ALLES NEU! ALLES NEU? - GEMEINDEBRIEF MARTIN-LUTHER-KIRCHENGEMEINDE - KIRCHENKREIS BURGDORF
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GemeINDeB R IeF Martin-Luther-Kirchengemeinde Ehlershausen · Otze · Ramlingen 2 | 2021 (März, April, Mai) Alles neu! Alles neu? www.kirche-ehlershausen.de
2 Wir blicken zurück ... Weihnachten im Zeichen von Covid-19: Weitere Impressionen und noch viel mehr finden Sie im Internet unter www.kirche-ehlershausen.de INHALT Wir blicken zurück .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Angedacht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Aus der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4, 19, 21 Kinder und Jugendliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-9, 19 Gottesdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Aus der Redaktion .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Thema: Alles neu! Alles neu? .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-19 Förderverein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Aus dem Kirchenkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Ökumene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Freud und Leid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Kontakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Wir blicken voraus .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Angedacht 3 Alles neu! Alles neu? Liebe Leserinnen und Leser, in diesem Jahr ist unglaublich Vieles ganz neu und Vieles altbekannt – bei Manchem muss ich „leider“ sagen. Zwischen diesen beiden Po- len schwingen wir alle. Die Hoffnung noch Ende letzten Jahres: jetzt geht es los! Die neue Stelle, die neue Pastorin, die Aussicht auf das neue Jahr, das doch besser werden sollte als das alte. Alle steckten in den Startlöchern. Und dann wurde die Handbremse gezogen. Doch dass der Stillstand so lange andauern würde – damit haben wir alle wohl kaum gerechnet. Und dieser Zustand, der lässt uns alle dünnhäutiger wer- den. Treibt Sorgen und Ängste in den Vordergrund. Und manch eine*n auch ungeduldig mit sich selbst und anderen werden – manchmal auch aggressiv und verständnislos. Neu bin ich hier bei Ihnen in der Martin-Luther Gemeinde. Habe zu Danken für den herz- lichen Empfang bei meiner Einführung und die lieben Karten, Grüße und Bilder, die mich erreichten. Und dieser Stillstand gerade – der führt uns allen noch mal deutlich vor Au- gen, was jedem und jeder am meisten im Gemeindeleben fehlt. Schreiben Sie es doch mal auf, merken Sie sich was es ist, und erzählen Sie mir davon. So bekomme ich auf eine etwas andere Art und Weise einen Eindruck von dem bunten Leben in der Gemeinde. Und ganz nebenbei ist es eine Gelegenheit, sich kennenzulernen. Lesen Sie gern mal auf Seite 4, wie das gehen könnte. Die Weihnachtsgottesdienste haben mir einen Eindruck vermittelt, was hier alles möglich ist und wieviele Menschen sich engagieren und zusam- men etwas Wunderbares auf die Beine stellen. Unsere Passionszeit dauert mittlerweile länger als die üblichen 7 Wochen. Seit den wunderbaren Weihnachtsgottesdiensten gab es wenig Gelegenheiten zusammenzu- kommen. Sei es in den Gottesdiensten, sei es in den Gruppen und Kreisen. Das Oster- fest steht vor der Tür – wie wir es wohl in diesem Jahr feiern werden? Altbekannt wie im letzten Jahr? Altbekannt wie in den Jahren davor? Oder irgendetwas dazwischen? Was mir Hoffnung gibt in aller Unsicherheit ist die Aussicht auf das Osterfest! Die Aus- sicht, dass Gott nicht nur Jesus auferweckt hat, sondern uns alle durch ihn. Egal was kommt, wir gehören zu ihm und sind durch ihn schon jetzt ganz neu: Ist jemand in Chris- tus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. (2. Kor 5,17) Das lässt mich befreit leben. Leben und Hoffen. Auch und besonders in diesem Jahr, das uns allen so viel abverlangt. Lasst uns als Gottes neue Menschen verständnisvoll und barmherzig miteinander umgehen und hoffen auf bessere Zeiten, in denen wir uns begegnen können als Gemeinde, als Gottes Menschen, die seine Liebe und Vergebung zusammen leben. Ihre und Eure
4 Aus der Gemeinde Unterwegs im Auftrag Walk and Talk: des Herrn Auf einen Spaziergang Frau Karin Lange gehört seit 2008 zum mit Dorothea Wöller Team des Besuchsdiensts. Dieses amt hat ihr immer sehr viel Spaß gemacht, vor al- Mitten im Lockdown in der Martin- lem, weil sie viele der älteren ehlershäuser Luther-Gemeinde ankommen – das in ihrer Gegend schon lange kannte und stellt uns alle vor große Herausfor- gern besucht hat. Sie war stets ein gern derungen. Wie kann ich hier ankom- gesehener Gast. Nach 12 Jahren hat Frau men? Wie lernen wir uns kennen? Karin Lange nun ende 2020 mit dem Be- suchsdienst aufgehört. Was noch erlaubt ist: Wir möchten uns bei Ihr ganz herzlich Spazieren gehen! für ihren Einsatz in all den Jahren be- danken! Also: lassen Sie uns treffen. Auf einen Spaziergang. Zum Kennenlernen. Die Damen des Besuchsdiensts kümmern Gern lerne ich Ihre Lieblingsplätze in sich im Namen unserer Kirchengemeinde Ehlershausen, Ramlingen und Otze um die Geburtstagskinder ab 78 Jahren kennen und natürlich Sie. Melden und bringen dabei einen kleinen Gruß aus Sie sich bei mir: ich freue mich, Sie der Gemeinde und Zeit für einen Klön- und Euch kennen zu lernen! schnack mit. Falls Sie Interesse haben Frau Langes NachfolgerIn zu werden, nehmen Sie doch bitte Kontakt über das Pfarrbüro auf. Wir würden uns sehr freuen jemanden zu Telefon: 05085-7153 finden, der die Damen des Besuchsdiensts Mobil: 01590-1002339 unterstützen möchte. auch herren sind E-Mail: dorothea.woeller@evlka.de willkommen! Unser Kirchenvorstand: @ Dorothea.Woeller Katrin.Buchholz Torsten.Carl Claudia.Draber Sylvia.Feil @kirche– ehlershausen.de @kirche– ehlershausen.de @kirche– ehlershausen.de @kirche– ehlershausen.de @kirche– ehlershausen.de – Pastorin –
Kinder und Jugend 5 Konfis auf den Spuren der Barmherzigkeit „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“ Dieser Bibelvers kann uns als so genannte Jahreslosung durch das Jahr 2021 begleiten. So kurz er ist, so viel Zündstoff steckt in ihm. Nach Jesu aus- sage sollen wir hunger und Durst stillen, Fremde beherbergen, Nackte bekleiden, geben? Vielleicht haben Sie die Konfis Kranke pflegen, Gefangene besuchen gesehen, als sie anfang Februar mit ihren und Tote bestatten. Das alles beinhaltet Smartphones in ehlershausen unterwegs dieser Vers. Was heißt Barmherzigkeit für waren, sich mit diesen Fragen auseinan- mich heute? Wo erfahre ich Barmherzig- dersetzten und zu interessanten entde- keit? Wo kann ich sie an andere weiter- ckungen gelangten. Joachim.Hoefner Sabine.Koehne Antje.Midasch– Matthias.Niewerth– Anja.Schawohl Petra.Zeuschner @kirche– @kirche– Kaske@kirche– Meinig@kirche– @kirche– @kirche– ehlershausen.de ehlershausen.de ehlershausen.de ehlershausen.de ehlershausen.de ehlershausen.de
6 Kinder und Jugend Ü-Kirche im März und April Unsere Überraschungskirche für Kinder und die erwachsenen Menschen, die sie zur Ü-Kirche begleiten, wird ihrem Namen gerecht. Es bleibt spannend und überraschend, was wir euch am 5. März und 1. April ab 15.30 Uhr anbieten. Aber so viel können wir euch schon heute verraten: Es lohnt sich zu kommen! Denn es warten gut bestückte Ü-Kirche-to-go-Tüten auf euch mit vielen unterschiedlichen Angeboten, mit denen ihr euch zu Hause beschäftigen könnt! Da ist für jedes Alter etwas dabei. Im März feiern wir den Frühling und im April freuen wir uns auf Ostern. Bella Italia! Vom 22.07. bis 03.08.2021 bietet die sammengestellt wurde. Aber natürlich ist Evangelische Jugend im Kirchenkreis ausreichend Zeit zum Sonnenbaden und Burgdorf, für alle zwischen 14 und 17 Jah- Entspannen. ren aus dem Kirchenkreis (also auch Sehn- de, Lehrte, Uetze, Ehlershausen, Otze usw.) Wer Interesse hat findet alle Infos und die eine Sommerfreizeit in Nähe von Monfal- Anmeldung auf www.kjd-burgdorf.de. cone in Italien an. Der Campingplatz heißt „Marina Julia“ und befindet sich direkt Datum: 22.07. bis 03.08.2021 am Strand – und auch der Campingplatz Ort: Campingplatz „Marina Julia“ in Italien selbst hat eine große Poolanlage. Schlafen Wer: alle zwischen 14 und 17 Jahren werden wir in max. 6-Personenzelten und Kosten: 540 € inkl. Bus, Unterbringung, anreisen mit dem Bus. Neben den geplan- Verpflegung und zwei Ausflüge ten zwei Ausflügen und Aktionen gibt es Leitung: Kirchenkreisjugenddiakonin Ann- ein spannendes Programm, das von einem Marie Reimann und Kirchenkreisjugend- Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen zu- pastorin Heidi Kück-Witzig
SOMMERFREIZEIT 2021 ITALIEN Wann? 22.07. bis 03.08.2021 Wo? Campingplatz "Marina Julia" Wer? Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren Wie viel? 540€ Weitere Informationen und die Anmedlung findest Du unter: www.kjd-burgdorf.de Kirchenkreisjugenddienst Burgdorf Spittaplatz 3, 31303 Brugdorf Tel. 05136 888930 E-Mail ann-marie.reimann@evlka.de
Die Sache mit den Ostereiern Die Menschen waren ratlos. ‚Warum starb er?‘, fragten sie. Das blieb Gottes Geheimnis. Aber dann... ‚Frohe Ostern‘ wünschen wir Die Antwort steht in der Bibel. uns und feiern das Leben. Bunt Denn auch das Grab von Jesus bemalte Ostereier gehören dazu. sah aus wie ein Ei. Und wie in Aber warum eigentlich? einer festen Schale war er darin eingeschlossen. ...sagten drei Frauen am Ostermorgen: ‚Lasst uns zum Grab von Jesus gehen und ihn verabschieden. Mit Blumen, einem Lied und einem Gebet.‘ Als sie den dicken Stein vor Jesus Grab sahen, wurden sie sehr traurig.
Aus grauer Traurigkeit wurde plötzlich bei den Frauen bunte Freude. Bunt wie Ostereier! Und sie riefen: Halleluja! Aber dann sahen sie: Das Grab war ja Und so schnell sie konnten, offen! Darin saß ein Bote Gottes liefen sie zu den anderen und rief: ‚Habt keine Angst! und erzählten, was sie erlebt Jesus ist doch nicht mehr hier. hatten. Er ist auferstanden - er LEBT.‘ Und viele Menschen färben ein Osterei ROT. Könige trugen früher diese Farbe. Jesus trägt sie heute auf Kirchenfenstern. Wie aus einem Ei schlüpften Denn er hat den Tod besiegt. seitdem zu Ostern jedes Jahr neu ein Jesus ist der König Halleluja und die Freude am Leben. des Lebens. Sonntagsmaler Hans Hentschel Jetzt QR Code scannen und Filme vom Sonntagsmaler sehen ODER FOLGE UNS AUF
10 Gottesdienste Gottesdienste Die derzeitige Corona-Lage macht auch finden Sie ebenfalls den Gottesdienst vor der Gottesdienstplanung in unserer zum Herunterladen und dort können Sie Gemeinde keinen Halt. Der Kirchenvor- auch die Predigt anhören. stand hat im Dezember 2020 beschlos- Sobald es wieder möglich sein wird, sen, für die Dauer des Lockdowns keine wollen wir zum Gottesdienst in Präsenz Präsenzgottesdienste zu feiern. Wann das einladen, nach Möglichkeit draußen. wieder möglich sein wird, ist zum Redak- Wie und in welcher Form wir die Kar- tionsschluss dieser Ausgabe leider noch woche und Ostern in diesem Jahr fei- nicht absehbar. ern können, steht derzeit Doch es gibt weiterhin noch nicht fest. Eines Gottesdienstangebote: aber ist sicher: es wird Immer Sonntags finden Sie wieder Ostern werden an unseren Kirchen und und wir werden es feiern. Kapellen einen „Gottes- Wie, entnehmen Sie bitte dienst zum Mitnehmen“ der lokalen Presse, unse- für zu Hause. In Ehlershau- rer Homepage und den sen liegen auch Exempla- Schaukästen. re in der Kirche, denn die ist nach wie vor geöffnet: als Raum der Stille und des Gebets oder Über diesen QR-Code kommen Sie zu auch des Lesens des Gottesdienstes. den „Gottesdiensten zum Mitnehmen“ Auf unserer Homepage https://www. und der Predigt auf unserer Homepage: kirche-ehlershausen.de/gd-daheim.html www.kirche-ehlershausen.de
Aus der Redaktion 11 Redaktion begrüßt „neues Gemeindemitglied“ Gern hätten wir ihn im Rahmen des landeskirch- lichen Medientages persönlich in Empfang ge- nommen: unseren „kleinen“ Preis für den landes- kirchlich besten Gemeindebrief in der Kategorie „Geistliches“ (wir berichteten in der letzten Aus- gabe). Doch die Corona-Pandemie verhinderte auch diese lang geplante Präsenzveranstaltung. Die Evangelische Medienarbeit (EMA) disponierte kurzerhand um und führte den Medientag digital durch – und das durchweg positive Feedback aller Teilnehmenden bestätigte unseren Eindruck einer mehr als gelungenen Veranstaltung! Unserer „analogen“ Freude tat die digitale Preisver- leihung indes keinen Abbruch und ein wenig stolz waren wir schon, als das Paket mit dem kunstvoll gearbeiteten Preis und der offiziellen Urkunde von Landesbischof Ralf Meister in Ehlershausen eintraf. Verbunden mit der Hoffnung, dass sich möglichst bald alle Gemeindebrief-Helfer*innen und Interessierten einen persönlichen Eindruck unseres „neuen Gemeindemitglieds“ machen dürfen, sagen wir für alle Unterstützung noch einmal: Ganz herzlichen Dank!
12 THEMA Alles neu! +++ „Ich habe angefangen zu joggen ...“ +++ „Sagt noch mal: wie kann ich mei- nen Bildschirm teilen, wo muss ich da klicken?“ +++ „Deine Lehrerin hat neue Arbeitsblätter gemailt, ich drucke sie dir aus!“ +++ „Wir haben ein Wohnmobil gemietet und machen eine Tour durch Deutschland – den Dänemark-Urlaub haben wir storniert.“ +++ „Jule, leg endlich mal das Handy weg – du hängst seit heute Morgen davor!“ +++ „Wir haben einen Swimmingpool gebaut, die Schwimmbäder sind ja geschlossen.“ +++ „Wir können dich zwar sehen, aber dein Mikro ist noch aus!“ +++ „Es tut mir Leid, aber: Pro Kunde nur noch EINE Packung Klopapier!“+++ „Jetzt habe ich endlich mal Zeit, um ...“ Sätze dieser Art sind ein Spiegelbild des Jahres 2020: Vertrautes musste Neuem weichen, ungeplante und ungewollte Freiräume entstanden – gleichzeitig entwi- ckelten sich neue Ideen der Freizeitgestaltung, neue Formen der beruflichen Zusam- menarbeit. Doch „neu“ muss nicht zwangsläufig „Verbesserung“ bedeuten – oder doch? Wir fragten Gemeindemitglieder, was sich in ihrem Leben 2020 verändert hat und ob das Bewahren dieser neuen Möglichkeiten lohnenswert ist ...
THEMA 13 Alles neu? Mark Köhne | Gasthaus Voltmer, Ramlingen Was ist neu bei Ihnen? Ich habe wesentlich mehr Freizeit. Der große Gewinner ist meine 7 Monate alte Tochter – und ich, der mehr Zeit mit ihr verbringen kann. Welche Herausforderungen gab und gibt es? Beruflich und privat? Die Krise zu meistern und dabei stets positiv zu bleiben. Was würden Sie gerne von dem Neuen auch in der Zukunft weiterführen? Mehr Zeit für die Familie! Maike Drawer-Sieke | Grundschullehrerin, Otze Corona und ein lebendiges Schulleben – wie passt das zusammen? Täglich begleiten uns Maske aufsetzen, Hände desinfizieren, Einbahnstraßensystem, Abstandsregeln und Quarantäne. „Eigentlich unvereinbar“, dachte ich ... aber auch behutsameres Umgehen miteinander, kein Gedrängel und Geschubse, weniger Ran- geleien, veränderte Geburtstagsrituale mit Musik (leider ohne Gesang) und „warme Duschen“. Innerhalb der kleineren Lerngruppen werden Kinder mutiger, ihre Gefühle und Empfindungen auch ihren Mitschüler*innen gegenüber zu verbalisieren. Ebenso erhält Unterricht durch den reduzierteren Lehrplan die Chance, Schüler intensiver und individueller zu unterstützen. Im Homeschooling dagegen wird den Schülern viel abverlangt. Selbstorganisation, ei- genes Zeitmanagement und Selbstständigkeit sind besonders gefragt. Aber gerade hier wachsen einige Kinder über sich hinaus, werden schlagartig „groß“ und werden Manager ihres eigenen „Lernens“. Die Methode des digitalen Lernens scheint hier besonders ver- stärkend zu wirken. Unzählige Videokonferenzen führen uns Lehrer hingegen dazu, zu fokussieren, uns auf das Wesentliche zu beschränken und effektiver zu „pädagogisieren“. Häufig verspüre ich besonderen Dank dem gegenüber, was mir bisher als selbstverständ- lich erschien. Pandemie – so furchtbar sie auch ist, aber sie birgt auch einige Chancen.
14 THEMA Dethard Hilbig | Fotografenmeister, Burgdorf Welche Veränderungen gab es bei Ihnen? Würden Sie einige der Neuerungen auch gerne in der Zukunft beibehalten? Bei mir gab es im Herbst 2020 als Fotograf berufliche Veränderungen, insoweit ich viele Kinderfotos bis spät in den Herbst hinein draußen im Garten, auf dem Außen- gelände oder im Park angefertigt habe und wir mit dem auch letzten verfügbaren „Grün“ bzw. herbstlichen Farbtönen im unscharfen Hintergrund tolle Motive ge- schaffen haben. Mir haben die vielen positiven Rückmeldungen der Eltern gezeigt, dass man immer wieder probieren sollte, neue und ungewohnte Wege einzuschlagen – in meinem Fall, neue Fotomotive zu erschaffen. Auch eben mal durch eine Krise angestoßen. Olaf Voltmer | SKRIBO Voltmer’s Schreib-Post, Ehlershausen Was ist neu bei Ihnen? Neu bei uns ist, dass wir unsere beiden Geschäfte von der Ramlinger Straße 17A in die Ramlinger Straße 43 verlagert haben. Hiermit haben wir auch den Geldautomaten der Stadtsparkasse Burgdorf im Ort erhalten, welcher sonst zum 31. Dezember 2020 abge- baut worden wäre. Welche Herausforderungen gab und gibt es? Beruflich und privat? In diesen neuen Räumen fühlen wir uns zu Coronabedingungen sehr wohl. Hier möch- ten wir unseren Buchhandel ausweiten, langfristig gesehen wollen wir in unserem Blumenparadies zusätzlich zu den Blumen noch mehr Geschenkartikel mit anbieten. Privat geht es meiner Frau Monika und mir gut, und wir versuchen, uns auch weiterhin in Ramlingen / Ehlershausen einzubringen. Was würden Sie gerne von dem Neuen auch in der Zukunft weiterführen? Ich glaube, dass wir zur Zeit in den Geschäften gut aufgestellt sind. Wir werden erst ab- warten, was uns die Zukunft mit oder ohne Corona bringt. Einige neue Vorstellungen und Ideen haben wir schon im Kopf, werden nur abwarten wie diese umzusetzen sind. Allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern wünschen wir viel Gesundheit und freuen uns auch auf die Zeit nach Corona.
THEMA 15 Birgit Meinig | Ortsbürgermeisterin, Ehlershausen Welche Veränderungen gab es bei Ihnen – sowohl beruflich als auch privat? Für uns alle bringt die Pandemie Veränderungen im beruflichen und privaten Bereich wie auch im Ehrenamt mit sich: Beruflich gab und gibt es für mich viele Herausforderungen. Inzwischen sind aber als Kommunikationsmittel Video- und Telefonkonferenzen selbstverständlich ge- worden und können auch nach Corona einen ressourcensparenden Effekt haben. Die digitalen Formate sehe ich als Ergänzung, wo sie sinnvoll einzusetzen sind. Eine zweitägige Fortbildung über je 8 Stunden in digitaler Form hat mir aber deutlich gemacht, dass es Grenzen gibt und auch der soziale Aspekt von Arbeit nicht unter- schätzt werden darf. Im privaten Bereich vermisse ich die sozialen Kontakte, Treffen mit der Familie und Freunden, Kultur ... Ich genieße es hingegen, Zeit für das gemeinsame Kochen und für ausgedehnte Spaziergänge (wir wohnen einfach inmitten wunderschöner Na- tur) zu haben. Auch werden die Kontakte zu Freunden und Verwandten per Telefon, Messengerdiensten und auch per Brief intensiv gepflegt. Das hoffe ich, bewahren zu können. In meinem Ehrenamt als Ortsbürgermeisterin von Ramlingen-Ehlershausen fehlen mir – wie auch im privaten Bereich – die persönlichen Kontakte. Die festen Termine wie Erntefest, Seniorenadventsnachmittag etc. konnten nicht stattfinden. Ich weiß von älteren MitbürgerInnen, die sich sehr allein fühlen, zumal dann, wenn die eigene Beweglichkeit eingeschränkt ist. Beim Spazierengehen im Ort, Wald und Feld stelle ich fest, dass es viele wie mich in die Natur zieht und ein kurzes Gespräch auf großem Abstand allen guttut. Die politische Arbeit im Orts- und Stadtrat hat sich ebenfalls verändert: für die re- gelmäßigen Fraktionssitzungen nutzen wir digitale Formate. Die Gremien-Sitzungen, die ja auch öffentlich stattfinden sollen, wurden in Räume verlegt, die die Corona- Anforderungen erfüllen: so tagt der Ortsrat in der Ehlershäuser Turnhalle, die Fach- ausschüsse und der Rat im Stadthaus in Burgdorf. Ich freue mich schon jetzt darauf, in hoffentlich nicht allzu ferner Zeit wieder unbe- schwert zusammenkommen und Gemeinschaft leben zu können. Bis dahin müssen wir solidarisch bleiben, die notwendigen Regeln einhalten und auch ohne Präsenz in Kontakt bleiben!
16 THEMA „Einfach mal versuchen – das geht immer.“ Ein Gespräch mit Dorothea Wöller Als Pastorin eine neue Stelle wäh- rend der Corona-Zeit anzutreten, ist sicherlich eine ganz besonde- re Herausforderung: es gibt we- nig Möglichkeiten, die Mitglieder der Gemeinde persönlich und direkt kennenzulernen – und anders herum bleibt man des- halb auch vielen Menschen hier als Pastorin erstmal noch fremd. Vielleicht hilft an dieser Stelle ein kleines Interview, um zumindest schon einmal ein paar Eindrücke von unserer neuen Pastorin zu vermitteln ... Redaktion: Hallo Frau Wöller, wie las- menschen aus der Gemeinde lassen mich sen sich Ihre Eindrücke von den ersten voll Freude auf die Zeit mit ein paar Lo- Wochen in der Martin-Luther-Gemein- ckerungen und mehr möglichkeiten der de zusammenfassen? Begegnung blicken. auch in dieser be- sonderen Zeit fühle ich mich durch die Dorothea Wöller: Leider kann ich ja ge- Begegnungen mit sehr zugewandten rade kein aktives Gemeindeleben ken- und freundlichen menschen in der Ge- nenlernen und darüber erste eindrücke meinde willkommen. Besonders dankbar gewinnen. aber die Gottesdienste, die bin ich für die gute Zusammenarbeit und wir bis Weihnachten gemeinsam feiern gegenseitige Unterstützung im Kirchen- konnten und die Gespräche und Begeg- vorstand und mit anja Schawohl. Das nungen rund um diese Gottesdienste, die alles zusammen ist ein guter Grund, auf Begegnungen mit dem Kirchenvorstand, dem ich und wir alle gemeinsam bauen einige Telefonate und Spaziergänge mit können.
THEMA 17 Die scharfen Lockdown-Bedingungen nen Kirche, Kirchenvorstand und Sie bringen es mit sich, dass Gottesdiens- helfen? te während der vergangenen Wochen nicht stattfinden konnten. Gibt es aus Das ist sicher nicht nur für mich die Ihrer Sicht andere Optionen, das Ge- schmerzlichste Erfahrung in diesem Jahr: meindeleben aufrechtzuerhalten? das Wissen um die Einsamkeit, die Angst Vieler. Nicht nur der älteren Mitmen- Für mich findet Gemeindeleben nicht schen. Und hier merke ich persönlich ausschließlich im gemeinsamen Gottes- ganz besonders deutlich, dass ich mitten dienstfeiern statt. Der Gottesdienst ist im Lockdown hier in der Gemeinde ange- ein zentraler Baustein – aber bei weitem kommen bin und niemanden so wirklich nicht der einzige. Durch das Angebot kenne und die andere Seite auch mich der „Gottesdienste zum Mitnehmen“ nicht. Da bin ich auf Hinweise und Kon- bekomme ich einige Rückmeldungen taktaufnahmen angewiesen. Ich denke, und sonntags treffe ich manchmal spon- das ist ein Feld, auf dem wir uns gegen- tan Menschen rund um die Kirche und seitig helfen und unterstützen müssen – wir unterhalten uns. In der Ü-Kirche sind damit wir alle, als Kirchenvorstand, als Kir- wir mit der Rallye neue Wege gegan- chengemeinde, diese Mitmenschen nicht gen. Für die Konfirmanden haben Anja aus dem Blick verlieren, sondern Kontakt Schawohl und ich einige digitale Ange- behalten bzw. aufnehmen. Ein Telefonat bote erarbeitet, aber ich muss schmerz- oder ein Gespräch an der Tür oder über lich feststellen, dass sich viele Gruppen den Gartenzaun – das geht immer. und Kreise nicht treffen können. Und sich nicht alles digital lösen lässt. Das Haben Sie – einmal unabhängig von schmerzt sicher nicht nur mich. Und Corona – besondere Pläne für Aktivi- macht mir bewusst, dass ich bislang zu täten in unserer Gemeinde? wenig vernetzt bin in der Gemeinde um über kreative Angebote für andere Al- Ich würde mich zuallererst darüber freuen, tersgruppen nachzudenken und zu pla- all das, was es schon gibt, kennenlernen nen. Da bin ich dankbar für Kontakt und zu können! Mir wurde schon viel erzählt gemeinsames Nachdenken! Also: Mel- – aber es selber erleben ist etwas ganz den Sie sich gern bei mir! Gemeinsam anderes. Ich will nicht gleich alles auf den schaffen wir es, unser Gemeindeleben Kopf stellen. Es gibt hier in der Gemeinde aufrechtzuerhalten. viele schöne Aktionen und Angebote, an denen ich gern teilnehme. Und dann bei Gerade Ältere und Kranke leiden Begegnungen zuhören, was es an Wün- besonders unter den notwendigen schen und Ideen gibt. Man wird nicht alles Schutzmassnahmen gegenüber Co- umsetzen können, aber wenn uns das letz- vid-19, dem höheren Krankheitsrisi- te Jahr eins gezeigt hat: einfach mal ver- ko und den fehlenden Kontakten zu suchen – das geht immer. Und vor allem Freunden und Verwandten. Wie kön- dann, wenn man es zusammen tut.
18 THEMA Nun wollen wir Sie noch ein bisschen Mengen) zurückgekehrt. Auf neu-deutsch besser als Mensch kennenlernen. Viel- heisst das, glaube ich, Flexitarierin. leicht geht das ja am besten mit ein paar persönlichen Fragen: Mein Lieblingsgericht sind seit Kindheits- tagen Ostpreussische Apfelklöße mit zer- Welches Buch, das Sie in der letzten lassener Butter und Zimt und Zucker. Ich Zeit gelesen haben, können Sie beson- probiere mich aber auch liebend gern ders empfehlen und weshalb? durch die Küchen anderer Länder. Ganz oben steht da die französische Küche, Brit Bennett, The Vanishing Half. Ein groß- gefolgt von koreanischer und japanischer artiges Buch, das es mittlerweile auch in oder auch äthiopischer und indischer Kü- deutscher Übersetzung gibt. Ich habe es che. im letzten Sommerurlaub verschlungen. Ein Buch über Zwillingsschwestern, die Haben Sie einen Lieblings-Kinofilm? sich entzweien und deren jeweiligen Fa- milie, gepaart mit der Problematik des Oh – da gibt’s zu viele ... Umgangs mit Herkunft und Hautfarbe. Ich will nicht zu viel verraten – kann es aber Wenn Sie drei Sachen auf eine wärmstens empfehlen. einsame Insel mitnehmen könnten – welche wären das? Welchen Musikgeschmack haben Sie? Rock oder Klassik? Punk oder Schlager? Eine Frage, die ich selber gern in Kennen- Helene Fischer oder Rolling Stones? lernrunden stelle ... Vorausgesetzt, dass es dort Essen und Trin- Ich höre gern Indie-Rock. Und ganz klar: ken gibt, nehme ich meine Familie, mei- lieber die Rolling Stones als Helene Fischer! nen Kindle vollgeladen mit Büchern und In Nicht-Corona-Jahren bin ich regelmä- Musik und meine Mascara mit (ohne die ßig, meist ist es das dritte Juniwochenen- auf den Wimpern verlasse ich so gut wie de, in Scheeßel auf dem Hurricane Festival nie das Haus). zu finden. Die klassische Musik spielt auch eine große Rolle in meinem Leben – ich Mit welcher bekannten Persönlichkeit geh liebend gern in die Oper, Ballet, Kon- würden Sie gern einen Abend verbrin- zert und auch Theater. gen? Was ist Ihr Lieblingsgericht? Michelle Obama. Vegetarisch oder Hausmannskost? Asiatisch oder Italienisch? Haben Sie ein Haustier – oder was hätten Sie gern? Nachdem ich mich ein paar Jahre ve- gan ernährt habe, bin ich im letzten Jahr Nein, ich habe kein Haustier und bin wieder zum Fleischkonsum (in kleinsten Haustier-los sehr glücklich!
THEMA / Aus der Gemeinde 19 Abschließende Frage: Gibt es ein Motto, das für Ihr Leben Welches Buch empfehlen Sie besondere Bedeutung hat? Dorothea Wöller? „Mit meinem Gott springe ich über Mau- Was macht die Faszination ern.“ Psalm 18,30. Diesen Vers habe ich von Michelle Obama aus? mir zu meiner Ordination ausgesucht. Er ... und wie bereitet man ist mir im Vikariat sehr wichtig geworden und trägt mich noch immer. Auch wenn Ostpreussische Apfelklöße zu? die Mauer noch so hoch und unüber- windbar erscheint: ich kann sie bewälti- Lernen Sie unsere neue gen. Überspringen. Denn Gott hilft mir und trägt mich durch mein Leben. Diese Pastorin persönlich kennen: Zusage gibt mir Kraft. Kraft für den nächs- Mehr auf Seite 4. ten Sprung. Vorstellungsgottesdienst: Sonntag, den 25. April 26 Konfirmandinnen und Konfirmanden Motto „Träume“. Wollen Sie wissen, wovon werden am 13. und 20. Juni konfirmiert heutige 14-Jährige träumen? Was sie sich und freuen sich schon sehr auf ihren gro- für ihre Zukunft wünschen? Gibt es Zu- ßen Tag! Nun ist es an der Zeit, sich der Ge- sammenhänge zwischen ihren und Josefs meinde in einem von ihnen vorbereiteten Träumen? Seien Sie auf die Ergebnisse der Gottesdienst zu präsentieren. Die Jugend- Jugendlichen gespannt und kommen Sie lichen stellen den Gottesdienst unter das gern zum Gottesdienst! Danke (Teil I) Die Tennis-Damenmannschaft 40 II des Frau Uphus, den Verkauf dieser selbst TVGG Ramlingen-Ehlershausen e. V. hat fabrizierten Leckereien kurzerhand auf es wieder vom Tennisplatz in die Küche den EDEKA-Parkplatz. verschlagen. Dort wurden Marmeladen Der stattliche Erlös von 680 Euro wurde gekocht und Plätzchen gebacken! noch durch die Hannoversche Volksbank Der Nikolausmarkt, bei dem die Kekse aufgestockt, so dass sich der Förderver- und Marmeladen bisher zugunsten des ein über eine Spende von insgesamt Fördervereins unserer Kirchengemeinde 1000 Euro freuen konnte. verkauft wurden, konnte letztes Jahr Co- Wir bedanken uns hiermit ganz herzlich rona-bedingt nicht stattfinden. Und so bei allen Beteiligten. Ihr seid super, vie- verlegten die Tennis-Damen, initiiert von len Dank!
Der Außer-Haus Verkauf geht ab 24.Februar weiter: Mittwoch bis Freitag: 17.00 bis 20.00 Uhr Samstag und Sonntag: 12.00 bis 14.00 Uhr und 17.00 bis 20.00 Uhr Ihre Familie Bähre & Mitarbeiter
Aus der Gemeinde 21 Danke (Teil II) Und noch ein riesiges Dankeschön an und dafür gesorgt, dass man sicheren Herrn Rüdiger Bittner, der sich über 12 Fußes zur Kirche kam. Jahre lang sehr intensiv um das Gelände der Martin-Luther-Kirchengemeinde ge- Wir bedauern alle sehr, dass Herr Bittner kümmert hat. Dazu gehörte neben dem diese Aufgabe nicht weiter übernimmt, Rasenmähen auch die und bedanken uns hiermit Pflege der Rabatten. Im nochmals ganz herzlich für Winter hat er den Schnee seinen jahrelangen und von den Wegen geräumt zuverlässigen Einsatz! Danke (Teil III) Die Gottesdienste zum Heiligen Abend haben uns letztes Jahr im Vorfeld einiges an Überlegungen abverlangt. Sollen sie überhaupt stattfinden? Und wenn ja: wie und wo? Nach etlichem Hin und Her hat- ten wir uns schließlich mit etwas Bauch- schmerzen für „Outdoor-Gottesdienste“ entschieden: in Ehlershausen vor der Kir- che, in Ramlingen auf dem Hof Buchholz und in Otze auf dem Lindenbrink. Konfirmanden und Teamern für die Wie sich schnell herausstellte, war das eine Krippenspiele (die am Ende dann leider gute Idee. Viele positive Rückmeldungen doch nicht aufgeführt werden konnten); haben uns das auch bestätigt. Grund ge- den vielen fleißigen Menschen, die nug, uns nochmal bei allen Beteiligten für beim Vorbereiten ihre Ideen beisteuerten, ihr Engagement zu bedanken bei: die beim Auf- und Abbau halfen, die kurz- fristig mit eingesprungen sind, die Gläser Familie Buchholz, die in Ramlingen für die Friedenslichter gespendet haben ihren Hof zur Verfügung gestellt und dort (hier noch ein großes Danke an Meyer‘s eine tolle Atmosphäre gezaubert hat; Hof in Otze), bei Leuten, die halfen, die unseren Küsterinnen Doris Günther Unmengen an Kerzen anzuzünden und und Marion Burk für die tolle Umsetzung; Vieles mehr. Dorothea Wöller, Anja Schawohl und All denen, die geholfen haben, diese Dine Fecht für die Predigten unter die- Weihnachtsgottesdienste zu einem wirk- sen ganz besonderen (... und kalten) Um- lich schönen Moment werden zu lassen, ständen; sagen wir ein herzliches Dankeschön!
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Förderverein 23 Liebe Mitglieder und Freunde des Fördervereins „Laßt die Kirche im Dorf“! Ich hoffe, dass Sie trotz der widrigen Umstände gut in ein vor allen Dingen möglichst gesundes und hoffentlich fried- volles Jahr 2021 gekommen sind. Hoffen und wünschen wir uns, dass es auch für unsere Gemeinde ein gutes Jahr wird. Wir alle müssen im Moment durch schwierige Zeiten. Auch der Förderverein spürt die Auswirkungen der Pandemie. Zum einen hatte der Förderverein dadurch, dass z. B. das Fest rund um die Kirche und der Nikolausmarkt nicht stand- finden konnten, nicht unerhebliche Einnahmeausfälle. Auf der anderen Seite hat der Förderverein im Rahmen der Spendenaktion 2020/21 eine noch größere Spendenbe- reitschaft als im vorherigen Jahr erfahren dürfen. Auf Grund der Großzügigkeit der vie- len Spenderinnen und Spender wird es dem Förderverein auch im Jahr 2021 möglich sein, die Finanzierung der halben Diakonenstelle in unserer Gemeinde sicherzustellen. Deutlicher kann die Verbundenheit mit unserer Gemeinde nicht zum Ausdruck ge- bracht werden. Natürlich sind die Möglichkeiten des Fördervereins jedes Jahr auf’s Neue abhängig von den dem Förderverein zugedachten Spenden sowie vom Eingang der Mitglieds- beiträge. Und so sind wir nicht nur für jede Spende sehr dankbar, sondern hoffen zu- dem, auch in 2021 neue Mitglieder begrüßen zu dürfen. Der Mitgliedsbeitrag ist mit mind. 5,00 € pro Monat moderat und wir können Ihnen versichern, dass Ihr Geld un- eingeschränkt der Gemeinde zugutekommen wird. Beitrittserklärungen liegen in den Kirchen aus oder werden Ihnen auf Anfrage (Tel.-Nr. 05085/981910) gerne zugestellt. Im Namen des Vorstandes des Fördervereins grüßt Sie herzlich Ihr Wir danken herzlich für die Spenden der Damenmannschaft 40 II des TVGG Ramlingen- Ehlershausen, der Hannoverschen Volksbank, von Wolfgang Eikenberg, Iris Hartmann, Helga Götze, Lotte Wick, Cordula und Dr. H.-Joachim von Moltke, Sandra und Swen Blume, Dina und Sven Gärtner Spendenkonto: sowie noch einmal allen SpenderIn- IBAN: DE82 2519 0001 0076 9100 00 nen im Rahmen der Spendenaktion BIC: VOHADE2HXXX 2020/21.
BESTATTUNGEN VOLKMANN Seit über 60 Jahren Würdesäule. Würdesäule. Aufrechter durchs Leben gehen dankdurchs Aufrechter Bildung. Leben Büro Burgdorf brot-fuer-die-welt.de/ gehen dank Bildung. Wallgartenstraße 38 bildung brot-fuer-die-welt.de/ 31303 Burgdorf bildung Telefon 0 5136 - 55 44 Beratungsstelle Immensen Bauernstraße 8 31275 Lehrte OT Immensen Telefon 0 5175 - 7 715577 www.bestattungen-volkmann.de info@bestattungen-volkmann.de
Aus dem Kirchenkreis 25 Aschermittwoch – Passionsandachten – StadtKreuzweg 2021: „Nacht(GE)schicht(EN)“ Bis einschl. 7.3.2021 keine Präsenzgottes- dienste in St. Pankratius lt. KV-Beschluss „Wenn wir bewusst heraustreten und unse- vom 15.1.2021. Ob die folgenden re Räume öffnen und die Bedürftigen, Ein- Andachten in St. Pankratius stattfinden samen oder Traurigen hereinlassen, dann können, entscheidet der KV Pankratius stärkt das unsere Überlegungen, wie die am 3.3.2021! Verkündigung der frohen Botschaft heute Menschen erreichen kann.“ 10. März, 18.30 Uhr – Passionsandacht Kirche und Diakonie sind für mich eins. St. Pankratius, Spittaplatz Und so bin ich froh, Ihre (neue) Kirchen- Pastorin Wöller: kreissozialarbeiterin zu sein. Kirchen- „Kampf am Jabbok“ (1. Mose 32,23-33) kreissozialarbeit ist eine Form diakonischer Zuwendung und mit diesem Angebot 17. März, 18.30 Uhr – Passionsandacht versuche ich Menschen in leiblicher Not, St. Pankratius, Spittaplatz in seelischen Bedrängnissen und in sozial Pfarrer Kurth schwierigen Verhältnissen zu helfen und gleichzeitig die Ursache solcher Nöte be- 24. März, 18.30 Uhr – Ökumenischer heben. Für die Erfüllung der zahlreichen StadtKreuzweg Aufgaben braucht es ein umfangreiches Start: St. Pankratius, Ziel: St. Nikolaus Netzwerk, ehrenamtliche Helfer*innen wie Pastorin Grote, Gemeindereferent Horn: großzügige Unterstützer, d.h. Partner, um „Gethsemane“ diese Ziele umzusetzen. Mit Ihnen ist es mein Auftrag, das Gemeinwohl zu fördern Die Passionsandachten dauern ca. 30 und tätige Hilfe bei geistiger und materi- Minuten und der StadtKreuzweg zum eller Not zu geben – gelebte Nächstenlie- Abschluss etwa eine Stunde. be. Ich werde aktiv durch Sozialberatung, Unterstützung von Kirchengemeinden Bitte beachten Sie die geltenden Ab- und Ehrenamtlichen beim Aufbau diako- stands- und Hygienevorschriften und nischer Projekte und Aktivitäten, Stadttei- bringen Sie eine eigene medizinische larbeit, Moderation und Organisation von oder FFP2-Maske mit. Eine vorherige „Fach-Foren“ und vieles mehr. Anmeldung ist NICHT erforderlich. Ihre Lassen Sie uns ins Gespräch kommen. Kontaktdaten, die vier Wochen sicher Ich freue mich auf Sie. verwahrt und dann vernichtet werden, Ihre Imke Fronia erbitten wir vor Ort von Ihnen.
26 Was haben der Sabbat und der Sonntag So sind für das Jubiläumsjahr 2021 „1700 miteinander zu tun? In welchem Verhältnis Jahre Juden in Deutschland“ vielerlei Pro- stehen Pessach und Ostern? „Purim“, was ist jekte und aktionen geplant. entstanden das? Und überhaupt, welche Feste feiern aus einer Initiative der evangelischen Kir- die Jud*innen, welche die Christ*innen? che Berlin-Brandenburg-schlesische Ober- lausitz (eKBO), hat sich diese Kampagne Sind Sie Ihnen schon aufgefallen, die farbi- „#Beziehungsweise: jüdisch und christlich gen Plakate in unseren Schaukästen? alle – näher als du denkst“ zu einem deutsch- paar Wochen wechseln sie. auf den Plaka- landweiten ökumenischen Projekt entwi- ten werden unter einer Überschrift ein Fest ckelt, das von der eKD und der Deutschen oder ein Thema aus dem jüdischen und Bischofskonferenz aufgenommen wurde aus dem christlichen Kontext in Beziehung und unterstützt wird. gesetzt. auf jedem Plakat ist ein QR-Code Viel weiter zurück als 1700 Jahre reicht zu finden. Dieser führt zur homepage die Verbindung zwischen christlicher und www.juedisch-beziehungsweise-christ- jüdischer Glaubensweise. Das Christen- lich.de. Dort finden sich interessante Infor- tum hat seine Wurzeln im biblischen Ju- mationen zu den Themen, zusätzlich gibt dentum: Jesus war Jude und seine ersten es an jedem dritten Dienstag im monat ein Jüngerinnen und Jünger auch. Gerade digitales Vortragsangebot. bei unseren kirchlichen Festen wird dieser 1.700 Jahre lang leben Jüdinnen und Ju- Zusammenhang vielfach deutlich – z. B. den im deutschsprachigen Raum! Im Jahr bei Ostern / Passah und Pfingsten / Scha- 321 wurde in einem Schreiben von Kaiser wuoth („Wochenfest“). Konstantin die jüdische Gemeinde in Köln Die ökumenische Kampagne regt dazu an, erstmals erwähnt. es ist der erste urkund- im Jubiläumsjahr 2021 die enge Verbun- liche Beleg für eine jüdische Präsenz nörd- denheit von Christentum und Judentum lich der alpen. Seitdem ist in der Geschich- im alltag neu zu entdecken. Unterschiede te von jüdischem Leben in Deutschland gibt es viele und die bleiben stehen. Je- viel Schreckliches geschehen und ge- doch gibt es immer wieder auch Paralle- schieht noch. Der antisemitismus ist nicht len, manchmal versteckte Gemeinsamkei- verschwunden. Wir dürfen nicht weg- ten und überraschende Nähe. schauen, müssen eindeutig Stellung ge- Schauen Sie doch mal vorbei in unseren gen antisemitismus beziehen und aufklä- Schaukästen, informieren Sie sich auf den ren. Das ist unsere aufgabe als Christ*innen, homepages, nehmen Sie an den Vorträ- als Kirche. Gleichzeitig gibt es viel Gutes, gen teil, sofern Sie die möglichkeit haben, was geschieht, Begegnung, gemeinsame oder sprechen Sie uns darauf an. aktionen, voneinander und miteinander Pastorin F. Grote für die teilnehmenden lernen und leben in Deutschland. Gemeinden
Freud und Leid 27 Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief, und sprachst: Fürchte dich nicht! Klagelieder 3,57 Die Namen werden aus datenschutzrechtlichen Gründen in der Internetausgabe des Gemeindebriefes nicht angezeigt!
Wir sind für Sie da: www.kirche-ehlershausen.de Kirchenbüro Beate Friesecke-Wzietek, buero@kirche-ehlershausen.de Ramlinger Straße 25, 31303 Burgdorf-Ehlershausen, Telefon 05085 7153 Bürozeiten: Dienstag 9.30–11.30 Uhr, Donnerstag 16.30–18.00 Uhr Pfarramt Pastorin Dorothea Wöller, dorothea.woeller@kirche-ehlershausen.de Ramlinger Straße 25, 31303 Burgdorf-Ehlershausen, Telefon 05085 7153 Diakonin Anja Schawohl, Anja.Schawohl@kirche-ehlershausen.de Holsteweg 18, 29223 Celle, Telefon 05141 9519053 Kirchenmusik Kirchenchor und Posaunenchor: Marco Boomgaarden, Telefon 0172 8858506 SPENDENKONTO Stadtsparkasse Burgdorf IBAN DE 07251 51371 000 500 2449, BIC NOLADE21BUF Impressum Herausgeber: Kirchenvorstand der Martin-Luther-Gemeinde Redaktion: Dr. Antje Midasch-Kaske (mk)/(V.i.S.d.P.), Claudia Draber (cd), Anja Schawohl (as), Marc Vogelsang (mv), Dorothea Wöller (dw) Fotos: Torsten Carl, Anja Schawohl, pixabay, Unsplash, privat Layout: Marc Vogelsang Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß 0esingen Auflage: 2500 Exemplare Anzeigenwünsche: Karl-Jochen Wick, E-Mail: C.u.K.-J.Wick@t-online.de Der nächste Gemeindebrief erscheint am 30. Mai 2021, Anzeigenschluss ist der 30. April 2021. Wir blicken voraus ... Die Konfirmationen finden dieses Jahr außer der Reihe im Juni statt. Sicherlich auch wie- der in Etappen und mit viel Technik, damit auch die Zuhausegebliebenen dem Gesche- hen folgen können. Hoffen wir auf schönes Wetter, so dass wir vielleicht draußen feiern können.
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