April, Mai 2015 Nachrichten der Evangelischen Andreas-Gemeinde - Bremische Evangelische Kirche

 
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April, Mai 2015 Nachrichten der Evangelischen Andreas-Gemeinde - Bremische Evangelische Kirche
Nachrichten der
Evangelischen Andreas-Gemeinde
in Bremen

April,
Mai 2015
51. Jahrgang, Nummer 2

Barbara Grosse
Abschied als Vorsitzende
Seite 3

Konfirmationen
25 Jugendliche werden eingesegnet
Seiten 5 und 6

Versöhnung
Eine wahre Geschichte aus Frankreich
Seite 9

Kindermusical
Noah und die coole Arche
Seite 14
April, Mai 2015 Nachrichten der Evangelischen Andreas-Gemeinde - Bremische Evangelische Kirche
G EM EI NDE A KT UELL
                   Die Gremien haben gewählt
Die Gemeindeversammlung hat am        plett ist und ihr folgende Personen
15. März gewählt, so dass jetzt die   angehören:
Gemeindevertretung wieder kom-
Noch im Amt bis 2018                  Gewählt bis 2021
Georg Blumenthal                      Frank Adam
Barbara Grosse                        Dieter Backes
Doris Harries                         Peter Braeß
Florian Kleemiß
                                      Sabine Fischer
Karin Mählmann
                                      Maike de Haan
Karin Meyer
Manfred Panse                         Catharina Hanke
Christa Schebb                        Dr. Regina Hartwig-Haars
Habbo Stark                           Karin Himmelskamp
Rudolf Thierfelder                    Thomas Nolte
Monika Wohlgemuth-Mahr                Ingolf Teenck
Renate Zimmermann                     Susanne Trautmann
Gewählt bis 2018                      Dr. Wiebke Wietschel
Svenja Richter
Im Gottesdienst am 22. März wur-      die Jahresrechnung, die Vermö-
den die ausgeschiedenen Mitglieder    gensaufstellung für 2014 und der
der Gemeindevertretung und des        Haushaltsplan für 2015 sowie die
Kirchenvorstandes verabschiedet so-   Wahl neuer Mitglieder für den Kir-
wie die neuen Mitglieder vereidigt.   chenvorstand. Hierüber werden wir
  Die Gemeindevertretung traf sich    im nächsten Blickpunkt berichten.
zu ihrer Sitzung am 18. März.
Hauptthemen dieser Sitzung waren                         Barbara Grosse

              Am Anfang war das Wort –
         kleine Etymologie des Antisemitismus
     Vortrag und Gespräch mit Daniel Killy, Antisemitismus-Experte
            Donnerstag, 21. Mai, 19 Uhr, Andreas-Gemeinde

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April, Mai 2015 Nachrichten der Evangelischen Andreas-Gemeinde - Bremische Evangelische Kirche
AU S DER GEM EIN DE
                   Dank an Barbara Grosse
Am 22. März verabschiedeten wir
Barbara Grosse als Vorsitzende
unseres Kirchenvorstandes. Seit
dem 9. April 2001, 14 Jahre lang,
hat sie unsere Gemeinde sehr
kompetent und engagiert geleitet.
Dafür danken wir ihr sehr herzlich.
   Der Übernahme der Leitung des
Vorstandes war ein tiefgreifender
Veränderungsprozess in der Ge-
meinde vorausgegangen. Gesun-
kene Mitgliederzahlen forderten
strukturelle Veränderungen. So
konnten wir, nachdem Pastor Ger-
hard Hechtenberg in den Ruhe-
stand gegangen war, die zweite

                                                                           Foto: Dieter Backes
Pfarrstelle nicht wieder besetzen.
Eine Änderung der Gemeindeord-
nung machte es möglich, dass
nicht nur Pastoren, sondern jedes
Mitglied des Vorstandes den Vor-       Barbara Grosse
sitz in diesem Gremium und damit
die Gemeindeleitung übernehmen         ihrer selbstsicheren Persönlichkeit.
konnte.                                Sie hatte einen guten Blick für das,
   Barbara Grosse gehört seit 1968     was gerade dran war, und arbeitete
zur Andreas-Gemeinde. 1987 wur-        dabei lösungs- und zielorientiert.
de sie in die Gemeindevertretung       In wirtschaftlichen Fragen bewies
gewählt, und seit 1991 arbeitete sie   sie, bedingt durch berufliche Prä-
im Kirchenvorstand mit. Als Vor-       gungen, eine hohe Kompetenz und
sitzende des Kirchenvorstandes         große Sichtweite. Sie behielt die
hatte sie nicht nur die Gemeinde       Umsetzung gefasster Gremien-Be-
im Blick, sondern war auch die         schlüsse im Auge, war im Gemein-
Vorgesetzte aller hauptamtlich Be-     dezentrum anzutreffen und zu
schäftigten. Sie gestaltete ihr Amt    Hause auch außerhalb üblicher
mit ihren vielfältigen Fähigkeiten,    Arbeitszeiten erreichbar. Die mo-
ihrer kontinuierlichen Präsenz und     natlichen     Dienstbesprechungen

                                                                       3
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AU S D E R GE MEI NDE
der hauptamtlich in unserer Ge-         ihren Wunsch, als Vorsitzende des
meinde Arbeitenden leitete sie          Kirchenvorstandes auszuscheiden,
ebenso wie zahlreiche Ausschuss-        akzeptiert. Wir sind ihr dankbar,
und Arbeitssitzungen mit Koope-         dass sie über so viele Jahre unser
rationspartnern. Das Gemeindele-        Gemeindeleben verantwortlich mit
ben bereicherte sie auch mit            gestaltet und in sorgenvollen und
eigenen Aktivitäten, einer Spiel-       segensreichen Zeiten mitgetragen
gruppe, Fahrten und Ausflügen           hat. Worte können kaum die
und der Mitgestaltung unzähliger        Wertschätzung ausdrücken, die
Gottesdienste. Sie war und bleibt       Barbara Grosse für die oft schwere
mit ihrer Lebendigkeit und ihrem        und beanspruchende Arbeit ge-
Humor ein Segen für unsere Ge-          bührt. Wir danken ihr sehr. Gott
meinde.                                 segne und behüte sie und ihre Fa-
   Mit großem Dank und gleichzei-       milie auch weiterhin.
tig schweren Herzens haben wir                           Martin Warnecke

          Fahrt zur Hammehütte Neu Helgoland
Am Mittwoch, 6. Mai, bietet die An-     für den Bus, den Sie bitte bei An-
dreas-Gemeinde eine Ausflugsfahrt       meldung im Gemeindebüro bezah-
zur idyllisch gelegenen Hammehütte      len, beträgt 20 Euro, Anmelde-,
Neu Helgoland an. Sie haben dort        schluss ist der 15. April. Ich werde
die Möglichkeit ein Mittagessen ein-    rechtzeitig eine aktuelle Speisekarte,
zunehmen und die geschützte Natur       vielleicht auch schon mit Spargel-
des Teufelsmoores, vielleicht bei ei-   preisen, zu Ihrer Information im
nem Spaziergang, zu entdecken. Sie      Gemeindebüro auslegen.
können aber auch gern nach dem             Ich hoffe das Angebot findet Ihr
Essen im Lokal bleiben und sich         Interesse.     Ihre Christiane Quast
Kaffee und Kuchen schmecken las-
sen.                                    Übrigens: der Name ›Neu Helgo-
   Um 11 Uhr wird der Bus von der       land‹ besteht seit hundert Jahren.
Andreas-Gemeinde       starten,   um    Er ist durch die Begeisterung der
11.05 Uhr an der Sparkasse Koperni-     Rückkehr der Insel Helgoland in das
kusstraße halten, um ca. 16 Uhr wird    deutsche Hoheitsgebiet durch den
die Rückfahrt sein. Das Mittagessen     Tausch der Insel Sansibar und durch
und eventuell Kaffee und Kuchen         Überflutungen, bei denen die Hütte,
müssten Sie à la carte bestellen und    vom Weyerberg aus gesehen, wie der
auch vor Ort bezahlen, sie sind nicht   Felsen von Helgoland herausragte,
im Preis enthalten. Der Fahrpreis       entstanden.        Christiane Quast

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AU S DER GEM EIN DE
                             Konfirmation
In diesem Jahr sollen 25 Mädchen        anregend erlebt und danke allen
und Jungen in unserer Gemeinde          Teammitgliedern sehr herzlich da-
konfirmiert werden. Sie bitten Gott     für.
um seinen Segen für ihren weiteren         Die Konfirmandinnen und Kon-
Lebensweg. Während monatlicher          firmanden gestalteten zwei Gottes-
Konfirmandennachmittage, auf zwei       dienste. Mutig und engagiert
Konfirmandenfreizeiten, in Projek-      präsentierten sie der Gemeinde ihre
ten und in Gottesdiensten haben sie     Gedanken und luden zum Mitden-
wesentliche Inhalte des christlichen    ken ein.
Glaubens gelernt und sich damit            Am Sonntag, 8. Februar, dieses
auseinandergesetzt. Sie haben selbst    Jahres ließen sich acht Konfirman-
darüber nachgedacht und sich mit        dinnen und Konfirmanden taufen.
anderen ausgetauscht. Sie haben be-     Am 17. und 24. April werden wir zu-
gonnen, ihren eigenen Glauben zu        sammen mit den Konfirmandinnen
entwickeln. Ihr Glaube wird weiter      und Konfirmanden, ihren Familien
wachsen im Laufe ihres Lebens.          und dem Konfus-Team das Abend-
   Der Konfirmandenunterricht wur-      mahl feiern. Und am 19., sowie am
de wieder von einem Team gestaltet.     26. April werden die 25 Mädchen
Dazu gehörten Natalie Butler, Felix     und Jungen in unserer Kirche einge-
Eilers, Dana-Maria Hanke, Ole Mey-      segnet werden. Sie werden ein Se-
er, Nicklas Hönicke, Lisa Marie Nol-    genswort aus dem Psalm 91 als Er-
te, Maurice Peper, Ksenia Pilipenko     mutigung für ihren Lebensweg mit-
und Maximilian Zeiler. Die Mitglie-     bekommen: »Wer unter dem Schirm
der des Konfus-Teams waren mit          des Höchsten sitzt und unter dem
Freude und Engagement bei der Sa-       Schatten des Allmächtigen bleibt,
che, brachten ihre guten Ideen ein      der spricht zu dem HERRN: Meine
und stellten ihre Fragen. Ich habe      Zuversicht und meine Burg, mein
die Zusammenarbeit mit dem Kon-         Gott, auf den ich hoffe.« Psalm 91, 1-2
fus-Team als sehr bereichernd und                           Martin Warnecke

                   Konfirmation am 19. April
Mark-Rene Hanke, Ostwaldstraße 24        Paula Niemann, Carl-Zeiss-Straße 9
           Namensnennung aus datenschutzrechlichen Gründen
Julca Hastedt, Vorkampsweg 147           Felix Nordengrün, Fraunhoferstraße 1
                          im Internet nicht möglich.
Raphael Jakob, Justus-Liebig-Straße 58 Sofie Richter, Carl-Friedrich-Gauß-
Stina Koch, Fritz-Haber-Straße 20        Straße 39
Dominik Neyer, Wilhelm-Röntgen-          Julia Salmen, Leher Heerstraße 192 d
Straße 23                                Friederike Wietschel, Voltastraße 63

                                                                           5
AU S D E R GE MEI NDE
                   Konfirmation am 26. April
Florian Babel, Am Rüten 78              Maret Nagel, Konsul-Cassel-Straße 7
Alina Campsheide, Voltastraße aus
           Namensnennung      112 datenschutzrechlichen
                                        Oliver Rest, Carl-Friedrich-Gauß-
                                                           Gründen
Bennet Greve, Am Kastanienhof   31 a nicht
                         im Internet    Straße 55 a
                                           möglich.
Carleen Hoppema, Am Deichfleet 52       Zoe Richter, Im Deichkamp 28
Kim Koslowski, Pajekenweg 5             Friederike Woltmann,
Mika Kroschel, Nernststraße 145            Vorkampsweg 189
Inka Mählmann, Konsul-Cassel-Straße 6 Daniel Wosnitzek, In den Weiden 32
Micklas Mönnich, In den Weiden 13       Jaqueline Ziemann, Voltastraße 114

                   Konfirmanden-Anmeldung
Nach den Sommerferien beginnt           den sind Mädchen und Jungen der
wieder eine neue Konfirmanden-          Jahrgänge 2002 und 2003. Bei der
gruppe. Der Unterricht wird in der      Anmeldung erhalten Sie nähere In-
Regel einmal monatlich an einem         formationen zur Organisation des
Dienstag stattfinden. Er wird von       Konfirmandenunterrichts.
Pastor Warnecke und einem Team             Bitte kommen Sie zur Anmeldung
ehrenamtlich tätiger Mitarbeiterin-     ins Gemeindebüro zusammen mit
nen und Mitarbeiter gestaltet. An-      Ihrem Kind und bringen Sie den
meldungen nehmen wir vom 2. Juni        Taufschein mit. Sollte Ihr Kind noch
bis 24. Juli 2015 entgegen. Eingela-    nicht getauft sein, bringen Sie bitte
                                        die Geburtsurkunde mit.

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AU S DER GEM EIN DE
           Prädikantin für die Andreas-Gemeinde
Im März beendete Franziska Dep-                referentin der Bremischen Evangeli-
ping mit einem Kolloquium bei der              schen Kirche, gestaltet wurde, ge-
Bremischen Evangelischen Kirche                hörten unter anderem Bibelkunde,
erfolgreich ihre Ausbildung zur Prä-           Gesangbuchkunde, Auslegung bibli-
dikantin. Wir freuen uns darüber               scher Texte, Predigtgestaltung, Li-
und gratulieren ihr sehr herzlich. Als         turgische Präsenz, Sprecherziehung
Prädikantin ist sie auch ganz offiziell        und das Verfassen von Gebeten. Die
in der Lage und auch berechtigt,               Gruppe traf sich in der Regel alle
selbstständig Gottesdienste zu hal-            vierzehn Tage abends im Haus
ten.                                           der Kirche. Außerdem gehörten
   Im September 2012 hatte sie die             Übungsgottesdienste, Wochenenden
Ausbildung begonnen, nachdem sie               mit liturgischen Übungen und eine
bereits zahlreiche Gottesdienste               Woche auf Langeoog gemeinsam mit
durch Lesungen mitgestaltet hatte              anderen Prädikantinnen und Prädi-
und auch von Gottesdienstbesu-                 kanten zu der Ausbildung.
chern zu dieser Ausbildung ermutigt            Franziska Depping absolvierte die
worden war: »Es wäre schön, wenn               Ausbildung sehr engagiert und wirk-
Sie auch einmal predigen würden.«              te immer wieder in Gottesdiensten
Das tat sie dann auch im Dialog mit            mit. »Das Schönste am ganzen Got-
mir. Als Sprachtherapeutin reizte es           tesdienst ist der Segen«, sagte sie.
sie auch, im gottesdienstlichen Kon-           Und mit dem Segen Gottes werden
text in eigener Verantwortung mit              wir sie in dem Gottesdienst am
Sprache zu arbeiten.                           Sonntag, 7. Juni, in ihr Ehrenamt
   Zu der Ausbildung, die von Pasto-           einführen.
rin Christine Kind, der Ausbildungs-                             Martin Warnecke
       Franziska Depping
    spricht von der Kanzel
             anlässlich der
         50-Jahr-Feier der
       Andreas-Gemeinde
                         Foto: Dieter Backes

                                                                                7
AU S D E R GE MEI NDE
        Evangelische Andreas-Gemeinde präsentiert
          Wanderausstellung zum Antisemitismus
               Namensnennung aus datenschutzrechlichen Gründen
                               nicht möglich.

Oben: Ein Blick in einen Teil der
Ausstellung vor der Eröffnung
Eine der Arbeiten stellvertretend
für viele Arbeiten der Klasse 10c
der Wilhelm-Focke-Oberschule
in Horn-Lehe
Unten: Viele Interessierte waren    Pastor Martin Warnecke von der Andreas-Gemeinde und der Vorsit-
zur Austellungseröffnung            zende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Hermann Kuhn hielten
am 22. Februar gekommen.            die Eröffnungsreden.

                                                                                    Fotos: Dieter Backes

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HI ER UN D DA U N D AN DE RSWO
             Eine wahre Versöhnungsgeschichte

E     s ist schon ein paar Jahre her.
      Wir waren auf der Rückfahrt von
unserem Urlaub in der Bretagne und
                                             »Und eines Tages kam eine Einla-
                                          dung aus Bremen. Vom Bürgermeis-
                                          ter. Das muss so um 1983 gewesen
suchten eine Unterkunft in der Nähe       sein. Als Nachfahren der Zwangsar-
der uralten Stadt Aumale. Sie liegt im    beiter sollten wir an Gedenkveranstal-
Norden Frankreichs, in der Picardie,      tungen teilnehmen. Und so kamen wir
westlich von Amiens. Wir landeten         in Ihre Stadt. Der Bürgermeister hat
schließlich in einem Herrenhaus, das      unsere Grupppe im Rathaus empfan-
schon bessere Tage gesehen hatte und      gen und zu einem Essen eingeladen.
das Übernachtungsmöglichkeiten an-        Als anschliessend deutsche Kinder für
bot. Das Zimmer war eher einfach          uns Lieder der Résistance auf franzö-
eingerichtet. Aber umso prächtiger        sisch gesungen haben, hatten nicht
war der Park. Die herrlichen Anlagen      wenige von uns Tränen in den Au-
werden wir nie vergessen.                 gen.« Sie sind sehr bewegt, als sie uns
   Aber deshalb erzähle ich diese Ge-     das erzählten.
schichte nicht. Ich erzähle sie, weil        »Wir haben gesehen, wie das
uns die Begegnung mit den Besitzern,      Mahnmal enthüllt wurde. Damit man
                                          nicht vergisst, was dort gemacht wor-
Monsieur und Madame Goisque, so
                                          den ist.«
berührt hat.                                 Sie zeigten uns Zeitungsberichte
   Denn als wir ihnen berichteten,        und Fotos. »Das war sehr gut von dem
dass wir aus Bremen kommen, erhell-       Bürgermeister, dass er das gemacht
ten sich ihre Gesichter. »Bremen, das     hat. Es hat uns geholfen, mit diesem
ist die einzige deutsche Stadt, die wir   schweren Kapitel in der Geschichte
kennen!« strahlten sie. »Wir waren        unserer Familie Frieden zu schlie-
vor vielen Jahren einmal dort.«           ßen.«
   Und dann erzählten sie uns, dass          Als wir zu Hause waren, haben wir
der Vater von Herrn Goisque in der        Altbürgermeister Koschnick geschrie-
Résistance gewesen und deshalb von        ben und ihm von unserer Begegnung
                                          in der Picardie berichtet. Und er hat
den Nazis verhaftet und nach Bremen
                                          ausführlich geantwortet. Es war sei-
verfrachtet worden sei. Er habe beim      nem Brief anzumerken, wie sehr es
Aufbau des schrecklichen U-Boot-          ihn gefreut hat, dass seine Initiative
Bunkers in Farge schuften müssen. Sie     noch Jahrzehnte später positive Fol-
berichteten von den menschenunwür-        gen hat.
digen Lagern, Erdlöchern gleich, in          Es ist wohl so: Wer den Mut auf-
denen die Gefangenen ihr Leben hät-       bringt, zusammen mit den Opfern
ten fristen müssen. Ihr Vater sei zwar    auf die Verbrechen des eigenen Vol-
nach Hause zurück gekehrt, sei jedoch     kes zurück zu blicken, kann auch er-
nie wieder richtig gesund geworden        leben, dass diese Opfer uns den Weg
und wenige Jahre später gestorben.        in eine friedlichere Zukunft zeigen.
                                                        Helga Müller-Fahrenholz

                                                                             9
G L AU BE N SS AC HE
                                Ostern
      „Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den
        Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier.“
                                 (Mk 16,6)

T    rauer, die sich in Freude,
     Schmerz, der sich in Erlösung,
Entsetzen, das sich in Zuversicht,
                                        in den Himmel kommen könnte.
                                        Trotzdem nimmt auch er den Zwei-
                                        fel und das Staunen, das auch uns
Leere, die sich in Erfüllung wandelt    unruhig werden lässt, in seine Er-
. . . Ostern verlangt uns zweifelnden   zählung mit hinein: »Ihr sucht Jesus
Menschen viel ab. Gegensätze sind       von Nazareth, den Gekreuzigten.«Ihr
es, Widersprüche geradezu, denen        sucht den, den ihr gesehen und er-
wir in der Bibel oft, aber selten mit   lebt habt, den am Kreuz Gemarter-
so einer Intensität begegnen wie in     ten, den leidenden Menschen des-,
der Erzählung vom leeren Grab. Da       sen Blut ihr fließen saht und dessen
kann man nur staunen. Und aus           Leib den Qualen unterlegen war.
dem Staunen heraus packen uns           Wen könnten wir auch anderes su-
Fragen: Kann das wahr sein? Wie         chen? Wir suchen das, was wir er-
soll ich mir das vorstellen, eine       warten, das Augenscheinliche, das
Auferstehung? Manch einer ärgert        Erwartbare. Den findet ihr hier
sich vielleicht sogar und denkt: »Ei-   nicht, wird uns gesagt. Etwas Neues,
ne Zumutung, dass man immer wie-        aber auch etwas Außerweltliches ist
der an Wunder glauben muss, wenn        passiert. „Er ist nicht hier“, heißt es.
man es mit dem Christentum zu tun       Nicht von dieser Welt und doch Teil
hat. Ich will doch ein vernünftiger     unserer Welt, ein Mensch wie wir,
Mensch sein.« In unserer technisch      das war Jesus.
hoch entwickelten und aufgeklärten         Gott zeigt uns an Ostern mit aller
Zeit erscheint es uns unheimlich,       Macht seiner Liebe, dass es noch so
nicht zu wissen, wie etwas funktio-     viel mehr gibt, als das, was wir aus
niert. Und wie die Auferstehung         unserem Weltverständnis heraus
funktioniert, kann uns keiner in        erwarten können. Die Auferstehung
Zahlen und Buchstaben erklären.         seines Sohnes übersteigt unser Vor-
Reproduzieren können wir sie schon      stellungsvermögen, weil niemand
gar nicht.                              damit rechnen konnte. Im buchstäb-
    Vielleicht fangen wir aber einmal   lichen Sinn: Die Gleichung, an deren
anders zu fragen an, denn der Autor     Ergebnis die Auferstehung stehen
des Bibeltextes hatte zu seiner Zeit    würde, gibt es nicht. Aber es gibt ein
ganz andere Absichten als die Klä-      Versprechen Gottes, das die ganze
rung der Frage, wie ein Mensch          Bibel durchzieht: „Vertraue mir und
im Einklang mit den Naturgesetzen       setze Deine Hoffnung auf mich! Ich

10
G LAU B EN SS AC HE
werde bei Dir sein.“ Wie weit Gottes     Tod nicht das letzte Wort hat. Dass
Liebe reicht, können wir nur erah-       wir aufgehoben sind bei Gott, auch
nen, nicht ausloten. Und so macht        wenn uns Schmerzen die Luft zu at-
die Erzählung auch für unseren           men rauben und der Zweifel an un-
Menschenverstand wieder einen            seren Nerven zehrt. Das letzte Wort
wunderbaren Sinn (wir müssen also        hat Gott und er wird es als unser lie-
nicht auf unseren Verstand verzich-      bender Vater sprechen. Diese Zusa-
ten): Weil Gott die Welt liebt, gab er   ge dürfen wir an Ostern feiern.
seinen Sohn und zeigte uns, dass der                     Dr. Saskia Schultheis

         Man muss schon genau hinschauen . . .
                                         Hier sehen Sie im nebenstehenden
                                         Bild die Auflösung unseres ersten
                                         Rätselbildes
                                            Sicher haben es die meisten von
                                         Ihnen gewusst. Bei dem Bild han-
                                         delte es sich um die Garderobenha-
                                         ken von den mobilen Garderoben.
                                         Diese findet man, da sie auf Rollen
                                         stehen, manchmal im Gemeindesaal,
                                         manchmal aber auch im Kamin-
                                         raum. Eben dort, wo sie am häufigs-
                                         ten gebraucht werden

                                         Das nebenstehende, das zweite Bild
                                         unserer Rätselserie, ist ungleich
                                         schwerer zu erraten als das erste
                                         Bild mit den Kleiderhaken.
                                            Da möchte ich gern eine kleine
                                         Hilfestellung geben. Es handelt sich
                                         nicht um einen Briefkasten und auch
                                         nicht um einen Abfallbehälter. Ich
                                         hoffe, dass trotz des hohen Schwie-
                                         rigkeitsgrades, viele die Lösung fin-
                                         den. Dabei wünscht Ihnen allen viel
                                         Vergnügen
                                                                 Dieter Backes

                                                                           11
H IER U ND DA UN D AN DE RSWO
                      Der Blick geht nach vorn

Foto: Jörg Böthling

Angola                                 Programm der Organisation. Die ei-
                                       genen Kräfte wieder ganz einsetzen
Seit 10 Jahren ist der Bürgerkrieg
                                       zu können mit gezielter Hilfe an ein-
beendet, doch bis heute leidet die
                                       zelnen Punkten – so unterstützt
Bevölkerung unter seine Folgen –
                                       ACS-KS die Menschen in Angola.
besonders in den bis zuletzt um-
kämpften Provinzen. Für die Men-          Und Brot für die Welt unterstützt
schen gerade dort ist es noch immer    die Arbeit von ACS-KS. Helfen Sie
schwierig, sich und ihre Familien      mit!
mit dem Lebensnotwendigen zu ver-
sorgen. Es fehlt an Gerät, Baumate-     Das Gemeindebüro ist in der
rial und Saatgut, damit die
Ernährung wieder gesichert ist. Die       Zeit vom 11. bis 22. Mai
christliche Organisation ACS-KS un-            geschlossen !
terstützt die Menschen in Angola bei
der Neuorganisation ihres Alltags.
Sie berät die Bauern und hilft mit            Redaktionsschluss
Saatgut und Gerätschaft aus oder
organisiert die günstige Beschaffung        für die nächste Augabe
von Pflügen und Arbeitstieren. Auch               ist der 2. Mai
Alphabetisierungskurse gehören zum
12
KI RC H EN MU SIK ALIS C H E KOO P ERATIO N
                     Klavierkonzert
       Tatiana Maksimova spielt Werke von Haydn, Beethoven,
                     Liszt und Rachmaninov
Tatiana Maksimova wurde 1978 in St.          theaterkorrepetition und erarbeitete
Petersburg geboren und begann im             in den Theatern Görlitz, Freiberg-Dö-
Alter von fünf Jahren mit dem Kla-           beln und der Semperoper Dresden
vierspiel. Ihre Ausbildung in Klavier        verschiedene Opernproduktionen. In
solo und Chordirigieren erhielt sie zu-      den Jahren 2003 bis 2005 nahm sie
erst an der Spezialmusikschule Rims-         Privatunterricht bei der Pianistin Lilya
ky-Korsakov und in der Folge am              Zilberstein und Prof. Amadeus We-
Rimsky-Korsakov-Konservatorium ih-           bersinke, um ihr Klavierspiel weiter zu
rer Heimatstadt, wo sie zusätzlich ein       vervollkommnen. Von 2007 bis 2010
Aufbaustudium im Fach Korrepetition          war sie Solorepetitorin am Theater
belegte. Von 1992-2003 war sie am            Bremen und ist seit Herbst 2010 an
Mariinsky-Theater zuerst Mitglied im         der Kunstuniversität Graz (KUG) als
Kinderchor, dann Kinderchorleiterin,         Senior Artist am Institut für Musik-
Ballettkorrepetitorin und Pianistin im       theater beschäftigt. Konzertauftritte
Orchester. Als Orchesterpianistin            als Pianistin und Kammermusikerin
spielte sie mit dem Philharmonischen         hatte sie in Russland, Deutschland,
Orchester St. Petersburg unter Yuri          Frankreich, Italien, Polen, Liechten-
Temirkanov und Alexander Dmitriev.           stein und Österreich.
In diese Zeit fiel auch die Zusammen-        Freitag, 10. April, 18 Uhr,
arbeit mit Alexander Titov und Valery        Eintritt frei · Spenden erbeten
Gergiev. 2003-2005 absolvierte sie an        St. Remberti-Gemeinde,
der ›Carl Maria von Weber‹-Musik-            Friedhofstraße 10
hochschule Dresden das Fach Musik-           Albert-Schweizer-Saal

                                   Programm
                                    J. Haydn
                  Andante con Variazioni Hob. XVII: 6 f-moll (1793)
                               L. van Beethoven
                               6 Ecossaises (1806),
 Bagatelle g-moll op.119 N1, Bagatelle B-dur op.119 N 5, Bagatelle B-dur op.119 N11,
  (geschrieben zwischen 1790 und 1820), Sonate N 14 cis-moll op.27 N2 (1801)
                     Adagio sostenuto, Allegretto, Presto agitato
                                    F. Liszt
                          Rhapsodie espaniole (ca.1863)
                               S. Rachmaninov
                Etüdes - Tableaux op. 33 (V, VI, VII, IX, XIII,) (1911);

                                                                                 13
K IRC HE NM US I K A LI SC HE KO O PE RAT IO N
     Noah und die coole Arche
              Zwei Kinderchöre proben ein Musical
Die vielen Tiere, die Erlebnisse in     as-Kinder‹ die Rollen, bei der Auf-
der Arche, der bunte Regenbogen         führung in der St. Remberti-Ge-
und schließlich die Rettung der Ar-     meinde übernehmen die ›Rem-
che, all das wird in zeitgemäßer, lo-   berti-Kinder‹ die Rollen. Aber bei
ckerer Art auf unsere Bühne             beiden Aufführungen werden die
kommen. Der Kinderchor der An-          Kinder aus beiden Chören zusam-
dreas– Gemeinde studiert dieses         men die Lieder singen. Dann wird es
Musical gerade ein.                     aus mindestens 90 Kehlen schallen:
  Das Besondere an diesem Projekt:      »Noah ist ein cooler Held, weil er
auch der Kinderchor der St. Rem-        weiß, was wirklich zählt . . .«
                                        1. Aufführung:
                                        Sonntag, 31. Mai, 10 Uhr,
                                        Kirche der Andreas-Gemeinde
                                        Werner-von-Siemens-Straße 55
                                        2. Aufführung:
                                        Sonntag, 21. Juni, 10 Uhr,
                                        Kirche der St. Remberti-Gemeinde
                                        Friedhofstraße 10
                                        Beide Aufführungen werden von
                                        Christiane und Rolf Quandt geleitet.
                                        Wir freuen uns immer über neue
                                        Sängerinnen und Sänger. Und noch
                                        ist es auch früh genug, um noch in
                                        die Proben einzusteigen.
                                                 Christiane und Rolf Quandt

berti-Gemeinde probt dieses Musi-
cal. Es wird zwei (sicher sehr unter-
schiedliche) Aufführungen geben.
Bei der Aufführung in der Andreas-
Gemeinde übernehmen die ›Andre-

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KI RC H EN MU SIK ALIS C H E KOO P ERATIO N
                      Baumgratz spielt Bach
           Gesamtwerk für Orgel von Johann Sebastian Bach
                Zweijähriger Orgelzyklus 2015–2016
 Konzert IV                                Konzert V
 Karfreitag, 3. April, 17 Uhr              Sonntag, 10. Mai, 17 Uhr
 St. Remberti-Kirche                       Kirche der Andreas-Gemeinde
 MUSIK ZUR PASSIONSZEIT (3)                ÖSTERLICHE ORGELMUSIK
 Praeludium und Fuge in e-Moll             2 Fantasien zu
 (BWV 533)                                 ›Christ lag in Todesbanden‹
 Choralpartita                             (BWV 695 und 718)
 ›Sei gegrüßet, Jesu gütig‹                Triosonate e-Moll (BWV 528)
 (BWV 768) u.a.

               Abendmusik mit Chor und Orgel
Das VOX Vocalensemble an St.              gratz spielen auf der Fischer- + Krä-
Remberti singt unter der Leitung          mer-Orgel der St. Remberti-Gemein-
von Rolf Quandt Werke von Johann          de.
Sebastian Bach, Felix Mendelssohn         Sonntag, 31. Mai, 18 Uhr
Bartholdy und dem deutsch-jüdi-           St. Remberti-Kirche
schen Komponisten Louis Lewan-            Friedhofstraße 10
dowski.                                   Eintritt: 12 Euro / erm. 10 Euro
Rolf Quandt und Wolfgang Baum-            Karten an der Abendkasse

Impressum
›Blickpunkt‹ – Gemeindenachrichten
Herausgeber:
Kirchenvorstand der Evangelischen
Andreas-Gemeinde in Bremen.
Redaktion:
Dieter Backes, Gestaltung; Peter Groth;
Karin Meyer; Helga Müller-Fahrenholz;
Jutta Rodefeld.

                                                                             15
AD RE S SEN UN D SP REC H ZE ITE N
Gemeindebüro:                           Kirchenmusiker: Rolf Quandt
Werner-von-Siemens-Straße 55            T 25 11 77-2
28357 Bremen                            E rolfquandt@web.de
T 25 11 77-0
F 25 11 77-9                            Diakonin: Rita Schöne
E buero.andreas@kirche-bremen.de        T 25 11 77-3
di., mi., fr. 10–12 Uhr;                mittwochs 9–12 Uhr
mi. 15.15–17.15 Uhr
                                        Seniorenarbeit: Christiane Quast
Sekretärin: Beate Braeß                 T 27 38 20
                                        mittwochs 18–21 Uhr;
Pastor: Martin Warnecke                 freitags 8.30–9.30 Uhr
Max-Planck-Straße 49
T 25 11 77-1                            Bankkonto der Gemeinde:
Sprechzeiten im Gemeindezentrum:        Sparkasse Bremen
dienstags 8.45–9.30 Uhr                 iban: de57 2905 0101 0001 0668 85
donnerstags 11.45–12.30 Uhr             Swift-bic: sbrede22xxx
und nach Vereinbarung                   Homepage:
E pastor.warnecke@kirche-bremen.de      www.andreas-gemeinde-bremen.de

  Dieser Gemeindebrief wird von
  Ehrenamtlichen verteilt. Für die,
  die nicht Mitglied unserer Gemeinde
  sind, verstehen wir ihn als
  nachbarschaftlichen Gruß.

     Anzeigenpreise (pro Ausgabe)
     1/8 Seite 032,– Euro,
     1/4 Seite 059,– Euro,
     1/2 Seite 098,– Euro,
     1/1 Seite 192,– Euro . . .
     . . . und das in Farbe !

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                                         im Schulzentrum Horn, Vorkampsweg
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                                         Montag–Freitag
                                                  10.30–12.30 Uhr
                                                  15.00–17.30 Uhr
                                         Wir freuen uns auf Ihren Besuch
                                          Unter Telefon 36 11 68 04 informieren
                                          wir Sie über unseren Buchlieferservice

16
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                                          m odernes und historisches A ntiquariat

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   Telefon 20 54 44 · Fax 2 05 44 55               Öffnungszeiten
          www.apomarkus.de                Montag – Donnerstag 15.00 – 18.00 Uhr
                                                Freitag 15.00 – 19.00 Uhr
›Der Gesundheitsservice Ihrer Apotheke‹       Sonnabend 10.30 – 13.00 Uhr
         Durchgehend geöffnet

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                                                                   Tapeten
                                                                    Lacke
                                                                Bodenbeläge

                                                              Emder Straße 73
                                                             Telefon 3 96 17 42
                                                              Bewährt in Kirche
                                                               und Gemeinde

                                                                                  17
AU S D E R GE MEI NDE
Bestattungen
Olga Wendelken, Riekestraße 2,              Karl Heinz Dreeke, Leher
  90 Jahre                                    Heerstraße 192c, 83 Jahre

Taufen
Justus Jan Stoltenburg,                     Paula Niemann, Carl-Zeiss-Straße 9
  Lisa-Keßler-Straße 68                     Friederike Wietschel, Voltastraße 63
Daylan Bittner, Kopernikusstraße 30         Friederike Woltmann,
Dominic Bittner,                              Vorkampsweg 189
  Kopernikusstraße 30                       Daniel Wosnitzek, In den Weiden 32
Bennet Greve, Am Kastanienhof 31A           Jaqueline Ziemann, Voltastraße 114
Jonah Greve, Am Kastanienhof 31 A           Casimir Hagemann, Eppendorfer
Henry Greve, Am Kastanienhof 31 A             Landstraße 110, Hamburg
Julca Hastedt, Vorkampsweg 147              Emily Hanisch, Ohmstraße 2
Kim Lea Koslowski, Pajekenweg 5
Goldene Hochzeit
2. 4. Karla und Peter Kurre, Am Lehester Deich 8 e
Eiserne Hochzeit
13. 5. Edith und Günter Mehler, Seiffertstraße 95 a
Geburtstag
20. 5. Heide Fränzel, Fraunhoferstraße 5, 80 Jahre

              Veröffentlichung von Geburtstagen
Der ›Blickpunkt‹ veröffentlicht die Ge-      Wir bitten Sie deshalb, den folgenden Ab-
burtstage von 70-Jährigen sowie Älteren.     schnitt auszufüllen und unterschrieben zu-
Aus Gründen des Datenschutzes sind wir       rückzu- senden oder im Gemeindebüro
verpflichtet dafür jedes Jahr erneut, Ihr    abzugeben.
schriftliches Einverständnis einzuholen.

Ich bin mit der Veröffentlichung meines Geburtstages am
im Gemeindebrief einverstanden.

(Name)

(Straße und Hausnummer)

(Telefonnummer)                 (Unterschrift)

18
H IN GEH EN U N D M I TMAC H EN
 D IE NS TA G                              DONNERSTAG
Spielkreis, Anja Hönicke                   Mutter-Kind-Gruppe
8.30 — 11.30 Uhr                           9 –11 Uhr
Kantorei, Rolf Quandt                      Treffpunkt Glauben Aktuell,
Ort wechselnd.                             Pastor Warnecke
Bitte erfragen unter 25 11 77-2            9. + 23. April, 10 – 11.30 Uhr
20—22 Uhr                                  7. + 21. Mai, 10 – 11.30 Uhr
                                           Andreas-Café
 MI TT W OC H                              9. April, 16 – 18 Uhr
                                           findet im Mai nicht statt
Kinderchöre                                Boule-Treff
Gruppe I: Christiane Quandt                Christa und Peter Schebb
(letztes Kindergartenjahr und 1. Klasse)   jeden Donnerstag um 15.30 Uhr
15.15—16 Uhr
Gruppe II: Rolf Quandt                      F REIT AG
(2. und 3. Klasse)
15.15—16 Uhr                               Spielkreis, Anja Hönicke
Gruppe III: Rolf Quandt                    8.30 – 11.30 Uhr
(ab 4. Klasse)
15.45—16.30 Uhr
Gruppe IV (Jugendchor): Rolf Quandt         NACH AB S PR AC H E
(ab 5. Klasse)                             Andreas-Singkreis,
16 – 17 Uhr                                Renate Zimmermann
Yoga, Ursula Tödt                          (Telefon 3 38 57 66),
9.30 Uhr                                   Manfred Panse (Telefon 27 08 30)
Seniorentreff, Christiane Quast            Mütterkreis,
Jeder ist herzlich willkommen              Edith Haberland
Anmeldung nicht nötig
15.15—17.15 Uhr
Kindergruppe, Rita Schöne                   Hinweis:
6—9-Jährige                                 Mitglieder der Evangelischen
16—17.30 Uhr                                Andreas-Gemeinde können auf dem
                                            Borgfelder Friedhof eine Grabstelle
Jugendkeller, Nicklas Hönicke               erwerben.
18.30 Uhr                                   Kontakt:
                                            Evangelische Kirchengemeinde
Eine-Welt-Laden-Gruppe,                     Bremen-Borgfeld, Gemeindebüro,
Christa Schebb                              Katrepeler Landstraße 9,
15. April, 20 Uhr                           Telefon 27 01 28.
13. Mai, 20 Uhr

                                                                                  19
G OT TE S DIEN STE

Freitag, 3. April, 10 Uhr               Sonntag, 10. Mai, 10 Uhr
Karfreitag                              Pastor Warnecke
Pastor Warnecke
Abendmahl
                                        Donnerstag, 14. Mai, 9 Uhr
                                        Himmelfahrt
Sonntag, 5. April, 10 Uhr               Gottesdienst in der Borgfelder Kirche
Ostersonntag                            Pastorin Böss
Vikarin Dr. Schultheis

                                        Sonntag, 17. Mai, 10 Uhr
Sonntag, 12. April, 10 Uhr              Wolgang Skrobacz
Gottesdienst in der Borgfelder Kirche
Pastorin Böss
                                        Sonntag, 24. Mai, 10 Uhr
                                        Pfingsten
Sonntag, 19. April, 10 Uhr              Pastor Warnecke
Konfirmation
Pastor Warnecke
                                        Sonntag, 31. Mai, 10 Uhr
                                        Kindermusical ›Noah und die
Sonntag, 26. April, 10 Uhr              coole Arche‹
Konfirmation                            Pastor Warnecke, Kinderchor
Pastor Warnecke

                                        Sonntag, 7. Juni, 10 Uhr
Sonntag, 3. Mai, 10 Uhr                 Pastor Warnecke
Vikarin Dr. Schultheis

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