Antrag auf Re-Zertifizierung von Blauen als "Kinderfreundliche Gemeinde"
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Antrag auf Re-Zertifizierung von Blauen als «Kinderfreundliche Gemeinde» Zusammenfassender Bericht des Gemeinderats Blauen, verabschiedet am 14. November 2017 Bildfolge: Seifenkistenrennen / neues Gemeindezentrum mit Dorfladen, «Dorfstübli» und Kita / Jugendrat in politischer Mission / UNO am «Kinder- und Erwachsenen-Spieltag».
Weitere Informationen unter www.blauen.ch Portrait / Diashow Portrait / Blauen macht vorwärts Portrait / Kinderfreundliche Gemeinde Politik / Dorfentwicklung / Leitbild Politik / Europäischer Dorferneuerungspreis 2016 Mobilität / Mitfahr-Bänkli Mobilität / FahrMit / flinc
Evaluation Umsetzung «Aktionsplan 2014-2017» 01 Ausgangslage UNICEF Schweiz verleiht das Prädikat «Kinderfreund- liche Gemeinde» für den Zeitraum von vier Jahren. Um die Auszeichnung weiterführen zu dürfen, müssen die Gemeinden in einer Re-Zertifizierung aufzeigen, in wie weit die Ziele erreicht worden sind, die zur Verbesse- rung der Lebensqualität der Bezugspersonen in den ursprünglichen Aktionsplänen vereinbart wurden. Der Blauner «Aktionsplan 2014-2017» ist im Juli 2013 vom Gemeinderat genehmigt und UNICEF im Oktober 2013 eingereicht worden. In seinem Leistungsbericht stellt der Gemeinderat die Umsetzung des Aktionsplanes für die vereinbarten Massnahmen dar. 02 Methodik Im Oktober 2017 führte die Gemeinde Blauen bei den Eltern der Vorschulkinder und den Jugend- lichen (inzwischen teils jüngeren Erwachsenen), die an den Umfragen 2013 teilgenommen hat- ten, Befragungen durch: Dieser Personenkreis kann am besten beurteilen, in wie weit die Mass- nahmen des Aktionsplanes 2014-2017 umgesetzt worden sind. In die Umfrage wurden darüber hinaus die heutigen Eltern von Vorschulkindern sowie die heute 12- bis 15-jährigen Jugendlichen einbezogen. Bei den Jüngeren wurden somit die Jahrgänge 1995 bis 2004 erfasst. An der Befragung der Eltern von Vorschulkindern haben sich 14 Eltern (Total 34; Rücklaufquote 41 %), an der Befragung der Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen 13 Personen (Total 56; Rücklaufquote 23 %) beteiligt. Zusätzlich veranstaltete die Blauner Kinder- und Jugendbeauf- tragte, zusammen mit dem Jugendrat Blauen, im Oktober einen Workshop für Kinder und Ju- gendliche. An diesem Anlass nahmen 6 Kinder und 7 Jugendliche teil. Die Schulleitung erfasste die Anliegen der Kindergarten- und Primarschülerinnen und -schüler in einem Workshop im Juni. 03 Ergebnisse Der Ergebnisbericht folgt den Handlungsfeldern des UNICEF «Aktionsplanes 2014-2017». Grund- lage sind die jeweiligen Umfrage- und Workshop-Ergebnisse aus den Erhebungen 2017 sowie zu- sätzliche Einschätzungen des Gemeinderats. Die umgesetzten Massnahmen werden summarisch dargestellt und, wo nicht selbsterklärend, zusätzlich durch den Gemeinderat kommentiert. Im Anhang sind die Ergebnisse der Umfragen und Workshops, als Referenz für die Verifizierung des Berichtes durch UNICEF, detailliert aufgeführt. In den Kommentaren bewertet der Gemeinderat die wichtigsten Ergebnisse der laufenden Zerti- fizierungsperiode und skizziert die gemachten Erfahrungen und spezifischen Herausforderungen aus Eigensicht. Diese dienen, neben den Ergebnissen aus den neuen Bedarfserhebungen, als Grundlage für den «Aktionsplan 2018-2021» zur Verbesserung der Lebenslage der Kinder und Jugendlichen in Blauen. Der Gemeinderat hofft zuversichtlich, dass die Zertifizierung als «Kinder- freundliche Gemeinde» in den Jahren 2018 bis 2021 weitergeführt werden kann.
031 Erhöhung der Verkehrssicherheit Massnahmen des Gemeinderats 2014-2017 Ergebnisse aus Befragungen/Workshops 2017 Abklärungen verschiedener Möglichkeiten Grad der Zielerreichung mit kantonalen Fachstellen (Sommer 2014). Eltern mit Vorschulkindern: 64 % erreicht/ Vorprojekt «Verkehrsplanung» durch Ing.- mehrheitlich erreicht; 31% teilweise erreicht. Büro Glaser, Saxer, Keller (Herbst 2014). Jugendliche/jüngere Erwachsene: 85 % er- Einberufung Arbeitsgruppe (August 2014), reicht/mehrheitlich erreicht; 15 % teilweise Vorlage der Empfehlungen an Gemeinderat erreicht. (April 2015); Information der Bevölkerung an Gemeindeversammlung im Sept. 2015. Grosse Diskrepanz wegen unterschiedlicher Umsetzung durch Gemeinderat ab 2016: personaler Betroffenheit und Befindlichkeit. Kauf und wiederkehrender Einsatz Tempo- Kommentare überwachungsgerät ‘Smiley’ auf verschie- «Zone 30» im ganzen Dorf und aufgemalte Fuss- denen Strassenabschnitten: Information gängerstreifen würden die Sicherheit zusätzlich der Bevölkerung in der Dorfzeitung. Mar- erhöhen. «Smiley» sensibilisiert zwar, hilft aber kierung ‘Achtung Kinder’ bei Primarschule/ nur, solange aufgestellt; zeigt keine nachhaltige Kindergarten; verschiedene verkehrsbe- Wirkung. An einigen wichtigen Stellen (teilweise ruhigende Massnahmen im übrigen Dorf- Schulwege der Kinder) wurden keine verkehrs- bereich. beruhigenden Massnahmen implementiert. Gemeinderat: Die Einführung einer «Tempo 30-Zone» auf der Kantonsstrasse - darum handelt es sich primär bei den obigen Anmerkungen - ist nach Abklärungen des Gemeinderats bei kantona- len Fachstellen unrealistisch. Ausserdem entspringt ‘Verkehrssicherheit’ subjektiver Wahrneh- mung und persönlicher Gefahreneinschätzung. Siehe dazu die Diskrepanz zwischen Eltern mit Vor- schulkindern und Jugendlichen/jüngeren Erwachsenen, sowie die Ergebnisse aus dem Workshop der Primarschule, in dem alle 4. bis 6.Klässler angeben, sich auf ihrem Schulweg sicher zu fühlen und keine Angst zu haben. Der Gemeinderat ist der Auffassung, einen wichtigen Beitrag zur Erhö- hung der Verkehrssicherheit in Blauen geleistet zu haben. Das Thema ‘Verkehrssicherheit’ wird dennoch durch den Gemeinderat weiterverfolgt, mit dem Ziel, weitere Optimierungen zu finden. UNICEF «Aktionsplan 2018-2021» 032 Bereitstellung von 10 Plätzen zur Tagesbetreuung von Kindern Massnahmen des Gemeinderats 2014-2017 Ergebnisse aus Befragungen/Workshops 2017 Umfrage Dorfbevölkerung zur Einrichtung Grad der Zielerreichung einer Kindertagesstätte (Dezember 2014). Eltern mit Vorschulkindern: 100 % erreicht/ Umfrage gem. Gesetz «Familienergänzende mehrheitlich erreicht. Kinderbetreuung» Baselland (April 2017). Jugendliche/jüngere Erwachsene: 100 % er- Gemeinde und Kita «Hand in Hand», Aesch, reicht/mehrheitlich erreicht (bei Ausschluss schliessen Kooperationsvertrag (Juni 2017). der Befragten, die angaben, zum Thema Gemeindeversammlung genehmigt Einrich- keine Meinung zu haben). tung einer Kindertagesstätte (23.05.2017). Kommentare Kantonale Bewilligungsinstanz genehmigt Kita mit 12 Betreuungsplätzen (12.07.2017). Toll, dass es jetzt eine Kita in Blauen gibt. Kindertagesstätte «Hand in Hand» nimmt Hoffe, sie werde bald auf fünf Tage ausgebaut. am 14. August 2017 den Betrieb auf; wegen der Bedarfslage zunächst nur an drei Tagen. Gemeinderat: Die Kindertagesstätte Blauen ist eine grossartige Errungenschaft für die berufstätige Elternschaft der Gemeinde. Sie erhöht nicht nur die Attraktivität Blauens im regionalen Standort- wettbewerb, sondern ist gleichzeitig Ausdruck ihrer Qualität als «Kinderfreundliche Gemeinde».
033 Erhöhung der Mobilität der Bevölkerung Massnahmen des Gemeinderats 2014-2017 Ergebnisse aus Befragungen/Workshops 2017 Blauen, im Verbund mit PostAuto Nordwest- Grad der Zielerreichung schweiz, gründet erstes kommunales Mitfahr- Eltern mit Vorschulkindern: 79 % erreicht/ netzwerk der Schweiz mit «Mitfahr-App». mehrheitlich erreicht; 8 % teilweise erreicht. Nach Probebetrieb (ab Dezember 2013) offi- Jugendliche/jüngere Erwachsene: 46 % er- zielle Inbetriebnahme im März 2014. reicht/mehrheitlich erreicht; 31 % teilweise Erfolgskontrolle September 2015: Hohes An- erreicht; 15 % nicht erreicht. gebot an Mitfahrgelegenheiten, grösstenteils Grosse Diskrepanz wegen wesentlich höherer aber zu Hauptverkehrszeiten, in denen auch direkter Betroffenheit der Jugendlichen/jünge- akzeptables ÖV-Angebot vorliegt. Kaum Ange- ren Erwachsenen ohne Fahrausweis. bot an Randzeiten/Wochenenden; aber gera- de dort wären Mitfahrgelegenheiten, insbe- Kommentare sondere für die jüngere Generation nötig. Keine wesentliche Erhöhung der Mobilität, da Gemeinderat nimmt Idee aus dem Jahr 1998 ÖV abends/an Wochenenden immer noch un- auf und lässt am Ortseingang ein «Mitfahr- genügend abgedeckt ist. «Mitfahr-Bänkli» zwar Bänkli» aufstellen (Januar 2017). für sporadische Fahrten geeignet, wegen der in der Regel fehlenden Kindersitze, aber Probleme mit Kleinkindern. Gemeinderat: Das kommunale Mitfahrnetzwerk «Blauen FahrMit» und das «Mitfahr-Bänkli» tra- gen punktuell zur Verbesserung der Mobilität der Blauner Bevölkerung bei, sind aber nur Teillösun- gen. Der Gemeinderat sucht deshalb nach weiteren Lösungsansätzen. UNICEF «Aktionsplan 2018-2021» 034 Bessere Ausstattung der Kinderspielplätze Massnahmen des Gemeinderats 2014-2017 Ergebnisse aus Befragungen/Workshops 2017 Nach einer Bestandesaufnahme im Herbst Grad der Zielerreichung 2014 wurden auf dem Spielplatz der Primar- Eltern mit Vorschulkindern: 29 % mehrheit- schule zusätzliche Gerätschaften aufgestellt. lich erreicht; 57 % teilweise/nicht erreicht. Auf beiden Spielplätzen werden ältere Spiel- Jugendliche/jüngere Erwachsene: 54 % er- geräte laufend erneuert bzw. repariert. reicht/mehrheitlich erreicht; 38 % keine Meinung. Grosse Diskrepanz wegen wesentlich höherer Betroffenheit der Eltern mit Vorschulkindern/ Kindern. Hoher Anteil der Jugendlichen, die zu diesem Thema keine Meinung haben. Kommentare Konzept des Waldspielplatzes ist veraltet und sollte überdacht werden. Grössere Erneuerun- gen wurden dort bisher nicht vorgenommen. Mehrfach genannt: Auf dem Spielplatz bei der Primarschule fehlen Gerätschaften für kleinere Kinder, wie Schaukeln oder Rutschen. Gemeinderat: Gut erreichbar im Dorf gelegen, wird der Spielplatz bei der Primarschule oft von Eltern mit kleineren Kindern aufgesucht. Eine entsprechende Ausstattung ist gerechtfertigt. Eine Neukonzeption des Waldspielplatzes («Robinsonplatz») ist grundsätzlich wünschbar, die Machbar- keit muss jedoch auch im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde beurteilt werden. UNICEF «Aktionsplan 2018-2021
035 Stärkere Einbindung der Jugendlichen im Dorfgeschehen Massnahmen des Gemeinderats 2014-2017 Ergebnisse aus Befragungen/Workshops 2017 Nominierung einer offiziellen Kinder- und Grad der Zielerreichung Jugendbeauftragten der Gemeinde Blauen Eltern mit Vorschulkindern: 79 % erreicht/ (September 2012). mehrheitlich erreicht; 8 % teilweise erreicht. Verabschiedung des Arbeitskonzeptes und Jugendliche/jüngere Erwachsene: 84 % er- Einberufung des Jugendrats Blauen reicht/mehrheitlich erreicht. (Dezember 2013). Kommentare Genehmigung der Pauschalvergütungen und Sitzungsgelder des Jugendrats (Januar 2014). Jugendrat tritt in der Gemeinde in Erscheinung, Events (wie z.B. Kino/Seifenkistenrennen) zu sporadisch. Regelmässige Treffen der Jugend- lichen einführen: zum Spielen/Reden (wöchent- lich/14-tägig). Stärkere Kommunikation des Jugendrats mit der Bevölkerung (Homepage) Gemeinderat: Durch die Nominierung einer Jugendbeauftragten und die Gründung des Jugendrates hat der Gemeinderat die institutionellen Voraussetzungen geschaffen, dass sich die junge Genera- tion selbstverantwortet und eigenständig in das Dorfgeschehen einbringen kann. Der Jugendrat er- hält vom Gemeinderat ein Jahresbudget von CHF 400 sowie eine Defizitgarantie für die jeweiligen Jahresveranstaltungen (Discos, Kinoevents, Seifenkistenrennen). Die Anmerkungen aus der Um- frage werden an den Jugendrat weitergeleitet. 036 Verbesserung der Begegnungsräume für Kinder und Jugendliche Massnahmen des Gemeinderats 2014-2017 Ergebnisse aus Befragungen/Workshops 2017 Renovation Jugendraum Zivilschutzanlage Eltern mit Vorschulkindern: 72 % erreicht/ nach Wünschen des Jugendrats (März 2014). mehrheitlich erreicht; 28 % keine Meinung. Anstelle eines ursprünglich vorgesehenen, Jugendliche/jüngere Erwachsene 77 % er- exklusiven Jugendraumes wird im geplanten reicht/mehrheitlich erreicht; 15 % keine Gemeindezentrum eine Wohnung eingebaut. Meinung. (August 2014) Kommentare Der als Dorfmuseum/für Ausstellungen vor- Die Räumlichkeiten (Jugendraum Zivilschutz- gesehene Raum im geplanten Gemeinde- anlage und «Dorfstübli») sind zwar da, sie müs- zentrum wird neu als Treffpunkt für private sen aber auch mit Aktivitäten belebt werden. und kommunale Anlässe ausgelegt («Dorf- stübli»). Auch Jugendliche können Zeitfens- ter für Anlässe reservieren (August 2014). Gemeindeversammlung genehmigt den Bau des Gemeindezentrums mit Dorfladen, Dorf- stübli und Kindertagesstätte (Investition von CHF 1,8 Mio.) am 9. September 2015. Bezug der Räumlichkeiten im August 2017, feierliche Einsegnung: 22. September 2017. Gemeinderat: Mit dem Bau des Gemeindezentrums wurde erheblicher Mehrwert für die gesamte Bevölkerung des Dorfes geschaffen – auch für die Jugendlichen der Gemeinde: Die Jugendbeauf- tragte Blauens wird die Modalitäten der Benutzung - als Treffpunkt für Jugendliche - mit der Ge- meinde abklären. (Ergebnis des Workshops mit Kindern/Jugendlichen vom 17. Oktober 2017)
036 Weitere Zielvereinbarungen aus dem «Aktionsplan 2014-2017» (Nicht Gegenstand der Befragung bei Vorschuleltern/Jugendlichen/jüngeren Erwachsenen) Vereinbarte Massnahmen Kommentar des Gemeinderats 08 – Stärkere Interaktion Schule/Gemeinde Jährlicher Einsatz der Primarschüler/Primar- schülerinnen der Mittel-/Oberstufe im Natur- schutzgebiet ‘Blauen Weide’: «Weidputzete». Auf Einladung der Schulleitung Referate des Gemeindepräsidenten in der Oberstufe der Primarschule. Bisherige Themen «Umwelt» (2013); «Mobilität» (2015). 10 – Reparatur Netze/Tore Fussballplatz Wurde kurz nach Verabschiedung des Akti- onsplanes vorgenommen. Inzwischen wurde der Platz von einem Landschaftsgärtner auch eingeebnet und mit Sand verdichtet. 11 – Wiedereinführung Seifenkistenrennen Das erste Rennen organisierte der Jugendrat sehr erfolgreich im Oktober 2015 und be- schloss daraufhin, den Anlass alle zwei Jahre durchzuführen. Das zweite Rennen fand im September 2017 statt. Der Anlass findet nicht nur bei Kindern und Jugendlichen des Dorfes grossen Zuspruch, sondern auch bei den Er- wachsenen, welche einerseits helfen, die Kis- ten zu bauen, andererseits die spannenden Rennen als «Zaungäste» verfolgen. In diesem Sinne fördert das Seifenkistenrennen das Ge- meinschaftsgefühl der Dorfgemeinschaft. Nachtrag zu 035 «Einbindung der Jugendlichen» Im Rahmen eines Programmes zur Kostensen- kung stellte die Regierung des Kantons Basel- Landschaft 2015 Antrag, Busverbindungen mit einer Auslastung von unter 20 %, um ein Drittel einzukürzen. Diese Sparmassnahme hätte auch die einzige Busverbindung Blauens betroffen und die Mobilität der Bevölkerung stark beeinträchtigt. Aus eigener Initiative führte der Blauner Ju- gendrat in Blauen/umliegenden Gemeinden eine Unterschriftensammlung durch und schilderte die mit der Reduktion verbundene Problematik den sechs Landräte des Bezirks Laufen schriftlich. Mit der Übergabe der Un- terschriften an eine Delegation der Landräte im Januar 2016 (siehe Bild auf der Titelseite) fand auch eine intensive Aussprache statt. Die dabei vertretenen Landräte zeigten sich sehr beeindruckt vom grossen Engagement der Mitglieder des Jugendrates. Schlussend- lich wurde der Antrag der Regierung, die Bus- verbindung Blauen betreffend, durch die Bau- und Planungskommission zurückgezogen.
04 Zusammenfassung der Evaluation Durch die Anspruchsgruppen Sowohl die Eltern der Vorschulkinder, als auch die Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen, wur- den in den Umfragen gebeten, mit einer Schulnote anzugeben, in wie weit der Gemeinderat die Massnahmen des «Aktionsplanes 2014-2017» umgesetzt bzw. seine Ziele erreicht habe. Von bei- den Gruppen erhielt der Gemeinderat eine gute Bewertung (Gesamtnote «5» - Eltern mit Vor- schulkindern 4,96 – Jugendliche und jüngere Erwachsene 5,11). Rund zwei Drittel der Befragten sind davon überzeugt, dass sich die Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen in Blauen durch die Massnahmen des Aktionsplanes in einigen wichtigen Bereichen erhöht habe. Durch den Gemeinderat Die Massnahmen des «Aktionsplanes 2014-2017» sind insgesamt weitgehend umgesetzt wor- den: Prioritäre Ziele, wie die stärkere Einbindung der Kinder und Jugendlichen in das Dorfgesche- hen und die Einrichtung einer Kita, wurden vollumfänglich erreicht. Hinsichtlich ‘Verbesserung der Verkehrssicherheit im Dorf’ und ‘Erhöhung der Mobilität der Bevölkerung’ sind wesentliche Fortschritte erzielt worden. Ohne zum jetzigen Zeitpunkt abschliessend sein zu können, wurden für den Aktionsplan 2018-2021 bereits drei Handlungsfelder identifiziert: «Verbesserung der Ver- kehrssicherheit im Dorf», «Erhöhung der Mobilität der Bevölkerung» und «Bessere Ausstattung der Kinderspielplätze». Im Rahmen seiner 2012 beschlossenen Dorfentwicklungsstrategie sah der Gemeinderat in einer Zertifizierung Blauens als «Kinderfreundliche Gemeinde» auch die Chance zur Profilierung und Bewerbung der Gemeinde im regionalen Standortwettbewerb. Vor diesem Hintergrund wurden die Eltern der Vorschulkinder sowie die Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen um eine ent- sprechende Einschätzung gebeten. Die Frage lautete, ob das Prädikat «Kinderfreundliche Ge- meinde» potentielle Zuzüger, insbesondere aber Familien mit Kindern, bei einem Entscheid für Blauen als neuer Wohngemeinde beeinflusse. «Ja, sehr wohl», meinen 43 % der Vorschuleltern und 62 % der Jugendlichen/jüngeren Erwach- senen, wobei, wie in einem Kommentar festgehalten wird, weniger das Prädikat als solches, son- dern die dazu gehörigen Massnahmen, wie die neue Kita, wichtige Entscheidungskriterien für einen Zuzug seien. Der Gemeinderat schliesst sich dieser Meinung grundsätzlich an, sieht den kommunikativen Wert der Zertifizierung, in einer auf den Punkt gebrachten, plakativen Darstel- lung, zusätzlich aber auch in einer «komprimierten Botschaft» an Eltern mit Kindern im kommu- nalen Standortwettbewerb der Region. Auch deshalb ist dem Gemeinderat sehr an einer Re- Zertifizierung von Blauen als «Kinderfreundlicher Gemeinde» gelegen. Gemeinderat Blauen «Kinderfreundliche Gemeinde» - ‘komprimierte Botschaft’ in der Aussendarstellung von Blauen. (Foto aus einem Bericht zur Dorfentwicklung Blauen)
Befindlichkeit der Kinder, Jugendlichen, jüngeren Erwachsenen und Eltern mit Vorschulkindern (Ergebnisse aus Umfragen 2017) Grundlagen - Workshop mit Kindern des Kindergartens/der Primarschule im Juni 2017 - Workshop mit Kindern und Jugendlichen im Oktober 2017 - Befragung der Jugendlichen/jüngeren Erwachsenen im Oktober 2017 - Befragung der Eltern mit Vorschulkindern im Oktober 2017 01 Befindlichkeit der Kinder und Jugendlichen 011 Workshop Primarschule Kindergarten (Juni 2017) Die Kinder wurden von der Lehrerin gefragt, was ihnen in Blauen gefalle und was sie vermissen würden. Die Antworten sind, was die erste Frage anbelangt sehr konkret: Der Spielplatz (fünfmal) – das Dorflädeli (viermal) – nicht viel Verkehr, es ist ruhig im Dorf – alleine Quad fahren – man ist schnell bei einem Freund oder im Wald – die Grümpeli Wiese – der Kinder- garten – die Hängematte auf dem Schulausplatz – die Bauernhäuser (…sonst gibt es keine Eier). Die Kinder haben ihre Eindrücke zu Blauen auch malerisch festgehalten. Die Beispielbilder sind ty- pisch für die «heile kindliche Welt» in Blauen. im Wald beim Grillieren baden im Dorfbrunnen Die Wünsche der Kinder sind recht phantasievoll und reichen von einem Schloss, über Einhörner bis hin zu einem «Laden mit Täschli, Parfüm und Schuhen». Konkret hätten zwei Kinder aber gerne eine Rutschbahn bzw. eine Schaukel auf dem Pausenplatz der Primarschule. 012 Workshop Primarschule 1. bis 3. Klasse (Juni 2017) Zur Frage, was ihnen in Blauen gefalle und welche Angebote für Kinder im Dorf bestünden, kam ihnen spontan ein breites Spektrum in den Sinn (viele Mehrfachnennungen): Spielgruppe, Waldspielgruppe – Schülerdisco und Seifenkistenrennen (organisiert vom Jugendrat) – Krabbelturnen, Kinder- und Jugiturnen, Mädchen- und Bubenriege TSV – Musikschule (Blockflöte/ Blechbläser) – Kita im «Blauehuus» - Rastplatz Blattenpass mit der grossen Bank – Schulhausplatz, Waldspielplatz – Fussballplatz «Grümpeli» - Dorfbrunnen zum Baden – Hang unter der Turnhalle zum Schlitteln - Weg nach Nenzlingen (ideal zum Velofahren) - Jägerhütte – Reitstall «Schwaben- matt» - generell die Natur, der Wald, die «Blauen Weide» zum Spielen, Draussensein und Bräteln.
Die Antworten widerspiegeln das dörflich intakte Umfeld, in dem die Kinder in Blauen aufwachsen, aber auch ihr inniges Verhältnis zu Natur. In diesem Sinne wird die Frage, wo Blauen am schönsten sei, mehrheitlich mit Spielmöglichkeiten im Dorf und der Natürlichkeit der landschaftlichen Umge- bung beantwortet. Auch in dieser Altersgruppe ist die Phantasie zur Frage, was in Blauen fehle, grenzenlos, konkret wünschen sich einige Kinder aber ein Trampolin auf dem Schulhausplatz. 013 Workshop Primarschule 4. bis 6. Klasse Primarschule (Juni 2017) Didaktisch folgte dieser Workshop dem Aufbau in der Unterstufe. Zur Frage, was in Blauen gefalle, erscheinen alle Nennungen der 1. bis 3. Klasse, zusätzlich wurde genannt: «Die Leute, die einen immer grüssen» - «die UNICEF-Fahne» sowie «mir gefällt alles in Blauen, ausser der schlechten Busverbindung». Mit dem letzten Teilsatz ist die Frage beantwortet, was einigen anderen Kindern in Blauen ebenfalls nicht gefällt. Auch die Viert- bis Sechstklässler fühlen sich in Blauen gut aufgehoben. Sie sind ausnahmslos mit der dörflichen Gemeinschaft verbunden und gut integriert. Dem Alter entsprechend sind ihre Bedürfnisse zur organisierten Freizeitgestaltung in Vereinen breiter angelegt und werden deshalb auch ausserhalb der Gemeinde wahrgenommen. Ein Grundangebot bietet jedoch das Dorf selbst. Die Schulwege sind nach Meinung aller Kinder sicher und können angstfrei begangen werden. Als grösstes Manko der Ge- meinde werden die mangelnden Busverbindungen angesehen. Zusammengefasst bestätigt der Workshop der Primarschule zwei Handlungsfelder des UNICEF Aktions- plans 2018-2021: «Bessere Ausstattung der Kinderspielplätze» und «Erhöhung der Mobilität der Bevölkerung». 014 Workshop mit Kindern und Jugendlichen (Oktober 2017) Auch dieser Anlass, der von der Kinder- und Jugendbeauftragten der Gemeinde durchgeführt wurde, bestätigt das grundsätzliche Bild einer Blauner «Wohlfühl-Oase»: «Man ist schnell in der Natur, es gibt die verschiedensten Spielmöglichkeiten, das Dorf ist sicher und ruhig». Herausgeho- ben wird aber auch der gute Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft, der sich darin äussert, dass an Anlässen immer viele Leute zusammenkommen und gemeinsam feiern. Erwähnt werden auch die Alterswohnungen: «Ich finde es gut, dass es diese gibt und man die älteren Leute immer noch im Dorf herumlaufen sieht.» Was ist toll an Blauen – Dennoch ist das Dorf aus Sicht der sieben Jugendli- wo drückt der Schuh? chen und sechs Kinder, die am Workshop teilgenom- men haben, nicht ohne einige Schwächen: Obwohl die «FahrMit App» und das «Mitfahr-Bänkli» als gute Zusatzlösungen zum Busangebot angesehen werden, ist «Mobilität» eine der am meisten genann- ten Schwächen des Dorfes. Die Jugendlichen wün- schen sich mehr Angebote für Teenager, die Kinder zusätzliche Spielgeräte auf dem Pausenplatz. Somit bestätigen sich auch hier die beiden Handlungs- felder für den Aktionsplan 2018-2021: «Erhöhung der Mobilität der Bevölkerung» und «Bessere Ausstat- tung der Kinderspielplätze».
015 Umfrage bei Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen (Oktober 2017) In die Umfrage einbezogen wurden Jugendliche und jüngere Erwachsene, die zum Zeitpunkt der ersten UNICEF-Umfrage, 2013, 12 bis 18 Jahre alt waren, sowie Jugendliche, die aktuell 12 bis 15 Jahre alt sind. Die Umfrageergebnisse widerspiegeln somit die Meinung der Jahrgänge 1995 bis 2004 – deshalb richtete sich die Befragung auch an «jüngere Erwachsene». Etwa drei Viertel der Befragten fühlt sich in Blauen sehr wohl, für ein Viertel ist die Lebensqualität immerhin zufriedenstellend. Das Freizeitangebot im Dorf entspricht ebenfalls der Mehrheit der Be- fragten, mehr Veranstaltungen für ältere Jugendliche wären aber erwünscht. Viele sportliche und musische Aktivitäten in Vereinen werden in Nachbargemeinden wahrgenommen. Die verschiedenen Aktivitäten des Jugendrats, wie «Jugendrat Opening Konzert» die Kinoveranstaltungen, die Seifenkistenrennen (Juni 2015) oder das ‘Jugendrat Opening Konzert’, werden als Konzert «tolle Sachen» grundsätzlich sehr geschätzt. Vor al- lem älteren Jugendlichen fehlen aber regelmässige Jugendtreffs im Dorf, etwa wöchentlich oder 14-tä- gig, um sich frei und ungezwungen untereinander austauschen oder einfach «herumhängen» zu kön- nen. Dafür sollten vom Jugendrat passende Zeit- fenster im «Dorfstübli» reserviert werden. Auf die Schwächen im ÖV-Angebot der Gemeinde wird in dieser Umfrage mehrfach hingewiesen. Die «Mitfahr-App» wird aus praktischen Gründen kaum «Mitfahr-Bänkli» am Dorfausgang von Blauen benützt und im «Mitfahr-Bänkli» sehen fast 80 % der Befragten zwar eine «grundsätzliche Verbesse- rung der Mobilität», aber keine wirklich nachhaltige Lösung. Andererseits sei die Bank für die Gemeinde von hohem kommunikativem Wert, weil sie symbo- lisch für «vertrauensvollen menschlichen Umgang im Dorf» stünde. Für diese Altersgruppe ist die bessere Ausstattung der Kinderspielplätze kein Thema. Für den Aktions- plan 2018-2021 jedoch zweifelsohne die «Erhöhung der Mobilität der Bevölkerung».
02 Befindlichkeit der Eltern mit Vorschulkindern In die Befragung wurden Eltern einbezogen, die zum Zeitpunkt der ersten UNICEF-Umfrage, 2013, Kinder im Vorschulalter hatten, sowie Eltern, die aktuell Vorschulkinder haben. Befragt wurden somit Eltern der Kinderjahrgänge 2010 bis 2017, das heisst, dass die Antworten nicht nur für die heutigen Vorschulkinder gelten, sondern bis hoch zu Kindergartenkindern streuen. Von 34 infrage kommenden Eltern haben 14 an der Umfrage teilgenommen: Die Teilnehmerquote von 41 % kann als sehr hoch angesehen werden. «Blauen ist ruhig, naturnah und hat eine gute Infrastruktur für Kinder». Dieser Kommentar steht stellvertretend für die rund 90 % der Eltern, die sich mit ihren Vorschul- und Kleinkindern in Blauen sehr wohl fühlen. Das Wohlbefinden gründet zudem auf intensiven Kontakten der Eltern und ihrer Kinder in der Krabbel- bzw. der Spielgruppe, beim MuKi-Turnen sowie im privaten Miteinander der Familien. Darüber hinaus wirke sich auch das intakte dörflichen Umfeld Blauens positiv auf die Entwicklung der Kinder aus. Die neu eröffnete Kindertagesstätte diene ebenfalls der Entwicklung und Förderung sozialer Kontakte zwischen den betreuten Kindern. «Hand in Hand» gibt Selbstvertrauen Die in Blauen bestehenden Angebote und Möglich- (Herbstbummel der Primarschule, 2017) keiten zur Freizeitgestaltung der Kinder werden als Grundangebot angesehen, das den Bedürfnissen ei- nes Grossteils der Eltern weitgehend entspricht. Zur spezifischen musischen, sportlichen oder sozialen Förderung der Kinder greifen zwei Drittel der Befrag- ten auf das vielfältige Angebot in der Region zurück. Ein beliebter Blauner Treffpunkt der Eltern und ihrer Kinder ist der zentral gelegene Spielplatz bei der Pri- marschule. Seine Ausstattung ist für 70 % der Eltern nicht ausreichend: Um auch den Bedürfnissen von Kleinkindern zu entsprechen, fehlen Grundausstat- tungen wie Rutschen, Schaukeln oder Sandkästen; erwünscht wären aber auch Klettermöglichkeiten oder ein Veloparcours. Zum Waldspielplatz hat ein Drittel der befragten Eltern kritische Anmerkungen. Als konzeptionelle Ergänzung zum Spielplatzangebot der Gemeinde und zur Erhöhung der Attraktivität dieses etwas abgelegenen Platzes, wird vorgeschlagen, dort eine Art «Robinsonplatz» einzurichten. Zu dieser Anregung gedenkt der Gemeinderat eine Arbeitsgruppe interessierter Eltern einzurichten. Ein hohes Mass an Sicherheit ist im Dorf für alle Eltern gewährleistet: Sie fühlen sich sehr sicher oder insgesamt eigentlich sicher, weisen aber auf einige neuralgische Punkte auf Blauens Strassen hin, die vor allem für (Klein-)Kinder problematisch werden könnten. Trotz der verkehrsberuhigen- den Massnamen der Gemeinde würden «Autos und Traktoren immer noch recht schnell fahren» und insbesondere in den unübersichtlichen Bereichen «Dorfstrasse/Ochsengarten», «rund um den Dorfplatz» und beim «Irma-Jeisy-Haus» zu erhöhten Risiken führen. Die Gesamtsicht der befragten Elternschaft zu Blauen ist sehr positiv. Dennoch stehen für den UNICEF Aktionsplan 2018-2021 zwei Handlungsfelder an: «Bessere Ausstattung der Kinderspiel- plätze» und «Verbesserung der Verkehrssicherheit im Dorf».
Anhang - Ergebnisse der Befragung der Eltern mit Vorschulkindern Im Oktober 2017 (Basis: Original des Fragebogens). - Ergebnisse der Befragung der Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen im Oktober 2017 (Basis: Original des Fragebogens). - Bericht der Blauner Kinder- und Jugendbeauftragten zum Workshop mit Jugendlichen und Kindern am 17. Oktober 2017. - Tabelle: Befragung der Schülerinnen und Schüler der 4. bis 6. Klasse der Primarschule Blauen am 14. Juni 2017. Anstelle des abbruchreifen Bucherhauses entstand 2017 ein «Begegnungszentrum» der Gemeinde mit moder- nem Dorflanden, familien- freundlicher Kita und einem gemütlichem Raum für pri- vate und kommunale Anlässe («Dorfstübli»). Im Rahmen des Europäischen Dorferneuerungswettbewerbes 2016, für den 24 Gemeinden aus 11 Nationen nominiert wurden, ist Blauen mit einem «Europäischen Dorferneuerungspreis für besondere Leistungen in mehreren Bereichen der Dorfentwicklung» ausgezeichnet worden.
Ergebnisse der Befragung der Eltern mit Vorschulkindern Einbezogen wurden Eltern, die zum Zeitpunkt der Befragung 2013 Vorschulkinder hatten, sowie Eltern, die aktuell Vorschulkinder haben. Grundgesamtheit 34 Eltern – Teilnehmende 14 – Teilnahmequote 41 % 01 Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Blauen (z.B. Überwachung von Tempo-Limiten [Smiley] / Signalisierung «Vorsicht Kinder» bei Primarschule) Dieses Ziel wurde …. (Bitte entsprechendes ankreuzen) erreicht mehrheitlich erreicht teilweise erreicht nicht erreicht Keine Meinung 6 = 43 % 3 = 21 % 4 = 29 % 1=7% Total 14 = 100 % Insgesamt 6 Kommentare «Zone 30» im ganzen Dorf und aufgemalte Fussgängerstreifen würden Sicherheit erhöhen. (2 mal) «Smiley» sensibilisiert und hilft solange aufgestellt, aber nicht nachhaltig. - An einigen wichtigen Stellen (Dorfstrasse/Rittenbergweg --> Schulweg) Dorfstrasse, Unterdorfstrasse wurden keine verkehrsberuhigenden Massnahmen implementiert. 02 Massnahmen zur Tagesbetreuung von Kindern bis Ende Primarschulalter (z.B. Einrichtung und Betrieb einer Kindertagesstätte) Dieses Ziel wurde …. (Bitte entsprechendes ankreuzen) Erreicht mehrheitlich erreicht teilweise erreicht nicht erreicht keine Meinung 13 = 93 % 1= 7 % Total 14 = 100 % Insgesamt 3 Kommentare Toll gibt es eine Kita; für uns kam sie leider 10 Jahre zu spät. Hoffe sie wird bald auf 5-Tage-Betrieb ausgebaut. - Ein eigener Raum für die Spielgruppe, wo sich die Kinder austoben und entfalten können, wäre auch noch etwas Schönes. 03 Massnahmen zur Erhöhung der Mobilität der Bevölkerung (z.B. Kommunales Mitfahrnetzwerk ‘Blauen FahrMit’ / «Mitfahrbänkli») Dieses Ziel wurde … (Bitte entsprechendes ankreuzen) Erreicht mehrheitlich erreicht teilweise erreicht nicht erreicht keine Meinung 9 = 65 % 2 = 14 % 1=7% 1=7% 1=7% Total 14 = 100 % Insgesamt 3 Kommentare «Nicht erreicht», da ÖV abends immer noch ungenügend abgedeckt ist. - Beim «Mitfahrbänkli» hat man Probleme mit Kleinkindern --> Kindersitze. – Immer noch viel Individualverkehr. 04 Massnahmen zur besseren Ausstattung der Spielplätze (z.B. Spielplatz bei der Primarschule / Waldspielplatz) Dieses Ziel wurde … (Bitte entsprechendes ankreuzen) erreicht mehrheitlich erreicht teilweise erreicht nicht erreicht keine Meinung 4 = 29 % 6 = 43 % 2 = 14 % 2 = 14 % Total 14 = 100 % Insgesamt 7 Kommentare Auf dem Schulhausplatz fehlten für kleinere Kinder Schaukeln (3 mal) und Rutschbahnen (2 mal). Bei der Rutsche beim «Alten Schulhaus» könnte auch eine Schaukel stehen. – Waldspielplatz etwas veraltet, sieht nicht sehr einladend aus. – Massnahmen zum Waldspielplatz noch nicht umgesetzt.
05 Massnahmen zur stärkeren Einbindung der Jugendlichen im Dorfgeschehen (z.B. Einstellung Kinder- & Jugendbeauftragten / Gründung Jugendrat /Ausrichtung Seifenkistenrennen) Dieses Ziel wurde… (Bitte entsprechendes ankreuzen) Erreicht mehrheitlich erreicht teilweise erreicht nicht erreicht keine Meinung 7 = 50 % 4 = 29 % 1=7% 2 = 14 % Total 14 = 100 % Insgesamt 2 Kommentare Meinung der Kinder sollte noch stärker abgefragt werden. Kommunikation verbesserungswürdig. Auf dem Waldspielplatz könnte ein «Robinson-Spielplatz» mit Hüttenbauen, Steine klopfen, ect. eingerichtet werden, z.B. mit dem Jugendrat. - Events zu sporadisch: Es fehlt ein regelmässiges Treffen (z.B. wöchentlich/14-tägig), zum Spielen, Reden (nicht immer nur Disco). 06 Massnahmen zur Verbesserung der Begegnungsräume für Kinder und Jugendliche (z.B. bessere Ausstattung des Jugendraums Zivilschutzanlage / «Dorfstübli» als neuer Treffpunkt) Dieses Ziel wurde … (Bitte entsprechendes ankreuzen) Erreicht mehrheitlich erreicht teilweise erreicht nicht erreicht keine Meinung 5 = 36 % 5= 36% 4 = 28 % Total 14 = 100 % Insgesamt 1 Kommentar Räume müssen mit Aktivitäten belebt werden (Verweis auf 05) 07 Insgesamt gesehen, wie gut hat der Gemeinderat die Massnahmen des «Aktionsplans 2014 - 2017» umgesetzt bzw. seine Ziele erreicht? Erteilen Sie eine «Schulnote» - halbe Noten sind erlaubt – Gesamtergebnis 4,96 Einzelbewertungen: 5,5 4mal / 5 6mal / 4,5 1mal / 4 2mal / keine Note 1mal 08 Hat sich die Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen in Blauen durch diese Massnahmen erhöht? ( ) ja, über alles gese- ( ) ja, in einigen wich- ( ) insgesamt gesehen ( ) kann ich nicht hen sehr stark tigen Bereichen eher nicht beurteilen 1=7% 8 = 57 % 1=7% 4 = 29 % Total 14 = 100 % Keine Kommentare 09 Beeinflusst das Prädikat «Kinderfreundliche Gemeinde» potentielle Zuzüger, insbesondere Familien mit Kindern, bei ihrem Entscheid, sich für Blauen als Wohngemeinde zu entscheiden? ( ) ja, sehr wohl ( ) wohl kaum ( ) kann ich nicht beurteilen 6 = 43 % 3 = 21 % 5 = 36 % Total 14 = 100 % Insgesamt 3 Kommentare Nicht das Prädikat, sondern die dazugehörenden Massnahmen, wie Kita/Schule sind wichtige Kriterien - 10 Insgesamt gesehen, wie wohl fühlen Sie sich als Eltern eines Kleinkindes/Kindes in Blauen? ( ) sehr wohl ( ) zufriedenstellend ( ) es könnte besser sein 12 = 86 % 2 = 14 % Total 14 = 100 % Insgesamt 1 Kommentar Ruhig, naturnah, gute Infrastruktur für Kinder
11 Insgesamt gesehen, glauben Sie, dass sich das dörfliche Umfeld von Blauen positiv auf die Entwicklung Ihres Kleinkindes/Kindes auswirkt? ( ) ja, denke ich schon ( ) kann ich nicht beurteilen ( ) hängt nur von den Eltern ab 12 = 86 % 1=7% 1 ohne Angabe = 7 % Total 14 = 100 % Insgesamt 1 Kommentar Tiere, aktive Landwirtschaft, Naturschutz, Respekt und Toleranz der Bewohner 12 Hat Ihr Kleinkind/Kind die Möglichkeit, in Blauen mit anderen Kindern zu spielen? ( ) ja, regelmässig ( ) ja, aber nur gelegentlich ( ) nein, eigentlich nicht 12 = 86 % 2 = 14 % Total 14 = 100 % Falls Sie mit «ja, regelmässig» oder «ja, aber nur gelegentlich» geantwortet haben: Wo trifft sich Ihr Kleinkind/Kind mit anderen Kindern in Blauen? (Mehrfachnennungen möglich) ( 6 ) in der Spielgruppe ( 7 ) in der Turngruppe (12) privat, bei Verwandten, Freunden und Bekannten (13) sonstige Orte wie: Schulhausplatz, Fussballplatz (Weide), Kita, Dorfstrasse, ‘Guter Brunnen’ 13 Insgesamt gesehen, wie beurteilen Sie die Freizeitangebote und Freizeitmöglichkeiten für Ihr Kleinkind/Kind in Blauen? 13.1 Die bestehenden Freizeitangebote sind… ( ) unseren Bedürfnissen ( ) unseren Ansprüchen ( ) knapp zufriedenstellend weitgehend entsprechend nicht genügend 11 = 79 % 2 = 14 % 1 ohne Angabe = 7 % Total 14 = 100 % Insgesamt 1 Kommentar Vermisse Badi, Musikschule, aber dafür ist ja man auf dem Land. 13.2 Die bestehenden Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung sind… ( ) unseren Bedürfnissen ( ) unseren Ansprüchen ( ) knapp zufriedenstellend weitgehend entsprechend nicht genügend 11 = 79 % 2 = 14 % 1 ohne Angabe = 7 % Total 14 = 100 % Insgesamt 2 Kommentare Flexibleren Reitstall, andere Sportarten (z.B. Fussball), Spiel- und Bastelnachmittage für Primarschüler – Sehr schade wäre, wenn der «Schlittelhang» bei der Primarschule wegfallen würde. 14 Nehmen Sie für Ihr Kleinkind/Kind auch Freizeitangebote ausserhalb Blauens wahr? ( ) ja, regelmässig ( ) ja, aber nur gelegentlich ( ) nein, eigentlich nicht 9 = 64 % 4 = 29 % 1 ohne Angabe = 7 % Total 14 = 100 % Insgesamt 9 Kommentare Schwimmen, Reiten, Fussball, Theater, Konzert, Ballett, Bibliothek, Ludothek. - Waldspielgruppe in Laufen (2mal). - Schwimmen, Ballett, Eishockey – Fussballclub – Sport, Musik, Schwimmen (Kurse) – «Offenes Turnen» im Herbst/Winter in Reinach – Musik, Malkurs, kreative Angebote, Spielplätze.
15 Wie beurteilen Sie die Ausstattung unserer beiden Spielplätze? 12.1 Spielplatz bei der Primarschule 12.2 Waldspielplatz am Rittenbergweg ( 4 = 31 % ) alles Nötige vorhanden ( 9 = 69 % ) alles Nötige vorhanden ( 9 = 69 % ) nicht ausreichend, es fehlen ( 4 = 31 % ) nicht ausreichend, es fehlen 6mal Rutschen und Schaukeln 4mal veraltetes Konzept 2mal Sandkasten, Klettermöglichkeiten Dazu: tolle Ideen z.B. bei Kuckuck.de; Robinson- (Klettermöglichkeiten siehe Spielplatz Wahlen); Spielplatz erstellen; Modernisieren; mit Farben sowie Seilbahn, Trampolin, Matschspiele/Wasser, schöner gestalten; Spielhaus; eine Feuerstelle Veloparcours. einrichten. 16 Insgesamt gesehen, wie sicher fühlen Sie sich als Eltern in Blauen? ( ) sehr sicher, keine Probleme ( ) insgesamt eigentlich sicher ( ) manchmal etwas unsicher 9 = 64 % 5= 36 % Total 14 = 100 % Insgesamt 2 Kommentare Jeder kennt alle Kinder und schaut nach ihnen. – Autos/Traktoren fahren an einigen Stellen schon noch recht schnell. 17 Wie beurteilen Sie die allgemeine Sicherheit für Ihr Kleinkind/Kind in Blauen? ( ) sehr sicher, keine Probleme ( ) insgesamt eigentlich sicher ( ) manchmal etwas unsicher 4 = 29 % 8 = 57 % 2 = 14 % Total 14 = 100 % Insgesamt 4 Kommentare Autos/Traktoren fahren an einigen Stellen schon noch recht schnell - Uneindeutige Strassenführungen/ Markierungen schaffen Unsicherheit im Strassenverkehr; Linien und «kein Vortritt» würden Klarheit schaffen und brenzlige Situationen vermeiden. – Die Kreuzung Emmenweg/Dorfstrasse ist sehr un- übersichtlich, gerade wenn sich nun wegen der Kita dort Kinder aufhalten. – Verkehr! Keine Fuss- gängerzone; spielen auf der Strasse. 18 Wie sicher fühlen Sie sich auf Blauens Strassen, wenn Sie mit Ihrem Kleinkind/Kind mit Kinderwagen oder zu Fuss unterwegs sind? ( ) sehr sicher, keine Probleme ( ) insgesamt eigentlich sicher ( ) manchmal etwas unsicher 2 = 14 % 7 = 50 % 5 = 36 % Total 14 = 100 % Auf welche Strassen oder Strassenabschnitte fühlen Sie sich etwas unsicher? Insgesamt 5 Kommentare Enge Kurve vis-a-vis Dorfladen; Kurve Irma-Jeisy-Haus / Dorfstrasse Bereich Ochsengarten / Dorf- und Unterdorfstrasse insb. Dorfstrasse Kreuzung Rittenbergweg, Ochsengarten, Kurve bis Bushaltestelle, Irma-Jeisy-Haus. / Kreuzungen Unterdorfstrasse/Sodackerweg und Dorfstrasse/Steigenweg.
19 Hat die gelegentliche Installation des «Smiley» und die Berichterstattung in unserer Dorfzei- tung zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Blauen beigetragen? ( ) ja, es wird im allgemeinen ( ) ja, aber es gibt immer noch ( ) nein, eher nicht rücksichtsvoller gefahren einige neuralgische Punkte 1=7% 7 = 50 % 5 = 36 % 1 keine Antwort = 7 % Total 14 = 100 % Insgesamt 4 Kommentare Am Rittenbergweg wird zum Teil gerast; Erhöhung Verkehrssicherheit wäre wünschenswert. – Die Raser rasen trotzdem; leider. - 50 km/h sind im Dorfkern zu schnell! Reduktion auf 30 km/h oder sogar Spielstrasse mit Schikanen und Spielzonen vor allem um die Brunnen. - 20 Gibt es Gesundheits- bzw. Präventivangebote für Kleinkinder/Kinder, die in Blauen fehlen? ( ) es fehlt eigentlich nichts ( ) ich vermisse: nächste Zeile ( ) Keine Meinung 8 = 57 % 6 = 43 % Total 14 = 100 % Insgesamt 1 Kommentar Es fehlt eigentlich nichts, solange Schulzahnpflege und Polizeibesuch erhalten bleiben. Mütter- beratung hilfreich. 21 Trägt das neue «Mitfahr-Bänkli» zur Verbesserung der Mobilität der Blauner Bevölkerung bei? ( ) grundsätzlich durchaus ( ) wohl eher kaum ( ) Keine Meinung 6 = 43 % 7 = 50 % 1=7% Total 14 = 100 % Insgesamt 3 Kommentare Keine Alternative, wenn man Termine hat und pünktlich sein muss (2mal); Kinder würde ich selbst fahren. - Mit kleineren Kindern eher schwierig, keine Kindesitze in den meisten Autos. Haben Sie das «Mitfahr-Bänkli» persönlich schon einmal benutzt bzw. jemanden in Ihrem Auto ins Tal mitgenommen? 4 = 30 % haben schon jemanden mitgenommen. Von den Nein-Antwortenden geben sechs an, noch keine Möglichkeit gehabt zu haben, sie aber grundsätzlich bereit wären, andere mitzunehmen. 22 Weitere, persönliche Vorschläge und Anregungen zur Verbesserung der Lebensqualität von Kleinkindern/Kindern in Blauen: Insgesamt 6 Kommentare mit Vorschlägen/Anregungen 30iger Zonen in den Quartierstrassen / Lösung finden für den Spielgruppenraum / Unbedingt den Schlittelhang bei der Primarschule retten: wichtiger Spiel- und Austobplatz für Kinder im Winter; auch in den Pausen Gemeinde kauft einen Teil davon? / Fussballplatz (Kirchägerten) wird wieder öfter von Kindern benutzt dementsprechend pflegen und regelmässig mähen. / Waldspielplatz zu abgelegen, Spielplatz in der Dorfmitte suchen: Mütter könnten im «Dorfstübli» Kaffee trinken, unge- zwungenes Zusammensein. / Mehr ÖV-Verbindungen / Kinderflohmarkt; Kleiderbörse; Kindertheater; Kinderkonzert; musikalische Früherziehung; Aktivitäten wie Smarties in Dittingen; Andrew Bond Konzert; Kerzenziehen/Basteln; Kinderexkursionen durch den Vogelschutzverein.
Ergebnisse der Befragung der Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen Befragt wurden Jugendliche und jüngere Erwachsene, . die zum Zeitpunkt der ersten Befragung (2013) bis 18 Jahre als waren, sowie Jugendliche, die aktuell 12 bis 15 Jahre alt sind (Jahrgänge 1995 bis 2004) Grundgesamtheit 56 Jugendliche/jüngere Erwachsene – Teilnehmende 13 – Teilnahmequote 23 % 01 Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Blauen (z.B. Überwachung von Tempolimiten [Smily] / Signalisierung «Vorsicht Kinder» bei Primarschule) Dieses Ziel wurde …. (Bitte entsprechendes ankreuzen) Erreicht mehrheitlich erreicht teilweise erreicht nicht erreicht keine Meinung 7 = 54 % 4 = 31 % 2 = 15% Total 13 = 100 % Insgesamt 1 Kommentar Um kinderfreundlich zu sein, ist das Tempolimit 50 km/h zu hoch. 02 Massnahmen zur Tagesbetreuung von Kindern bis Ende Primarschulalter (z.B. Einrichtung und Betrieb einer Kindertagesstätte) Dieses Ziel wurde …. (Bitte entsprechendes ankreuzen) Erreicht mehrheitlich erreicht teilweise erreicht nicht erreicht keine Meinung 7 = 54 % 2 = 15 % 4 = 31 % Total 13 = 100 % Insgesamt 2 Kommentare Top Kita / Habe mich damit noch nicht richtig beschäftigt. 03 Massnahmen zur Erhöhung der Mobilität der Bevölkerung (z.B. Kommunales Mitfahrnetzwerk ‘Blauen FahrMit’ / «Mitfahrbänkli») Dieses Ziel wurde … (Bitte entsprechendes ankreuzen) Erreicht mehrheitlich erreicht teilweise erreicht nicht erreicht keine Meinung 4 = 31 % 2 = 15 % 4 = 31 % 2 = 15 % 1=8% Total 13 = 100 % Insgesamt 3 Kommentare «FahrMit» hat erst gut funktioniert, genauso wie das Bänkli. Trotzdem fände ich den Bus schlauer. / Das Mitfahrbänkli ist simpel aber erfolgreich. / Alles ist immer noch gleich. 04 Massnahmen zur besseren Ausstattung der Spielplätze (z.B. Spielplatz bei der Primarschule / Waldspielplatz) Dieses Ziel wurde … (Bitte entsprechendes ankreuzen) Erreicht mehrheitlich erreicht teilweise erreicht nicht erreicht keine Meinung 6 = 46 % 1=8% 1=8% 5 = 38 % Total 13 = 100 % Insgesamt 1 Kommentar Weiss aktuell nicht, wie diese ausgestattet sind. 05 Massnahmen zur stärkeren Einbindung der Jugendlichen im Dorfgeschehen (z.B. Einstellung Kinder- & Jugendbeauftragte / Gründung Jugendrat /Ausrichtung Seifenkistenrennen) Dieses Ziel wurde… (Bitte entsprechendes ankreuzen) Erreicht mehrheitlich erreicht teilweise erfüllt nicht erfüllt keine Meinung 9 = 69 % 2 = 15 % 1=8% 1=8% Total 13 = 100 % Keine Kommentare
06 Massnahmen zur Verbesserung der Begegnungsräume für Kinder und Jugendliche (z.B. bessere Ausstattung des Jugendraums Zivilschutzanlage / «Dorfstübli» als neuer Treffpunkt) Dieses Ziel wurde … (Bitte entsprechendes ankreuzen) Erreicht mehrheitlich erreicht teilweise erreicht1 = nicht 8 erreicht keine Meinung 7 = 54 % 3 = 23 % 1=8% 2 = 15 % Total 13 = 100 % Insgesamt 1 Kommentar Spontan ins Dorfstübli? 07 Insgesamt gesehen, wie gut hat der Gemeinderat die Massnahmen aus dem «Aktionsplan 2014 - 2017» umgesetzt und seine Ziele erreicht? Erteile eine «Schulnote» - halbe Noten sind erlaubt - Gesamtergebnis 5,11 Einzelbewertungen: 5,5 2mal / 5,25 1mal / 5 8mal / keine Note 2mal 08 Hat sich die Lebensqualität für die Kinder und Jugendlichen durch diese Massnahmen erhöht? ( ) ja, über alles gese- ( ) ja, in einigen wich- ( ) insgesamt gesehen ( ) kann ich nicht hen sehr stark tigen Bereichen eher nicht Beurteilen 1=8% 9 = 69 % 1=8% 2 = 15 % Total 13 = 100 % Insgesamt 1 Kommentar Immer noch langweilig! Mehr Veranstaltungen. 09 Beeinflusst das Prädikat «Kinderfreundliche Gemeinde» potentielle Zuzüger, insbesondere Familien mit Kindern, bei ihrem Entscheid, sich für Blauen als Wohngemeinde zu entscheiden? ( ) ja, sehr wohl ( ) wohl kaum ( ) kann ich nicht beurteilen 8 = 62 % 5 = 38 % Total 13 = 100 % Insgesamt 1 Kommentar Der ÖV ist halt immer noch nicht perfekt. 10 Insgesamt gesehen, wie wohl fühlst Du Dich in Blauen? ( ) sehr wohl ( ) zufriedenstellend ( ) es könnte besser sein 10 = 77 % 3 = 23 % Total 13 = 100 % Keine Kommentare 11 Wie beurteilst Du, insgesamt gesehen, das Freizeitangebot in Blauen? ( ) meinen Bedürfnissen ( ) meinen Ansprüchen ( ) knapp zufriedenstellend weitgehend entsprechend nicht genügend 10 = 77 % 1=8% 2 = 15 % Total 13 = 100 % Was müsste in Blauen zusätzlich an Freizeitmöglichkeiten angeboten werden? Insgesamt 2 Kommentare Mehr Veranstaltungen / Mehr Sachen für Ältere (dies ist jetzt aber schon besser geworden).
12 Bist Du Mitglied in einem Verein oder einer Gruppe, die sich regelmässig trifft? ( ) ja 11 = 85 % ( ) nein 2 = 15 % Total 13 = 100 % Falls Du mit «ja» geantwortet hast: In einem Verein/einer Gruppe in Blauen? In einem Verein/einer Gruppe ausserhalb? Um welche Vereine/Gruppen handelt es sich? Um welche Vereine/Gruppen handelt es sich? 8 TSV Blauen / 3 Jugendrat / 2 Discoteam 3 Pfadi Laufen / 3 Vereine in der Region 13 Wo triffst Du Dich in Deiner Freizeit mit Deinen Freunden und Bekannten? ( ) hauptsächlich in Blauen ( ) hauptsächlich ausserhalb Blauens 5 = 38 % ( ) sowohl in Blauen als auch ausserhalb 8 = 62 % Total 13 = 100 % 14 Welche Lieblingsbeschäftigungen hast Du in Deiner Freizeit? (mehrere Nennungen möglich) 8 = 62 % ich treibe gerne Sport 4 = 31 % ich spiele ein Instrument 4 = 31 % ich lese gerne 6 = 46 % ich bastle gerne 9 = 69 % bin gerne in der Natur 5 = 38 % ich wandre gerne 4 = 31 % ich singe/tanze gerne 7 = 54 % ich gehe gerne ins Kino 4 = 31 % ich gehe gerne in Discos Sowie, je einmal, Reisen / Planen / Gamen 15 Was hältst Du vom «Jugendraum» in der Zivilschutzanlage? Geeignet für Partys, Discos, Geburtstagsfeiern Ja 10 = 77 % Nein 2 = 15 % Geeignet zum Plaudern, Chatten, Herumhängen Ja 6 = 46 % Nein 6 = 46 % Kenne den Raum nicht, habe deshalb keine Meinung 1 = 8 % addiert jeweils auf 100 %; Total 13 16 Was hältst Du vom «Dorfstübli», als zusätzlichem Treffpunkt für Jugendliche? Geeignet für Partys, Discos, Geburtstagsfeiern Ja 4 = 31 % Nein 6 = 46 % Geeignet zum Plaudern, Chatten, Herumhängen Ja 10 = 77 % Bestimmte Zeit für Jugendliche sollte dort reserviert werden Ja 7 = 54 % Nein 3 = 23 % Kenne den Raum nicht, habe deshalb keine Meinung 3 = 23 % addiert jeweils auf 100 %; Total 13 17 Was hältst Du von unserem kommunalen Mitfahrangebot «Blauen FahrMit»? ( ) eine gute Sache ( ) nichts für mich ( ) Keine Meinung 7 = 54 % 3 = 23 % 3 = 23 % Total 13 = 100 % Hast Du das das Mitfahrangebot schon einmal benutzt? ( ) ja, schon öfter ( ) Ja, gelegentlich ( ) nein 3 = 23 % 1=8% 9 = 69 % Total 13 = 100 % Insgesamt 4 Kommentare Meist muss ich spontan eine Mitfahrt haben / Funktioniert nicht / Als ich noch kein Töffli hatte / Für ältere Leute nicht geeignet (viele haben kein Smartphone)
18 Trägt das neue «Mitfahr-Bänkli» zur Verbesserung der Mobilität der Blauner Bevölkerung bei? ( ) grundsätzlich ja ( ) eher nicht ( ) Keine Meinung 10 = 77 % 2 = 15 % 1=8% Hast Du das «Mitfahr-Bänkli» schon einmal benutzt und bist ins Tal mitgenommen worden? ( ) ja, schon öfter ( ) Ja, gelegentlich ( ) nein 2 = 15 % 11 = 85 % Total 13 = 100 % Insgesamt 4 Kommentare Ich fahre selbst; habe schon jemanden mitgenommen; / Für ältere Menschen ist es definitiv von Nutzen / Auch wenn man nicht oft jemanden drauf sitzen sieht, denke ich, dass es symbolisch sehr wertvoll ist und die Werte von Blauen aufzeigt (vertrauensvoll) / Es sitzt seit einem halben Jahr kein Mensch drauf, wenn ich in der Nähe bin. 19 Hat die gelegentliche Installation des «Smiley» und die Berichterstattung in unserer Dorfzei- tung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Blauen beigetragen? ( ) ja, es wird im allgemeinen ( ) ja, aber es gibt immer noch nein, eher nicht 1=8% rücksichtsvoller gefahren einige neuralgische Punkte kann ich nicht beurteilen 1 = 8 % 7 = 54 % 4 = 30 % Total 13 = 100 % Insgesamt 3 Kommentare Es wurde schon vorher anständig gefahren / Alle fahren gut auch ohne Smiley / Spiegel bei unüber- sichtlichen Stellen (Kurven im Dorfkern) aufstellen. 20 Ist Dir bekannt, dass in Blauen eine «Kinder- und Jugendbeauftragte» sowie der «Jugendrat» die Interessen der jüngeren Generation gegenüber dem Gemeinderat vertreten? ( ) ja, das weiss ich ( ) habe schon davon gehört ( ) das ist neu für mich 13 = 100 % Total 13 21 Wie beurteilst Du die Aktivitäten der Blauner Jugendbeauftragten und des Jugendrats? (z.B. Seifenkistenrennen, Stimmen sammeln gegen den ÖV-Abbau, Kino in der Turnhalle, Discos) ( ) ausgezeichnet, tolle Sache ( ) zufriedenstellend ( ) es könnte noch mehr sein 8 = 61 % 4 = 31 % 1=8% Total 13 = 100 % 22 Wie gut vertreten die Jugendbeauftragte und der Jugendrat Deine Interessen in Blauen? ( ) sehr gut ( ) zufriedenstellend ( ) eher nicht ausreichend 10 = 77 % 3 = 23 % Total 13 = 100 % Hier kannst Du zuhanden des Gemeinderats weitere Anregungen oder Vorschläge zur Verbesse- rung der Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen in Blauen machen: Ich finde, dass Blauen dringend einen besseren ÖV-Anschluss braucht, und das zur Dorfentwicklung und zum ‘Kinderfreundlichen Dorf’ dazu gehört - / Generell im ganzen Dorf Tempo ‘30’ km/h. Zum Schluss bitten wir für die Auswertung der Umfrage um statistische Angaben: Jahrgänge 1995 bis 1997 7 = 54 % / Jahrgänge 2002 bis 2004 6 = 46 % / Total 13 = 100 % weiblich 8 = 61 % / männlich 5 = 31 % / Total 13 = 100 % Sek. 6 = 46 % / Lehre 1 = 8 % / Sonst. Ausbildung 1 = 8 % / Berufstätig 5 = 38 % / Total 13 = 100 %
UNICEF Re-Zertifizierung Blauen «Kinderfreundliche Gemeinde» Ergebnisse «Workshop/Ideensammlung mit Kindern und Jugendlichen» am 17. Oktober 2017 – Mehrzweckanlage Blauen; 18:00 bis 20:00 Uhr Organisation und Leitung Fabienne Plattner, offizielle Kinder- und Jugendbeauftragte der Gemeinde Blauen. Mitwirkende - Sarah Stöckli, Offene Jugendarbeit Region Laufen, 4242 Laufen - Nils Holmegaard, Jugendrat Blauen, 4223 Blauen - Olivia Demond/Lisa Jermann, 4223 Blauen, Kinder- & Jugendangebot «Disco» - Michèle Messmer, 4223 Blauen, Kinder-, Jugend- und Erwachsenenangebot «Kino» - Stefan Jermann, 422 Blauen, Sensibilisierung für Blauner Tradition «Hausfasnacht» - Waltraud Zindel, 4223 Blauen in Vertretung des Gemeinderat Blauen, Ressort Soziales Teilnehmende Total 13, davon sieben Jugendliche (10-13 Jahre) und sechs Kinder (8-11 Jahre) Verlauf – Teil 1 Im ersten Teil des Workshops wurden ‘Stände’ (Matten am Boden) aufgestellt, welche die Teilnehmen- den in zwei Gruppen besuchen konnten. Beide Gruppen waren bei allen Ständen und haben sich infor- mieren lassen. Ziel der Stände war es einerseits, den Workshop-Teilnehmenden aufzuzeigen, dass es in Blauen viele tolle Projekte und Events gibt. Andererseits brauchen diese immer wieder neue Mitglie- der im Organisationsteam. Folgende Stände gab es: Kino Blauen – Michèle Messmer Erklärt Entstehung, die bisher gemachten Erfahrungen und Lehren. Erntet grosses Interesse bei den Zuhörenden. Ideen, Vorstellungen werden sofort in die Runde geworfen. Bringt auch rechtlichen As- pekt ein betr. Filmvorführung. Budget, Arbeitsaufteilung (hier ist man auf viele freiwillige Helfer an- gewiesen). Hausfasnacht – Stefan Jermann Verteilt Infoblatt an alle: Was ist die Fasnacht, Brauch, Regeln, sozialer Aspekt, Umgang mit Alkohol, wie benimmt man sich. Bietet Fundus für Fasnachts-Utensilien an (kostenlos). Witziger Austausch in der Gruppe. Wunsch von Zuhörenden: Ausbau „Teenager-Fasnacht“. Disco – Olivia Demond und Lisa Jermann Ideen und Mitarbeit, um mehr Teilnehmende aus anderen Dörfern zu animieren (Werbung). Grosses Interesse und Engagement spürbar. Olivia wie auch Lisa sind das erste Mal aktiv im Jugendrat dabei (Olivia als Mitglied, Lisa erstmals als „Helferin“). Hitzige Diskussion in der Runde was man alles ma- chen möchte… Jugendrat – Nils Holmegaard Mit Unterstützung von Fabienne wurde den Teilnehmenden erklärt, was der Jugendrat überhaupt ist und welche Rolle er im Dorfleben spielt. Zum Teil Erstaunen bei den Jugendlichen, wie viel eigentlich gemacht wird: «Und das alles für uns?» (Aussage eines 9-Jährigen).
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