Musical von Charles Strouse - Bühnen Halle
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ANNIE
MUSICAL VON CHARLES STROUSE
BUCH VON THOMAS MEEHAN / SONGTEXTE VON MARTIN CHARNIN
NEUE DEUTSCHE FASSUNG VON HOLGER HAUER & JÜRGEN HARTMANN
Mehrspartenproduktion des neuen theaters / Thalia Theaters, der Oper Halle und
der Staatskapelle Halle
Musikalische Leitung PETER SCHEDDING
Regie PETER DEHLER
Choreografie RAFAŁ ZEH
Bühne BIRGIT VOSS
Kostüm CORDULA ERLENKÖTTER
Spielleitung / Regieassistenz GABRIELE BERNSDORF
Dramaturgie PHILIPP AMELUNGSEN, HENRIETTE HÖRNIGK
Regieassistenz BERNHILD BENSE
Ausstattungsassistenz MARKUS NEESER
Schauspieler*innen des neuen theaters / Thalia Theaters:
Mrs. Hannigan DANNE SUCKEL
Oliver Warbucks PETER W. BACHMANN
Wäschemann, Polizist, Butler, Notar, Minister, u.a. ANDREAS RANGE
Roosevelt TILL SCHMIDT
Darsteller*innen des Kinder- und Jugendchores der Oper Halle:
Annie MARTHA ADELBERG / PHILINE GÖTZ / EMMA MICHAELIS
Grace Farrel LINDA RABISCH / LIA WEISS
Rooster Hannigan MARTIN BREITKOPF / EMANUEL TILL / MAXIMILIAN WÖLFER
Lily Ramada KATHARINA KRANNICH / EMMA NEBE
Bert Healy TIMON D. FURCHERT / JESPER VÖCKS / MAXIMILIAN WÖLFER
Molly AMADEA VOIGT / META ZAPRASIS
Kate CLARA JOACHIMI / LILLI KRÜGER
Tessie JETTE MEYER / TESSA MOSSNER
Pepper ROSA EIMANN / LAURA FRIEDEMANN / PHILINE GÖTZ
Duffy JOHANNA ECKERT / UNA VELETANLIC
Judy MARTHA ADELBERG / MAGDALENA HERZFELD / LOTTE TAPPER
Sternchen VICTORIA MEISSNER / ERIKA PAETZHOLDT / CHARLOTTE VOGEL
1. Boylan-Sister „Connie“ SARAH HAIMB / GAJA LÜER / LEONIE STRASSBURGER
2. Boylan-Sister „Ronnie“ ANGELINA IVANOVA / ERIKA PAETZHOLDT / CHARLOTTE VOGEL
3. Boylan-Sister „Bonnie“ CLARA ADELBERG / RICARDA OPPENHORST / JOHANNA RAUCH
Sophie RICARDA OPPENHORST / LEONIE STRASSBURGEREnsemble:
ANNA HENSE / LYDIA PAUL, JULIUS DÖRNER / JOEL KUNDE, ANTON HUSCHKA / LUCA SPITZLEY,
MARTIN WOLFF, MARVIN SCHÄFER / MAXIMILIAN WÖLFER, KONRAD KRÜGER / OLE ZEITLER,
ALEXA HÄNSEL, KIM JANAS
NYC-Kids:
CLARA EHRET / FIONA KUKALAJ / MIRIAM KNACKSTEDT / HANNA WILD / LEONIE WOYAND
LIV KNORRE / BENJAMIN SCHRADE / FABIAN WACLAWCZYK / ADELE HATOUM / MARA ALBRECHT
STAATSKAPELLE HALLE
Studienleitung MICHAEL WENDEBERG
Einstudierung TINO FIEBIG, PETER SCHEDDING, ROBERT VETTER*
Leitung Kinder- und Jugendchor PETER SCHEDDING
Stimmbildung Kinder- und Jugendchor:
GABRIELE BERNSDORF, PETER FABIG, FRANZISKA FAUST, MARITA GIESECKE, MARTIN KRAUSE,
INFANTE KORA LANG, INES LEX, JULIA PREUSSLER, CLARA SOPHIE ROHLEDER, CARLA SEDER,
KAORI SEKIGAWA, MONIKA STACHE
Leitung Statisterie Oper JEANNINE VOGT
Inspizienz KLAUS BJARNE KASCH
Dramaturgiehospitanz JONAS FRITZSCHE
Soufflage REGINA KARPINSKI
PREMIERE 3. November 2018 in der Oper Halle
AUFFÜHRUNGSDAUER 2 h 30 min, eine Pause
* Gast
Alle Rechte bei Musik und Bühne, Verlagsgesellschaft mbH, WiesbadenANNIE – DAS MUSICAL
Annie, das Waisenmädchen mit dem roten Lockenkopf, ist in Nordamerika ein Superstar und fester
Bestandteil der Popkultur. Egal ob in den Simpsons, in School of Rock, der Big Bang Theory oder
den Gilmore Girls; überall findet man Referenzen auf das Broadway Musical von 1977 bzw. auf
die erfolgreiche Verfilmung aus dem Jahr 1982. Sogar auf dem US-amerikanischen Nachrichten-
portal Buzzfeed gibt es zahlreiche Beiträge und Psycho-Tests (»Welcher Annie Charakter bist du?«)
zum Musical. Doch hier in Deutschland ist Annie weitestgehend eine Unbekannte. Erst 1997, zum
20. Broadway-Geburtstag, fand die deutschsprachige Erstaufführung in München statt. Seitdem
wurde das Stück erfolgreich auch an anderen Theatern in Süddeutschland und Österreich aufge-
führt, ist aber noch immer weit entfernt von der Popularität des König der Löwen, Cats oder dem
Phantom der Oper.
Nun ist das Stück erstmals in Halle zu erleben und manche werden staunen, dass sie einige
Annie-Hits bereits im Ohr haben. Der Rapper Jay-Z beispielsweise war 1998 mit seiner »Ghet-
to-Hymne« Hard Knock Life international erfolgreich und hielt sich wochenlang in den amerika-
nischen und europäischen Charts. Gleichsam ist es die Eröffnungsnummer des Musicals, welches
im Jahr 1933 während der Weltwirtschaftskrise spielt.
HANDLUNG
Annie lebt im Waisenhaus der grausamen Miss Hannigan und dieses Leben stinkt ihr gewaltig.
Die Kinder müssen mitten in der Nacht noch Böden schrubben, Wäsche waschen und Staub
wischen. Annie hat genug davon! Sie möchte ihre Eltern finden und macht sich eigenständig auf
die Suche, die aber erfolglos im Straßengewirr New Yorks endet. Die Polizei bringt sie zurück ins
Waisenhaus, wo gerade Grace Farrell eintrifft. Sie ist die Sekretärin des exzentrischen Milliardärs
Oliver Warbucks. Um sein schlechtes Image als kaltherziger Unternehmer aufzubessern, möchte
er ein Waisenkind über die Weihnachtsfeiertage bei sich aufnehmen, und die Wahl fällt auf
Annie. Der Milliardär und das Mädchen freunden sich nach anfänglichen Schwierigkeiten an und
Warbucks denkt darüber nach, Annie zu adoptieren. Doch die Waise will nichts unversucht lassen,
ihre echten Eltern zu finden. Deshalb startet Warbucks einen Radioaufruf und bietet 50.000
Dollar, sollte sich Annies leibliche Familie melden. Die hohe Belohnung lockt allerdings geldgierige
Hochstapler an wie den fiesen Bruder der Heimleiterin Miss Hannigan und seine Freundin …
Annie ist ein Familienmusical mit Herz; gesellschaftlicher Kälte und Gier wird die Hoffnung auf
Geborgenheit entgegengestellt. Denn erst die arme Annie macht den mürrischen Milliardär zu
einem liebenswerten Menschen. Und genau in seiner wohligen Herzenswärme liegt vielleicht
auch das Erfolgsrezept der Produktion. In diesem Sinne schrieb die New York Times zur Broadway-
Premiere: »Annie nicht zu mögen ist, als verachtete man Elternglück, Erdnussbutter oder süße
Mischlingshunde. Und es wäre auch ganz unnötig, denn Annie ist höchst sympathisch. Vielleicht
mag man es sogar liebenswert nennen; es zieht in seinen Bann und sollte ein bemerkenswerter
Hit werden.« Und tatsächlich: Das Musical erlebte unschlagbare 2500 Vorstellungen am Broadway
und erhielt sieben Tony Awards (den amerikanischen Musical-Oscar), darunter als bestes Musical
und beste Neukomposition. Philipp AmelungsenLITTLE ORPHAN
ANNIE
Von 1924 bis 2010 lebte die Comic-Figur Annie als Erfindung des Karikaturisten Harold Gray in
den »Abenteuern eines tapferen jungen Mädchens«. Gray zeichnete Annie damals mit leeren
Pupillen, was im In- und Ausland für Aufregung und Werbung sorgte. Heute sind Musical und
die Filme viel präsenter als Grays Zeichnungen.
Harold Gray war ursprünglich ein Auftragszeichner und betrieb nach
seinem Dienst im Ersten Weltkrieg ein Kunstatelier in Chicago.
Ursprünglich war Annie ein Junge namens Otto. Doch Gray be-
schloss, die Geschlechter zu wechseln, als er erkannte, dass
von den 43 Comics, die es zu dieser Zeit gab, nur drei weiblich
waren. Aus »Little Orphan Otto« wurde »Little Orphan Annie«
und ein starkes kleines Fräulein. Im größten Gegensatz zu der
Darstellung von Frauen in der Pop-Kultur jener Zeit war Annie
kein Mädchen in Not. Obwohl sie in dem Industriellen Oliver
»Daddy« Warbucks einen Vormund fand, wurde aus ihrer Nei-
gung, sich in kriminelle Machenschaften oder politische Intrigen zu
verstricken, oft physische Gefahr.
Aber Annie war einfallsreich und schlau und konnte sich in der Regel aus diesen Situationen
befreien, ohne gerettet werden zu müssen. Annie, schrieb die Historikerin Elizabeth Maurer, sei
»weder damenhaft noch süß ... sie war die Antithese zum Shirley-Tempel ...«
Merchandising und Marketing für Kinder ist heute alltäg-
lich, aber eine Vorreiterin dafür könnte Annies Vorstoß in
die Medien sein. Im Jahr 1930 debütierte das »Little Orphan
Annie Radioprogramm« und brachte eine einzigartige Stra-
tegie mit sich, die Unterhaltung mit Corporate Messaging zu
verbinden.
Die Show wurde von Ovaltine gesponsert, dessen Werbe-
manager verschiedene Strategien anwendeten, um die Zu-
hörer dazu zu bringen, den Schokoladengetränkemix auf-
zuheben. Box-Tops konnten für Annie-Decoder-Ringe und
Schüttel-Becher verschickt und eingelöst werden.
Als überzeugter Konservativer nutzte Gray die öffentliche
Plattform, die er als weit bekannter Karikaturist hatte, um
die Tagespolitik zu kommentieren.
Als Angriff auf die Einmischung der Regierung in private
Finanzangelegenheiten zeichnete er 1936 eine Reihe von
Comics, in denen »Daddy« Warbucks von »politischen Gaunern« belästigt wird und praktisch
jeden beschuldigt, der ein öffentliches Amt bekleidet. Skeptische Zeitungsredakteure
behaupteten, dass Gray für die lustigen Seiten zu subversiv war und so nahm der West
Virginias Huntington Herald-Dispatch den Comic aus dem Programm und ersetzte ihn mit
einem Banner, auf dem stand: »Gelöscht! Für die Verletzung des Leservertrauens!«In den 1930er Jahren wurden Annies Abenteuer mystischer.
Wenn sie in Schwierigkeiten geriet, erschienen manchmal
Komplizen wie der acht Fuß große Punjab, der eine magische
Decke über Ganoven warf und sie in unbekannte Existenzebe-
nen teleportierte.
Annie traf später Mr. Am, einen bärtigen Weisen, der anschei-
nend in andere Dimensionen eintreten und die Toten wieder
zum Leben erwecken konnte.
Annies Bemühungen während des 2. Weltkrieges beschränk-
ten sich nicht auf die Comicseiten. Während sie ein deutsches
U-Boot versenkte und Spionage-Ringe vereitelte, machten
sich Kinder, die sich danach sehnten, einer ihrer »Junior Com-
mandos« zu werden, in der realen Welt auf und sammelten
Schrott für die Regierung.
Als hartnäckiger Gegner des »New Deal« von Franklin Roose-
velt war Gray gegen eine vierte Amtszeit des Präsidenten. Aus
Protest hatte Gray Annies Wohltäter, »Daddy« Warbucks, an einer mysteriösen Krankheit sterben
lassen. Einige Leser vermuteten den Tod als kapitalistische Heldenleistung. Aber als Roosevelt
selbst 1945 verstarb, erholte sich Warbucks auf wundersame Weise, nachdem Gray sein Schicksal
in ein Koma revidiert hatte und ihn sagen ließ: »das Klima hier hat sich geändert, seit ich weg
bin«, ein klarer Hinweis auf eine neue Führung im Oval Office.
Nachdem Gray 1968 gestorben war, wur-
de »Little Orphan Annie« an eine Reihe von
Nachfolgern weitergegeben. Aber ihre Bemü-
hungen erwiesen sich als wenig erfolgreich,
und Annies Originale verschwanden 1974 von
den Comicseiten.
Als die 1977er Broadway-Adaption zu einem
Hit wurde, wurde das Interesse an dem Co-
mic wiederbelebt. Der Künstler Leonard Starr
stellte die frühere Popularität des Comics
wieder her. Starr trat im Jahr 2000 in den
Ruhestand.
In der jüngsten Gegenwart hatte es Annie
nicht leicht, erschien sie 2010 nur noch
in weniger als 20 Zeitungen und fand schließlich keinen Absatz mehr. Den Lesern blieb ein
Cliffhanger-Ende, als Annie von einem Kriegsverbrecher namens »The Butcher of the Balkans«
gefangen genommen wurde. Die Geschichte wurde 2014 aufgelöst, als Dick Tracy – ein weiterer
Comicheld – »Daddy« Warbucks‘ Suche nach seinem vermissten Adoptivkind fortsetzte.
Aus »10 Things You Might Not Know About Little Orphan Annie« / (dt.) von Henriette HörnigkMartha Auguste Adelberg (13 Jahre, Annie / Waisenhauskind Judy) lernt an der Saaleschule für (H)alle. Sie spielt Klavier und Gitarre und singt in der Band Klang- kometen. Darüber hinaus ist Martha Mitglied des Kinder- und Jugendchores der Oper Halle und war dort in Brundibar, Pique Dame, Luther – Das Kantatenprojekt, Tosca, Carmen, Der Nussknacker, Hänsel und Gretel, Götterfunkenprojekt, Der Prinz und der Betteljunge, It´s Showtime, Kids! sowie in Der fliegende Holländer zu sehen. Philine Götz (13 Jahre, Annie / Waisenhauskind Pepper) besucht die Kooperative Gesamtschule „Ulrich von Hutten“. Sie nimmt Geigen- und Saxophonunterricht und ist seit 2014 Mitglied des Kinder-und Jugendchores der Oper Halle. Im Musiktheaterprojekt Hurra die Welt geht unter spielte sie ein Solo. Wenn es die Zeit erlaubt, ist Philine eh- renamtlich im Tierschutz aktiv. Emma Sofie Michaelis (16 Jahre, Annie) ist Schülerin der Saaleschule. Seit der Spiel- zeit 2013/14 singt sie im Kinder- und Jugendchor und hat in zahlreichen Konzerten und Produktionen der Oper mitgewirkt wie beispielsweise im Nussknacker, Brundibár, Car- men, Tosca oder Spring Awakening. Außerdem spielt sie seit Sommer 2017 Theater bei spielmitte e.V.. Linda Rabisch (23 Jahre, Grace Farrell) studiert Medien- und Kommunikationswis- senschaften und ist freiberufliche Fotografin. Linda tanzt seit 1999 sowohl Ballett als auch Gardetanz und seit 4 Jahren Standard und Latein. Im heimischen Stadttheater Rheinbach wirkte sie bei Musicalproduktionen mit und übernahm von 2010-2015 die Leitung des Schülertheaters. 2013 absolvierte sie einen Musical-Workshop an der Stage School Hamburg. Sie ist seit April 2018 Mitglied sowohl im Extrachor der Oper als auch im Kinder- und Jugendchor. Lia Weiß (24 Jahre, Grace Farrell) studiert Lehramt an der Martin-Luther Universi- tät Halle-Wittenberg. Lia erhielt Ballettunterricht und seit 2011 Gesangs-, Tanz- und Schauspielunterricht an der Oper Halle. Zudem absolvierte sie eine Gesangsausbildung für Jazz/Pop am halleschen Konservatorium. Sie wirkte bisher bei zahlreichen Produk- tionen der Oper mit, wie z.B. in Hänsel und Gretel, Peter Pan, Fame – Das Musical und Spring Awakening. Martin Josef Breitkopf (21 Jahre, Rooster Hannigan) studiert Gymnasial-Lehramt für Musik und Mathematik. Seine musikalische Früherziehung begann am Konserva- torium Georg Friedrich Händel, wo er Trompetenunterricht erhielt. Außerdem sang er Kinderchor seiner Gemeinde. Martin ist seit Herbst 2013 Mitglied des Kinder- und Ju- gendchores. Er wirkte u.a. als Evan Goldman in 13- das Musical mit sowie als John und Curly in Peter Pan, Melchior in Spring Awakening (2018) und als Statist in der Ballett- produktion Lulu.
Emanuel Till (27 Jahre, Rooster Hannigan) studiert Trompete an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Gastengagements führten ihn an verschiedene Orchester z.B. nach Weimar, Leipzig oder Rudolstadt oder das Staatstheater Braunschweig. In der Spielzeit 2017/2018 war er Akademist der Staatska- pelle Halle. Seit April 2018 ist Emanuel Mitglied im Kinder- und Jugendchor der Oper Halle. Maximilian Wölfer (21 Jahre, Rooster Hannigan / Bert Healy) ist zurzeit Lehramts- student für Grundschulen an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er spielt Gitarre und Klavier. Während seiner Schulzeit hat er einige Auftrittserfahrungen gesam- melt. Maximilian nimmt seit 2 Jahren Gesangs- und Instrumentalunterricht. Aktuell erhält er Stimmbildung an der Oper Halle. Seit April 2018 ist er Mitglied im Extrachor der Oper und im Kinder- und Jugendchor. Katharina Krannich (20 Jahre, Lilly Ramada) studiert Musikwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften in Halle. Als Mitglied des Jugendchors der Landesschule Pforta nahm sie 2016 am internationalen Chorwettbewerb in Riva del Garda teil sowie am Landeschorwettbewerb 2017, den die Landeschule Pforta gewann. Katharina spielt Blockflöte und Oboe und nahm mehrmals an „Jugend musiziert“ teil. Von 2012 bis 2015 war sie Mitglied im sinfonischen Musikschulorchester Sachsen-Anhalt. Emma Nebe (17 Jahre, Lily Ramada) ist Schülerin des Johann-Gottfried-Her- der-Gymnasiums in Merseburg. Seit 13 Jahren nimmt sie Unterricht an der Musik- schule in Merseburg und seit 5 Jahren zusätzlich Gesangsunterricht. Sie ist festes Ensemblemitglied der Merseburger Big Band und hat regelmäßig Gastauftritte mit die Querfurter Jazz Big Band. Seit Mai 2018 ist sie Mitglied des Kinder- und Jugend- chores der Oper Halle. Timon D. Furchert (18 Jahre, Bert Healy) ist seit 2016 Ensemblemitglied des Kinder- und Jugendchores der Oper Halle und war in den Stücken wie It’s Showtime, Kids! und dem Jugendmusical Spring Awakening auf der Bühne zu erleben. Er wirkt am nt-Jugendclub mit und verwirklicht darüber hinaus eigene Jugendtheaterprojekte. Außerdem spielt in Kurzfilmen und dreht selber gerne welche. Jesper Vöcks (18 Jahre, Bert Healy) ist seit 2013 Teil des Kinder- und Jugendchors der Oper Halle. Er war u.a. im Kinderchor von Der Nussknacker, in Peter Pan und in Brundibár als Bäcker zu sehen. In der letzten Spielzeit spielte er Ernst Robel in Ju- gendmusical Spring Awakening. Außerdem stand er gemeinsam mit professionellen Musical- und Opernsänger*innen in Stephan Sondheims Musical-Thriller Sweeney Todd in der Partie des Tobias Ragg auf der Bühne.
Amadea Elisabeth Voigt (8 Jahre, Waisenhauskind Molly) nahm bereits im Alter von 5 Jahren Gesangsunterricht. Mit 6 wurde sie im Tanz ausgebildet und ist Cheer- leaderin bei den Mini-Kestrels für die Footballmannschaf USV Halle Falken. Sie nimmt Gitarrenunterricht und probt neben Annie aktuell für das Musical Das große Spiel. In den Sommerferien nimmt sie zudem an den Zirkuswochen des Zirkus Klatschmohn teil. Meta Zaprasis (9 Jahre, Waisenhauskind Molly) wirkt seit ihrem 4. Lebensjahr im Kinderchor der St. Laurentiusgemeinde in Halle mit, dort u. a. auch bei mehreren Musicals und Singstücken, wie z. B. Ronja Räubertochter, Gospel Express oder dem Krippenspiel. Außerdem lernt Meta seit 2 Jahren Blockflöte. Clara Joachimi (10 Jahre, Waisenhauskind Kate) ist seit 2012 Mitglied der Tanzschule Arabesque und wirkte an den Aufführungen Zauberer von Oz und Das Gespenst von Canterville mit. Zudem singt sie im Kinderchor der Petrusgemeinde und spielte in diver- sen Musical-Aufführungen wie Ronja Räubertochter mit. Seit 2016 singt im Kinder- und Jugendchor der Oper Halle und war in Aufführungen wie Kein schöner Land, Hänsel und Gretel oder Luther – Das Kantatenprojekt zu sehen. Lilli Krüger (10 Jahre, Waisenhauskind Kate) geht in die 4. Klasse der Neumarkt- schule in Halle. Sie begann bereits im Kindergarten im Chor zu singen, spielt Gitarre und engagiert sich im Schultheater. Lilli ist seit 2017 im Kinder- und Jugendchor der Oper Halle aktiv und stand schon bei Hänsel und Gretel, Der Nussknacker und Luther – Das Kantatenprojekt auf der Bühne. Jette Meyer (11 Jahre, Waisenhauskind Tessie) besucht das Gymnasium Latina August Hermann Francke in Halle. Sie tanzt seit 2013 mit dem Tanzzentrum No1 e.V. in der Weihnachtsrevue im Steintor-Varieté. Seit 2014 nimmt sie Gitarrenunterricht am Konser- vatorium G. F. Händel und ist 2018 zum Ensemble Kinder- und Jugendchores der Oper Halle hinzugekommen. Tessa Mossner (11 Jahre, Waisenhauskind Tessie) besucht den Instrumentalzweig des Gymnasiums Latina August Hermann Francke und ist in diesem Schuljahr Konzertmeis- terin des schuleigenen Nachwuchsorchesters. Bereits im Alter von 4 Jahren war Tessa Mitglied des MDR-Kinderchores. Parallel dazu erhielt sie eine Ballettausbildung und Geigenunterricht. Zuletzt gewann sie bei „Jugend musiziert“ den 1. Preis im Duo mit ihrem Klavierpartner. Seit Sommer 2017 ist sie Mitglied der Michaelsteiner Barrocaner.
Rosa Helena Eimann (13 Jahre, Waisenhauskind Pepper) besucht die 8. Klasse des Hans-Dietrich-Genscher-Gymnasiums. Sie spielt seit 2010 Violine und nahm bereits Tanz- und Ballettunterricht. Rosa wirkte im Extrachor der Kantorei Weißenfels in Mozarts Requiem mit. Seit 2012 ist sie Mitglied des Kinder- und Jugendchors der Oper Halle, sie war u. a. zusehen in Pique Dame, Brundibár, Fauré Requiem, Carmina Burana und Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat. Laura Charlotte Friedemann (14 Jahre alt, Waisenhauskind Pepper) besucht die 9. Klasse des Giebichenstein-Gymnasiums „Thomas Müntzer“. Seit 2013 singt Laura im Kinder- und Jugendchor der Oper Halle und war bisher bei Brundibár, Pique Dame, Der Nussknacker und Carmen zusehen. Zudem hat sie in Sinfonie- und Weihnachtskonzer- ten mitgesungen. Johanna Eckert (17 Jahre, Waisenhauskind Duffy) Johanna besucht das Gymnasium und singt seit 2017 im Jugendchor der Oper. Vorher hat sie bei Billy on Stage e.V. The- ater gespielt. In ihrer Freizeit geht sie gern Eislaufen und trainiert als Übungsleiter u.a. Kinder beim HEC e.V. Una Veletanlic (14 Jahre, Waisenhauskind Duffy) geht in die 9. Klasse des Giebi- chenstein-Gymnasiums „Thomas Müntzer“. Sie ist seit vergangener Spielzeit Teil des Ensembles des Kinder- und Jugendchores. Im Februar 2017 spielte sie die Paula im Jugendmusical Spring Awakening nach Frank Wedekind. Magdalena Herzfeld (13 Jahre, Waisenkind Judy) besucht das Gymnasium und singt seit 2 Jahren im Kinder- und Jugendchor der Oper Halle u.a. in Tosca, Hänsel und Gretel oder dem Weihnachtskonzert 2017 und Picknickkonzert 2018. Lotte Tapper (12 Jahre, Waisenkind Judy) ist seit April Mitglied des Kinder- und Jugendchores der Oper Halle. Die Erfahrung in einem Chor zu singen, erhielt sie bereits als Mitglied des Laurentius-Chores.
Victoria Meißner (17 Jahre, Sternchen) ist seit 2013 Mitglied im Kinder- und Jugend-
chor der Oper Halle und sang u.a. bei Hänsel und Gretel, Der Nussknacker oder Pique
Dame. Seit 2 Jahren erhält Victoria eine klassische Gesangsausbildung am Konservatori-
um Georg Friedrich Händel. Zudem ist sie Mitglied im Jugendchor der Paulusgemeinde
Halle und überzeugte dort durch solistische Mitwirkung, z. B. als Michal im Musical
König David zum Kirchentag 2015.
Erika Paetzholdt (15 Jahre, Boylan-Sister „Ronnie“ / Sternchen) ist seit 2013 Mitglied
im Kinder- und Jugendchor der Oper Halle und spielte im Musical Spring Awakening
die Anna. Zudem wirkte sie in Hänsel und Gretel, Der Nussknacker, Carmen oder Pique
Dame mit. Sie nahm 2018 am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teil, gewann im Bereich
Musical-Gesang auf der Regionalebene und erreichte auf Landesebene den 2. Platz.
Charlotte Vogel (15 Jahre, Boylan-Sister „Ronnie“ / Sternchen) besucht das
Hans-Dietrich-Genscher Gymnasium. Seit der Spielzeit 2013/2014 wirkte sie bei sämt-
lichen Produktionen und Konzerten des Kinder- und Jugendchores mit; u.a. Spring
Awakening, Brundibár, Hänsel und Gretel, Joseph and the Amazing Technicolor
Dreamcoat.
Sarah Haimb (21 Jahre, Boylan-Sister „Connie“) studiert Gymnasiallehramt Musik
und Englisch. Sarah nimmt seit 2013 klassischen Gesangsunterricht und seit 2018 Unter-
richt in Musical-Gesang. In ihrer Heimatstadt Gießen sang sie sowohl im Extrachor als
auch in den schuleigenen Musicals. In Halle wirkt sie seit 2017 im Universitätschor mit
und war außerdem in der Uraufführung Mein Staat als Freund und Geliebte an der Oper
Halle im Extrachor zu erleben.
Gaja Lüer (14 Jahre, Boylan-Sister „Connie“) lernt am Giebichenstein-Gymnasium
„Thomas Müntzer“ und singt dort im Schulchor. In ihrer Freizeit spielt sie Gitarre. Gaja
ist seit 2013 Mitglied im Kinder- und Jugendchor der Oper Halle und wirkte mit bei
Brundibár und Spring Awakening.
Léonie Michelle Straßburger (19 Jahre, Boylan-Sister „Connie“ / Sophie / NYC-Kids)
studiert Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität Leipzig. Léonie
spielt Konzertgitarre und Klavier und hat Ausbildung in Rock/Popgesang erhalten. Ne-
benbei war sie jahrelang Büttenrednerin beim Wegelebener Karneval und Mitglied im
Kinderchor des Nordharzer Städtebundtheaters, sowie Chor- und Theatermitglied des
Käthe-Kollwitz-Gymnasiums. Seit 2013 singt sie außerdem in der Band The Jeals.
NYC-KIDS
Hanna Wild (16 Jahre) / Clara Ehret (11 Jahre) / Fiona Kukalaj (10 Jahre) / Miriam Knackstedt (15 Jahre) / Leonie Woyand
(11 Jahre) / Liv Knorre (11 Jahre) / Benjamin Schrade (10 Jahre) / Fabian Waclawczyk (10 Jahre) / Adele Hatoum (10 Jahre)
Mara Albrecht (11 Jahre)Angelina Ivanova (18 Jahre, Boylan-Sister „Ronnie“) ist seit der Spielzeit 2017/2018
Ensemblemitglied im Kinder- und Jugendchor der Oper Halle. Sie spielt Klavier, Gitarre,
Geige und das russische Zupfinstrument Domra. Angelina möchte später Filmregie stu-
dieren.
Johanna Rauch (16 Jahre, Boylan-Sister „Bonnie“) gehört seit 2015 zum Ensemble
des Kinder- und Jugendchores der Oper Halle und war in Hänsel und Gretel, Der Nuss-
knacker, Spring Awakening und Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat zu
erleben. Außerdem erhielt sie eine klassische Gesangsausbildung am Konservatorium
Georg Friedrich Händel in Halle.
Clara Adelberg (17 Jahre, Boylan-Sister „Bonnie“) ist seit 2013 Mitglied des Kinder-
und Jugendchors der Oper Halle und hat bereits in Brundibár, Pique Dame, Luther – Das
Kantatenprojekt, Tosca, Carmen, Der Nussknacker, Hänsel und Gretel, It´s Showtime,
Kids! und Peter Pan sowie in verschiedenen Konzerten mitgewirkt.
Ricarda Oppenhorst (18 Jahre, Boylan-Sister „Bonnie“ / Sophie) ist seit Mai 2018
Ensemblemitglied im Kinder- und Jugendchor der Oper Halle. Erste Erfahrungen auf
der Bühne sammelte sie bereits im Schultheater, z.B. in Tom Sawyer und The Wizard of
Oz. Außerdem war sie im Musical Das große Spiel der Tanzschule Tanzrausch zu sehen.
ENSEMBLE
Kim Janas (18 Jahre) Anton Huschka (20 Jahre) Luca Spitzley (22 Jahre) Konrad Krüger (18 Jahre) Lydia Anastasia
Paul (16 Jahre)
Alexa C. Hänsel (15 Jahre) Joel Kunde (20 Jahre) Julius Dörner (18 Jahre) Marvin Schäfer (21 Jahre)Besonderer Dank für ihr Vocal-Coaching an Gillyanne Kayes und Jeremy Fisher. Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Freunde der Oper und des Balletts Halle e.V. Technischer Direktor: Uwe Riediger | Produktionsleiter: Torsten Paetzold | Bühnenmeister: Sven Sandow | Beleuchtung: Peter Erlenkötter | Maske: Antje Kügler | Requisite: Susanne Weiske, Lutz Franke, Brigitta Schottek | Ton: Philipp von Strauch, Jonathan Wolgast | Werkstättenleitung: Thomas Kretschmar | Malsaal: Christian Wagner | Theaterplastik: Julia Reinke, Johanna Geerkens | Tischlerei: Thomas Kretschmar | Schlosserei: Christian Goldacker | Deko- rationsabteilung: Karsten Döring | Kostümdirektion: Cordula Erlenkötter | Gewandmeisterin Damen & Herren: Karen Lietzke | Modistin: Ines Schubert | Kostümbearbeitung: Tamara Janzen | Ankleidung: Christine Heyer
Quelle: www.mentalfloss.com IMPRESSUM: Theater, Oper und Orchester GmbH Halle | Geschäftsführer Stefan Rosinski | Intendant »neues theater« Matthias Brenner | Intendant Oper Florian Lutz | Redaktion Henriette Hörnigk, Philipp Amelungsen | Redaktionelle Mitarbeit Jonas Fritzsche | Produktionsfotos Falk Wenzel, Portraitfotos Linda Rabisch | Gestaltung Annett Claudia Pester | Herstellung www.flyeralarm.com | Neues Theater Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle | Oper Universitätsring 24, 06108 Halle | Kasse 0345 – 5110 777 | theaterkasse@buehnen-halle.de, www.buehnen-halle.de, 2018 / 2019 | Programmheft Nr. X | Nachdruck / Auflage: 500 | Rechteinhaber, die nicht erreicht werden konnten, bitten wir um Kontaktaufnahme. | Wir machen darauf aufmerksam, dass Ton- / Bildaufnahmen unserer Aufführungen durch jede Art elektronischer Geräte untersagt sind. | Um den Verlauf der Aufführung nicht zu stören, können Besucher nicht mehr eingelassen werden, wenn ein Akt bzw. ein Bild begonnen hat.
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