Das Gemeindeboot Sonderausgabe Februar - März 2021 Pfarrsprengel Nuthe-Fläming Evangelische Kirchengemeinden St. Nikolai Jüterbog, Kloster Zinna ...

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Das Gemeindeboot Sonderausgabe Februar - März 2021 Pfarrsprengel Nuthe-Fläming Evangelische Kirchengemeinden St. Nikolai Jüterbog, Kloster Zinna ...
Das Gemeindeboot
             Sonderausgabe
        Februar – März 2021
       Pfarrsprengel Nuthe-Fläming
         Evangelische Kirchengemeinden
      St. Nikolai Jüterbog, Kloster Zinna,
               Christophorus Borgisdorf,
              Oehna und Niedergörsdorf

Jahreslosung 2021:

                       (Lk. 6,36)
Das Gemeindeboot Sonderausgabe Februar - März 2021 Pfarrsprengel Nuthe-Fläming Evangelische Kirchengemeinden St. Nikolai Jüterbog, Kloster Zinna ...
Liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebootes,
letztes Jahr hatte ich mich bereits mit einem kleinen Artikel im Gemeindeboot bei Ihnen vorge-
stellt. Im Dezember 2019 nahm ich meine Tätigkeit mit dem Schwerpunkt Seniorenarbeit bei
Ihnen auf - damals war sie als Hilfe für die Vakanz angelegt. Heute, ein Jahr später, habe ich
explizit für den neugebildeten Sprengel Nuthe-Fläming eine Anstellung – weiterhin mit dem
Schwerpunkt Seniorenarbeit. Dafür möchte ich an dieser Stelle allen Beteiligten, die das er-
möglicht haben, meinen herzlichen Dank aussprechen! Ich fühle mich in den Gemeinden sehr
wohl und habe in dem einen Jahr bereits viel erlebt und auch gelernt. Als im März 2020 alle Ver-
anstaltungen abgesagt werden mussten, war ich dankbar, dass wir uns in den Kreisen zumin-
dest schon einander sehen und kennenlernen konnten. Dann kamen die Monate, in denen mei-
ne Brieftaube in Form von Postkarten in die Postkästen der Menschen „meiner“ Kreise flog. Zwi-
schenzeitlich fanden wir Glück und Mut, um uns ab und zu wieder zu treffen. Ich habe diese
Zeiten des Wiedersehens genossen. Aber auch durch das Verteilen der Post sind mir schöne
Begegnungen mit Ihnen geschenkt worden. Und ja, natürlich bin ich zuversichtlich, dass wir uns
wiedersehen – auch dieser Lockdown wird ein Ende finden. Die Frage ist nur wann. Bis dahin
lasse ich durch meine Brieftaube weiterhin ein kleines Lebenszeichen zu Ihnen bringen.
Wer einmal Abwechslung haben möchte, kann gerne mit mir auch spazieren gehen. Viel-
leicht zeigen Sie mir z.B. Ihren Lieblingsort, der von Ihren Erinnerungen lebt. Falls Sie
dieses Angebot annehmen möchten, dann rufen Sie mich gerne an: 01515 – 6394324 oder
per Mail: a.kern@kkzf.de
                                                           Herzliche Grüße, Ihre Anita Kern

Titelseite: Jahreslosung 2021
                                              Weihnachtstüten von der Diakonie
Foto: Ines Fürstenau-Ellerbrock
Inhalt                                        Na, das war ja eine schöne Bescherung! Und
Andacht                           3           diesmal wirklich ernst gemeint. Mitten im trüben
Allgemeine Seiten:                            Dezember-Lockdown gab es eine vorweihnachtli-
Neues zum Pfarrsprengel           4           che Überraschung für "die Kleenen": das Diakoni-
Aktuelles vom Coronavirus         5
                                              sche Werk Teltow-Fläming erstellte hunderte klei-
Umweltseite                       6
                                              ne Weihnachtstütchen, um sie in den Kitas und
Kirchenmusik                      7
Flüchtlingshilfe                  8
                                              Schulen in der Region zu verteilen. Mit einem
Jugend in der Region              9           kleinen gedanklichen "Weihnachts-Plätzchen" für
Kloster - Zinna - Seite           10          die Erwachsenen in Form einer Andacht; mit Klei-
Katholische Gemeinde              11          nigkeiten, etwas zum basteln und malen für die
Jüterboger Seiten                 12-13       Kids. Eine wirklich schöne, aufmunternde Idee in
Borgisdorf / Oehna Seiten         14-15       dem sonst etwas gedämpften Advent.
Niedergörsdorfer Seiten           16-17
Ansprechpartner                   18                Vielen lieben Dank an die Diakonie!
Impressum                         19
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Andacht

                                      Niemanden vergessen...

                                 I  ch habe in der letzten      sind!“ So schreibt es der Evangelist Lukas
Foto: privat

                                    Zeit manchmal Sorge,        im 10. Kapitel, Vers 20 – und er erinnert uns
                                  dass man sich einfach         mit klaren Worten daran, dass wir nicht ver-
                                  aus den Augen verlieren       gessen sind, ganz gleich, wie viele oder wie
                                  könnte. Das Coronajahr,       wenige Kontakte wir gerade vorweisen kön-
               das nun seinem Ende zugeht, war nicht            nen. Gott denkt an uns, sein Blick weicht
               dazu angetan, Freundschaften zu stärken.         nicht von uns, sondern folgt uns immer,
               Es gab wenige Gelegenheiten, sich zu tref-       ganz egal, wo wir gerade sind.

                                                                W
               fen. Besuche bei weiter entfernt lebenden                ir als Kirchengemeinden bemühen
               Freunden und Verwandten waren ebenso                     uns nach wie vor, viele verschiedene
               erschwert wie das Treffen mit manch einem,       Signale zu geben; eines davon ist auch das
               der ganz nah dran wohnt, aber zur Risiko-        Gemeindeboot, das Sie gerade in Händen
               gruppe zählt. Noch schwerer wird es sein,        halten. Wir lassen von uns hören, persön-
               wenn man selbst auf die eigene Gesundheit        lich, per Telefon, per Karte, die wir in die
               achten muss – und immer wieder feststellt,       Briefkästen stecken – und natürlich auch
               dass andere es mit Abstand, korrektem Sitz       durch unseren Radiosender. Das gelingt
               der Maske über der Nase (und nicht darun-        uns mal besser, mal schlechter, niemanden
               ter!) und den weiteren Vorsichtsmaßnahmen        aus den Augen zu verlieren, niemanden zu
               nicht so genau nehmen. Vereinsamung ist          vergessen. Mich tröstet gerade in dieser Zeit
               ein großes Problem in diesen Monaten –           das Wissen darum, dass es nicht allein an
               und es ist ja noch lange nicht sicher, dass      uns liegt, nicht einmal ansatzweise, ob Men-
               sich nicht noch viele weitere einsame Mona-      schen vereinsamen oder verzweifeln. Das
               te anschließen werden. Müde werden wir           liegt in Gottes Händen, der beständig von
               und dünnhäutig. Und wir ahnen, dass auch         sich hören lässt, per Brief an uns Menschen
               dies noch schlimmer werden kann.                 – in seiner Heiligen Schrift, die wir lesen
               Der Monatsspruch für den Februar 2021 ist        können; und ebenso auch ganz persönlich,
               genau aus diesem Grunde für mich so be-          in der kurzen, aber doch wichtigen Begeg-
               sonders schön. Er macht Mut in einer Situa-      nung mit einem oder einer Nächsten auf
               tion, in der wir vielleicht mutmaßen, dass wir   unseren Wegen durch die Straßen. Wir sind
               auch zukünftig für uns allein bleiben müs-       nicht vergessen, auch nicht im verschärften
               sen, versteckt hinter Masken, die auch die       Lockdown. Gott ist uns nahe. Und vor ihm
               elementarsten mimischen Äußerungen               brauchen wir nicht einmal eine Maske...
               kaum erkennen lassen. „Freut euch darüber,                      Eine gesegnete Zeit wünscht
               dass eure Namen im Himmel verzeichnet                           Ihr Pfarrer Tileman Wiardan

                                                                                                                3
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                              Zwischenziel: Erreicht.

    E     igentlich wollten wir am 1.1. in Borgis-
          dorf das Erreichen des Ziels feiern. In
    Rekordzeit haben wir aus fünf Kirchenge-
                                                     ches alte (Vor-) Urteil muss abgebaut wer-
                                                     den. Neue Menschen werden in das Haupt-
                                                     amtlichenteam zu integrieren sein. Wir freu-
    meinden einen Pfarrsprengel gebildet, ha-        en uns in diesem Jahr auf das Kantorenehe-
    ben die Genehmigungen beim Kirchenkreis          paar Gera, das ab Mai in unserem Pfarr-
    und bei der Landeskirche bekommen und            sprengel tätig sein wird. Wir begrüßen freu-
    dabei einige Klippen umschifft. Nicht weni-      dig die Theologin Anita Kern, die seit De-
    gen mag angesichts der durchaus rasanten         zember nun ganz offiziell in unserem Spren-
    Geschwindigkeit etwas schwindlig geworden        gel für die Arbeit mit Senioren zuständig ist.
    sein. Was das angeht, geloben wir freudig        Und wir freuen uns darauf, die noch vakante
    Besserung: Nun wird es langsamer, bedäch-        Stelle eines/einer Referenten/Referentin der
    tiger vorangehen. Der Pfarrsprengel Nuthe-       Geschäftsführung besetzen zu können, die
    Fläming ist gebildet, nun geht es an die Ar-     uns Pfarrpersonen entlastet und uns die
    beit. Ein Sprengelrat wird sich bei Erschei-     Freiheit gibt, wieder mehr Zeit in unserem
    nen dieses Gemeindeboots konstituiert ha-        eigentlichen Arbeitsfeld zu investieren.
    ben, coronakonform natürlich per Zoom.           Nicht zuletzt stehen in zwei Kirchengemein-
    Und der hat allerhand Aufgaben:                  den, in Oehna und in Jüterbog, die verscho-
    Eine Geschäftsordnung für den Sprengel           benen GKR-Wahlen an – und für den gan-
    soll es geben, eine gemeinsame Richtung          zen Pfarrsprengel eine Pfarrwahl, denn
    soll gefunden werden, in der gegangen wer-       Tobias Kampf ist bislang „nur“ mit der Ver-
    den soll. Wo können und sollen Veranstal-        waltung der Pfarrstelle beauftragt. All das
    tungen künftig gebündelt werden, wo er-          unter der einen Prämisse: Wenn denn
    gänzt sich bereits Vorhandenes, an welcher       Corona uns lässt...
    Stelle kann Neues zu schon Erprobtem hin-
    zutreten? Gibt es Synergieeffekte, die sinn-
    voll sind, auch in finanzieller Hinsicht? Und
                                                     Sie merken schon, es gibt viel zu tun.
                                                      Wie gut, dass wir das nicht als Einzel-
                                                 kämpfer*innen anpacken müssen, sondern
    wo kann und muss die Eigenständigkeit der    im großen und fröhlichen Sprengelteam, das
    Kirchengemeinden gewahrt oder gar noch       sich gut gewappnet sieht für so manche
    gestärkt werden?                             ganz gewiss auf uns zukommende neue
    Die Bildung eines Pfarrsprengels ist nur der ZuMUTung. Wir freuen uns auf den Pfarr-
    Auftakt zu einer großen Reise, auf die sich sprengel – und Sie?
    die beteiligten Kirchengemeinden machen.                    Ihr Pfarrer Tileman Wiardan
    Schon vorhandenes Vertrauen und Gemein-
    schaftsgefühl muss weiter wachsen, man-

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                Frohes Neues - und wie weiter?
Frohes neues Jahr!                              nen in den Orten gestalten lässt, ist Sache
                                                der GKRs. Zum Redaktionsschluss lagen
S     o wünschen wir es ,und so wünschen
      wir es Ihnen allen! Ja, irgendwo waren
wohl alle froh, dieses Jahr 2020 hinter sich
                                                darüber noch nicht aus allen Orten Informa-
                                                tionen vor. Diese werden Sie aber gewiss
                                                noch über Aushänge in den Schaukästen,
zu lassen. Dennoch: das leidige „C-Thema“
                                                über Einleger in diesem Gemeindeboot,
ist mit Silvester nicht einfach verschwunden.
                                                über die Website Ihrer Kirchengemeinde
Und trotz der nun beginnenden Impfungen,
                                                oder auf anderem Wege erreichen. Ideen zu
die Hoffnung machen, dass dieses Kapitel
                                                solch einem anderen Angebot gab es be-
irgendwann der Vergangenheit angehören
                                                reits und werden nun vielerorts wieder auf-
könnte - der Lockdown und die damit ver-
                                                genommen und intensiviert werden:
bundene ungewisse Situation bleiben uns
fürs erste erhalten; wie geht es weiter? Wie    1)     Andacht in der Tüte
lange werden diese Beschränkungen noch
                                                2)     Kirchenradio
bleiben? Oder werden sie gar noch ver-
schärft? Und: wie soll man in dem ganzen,       3)     Gottesdienste auf YouTube, die auf
auch als Kirchengemeinde, gut und verläss-             Wunsch ggf. auch auf DVD gebrannt
lich planen? Die Antwort auf die letzte Frage          werden könnten.
lautet, wenn man ehrlich ist: eigentlich gar    4)     Offene Kirchen
nicht. Wir haben uns darum im Redakti-
onsteam entschieden, in dieser Ausgabe          5)     Andachten „an der Haustür“
des Gemeindeboots sowohl auf einen              Um nur einige Beispiele zu nennen… wie
Gottesdienstplan zu verzichten als auch         gesagt: die genaue Ausgestaltung muss in
auf Ankündigungen etwaiger Veranstal-           den Gemeinden und Orten selbst diskutiert
tungen. Vielmehr scheint es uns (wie es         werden. Und ja, gewiss: wo und wenn es
bereits in einigen GKRs diskutiert wurde)       möglich ist, auf gute, erbauliche Weise (!)
sinnvoll, über eine Art „Langzeitstrategie“     Gottesdienste oder Andachten zu feiern, so
nachzudenken, ein Angebot kirchlichen           wird das gewiss geschehen! Nur planen
Tuns ganz anderer Art, das bis auf Weiteres     lässt sich das momentan nicht.
ohne Präsenzveranstaltungen auskommt,
dafür aber Verlässlichkeit und Kontinui-
tät bieten kann. Denn gerade diese schei-
                                                B    ei alledem: auch wenn wir wohl auf so
                                                     manch gewohnte Form verzichten -
                                                Kirche ist nicht einfach „weg“! Sie wird nur
nen die Menschen vielfach so schmerzlich
                                                auf andere Art sichtbar. Wir sind da!
zu vermissen. Zu entscheiden, ob und wie
sich so eine „Langzeitstrategie“ im Einzel-                 Ihre Pfn. Fürstenau-Ellerbrockn

                                                                                               5
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Umweltseite
            „Salat kann ich“ - Umweltgruppe zu Besuch
               auf Permakulturhof in Markendorf
    Fortsetzung der letzten Ausgabe….               Landwirtschaft nach dem Vorbild natürlicher
    Wurmkomposter kann man selber her-              Ökosysteme zu gestalten (entnommen der
    stellen, alte Gegenstände dafür nutzen          Broschüre „Mit Permakultur den Wandel
    oder im Handel erwerben. Auch Regen-            gestalten – Intelligente Konzepte für eine
    würmer kann man übrigens kaufen.                lebenswerte Welt“ vom Permakultur Institut
                                                    e.V. Rösrath, www.permakultur.de). In der

    E    inige Schritte weiter standen wir unter
         einem herrlichen alten Esskastanien-
    baum. Dieser Baum wäre für ihn u.a. aus-
                                                    o.g. Broschüre sind auch die drei Grundprin-
                                                    zipien von Permakultur aufgeführt:

    schlaggebend gewesen für den Erwerb des Earth Care – Sorge für die Erde
    Grundstückes.                                Die Erde als Ganzes mit allem Leben auf ihr
     „Wir müssen darüber reden, was wir in ist wertvoll. Wir erhalten die Lebensräume
    Zukunft essen wollen“, sagt Falk Gärtner. für alle Lebewesen, nicht nur im Blick auf
    Esskastanien können extreme Wasserarmut ihren Nutzen für den Menschen.
    aushalten. Esskastanienmehl wäre bei an-        People Care – Sorge für die Menschen
    haltenden Dürreperioden eine Alternative zu     Auf solidarische und respektvolle Weise
    üblichen Getreidesorten. Und noch etwas         sorgen wir für die Erfüllung der materiellen
    macht er uns an dem Baum klar. Man kann         wie auch der sozialen Bedürfnisse aller
    und sollte die Tropfkanten von Bäumen           Menschen.
    nutzen, um dort Büsche und Sträucher zu
                                                    Fair Share – Gerechtes Teilen
    pflanzen. An all diesen konkreten Beispielen
    lernten wir Prinzipien von Permakultur ken-     Was ist genug? Wir begrenzen unseren
    nen. Wir erfuhren, dass Permakultur eine        Konsum und unser Wachstum und verteilen
    Kultur ist, die nachhaltige Lebensformen        Überschüsse an Mensch und Natur.
    und Lebensräume unterstützt, entwirft und
    aufbaut. Diese sollen für die Natur und die
    Menschen eine dauerhafte Lebensgrundla-
                                                    E    twas müde, aber prall gefüllt mit Infor-
                                                         mationen und neuem Wissen verließen
                                                    wir die grüne Oase in Markendorf. In Falk
    ge sichern: ökologisch, ökonomisch und          Gärtner waren wir einem jungen Mann be-
    sozial. Entstanden ist diese Idee in den 70er   gegnet, der uns viel Mut machte. Es ist
    Jahren in Australien durch Bill Mollison und    möglich, unseren Kindern und Enkeln eine
    David Holmgren. Sie suchten mit wissen-         bewohnbare Erde zu hinterlassen, wenn wir
    schaftlichen Mitteln nach Ansätzen für eine     umdenken.
    zukunftsfähige Landwirtschaft. Aus ihren
                                                                 Ihre Mechthild Falk, Pfrn. i.R.n
    Beobachtungen entstand ein Konzept, die

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Das Gemeindeboot Sonderausgabe Februar - März 2021 Pfarrsprengel Nuthe-Fläming Evangelische Kirchengemeinden St. Nikolai Jüterbog, Kloster Zinna ...
Kirchenmusik

                          Zum Jahr der Orgel 2021

D     ie Orgel gilt als Königin der Instrumen-
      te und ist das größte aller Musikinstru-
mente, das tiefste und höchste, das lauteste
                                                 auch im oströmischen Reich (unter anderem
                                                 von Kaiser Nero während der Christenver-
                                                 brennungen.
und leiseste. Seit 2017 sind Orgelmusik und      IN DEUTSCHLAND GIBT ES               etwa
Orgelbau durch die UNESCO als Immateri-          50.000, davon in Berlin und Branden-
elles Kulturerbe anerkannt.                      burg etwa 2000 Orgeln. Etwa 190 haupt-
Für das Jahr 2021 ist "die Orgel" von den        berufliche und eine viel größere Zahl
Landesmusikräten zum "Instrument des             neben- und ehrenamtlicher OrganistIn-
Jahres" gekürt worden. Dies hat für die          nen sorgen für Klangpracht in den Kir-
evangelische und katholische Kirche              chen. An vier Ausbildungsorten in der
(Schirmherrschaft Landesbischof Stäblein         EKBO lernen angehende Kirchenmusike-
und Erzbischof Koch) die Idee einer Kon-         rInnen ihren verantwortungsvollen Beruf:
zertreihe auf den Weg gebracht, die 365          in Berlin, Rheinsberg, Brandenburg und
Instrumente durch Führungen, Konzerte,           Jüterbog.
Gottesdienste uvm. dem jungen und älteren        Die meisten deutschen Orgeln stehen in
Publikum vorstellt. Wir haben Glück - vom        Kirchen, Konzert- oder Wohnhäusern.
11. bis zum 28. April 21 wird unser Kirchen/     Die größte Orgel Deutschlands befindet sich
Landkreis täglich etwas Besonderes vorstel-      im Passauer Dom St. Stephan (229 Regis-
len. Das beginnt in Gröben und endet in          ter, 326 Pfeifenreihen, ggw. in Restaurie-
Ihlow - Höhepunkt ist dabei das Fest in          rung durch Fa.Klais, Bonn und Karl Schuke,
der Orgelstadt Jüterbog vom 23.-25.April.        Berlin). Die kleinste deutsche Domorgel hat
Der Mechaniker Ktesibios (285-222 v.Chr.)        Naumburg. Besondere Formen des Instru-
aus Alexandria kann als Erfinder der Orgel       ments finden sich aber auch als Drehorgeln
angesehen werden. Er entwickelte ein In-         in Fußgängerzonen oder auf Jahrmärkten,
strument, das erklang, wenn ein gleichmäßi-      etwa als Ausstattung von Karussellen.
ger Winddruck durch Metallpfeifen geleitet
wurde. Ktesibios nannte sein Instrument
"organon hydraulikon" ("Wasserpfeife"), weil
                                                 D    ie älteste Orgel Brandenburgs (Werner
                                                      1657 in St. Nikolai) und sieben weitere
                                                 restaurierte Orgeln aus vier Jahrhunderten
der benötigte Winddruck durch Wasser er-         verhelfen der Stadt Jüterbog zum Ehrentitel
zeugt wurde. Diese Orgel wurde übrigens          "Orgelstadt". Im April feiern wir die Einwei-
von seiner Frau, Thais Ktesibios gespielt.       hung der Grüneberg - Orgel (Stettin) in Mar-
Diese Orgeln wurden unter anderem bei            kendorf - nach Corona - mit einem Fest.
Theateraufführungen eingesetzt, am Kaiser-                            In Vorfreude grüßt Sie
hof in Byzanz, in Griechenland und später                            Peter-Michael Seifriedn

                                                                                                 7
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Flüchtlingshilfe

                                              „Erzähl mir was von dir!“
                        Flüchtlingshelfer*innen in Jüterbog laden mittel sind dort fast unbezahlbar geworden,
                        zu Winter-Spaziergängen ein                   und es gibt nur wenige Stunden Wasser und

                        K    ontakte mit mehreren Leuten vermei- Strom. Sie quälen sich mit einem schlechten
                             den, Abstand halten. Das wird einge- Gewissen, weil es ihnen vergleichsweise
                        halten, wenn sich in Jüterbog                              hier in Deutschland gut geht.
                        seit dem harten Lockdown                                   Oft gehen die Gespräche aber
                        immer wieder zwei Menschen                                 auch um die Unsicherheit im
                        auf einen gemeinsamen Spa-                                 Blick auf den Aufenthalt in
                        ziergang machen.                                           Deutschland, um Diskriminie-
                                                                                   rungen oder die Situation der
                        Walk and talk. Weil persönli-
                                                                                   Kinder in den Schulen.
                        che Begegnungen im Flücht-
                        lingsheim, einer Wohnung oder                              Schnell sind zwei Stunden wie
                        der Teestube nicht möglich                                 im Fluge vergangen.
                        sind, bleibt diese Möglichkeit, um im Kontakt Ganz nebenbei gibt es beim Laufen aber
                        und vor allem im Gespräch zu bleiben. Und auch den einen oder anderen Blick auf
                        das geht beim Spazieren richtig gut, manch- schöne Häuser und Gärten, wunderbare
                        mal sogar besser als drinnen am Tisch. Die Aussichten auf die Silhouette von Jüterbog
                        Gedanken wandern hin und her, man kann oder Hinweise auf die Geschichte der Stadt.
                        auch mal eine Weile schweigen. Und weil Und wenn es mal mit der Sprache hapert,
                        die Vertraulichkeit gewahrt ist, werden oft liefert das Smartphone schnell eine Überset-
                        sensible Themen angesprochen, wo die zungshilfe.
                        Seele drückt.
                                                                      „Wann treffen wir uns wieder?“ „Bald!“
                        Dabei geht es dann z.B. um das zunehmen-
                        de Heimweh nach 5 Jahren Wegsein aus
                                                 dem Heimatland.
                                                                      W      o zwei sich gemeinsam auf einen
                                                                             Weg machen, ist sehr viel Gemein-
                                                                      schaft möglich, auch mitten in Coronazeiten.
                                                 “Werden wir unsere
                                                 Eltern und Großel- Ich kann Spaziergänge nur wärmstens emp-
                                                 tern je wiederse- fehlen.
                                                 hen?“, so fragen
Fotos: Mechthild Falk

                                                 sich viele. Men-
                                                                                 Ihre Mechthild Falk, Pfn. i.R. und
                                                 schen aus Syrien
                                                                        Sprecherin der Flüchtlingshilfe Jüterbogn
                                                 erzählen von den
                                                 Nöten ihrer Ver-
                                                 wandten. Lebens-

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Jugend in der Region

                               Unser Jahr 2020

J   a, das hätten wir uns - wie alle - anders
    gewünscht. Aber manches, was ja den-
noch lief und war, vergisst man dann fast
                                                schwierige Gesamtsituation an: Gottes-
                                                dienst mit Adresszetteln und reichlich Heck-
                                                meck im Vorfeld. Aber so zwischendurch
über dem manchmal so düsteren Eindruck          gab es dann doch Momente, da war es fast
der letzten Wochen. Denn der Sommer war         wie früher. Und vielleicht waren sie umso
gar nicht soooo schlecht. Die Treffen in der    kostbarer, weil sie nicht mehr selbstver-
Turmstube, im kleinen Hof, mit Grillen und      ständlich waren.
so - das war schon nett.
                                                               Julias Verabschiedung im
Und ja: wenngleich natür-
                                                               November war dann schon
lich nichts über eine JG live
                                                               komplett von diesen Ein-
und in Farbe geht ;-)… dass
                                                               schränkungen       geprägt.
man trotz allem auch in den
                                                               Aber dass alle nochmal da
ganzen Lockdown-Phasen
                                                               waren und am Ende ge-
irgendwie zumindest digital
                                                               meinsam diesen von Katrin
beieinander blieb, irgendwie
                                                               Noglik genialen zusammen-
weiter die Gemeinschaft pflegte - das hat
                                                geschnittenen Film über die „Ära Daser“
dann doch auch einen Wert, den man, glau-
                                                haben gucken können - das war schön.
be ich, nicht zu gering schätzen sollte.
Überhaupt lief auf digitalem Wege so man-
ches - anders als gewohnt, aber dafür erfri-
                                                D     och, es gab einiges, das es wert ist, in
                                                      Erinnerung behalten zu werden - auch
                                                2020. Und auch 2021 wird gewiss span-
schend neu: die Twitch-Show, Jugend-
                                                nend: es kommt eine neue Besetzung der
Gottesdienste auf zoom, KJK über Video-
                                                Kreisjugendpfarrstelle auf uns zu, einige
konferenz… und ich erinnere mich an eine
                                                Veränderungen im Team der Hauptamtli-
Osternacht via Instagram, als ich mitten in
                                                chen in der Kreisjugendarbeit (dem ich ja
der Nacht um vier aufgestanden bin, ge-
                                                seit diesem Jahr nicht mehr angehöre), ein
meinsam mit meinem (im übrigen muslimi-
                                                neuer KJK wird sich konstituieren… und vor
                                                                                                 Fotos: Ines Fürstenau-Ellerbrock

schen) Sohn, der mir dann half, mich über
                                                                  allem: es wird wieder
seinen Insta-Account da einzuklinken, weil
                                                                  Frühling, warm und hell
ich doch in Sachen social media zugegebe-
                                                                  werden… :-)
ner Weise so ein absoluter Dinosaurier
bin…
Und so manches gab es ja dann trotzdem                                           Eure Inesn
auch so ganz analog: den Third Friday zum
Beispiel in Zossen. Ja, man merkte ihm die

                                                                                                                          9
Das Gemeindeboot Sonderausgabe Februar - März 2021 Pfarrsprengel Nuthe-Fläming Evangelische Kirchengemeinden St. Nikolai Jüterbog, Kloster Zinna ...
Ev. Kirchengemeinde Kloster Zinna

                             Es war einmal… 2020

     U     nd was für ein Jahr! Ich habe für mich
           erkannt, dass ich schnell reagieren
     kann, wenn ich muss. Termine verlegen,
                                                    D    er Dezember wurde dann schwierig:
                                                         Kein Adventsmarkt, keine Adventsfei-
                                                    ern, kein Gottesdienst am Heiligabend!
     Taufen verschieben und den Rest so zu          Schade! Aber wir haben ja die neuen Medi-
     nehmen, wie es kommt. Manches lässt sich       en und das Radio! Und ein Krippenspiel als
     nicht ändern, wir machen das Beste daraus.     Aufzeichnung aus unserer Kirche auf Youtu-
     Was bleibt, sind die vielen, vielen                        be gab es auch. Am 24.12.
     Erinnerungen an liebe Menschen,                            öffneten wir für einige Stunden
     welche plötzlich nicht mehr hier                           die Kirchen zur stillen Andacht.
     sind - leider. Aber auch an die vie-                       Die Orgel erklang und langsam
     len Besucher, die auch nach der 1.                         kam ein wenig weihnachtliche
     Coronazeit verstärkt Kloster Zinna                         Stimmung auf. Zum Ende gab
     besuchten. Eine schöne Taufe, ein                          es in allen Kirchen das
     Gottesdienst zur Silberhochzeit mit                        „Weihnachtslicht“, für 2020
     6 Gästen oben auf der Orgelempo-                           auch als „Hoffnungslicht“ zum
     re. Herrlich diese Lösung! Wir wur-                        mitnehmen.

                                                    V
     den erfinderisch und es hat richtig Spaß
                                                          ieles war anders im vergangenen Jahr.
     gemacht. Ich erinnere mich besonders gern
                                                          Und vieles erscheint mir im Nachhinein
     an den Musikalischen Radio-Gottesdienst im
                                                    als unwichtig! Wichtig war und ist für mich
     Frühsommer. Eine Übertragung aus einer
                                                    jedenfalls, dass wir
     kleinen Zisterzienserkirche….zu hören im
                                                    alle gesund bleiben. In
     gesamten Land: TOLL. Gerne blicke ich
                                                    diesem Sinne, bleiben
     auch auf die „Sause“ mit den Handwerkern
                                                    Sie auch 2021 behütet
     und Restauratoren im Sommer zurück. Jetzt
                                                    und freuen Sie sich
     fehlt nur noch die Sanierung des großen
                                                    jeden Tag auf den
     Hauptdaches der Kirche, dann ist alles wirk-
                                                    kommenden –          es
     lich fertig. Nicht vergessen werden im Rück-
                                                    lohnt sich!
     blick darf die Fahrt der Kirchengemeinden
     nach Havelberg.                                Ihre Ingrid Rosenzweign

     Unter Gottes Segen wurden beigesetzt:
      Alice Stohn                87 Jahre       Grüna          Ps. 4,7
     Johanna Stürzbecher         86 Jahre       Kloster Zinna Joh. 14,27

10
Katholische Pfarrei St. Joseph

                             Luft - Atemluft

B   ildungseinrichtungen arbeiten jetzt viel
    bei geöffneten Fenstern - Vorausset-
zung natürlich: entsprechende warme Klei-
                                            wühlt und neu gestaltet. Und so heißt es im
                                            AT 1 Kön. 19,12:...". Er kam nicht im Sturm,
                                            sondern im Säuseln.. Und anderseits kam
dung, damit es nicht zu Erkältungen kommt.  der HI. Geist am Pfingstfest wie ein Sturm-
Es soll dabei verbrauchte Luft mit frischer wind" auf die Jünger herab.
natürlicher Luft ausgetauscht werden. Dies Die nun am Corona-Virus Erkrankten wer-
war zwar auch bisher ein Grundsatz: lüften den in den Kliniken intensiv behandelt und
in den Pausen! Jetzt soll aber damit die beatmet, damit sie das Leben behalten.
Einatmung von eventuellen Corona-Viren Nicht alle schaffen das, aber Zehntausende
vermieden werden – neben den Verpflich- konnten durch den nicht ungefährlichen
tungen zum Tragen einer Nase-Mund- Einsatz von Ärzten und Pflegepersonal wie-
Maske und der Abstandsregelung, um die der genesen und frei atmen. Auch bei vielen
derzeitige Pandemie ohne Gesundheits- anderen Erkrankungen ist die Behandlung
schäden zu überstehen.                      mit Sauerstoff, mit Sauerstoff - Inhalationen
Wir brauchen Luft - sauerstoffreiche Luft - und Bewegungstherapien segensreich ein-
zum Atmen und zum Leben! In einem gesetzt.
Schlager heißt es: „Du bist mir Luft, denn
Luft hat mir der Doktor ja verschrieben,
denn ohne Luft, da kann ich ja nicht sein"
                                                 D    ann können die Patienten wieder frei
                                                      atmen, ein von frischer Luft erfülltes
                                                 Leben führen. GL Nr. 347 Der Geist des
Wir müssen „Luft holen“, wir müssen nicht in     Herrn durchweht die Welt gewaltig und un-
die Luft, sondern „an die Luft“ gehen. Die       bändig: wohin sein Feueratem fällt, wird
Luft, bewegte Luft, gehört also direkt als       Gottes Reich lebendig.. GL Nr. 348 Du
Voraussetzung zu unserem Leben. Dies ist         mächtger Hauch, unerschaffne Glut, Geist
seit Erschaffung der Menschen so.                des Herrn gib du uns neuen Mut. dass wir
Gen. 2,7: „Und Er hauchte ihnen seinen           Gottes Liebe den Menschen künden/und als
Odem ein.“ Den Lebensatem! Bei der Sen-          Schwestern und Brüder uns finden.
dung der Apostel nach dem Pfingstfest            Kyrieleis.
hauchte Jesus sie an und sprach:                          Ihr Ulrich Jannek, kath. Gemeinden
„Empfanget den Hl. Geist...“ Dieser Luft-        Katholische Kirche St. Hedwig
                                                 Große Straße 86, 14913 Jüterbog
hauch: Wind, der Segel und Mühlen an-
                                                 Pfarrer: Herr Anselm o.praem., Tel. 03371/632675
treibt; Brise, die erfrischt und munter macht;   www.st.-joseph-luckenwalse.de
Hauch, der Zärtlichkeit und Nähe vermittelt:     luckenwalde-st.joseph@t-online.de
                                                 Kirche geöffnet: von Ostern bis Oktober,
Sturm, der die Lande und die See, aber           sonntags und feiertags, 13.30-16.30 Uhr
auch unser Leben und unser Innerstes auf-        Gottesdienste So 11.00 Uhr und Di 09.00 Uhr

                                                                                                    11
Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai

                           Anders - und doch schön

     I n der Kirchengemeinde Jüterbog schau-
       en wir zurück auf ein spannendes Jahr.
                       Wir hatten mehrfach
                                                    auch als tragfähig – und so konnten wir
                                                    einen schönen Heiligabend begehen,
                                                    wenn er auch ganz anders war, als wir
                       „hohen“           Besuch:    vorher geplant und gedacht hatten; und
                       Der Bischof war da, hat      auch anders als viele gewünscht hätten.

                                                    U
                       sogar bei der Konfirma-
                                                       nter großartiger
                       tion mitgewirkt, am Ern-
                                                       Mithilfe  vieler
                       tedanksonntag,         an-
                                                Konfirmandinnen und
                       schließend gab es dann
                                                Konfirmanden       und
                       das Landeserntedank-
                                                anderer Haupt- und
                       fest in der Nikolaikirche.
                                                Ehrenamtlicher wur-
                       Die Pröpstin hat mit uns
                                                den in alle Haushalte
                       gemeinsam Himmel-
                                                Jüterbogs Karten ver-
                       fahrt gefeiert, ein erstes
                                                teilt, mit dem Plan zu
     großes Fest nach dem Lockdown im Früh-
                                                Heiligabend und für
     jahr.
                                                die Weihnachtsfeierta-

     D    er Sommer war dann – mit Rilke ge- ge.
          sprochen - „sehr groß“. Gern haben
     wir kurze Fahrten mit den Konfirmandin-
     nen und Konfirmanden gemacht, haben
     schöne Gottesdienste gefeiert, haben mit-
     einander vor und in den Kirchen fröhlich
     gesungen, sind auf einen großen Tages-
     ausflug mit unseren Seniorenkreisen ge-
     fahren. Und seit August sind wir auch end-
     lich als Pfarrteam wieder komplett, wir
     konnten Tobias Kampf begrüßen, der mit
     seiner Familie nach Borgisdorf ins ver-
     waiste Pfarrhaus zog.
                                                    M   anches wurde für so gut befunden,
                                                        dass es sicherlich wiederholt wer-

     D    er Plan C (oder war es D?) für Weih- den wird, so die wunderbar geschmückten
          nachten erwies sich dann schließlich Weihnachtsbäume vor den Kirchen.

12
Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai

  V    ieles fehlt uns in diesen Monaten,
       besonders die Gottesdienste und
  die Begegnungen in den Kreisen. Doch
  wir sind dankbar für ein Jahr voller neuer
  Erfahrungen – und für die Bewahrung
  Gottes in dieser Zeit.
                 Ihr Pfarrer Tileman Wiarda

Unter Gottes Segen wurden beigesetzt:

Aus datenschutzrechtlichen Gründen nur in der
gedruckten Fassung zu lesen.

                                                13
Christophorus Kirchengemeinde Borgisdorf

                            Jahresrückblick 2020

     N    ein, leicht war dieses Jahr 2020 ge- man auch den Open-Air-Gottesdienst und
          wiss nicht. Und doch: vielleicht an die anderen bewegenden Momente zur
     manchen Stellen dann doch besser, als                               Restaurierung
     man es so allgemein im Kopf hat. Diese                              der Turmzier in
     kleinen und größeren gelungenen Mo-                                 Langenlipsdorf.
     mente sind es, so meine ich, dann doch                              Es war ein so
     wert, nochmal gewürdigt zu werden.                                  frohes, schönes

     D
                                               Fest - trotz Abstand und Corona.
          a war z.B., trotz Corona und Lock-
          down, diese wunderbare Osterker-
     zen-Aktion: Martina Körner besorgte das   U    nd wenn Sie nachdenken, fallen
                                                    Ihnen gewiss auch noch andere,
     Material und die Kinder konnten - dann sonnige Momente ein: vielleicht der ein
     eben zu Hause - ihre ganz eigene Oster- oder andere Seniorennachmittag, eine
                             kerze gestalten. Feier, ein schöner Gottesdienst oder das
                             Eben diese sollte Sommersingen… nein, es war nicht
                             dann auch keines- nichts. Selbst der schon gänzlich vom
                             wegs unbeachtet Lockdown überschattete Dezember hielt
                             irgendwo verstau- Lichtblicke bereit: die kleinen Adventsan-
                             ben, sondern fand dachten in den Kirchen (solange es ging).
                             sich wieder, auf Und nicht zuletzt: ja, trotz alledem: auch
     den Friedhofsmauern, die zu Ostern mit Weihnachten, mit den so liebevoll ge-
     Lichtern und Grüßen gestaltet wurden. schmückten offenen Kirchen, einer eigens
     Um zu zeigen:                             erstellten CD und den
     Ostern ist - trotz                        eigens produzierten
     alledem.                                  Andachtstütchen.

     N    icht verges-
          sen    sollte

     Unter Gottes Segen wurden beigesetzt:

     Aus datenschutzrechtlichen Gründen nur in der gedruckten
     Fassung zu lesen.

14
Kirchengemeinde Oehna

                    Aufbruch in neue Gefilde

Z    u letzteren zählte sicher die Verbin-
     dung der fünf Kirchengemeinden der
Region 7 zu einem Gesamtpfarrsprengel.
                                             kaffee und so konnten wir alle noch im
                                             Gespräch den Sonntag vor der Kirche
                                             genießen. Eine besondere Überraschung
Viele Jahre lang wurde die Kirchenge-        gab es am Ende des Gottesdienstes: H.
meinde Oehna zuvor durch Borgisdorf mit      Maetz vom NABU und Sebastian Koch
verwaltet. Das war ein gut eingespieltes     aus Rohrbeck überreichten der Kirchge-
Ensemble, man kennt sich und                         meinde eine Anerkennungsurkun-
hat Vertrauen zueinander gewon-                      de für das Engagement, Tieren in
nen. Es war gewöhnungsbedürf-                        der Kirche einen Lebensraum zu
tig, dass zunächst mit der verteil-                  bieten. So brüten im Ostgiebel
ten Vakanzverwaltung diese alte                      unserer Kirche seit Jahren Turm-
Verbindung ein Stück weit aufge-                     falken und am südlichen Schall-
brochen wurde. Dennoch: die                          loch des Turmes wurde ein Nist-
guten Beziehungen zu Borgisdorf                      kasten innen im Turm ange-
dauern fort – und sind nun in den weite-     bracht, der nun schon seit vielen Jahren
ren, größeren Horizont eines Gesamt-         als Brutplatz für Schleiereulen dient.

                                             A
pfarrsprengels eingebettet - ein Gebilde,
                                                  uch der Seniorenkreis Rohrbeck traf
in dem alle fünf Gemeinden verbunden
                                                  sich nach langer Coronapause am 1.
und doch eigenständig sind, so auch
                                             Oktober endlich wieder. Wir gingen gleich
Oehna nun wieder.
                                             auf Reisen und machten mit dem kirchen-
Daneben gab es auch vieles andere, das       kreiseigenen Kleinbus eine Fahrt nach
trotz des sonst so schwierigen               Teupitz inklusive Schifffahrt, Nach einem
„Coronajahres“ gelungen war. Ein Bericht     gemeinsamen Abendbrot in Niebendorf
aus Rohrbeck mag exemplarisch dafür          ging es glücklich
stehen: „Am 4.Oktober konnten wir nach-      und satt wieder
mittags einen wunderschönen Erntedank-       Richtung Heimat“
gottesdienst mit Frau Zscherpel feiern.
                                                Pfarrer T. Wiarda
Nach dem Gottesdienst gab es Kirchen-
                                                 und J. Lorenzn
Unter Gottes Segen wurden beigesetzt:

Aus datenschutzrechtlichen Gründen nur in der gedruckten Fassung
zu lesen.

                                                                                         15
Ev. Kirchengemeinde Niedergörsdorf

                                 2020 - alles Murks?

     J    a, gewiss - das vergangene Jahr war
          nun wirklich nicht prickelnd, ohne Frage.
     Aber war wirklich ALLES schlecht? Wenn ich
                                                      Ostern nicht ein-
                                                      fach „ausfällt“, das
                                                      mochten die ös-
     innerlich so an diesem Jahr entlang gehe, so     terlich         ge-
     fallen mir doch eine ganze Reihe von Mo-         schmückten
     menten aus unserem Gemeindeleben ein,            Friedhofsmauern
     wo doch auch Dinge stattfanden, schön wa-        und das Turmsingen in den Orten gezeigt
     ren. Vielleicht auch manches mal ganz an-        haben. Und nicht zuletzt unser kleiner Hoff-
     ders waren - und doch irgendwie gelungen.        nungsgarten in der Kirche Niedergörsdorf,
     (Wie wir uns wohl auch in Zukunft bis auf                           der - angelegt in der Passi-
     Weiteres auf eine andere Art kirchlichen                            onszeit - exakt zu Ostern
     Tuns werden einstellen müssen - siehe Ein-                          zu sprießen begann.
     leger zu diesem Heft -, das mit Gottes Hilfe                      Mai und Juni waren dann
     ebenso gelingen mag.)                                             geprägt durch die Suche
     Noch im Februar hatten wir einen gut be-                          (und das Finden!) neuer
     suchten und                                                       Wege - die Gottesdienste
     fröhlichen                                       auf YouTube hatten sich mittlerweile bei
     Gottesdienst                                     einigen (gerade solchen, die sonst nie in die
     „mal anders“                                     Kirche kommen!) etabliert.
     in Wölmsdorf.                                    Und schon im Juli/ August kamen die ers-
     Und nur einige                                   ten Lockerungen wieder… ich erinnere mich
     Tage später eine sehr schöne Thomas-             an Frauenhilfetreffen im Pfarrgarten im
     Woche zum Thema Heilungsgeschichten              Schatten der Bäume, neben unseren Läm-
                          und Hildegard von Bin-      mern, die neuerdings bei uns wohnten. Nicht
                          gen… zwei der letzten       zu vergessen unser Picknick- Konzert mit
                          Veranstaltungen vor dem     den Babelsbürgern, ebenfalls im Pfarrgar-
                          großen Lockdown. Und        ten.       Ein
                          wie gut, dass sie noch      f l au sc hi g ,
                          sein konnten! Schon im      gemütlicher
                          März und April sah es       Nachmit-
                          ganz anders aus: anstel-    tag, der mir
     le von Gottesdiensten lagen nun regelmäßig       als kostba-
     Andachten in der offenen Kirche aus;             rer Erinne-
     auch die geplanten Oster-Gottesdienste           rungsschatz erhalten bleiben wird. Ebenso,
     fanden schon nicht mehr statt. Dennoch: das

16
Ev. Kirchengemeinde Niedergörsdorf

                            wie auch das         die entfallene Sommerfahrt), inklusive der
                            seit langem mal      Veröffentlichung unseres Buches, war dann
                            wieder aufge-        doch auch schön, war dann doch auch ge-
                            nommene Som-         lungen - wie eigentlich so vieles, trotz allem,
                            mersingen in         in diesem Jahr. Allein: der November wurde
                            den Orten.           dann doch so richtig schwierig. Das Kirchen-
Der September war dann schon ganz ge-            radio aus Jüterbog fand darum mehr und
prägt von dem Weg zu einem Pfarrspren-           mehr Verbreitung.
gel: viele GKR-Sitzungen fanden dazu statt,      Aber noch im Dezember gab es den einen
etliche Gesprächsrunden, so manche Infove-       und anderen Lichtblick:
ranstaltung. Alles wahrlich nicht leicht - oh-   die Adventsandachten
nehin schon nicht; unter diesen Corona-          von Tobias Kampf, auch
Bedingungen, die auch so ihre ganz eigenen       in unseren Kirchen. Oder
Probleme mit sich brachten erst recht nicht.     auch das mobile Ad-
Und doch: es wurde.                              ventssingen in den Or-
Selbst der Oktober                               ten. Ja, selbst dieses so
begann noch freundlich:                          ganz andere Weihnach-
wir feierten Erntedank in                        ten war (sicherlich mit Wehmut gespickt,
Niedergörsdorf; wie                              aber dennoch) auf seine Weise schön - mit
immer mit schön ge-                              den so liebevoll hergerichteten offenen Kir-
schmücktem Altar und                             chen, den Weihnachtsbäumen davor und
mit Kaffee und Kuchen.                           dem Turmsingen zu Heilig Abend. So ging
Der Ausschank wurde schon aus Hygiene-           mit Silvester gewiss ein schwieriges Jahr zu
gründen nach draußen verlegt und als Aus-        Ende und die Hoffnung ist groß, dass dieses
gabe statt als Büffet gestaltet. Aber das Wet-   besser werden möge. Aber ALLES Murks -
                             ter spielte mit.    nein, das war auch
                           Selbst unser          2020        nicht.
                           Pfadfindertag         Trotz mancher
                           Mitte Oktober         Schatten…
                           (als Ausgleich für

               Unter Gottes Segen wurden beigesetzt:
               Aus datenschutzrechtlichen Gründen nur in der gedruckten
               Fassung zu lesen.

                                                                                                   17
Ansprechpartner*innen
                 Unser Pfarrsprengel Nuthe-Fläming setzt sich wie folgt zusammen:

Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai                          Ev. Christophorus-Kirchengemeinde Borgisdorf
14913 Jüterbog, Planeberg 71                             Ev. Kirchengemeinde Oehna
www.kirche-jueterbog.de                                  Ev. Pfarramt, Dorfstraße 37,14913 Borgisdorf,
kirchengemeinde.jueterbog@kkzf.de                        www.borgisdorf.de
BVA Vorsitzende                                          Borgisdorf:
Martina Richter martina.richter@kkzf.de                  GKR Vorsitzende
Pfarrdienst:                                             Sandra Boßdorf              s.bossdorf@gmx.de
Pfarrer Tileman Wiarda, Tel. 0179/ 2220007               Pfarrdienst:
tileman.wiarda@kkzf.de                                   Seelsorge: Pfrn. I. Fürstenau-Ellerbrock Tel. 0170/6997012
Pfarrer Tobias Kampf, Tel.0173/ 4936240                  Geschäftsführung: Pfarrer Tobias Kampf, Tel.0173/ 4936240
tobias.kampf@kkzf.de                                     Oehna
Bürodienst Montag-Donnerstag 10.00-12.00 Uhr             BVA Vorsitzende Karin Seifert
und nach Vereinbarung                                    Pfarrdienst:
Tel. 03372/ 432509           Fax 03372/ 442628           Pfarrer Tileman Wiarda Tel.:0179/2220007
Mo / Do Angela Preuß Diensthandy: 0159/ 06394991         Büro: Tel. 033746/ 72271, pfarramt@borgisdorf.de
Di       Pfarrsprechstunde                               Mi       15.00 - 17.00 Uhr Herr Rietdorf
Friedhöfe in Jüterbog:                                   Frau Anika Gresse Diensthandy: 0178/ 6808039
Mi 10.00 - 12.00 Uhr, Angela Preuß                       a.gresse@kva-berlin-sued.de
Liebfrauen: Frau Althausen , Tel. 03372/405291
Jacobi: Herr Arndt, Tel. 03372/401371                    Ev. Kirchengemeinde Niedergörsdorf
                                                         Dorfstraße 9, 14913 Niedergörsdorf
 Ev. Kirchengemeinde Kloster Zinna                       www.kirche-niedergoersdorf.de
 Am Kloster 4, 14913 Kloster Zinna                       gemeinde@kirche-niedergoersdorf.de
 www.kircheklosterzinna.de                               GKR Vorsitzende
 GKR-Vorsitzende                                         Marlies Schmidt
 Gudrun Weiß                                             Pfarrerin: Ines Fürstenau-Ellerbrock, Tel. 0170/6997012
 Pfarrer: Tobias Kampf, Tel.0173/ 4936240                Fuerstenau@kirche-niedergoersdorf.de
 tobias.kampf@kkzf.de                                    Büro: Anika Gresse, Tel. 033741/ 72235 oder 0178/6808039
 Büro, Führungen: Ingrid Rosenzweig                      a.gresse@kva-berlin-sued.de
 Tel. 03372/432176 buero@kircheklosterzinna.de
                                                         Ev. Kindergarten, Goethestr.8
 Superintendentur, Kirchplatz 4, 15806 Zossen:           Leitung: Ina Freydank, Tel. 03372/4427620
 Superintendentin Dr. Katrin Rudolph                     Ev. Grundschule, Am Dammtor 16:
 Tel. 03377/335610, Fax 03377/335612                     Sekretariat: Frau Liebelt, Tel. 03372/443453
 Im kreiskirchlichen Dienst                              Eine-Welt-Laden Jüterbog im Rathaus (am Markt)
 Kirchenmusik/Kantorei/Posaunenchor:                     Dienstag und Donnerstag, 9.00 -18.00 Uhr
 www.jueterbog-klingt.de
                                                         Sprecherin der Flüchtlingshilfe Jüterbog
 KMD Peter-Michael Seifried, Tel. 0175/1633926
                                                         Pfarrerin Mechthild Falk i.R.
 Orgel/Klavier ENO, eno@kkzf.de
                                                         Tel. 033732/50087 Tel.: 0162/9633514
 Popularmusikbauftragter                                 info@fluechtlingshilfe-jueterbog.de
 Enrico Körner                                           www.fluechtlingshilfe-jueterbog.de
 Tel. : 0151/50564124 enrico.koerner@kkzf.de             Treffpunkt Arche Sa 16.00 - 18.00 Uhr
 Katechetik: Martina Körner, Tel. 033746/73150 &         Diakonisches Werk TF
 Uta Scholz                                              Holger Lehmann Tel. 03372/441710
 Kreisjugendpfarrerin/ regionale Jugendarbeit:           KMG KLINIKUM:
 Katrin Noglik - Vakanzverwalterin: Tel. 033763/221560   Pfr.Christian Jänicke Tel.03377/3303384 ch.jaenicke@kkzf.de
 Mitarbeiterin für die Seniorenarbeit
 Anita Kern Tel. 0151/56394324 email a.kern@kkzf.de

18
Brot für die Welt

Vielleicht mag sich der/ die eine oder andere wundern: In einigen Gemeinden haben wir dieser
Gemeindeboot-Ausgabe ein (eher aus der Advents- und Weihnachtszeit bekanntes) Spendentüt-
chen für "Brot für die Welt" beigelegt. Denn: auch wenn wir vor Ort - trotz aller Schwierigkeiten und
ohne Heilig-Abend-Gottesdienst - doch ein schönes Weihnachten in unseren Kirchen haben ge-
stalten können, so ist die übliche Heilig-Abend-Kollekte für Brot für die Welt doch arg zu kurz ge-
kommen. Geld, auf dass die Menschen in den ärmeren Regionen unserer Welt ja dennoch drin-
gend angewiesen sind, erst recht in diesen Coronazeiten. Wir wollen darum auf diese Weise noch-
mal versuchen, die sonst am 24.12. gesammelte Summe zusammenzubekommen. Bitte tun Sie
Ihre Spende in das Tütchen und lassen Sie dies Ihrem Kirchengemeindebüro zukommen.
Wir danken Ihnen recht herzlich für Ihre Unterstützung!

Der Literaturkreis trifft sich als Bildschirmkonferenz
Wer sich mit anderen über Literatur (Belletristik, Klassiker,
Romane) austauschen möchte, ist herzlich eingeladen zur
Bildschirmkonferenz am Donnerstag, 11. Februar 2021,
19 Uhr.
Grundlage der Diskussion an diesem Tag wird sein: Dennis
Scheck, Schecks Kanon, erschienen bei Piper, 25 €. Bitte legen                       Foto: Pf. Tobias Kampf
Sie auch eines Ihrer Lieblingsbücher bereit, um es den anderen
kurz vorzustellen.
Bitte melden Sie sich bis zum 8. Februar, 24 Uhr, an per Email
an: literaturkreis-jueterbog@web.de. In einer Antwort-Email
erhalten Sie dann den Link zur Bildschirmkonferenz.

                         Auch unsere Christenlehre - Kinder
                         waren in der Coronazeit kreativ!
                                                                     IMPRESSUM:
                                                                     Unser Gemeindebrief erscheint im Auftrag
                                                                     der Gemeindekirchenräte der Ev. Kirchen-
                                                                     gemeinden St. Nikolai Jüterbog, Kloster
                                                                     Zinna, Niedergörsdorf, Christophorus
                                                                     Borgisdorf und Oehna
                                                                     Redaktion:
                                                                     Ines Fürstenau-Ellerbrock (ViSdP),
                                                                     Anika Gresse (Layout, Endredaktion)
                                                                     Tobias Kampf, Rainer A.-Fichtmüller,
                                                                     Tileman Wiarda
                                                                     e-mail Adresse für Artikel, Anregungen und
                                                                     Kritiken: redaktion-gemeindeboot@web.de
                                             Fotos: Martina Körner   Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe
                                                                                  28. Februar 2021
Kirche Hohengörsdorf
                            Die Technik macht`s.

                                                       Kirche Dennewitz
Ein stiller Moment

                          Laubharkaktion auf                                                     Adventskranz
                          dem Friedhof in Zinna

Brutplatz für Schleier-
eulen Kirche Rohrbeck                                                       Kurzkonzert in
                                                                            Hohengörsdorf
                                                                             der Kammer-
                                                                                akademie
                                                                                 Potsdam
                                       Kirche Welsickendorf                                  Klosterkirche Zinna

Sommersingen

                                                                          Engel finden wir
                                                                             überall.         2 Orgelbauer
                                             Basteln der Chris-
                                                                                              Herold u. Schmidt
                                             tenlehre-Kindern
                      Kirche Wölmsdorf
 St. Nikolai                                                              St..Nikolai

                                                                     Erntedank in
                                                                     Dennewitz
                                         Selbst die Vögel
                     Kirche              halten Abstand !                                         Erntedank in
                     Gölsdorf                                                                    Niedergördorf
Das Bild braucht
                                                   Borgisdorf                                    Fotos: privat
keine Worte .
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