Antragsverfahren für Projekte zur Prävention und Gesundheits-förderung in nicht-betrieblichen Lebenswelten - Die Koordinierungsstelle ...

 
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Antragsverfahren für Projekte zur Prävention und Gesundheits-förderung in nicht-betrieblichen Lebenswelten - Die Koordinierungsstelle ...
Antragsverfahren für Projekte zur Prävention und Gesundheits-
förderung in nicht-betrieblichen Lebenswelten
Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit NRW
Lena Kückels

11.01.2018
Antragsverfahren für Projekte zur Prävention und Gesundheits-förderung in nicht-betrieblichen Lebenswelten - Die Koordinierungsstelle ...
Gliederung
1.        Grundlage Präventionsgesetz

2.        Umsetzung der LRV in NRW

3.        Antragsverfahren für nicht-betriebliche Lebenswelten

4.        Grundlage für die Projektbewertung: Der GKV-Leitfaden Prävention

5.        Ansprechpartner/innen

Folie 2                 11.01.2018                               Kückels
Grundlage Präventionsgesetz

                                        Quelle: GKV-Spitzenverband, 2018

Folie 3          11.01.2018              Kückels
Arbeitsstruktur zur Umsetzung der LRV in NRW

                                                                                           Treffen ca. 3-4 x im Jahr
                 Steuerungsgruppe (GKV + Partner der LRV)                                  Grundsätzliche Beschlüsse
                                                                                           Keine Antragsentscheidungen

                 AG Lebenswelten der GKV                     AG Betriebliche                       AG Prävention in stationären
 4 x im Jahr     GKV (stimmberechtigt)                       Gesundheitsförderung                  Pflegeeinrichtungen
                 + KGC zur Vorstellung der                   BGF-Koordinierungsstelle              Ausschreibung zum Thema,
                   Projektbewertungen                        https://www.bgf-                      paralleles Antragsverfahren (noch
                                                             koordinierungsstelle.de/              nicht öffentlich)
                Inhalte: Kasseninterner Austausch und
                Entscheidung über Anträge

anschließend:    AG Lebenswelten
                 GKV (stimmberechtigt), LZG,
                 MAGS, KGC ggf. weitere Partner
                 Inhalte: Projektbewertungen werden erneut
                 vorgestellt und die Entscheidung zu den
                                                                            Keine Zuständigkeit der KGC
                 Anträgen mitgeteilt

   4
Das Antragsverfahren (nicht-betriebliche Lebenswelten)

       Antrag-                Eingangs-           Vor-           Ent-
                                                                                        Bescheid
       stellung              bestätigung        prüfung       scheidung

• Digital                                                                         Bis Quartalsende
  (kontakt@praeventionsgesetz.nrw.de)
                                           Orientierung   Diskussion und
                                           am Leitfaden   Entscheid der           bei Antrag bis
• Postalisch (LZG.NRW Bochum)                                                     zum Ende des
                                           Prävention     GKV über
• Digital oder postalisch über                                                    ersten
  einzelne KK vor Ort                      der GKV        Förderung               Quartalsmonats

                                                                                 ggf. Beratung zur
                                                                                 Überarbeitung

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Grundlage der Projektbewertung: Der GKV-Leitfaden Prävention (insb. Kap. 4)

„Bei Leistungen nach dem Setting-
Ansatz handelt es sich um pri-
märpräventive und gesundheits-
fördernde Interventionen, die sich im
Sinne aufsuchender Information und
Beratung an Lebenswelten richten
und dabei sowohl die gesund-
heitlichen Rahmenbedingungen als
auch gesundheitlichen Kompetenzen
von Einzelnen weiterentwickeln.“

                                        Quelle: GKV-Leitfaden Prävention in der Fassung vom 9. Januar 2017, S. 19 ff.

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Förder- und Bewertungskriterien für Projektanträge
         Bedarfsermittlung
         Zielgruppenbestimmung und Zieldefinition
         Vielfalt/ Diversität
         eindeutige Benennung des Settings
         Partizipation
         detaillierter Finanzplan (Personal- und Sachkosten)
         Zeit-, Ablauf- und Umsetzungsplan
         Gesundheitsförderliche Ausrichtung
         Kooperation und Vernetzung
         Nachhaltigkeit und Qualitätssicherung

Folie 7                  11.01.2018                             Kückels
Ausschlusskriterien für Projektanträge
         Pflichtaufgaben anderer Akteure        Baumaßnahmen
         isolierte Maßnahmen externer           Kampagnen/ Aktionen ohne
          Anbieter                                Projektbezug
         individuumsbezogene Abrechnung         berufliche Ausbildung und
          von Maßnahmen                           Qualifizierung
         Antrag wird nicht von Einrichtung      Weltanschaulich nicht neutrale
          selbst gestellt                         Angebote
         Forschungsprojekte/ Screenings         Aktivitäten von politischen Parteien
          ohne Interventionsbezug                 etc.
         Regelfinanzierung                      Werbezwecke

Folie 8                 11.01.2018                                 Kückels
Antragsverfahren für gemeinschaftlich finanzierte Projekte

                                              Informationen unter:
                                         www.praeventionskonzept.nrw.de

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Ansprechpartner/innen
    Geschäftsstelle „AG Lebenswelten“:
     Johanna Evers
    „Lotsenstelle“ für Präventionsinitiativen in nicht-betrieblichen Lebenswelten:
     Verena Migge, Johanna Evers, Lana Hirsch
    Antragsprüfung:
     Lana Hirsch, Gudula Ward, Jonas Weidtmann
    Beratung und Coaching zur gesundheitsförderlichen Kommunalentwicklung:
     Lana Hirsch, Jonas Weidtmann
    Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen:
     Lena Kückels, Manfred Dickersbach
    Qualitätsentwicklung:
     Lena Kückels

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Landeszentrum Gesundheit NRW
Fachgruppe Prävention und Gesundheitsförderung
Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit
Gesundheitscampus-Süd 9
44801 Bochum

„Lotsenstelle“ für Präventionsinitiativen in nicht-betrieblichen Lebenswelten:
kontakt@praeventionsgesetz.nrw.de
Tel. 0234 / 91535-1245 (ab dem 15.01.18 neue Tel. 0234/ 91535-2107)

Folie 11                 11.01.2018                                              Kückels
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