Allzeithochs wohin man blickt - auch bei den Corona-Infektionen - Kathrein-Statement

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Allzeithochs wohin man blickt - auch bei den Corona-Infektionen - Kathrein-Statement
Allzeithochs wohin man blickt – auch
     bei den Corona-Infektionen
             Kathrein-Statement
Allzeithochs wohin man blickt - auch bei den Corona-Infektionen - Kathrein-Statement
Viele Aktienmärkte tendierten in der letzten Woche zu neuen Allzeithochs – Treiber dieser
Entwicklung waren die positive Entwicklung der Unternehmensgewinne, gute Jobzahlen in den USA
und die wohlformulierten Ankündigungen des bevorstehenden Taperings, also dem Zurückfahren der
Anleihenkäufe durch die Notenbanken. Gleichzeitig erreichen die Corona-Neuinfektionen ebenfalls
Rekordstände, getrieben von den neuen ansteckenderen Varianten Delta und Delta Plus. Dieser
Paarlauf wird nicht weitergehen können.

Nachdem die Börsen im Oktober geschwächelt haben, hat die Berichtssaison die Aktienmärkte
wieder beflügelt. Das ist nicht verwunderlich, von den Unternehmen im US Index S&P 500 haben 85
% die Gewinnerwartungen übertro en – 80 % hatten bis Ende letzter Woche ihre Berichte vorgelegt.
In Europa haben noch nicht einmal 50 % ihr Zahlenwerk präsentiert, aber auch hier konnten 60 % der
Unternehmen die Prognosen übertre en. Ein weiterer positiver Impuls in den USA waren die
Arbeitsmarktdaten, die nach zuletzt negativen Überraschungen diesmal deutlich stärker ausfielen als
erwartet.

Wie zu erwarten war, kündigte die amerikanische Notenbank Fed das Zurückfahren ihrer
Anleihenkäufe an – um monatlich 15 Mrd. Das bedeutet, dass die Liquidität – ein wesentlicher Treiber
der Aktienmarktentwicklung – abnehmen wird. Allerdings kündigte man auch gleichzeitig an, dieses
Tapering anzupassen, sollten die Auswirkungen zu drastisch ausfallen. Die Ära des billigen Geldes ist
also noch nicht zu Ende.

Für das Kathrein-Statement als PDF zur Download klicken Sie hier >>
Allzeithochs wohin man blickt - auch bei den Corona-Infektionen - Kathrein-Statement
China-Talfahrt sorgt für Milliarden-Verlust            Schweizer Arbeitslosenquote sank im
               bei Softbank                                 Oktober auf 2,5 Prozent

• Fehlbetrag von 397 Milliarden Yen (3,03 Mrd.       • Die um saisonale E ekte bereinigte
  Euro) im abgelaufenen Quartal                        Arbeitslosenquote bildet sich weiter zurück -
• Von Juli bis September gab es weniger                auf 2,7 von 2,8 %
  Börsengänge und viele Technologieaktien            • Zum Ende des Berichtsmonats waren noch
  verloren an Wert                                     116.733 Personen arbeitslos gemeldet
• Die zunehmende Regulierung in der                  • Erholung des Schweizer Arbeitsmarktes geht
  Volksrepublik setzt vor allem                        somit weiter
  Technologiewerten zu
                                                     Bern (APA/awp/sda) - Die Lage auf dem
Minato (APA/Reuters) - Der Absturz                   Schweizer Arbeitsmarkt hat sich im Oktober
chinesischer Technologiewerte hat den                2021 weiter verbessert. Die Zahl der
japanischen Investor Softbank tief in die roten      Arbeitslosen und die Arbeitslosenquote sind
Zahlen gedrückt. Ein Verlust in Höhe von             erneut zurückgegangen. Die Arbeitslosenquote
umgerechnet fast neun Milliarden Euro beim           sank im Vergleich zum September von 2,6 auf
das Geschäft dominierenden Vision Fund               2,5 Prozent. Und auch die um saisonale E ekte
brockte Softbank im abgelaufenen Quartal             bereinigte Arbeitslosenquote bildet sich weiter
einen Fehlbetrag von 397 Milliarden Yen (3,03        zurück - und zwar auf 2,7 von 2,8 Prozent.
Mrd. Euro) ein. Im Vorjahreszeitraum hatte noch
ein Gewinn von etwa 4,8 Milliarden Euro in der       Insgesamt waren zum Ende des Berichtsmonats
Bilanz gestanden.                                    noch 116.733 Personen bei den Regionalen
                                                     Arbeitsvermittlungszentren (RAV) als arbeitslos
Zum einen gab es von Juli bis September              gemeldet. Das waren 3.561 weniger als im
weniger Börsengänge und viele                        Monat davor, wie das Schweizer
Technologieaktien, in die Softbank investiert ist,   Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) mitteilte.
verloren an Wert. Allein die Anteilsscheine des      Für Ökonomen kommt diese Entwicklung eher
größten Softbank-Investments - des                   etwas überraschend. Diese hatten gemäß AWP-
chinesischen Technologieriesen Alibaba - wie         Umfrage mit einer tendenziell eher leicht
auch des Fahrdienstvermittlers Didi und des          steigenden Arbeitslosenquote von 2,6 bis 2,7
Online-Händlers Coupang büßten im                    Prozent gerechnet. Bei der saisonbereinigten
abgelaufenen Quartal rund ein Drittel an Wert        Zi er lagen die Schätzungen mit 2,7 bis 2,8
ein. Die zunehmende Regulierung in der               Prozent tendenziell ebenfalls etwas höher.
Volksrepublik setzt vor allem Technologiewerten
zu.                                                  Die Erholung des Schweizer Arbeitsmarktes
                                                     vom Corona-Schock im vergangenen Jahr geht
Lichtblicke gibt es allerdings auch. Dazu            damit weiter. Die Quote liegt aktuell nicht mehr
Allzeithochs wohin man blickt - auch bei den Corona-Infektionen - Kathrein-Statement
gehören der indische Fahrdienstanbieter Ola wie     allzu weit entfernt von den Rekord-Tiefstwerten
auch die Logistikfirma Delhivery, die beide den      von vor der Krise (2,1 Prozent). Die Kurzarbeit,
Gang auf das Börsenparkett anpeilen. "Die           mit der die negativen Corona-E ekte während
Pipeline ist sehr robust", versicherte der          der Krise abgefedert wurden, zog zu Beginn des
Finanzchef des Vision Funds, Navneet Govil, im      Jahres wegen den vom Bund im zweiten
Gespräch mit Reuters und blickte dabei auch         Corona-Lockdown ergri enen Maßnahmen
auf den bevorstehenden Spac-Börsengang des          bekanntlich im Jänner und Februar wieder an.
Uber-Konkurrenten Grab. Softbank startet nun        Danach sank sie wieder deutlich, und auch im
ein weiteres Aktienrückkaufprogramm und will        August, zu dem nun aktuelle Zahlen bekannt
fast 15 Prozent der eigenen Papiere                 sind, sank sie erneut.
zurückkaufen und dafür rund 7,6 Milliarden Euro
ausgeben.

        Sentix: Anleger optimistischer zur
               Euroland-Konjunktur

• Sentix-Barometer kletterte im November auf 18,3 Zähler von 16,9 Punkten im Oktober
• Lieferengpässe und die hohe Inflation machten den Unternehmen zu scha en und sorgten
  für Bremse ekt
• Laut Sentix-Geschäftsführer Patrick Hussy scha en die Konjunkturindikatoren im Monat
  November einen Dreh

Berlin (APA/Reuters) - Börsianer blicken überraschend wieder mit mehr Zuversicht auf die
Konjunktur im Euroraum. Das von der Investment-Beratungsfirma Sentix ermittelte Barometer
kletterte im November auf 18,3 Zähler von 16,9 Punkten im Oktober. Es war der erste Anstieg seit Juli.
Von Reuters befragte Experten hatten einen Rückgang auf 15,5 Zähler erwartet.
Zwar verschlechterte sich die Lagebeurteilung der 1.095 befragten Anleger und Investoren, wie aus
der monatlichen Umfrage hervorgeht. Allerdings stieg das Barometer für die Aussichten erstmals
nach fünf Rückgängen wieder. Lieferengpässe und die hohe Inflation machten den Unternehmen zu
scha en und sorgten für einen gewissen Bremse ekt, erläuterte Sentix. Die Anleger gingen jedoch
nur von einer temporären Belastung aus und blickten daher etwas zuversichtlicher auf die nächsten
sechs Monate.

"Es geht wieder aufwärts. Die Konjunkturindikatoren scha en im Monat November einen Dreh", so
Sentix-Geschäftsführer Patrick Hussy. Damit sei der Abwärtstrend der vergangenen Monate
gebrochen. Die bisher ausbleibende Herbstbelebung finde nun etwas verspätet statt. Für
Deutschland stagnierte der Gesamtindex nochmals, die Lagewerte gaben sogar nochmals deutlich
nach. Zugleich legte jedoch die Erwartungskomponente zu. "Erfreulicherweise blicken die Anleger
zuversichtlicher in die Zukunft", so Geschäftsführer Hussy.

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