Der Bitcoin auf dem Weg zum Zahlungsmittel - oder doch nicht?
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Der Bitcoin auf dem Weg zum Zahlungsmittel – oder doch nicht? • Mit El Salvador hat das erste Land Bitcoin als o zielle Währung eingeführt • Unkenntnis der Bevölkerung und technische Probleme kennzeichnen den Start • Extreme Volatilität des Bitcoin als Herausforderung für Steuerzahler und die Verwaltung
Am 7. September 2021 hat der mittelamerikanische Staat El Salvador den Bitcoin als o zielles Zahlungsmittel eingeführt – zusätzlich zur Landeswährung, die seit 2001 der US Dollar ist. Ist dies der Beginn des Aufstiegs von Bitcoins als anerkanntem Zahlungsmittel oder nur eine Fußnote in der Geschichte der Geldpolitik? Was bedeutet dieser Schritt für die 6,5 Millionen Einwohner dieses Landes? Begründet wird die Einführung des Bitcoin von Präsident Bukele, der ehemals Generalimporteur von Yamaha in El Salvador war, u.a. mit der Kostensenkung für die Heimüberweisungen von im Ausland lebenden Salvadorianern. Diese machen immerhin fast ein Viertel des BIP aus. Bitcoin-Enthusiasten ho en auf weitere Entwicklungs- und Schwellenländer, die nachziehen. Geringe Transaktionskosten und Zugang zu digitalen Zahlungsmitteln, für Menschen, die sich kein Konto leisten können oder keines bekommen, werden von Befürwortern ins Tre en geführt. Um zum gesamten Text des Börsenkommentars zu gelangen hier klicken >> Toyota setzt wegen Corona US Erzeugerpreise mit höchstem Anstieg Produktionsziel herab seit Berechnungsbeginn • Nur mehr 9 statt 9,3 Mio. Fahrzeuge • Im August stiegen die Erzeugerpreise • Grund ist eine Kombination aus Corona und gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,3 Halbleitern Prozent • Toyota war bisher kaum betri en von • Die jüngste Entwicklung dürfte die Zulieferengpässen Inflationserwartungen weiter anheizen. Tokio/Toyota (APA) - Toyota kappt wegen der Washington (APA) - In den USA ziehen die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Vietnam Preise auf Herstellerebene weiter an. Im August und Malaysia sein Produktionsziel um stiegen die Erzeugerpreise gegenüber dem 300.000 Fahrzeuge. Statt 9,3 Millionen Vorjahresmonat um 8,3 Prozent, wie das erwartet der Konzern in seinem bis März Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Das laufenden Geschäftsjahr nur mehr neun ist der stärkste Zuwachs seit Beginn der
Millionen Fahrzeuge. Als Grund nannte der Berechnungen im Jahr 2010. Analysten hatten weltgrößte Autobauer am Freitag im Schnitt einen Zuwachs um 8,2 Prozent Einschränkungen in den beiden südasiatischen erwartet. Im Vormonat hatte die Rate 7,8 Ländern bei der Bekämpfung der Pandemie, die Prozent betragen. zu Produktionsausfällen in der Teilefertigung führten. Auch im Monatsvergleich stiegen die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, deutlich "Es ist eine Kombination aus dem Coronavirus an. Gegenüber Juli erhöhten sie sich um 0,7 und Halbleitern, aber im Moment ist es das Prozent, nach 1,0 Prozent im Vormonat. Auch Coronavirus, das die überwältigenden hier wurden die Erwartungen von Analysten Auswirkungen hat", sagte ein Toyota-Manager. leicht übertro en. Ohne Energie und andere im Die Chipkrise zwingt Autobauer weltweit immer Preis schwankungsanfällige Waren erhöhten wieder, die Produktion zurückzufahren. sich die Erzeugerpreise um 6,3 Prozent zum Vorjahresmonat und um 0,3 Prozent zum Toyota ist lange vergleichsweise ungeschoren Vormonat. durch die Chipkrise gekommen, weil der Konzern Schlüsselbauteile anders bevorratet als Getrieben werden die Herstellerpreise durch Konkurrenten. Im August hatten die Japaner eine Reihe von Faktoren. Dazu zählen zum Teil jedoch aufhorchen lassen, als sie auf einen drastische Materialknappheiten, die auf Schlag rund 360.000 Fahrzeuge für September Lieferprobleme im weltweiten Handelsverkehr aus der Planung nahmen, deren Produktion sich zurückgehen. Für Probleme sorgt seit längerem verzögere. Inzwischen rechnet der für etwa eine erhebliche Knappheit an vorsichtige Prognosen bekannte Konzern mit Schi scontainern. Hinzu kommen einem Produktionsausfall von weiteren 70.000 coronabedingte Teilschließungen von großen Fahrzeugen, insgesamt also mit 430.000 chinesischen Verladehäfen. Einheiten in diesem Monat. Das Produktionsziel für Oktober schraubte Toyota zugleich um Die jüngste Entwicklung dürfte die 330.000 zurück. Ein Teil davon soll bis zum Inflationserwartungen weiter anheizen. Die Jahresende aufgeholt werden. Das setzt voraus, Erzeugerpreise beeinflussen die dass sich die Chipversorgung in diesem Jahr Verbraucherpreise, an denen die US Notenbank entspannt. Fed ihre Geldpolitik ausrichtet. Im Juli waren die Verbraucherpreise auf Jahressicht um 5,4 Auch in Nordamerika ist Toyota betro en. Dort Prozent angestiegen. Das ist deutlich mehr als rechnet der Autobauer wegen wackeliger das Ziel der Fed von zwei Prozent. Allerdings Lieferketten in der Pandemie damit, dass im betrachtet die Notenbank den Anstieg als Oktober bis zu 80.000 Fahrzeuge nicht gebaut zeitweilig und durch Sonderfaktoren getrieben. werden können. Die Auswirkungen auf die Sie will daher geldpolitisch nicht reagieren. Beschäftigung in den betro enen Werken sollen in Grenzen gehalten werden. Der Mangel an elektronischen Bauteilen tri t die gesamte Automobilindustrie inmitten der Nachfrageerholung. Dabei stellt die hohe Abhängigkeit von der Produktion in südostasiatischen Fabriken für Toyota ein
Problem dar. Auch andere Autobauer haben allerdings damit zu kämpfen. Deutsche Inflationsrate klettert auf 3,9 Prozent • Inflation erreicht 28 Jahres-Hoch • Eine höhere Inflationsrate gab es zuletzt im Dezember 1993 • Energie ist Haupt-Preistreiber Berlin (APA) - Die Inflation in Deutschland ist wegen steigender Benzin- und Nahrungsmittelpreise so stark wie seit fast 28 Jahren nicht mehr. Waren und Dienstleistungen verteuerten sich im August um durchschnittlich 3,9 Prozent zum Vorjahresmonat, wie das deutsche Statistische Bundesamt eine frühere Schätzung bestätigte. "Eine höhere Inflationsrate gab es zuletzt im Dezember 1993 mit plus 4,3 Prozent", hieß es. Im Juli hatte sie noch bei 3,8 Prozent gelegen. Ein großer Preistreiber war einmal mehr Energie. Sie kostete 12,6 Prozent mehr als im August 2020. Merklich teurer wurden Heizöl (+57,3 Prozent) und Kraftsto e (+26,7 Prozent). Auch für Erdgas (+4,9 Prozent) und Strom (+1,7 Prozent) wurde mehr verlangt. Die Preise für Nahrungsmittel zogen
um 4,6 Prozent an. Gemüse verteuerte sich dabei um 9,0 Prozent, Molkereiprodukte und Eier um 5,0 Prozent. Auch Gebrauchsgüter wie Fahrzeuge (+5,5 Prozent) oder Möbel und Leuchten (+4,0 Prozent) kosteten deutlich mehr. In den kommenden Monaten dürfte die Inflationsrate Richtung vier bis fünf Prozent anziehen und erst 2022 wieder merklich nachgeben, schätzen Experten. Ein Grund dafür ist ein sogenannter Basise ekt, der auf die coronabedingte Senkung der Mehrwertsteuersätze im Juli 2020 zurückzuführen ist. Aktuelle Entwicklungen Aktien & Rohsto e Währungen & Gold Anleihen LINKEDIN MAIL KATHREIN.AT
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