Elterninformation zur Unterstufe (1 - 3. Klasse) - Schule Meilen
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1 Schuljahr 2020/2021 Elterninformation zur Unterstufe (1. – 3. Klasse) Lena, 1. Klasse Thiago, 1. Klasse Simon, 1. Klasse Allison, 1. Klasse Lisanne, 1. Klasse Jens, 1. Klasse Lenny, 1. Klasse Matteo, 1. Klasse Christine und Sabine, Lehrerinnen Zoé, 1. Klasse Maximilian, 1. Klasse Pia, 1. Klasse
3 VORWORT Liebe Eltern Ein blauer Thek oder ein roter? Turnsack, Finken, Znünibox? Vielleicht ist ja schon alles bereit für den ersten Schultag! Worauf es in der Schule sonst noch ankommt, können Sie in der vorliegenden Broschüre nachlesen. Die wichtigsten Fra- gen zum Schulanfang und weitere Informationen zu vielen Themen und Begriffen rund um die Primarschule Allmend werden darin erklärt – sodass einem gelingenden Schulstart nichts mehr im Wege stehen sollte. Ich freue mich auf die vielen quirligen, aufgeregten, stillen oder scheuen – auf jeden Fall erwartungsvollen – Erstklässler- innen und Erstklässler. In ihrer Einzigartigkeit tragen sie alle zur bunten und reichen Vielfalt unserer Schule bei. Ich heisse sie alle herzlich willkommen. Esther Heusser Schulleiterin der Primarschule Allmend
4 I N H A LT Im ersten Teil der Broschüre finden Sie unter dem Titel „Startbereit“ ab Seite 5 die wich- tigsten Informationen zum Schulanfang. Bitte lesen Sie diesen Teil vor dem ersten Schul- tag sorgfältig durch. Im zweiten Teil, dem „ABC“ ab Seite 12, finden Sie weitere Informationen zu Themen rund um die Primarschule Allmend in alphabetischer Reihenfolge – zum Nachschlagen bei Bedarf. Eine Online-Version dieser Broschüre finden Sie auf unserer Homepage. Auf der letzten Seite sind die wichtigsten Kontaktadressen und Links aufgeführt.
5 S TA R T B E R E I T Klassen- und Gruppeneinteilung Gleichzeitig mit diesem Büchlein haben Sie die Klasseneinteilung und den Stundenplan für Ihr Kind erhalten. Nach bestem Wissen und Gewissen haben wir – Schulbehörde und Schulleitung – unter Mitwirkung der Kindergärtnerinnen die Klassen zusammengestellt. Nicht immer können wir alle Wünsche berücksichtigen. Doch wir sind zuversichtlich, dass sich Ihr Kind bald in seiner neuen Umgebung zurechtfindet. Innerhalb der Klasse werden zwei Gruppen (Halbklassen) gebildet. In der Halbklasse kann Ihr Kind besonders gut begleitet und gefördert werden. Die Gruppeneinteilung bestimmt auch den Nachmittagsunterricht, resp. die freien Nachmittage. Umteilungen sind nicht möglich. Besuch in der Schule Vielleicht blickt Ihr Kind dem ersten Schultag mit gemischten Gefühlen entgegen. Alle Kinder dürfen vor dem Schuleintritt das Schulzimmer und nach Möglichkeit die neue Leh- rerin oder den neuen Lehrer kennen lernen. Dieser Besuch findet in der zweitletzten Schulwoche vor den Sommerferien statt und wird von den Kindergärtnerinnen in Zusammenarbeit mit den zuständigen Lehrpersonen organisiert. Erster Schultag Schulbeginn: 8.10 Uhr vor dem Klassenzimmer Schulschluss: 11.45 Uhr im Klassenzimmer Sie als Eltern sind am ersten Schultag herzlich eingeladen, Ihr Kind in die Schule zu beglei- ten und die erste Schulstunde mit ihm zu verbringen. Bitte beachten Sie für den Nachmit- tagsunterricht den Stundenplan. Wir sind froh, wenn Sie sich mit Fotos oder Filmaufnahmen zurückhalten. Allfällige Auf- nahmen sind ausschliesslich für den privaten Gebrauch erlaubt.
6 Ausrüstung Schulthek In erster Linie braucht Ihr Kind einen Schulthek (Ranzen, Rucksack, Schultasche). Kaufen Sie Ihrem Kind einen Thek, der ihm möglichst über mehrere Jahre gefällt. Schreibutensilien (Bleistift, Farbstifte, Gummi etc.) – Diese werden von der Schule zur Verfügung gestellt und in einer Arbeitsschachtel aufbewahrt. Etui Viele Kinder freuen sich auch über ein eigenes Etui. Für die Hausaufgaben ist es sehr praktisch. In der Schule braucht Ihr Kind das Etui nicht. Finken In den Schulzimmern tragen alle Kinder Finken (Hausschuhe). Bitte geben Sie Ihrem Kind am ersten Schultag Finken und Turntäppeli für die Musikalische Grundausbildung mit in die Schule. Turnsack Für den Sportunterricht braucht Ihr Kind einen Turnsack, gepackt mit einem T-Shirt, Sport- hosen und Turnschuhen. Der Turnsack bleibt in der Schule und wird vor den Ferien nach Hause genommen. Schwimmzeug Für den Schwimmunterricht braucht Ihr Kind Badehose und Badetuch. Bitte geben Sie Ihrem Kind kein Duschmittel oder Shampoo mit. Im Winter sollten die Kinder an den Schwimmtagen unbedingt warme Kleider und eine Mütze dabei haben. Malschürze Geben Sie Ihrem Kind für den Zeichnungsunterricht eine Malschürze mit. Es darf auch ein altes Hemd oder T-Shirt sein.
7 Zahnbürste Für das Zähneputzen mit der Fachfrau für Zahnhygiene braucht Ihr Kind eine Zahnbürste. Bitte geben Sie ihm diese mit einer Zahnbürstenbox am ersten Schultag mit. Bitte versehen Sie alle persönlichen Utensilien Ihres Kindes mit seinem Namen. Schulweg Der Schulweg liegt in Ihrer Verantwortung. Die Kinder sollen selbständig zur Schule kom- men. Auf dem Schulweg erleben die Kinder ein Stück Freiraum. Sie sammeln soziale Erfahrungen und lernen, sich selbständig im Strassenverkehr zu behaupten. Ganz wichtig ist zudem die Bewegung vor und nach der Schule. Bei FäGs* gilt: „Kluge Köpfe schüt- zen sich (mit einem Helm)!“ Sogenannte „Elterntaxis“ verursachen zusätzlichen Verkehr rund ums Schulhaus, welcher die Sicherheit der anderen Kinder beeinträchtigt. Auf der Homepage der Schule Meilen finden Sie unter Porträt einen Plan mit Empfehlungen für Schulwege. Bitte beachten Sie, dass das Befahren des Lehrerparkplatzes nicht erlaubt ist. Benutzen Sie die öffentlichen Parkplätze an der Ormisstrasse oder beim Hallenbad. *Fahrzeugähnliche Geräte: Scooter, Kickboards, ... Lehrplan 21 Seit dem Schuljahr 2019/2020 wird in allen Klassen nach dem Lehrplan 21 unterrichtet. Grundlage für den neuen Lehrplan ist die Harmonisierung der Bildungsziele in der deutschsprachigen Schweiz. 21 Kantone – darunter auch der Kanton Zürich – haben sich darum entschlossen, ihre Lehrpläne gemeinsam weiterzuentwickeln und anzupassen. Eine wichtige Neuerung im Lehrplan ist die Aufteilung in 3 Zyklen: 1. ZYKLUS 2. ZYKLUS 3. ZYKLUS KG und 1./2. Klasse 3.–6. Klasse 7.–9. Klasse
8 Im neuen Lehrplan sind Kompetenzen beschrieben. Diese zeigen auf, was im Verlaufe der obligatorischen Schulzeit gelernt wird. Unter der Kompetenzorientierung wird das Zusammenspiel von «Wissen, Können und Wollen» verstanden. Das heisst: Wissen allein genügt nicht – erst die erfolgreiche Anwendung von Wissen führt zur Kompetenz. Auch die Leistungsbeurteilung wird sich künftig vermehrt an der Kompetenz und weniger am Wissen allein orientieren. Genauere Informationen zum Zürcher Lehrplan 21 finden Sie unter: https://zh.lehrplan.ch Fächer und Stundenplan Der Stundenplan gibt Auskunft über die Unterrichtszeiten und –fächer. Auf dem Stundenplan stehen die offiziellen Fächerabkürzungen. Grundsätzlich unter- richten die Lehrerinnen und Lehrer nach dem Stundenplan. Sie können aber auch ein- zelne Fachbereiche abwechslungsweise zu Blöcken gruppieren und Unterrichtsprojekte durchführen. Im Laufe eines Jahres können alle diese Organisationsformen angewendet werden. Der Unterricht kann folglich von den aufgeführten Fächern im Stundenplan ab- weichen. Schwimmen (SW) findet in mehrwöchigen Blöcken statt. Sie werden von der Lehrperson informiert, wann Ihr Kind Schwimmen hat. Die wöchentliche Unterrichtszeit beträgt: 1. / 2. Klasse: 26 Lektionen 3. Klasse: 27 Lektionen Ihr Kind hat ab der 1. Klasse an drei Nachmittagen Unterricht.
9 Lektionenzusammenstellung Unterstufe: Wochenlektionen Unterrichtsfach Abk. 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse Deutsch D 6 5 5 Englisch E 3 Mathematik MA 4 5 5 Natur, Mensch, Gesellschaft NMG 4 4 4 Religionen, Kulturen, Ethik RKE 1 1 1 Bildnerisches Gestalten BG 2 2 2 Textiles und technisches Gestalten TTG 2 2 2 Musik MU 2 2 2 Bewegung und Sport BS 3 3 3 Musikalische Grundausbildung MG 2 2 Innerhalb der oben aufgeführten Fächer werden auch die Lehrplanmodule „Medien und Informatik (Anwendung)“ und „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ sowie die „Über- fachlichen Kompetenzen“ (personale, soziale und methodische Fähigkeiten) vermittelt.
10 Aller Anfang ist schwer Der Übertritt in die erste Klasse ist ein grosser Schritt. Neben Lesen und Rechnen kom- men auch viele andere Herausforderungen auf das Erstklasskind zu. Achten Sie deshalb darauf, dass zu Hause genug freie Zeit zum Spielen und zur Erholung bleibt. Znüni Lernen und Spielen machen hungrig! Bitte geben Sie Ihrem Kind unbedingt einen Znüni mit in die Schule. Früchte, Gemüse, Brot oder Vollkorn-Kräcker unterstützen die Kinder beim Lernen. Süssigkeiten und Süssgetränke gehören nicht zu einem gesunden Znüni. Bitte schreiben Sie die Znünibox mit dem Namen Ihres Kindes an. Hausaufgaben Von Anfang an wird Ihr Kind regelmässig Hausaufgaben erhalten. Es soll diese allein und in nützlicher Frist bewältigen. Ein ruhiger Arbeitsort und ein passender Zeitpunkt sind da- bei wichtig. Als Faustregel für die Hausaufgabenzeit gilt: Anzahl Schuljahre mal 10 Minu- ten, also 10 bis 30 Minuten pro Tag. Braucht Ihr Kind wiederholt viel länger oder entstehen Spannungen und Streit rund um die Hausaufgaben, wenden Sie sich an die Lehrperson, um mit ihr Lösungen zu finden.
11 K O N T A K T U N D Z U S A M M E N A R B E I T E LT E R N – S C H U L E Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus bildet die Grund- lage für ein erfolgreiches Lernen Ihres Kindes. Folgendes unternehmen wir dafür von Seiten der Schule: • Regelmässige schriftliche Information durch die Klassenlehrperson (in der Regel quintalsweise) • Je ein Elternabend in der ersten und zweiten Klasse • Ein Kennenlerngespräch und zwei Schulische Standortgespräche in der ersten Klasse • Je ein individuelles Schulisches Standortgespräch (SSG) in der zweiten und dritten Klasse • Regelmässige Standortbestimmungen bei Kindern mit besonderen Bedürfnissen und unterstützenden Massnahmen (Integrierte Förderung oder Therapien) • Mitwirkungsmöglichkeit im Elternforum Wir bitten Sie, uns Ihr Vertrauen zu schenken und mit uns (Lehr-, Fachpersonen und Schulleitung) zusammen Ihr Kind in seinem Lernen zu begleiten. Bitte verstehen Sie, dass wir nicht auf alle individuellen Wünsche eingehen können. Ihr Kind ist Teil einer Klas- se und muss deshalb seine Bedürfnisse manchmal zurückstecken. Wenn Sie ernsthafte Schwierigkeiten vermuten, nehmen Sie bitte rasch Kontakt mit der Lehrperson auf. Je früher, offener und ehrlicher wir ins Gespräch kommen, desto besser finden wir passende Lösungen. In der Volksschule (Kindergarten bis Sekundarschule) siezen sich Eltern und Lehrperso- nen grundsätzlich und das Du wird an Elternveranstaltungen nicht angeboten. Notfallinformation Je nach Lehrperson werden die Notfallinformationen per SMS oder Telefonalarm durch- gegeben. Mitwirkung im Elternforum Sie haben am Elternabend der 1. Klasse die Möglichkeit, als Elternvertretung im Elternfo- rum Einsitz zu nehmen. Im Elternforum ist von jeder Klasse des Schulhauses in der Regel eine Person vertreten.
12 ABC Im „ABC“ finden Sie weitere Informationen zu Themen rund um die Schule Allmend in alphabetischer Reihenfolge – zum Nachschlagen bei Bedarf. Absenzen ( > auch Jokertage) (Lehrperson, Eltern, Kind) am Schulischen Standortgespräch (SSG) vereinbart. Bitte melden Sie Ihr Kind unbedingt vor Unterrichtsbeginn, wie mit der Lehrperson Besuchstage abgemacht, ab, wenn es den Unterricht nicht besuchen kann. Andernfalls werden Jeweils im Herbst und im Frühling findet ein die Lehrpersonen das Kind suchen und bei Besuchstag statt. Die Türen aller Klassen Ihnen nachfragen. Teilen Sie vorhersehbare stehen den Eltern den ganzen Tag offen. Die Absenzen (Arzt, Zahnarzt) der Lehrperson Daten finden Sie auf der Homepage und in frühzeitig mit. Bitte melden Sie Ihr Kind der Presse. Fotos, Film- und Tonaufnahmen auch von allfälligen Therapiestunden und im sind nicht gestattet. Bitte beachten Sie, dass Schülerclub ab. es sich dabei um einen regulären Unter- richtstag handelt und der Unterricht durch Auffangzeiten die Besuche nicht gestört werden soll. Aus diesem Grund sollen Handys ausgeschaltet Ab 8.00 Uhr dürfen die Kinder das Schul- werden und Babys und Kleinkinder können haus leise betreten. Der Unterricht beginnt nicht in die Klasse mitgenommen werden. pünktlich um 8.15 Uhr. Vorher beschäftigen In der Regel bietet der Schülerclub mit auf sich die Kinder still im Schulzimmer. Zum Initiative des Elternforums einen Hütedienst Schulstart am Morgen läutet keine Glocke. für Kleinkinder an. Wie Sie von diesem An- gebot Gebrauch machen können, wird je- Begabungsförderung für Kinder weils im Vorfeld publiziert. mit besonderen Begabungen Kinder des Kindergartens und der Primar- Bibliothek schule, die in ihrer Entwicklung in einem Allen Schülerinnen und Schülern steht un- oder in mehreren Bereichen der Altersgrup- sere Bibliothek zur Verfügung. In der Regel pe deutlich voraus sind und ausgeprägte ist sie dreimal wöchentlich nach Unter- Interessen und Fähigkeiten zeigen, können richtsschluss geöffnet. Die Bibliothek wird durch die Fachperson für Begabungsförde- auch im Klassenverband genutzt. Verlorene rung zusätzlich begleitet, unterstützt und oder beschädigte Bücher müssen ersetzt gefördert werden. Eine allfällige Förderung werden. und deren Ziele werden mit allen Beteiligten
13 Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Fundgegenstände Kinder mit Deutsch als Zweitsprache erhal- Sämtliche Fundgegenstände werden in Kis- ten je nach Bedarf zusätzliche Förderung in ten bei den Garderoben gesammelt. Bevor Deutsch bei einer speziell dafür ausgebilde- der Hauswart kontaktiert wird, werfen Sie ten Lehrperson. Der Unterricht findet in der bitte dort einen Blick hinein. An den Schul- Regel innerhalb der Schulzeit statt. besuchstagen werden alle Fundgegen- stände im Korridor ausgelegt, bevor sie der Elternforum Altkleidersammlung übergeben werden. Bei Verlust von Wertgegenständen (Schlüs- In jeder Schuleinheit ist ein Elternforum tä- sel, Brillen, etc.) melden Sie sich bei der tig. Dieses wird durch die Präsidentin/den Lehrperson. Präsidenten und den Vorstand geleitet. Die aktuellen Namen und Kontaktdaten finden Generationen im Klassenzimmer Sie auf der Homepage (siehe auch Seite 11). In verschiedenen Klassen sind ältere Perso- Esskiosk nen als Klassenhilfen im Einsatz. Sie unter- stützen freiwillig und unentgeltlich die Lehr- Einmal pro Woche ist in der 10-Uhr-Pause personen in ihrer Arbeit. Auskunft über das der Esskiosk geöffnet. Er wird von den 6. Projekt erteilt die Schulverwaltung. Klassen unter der Leitung der Schulsozial- arbeit geführt. Ihr Kind kann sich dort einen Göttisystem Znüni kaufen. Wie der Verkauf genau funk- tioniert und an welchem Wochentag der Jedes Erstklasskind erhält ein Gotti oder ei- Esskiosk geöffnet ist, wird Ihnen anfangs nen Götti aus der 6. Klasse. Die Gottis und Schuljahr kommuniziert. Göttis stehen „ihrem Göttikind“ in den ers- ten Schulwochen zur Seite und helfen ihm Ferien beim Einleben im Schulhaus. Der Ferienplan ist auf der Homepage der Hausordnung Schule Meilen aufgeführt. Für ein friedliches Zusammenleben in ei- Ferienplausch (Pro Juventute) nem Schulhaus braucht es eine Hausord- nung. Die Lehrperson bespricht sie in den Während den Sommerferien finden tolle ersten Schulwochen mit den Kindern. Wir Ausflüge und Kurse für Kinder statt. Der sind froh, wenn Sie die Einhaltung unserer Kurskatalog wird den Schülerinnen und Regeln zu Hause unterstützen. Sie finden Schülern vor den Ferien verteilt. Eine rasche die Hausordnung auch auf unserer Home- Anmeldung ist lohnenswert. page.
14 HSK – Heimatliche Sprache nötig. Sollten Jokertage zur Ferienverlänge- und Kultur rung benötigt werden, ist die Klassenlehr- person vor Ferienbeginn zu informieren. Fremdsprachige Kinder haben die Möglich- Der verpasste Schulstoff muss selbständig keit, sich für Kurse in ihrer Muttersprache nachgeholt werden. Die Jokertage können (sogenannte HSK-Kurse) anzumelden. Gute stufenweise zusammengefasst werden, d.h. Kenntnisse in der heimatlichen Sprache max. 6 Jokertage in der Unterstufe. Sie ver- und Kultur unterstützen das Lernen der fallen bei Nichtbezug am Ende jeder Stufe. deutschen Sprache sehr. Informationen und Anmeldeformular finden Sie auf www.vsa. Jugendmusikschule Pfannenstiel zh.ch/hsk Für die musikbegeisterten Kinder bietet die Homepage Jugendmusikschule Pfannenstiel eine gros- se Auswahl an Instrumentalunterricht an. Auf der Homepage der Schule Meilen unter Anfragen sind direkt ans Sekretariat der Ju- www.schulemeilen.ch finden Sie zusätz- gendmusikschule zu richten. liche Informationen zu unserer Schule. Klassenrat Integrierte Förderung (IF) In allen Klassen der Schule Allmend findet Kinder mit besonderen schulischen Be- wöchentlich ein Klassenrat statt, in der die dürfnissen werden innerhalb der Klasse Kinder ihre Anliegen deponieren und be- stundenweise durch eine heilpädagogische sprechen können. Fachperson gefördert. So wird es möglich, dass auch Kinder, welche nicht alle Lern- Krankheit ziele in der vorgegebenen Zeit erreichen können, in der Klasse bleiben und dem Wenn Ihr Kind krank oder unwohl ist (Fie- Unterricht mit dieser Hilfe folgen können. ber, starke Erkältung, Übelkeit, Erbrechen, IF-Fördermassnahmen werden an den Kopfweh etc.), behalten Sie es bitte zu Hau- Standortgesprächen mit den Eltern abge- se bis es wieder gesund und fit, d.h. unbe- sprochen und jährlich überprüft. dingt fieberfrei und nicht mehr ansteckend, ist. Kranke Kinder müssen so rasch als Jokertage möglich von der Schule abgeholt werden. Pro Schuljahr stehen jedem Kind 2 Jokerta- ge zur Verfügung. Sie können einzeln oder en bloc bezogen werden. Halbe Schultage gelten als ganze Jokertage. Für den Bezug muss die Klassenlehrperson schriftlich in- formiert werden. Eine Begründung ist nicht
15 Läuse (Kopfläuse) Praktikantinnen / Praktikanten Die Lauskontrolle findet nach den Som- In einzelnen Klassen sind Praktikantinnen merferien und bei Verdacht statt. Falls Ihr oder Praktikanten im Einsatz, welche sich Kind Läuse hat, so melden Sie sich bitte mit einem Vorpraktikum auf den Eintritt in sofort bei der Klassenlehrperson, damit die pädagogische Hochschule oder eine die „Laustante“ organisiert werden kann. andere Fachhochschule vorbereiten. Sie wird die betroffene Klasse kontrollie- ren. Wenn Ihr Kind Nissen oder Läuse hat, Schularzt führen Sie bitte die Behandlung gemäss Zuständiger Schularzt für die Primarschule Anleitung sofort und sorgfältig durch. Ihr Allmend ist Dr. Patric Eberle, Meilen. Kind darf erst nach der Behandlung wieder zur Schule kommen. Schulausfall Lernzentrum Bei unerwartetem Schulausfall, z.B. Krank- heit der Lehrperson, werden Sie per SMS Das Lernzentrum steht für innovativen Un- bzw. Telefonalarm am Vorabend oder am terricht und entdeckendes Lernen. Es ist frühen Morgen informiert. Der Unterricht ein „Dienstleistungsbetrieb“ für Schülerin- am Vormittag findet statt, entweder bei nen, Schüler und Lehrpersonen. Die Lern- einer anderen Lehrperson oder es tritt zentrumsleitung unterstützt Lehrpersonen das Notfallsystem der Schule in Kraft. Am in der Planung und Durchführung von spe- Nachmittag darf Ihr Kind zu Hause bleiben, ziellen Unterrichtsprojekten und berät und sofern es uns am Morgen eine schriftliche, begleitet Schülerinnen und Schüler. Durch von Ihnen unterschriebene Bestätigung ab- den Einsatz von modernen Hilfsmitteln und gibt. Ansonsten wird Ihr Kind in der Schule das Anwenden vielseitiger Arbeitstechni- betreut. Dauert die Absenz länger, wird eine ken (Computer/Tablets, Experimente, Pro- Stellvertretung eingerichtet. Über beson- jektarbeit u.v.m.) arbeiten wir zukunftsori- dere Schulausfälle werden Sie schriftlich entiert. Das Ziel des Lernzentrums ist es, informiert. Die schulfreien Tage der ganzen die vielseitigen Interessen und Begabungen Schule finden Sie auf der Homepage. der Kinder zu fördern. Die Angebote kön- nen von den Lehrpersonen individuell ge- Schülerclub bucht und benutzt werden. Im Schülerclub werden angemeldete Kinder Mediennutzung vor und nach der Schule sowie über Mittag betreut. Geführt wird der Schülerclub vom Im Rahmen der Medienerziehung werden Verein FEE, Familienergänzende Einrichtun- die Kinder für Fragen und Gefahren rund gen für Kinder (www.verein-fee.ch). um die Nutzung von Internet und sozialen Netzwerken sensibilisiert.
16 Schulparlament Schulpsychologischer Beratungs- dienst des Bezirks Meilen (SPBD) Aus jeder 2. – 6. Klasse wird anfangs Schul- jahr ein/e Delegierte/r ins Schulparlament Stellen sich in Bezug auf die Entwicklung gewählt. Der Zweck des Schulparlaments Ihres Kindes besondere Fragen oder zei- ist, die Anliegen der Schüler- und Lehrer- gen sich Schwierigkeiten im Umgang mit schaft unter der Leitung einer Lehrperson den Anforderungen in der Schule, hilft der aufzunehmen, zu bearbeiten und Anlässe Schulpsychologische Beratungsdienst mit- zu organisieren. Das Schulparlament tagt tels Abklärungen und Beratungen die rich- alle 2 Wochen über Mittag. tige Unterstützung für Ihr Kind zu finden. Die Lehrpersonen melden mit Ihrem Einver- Schulhausfest ständnis Ihr Kind zur Abklärung an. Alle zwei Jahre findet im Sommerquartal ein Schulsilvester Schulhausfest statt. Das Elternforum orga- nisiert dieses und lädt dazu ein. Der Schulsilvester ist eine alte Zürcher Tra- dition und findet am letzten Schultag vor Schulhaustreffen Weihnachten statt. Die Schule beginnt in der Früh um 6.00 Uhr mit einem gemein- Jeweils am letzten Schultag vor den Ferien samen Singen und endet um 10.00 Uhr. Das treffen sich alle Klassen der Schule All- Programm wird gemeinsam mit dem Eltern- mend, um gemeinsam zu singen und kleine forum geplant und durchgeführt. Darbietungen zu bestaunen. Schulsozialarbeit Schulinsel Unser/e Schulsozialarbeiter/in hat eine of- Die „Schulinsel“ kann von Schülerinnen und fene Türe für Kinder, Eltern und Lehrperso- Schüler vom Kindergarten bis zur 6. Klasse nen. Er/sie kommt zum Einsatz, wenn das besucht werden. Sie ist ein unkompliziertes Wohlergehen eines Kindes in Frage gestellt Unterstützungs- und Entlastungsangebot für wird, oder wenn Konflikte in einer Klasse Kinder, Klassen und Lehrpersonen. Der Be- das Zusammenleben und das Lernen er- such der „Schulinsel“ kann aus verschiede- schweren. Er/sie wirkt mit, eine Schulhaus- nen Gründen kurzfristig oder für eine be- kultur aufzubauen, in der gemeinschaft- fristete Zeit sinnvoll sein, wenn ein Kind am liche Werte gepflegt werden. (Kontakt: > Unterricht nicht teilhaben kann. Lehrperso- letzte Seite) nen führen die „Schulinsel“ und stehen dem Kind zur Seite.
17 Schulsport halten. Wenden Sie sich bitte an die Schul- verwaltung. Meilen bietet eine grosse Auswahl an Schulsportkursen an. Die Ausschreibung Spielkiosk erhalten Sie jeweils vor den Sommerferien. Auskunft erteilt die Schulverwaltung. Bei guter Witterung ist der Spielkiosk wäh- rend der 10-Uhr-Pause geöffnet. Dieser Sicherheit auf dem Schulweg wird von den 5. Klassen geführt. Ihr Kind kann sich dort Spielgeräte für die Pause Die Kinder sollen selbständig und zu Fuss ausleihen (Bsp. Stelzen, Bälle, Frisbee, Jon- zur Schule kommen können. Dazu braucht gliermaterial, ...). es Sicherheit im Strassenverkehr ( > Ver- kehrserziehung) und Sicherheit im Umgang Sportcamp in den Frühlingsferien mit möglichen Gefährdungen, welche von Personen ausgehen. Besprechen und trai- Von Hip Hop bis Fussball... Das Sportcamp nieren sie deshalb immer wieder mit ihrem ist ein polysportives Angebot von der Kind die entsprechenden Verhaltensregeln: Schule und Vereinen in Meilen während den • Nie mit einer fremden Person mitgehen Frühlingsferien. Im Februar erhalten Sie je- oder gar in ein fremdes Auto steigen weils die Unterlagen und Anmeldung zum • In unklaren Situationen weglaufen, „nein“ Sportcamp. Bei Fragen wenden Sie sich an sagen oder um Hilfe rufen die Schulverwaltung. • Gemeinsam gehen, niemanden aus- schliessen Standortgespräche • Vom Kind erlebte oder beobachtete Eltern und Lehrperson(en) treffen sich in Ereignisse der Polizei melden der Regel einmal jährlich zu einem Stand- Die Verantwortung für den Schulweg liegt ortgespräch. Leistungsstand, Lern- und Ar- bei den Eltern. Auf der Homepage der beitsverhalten sowie die Befindlichkeit und Schule Meilen finden Sie unter Porträt ei- Integration in der Klasse sind dabei wich- nen Plan der Gemeinde Meilen, auf dem tige Themen. Förderziele und allfällige Un- empfehlenswerte Schulwege markiert sind terstützungsmassnahmen (Integrierte För- (Homepage > Porträt > Plan > Empfehlung derung, Therapien, etc.) werden ebenfalls für Schulwege). am Standortgespräch besprochen. Die beteiligten Lehr- und Fachpersonen sowie Sozialbeiträge Ihr Kind nehmen in der Regel am Standort- gespräch teil. Zur besseren gegenseitigen Falls die Kosten für Angebote der Schule Verständigung kann es nützlich sein, einen Meilen Ihr Budget übersteigen, besteht die Übersetzer/eine Übersetzerin beizuziehen. Möglichkeit, Unterstützungsbeiträge zu er-
18 Studentinnen / Studenten ab welcher Klasse es den Kindern erlaubt ist, mit dem Velo zur Schule zu kommen. Die Schule Meilen ist „Praxiszentrum der Die Verantwortung liegt vollumfänglich bei Pädagogischen Hochschule Zürich“. Stu- den Eltern. dentinnen und Studenten absolvieren ihre berufspraktische Ausbildung tage- oder Verkehrserziehung wochenweise in bestimmten Klassen. Ein Verkehrsinstruktor der Polizei besucht Therapien jede Klasse. Er vermittelt, wie die Kinder sich im Verkehr zu Fuss und auf dem Velo sicher Bei spezifischen Problemen der Sprach- bewegen können. 1. Klasskinder tragen den oder der Bewegungsentwicklung ist even- gelben Leuchtbändel. tuell eine Logopädie- oder Psychomotorik- therapie angezeigt. Die Lehrperson wird Sie Vollversammlungen gegebenenfalls im Standortgespräch dar- auf ansprechen. Kinder, Lehr- und Fachpersonen und die Schulleitung der Primarschule Allmend Trottinett treffen sich drei Mal pro Jahr zu einer Voll- versammlung im Mehrzweckraum. Die Die Schule und die Kantonspolizei raten Vollversammlungen werden vom Schüler- grundsätzlich davon ab, Kinder mit soge- parlament geleitet und geben den Kindern nannten “Fahrzeugähnlichen Geräten“ (FäG: die Möglichkeit, sich zu gegebenen Themen Trottinett, Inlineskates, Skateboards, Kick- zu äussern und über Vorschläge abzustim- boards) zur Schule fahren zu lassen. Wir men. beobachten immer wieder sehr gefährliche Situationen! Ob Schulweg oder Freizeit: Bit- Zahnärztliche Kontrolle te klären Sie Ihr Kind über die Regeln und die Gefahren beim Trotti-Fahren (immer mit Anfangs Schuljahr erhalten Sie einen Gut- Helm!) auf. schein für eine Zahnkontrolle beim Zahn- arzt Ihrer Wahl. Weitere Behandlungskos- Urlaubsgesuche ten gehen zu Ihren Lasten. Gesuche für längere Absenzen oder spe- Zahnhygiene zielle Urlaubsgesuche sind schriftlich und frühzeitig bei der Schulleitung einzureichen. Die Fachfrau für Zahnhygiene kommt in regelmässigen Abständen in die Klassen. Velo Sie schult die Kinder beim Zähneputzen und klärt sie über den Zusammenhang Die Kinder werden in der zweiten Klasse von gesunden Esswaren und gesunden zum ersten Mal theoretisch im Umgang mit Zähnen auf. dem Velo geschult. Es gibt keine Regelung,
19 Zeugnis In der 1. Klasse teilen wir unsere Beurtei- lung zweimal jährlich in einem Standortge- spräch mit. Ab der 2. Klasse erhalten die Schülerinnen und Schüler zweimal jährlich ein Zeugnis, jeweils Ende des Semesters. Im Zeugnis des 1. Semesters werden die Fächer Deutsch und Mathematik beurteilt. Im 2. Semester der 3. Klasse gibt es zusätz- lich eine Rückmeldung im Fach Englisch. Ebenfalls beurteilt werden sogenannt über- fachliche Kompetenzen, d.h. Arbeitshaltung, Sorgfalt, Kooperationsfähigkeit u.a.m. Die Zeugnisnoten beziehen sich auf die jewei- ligen Lernziele und basieren auf Prozess- beobachtungen der Lehrpersonen, Lern- kontrollen und weiteren Arbeitsergebnis- sen. Die Zeugnisse werden von den Eltern zur Kenntnis genommen, unterschrieben und retourniert. Zivildienstleistender In der Schule ist ein Zivildienstleistender im Einsatz. Er unterstützt diverse Klassen wäh- rend des Unterrichts und die Lehrperson im Alltag. Ebenfalls hilft er bei der Betreuung der Kinder im Schülerclub mit.
20 KO N TA K T E , A D R E S S E N, L I N K S Schule Meilen www.schulemeilen.ch Schulhaus Allmend 044 925 54 50 Schulleitung Allmend 044 925 54 51 Schulsozialarbeit Allmend 044 925 64 05 Elternforum www.schulemeilen.ch > Primarschule Allmend > Elternforum Rektor Schule Meilen 044 925 54 81 Schulverwaltung 044 925 54 00 schulverwaltung@schulemeilen.ch Öffnungszeiten Schulverwaltung Montag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr Dienstag – Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 16.30 Uhr Freitag 7.30 – 14.00 Tagesbetreuung (FEE) www.verein-fee.ch Schülerclub Allmend 043 843 91 44 Schulpsychologischer Beratungsdienst www.spdmeilen.ch Sekretariat (Herrliberg) 044 915 80 20 Links Jugendmusikschule Pfannenstiel www.jmp-meilen.ch Jugend- und Berufsberatung www.ajb.zh.ch Elternverein Meilen www.evmeilen.ch Bitte bewahren Sie diese Broschüre auf. Weitere Exemplare sind für Fr. 5.- bei der Schulverwaltung erhältlich.
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