Antrag auf Re-Zertifizierung von Blauen als "Kinderfreundliche Gemeinde"

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Antrag auf Re-Zertifizierung von Blauen als "Kinderfreundliche Gemeinde"
Antrag auf Re-Zertifizierung von Blauen als
                       «Kinderfreundliche Gemeinde»
                 Zusammenfassender Bericht des Gemeinderats Blauen,
                       verabschiedet am 14. November 2017

Bildfolge: Seifenkistenrennen / neues Gemeindezentrum mit
Dorfladen, «Dorfstübli» und Kita / Jugendrat in politischer
Mission / UNO am «Kinder- und Erwachsenen-Spieltag».
Antrag auf Re-Zertifizierung von Blauen als "Kinderfreundliche Gemeinde"
Weitere Informationen unter www.blauen.ch
 Portrait / Diashow
 Portrait / Blauen macht vorwärts
 Portrait / Kinderfreundliche Gemeinde
 Politik / Dorfentwicklung / Leitbild
 Politik / Europäischer Dorferneuerungspreis 2016
 Mobilität / Mitfahr-Bänkli
 Mobilität / FahrMit / flinc
Antrag auf Re-Zertifizierung von Blauen als "Kinderfreundliche Gemeinde"
Evaluation Umsetzung «Aktionsplan 2014-2017»
01 Ausgangslage
UNICEF Schweiz verleiht das Prädikat «Kinderfreund-
liche Gemeinde» für den Zeitraum von vier Jahren. Um
die Auszeichnung weiterführen zu dürfen, müssen die
Gemeinden in einer Re-Zertifizierung aufzeigen, in wie
weit die Ziele erreicht worden sind, die zur Verbesse-
rung der Lebensqualität der Bezugspersonen in den
ursprünglichen Aktionsplänen vereinbart wurden. Der
Blauner «Aktionsplan 2014-2017» ist im Juli 2013 vom
Gemeinderat genehmigt und UNICEF im Oktober 2013
eingereicht worden. In seinem Leistungsbericht stellt
der Gemeinderat die Umsetzung des Aktionsplanes für
die vereinbarten Massnahmen dar.

02 Methodik
Im Oktober 2017 führte die Gemeinde Blauen bei den Eltern der Vorschulkinder und den Jugend-
lichen (inzwischen teils jüngeren Erwachsenen), die an den Umfragen 2013 teilgenommen hat-
ten, Befragungen durch: Dieser Personenkreis kann am besten beurteilen, in wie weit die Mass-
nahmen des Aktionsplanes 2014-2017 umgesetzt worden sind. In die Umfrage wurden darüber
hinaus die heutigen Eltern von Vorschulkindern sowie die heute 12- bis 15-jährigen Jugendlichen
einbezogen. Bei den Jüngeren wurden somit die Jahrgänge 1995 bis 2004 erfasst.
An der Befragung der Eltern von Vorschulkindern haben sich 14 Eltern (Total 34; Rücklaufquote
41 %), an der Befragung der Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen 13 Personen (Total 56;
Rücklaufquote 23 %) beteiligt. Zusätzlich veranstaltete die Blauner Kinder- und Jugendbeauf-
tragte, zusammen mit dem Jugendrat Blauen, im Oktober einen Workshop für Kinder und Ju-
gendliche. An diesem Anlass nahmen 6 Kinder und 7 Jugendliche teil. Die Schulleitung erfasste
die Anliegen der Kindergarten- und Primarschülerinnen und -schüler in einem Workshop im Juni.

03 Ergebnisse
Der Ergebnisbericht folgt den Handlungsfeldern des UNICEF «Aktionsplanes 2014-2017». Grund-
lage sind die jeweiligen Umfrage- und Workshop-Ergebnisse aus den Erhebungen 2017 sowie zu-
sätzliche Einschätzungen des Gemeinderats. Die umgesetzten Massnahmen werden summarisch
dargestellt und, wo nicht selbsterklärend, zusätzlich durch den Gemeinderat kommentiert. Im
Anhang sind die Ergebnisse der Umfragen und Workshops, als Referenz für die Verifizierung des
Berichtes durch UNICEF, detailliert aufgeführt.
In den Kommentaren bewertet der Gemeinderat die wichtigsten Ergebnisse der laufenden Zerti-
fizierungsperiode und skizziert die gemachten Erfahrungen und spezifischen Herausforderungen
aus Eigensicht. Diese dienen, neben den Ergebnissen aus den neuen Bedarfserhebungen, als
Grundlage für den «Aktionsplan 2018-2021» zur Verbesserung der Lebenslage der Kinder und
Jugendlichen in Blauen. Der Gemeinderat hofft zuversichtlich, dass die Zertifizierung als «Kinder-
freundliche Gemeinde» in den Jahren 2018 bis 2021 weitergeführt werden kann.
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031 Erhöhung der Verkehrssicherheit
Massnahmen des Gemeinderats 2014-2017            Ergebnisse aus Befragungen/Workshops 2017
 Abklärungen verschiedener Möglichkeiten        Grad der Zielerreichung
  mit kantonalen Fachstellen (Sommer 2014).       Eltern mit Vorschulkindern: 64 % erreicht/
 Vorprojekt «Verkehrsplanung» durch Ing.-        mehrheitlich erreicht; 31% teilweise erreicht.
   Büro Glaser, Saxer, Keller (Herbst 2014).
                                                  Jugendliche/jüngere Erwachsene: 85 % er-
 Einberufung Arbeitsgruppe (August 2014),
                                                   reicht/mehrheitlich erreicht; 15 % teilweise
  Vorlage der Empfehlungen an Gemeinderat
                                                   erreicht.
  (April 2015); Information der Bevölkerung
  an Gemeindeversammlung im Sept. 2015.          Grosse Diskrepanz wegen unterschiedlicher
 Umsetzung durch Gemeinderat ab 2016:           personaler Betroffenheit und Befindlichkeit.
  Kauf und wiederkehrender Einsatz Tempo-        Kommentare
  überwachungsgerät ‘Smiley’ auf verschie-       «Zone 30» im ganzen Dorf und aufgemalte Fuss-
  denen Strassenabschnitten: Information         gängerstreifen würden die Sicherheit zusätzlich
  der Bevölkerung in der Dorfzeitung. Mar-       erhöhen. «Smiley» sensibilisiert zwar, hilft aber
  kierung ‘Achtung Kinder’ bei Primarschule/     nur, solange aufgestellt; zeigt keine nachhaltige
  Kindergarten; verschiedene verkehrsbe-         Wirkung. An einigen wichtigen Stellen (teilweise
  ruhigende Massnahmen im übrigen Dorf-          Schulwege der Kinder) wurden keine verkehrs-
  bereich.                                       beruhigenden Massnahmen implementiert.
Gemeinderat: Die Einführung einer «Tempo 30-Zone» auf der Kantonsstrasse - darum handelt es
sich primär bei den obigen Anmerkungen - ist nach Abklärungen des Gemeinderats bei kantona-
len Fachstellen unrealistisch. Ausserdem entspringt ‘Verkehrssicherheit’ subjektiver Wahrneh-
mung und persönlicher Gefahreneinschätzung. Siehe dazu die Diskrepanz zwischen Eltern mit Vor-
schulkindern und Jugendlichen/jüngeren Erwachsenen, sowie die Ergebnisse aus dem Workshop
der Primarschule, in dem alle 4. bis 6.Klässler angeben, sich auf ihrem Schulweg sicher zu fühlen
und keine Angst zu haben. Der Gemeinderat ist der Auffassung, einen wichtigen Beitrag zur Erhö-
hung der Verkehrssicherheit in Blauen geleistet zu haben. Das Thema ‘Verkehrssicherheit’ wird
dennoch durch den Gemeinderat weiterverfolgt, mit dem Ziel, weitere Optimierungen zu finden.
 UNICEF «Aktionsplan 2018-2021»

032 Bereitstellung von 10 Plätzen zur Tagesbetreuung von Kindern
Massnahmen des Gemeinderats 2014-2017            Ergebnisse aus Befragungen/Workshops 2017
 Umfrage Dorfbevölkerung zur Einrichtung        Grad der Zielerreichung
  einer Kindertagesstätte (Dezember 2014).        Eltern mit Vorschulkindern: 100 % erreicht/
Umfrage gem. Gesetz «Familienergänzende            mehrheitlich erreicht.
  Kinderbetreuung» Baselland (April 2017).        Jugendliche/jüngere Erwachsene: 100 % er-
 Gemeinde und Kita «Hand in Hand», Aesch,         reicht/mehrheitlich erreicht (bei Ausschluss
 schliessen Kooperationsvertrag (Juni 2017).       der Befragten, die angaben, zum Thema
 Gemeindeversammlung genehmigt Einrich-           keine Meinung zu haben).
  tung einer Kindertagesstätte (23.05.2017).
                                                 Kommentare
 Kantonale Bewilligungsinstanz genehmigt
  Kita mit 12 Betreuungsplätzen (12.07.2017).    Toll, dass es jetzt eine Kita in Blauen gibt.
 Kindertagesstätte «Hand in Hand» nimmt         Hoffe, sie werde bald auf fünf Tage ausgebaut.
  am 14. August 2017 den Betrieb auf; wegen
 der Bedarfslage zunächst nur an drei Tagen.
Gemeinderat: Die Kindertagesstätte Blauen ist eine grossartige Errungenschaft für die berufstätige
Elternschaft der Gemeinde. Sie erhöht nicht nur die Attraktivität Blauens im regionalen Standort-
wettbewerb, sondern ist gleichzeitig Ausdruck ihrer Qualität als «Kinderfreundliche Gemeinde».
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033 Erhöhung der Mobilität der Bevölkerung
Massnahmen des Gemeinderats 2014-2017             Ergebnisse aus Befragungen/Workshops 2017
 Blauen, im Verbund mit PostAuto Nordwest-       Grad der Zielerreichung
  schweiz, gründet erstes kommunales Mitfahr-      Eltern mit Vorschulkindern: 79 % erreicht/
  netzwerk der Schweiz mit «Mitfahr-App».           mehrheitlich erreicht; 8 % teilweise erreicht.
  Nach Probebetrieb (ab Dezember 2013) offi-       Jugendliche/jüngere Erwachsene: 46 % er-
  zielle Inbetriebnahme im März 2014.               reicht/mehrheitlich erreicht; 31 % teilweise
 Erfolgskontrolle September 2015: Hohes An-        erreicht; 15 % nicht erreicht.
  gebot an Mitfahrgelegenheiten, grösstenteils
                                                  Grosse Diskrepanz wegen wesentlich höherer
  aber zu Hauptverkehrszeiten, in denen auch
                                                  direkter Betroffenheit der Jugendlichen/jünge-
 akzeptables ÖV-Angebot vorliegt. Kaum Ange-
                                                  ren Erwachsenen ohne Fahrausweis.
  bot an Randzeiten/Wochenenden; aber gera-
  de dort wären Mitfahrgelegenheiten, insbe-      Kommentare
  sondere für die jüngere Generation nötig.       Keine wesentliche Erhöhung der Mobilität, da
 Gemeinderat nimmt Idee aus dem Jahr 1998        ÖV abends/an Wochenenden immer noch un-
   auf und lässt am Ortseingang ein «Mitfahr-     genügend abgedeckt ist. «Mitfahr-Bänkli» zwar
   Bänkli» aufstellen (Januar 2017).              für sporadische Fahrten geeignet, wegen der in
                                                  der Regel fehlenden Kindersitze, aber Probleme
                                                  mit Kleinkindern.
Gemeinderat: Das kommunale Mitfahrnetzwerk «Blauen FahrMit» und das «Mitfahr-Bänkli» tra-
gen punktuell zur Verbesserung der Mobilität der Blauner Bevölkerung bei, sind aber nur Teillösun-
gen. Der Gemeinderat sucht deshalb nach weiteren Lösungsansätzen.
 UNICEF «Aktionsplan 2018-2021»

034 Bessere Ausstattung der Kinderspielplätze
Massnahmen des Gemeinderats 2014-2017             Ergebnisse aus Befragungen/Workshops 2017
 Nach einer Bestandesaufnahme im Herbst          Grad der Zielerreichung
  2014 wurden auf dem Spielplatz der Primar-       Eltern mit Vorschulkindern: 29 % mehrheit-
  schule zusätzliche Gerätschaften aufgestellt.     lich erreicht; 57 % teilweise/nicht erreicht.
 Auf beiden Spielplätzen werden ältere Spiel-     Jugendliche/jüngere Erwachsene: 54 % er-
   geräte laufend erneuert bzw. repariert.          reicht/mehrheitlich erreicht; 38 % keine
                                                    Meinung.
                                                  Grosse Diskrepanz wegen wesentlich höherer
                                                  Betroffenheit der Eltern mit Vorschulkindern/
                                                  Kindern. Hoher Anteil der Jugendlichen, die zu
                                                  diesem Thema keine Meinung haben.
                                                  Kommentare
                                                  Konzept des Waldspielplatzes ist veraltet und
                                                  sollte überdacht werden. Grössere Erneuerun-
                                                  gen wurden dort bisher nicht vorgenommen.
                                                  Mehrfach genannt: Auf dem Spielplatz bei der
                                                   Primarschule fehlen Gerätschaften für kleinere
                                                  Kinder, wie Schaukeln oder Rutschen.
Gemeinderat: Gut erreichbar im Dorf gelegen, wird der Spielplatz bei der Primarschule oft von
Eltern mit kleineren Kindern aufgesucht. Eine entsprechende Ausstattung ist gerechtfertigt. Eine
Neukonzeption des Waldspielplatzes («Robinsonplatz») ist grundsätzlich wünschbar, die Machbar-
keit muss jedoch auch im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde beurteilt werden.
 UNICEF «Aktionsplan 2018-2021
Antrag auf Re-Zertifizierung von Blauen als "Kinderfreundliche Gemeinde"
035 Stärkere Einbindung der Jugendlichen im Dorfgeschehen
Massnahmen des Gemeinderats 2014-2017             Ergebnisse aus Befragungen/Workshops 2017
 Nominierung einer offiziellen Kinder- und       Grad der Zielerreichung
  Jugendbeauftragten der Gemeinde Blauen           Eltern mit Vorschulkindern: 79 % erreicht/
  (September 2012).                                  mehrheitlich erreicht; 8 % teilweise erreicht.
 Verabschiedung des Arbeitskonzeptes und          Jugendliche/jüngere Erwachsene: 84 % er-
   Einberufung des Jugendrats Blauen                reicht/mehrheitlich erreicht.
   (Dezember 2013).
                                                  Kommentare
 Genehmigung der Pauschalvergütungen und
  Sitzungsgelder des Jugendrats (Januar 2014).    Jugendrat tritt in der Gemeinde in Erscheinung,
                                                  Events (wie z.B. Kino/Seifenkistenrennen) zu
                                                  sporadisch. Regelmässige Treffen der Jugend-
                                                  lichen einführen: zum Spielen/Reden (wöchent-
                                                  lich/14-tägig). Stärkere Kommunikation des
                                                  Jugendrats mit der Bevölkerung (Homepage)

Gemeinderat: Durch die Nominierung einer Jugendbeauftragten und die Gründung des Jugendrates
hat der Gemeinderat die institutionellen Voraussetzungen geschaffen, dass sich die junge Genera-
tion selbstverantwortet und eigenständig in das Dorfgeschehen einbringen kann. Der Jugendrat er-
hält vom Gemeinderat ein Jahresbudget von CHF 400 sowie eine Defizitgarantie für die jeweiligen
Jahresveranstaltungen (Discos, Kinoevents, Seifenkistenrennen). Die Anmerkungen aus der Um-
frage werden an den Jugendrat weitergeleitet.

036 Verbesserung der Begegnungsräume für Kinder und Jugendliche
Massnahmen des Gemeinderats 2014-2017             Ergebnisse aus Befragungen/Workshops 2017
 Renovation Jugendraum Zivilschutzanlage          Eltern mit Vorschulkindern: 72 % erreicht/
  nach Wünschen des Jugendrats (März 2014).         mehrheitlich erreicht; 28 % keine Meinung.
 Anstelle eines ursprünglich vorgesehenen,        Jugendliche/jüngere Erwachsene 77 % er-
  exklusiven Jugendraumes wird im geplanten         reicht/mehrheitlich erreicht; 15 % keine
  Gemeindezentrum eine Wohnung eingebaut.           Meinung.
  (August 2014)                                   Kommentare
 Der als Dorfmuseum/für Ausstellungen vor-
                                                  Die Räumlichkeiten (Jugendraum Zivilschutz-
   gesehene Raum im geplanten Gemeinde-
                                                  anlage und «Dorfstübli») sind zwar da, sie müs-
   zentrum wird neu als Treffpunkt für private
                                                  sen aber auch mit Aktivitäten belebt werden.
   und kommunale Anlässe ausgelegt («Dorf-
   stübli»). Auch Jugendliche können Zeitfens-
  ter für Anlässe reservieren (August 2014).
 Gemeindeversammlung genehmigt den Bau
  des Gemeindezentrums mit Dorfladen, Dorf-
  stübli und Kindertagesstätte (Investition von
   CHF 1,8 Mio.) am 9. September 2015.
 Bezug der Räumlichkeiten im August 2017,
  feierliche Einsegnung: 22. September 2017.
Gemeinderat: Mit dem Bau des Gemeindezentrums wurde erheblicher Mehrwert für die gesamte
Bevölkerung des Dorfes geschaffen – auch für die Jugendlichen der Gemeinde: Die Jugendbeauf-
tragte Blauens wird die Modalitäten der Benutzung - als Treffpunkt für Jugendliche - mit der Ge-
meinde abklären. (Ergebnis des Workshops mit Kindern/Jugendlichen vom 17. Oktober 2017)
Antrag auf Re-Zertifizierung von Blauen als "Kinderfreundliche Gemeinde"
036 Weitere Zielvereinbarungen aus dem «Aktionsplan 2014-2017»
(Nicht Gegenstand der Befragung bei Vorschuleltern/Jugendlichen/jüngeren Erwachsenen)
Vereinbarte Massnahmen                          Kommentar des Gemeinderats
08 – Stärkere Interaktion Schule/Gemeinde       Jährlicher Einsatz der Primarschüler/Primar-
                                                schülerinnen der Mittel-/Oberstufe im Natur-
                                                schutzgebiet ‘Blauen Weide’: «Weidputzete».
                                                Auf Einladung der Schulleitung Referate des
                                                Gemeindepräsidenten in der Oberstufe der
                                                Primarschule. Bisherige Themen «Umwelt»
                                                (2013); «Mobilität» (2015).
10 – Reparatur Netze/Tore Fussballplatz         Wurde kurz nach Verabschiedung des Akti-
                                                onsplanes vorgenommen. Inzwischen wurde
                                                der Platz von einem Landschaftsgärtner auch
                                                eingeebnet und mit Sand verdichtet.
11 – Wiedereinführung Seifenkistenrennen        Das erste Rennen organisierte der Jugendrat
                                                sehr erfolgreich im Oktober 2015 und be-
                                                schloss daraufhin, den Anlass alle zwei Jahre
                                                durchzuführen. Das zweite Rennen fand im
                                                September 2017 statt. Der Anlass findet nicht
                                                nur bei Kindern und Jugendlichen des Dorfes
                                                grossen Zuspruch, sondern auch bei den Er-
                                                wachsenen, welche einerseits helfen, die Kis-
                                                ten zu bauen, andererseits die spannenden
                                                Rennen als «Zaungäste» verfolgen. In diesem
                                                Sinne fördert das Seifenkistenrennen das Ge-
                                                meinschaftsgefühl der Dorfgemeinschaft.
Nachtrag zu 035 «Einbindung der Jugendlichen»   Im Rahmen eines Programmes zur Kostensen-
                                                kung stellte die Regierung des Kantons Basel-
                                                Landschaft 2015 Antrag, Busverbindungen
                                                mit einer Auslastung von unter 20 %, um ein
                                                Drittel einzukürzen. Diese Sparmassnahme
                                                hätte auch die einzige Busverbindung Blauens
                                                betroffen und die Mobilität der Bevölkerung
                                                stark beeinträchtigt.
                                                Aus eigener Initiative führte der Blauner Ju-
                                                gendrat in Blauen/umliegenden Gemeinden
                                                eine Unterschriftensammlung durch und
                                                schilderte die mit der Reduktion verbundene
                                                Problematik den sechs Landräte des Bezirks
                                                Laufen schriftlich. Mit der Übergabe der Un-
                                                terschriften an eine Delegation der Landräte
                                                im Januar 2016 (siehe Bild auf der Titelseite)
                                                fand auch eine intensive Aussprache statt.
                                                Die dabei vertretenen Landräte zeigten sich
                                                sehr beeindruckt vom grossen Engagement
                                                der Mitglieder des Jugendrates. Schlussend-
                                                lich wurde der Antrag der Regierung, die Bus-
                                                verbindung Blauen betreffend, durch die Bau-
                                                und Planungskommission zurückgezogen.
Antrag auf Re-Zertifizierung von Blauen als "Kinderfreundliche Gemeinde"
04 Zusammenfassung der Evaluation
Durch die Anspruchsgruppen
Sowohl die Eltern der Vorschulkinder, als auch die Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen, wur-
den in den Umfragen gebeten, mit einer Schulnote anzugeben, in wie weit der Gemeinderat die
Massnahmen des «Aktionsplanes 2014-2017» umgesetzt bzw. seine Ziele erreicht habe. Von bei-
den Gruppen erhielt der Gemeinderat eine gute Bewertung (Gesamtnote «5» - Eltern mit Vor-
schulkindern 4,96 – Jugendliche und jüngere Erwachsene 5,11). Rund zwei Drittel der Befragten
sind davon überzeugt, dass sich die Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen in Blauen durch
die Massnahmen des Aktionsplanes in einigen wichtigen Bereichen erhöht habe.
Durch den Gemeinderat
Die Massnahmen des «Aktionsplanes 2014-2017» sind insgesamt weitgehend umgesetzt wor-
den: Prioritäre Ziele, wie die stärkere Einbindung der Kinder und Jugendlichen in das Dorfgesche-
hen und die Einrichtung einer Kita, wurden vollumfänglich erreicht. Hinsichtlich ‘Verbesserung
der Verkehrssicherheit im Dorf’ und ‘Erhöhung der Mobilität der Bevölkerung’ sind wesentliche
Fortschritte erzielt worden. Ohne zum jetzigen Zeitpunkt abschliessend sein zu können, wurden
für den Aktionsplan 2018-2021 bereits drei Handlungsfelder identifiziert: «Verbesserung der Ver-
kehrssicherheit im Dorf», «Erhöhung der Mobilität der Bevölkerung» und «Bessere Ausstattung
der Kinderspielplätze».
Im Rahmen seiner 2012 beschlossenen Dorfentwicklungsstrategie sah der Gemeinderat in einer
Zertifizierung Blauens als «Kinderfreundliche Gemeinde» auch die Chance zur Profilierung und
Bewerbung der Gemeinde im regionalen Standortwettbewerb. Vor diesem Hintergrund wurden
die Eltern der Vorschulkinder sowie die Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen um eine ent-
sprechende Einschätzung gebeten. Die Frage lautete, ob das Prädikat «Kinderfreundliche Ge-
meinde» potentielle Zuzüger, insbesondere aber Familien mit Kindern, bei einem Entscheid für
Blauen als neuer Wohngemeinde beeinflusse.
«Ja, sehr wohl», meinen 43 % der Vorschuleltern und 62 % der Jugendlichen/jüngeren Erwach-
senen, wobei, wie in einem Kommentar festgehalten wird, weniger das Prädikat als solches, son-
dern die dazu gehörigen Massnahmen, wie die neue Kita, wichtige Entscheidungskriterien für
einen Zuzug seien. Der Gemeinderat schliesst sich dieser Meinung grundsätzlich an, sieht den
kommunikativen Wert der Zertifizierung, in einer auf den Punkt gebrachten, plakativen Darstel-
lung, zusätzlich aber auch in einer «komprimierten Botschaft» an Eltern mit Kindern im kommu-
nalen Standortwettbewerb der Region. Auch deshalb ist dem Gemeinderat sehr an einer Re-
Zertifizierung von Blauen als «Kinderfreundlicher Gemeinde» gelegen.
                                                                               Gemeinderat Blauen

                                               «Kinderfreundliche Gemeinde» - ‘komprimierte
                                               Botschaft’ in der Aussendarstellung von Blauen.
                                               (Foto aus einem Bericht zur Dorfentwicklung Blauen)
Antrag auf Re-Zertifizierung von Blauen als "Kinderfreundliche Gemeinde"
Befindlichkeit der Kinder, Jugendlichen, jüngeren Erwachsenen
und Eltern mit Vorschulkindern (Ergebnisse aus Umfragen 2017)
Grundlagen
   -   Workshop mit Kindern des Kindergartens/der Primarschule im Juni 2017
   -   Workshop mit Kindern und Jugendlichen im Oktober 2017
   -   Befragung der Jugendlichen/jüngeren Erwachsenen im Oktober 2017
   -   Befragung der Eltern mit Vorschulkindern im Oktober 2017

01 Befindlichkeit der Kinder und Jugendlichen

011 Workshop Primarschule  Kindergarten (Juni 2017)
Die Kinder wurden von der Lehrerin gefragt, was ihnen in Blauen gefalle und was sie vermissen
würden. Die Antworten sind, was die erste Frage anbelangt sehr konkret:

 Der Spielplatz (fünfmal) – das Dorflädeli (viermal) – nicht viel Verkehr, es ist ruhig im Dorf – alleine
 Quad fahren – man ist schnell bei einem Freund oder im Wald – die Grümpeli Wiese – der Kinder-
 garten – die Hängematte auf dem Schulausplatz – die Bauernhäuser (…sonst gibt es keine Eier).

Die Kinder haben ihre Eindrücke zu Blauen auch malerisch festgehalten. Die Beispielbilder sind ty-
pisch für die «heile kindliche Welt» in Blauen.
                         im Wald                       beim Grillieren           baden im Dorfbrunnen

Die Wünsche der Kinder sind recht phantasievoll und reichen von einem Schloss, über Einhörner bis
hin zu einem «Laden mit Täschli, Parfüm und Schuhen». Konkret hätten zwei Kinder aber gerne eine
Rutschbahn bzw. eine Schaukel auf dem Pausenplatz der Primarschule.

012 Workshop Primarschule  1. bis 3. Klasse (Juni 2017)
Zur Frage, was ihnen in Blauen gefalle und welche Angebote für Kinder im Dorf bestünden, kam
ihnen spontan ein breites Spektrum in den Sinn (viele Mehrfachnennungen):

 Spielgruppe, Waldspielgruppe – Schülerdisco und Seifenkistenrennen (organisiert vom Jugendrat) –
 Krabbelturnen, Kinder- und Jugiturnen, Mädchen- und Bubenriege TSV – Musikschule (Blockflöte/
 Blechbläser) – Kita im «Blauehuus» - Rastplatz Blattenpass mit der grossen Bank – Schulhausplatz,
 Waldspielplatz – Fussballplatz «Grümpeli» - Dorfbrunnen zum Baden – Hang unter der Turnhalle
 zum Schlitteln - Weg nach Nenzlingen (ideal zum Velofahren) - Jägerhütte – Reitstall «Schwaben-
 matt» - generell die Natur, der Wald, die «Blauen Weide» zum Spielen, Draussensein und Bräteln.
Antrag auf Re-Zertifizierung von Blauen als "Kinderfreundliche Gemeinde"
Die Antworten widerspiegeln das dörflich intakte Umfeld, in dem die Kinder in Blauen aufwachsen,
aber auch ihr inniges Verhältnis zu Natur. In diesem Sinne wird die Frage, wo Blauen am schönsten
sei, mehrheitlich mit Spielmöglichkeiten im Dorf und der Natürlichkeit der landschaftlichen Umge-
bung beantwortet. Auch in dieser Altersgruppe ist die Phantasie zur Frage, was in Blauen fehle,
grenzenlos, konkret wünschen sich einige Kinder aber ein Trampolin auf dem Schulhausplatz.

013 Workshop Primarschule  4. bis 6. Klasse Primarschule (Juni 2017)
Didaktisch folgte dieser Workshop dem Aufbau in der Unterstufe. Zur Frage, was in Blauen gefalle,
erscheinen alle Nennungen der 1. bis 3. Klasse, zusätzlich wurde genannt: «Die Leute, die einen
immer grüssen» - «die UNICEF-Fahne» sowie «mir gefällt alles in Blauen, ausser der schlechten
Busverbindung». Mit dem letzten Teilsatz ist die Frage beantwortet, was einigen anderen Kindern
in Blauen ebenfalls nicht gefällt.
Auch die Viert- bis Sechstklässler fühlen sich in Blauen gut aufgehoben. Sie sind ausnahmslos mit der
dörflichen Gemeinschaft verbunden und gut integriert. Dem Alter entsprechend sind ihre Bedürfnisse
zur organisierten Freizeitgestaltung in Vereinen breiter angelegt und werden deshalb auch ausserhalb
der Gemeinde wahrgenommen. Ein Grundangebot bietet jedoch das Dorf selbst. Die Schulwege sind
nach Meinung aller Kinder sicher und können angstfrei begangen werden. Als grösstes Manko der Ge-
meinde werden die mangelnden Busverbindungen angesehen.

Zusammengefasst bestätigt der Workshop der Primarschule zwei Handlungsfelder des UNICEF Aktions-
plans 2018-2021:  «Bessere Ausstattung der Kinderspielplätze» und «Erhöhung der Mobilität der
Bevölkerung».

014 Workshop mit Kindern und Jugendlichen (Oktober 2017)
Auch dieser Anlass, der von der Kinder- und Jugendbeauftragten der Gemeinde durchgeführt
wurde, bestätigt das grundsätzliche Bild einer Blauner «Wohlfühl-Oase»: «Man ist schnell in der
Natur, es gibt die verschiedensten Spielmöglichkeiten, das Dorf ist sicher und ruhig». Herausgeho-
ben wird aber auch der gute Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft, der sich darin äussert, dass an
Anlässen immer viele Leute zusammenkommen und gemeinsam feiern. Erwähnt werden auch die
Alterswohnungen: «Ich finde es gut, dass es diese gibt und man die älteren Leute immer noch im
Dorf herumlaufen sieht.»

 Was ist toll an Blauen –                     Dennoch ist das Dorf aus Sicht der sieben Jugendli-
 wo drückt der Schuh?                         chen und sechs Kinder, die am Workshop teilgenom-
                                              men haben, nicht ohne einige Schwächen:
                                              Obwohl die «FahrMit App» und das «Mitfahr-Bänkli»
                                              als gute Zusatzlösungen zum Busangebot angesehen
                                              werden, ist «Mobilität» eine der am meisten genann-
                                              ten Schwächen des Dorfes. Die Jugendlichen wün-
                                              schen sich mehr Angebote für Teenager, die Kinder
                                              zusätzliche Spielgeräte auf dem Pausenplatz.
                                              Somit bestätigen sich auch hier die beiden Handlungs-
                                              felder für den Aktionsplan 2018-2021: «Erhöhung der
                                              Mobilität der Bevölkerung» und «Bessere Ausstat-
                                              tung der Kinderspielplätze».
015 Umfrage bei Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen (Oktober 2017)
In die Umfrage einbezogen wurden Jugendliche und jüngere Erwachsene, die zum Zeitpunkt der
ersten UNICEF-Umfrage, 2013, 12 bis 18 Jahre alt waren, sowie Jugendliche, die aktuell 12 bis 15
Jahre alt sind. Die Umfrageergebnisse widerspiegeln somit die Meinung der Jahrgänge 1995 bis
2004 – deshalb richtete sich die Befragung auch an «jüngere Erwachsene».
Etwa drei Viertel der Befragten fühlt sich in Blauen sehr wohl, für ein Viertel ist die Lebensqualität
immerhin zufriedenstellend. Das Freizeitangebot im Dorf entspricht ebenfalls der Mehrheit der Be-
fragten, mehr Veranstaltungen für ältere Jugendliche wären aber erwünscht. Viele sportliche und
musische Aktivitäten in Vereinen werden in Nachbargemeinden wahrgenommen.

Die verschiedenen Aktivitäten des Jugendrats, wie        «Jugendrat Opening Konzert»
die Kinoveranstaltungen, die Seifenkistenrennen          (Juni 2015)
oder das ‘Jugendrat Opening Konzert’, werden als         Konzert
«tolle Sachen» grundsätzlich sehr geschätzt. Vor al-
lem älteren Jugendlichen fehlen aber regelmässige
Jugendtreffs im Dorf, etwa wöchentlich oder 14-tä-
gig, um sich frei und ungezwungen untereinander
austauschen oder einfach «herumhängen» zu kön-
nen. Dafür sollten vom Jugendrat passende Zeit-
fenster im «Dorfstübli» reserviert werden.
Auf die Schwächen im ÖV-Angebot der Gemeinde
wird in dieser Umfrage mehrfach hingewiesen. Die
«Mitfahr-App» wird aus praktischen Gründen kaum          «Mitfahr-Bänkli» am Dorfausgang von Blauen
benützt und im «Mitfahr-Bänkli» sehen fast 80 %
der Befragten zwar eine «grundsätzliche Verbesse-
rung der Mobilität», aber keine wirklich nachhaltige
Lösung. Andererseits sei die Bank für die Gemeinde
von hohem kommunikativem Wert, weil sie symbo-
lisch für «vertrauensvollen menschlichen Umgang
im Dorf» stünde.
Für diese Altersgruppe ist die bessere Ausstattung
der Kinderspielplätze kein Thema. Für den Aktions-
plan 2018-2021 jedoch zweifelsohne die «Erhöhung
der Mobilität der Bevölkerung».
02 Befindlichkeit der Eltern mit Vorschulkindern
In die Befragung wurden Eltern einbezogen, die zum Zeitpunkt der ersten UNICEF-Umfrage, 2013,
Kinder im Vorschulalter hatten, sowie Eltern, die aktuell Vorschulkinder haben. Befragt wurden
somit Eltern der Kinderjahrgänge 2010 bis 2017, das heisst, dass die Antworten nicht nur für die
heutigen Vorschulkinder gelten, sondern bis hoch zu Kindergartenkindern streuen. Von 34 infrage
kommenden Eltern haben 14 an der Umfrage teilgenommen: Die Teilnehmerquote von 41 % kann
als sehr hoch angesehen werden.
«Blauen ist ruhig, naturnah und hat eine gute Infrastruktur für Kinder». Dieser Kommentar steht
stellvertretend für die rund 90 % der Eltern, die sich mit ihren Vorschul- und Kleinkindern in Blauen
sehr wohl fühlen. Das Wohlbefinden gründet zudem auf intensiven Kontakten der Eltern und ihrer
Kinder in der Krabbel- bzw. der Spielgruppe, beim MuKi-Turnen sowie im privaten Miteinander der
Familien. Darüber hinaus wirke sich auch das intakte dörflichen Umfeld Blauens positiv auf die
Entwicklung der Kinder aus. Die neu eröffnete Kindertagesstätte diene ebenfalls der Entwicklung
und Förderung sozialer Kontakte zwischen den betreuten Kindern.

  «Hand in Hand» gibt Selbstvertrauen         Die in Blauen bestehenden Angebote und Möglich-
  (Herbstbummel der Primarschule, 2017)       keiten zur Freizeitgestaltung der Kinder werden als
                                              Grundangebot angesehen, das den Bedürfnissen ei-
                                              nes Grossteils der Eltern weitgehend entspricht. Zur
                                              spezifischen musischen, sportlichen oder sozialen
                                              Förderung der Kinder greifen zwei Drittel der Befrag-
                                              ten auf das vielfältige Angebot in der Region zurück.
                                              Ein beliebter Blauner Treffpunkt der Eltern und ihrer
                                              Kinder ist der zentral gelegene Spielplatz bei der Pri-
                                              marschule. Seine Ausstattung ist für 70 % der Eltern
                                              nicht ausreichend: Um auch den Bedürfnissen von
                                              Kleinkindern zu entsprechen, fehlen Grundausstat-
                                              tungen wie Rutschen, Schaukeln oder Sandkästen;
                                              erwünscht wären aber auch Klettermöglichkeiten
                                              oder ein Veloparcours.
Zum Waldspielplatz hat ein Drittel der befragten Eltern kritische Anmerkungen. Als konzeptionelle
Ergänzung zum Spielplatzangebot der Gemeinde und zur Erhöhung der Attraktivität dieses etwas
abgelegenen Platzes, wird vorgeschlagen, dort eine Art «Robinsonplatz» einzurichten. Zu dieser
Anregung gedenkt der Gemeinderat eine Arbeitsgruppe interessierter Eltern einzurichten.
Ein hohes Mass an Sicherheit ist im Dorf für alle Eltern gewährleistet: Sie fühlen sich sehr sicher
oder insgesamt eigentlich sicher, weisen aber auf einige neuralgische Punkte auf Blauens Strassen
hin, die vor allem für (Klein-)Kinder problematisch werden könnten. Trotz der verkehrsberuhigen-
den Massnamen der Gemeinde würden «Autos und Traktoren immer noch recht schnell fahren»
und insbesondere in den unübersichtlichen Bereichen «Dorfstrasse/Ochsengarten», «rund um den
Dorfplatz» und beim «Irma-Jeisy-Haus» zu erhöhten Risiken führen.
Die Gesamtsicht der befragten Elternschaft zu Blauen ist sehr positiv. Dennoch stehen für den
UNICEF Aktionsplan 2018-2021 zwei Handlungsfelder an: «Bessere Ausstattung der Kinderspiel-
plätze» und «Verbesserung der Verkehrssicherheit im Dorf».
Anhang
 -   Ergebnisse der Befragung der Eltern mit Vorschulkindern Im Oktober 2017
     (Basis: Original des Fragebogens).
 -   Ergebnisse der Befragung der Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen im
     Oktober 2017 (Basis: Original des Fragebogens).
 -   Bericht der Blauner Kinder- und Jugendbeauftragten zum Workshop
     mit Jugendlichen und Kindern am 17. Oktober 2017.
 -   Tabelle: Befragung der Schülerinnen und Schüler der 4. bis 6. Klasse
     der Primarschule Blauen am 14. Juni 2017.

                                                                  Anstelle des abbruchreifen
                                                                  Bucherhauses entstand 2017
                                                                  ein «Begegnungszentrum»
                                                                  der Gemeinde mit moder-
                                                                  nem Dorflanden, familien-
                                                                  freundlicher Kita und einem
                                                                  gemütlichem Raum für pri-
                                                                  vate und kommunale Anlässe
                                                                  («Dorfstübli»).

                     Im Rahmen des Europäischen Dorferneuerungswettbewerbes 2016, für
                     den 24 Gemeinden aus 11 Nationen nominiert wurden, ist Blauen mit
                     einem «Europäischen Dorferneuerungspreis für besondere Leistungen
                     in mehreren Bereichen der Dorfentwicklung» ausgezeichnet worden.
Ergebnisse der Befragung der Eltern mit Vorschulkindern
      Einbezogen wurden Eltern, die zum Zeitpunkt der Befragung 2013 Vorschulkinder hatten,
                         sowie Eltern, die aktuell Vorschulkinder haben.

Grundgesamtheit 34 Eltern – Teilnehmende 14 – Teilnahmequote 41 %

01 Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Blauen
(z.B. Überwachung von Tempo-Limiten [Smiley] / Signalisierung «Vorsicht Kinder» bei Primarschule)

 Dieses Ziel wurde ….                                                  (Bitte entsprechendes ankreuzen)
 erreicht             mehrheitlich  erreicht teilweise erreicht nicht erreicht          Keine Meinung
 6 = 43 %             3 = 21 %               4 = 29 %             1=7%                  Total 14 = 100 %
 Insgesamt 6 Kommentare
 «Zone 30» im ganzen Dorf und aufgemalte Fussgängerstreifen würden Sicherheit erhöhen. (2 mal)
 «Smiley» sensibilisiert und hilft solange aufgestellt, aber nicht nachhaltig. - An einigen wichtigen
 Stellen (Dorfstrasse/Rittenbergweg --> Schulweg) Dorfstrasse, Unterdorfstrasse wurden keine
 verkehrsberuhigenden Massnahmen implementiert.

02 Massnahmen zur Tagesbetreuung von Kindern bis Ende Primarschulalter
(z.B. Einrichtung und Betrieb einer Kindertagesstätte)

 Dieses Ziel wurde ….                                                 (Bitte entsprechendes ankreuzen)
 Erreicht            mehrheitlich erreicht teilweise erreicht   nicht erreicht       keine Meinung
 13 = 93 %           1= 7 %                                                          Total 14 = 100 %
 Insgesamt 3 Kommentare
 Toll gibt es eine Kita; für uns kam sie leider 10 Jahre zu spät. Hoffe sie wird bald auf 5-Tage-Betrieb
 ausgebaut. - Ein eigener Raum für die Spielgruppe, wo sich die Kinder austoben und entfalten können,
 wäre auch noch etwas Schönes.

03 Massnahmen zur Erhöhung der Mobilität der Bevölkerung
(z.B. Kommunales Mitfahrnetzwerk ‘Blauen FahrMit’ / «Mitfahrbänkli»)

 Dieses Ziel wurde …                                                  (Bitte entsprechendes ankreuzen)
 Erreicht            mehrheitlich erreicht teilweise erreicht   nicht erreicht       keine Meinung
 9 = 65 %            2 = 14 %              1=7%                 1=7%                 1=7%
                                                                                     Total 14 = 100 %
 Insgesamt 3 Kommentare
 «Nicht erreicht», da ÖV abends immer noch ungenügend abgedeckt ist. - Beim «Mitfahrbänkli»
 hat man Probleme mit Kleinkindern --> Kindersitze. – Immer noch viel Individualverkehr.

04 Massnahmen zur besseren Ausstattung der Spielplätze
(z.B. Spielplatz bei der Primarschule / Waldspielplatz)

 Dieses Ziel wurde …                                                  (Bitte entsprechendes ankreuzen)
 erreicht            mehrheitlich erreicht teilweise erreicht   nicht erreicht       keine Meinung
                     4 = 29 %              6 = 43 %             2 = 14 %             2 = 14 %
                                                                                     Total 14 = 100 %
 Insgesamt 7 Kommentare
 Auf dem Schulhausplatz fehlten für kleinere Kinder Schaukeln (3 mal) und Rutschbahnen (2 mal).
 Bei der Rutsche beim «Alten Schulhaus» könnte auch eine Schaukel stehen. – Waldspielplatz etwas
 veraltet, sieht nicht sehr einladend aus. – Massnahmen zum Waldspielplatz noch nicht umgesetzt.
05 Massnahmen zur stärkeren Einbindung der Jugendlichen im Dorfgeschehen
(z.B. Einstellung Kinder- & Jugendbeauftragten / Gründung Jugendrat /Ausrichtung Seifenkistenrennen)

 Dieses Ziel wurde…                                                   (Bitte entsprechendes ankreuzen)
 Erreicht           mehrheitlich erreicht teilweise erreicht    nicht erreicht       keine Meinung
 7 = 50 %           4 = 29 %              1=7%                                       2 = 14 %
                                                                                     Total 14 = 100 %
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 Meinung der Kinder sollte noch stärker abgefragt werden. Kommunikation verbesserungswürdig.
 Auf dem Waldspielplatz könnte ein «Robinson-Spielplatz» mit Hüttenbauen, Steine klopfen, ect.
 eingerichtet werden, z.B. mit dem Jugendrat. - Events zu sporadisch: Es fehlt ein regelmässiges
 Treffen (z.B. wöchentlich/14-tägig), zum Spielen, Reden (nicht immer nur Disco).

06 Massnahmen zur Verbesserung der Begegnungsräume für Kinder und Jugendliche
(z.B. bessere Ausstattung des Jugendraums Zivilschutzanlage / «Dorfstübli» als neuer Treffpunkt)

 Dieses Ziel wurde …                                                  (Bitte entsprechendes ankreuzen)
 Erreicht            mehrheitlich erreicht teilweise erreicht   nicht erreicht       keine Meinung
 5 = 36 %            5= 36%                                                          4 = 28 %
                                                                                     Total 14 = 100 %
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 Räume müssen mit Aktivitäten belebt werden (Verweis auf 05)

07 Insgesamt gesehen, wie gut hat der Gemeinderat die Massnahmen
des «Aktionsplans 2014 - 2017» umgesetzt bzw. seine Ziele erreicht?

Erteilen Sie eine «Schulnote» - halbe Noten sind erlaubt – Gesamtergebnis            4,96
Einzelbewertungen: 5,5  4mal / 5  6mal / 4,5  1mal / 4  2mal / keine Note  1mal

08 Hat sich die Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen in Blauen durch diese Massnahmen
erhöht?
 (   ) ja, über alles gese- ( ) ja, in einigen wich- ( ) insgesamt gesehen ( ) kann ich nicht
      hen sehr stark             tigen Bereichen        eher nicht              beurteilen
 1=7%                       8 = 57 %                 1=7%                  4 = 29 %
                                                                           Total 14 = 100 %
 Keine Kommentare

09 Beeinflusst das Prädikat «Kinderfreundliche Gemeinde» potentielle Zuzüger, insbesondere
Familien mit Kindern, bei ihrem Entscheid, sich für Blauen als Wohngemeinde zu entscheiden?
 ( ) ja, sehr wohl                  ( ) wohl kaum                     ( ) kann ich nicht beurteilen
 6 = 43 %                           3 = 21 %                          5 = 36 %
                                                                      Total 14 = 100 %
 Insgesamt 3 Kommentare
 Nicht das Prädikat, sondern die dazugehörenden Massnahmen, wie Kita/Schule sind wichtige Kriterien -

10 Insgesamt gesehen, wie wohl fühlen Sie sich als Eltern eines Kleinkindes/Kindes in Blauen?
 ( ) sehr wohl                      ( ) zufriedenstellend             ( ) es könnte besser sein
 12 = 86 %                          2 = 14 %                          Total 14 = 100 %
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 Ruhig, naturnah, gute Infrastruktur für Kinder
11 Insgesamt gesehen, glauben Sie, dass sich das dörfliche Umfeld von Blauen positiv auf die
Entwicklung Ihres Kleinkindes/Kindes auswirkt?
 ( ) ja, denke ich schon            ( ) kann ich nicht beurteilen      ( ) hängt nur von den Eltern ab
 12 = 86 %                          1=7%                               1 ohne Angabe = 7 %
                                                                       Total 14 = 100 %
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 Tiere, aktive Landwirtschaft, Naturschutz, Respekt und Toleranz der Bewohner

12 Hat Ihr Kleinkind/Kind die Möglichkeit, in Blauen mit anderen Kindern zu spielen?
 ( ) ja, regelmässig                ( ) ja, aber nur gelegentlich      ( ) nein, eigentlich nicht
 12 = 86 %                          2 = 14 %                           Total 14 = 100 %
 Falls Sie mit «ja, regelmässig» oder «ja, aber nur gelegentlich» geantwortet haben:
 Wo trifft sich Ihr Kleinkind/Kind mit anderen Kindern in Blauen? (Mehrfachnennungen möglich)
 ( 6 ) in der Spielgruppe
 ( 7 ) in der Turngruppe
 (12) privat, bei Verwandten, Freunden und Bekannten
 (13) sonstige Orte wie: Schulhausplatz, Fussballplatz (Weide), Kita, Dorfstrasse, ‘Guter Brunnen’

13 Insgesamt gesehen, wie beurteilen Sie die Freizeitangebote und Freizeitmöglichkeiten
für Ihr Kleinkind/Kind in Blauen?

 13.1 Die bestehenden Freizeitangebote sind…
 ( ) unseren Bedürfnissen                                              (  ) unseren Ansprüchen
                                ( ) knapp zufriedenstellend
     weitgehend entsprechend                                               nicht genügend
 11 = 79 %                      2 = 14 %                               1 ohne Angabe = 7 %
                                                                       Total 14 = 100 %
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 Vermisse Badi, Musikschule, aber dafür ist ja man auf dem Land.
 13.2 Die bestehenden Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung sind…
 ( ) unseren Bedürfnissen                                                 ( ) unseren Ansprüchen
                                     ( ) knapp zufriedenstellend
      weitgehend entsprechend                                                  nicht genügend
 11 = 79 %                           2 = 14 %                             1 ohne Angabe = 7 %
                                                                          Total 14 = 100 %
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 Flexibleren Reitstall, andere Sportarten (z.B. Fussball), Spiel- und Bastelnachmittage für Primarschüler –
 Sehr schade wäre, wenn der «Schlittelhang» bei der Primarschule wegfallen würde.

14 Nehmen Sie für Ihr Kleinkind/Kind auch Freizeitangebote ausserhalb Blauens wahr?
 ( ) ja, regelmässig                ( ) ja, aber nur gelegentlich      ( ) nein, eigentlich nicht
 9 = 64 %                           4 = 29 %                           1 ohne Angabe = 7 %
                                                                       Total 14 = 100 %
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 Schwimmen, Reiten, Fussball, Theater, Konzert, Ballett, Bibliothek, Ludothek. - Waldspielgruppe in
 Laufen (2mal). - Schwimmen, Ballett, Eishockey – Fussballclub – Sport, Musik, Schwimmen (Kurse) –
 «Offenes Turnen» im Herbst/Winter in Reinach – Musik, Malkurs, kreative Angebote, Spielplätze.
15 Wie beurteilen Sie die Ausstattung unserer beiden Spielplätze?

 12.1 Spielplatz bei der Primarschule               12.2 Waldspielplatz am Rittenbergweg
 ( 4 = 31 % ) alles Nötige vorhanden                ( 9 = 69 % ) alles Nötige vorhanden
 ( 9 = 69 % ) nicht ausreichend, es fehlen         ( 4 = 31 % ) nicht ausreichend, es fehlen 
 6mal  Rutschen und Schaukeln                      4mal  veraltetes Konzept
 2mal  Sandkasten, Klettermöglichkeiten            Dazu: tolle Ideen z.B. bei Kuckuck.de; Robinson-
 (Klettermöglichkeiten siehe Spielplatz Wahlen);    Spielplatz erstellen; Modernisieren; mit Farben
 sowie Seilbahn, Trampolin, Matschspiele/Wasser,    schöner gestalten; Spielhaus; eine Feuerstelle
 Veloparcours.                                      einrichten.

16 Insgesamt gesehen, wie sicher fühlen Sie sich als Eltern in Blauen?
 ( ) sehr sicher, keine Probleme ( ) insgesamt eigentlich sicher ( ) manchmal etwas unsicher
 9 = 64 %                          5= 36 %                           Total 14 = 100 %
 Insgesamt 2 Kommentare
 Jeder kennt alle Kinder und schaut nach ihnen. – Autos/Traktoren fahren an einigen Stellen schon
 noch recht schnell.

17 Wie beurteilen Sie die allgemeine Sicherheit für Ihr Kleinkind/Kind in Blauen?
 ( ) sehr sicher, keine Probleme ( ) insgesamt eigentlich sicher     ( ) manchmal etwas unsicher
  4 = 29 %                       8 = 57 %                            2 = 14 %
                                                                     Total 14 = 100 %
 Insgesamt 4 Kommentare
 Autos/Traktoren fahren an einigen Stellen schon noch recht schnell - Uneindeutige Strassenführungen/
 Markierungen schaffen Unsicherheit im Strassenverkehr; Linien und «kein Vortritt» würden Klarheit
 schaffen und brenzlige Situationen vermeiden. – Die Kreuzung Emmenweg/Dorfstrasse ist sehr un-
 übersichtlich, gerade wenn sich nun wegen der Kita dort Kinder aufhalten. – Verkehr! Keine Fuss-
 gängerzone; spielen auf der Strasse.

18 Wie sicher fühlen Sie sich auf Blauens Strassen, wenn Sie mit Ihrem Kleinkind/Kind
mit Kinderwagen oder zu Fuss unterwegs sind?
 ( ) sehr sicher, keine Probleme ( ) insgesamt eigentlich sicher      ( ) manchmal etwas unsicher
 2 = 14 %                        7 = 50 %                             5 = 36 %
                                                                      Total 14 = 100 %
 Auf welche Strassen oder Strassenabschnitte fühlen Sie sich etwas unsicher?
 Insgesamt 5 Kommentare
 Enge Kurve vis-a-vis Dorfladen; Kurve Irma-Jeisy-Haus / Dorfstrasse Bereich Ochsengarten / Dorf- und
 Unterdorfstrasse insb. Dorfstrasse Kreuzung Rittenbergweg, Ochsengarten, Kurve bis Bushaltestelle,
 Irma-Jeisy-Haus. / Kreuzungen Unterdorfstrasse/Sodackerweg und Dorfstrasse/Steigenweg.
19 Hat die gelegentliche Installation des «Smiley» und die Berichterstattung in unserer Dorfzei-
tung zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Blauen beigetragen?
 ( ) ja, es wird im allgemeinen    (   ) ja, aber es gibt immer noch
                                                                       (   ) nein, eher nicht
    rücksichtsvoller gefahren            einige neuralgische Punkte
 1=7%                              7 = 50 %                            5 = 36 %
                                                                       1 keine Antwort = 7 %
                                                                       Total 14 = 100 %
 Insgesamt 4 Kommentare
 Am Rittenbergweg wird zum Teil gerast; Erhöhung Verkehrssicherheit wäre wünschenswert. – Die
 Raser rasen trotzdem; leider. - 50 km/h sind im Dorfkern zu schnell! Reduktion auf 30 km/h oder
 sogar Spielstrasse mit Schikanen und Spielzonen vor allem um die Brunnen. -

20 Gibt es Gesundheits- bzw. Präventivangebote für Kleinkinder/Kinder, die in Blauen fehlen?
 ( ) es fehlt eigentlich nichts    (   ) ich vermisse: nächste Zeile   ( ) Keine Meinung
 8 = 57 %                                                              6 = 43 %
                                                                       Total 14 = 100 %
 Insgesamt 1 Kommentar
 Es fehlt eigentlich nichts, solange Schulzahnpflege und Polizeibesuch erhalten bleiben. Mütter-
 beratung hilfreich.

21 Trägt das neue «Mitfahr-Bänkli» zur Verbesserung der Mobilität der Blauner Bevölkerung bei?
 ( ) grundsätzlich durchaus        ( ) wohl eher kaum                  ( ) Keine Meinung
 6 = 43 %                          7 = 50 %                            1=7%
                                                                       Total 14 = 100 %
 Insgesamt 3 Kommentare
 Keine Alternative, wenn man Termine hat und pünktlich sein muss (2mal); Kinder würde ich selbst
 fahren. - Mit kleineren Kindern eher schwierig, keine Kindesitze in den meisten Autos.
 Haben Sie das «Mitfahr-Bänkli» persönlich schon einmal benutzt bzw. jemanden in Ihrem Auto
 ins Tal mitgenommen?
 4 = 30 % haben schon jemanden mitgenommen. Von den Nein-Antwortenden geben sechs an, noch
 keine Möglichkeit gehabt zu haben, sie aber grundsätzlich bereit wären, andere mitzunehmen.

22 Weitere, persönliche Vorschläge und Anregungen zur Verbesserung der Lebensqualität von
Kleinkindern/Kindern in Blauen:
 Insgesamt 6 Kommentare mit Vorschlägen/Anregungen
 30iger Zonen in den Quartierstrassen / Lösung finden für den Spielgruppenraum / Unbedingt den
 Schlittelhang bei der Primarschule retten: wichtiger Spiel- und Austobplatz für Kinder im Winter;
 auch in den Pausen Gemeinde kauft einen Teil davon? / Fussballplatz (Kirchägerten) wird wieder
 öfter von Kindern benutzt  dementsprechend pflegen und regelmässig mähen. / Waldspielplatz zu
 abgelegen, Spielplatz in der Dorfmitte suchen: Mütter könnten im «Dorfstübli» Kaffee trinken, unge-
 zwungenes Zusammensein. / Mehr ÖV-Verbindungen / Kinderflohmarkt; Kleiderbörse; Kindertheater;
 Kinderkonzert; musikalische Früherziehung; Aktivitäten wie Smarties in Dittingen; Andrew Bond
 Konzert; Kerzenziehen/Basteln; Kinderexkursionen durch den Vogelschutzverein.
Ergebnisse der Befragung der Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen
  Befragt wurden Jugendliche und jüngere Erwachsene, . die zum Zeitpunkt der ersten Befragung (2013) bis
    18 Jahre als waren, sowie Jugendliche, die aktuell 12 bis 15 Jahre alt sind (Jahrgänge 1995 bis 2004)

Grundgesamtheit 56 Jugendliche/jüngere Erwachsene – Teilnehmende 13 – Teilnahmequote 23 %

01 Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Blauen
(z.B. Überwachung von Tempolimiten [Smily] / Signalisierung «Vorsicht Kinder» bei Primarschule)

 Dieses Ziel wurde ….                                               (Bitte entsprechendes ankreuzen)
 Erreicht            mehrheitlich erreicht teilweise erreicht nicht erreicht       keine Meinung
 7 = 54 %            4 = 31 %              2 = 15%                                 Total 13 = 100 %
 Insgesamt 1 Kommentar
 Um kinderfreundlich zu sein, ist das Tempolimit 50 km/h zu hoch.

02 Massnahmen zur Tagesbetreuung von Kindern bis Ende Primarschulalter
(z.B. Einrichtung und Betrieb einer Kindertagesstätte)

 Dieses Ziel wurde ….                                                 (Bitte entsprechendes ankreuzen)
 Erreicht            mehrheitlich erreicht teilweise erreicht   nicht erreicht       keine Meinung
 7 = 54 %            2 = 15 %                                                        4 = 31 %
                                                                                     Total 13 = 100 %
 Insgesamt 2 Kommentare
 Top Kita / Habe mich damit noch nicht richtig beschäftigt.

03 Massnahmen zur Erhöhung der Mobilität der Bevölkerung
(z.B. Kommunales Mitfahrnetzwerk ‘Blauen FahrMit’ / «Mitfahrbänkli»)

 Dieses Ziel wurde …                                                  (Bitte entsprechendes ankreuzen)
 Erreicht            mehrheitlich erreicht teilweise erreicht   nicht erreicht       keine Meinung
 4 = 31 %            2 = 15 %              4 = 31 %             2 = 15 %             1=8%
                                                                                     Total 13 = 100 %
 Insgesamt 3 Kommentare
 «FahrMit» hat erst gut funktioniert, genauso wie das Bänkli. Trotzdem fände ich den Bus schlauer. /
 Das Mitfahrbänkli ist simpel aber erfolgreich. / Alles ist immer noch gleich.

04 Massnahmen zur besseren Ausstattung der Spielplätze
(z.B. Spielplatz bei der Primarschule / Waldspielplatz)

 Dieses Ziel wurde …                                                  (Bitte entsprechendes ankreuzen)
 Erreicht            mehrheitlich erreicht teilweise erreicht   nicht erreicht       keine Meinung
 6 = 46 %            1=8%                  1=8%                                      5 = 38 %
                                                                                     Total 13 = 100 %
 Insgesamt 1 Kommentar
 Weiss aktuell nicht, wie diese ausgestattet sind.

05 Massnahmen zur stärkeren Einbindung der Jugendlichen im Dorfgeschehen
(z.B. Einstellung Kinder- & Jugendbeauftragte / Gründung Jugendrat /Ausrichtung Seifenkistenrennen)

 Dieses Ziel wurde…                                                   (Bitte entsprechendes ankreuzen)
 Erreicht           mehrheitlich erreicht teilweise erfüllt     nicht erfüllt        keine Meinung
 9 = 69 %           2 = 15 %              1=8%                                       1=8%
                                                                                     Total 13 = 100 %
 Keine Kommentare
06 Massnahmen zur Verbesserung der Begegnungsräume für Kinder und Jugendliche
(z.B. bessere Ausstattung des Jugendraums Zivilschutzanlage / «Dorfstübli» als neuer Treffpunkt)

 Dieses Ziel wurde …                                                   (Bitte entsprechendes ankreuzen)
 Erreicht            mehrheitlich erreicht teilweise erreicht1 = nicht
                                                                 8     erreicht       keine Meinung
 7 = 54 %            3 = 23 %              1=8%                                       2 = 15 %
                                                                                      Total 13 = 100 %
 Insgesamt 1 Kommentar
 Spontan ins Dorfstübli?

07 Insgesamt gesehen, wie gut hat der Gemeinderat die Massnahmen aus dem
«Aktionsplan 2014 - 2017» umgesetzt und seine Ziele erreicht?

Erteile eine «Schulnote» - halbe Noten sind erlaubt - Gesamtergebnis            5,11
Einzelbewertungen: 5,5  2mal / 5,25  1mal / 5  8mal / keine Note  2mal

08 Hat sich die Lebensqualität für die Kinder und Jugendlichen durch diese Massnahmen erhöht?
 (   ) ja, über alles gese- ( ) ja, in einigen wich- ( ) insgesamt gesehen ( ) kann ich nicht
      hen sehr stark             tigen Bereichen        eher nicht              Beurteilen
 1=8%                       9 = 69 %                 1=8%                  2 = 15 %
                                                                           Total 13 = 100 %
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 Immer noch langweilig! Mehr Veranstaltungen.

09 Beeinflusst das Prädikat «Kinderfreundliche Gemeinde» potentielle Zuzüger, insbesondere
Familien mit Kindern, bei ihrem Entscheid, sich für Blauen als Wohngemeinde zu entscheiden?
 ( ) ja, sehr wohl                 (   ) wohl kaum                    ( ) kann ich nicht beurteilen
 8 = 62 %                                                             5 = 38 %
                                                                      Total 13 = 100 %
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 Der ÖV ist halt immer noch nicht perfekt.

10 Insgesamt gesehen, wie wohl fühlst Du Dich in Blauen?
 ( ) sehr wohl                     ( ) zufriedenstellend              ( ) es könnte besser sein
 10 = 77 %                         3 = 23 %                           Total 13 = 100 %
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11 Wie beurteilst Du, insgesamt gesehen, das Freizeitangebot in Blauen?
 (  ) meinen Bedürfnissen                                             (   ) meinen Ansprüchen
                                   (   ) knapp zufriedenstellend
     weitgehend entsprechend                                               nicht genügend
 10 = 77 %                         1=8%                               2 = 15 %
                                                                      Total 13 = 100 %
 Was müsste in Blauen zusätzlich an Freizeitmöglichkeiten angeboten werden?
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 Mehr Veranstaltungen / Mehr Sachen für Ältere (dies ist jetzt aber schon besser geworden).
12 Bist Du Mitglied in einem Verein oder einer Gruppe, die sich regelmässig trifft?
 (   ) ja  11 = 85 % (    ) nein  2 = 15 % Total 13 = 100 %
 Falls Du mit «ja» geantwortet hast:
 In einem Verein/einer Gruppe in Blauen?        In einem Verein/einer Gruppe ausserhalb?
 Um welche Vereine/Gruppen handelt es sich?     Um welche Vereine/Gruppen handelt es sich?
 8  TSV Blauen / 3  Jugendrat / 2  Discoteam 3  Pfadi Laufen / 3 Vereine in der Region

13 Wo triffst Du Dich in Deiner Freizeit mit Deinen Freunden und Bekannten?

 (   ) hauptsächlich in Blauen
 (   ) hauptsächlich ausserhalb Blauens         5 = 38 %
 (   ) sowohl in Blauen als auch ausserhalb      8 = 62 %      Total 13 = 100 %

14 Welche Lieblingsbeschäftigungen hast Du in Deiner Freizeit? (mehrere Nennungen möglich)
 8 = 62 % ich treibe gerne Sport    4 = 31 % ich spiele ein Instrument   4 = 31 % ich lese gerne
 6 = 46 % ich bastle gerne          9 = 69 % bin gerne in der Natur      5 = 38 % ich wandre gerne
 4 = 31 % ich singe/tanze gerne     7 = 54 % ich gehe gerne ins Kino     4 = 31 % ich gehe gerne in Discos
 Sowie, je einmal,  Reisen / Planen / Gamen

15 Was hältst Du vom «Jugendraum» in der Zivilschutzanlage?
 Geeignet für Partys, Discos, Geburtstagsfeiern                 Ja  10 = 77 %          Nein  2 = 15 %
 Geeignet zum Plaudern, Chatten, Herumhängen                    Ja  6 = 46 %           Nein  6 = 46 %
 Kenne den Raum nicht, habe deshalb keine Meinung               1 = 8 % addiert jeweils auf 100 %; Total 13

16 Was hältst Du vom «Dorfstübli», als zusätzlichem Treffpunkt für Jugendliche?
 Geeignet für Partys, Discos, Geburtstagsfeiern                 Ja  4 = 31 %          Nein  6 = 46 %
 Geeignet zum Plaudern, Chatten, Herumhängen                    Ja  10 = 77 %
 Bestimmte Zeit für Jugendliche sollte dort reserviert werden   Ja  7 = 54 %          Nein  3 = 23 %
 Kenne den Raum nicht, habe deshalb keine Meinung               3 = 23 % addiert jeweils auf 100 %; Total 13

17 Was hältst Du von unserem kommunalen Mitfahrangebot «Blauen FahrMit»?
 ( ) eine gute Sache                ( ) nichts für mich                  ( ) Keine Meinung
 7 = 54 %                           3 = 23 %                             3 = 23 %
                                                                         Total 13 = 100 %
 Hast Du das das Mitfahrangebot schon einmal benutzt?
 ( ) ja, schon öfter ( ) Ja, gelegentlich ( ) nein
 3 = 23 %                1=8%                  9 = 69 %    Total 13 = 100 %
 Insgesamt 4 Kommentare
 Meist muss ich spontan eine Mitfahrt haben / Funktioniert nicht / Als ich noch kein Töffli hatte /
  Für ältere Leute nicht geeignet (viele haben kein Smartphone)
18 Trägt das neue «Mitfahr-Bänkli» zur Verbesserung der Mobilität der Blauner Bevölkerung bei?
 ( ) grundsätzlich ja            ( ) eher nicht                     ( ) Keine Meinung
 10 = 77 %                       2 = 15 %                           1=8%
 Hast Du das «Mitfahr-Bänkli» schon einmal benutzt und bist ins Tal mitgenommen worden?
 (   ) ja, schon öfter   (   ) Ja, gelegentlich   ( ) nein
                               2 = 15 %           11 = 85 %       Total 13 = 100 %
 Insgesamt 4 Kommentare
 Ich fahre selbst; habe schon jemanden mitgenommen; / Für ältere Menschen ist es definitiv von
 Nutzen / Auch wenn man nicht oft jemanden drauf sitzen sieht, denke ich, dass es symbolisch sehr
 wertvoll ist und die Werte von Blauen aufzeigt (vertrauensvoll) / Es sitzt seit einem halben Jahr kein
 Mensch drauf, wenn ich in der Nähe bin.

19 Hat die gelegentliche Installation des «Smiley» und die Berichterstattung in unserer Dorfzei-
tung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Blauen beigetragen?
 (   ) ja, es wird im allgemeinen     (   ) ja, aber es gibt immer noch
                                                                          nein, eher nicht           1=8%
      rücksichtsvoller gefahren             einige neuralgische Punkte
                                                                          kann ich nicht beurteilen 1 = 8 %
 7 = 54 %                             4 = 30 %
                                                                                           Total 13 = 100 %
 Insgesamt 3 Kommentare
 Es wurde schon vorher anständig gefahren / Alle fahren gut auch ohne Smiley / Spiegel bei unüber-
 sichtlichen Stellen (Kurven im Dorfkern) aufstellen.

20 Ist Dir bekannt, dass in Blauen eine «Kinder- und Jugendbeauftragte» sowie der «Jugendrat»
die Interessen der jüngeren Generation gegenüber dem Gemeinderat vertreten?
 ( ) ja, das weiss ich                (   ) habe schon davon gehört       (   ) das ist neu für mich
 13 = 100 % Total 13

21 Wie beurteilst Du die Aktivitäten der Blauner Jugendbeauftragten und des Jugendrats?
(z.B. Seifenkistenrennen, Stimmen sammeln gegen den ÖV-Abbau, Kino in der Turnhalle, Discos)

 ( ) ausgezeichnet, tolle Sache       ( ) zufriedenstellend               ( ) es könnte noch mehr sein
 8 = 61 %                             4 = 31 %                            1=8%
                                                                          Total 13 = 100 %

22 Wie gut vertreten die Jugendbeauftragte und der Jugendrat Deine Interessen in Blauen?
 ( ) sehr gut                         ( ) zufriedenstellend               ( ) eher nicht ausreichend
 10 = 77 %                            3 = 23 %                            Total 13 = 100 %

Hier kannst Du zuhanden des Gemeinderats weitere Anregungen oder Vorschläge zur Verbesse-
rung der Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen in Blauen machen:
 Ich finde, dass Blauen dringend einen besseren ÖV-Anschluss braucht, und das zur Dorfentwicklung
 und zum ‘Kinderfreundlichen Dorf’ dazu gehört - / Generell im ganzen Dorf Tempo ‘30’ km/h.

Zum Schluss bitten wir für die Auswertung der Umfrage um statistische Angaben:
Jahrgänge 1995 bis 1997  7 = 54 % / Jahrgänge 2002 bis 2004  6 = 46 % / Total 13 = 100 %
weiblich  8 = 61 % / männlich  5 = 31 % / Total 13 = 100 %
Sek. 6 = 46 % / Lehre 1 = 8 % / Sonst. Ausbildung 1 = 8 % / Berufstätig 5 = 38 % / Total 13 = 100 %
UNICEF Re-Zertifizierung Blauen «Kinderfreundliche Gemeinde»
      Ergebnisse «Workshop/Ideensammlung mit Kindern und Jugendlichen»
       am 17. Oktober 2017 – Mehrzweckanlage Blauen; 18:00 bis 20:00 Uhr

Organisation und Leitung
Fabienne Plattner, offizielle Kinder- und Jugendbeauftragte der Gemeinde Blauen.
Mitwirkende
- Sarah Stöckli, Offene Jugendarbeit Region Laufen, 4242 Laufen
- Nils Holmegaard, Jugendrat Blauen, 4223 Blauen
- Olivia Demond/Lisa Jermann, 4223 Blauen, Kinder- & Jugendangebot «Disco»
- Michèle Messmer, 4223 Blauen, Kinder-, Jugend- und Erwachsenenangebot «Kino»
- Stefan Jermann, 422 Blauen, Sensibilisierung für Blauner Tradition «Hausfasnacht»
- Waltraud Zindel, 4223 Blauen in Vertretung des Gemeinderat Blauen, Ressort Soziales
Teilnehmende
Total 13, davon sieben Jugendliche (10-13 Jahre) und sechs Kinder (8-11 Jahre)

Verlauf – Teil 1
Im ersten Teil des Workshops wurden ‘Stände’ (Matten am Boden) aufgestellt, welche die Teilnehmen-
den in zwei Gruppen besuchen konnten. Beide Gruppen waren bei allen Ständen und haben sich infor-
mieren lassen. Ziel der Stände war es einerseits, den Workshop-Teilnehmenden aufzuzeigen, dass es
in Blauen viele tolle Projekte und Events gibt. Andererseits brauchen diese immer wieder neue Mitglie-
der im Organisationsteam.
 Folgende Stände gab es:
Kino Blauen – Michèle Messmer
Erklärt Entstehung, die bisher gemachten Erfahrungen und Lehren. Erntet grosses Interesse bei den
Zuhörenden. Ideen, Vorstellungen werden sofort in die Runde geworfen. Bringt auch rechtlichen As-
pekt ein betr. Filmvorführung. Budget, Arbeitsaufteilung (hier ist man auf viele freiwillige Helfer an-
gewiesen).
Hausfasnacht – Stefan Jermann
Verteilt Infoblatt an alle: Was ist die Fasnacht, Brauch, Regeln, sozialer Aspekt, Umgang mit Alkohol,
wie benimmt man sich. Bietet Fundus für Fasnachts-Utensilien an (kostenlos). Witziger Austausch in
der Gruppe. Wunsch von Zuhörenden: Ausbau „Teenager-Fasnacht“.
Disco – Olivia Demond und Lisa Jermann
Ideen und Mitarbeit, um mehr Teilnehmende aus anderen Dörfern zu animieren (Werbung). Grosses
Interesse und Engagement spürbar. Olivia wie auch Lisa sind das erste Mal aktiv im Jugendrat dabei
(Olivia als Mitglied, Lisa erstmals als „Helferin“). Hitzige Diskussion in der Runde was man alles ma-
chen möchte…
Jugendrat – Nils Holmegaard
Mit Unterstützung von Fabienne wurde den Teilnehmenden erklärt, was der Jugendrat überhaupt ist
und welche Rolle er im Dorfleben spielt. Zum Teil Erstaunen bei den Jugendlichen, wie viel eigentlich
gemacht wird: «Und das alles für uns?» (Aussage eines 9-Jährigen).
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