Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur - Fachzweig der Anthroposophischen Gesellschaft Nachrichten 23, Frühjahr 2019 - Arbeitsgemeinschaft ...
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Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur Fachzweig der Anthroposophischen Gesellschaft Nachrichten 23, Anders denken und fühlen Frühjahr 2019 Erfahrungen des Menschen Liebe Zweigmitglieder und Interessierte nach dem Durchgang durch die der Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur Todespforte Was gibt’s Neues? Das ist eine typische Früh- Wir müssen über den Tod nicht lingsfrage. Und tatsächlich haben die Nach- nur anders denken lernen, richten mit einem Strauss von Neuigkeiten sondern wir müssen über den aufzuwarten! Einige davon seien hier erwähnt. Tod anders fühlen lernen. Denn Unser Schwerpunktthema ist dem Sterben von Kindern gewidmet. Dem wurde bisher das Rätsel des Todes hängt in wenig Aufmerksamkeit geschenkt, auch der Tat mit den tiefsten Welträt- wenn es mit vielen tiefgründigen, sinnstif- seln zusammen. Seien wir uns tenden Gedanken begleitet werden kann. nur ganz klar darüber, daß wir Das Thema findet ausführlichen Nieder- all dasjenige, wodurch wir uns schlag auf unseren Webseiten sterben.ch, in der physischen Welt Wahr- mourir.ch, und sterbekultur.ch. nehmungen und Kenntnisse ver- Der grossen Nachfrage nach den Modulkursen schaffen, wodurch wir von zur Sterbebegleitung sind wir kaum mehr ge- der äußeren Welt etwas erfah- wachsen. Da ist es sehr erfreulich, dass in Basel ren, ablegen, wenn wir durch ab diesem Jahr dreitägige Seminare Lebens- die Pforte des Todes treten. Wir und Sterbebegleitung angeboten werden. verschaffen uns in der physi- schen Welt durch unsere Sinne Unsere Initiativen werden wahrgenommen. Damit einher gehen neue Verbindungen in Eindrücke über die Welt. Diese den sozialen Netzwerken, worüber wir kurz Sinne legen wir ab, wenn wir in berichten. In den Begegnungen zählt, dass die geistige Welt eintreten. Wir man sich für andere mehr interessiert als für haben dann die Sinne nicht mehr. sich selber. Das schon muß uns ein Beweis dafür sein, daß wir uns, wenn wir Wir von der Arbeitsgemeinschaft und vom Forum für Sterbekultur schätzen das Inter- über die übersinnliche Welt den- esse unserer Leserinnen und Leser und wün- ken, bemühen müssen, anders zu schen Ihnen reichhaltige Entdeckungen im denken, als wir zu denken ge- aufspriessenden Jahr. lernt haben durch unsere Sinne. Ihr Franz Ackermann Rudolf Steiner, Düsseldorf, 17.6.1915, GA 159/160 Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur / Nachrichten 23 1
Schwerpunktthema Das Sterben im Kindesalter – früher Tod Ein neues Thema, ergänzt mit Hinweisen Rudolf und Vernunft reifen bis zur Lebensmitte, wo die tiefs- Steiners te Verbundenheit mit allem irdischen Dasein erreicht Der Tod von Kindern bewegt uns immer ganz beson- ist. Jetzt treten Fragen der Lebensreife oft mehr und ders. Wie kann es sein, dass ein so hoffnungsvolles Le- mehr in Erscheinung und führen gern zu einer Lebens- ben sich schon wieder verabschiedet?! wende in der Biografie. In alten Zeiten war der Kindstod, einem Naturereig- nis ähnlich, eine weit verbreitete Tatsache, vergleich- Sinnhaftes bei frühem Tod bar dem häufigen Tod der Mütter. Damals steckte das Wenn ich am Bettchen eines Neugeborenen stehe, Wissen um die Hygiene noch in den Kinderschuhen. bewegt mich unmittelbar: „Was hast du dir alles vor- In der Gegenwart sind immer noch Kinder von frühem genommen?“ Ich ahne, dass der Lebensweg vorberei- Tod betroffen. Ein tieferes Verständnis für den Sinn, tet ist, dass ein Neugeborenes „ausgerüstet“ ist mit ja die Aufgabe solcher Schicksale, kann uns nur der Talenten, mit Schicksalsaufgaben. Eine Fülle an Kräf- seherische Blick des Eingeweihten vermitteln. Rudolf ten wird benötigt, um den Körper aufzubauen, um im Steiner verdanken wir eine Fülle von Hinweisen, die Leben bestehen zu können. Stirbt nun ein Mensch im uns anregen können, das zunächst Unfassbare mit ver- Kindes- oder Jugendalter, so trägt er nicht wie ein stehenden Gedanken zu verbinden. Auf der Website alter Mensch reife Früchte ins Nachtodliche. Früchte, www.sterben.ch haben wir das Thema unter verschie- die „brauchbar sind für den Kosmos“. Viel mehr ist die denen Schwerpunkten im Kapitel Sterben aufgegrif- Fülle der Begabungen noch nicht ins Leben eingeflos- fen. Ein abschliessendes Kapitel ist der anthroposo- sen, ist noch nicht angewendet, hat ihren Sinn noch phischen Sichtweise gewidmet. Weitere Texte sind auf nicht erfüllt. Da weist Rudolf Steiner darauf hin, dass www.sterbekultur.ch unter den Studienblättern publi- oft bei einem frühen Tod die Situation vorliegt, dass ziert. Damit steht aus der Fülle der Hinweise zusätzli- der betreffende Mensch sich Grosses vorgenommen ches Studienmaterial zur Verfügung. hat. Die ihm zur Verfügung stehenden Kräfte reichen dazu nicht aus. Dadurch, dass das Leben durch einen „Man stirbt nicht umsonst vor dem 35. Lebensjahr.“ frühen Tod unterbrochen wird, gelangen unverbrauch- Wer mit Kleinkindern vertraut ist oder Hochaltrige in te Kräfte auf die andere Seite. Sie stehen beispielswei- der Nähe der Todesschwelle begleitet, dem können se für eine neue Geburt noch einmal zur Verfügung. sprechende Erlebnisse an der Schwelle bekannt sein. Wer so wiedergeboren wird, kann doppelt beladen Der Blick aus den Augen von Neugeborenen kann uns ausgerüstet sein. Der Eingeweihte kann bei hochbe- besonders berühren. Die Sehorgane sind noch nicht gabten, genialen Menschen, die oft auch impulsiv im ganz auf das sinnliche Wahrnehmen eingestellt. Es ist, Leben stehen, eine solche Konstellation wahrnehmen. als ob sie mit ihrem Schauen noch viel umfassender in „Unverbrauchte Ätherkräfte“ eines Frühverstorbenen die Welt hineintasten. Feinfühlige Menschen sprechen können jedoch auch anderen Aufgaben dienen. Dar- dann davon, dass ihnen Engel- oder Elementarwesen auf soll hier nur noch kurz hingewiesen werden. Mehr begegnen, zum Beispiel Gnomen oder Zwerge. Sie dazu kann man in den erwähnten Studienblättern leben ahnend oder wissend noch im Nachklang ihrer finden. Rudolf Steiner spricht vom Segen der Jung- Herkunft, dem Zustand ihrer „Ungeborenheit“. verstorbenen. Er bezeichnet einen jung verstorbenen So wie das Vorgeburtliche noch wie hineinragt ins Er- Anthroposophen als „besten Mitarbeiter“ aus dem denleben, so ragt zuweilen das Nachtodliche schon Bereich der Verstorbenen. Früh Verstorbene werden etwas ins Leben des Sterbenden hinein. Hochaltrige in Gesellschaft der sich inkarnierenden Seelen beo- oder Menschen am Lebensende nähern sich schon der bachtet, wo sie besondere Aufgaben wahrnehmen. Sphäre der Verstorbenen an. Die feste Verbundenheit Sie seien „Boten für das Sein-Sollende“ in der Welt mit dem Erdenkörper beginnt sich zu lockern. Geis- der Hierarchien. Dort können sie bei hohen hierarchi- tige Augen öffnen sich für gewisse Momente, was schen Mächten eine Verbindung herstellen zu materia- auch dem Begleitenden nicht verborgen bleibt. Die- listisch geprägten Seelen, wozu hohe Geistesmächte se Konstellation beleuchtend, spricht Rudolf Steiner kein Verständnis haben. Sie „wirken für die Spiritua- aus: „Man stirbt nicht umsonst vor dem 35. Lebens- lisierung der Menschheit in der fortschreitenden Evo- jahr.“ Er deutet damit an, dass bis zu diesem Alter mit lution“. Deutlich wird, dass es nicht abstrakte Regeln Nachwirkungen aus dem Geborenwerden zu rechnen und Gesetze gibt. Rudolf Steiner schildert erlebte Ein- ist. Biografisch kennen wir das gut, indem wir be- zelfälle, die jedoch für das Ganze der Aufgaben jung obachten, dass auch nach dem Aufbau der „Hüllen“ verstorbener Seelen sprechen. bis zum Erwachsenwerden weitere Stufen folgen. Das Seelenleben differenziert sich. Empfindung, Verstand Franz Ackermann 2 Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur / Nachrichten 23
Aus dem Zweigleben Bericht aus der Romandie Grundlagenarbeit: In den meisten Ausbildungen zur der Kapelle der Christengemeinschaft in Lausanne zu Sterbebegleitung werden heute die Bedeutung der feiern. Im Jahre 2018 wurden Auszüge der Gedichte Lebensgeschichte und ihr Potential als Kommunika- von Rabindranath Tagore und Mantren von Rudolf tionsmittel anerkannt. Dies hat uns dazu bewogen, Steiners rezitiert; musikalische Improvisationen auf in dieser Richtung zu arbeiten und den roten Faden Leier, Gitarre und Laute umrahmten das Ganze. Die- der eigenen Lebensgeschichte ins Bewusstsein her- se Besinnung, ungefähr eine Stunde, findet ein gutes aufzuholen. Echo. Das Originelle dieses Gedenkens ist, dass alle An den zwei ganztägigen Regionaltreffen in Lausanne, einen Text oder ein musikalisches Stück vorschlagen am 10. März und 24. November 2018, wurde das Thema oder direkt daran teilnehmen können. So bilden sich der Biographie als Erkenntniswerkzeug des Selbst und jeweils jedes Jahr unterschiedliche Gruppen, die ihren des Universums behandelt. Die beiden Treffen wurden Beitrag dazu leisten. von Emmanuelle Capt, Psychologin FSP und Dozentin Weitere Perspektiven. In L’Aubier, Montezillon NE, für anthroposophische orientierte Biographiearbeit, trifft sich die älteste Arbeitsgruppe der Romandie, die geleitet und moderiert. Die Lebensjahrsiebte vom 21. sich regelmässig mit Fragen des Sterbens beschäftigt. bis zum 84. Jahr wurden vorgestellt und in Kleingrup- Eine weitere Gruppe besteht in der Region Genf. pen von drei bis vier Personen vertieft. In Werkstatt- Anfangs 2019 wurde in Lausanne ein Initiativkreis mit gesprächen übten wir soziale Kunst im gegenseitigen drei Personen gegründet, um die Möglichkeit zu stu- Hören und Eintauchen in andere Lebenssituationen. dieren, in absehbarer Zukunft eine anthroposophische Die Treffen wurden von ungefähr fünfzig Personen Ausbildung zur Sterbebegleitung zu schaffen. besucht, die aus verschiedenen Altersstufen und Le- Wir freuen uns, dass eine französische Abteilung auf bensrichtungen stammen. Den dritten Teil wird Em- www.sterbekultur demnächst zur Verfügung steht. manuelle Capt am 2. November 2019 mit dem Thema In Dankbarkeit für das bereits Geschaffene und das des Todes und der spirituellen Geburt durchführen. Zukünftige, Totengedenken. Im November haben wir immer die Gelegenheit das Gedenken an die Verstorbenen in Frédérique List (Übersetzung, Andreas List) Regionaltreffen Aarau Lenzburg Regionaltreffen Lenzburg, 7. September 2019 ten wir uns mir dem Thema Ungeborenheit und möch- ten dieses Thema mit Christian Breme vertiefen. Das Von der Poesie des Mensch-Werdens. Das Thema Modellieren embryonaler Gestaltungsvorgänge ist für Ungeborenheit jeden Menschen ein tiefgreifendes Erlebnis. Die Arbeit Die Regionalgruppe Aargau Mittelland, die im Umkreis wird begleitet von der Lesung von Gedichten, Berich- der Christengemeinschaft Lenzburg tätig ist, schreibt: ten und Träumen, die sich mit der Vorgeburtlichkeit An sechs Treffen haben wir uns mit dem Leben nach und Inkarnation beschäftigen. dem Tode und den Brücken von den Lebenden zu den Verstorbenen befasst. Im letzten Jahr machten wir Lander Van den Bussche, Monica Hofmann, eine Pause. Aus einem Tagungsimpuls heraus befass- Ursula Merz, Stefanie Schär RUBIN BEGLEITEN – Lebens- und Sterbebegleitung In Basel beginnt eine neue Ausbildungstätigkeit. sich auf die Praxis vorzubereiten. Die Seminare rich- Unsere Mitglieder Felicia Birkenmeier und Margaritha ten sich an Pflegende, Therapeuten, Angehörige und Bünter beginnen mit einer Trilogie von Seminaren weitere Interessierte. innert Jahresfrist ab Juni 2019. Ziel ist es, eine menschenwürdige, offene, aufmerk- Auskunft bei Felicia Birkenmeier 061 361 02 26 oder same Haltung zum Thema Sterben zu gewinnen, auf der Website www.sterbekultur.ch. menschenkundliche Grundlagen zu erarbeiten und Daten 2019 im Kalender Seite 8. Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur / Nachrichten 23 3
Aus dem Zweigleben 5. Kurs Rhythmische Gesprächs Kaffee in Basel Einreibungen und in Zürich… (Fuss- und Hand) nach Wegman/Hauschka in der An beiden Orten findet der Anlass monatlich statt. Nä- Sterbebegleitung mit Birgit Schopper. here Angaben im Kalender, Seite 8. Nach einer Pause wird im Herbst in Zürich ein weiterer Über den Anlass im Alterszentrum Klus Park erschien Kurs angeboten. ein schöner Bericht: 16. Oktober, 20. November, 4. Dezember 2019 Anmeldung über sekretariat@sterbekultur.ch www.sterben.ch Grosse Tagung in Dornach Vom 6. bis 8. Dezember 2019 wird die 7. internatio- “Das Tor des Todes und das Tor der Geburt“. Diesmal nale Tagung zur Kultur an der Schwelle am Goethea- wird die Aufmerksamkeit besonders auf „Die Seele num stattfinden. Die letzte Tagung beschäftigte sich als Vermittlerin und Begleiterin“ gerichtet sein. So- mit den beiden Schwellen zwischen Geisteswelten bald das Programm vorliegt, werden wir darüber in- und Erdenwelt: formieren. Verbands-Mitgliedschaften Mitgliedschaft bei SIAM zustande gekommen Sie waren als Antwort zur wach- Unter dem Leitspruch Gemeinsam für ein Ziel haben senden EXIT-Bewegung gedacht sich seit 1999 über 25 Berufsverbände, Ausbildungs- und sollten präventiv gegenüber stätten, Kliniken, Heilmittelhersteller, Stiftungen und jeglicher Art von Suizid wirken, Mitarbeiter der anthroposophisch-medizinischen Be- sowie ganz allgemein einen Bei- wegung zusammengeschlossen. Das Sterben ist zwar trag zu Fragen des Sterbens aus keine medizinische Angelegenheit. Und doch ist es in anthroposophischer Sicht leisten. vielfältigster Art von medizinisch therapeutischen Tä- 2018 ist das Forum für Sterbe- tigkeiten begleitet und umgeben. Die Tatsache, dass kultur der nationalen Dachor- die Sterbekultur überall und nirgends ein eigentliches ganisation zur Suizidprävention Zuhause hat, bewog uns, im Kreis von SIAM um Auf- IPSILON beigetreten. IPSILON nahme anzusuchen. – An der Sitzung im März dieses wurde von Organisationen und Jahres durften wir sowohl unsere Arbeitsgemeinschaft Institutionen gegründet, die sich Sterbekultur wie das Forum für Sterbekultur vorstel- in ihrer Arbeit täglich mit Suizid len. Unser Antrag wurde – unter Berücksichtigung un- konfrontiert sehen. Ziel ist, eine nationale Koordina- serer besonderen Stellung – gutgeheissen. Das heisst, tions-Stelle aufzubauen, die sie mit fachlicher, morali- wir werden assoziiertes Mitglied. Ein Status, der uns scher und politischer Kompetenz unterstützt. IPSILON erlaubt, voll dabei zu sein und auch die gemeinsame ist nationales Sprachrohr und Bezugspunkt für dieses Bewegung mitzutragen. Diese Tatsache ist ein sehr er- Anliegen. freulicher Schritt und bedeutet im Netzwerk der Ster- Wir erlebten wiederholt, dass wir als Gesprächpart- bekultur eine Stärkung. FA ner bei öffentlichen Anlässen wahrgenommen und geschätzt werden. Die Mitgliedschaft bei IPSILON be- Mitglied bei IPSILON – Initiative zur Prävention von kräftigt unser Interesse und die Gesprächsbereitschaft. Suizid in der Schweiz Ein wichtiger Anlass findet jährlich im GDI Rüschlikon Das Forum für Sterbekultur ist als selbständiger Ver- statt. Es ist das Forum Suizidprävention. 2019 findet ein unter dem Dach unserer Arbeitsgemeinschaft für es am 4. November statt zum Thema „Suizid von Sterbekultur Träger der Webseiten sterben.ch und Männern“. (Der Anlass ist noch nicht auf der Website mourir.ch. Die Einrichtung der Portale erfolgte 2007. vermerkt). FA 4 Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur / Nachrichten 23
Aus dem Zweigleben Anthroposophische Gesellschaft Wie wachsen wir an die Zukunft heran? Unter die- Kultur im Zweig. Wie begleiten wir den allgemeinen sem Titel treffen sich am 28. April Verantwortliche der Mitgliederschwund? Welche Impulse könnten diesem Schweizer Zweige der Anthroposophischen Gesell- entgegenwirken? Unsere Arbeitsgemeinschaft erfreut schaft. In sechs Arbeitsgruppen finden eingehende sich eines steten Wachstums. Womit hat das zu tun? Zukunftsgespräche statt. Unsere Arbeitsgemeinschaft Wir werden von diesen Prozessen weiter berichten. interssiert besonders das Thema „Stirb und Werde“- FA/EG Aktuelles im Zeitgeschehen Das Lebensende in der Schweiz Dieses kürzlich erschienene Buch bietet einen ver- Nach dem Erscheinen des ständlich formulierten Überblick über das, was heute Sytheseberichts NFP 67 Le- zum Lebensende in der Schweiz aus wissenschaftli- bensende, der nach wie vor cher Sicht bekannt ist. Die geburtenstarken Jahrgän- als Download, aber auch als ge – die sogenannten Babyboomer – werden bald ins Druck kostenfrei erhältlich hohe Alter kommen. Dadurch wird sich der politische ist, ist das neue Buch im Druck erhöhen, die Versorgung der Menschen am Le- Schwabe Verlag eine aus- bensende in der Schweiz besser zu planen. Entschei- führliche Darstellung von dungen stehen sowohl auf individueller organisato- vier ganz unterschiedlichen rischer als auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene Autorinnen und Autoren. Es an. Behandelt werden Kernthemen wie individuelle enthält auch Perspektiven, Erfahrungen, Entscheidungen über das eigene Le- die über die Forschungen bensende, Versorgungssituation, Kosten, rechtliche des NFP 67 hinausgehen. – Regelungen sowie Sterbeideale. Die Autorinnen und Die Autorinnen und Autoren hoffen, damit ein Doku- Autoren vertreten unterschiedliche wissenschaftliche ment geschaffen zu haben, das periodisch auf den Disziplinen und sind Mitglieder der Leitungsgruppe aktuellen Stand gebracht werden sollte. FA des Nationalen Forschungsprogramms NFP 67 Le- bensende. (Verlagsankündigung) ISBN 978-3-7965-3748-6, Fr. 42.- Organtransplantation Das Thema bleibt aktuell! Im März 2019 wurde die In- Nun gilt es, die Nein-Kampa- itiative mit 113‘000 beglaubigten Unterschriften ein- gne, die bald anlaufen wird, gereicht. Das Ziel der Initiative „Organspende fördern kräftig zu unterstützen. FA – Leben retten“ ist, die Gesetzeslage in dem Sinne zu ändern, dass die Widerspruchslösung gilt. Das würde Zum Thema Organtrans- bedeuten, dass alle Schweizer Einwohner, die nicht platation ist eine neue Pu- ausdrücklich unterschrieben haben, dass ihrem Kör- blikation erschienen: Peter per keine Organe entnommen werden dürfen, als po- Krause: Leben in der To- tenzielle Organspender zu gelten haben. desnähe. Rudolf Steiners Auf www.sterben haben wir die Thematik ausführlich Darstellungen zu Sterbe- dargestellt und auch Gesichtspunkte aus anthroposo- prozess und Tod des Men- phischer Betrachtung angeführt. Unter Kapitel Ster- schen im Zusammenhang ben: Dilemma Organtransplantation. mit den Erkenntnissen der Auf www.sterben.ch finden Sie unter Home, dem The- Humanmedizin. Peter Krause versucht, aus der Men- ma des Monats, einen informativen Beitrag zum The- schenkunde Rudolf Steiners das Hirntod-Kriterium zu ma aus der NZZ vom 27. März 2019: „Fünf Antworten begründen, das für die Transplantationsmedizin eine zur Organspende“. www.nzz.ch entscheidende Rolle spielt. Info3 Verlag, 2019 Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur / Nachrichten 23 5
Aktuelles im Zeitgeschehen Bei Redaktionsschluss wurden wir noch auf die um- liche Begründung hält die fassende Publikation zum Thema von Paolo Bavastro Bundesärztekammer den- aufmerksam. Wir übernehmen die leicht gekürzte Re- noch weiterhin an dem Hirn- zension von Richard Fuchs in „Sozialimpulse“ 1/19. tod-Konzept – an dem Tod Dr. med. Paolo Bavastro, ein ausgewiesener Kenner, vor dem Tod – fest. hat sich erneut kritisch mit den Themen Hirntod und Ausführlich berichtet wird Organtod auseinandergesetzt und ein weit über 400 über die Fragen nach Seiten starkes Buch vorgelegt, das kaum Fragen of- Schmerzempfinden des fen lässt. Sein Interesse als Facharzt für innere Medizin hirngeschädigten Patienten und Kardiologie begann vor nahezu 30 Jahren, als er bei der Organentnahme, als Chefarzt gemeinsam mit anderen Ärzten über drei über vorgetäuschte Sicher- Monate lang eine schwangere Patientin im Hirnver- heit einer Hirntod-Diagnose, sagen behandelte. Ihr Kind konnte gesund per Kaiser- über professionelle Ge- schnitt auf die Welt kommen, die Mutter starb zwei sprächsführung mit trau- Tage später. Die damals gültigen Kriterien des sog. ernden Angehörigen, über „Hirntodes“ waren deutlich überfüllt. Seit dieser Zeit Persönlichkeitsveränderun- hält Paolo Bavastro Vorträge und weist mit etwa 200 gen bei Organempfängern, Veröffentlichungen, Büchern und Buchbeiträgen auf Fallpauschalen bei Organ- die Problematik der Transplantationsmedizin hin. transplantationen, Folgekosten bei Organempfängern Das Buch beginnt mit dem Paradigmenwechsel in der und nicht zuletzt über Skandale, Unregelmässigkeiten, Medizin, der Etablierung eines neuen Menschenbildes strukturelle Probleme dieser weitestgehend abge- unter Verzicht auf tradierte Ethik mit folgendem Zitat schotteten Spartenmedizin. Die Transplantationsme- von Max Planck: „Irrlehren in der Wissenschaft brau- dizin trifft im Übrigen nur 0.015% der Bevölkerung. chen 50 Jahre, bis sie abgelöst werden, weil nicht nur Abgesehen von den einträglichen Einnahmen der die betreffenden Professoren, sondern auch ihre Schü- Marktteilnehmer dieser Medizin, gilt die Pharmaindus- ler aussterben müssen.“ Beinahe hätte Max Planck vo- trie mit einem jährlichen Umsatz von über 2 Milliarden rauseilend auch in Sachen des sog. „Hirntod“ Recht. Euro in Deutschland mit immunsuppressiven Medi- Ausgerechnet an dem Ort der USA, wo vor 50 Jahren kamenten als grösster Gewinner. Diese Medikamente explizit im Interesse der Transplantationsmedizin der müssen Organempfänger zur Vermeidung der Abs- „Hirntod“ als Tod des Menschen verabredet wurde, tossung der Ersatzorgane ihr Leben lang konsumieren. rückt man inzwischen von der Festschreibung dieses Irrtums ab. Unter Verzicht auf jegliche wissenschaft- Richard Fuchs Brücken zwischen Leben und Tod Begegnungen mit Verstorbenen schenkundlichen Aufbau in Obwohl mir tief vertraut ist, dass die Verstorbenen dem Buch und ebenfalls über mit uns leben, die geistige Welt ja kein ferner “Ort” die Liebe und Ehrfurcht, die ist, sondern im Hier und Jetzt wahrgenommen wer- durch die Erzählungen wahr- den kann von Menschen, bei denen die Entwicklung nehmbar sind. der Organe zur Hellsichtigkeit schon genügend ent- Eine grosse Achtung der wickelt sind, ging ich mit Vorsicht heran an das Buch Autorin gegenüber, lebt nun von Iris Paxino, das mit folgenden Worten beschrie- in mir. Mit Hoffnung und ben wird: “Was geschieht mit der Seele eines uns lie- Dankbarkeit schaue ich der ben Menschen nach seinem Tod? Kann es noch ein Entwicklung dieser Arbeit gemeinsames Leben mit den Verstorbenen geben? entgegen und hoffe, dass es Wie können wir das in Erfahrung bringen?“ mehr und mehr fähige Men- schen geben wird, die sich Iris Paxino erzählt lebensnah und bewegend von ih- an einem solchen Brücken- ren eignen Erfahrungen mit Verstorbenen und als bau beteiligen werden. psychologische Begleiterin von Hinterbliebenen. Ich kann dieses Buch wärmstens empfehlen. Tief hat mich berührt, diese authentischen Erfahrungs- Berichte zu lesen. Ich staune über den fundierten men- Monika Pfenninger 6 Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur / Nachrichten 23
Aktuelles im Zeitgeschehen Erstes Hospiz in Graubünden Graubünden hat sein erstes Hospiz. Die Einrichtung Lebenszeit würdevoll zu verbringen. ist dem Maienfelder Pflegezentrum Senesca angeglie- dert und bietet Sterbenden einen Ort, um die letzte www.suedostschweiz.ch Sorgekind Kinderhospiz Trotz stundenweiser Hilfe durch die Kinder-Spitex raum braucht. Den gibt es in Form von Kinderhospi- und trotz Angeboten wie heilpädagogische Schu- zen: 18 stationäre, eines davon bietet auch teilstati- len: Der Aufwand für ein unheilbar krankes Kind zu onären Aufenthalt an, und zwei gemischte Hospize sorgen kann jede Familie an ihre Grenzen bringen. für Kinder und Erwachsene bestehen bereits. Sieben Müssen beide Eltern arbeiten, um finanziell über die weitere Kinderhospize sind in Planung. Runden zu kommen oder leben sie getrennt, wird die Pflege zu Hause ein Ding der Unmöglichkeit. Das teilstationäre Angebot hat neben der Entlas- tung der Familien den zusätzlichen Vorteil, dem be- Kinderhospize als Lösung troffenen Kind so lange es geht ein „normales“ Leben In Deutschland sieht die Situation ganz anders aus. zu ermöglichen. Dort hat man bereits vor zwanzig Jahren erkannt, dass es für diese Kinder und ihre Familien Erholungs- www.srf.ch/news/schweiz Weitere Informationen und Programme zum Fachzweig finden Sie auf www.sterbekultur.ch, www.sterben.ch, www.mourir.ch Möchten Sie unsere Arbeit unterstützen? Wir freuen uns über kleinere und grössere Überweisungen auf unser Bankkonto: Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur, Zürichbergstrasse 27, 8032 Zürich Freie Gemeinschaftsbank, CH-4001 Basel, IBAN: CH50 0839 2000 1507 0430 5 Impressum Herausgeberin Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur Adresse Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur Redaktion Franz Ackermann, Sabine Arnold Franz Ackermann Gestaltung Noé Herrmann, Zürichbergstrasse 27, 8032 Zürich www.amigobusiness.ch E-Mail sekretariat@sterbekultur.ch Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur / Nachrichten 23 7
Kalender 2019 18. Mai 2019 Wunsch nach assistiertem Suizid – und dann? Veranstaltung der Hippokratischen 8.30 – 13.00 Uhr Fachübergreifende Veranstaltung für Ärzte, Pflegende und Theologen. Gesellschaft Schweiz. Stiftung Hof zu Seminar 2. www.hippokrates.ch Wil. 9500 Wil. hgs.ch@gmx.ch 25. Mai 2019 Regionaltreffen Basel Nordwestschweiz Die Christengemeinschaft Basel 14.00 – 17.30 Uhr Die Verbindung mit den Verstorbenen pflegen – Beziehungen gestalten Lange Gasse 11, Basel im Anschluss an Rudolf Steiner, GA 168 Gerti Staffend Vortrag: Das Leben zwischen Tod und neuer Geburt 061 702 23 19, Verantwortlich: Rolf Herzog, Gerti Staffend, Michael Kientzler, Walter Christen gerti.staffend@gmail.com 20. Juni 2019 Weiterbildung zur Sterbebegleiterin/zum Sterbebegleiter in 9 Schritten: Alterszentrum Hottingen, Zürich 9.00 - 16.30 Uhr Zeit der Lebensverarbeitung - Kamaloka, Modul VII Kurskosten: 190.- Ursa Neuhaus lic. Phil., dipl. Pflegefachfrau, 044 252 18 07 Expertin für Anthroposophische Pflege IFAN sekretariat@sterbekultur.ch Franz Ackermann 20 Jahre Leitung eines Alterszentrums 28. – 30. Juni 2019 RUBIN Begleiten Begleiten in der letzten Lebenszeit Felicia Birkenmeier Seminar mit Felicia Birkenmeier und Margaritha Bünter, Basel 061 361 02 26 Detailprogramme auf www.sterbekultur.ch fe.birk@bluewin.ch Richtpreis: 350.- 28. August 2019 Weiterbildung zur Sterbebegleiterin/zum Sterbebegleiter in 9 Schritten: Rüttihubelbad, Walkringen 9.30 – 16.50 Uhr Der Moment des Todes, Modul III, Wiederholung Kurskosten: 190.- Ursa Neuhaus lic. Phil., dipl. Pflegefachfrau, 044 252 18 07 Expertin für Anthroposophische Pflege IFAN sekretariat@sterbekultur.ch Franz Ackermann 20 Jahre Leitung eines Alterszentrums 7. September 2019 Regionaltreffen Aargau Mittelland Lenzburg 13.30 – 17.30 Uhr Ungeborenheit - Von der Poesie des Menschwerdens Die Christengemeinschaft, Gleis 1 Seminar Nachmittag mit Christian Breme. Thematische Einführungen und stefanieschaer@bluewin.ch Ausklang. Dazwischen plastizieren. Herbst 2019 Regionaltreffen Zürich Zürich 13.30 – 18.00 Uhr Arbeitstitel: Entfremdung bei Geburt und Tod In Planung. 044 252 18 07 Details später auf www.sterbekultur.ch sekretariat@sterbekultur.ch 25. – 27. Oktober 2019 RUBIN Begleiten Begleiten in der letzten Lebenszeit Felicia Birkenmeier Seminar mit Felicia Birkenmeier und Margaritha Bünter, Basel 061 361 02 26 , fe.birk@bluewin.ch Detailprogramme auf www.sterbekultur.ch Richtpreis: 350.- 20. November 2019 Weiterbildung zur Sterbebegleiterin/zum Sterbebegleiter in 9 Schritten: Haus Martin, Dornach 09.00 – 16.30 Uhr Konkret Begleiten - Vorbereitung auf die Praxis, Modul VIII Kurskosten: 190.- Ursa Neuhaus lic. Phil., dipl. Pflegefachfrau, 044 252 18 07 Expertin für Anthroposophische Pflege IFAN sekretariat@sterbekultur.ch Franz Ackermann 20 Jahre Leitung eines Alterszentrums le 2 novembre 2019 6’ème Rencontre régionale à Lausanne Ecole Rudolf Steiner 10.30 - 17.30h La fin de vie et la naissance spirituelle Rte du Bois Genoud 36, 1023 Crissier Emmanuelle Capt, accompagnatrice et formatrice en biographie 021 861 10 76 frederique.list@bluewin.ch 4. November 2019 Forum Suizidprävention 2019 am GDI Rüschlikon Veranstaltung des Gottlieb Duttweiler 9.15 – 17.00 Uhr Suizid von Männern Instituts GDI in Zusammenarbeit mit Vorträge, Gesprächsgruppen, allgemeine Aussprache IPSILON, Initiative Suizidprävention Schweiz. www.ipsilon.ch 20. November 2019 Weiterbildung zur Sterbebegleiterin/zum Sterbebegleiter in 9 Schritten: Haus Martin, Dornach 09.00 – 16.30 Uhr Konkret Begleiten - Vorbereitung auf die Praxis, Modul VII Kurskosten: 190.- Ursa Neuhaus lic. Phil., dipl. Pflegefachfrau, sekretariat@sterbekultur.ch Expertin für Anthroposophische Pflege IFAN 044 252 18 07 Franz Ackermann 20 Jahre Leitung eines Alterszentrums 6. - 8. Dezember 2019 ANKÜNDIGUNG: 7. Tagung zur Kultur an der Schwelle Am Goetheanum, Dornach Die Seele als Vermittlerin und Begleiterin Infos folgen auf Vortäge, Gesprächsgruppen, Aufführungen. www.goetheanum.org Monatlich, jeweils Offene Gesprächsrunden über Leben, Sterben und Tod Quartierkoordination Gundeldingen Dienstags 18.30 Uhr Tröger: Forum für Sterbekultur Güterstrasse 213, 4053 Basel martina.gfeller@bluewin.ch Jeden 2. Mittwoch Gesprächs Café Zürich. - Reden über Leben und Sterben. Fischlistube Restaurant Alterszentrum des Monats Kann ich mich auf das Sterben vorbereiten? Was bedeutet der Tod? Wie will ich Klus Park Asylstrasse 130 15.00 - 16.30 Uhr sterben? Was ist der Sinn meines Lebens? 8032 Zürich Willkommen! Zu sprechen, zu schweigen, da zu sein. Jeweils Mittwochs Kurs Rhythmische Einreibungen (Fuss-und Hand) nach Wegman/Hauschka in Praxisgemeinschaft Klosbach 18.00 – 20.30 Uhr der Sterbebegleitung mit Birgit Schopper. 8032 Zürich. 5. Kurs. 16. Oktober, 20. November, 4. Dezember 2019 sekretariat@sterbekultur.ch 044 252 18 07 8 Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur / Nachrichten 23
Kontakte Ort Tätigkeit Ansprechperson Arlesheim Klinik Arlesheim AG Nina Frei Basel Treffen ca. 4-mal jährlich Lotti Estoppey, Basel Basel RUBIN. Begleitung, Beratung, Trauerbegleitung, Begleitung Sterbender, Felicia Birkenmeier, Basel Feiergestaltung fe.birk@bluewin.ch, 078 899 75 09 Bern und Rüttihubelbad Regelmässige Treffen Annette Hug Risel, Bern Alters- und Pflegeheim Dornach Regelmässige Treffen Gerti Staffend: 4-mal jährlich Zwei Gruppen, Verbindung zu Widar Eva Haenel: monatlich Hombrechtikon Alters- und Pflegeheim + Wohnungen Franz Ackermann, Zürich Heim Sonnengarten Verbindung zu Widar Konstanz/Kreuzlingen Arbeitskreis im Umkreis des Todes. Mit Christengemeinschaft Christa-Maria Pawlitzki, Lengwil TG, Maria Tschudin, 8596 Scherzingen Lausanne Groupe romandie regional Frédérique List, Daillens, VD Groupe de travail et d’échanges autour du mourir frederique.list@bluewin.ch Lenzburg Gruppe in Verbindung mit Christengemeinschaft Stefanie Schaer, Schafisheim Lugano Gruppo di lavoro “la cultura del Morire” Erika Grasdorf, Sala Capriasca, TI Italienisch-deutsche Gruppe. Monatlich. Montezillon Gruppe „L’ Aubépine“ (Weissdorn). Alles rund ums Sterben. Anita Grandjean, Montezillon Verbindung zu Widar Richterswil, Akutspital mit anthroposophischem Schwerpunkt Sozialdienst Paracelsus-Spital Paracelsus Spital Zentrum für Integrative Onkologie: Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin Richterswil AG Gesundheitszentrum Spital mit komplementärmedizinischer Abteilung und Palliativ-Zimmer Rita Schönthaler, 7550 Scuol, GR Unterengadin, Scuol rita.schoenthaler@cseb.ch St. Gallen Vielseitige Gruppe. Auch in Verbindung mit Widar. Anneliese Heinzelmann, St. Gallen 4-mal im Jahr annelies.heinzelmann@bluewin.ch Zürich Studienarbeit 6- bis 8-mal im Jahr und Austausch über Erlebnisse und Monika Pfenninger, Zürich Erfahrungen. Zürich, Alters- und Pflegeheim Katja Theissen Heim Birkenrain Verbindung zu Widar sekretariat@birkenrain.ch Auskunft & Kontakte Initiativkreis der Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur Franz Ackermann, Erika Grasdorf, Adressen und Telefonnummern: Siehe Flyer der Arbeitsgemeinschaft Monika Pfenninger, Urs Burri Korrespondenzadresse Monika Pfenninger sekretariat@sterbekultur.ch www.sterbekultur.ch Mitgliederaufnahme Erika Grasdorf e.grasdorf@gmail.com Christengemeinschaft Partner in vielen Fragen www.christengemeinschaft.ch www.sterben.ch Internetplattform auf Deutsch und Französisch info@sterben.ch www.mourir.ch info@mourrir.ch Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur / Nachrichten 23 9
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