Miteinander Gemeindeblatt für die evangelischen Gemeinden und Treuenbrietzen mit Ortsteilen Frohnsdorf und Lüdendorf - Kirchenkreis ...

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Miteinander Gemeindeblatt für die evangelischen Gemeinden und Treuenbrietzen mit Ortsteilen Frohnsdorf und Lüdendorf - Kirchenkreis ...
Juni bis August 2021

        Miteinander
     Gemeindeblatt für die evangelischen Gemeinden
                 Nichel, Niebel, Rietz
    und Treuenbrietzen mit Ortsteilen Frohnsdorf und
                       Lüdendorf

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                                              Foto: Anja Schmollack – der Altar zu Niebel
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Auf ein Wort!

Liebe Leserinnen und Leser,

                                                        Foto: Anja Lehmann

was würden Sie sagen – Gott mehr gehorchen als den Menschen: Gar nicht
so schwer!? Oder vielmehr: Gar nicht so leicht!? Zumindest setzt man in
beiden Fällen als sinnvoll voraus, dass es einen Höheren gibt, der die
eigentlich wichtigen Ansagen macht. Weisungen, denen man sich dann
unterordnen soll. Und kann, ohne dass das eigene Gewissen schlägt. Und
will, zur Not auch mit Seufzen. Nur so geht Gehorchen. Einem Chef, einem
Gebot, einer Pflicht gehorchen … das ist auch nicht davon abhängig zu
machen, ob man gerade guter Stimmung ist oder nicht, das sollte einfach
klappen.

Was heißt aber „einfach“, wir merken ja in den jetzigen Corona-Zeiten, wie
schwierig es ist, klare Handlungsorientierungen zu bekommen. Da
widersprechen sich die Regelungen in den Bundesländern, da sagen die
einen Virologen dies, die anderen das, da gibt es die verschiedensten
begründeten Perspektiven auf die Krankheit und auf die „Nebenwirkungen“
der Lockdown-Maßnahmen im kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen
Bereich. In der ersten Welle gab es auch das Verbot religiöser
                               Veranstaltungen – Gott sei dank hat sich
Man muss Gott mehr             hier die Regierung besonnen, dass solch ein
gehorchen als den              Verbot den Rahmen des Grundgesetzes
Menschen.                      sprengte und von daher nicht fortzusetzen
Apostelgeschichte 5,29         war. Dass es wieder erlaubt ist,
                               Gottesdienste zu halten, wurde von
manchen als ein bevorzugendes Privileg für die Kirchen empfunden.
Allerdings muss man hier im Blick behalten, dass es nicht um ein

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zusätzliches Recht auf solche Veranstaltungen ging und geht, sondern
darum, das bestehende Grundrecht auf ungestörte Religionsausübung zu
gewährleisten.

Spannend wurde es dann vor Ostern, als die Bitte von der Bundesregierung
geäußert      wurde,    den     –   erlaubten     –     Gottesdiensten     aus
Infektionsschutzgründen fern zu bleiben. Da mussten sich die
Gemeindekirchenräte verantwortlich eine Meinung bilden: Werden wir in der
Karwoche und zu Ostern Präsenzgottesdienste anbieten oder nicht? Ja,
wenn man Gott mehr gehorchen soll als den Menschen, was heißt das
konkret auch in Zeiten einer Risikoabwägung? Unsere Kirchenältesten
hatten wahrlich keine leichte Entscheidung zu treffen. Schließlich entschieden
sich drei der vier Gemeinden in unserem Pfarrsprengel für Präsenzangebote,
so dass jeder mündige Christenmensch entscheiden konnte, ob er von so
einem Angebot Gebrauch macht oder nicht. Die festlichen, musikalisch
aufwändig gestalteten Gottesdienste (durchgeführt natürlich unter Beachtung
des Hygienekonzeptes) waren dann gut besucht, und Gott sei Dank gab es –
wie bisher – kein nachweisliches Infektionsgeschehen. So werden wir auch in
Zukunft immer wieder mit offenem Ergebnis um ein verantwortliches
Christsein ringen.

Falls man einmal vor besonders schwierigen Entscheidungen steht und allein
nicht weiter weiß, können womöglich auch die
folgenden Regeln aus der geistlichen Tradition
weiterhelfen, um nach Gottes Willen zu fragen:        Aus dem Inhalt:

Was auf die Herkunft des Heiligen Geistes                     Seite 6:
                                                         Die Orgel zu Nichel
schließen lässt und mich ermutigt:
1. Wenn mir für ein Vorhaben gute Motive zur                  Seite 7 :
                                                           Organistin aus
Verfügung stehen – solche, die ich vor Gott und den        Leidenschaft
Menschen verantworten kann.
                                                              Seite 9:
2. Wenn mir auch die nötige Zeit und Kraft dafür           Altar zu Niebel
gegeben sind.
                                                              Seite 15:
3. Wenn sich etwas gut einfügt in den Rahmen             Ein neuer Pfarrer?!
meiner anderen Aufgaben.
4. Wenn sich mir etwas „wie von selbst“ nahelegt.

3                                                                  Ausgabe 03/2021
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5. Wenn ich bei der Erwähnung eines Vorhabens ein „gutes Gefühl“ habe,
auch wenn das Vorhaben schmerzlich und hart für mich ist.
6. Wenn die betreffende Sache auch ästhetisch schön und ansprechend ist.
7. Wenn ich mir gut vorstellen kann, dass auch Jesus so entscheiden und
handeln würde.
8. Wenn ich mich bei dem Vorhaben „in guter Gesellschaft“ befinde (vgl. die
Lebensgeschichten von Vorbildern, biblischen Gestalten, Heiligen).
9. Wenn ein Vorhaben in mir Glauben und Vertrauen hervorruft.
10. Wenn es der Liebe dient, sie ausdrückt und stärkt.

Gegen den Willen Gottes ist ein Vorhaben in der Regel, wenn:
1. Etwas völlig über meine Kräfte geht und mich permanent überlastet.
2. Wenn etwas nur mit äußerster Anstrengung, mit Gewalt und Krampf
verwirklicht werden kann, mit Hast und Hektik verbunden ist und Ängste
auslöst.
3. Was maßlos und verstiegen anmutet, aufsehenerregend und sensationell
auf mich und andere wirkt.
4. Was ich nur mit dauerndem Widerwillen und Ekel tun kann.
5. Was sich ordinär, primitiv und unästhetisch gibt.
6. Was kleinlich, haarspalterisch und spinnig wirkt.
7. Was keine Bodenhaftung hat und nicht konkret werden kann.
8. Was lieblos ist und sich für mich und andere destruktiv auswirkt.
9. Was nicht zu der Art und Handlungsweise Jesu passt, wie ich ihn kennen
gelernt habe.
10. Was mir den Sinn für das Gebet und die Freude daran raubt.

                          Bleiben Sie behütet!
                       Frohe Sommertage wünscht

                                      Ihre Pfarrerin Susanne Weichenhan

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Unsere Kantorei

Die Kantorei Treuenbrietzen trifft sich und probt derzeit digital über das
Internet Format ZOOM immer dienstags um 19 Uhr. Interessierte können sich
an Kantor Andreas Behrendt (Email Adresse: behrendt.andreas@ekmb.de
oder Mobil-Nr. 0163-449 28 46) wenden und über einen Zugangslink gerne
teilnehmen.
Derzeit werden räumliche und organisatorische Möglichkeiten geprüft in
kleinen Gruppen von 5- 6 Personen (zur Vorbereitung kurzer Beiträge zum
liturgischen Gesang in Gottesdiensten der Gemeinde) unter strikter
Einhaltung aller gesetzlichen Auflagen zusammen zu kommen. Die
derzeitigen Regelungen der evangelischen Landeskirche (EKBO), basierend
auf den gesetzlichen Vorgaben der aktuellen Eindämmungsverordnung,
sehen vor, dass in Vertretung des Gemeindegesangs und des Chorgesangs
(beides ist derzeit leider noch verboten) bis zu 6 Personen den liturgischen
Gesang in Gottesdiensten ausführen dürfen. Das sieht das
Rahmenhygienekonzept der EKBO vor, nachzulesen unter
Rahmenhygienekonzept_EKBO_Gottesdienst_Innenraum_20210125.pdf

Auskünfte erteilt Kantor Andreas Behrendt

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Die Orgel zu Nichel

Die Orgel in Nichel wurde 1869 durch Wilhelm Baer aus Niemegk erbaut.
Durch Beschuss der Roten Armee im 2. Weltkrieg, die den Nicheler Kirchturm
als Ziel zum Einschießen ihrer Artillerie beim Vormarsch aus Richtung
Treuenbrietzen benutzte, wurde die Kirche und damit auch die Orgel
erheblich beschädigt.
Bei der Kirchensanierung wurden nicht nur Einschusslöcher, sondern auch
Geschosssplitter gefunden. Durch das Fehlen der Gehäusetüren der Orgel
wurde vermutlich viel Pfeifenwerk ausgebaut. Möglicherweise wurden
verbleibende Metallpfeifen (laut Auskunft von Orgelbauer Markus Roth) beim
Schrotthändler zu Geld gemacht.
Im ersten Bauabschnitt der Wiederinstandsetzung wurden 1999 bis 2000 ein
paar Register im Manual spielbar gemacht (Gedackt 8´; Oktave 2´).
Orgelbauer Markus Roth hat dann den Prospekt sowie die Mixtur und den
Bordun 16´ eingebaut und 2003 wurde auch das Pedal restauriert, was bis
dahin nicht nutzbar war. Die Windladen und Holzpfeifen mussten alle neu
gebaut werden, da die alten Pfeifen so stark wurmzerfressen waren, dass die
Töne maximal noch hauchten.
Nun sind die Pedalregister Violon und Subbass wieder mit kräftigem Klang
erlebbar. Mit einem Konzert wurde schließlich die Orgel 2003 in Dienst
gestellt und hat seither die Gemeinde wieder durch die Zeit begleitet. Einen
bedeutenden Anteil an diesem Gelingen hatte Pfarrer Zimmermann, dem es
ein Herzensanliegen war, die Gottesdienste in Nichel mit „echten
Orgelklängen“ zu feiern.
Derzeit befindet sich Maria Bach in der D-Ausbildung zur Organistin bei
Kantor Andreas Behrendt und wird sicherlich bald die ersten Früchte ihrer
Ausbildung in den Gottesdiensten der Nicheler Gemeinde präsentieren
können.

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Organistin aus Leidenschaft
Meine Faszination für den vollen Klang der Orgel begann früh: Mit 6 Jahren
nahm ich in der Heinersdorfer Kantorei (Berlin) Klavierunterricht.

Das Spiel an der Orgel blieb dem engagierten Kantor Wolfgang Hensel und
seiner Frau vorbehalten, doch die jeweils letzte Unterrichtsstunde vor den
Sommerferien fand in der Kirche statt. Ich durfte Cembalo spielen und
anschließend einem Orgelstück lauschen. Dies waren die schönsten
Stunden Unterricht.

Während Ausbildung und Studium wuchs der
Wunsch, selbst Orgel spielen zu können und ich
begann mit dem Unterricht bei Dr. Rudite
Livmane-Lindemann in Berlin-Pankow.

Im bald folgenden Alltag mit Beruf und kleinen
Kindern fand das ‚Hobby‘ Orgel jedoch nicht
zuverlässig Platz und ich beschloss, es in
ruhigeren Zeiten fortzusetzen.

2018 erfüllten wir uns mit unserem Umzug nach
Nichel, raus aufs Land, einen langersehnten
Wunsch.

Die schöne, exponierte Nicheler Kirche weckte sofort wieder die Lust aufs
Orgelspiel. Da dies noch lange keine ‚ruhigeren Zeiten‘ waren, hielt ich den
Wunsch zurück.

Im Herbst des folgenden Jahres verstarb unerwartet Ulrike Spadzinski. Sie
hatte über viele Jahre hinweg die Gemeinde an der Orgel begleitet.
Astrid Just fragte, ob ich spontan einen Kindergottesdienst begleiten könne.
Nachdem ich Weihnachten 2019 ein weiteres Mal die Gemeinde an der
Orgel begleitet hatte, war der Wunsch nach Unterricht an der Orgel wieder
da.

So lerne ich nun mit und dank Andreas Behrendt, Kantor in Treuenbrietzen,
das Orgelspiel nochmal von Grund auf und freue mich sehr, der Nicheler
Orgel zunehmend gute Musik zu entlocken und Freude bereiten zu können.

                                                                  Maria Bach

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Unterwegs im Kirchenjahr
Wiedereinweihung der Zuckerhutglocke
Auf dem Friedhof wurde letzten Herbst im Türmchen der Christuskapelle eine
wertvolle alte Bronzeglocke aufgefunden, eine Zuckerhutglocke aus dem 13.
Jahrhundert (vgl. a. S. 12). Da die Glocke stark restaurierungsbedürftig war,
rief die Kirchengemeinde zu einer Spendenaktion auf. Inzwischen sind die
nötigen ca. 6.000 € zusammengekommen – ein herzliches Dankeschön allen
Spendern, insbesondere der Deutschen Stiftung Denkmalpflege und der
Energiequelle Stiftung sowie zahlreichen Einzelpersonen! Zurzeit ist die
Glocke ausgebaut und Krone, Klöppel und Joch werden erneuert. So steht
ein besonderes Fest bevor:

      Wiedereinweihung der restaurierten Zuckerhutglocke am Sonntag,
          dem 20. Juni 2021, um 10.00 Uhr im Freiluft-Gottesdienst
                 Haupteingangsbereich neben der Kapelle.

                               Herzlich willkommen!
Wegen der Hygienebestimmungen wären wir für eine Anmeldung im Kirchenbüro dankbar.

Johannistag

Wie schön sind die langen, hellen Abende im Frühsommer! Um die Zeit der
Sommersonnenwende feiert man nach alter Tradition den Gedenktag
Johannes des Täufers. In diesem Jahr bieten wir am Donnerstag, 24.6., eine
festliche musikalische Andacht in St. Marien (19.30 Uhr) und treffen uns
anschließend zum Johannisfeuer im Pfarrgarten Großstr. 48. Für
Getränke wird gesorgt, Leckeres darf mitgebracht werden.
                                                                           Jubelkonfirmation
                                                                           wird auf den 05.09.
                                                                              2021 verlegt.
      Freud und Leid in unseren                                            Anmeldungen bitte
                                                                            im Kirchenbüro.
              Gemeinden
            Helmut Görlitz
            geb. 17. Juli 1934 – verstorben am 15. Januar 2021 (KG Treuenbrietzen)

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Zum Titelbild: Der Altar zu Niebel
Unser Titelbild zeigt das Detail einer Heiligenfigur aus dem wunderschönen
Schnitzaltar in der Dorfkirche Niebel. Er soll von 1478/80 stammen; das sog.
Gesprenge (geschnitztes Zierwerk oberhalb des Gehäuses) und das gotische
Maßwerk am oberen Rand des Rahmens wurden allerdings erst Ende des
19. Jhdts. hinzugefügt.
Blickfang ist die Pietà in der mittleren Nische, durch dünne verzierte
Säulchen von zwei männlichen Heiligen links und zwei weiblichen Heiligen
rechts getrennt. Die sitzende Gottesmutter hält mit zarter Gebärde den vom
Kreuz abgenommenen, erstarrten Leichnam ihres Sohnes auf den Knien. Voll
tiefster Trauer blickt sie ins Weite. Das dornengekrönte Antlitz Jesu mit
seinen fast geschlossenen Augen erzählt noch vom überstandenen
Todeskampf.
Die Heiligen verfügen jeweils über einen gepunzten Heiligenschein auf der
rückwärtigen vergoldeten Wand des Gehäuses. Beide ähnlich gekleideten
Frauenfiguren tragen je eine goldene Krone im offenen Haar, dazu einen
Palmwedel (unbedecktes, offenes Haar: d.h. Jungfrau/unverheiratete Frau;
Krone: „Sei getreu bis in den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens
geben“, Offenbarung 2,10 – d.h. Zeichen des erlittenen Martyriums, ebenso
der Palmwedel). Eine hält das Modell einer eintürmigen Kirche in der Hand,
die andere einen offenen Behälter mit Henkel und Fuß. Die Attribute lassen
auf die Schwestern Justa und Rufina von Sevilla schließen (hingerichtet um
305 n. Chr.): Töchter eines Töpfers (Gefäß!) und Bewahrerinnen des Turmes
der Kathedrale in Sevilla vor Blitzschlag (Kirchenmodell!).
Der Heilige links von Maria mit Bischofsstab und -mütze steht auf einem nach
vorn offenen Kindersarg; es könnte der um 400 n.Chr. lebende Zenobius
sein, welcher als Bischof von Florenz das schon als tot geltende Kind eines
Pilgers heilte. Der zweite Heilige blickt betend schräg nach oben gen Himmel,
während ihm von einem heranfliegenden Engel ein Stück Brot bzw. eine
Hostie gereicht wird. Eine solche wundersame Speisung wird in den
Legenden über den Ägypter Onophrius erzählt, der jedoch üblicherweise als
nackter Eremit mit Blättergürtel dargestellt wird und nicht wie hier in
goldenem, fußlangem Gewand. So bleibt manches Detail geheimnisvoll,
ebenso die Vereinigung der Heiligen aus Spanien, Italien und Ägypten in
einem märkischen (?) Altar.
In jedem Falle aber: Ein Kleinod von atemberaubender Schönheit, unbedingt
einen Besuch in Niebel wert!
                                             Pfarrerin Susanne Weichenhan

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Gottesdienste
Juni         Monatsspruch:      Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.
                                (Apostelgeschichte 5,29)
06.06.   1. Sonntag n. Trinitatis       14:30 Uhr St. Marien Treuenbr.
         Sprengel-Familien-Gottesdienst           Weichenhan/Just
13.06.   2. Sonntag n. Trinitatis       08:15 Uhr Nichel
                                                  Weichenhan
                                        09:15 Uhr St. Marien Treuenbr., mit
                                                  Abendmahl; Weichenhan
                                        11:00 Uhr Rietz
20.06.   3. Sonntag n. Trinitatis       08.30 Uhr Seniorenwohnpark Treuenbr.
                                                  Weichenhan
         Festgottesdienst zur Glocken- 10:00 Uhr Ev. Friedhof Treuenbr.
         Wiedereinweihung                         Weichenhan
Donners- Wort und Musik zum             19:30 Uhr St. Marien Treuenbr.,Weichenhan
tag,     Johannistag                              (im Anschluss Johannisfeuer im
24.06.                                            Pfarrgarten Großstr. 48)
27.06.   4. Sonntag n. Trinitatis       09:30 Uhr Niebel
                                                  Matthies
                                        11:00 Uhr St. Marien Treuenbr., Matthies
Juli        Monatsspruch: Gott ist nicht ferne von einem jeden unter uns.
                              Denn in Ihm leben, weben und sind wir.
                              (Apostelgeschichte 17,27)
04.07.   5. Sonntag n. Trinitatis        09:15 Uhr St. Marien Treuenbr.
                                                   n.n.
         Wort und Musik                  16:00 Uhr St. Marien Treuenbr., Orgel: UMD
                                                   Prof. Dr. Konrad Klek (Erlangen),
                                                   Lit.: Behrendt
11.07.   6. Sonntag n. Trinitatis        08:15 Uhr Nichel
                                                   n.n.
                                         09:15 Uhr St. Marien Treuenbr.
                                                   n.n.
18.07.   7. Sonntag n. Trinitatis        08:30 Uhr Seniorenwohnpark Treuenbr.
                                         09:15 Uhr St. Marien Treuenbr., mit
                                                   Abendmahl
                                                   Weichenhan
                                         11:00 Uhr Rietz, mit Abendmahl
25.07.   8. Sonntag n. Trinitatis        09:30 Uhr Niebel
                                                   n.n.
                                         11:00 Uhr St. Marien Treuenbr.
                                                   n.n.

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August       Monatsspruch: Neige, Herr, dein Ohr und höre! Öffne, Herr,
                                deine Augen und sieh her! (2. Könige 19,16)
01.08.     9. Sonntag n. Trinitatis        09:15 Uhr St. Marien Treuenbr., mit
                                                     Abendmahl
                                                     Weichenhan
08.08.     10. Sonntag n. Trinitatis       08:30 Uhr Seniorenwohnpark
                                                     Weichenhan
                                           09:15 Uhr St. Marien Treuenbr.
                                                     Weichenhan
                                           11:00 Uhr Rietz, Weichenhan
           Wort und Musik                  16.00 Uhr St. Marien Treuenbr., Orgel: KMD
                                                     Peter Wingrich (Cottbus), Lit.:
                                                     Weichenhan
15.08.     11. Sonntag n. Trinitatis       08:15 Uhr Nichel, mit Abendmahl
                                                     Weichenhan
                                           09:15 Uhr St. Marien Treuenbr. Mit Taufen
                                                     Weichenhan
22.08.     12. Sonntag n. Trinitatis       09:30 Uhr Niebel
                                                     Matthies
                                           11:00 Uhr St. Marien Treuenbr.
                                                     Matthies
29.08.     13. Sonntag n. Trinitatis       09:15 Uhr St. Marien Treuenbr.
                                                     Höhne
           Vorschau September
Freitag,   Wort und Musik                  19.00 Uhr St. Marien Treuenbr.
03.09.     zur Einkaufsnacht                         Orgel: Henrieke Ettè, Lit.:
                                                     Weichenhan

05.09.     14. Sonntag n. Trinitatis      08:30 Uhr Seniorenwohnpark, mit
                                                    Abendmahl; Weichenhan

           Jubelkonfirmation              14:00 Uhr St. Marien Treuenbr., mit
                                                    Abendmahl
                                                    Weichenhan
           Wort und Musik für Orgel und   16:00 Uhr St. Marien Treuenbr.,
           Chor                                     Kantor A. Behrendt mit
                                                    Choralschola u.
                                                    Solisten, Lit.: Weichenhan

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Die Zuckerhutglocke -
                     Geschichtliches
Die Kunst, in Erz zu gießen, war schon zu Zeiten des altestaaentlichen Königs
Saloao (ca. 1000 v. Chr.) längst bekannt; so wird beschrieben, dass ia
Saloaonischen Teapel, gefertgt nach viel älteren Vorschrifen, ein großes
gegossenes Metallgefäß zur Waschung für Priester stand (2. Mo. 30,17 u. 2. Chr. 4).
Auch zwei Säulen schaückten den Teapel, an deren Kapitellen Keten ait
Granatäpfeln aus Metall hingen, welche gegen die Säulen schlugen, wenn der Wind
sie bewegte (2.Chr. 3,15-17). Das Festgewand für den Hohepriester trug einen Saua
von Schellen (2. Mo. 28,34). Auch Griechen und Röaer verwendeten kleine Schellen
bzw. Glöckchen, sei es zua Schauck von Kleidung und Schilden oder für kultsche
Handlungen.
Den ersten Christen war die Bedeutung von Glöckchen und Schellen für die
Ankündigung des Gotesdienstes durchaus bekannt, aber sie konnten davon keinen
Gebrauch aachen: Einaal, weil es Requisiten heidnischer Bräuche waren, zua
anderen, ua nicht eine Verfolgung heraufzubeschwören. Erst als Kaiser Konstantn
ia Jahr 313 die freie Religionsausübung gestatete, begann aan Glocken
einzuführen; längere Zeit blieben aber örtlich auch Posaunen, Weckhaaaer und
heilige Hölzer als Signalgeber in Gebrauch. Nach Deutschland kaaen die ersten
Glocken wohl auf dea Uaweg über Frankreich sowie Irland und England ait
aissionierenden keltschen Mönchen. Ein Kuriosua ia Norden Deutschlands ist die
Wikingersiedlung Haithabu, deren noch erhaltene, bienenkorbföraige Glocke ua
950 gegossen wurde. Westlich der Elbe fnden sich bis heute zahlreiche Glocken, die
noch aus der Zeit vor 1200 staaaen.
Östlich der Elbe setzte sich das Christentua erst ia 11./12. Jahrhundert gegen die
Slawen durch. So gehört die ins 13. Jahrhundert zu daterende Treuenbrietzener
Zuckerhutglocke (zusaaaen ait den anderen ebenso alten Zuckerhutglocken in
unserea Kirchenkreis in Rotstock, Mörz und Dahnsdorf) in die Frühzeit der
Christanisierung unserer Heiaat. Dahnsdorf stand unter dea Patronat des
Deutschriterordens – ob diese Riter solche Glocken oder gar die Kunst des
Glockengusses direkt in unsere Gegend gebracht haben? Oder waren es die Lehniner
Mönche, die ab ca. 1220 den Bau von St. Marien begannen? Rätsel bleiben …
Jedenfalls ist diese Glocke, welche nach Aussage von Pf.i.R. Jürgen Lüdersdorf
woaöglich auch aus St. Nikolai staaaen könnte, heute einer der ältesten
erhaltenen Gegenstände aus der gesaaten Stadtgeschichte Treuenbrietzens!
                                          Pfarrerin Susanne Weichenhan

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Das war ein Segen!
      Unser Himmelfahrtsgottesdienst am 13. Mai

Die Planung für diesen etwas größeren Gottesdienst musste mehrmals
umgeworfen werden! Als Waldgottesdienst sollte er ursprünglich wieder ganz
traditionell auf dem Krankenhausgelände stattfinden.
Pandemiebedingt war das leider nicht möglich. Auch die angedachte
Freiluftvariante neben der Marienkirche ließ sich organisatorisch nicht
umsetzen. Die einzige Möglichkeit bot nun der riesige Innenraum von St.
Marien. Hier ist genug Platz und genug Luft für die geforderten
Schutzmaßnahmen. Als Fahrrad-Sternfahrt gedacht, freuten sich die
sportlichen Christen aus den Pfarrbereichen Schlalach, Wittbrietzen und
Treuenbrietzen auf die Radfahrt durch den schönen Mai. Aber auch diese fiel
- durch Dauerregen - ins Wasser! Trotzdem empfanden in unserer ländlichen
Gegend fast alle den Regen als Segen!
„Segen“ war auch das Thema, das die Pfarrerinnen Frau Weichenhan und
Frau Döbrich und Pfarrer Matthies mit ihren Teams aus Schlalach und
Treuenbrietzen der Gemeinde nahe brachten. Jesus segnete seine Jünger in
Bethanien, als er in den Himmel auffuhr.
Mit großer Freude kehrten seine Anhänger nach Jerusalem zurück, so hörten
wir bei der Lesung des Evangeliums. Aber wo ist denn der Himmel
eigentlich?- das fragten sich die Darsteller aus der Schlalacher Gemeinde in
ihrem Anspiel „Die Himmelssucher“. Sie suchten bei mitreißenden
Rockmusikklängen mit Landkarte, Kompass, Fernglas und dem Navi.
Am Ende erfuhren wir die Antwort als Schriftzug auf dem Rücken ihrer
leuchtenden Westen: „Der Himmel ist unter euch!“ Hier knüpfte auch gleich
die tolle Predigt von Pfn. Weichenhan an: Erstaunlicherweise hatten die
Himmelssucher nur in der horizontalen Ebene gesucht, gar nicht oben, wo
man sonst den Himmel verortet! Dass wir den Himmel mitten unter uns
erfahren können, dazu braucht es einen heißen Draht von unten nach oben
und umgekehrt. Ein Segen war in diesem Gottesdienst auch die Musik!
Nicolette Richter spielte die Orgel und sang mit ihrer wunderbaren Stimme
dazu! Beides zugleich – einfach bewundernswert ! Welches Lied kann besser
in den Mai und zu Himmelfahrt passen als „Geh aus mein Herz und suche
Freud“? Und wenn die Gemeinde schon nicht singen darf, dann ist es doch
ein Segen und ein Trost, solche Musikerin bei uns zu haben!
                                                                 Anke Simon

13                                                                Ausgabe 03/2021
Gemeindekirchenrat und Kirchenbüro informieren

                      Erhöhung Grabpflegegebühren
Wie ein Lauffeuer hat es sich herumgesprochen: Auf dem Ev. Friedhof
werden die Gebühren erhöht! Ja, das ist so, allerdings betrifft es nur den
Bereich der Grabpflegeverträge. Wie kommt es zu diesem
schwerwiegenden Schritt?
Die Kirchengemeinde Treuenbrietzen hatte über Jahrzehnte die
Grabpflegegebühren unverändert gelassen, obwohl die tariflichen Gehälter
sowie die Kosten für Wasser, Energie und Abfallentsorgung im Laufe der
Jahre deutlich gestiegen waren. So ließ sich nicht mehr vermeiden, nunmehr
die Gebühren für die Ausführung der einzelnen Grabpflegeleistungen deutlich
verändern zu müssen – DDR-Preise gehen heute beim besten Willen nicht
mehr!
Nach Rücksprache mit der Mitarbeitervertretung des Kirchenkreises,
gründlicher Kalkulation und intensiver Abwägung im Gemeindekirchenrat
wurden zwei Gebührenordnungen beschlossen, und zwar eine für 2021 und
eine ab 2022; damit wurden für das Jahr 2021 aus Kulanzgründen
Übergangsgebühren kalkuliert, die trotz Erhöhung noch nicht unsere
tatsächlichen Kosten abdecken. Ab 2022 sehen wir uns dann gezwungen,
die Gebühren für die einzelnen Leistungen entsprechend den
tatsächlich entstehenden Kosten in Rechnung zu stellen.
Wir wissen, dass die merklich erhöhten Gebühren für jeden Einzelnen eine
große Kostensteigerung und auch Belastung bedeuten. Umso mehr hoffen
wir aber auf Verständnis für diese jetzt unvermeidliche Maßnahme; auch eine
individuelle Neuanpassung des Leistungsumfanges ist möglich.
Wir sind als Kirchengemeinde weiterhin intensiv bemüht, das Antlitz des
Friedhofs zu verschönern. In absehbarer Zeit wird beispielsweise die
Restaurierung des Haupteingangsbereiches beginnen können. Außerdem
haben die Erdarbeiten für die Anlage einer Blühwiese bereits begonnen; auch
dies ist für die Kirchengemeinde mit weiteren Investitionen verbunden. In
dem Bemühen, den Verstorbenen einen würdevollen Ort der letzten
Ruhe zu gewährleisten, weiß sich die Kirchengemeinde mit allen
Nutzern des Friedhofes einem gemeinsamen Ziel verpflichtet.

            Ralf Bohl, GKR-Vorsitzender, und Pfarrerin Susanne Weichenhan

14                                                                   Ausgabe 03/2021
Ein neuer Pfarrer?!

Am 18. April fand in der Marienkirche in Treuenbrietzen ein
Vorstellungsgottesdienst statt.
Ein Bewerber auf die Pfarrstelle der Kirchengemeinden des Pfarrsprengels stellte
sich den anwesenden Gemeindegliedern vor.
Im Anschluss an den Gottesdienst wählten die Ältesten Pfarrer Arne Tesdorff zum
neuen Pfarrer für ihre Gemeinden.

Und weil ich Arne Tesdorff bin, könnte es eine gute Idee sein, dass ich selbst mal
ein paar Worte zu meiner Person sage (bzw. schreibe).

Ich bin 1964 in (Ost-)Berlin geboren und später auch zur Schule gegangen.
Erst in meiner Jugend fand ich zur Kirche, meine Familie hatte mit Gott nichts am
Hut. Eigentlich wollte ich Mathe- und
Physiklehrer werden.
Nachdem ich aber die Absicht geäußert hatte,
den Wehrdienst als Bausoldat zu absolvieren,
wurde daraus nichts.
Es blieb eigentlich nicht viel mehr als Theologie
zur Auswahl.
Genau zur Wende war ich mit dem Studium
fertig und begann mit 25 Jahren als Pfarrer an
der St. Aegidienkirche in Bernburg, einer
Kreisstadt in Sachsen-Anhalt.
Knapp zehn Jahre später wechselte ich zur Diakonie.
Dort hatte ich zwar eine leitende Aufgabe, hatte aber vor allem mit „ganz normalen
Leuten“ zu tun (also solchen, die mit der Kirche nichts am Hut haben – aber mit
denen kenne ich mich ja aus). Für diese Erfahrung bin ich dankbar.
Im Jahr 2010 wurde ich als Pfarrer nach Güsten gerufen, einer Kleinstadt mit 3.000
Einwohnern, nebst einigen Dörfern.
Leider sind die Gemeinden über die Jahre abgeschmolzen wie Himbeereis in der
Sonne. Durch Wegzug und Sterbefälle fällt die Pfarrstelle Güsten weg und ich habe
mich umgeschaut.
Meiner Frau und mir hat Treuenbrietzen sofort gefallen.
Nicht bloß die tolle Marienkirche, sondern auch die Atmosphäre im Städtchen, der
Grieche, die Freundlichkeit der Leute, die wir mal eben so kennenlernten.
Am überraschendsten war, dass uns Jugendliche am Busbahnhof gegrüßt haben!
Geplant ist, dass ich ab dem 1. Oktober Ihr Pfarrer bin.
Ich bringe meine Frau Gabriele mit, die im Kinder- und Jugendhilfebereich arbeitet.
Die Kinder Felicia und Clara sind aus dem Haus.
Es wird sicher und hoffentlich viele Gelegenheiten geben, wo wir uns kennenlernen
können.
Ich bin gespannt. Und Sie?
                                                             Ihr Pfarrer Arne Tesdorff

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Kinderkirche

     Die Biene ist klein im Vergleich mit anderen geflügelten
     Wesen, aber sie erzeugt die beste von allen Süßigkeiten.
                                      Sir.11,3

                              Liebe Kinder!
                              Nun summen sie wieder über die Wiesen und
                              durch die Gärten, diese kleinen, geflügelten
                              Wesen. Wusstet ihr, dass es in letzter Zeit
                              immer weniger von ihnen gibt? Dabei sind sie so
                              wichtig für uns Menschen. Sie bestäuben die
                              Pflanzen, 70% des Anbaus in unserer
                              Landwirtschaft ist auf sie angewiesen. Das ist
viel. Und sie sorgen für Artenvielfalt. Bienen brauchen bunte Blumenwiesen.
Sie mögen Ringelblumen sehr, Wicken, Sonnenblumen, Klee oder Luzerne
und noch vieles mehr. Darum ist es gut, wenn im Garten nicht alles abgemäht
wird, sondern einfach ein Teil der Wiese für die Bienen bleibt. Der Imker kann
dann den Honig ernten, natürlich nicht alles, schließlich haben die fleißigen
Bienen den Honig für ihre Nachkommen gesammelt, die sollen auch satt
werden.
                   Rezept für ein leckeres Müsli mit Honig:
          100 g Naturjoghurt/150g. Magerquark/5EL Haferflocken/1 EL Nüsse/1
                             TL Honig/100 ml Apfelsaft/1 Apfel
            Jetzt müsst ihr den Apfelsaft in einen Topf geben und auf höchster
            Stufe aufkochen. Den Apfel waschen, vierteln, vom Kerngehäuse
          befreien und in kleine Stücke schneiden. In den Saft geben und weich
                                          köcheln.
             In einer Pfanne die Nüsse und die Haferflocken rösten, bis es zu
           duften beginnt. Den Honig darüber träufeln und alles noch kurz auf
          dem Herd lassen, aber aufpassen, dass nichts anbrennt. Den Joghurt
            und den Quark in einer Schüssel vermischen, die weichgekochten
             Äpfel darauf geben und mit den Nüssen und Flocken bestreuen.

16                                                                          Ausgabe 03/2021
...die Termine für unsere
                                        kleinen Bienen

                                        Und nun noch die Termine für die Arbeit
                                        mit Kindern, alle unter Corona-Vorbehalt,
                                        aber in der Hoffnung, dass wir uns sehen
                                        können.
                                                                 Übrigens…
                                                           Die Hummel ist eine
                                                             echte Biene und
Kita-Bibelerzählungen: 28. Mai/11. Juni                    eigentlich ist sie zu
                                                                   dick
Kinderkirche in Treuenbrietzen in der                          zum Fliegen.
Großstraße 51 von 16.00 bis 17.30 Uhr:                         Das weiß sie
31. Mai/14. Juni/16. August/30. August                        aber nicht ;-)

Christenlehre in Nichel findet in der Kirche statt, immer Dienstag von 16.00-17.00
Uhr

Für die Senfkörner (5.+ 6. Klasse) ist vom 18. bis 20. Juni ein Naturcamp in Nichel
geplant.

Für die jüngeren Kinder (1.-4. Klasse) ist ein Naturcamp vom 13. bis 15. August
geplant.
                                                                  Eure Astrid Just

     KiTa „Arche Noah“-
     Gottesdienste finden
      monatlich statt, sind
             jedoch
     pandemiebedingt bitte
       bei der Einrichtung
       selbst zu erfragen.
      Pfarrer Dirk Matthies

                              Für kleine Künstler: zum Ausmalen

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18   Ausgabe 03/2021
Unsere Kreise
Frauenkreis in Niebel
19 Uhr                               In der Winterkirche mit Coronabedingt nach
                                     M. Kanisch              Vereinbarung

Frauenkreis in Treuenbrietzen
19 Uhr                               In der Großstr. 51 mit
30. Juni & 25. August                A. Just
                                     Gemeindepädagogin

Frauenhilfe Treuenbrietzen
14.30 Uhr                            Großstr. 48 mit U.
Dienstag nach Vereinbarung           Zimmermann

Gesprächskreis Treuenbrietzen        Großstr. 51                im Christenlehreraum
14:30 Uhr                            mit Pf. S. Weichenhan
Mittwoch 09. Juni/ 11. August        und Fr. Niemann

Kantorei Treuenbrietzen
19.30 Uhr                            Großstr. 48 mit Kantor
Dienstag                             A. Behrendt

Bläser Treuenbrietzen
19.30 Uhr                            Großstr. 48 mit Pfr.i.R.
Donnerstag                           J. Lüdersdorf

Ruhepol-Kaffee Treuenbrietzen
Ab 9.30 Uhr                          Großstr. 48 mit U.         Jeden 1. Mittwoch im
jeden Mittwoch                       Zimmermann                 Monat gemeinsamer
                                                                Mittagstisch

Gesprächskreis im Seniorenwohnheim                              Findet monatlich statt; Bei
                                                                Bedarf in der Einrichtung
                                                                erfragen

Angebote im Johanniter Krankenhaus Treuenbr.                    mit Pfn. U. Döbrich
Gottesdienst                         16.00 Uhr                  Mittwoch
Mittagsgebet                         12.00 Uhr                  Dienstag und Freitag
Offene Kapelle                       12.00-13.00 Uhr            Dienstag und Freitag

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Kontakte
            Evangelische                                    Johanniter-Krankenhaus
          Kirchengemeinde                                       Treuenbrietzen

 Friedhofsverwaltung und Kirchenbüro                                 Pfarrerin Ulrike Döbrich
              Adelheid Höhne                                        Krankenhausseelsorgerin
Großstr. 48, 14929 Treuenbrietzen                          Johanniter-Krankenhaus im Fläming
Tel.:   033748-70165                                       TreuenbrietzenGmbH
Fax:    033748-20455                                       Johanniterstr. 1, 14929 Treuenbrietzen
E-Mail: pfarramt.treuenbrietzen@ekmb.de                    Tel.:   033748-82256
Mo      09:00-11:00 Uhr                                    E-Mail:
Di      10:00-12:00 & 16:00-18:00 Uhr                      ulrike.doebrich@trb.johanniter-kliniken.de
Fr       09:00-12:00 Uhr

      Pfarrerin Susanne Weichenhan                                   Bankverbindungen
             Geschäftsführung
Großstr. 51, 14929 Treuenbrietzen                          Unsere Bankverbindungen für Spenden &
Tel.:    033748-15363                                      Gemeindekirchengeld
         033841-450012 (Bad Belzig)
E-Mail: weichenhan.susanne@ekmb.de                         Kontoinhaber: KKV Potsdam-Brandenburg
Sprechstunde: mittwochs 16-18 Uhr                          IBAN: DE56 5206 0410 0103 9098 59
                                                           BIC: GENODEF1EK1
             Pfarrer Dirk Matthies                         Bitte geben Sie stets im Verwendungszweck
Mittelstr. 14, 14822 Mühlenfieß OT                         zuerst die Rechtsträger-Nummern der
Schlalach                                                  jeweiligen Gemeinde an, bevor Sie die
Tel.:      033758-15516                                    Zweckbindung angeben.
Mobil: 0162-4770912                                        Treuenbrietzen RT 4028
E-Mail: pfarramt.schlalach@ekmb.de                         Nichel          RT 4029
                                                           Niebel          RT 4030
                                                           Rietz           RT 4031
           Gemeindepädagogik
               Astrid Just                                 Wir danken allen, die uns mit einer Spende
                                                            in unseren Gemeinden bedacht haben!
Berliner Chaussee 28, 14929
Treuenbrietzen                                             Die Spenden sowie das
Tel.:     033748-10571                                     Gemeindekirchengeld sind steuerlich
E-Mail: just.astrid@ekmb.de                                absetzbar. Erfragen Sie bitte Ihre
                                                           Spendenbescheinigung im Kirchenbüro.

               Kirchenmusik
        Kantor Andreas Behrendt
Großstr. 48, 14929 Treuenbrietzen                               Nächste Ausgabe: Sept. - Nov. 2021
Mobil: 0163-4492846                                             Redaktionsschluss: 01. August 2021
E-Mail: behrendt.andreas@ekmb.de

                                                     Impressum
 Miteinander Gemeindeblatt für die evangelischen Gemeinden Nichel, Niebel, Rietz und Treuenbrietzen mit Ortsteilen
      Frohnsdorf und Lüdendorf/ Redaktionsteam i.A. des GKR Treuenbrietzen/ Großstr. 48, 14929 Treuenbrietzen
    Fotos & Texte ohne Angaben von Redaktionsteam erstellt bzw. zur Verfügung gestellt. Redaktionelle Änderungen
20                      vorbehalten./ Druck: Gemeindebriefdruckerei/ Auflage: 500 Exemplare           Ausgabe 03/2021
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