Fotomotive zu erschaffen.

  Auch eben mal durch eine Krise angestoßen.

   Olaf Voltmer | SKRIBO Voltmer’s Schreib-Post, Ehlershausen

  Was ist neu bei Ihnen?
  Neu bei uns ist, dass wir unsere beiden Geschäfte von der Ramlinger Straße 17A in die
  Ramlinger Straße 43 verlagert haben. Hiermit haben wir auch den Geldautomaten der
  Stadtsparkasse Burgdorf im Ort erhalten, welcher sonst zum 31. Dezember 2020 abge-
  baut worden wäre.
  Welche Herausforderungen gab und gibt es? Beruflich und privat?
  In diesen neuen Räumen fühlen wir uns zu Coronabedingungen sehr wohl. Hier möch-
  ten wir unseren Buchhandel ausweiten, langfristig gesehen wollen wir in unserem
  Blumenparadies zusätzlich zu den Blumen noch mehr Geschenkartikel mit anbieten.
  Privat geht es meiner Frau Monika und mir gut, und wir versuchen, uns auch weiterhin in
  Ramlingen / Ehlershausen einzubringen.
  Was würden Sie gerne von dem Neuen auch in der Zukunft weiterführen?
  Ich glaube, dass wir zur Zeit in den Geschäften gut aufgestellt sind. Wir werden erst ab-
  warten, was uns die Zukunft mit oder ohne Corona bringt. Einige neue Vorstellungen
  und Ideen haben wir schon im Kopf, werden nur abwarten wie diese umzusetzen sind.
  Allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern wünschen wir viel Gesundheit und freuen uns
  auch auf die Zeit nach Corona.
 THEMA          15

 Birgit Meinig | Ortsbürgermeisterin, Ehlershausen

Welche Veränderungen gab es bei Ihnen –
sowohl beruflich als auch privat?
Für uns alle bringt die Pandemie Veränderungen im beruflichen und privaten Bereich
wie auch im Ehrenamt mit sich:
Beruflich gab und gibt es für mich viele Herausforderungen. Inzwischen sind aber
als Kommunikationsmittel Video- und Telefonkonferenzen selbstverständlich ge-
worden und können auch nach Corona einen ressourcensparenden Effekt haben.
Die digitalen Formate sehe ich als Ergänzung, wo sie sinnvoll einzusetzen sind. Eine
zweitägige Fortbildung über je 8 Stunden in digitaler Form hat mir aber deutlich
gemacht, dass es Grenzen gibt und auch der soziale Aspekt von Arbeit nicht unter-
schätzt werden darf.

Im privaten Bereich vermisse ich die sozialen Kontakte, Treffen mit der Familie und
Freunden, Kultur ... Ich genieße es hingegen, Zeit für das gemeinsame Kochen und
für ausgedehnte Spaziergänge (wir wohnen einfach inmitten wunderschöner Na-
tur) zu haben. Auch werden die Kontakte zu Freunden und Verwandten per Telefon,
Messengerdiensten und auch per Brief intensiv gepflegt. Das hoffe ich, bewahren zu
können.

In meinem Ehrenamt als Ortsbürgermeisterin von Ramlingen-Ehlershausen fehlen
mir – wie auch im privaten Bereich – die persönlichen Kontakte. Die festen Termine
wie Erntefest, Seniorenadventsnachmittag etc. konnten nicht stattfinden. Ich weiß
von älteren MitbürgerInnen, die sich sehr allein fühlen, zumal dann, wenn die eigene
Beweglichkeit eingeschränkt ist.

Beim Spazierengehen im Ort, Wald und Feld stelle ich fest, dass es viele wie mich in
die Natur zieht und ein kurzes Gespräch auf großem Abstand allen guttut.
Die politische Arbeit im Orts- und Stadtrat hat sich ebenfalls verändert: für die re-
gelmäßigen Fraktionssitzungen nutzen wir digitale Formate. Die Gremien-Sitzungen,
die ja auch öffentlich stattfinden sollen, wurden in Räume verlegt, die die Corona-
Anforderungen erfüllen: so tagt der Ortsrat in der Ehlershäuser Turnhalle, die Fach-
ausschüsse und der Rat im Stadthaus in Burgdorf.

Ich freue mich schon jetzt darauf, in hoffentlich nicht allzu ferner Zeit wieder unbe-
schwert zusammenkommen und Gemeinschaft leben zu können. Bis dahin müssen
wir solidarisch bleiben, die notwendigen Regeln einhalten und auch ohne Präsenz
in Kontakt bleiben!
16  THEMA

  „Einfach mal versuchen – das geht immer.“
  Ein Gespräch mit Dorothea Wöller

      Als Pastorin eine neue Stelle wäh-
      rend der Corona-Zeit anzutreten,
      ist sicherlich eine ganz besonde-
      re Herausforderung: es gibt we-
      nig Möglichkeiten, die Mitglieder
      der Gemeinde persönlich und
      direkt kennenzulernen – und
      anders herum bleibt man des-
      halb auch vielen Menschen hier
      als Pastorin erstmal noch fremd.

      Vielleicht hilft an dieser Stelle ein
      kleines Interview, um zumindest
      schon einmal ein paar Eindrücke
      von unserer neuen Pastorin zu
      vermitteln ...

  Redaktion: Hallo Frau Wöller, wie las-      menschen aus der Gemeinde lassen mich
  sen sich Ihre Eindrücke von den ersten      voll Freude auf die Zeit mit ein paar Lo-
  Wochen in der Martin-Luther-Gemein-         ckerungen und mehr möglichkeiten der
  de zusammenfassen?                          Begegnung blicken. auch in dieser be-
                                              sonderen Zeit fühle ich mich durch die
  Dorothea Wöller: Leider kann ich ja ge-     Begegnungen mit sehr zugewandten
  rade kein aktives Gemeindeleben ken-        und freundlichen menschen in der Ge-
  nenlernen und darüber erste eindrücke       meinde willkommen. Besonders dankbar
  gewinnen. aber die Gottesdienste, die       bin ich für die gute Zusammenarbeit und
  wir bis Weihnachten gemeinsam feiern        gegenseitige Unterstützung im Kirchen-
  konnten und die Gespräche und Begeg-        vorstand und mit anja Schawohl. Das
  nungen rund um diese Gottesdienste, die     alles zusammen ist ein guter Grund, auf
  Begegnungen mit dem Kirchenvorstand,        dem ich und wir alle gemeinsam bauen
  einige Telefonate und Spaziergänge mit      können.
 THEMA           17

Die scharfen Lockdown-Bedingungen           nen Kirche, Kirchenvorstand und Sie
bringen es mit sich, dass Gottesdiens-      helfen?
te während der vergangenen Wochen
nicht stattfinden konnten. Gibt es aus      Das ist sicher nicht nur für mich die
Ihrer Sicht andere Optionen, das Ge-        schmerzlichste Erfahrung in diesem Jahr:
meindeleben aufrechtzuerhalten?             das Wissen um die Einsamkeit, die Angst
                                            Vieler. Nicht nur der älteren Mitmen-
Für mich findet Gemeindeleben nicht         schen. Und hier merke ich persönlich
ausschließlich im gemeinsamen Gottes-       ganz besonders deutlich, dass ich mitten
dienstfeiern statt. Der Gottesdienst ist    im Lockdown hier in der Gemeinde ange-
ein zentraler Baustein – aber bei weitem    kommen bin und niemanden so wirklich
nicht der einzige. Durch das Angebot        kenne und die andere Seite auch mich
der „Gottesdienste zum Mitnehmen“           nicht. Da bin ich auf Hinweise und Kon-
bekomme ich einige Rückmeldungen            taktaufnahmen angewiesen. Ich denke,
und sonntags treffe ich manchmal spon-      das ist ein Feld, auf dem wir uns gegen-
tan Menschen rund um die Kirche und         seitig helfen und unterstützen müssen –
wir unterhalten uns. In der Ü-Kirche sind   damit wir alle, als Kirchenvorstand, als Kir-
wir mit der Rallye neue Wege gegan-         chengemeinde, diese Mitmenschen nicht
gen. Für die Konfirmanden haben Anja        aus dem Blick verlieren, sondern Kontakt
Schawohl und ich einige digitale Ange-      behalten bzw. aufnehmen. Ein Telefonat
bote erarbeitet, aber ich muss schmerz-     oder ein Gespräch an der Tür oder über
lich feststellen, dass sich viele Gruppen   den Gartenzaun – das geht immer.
und Kreise nicht treffen können. Und
sich nicht alles digital lösen lässt. Das   Haben Sie – einmal unabhängig von
schmerzt sicher nicht nur mich. Und         Corona – besondere Pläne für Aktivi-
macht mir bewusst, dass ich bislang zu      täten in unserer Gemeinde?
wenig vernetzt bin in der Gemeinde um
über kreative Angebote für andere Al-       Ich würde mich zuallererst darüber freuen,
tersgruppen nachzudenken und zu pla-        all das, was es schon gibt, kennenlernen
nen. Da bin ich dankbar für Kontakt und     zu können! Mir wurde schon viel erzählt
gemeinsames Nachdenken! Also: Mel-          – aber es selber erleben ist etwas ganz
den Sie sich gern bei mir! Gemeinsam        anderes. Ich will nicht gleich alles auf den
schaffen wir es, unser Gemeindeleben        Kopf stellen. Es gibt hier in der Gemeinde
aufrechtzuerhalten.                         viele schöne Aktionen und Angebote, an
                                            denen ich gern teilnehme. Und dann bei
Gerade Ältere und Kranke leiden             Begegnungen zuhören, was es an Wün-
besonders unter den notwendigen             schen und Ideen gibt. Man wird nicht alles
Schutzmassnahmen gegenüber Co-              umsetzen können, aber wenn uns das letz-
vid-19, dem höheren Krankheitsrisi-         te Jahr eins gezeigt hat: einfach mal ver-
ko und den fehlenden Kontakten zu           suchen – das geht immer. Und vor allem
Freunden und Verwandten. Wie kön-           dann, wenn man es zusammen tut.
18  THEMA

  Nun wollen wir Sie noch ein bisschen            Mengen) zurückgekehrt. Auf neu-deutsch
  besser als Mensch kennenlernen. Viel-           heisst das, glaube ich, Flexitarierin.
  leicht geht das ja am besten mit ein
  paar persönlichen Fragen:                       Mein Lieblingsgericht sind seit Kindheits-
                                                  tagen Ostpreussische Apfelklöße mit zer-
  Welches Buch, das Sie in der letzten            lassener Butter und Zimt und Zucker. Ich
  Zeit gelesen haben, können Sie beson-           probiere mich aber auch liebend gern
  ders empfehlen und weshalb?                     durch die Küchen anderer Länder. Ganz
                                                  oben steht da die französische Küche,
  Brit Bennett, The Vanishing Half. Ein groß-     gefolgt von koreanischer und japanischer
  artiges Buch, das es mittlerweile auch in       oder auch äthiopischer und indischer Kü-
  deutscher Übersetzung gibt. Ich habe es         che.
  im letzten Sommerurlaub verschlungen.
  Ein Buch über Zwillingsschwestern, die          Haben Sie einen Lieblings-Kinofilm?
  sich entzweien und deren jeweiligen Fa-
  milie, gepaart mit der Problematik des          Oh – da gibt’s zu viele ...
  Umgangs mit Herkunft und Hautfarbe. Ich
  will nicht zu viel verraten – kann es aber      Wenn Sie drei Sachen auf eine
  wärmstens empfehlen.                            einsame Insel mitnehmen könnten –
                                                  welche wären das?
  Welchen Musikgeschmack haben Sie?
  Rock oder Klassik? Punk oder Schlager?          Eine Frage, die ich selber gern in Kennen-
  Helene Fischer oder Rolling Stones?             lernrunden stelle ...
                                                  Vorausgesetzt, dass es dort Essen und Trin-
  Ich höre gern Indie-Rock. Und ganz klar:        ken gibt, nehme ich meine Familie, mei-
  lieber die Rolling Stones als Helene Fischer!   nen Kindle vollgeladen mit Büchern und
  In Nicht-Corona-Jahren bin ich regelmä-         Musik und meine Mascara mit (ohne die
  ßig, meist ist es das dritte Juniwochenen-      auf den Wimpern verlasse ich so gut wie
  de, in Scheeßel auf dem Hurricane Festival      nie das Haus).
  zu finden. Die klassische Musik spielt auch
  eine große Rolle in meinem Leben – ich          Mit welcher bekannten Persönlichkeit
  geh liebend gern in die Oper, Ballet, Kon-      würden Sie gern einen Abend verbrin-
  zert und auch Theater.                          gen?

  Was ist Ihr Lieblingsgericht?                   Michelle Obama.
  Vegetarisch oder Hausmannskost?
  Asiatisch oder Italienisch?                     Haben Sie ein Haustier –
                                                  oder was hätten Sie gern?
  Nachdem ich mich ein paar Jahre ve-
  gan ernährt habe, bin ich im letzten Jahr       Nein, ich habe kein Haustier und bin
  wieder zum Fleischkonsum (in kleinsten          Haustier-los sehr glücklich!
 THEMA / Aus der Gemeinde                  19

Abschließende Frage:
Gibt es ein Motto, das für Ihr Leben             Welches Buch empfehlen Sie
besondere Bedeutung hat?                         Dorothea Wöller?
„Mit meinem Gott springe ich über Mau-           Was macht die Faszination
ern.“ Psalm 18,30. Diesen Vers habe ich          von Michelle Obama aus?
mir zu meiner Ordination ausgesucht. Er          ... und wie bereitet man
ist mir im Vikariat sehr wichtig geworden
und trägt mich noch immer. Auch wenn             Ostpreussische Apfelklöße zu?
die Mauer noch so hoch und unüber-
windbar erscheint: ich kann sie bewälti-         Lernen Sie unsere neue
gen. Überspringen. Denn Gott hilft mir
und trägt mich durch mein Leben. Diese           Pastorin persönlich kennen:
Zusage gibt mir Kraft. Kraft für den nächs-      Mehr auf Seite 4.
ten Sprung.

Vorstellungsgottesdienst: Sonntag, den 25. April
26 Konfirmandinnen und Konfirmanden             Motto „Träume“. Wollen Sie wissen, wovon
werden am 13. und 20. Juni konfirmiert          heutige 14-Jährige träumen? Was sie sich
und freuen sich schon sehr auf ihren gro-       für ihre Zukunft wünschen? Gibt es Zu-
ßen Tag! Nun ist es an der Zeit, sich der Ge-   sammenhänge zwischen ihren und Josefs
meinde in einem von ihnen vorbereiteten         Träumen? Seien Sie auf die Ergebnisse der
Gottesdienst zu präsentieren. Die Jugend-       Jugendlichen gespannt und kommen Sie
lichen stellen den Gottesdienst unter das       gern zum Gottesdienst!

Danke (Teil I)
Die Tennis-Damenmannschaft 40 II des            Frau Uphus, den Verkauf dieser selbst
TVGG Ramlingen-Ehlershausen e. V. hat           fabrizierten Leckereien kurzerhand auf
es wieder vom Tennisplatz in die Küche          den EDEKA-Parkplatz.
verschlagen. Dort wurden Marmeladen             Der stattliche Erlös von 680 Euro wurde
gekocht und Plätzchen gebacken!                 noch durch die Hannoversche Volksbank
Der Nikolausmarkt, bei dem die Kekse            aufgestockt, so dass sich der Förderver-
und Marmeladen bisher zugunsten des             ein über eine Spende von insgesamt
Fördervereins unserer Kirchengemeinde           1000 Euro freuen konnte.
verkauft wurden, konnte letztes Jahr Co-        Wir bedanken uns hiermit ganz herzlich
rona-bedingt nicht stattfinden. Und so          bei allen Beteiligten. Ihr seid super, vie-
verlegten die Tennis-Damen, initiiert von       len Dank!
Der Außer-Haus Verkauf geht ab
      24.Februar weiter:

     Mittwoch bis Freitag:
     17.00 bis 20.00 Uhr
    Samstag und Sonntag:
     12.00 bis 14.00 Uhr
             und
     17.00 bis 20.00 Uhr

     Ihre Familie Bähre
       & Mitarbeiter
Aus der Gemeinde           21

Danke (Teil II)
Und noch ein riesiges Dankeschön an            und dafür gesorgt, dass man sicheren
Herrn Rüdiger Bittner, der sich über 12        Fußes zur Kirche kam.
Jahre lang sehr intensiv um das Gelände
der Martin-Luther-Kirchengemeinde ge-          Wir bedauern alle sehr, dass Herr Bittner
kümmert hat. Dazu gehörte neben dem            diese Aufgabe nicht weiter übernimmt,
Rasenmähen auch die                                         und bedanken uns hiermit
Pflege der Rabatten. Im                                     nochmals ganz herzlich für
Winter hat er den Schnee                                    seinen jahrelangen und
von den Wegen geräumt                                       zuverlässigen Einsatz!

Danke (Teil III)
Die Gottesdienste zum Heiligen Abend
haben uns letztes Jahr im Vorfeld einiges
an Überlegungen abverlangt. Sollen sie
überhaupt stattfinden? Und wenn ja: wie
und wo? Nach etlichem Hin und Her hat-
ten wir uns schließlich mit etwas Bauch-
schmerzen für „Outdoor-Gottesdienste“
entschieden: in Ehlershausen vor der Kir-
che, in Ramlingen auf dem Hof Buchholz
und in Otze auf dem Lindenbrink.
                                                Konfirmanden und Teamern für die
Wie sich schnell herausstellte, war das eine   Krippenspiele (die am Ende dann leider
gute Idee. Viele positive Rückmeldungen        doch nicht aufgeführt werden konnten);
haben uns das auch bestätigt. Grund ge-         den vielen fleißigen Menschen, die
nug, uns nochmal bei allen Beteiligten für     beim Vorbereiten ihre Ideen beisteuerten,
ihr Engagement zu bedanken bei:                die beim Auf- und Abbau halfen, die kurz-
                                               fristig mit eingesprungen sind, die Gläser
 Familie Buchholz, die in Ramlingen           für die Friedenslichter gespendet haben
ihren Hof zur Verfügung gestellt und dort      (hier noch ein großes Danke an Meyer‘s
eine tolle Atmosphäre gezaubert hat;           Hof in Otze), bei Leuten, die halfen, die
 unseren Küsterinnen Doris Günther            Unmengen an Kerzen anzuzünden und
und Marion Burk für die tolle Umsetzung;       Vieles mehr.
 Dorothea Wöller, Anja Schawohl und           All denen, die geholfen haben, diese
Dine Fecht für die Predigten unter die-        Weihnachtsgottesdienste zu einem wirk-
sen ganz besonderen (... und kalten) Um-       lich schönen Moment werden zu lassen,
ständen;                                       sagen wir ein herzliches Dankeschön!
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                          b Cord Fricke, Telefon 0511 3000-3932
                          ImmobilienCenter Burgdorf, Marktstr. 21
                          31303 Burgdorf, cord.fricke@sparkasse-hannover.de
                          *Prämie bei erfolgreicher Vermittlung eines Verkäufers – Alle Voraussetzungen unter www.sparkasse-hannover.de

                                                                          Fenster ● Haustüren ● Rolläden
                                                                    Treppen ● Innenausbau ● Reparaturen
               Ramlinger Straße 74 ● 31303 Burgdorf-Ehlershausen
                                Tel.: (0 50 85) 395

                                           Telefon
                                           0 50 85 Telefon
                                                    - 97 16 50
   Schreibwaren ◆ Bürobedarf ◆ Tabakwaren           0 50 85 - 97 16 50
   Buch- undSchreibwaren
              Schulbuchbestellungen  aller
                          ◆ Bürobedarf     Art
                                        ◆ Tabakwaren
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   Fax-Service     und Schulbuchbestellungen
               ◆ Schulbedarf  ◆ Kopierservice aller Art
                                                 ◆ Lamy
             Fax-Service
      Tages und          ◆ Schulbedarf
                 Wochenzeitungen       ◆ Kopierservice ◆ Lamy
                                   ◆ Bring-Service
                Tages und Wochenzeitungen ◆ Bring-Service
                       Postagentur
                                                           Postagentur
                                                              Telefon
                                                 0 50 85Telefon
                                                          - 97 16 50
Schreibwaren ◆ Bürobedarf ◆ Tabakwaren 0 50 85 -Telefon               9 81 87 48
                                                                    0 50 85 - 9 81 87 48
Buch- und Schulbuchbestellungen aller Art
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   Tages und Wochenzeitungen ◆ Bring-Service
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       Blumensträuße Blumensträuße
                       Hochzeitsschmuck     Topfpflanzen Topfpfl
                                     Hochzeitsschmuck         Trauerfl
                                                               anzen oristik
                                                                          Trauerfloristik
       Tischschmuck          ◆ Balkon-
                     Tischschmuck             und Gartenblumen
                                         ◆ Balkon-        und Gartenblumen
                                             Telefon
 Inh. Olaf Voltmer
              Inh. Olaf · Ramlinger          0 50 8517A
                                         Straße
                          Voltmer · Ramlinger         -Straße
                                                        9 81  8717A
                                                                 48 Burgdorf
                                                           · 31303     · 31303 Burgdorf
 Fax 0 50 85 -Fax  0 50
               65 63  5285· -E-Mail:
                              65 63 52 ·info@voltmers-schreibpost.de
                                         E-Mail: info@voltmers-schreibpost.de
Förderverein 23

Liebe Mitglieder und Freunde des Fördervereins
„Laßt die Kirche im Dorf“!

Ich hoffe, dass Sie trotz der widrigen Umstände gut in ein
vor allen Dingen möglichst gesundes und hoffentlich fried-
volles Jahr 2021 gekommen sind. Hoffen und wünschen wir
uns, dass es auch für unsere Gemeinde ein gutes Jahr wird.

Wir alle müssen im Moment durch schwierige Zeiten. Auch
der Förderverein spürt die Auswirkungen der Pandemie.
Zum einen hatte der Förderverein dadurch, dass z. B. das
Fest rund um die Kirche und der Nikolausmarkt nicht stand-
finden konnten, nicht unerhebliche Einnahmeausfälle. Auf der anderen Seite hat der
Förderverein im Rahmen der Spendenaktion 2020/21 eine noch größere Spendenbe-
reitschaft als im vorherigen Jahr erfahren dürfen. Auf Grund der Großzügigkeit der vie-
len Spenderinnen und Spender wird es dem Förderverein auch im Jahr 2021 möglich
sein, die Finanzierung der halben Diakonenstelle in unserer Gemeinde sicherzustellen.
Deutlicher kann die Verbundenheit mit unserer Gemeinde nicht zum Ausdruck ge-
bracht werden.

Natürlich sind die Möglichkeiten des Fördervereins jedes Jahr auf’s Neue abhängig
von den dem Förderverein zugedachten Spenden sowie vom Eingang der Mitglieds-
beiträge. Und so sind wir nicht nur für jede Spende sehr dankbar, sondern hoffen zu-
dem, auch in 2021 neue Mitglieder begrüßen zu dürfen. Der Mitgliedsbeitrag ist mit
mind. 5,00 € pro Monat moderat und wir können Ihnen versichern, dass Ihr Geld un-
eingeschränkt der Gemeinde zugutekommen wird. Beitrittserklärungen liegen in den
Kirchen aus oder werden Ihnen auf Anfrage (Tel.-Nr. 05085/981910) gerne zugestellt.

Im Namen des Vorstandes des Fördervereins grüßt Sie herzlich

Ihr

Wir danken herzlich für die Spenden der Damenmannschaft 40 II des TVGG Ramlingen-
Ehlershausen, der Hannoverschen Volksbank, von Wolfgang Eikenberg, Iris Hartmann,
Helga Götze, Lotte Wick, Cordula und
Dr. H.-Joachim von Moltke, Sandra und
Swen Blume, Dina und Sven Gärtner          Spendenkonto:
sowie noch einmal allen SpenderIn-           IBAN: DE82 2519 0001 0076 9100 00
nen im Rahmen der Spendenaktion              BIC: VOHADE2HXXX
2020/21.
BESTATTUNGEN
    VOLKMANN
       Seit über 60 Jahren      Würdesäule.
                                Würdesäule.
                                Aufrechter durchs Leben
                                gehen dankdurchs
                                Aufrechter  Bildung.
                                                  Leben
       Büro Burgdorf
                                brot-fuer-die-welt.de/
                                gehen dank Bildung.
    Wallgartenstraße 38
                                bildung
                                brot-fuer-die-welt.de/
      31303 Burgdorf
                                bildung
    Telefon 0 5136 - 55 44

 Beratungsstelle Immensen
       Bauernstraße 8
 31275 Lehrte OT Immensen
  Telefon 0 5175 - 7 715577

www.bestattungen-volkmann.de
info@bestattungen-volkmann.de
Aus dem Kirchenkreis           25

                                               Aschermittwoch –
                                               Passionsandachten –
                                               StadtKreuzweg 2021:
                                               „Nacht(GE)schicht(EN)“
                                               Bis einschl. 7.3.2021 keine Präsenzgottes-
                                               dienste in St. Pankratius lt. KV-Beschluss
„Wenn wir bewusst heraustreten und unse-       vom 15.1.2021. Ob die folgenden
re Räume öffnen und die Bedürftigen, Ein-      Andachten in St. Pankratius stattfinden
samen oder Traurigen hereinlassen, dann        können, entscheidet der KV Pankratius
stärkt das unsere Überlegungen, wie die        am 3.3.2021!
Verkündigung der frohen Botschaft heute
Menschen erreichen kann.“                      10. März, 18.30 Uhr – Passionsandacht
Kirche und Diakonie sind für mich eins.        St. Pankratius, Spittaplatz
Und so bin ich froh, Ihre (neue) Kirchen-      Pastorin Wöller:
kreissozialarbeiterin zu sein. Kirchen-        „Kampf am Jabbok“ (1. Mose 32,23-33)
kreissozialarbeit ist eine Form diakonischer
Zuwendung und mit diesem Angebot               17. März, 18.30 Uhr – Passionsandacht
versuche ich Menschen in leiblicher Not,       St. Pankratius, Spittaplatz
in seelischen Bedrängnissen und in sozial      Pfarrer Kurth
schwierigen Verhältnissen zu helfen und
gleichzeitig die Ursache solcher Nöte be-      24. März, 18.30 Uhr – Ökumenischer
heben. Für die Erfüllung der zahlreichen       StadtKreuzweg
Aufgaben braucht es ein umfangreiches          Start: St. Pankratius, Ziel: St. Nikolaus
Netzwerk, ehrenamtliche Helfer*innen wie       Pastorin Grote, Gemeindereferent Horn:
großzügige Unterstützer, d.h. Partner, um      „Gethsemane“
diese Ziele umzusetzen. Mit Ihnen ist es
mein Auftrag, das Gemeinwohl zu fördern        Die Passionsandachten dauern ca. 30
und tätige Hilfe bei geistiger und materi-     Minuten und der StadtKreuzweg zum
eller Not zu geben – gelebte Nächstenlie-      Abschluss etwa eine Stunde.
be. Ich werde aktiv durch Sozialberatung,
Unterstützung von Kirchengemeinden             Bitte beachten Sie die geltenden Ab-
und Ehrenamtlichen beim Aufbau diako-          stands- und Hygienevorschriften und
nischer Projekte und Aktivitäten, Stadttei-    bringen Sie eine eigene medizinische
larbeit, Moderation und Organisation von       oder FFP2-Maske mit. Eine vorherige
„Fach-Foren“ und vieles mehr.                  Anmeldung ist NICHT erforderlich. Ihre
Lassen Sie uns ins Gespräch kommen.            Kontaktdaten, die vier Wochen sicher
Ich freue mich auf Sie.                        verwahrt und dann vernichtet werden,
Ihre Imke Fronia                               erbitten wir vor Ort von Ihnen.
26

     Was haben der Sabbat und der Sonntag            So sind für das Jubiläumsjahr 2021 „1700
     miteinander zu tun? In welchem Verhältnis       Jahre Juden in Deutschland“ vielerlei Pro-
     stehen Pessach und Ostern? „Purim“, was ist     jekte und aktionen geplant. entstanden
     das? Und überhaupt, welche Feste feiern         aus einer Initiative der evangelischen Kir-
     die Jud*innen, welche die Christ*innen?         che Berlin-Brandenburg-schlesische Ober-
                                                     lausitz (eKBO), hat sich diese Kampagne
     Sind Sie Ihnen schon aufgefallen, die farbi-    „#Beziehungsweise: jüdisch und christlich
     gen Plakate in unseren Schaukästen? alle        – näher als du denkst“ zu einem deutsch-
     paar Wochen wechseln sie. auf den Plaka-        landweiten ökumenischen Projekt entwi-
     ten werden unter einer Überschrift ein Fest     ckelt, das von der eKD und der Deutschen
     oder ein Thema aus dem jüdischen und            Bischofskonferenz aufgenommen wurde
     aus dem christlichen Kontext in Beziehung       und unterstützt wird.
     gesetzt. auf jedem Plakat ist ein QR-Code       Viel weiter zurück als 1700 Jahre reicht
     zu finden. Dieser führt zur homepage            die Verbindung zwischen christlicher und
     www.juedisch-beziehungsweise-christ-            jüdischer Glaubensweise. Das Christen-
     lich.de. Dort finden sich interessante Infor-   tum hat seine Wurzeln im biblischen Ju-
     mationen zu den Themen, zusätzlich gibt         dentum: Jesus war Jude und seine ersten
     es an jedem dritten Dienstag im monat ein       Jüngerinnen und Jünger auch. Gerade
     digitales Vortragsangebot.                      bei unseren kirchlichen Festen wird dieser
     1.700 Jahre lang leben Jüdinnen und Ju-         Zusammenhang vielfach deutlich – z. B.
     den im deutschsprachigen Raum! Im Jahr          bei Ostern / Passah und Pfingsten / Scha-
     321 wurde in einem Schreiben von Kaiser         wuoth („Wochenfest“).
     Konstantin die jüdische Gemeinde in Köln        Die ökumenische Kampagne regt dazu an,
     erstmals erwähnt. es ist der erste urkund-      im Jubiläumsjahr 2021 die enge Verbun-
     liche Beleg für eine jüdische Präsenz nörd-     denheit von Christentum und Judentum
     lich der alpen. Seitdem ist in der Geschich-    im alltag neu zu entdecken. Unterschiede
     te von jüdischem Leben in Deutschland           gibt es viele und die bleiben stehen. Je-
     viel Schreckliches geschehen und ge-            doch gibt es immer wieder auch Paralle-
     schieht noch. Der antisemitismus ist nicht      len, manchmal versteckte Gemeinsamkei-
     verschwunden. Wir dürfen nicht weg-             ten und überraschende Nähe.
     schauen, müssen eindeutig Stellung ge-          Schauen Sie doch mal vorbei in unseren
     gen antisemitismus beziehen und aufklä-         Schaukästen, informieren Sie sich auf den
     ren. Das ist unsere aufgabe als Christ*innen,   homepages, nehmen Sie an den Vorträ-
     als Kirche. Gleichzeitig gibt es viel Gutes,    gen teil, sofern Sie die möglichkeit haben,
     was geschieht, Begegnung, gemeinsame            oder sprechen Sie uns darauf an.
     aktionen, voneinander und miteinander            Pastorin F. Grote für die teilnehmenden
     lernen und leben in Deutschland.                Gemeinden
Freud und Leid   27

    Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief,
       und sprachst: Fürchte dich nicht!
                   Klagelieder 3,57

Die Namen werden aus datenschutzrechtlichen
       Gründen in der Internetausgabe
     des Gemeindebriefes nicht angezeigt!
Wir sind für Sie da:                                  www.kirche-ehlershausen.de

Kirchenbüro       Beate Friesecke-Wzietek, buero@kirche-ehlershausen.de
                  Ramlinger Straße 25, 31303 Burgdorf-Ehlershausen, Telefon 05085 7153
                  Bürozeiten: Dienstag 9.30–11.30 Uhr, Donnerstag 16.30–18.00 Uhr

Pfarramt          Pastorin Dorothea Wöller, dorothea.woeller@kirche-ehlershausen.de
                  Ramlinger Straße 25, 31303 Burgdorf-Ehlershausen, Telefon 05085 7153

Diakonin 	Anja Schawohl, Anja.Schawohl@kirche-ehlershausen.de
	Holsteweg 18, 29223 Celle, Telefon 05141 9519053

Kirchenmusik Kirchenchor und Posaunenchor:
	Marco Boomgaarden, Telefon 0172 8858506

SPENDENKONTO      Stadtsparkasse Burgdorf
                  IBAN DE 07251 51371 000 500 2449, BIC NOLADE21BUF

Impressum
Herausgeber:     Kirchenvorstand der Martin-Luther-Gemeinde
Redaktion:       Dr. Antje Midasch-Kaske (mk)/(V.i.S.d.P.), Claudia Draber (cd),
	Anja Schawohl (as), Marc Vogelsang (mv), Dorothea Wöller (dw)
Fotos:           Torsten Carl, Anja Schawohl, pixabay, Unsplash, privat
Layout:	Marc Vogelsang
Druck:           Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß 0esingen
Auflage:         2500 Exemplare
Anzeigenwünsche: Karl-Jochen Wick, E-Mail: C.u.K.-J.Wick@t-online.de
                  Der nächste Gemeindebrief erscheint am 30. Mai 2021,
                     Anzeigenschluss ist der 30. April 2021.

Wir blicken voraus ...

Die Konfirmationen finden dieses Jahr außer
der Reihe im Juni statt. Sicherlich auch wie-
der in Etappen und mit viel Technik, damit
auch die Zuhausegebliebenen dem Gesche-
hen folgen können.
Hoffen wir auf schönes Wetter, so dass wir
vielleicht draußen feiern können.
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