Einigung zwischen EU und USA bei Stahl- und Aluminiumzöllen

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Einigung zwischen EU und USA bei Stahl- und Aluminiumzöllen
Einigung zwischen EU und USA bei
    Stahl- und Aluminiumzöllen
Einigung zwischen EU und USA bei Stahl- und Aluminiumzöllen
• Grundsatzeinigung zufolge werde die EU bestimmte Mengen der Metalle zollfrei in die USA
  importieren dürfen
• EU Kommission äußerte sich zunächst nicht zu den Ankündigungen
• Handelskonflikt war 2018 vom damaligen US Präsidenten Donald Trump angezettelt worden,
  der auf Stahl- und Aluminiumimporte Sonderzölle einführen ließ

EU-weit/Rom (APA/dpa) - Die USA haben sich nach eigenen Angaben mit der EU auf ein Abkommen
zu dem jahrelangen Streit um amerikanische Sonderzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte
verständigt. Das erklärten US Handelsministerin Gina Raimondo und die Handelsbeauftragte
Katherine Tai am Samstag am Rande des Gipfels der G20 in Rom. Damit sei eines der größten
Streitthemen im Verhältnis der transatlantischen Partner ausgeräumt, sagte US Präsident Joe Bidens
Nationaler Sicherheitsberater, Jake Sullivan.

Die EU werde der Grundsatzeinigung zufolge bestimmte Mengen der Metalle zollfrei in die USA
importieren dürfen, erklärte Raimondo. Zudem würden beide Parteien in der Sache anhängige
Verfahren vor den Gremien der Welthandelsorganisation (WTO) aussetzen, sagte sie. Die EU-
Kommission äußerte sich auch auf Nachfrage zunächst nicht zu den Ankündigungen.

Der Handelskonflikt war 2018 vom damaligen US Präsidenten Donald Trump angezettelt worden.
Trump hatte auf Stahl- und Aluminiumimporte Sonderzölle einführen lassen. Die EU reagierte mit
Vergeltungszöllen auf US Produkte wie Jeans, Bourbon-Whiskey, Motorräder und Erdnussbutter.
Trump hatte die Sonderzölle "mit nationalen Sicherheitsinteressen" begründet. Die EU hielt das für
unglaubwürdig und geht davon aus, dass es darum ging, die US Wirtschaft vor unerwünschter
Konkurrenz zu schützen.

Zeitung - Österreichs Ölkonzern OMV soll              Ryanair verdiente erstmals wieder seit
          aufgespalten werden                                   Pandemie-Beginn

• Bereich Exploration und Produktion soll aus      • Erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie
  der OMV herausgelöst werden                         wieder Quartalsgewinn
• Ra neriegeschäft und neue Sparte Chemie          • Im 2. Geschäftsquartal erlöste Ryanair mit
  sollen in der börsennotierten OMV bleiben           knapp 1,8 Mrd. € fast 70 % mehr als im
Einigung zwischen EU und USA bei Stahl- und Aluminiumzöllen
• OMV wollte sich auf Anfrage von Reuters          Vergleichszeitraum
  nicht dazu äußern                              • Die Zahl der Fluggäste soll für das Jahr nun
                                                   bei mehr als 100 Millionen liegen
Wien (APA/Reuters) - Der Öl-, Gas- und
Chemiekonzern OMV soll einem                     Dublin/London (APA/dpa-AFX) - Erstmals seit
Zeitungsbericht zufolge in zwei Unternehmen      Ausbruch der Corona-Pandemie hat Ryanair
aufgespaltet werden. Der Bereich Exploration     wieder einen Quartalsgewinn eingefahren. Nach
und Produktion, also die Suche und Förderung     einem Verlust von 225,5 Millionen Euro im
von Öl und Gas, soll aus der OMV herausgelöst    Vergleichszeitraum stand nun für die Monate
werden und in eine eigene Gesellschaft           Juli bis September ein Gewinn von 225 Millionen
eingebracht werden, an der sich Investoren       Euro unter dem Strich, wie der irische
mehrheitlich beteiligen sollen, berichtet die    Billigflieger am Montag in Dublin mitteilte. In
Tageszeitung "Kurier" ohne Angabe einer Quelle   den vergangenen Wochen hätten Kunden
am Samstag.                                      verstärkt Tickets gebucht. Das Management
                                                 erwartet, dass diese Dynamik bis Ostern und
Das Ra neriegeschäft und die neue Sparte         Sommer nächsten Jahres anhält.
Chemie sollen hingegen in der börsennotierten
OMV bleiben. Die neue Energie-Gesellschaft       Im zweiten Geschäftsquartal erlöste Ryanair mit
wird dem Bericht zufolge nicht an der Börse      knapp 1,8 Milliarden Euro fast 70 Prozent mehr
notieren. Die für die Öl- und Gasförderung       als im Vergleichszeitraum. Allerdings
notwendigen laufenden, hohen Investitionen       distanzierte sich zugleich Ryanair-Chef Michael
sollen künftig nicht mehr von der OMV            O'Leary von seiner bisherigen Prognose eines
kommen, sondern von den neuen Eigentümern.       kleinen Jahresverlustes oder bestenfalls eines
Ob die teilstaatliche OMV und/oder die           Ergebnisses nahe der Nulllinie: Mittlerweile soll
Staatsholding ÖBAG Minderheitsanteile halten     der Verlust des laufenden Geschäftsjahrs bis
werden sei noch o en, heißt es in dem Bericht.   Ende März 2022 zwischen 100 und 200
                                                 Millionen Euro liegen. Das hänge vor allem von
Die OMV wollte sich auf Anfrage der              der Preisentwicklung im Winter ab.
Nachrichtenagentur Reuters nicht dazu äußern.
"Wir arbeiten gegenwärtig an der neuen           Gegebenenfalls will das Management die
Strategie und werden diese im ersten Quartal     Ticketverkäufe selbst ankurbeln, indem die
2022 präsentieren", sagte ein                    Preise gesenkt werden. Die Zahl der Fluggäste
Unternehmenssprecher. Die OMV steht so wie       soll für das Jahr nun bei mehr als 100 Millionen
die größeren Ölkonzerne Shell oder BP            liegen, nach bisher 90 bis 100 Millionen.
angesichts der Energiewende stark unter Druck.   Unterdessen erwägt Ryanair einen Rückzug von
Während die Ölmultis einen Radikalumbau in       der Londoner Börse. Im Zuge des Austritts
Richtung Wind, Solar und Wassersto               Großbritanniens aus der EU (Brexit) sei das
vorantreiben, setzt die OMV auf Chemie und       gehandelte Aktienvolumen deutlich
Kreislaufwirtschaft. OMV Chef Alfred Stern       zurückgegangen, hieß es zur Begründung. Im
kündigte bereits an, dass der Konzern vor dem    Dezember hatte die Fluggesellschaft alle Nicht-
größten Wandel in der Unternehmensgeschichte     EU Bürger vom Kauf von Stammaktien
steht.                                           ausgeschlossen und ihre Stimmrechte kassiert.
Einigung zwischen EU und USA bei Stahl- und Aluminiumzöllen
Stimmung in US-Industrie trübte sich
                 leicht ein

• Einkaufsmanagerindex ISM fiel im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Punkte auf 60,8 Zähler
• Analysten hatten im Schnitt mit einem deutlicheren Rückgang auf 60,5 Punkte gerechnet
• Stimmungsindikator für die US Industrie deutlich über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten

Washington (APA/dpa-AFX) - Die Stimmung in der US Industrie hat sich im Oktober leicht
eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex ISM fiel im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Punkte auf 60,8
Zähler, wie das Institute for Supply Management (ISM) am Montag mitteilte.

Analysten hatten im Schnitt mit einem deutlicheren Rückgang auf 60,5 Punkte gerechnet. Trotz der
Verschlechterung liegt der wichtige Stimmungsindikator für die US Industrie, der als Gradmesser für
das gesamtwirtschaftliche Wachstum gilt, deutlich über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten.

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