Emotions - Interview mit Remo Badertscher Interview mit Buze Freitag ist Fredagskos-Tag

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Emotions - Interview mit Remo Badertscher Interview mit Buze Freitag ist Fredagskos-Tag
Emotions
                 WACKER-INFO | Nr. 1 – 2020

Interview mit Remo Badertscher
Seiten 5 – 9

Interview mit Buze
Seiten 11 – 17

Freitag ist Fredagskos–Tag
Seiten 19 – 21

Hauptsponsoren

                                              1
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Partnersponsoren

Co-Sponsoren

Fördergemeinschaft

    Lanz Katharina

Juniorenpremiumpartner

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Emotions - Interview mit Remo Badertscher Interview mit Buze Freitag ist Fredagskos-Tag
Editorial

Auf und neben dem Feld
                                               Wenn alles gut läuft, werden wir zum ersten Meister-
                                               schaftsspiel nach der EM wieder, mit Ausnahme von
                                               Ron Delhees, auf unseren ganzen Kader zählen können
                                               und wir hoffen, dass die Verletzungshexe eine ganz
                                               lange Pause macht. Damit sollten wir wieder zu unserer
                                               alten Stärke finden und uns vermehrt nach oben kon-
                                               zentrieren können. Viele spannende Spiele stehen an
                                               und wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer/-innen. Zu
                                               erwähnen ist auch der U17 Elite Cupsieg, ich gratuliere
                                               dem Team und der Mannschaftsleitung herzlich.

                                               Auch neben dem Spielfeld läuft viel und die Mann-
                                               schaft für nächste Saison nimmt immer mehr Konturen
                                               an; hier versuchen wir, noch eine gezielte Verstärkung
                                               zu realisieren. Betreffend der neuen Halle mit Wett-
                                               kampfteil sollten nun im Frühjahr wichtige Vorent-
            Georges Greiner, Präsident         scheide fallen. Ein positiver Ausgang ist natürlich mehr
                                               als erwünscht. Dies gilt vor allem auch deswegen, weil
                                               der Schweizerische Handballverband (SHV) bis 2024
                                               nur noch Mannschaften zur Meisterschaft zulassen
                                               will, welche die Auflagen des SHV vollumfänglich
                                               erfüllen (v.a. Boden mit alleiniger Handballlinierung).
                                               Das ist für Wacker Thun wirklich eine Existenzfrage,
                                               deren Lösung die Mithilfe aller Beteiligten (Verein, Politik,
                                               Sponsoren) erfordert! Wir gehen´s an.

                                               Der Präsident
                                               Georges Greiner

            Die Greenhornets haben Nachwuchs

                                                                                                          3
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Supportergemeinschaft

    Bauabdichtungen
    Uetendorf / Bern

Spielersponsoren

Holm Phillip            Linder Luca             Felder Gabriel          Raemy Nicolas            Dähler Jonas            Suter Nicolas

Ivan Wyttenbach         Lanz Thomas             Friedli Reto            Huwyler Simon            Winkler Marc            Guignet Damien

Huwyler Stefan          Wick Flavio             Delhees Ron             Lüthi Dario              Haas Noah

Trainer, Staff

Donatoren
aaac architektur atelier adrian christen gmbh | Advokatur Notariat Gerber | Amsler Storen Thun | anneler hungerbühler ag | Argona Metallbau GmbH |
Bahnhof Apotheken Thun AG | Bälliz Apotheke + Drogerie AG | Bank Cler AG | Baudile GmbH | Baumberger Hansjürg GmbH | Blatter Electronic |
Bläuer Uhren und Bijouterie AG | Bohny Automobile AG Thun | Boss Holzbau AG | Bootswerft Berger GmbH | Credit Suisse (Schweiz) AG |
dasRückenzentrum AG | Data Quest AG | El Camino GmbH | Energieatelier AG | Flachglas Thun AG | flükiger architektur gmbh | Gerber Geträn-
kehandel AG | Glamour Motion Beauty Hair | Grottino Quai 66 | Helmle AG | HMS Architekten und Planer AG | Isenschmid AG | ISP Electro Solutions |
Kilchherr AG | Krenger FGT AG | Lista Office LO | mani´s gmbh | NetAccess AG | Oesch Innenausbau AG | Parkhaus Thun AG | Pizzeria Oliva GmbH
| Power Bar | Prodega Markt Transgourmet Schweiz AG | Reda Line GmbH | reoplan thun ag | Restaurant Kreuz Allmendingen | Riesen, Barbara
| Rothacher Polybau AG | Ryser, Markus | Sandro Lüthi Bestattungsdienst GmbH | Schmutz Söhne AG | Schönthal AG | SILEA Stiftung für integriertes
Leben und Arbeiten | simeg Ingenieurbüro S. Eggimann | Stadtmetzgerei Muster AG | Stump, Samuel | TAPISA SCHWEIZER AG | Tschanz Architektur AG
| Tschui for men | Walter Garten GmbH | Werder, Hans Peter | Zeller, Bruno |

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Erste Mannschaft

Interview Remo Badertscher

Remo Badertscher im Gespräch mit Abwehrchef Stefan Huwyler (Foto: Roland Peter)

                 Die erste Saisonhälfte liegt hinter uns. Wie zufrieden        Was können die Fans vom Rest der Qualifikations-
                 bist du damit?                                                runde und von den Playoffs erwarten?

                 In Anbetracht der vielen Verletzten hätte ich diese           In der Qualifikation streben wir mindestens den vierten
                 Punkteausbeute unterschrieben. Allerdings haben wir           Platz und damit das Heimrecht in den Playoffs an. Dafür
                 diverse Spiele mit einem Tor verloren (dreimal in der         brauchen wir sicher noch sechs bis sieben Siege aus den
                 Meisterschaft und einmal im Cup), was nicht in dieser         letzten zehn Spielen. Um das zu erreichen, müssen wir
                 Häufigkeit passieren darf. Mit der Verteidigungsleistung      über den Einsatz und die Leidenschaft in die Spiele gehen.
                 bin ich im Grossen und Ganzen zufrieden. Vorne haben          Somit ist es an uns, ein authentisches, bissiges Wacker
                 wir speziell in der Spielsteuerung noch viel Entwick-         Thun zu präsentieren.
                 lungspotenzial.

                                                                               In welchen Bereichen muss die Mannschaft nun
                 Habt ihr nun in der Wintervorbereitung spezielle              einen Schritt nach vorne machen?
                 Schwerpunkte gesetzt?
                                                                               Wie bereits erwähnt, müssen wir eine bessere, diszipli-
                 In den ersten Januarwochen haben wir den Schwer-              niertere Spielsteuerung hinbringen. Ausserdem müssen
                 punkt auf die Physis und die technischen Grundlagen           alle Spieler versuchen, ihr Level von der Hinrunde min-
                 gelegt. Zusätzlich haben wir versucht, eine weitere Vertei-   destens zu halten. Bei einer Rückkehr des einen oder
                 digungsvariante einzuüben.                                    anderen – beispielsweise von Nicolas Raemy – besteht
                                                                               die Gefahr, dass einzelne Spieler beginnen, Verantwor-
                                                                               tung abzugeben. Das wäre fatal und darf nicht passieren.

                                                                                                                        weiter auf Seite 7

                                                                                                                                        5
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Emotions - Interview mit Remo Badertscher Interview mit Buze Freitag ist Fredagskos-Tag
Erste Mannschaft

Emotionen gehören dazu (Foto: Roland Peter)

                 Wie empfindest du die Entwicklung der Liga und                Wie siehst du die Situation im internationalen
                 der einzelnen Vereine?                                        Vergleich?

                 Gegen eine Vorwärtsstrategie einzelner Clubs habe ich         Damit unsere Sportart an Aufmerksamkeit gewinnt,
                 gar nicht. Im Gegenteil. Es ist schön, dass man sich um       muss die Nationalmannschaft erfolgreich sein und das
                 moderne Infrastrukturen und professionelle Umfelder           wird sie nur sein, wenn Spieler ins Ausland wechseln.
                 bemüht. Allerdings nicht um jeden Preis! Eine Profiliga       Oft würden solide Schweizer Spieler im Ausland weniger
                 in der Schweiz ist eine Utopie! Ausser dem SCB kenne          verdienen als in der heimischen Liga. Das kann nicht gut
                 ich keinen Club in der Schweiz, der in einem Profimann-       sein für unsere Entwicklung. Wenn ich dann von
                 schaftssport ohne Mäzen vorne mitspielen kann. Übrigens       «Schaumschlägern» den Vergleich mit Deutschland
                 sind auch die Budgets der SHL-Clubs in den letzten Jahren     höre und dass wir durch Events auch diese Zahlen erreichen
                 nicht massiv angewachsen. Eine 12er– «Ausbildungs-            wollen, dann muss ich lachen. Der FC Zürich spielt hier
                 liga» wäre aus meiner Sicht viel sinnvoller. Ich sehe darin   in der obersten Liga und kommt bei einer Agglomeration
                 viele Vorteile (weniger Qualifikationsspiele, mehr Fokus      von 1,3 Mio. auf knappe 10´000 Besucher pro Spiel,
                 auf Athletik und Regeneration, bessere Vorbereitung auf       dagegen hat Kaiserslautern in der 3. Bundesliga mit ca.
                 internationale Spiele, evtl. besseres Abschneiden; mehr       120´000 Einwohnern einen Schnitt, der mehr als dop-
                 Plätze für junge Schweizer; weniger finanzieller Druck für    pelt so hoch ist. Es gibt in Europa wohl kein Land, wo
                 die «kleinen» Teams; bessere regionale Abdeckung; nur         der Sport gesellschaftlich und politisch einen kleineren
                 noch 66% kämen in die Playoffs und nicht 80%.).               Stellenwert hat. Hier steht der Beruf an erster Stelle. Das
                                                                               könnte ja auch ein Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg

                                                                                                                         weiter auf Seite 9

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Hauptrunde NLA 2020
Sporthalle Lachen Thun
Samstag,              8. Februar 2020 | 17.00 Uhr Pfadi Winterthur

Samstag, 22. Februar 2020 | 17.00 Uhr TV Endingen

Samstag, 29. Februar 2020 | 17.00 Uhr HSC Suhr Aarau

Mittwoch,               18. März 2020 | 19.30 Uhr HC Kriens-Luzern

Samstag,                28. März 2020 | 18.00 Uhr GC Amicitia Zürich
(Termine ohne Gewähr – die verbindlichen Daten entnehmen Sie bitte wackerthun.ch)

                                                                 Alle Spiele der NLA
                                                                 und Wacker Thun auf

    Wir berichten über die Besten bei uns
    und im Rest der Welt.

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Erste Mannschaft

                                                           der Schweiz sein. In Spanien, mit einer Jugendarbeits-
                                                           losigkeit von 60% würde ich wohl auch auf die Karte
                                                           Sport setzen. Wir müssen hier wieder vermehrt auf die
                                                           ganz Kleinen setzen. Nur mit einer gesunden Breite werden
                                                           wir auch eine brauchbare Spitze haben. Ich denke ein
                                                           Team mit Champions League Format (beispielsweise die
                                                           Kadetten Schaffhausen) ist ganz in Ordnung. Der Rest
                                                           soll sich an ihrer Professionalität orientieren und ihnen
                                                           das Leben so schwer wie möglich machen. Ein finanzielles
                                                           Wettrüsten ohne Mäzen und eine Ansammlung von
                                                           zweitklassigen Ausländern führt eher zum Kollaps, als
                                                           das es uns weiterbringt.

                                                           Nach sehr erfolgreichen Jahren geht es jetzt darum,
                                                           das Fundament für eine neue Generation zu legen.
                                                           Wie siehst du diese Situation?

                                                           Das Ganze gestaltet sich nicht so einfach. Wir verfügen
                                                           über einige junge Leute mit Potenzial. Trotzdem brauchen
                                                           viele noch etwas Zeit, um erfolgreich auf dem höchsten
                                                           nationalen Level zu spielen. Irgendwie fällt das Einbauen
                                                           von jungen Leuten durch die Erfolge der letzten Jahre
                                                           schwieriger als noch beim letzten grossen Umbruch. In
                                                           Personalentscheide sind immer sehr viele Anspruchs-
                                                           gruppen involviert. Du musst vielen eine leistungsstarke
                                                           Mannschaft präsentieren, die um Titel spielen kann, damit
                                                           sie vom Weg überzeugt sind. In absehbarer Zukunft werden
                                                           wir wohl nicht darum herumkommen, den einen oder
                                                           anderen «schwierigen Entscheid» zu fällen, um die
                                                           Nachhaltigkeit des Vereins nicht zu gefährden. Was wir
                                                           sicher nie machen werden, den Verein zu Gunsten des
                                                           Erfolges an den Rand des Ruins zu treiben. Dafür sehe
                                                           ich eine zu grosse Verantwortung gegenüber allen
                                                           Vereinsmitgliedern und dem ganzen Umfeld!

                                                           Worauf darf sich der Zuschauer 2020 freuen?

                                                           Auf eine authentische Wacker-Mannschaft, die sich
                                                           verreissen wird!

Auch mit drei Bällen alles im Griff (Foto: Roland Peter)    Remo Badertscher lebt den Handballsport wie fast
                                                            kein anderer. Fast niemandem liegt der Verein Wacker
                                                            Thun so am Herzen, wie dem aktuellen Assistenztrai-
                                                            ner und Teammanager der ersten Mannschaft. Seit
                                                            klein auf ist Remo Badertscher in der Lachenhalle an-
                                                            zutreffen und in den letzten Jahren gab es wohl keine
                                                            Funktion, die er nicht innehatte. Spieler, Hauswart,
                                                            Nachwuchschef, jetzt Teammanager und Trainer –
                                                            Remo Badertscher lebt für Wacker Thun.

                                                                                                                    9
Emotions - Interview mit Remo Badertscher Interview mit Buze Freitag ist Fredagskos-Tag
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Junioren

Interview mit Buze
Claudio «Buze» Badertscher ist ein echtes Thuner Urgestein. Nachdem er sämtliche Juniorenstufen bei
Wacker Thun durchlief, war er lange Zeit fester Bestandteil der NLA-Mannschaft. Nach dem Abschluss
seiner Spielerkarriere hat er sich ganz dem Trainerjob verschrieben. Via den Partnerverein TV Steffisburg
kam er 2017 als Nachwuchssportchef zu Wacker Thun und nun ist er seit kurzem Junioren-Cheftrainer.

Taktische Anweisungen während dem Spiel (Foto: Roland Peter)

                  Auf diese Saison hin hast du das Amt als Junioren-            Was sind die grundlegenden Ziele der Junioren-
                  Cheftrainer übernommen. Du betreust die U19 Elite             förderung bei Wacker Thun? Resp. was ist deine
                  als Chef und bist nebenbei auch in diversen anderen           Ausbildungsphilosophie?
                  Nachwuchsteam eingebunden. Was beinhaltet
                  deine tägliche Arbeit?                                        Es geht nicht darum, möglichst viele Titel zu gewinnen.
                                                                                Im Fokus steht ganz klar die individuelle Förderung der
                  Im Vorfeld plane ich natürlich primär meine eigenen           Spieler. Die Devise ist klar: aus jedem einzelnen Spieler
                  Trainings. An der Zahl sind das 10 pro Woche unter            das Maximum rauszuholen und ihn möglichst weit zu
                  anderem für die U19 Elite, die Rookies und diverse andere     bringen. Das kostet zwar den einen oder anderen
                  Mannschaften. Daneben stehen einige administrative            Punkt, jedoch ist es eine Investition in die Breite und vor
                  Arbeiten auf dem Programm. Sei es Einsatzplanung der          allem in die Zukunft.
                  Spieler, Koordination und Kommunikation mit anderen
                  Teams, Trainingsbesuche in anderen Mannschaften               Grundsätzlich habe ich mir zudem auf die Fahne geschrie-
                  oder den Kontakt zu den Partnervereinen (TV Steffis-          ben, den Pool an Handballer und Handballerinnen zu
                  burg, Rotweiss Thun, KTV Visp).                               vergrössern. Möglichst viele junge Menschen sollen den
                                                                                Weg zum Handball finden und dabeibleiben. Dies gelingt
                  Das Wochenende ist dann jeweils gefüllt mit den Meis-         uns mit starker Präsenz an den Schulen und der Pflege
                  terschaftsspielen. Hier begleite ich nebst meiner U19 Elite   des Rufes von Wacker Thun als familiärer, erfolgreicher
                  auch die U13, die U15 Regio und die U15 Elite regelmässig     und cooler Club bei dem ehrliche Arbeit geleistet wird.
                  an die Spiele.
                                                                                Meine Philosophie ist es, den Junioren Spass am Handball
                                                                                zu vermitteln, sie individuell zu fördern und sie auch
                                                                                menschlich weiterzuentwickeln.

                                                                                                                         weiter auf Seite 15

                                                                                                                                         11
Foto: F. Lackner
                                                                       *nicht kumulierbar mit anderen Rabatten und Aktionen. Der Grundkurs muss bei einer Partnerfahrschule vom Moto-Center Thun absolviert werden.
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14
Junioren

Claudio Badertscher im Austausch mit seinem Assistenztrainer Andrey Chernov (Foto: Roland Peter)

                  Wie bist du mit dem bisherigen Saisonverlauf                      Bereits in der zweiten Saisonhälfte muss aber bereits
                  zufrieden?                                                        auf die nächste Saison geschaut werden. Das bedingt,
                                                                                    dass einzelne Spieler bereits jetzt den nächsten Schritt
                  Über alle Juniorenstufen bis hin zur 1. Liga bin ich sehr         machen.
                  zufrieden mit der ersten Saisonhälfte. Natürlich haben
                  wir gerade in der U19 Elite einige Punkte liegenlassen,
                  rangmässig sind wir aber überall auf Kurs.                        Die Karrieren der Thuner Identifikationsfiguren um
                                                                                    Friedli, Linder und Winkler neigen sich langsam
                  Auch die Entwicklung einzelner Spieler verläuft nach              dem Ende zu. Wie gross siehst du die Chance, dass
                  Plan. Natürlich ist die Entwicklung auch hier sehr individuell.   eine neue solch prägende Generation heranwächst?
                  Den Schritt in die höhere Altersstufe fällt nicht allen gleich
                  leicht, respektive schwer, aber das gehört dazu. Durch            Diese Chance erachte ich als sehr gross. Die Bedingung
                  die individuelle Planung ist der Fortschritt Ende Saison          dafür ist, dass man auch den Mut hat, auf die eigenen
                  aber deutlich zu sehen – deutlicher als beim einen oder           Nachwuchsspieler zu setzen. Lernen zu schwimmen
                  anderen gegnerischem Team.                                        können sie nur, wenn sie auch ins Wasser geworfen
                                                                                    werden. Ob und wann das soweit sein wird, müssen
                                                                                    andere entscheiden, das Potenzial ist aber definitiv
                  Wo gibt es noch Handlungsbedarf für die zweite                    vorhanden.
                  Saisonhälfte?
                                                                                    Wir haben viele gute Junioren, die durchaus eines Tages
                  Gerade in der U19 Elite und in der 1. Liga ist die Situation      die Hälfte des Gerüsts der 1. Mannschaft bilden können.
                  relativ schwierig einzuschätzen. Einige Spieler sind
                  abwesend, jüngere Spieler werden eingebaut und die
                  Koordination – auch mit dem Partnerverein TV Stef-
                  fisburg – erfordert einiges an Planung.

                                                                                                                           weiter auf Seite 17

                                                                                                                                           15
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Junioren

Erfolgreiche Junioren (Foto: davidschweizer.ch)

                  Wo liegt deiner Meinung nach noch das grösste                  Dass wir in Bezug auf Hallenkapazitäten und Infrastruktur
                  Potenzial?                                                     aktuell nicht ganz mit den besten und finanzstärksten
                                                                                 Clubs mithalten können, ist eine Tatsache, muss aber
                  Vor allem in zwei Bereichen hat Wacker Thun noch ein           überhaupt kein Nachteil sein. Natürlich machen wir unser
                  grosses Optimierungspotenzial. Es muss einerseits versucht     Möglichstes, setzen aber auch auf ein gewisses Mass
                  werden, den Kindern möglichst früh den Weg zum                 Eigenverantwortung, wovon die Junioren früher oder
                  Handball zu ermöglichen. Das fängt bereits bei den             später ebenfalls profitieren werden.
                  8-jährigen an. Dieses Potenzial muss unbedingt noch
                  besser genutzt werden. Dafür gibt es beispielsweise seit
                  kurzem eine U9 Mannschaft.                                     Zum Schluss: wenn du bezüglich der Junioren einen
                                                                                 Wunsch frei hättest, wie würde dieser lauten?
                  Andererseits muss dafür gesorgt werden, dass die
                  Breite grösser wird. Die Spieler, die aus den Junioren         Alle, die heute Handball spielen, sollen auch in 5 Jahre
                  kommen und nicht (sofort) den Schritt in die 1. Liga, in die   noch Handball spielen und somit soll die nächste Meister-
                  NLB-Mannschaft von Steffisburg oder in die 1. Mannschaft       mannschaft von Wacker Thun zu 75% aus eigenen
                  von Wacker Thun schaffen, müssen eine Möglichkeit              Spielern bestehen.
                  haben, weiterhin aktiv Handball zu spielen. Aus diesem
                  Grund möchten wir bald eine 2. Liga und allenfalls sogar
                  eine 3. Liga Mannschaft eröffnen.                              Das Interview führte Sven Krainer

                                                                                                                                       17
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Freitag ist Fredagskos–Tag

Viktor Glatthard unmittelbar nach dem Gewinn des Schweizer Meistertitels (Foto: Roland Peter)

                 Es hat sich bei Haslum HK, dem norwegischen Verein,          gen grundsätzlich selten in einem Satz vorkommen.
                 bei dem ich aktuell Handball spiele, mittlerweile etab-      Man sagt hier nämlich, dass das nicht zusammengehört.
                 liert, dass wir am Freitag nach dem Training jeweils         So kommt es, dass bei der aktuellen Handball-EM die
                 noch etwas “fredagskos” geniessen. “Kos” ist ein oft         ZuschauerInnen in den Austragungsorten in Österreich,
                 benutztes norwegisches Wort, welches so etwas wie            sowie in Schweden gemütlich ein Bier in der Handballarena
                 Genuss, Gemütlichkeit und in gewissen Kontexten sogar        trinken können, während sie in Trondheim, Norwegen,
                 Zärtlichkeit bedeutet. Wir, ein Teamkollege und ich,         vergebens nach einem kühlen Blonden in und um die
                 kamen beide im Sommer 2018 neu zum Team und wun-             Halle Ausschau halten. Auf jeden Fall tut das der Stim-
                 derten uns darüber, dass es bei Haslum diese wöchent-        mung bei uns an den Freitagen keinen Abbruch. Ich bin
                 liche Tradition noch nicht gab. Speziell ich habe diese      überzeugt, dass in einem ersten Schritt nicht wichtig ist,
                 gemeinsame Zeit nach dem Training als einen wichtigen        was man als Mannschaft oder Team nach Trainings oder
                 Erfolgsfaktor bei Wacker erlebt und deshalb entschieden      Matches noch gemeinsam unternimmt. Am wichtigsten
                 wir uns dazu diese Tradition im neuen Team zu etablieren.    ist stattdessen, dass man etwas gemeinsam macht. In
                 Es ist teamintern zu einem Running-Gag geworden,             einem zweiten Schritt kommt dann oft dazu, dass für
                 dass ich am Freitagmorgen immer auf eine andere,             den Erfolg solcher Teambuildings-Massnahmen einige
                 lustige Art und Weise in unserer Facebook-Gruppe daran       Faktoren mitentscheidend sind. Diese Faktoren gelten
                 erinnere, dass heute “fredagskos” ist. Mittlerweile sitzen   sowohl für Sportteams, als auch Teams in der Arbeitswelt.
                 wir an Freitagen nach dem Training noch etwas länger         Es sollten alle Teammitglieder involviert sein, die Aktivität
                 in der Kabine und “kosen” uns mit Chips und Pepsi Max        sollte zum Team passen und im besten Falle ein vorher
                 und manchmal einer Schokoladenmilch. Nein, kein Bier.        definiertes Ziel verfolgen. Wenn also beispielsweise das
                 Dass immer auch mal wieder unter 18-jährige bei uns          Ziel verfolgt wird, seine Teammitglieder besser kennen-
                 mittrainieren, ist da der weniger relevante Grund. Viel      zulernen kann es sinnvoll sein, regelmäßig nach dem
                 entscheidender ist, dass Alkohol und Sport in Norwe-         Training gemeinsam Garderobensnacks zu geniessen.

                                                                                                                        weiter auf Seite 21

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DIE WELT
                                            WIR HABEN
                                      NICHT NEU ERFUNDEN.
                                            ABER DEN WEG DORTHIN.

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                                                               EYES
                                                               WILL
                                                               NOT
                                                               TIRE.

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Verein

Der Stimmungsmacher (Foto: Roland Peter)

                 Ausserdem sind alle involviert und haben Verantwor-
                 tung, weil beispielsweise immer zwei neue Spieler den
                 Einkauf zu tätigen haben. Der Fantasie bezüglich weiteren
                 Involvierungsmassnahmen sind keine Grenzen gesetzt.
                 Bei Wacker Thun habe ich vieles erlebt - von den Mit-
                 spielern die aktuellen politischen Initiativen anhand
                 eines Vortrages vorstellen bis zu gut geplanten und
                 individuell abgestimmten Challenges, die man als Spieler
                 gegen ein kleines Entgelt zu verrichten hat. Wer aus
                 dem aktuellen Team beispielsweise in unter vier Minuten
                 zwei Packungen Scheibenkäse zu essen hatte und wie
                 viel Geld er dafür bekommen hat, soll an dieser Stelle
                 ein Geheimnis bleiben. Und dass eben diese Form von
                 Teambuildings-Massnahme aus mehreren Überlegungen
                 nicht zu jedem Arbeitsteam passt, macht Sinn. Wacker
                 Thun ist in vielerlei Hinsicht ein prägender Verein. Daran
                 denke ich an Freitagen nach dem Training in Oslo oft.
                 Und oft erzähle ich meinen Mitspielern von der Lachen-       Der Deckungsspezialist (Foto: Roland Peter)
                 halle, Teamevents oder eben Käsescheiben.
                                                                               Mindestens genauso lebhaft wie er Kolumnen
                                                                               schreibt, spielt Viktor Glatthard auch Handball. Seit
                                                                               2018 macht er das relativ erfolgreich bei Haslum HK.
                                                                               Die 1. Mannschaft von Wacker Thun verliess er nach
                                                                               dem Schweizer Meistertitel, um sich an der Universi-
                                                                               tät in Oslo auch neben dem Handballfeld weiterzu-
                                                                               entwickeln. Wenig überraschend gelang das dem in-
                                                                               zwischen fliessend norwegisch sprechenden «Vigä»
                                                                               mühelos. Ganz nebenbei hat er seinen Vertrag bis im
                                                                               Sommer 2021 verlängert und stand vor kurzem im
                                                                               norwegischen Cupfinal.

                                                                                                                                   21
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                        Wacker Thun – 44. Hauptversammlung                                                           LakeSide Challenge U15
                        Dienstag, 11. August 2020, 20.00 Uhr                                                         Samstag, 15. August 2020, U15-Elite
                        Freienhof Thun                                                                               Sonntag, 16. August 2020, U15-Regio
                                                                                                                     Sporthalle Lachen Thun

                        LakeSide Challenge U19 / 17
                        Samstag, 20. Juni 2020, U19-Elite
                        Sonntag, 21. Juni 2020, U17-Elite
                        Sporthalle Lachen Thun

Impressum
Wacker-Info «Emotions», Nr. 1 – 2020 (Februar 2020)

Gesamtauflage: 3’000 Ex., davon Postversandauflage: 1’478 Ex.
Herausgeber Wacker Thun, 3600 Thun Redaktion Wacker Thun, 3600 Thun, medienstelle@wackerthun.ch Realisation werbeatelier-thun.ch
Druck/Vertrieb Gerber Druck AG, 3612 Steffisburg, gerberdruck.ch Inserate Wacker Thun, Geschäftsstelle, 3600 Thun, info@wackerthun.ch
Redaktionsleitung Sven Krainer
Autoren Georges Greiner, Sven Krainer, Fotos: Roland Peter, David Schweizer
Fotos Roland Peter, David Schweizer, zvg

Website www.wackerthun.ch Facebook www.facebook.com/wackerthun Instagram www.instagram.com/wackerthun LinkedIn www.linkedin.com/company/wackerthun

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IST
                                                 SPORTXX
                                                       HAUPT-
                                               STOLZER
                                                         UND
                                                 SPONSOR ON
                                                        ER V
                                                AUSRÜST
                                                         THUN
                                                 WACKER

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