Miteinander Gemeindeblatt für die evangelischen Gemeinden und Treuenbrietzen mit Ortsteilen Frohnsdorf und Lüdendorf - Kirchenkreis ...
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Juni bis August 2021 Miteinander Gemeindeblatt für die evangelischen Gemeinden Nichel, Niebel, Rietz und Treuenbrietzen mit Ortsteilen Frohnsdorf und Lüdendorf 1 Ausgabe 03/2021 Foto: Anja Schmollack – der Altar zu Niebel
Auf ein Wort! Liebe Leserinnen und Leser, Foto: Anja Lehmann was würden Sie sagen – Gott mehr gehorchen als den Menschen: Gar nicht so schwer!? Oder vielmehr: Gar nicht so leicht!? Zumindest setzt man in beiden Fällen als sinnvoll voraus, dass es einen Höheren gibt, der die eigentlich wichtigen Ansagen macht. Weisungen, denen man sich dann unterordnen soll. Und kann, ohne dass das eigene Gewissen schlägt. Und will, zur Not auch mit Seufzen. Nur so geht Gehorchen. Einem Chef, einem Gebot, einer Pflicht gehorchen … das ist auch nicht davon abhängig zu machen, ob man gerade guter Stimmung ist oder nicht, das sollte einfach klappen. Was heißt aber „einfach“, wir merken ja in den jetzigen Corona-Zeiten, wie schwierig es ist, klare Handlungsorientierungen zu bekommen. Da widersprechen sich die Regelungen in den Bundesländern, da sagen die einen Virologen dies, die anderen das, da gibt es die verschiedensten begründeten Perspektiven auf die Krankheit und auf die „Nebenwirkungen“ der Lockdown-Maßnahmen im kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Bereich. In der ersten Welle gab es auch das Verbot religiöser Veranstaltungen – Gott sei dank hat sich Man muss Gott mehr hier die Regierung besonnen, dass solch ein gehorchen als den Verbot den Rahmen des Grundgesetzes Menschen. sprengte und von daher nicht fortzusetzen Apostelgeschichte 5,29 war. Dass es wieder erlaubt ist, Gottesdienste zu halten, wurde von manchen als ein bevorzugendes Privileg für die Kirchen empfunden. Allerdings muss man hier im Blick behalten, dass es nicht um ein 2 Ausgabe 03/2021
zusätzliches Recht auf solche Veranstaltungen ging und geht, sondern darum, das bestehende Grundrecht auf ungestörte Religionsausübung zu gewährleisten. Spannend wurde es dann vor Ostern, als die Bitte von der Bundesregierung geäußert wurde, den – erlaubten – Gottesdiensten aus Infektionsschutzgründen fern zu bleiben. Da mussten sich die Gemeindekirchenräte verantwortlich eine Meinung bilden: Werden wir in der Karwoche und zu Ostern Präsenzgottesdienste anbieten oder nicht? Ja, wenn man Gott mehr gehorchen soll als den Menschen, was heißt das konkret auch in Zeiten einer Risikoabwägung? Unsere Kirchenältesten hatten wahrlich keine leichte Entscheidung zu treffen. Schließlich entschieden sich drei der vier Gemeinden in unserem Pfarrsprengel für Präsenzangebote, so dass jeder mündige Christenmensch entscheiden konnte, ob er von so einem Angebot Gebrauch macht oder nicht. Die festlichen, musikalisch aufwändig gestalteten Gottesdienste (durchgeführt natürlich unter Beachtung des Hygienekonzeptes) waren dann gut besucht, und Gott sei Dank gab es – wie bisher – kein nachweisliches Infektionsgeschehen. So werden wir auch in Zukunft immer wieder mit offenem Ergebnis um ein verantwortliches Christsein ringen. Falls man einmal vor besonders schwierigen Entscheidungen steht und allein nicht weiter weiß, können womöglich auch die folgenden Regeln aus der geistlichen Tradition weiterhelfen, um nach Gottes Willen zu fragen: Aus dem Inhalt: Was auf die Herkunft des Heiligen Geistes Seite 6: Die Orgel zu Nichel schließen lässt und mich ermutigt: 1. Wenn mir für ein Vorhaben gute Motive zur Seite 7 : Organistin aus Verfügung stehen – solche, die ich vor Gott und den Leidenschaft Menschen verantworten kann. Seite 9: 2. Wenn mir auch die nötige Zeit und Kraft dafür Altar zu Niebel gegeben sind. Seite 15: 3. Wenn sich etwas gut einfügt in den Rahmen Ein neuer Pfarrer?! meiner anderen Aufgaben. 4. Wenn sich mir etwas „wie von selbst“ nahelegt. 3 Ausgabe 03/2021
5. Wenn ich bei der Erwähnung eines Vorhabens ein „gutes Gefühl“ habe, auch wenn das Vorhaben schmerzlich und hart für mich ist. 6. Wenn die betreffende Sache auch ästhetisch schön und ansprechend ist. 7. Wenn ich mir gut vorstellen kann, dass auch Jesus so entscheiden und handeln würde. 8. Wenn ich mich bei dem Vorhaben „in guter Gesellschaft“ befinde (vgl. die Lebensgeschichten von Vorbildern, biblischen Gestalten, Heiligen). 9. Wenn ein Vorhaben in mir Glauben und Vertrauen hervorruft. 10. Wenn es der Liebe dient, sie ausdrückt und stärkt. Gegen den Willen Gottes ist ein Vorhaben in der Regel, wenn: 1. Etwas völlig über meine Kräfte geht und mich permanent überlastet. 2. Wenn etwas nur mit äußerster Anstrengung, mit Gewalt und Krampf verwirklicht werden kann, mit Hast und Hektik verbunden ist und Ängste auslöst. 3. Was maßlos und verstiegen anmutet, aufsehenerregend und sensationell auf mich und andere wirkt. 4. Was ich nur mit dauerndem Widerwillen und Ekel tun kann. 5. Was sich ordinär, primitiv und unästhetisch gibt. 6. Was kleinlich, haarspalterisch und spinnig wirkt. 7. Was keine Bodenhaftung hat und nicht konkret werden kann. 8. Was lieblos ist und sich für mich und andere destruktiv auswirkt. 9. Was nicht zu der Art und Handlungsweise Jesu passt, wie ich ihn kennen gelernt habe. 10. Was mir den Sinn für das Gebet und die Freude daran raubt. Bleiben Sie behütet! Frohe Sommertage wünscht Ihre Pfarrerin Susanne Weichenhan 4 Ausgabe 03/2021
Unsere Kantorei Die Kantorei Treuenbrietzen trifft sich und probt derzeit digital über das Internet Format ZOOM immer dienstags um 19 Uhr. Interessierte können sich an Kantor Andreas Behrendt (Email Adresse: behrendt.andreas@ekmb.de oder Mobil-Nr. 0163-449 28 46) wenden und über einen Zugangslink gerne teilnehmen. Derzeit werden räumliche und organisatorische Möglichkeiten geprüft in kleinen Gruppen von 5- 6 Personen (zur Vorbereitung kurzer Beiträge zum liturgischen Gesang in Gottesdiensten der Gemeinde) unter strikter Einhaltung aller gesetzlichen Auflagen zusammen zu kommen. Die derzeitigen Regelungen der evangelischen Landeskirche (EKBO), basierend auf den gesetzlichen Vorgaben der aktuellen Eindämmungsverordnung, sehen vor, dass in Vertretung des Gemeindegesangs und des Chorgesangs (beides ist derzeit leider noch verboten) bis zu 6 Personen den liturgischen Gesang in Gottesdiensten ausführen dürfen. Das sieht das Rahmenhygienekonzept der EKBO vor, nachzulesen unter Rahmenhygienekonzept_EKBO_Gottesdienst_Innenraum_20210125.pdf Auskünfte erteilt Kantor Andreas Behrendt 5 Ausgabe 03/2021
Die Orgel zu Nichel Die Orgel in Nichel wurde 1869 durch Wilhelm Baer aus Niemegk erbaut. Durch Beschuss der Roten Armee im 2. Weltkrieg, die den Nicheler Kirchturm als Ziel zum Einschießen ihrer Artillerie beim Vormarsch aus Richtung Treuenbrietzen benutzte, wurde die Kirche und damit auch die Orgel erheblich beschädigt. Bei der Kirchensanierung wurden nicht nur Einschusslöcher, sondern auch Geschosssplitter gefunden. Durch das Fehlen der Gehäusetüren der Orgel wurde vermutlich viel Pfeifenwerk ausgebaut. Möglicherweise wurden verbleibende Metallpfeifen (laut Auskunft von Orgelbauer Markus Roth) beim Schrotthändler zu Geld gemacht. Im ersten Bauabschnitt der Wiederinstandsetzung wurden 1999 bis 2000 ein paar Register im Manual spielbar gemacht (Gedackt 8´; Oktave 2´). Orgelbauer Markus Roth hat dann den Prospekt sowie die Mixtur und den Bordun 16´ eingebaut und 2003 wurde auch das Pedal restauriert, was bis dahin nicht nutzbar war. Die Windladen und Holzpfeifen mussten alle neu gebaut werden, da die alten Pfeifen so stark wurmzerfressen waren, dass die Töne maximal noch hauchten. Nun sind die Pedalregister Violon und Subbass wieder mit kräftigem Klang erlebbar. Mit einem Konzert wurde schließlich die Orgel 2003 in Dienst gestellt und hat seither die Gemeinde wieder durch die Zeit begleitet. Einen bedeutenden Anteil an diesem Gelingen hatte Pfarrer Zimmermann, dem es ein Herzensanliegen war, die Gottesdienste in Nichel mit „echten Orgelklängen“ zu feiern. Derzeit befindet sich Maria Bach in der D-Ausbildung zur Organistin bei Kantor Andreas Behrendt und wird sicherlich bald die ersten Früchte ihrer Ausbildung in den Gottesdiensten der Nicheler Gemeinde präsentieren können. 6 Ausgabe 03/2021
Organistin aus Leidenschaft Meine Faszination für den vollen Klang der Orgel begann früh: Mit 6 Jahren nahm ich in der Heinersdorfer Kantorei (Berlin) Klavierunterricht. Das Spiel an der Orgel blieb dem engagierten Kantor Wolfgang Hensel und seiner Frau vorbehalten, doch die jeweils letzte Unterrichtsstunde vor den Sommerferien fand in der Kirche statt. Ich durfte Cembalo spielen und anschließend einem Orgelstück lauschen. Dies waren die schönsten Stunden Unterricht. Während Ausbildung und Studium wuchs der Wunsch, selbst Orgel spielen zu können und ich begann mit dem Unterricht bei Dr. Rudite Livmane-Lindemann in Berlin-Pankow. Im bald folgenden Alltag mit Beruf und kleinen Kindern fand das ‚Hobby‘ Orgel jedoch nicht zuverlässig Platz und ich beschloss, es in ruhigeren Zeiten fortzusetzen. 2018 erfüllten wir uns mit unserem Umzug nach Nichel, raus aufs Land, einen langersehnten Wunsch. Die schöne, exponierte Nicheler Kirche weckte sofort wieder die Lust aufs Orgelspiel. Da dies noch lange keine ‚ruhigeren Zeiten‘ waren, hielt ich den Wunsch zurück. Im Herbst des folgenden Jahres verstarb unerwartet Ulrike Spadzinski. Sie hatte über viele Jahre hinweg die Gemeinde an der Orgel begleitet. Astrid Just fragte, ob ich spontan einen Kindergottesdienst begleiten könne. Nachdem ich Weihnachten 2019 ein weiteres Mal die Gemeinde an der Orgel begleitet hatte, war der Wunsch nach Unterricht an der Orgel wieder da. So lerne ich nun mit und dank Andreas Behrendt, Kantor in Treuenbrietzen, das Orgelspiel nochmal von Grund auf und freue mich sehr, der Nicheler Orgel zunehmend gute Musik zu entlocken und Freude bereiten zu können. Maria Bach 7 Ausgabe 03/2021
Unterwegs im Kirchenjahr Wiedereinweihung der Zuckerhutglocke Auf dem Friedhof wurde letzten Herbst im Türmchen der Christuskapelle eine wertvolle alte Bronzeglocke aufgefunden, eine Zuckerhutglocke aus dem 13. Jahrhundert (vgl. a. S. 12). Da die Glocke stark restaurierungsbedürftig war, rief die Kirchengemeinde zu einer Spendenaktion auf. Inzwischen sind die nötigen ca. 6.000 € zusammengekommen – ein herzliches Dankeschön allen Spendern, insbesondere der Deutschen Stiftung Denkmalpflege und der Energiequelle Stiftung sowie zahlreichen Einzelpersonen! Zurzeit ist die Glocke ausgebaut und Krone, Klöppel und Joch werden erneuert. So steht ein besonderes Fest bevor: Wiedereinweihung der restaurierten Zuckerhutglocke am Sonntag, dem 20. Juni 2021, um 10.00 Uhr im Freiluft-Gottesdienst Haupteingangsbereich neben der Kapelle. Herzlich willkommen! Wegen der Hygienebestimmungen wären wir für eine Anmeldung im Kirchenbüro dankbar. Johannistag Wie schön sind die langen, hellen Abende im Frühsommer! Um die Zeit der Sommersonnenwende feiert man nach alter Tradition den Gedenktag Johannes des Täufers. In diesem Jahr bieten wir am Donnerstag, 24.6., eine festliche musikalische Andacht in St. Marien (19.30 Uhr) und treffen uns anschließend zum Johannisfeuer im Pfarrgarten Großstr. 48. Für Getränke wird gesorgt, Leckeres darf mitgebracht werden. Jubelkonfirmation wird auf den 05.09. 2021 verlegt. Freud und Leid in unseren Anmeldungen bitte im Kirchenbüro. Gemeinden Helmut Görlitz geb. 17. Juli 1934 – verstorben am 15. Januar 2021 (KG Treuenbrietzen) 8 Ausgabe 03/2021
Zum Titelbild: Der Altar zu Niebel Unser Titelbild zeigt das Detail einer Heiligenfigur aus dem wunderschönen Schnitzaltar in der Dorfkirche Niebel. Er soll von 1478/80 stammen; das sog. Gesprenge (geschnitztes Zierwerk oberhalb des Gehäuses) und das gotische Maßwerk am oberen Rand des Rahmens wurden allerdings erst Ende des 19. Jhdts. hinzugefügt. Blickfang ist die Pietà in der mittleren Nische, durch dünne verzierte Säulchen von zwei männlichen Heiligen links und zwei weiblichen Heiligen rechts getrennt. Die sitzende Gottesmutter hält mit zarter Gebärde den vom Kreuz abgenommenen, erstarrten Leichnam ihres Sohnes auf den Knien. Voll tiefster Trauer blickt sie ins Weite. Das dornengekrönte Antlitz Jesu mit seinen fast geschlossenen Augen erzählt noch vom überstandenen Todeskampf. Die Heiligen verfügen jeweils über einen gepunzten Heiligenschein auf der rückwärtigen vergoldeten Wand des Gehäuses. Beide ähnlich gekleideten Frauenfiguren tragen je eine goldene Krone im offenen Haar, dazu einen Palmwedel (unbedecktes, offenes Haar: d.h. Jungfrau/unverheiratete Frau; Krone: „Sei getreu bis in den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben“, Offenbarung 2,10 – d.h. Zeichen des erlittenen Martyriums, ebenso der Palmwedel). Eine hält das Modell einer eintürmigen Kirche in der Hand, die andere einen offenen Behälter mit Henkel und Fuß. Die Attribute lassen auf die Schwestern Justa und Rufina von Sevilla schließen (hingerichtet um 305 n. Chr.): Töchter eines Töpfers (Gefäß!) und Bewahrerinnen des Turmes der Kathedrale in Sevilla vor Blitzschlag (Kirchenmodell!). Der Heilige links von Maria mit Bischofsstab und -mütze steht auf einem nach vorn offenen Kindersarg; es könnte der um 400 n.Chr. lebende Zenobius sein, welcher als Bischof von Florenz das schon als tot geltende Kind eines Pilgers heilte. Der zweite Heilige blickt betend schräg nach oben gen Himmel, während ihm von einem heranfliegenden Engel ein Stück Brot bzw. eine Hostie gereicht wird. Eine solche wundersame Speisung wird in den Legenden über den Ägypter Onophrius erzählt, der jedoch üblicherweise als nackter Eremit mit Blättergürtel dargestellt wird und nicht wie hier in goldenem, fußlangem Gewand. So bleibt manches Detail geheimnisvoll, ebenso die Vereinigung der Heiligen aus Spanien, Italien und Ägypten in einem märkischen (?) Altar. In jedem Falle aber: Ein Kleinod von atemberaubender Schönheit, unbedingt einen Besuch in Niebel wert! Pfarrerin Susanne Weichenhan 9 Ausgabe 03/2021
Gottesdienste Juni Monatsspruch: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. (Apostelgeschichte 5,29) 06.06. 1. Sonntag n. Trinitatis 14:30 Uhr St. Marien Treuenbr. Sprengel-Familien-Gottesdienst Weichenhan/Just 13.06. 2. Sonntag n. Trinitatis 08:15 Uhr Nichel Weichenhan 09:15 Uhr St. Marien Treuenbr., mit Abendmahl; Weichenhan 11:00 Uhr Rietz 20.06. 3. Sonntag n. Trinitatis 08.30 Uhr Seniorenwohnpark Treuenbr. Weichenhan Festgottesdienst zur Glocken- 10:00 Uhr Ev. Friedhof Treuenbr. Wiedereinweihung Weichenhan Donners- Wort und Musik zum 19:30 Uhr St. Marien Treuenbr.,Weichenhan tag, Johannistag (im Anschluss Johannisfeuer im 24.06. Pfarrgarten Großstr. 48) 27.06. 4. Sonntag n. Trinitatis 09:30 Uhr Niebel Matthies 11:00 Uhr St. Marien Treuenbr., Matthies Juli Monatsspruch: Gott ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in Ihm leben, weben und sind wir. (Apostelgeschichte 17,27) 04.07. 5. Sonntag n. Trinitatis 09:15 Uhr St. Marien Treuenbr. n.n. Wort und Musik 16:00 Uhr St. Marien Treuenbr., Orgel: UMD Prof. Dr. Konrad Klek (Erlangen), Lit.: Behrendt 11.07. 6. Sonntag n. Trinitatis 08:15 Uhr Nichel n.n. 09:15 Uhr St. Marien Treuenbr. n.n. 18.07. 7. Sonntag n. Trinitatis 08:30 Uhr Seniorenwohnpark Treuenbr. 09:15 Uhr St. Marien Treuenbr., mit Abendmahl Weichenhan 11:00 Uhr Rietz, mit Abendmahl 25.07. 8. Sonntag n. Trinitatis 09:30 Uhr Niebel n.n. 11:00 Uhr St. Marien Treuenbr. n.n. 10 Ausgabe 03/2021
August Monatsspruch: Neige, Herr, dein Ohr und höre! Öffne, Herr, deine Augen und sieh her! (2. Könige 19,16) 01.08. 9. Sonntag n. Trinitatis 09:15 Uhr St. Marien Treuenbr., mit Abendmahl Weichenhan 08.08. 10. Sonntag n. Trinitatis 08:30 Uhr Seniorenwohnpark Weichenhan 09:15 Uhr St. Marien Treuenbr. Weichenhan 11:00 Uhr Rietz, Weichenhan Wort und Musik 16.00 Uhr St. Marien Treuenbr., Orgel: KMD Peter Wingrich (Cottbus), Lit.: Weichenhan 15.08. 11. Sonntag n. Trinitatis 08:15 Uhr Nichel, mit Abendmahl Weichenhan 09:15 Uhr St. Marien Treuenbr. Mit Taufen Weichenhan 22.08. 12. Sonntag n. Trinitatis 09:30 Uhr Niebel Matthies 11:00 Uhr St. Marien Treuenbr. Matthies 29.08. 13. Sonntag n. Trinitatis 09:15 Uhr St. Marien Treuenbr. Höhne Vorschau September Freitag, Wort und Musik 19.00 Uhr St. Marien Treuenbr. 03.09. zur Einkaufsnacht Orgel: Henrieke Ettè, Lit.: Weichenhan 05.09. 14. Sonntag n. Trinitatis 08:30 Uhr Seniorenwohnpark, mit Abendmahl; Weichenhan Jubelkonfirmation 14:00 Uhr St. Marien Treuenbr., mit Abendmahl Weichenhan Wort und Musik für Orgel und 16:00 Uhr St. Marien Treuenbr., Chor Kantor A. Behrendt mit Choralschola u. Solisten, Lit.: Weichenhan 11 Ausgabe 03/2021
Die Zuckerhutglocke - Geschichtliches Die Kunst, in Erz zu gießen, war schon zu Zeiten des altestaaentlichen Königs Saloao (ca. 1000 v. Chr.) längst bekannt; so wird beschrieben, dass ia Saloaonischen Teapel, gefertgt nach viel älteren Vorschrifen, ein großes gegossenes Metallgefäß zur Waschung für Priester stand (2. Mo. 30,17 u. 2. Chr. 4). Auch zwei Säulen schaückten den Teapel, an deren Kapitellen Keten ait Granatäpfeln aus Metall hingen, welche gegen die Säulen schlugen, wenn der Wind sie bewegte (2.Chr. 3,15-17). Das Festgewand für den Hohepriester trug einen Saua von Schellen (2. Mo. 28,34). Auch Griechen und Röaer verwendeten kleine Schellen bzw. Glöckchen, sei es zua Schauck von Kleidung und Schilden oder für kultsche Handlungen. Den ersten Christen war die Bedeutung von Glöckchen und Schellen für die Ankündigung des Gotesdienstes durchaus bekannt, aber sie konnten davon keinen Gebrauch aachen: Einaal, weil es Requisiten heidnischer Bräuche waren, zua anderen, ua nicht eine Verfolgung heraufzubeschwören. Erst als Kaiser Konstantn ia Jahr 313 die freie Religionsausübung gestatete, begann aan Glocken einzuführen; längere Zeit blieben aber örtlich auch Posaunen, Weckhaaaer und heilige Hölzer als Signalgeber in Gebrauch. Nach Deutschland kaaen die ersten Glocken wohl auf dea Uaweg über Frankreich sowie Irland und England ait aissionierenden keltschen Mönchen. Ein Kuriosua ia Norden Deutschlands ist die Wikingersiedlung Haithabu, deren noch erhaltene, bienenkorbföraige Glocke ua 950 gegossen wurde. Westlich der Elbe fnden sich bis heute zahlreiche Glocken, die noch aus der Zeit vor 1200 staaaen. Östlich der Elbe setzte sich das Christentua erst ia 11./12. Jahrhundert gegen die Slawen durch. So gehört die ins 13. Jahrhundert zu daterende Treuenbrietzener Zuckerhutglocke (zusaaaen ait den anderen ebenso alten Zuckerhutglocken in unserea Kirchenkreis in Rotstock, Mörz und Dahnsdorf) in die Frühzeit der Christanisierung unserer Heiaat. Dahnsdorf stand unter dea Patronat des Deutschriterordens – ob diese Riter solche Glocken oder gar die Kunst des Glockengusses direkt in unsere Gegend gebracht haben? Oder waren es die Lehniner Mönche, die ab ca. 1220 den Bau von St. Marien begannen? Rätsel bleiben … Jedenfalls ist diese Glocke, welche nach Aussage von Pf.i.R. Jürgen Lüdersdorf woaöglich auch aus St. Nikolai staaaen könnte, heute einer der ältesten erhaltenen Gegenstände aus der gesaaten Stadtgeschichte Treuenbrietzens! Pfarrerin Susanne Weichenhan 12 Ausgabe 03/2021
Das war ein Segen! Unser Himmelfahrtsgottesdienst am 13. Mai Die Planung für diesen etwas größeren Gottesdienst musste mehrmals umgeworfen werden! Als Waldgottesdienst sollte er ursprünglich wieder ganz traditionell auf dem Krankenhausgelände stattfinden. Pandemiebedingt war das leider nicht möglich. Auch die angedachte Freiluftvariante neben der Marienkirche ließ sich organisatorisch nicht umsetzen. Die einzige Möglichkeit bot nun der riesige Innenraum von St. Marien. Hier ist genug Platz und genug Luft für die geforderten Schutzmaßnahmen. Als Fahrrad-Sternfahrt gedacht, freuten sich die sportlichen Christen aus den Pfarrbereichen Schlalach, Wittbrietzen und Treuenbrietzen auf die Radfahrt durch den schönen Mai. Aber auch diese fiel - durch Dauerregen - ins Wasser! Trotzdem empfanden in unserer ländlichen Gegend fast alle den Regen als Segen! „Segen“ war auch das Thema, das die Pfarrerinnen Frau Weichenhan und Frau Döbrich und Pfarrer Matthies mit ihren Teams aus Schlalach und Treuenbrietzen der Gemeinde nahe brachten. Jesus segnete seine Jünger in Bethanien, als er in den Himmel auffuhr. Mit großer Freude kehrten seine Anhänger nach Jerusalem zurück, so hörten wir bei der Lesung des Evangeliums. Aber wo ist denn der Himmel eigentlich?- das fragten sich die Darsteller aus der Schlalacher Gemeinde in ihrem Anspiel „Die Himmelssucher“. Sie suchten bei mitreißenden Rockmusikklängen mit Landkarte, Kompass, Fernglas und dem Navi. Am Ende erfuhren wir die Antwort als Schriftzug auf dem Rücken ihrer leuchtenden Westen: „Der Himmel ist unter euch!“ Hier knüpfte auch gleich die tolle Predigt von Pfn. Weichenhan an: Erstaunlicherweise hatten die Himmelssucher nur in der horizontalen Ebene gesucht, gar nicht oben, wo man sonst den Himmel verortet! Dass wir den Himmel mitten unter uns erfahren können, dazu braucht es einen heißen Draht von unten nach oben und umgekehrt. Ein Segen war in diesem Gottesdienst auch die Musik! Nicolette Richter spielte die Orgel und sang mit ihrer wunderbaren Stimme dazu! Beides zugleich – einfach bewundernswert ! Welches Lied kann besser in den Mai und zu Himmelfahrt passen als „Geh aus mein Herz und suche Freud“? Und wenn die Gemeinde schon nicht singen darf, dann ist es doch ein Segen und ein Trost, solche Musikerin bei uns zu haben! Anke Simon 13 Ausgabe 03/2021
Gemeindekirchenrat und Kirchenbüro informieren Erhöhung Grabpflegegebühren Wie ein Lauffeuer hat es sich herumgesprochen: Auf dem Ev. Friedhof werden die Gebühren erhöht! Ja, das ist so, allerdings betrifft es nur den Bereich der Grabpflegeverträge. Wie kommt es zu diesem schwerwiegenden Schritt? Die Kirchengemeinde Treuenbrietzen hatte über Jahrzehnte die Grabpflegegebühren unverändert gelassen, obwohl die tariflichen Gehälter sowie die Kosten für Wasser, Energie und Abfallentsorgung im Laufe der Jahre deutlich gestiegen waren. So ließ sich nicht mehr vermeiden, nunmehr die Gebühren für die Ausführung der einzelnen Grabpflegeleistungen deutlich verändern zu müssen – DDR-Preise gehen heute beim besten Willen nicht mehr! Nach Rücksprache mit der Mitarbeitervertretung des Kirchenkreises, gründlicher Kalkulation und intensiver Abwägung im Gemeindekirchenrat wurden zwei Gebührenordnungen beschlossen, und zwar eine für 2021 und eine ab 2022; damit wurden für das Jahr 2021 aus Kulanzgründen Übergangsgebühren kalkuliert, die trotz Erhöhung noch nicht unsere tatsächlichen Kosten abdecken. Ab 2022 sehen wir uns dann gezwungen, die Gebühren für die einzelnen Leistungen entsprechend den tatsächlich entstehenden Kosten in Rechnung zu stellen. Wir wissen, dass die merklich erhöhten Gebühren für jeden Einzelnen eine große Kostensteigerung und auch Belastung bedeuten. Umso mehr hoffen wir aber auf Verständnis für diese jetzt unvermeidliche Maßnahme; auch eine individuelle Neuanpassung des Leistungsumfanges ist möglich. Wir sind als Kirchengemeinde weiterhin intensiv bemüht, das Antlitz des Friedhofs zu verschönern. In absehbarer Zeit wird beispielsweise die Restaurierung des Haupteingangsbereiches beginnen können. Außerdem haben die Erdarbeiten für die Anlage einer Blühwiese bereits begonnen; auch dies ist für die Kirchengemeinde mit weiteren Investitionen verbunden. In dem Bemühen, den Verstorbenen einen würdevollen Ort der letzten Ruhe zu gewährleisten, weiß sich die Kirchengemeinde mit allen Nutzern des Friedhofes einem gemeinsamen Ziel verpflichtet. Ralf Bohl, GKR-Vorsitzender, und Pfarrerin Susanne Weichenhan 14 Ausgabe 03/2021
Ein neuer Pfarrer?! Am 18. April fand in der Marienkirche in Treuenbrietzen ein Vorstellungsgottesdienst statt. Ein Bewerber auf die Pfarrstelle der Kirchengemeinden des Pfarrsprengels stellte sich den anwesenden Gemeindegliedern vor. Im Anschluss an den Gottesdienst wählten die Ältesten Pfarrer Arne Tesdorff zum neuen Pfarrer für ihre Gemeinden. Und weil ich Arne Tesdorff bin, könnte es eine gute Idee sein, dass ich selbst mal ein paar Worte zu meiner Person sage (bzw. schreibe). Ich bin 1964 in (Ost-)Berlin geboren und später auch zur Schule gegangen. Erst in meiner Jugend fand ich zur Kirche, meine Familie hatte mit Gott nichts am Hut. Eigentlich wollte ich Mathe- und Physiklehrer werden. Nachdem ich aber die Absicht geäußert hatte, den Wehrdienst als Bausoldat zu absolvieren, wurde daraus nichts. Es blieb eigentlich nicht viel mehr als Theologie zur Auswahl. Genau zur Wende war ich mit dem Studium fertig und begann mit 25 Jahren als Pfarrer an der St. Aegidienkirche in Bernburg, einer Kreisstadt in Sachsen-Anhalt. Knapp zehn Jahre später wechselte ich zur Diakonie. Dort hatte ich zwar eine leitende Aufgabe, hatte aber vor allem mit „ganz normalen Leuten“ zu tun (also solchen, die mit der Kirche nichts am Hut haben – aber mit denen kenne ich mich ja aus). Für diese Erfahrung bin ich dankbar. Im Jahr 2010 wurde ich als Pfarrer nach Güsten gerufen, einer Kleinstadt mit 3.000 Einwohnern, nebst einigen Dörfern. Leider sind die Gemeinden über die Jahre abgeschmolzen wie Himbeereis in der Sonne. Durch Wegzug und Sterbefälle fällt die Pfarrstelle Güsten weg und ich habe mich umgeschaut. Meiner Frau und mir hat Treuenbrietzen sofort gefallen. Nicht bloß die tolle Marienkirche, sondern auch die Atmosphäre im Städtchen, der Grieche, die Freundlichkeit der Leute, die wir mal eben so kennenlernten. Am überraschendsten war, dass uns Jugendliche am Busbahnhof gegrüßt haben! Geplant ist, dass ich ab dem 1. Oktober Ihr Pfarrer bin. Ich bringe meine Frau Gabriele mit, die im Kinder- und Jugendhilfebereich arbeitet. Die Kinder Felicia und Clara sind aus dem Haus. Es wird sicher und hoffentlich viele Gelegenheiten geben, wo wir uns kennenlernen können. Ich bin gespannt. Und Sie? Ihr Pfarrer Arne Tesdorff 15 Ausgabe 03/2021
Kinderkirche Die Biene ist klein im Vergleich mit anderen geflügelten Wesen, aber sie erzeugt die beste von allen Süßigkeiten. Sir.11,3 Liebe Kinder! Nun summen sie wieder über die Wiesen und durch die Gärten, diese kleinen, geflügelten Wesen. Wusstet ihr, dass es in letzter Zeit immer weniger von ihnen gibt? Dabei sind sie so wichtig für uns Menschen. Sie bestäuben die Pflanzen, 70% des Anbaus in unserer Landwirtschaft ist auf sie angewiesen. Das ist viel. Und sie sorgen für Artenvielfalt. Bienen brauchen bunte Blumenwiesen. Sie mögen Ringelblumen sehr, Wicken, Sonnenblumen, Klee oder Luzerne und noch vieles mehr. Darum ist es gut, wenn im Garten nicht alles abgemäht wird, sondern einfach ein Teil der Wiese für die Bienen bleibt. Der Imker kann dann den Honig ernten, natürlich nicht alles, schließlich haben die fleißigen Bienen den Honig für ihre Nachkommen gesammelt, die sollen auch satt werden. Rezept für ein leckeres Müsli mit Honig: 100 g Naturjoghurt/150g. Magerquark/5EL Haferflocken/1 EL Nüsse/1 TL Honig/100 ml Apfelsaft/1 Apfel Jetzt müsst ihr den Apfelsaft in einen Topf geben und auf höchster Stufe aufkochen. Den Apfel waschen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und in kleine Stücke schneiden. In den Saft geben und weich köcheln. In einer Pfanne die Nüsse und die Haferflocken rösten, bis es zu duften beginnt. Den Honig darüber träufeln und alles noch kurz auf dem Herd lassen, aber aufpassen, dass nichts anbrennt. Den Joghurt und den Quark in einer Schüssel vermischen, die weichgekochten Äpfel darauf geben und mit den Nüssen und Flocken bestreuen. 16 Ausgabe 03/2021
...die Termine für unsere kleinen Bienen Und nun noch die Termine für die Arbeit mit Kindern, alle unter Corona-Vorbehalt, aber in der Hoffnung, dass wir uns sehen können. Übrigens… Die Hummel ist eine echte Biene und Kita-Bibelerzählungen: 28. Mai/11. Juni eigentlich ist sie zu dick Kinderkirche in Treuenbrietzen in der zum Fliegen. Großstraße 51 von 16.00 bis 17.30 Uhr: Das weiß sie 31. Mai/14. Juni/16. August/30. August aber nicht ;-) Christenlehre in Nichel findet in der Kirche statt, immer Dienstag von 16.00-17.00 Uhr Für die Senfkörner (5.+ 6. Klasse) ist vom 18. bis 20. Juni ein Naturcamp in Nichel geplant. Für die jüngeren Kinder (1.-4. Klasse) ist ein Naturcamp vom 13. bis 15. August geplant. Eure Astrid Just KiTa „Arche Noah“- Gottesdienste finden monatlich statt, sind jedoch pandemiebedingt bitte bei der Einrichtung selbst zu erfragen. Pfarrer Dirk Matthies Für kleine Künstler: zum Ausmalen 17 Ausgabe 03/2021
18 Ausgabe 03/2021
Unsere Kreise Frauenkreis in Niebel 19 Uhr In der Winterkirche mit Coronabedingt nach M. Kanisch Vereinbarung Frauenkreis in Treuenbrietzen 19 Uhr In der Großstr. 51 mit 30. Juni & 25. August A. Just Gemeindepädagogin Frauenhilfe Treuenbrietzen 14.30 Uhr Großstr. 48 mit U. Dienstag nach Vereinbarung Zimmermann Gesprächskreis Treuenbrietzen Großstr. 51 im Christenlehreraum 14:30 Uhr mit Pf. S. Weichenhan Mittwoch 09. Juni/ 11. August und Fr. Niemann Kantorei Treuenbrietzen 19.30 Uhr Großstr. 48 mit Kantor Dienstag A. Behrendt Bläser Treuenbrietzen 19.30 Uhr Großstr. 48 mit Pfr.i.R. Donnerstag J. Lüdersdorf Ruhepol-Kaffee Treuenbrietzen Ab 9.30 Uhr Großstr. 48 mit U. Jeden 1. Mittwoch im jeden Mittwoch Zimmermann Monat gemeinsamer Mittagstisch Gesprächskreis im Seniorenwohnheim Findet monatlich statt; Bei Bedarf in der Einrichtung erfragen Angebote im Johanniter Krankenhaus Treuenbr. mit Pfn. U. Döbrich Gottesdienst 16.00 Uhr Mittwoch Mittagsgebet 12.00 Uhr Dienstag und Freitag Offene Kapelle 12.00-13.00 Uhr Dienstag und Freitag 19 Ausgabe 03/2021
Kontakte Evangelische Johanniter-Krankenhaus Kirchengemeinde Treuenbrietzen Friedhofsverwaltung und Kirchenbüro Pfarrerin Ulrike Döbrich Adelheid Höhne Krankenhausseelsorgerin Großstr. 48, 14929 Treuenbrietzen Johanniter-Krankenhaus im Fläming Tel.: 033748-70165 TreuenbrietzenGmbH Fax: 033748-20455 Johanniterstr. 1, 14929 Treuenbrietzen E-Mail: pfarramt.treuenbrietzen@ekmb.de Tel.: 033748-82256 Mo 09:00-11:00 Uhr E-Mail: Di 10:00-12:00 & 16:00-18:00 Uhr ulrike.doebrich@trb.johanniter-kliniken.de Fr 09:00-12:00 Uhr Pfarrerin Susanne Weichenhan Bankverbindungen Geschäftsführung Großstr. 51, 14929 Treuenbrietzen Unsere Bankverbindungen für Spenden & Tel.: 033748-15363 Gemeindekirchengeld 033841-450012 (Bad Belzig) E-Mail: weichenhan.susanne@ekmb.de Kontoinhaber: KKV Potsdam-Brandenburg Sprechstunde: mittwochs 16-18 Uhr IBAN: DE56 5206 0410 0103 9098 59 BIC: GENODEF1EK1 Pfarrer Dirk Matthies Bitte geben Sie stets im Verwendungszweck Mittelstr. 14, 14822 Mühlenfieß OT zuerst die Rechtsträger-Nummern der Schlalach jeweiligen Gemeinde an, bevor Sie die Tel.: 033758-15516 Zweckbindung angeben. Mobil: 0162-4770912 Treuenbrietzen RT 4028 E-Mail: pfarramt.schlalach@ekmb.de Nichel RT 4029 Niebel RT 4030 Rietz RT 4031 Gemeindepädagogik Astrid Just Wir danken allen, die uns mit einer Spende in unseren Gemeinden bedacht haben! Berliner Chaussee 28, 14929 Treuenbrietzen Die Spenden sowie das Tel.: 033748-10571 Gemeindekirchengeld sind steuerlich E-Mail: just.astrid@ekmb.de absetzbar. Erfragen Sie bitte Ihre Spendenbescheinigung im Kirchenbüro. Kirchenmusik Kantor Andreas Behrendt Großstr. 48, 14929 Treuenbrietzen Nächste Ausgabe: Sept. - Nov. 2021 Mobil: 0163-4492846 Redaktionsschluss: 01. August 2021 E-Mail: behrendt.andreas@ekmb.de Impressum Miteinander Gemeindeblatt für die evangelischen Gemeinden Nichel, Niebel, Rietz und Treuenbrietzen mit Ortsteilen Frohnsdorf und Lüdendorf/ Redaktionsteam i.A. des GKR Treuenbrietzen/ Großstr. 48, 14929 Treuenbrietzen Fotos & Texte ohne Angaben von Redaktionsteam erstellt bzw. zur Verfügung gestellt. Redaktionelle Änderungen 20 vorbehalten./ Druck: Gemeindebriefdruckerei/ Auflage: 500 Exemplare Ausgabe 03/2021
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