ANGEBOTE UND THEMEN 2019/2020 - KATHOLISCHE KINDERTAGESEINRICHTUNGEN Fachstelle Religionspädagogik im Elementarbereich - Erzbistum München
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ANGEBOTE UND THEMEN 2019/2020 KATHOLISCHE KINDERTAGESEINRICHTUNGEN Fachstelle Religionspädagogik im Elementarbereich
KATHOLISCHE KINDERTAGESEINRICHTUNGEN Hauptabteilung Kindertageseinrichtungen Fachstelle Religionspädagogik im Elementarbereich Impressum Erzdiözese München und Freising (KdöR) vertreten durch das Erzbischöfliche Ordinariat München Generalvikar Peter Beer Kapellenstraße 4, 80333 München Verantwortlich: Ressort Bildung, Hauptabteilung Kindertageseinrichtungen, Abteilung Pädagogik der Frühen Kindheit, Fachstelle Religionspädagogik im Elementarbereich Realisation der Druckprodukte in Zusammenarbeit mit der Stabsstelle Kommunikation, Druckmanagement Bildnachweis: Kristin Mang-Gregory, Magdalena Jaud Gestaltung: Agentur2 GmbH Druck: www.sasdruck.de Papier: RecySatin, hergestellt aus 100 % Altpapier, FSC®-zertifiziert Die Kompensation der CO2-Emissionen erfolgt über Klimaschutz- projekte des kirchlichen Kompensationsfonds Klima-Kollekte gGmbH UID-Nummer: DE811510756 ANGEBOTE UND THEMEN 2019/2020
INHALTSVERZEICHNIS VORWORT INHALTSVERZEICHNIS 1. VORWORT 1. Vorwort 3 „Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.“ Philip Rosenthal 2. Themenangebote der Fachstelle 4 „Let’s talk about“ – als Fachkraft in Zeiten moderner Medien religiös sprachfähig sein 4 „Wir feiern heut‘ ein Fest“ – Andachten feiern in der Kita 5 Liebe Kolleginnen und Kollegen, Hat Gott Hände? – Mit Kindern nach Gott fragen 6 Schön, dass es dich gibt! – Das christliche Menschenbild in unserem pädagogischen Alltag 7 viele von Ihnen bezeichnen sich als religiös. Religiös durch die Sozialisation, durch die beständige Du führst mich hinaus ins Weite! – Mit Kindern nach den Grenzen des Lebens fragen 8 Auseinandersetzung mit dem Glauben, aufgrund der eigenen Spiritualität und natürlich auch Mir geht es gut! – Mit Kindern dem heilenden Gott auf der Spur 9 durch Lebenserfahrung. Rückblickend erkennen Sie, dass sich Ihre Beziehung zu Gott im Laufe Ich bin der Bestimmer! – Mit Kindern Verantwortung lernen 10 Ihres Lebens verändert hat. Ein Blick in die Zukunft würde Ihnen vermutlich zeigen, dass sich Ihre Hat Gott auch den Floh gemacht? – Mit Kindern staunend die Schöpfung erleben 11 Gottesbeziehung auch weiterhin verändern wird. Sie kann wachsen und reifen, sie kann durch- Religionssensible Pädagogik – Sich sicher bewegen in der religiösen Vielfalt 12 Kirchenraumpädagogik – Die Kirche hat mir was erzählt! 13 drungen werden von tiefem Vertrauen oder auch überschattet von nagenden Zweifeln. Ihre Bezie- Krippenpädagogik – Du kleines Wunderkind, ich freu mich, dass du da bist! 14 hung zu Gott ist lebendig, sie ist veränderbar. Glauben ist ein lebenslanger Prozess. Kirchlicher Jahreskreis – Mit Jesus durchs Jahr gehen 15 Erzählwerkstatt 16 Als Fachkraft in der Kita sind Sie für die Ihnen anvertrauten Kinder ein wichtiger Wegbegleiter im Theologisieren mit Kindern – Und was sagst du dazu? 17 beginnenden Prozess Glauben, sowie ein wesentlicher Gestalter der religiösen Bildung und Erzie- Seminar für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in katholischen Kitas 18 hung in der Einrichtung. Für einen Bildungserfolg im religiösen Bereich ist es entscheidend, dass Elternbildung 19 auch Sie sich immer wieder mit Ihrer Gottesbeziehung auseinandersetzen. Denn dann sind Sie gemeinsam mit den Kindern und Ihren Mitmenschen Seite an Seite auf dem Weg der religiösen 2. Kooperation mit dem Caritasverband / IBE 20 Selbstwerdung. Weiterbildung Fachpädagoge/in (IBE) für religiöse und ethische Erziehung und Bildung/RE 21 Seminar für nicht-katholische pädagogische Mitarbeiter/innen 22 Wir möchten Sie dabei begleiten: Unsere Fortbildungsangebote bieten Ihnen die Möglichkeit sich mit dem eigenen Glauben auseinanderzusetzen und vermittelt Ihnen gleichzeitig Handwerkszeug 3. Weitere Kooperationspartner 23 für die Praxis. Neu sind zwei Seminare: „Let´s talk about“, sowie „Andachten in der Kita“. Mit diesen Katholische Bildungswerke in der Erzdiözese (KBW e.V.) 23 Neuerungen machen auch wir uns auf den Weg und reagieren auf die veränderten Anforderungen Katholische Erwachsenenbildung München (KEB) 25 der religiösen Bildung und Erziehung in der Praxis. Verband katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern e.V. 25 Kardinal-Döpfner-Haus / Freising 26 Über Glauben sprechen, darüber diskutieren, gemeinsam sich an Neues heranwagen, sichere Institut für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik 26 Strukturen und Hilfestellung für Wortgottesdienste und Andachten bekommen – unsere Seminare KEG – Bildung im Blick 27 sind vielfältig und praxisorientiert. Ziel ist es, Sie in Ihrer Glaubensauseinandersetzung zu unter- 4. Ansprechpartner im EOM 28 stützen, damit Sie sicher, kompetent und feinfühlig auf die Bedürfnisse und Fragen der Kinder Spirituelle Begleitung für pädagogisches Personal in katholischen Kindertageseinrichtungen 28 reagieren können. Gerne begleiten wir Sie auf ihrem eigenen Weg der religiösen Auseinander- Fachreferat Kinderpastoral 28 setzung und wir unterstützen Sie, den Ihnen anvertrauten Kinder bei deren Glaubensentfaltung Fachstelle für Medien und Kommunikation 29 beizustehen. Wir freuen uns auf Ihre Fortbildungsanfrage. Theologie im Fernkurs 29 Ehe- und Familienbegleitung 30 Fachbereich Dialog der Religionen 30 Ihre Leonor Rodrigues de Aquino, Barbara Jaud, Anna Rieß-Gschlößl Fachbereich Sekten- und Weltanschauungsfragen 31 Fachbereich Ökumene 31 Hinweise zu Fortbildungsanspruch und Anmeldung 32 Anmeldeformular 33 Wir für Sie – Kontakt und Ansprechpartner 34 2 3
THEMENANGEBOTE DER FACHSTELLE THEMENANGEBOTE DER FACHSTELLE 2. THEMENANGEBOTE DER FACHSTELLE „Wir feiern heut‘ ein Fest“ – Andachten feiern in der Kita Die folgenden Seiten geben einen Überblick über die vorhandenen Themenangebote unserer Fach- In vielen Einrichtungen werden die Höhepunkte des kirchlichen Jahreskreises sowie die markanten stelle. Brauchen Sie ein spezifisch auf Ihre Einrichtung zugeschnittenes Angebot, dann sprechen Ereignisse im Kitajahr mit einem Wortgottesdienst begangen. Nicht selten wird in Kooperation mit Sie uns an. Es ist Vieles möglich! den Seelsorgern der zuständigen Pfarrgemeinde dieser Gottesdienst vorbereitet. Für einen gelin- genden Gottesdienst braucht es zum einen den Blick auf die Teilnehmer, die Kinder und Familien. Ihre Anliegen, Sorgen und Nöte, genauso wie ihre Freude, ihr Glück und ihr Humor sollen im ge- „Let’s talk about“ – als Fachkraft in Zeiten moderner Medien religiös sprachfähig sein meinsamen Gebet Platz finden. Zum anderen braucht es das Wissen um den Aufbau eines Wortgot- tesdienstes sowie um die Möglichkeiten und Grenzen, die daraus erwachsen. Gott möchte in unser Kommunikation verändert sich in unserer Gesell- Leben hinein sprechen, und wir können den Rahmen schaffen und das Feld bereiten, damit SEIN schaft rasend schnell. Messenger-Dienste und Wort Gehör finden kann. vieles mehr beeinflussen unsere Fähigkeit mitei- nander zu sprechen. Es gibt kaum mehr Themen, Inhalte der Veranstaltung: die nicht öffentlich diskutiert und zur Schau ge- Aufbau eines Wortgottesdienstes – Möglichkeiten und Grenzen stellt werden. Eine Ausnahme bildet hierbei die Von der Bibelstelle zur Botschaft – worauf möchten wir den Fokus setzen Religiosität. Das Sprechen über Gott und den ei- Methoden, die eine Feier lebendig und lebensnah machen genen Glauben fällt vielen Menschen schwer Kindgerechte Lieder für den Gottesdienst und findet zumeist ausschließlich im familiären Dem Gottesdienst vorstehen, was bedeutet das Kontext statt. Gleichzeitig stellt sich für die Fach- Eigene Erfahrungen mit Wort-Gottes-Feiern kräfte in den Kitas die Aufgabe, Kinder in der reli- giösen Bildung und Entwicklung adäquat zu be- Erworbene Kompetenzen: gleiten. Dies erfordert die Fähigkeit, sich mit zen- Die TeilnehmerInnen sind fähig, tralen Begriffen des Glaubens vertraut zu selbstständig einen kinder- und familiengerechten Wortgottesdienst zu planen, machen, den Kindern gegenüber religiös aus- zu gestalten und durchzuführen. drucks- und dialogfähig zu sein, sowie dem eige- biblische Geschichten und religiöse Themen mit der Welt des Kindes zu verknüpfen. nen Glauben Worte zu geben und diesen profes- Mit einschlägiger Literatur umzugehen. sionell einordnen zu können. Inhalte der Veranstaltung: Kennenlernen religiöser Grundbegriffe Bedeutung und Wertigkeit der religiösen Sprachfähigkeit Übungen zur religiösen Selbstreflexion Erfahrungen und Methoden, um mit Kindern ins religiöse Gespräch zu kommen Das Sprechen über Gott und Glauben im geschützten Rahmen Erworbene Kompetenzen: Die TeilnehmerInnen sind fähig Glauben und Religion durch einen religiösen Grundwortschatz in eine zeitgemäße Sprache zu bringen, die eigene Religiosität wahrzunehmen und in ihren Erziehungs- und Bildungsauftrag einzuordnen, mit den Kindern in einen religiösen Dialog einzutreten, den christlichen Glauben argumentativ zu vertreten. 4 5
THEMENANGEBOTE DER FACHSTELLE THEMENANGEBOTE DER FACHSTELLE Hat Gott Hände? – Mit Kindern nach Gott fragen Schön, dass es dich gibt! – Das christliche Menschenbild in unserem pädagogischen Alltag Kinder fragen nach Gott – aus heiterem Himmel und vor allem: ganz unbeschwert. Gut, wenn im Jeder Mensch trägt – bewusst oder unbewusst ein „Bild vom Menschen“ in sich. Es hat sich im Laufe des Kita-Alltag Raum gegeben ist, den Kinderfra- Lebens entwickelt und wurde genährt durch das kulturelle Umfeld und die Gesellschaft, in der man gen zu begegnen. Denn in ihren Fragen und aufgewachsen ist sowie durch Erziehung, Begegnungen und Erfahrungen. Auf der Basis dieses, unseres Bildern erzählen die Kinder von ihren Vorstel- ureigenen Menschenbildes, leben, handeln und sprechen wir. In jeder Begegnung mit unseren Mitmen- lungen und Zugängen zu Gott. In diesem Semi- schen zeigt sich also unser individuelles Menschenbild. Ähnlich verhält es sich mit unserer Werteprä- nar entwickeln wir Möglichkeiten, wie Kinder in gung. Jeder Mensch trägt ein Wertesystem in sich, das im Umgang mit den Mitmenschen sichtbar wird. den unterschiedlichen Entwicklungsetappen in In diesem Seminar wollen wir das eigene Menschenbild und das individuelle Wertesystem betrachten ihrer Beziehung zu Gott sinnvoll begleitet und – auch im Hinblick auf die elementaren Aussagen des christlichen Menschenbildes. Einen großen unterstützt werden können. Stellenwert nimmt die methodisch-vielfältige praktische Übung ein, wie wir mit den uns anvertrauten Kindern wertebildend, insbesondere im Sinne des christlichen Menschenbildes, arbeiten können. Inhalte der Veranstaltung: Hintergründe zur Entwicklung und Entfaltung Inhalte der Veranstaltung: der kindlichen Gottesvorstellung Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes das eigene Menschenbild reflektieren Erschließung biblischer Zugänge zu Gott, Sich bewusst machen, wie viel Einfluss das eigene Wertesystem auf die kindliche Wertebildung hat die den Entwicklungsaufgaben der Kinder Praktische religionspädagogische Beispiele kennenlernen, die den Wertebildungsprozess entsprechen der Kinder unterstützen Reflexion des eigenen Bildes von Gott Kennenlernen und Einüben unterschiedlicher Erworbene Kompetenzen: religionspädagogischer Methoden Die TeilnehmerInnen sind fähig, sich mit der eigenen Wertehaltung und dem ureigenen Menschenbild auseinander- zusetzen, Erworbene Kompetenzen: das christliche Menschenbild und christliche Die TeilnehmerInnen sind fähig, Werte zu benennen sowie ihrer Person mit Kindern über ihre Gottesvorstellungen ins Gespräch zu kommen, entsprechend ausgewählte Aspekte für die Kinder bei der Entwicklung und Entfaltung ihrer Gottesvorstellung zu unterstützen, Kinder erlebbar zu machen, mit den religiösen Fragen der Kinder weiterzugehen und sie dabei religionspädagogisch Wertebildungsprozesse mittels religions- zu begleiten. pädagogischer Methoden zu initiieren. 6 7
THEMENANGEBOTE DER FACHSTELLE THEMENANGEBOTE DER FACHSTELLE Du führst mich hinaus ins Weite! – Mit Kindern nach den Grenzen des Lebens Mir geht es gut! – Mit Kindern dem heilenden Gott auf der Spur fragen und Deutungen aus dem christlichen Glauben erschließen Damit ich sagen kann „Es geht mir gut!“, müssen Kinder entdecken die Welt und stehen ihr staunend gegenüber. Dabei stellen sie menschliche Grund- verschiedene Komponenten ideal zusammen- fragen, wie zum Beispiel: Wie kommen die Toten in den Himmel? Warum gibt es böse Menschen? wirken. Neben dem körperlichen Aspekt – Ge- Gehört die Sonne dem lieben Gott? sundheit – spielt die seelische Verfasstheit eine große Rolle. Gott bietet uns Wegweiser an, als Religiöse Bildung und Erziehung möchte in diesem Zusammenhang den Blick öffnen für das, was das ganzer Mensch zu leben und die Balance zwi- rein Mess-, Wieg- und Zählbare überschreitet. In diesem Seminar geht es darum, wie wir mit den schen seelischem, geistigem und körperlichem Kindern in ihren Fragen weitergehen und ihnen aus dem christlichen Glauben heraus Impulse zum Wohlbefinden herzustellen. eigenen Nach- und Weiterdenken geben können. Unser Lebensweg ist nicht immer nur durch Freu- Inhalte der Veranstaltung: de gekennzeichnet. Er wird oft begleitet von Konkrete Fragen und Erfahrungen der Kinder werden in den Kontext der Vielseitigkeit der körperlichen und seelischen Verletzungen. „Mir Wirklichkeit gestellt geht es gut!“ – dennoch. Entwicklungspsychologisches Hintergrundwissen zu den Grenzfragen und Grenzerfahrungen der Kinder (zum Zeitverständnis, zur Todesvorstellung, zur kindlichen Trauer, zur Gottesvorstellung) Was befähigt Menschen, trotz der Widrigkeiten werden erschlossen des Lebens in sich zu ruhen und das Leben zu be- Durch Deutungen aus der christlichen Tradition werden Möglichkeiten entwickelt, wie die jahen? Heil sein, sich seinen „Wunden“ stellen Kinder ausgehend von ihren Fragen und Erfahrungen religionspädagogisch begleitet und sie annehmen, ganz Mensch sein, Heil werden können schenken – das ist die Einladung Gottes. In den Heilungsgeschichten Jesu und in Begegnungen Erworbene Kompetenzen: mit den Heiligen finden wir beispielsweise Hilfe Die TeilnehmerInnen sind fähig, und Unterstützung. selbstständig christliche Deutungen zu den Fragen der Kinder zu erschließen, die Kinder mit Hilfe religionspädagogischer Arbeitsweisen in ihren Fragen zu begleiten und in Inhalte der Veranstaltung: den Alltag der Kita zu integrieren. Den Leib als Geschenk Gottes erkennen und die damit verbundene Aufgabe wahrnehmen, für sich zu sorgen und Verantwortung zu übernehmen Die eigenen Grenzen wahrnehmen lernen sowie Wege kennenlernen, sich mit den Kindern auf die Suche nach deren Grenzen zu begeben Methoden ausprobieren, die helfen können, Kinder in der bewussten Artikulation ihres Willens und ihrer Grenzen zu unterstützen Bezug zu den im BEP verankerten physischen und personalen Kompetenzen in Verknüpfung mit dem Heilsangebot Gottes Erworbene Kompetenzen: Die TeilnehmerInnen sind fähig, sowohl ihre eigenen Bedürfnisse als auch die der Kinder wahrzunehmen und diese zu reflektieren, dem Kind tiefe Beziehungserfahrungen und somit auch religiöse Urerfahrungen zu ermöglichen, achtsam mit sich und den ihnen anvertrauten Personen in Beziehung zu treten und zu interagieren, Kinder auf dem Weg zu einem positiven Körper- und Leibbewusstsein zu begleiten, biblische Heilungsgeschichten für Kinder zu erschließen und sie dabei in ihrer individuellen Entwicklung zu unterstützen. 8 9
THEMENANGEBOTE DER FACHSTELLE THEMENANGEBOTE DER FACHSTELLE Ich bin der Bestimmer! – Mit Kindern Verantwortung lernen Hat Gott auch den Floh gemacht? – Mit Kindern staunend die Schöpfung erleben Mit jedem Lebenstag, mit jedem Lebensjahr Erfahrungen und Erlebnisse, die wir im Wald und Garten mit den Kindern machen, regen uns dazu an, übernehmen Kinder mehr Verantwortung für ihr die Natur als Thema für das gemeinsame Gespräch zu erwählen. Als Christen können wir nicht von der eigenes Leben. Sie werden immer selbstbe- Natur sprechen, ohne Gott als den Schöpfer von Himmel und Erde miteinzubeziehen. Gott beschenkt stimmter und wollen ihr Leben zunehmend uns mit seiner Schöpfung. Daran geknüpft sehen wir als gläubige Menschen den Auftrag, der Natur selbst gestalten. Auf diesem Weg begleiten wir mit Liebe und Achtung zu begegnen. Hierin drückt sich nicht zuletzt unsere Freude und unsere Dank- die uns anvertrauten Kinder und bieten ihnen barkeit über dieses staunens- und bestaunenswerte Geschenk aus. In diesem Seminar geht es darum, Orientierungshilfen für ein gelingendes Leben Wege zu finden, Gott als den Schöpfer des Himmels und der Erde glauben zu können in vollem Be- an. In der Bibel, in unserem christlichen Glauben wusstsein unseres Wissens über die Entstehung der Erde. Wir werden Möglichkeiten erarbeiten, wie finden sich eine Menge solcher Orientierungshil- wir mit den Kindern Grundsteine legen können für einen reflektierten Glauben. Die kritische Auseinan- fen. Auf die Frage, welches Gebot das Wichtigste dersetzung mit den biblischen Schöpfungsberichten bildet hierfür die Basis. sei – welches Gebot unser Leben gelingen lässt – antwortet Jesus den Menschen damals: „Du Inhalte der Veranstaltung: sollst den Herrn, deinen Gott lieben mit ganzem Methodenvielfalt für die Auseinandersetzung Herzen (…). Du sollst deinen Nächsten lieben wie mit den biblischen Schöpfungsberichten dich selbst.“ (Mt 22,37ff ) Kritische Auseinandersetzung mit der Frage, Auf der Basis dieser noch heute aktuellen von was es für mich konkret bedeutet, achtsam Gott geschenkten Lebenshilfe wollen wir Ideen mit der Schöpfung umzugehen entwerfen, was im Leben der Kinder „Verantwor- Nachspüren, was ich in der Natur als staunens- tung übernehmen“ bedeuten könnte. Verantwor- wert erlebe und welche staunenswerten tung im Sinne des sogenannten Doppelgebotes: Augenblicke ich den Kindern ermöglichen für sich selbst, für die Mitmenschen, Verantwor- möchte tung vor Gott. Denn: „Ich bin der Bestimmer!“ Die Erlebnisse in der Natur als Anlass meines in Verantwortung gestalteten Lebens! für „Glaubensgespräche“ nehmen Inhalte der Veranstaltung: Erworbene Kompetenzen: Das Doppelgebot als möglichen Richtungsweiser für die Verantwortlichkeiten Die TeilnehmerInnen sind fähig, im Leben kennenlernen sich auf die Suche nach staunenswerten Biblische Geschichten in den Blick nehmen, die als Vorbild für ein Momenten mit Kindern zu machen, in Verantwortung geführtes Leben dienen können beim Gespräch über Natur und Umwelt Verschiedene religionspädagogische Methoden ausprobieren, die helfen können, unseren christlichen Schöpfungsglauben die Kinder auf dem Weg zu einer verantwortungsbewussten Persönlichkeit zu begleiten einfließen zu lassen, zu überdenken, was achtsamer Umgang Erworbene Kompetenzen: mit der Schöpfung in unserer Einrichtung Die TeilnehmerInnen sind fähig, bedeutet. Kinder bei der Entwicklung und Entfaltung ihrer selbstbestimmten Persönlichkeit zu unterstützen, Kindern durch religionspädagogische Impulse verantwortliches Handeln im Sinne unseres christlichen Glaubens zu erschließen. 10 11
THEMENANGEBOTE DER FACHSTELLE THEMENANGEBOTE DER FACHSTELLE Religionssensible Pädagogik – Sich sicher bewegen in der religiösen Vielfalt Kirchenraumpädagogik – Die Kirche hat mir was erzählt! „Gestern war ich mit meiner Oma in der Kirche, die hat mir was auf die Stirn gemacht …“ „Mein Papa Zum Erscheinungsbild der meisten Dörfer und betet auch, aber so … anders …“ Städte gehören wesentlich ihre Kirchen. Mit ih- ren Charakteristika wie Turm, Größe, Fenster etc. In vielen Kindertageseinrichtungen treffen sich Kinder aus christlichen, muslimischen, konfessions- sind sie leicht zu erkennen. Kirchen erzählen uns losen oder andersgläubigen Familien meist erstmals in ihrem Leben. Erziehung zur Integration und Geschichten. Sie drücken in ihrer Architektur und Demokratie bedeutet, dass Kinder die Verschiedenheit und Gemeinsamkeit der Religion erleben in ihrem Schmuckwerk aus, was Menschen zu und so ihre eigene religiöse Identität ausbilden können. Eine gegenseitige respektvolle Haltung allen Zeiten mit Gott erfahren haben oder sich wird auf diese Weise eingeübt. von ihm erbitten. Kirchenräume sind Orte, die auf vielfältige Weise Geschichten von Gott und Inhalte der Veranstaltung: der Welt erzählen. Die Kirchenraumpädagogik Überblick über die kulturellen, religiösen und rituellen Gepflogenheiten der Kinder gibt uns Methoden an die Hand, diese Orte des in Krippe, Kindergarten und Hort gelebten Glaubens mit allen Sinnen den Kindern Wege der Berücksichtigung unterschiedlichster religiöser und kultureller Prägungen zu erschließen. In diesem Seminar kann auch und Stärkung der jeweiligen religiösen Identität der Kinder Hintergrundwissen erworben werden, das hilft, Möglichkeiten und Grenzen der interreligiösen Pädagogik in einer katholischen die Tür zum „lebendigen Haus Gottes unter den Kindertageseinrichtung Menschen“ für sich und die Kinder zu öffnen. Angstfreier Umgang mit Kindern und Eltern anderer Religionen Folgen wir gemeinsam der Einladung Gottes in sein Haus! Erworbene Kompetenzen: Die TeilnehmerInnen sind fähig, Inhalte der Veranstaltung: sich Wege zu erschließen, die eigene und fremde Religionen besser zu verstehen, Den Kirchenraum mittels kirchenraum Fragen zu stellen sowie religiöse Erfahrungen auszudrücken, pädagogischer Methoden „neu“ sehen interreligiöse Bildungsprozesse in der Kita zu initiieren und zu begleiten. Eine Verbindung herstellen von Wissen und Methodik, anhand derer den Kindern geholfen werden kann, dem Kirchenraum zu begegnen Den Kirchenraum als Ort des Gebets und des gelebten Glaubens erleben Erworbene Kompetenzen: Die TeilnehmerInnen sind fähig, für Kinder spannende Entdeckungsreisen in der Kirche zu konzipieren und durchzuführen, Brücken zu bauen von der ganzheitlichen Erfahrung des Kirchenraumes hin zur gläubigen Begegnung mit Gott in seinem Haus. 12 13
THEMENANGEBOTE DER FACHSTELLE THEMENANGEBOTE DER FACHSTELLE Krippenpädagogik – Du kleines Wunderkind, ich freu mich, dass du da bist! Kirchlicher Jahreskreis – Mit Jesus durchs Jahr gehen Für kleine Kinder sind der Aufbau sicherer Bindungen zu einzelnen erwachsenen Menschen, die Erfah- Der Alltag in katholischen Kindertageseinrich- rung von Vertrauen und Geborgenheit und die Entwicklung von Autonomie und Identität tragende tungen ist nicht nur durch die Jahreszeiten ge- Grunderfahrungen. prägt, sondern vor allem auch durch die kirchli- chen Feste. Sie sind ein fester und wichtiger Be- Religiöse Bildung und Erziehung kann diesen Entwicklungsprozess positiv bestärken, wenn sie auf standteil unseres Bildungsauftrages. Sie geben die spezifischen Gegebenheiten von Kindern unter drei Jahren behutsam und professionell eingeht. Sicherheit und Orientierung, vermitteln das Ge- In unseren Seminaren erfahren Sie, wie im Krippenalltag Religion integriert werden kann und was fühl der Gemeinschaft und Zugehörigkeit und Religion mit den Grunderfahrungen und den Lebensthemen der Kinder zu tun hat. sind ein sichtbarer Ausdruck unserer Kultur und Sozialisation. Inhalte der Veranstaltung: Die Lebensgeschichten Jesu und der Heiligen, Bezüge der alltäglichen Lebenserfahrungen die dem Kirchenjahr entlang erzählt werden, der Kinder zur religiösen Dimension können ein Spiegel sein für eigene Lebensge- Bedeutsamkeit der pädagogischen Haltung schichten und -erfahrungen. zu den Kindern Indem wir den kirchlichen Jahreskreis bewusst Integration der Religion in den Alltag der feiern, lernen wir auch Jesus besser kennen. Die Krippe durch viele praktische Impulse Kinder erfahren, dass sie eingebunden sind in die Gemeinschaft der Glaubenden. Erworbene Kompetenzen: Die TeilnehmerInnen sind fähig, Inhalte der Veranstaltung: durch die religiöse Dimension die Kinder in Geeignete biblische Überlieferungen für entsprechende Situationen in der Kita und ihren Entwicklungsaufgaben zu stärken und während des Jahreskreises der Kirche zu unterstützen, Biblische Geschehnisse als Antworten auf Fragen der Kinder durch eine feinfühlige pädagogische Haltung Erfahrungen der Kinder aufgreifen und mit biblischen Erzählungen verknüpfen sowie durch inhaltliches und methodisches Bedeutung, Hintergrundinformationen sowie methodische Erschließung der Kirchenfeste Wissen religiöse Elemente im Alltag der Kita für die Kinder spürbar und erfahrbar zu machen. Erworbene Kompetenzen: Die TeilnehmerInnen sind fähig, religiöse Feste in methodischer Vielfalt mit den Kindern entwicklungsangemessen zu feiern, das Kitajahr anhand der kirchlichen Feste und geeigneter Jesusgeschichten strukturiert und sinnvoll zu gestalten, durch Jesus- und Heiligengeschichten den Kindern situationsorientiert und religionssensibel Antwort auf ihre Fragen zu geben, Traditionen und Rituale mit religiösem Hintergrund im Kitaalltag zu integrieren und Verknüpfungen zu anderen Lernbereichen des BEP herzustellen. 14 15
THEMENANGEBOTE DER FACHSTELLE THEMENANGEBOTE DER FACHSTELLE Erzählwerkstatt Theologisieren mit Kindern – Und was sagst du dazu? Die Bibel – ein Buch voll aufregender, unglaubli- Kinder verfügen über religiöses Denken und tragen ihre eigenen Vorstellungen und Bilder in sich. cher und dennoch lebensnaher Geschichten. Sie Darüber hinaus sind Kinder in der Lage, sich mit existenziellen Fragen (Woher komme ich? Warum ist eine „Schatzkiste“ für die Beziehung von Gott lebe ich? ...) auseinanderzusetzen. Theologie – von Kindern, mit Kindern und für Kinder – gibt Raum, und den Menschen bzw. der Menschen unterein- über religiöses Denken „nachzudenken“. ander und für richtungsweisende Lebenspers- pektiven. Das Kind lernt vor allem das, was es selbst wählt und bedenkt. (Religiöse) Bildung fängt beim Kind an und mit dem, was es den Erwachsenen zu sagen hat. „Jeder Christ ist ein Theologe“, behauptet Karl In dieser Fortbildung erfahren Sie Ermutigung Rahner. Freuen wir uns auf das Theologisieren mit Kindern! und Qualifizierung im freien Erzählen biblischer Geschichten. Inhalte der Veranstaltung: Methoden kennenlernen, die helfen, Kinder im Entwerfen ihrer eigenen theologischen Jede erlebbare biblische Erzählkultur berührt Ansichten zu bestärken und beteiligt Kinder nach ihrem individuellen Im Blick auf den eigenen Glaubensweg Ideen entwickeln, die anvertrauten Kinder gut Entwicklungsstand und ihren Kompetenzen. In und sinnvoll auf ihrem Glaubensweg zu begleiten biblischen Erzählungen erfahren die Kinder Hoff- In Rollenspielen die eigenen Moderatoren-Fähigkeiten ausprobieren, um nung, Sinn und Werte. Sie werden angeregt zur Glaubensgespräche mit Kindern in der Gruppe leiten und begleiten zu können Entfaltung ihrer eigenen Gottesvorstellung und Wege kennenlernen, mit Kindern in ein theologisches Gespräch zu finden ihres eigenen Glaubensweges. Erworbene Kompetenzen: Inhalte der Veranstaltung: Die TeilnehmerInnen sind fähig, Erarbeitung einer Bibelerzählung mit Kindern theologische Gespräche zu führen (z.B. durch geeignete Fragestellungen) Ermutigung und Üben zum freien Erzählen und sie zu moderieren, Auswahl geeigneter Bibelstellen als Antwort auf situations- bzw. entwicklungsbedingte Perspektivenwechsel zuzulassen und als Bereicherung zu sehen, Fragen/Probleme sich eigenen theologischen Fragen zu stellen. Entwicklung unterschiedlicher Erzählungen in sieben methodischen Schritten für die jeweilige Zielgruppe in Krippe, Kindergarten oder Hort Erworbene Kompetenzen: Die TeilnehmerInnen sind fähig, biblische Erzählungen gezielt auszuwählen, die Themen der Lebens- und Glaubenswelt der Kinder – bei der Auswahl und beim Erzählen – miteinzubeziehen, ein biblisches Ereignis frei zu erzählen, Verknüpfungen zur eigenen Lebensbiografie zu sehen. 16 17
THEMENANGEBOTE DER FACHSTELLE THEMENANGEBOTE DER FACHSTELLE Elternbildung Seminar für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in katholischen Kitas Mama und Papa – die Familie ist allen voran der wichtigste Bezugspunkt, der einflussreichste Bildungs- Wir begrüßen Sie als neue Mitarbeiterin / neuen Mitarbeiter in einer katholischen Kita ort für die Kinder. Doch viele Tage im Jahr, viele Stunden des Lebens verbringen Kinder in der Kinderta- und laden Sie herzlich zu unserem „Willkommens-Seminar“ ein! geseinrichtung. Ihre Bezugspersonen dort sind für sie Erzieher, Lehrer, Spielgefährte, Freund, Wegbe- gleiter, Vorbild und vieles mehr. Die Zusammenarbeit, das Zusammenspiel, das „An-einem-Strang- An diesem Tag haben Sie die Möglichkeit weitere „Neulinge“ kennenzulernen und er- ziehen“ dieser beiden Partner – Familie und Kita – ist für die Entwicklung des Kindes von großer halten Informationen über Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich des katholischen Profils, Wichtigkeit. Es gibt viele Möglichkeiten, diese Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zu leben und Spiritualität und religiöser Bildung und Erziehung. auszugestalten, zum Beispiel Elternabende. Thematisch werden wir erarbeiten, was das „Plus“ einer katholischen Kita ausmacht und was Wir bieten Ihnen die Gestaltung solcher Elternabende an. Anhand unterschiedlicher Impulse wollen es bedeutet, christliche Bildung und Erziehung im Kitaalltag zu leben. Grundlage hierfür ist wir mit den Eltern und dem anwesenden Kita-Personal ins Gespräch kommen und individuelle Frage- das christliche Menschenbild. stellungen in den Blick nehmen. Es wird Gelegenheit geben, sich untereinander auszutauschen und Wege kennenzulernen, wie religiöse Erziehung heute zeitgemäß, hilfreich und lebensfördernd passie- Für Ihr leibliches Wohl ist an diesem Tag ebenfalls gesorgt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! ren kann. Außerdem können sich im Gespräch Wege auftun, wie die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Elternhaus und Kita im religiösen Bereich gelingen kann. Ihre Margot Eder und Barbara Jaud Inhalte der Veranstaltung: Einen Raum eröffnen, in dem Fragestellungen zur religiösen Entwicklung und Erziehung Nächster Termin: Platz finden und besprochen werden können 30. Januar 2020 von 9.00 – 16.30 Uhr Familien helfen, zu einer religiösen Familienkultur zu finden oder die vorhandene zu stärken im Erzbischöflichen Ordinariat und weiterzuentwickeln Kapellenstraße 4 Möglichkeiten aufzeigen, den Jahreskreis, das Kirchenjahr oder religiöse Rituale gelingend 80333 München in den Familienalltag zu integrieren Selbstverständlich richten sich die Inhalte der Elternabende nach den Bedarfen der Eltern und sind in- dividuell gestaltbar. Mögliche Themen: Schön, dass es dich gibt! – Unser eigenes familiäres Wertesystem entdecken und (weiter)entwickeln Mit Kindern kommt Gott ins Haus – Religiöses Leben in der Familie (neu) gestalten „Wo war ich, bevor ich in deinem Bauch war?“ – Mit Kindern über die großen Fragen des Lebens sprechen „Opa ist tot – und jetzt?!“ – Gelingendes Abschiednehmen und wohltuendes Erinnern mit und für die Kinder gestalten „Alle Jahre wieder“ – Die Feste des Kirchenjahres mit Kindern zu Hause feiern 18 19
KOOPERATION MIT DEM CARITASVERBAND/IBE KOOPERATION MIT DEM CARITASVERBAND/IBE 2. KOOPERATION MIT DEM CARITASVERBAND / IBE Institut für Bildung und Entwicklung Weiterbildungen für Mitarbeiterinnen in Kindertageseinrichtungen 2019 Das Institut für Bildung und Entwicklung (IBE) im Caritasverband München-Freising bietet Seminare im Modul-System zur beruflichen Weiterbildung für pädagogische Mitarbeiter/innen in Kitas an. So ist Fachpädagoge/in (IBE) für religiöse und ethische Erziehung und Bildung / RE es möglich, das Zertifikat „Fachpädagogin (IBE)“ in 21 unterschied- (Weiterbildungs-Zertifikat) lichen Fachrichtungen zu erwerben, oder sich zur qualifizierten Gesamtumfang: 13 Tage Bereichsreferentin: Birgit Heidrich Leiterin, oder in Bildung- und Beratungskompetenz, oder Systemi- In Kooperation mit der Fachstelle Religionspädagogik im Elementarbereich schem Management weiterzubilden. Eines davon ist die „Fachpädagogin für religiöse und ethische Erziehung und Bildung/RE“. Religiöse Bildung und Erziehung leisten einen wichtigen Beitrag zum angemessenen Umgang mit un- Diese Weiterbildung wird vom Institut für Bildung und Entwicklung in Kooperation mit der Fachstelle terschiedlichen Entwicklungsaufgaben innerhalb des Bildungsprozesses. Sie unterstützen Kinder bei Religionspädagogik im Elementarbereich angeboten. Die Übersicht über diese Weiterbildung sehen der Entwicklung einer ausgewogenen Persönlichkeit, bei ihren Fragen nach dem Sinn ihres Lebens Sie auf der nächsten Seite. Die einzelnen Seminarinhalte, Veranstaltungsorte und -zeiten sowie die und bei ihrer Suche nach Orientierung für ihr Handeln. Die Grundlage hierfür ist die Botschaft des Referent/innen entnehmen Sie bitte dem Gesamtprogramm des Institutes für Bildung und Entwicklung Evangeliums. Gott wendet sich liebend den Menschen in Jesus zu und lädt sie zur Gemeinschaft ein. online unter www.caritas-institut.de. Hier können Sie sich auch online anmelden und sich über die Angebote und freien Plätze etc. informieren. Ziele dieser Zusatzqualifikation sind, sich auf unterschiedlichen Wegen dem breiten Spektrum einer zeitgemäßen religiösen Bildung und Erziehung zu nähern, wichtige Glaubensinhalte und gesellschaft- Das Programm können Sie auch anfordern über: liche Werte zu hinterfragen und anhand konkreter Fragen und Themen Handwerkszeug für die religiö- Institut für Bildung und Entwicklung, Marsstraße 22 (2. OG), 80335 München, Telefon: 0 89/5 51 69-288, se und ethische Arbeit mit Kindern und Eltern zu bekommen. Inmitten einer religiösen Vielfalt können Fax: 0 89/5 51 69-719, E-Mail: institut@caritasmuenchen.de Kinder ihre eigene Identität und Verantwortung entwickeln und Daseinslust und Lebensfreude spüren. Diese fünf Module eröffnen Ihnen auch die Möglichkeit, sich mit Ihrer eigenen Persönlichkeit sowie mit Ihrer Religiosität auseinanderzusetzen und diese weiterzuentwickeln. Informationen zur allgemeinen Informationen zur Weiterbildung Seminarorganisation und -anmeldung der Fachpädagogin (IBE) und Modul A 2 Tage, Mit Kindern Glauben leben erhalten Sie über: inhaltliche Fragen: K/139/20 Hat Gott Hände? 01. – 02.10.2020 Modul B 2 Tage, Werteerziehung und christliches Menschenbild Frau Alka Soni Herr Ulrich Lorenz Telefon: 0 89/5 51 69-214 Telefon: 0 89/5 51 69-276 K/152/19 Was im Leben wirklich trägt 14. – 15.10.2019 Alka.Soni@caritasmuenchen.de Ulrich.Lorenz@caritasmuenchen.de Modul C 5 Tage, Religiöse und ethische Erziehung – ganz praktisch (Fachbereichsleiter) K/136/20 2 Tage, Wohnt Gott eigentlich auch im Kindergarten? 25. – 26.05.2020 Frau Yvonne Rohland Lebensräume erschließen und Telefon: 0 89/5 51 69-543 Frau Monika Krämer K/135/20 2 Tage, Kinderfragen nach Gott und Welt – Kinder kompetent 02. – 03.11.2020 Yvonne.Rohland@caritasmuenchen.de Telefon: 0 89/5 51 69-270 begleiten in ihren religiösen Fragen Monika.Kraemer@caritasmuenchen.de K/138/20 5 Tage, Grundkurs ganzheitlich-sinnorientierte 01. – 02.04.2020 und Pädagogik (nach Kett) 22. – 24.06.2020 Modul D 2 Tage, Gemeinschaft erfahren – Kirche und kirchliches Leben 2021 Das Kirchenjahr – Gott in der Zeit des Menschen oder K/137/20 Kinder loben Gott – in der Kita Gottesdienst feiern 29. – 30.06.2020 Modul E 2 Tage, Vielfalt der Religionen und Weltanschauungen 2021 Sich sicher bewegen in der religiösen und kulturellen Vielfalt Die Fachstelle Religionspädagogik im Elementarbereich lädt in jedem Jahr die Fachpädagogen/innen zu einem Austauschnachmittag ein. Gerne begrüßen wir auch Sie! 20 21
KOOPERATION MIT DEM CARITASVERBAND/IBE WEITERE KOOPERATIONSPARTNER Die Rolle als päd. Fach- und Zweitkraft in einer kath. Kita Ein Seminar für nicht-katholische pädagogische Mitarbeiter/innen 3. WEITERE KOOPERATIONSPARTNER In diesem Seminar erhalten Sie Einblick in das Profil katholischer Kitas und dessen Bedeutung für den pädagogischen Alltag mit Kindern und Eltern sowie in die Aufgaben, die sich für Sie als pädagogische Katholische Bildungswerke in der Erzdiözese (KBW e.V.) Fach- und Zweitkräfte daraus ergeben. Das Seminar ist für pädagogische Mitarbeiter/innen konzipiert, die sich für einen Arbeitsplatz in einer katholischen Kita entschieden haben, aber nicht der katholischen Die 14 Kreisbildungswerke in der Erzdiözese München und Freising als große Institution der katholi- Kirche angehören. Es soll der Klärung der beruflichen Rolle sowie der Unterstützung bei der Gestaltung schen Erwachsenenbildung sind für uns wichtige Kooperationspartner bei unserem Anliegen der konkreter Anforderungen im pädagogischen Alltag dienen. religionspädagogischen Unterstützung von Mitarbeiter/-innen in Kindertageseinrichtungen auf Dekanats- oder (Land-) Kreisebene sowie in allen Anliegen der Familienbildung. Deshalb führen wir Katholische Kindertageseinrichtungen sind Orte gelebten Glaubens. Im Alltag lernen die Kinder die die Kontaktdaten der Bildungswerke an dieser Stelle auf. Bitte Informieren Sie sich über die Angebote reiche Glaubenstradition der Kirche mit ihren Erzählungen, Festen, Ritualen, Gebeten und Liedern ken- der Weiterbildung für pädagogisches Personal in Ihrer Nähe. nen, und im täglichen Miteinander lernen und erfahren sie die grundlegenden christlichen Werte und Normen. Dieses Seminar will die Möglichkeit eröffnen, mit dem Auftrag der katholischen Kita vertraut zu werden und eigene Erfahrungen darüber auszutauschen. Beginnend bei eigenen Berührungspunk- KBW Bad Tölz – Wolfratshausen e.V. Geschäftsführer: ten mit der katholischen Kirche entfalten wir an diesen beiden Tagen die Themen Entstehung und Franzmühle, Salzstraße 1 Andreas Käter Aufbau des katholischen Kirchenjahres sowie Möglichkeiten, dieses im Jahreskreis der Kita zu gestal- 83646 Bad Tölz ten. Wir erschließen anhand eines Kirchenraumes dessen katholische Besonderheiten und Bezüge Telefon: 0 80 41/60 90, Fax: 0 80 41/7 32 93 zum Gottesdienst. Des Weiteren vertiefen wir die Themen Gebet mit Kindern sowie Umgang mit Kin- info@kbw-toelz.de, www.kbw-toelz.de dern und Eltern anderer Religionen in der Kita. Als roter Faden dient das Profil-Papier des KTK-Bundes- verbandes für katholische Kindertageseinrichtungen. BW Berchtesgadener Land e.V. Geschäftsführerin: Salzburger Straße 29b Michaela Obermeier Nächste Termine: 83435 Bad Reichenhall Telefon: 0 86 51/98 44 00, Fax: 0 86 51/98 44 01 25. – 26. November 2019 im Bildungshaus St. Martin, Bernried und info@bildungswerk-bgl.de, www.bildungswerk-bgl.de 17. Januar 2020 im Erzbischöflichen Ordinariat, München Brucker Forum e.V. Geschäftsführer: 27. – 28. April 2020 im Bildungshaus St. Martin, Bernried und St.-Bernhard-Straße 2 Benedikt Rossiwal 17. Juni 2020 im Erzbischöflichen Ordinariat, München 82256 Fürstenfeldbruck Telefon: 0 81 41/4 49 94, Fax: 0 81 41/4 14 89 Referentinnen: Monika Krämer, Anna Rieß-Gschlößl info@brucker-forum.de, www.brucker-forum.de Dachauer Forum e.V. Geschäftsführerin: Ansprechpartnerin für Fragen: Ludwig-Ganghofer-Straße 4 Annerose Stanglmayr Monika Krämer 85221 Dachau Telefon: 0 89/5 51 69-270 Telefon: 0 81 31/9 96 88-0, Fax: 0 81 31/9 96 88-10 Monika.Kraemer@caritasmuenchen.de info@dachauer-forum.de, www.dachauerforum.de KBW Ebersberg e.V. Geschäftsführerin: Pfarrer-Bauer-Straße 5 Jennifer Becker 85560 Ebersberg Telefon: 0 80 92/8 50 79-0, Fax: 0 80 92/8 50 79-20 info@kbw-ebersberg.de, www.kbw-ebersberg.de 22 23
WEITERE KOOPERATIONSPARTNER WEITERE KOOPERATIONSPARTNER KBW Erding e.V. Geschäftsführer: BW Rosenheim e.V. Geschäftsführer: Kirchgasse 7 Dr. Hans-Otto Seitschek Pettenkoferstraße 5 Dr. Markus Roth 85435 Erding 83022 Rosenheim Telefon: 0 81 22/16 06, Fax: 0 81 22/4 91 08 Telefon: 0 80 31/21 42-0, Fax: 0 80 31/21 42-40 info@kbw-erding.de, www.erding.keb-muenchen.de info@bildungswerk-rosenheim.de, www.bildungswerk-rosenheim.de zentrumderfamilie@kbw-erding.de, www.zentrumderfamilie-erding.de KBW Traunstein e.V. Geschäftsführer: KBW Freising e.V. Geschäftsführerin: Vonfichtstraße 1 Tobias Trübenbach Kammergasse 16 Marina Freudenstein 83278 Traunstein 85354 Freising Telefon: 08 61/6 94 95, Fax: 08 61/16 46 12 Telefon: 0 81 61/48 93-0, Fax: 0 81 61/48 93-20 info@kbw-traunstein.de, www.traunstein.keb-muenchen.de info@kbw-freising.de, www.kbw-freising.de, zentrum.der.familie@kbw-freising.de KBW Garmisch-Partenkirchen e.V. Geschäftsführerin: Dompfaffstraße 1 Beate Löw-Schneyder Katholische Erwachsenenbildung München (KEB) 82467 Garmisch-Partenkirchen Telefon: 0 88 21/5 85 01, Fax: 0 88 21/7 47 01 Die Katholische Erwachsenenbildung in der Erzdiözese München und info@kreisbildungswerk-gap.de, www.kreisbildungswerk-gap.de Freising mit ihren 35 Mitgliedern bietet vor Ort flächendeckend diver- se Familienangebote an. In den Zentren der Familien finden Sie An- CBW Landshut e.V. Geschäftsführer: gebote zu den Themen Schwangerschaft, Geburt und PEKIP; in den Maximilianstraße 6 Klaus Lehner katholischen Bildungswerken die Eltern-Kind-Gruppen (EKP), bei denen Mütter und Väter mit ihren 84028 Landshut Kindern bereits ab 6 Monaten willkommen sind. Ebenso finden Sie Erziehungs- und Gesundheits- Telefon: 08 71/9 23 17-0, Fax: 08 71/9 23 17-89 themen rund um Kinder und Familie. info@cbw-landshut.de, www.cbw-landshut.de KBW Miesbach e.V. Geschäftsführer: Ansprechpartnerin für das Eltern-Kind-Programm (EKP): Stadtplatz 4 Dr. Wolfgang Foit Frau Valeska Farnbacher 83714 Miesbach Telefon: 0 89 / 21 37-1392 Telefon: 0 80 25/9 92 90, Fax: 0 80 25/99 29 29 E-Mail: VFarnbacher@eomuc.de KBW-Miesbach@t-online.de, www.kbw-miesbach.de KBW Mühldorf am Inn e.V. Geschäftsführerin: Kirchenplatz 7 Dr. Annette Langner- 84453 Mühldorf Pitschmann Verband katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern e.V. Telefon: 0 86 31/37 67-0, Fax: 0 86 31/37 67-49 Kreisbildungswerk@t-online.de, www.Kreisbildungswerk-Mdf.de Dieser Verband hat zur Aufgabe, die katholischen Kindertageseinrichtungen auf Landesebene zu Münchner Bildungswerk e.V. Geschäftsführer: vertreten und sich für die Weiterentwicklung Dachauer Straße 5 Dr. Mark Achilles der Kitas einzusetzen, z.B. auch im Rahmen von 80335 München Fort- und Weiterbildungsseminaren. Telefon: 0 89/54 58 05-0, Fax: 0 89/54 58 05-25 mbw@muenchner-bildungswerk.de, www.muenchner-bildungswerk.de Kontaktadresse: Birgit Wimmer, Maistraße 5, 80337 München, Telefon: 0 89/53 07 25-12, Fax: 0 89/53 07 25-25 E-Mail: wimmer@kath-kita-bayern.de, Internet: www.kath-kita-bayern.de 24 25
A N G E B O TKOOPERATIONSPARTNER WEITERE E D E R FAC H S T E L L E WEITERE KOOPERATIONSPARTNER Kardinal-Döpfner-Haus / Freising KEG – Bildung im Blick Die Stiftung Bildungszentrum der Erzdiözese München und Freising Die KEG ist ein unabhängiger Berufsverband für Lehrkräfte und Pädago- bietet im Rahmen der Persönlichkeitsbildung auch Seminare, Fortbil- gen, der die bildungs- und berufspolitischen Interessen seiner Mitglieder dungen und Fachtagungen für Fachkräfte in Kindertageseinrichtun- in ganz Deutschland vertritt. Zum Angebot der KEG gehören Fort- und gen an (z.B. Ausbildung zur PEKiP-Gruppenleiterin, ProfiTeam, Lehr- Weiterbildungen, Rechtsschutz, Beratung und fachliche Publikationen. gänge zur Herzensbildung und zum ganzheitlichen Lernen, Tagung Kinder Bilden Fragen, zur religiösen Bildung). Bei Fragen oder Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf: Katharina Holzapfel, Bildungsreferentin Ansprechpartner: E-Mail: katharina.holzapfel@keg-bayern.de Frau Monika Heilmeier-Schmittner, Referentin für Persönlichkeitsbildung Telefon: 0 89/23 68 57 70-16 Bildungszentrum Kardinal-Döpfner-Haus Domberg 27, 85354 Freising KEG Landesverband Bayern Telefon: 0 81 61/1 81-2133 Herzogspitalstraße 13 / IV, 80331 München E-Mail: mheilmeier-schmittner@bildungszentrum-freising.de Internet: www.bildungszentrum-freising.de Telefon: 0 89/23 68 57 70-0 Fax: 0 89/2 60 63 87 E-Mail: info@keg-bayern.de, fortbildung@keg-bayern.de Internet: www.keg-bayern.de Institut für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik Das „Institut für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik – RPP (e.V.)“ wurde 2008 gegründet. Ziele des Vereins sind die Bewahrung, Weiterentwicklung, Förde- rung und Stärkung der ganzheitlich sinnorientierten Pädagogik im Sinne der „Religionspädagogischen Praxis“ (RPP), wie sie von Franz Kett geprägt wurde. Eine wichtige Aufgabe dabei ist die Ausbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Institut für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik – RPP Geschäftsstelle Drachenstieg 2a 22337 Hamburg Telefon: 0 40/51 32 80 04 E-Mail: geschaeftsstelle@kett-paedagogik.de Internet: www.igsp-rpp.net Informationen über Zielsetzung, Organisation und Fortbildungsmaßnahmen des Instituts und der „Kett-Pädagogik“ erhalten Sie auf der Homepage des Vereins www.igsp-rpp.net 26 27
ANSPRECHPARTNER IM EOM ANSPRECHPARTNER IM EOM 4. ANSPRECHPARTNER IM EOM Fachstelle für Medien und Kommunikation Die Fachstelle ‚medien und kommunikation‘ stellt kosten- Spirituelle Begleitung für pädagogisches Personal los Medien für Multiplikatoren im kirchlichen Bereich in katholischen Kindertageseinrichtungen zur Verfügung (Verleih, Verkauf, Download). Darüber hin- aus bietet muk medienpädagogische Beratung und ver- Die Fachstelle „Spirituelle Begleitung für pädagogisches Personal in fügt über Referenten für medienpädagogische Veranstal- katholischen Kindertageseinrichtungen“ begleitet MitarbeiterInnen auf tungen (Elternabende, Schulungen, Vorträge, Seminare). dem persönlichen Lebens- und Glaubensweg. Zu den Angeboten zählen Regelmäßig erscheinen Veröffentlichungen zu medien- u. a. Besinnungstage, Oasentage, Tage für Gesundheit und Spiritualität, relevanten Themen (z.B. muk-Publikation 55, Auswahlheft ‚ meditative Wanderungen und Begleitung im Gespräch. Abschied nehmen will gelernt sein). Interesse zu einem Angebot in Ihrem Team? Verleih/ Medienpädagogik: www.kita-spiritualitaet.de Dachauer Straße 50, 80335 München Postadresse: Erzbischöfliches Ordinariat Kontakt: Margot Eder Luitgard Mittermaier FB 5.2.3.2 medien und kommunikation Referentin für Spiritualität Referentin für Spiritualität Kapellenstraße 4, 80333 München Kapellenstraße 4, 80333 München Kardinal-Faulhaber-Str. 6, 83278 Traunstein Telefon: 0 89/21 37-1433 Telefon: 01 71 / 3 19 37 40 Weitere Informationen über unsere Angebote finden Sie auf der Homepage E-Mail: MEder@eomuc.de E-Mail: LMittermaier@eomuc.de www.m-u-k.de Kinderpastoral Theologie im Fernkurs Das Fachreferat Kinderpastoral beschäftigt sich mit den Themen, die die Sie wollen Theologie von zuhause aus studieren? Dann sind Sie richtig bei Theologie im Fernkurs. Pfarreien in ihrem Engagement für die Kinder (bis ca. 10 Jahre) unter- Sie teilen sich Ihre Zeit flexibel ein und profitieren von den sachkundigen und gut verständlichen stützen. Themenschwerpunkte sind: Lehrbriefen. Lassen Sie sich außerdem von regelmäßigen Kinder- und Familiengottesdienste vorbereiten und gestalten Begleitgruppen unterstützen. Besonders für Ehrenamtliche Religionspädagogische Elemente in den Eltern-Kind-Gruppen bietet sich als Einstieg der Kurs „Basiswissen Theologie“ an. Kinderbibeltage durchführen Das Fernstudium passt sich Ihren eigenen Zielsetzungen Ferner bieten wir Elternabende in Pfarreien zu religiösen Themen an. an: aus persönlichem Interesse, für ehrenamtliche Tätigkei- ten oder mit beruflichen Zielen. Weitere Angebote zu Elternabenden und Seminaren finden Sie auch unter: www.erzbistum-muenchen.de/Kinderpastoral Kontakt: Dr. Elisabeth Dieckmann Fachreferentin für „Theologie im Fernkurs“ Kontakt: Monika Mehringer Stefanie Penker Kapellenstraße 4, 80333 München Referentin für Kinderpastoral Referentin für Kinderpastoral Telefon: 0 89 / 21 37-2019 Preysingstraße 93, 81667 München Preysingstraße 93, 81667 München E-Mail: EDieckmann@eomuc.de Telefon: 0 89/4 80 92 22-11 Telefon: 0 89/4 80 92 22-17 Informationen: www.thif-muenchen.de E-Mail: MMehringer@eomuc.de E-Mail: SPenker@eomuc.de 28 29
ANSPRECHPARTNER IM EOM ANSPRECHPARTNER IM EOM Ehe- und Familienbegleitung Fachbereich Sekten- und Weltanschauungsfragen Das Sachgebiet „Ehe- und Familienbegleitung“ unterstützt Der Fachbereich Weltanschauungsfragen ist eine Informations- und Beratungsstelle. Wir informieren Eltern, ErzieherInnen und pastorale MitarbeiterInnen u.a. in zu sektiererischen Vereinigungen, religiösen Gruppen und Weltanschauungsgemeinschaften. Fragen religiöser Erziehung. Speziell die Reihe „Kess-erziehen: Staunen. Fragen. Gott entdecken“ will Eltern dafür sensibilisieren Angehörige und Betroffene, aber auch Institutionen finden bei uns Rat und Hilfe – per Telefon oder im und befähigen, persönlichen Gespräch. 1. bei ihrem Kind das positive Lebensgefühl zu stärken, 2. das selbst entdeckende Lernen der Kinder zu fördern, 3. mit dem Kind über „Gott und die Welt“ zu reden, Kontakt: 4. spirituelle Wege in der Familie zu beschreiten, Axel Seegers 5. christliche Feste in der Familie zu feiern. Fachbereich Weltanschauungsfragen Dachauer Str. 5, 80335 München Speziell ausgebildete ReferentInnen können auf Anfrage vermit- Telefon: 0 89/54 58 13 0, Fax: 0 89/54 58 13 15 telt werden. E-Mail: info@weltanschauungsfragen.de Internet: www.weltanschauungsfragen.de Nähere Informationen und Kontakt: Robert Benkert, Referent für Ehe- und Familienbegleitung Rochusstraße 5, 80333 München Fachbereich Ökumene Telefon: 0 89 / 21 37-3110, E-Mail: RBenkert@eomuc.de Fachbereich „Partnerschaft – Ehe – Familie – Alleinerziehende“ Der Fachbereich Ökumene will die Zusammenarbeit der christlichen Kirchen auf allen Ebenen fördern. Ressort 4 „Seelsorge und kirchliches Leben“ Wie gelingt es, die Schätze der evangelischen oder orthodoxen Spiritualität bei Kindern oder Mitarbei- terInnen fruchtbar miteinzubringen? Wo liegen Gemeinsamkeiten, wo Unterschiede? Wie gehe ich mit freikirchlich beheimateten Kindern und ihren Eltern um? Gerne beraten wir Sie in Ihren Fragen oder vermitteln kompetente Ansprechpartner vor Ort. Fachbereich Dialog der Religionen Der Fachbereich Dialog der Religionen informiert über Judentum, Islam, Hinduismus und Buddhis- Kontakt: mus sowie über die Grundlagen und die Praxis des interreligiösen Dialogs aus katholischer Sicht. Dr. Florian Schuppe, Leiter des Fachbereiches Ökumene Außerdem vermittelt er Ansprechpartner aus diesen Religionen und Besuche in deren Gottes- Ressort Grundsatzfragen und Strategie häusern und Gemeinderäumen. Kapellenstraße 4, 80333 München Telefon: 0 89/21 37-2367, Fax: 0 89/21 37-27 23 67 E-Mail: fschuppe@eomuc.de Kontakt: Internet: www.erzbistum-muenchen.de/Page013259.aspx Dr. Andreas Renz, Leiter des Fachbereichs Dialog der Religionen Ressort Grundsatzfragen und Strategie Kapellenstraße 4, 80333 München Telefon: 0 89/21 37-2364 Fax: 0 89/21 37-272364 E-Mail: ARenz@eomuc.de Internet: www.erzbistum-muenchen.de/dialogderreligionen 30 31
HINWEISE ANMELDEFORMULAR HINWEISE ZU FORTBILDUNGSANSPRUCH ANMELDEFORMULAR UND ANMELDUNG An: Ressort Bildung, Hauptabteilung Kindertageseinrichtungen, Dienstbefreiung für Fort- und Weiterbildungen: Abteilung Pädagogik der Frühen Kindheit, Fachstelle Religionspädagogik im Elementarbereich Kapellenstraße 4, 80333 München, E-Mail: kita-religion@eomuc.de Ihr Arbeitgeber gewährt Ihnen in der Regel eine Dienstbefreiung für Fort- und Weiterbildungen. Diese Fax: 0 89/21 37-271352 sind rechtlich geregelt: *Pflichtfeld! Bitte ausfüllen! Für Mitarbeiter/innen der kath. Kindertageseinrichtungen in Trägerschaft der Pfarreien und der Erzdiözese gilt die Dienstordnung vom 1. September 2009, §7 Absatz 4 a – e: Name der Einrichtung* (4) a) „Die Mitarbeiter/innen sind verpflichtet, sich beruflich fortzubilden. An Fortbildungsmaß- nahmen, zu denen sie vom Träger verpflichtet werden, haben sie teilzunehmen. Die Kosten trägt der Dienstgeber. b) Die Mitarbeiter/innen erhalten, wenn sie im Einverständnis mit dem Dienstgeber freiwillig an einer fachlichen Veranstaltung teilnehmen, Dienstbefreiung bis zu fünf Arbeitstage im Kalen- Adresse* derjahr. 50 % der Kosten sowie die Fahrtkosten entsprechend der diözesanen Regelungen wer- den vom Dienstgeber erstattet. c) Bei Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen wird kein Zeitausgleich gewährt. Vor- und Zuname Kontaktperson* d) Besinnungstage und Exerzitien, die im Interesse des Dienstgebers angeboten werden, werden nicht auf freiwillige Fortbildung angerechnet. Telefon* e) Die Teilnahme an Arbeitskreisen und Arbeitskonferenzen des Diözesan-Caritasverbandes, zu denen die Mitarbeiter/innen vom Träger entsandt werden, stehen dem Dienst gleich.“ E-Mail-Adresse Für Mitarbeiter/innen des Caritasverbandes gilt die Weiterbildungsordnung, wie sie im Programm des IBE zu finden ist. Bitte kreuzen Sie zutreffenden Veranstaltungswunsch an: Team-Fortbildungstage / Inhouse-Schulungen: Seit dem Kindergartenjahr 2009/2010 haben die Kitas die Möglichkeit, zusätzlich zu ihren Fort- Wir wünschen uns eine Inhouse-Schulung zum Thema: bildungstagen als gesamtes Team 2 halbe oder einen ganzen „Team-Tag“ (bei Vollzeitanstellung) zu nehmen. Die Seminare können direkt in Ihrer Einrichtung stattfinden. Anmeldung: eintägig zweitägig Melden Sie sich zu den Themenangeboten unserer Fachstelle bitte über unser Formular auf Voraussichtliche Teilnehmerzahl: Seite 33 (Seite entsprechend angeben) an. Die Kosten bei Inhouse-Seminaren betragen pro Tag und Teilnehmer 12,00 €. Unsere Bankverbindung: Liga Bank EG München Datum/Ort: IBAN: DE 877 5090 300 000 2170 000 BIC: GENODEF1MO5 Empfänger: EFK München Thema: Verwendungszweck: HHST 155 113, Kurs-Nr. bzw. Kursbezeichnung 32 33
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