Studieren an der Universität Innsbruck - Lehramtsstudien - www.uibk.ac.at

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Studieren an der Universität Innsbruck

Lehramtsstudien
Gültig ab Wintersemester 2010/2011

www.uibk.ac.at
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Inhaltsverzeichnis

    Universität Innsbruck................................................................................................ 5
    Berufsqualifikation................................................................................................... 6
    Berufsaussichten...................................................................................................... 7

    Lehramtsstudium in 2 Unterrichtsfächern (Diplomstudium) . ........................................ 9
    Pädagogisch-schulpraktische Ausbildung.................................................................. 10
    Das Vier-Säulen-Konzept......................................................................................... 11
    Studienabschluss und nächste Schritte..................................................................... 11

    Unterrichtsfach       Bewegung und Sport.......................................................................             12
    Unterrichtsfach       Biologie und Umweltkunde..............................................................                13
    Unterrichtsfach       Chemie .........................................................................................      14
    Unterrichtsfach       Deutsch .........................................................................................     15
    Unterrichtsfach       Englisch . .......................................................................................    16
    Unterrichtsfach       Französisch ....................................................................................      17
    Unterrichtsfach       Geographie und Wirtschaftskunde ...................................................                   18
    Unterrichtsfach       Geschichte, Sozialkunde, Politische Bildung ......................................                    19
    Unterrichtsfach       Griechisch .....................................................................................      20
    Unterrichtsfach       Informatik und Informatikmanagement.............................................                      21
    Unterrichtsfach       Italienisch ......................................................................................    22
    Unterrichtsfach       Katholische Religion........................................................................          23
    Unterrichtsfach       Klassische Philologie - Latein............................................................            24
    Unterrichtsfach       Mathematik....................................................................................        25
    Unterrichtsfach       Physik . ..........................................................................................   26
    Unterrichtsfach       Russisch . .......................................................................................    27
    Unterrichtsfach       Spanisch ........................................................................................     28
    Unterrichtsfach       Instrumentalmusikerziehung . ..........................................................               30
    Unterrichtsfach       Musikerziehung . ............................................................................         31

    Wirtschaftspädagogik............................................................................................. 33
    Masterstudium Wirtschaftspädagogik . .................................................................... 34

    Katholische Religionspädagogik............................................................................... 37
    Bachelorstudium Katholische Religionspädagogik ..................................................... 38
    Masterstudium Katholische Religionspädagogik ....................................................... 40

    Kontakt und weitere Information............................................................................. 42
    Lageplan . ............................................................................................................. 43

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Universität Innsbruck

    Die Universität Innsbruck bildet LehrerInnen für Allge-
    mein bildende höhere Schulen (AHS) und für Berufsbil-
    dende mittlere und höhere Schulen (BMHS) aus. Hierfür
    sind Studien in folgenden Formen eingerichtet:

    1. Lehramtsstudium in zwei Unterrichtsfächern (z.B.
       Französisch, Geographie und Wirtschaftskunde, Ma-
       thematik, Physik)
    2. Masterstudium Wirtschaftspädagogik
    3. Bachelor- (BA) und Masterstudienprogramm (MA) im
       Bereich der Katholischen Religionspädagogik

    Ausbildungen für LehrerInnen an anderen Schultypen (1)
    bieten die Pädagogischen Hochschulen (z.B. Kirchliche
    Pädagogische Hochschule Edith-Stein oder Pädagogi-
    sche Hochschule Tirol) an.

    (1) z.B. Lehramt an Volks-, Sonder-, Haupt-, Berufs- und Polytechnischen Schulen;
    Ernährungspädagogik; Informations- und Kommunikationspädagogik

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Berufsqualifikation

    Ziel des Lehramtsstudiums ist die wissenschaftliche Berufsvorbildung für das Lehramt an       Berufsaussichten
    Höheren Schulen in fachlicher, fachdidaktischer, pädagogischer und schulpraktischer Hin-
    sicht. Durch eine solide wissenschaftliche Grundausbildung sollen die AbsolventInnen in       Die Berufschancen für LehrerInnen müssen natürlich
    die Lage versetzt werden, sich in ihren Berufsfeldern flexibel und kompetent zu bewähren.     für die Bundesländer und die verschiedenen Lehrämter
    Die inhaltliche und methodische Pluralität im universitären Lehramtsstudium soll dabei        differenziert betrachtet werden. Darüber hinaus sind
    Eigeninitiative und Selbstorganisation, ein kritisches Bewusstsein, Kooperation und Team-     längerfristige Prognosen für das Berufsfeld LehrerIn an
    fähigkeit sowie Leistungsbereitschaft besonders fördern.                                      höheren Schulen kaum zu erstellen, da in den nächsten
                                                                                                  Jahren einerseits viele der derzeit berufstätigen Lehre-
    Die AbsolventInnen eines Lehramtsstudiums sind LehrerInnen, die vorrangig im schuli-          rInnen pensioniert werden, andererseits schon zum jet-
    schen, aber auch in anderen Bildungsbereichen eingesetzt werden können. Sie arbeiten          zigen Zeitpunkt Wartelisten existieren und des Weiteren
    damit in unterschiedlichen gesellschaftlichen, sozialen, historischen, kulturellen, politi-   mit rückläufigen SchülerInnenzahlen zu rechnen ist.
    schen, rechtlichen und wirtschaftlichen Kontexten eines Schul- und Bildungssystems und
    seiner Institutionen. Der Beruf der Lehrerin oder des Lehrers ist ein pädagogischer Beruf:    Die Berufschancen sind in gewissem Maß auch abhän-
    LehrerInnen sind Fachleute für das Fördern von persönlichen Entwicklungsprozessen, für        gig von der gewählten Fächerkombination. Laut aktu-
    das Arrangieren von Lernsituationen, für das Begleiten von Lernprozessen und für das          ellen Informationen des Landesschulrats für Tirol (Jän-
    Beurteilen von Lernergebnissen.                                                               ner 2010) gibt es einen hohen Bedarf an LehrerInnen
                                                                                                  insbesondere in den naturwissenschaftlich-technischen
    Mit den im Lehramtsstudium erworbenen Qualifikationen öffnen sich auch Tätigkeitsmög-         Fächern.
    lichkeiten in weiteren Bereichen. Besonders zu nennen sind dabei: Nachhilfe- und Erziehe-
    rInnentätigkeit, Sozial- und Jugendarbeit, entwicklungspolitische Bildungsarbeit, diverse     Einen guten Überblick über die derzeitigen Berufsaus-
    Erwachsenenbildungs- und Volkshochschultätigkeiten sowie Tätigkeiten in der Medien-           sichten gibt eine Broschüre des AMS: Jobchancen STU-
    und Kommunikationsbranche. Wesentliche Bedeutung kommt dem Erwerb verschiedenster             DIUM. Lehramt an höheren Schulen (7. aktualisierte
    Zusatzqualifikationen zu (z.B. Zweitstudium, „Post-graduate-Ausbildungen“, Fremdspra-         Auflage, Oktober 2009)
    chen, EDV, Handhabung des Internet, betriebswirtschaftliches Know-how), die eine ent-
    scheidende Rolle für die Chancen in außerschulischen Berufsfeldern spielen.                   http://www.ams.or.at/b_info/download/stlehr.pdf

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Lehramtsstudium in 2 Unterrichtsfächern
    (Diplomstudium)

    Das Lehramtsstudium in zwei Unterrichtsfächern ist der-
    zeit ein Diplomstudium. Es gliedert sich in zwei Studie-
    nabschnitte mit 4 bzw. 5 Semestern. Je nach gewählten
    Unterrichtsfächern umfasst das Studium zwischen 160
    und 200 Semesterwochenstunden und dauert 9 Semes-
    ter. Ziel des Lehramtsstudiums ist die wissenschaftliche
    Berufsvorbildung für das Lehramt an Höheren Schulen.
    Die Ausbildung zum/zur Lehrer/in umfasst das eigentli-
    che Lehramtsstudium, bestehend aus den vier Säulen“)
    fachlichen, fachdidaktischen, pädagogischen und schul-
    praktischen Bildungsteilen („Vier Säulen“). Die Absol-
    vierung des Lehramtsstudiums ist Voraussetzung für die
    Lehrtätigkeit an allgemein bildenden und berufsbilden-
    den Schulen.

    Die fachliche und fachdidaktische Ausbildung erfolgt an
    den jeweiligen Fachinstituten in zwei an der LFU Inns-
    bruck eingerichteten Unterrichtsfächern (Ausnahmen:
    Wirtschaftspädagogik und Katholische Religionspäda-
    gogik), wobei die Entscheidung über das „erste“ Unter-
    richtsfach bis zur Anmeldung zu den Diplomprüfungen
    fallen muss.

    Die pädagogische und schulpraktische Ausbildung er-
    folgt am Institut für LehrerInnenbildung und Schulfor-
    schung (ILS) unabhängig von der gewählten Kombinati-
    on von Unterrichtsfächern.

    Den Abschluss des Lehramtsstudiums bilden eine Dip-
    lomarbeit (nach Wahl aus einem der beiden Unterrichts-
    fächer im fachlichen oder fachdidaktischen Bereich) und
    die Diplomprüfung mit anschließender Verleihung des
    Magistertitels.

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Pädagogisch-schulpraktische Ausbildung                                                     Das Vier-Säulen-Konzept

     Die pädagogischen und schulpraktischen Ausbildungsanteile stellen zwei Säulen des Lehr-    Nach                        Einjähriges Unterrichtspraktikum (früher „Probejahr“)
     amtsstudiums dar und werden vom Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung (ILS)   Studienabschluss                   durchgeführt von den Landesschulräten
     angeboten.                                                                                                                    Diplomarbeit, 2. Teil der 2. Diplomprüfung
                                                                                                Zweiter                            1. Teil der 2. Diplomprüfung, Diplomarbeit
                                                                                                Studienabschnitt
     Die pädagogische Ausbildung im Lehramtsstudium umfasst pro Unterrichtsfach 8 Semester-                                                                                                Abschlussphase
     stunden, daher insgesamt 16 Semesterstunden, und besteht aus drei Teilen:                  Fünf Semester        Fach      Fachdidaktik           Fach           Fachdidaktik
                                                                                                5. - 9.                                                                               Pädagogik        Praktika
     » Die Eingangsphase umfasst vier Semesterstunden Pflichtfächer.                                                                                  1. Diplomprüfung
     » Die Ausbildungsphase umfasst zehn Semesterstunden, davon sechs Semesterstunden           Erster
       Pflichtfächer und ein Wahlfachmodul mit vier Semesterstunden.                            Studienabschnitt
                                                                                                                     Fach      Fachdidaktik           Fach           Fachdidaktik     Pädagogik
     » Die Abschlussphase umfasst zwei Semesterstunden Pflichtfächer.
                                                                                                Vier Semester
                                                                                                1. - 4.
     Die schulpraktische Ausbildung im Lehramtsstudium umfasst 12 Wochen mit 120 Stunden                                             E    i   n   g    a     n   g    s   p   h   a   s   e
     (= 8 Semesterstunden) pro Unterrichtsfach, daher insgesamt mit 240 Stunden (= 16 Semes-                          Unterrichtsfach 1                Unterrichtsfach 2                  Unterrichtsfächer 1+2
     terstunden), und besteht aus fünf Teilen:
                                                                                                                     Fach      Fachdidaktik           Fach           Fachdidaktik     Pädagogik       Schulpraxis
     »   Das   Eingangspraktikum umfasst zwei Semesterstunden.
     »   Das   Basispraktikum umfasst vier Semesterstunden.
     »   Das   Fachpraktikum 1 umfasst vier Semesterstunden.                                    Studienabschluss und nächste Schritte
     »   Das   Fachpraktikum 2 umfasst vier Semesterstunden.
     »   Das   Abschlusspraktikum umfasst zwei Semesterstunden.                                 Nach Erlangung des akademischen Grades eines Magisters bzw. einer Magistra der Na-
                                                                                                turwissenschaften (Mag. rer. nat.), der Geisteswissenschaften (Mag. phil.), der Theologie
                                                                                                (Mag. theol.) bzw. eines künstlerischen Unterrichtsfaches (Mag. art.) folgt das einjährige
     Kontakt und Information                                                                    Unterrichtspraktikum an der Schule, sowie ein Lehrgang für UnterrichtspraktikantInnen.
                                                                                                Das Unterrichtspraktikum wird durch das Unterrichtspraktikumsgesetz geregelt, von den
     Ass.-Prof. Mag. Dr. Erich Mayr                                                             jeweiligen Landesschulräten organisiert und durch einen Lehrgang „Unterrichtspraktikum“
     Telefon +43 512 507-4654                                                                   begleitet. Während des Unterrichtspraktikums steht man in einem Ausbildungsverhältnis,
     E-Mail Erich.Mayr@uibk.ac.at                                                               das mit einem monatlichen Ausbildungsbeitrag abgegolten wird. Für diesen Zeitraum be-
     Homepage www.uibk.ac.at/ils                                                                steht auch Versicherungsschutz (Kranken-Unfall-, Pensions- und Arbeitslosenversicherung).

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Lehramtsstudium                                                                                      Lehramtsstudium
     Unterrichtsfach Bewegung und Sport                                                                   Unterrichtsfach Biologie und Umweltkunde

              Dauer / ECTS-AP                                         9 Semester / 270 ECTS-AP                       Dauer / ECTS-AP                                    9 Semester / 270 ECTS-AP
            Akademischer Grad Magistra/Magister der Naturwissenschaften (Mag.rer.nat.)                                                                  (Kombination von zwei Unterrichtsfächern)
              Studienkennzahl                                                                  C 482             Akademischer Grad        Magistra/Magister der Naturwissenschaften (Mag.rer.nat.)
                  Studienplan         Mitteilungsblatt vom 13.09.2001, 68. Stück, Nr. 831 *                        Studienkennzahl                                                          C 445
                Voraussetzung                                             Matura oder Äquivalent                       Studienplan           Mitteilungsblatt vom 11.09.2001, 67. Stück, Nr. 830*
                Zusatzprüfung Die Ergänzungsprüfung der körperlich-motorischen Eignung muss vor der Zu-                                      Mitteilungsblatt vom 23.04.2007, 28. Stück, Nr. 191*
                                    lassung zum Studium nachgewiesen werden.                                          Voraussetzung                                       Matura oder Äquivalent
                                                                                                                      Zusatzprüfung Die Zusatzprüfung aus Biologie und Umweltkunde ist vor Zulassung zum
     *Alle Studienpläne finden Sie online unter: www.uibk.ac.at/studium/curricula                                                       Studium abzulegen, wenn dieses Fach nicht nach der 8. Schulstufe an einer
                                                                                                                                        höheren Schule (an der Oberstufe) erfolgreich absolviert wurde.

     Kurzbeschreibung                                                                                     *Alle Studienpläne finden Sie online unter: www.uibk.ac.at/studium/curricula

     Ziel des universitären Lehramtsstudiums ist die wissenschaftliche Berufsvorbildung für das
     Lehramt an Allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) und für Berufsbildende mittlere                  Kurzbeschreibung
     und höhere Schulen in fachlicher, fachdidaktischer, pädagogischer und schulpraktischer
     Hinsicht. Durch eine solide wissenschaftliche Grundausbildung sollen die AbsolventInnen              Die fachliche Ausbildung umfasst 100 Semesterwochenstunden. In den Prüfungsfächern
     befähigt werden, sich im Unterricht flexibel und kompetent zu bewähren.                              Botanik, Zoologie und Allgemeine Biologie werden Grundlagen der Systematik, eine
                                                                                                          basale Formenkenntnis der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt, Kenntnisse über die
     Im Studium sollen Eigeninitiative und Selbstorganisation, kritisches Bewusstsein, Koopera-           Zelle als Grundbaustein des Lebens und Ausgangspunkt für die Entwicklung und Evolution,
     tion und Teamfähigkeit sowie Leistungsbereitschaft besonders gefördert werden. Für das               Grundwissen der Genetik als Voraussetzung für das Verständnis der Molekular- und
     Unterrichtsfach Bewegung und Sport werden folgende Qualifikationen vermittelt:                       Evolutionsbiologie und Grundlagen der Physiologie auf dem Niveau der Zelle, Organe und
                                                                                                          Organismen vermittelt.
     » Sportwissenschaftliche Kenntnisse in Sportpädagogik, Sportpsychologie, Sportsoziologie             Die Inhalte der Prüfungsfächer Ökologie und Erdwissenschaften dienen dem
        und Sportgeschichte; Bewegungswissenschaften und Biomechanik; Trainingswissen-                    Erwerb von ökologischem Grundwissen als Basis für eine fundierte Umwelterziehung im
        schaften und Sportmedizin (Anatomie, Physiologie, Orthopädie);                                    Sinne der Vernetzung von belebter und unbelebter Natur.
     » Sportliches Leistungsniveau als Grundlage didaktischer, methodischer, sicherheitsbezo-
        gener und motivationaler Maßnahmen in Grundsportarten, motorischer Fitness und aus-               Im Fach Humanbiologie stehen Aspekte der Ernährung, Psychosomatik, Sexual- und
        gewählten Trendsportarten;                                                                        Gesundheitserziehung sowie Ressourcennutzung und Umweltbelastung im Vordergrund.
     » Kritische Einschätzung des Kulturphänomens Sport in Ausstrahlung auf Werthierarchie,
        Lebensqualität, Umwelt, Politik und Wirtschaft;                                                   Ein besonderer Schwerpunkt der Ausbildung liegt in der Vermittlung von biologierelevanten
     » Kenntnisse fachspezifischer Forschungsmethoden (Methoden der empirischen Sozialfor-                fachdidaktischen Kompetenzen:
        schung, motorische Testverfahren, biomechanische Prüfverfahren, Methoden der Aus-
        wertung und Ergebnispräsentation)                                                                 » Fertigkeiten im Umgang mit dem Mikroskop und für einen modernen Biologie-
     » Fachdidaktische Kompetenzen in den Grundsportarten des Sportunterrichts; Kompetente                  Unterricht notwendigen Laborgeräten;
        Ausbildung in Sicherheit bei der Sportausübung und Hilfestellung;                                 » Planung und Gestaltung von Arbeiten im Freiland;
     » Anpassungsfähigkeit in der Unterrichtsgestaltung an unterschiedliche räumliche und ge-             » die Fähigkeit, die SchülerInnen für die Natur zu begeistern und
        rätespezifische Ausstattung; Begeisterungsfähigkeit.                                              » die Fähigkeit, die SchülerInnen zu selbstständigem forschenden Lernen anzuregen.

     Kontakt und Information                                                                              Kontakt und Information
     Ass.-Prof. Mag.Dr. Inge Werner                    Mag. Daniela Holzer                                ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Erwin Meyer
     Telefon +43 512 507-4484                          Telefon +43 512 507-96126                          Telefon +43 512 507-6142
     E-Mail Inge.Werner@uibk.ac.at                     E-Mail dekanat-psychsport@uibk.ac.at               E-Mail Erwin.Meyer@uibk.ac.at

13
12                                                                                                                                                                                                                  13
Lehramtsstudium                                                                                        Lehramtsstudium
     Unterrichtsfach Chemie                                                                                 Unterrichtsfach Deutsch

                 Dauer / ECTS-AP                                      9 Semester / 270 ECTS-AP                         Dauer / ECTS-AP                                         9 Semester / 270 ECTS-AP
                                                      (Kombination von zwei Unterrichtsfächern)                                                               (Kombination von zwei Unterrichtsfächern)
             Akademischer Grad          Magistra/Magister der Naturwissenschaften (Mag.rer.nat.)                    Akademischer Grad                       Magistra/Magister der Philosophie (Mag.phil.)
               Studienkennzahl                                                            C 423                       Studienkennzahl                                                              C 333
                   Studienplan             Mitteilungsblatt vom 11.09.2001, 67. Stück, Nr. 830*                           Studienplan              Mitteilungsblatt vom 13.09.2001, 68. Stück, Nr. 831 *
                                           Mitteilungsblatt vom 23.04.2007, 28. Stück, Nr. 191*                         Voraussetzung                                            Matura oder Äquivalent
                   Voraussetzung                                        Matura oder Äquivalent                          Zusatzprüfung Die Zusatzprüfung aus Latein ist bis zur vollständigen Ablegung der ersten Di-
                                                                                                                                              plomprüfung, nachzuweisen, wenn dieses Fach nicht an einer höheren Schule
     *Alle Studienpläne finden Sie online unter: www.uibk.ac.at/studium/curricula                                                             im Ausmaß von mindestens 10 Wochenstunden erfolgreich absolviert wurde.

      Kurzbeschreibung                                                                                      *Alle Studienpläne finden Sie online unter: www.uibk.ac.at/studium/curricula
     Die AbsolventInnen sollen folgende fachliche Kompetenzen erwerben: » Kenntnisse in Anor-
     ganischer Chemie, Analytischer Chemie, Physikalischer Chemie, Theoretischer Chemie, Orga-              Kurzbeschreibung
     nischer Chemie und Biochemie » Verstehen und Präsentieren der Lehrinhalte des Lehrplans
     Chemie an höheren Schulen. » Fähigkeit, durch eigene Beobachtungen aus Experimenten die                Die Ausbildung des Lehramtsstudiums Deutsch umfasst im Fachstudium den Erwerb von
     allgemeinen Gesetze der Chemie abzuleiten, sowie diese Gesetze zur Erklärung von Beobach-              fachlichen und fachdidaktischen Kenntnissen und Kompetenzen. Die wissenschaftliche
     tungen des täglichen Lebens anzuwenden. » Übung im Umgang mit chemischen Substanzen                    Auseinandersetzung mit der deutschen Sprache und Literatur in Geschichte und Gegenwart
      Fächer / Module
     undRahmen
     Im    das Beherrschen   chemischer Arbeitstechniken,
                  des Pharmaziestudiums     wird Wissen aus um im Unterricht
                                                            verschiedenen    verantwortungsvoll
                                                                           Fächern               mit
                                                                                   vermittelt, wobei        sowie mit den damit zusammenhängenden soziokulturellen und gesellschaftlichen Prozessen
     Chemikalien    umzugehen.    » Kritische
     eine Gliederung in die vier Kernfächer   Beurteilung des Stellenwerts der chemischen  Produkte         soll die AbsolventInnen befähigen, auf der Basis einer soliden Fachkompetenz den Bil-
     für den Lebensstandard, aber auch der Risiken dieser Produkte für Mensch und Umwelt.                   dungs- und Lehraufgaben sowie den didaktischen Anforderungen so gerecht zu werden,
     » Fähigkeit,
     »             neue Entwicklungen der Chemie durch eigenständiges Literaturstudium zu erfah-
        Pharmakognosie,                                                                                     dass der Unterricht sowohl den altersspezifischen Voraussetzungen der SchülerInnen und der
     ren.Pharmakologie
     »    » Dokumentationund der  Ergebnisse von Experimenten in wissenschaftlicher Weise. Die fach-
                              Toxikologie,                                                                  Lebenswelt der Jugendlichen als auch den unterschiedlichen spezifischen Ausbildungszielen
     » Pharmazeutische Chemiedie
     didaktische  Ausbildung   soll    Studierenden befähigen, durch Auswahl von geeigneten Expe-
                                    sowie                                                                   der verschiedenen Schultypen entspricht. Prinzipiell werden in der Ausbildung auch die
     rimenten  und   Beobachtungen    SchülerInnen
     » Pharmazeutische Technologie vorgenommen     die Methoden  des Wissenserwerbs auf dem Gebiet
                                                        werden kann.                                        sozialen, politischen und interkulturellen Möglichkeiten und Perspektiven der Beschäfti-
     der Chemie nahezubringen, die Vernetzung der Chemie mit Medizin, Pharmazie, Biologie und               gung mit Sprache und Literatur berücksichtigt, damit kulturelle Vielfalt und Mobilität als
     Ökologie
     Diese      aufzuzeigen
            Kernfächer       unddie
                        stellen   mitPrüfungsfächer
                                      naturwissenschaftlicher Denkweise
                                                     des zweiten        vertraut zu dar.
                                                                 Studienabschnitts  machen.                 Chance und Aufgabe wahrgenommen werden können. Obwohl das Lehramtsstudium
                                                                                                            Deutsch der wissenschaftlichen Berufsvorbereitung für die Allgemeinbildenden höheren
     Fächer
     Die   Lehrveranstaltungen des ersten Studienabschnitts dienen der Vermittlung des erfor-               Schulen (AHS) und Berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (BMHS) dient, erwerben
     »  Mathematik
     derlichen        und Physik
                 Grundlagenwissens                        » Organische
                                        in Mathematik, Physik,            Chemie,
                                                                   EDV, Chemie     Organisch-chemische
                                                                                 und  Analytik, Biologie,   die AbsolventInnen dabei auch Kompetenzen und Fertigkeiten, die über das Berufsfeld der Schu-
     »  Allgemeine
     Hygiene          Chemie, Umweltchemie,
               und Mikrobiologie,                   Ge-
                                      Anatomie, (Patho-)     Arbeitsmethoden,
                                                            Physiologie  und ErsteOrganisch-chemisches
                                                                                   Hilfe. Diese Lehrver-    le hinaus, beispielsweise für den Bereich der Erwachsenenbildung, von großer Bedeutung sind.
        fahrenstoffe,sind
     anstaltungen        Praktikum
                           folgendenauspropädeutischen       Praktikum, Spektroskopie,
                                           Allgemeiner Prüfungsfächern      zugeordnet:Angewandte     or-
                                                                                         Propädeutische     Das Lehramtstudium Deutsch umfasst 72 Semesterstunden und dauert neun Semester. Von
        Chemie    und   zu  Chemie   in  wässriger  Lö-      ganische  Chemie, Stereochemie,  Heterocyc-
     biologisch-medizinische Fächer, Propädeutische chemische Fächer, Interdisziplinäre Fächer.             den 72 Semesterstunden entfallen 64 Semesterstunden auf die fachliche und fachdidakti-
        sung, Chemie der Hauptgruppenelemente                lenchemie                                      sche Ausbildung. Von diesen sind acht Semesterstunden freie Wahlfächer.
     »
     DieAnalytische   Grundvorlesung,
          Lehrveranstaltungen             Analytisches
                                  des dritten             » Physikalische
                                                Studienabschnitts          Chemie,
                                                                    sind den         Physikalisch-chemi-
                                                                              Prüfungsfächern   Spezielle   Der erste Studienabschnitt versteht sich als Grundstudium und dient der Einführung in
        Grundpraktikum
     Pharmazie              (Quantitative
                  1 bzw. Spezielle         Analyse)
                                    Pharmazie        In-     sches
                                                 2 zugeordnet.   ImPraktikum
                                                                    Rahmen dieser Lehrveranstaltungen       die Grundlagen des Studiums und der Erarbeitung der theoretisch-methodischen und
        strumentalanalytisches
     erfolgt  eine Weiterführung Praktikum,    Umwelt- des» Kernwissens,
                                      und Vertiefung         Biochemie, Biochemisches   Praktikum
                                                                           eine Spezialisierung  und die    inhaltlichen Voraussetzungen des Unterrichtsfaches. Der zweite Studienabschnitt dient der
        analytik: Wasser-,
     Vorbereitung            Boden- und Luftanalytik
                     zum eigenständigen                   » Praktikum aus(Diplomarbeit).
                                            wissenschaftlichenArbeiten      Theoretischer Chemie            Erweiterung und Vertiefung im Sinne der wissenschaftlichen Berufsvorbereitung.
     » Makromolekulare Chemie                             » Fachdidaktik
                                                                                                            Kontakt und Information
     Kontakt und Information                                                                                Institut für Germanistik: www.uibk.ac.at/germanistik
     ao.Univ.-Prof. Mag.Dr. Peter Jaitner               ao.Univ.-Prof. Dr. Benno Bildstein                  ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Hackl
     Telefon +43 512 507-5111                           Telefon +43 512 507-5141                            Telefon +43 512 507-4129
     E-Mail Peter.Jaitner@uibk.ac.at                    E-Mail Benno.Bildstein@uibk.ac.at                   E-Mail Wolfgang.F.Hackl@uibk.ac.at

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Lehramtsstudium                                                                                              Lehramtsstudium
     Unterrichtsfach Englisch                                                                                     Unterrichtsfach Französisch

                Dauer / ECTS-AP                                        9 Semester / 270 ECTS-AP                              Dauer / ECTS-AP                                        9 Semester / 270 ECTS-AP
                                                      (Kombination von zwei Unterrichtsfächern)                                                                    (Kombination von zwei Unterrichtsfächern)
            Akademischer Grad                       Magistra/Magister der Philosophie (Mag.phil.)                        Akademischer Grad                       Magistra/Magister der Philosophie (Mag.phil.)
              Studienkennzahl                                                              C 344                           Studienkennzahl                                                              C 347
                  Studienplan              Mitteilungsblatt vom 13.09.2001, 68. Stück, Nr. 831 *                               Studienplan              Mitteilungsblatt vom 13.09.2001, 68. Stück, Nr. 831 *
                Voraussetzung                                            Matura oder Äquivalent                              Voraussetzung                                            Matura oder Äquivalent
                Zusatzprüfung Die Zusatzprüfung aus Latein ist bis zur vollständigen Ablegung der ersten Di-                 Zusatzprüfung Die Zusatzprüfung aus Latein ist bis zur vollständigen Ablegung der ersten Di-
                                      plomprüfung, nachzuweisen, wenn dieses Fach nicht an einer höheren Schule                                    plomprüfung, nachzuweisen, wenn dieses Fach nicht an einer höheren Schule
                                      im Ausmaß von mindestens 10 Wochenstunden erfolgreich absolviert wurde.                                      im Ausmaß von mindestens 10 Wochenstunden erfolgreich absolviert wurde.

     *Alle Studienpläne finden Sie online unter: www.uibk.ac.at/studium/curricula                                 *Alle Studienpläne finden Sie online unter: www.uibk.ac.at/studium/curricula

                                                                                                                  Kurzbeschreibung
     Kurzbeschreibung
                                                                                                                  Ziel des Lehramtsstudiums aus Französisch ist die wissenschaftliche Berufsvorbereitung für
     Ziel des Lehramtsstudiums Englisch ist die wissenschaftliche Berufsvorbereitung für die                      das Lehramt an Allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) und Berufsbildenden mittleren
     Unterrichtstätigkeit an Allgemein bildenden höheren Schulen (AHS) und Berufsbildenden                        und höheren Schulen (BMHS) und außerschulischen Bildungsinstitutionen. Das Studium
     mittleren und höheren Schulen (BMHS) sowie an außerschulischen Bildungsinstitutionen.                        bietet eine fachliche, eine fachdidaktische sowie eine allgemein pädagogische Ausbildung,
     Durch dieses Studium sollen zukünftige EnglischlehrerInnen befähigt werden, kompetent,                       die zukünftigen Fremdsprachenlehrenden Kompetenz, Flexibilität und Sicherheit für ihren
     flexibel und sicher in ihrem Beruf zu agieren. Da kompetentes Agieren im Unterricht                          Beruf gewährleistet. Die fachliche Ausbildung umfasst die Bereiche Literatur- und Sprach-
     nur durch Souveränität in der eigenen Sprachbeherrschung möglich ist, spielt intensiver                      wissenschaft, Landes- und Kulturkunde sowie Sprachbeherrschung.
     Sprachunterricht eine zentrale Rolle im Rahmen der Ausbildung, wobei sich der
     Sprachunterricht nicht nur auf die eigens dafür vorgesehenen Lehrveranstaltungen                             Die Studierenden erhalten Einblicke in die Literatur- und Kulturgeschichte, lernen Texte
     beschränkt, sondern auch in anderen Prüfungsfächern Berücksichtigung findet,                                 kritisch zu verstehen und zu analysieren, werden mit Inhalten der Sprachwissenschaft ver-
     in deren Rahmen sämtliche Lehrveranstaltungen in englischer Sprache abgehalten                               traut gemacht und setzen sich mit sozialen, politischen und historischen Aspekten der
     werden. Diese anderen Prüfungsfächer sind Linguistics and Culture, English Literature and                    Zielländer auseinander.
     Culture, American Literature and Culture sowie Fachdidaktik.
                                                                                                                  Die fachdidaktische Ausbildung will die zukünftigen SprachlehrerInnen in die Lage
     Die Kenntnis der Sprachwissenschaft dient dabei einem vertieften Verständnis der Struktur                    versetzen, sich ein breites Methodenrepertoire aufzubauen, um einen reflektierten,
     und Entwicklung der englischen Sprache in ihren verschiedensten Erscheinungsformen                           schülerInnenzentrierten, handlungsorientierten und kommunikativen Fremdsprachenunter-
     („New Englishes“). Die Auseinandersetzung mit English Literature and Culture dient dem                       richt, der sich am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GERS) und am
     Verständnis der Entwicklung der englischen und postkolonialen Kulturen, während sich das                     neuesten Stand der Spracherwerbs-, Sprachlern- und Sprachbewertungsforschung ausrich-
     Fach American Literature and Culture in erster Linie mit der nordamerikanischen Literatur                    tet, konstruktiv und kreativ gestalten zu können. Die fachdidaktische Ausbildung ist in
     und Kultur befasst. In den fachdidaktischen Lehrveranstaltungen werden die Studierenden –                    das mit dem „Europasiegel für innovative Sprachenprojekte“ ausgezeichnete „Innsbrucker
     zusätzlich zur allgemein pädagogischen und schulpraktischen Ausbildung – auf ihre Zukunft                    Modell der Fremdsprachendidaktik (IMoF)“ eingebunden, das sprachenübergreifende
     als LehrerInnen vorbereitet. Dies geschieht zusammen mit anderen Fremdsprachen im Rah-                       Module anbietet und bereits in der Ausbildung eine gute Kooperation zwischen den
     men des „Innsbrucker Modells der Fremdsprachendidaktik“ (IMoF).                                              Sprachfächern an den Schulen fördert.

     Kontakt und Information                                                                                      Kontakt und Information
     Institut für Anglistik: www.uibk.ac.at/anglistik                                                             Institut für Romanistik: www.uibk.ac.at/romanistik
     Institut für Amerikastudien: www.uibk.ac.at/amerikastudien                                                   Ass.-Prof. Mag. Dr. Werner Marxgut      Ass.-Prof. Mag. Dr. Barbara Hinger
     Ass.-Prof. Mag. Dr. Gerhard Pisek                                                                            Telefon +43 512 507-4207                Telefon +43 512 507-4206
     Telefon +43 512 507-4157, E-Mail Gerhard.Pisek@uibk.ac.at                                                    E-Mail Werner.Marxgut@uibk.ac.at        E-Mail Barbara.Hinger@uibk.ac.at

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Lehramtsstudium                                                                                    Lehramtsstudium
     Unterrichtsfach Geographie und Wirtschaftskunde                                                    Unterrichtsfach Geschichte, Sozialkunde, Politische Bildung

                Dauer / ECTS-AP                                     9 Semester / 270 ECTS-AP                       Dauer / ECTS-AP                                        9 Semester / 270 ECTS-AP
                                                    (Kombination von zwei Unterrichtsfächern)                                                            (Kombination von zwei Unterrichtsfächern)
             Akademischer Grad        Magistra/Magister der Naturwissenschaften (Mag.rer.nat.)                  Akademischer Grad                      Magistra/Magister der Philosophie (Mag.phil.)
               Studienkennzahl                                                          C 456                     Studienkennzahl                                                             C 313
                   Studienplan          Mitteilungsblatt vom 11.09.2001, 67. Stück, Nr. 830 *                         Studienplan             Mitteilungsblatt vom 13.09.2001, 68. Stück, Nr. 831 *
                                         Mitteilungsblatt vom 23.04.2007, 28. Stück, Nr. 191*                       Voraussetzung                                           Matura oder Äquivalent
                  Voraussetzung                                       Matura oder Äquivalent                        Zusatzprüfung Die Zusatzprüfung aus Latein ist bis zur vollständigen Ablegung des Bache-
                                                                                                                                         lorstudiums nachzuweisen, wenn dieses Fach nicht an einer höheren Schule
     *Alle Studienpläne finden Sie online unter: www.uibk.ac.at/studium/curricula                                                        im Ausmaß von mindestens 10 Wochenstunden erfolgreich absolviert wurde.

                                                                                                        *Alle Studienpläne finden Sie online unter: www.uibk.ac.at/studium/curricula
     Kurzbeschreibung

     Das Lehramtsstudium Geographie und Wirtschaftskunde (GW) integriert die Geographie als             Kurzbeschreibung
     Umwelt- und Raumwissenschaft mit den Wirtschaftswissenschaften unter fachdidaktischen
     Aspekten. Das Lehramtsstudium GW dauert neun Semester. Es ist in zwei Studienabschnitte            Das Lehramtsstudium Geschichte, Sozialkunde, Politische Bildung dient dem Erwerb von fach-
     (4+5  Semester) unterteilt und umfasst in 90 Semesterstunden die Prüfungsfächer Allgemeine         lichen Kenntnissen und methodischen Fertigkeiten, die Studierende auf eine fundierte Ver-
      Fächer  / Module
     Geographie,   Regionalgeographie,                                                                  mittlung von Geschichte mit allen gesellschaftlichen und politischen Dimensionen vorbereiten.
     Im Rahmen des   PharmaziestudiumsGeographische     Arbeitstechniken,
                                          wird Wissen aus                 Wirtschaftskunde
                                                          verschiedenen Fächern              sowie
                                                                                 vermittelt, wobei
     Fachdidaktik. Dazu  kommen   freie Wahlfächer im Ausmaß   von neun Semesterstunden.   Die An-      Im ersten Studienabschnitt (vier Semester) werden Grundkenntnisse über die wesentlichen
     eine Gliederung in die vier Kernfächer
     zahl der zu absolvierenden Semesterstunden der pädagogischen Ausbildung beträgt in jedem           historischen Entwicklungen in den Kernfächern Alte Geschichte, Mittelalterliche Geschich-
     Unterrichtsfach acht Semesterstunden. Die schulpraktische Ausbildung dauert – genauso wie          te, Geschichte der Neuzeit, Zeitgeschichte, Österreichische Geschichte sowie Wirtschafts-
     »  Pharmakognosie,
     in jedem  anderen Unterrichtsfach                                                                  und Sozialgeschichte vermittelt.
     »  Pharmakologie   und Toxikologie,– sechs Wochen (bzw. acht Semesterstunden).
                                                                                                        Im zweiten Studienabschnitt (fünf Semester) vertiefen Studierende die Kenntnisse von Ent-
     » Pharmazeutische Chemie sowie
     Neben   allgemeinen didaktischen                                                                   wicklungen und Zusammenhängen der historischen Teilabschnitte. Gleichzeitig wird ein
     »  Pharmazeutische   Technologie Fähigkeiten,
                                       vorgenommen wiewerden
                                                       kritische Interpretation und Umsetzung der
                                                               kann.
     jeweiligen Fachlehrpläne an Allgemeinbildende höhere Schulen (AHS) und Berufsbildende              kritisches Bewusstsein gegenüber der Geschichte und Geschichtswissenschaft gefördert.
     mittlere und höhere  Schulen                                                                       Ein weiterer Schwerpunkt im zweiten Studienabschnitt liegt in der Vermittlung von Kennt-
     Diese  Kernfächer stellen die (BMHS) werden Kompetenzen
                                   Prüfungsfächer                 in folgenden Bereichen
                                                  des zweiten Studienabschnitts   dar. gefördert:
                                                                                                        nissen in Sozialkunde und in Politischer Bildung. Ein breites Angebot an Wahlfächern aus
     »                                                                                                  dem historisch-sozialwissenschaftlichen, kulturwissenschaftlichen und rechtswissenschaft-
     DieRäumliche  Orientierung des
          Lehrveranstaltungen    auf verschiedenen       bedingungen
                                      ersten Studienabschnitts  dienenderderGlobalisierung
                                                                             Vermittlung des erfor-
        Maßstabsebenen                                » Mikro-  undChemie
                                                                     Makroökonomie                      lichen Bereich rundet die fachliche Ausbildung ab.
     derlichen  Grundlagenwissens in Mathematik, Physik,      EDV,           und Analytik, Biologie,
     »  Gestaltung  und kritische Interpretation                                                        Parallel dazu erfolgt in beiden Studienabschnitten eine fachdidaktische Ausbildung,
     Hygiene   und Mikrobiologie,   Anatomie, (Patho-)» Physiologie
                                                         Wirtschafts-und
                                                                      undErste
                                                                           Sozialpolitik
                                                                                Hilfe. Diese Lehrver-
        von Karten und                                                                                  welche die Studierenden speziell auf die Vermittlung historischer Kenntnisse und
     anstaltungen   sind kartenverwandten             » Gesellschaftstheorien
                         folgenden propädeutischen Prüfungsfächern      zugeordnet: Propädeutische
        Darstellungen                                                                                   Kompetenzen im Unterrichtsfach Geschichte- und Sozialkunde / Politische Bildung vor-
     biologisch-medizinische   Fächer, Propädeutische »chemische
                                                         Bevölkerung,  Siedlung
                                                                   Fächer,       und Raumplanung
                                                                           Interdisziplinäre Fächer.
     » Geoökologische Gliederung der Erde             » Regionale Differenzierung der Wirtschaft        bereitet. Unterrichtsplanung und -gestaltung und eine praxisorientierte didaktische und
     »                                                                                                  methodische Umsetzung historischer Themen stehen dabei im Mittelpunkt.
     DieProzesse und Systemzusammenhänge
          Lehrveranstaltungen                   im    » Anwendung
                                 des dritten Studienabschnitts        von Prüfungsfächern
                                                               sind den    EDV im UnterrichtSpezielle
        Natur- und  Kulturraum  unter  den Rahmen-                                                      Die allgemein pädagogische Ausbildung erfolgt am Institut für LehrerInnenbildung und
     Pharmazie   1 bzw.  Spezielle Pharmazie  2 zugeordnet. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltungen
                                                                                                        Schulforschung. Die Auseinandersetzung mit der Geschichte und das daraus resultierende
     erfolgt eine Weiterführung und Vertiefung des Kernwissens, eine Spezialisierung und die
     Der erste Studienabschnitt wird mit wissenschaftlichenArbeiten
                                         der ersten Diplomprüfung, der zweite Studienabschnitt mit      historisch fundierte Verständnis erlauben einen möglichst vorurteilsfreien, sachlich
     Vorbereitung  zum eigenständigen                               (Diplomarbeit).
     der zweiten Diplomprüfung abgeschlossen.                                                           analytischen Zugang zu aktuellen Problemen der Gegenwart.

     Kontakt und Information                                                                            Kontakt und Information
     ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Ernst Steinicke                                                            Mag. Dr. Brigitte Truschnegg                       Mag Dr. Irmgard Plattner
     Telefon +43 512 507-5408                                                                           Telefon +43 512 507-37659                          Telefon +43 512 507-4369
     E-Mail Ernst.Steinicke@uibk.ac.at                                                                  E-Mail Brigitte.Truschnegg@uibk.ac.at              E-Mail Irmgard.Plattner@uibk.ac.at

19
18                                                                                                                                                                                                                  19
Lehramtsstudium                                                                                              Lehramtsstudium
     Unterrichtsfach Griechisch                                                                                   Unterrichtsfach Informatik und Informatikmanagement

                Dauer / ECTS-AP                                        9 Semester / 270 ECTS-AP                              Dauer / ECTS-AP                                   9 Semester / 270 ECTS-AP
                                                      (Kombination von zwei Unterrichtsfächern)                                                                 (Kombination von zwei Unterrichtsfächern)
             Akademischer Grad                      Magistra/Magister der Philosophie (Mag.phil.)                        Akademischer Grad       Magistra/Magister der Naturwissenschaften (Mag.rer.nat.)
               Studienkennzahl                                                             C 341                           Studienkennzahl                                                          C 884
                   Studienplan             Mitteilungsblatt vom 13.09.2001, 68. Stück, Nr. 831 *                               Studienplan          Mitteilungsblatt vom 11.09.2001, 67. Stück, Nr. 830 *
                 Voraussetzung                                           Matura oder Äquivalent                                                 Mitteilungsblatt vom 23.04.2007, 28. Stück, Nr. 191/192 *
                 Zusatzprüfung Die Zusatzprüfung aus Griechisch ist vor Zulassung zum Studium abzulegen,                       Voraussetzung                                      Matura oder Äquivalent
                                     wenn dieses Fach nicht nach der 8. Schulstufe an einer höheren Schule im
                                     Ausmaß von mindestens 10 Wochenstunden erfolgreich absolviert wurde.         *Alle Studienpläne finden Sie online unter: www.uibk.ac.at/studium/curricula

                                     Die Zusatzprüfung aus Latein ist bis zur vollständigen Ablegung der ersten   Kurzbeschreibung
                                     Diplomprüfung abzulegen, wenn dieses Fach nicht an einer höheren Schule
                                     im Ausmaß von mindestens 10 Wochenstunden erfolgreich absolviert wurde.
                                                                                                                  Die AbsolventInnen des Lehramtsstudiums im Unterrichtsfach Informatik und Informatik-
     *Alle Studienpläne finden Sie online unter: www.uibk.ac.at/studium/curricula                                 management sollen in der Lage sein,

                                                                                                                  » jenen Teil der Informatik, der an allgemeinbildenden und berufsbildenden höheren Schulen
      Kurzbeschreibung                                                                                              unterrichtet wird, einfach und verständlich zu erklären und zu motivieren – Grundvoraus-
     Wichtigster Inhalt des Lehramtsstudiums Griechisch ist die griechische Literatur, der wir ei-                  setzung dafür ist, diese Bereiche der Informatik und ihre wissenschaftlichen Hintergründe
     nige der wichtigsten Basistexte der europäischen Kultur verdanken. Die Lektüre erfolgt im                      und Zusammenhänge sehr gut zu kennen und zu beherrschen;
     Original und in Übersetzung. Im Vordergrund stehen Autoren verschiedenster Gattungen                         » SchülerInnen den praktischen Einsatz der Informatik in Beruf und Alltag zu vermitteln;
     und Epochen wie z.B. Homer, Sophokles, Aristophanes, Platon und Plutarch.                                    » den Lehrplan kritisch zu interpretieren und die Qualität von Schulbüchern zu beurteilen;
     Weitere wichtige Bereiche des Studiums umfassen die griechische Sprache (hier werden die                     » sich gegebenenfalls neue Lehrplaninhalte selbstständig zu erarbeiten;
     im Gymnasium oder anderweitig erworbenen Kenntnisse weiter ausgebaut), das Fortleben                         » in der Schule als ExpertIn für Informatik zu fungieren (z.B. Beratung bei Anschaffung
     der Antike in der europäischen Kultur (Rezeptionsgeschichte), moderne Literaturtheorie und                     von Hard- und Software, Installation von Software, Betreuung von Netzwerken);
     Nachbardisziplinen wie Geschichte, Archäologie und Philosophie.                                              » über die gesellschaftliche Bedeutung der Informatik und der Informationstechnologie zu
     Neben der allgemein pädagogischen und schulpraktischen Ausbildung werden die Studie-                           informieren.
     renden in fachdidaktischen Lehrveranstaltungen auf ihre Zukunft als GriechischlehrerInnen
     vorbereitet. Dabei gewinnen sie z.B. Einblick in die neuesten Lehr- und Lernmethoden oder                    Im Rahmen der fachlichen Ausbildung sind Lehrveranstaltungen über Programmieren,
     die Grundzüge des Prüfens und Bewertens. Da das Studium in das mit dem „Europasie-                           Anwendersoftware, Betriebssysteme und Rechnernetze, Mathematik und Physik zu
     gel für innovative Sprachenprojekte“ ausgezeichnete „Innsbrucker Modell der Fremdspra-                       absolvieren. Dabei wird auch die Denk- und Arbeitsweise der Informatik (z.B. exaktes Argu-
     chendidaktik (IMoF)“ eingebunden ist, haben einige fachdidaktische Lehrveranstaltungen                       mentieren, sachliches und vorurteilsfreies Denken, zielgerichtetes Arbeiten) eingeübt. Die
     sprachenübergreifenden Charakter, d.h. sie werden von Studierenden verschiedener Spra-                       Studierenden sollen während des Studiums einen ausreichenden Einblick in die Aufgaben
     chen gemeinsam besucht.                                                                                      und Methoden der Informatik gewinnen und deren Möglichkeiten und Grenzen abschätzen
     Die Schule ist jedoch nicht die einzige Zukunftsperspektive für Griechisch-Lehramtskandidat-                 können.
     Innen: Weil die Beschäftigung mit unseren antiken Wurzeln sehr viel kulturelles Grund-
     wissen, einen hohen Grad an Allgemeinbildung und zahlreiche „Soft Skills“ vermittelt,                        In den Lehrveranstaltungen aus Didaktik der Informatik lernen die Studierenden grundle-
     sind sie auch in anderen Berufssparten gerne gesehen.                                                        gende Theorien und Modelle für die Planung, Durchführung und Evaluation des Informa-
                                                                                                                  tikunterrichts kennen.
     Kontakt und Information
     Institut für Sprachen und Literaturen: www.uibk.ac.at/sprachen-literaturen/grlat                             Kontakt und Information
     Mag. Simon Zuenelli                                                                                          Univ.-Prof. Dr. Aart Middeldorp
     Telefon +43 512 507-37603                                                                                    Telefon +43 512 507-6100
     E-Mail simon.zuenelli@uibk.ac.at                                                                             E-Mail lehre-informatik@uibk.ac.at

21
20                                                                                                                                                                                                              21
Lehramtsstudium                                                                                              Lehramtsstudium
     Unterrichtsfach Italienisch                                                                                  Unterrichtsfach Katholische Religion

                Dauer / ECTS-AP                                        9 Semester / 270 ECTS-AP                            Dauer / ECTS-AP                                            9 Semester / 270 ECTS-AP
                                                      (Kombination von zwei Unterrichtsfächern)                          Akademischer Grad                 Magistra/Magister der Theologie (Mag. theol.)
            Akademischer Grad                       Magistra/Magister der Philosophie (Mag.phil.)                          Studienkennzahl                                                                    C 020
              Studienkennzahl                                                              C 350                               Studienplan       Mitteilungsblatt vom 14.06.2002, 48. Stück, Nr. 470 *
                  Studienplan              Mitteilungsblatt vom 13.09.2001, 68. Stück, Nr. 831 *                             Voraussetzung                                                Matura oder Äquivalent
                Voraussetzung                                            Matura oder Äquivalent                              Zusatzprüfung Die Zusatzprüfung aus Latein ist bis zur vollständigen Ablegung des Bache-
                Zusatzprüfung Die Zusatzprüfung aus Latein ist bis zur vollständigen Ablegung der ersten Di-                                      lorstudiums, bei Diplomstudien vor vollständiger Ablegung der ersten Dip-
                                      plomprüfung, nachzuweisen, wenn dieses Fach nicht an einer höheren Schule                                   lomprüfung, nachzuweisen, wenn dieses Fach nicht an einer höheren Schule
                                      im Ausmaß von mindestens 10 Wochenstunden erfolgreich absolviert wurde.                                     im Ausmaß von mindestens 10 Wochenstunden erfolgreich absolviert wurde.

     *Alle Studienpläne finden Sie online unter: www.uibk.ac.at/studium/curricula                                 *Alle Studienpläne finden Sie online unter: www.uibk.ac.at/studium/curricula

     Kurzbeschreibung

     Ziel des Lehramtsstudiums Italienisch ist die wissenschaftliche Berufsvorbereitung für das
     Lehramt an Allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) und Berufsbildenden mittleren und
     höheren Schulen (BMHS) und außerschulischen Bildungsinstitutionen. Das Studium bietet
     eine fachliche, eine fachdidaktische sowie eine allgemein pädagogische Ausbildung, die
     zukünftigen Fremdsprachenlehrenden Kompetenz, Flexibilität und Sicherheit für ihren Be-
     ruf gewährleistet. Die fachliche Ausbildung umfasst die Bereiche Literatur- und Sprachwis-                   Kurzbeschreibung
     senschaft, Landes- und Kulturkunde sowie Sprachbeherrschung.
                                                                                                                  An der Theologischen Fakultät gibt es zwei Studienrichtungen, die für das Lehramt
     Die Studierenden erhalten Einblicke in die Literatur- und Kulturgeschichte, lernen Tex-                      ausbilden:
     te kritisch zu verstehen und zu analysieren, werden mit Inhalten der Sprachwissenschaft
     vertraut gemacht und setzen sich mit sozialen, politischen und historischen Aspekten der                     » Das Lehramtsstudium Katholische Religion ist ein Kombinationsstudium mit einem
     Zielländer auseinander.                                                                                        Lehramtsfach aus dem geisteswissenschaftlichen oder naturwissenschaftlichen Bereich.
                                                                                                                    Im Rahmen der Wahlfächer können zusätzlich das Schulpraktikum und die Fachdidaktik
     Die fachdidaktische Ausbildung will die zukünftigen SprachlehrerInnen in die Lage                              für Pflichtschulen absolviert werden.
     versetzen, sich ein breites Methodenrepertoire aufzubauen, um einen reflektierten,
     schülerInnenzentrierten, handlungsorientierten und kommunikativen Fremdsprachenunter-                        » Das Bachelor-/Masterstudium der Katholischen Religionspädagogik stellt derzeit eine
     richt, der sich am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GERS) und am                          Sonderform des Lehramtsstudiums dar. Die Dauer des Bachelorstudiums beträgt sechs,
     neuesten Stand der Spracherwerbs-, Sprachlern- und Sprachbewertungsforschung ausrich-                          die des Masterstudiums vier Semester. Der Abschluss mit dem akademischen Grad
     tet, konstruktiv und kreativ gestalten zu können. Die fachdidaktische Ausbildung ist in                        Master of Arts qualifiziert für das Lehramt Katholische Religion an allen Schulformen;
     das mit dem „Europasiegel für innovative Sprachenprojekte“ ausgezeichnete „Innsbrucker                         darüber hinaus kann dieses Studium auch auf Erwachsenenbildung, Beratung und
     Modell der Fremdsprachendidaktik (IMoF)“ eingebunden, das sprachenübergreifende Module                         Seelsorge ausgerichtet werden.
     anbietet und bereits in der Ausbildung eine gute Kooperation zwischen den Sprachfächern                        Der Bachelorabschluss qualifiziert zum Religionsunterricht an Pflichtschulen im Rahmen
     an den Schulen fördert.                                                                                        eines kirchlichen Berufes; weiters für die religiöse Bildung und den pastoralen Dienst,
                                                                                                                    soweit kein Masterabschluss erforderlich ist.
     Kontakt und Information
     Institut für Romanistik: www.uibk.ac.at/romanistik                                                           Kontakt und Information
     Ass.-Prof. Mag. Dr. Werner Marxgut      Ass.-Prof. Mag. Dr. Barbara Hinger                                   o.Univ.-Prof. Dr. Matthias Scharer
     Telefon +43 512 507-4207                Telefon +43 512 507-4206                                             Telefon +43 512 507-8660
     E-Mail Werner.Marxgut@uibk.ac.at        E-Mail Barbara.Hinger@uibk.ac.at                                     E-Mail Matthias.Scharer@uibk.ac.at

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Lehramtsstudium                                                                                                  Lehramtsstudium
     Unterrichtsfach Klassische Philologie - Latein                                                                   Unterrichtsfach Mathematik

                Dauer / ECTS-AP                                        9 Semester / 270 ECTS-AP                                  Dauer / ECTS-AP                                    9 Semester / 270 ECTS-AP
                                                      (Kombination von zwei Unterrichtsfächern)                                                                     (Kombination von zwei Unterrichtsfächern)
            Akademischer Grad                       Magistra/Magister der Philosophie (Mag.phil.)                             Akademischer Grad       Magistra/Magister der Naturwissenschaften (Mag.rer.nat.)
              Studienkennzahl                                                              C 338                                Studienkennzahl                                                         C 406
                  Studienplan              Mitteilungsblatt vom 13.09.2001, 68. Stück, Nr. 831 *                                    Studienplan          Mitteilungsblatt vom 11.09.2001, 67. Stück, Nr. 830*
                Voraussetzung                                            Matura oder Äquivalent                                                          Mitteilungsblatt vom 23.04.2007, 28. Stück, Nr. 191*
                Zusatzprüfung Die Zusatzprüfung aus Latein ist vor Zulassung zum Studium abzulegen, wenn                           Voraussetzung                                      Matura oder Äquivalent
                                     dieses Fach nicht an einer höheren Schule im Ausmaß von mindestens 10
                                     Wochenstunden erfolgreich absolviert wurde.                                      *Alle Studienpläne finden Sie online unter: www.uibk.ac.at/studium/curricula

                                     Die Zusatzprüfung aus Griechisch ist bis zur vollständigen Ablegung der ersten   Kurzbeschreibung
                                     Diplomprüfung abzulegen, wenn dieses Fach nicht nach der 8. Schulstufe an
                                     einer höheren Schule im Ausmaß von mindestens 10 Wochenstunden erfolg-
                                     reich absolviert wurde.                                                          Die AbsolventInnen des Lehramtsstudiums im Unterrichtsfach Mathematik sollen in der
                                                                                                                      Lage sein,
     *Alle Studienpläne finden Sie online unter: www.uibk.ac.at/studium/curricula
                                                                                                                      » jenen Teil der Mathematik, der an allgemeinbildenden und berufsbildenden höheren Schulen
      Kurzbeschreibung                                                                                                  unterrichtet wird, einfach und verständlich zu erklären und zu motivieren – Grundvoraus-
     Wichtigster Inhalt des Lehramtsstudiums Latein ist die lateinische Literatur. Die Begegnung                        setzung dafür ist, diese Bereiche der Mathematik und ihre wissenschaftlichen Hintergrün-
     mit den Texten erfolgt sowohl durch Originallektüre als auch durch Übersetzungen. Im                               de und Zusammenhänge sehr gut zu kennen und zu beherrschen;
     Vordergrund stehen dabei „klassische“ Autoren wie Catull, Vergil, Ovid, Cicero oder                              » den Computer und mathematische Software im Unterricht einzusetzen;
     Seneca, das Angebot an Lektüre- und Interpretationslehrveranstaltungen schließt aber                             » bei ihren SchülerInnen Interesse für Berufe, die tiefgehende Kenntnisse der Mathematik
     auch spätantike, mittelalterliche und neuzeitliche Texte ein.                                                      erfordern, zu wecken und Querverbindungen zu anderen Unterrichtsfächern herzustellen;
     Weitere wichtige Bereiche des Studiums umfassen die Perfektionierung der Lateinkenntnisse,                       » den Lehrplan kritisch zu interpretieren und die Qualität von Schulbüchern zu beurteilen;
     das Fortleben der Antike in der europäischen Kultur (Rezeptionsgeschichte), moderne Lite-                        » sich gegebenenfalls neue Lehrplaninhalte selbstständig zu erarbeiten;
     raturtheorie und Nachbardisziplinen wie Geschichte, Archäologie und Philosophie.                                 » über die geschichtliche Entwicklung und gesellschaftliche Bedeutung der Mathematik
     Neben der allgemein pädagogischen und schulpraktischen Ausbildung werden die Stu-                                  zu informieren.
     dierenden in fachdidaktischen Lehrveranstaltungen auf ihre Zukunft als LateinlehrerInnen
     vorbereitet. Dabei gewinnen sie z.B. Einblick in die neuesten Lehr- und Lernmethoden oder                        Im Rahmen der fachlichen Ausbildung sind Lehrveranstaltungen aus Linearer Algebra,
     die Grundzüge des Prüfens und Bewertens. Da das Studium in das mit dem „Europasie-                               Diskreter Mathematik, Analysis, Informatik, Algebra, Geometrie und Stochastik zu absol-
     gel für innovative Sprachenprojekte“ ausgezeichnete „Innsbrucker Modell der Fremdspra-                           vieren. Dabei wird auch die Denk- und Arbeitsweise der Mathematik (z.B. exaktes Argumen-
     chendidaktik (IMoF)“ eingebunden ist, haben einige fachdidaktische Lehrveranstaltungen                           tieren, sachliches und vorurteilsfreies Denken, zielgerichtetes Arbeiten, kreatives Arbeiten)
     sprachenübergreifenden Charakter, d.h. sie werden von Studierenden verschiedener Spra-                           eingeübt. Die Studierenden sollen während des Studiums einen ausreichenden Einblick
     chen gemeinsam besucht.                                                                                          in die Aufgaben und Methoden der Mathematik gewinnen und deren Möglichkeiten und
     Die Schule ist jedoch nicht die einzige Zukunftsperspektive für Latein-Lehramtskandidat-                         Grenzen abschätzen können.
     Innen: Weil die Beschäftigung mit unseren antiken Wurzeln sehr viel kulturelles Grund-
     wissen, einen hohen Grad an Allgemeinbildung und zahlreiche „Soft Skills“ vermittelt,                            In den Lehrveranstaltungen aus Didaktik der Mathematik lernen die Studierenden grund-
     sind sie auch in anderen Berufssparten gerne gesehen.                                                            legende Theorien und Modelle für die Planung, Durchführung und Evaluation des Mathe-
                                                                                                                      matikunterrichts kennen.
     Kontakt und Information
     Institut für Sprachen und Literaturen: www.uibk.ac.at/sprachen-literaturen/grlat                                 Kontakt und Information
     Mag. Simon Zuenelli                                                                                              ao.Univ.-Prof. Dr. Franz Pauer
     Telefon +43 512 507-37603                                                                                        Telefon +43 512 507-6082
     E-Mail simon.zuenelli@uibk.ac.at                                                                                 E-Mail Franz.Pauer@uibk.ac.at

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Lehramtsstudium                                                                                Lehramtsstudium
     Unterrichtsfach Physik                                                                         Unterrichtsfach Russisch

                Dauer / ECTS-AP                                    9 Semester / 270 ECTS-AP                    Dauer / ECTS-AP                                        9 Semester / 270 ECTS-AP
                                                   (Kombination von zwei Unterrichtsfächern)                                                         (Kombination von zwei Unterrichtsfächern)
             Akademischer Grad       Magistra/Magister der Naturwissenschaften (Mag.rer.nat.)              Akademischer Grad                       Magistra/Magister der Philosophie (Mag.phil.)
               Studienkennzahl                                                         C 412                 Studienkennzahl                                                              C 362
                   Studienplan          Mitteilungsblatt vom 11.09.2001, 67. Stück, Nr. 830*                     Studienplan              Mitteilungsblatt vom 13.09.2001, 68. Stück, Nr. 831 *
                                        Mitteilungsblatt vom 23.04.2007, 28. Stück, Nr. 191*                   Voraussetzung                                            Matura oder Äquivalent
                  Voraussetzung                                      Matura oder Äquivalent                    Zusatzprüfung Die Zusatzprüfung aus Latein ist bis zur vollständigen Ablegung der ersten Di-
                                                                                                                                     plomprüfung, nachzuweisen, wenn dieses Fach nicht an einer höheren Schule
     *Alle Studienpläne finden Sie online unter: www.uibk.ac.at/studium/curricula                                                    im Ausmaß von mindestens 10 Wochenstunden erfolgreich absolviert wurde.

                                                                                                    *Alle Studienpläne finden Sie online unter: www.uibk.ac.at/studium/curricula
     Kurzbeschreibung
                                                                                                    Kurzbeschreibung
     Die AbsolventInnen des Lehramtsstudiums im Unterrichtsfach Physik sollen grundlegende
     Kenntnisse erwerben:
                                                                                                    „Учимся русскому языку!“ Russisch an Tiroler Schulen ist gefragt! In manchen Schulen
                                                                                                    kann mittlerweile sogar die Matura in Russisch abgelegt werden.
     » in den physikalischen Teilgebieten Mechanik, Elektrizität und Magnetismus, Optik,
                                                                                                    Für das Lehramtsstudium Russisch benötigen die Studierenden keine Vorkenntnisse. Das
       Wärme, Atom-, Molekül- und Festkörperphysik, Relativitätstheorie, Astrophysik und
                                                                                                    Institut für Slawistik bietet eine profunde Sprachausbildung an, und in den Kompetenz-
       Kosmologie – wobei es nicht auf die Zahl der bekannten Fakten, sondern auf den Über-
                                                                                                    bereichen Sprachwissenschaft, Literatur- und Kulturwissenschaft werden die Grundlagen
       blick, das Verständnis, und die Verbindung zu anderen Wissensgebieten ankommt;
                                                                                                    gelegt, die die Studierenden als LehrerInnen für ihre Arbeit mit jedweder Art von Texten
     » in jenen fachverwandten Gebieten, in denen physikalische Grundkenntnisse zu einem
                                                                                                    benötigen. Lehrveranstaltungen aus diesen Bereichen machen die Studierenden mit dem
       vertieften Verständnis führen, also in Meteorologie und Geophysik, in Biologie, in
                                                                                                    Sprachsystem und der russischen Literatur und Kultur, einschließlich Film und Medien sowie
       Chemie und in der physikalischen Medizin;
                                                                                                    mit wissenschaftlichen Arbeitstechniken, Theorien und Methoden der Fächer vertraut. In der
     » in der Geschichte der Physik;
                                                                                                    Fachdidaktik erwerben die Studierenden das nötige Know-how für die Unterrichtsvor-
     » in der technischen Nutzung von physikalischen Erkenntnissen und im Aufzeigen von
                                                                                                    bereitung und -durchführung. Einige Lehrveranstaltungen der allgemeinen Didaktik
       damit verbundenen Auswirkungen auf die Gesellschaft;
                                                                                                    haben sprachenübergreifenden Charakter. Diese werden im Rahmen des „Innsbrucker Mo-
     » darin, die „Methode der Physik“ (schülerInnengerecht) herauszuarbeiten: komplexe
                                                                                                    dells der Fremdsprachendidaktik (IMoF)“ von MitarbeiterInnen des Arbeitsbereichs für Di-
       Situationen mithilfe von einfachen Modellen zu verstehen, ohne dass dabei die wesent-
                                                                                                    daktik der Sprachen (AbDiS) geleitet.
       lichen Züge des Vorganges verlorengehen;
     » darin, die „Methode der Physik“ zur Gewinnung von Erkenntnissen als ganz allgemein
                                                                                                    Im Zentrum der Arbeit von RussischlehrerInnen steht neben der Weitergabe von Sprach-
       anwendbare, sehr erfolgreiche Methode eines rationalen „Herangehens an die Welt“
                                                                                                    wissen und der Entwicklung von sprachlichen Fertigkeiten wie Sprechen, Lesen und
       zu präsentieren, um so die SchülerInnen zu ermutigen, sich diese Haltung zu eigen zu
                                                                                                    Schreiben auch die Vermittlung von Landes- und Kulturkunde, die die Freude der Schüler-
       machen und damit zu kritisch denkenden StaatsbürgerInnen zu werden.
                                                                                                    Innen an der Sprache fördert und ihre Neugier auf die Menschen und die Kultur Russlands
                                                                                                    weckt.
     Im Rahmen der fachlichen Ausbildung sind Lehrveranstaltungen aus Experimental- und
     Theoretischer Physik zu absolvieren. Es soll vor allem eingeübt werden, die Physik nicht als
                                                                                                    Die fachliche Sicherheit, die die Studierenden bei ihrer Tätigkeit als LehrerInnen brauchen,
     große Menge von unzusammenhängenden Einzelfakten zu sehen, sondern die Natur in ihrer
                                                                                                    können sie mit einem Auslandsaufenthalt erhöhen.
     Vernetzung der besprochenen Inhalte und Konzepte zu begreifen.
                                                                                                    Kontakt und Information
     Kontakt und Information                                                                        Institut für Slawistik: www.uibk.ac.at/slawistik
     ao.Univ.-Prof. Dr. Walter Saurer                                                               ao.Univ-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Stadler
     Telefon +43 512 507-6038                                                                       Telefon +43 512 507-4238
     E-Mail Walter.Saurer@uibk.ac.at                                                                E-Mail Wolfgang.Stadler@uibk.ac.at

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