Herzlich Willkommen Anleitertreffen FSEM1+2 Praxisintegrierte Ausbildung 2018-2019 - Elly-Heuss-Knapp Schule
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Tagesordnung Informationen zur praxisintegrierten Ausbildung Informationen zum Lehrplan Praxisleitfaden Sonstiges
Fachschulklassen 2018-2019 3 Klassen Unterstufe (1xRegulär, 2xPIA) 3 Klassen Mittelstufe (1xRegulär, 2xPIA) 3 Klassen Oberstufe (1xRegulär, 2xPIA) 1 Qualifizierungsmaßnahme Unterstufe 1 Qualifizierungsmaßnahme Oberstufe
Organisationsform der Elly-Heuss-Knapp-Schule o erstes Jahr Vollzeitschule mit 2 Praktikumsblöcken à 5 Wochen (zwei Handlungsfelder Elementar- und Schulkind-bzw. Jugendbereich) o zweites und drittes Jahr praxisintegrierte Form in einem selbstgewählten Handlungsfeld mit Praktikantenvertrag (nach der Praktikanten-Ausbildungsordnung Bass 13-36 Nr.5) o Ende des dritten Jahres Zulassung Fachschulexamen, Kolloquium und die staatliche Anerkennung
Organisationsform der Elly-Heuss-Knapp-Schule 1.1 1.2 2.1. 2.2 3.1 3.2 GESAMT FSEU FSEU FSEM FSEM FSEO FSEO Theorie 5 5 2 2 2 2 2480 Std Theorietage Theorietage Theorietage Theorietage Theorietage Theorietage + Selbstlern- phasen Examen Kolloquium Praxis 5 Wochen 5 Wochen 3 Praxistage 3 Praxistage 3 Praxistage 3 Praxistage 2320 Std + Ferienzeiten 2 Arbeitsfelder des SGB VIII 2.+3. Ausbildungsjahr wird in der Regel sind verbindlich, bereits in zusammenhängend in einem der Unterstufe absolviert sozialpädagogischen Arbeitsfeld realisiert.
Auszug aus dem Deutschen Qualifikationsrahmen Der Deutsche Qualifikationsrahmen bildet Handlungskompetenz in vier Dimensionen ab (Wissen, Fertigkeiten, Sozialkompetenz und Selbstständigkeit) beschreibt Lernergebnisse in 8 Niveaustufen Beruf der Erzieher/-in - Niveaustufe 6 - entspricht Bachelor-Abschluss bzw. Meisterniveau
Auszug aus dem Deutschen Qualifikationsrahmen Kompetenz wird im Deutschen Qualifikationsrahmen verstanden als: „die Fähigkeit und Bereitschaft des Einzelnen, Kenntnisse und Fertigkeiten sowie persönliche, soziale und methodische Fähigkeiten zu nutzen und sich durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten. Kompetenz wird in diesem Sinne als umfassende Handlungskompetenz verstanden.“ (Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen, 2011) Eine Kompetenz zeigt sich erst in der Handlung eines Menschen und umfasst mehr als Wissen.
Lehrplan Fachschule Ausbildungsprinzipien oFachwissen wird in den beruflichen Kontext eingebunden in beiden Lernorten oEntwicklung der professionellen Haltung erfordert beziehungsorientiertes Lernen in beiden Lernorten (Modellprojekt – Marte Meo) oKooperative, selbstgesteuerte Lernformen, forschendes Lernen und erwachsengerechte Lehr- und Lernformen werden eingesetzt (Moodle, SoL=Selbstorganisiertes Lernen)
Lehrplan der Fachschule / Fächer Fachrichtungsbezogener Lernbereich o LB1: Berufliche Identität und professionelle Perspektiven weiter entwickeln o LB2: Pädagogische Beziehungen gestalten und mit Gruppen pädagogisch arbeiten o LB3: Lebenswelten und Diversität wahrnehmen, verstehen und Inklusion fördern o LB4: Sozialpädagogische Bildungsarbeit in den Bildungsbereichen professionell gestalten o LB5: Erziehungs- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und Bezugspersonen gestalten sowie Übergänge unterstützen o LB6: Institution und Team entwickeln sowie in Netzwerken kooperieren Religionslehre/ Religionspädagogik Vertiefungsbereich Projektarbeit (Mittelstufe) (Mathematik für FHR) Sozialpädagogische Praxis in Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Fachrichtungsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Fremdsprache Politik/Gesellschaftslehre Naturwissenschaften
Beispiel: Advanced Organizer Lernfeld 2
Lehrplan Fachschule / Vertiefungsbereich 2018/2019 Wahlfach 1: Wahlfach 2: Vertiefung in einem Bildungsbereich Vertiefung eines Arbeitsfeldes/ einer Zielgruppe o Bewegung Bildung, Erziehung und Betreuung o Sprache und Kommunikation o von Grundschulkindern im Offenen Ganztag o Musisch-Ästhetische Bildung o für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit o Körper, Gesundheit und besonderem Förderbedarf. Ernährung o von Kindern von 0 bis 6 Jahren in o Soziale, kulturelle und Tageseinrichtungen interkulturelle Bildung o von Kindern, Jugendlichen und jungen o Religiöse und ethische Erwachsenen in Einrichtungen der Kinder- und Entwicklung Jugendhilfe (Hilfen zur Erziehung) o Mathematische Bildung o von Kindern, Jugendlichen und jungen o Naturwissenschaftlich- Erwachsenen in Einrichtungen der offenen technische Bildung Jugendarbeit o Ökologische Bildung o Gender/Jungenarbeit o Medien
Querschnittsaufgaben oPartizipation oInklusion oPrävention oSprachbildung oWertevermittlung oVermittlung von Medienkompetenz
Lehrplan der Fachschule / Lehrwerke der „Elly“
Lehrplan der Fachschule / Bsp.: Bildungsangebote Im Lernbereich 4 werden die Inhalte der Bildungsbereiche vermittelt. Studierende müssen sich im Laufe der Ausbildung in allen zehn Bildungsbereichen erproben (Dokumentation im Portfolio). Im Ausbildungsbegleitheft finden die Studierenden das Planungs- und Reflexionsraster für Bildungsangebote (u.U. können andere Reflexionsmethoden gewählt werden - z.B. Briefe an die Kindergruppe).
Praxisleitfaden 2018-2019 o der Leitfaden bietet Praxisanleitungen einen Einblick in die Anforderungen und Rahmenbedingungen o die Aufgaben und Abgabetermine des Leitfadens sind verbindlich o das Ausbildungsbegleitheft vom Cornelsen-Verlag dient zur Ergänzung des Praxisleitfadens
Verzahnung beider Lernorte Studierende/r • Praxisleitfaden • Anleitertreffen • Praxisbesuche • Etc. Mentor/in LOS Praxisanleitung / LOP
Bsp.: Gesprächsthemen für die erste Praxiszeit Wie? Was? Mögliche Themen … Persönliche Gespräche mit der gegenseitige Erwartungen / Erwartungen der Einrichtung Praxisanleitung zu Beginn des Praktikums: Arbeitszeiten und Pausenzeiten Wie? Was? Anrede Du/Sie Arbeitsplatzgerechte Flyer, Info, Leitfaden etc. Kleidung der Einrichtung Erwartungen Zuständigkeiten /Arbeitszeiten Ansprechpartnerund Pausenzeiten, Öffnungszeiten Schweigepflicht/Datenschutz Zuständigkeiten / Ansprechpartner Wichtige Dokumente: Handy, Facebook & Co., Umgang mit Fotos Arbeitsplatzgerechte Kleidung Erweitertes Führungszeugnis Hausordnung / Vorschriften etc. Schweigepflicht/Datenschutz Gesundheitsbelehrung Krankheits-und Urlaubsregelungen Handy, Facebook & Co. Bildungsplan Hygiene- und Infektionsschutzregelungen Umgang mit Fotos Steckbrief Verhalten im Notfall, bei Brand und Hausordnung Unfällen etc. / Vorschriften Aufsichtspflicht Krankheits- und Urlaubsregelungen Reflexionszeiten, schulische Hygiene- undAufgaben (siehe Leitfaden), Zeitmanagement Infektionsschutzregelungen Entwicklungsstand der anzuleitenden Person (Kompetenzen, Stärken) , Individuelle Aufsichtspflicht Ausbildungsziele, Portfolioarbeit Steckbrief Träger, Leitbild, Konzeption, AnforderungenSchwerpunkte des Hauses, Team, praxisplatzspezifische der Einrichtung Gepflogenheiten, räumlich Träger, Gegebenheiten Leitbild, Konzeption, Schwerpunkte des Tagesstruktur, Rituale, Hauses,Regeln und Abläufe Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren Umgang mit Kindern, Eltern und Mitarbeitern Etc. Etc.
Mittelstufe 2018/2019 Übersicht im Leitfaden Seite 9
Praxisleitfaden 2018-2019 Portfolio / Ausbildungsbegleitheft aussagekräftige Sammlung, die den individuellen Lernweg während der gesamten Ausbildungszeit dokumentiert: Für jeden Lernbereich dokumentieren sie, von der Schule geforderte, Arbeitsergebnisse. z.B. •Ergebnisprotokolle von Gesprächen und Praxisbesuchen •Kurzbericht Partizipation •Kurzbericht „Spurensuche“ Lebenswelten und Diversität •Fotostrecke über kindliche Bildungsprozesse •Reflexionsbericht über eine Hospitation oder Begleitung einer Eingewöhnung •Feste begleiten von A-Z Hinzu kommt ihr individueller Ausbildungsplan, den Sie für jeden Lernbereich führen.
Praxisleitfaden 2018-2019 Durchzuführende Besuche 1. Besuch: Aktivität und Ausbildungsplan (Mentor) September-November 2018 2. Besuch: Projektarbeit (Fachlehrer ) November 2018-Februar 2019 3. Besuch: Projektarbeit (Fachlehrer) November 2018-Februar 2019 4. Besuch: Neues Handlungsfeld (Mentor) Februar-Mai 2019
Benotung Die Note „Sozialpädagogische Praxis in Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene“ setzt sich aus folgenden Teilnoten zusammen: Portfolio 40% Praxisbesuche 60% Die Note „Projektarbeit“ setzt sich aus folgenden Teilnoten zusammen: Unterricht (1. Halbjahr) 20% Projektarbeit 80%
Rückmeldung der Praxisanleitung 3x im Schuljahr
Tag der offenen Tür Sa. 24.11.2018 10.00-14.00 Uhr 10.30 Informationsveranstaltung für die neue Qualifizierungsmaßnahme für Ergänzungskräfte
kompetenzorientierter Lehrplan Länderübergreifender Rahmenlehrplan 1.7.2012 www.boefae.de/wp-content/.../laenderuebergr-Lehrplan-Endversion.pdf (von 14 Bundesländern erarbeitet) und Lehrplan der Fachschule NRW 01.08.2014 www.berufsbildung.nrw.de/cms/lehrplaene-und-ichtlinien/fachschule/sozialwesen/
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