TVW_ / 1* &EF£ //US - STADT DINSLAKEN
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TvW_ / 1* \&((ef£ //US Stellvertretend für die Nutzerinnen: Mirko Neuhaus Hinter den Kämpen 197 46539 Dinslaken Stellv. für die Unterstützerinnen: Patrick Müller Stadt Dinslaken Avegunst 17 Herrn Burgermeister 46535 Dinslaken Dr. Michael Heidinger Platz d'Agen 1 46535 Dinslaken Dinslaken, den 09.11.2016 Anregung gemäß § 24 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen hier: Skateanlage am Volkspark / PDS Sehr geehrter Herr Bürgermeister Dr. Heidinger, hiermit regen wir, stellvertretend für die Nutzerinnen und Unterstützerinnen, die Erweiterung und Neuplanung der Skateanlage am Volkspark an. Begründung Seit der Eröffnung der Anlage hat sich die Szene der Skaterinnen und BMX-Fahrerlnnen weiterentwickelt, demnach entsprechen die aktuellen Geräte nicht mehr dem aktuellen Stand. Des Weiteren sind sie mittlerweile in die Jahre gekommen und dringend restaurierungsbedürftig. Für die Restaurierung ist mit hohen Kosten zu rechnen. Die von den Nutzerinnen und Nutzern gewünschte Bauweise der Anlage sieht keine Fertigbauweise vor, wie sie in umliegenden Städten, beispielsweise von der Firma „Concrete", umgesetzt wurde. Bestenfalls soll die Anlage aus einem Guss gefertigt werden, da dadurch keine Kanten und Lücken entstehen, die regelmäßig ausgebessert werden müssen und die Sicherheit der Nutzerinnen und Nutzer erhöht. Gleichzeitig minimiert diese Bauweise auch die Instandhaltungskosten der Anlage. Eine Erweiterung ist nötig, da in den letzten Jahren Flächen für die Skaterinnen und BMX-Fahrerlnnen in Dinslaken weggefallen sind, so an der Hans-Böckler-Straße und im Stadtpark. Sie gleicht somit den Rückbau der Flächen aus und bietet einen zentralen Anlaufpunkt für die Szene. Dass Skateboarding und BMX keine Randsportarten oder kurzweiligen Trends mehr sind, zeigen mehrere Fakten. Teile der Dinslakener Szene sind bereits seit Planung der Anlage am Volkspark (2002) aktiv und leben den Sport. Für die Anlage besteht eine Spielplatzpatenschaft. Aus dem eigenen Wunsch und Interesse heraus übernehmen die Paten eigenständig einen Großteil der Pflege. Um dies zu unterstützen, wurde in Kooperation mit der Aufsuchenden Jugendarbeit ein Hochseecontainer angeschafft. In diesem werden u.a. die Pflegeutensilien gelagert. Die intensive pädagogische Betreuung der Aufsuchenden Jugendarbeit besteht bereits seit 2009 und soll in den kommenden Jahren weitergeführt werden. Des Weiteren planen Teile der „Stammnutzerinnen" die Gründung eines Vereins, die zur Verstetigung und Ausweitung bereits durchgeführter Angebote, wie der Skateschule oder dem PDS-Jam, beitragen soll. Neben diesen Fakten zeigt sich, dass beide Sportarten in den kommenden Jahren weiter an Einfluss gewinnen werden. So ist BMX bereits eine olympische Sportart und Skateboarding wird es ab 2020. Des Weiteren werden fünf Nutzer der Anlage 2017 an den deutschen Meisterschaften im Skateboarding teilnehmen.
Die Anlage gilt als Ort des Erprobens und Austestens der eigenen Grenzen und trägt somit zur Steigerung des Selbstbewusstseins und des eigenen Könnens bei. Mit einer Erweiterung und Neugestaltung der Anlage würde sich der Einzugsbereich der Nutzerinnen weit über die Stadtgrenzen Dinslakens hinaus ausdehnen, dies zeigen neue Anlagen aus anderen Gemeinden und Städten. Nicht nur für die Nutzerinnen ist eine Erweiterung und Neugestaltung von Interesse, auch für Nichtnutzerlnnen wird ein weiterer Treffpunkt geschaffen, der gleichzeitig als Veranstaltungsgelände für Jugendveranstaltungen genutzt werden könnte. Wir hoffen, dass Sie und der Rat der Stadt Dinslaken unserer Anregung entsprechen. Mit freundlichen Grüßen gez. gez. Mirko Neuhaus Patrick Müller Stellv. für die Nutzerinnen Stellv. für die Unterstützerinnen Anlagen: Gestaltungsbespiele mit Kostenangaben
Kiel Altenholz - Gebaut von Anker-Rampen (http://www.anker-skateparks.com/) - 30.000C - Beispiel für Wiederverwendung von vorhandenem Untergrund Link Zeitungsartikel: http://www.kielerleben.de/news/citynews/neues- wohnzimmer-fuer-skater
Kiel Heikendorf - Gebaut von Anker-Rampen (http://www.anker-skateparks.com/) - 1000 m 2 - 200.000€ - Von Grund auf neuer Skatepark Link Zeitungsartikel: http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus- Ploen/Neuer-Beton-Skaterpark-in-Heikendorf-ist-einmalie
Skatepark Ulm - Gebaut von Anker-Rampen (http://www.anker-skateparks.com/) - 700 m 2 - 230.000€ - Von Grund auf neuer Skatepark (Unter einer Autobahnzufahrt) Link Zeitungsartikel: http://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/Hier- entsteht-ein-Paradies-aus-Beton-id34968782.html
Skatepark Göttingen Gebaut von Yamato-Ramps (http://www.yamatoramps.de/) 900 m2 250.000€ Von Grund auf neuer Skatepark mit Beleuchtung Link Zeitungsartikel: http://www.goettinger- tageblatt.de/Goettingen/Uebersicht/Skatepark-an-der-Sparkassen-Arena- Goettingen-ist-fast-fertig
Skatepark Köln „North Brigade" Gebaut von Anker-Rampen (http://www.anker-skateparks.com/) 3200 m 2 700.000€ Von Grund auf neuer Skatepark + Sanierung alter Teile Link Zeitungsartikel: http://www.ksta.de/koeln/nippes/-koellefornia-skatepark- -neu-eroeffnet-koeln-ist-endlich-wieder-skateboard-metropole-1296444
Folgende Bilder sind Skateparks rund um den Globus, oder wie sie heute eher genannt werden: Skateplazas Diese Bilder sind ein Beispiel dafür wie man Skateparks heute gestalten kann, um von dem schäbigen „Blöcke-Prinzip" eines Skateparks wegzukommen. Es gibt tausende Möglichkeiten einen Skatepark in die Umgebung einzubauen und zu einem Ort zu machen, der für jedermann interessant und ansehnlich ist.
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