"auf dem Weg . mit unseren Mitgeschöpfen, den Tieren - St. Antonius Pfungstadt

 
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"auf dem Weg . mit unseren Mitgeschöpfen, den Tieren - St. Antonius Pfungstadt
Zeitschrift der katholischen Pfarrgemeinde
September - November 2018

„auf dem Weg“
 ... mit unseren Mitgeschöpfen, den Tieren
"auf dem Weg . mit unseren Mitgeschöpfen, den Tieren - St. Antonius Pfungstadt
Fronleichnam 2018
"auf dem Weg . mit unseren Mitgeschöpfen, den Tieren - St. Antonius Pfungstadt
Vorwort

                     Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wir hatten/haben einen wunderbaren Sommer und wie wir so sind, gibt
es auch über diesen viele verschiedene Meinungen. Den einen zu heiß
und zu trocken, die anderen freuen sich, dass sie gar nicht wegfahren
müssen, um Sonne, Schwimmbad und Eis genießen zu können.
Momentan haben wir, gerade wenn wir draußen essen, viele summende
tierische Begleiter, die an unserem Essen teilhaben wollen. Auch wenn
uns die Wespen und Bienen dann stören und sogar gefährlich werden
können, könnten wir ohne sie nicht leben. Dies gilt auch für die vielen
Haustiere, die mit uns leben und uns begleiten. Egal ob Hund, Katze, Ka-
ninchen, Meerschweinchen, Wellensittich, Fisch oder noch exotischer,
wir freuen uns über ihre Gesellschaft.
Deshalb möchten wir diese Ausgabe den tierischen Mitgeschöpfen wid-
men und hoffen, dass wir Ihre Haustiere bei der Tiersegnung am 21. Ok-
tober um 16 Uhr kennenlernen dürfen.
Viel Spaß beim Lesen
    Ihre Redaktion

       Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 18. November 2018

                                  Impressum:
            Herausgeber: Katholische Pfarrgemeinde St. Antonius,
          Justusstraße 14, 64319 Pfungstadt. Telefon: 06157 / 2249.
 Redaktion: Anika Bohland, Dagmar Maus, Christoph Nowak und Tanja Dubas.
           Die Zeitschrift „auf dem Weg“ erscheint viermal im Jahr
                        und wird kostenlos abgegeben.
            Zweckgebundene Spenden sind jederzeit willkommen:
                      Volksbank Darmstadt-Südhessen,
           BIC: GENODEF1VBD, IBAN: DE 61 50890000 0000108715
        Namentlich gekennzeichnete Texte Dritter geben nicht immer
                     die Meinung der Redaktion wieder.

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"auf dem Weg . mit unseren Mitgeschöpfen, den Tieren - St. Antonius Pfungstadt
Inhalt

                                              In dieser Ausgabe

 Vorwort .............................................................................................................   3

 Auf dem Weg ... .................................................................................................       5

 Lebendige Gemeinde
         Der Pfarrgemeinderat berichtet .................................................................... 6
         Erstkommunion 2019 — Einladung zum Informationsabend ........................ 8
         Tauftermine und Taufbegleitung ................................................................... 9
         Bilder vom Sommerfest der Kindertagesstätte St. Hedwig ........................... 10
         Bilder vom ökumenischen Gemeindefest .............................................. 13 + 39
         Eine-Welt-Kreis: Erntesträußchen für den Erntedanksonntag ...................... 14
         Bilder aus dem Gemeindeleben ..................................................................... 26

 „Ach was!“
         5 aktuelle Erkenntnisse über die Beziehung von Mensch zu Tier .................. 12
         Buchtipps aus der Redaktion ......................................................................... 23

 Wir stellen vor ...
         … den Tierschutzverein Pfungstadt und Umgebung e.V. .............................. 15

 Unsere Kirche von A-Z
         Die Zuaven: „Fremdenlegion“ des Papstes ................................................... 17

 Aktuelles
         Aktuelle Ankündigungen ................................................................................ 24
         Ferienordnung für die Gottesdienste im Pfarreienverbund
                                             Eberstadt-Pfungstadt .......................... 25

 Gottesdienstordnung ......................................................................................... 28

 Wir sind für Sie da ............................................................................................. 37

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Auf dem Weg ...
                                                 ihnen. Das Tier kann dem Menschen zum
                                                 Freund werden (Haustier), zum Status-
                                                 symbol (Pferd) oder gar zum Götzen
                                                 (goldenes Kalb).
                                                 Fabeln geben der Meinung recht, Tiere
                                                 seien wie Menschen. Berühmte Dichter
                                                 wie Aesop, Hans Sachs, Christian Fürch-
                                                 tegott Gellert, Gotthold Ephraim Lessing
                                                 verwandten diese Stilform, um den Men-
                                                 schen im Bild des Tieres etwas Überzeitli-
                                                 ches, Allgemeingültiges für ihr Leben zu
                                                 sagen.
Liebe Schwestern und Brüder,                     Die Geschichte von Menschen und Tieren
„Tiere sind nichts anderes als die Gesich-       ist allemal eine sehr wechselhafte. Alte
ter unserer Tugenden und Laster.“                Höhlenmalereien lassen das Tier als über-
                            (Victor Hugo)        legen erscheinen wegen seiner Stärke und
                                                 Größe, Instinktsicherheit und Fruchtbar-
„Die religiöse Ehrfurcht vor dem, was un-        keit. Doch geht der Mensch von Anfang
ter uns ist, umfasst natürlich auch die          an auch zur Jagd, macht sich das Tier
Tierwelt und legt den Menschen die Pflicht       zunutze. Das oft Übermächtige, unver-
auf, die unter ihm stehenden Geschöpfe           standen Geheimnisvolle an Tieren ist für
zu ehren und zu schonen.“                        die frühe Menschheit von so überwälti-
          (Johann Wolfgang von Goethe)           gender Bedeutung, dass sie in Tieren Er-
Diese beiden Zitate machen deutlich: Tie-        scheinungsformen des Göttlichen be-
re sind ein Spiegel der Menschen, Tiere          greift: Löwe, Stier und Kuh, Schlange und
stellen den Menschen vor eine ethische           Adler oder der sagenhafte Phönix werden
Anfrage. Eine hohe Meinung von den Tie-          zu zwiegesichtigen Symbolen göttlicher
ren!                                             Macht.
Die Bibel sagt, sie seien immerhin aus           In der späteren Entwicklungsgeschichte
demselben Material wie die Menschen              (3. Jahrtausend v. Chr.) wandeln sich
geschaffen, dem Ackerboden, allerdings           Menschen von Jägern zu Tierzüchtern und
freilich ohne den göttlichen Lebensatem.         Ackerbauern: Der Hirte erscheint auf Dar-
Dennoch gebe es eine sehr intensive Be-          stellungen zwischen seinen Tieren. Die
ziehung zwischen beiden.                         Furcht vor dem Tier erfährt eine Umkeh-
                                                 rung: Das Tier bedarf des Schutzes der
Menschen verhalten sich sehr unter-
                                                 Menschen. Hier liegen die Wurzeln für die
schiedlich ihnen gegenüber: Einmal be-
                                                 biblische Hirtenthematik.
handeln sie Tiere als Objekt, Ware und
Lebensmittel, ein anderes Mal bewundern          Der Gedanke der Tiergottheit tritt in den
sie ihre Schönheit und Kraft, beneiden sie       Hintergrund, Tiere werden höchstens
um ihre fraglose Form des Daseins,               noch als Attribute für eine Gottheit oder
manchmal fürchten sie sich sogar vor             im Christentum für einen Heiligen (z. B.

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Lebendige Gemeinde
Evangelisten-Symbole) verwendet. Tiere           stellen und laden zum Tier – und Kuschel-
als Freunde der Mensch, als deren Opfer,         tiersegnungsgottesdienst am 21. Oktober
als Statussymbole und als Spiegel der            um 16 Uhr ein.
Menschen: Welche Aussagekraft steckt in          Auf zahlreiches Kommen freut sich
diesen Geschöpfen! Auf vielfältigen              Ihr Pfarrer
Wunsch einiger Gemeindemitglieder wol-
                                                 Christoph Nowak
len wir unsere tierischen Mitgeschöpfe in
den Mittelpunkt eines Gottesdienstes

                        Der Pfarrgemeinderat berichtet
Während der vergangenen Sommermo-                derung und sollten uns gründlich überle-
nate fand keine Sitzung des Pfarrgemein-         gen, welchen Beitrag wir abseits aller Pa-
derates statt – und deshalb gibt es auch         nikmache leisten können, um sorgsamer
keine aktuellen Sitzungsbeschlüsse, über         mit Gottes Schöpfung, die er uns anver-
die ich berichten könnte. Mir geht es also       traut hat, umzugehen. Da fällt uns allen
nicht besser als allen Berichtern in der         bestimmt noch etwas ein, wie z.B. das
Sommerzeit: Man wartet, bis irgendeine           Auto stehen lassen und mit dem Rad fah-
Ach-und-Krach-Geschichte im Sommer-              ren, weniger Fleisch essen, mehr regiona-
loch auftaucht. Eine hatten wir bereits im       le Produkte kaufen, weniger Plastikverpa-
Juni: „Papst bremst deutsche Bischöfe“.          ckungen mit nach Hause bringen …
Einige Tage später: „Mainzer Bischof übt
                                                 Außer dem Thema „Klima“, das zurzeit
Kritik am Vatikan“. Aber dann blieb in           Deutschland bewegt, gibt es aber auch
Deutschland der Regen aus und es wurde
                                                 einiges aus unserer Pfarrgemeinde zu
immer heißer und das Medieninteresse
                                                 berichten: Frau Hiltrud Beckenkamp hat
wechselte von den deutschen Bischöfen            am 1. August ihren Dienst als neue Ge-
zum deutschen Wetter. Deutschland hat-           meindereferentin angetreten. Den ersten
te plötzlich sein Thema gefunden: „Treib-
                                                 Kontakt konnten der Pfarrgemeinderat
hauserde“, „Heißzeit“ und „ökologischer
                                                 und der Verwaltungsrat mit ihr am Don-
Dominoeffekt“ waren die neuen Begriffe,          nerstag, den 16. August im Pfarrgarten
an denen sich die Medien abreagierten.
                                                 aufnehmen, wo sich beide Gremien für
Und selbst Astro-Alex meldete aus dem
                                                 ein Gespräch nach der Sommerpause tra-
Weltraum – was ich schon längst beim
                                                 fen. Wir sehen alle ihrem Tatendrang mit
Blick auf meine Wiese im Garten festge-          Freude entgegen und wünschen Frau Be-
stellt hatte: „Alles ist vertrocknet und
                                                 ckenkamp für ihre Arbeit viel Freude und
braun, was eigentlich grün sein sollte.“
                                                 Erfolg und viel Unterstützung aus unserer
Von Mai bis zur Abfassung dieses Berich-         Gemeinde. Die Gemeinde begrüßt Frau
tes Mitte August hat es in Pfungstadt            Hiltrud Beckenkamp bei ihrer Einführung
kaum geregnet und alle Pflanzen litten           in ihr neues Amt im Rahmen des Gottes-
und leiden immer noch, selbst wenn man           dienstes am Sonntag, den 2. September,
ihnen mit der Gießkanne zur Hilfe geeilt         10 Uhr in St. Antonius.
war. Wir spüren sie alle, die Klimaverän-

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Sonntag, den 12. August konnten wir zu-          August wurde Pfarrer Simon Wiegand als
sammen mit unseren evangelischen Glau-           neuer Pfarrer der Evangelischen Kirchen-
bensschwestern und –brüdern auf dem              gemeinde Eschollbrücken im Gottesdienst
Gelände des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses           ordiniert und damit in sein Amt einge-
und des Hauses der Begegnung ein öku-            führt. Leider fiel dieses Ereignis zeitlich
menisches Gemeindefest unter dem                 mit dem ökumenischen Gemeindefest in
Motto: „Mein Haus ist dein Haus“ feiern.         der Kernstadt zusammen, so dass viele
Wir sagen Dank dem Vorbereitungsteam,            Protestanten und Katholiken an der Feier
das in fünf Sitzungen und mit vielen Hel-        nicht teilnehmen konnten. Für Pfarrer
fern das Fest vorbereitete und schließlich       Wiegand ist es wichtig, dass die ökumeni-
auf die Beine stellte. Auch wenn das Fest        sche Zusammenarbeit zwischen beiden
kein Baustein im Sinne einer Glaubensan-         Pfarrgemeinden fortgeführt und mit krea-
näherung sein konnte, so war es doch ein         tiven Ideen bereichert wird. Der nächste
Baustein für unser Wir-Gefühl im gemein-         ökumenische Gottesdienst mit der Evan-
samen christlichen Haus – oder wie es die        gelischen Kirchengemeinde Eschollbrü-
beiden Pfarrer Bernhard Dienst und Chri-         cken wird zur Eschollbrücker Kerb am 4.
stoph Nowak in ihrer gemeinsamen Pre-            November gefeiert. Bitte schon einmal
digt formuliert hatten: Im Hause Gottes          vormerken! Wir wünschen Pfarrer Simon
gibt es viele unterschiedliche, christlich       Wiegand Gottes Segen und viel Erfolg für
geprägte Wohnungen aber sie alle haben           seine seelsorgerische Arbeit und hoffen
ein gemeinsames Fundament, nämlich               auf ein gutes Miteinander.
Jesus Christus.
In unserer Kita St. Hedwig startete ein
neues Kindergartenjahr, nachdem auf
einer „Ranzenparty“ die Schulkinder auf
die Schulzeit eingestimmt wurden und im
August die neuen Kinder Einzug in die Kita
hielten. Der Pfarrgemeinderat wünscht
diesen Kindern einen guten Einstieg in
ihren Neuanfang und viele schöne Tage in
den kommenden Jahreszeiten sowohl in             Ich wünsche Ihnen im Namen unseres
der Schule als auch in der Kita.                 Vorsitzenden Martin Hemmerling und des
                                                 gesamten Pfarrgemeinderates einen
Was steht in naher Zukunft an: Am 26.
                                                 schönen und friedlichen Herbst und den-
August feiert die Stadt Pfungstadt das 400
                                                 ken Sie daran: Am 15. September fahren
-jährige Jubiläum ihres historischen Rat-
hauses und wir Christen würdigen dieses          wir mit dem Förderkreis von St. Antonius
                                                 nach Lorsch und Worms. Melden Sie sich
Ereignis mit einem ökumenischen Gottes-
                                                 an, soweit noch nicht geschehen. Anmel-
dienst um 10 Uhr in der evangelischen
                                                 deformulare liegen in der Kirche aus. Wir
Martinskirche.
                                                 sehen uns also!
Sie konnten es vor kurzem bereits im
                                                 Peter Schnell
Darmstädter Echo lesen: Pfungstadt hat
einen neuen Pfarrer. Am Sonntag, den 12.         Schriftführer im Pfarrgemeinderat)

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Lebendige Gemeinde

                             Erstkommunion 2019
             Jesus Christus spricht: „Ich bin das Brot des Lebens“

Im Herbst beginnt für alle Kinder der 3.           Wenn sie sich für die Teilnahme an unse-
und 4. Klassen in unserer Pfarrei St. Anto-        rer Kommunionvorbereitung entscheiden,
nius die Erstkommunionvorbereitung.                kommen Sie bitte mit ihrem Kind zum
Ganz herzlich laden wir alle Eltern, die für       persönlichen Anmeldegespräch. WICH-
Ihr Kind an der Teilnahme am Erstkommu-            TIG: Sie benötigen eine Terminvereinba-
nionkurs 2018/19 interessiert sind, zum            rung!
  Informationsabend, am Donnerstag,                Die Anmeldegespräche finden am
  den 13. September 2018, um 20 Uhr
                                                          Mittwoch, 26.09.2018,
      in den Pfarrsaal am Pfarrbüro,
                                                          Donnerstag, 27.09.2018 und
     Justusstr. 14, 64319 Pfungstadt                      Freitag, 28.09.2018,
ein. An diesem Abend informieren wir sie
                                                   jeweils zwischen 15 - 18 Uhr im Pfarrbüro
über den Verlauf, Inhalte, Ziele und Art
                                                   St. Antonius, Justusstr. 14, Pfungstadt,
der Kommunionvorbereitung in unserer               statt.
Pfarrei. Die Erstkommunion und die Vor-
bereitung darauf sind eine bewusste                Termine erhalten Sie telefonisch bei Ge-
Glaubensentscheidung der Eltern mit ih-            meindereferentin Frau Beckenkamp, Tel:
rem Kind und nicht eine Veranstaltung,             989907 oder beim Elternabend.
die Kinder und Eltern „über sich ergehen                Wir freuen uns auf die neuen
lassen. “ Diese Entscheidung der Familien            Kommunionkinder und ihre Eltern!!!
nehmen wir erst. Deshalb müssen sie sich
an diesem Abend noch nicht festlegen, ob
                                                   Hiltrud Beckenkamp
ihr Kind zur Erstkommunion gehen soll.

                  Magic Alex beim ökumenischen Gemeindefest
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Lebendige Gemeinde

              Tauftermine                                      Taufbegleitung

Im Zusammenhang mit dem neuen Tauf-                An einem Abend vor der Taufe laden wir
kurs hat es sich als sinnvoll gezeigt, feste       Sie ein, mit den Familien, die in demsel-
Taufwochenenden in unserer Gemeinde                ben Monat die Taufe feiern wollen, in
zu benennen.                                       Kontakt zu kommen und sich auf die Tau-
                                                   fe vorzubereiten.
In der Regel ist es das dritte Wochenende
im Monat. Die Familien können den Zeit-            Geleitet werden diese Treffen von Eltern,
punkt für die Feier der Taufe jeweils indi-        die selbst ihre Kinder haben taufen lassen
viduell absprechen.                                und ihre Erfahrung gerne weitergeben.
                                                   Eingeladen sind die Eltern, aber auch Pa-
Hierfür kontaktieren Sie bitte das Pfarr-
büro: Tel. 06157 / 2249.                           ten und Großeltern der Täuflinge.
                                                   Bitte bringen Sie zum Treffen ein Bild
Bis Ende 2018 stehen Ihnen folgende
                                                   ihres Kindes mit.
Tauftermine zur Verfügung (in der Regel
jeweils samstags und sonntags):                    Die Taufvorbereitung beginnt immer um
                                                   20:00 Uhr und findet im Pfarrsaal, in der
          16. September 2018
         20. + 21. Oktober 2018                    Justusstraße 14, statt.
        17. + 18. November 2018                    Die Termine für die Taufbegleitung im
        15. + 16. Dezember 2018                    Jahr 2018 sind (immer mittwochs):
                                                              5. September 2018
                                                               10. Oktober 2018
                                                              7. November 2018
                                                              5. Dezember 2018

                                                   In einem persönlichen und separaten Ge-
                                                   spräch mit dem Pfarrer werden dann alle
                                                   Einzelheiten des Taufgottesdienstes be-
                                                   sprochen.
                                                   In einem Treffen nach der Taufe, das Sie
                                                   mit der Leitung der Taufvorbereitung als
                                                   Gruppe individuell vereinbaren, soll das
                                                   Erlebte nochmals besprochen werden.

                                               9
"auf dem Weg . mit unseren Mitgeschöpfen, den Tieren - St. Antonius Pfungstadt
Lebendige Gemeinde

Bilder vom Sommerfest der Kindertagesstätte St. Hedwig

                                 10
Lebendige Gemeinde

11
„Ach was!“

      5 aktuelle Erkenntnisse über die Beziehung von Mensch zu Tier
Seit jeher pflegt der Mensch eine enge               für Verhaltensbiologie an der Universität
Beziehung zu seinen Haustieren. Heute                Wien, rangieren Katzen im Internet auf
befasst sich ein extra Forschungszweig               der Beliebtheitsskala noch vor Hunden.
damit. Hier die aktuellsten Erkenntnisse             Gerade Katzenbilder oder -videos stillen
vom diesjährigen Animalicum Kongress in              unser grundlegendes Bedürfnis nach
Bregenz:                                             emotionaler Nähe. Sie anzusehen könne
                                                     für viele Menschen eine unbewusste Stra-
1. Hunde- und Katzenmenschen gibt es                 tegie sein, besser mit Schreckensbildern
   nicht                                             und -nachrichten umzugehen.
Lange glaubte man, dass es entweder
Hunde- oder Katzenmenschen gibt. „Bei                4. Haustiere ersetzen verlorene Emotio-
der Zuordnung in Hunde- und Katzenmen-                  nalität
schen geht man von der falschen Annah-               Durch die Digitalisierung und Technologi-
me aus, dass alle Hunde und Katzen gleich            sierung gehen in der westlichen Welt im-
sind“, sagt Birgit U. Stetina, klinische Psy-        mer mehr menschliche Werte verloren, so
chologin und Leiterin der Spezialambulanz            die Zukunftsforscher. Der Umgang mit
Mensch-Tier-Beziehung der Sigmund-                   Hunden und Katzen biete hierfür einen
Freud-Privatuniversität in Wien. Tiere               Ausgleich, denn sie geben uns Zuneigung
haben individuelle Persönlichkeitsmerk-              ohne Forderung nach Gegenleistung und
male. Ob Hund oder Katze ist daher weni-             betrachten ihre Herrchen und Frauchen
ger entscheidend als der jeweilige Charak-           vorurteilsfrei, sagt Tierpsychologin Steti-
ter des Tieres.                                      na. Hunde und Katzen böten „unmit-
                                                     telbare Emotionalität“ und eine „Art der
2. Die Wahl eines Haustieres folgt nach              Beziehungsfähigkeit, die Menschen nicht
   gleichen Mustern wie die Partnerwahl              haben“.
In einem Partner suchen wir entweder
jemanden, der uns besonders ähnlich ist              5. Immer mehr Menschen wünschen sich
oder der unsere Fähigkeiten möglichst gut               artgerechten Umgang mit Tieren
ergänzt. Das gelte ebenso für Haustiere,             Die öffentliche Empörung über Verstöße
ist Psychologin Stetina ist überzeugt. Sie           in der Massentierhaltung oder beim The-
glaubt, dass sich das Persönlichkeitsmo-             ma Tierversuche nehme gesamtgesell-
dell Big Five auch auf Tiere anwenden                schaftlich zu, stellt der Wiener Philosoph
ließe. Dieses gibt Auskunft über Extrover-           und Ethikexperte Martin Huth fest. Auffäl-
tiertheit, Verträglichkeit, Offenheit, Neu-          lig ist für den Philosophen jedoch, dass
rotizismus und Gewissenhaftigkeit.                   der Begriff artgerechte Haltung fast aus-
                                                     schließlich auf Nutztiere bezogen werde.
3. Katzenvideos tun der Seele gut                    Für Haustiere werde eine artgerechte
Nahezu jedes Kind auf der Welt wünscht               Haltung stillschweigend als gegeben vo-
sich früher oder später einen Hund oder              rausgesetzt, kritisiert er. „Wie man seinen
eine Katze. Laut Kurt Kotrschal, Professor           Hund, seine Katze hält, ist für viele Tier-

                                                12
„Ach was!“
halter Privatsache, sie wünschen keine          Fazit: Tiere tun uns gut, aber wir sollten
öffentliche Einmischung“, sagt Huth. Da-        immer auch deren Instinkte und tierge-
bei entsprächen die Rahmenbedingungen           mäßen Bedürfnisse berücksichtigen.
nicht immer den natürlichen Bedürfnissen        Tanja Dubas
des Tieres.                                     (Quelle: www.cat-news.net)

                  Bilder vom ökumenischen Gemeindefest

      Weitere Bilder auf Seite 39

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Lebendige Gemeinde

                 Erntesträußchen für den Erntedanksonntag

Auch in diesem Jahr haben wir vom Eine-         Den Erlös dieser Erntesträußchen werden
Welt-Kreis, in den Sommermonaten viele          wir am Ende des Jahres wieder an die
Gräser, Kräuter und Getreideähren ge-           „Aktion Samenkorn“ in Guatemala über-
sammelt und getrocknet. Wir werden sie          weisen. Die Unterstützung dieser jungen
in den nächsten Wochen zu kleinen Ernte-        Menschen ist uns sehr wichtig, weil sie
sträußchen binden und am Erntedankwo-           ohne finanzielle Hilfe aus dem Ausland
chenende vor den Gottesdiensten verkau-         keinen Zugang zu einer Ausbildung haben,
fen. Diese Sträußchen sollen uns an die         und ohne Ausbildung der Willkür der je-
Fülle der Pflanzen auf unseren Feldern          weiligen Machthaber ausgeliefert sind.
erinnern und uns dankbar sein lassen für
                                                Josefa Schwerdtfeger
unsere reiche Ernte.

               Stand des Eine-Welt-Kreises beim Phungo Festival

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Wir stellen vor ...

           … den Tierschutzverein Pfungstadt und Umgebung e.V.
Seit mehr als 25 Jahren werden im Tier-           ben es uns zur Aufgabe gemacht, die uns
heim Pfungstadt abgegebene, aufgefun-             anvertrauten Tiere nicht nur physisch zu
dene, verwahrloste oder von anderen               versorgen, sondern Ihnen auch emotiona-
Tierschutzorganisationen aufgenommene             le Aufmerksamkeit zu schenken.“
Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Kanin-
                                                  Ein Tierheim zu organisieren kostet viel
chen, Hamster bis hin zu entlaufenen              Kraft und Herzblut, vor allem wenn es
Schildkröten versorgt und an neue Besit-
                                                  versucht, den Tieren und ihren Bedürfnis-
zer vermittelt. Darüber hinaus können
                                                  sen gerecht zu werden. Kirsten Wagner:
Tiere während eines Urlaubs auch                  „Die klassische medizinische Grundversor-
„Ferien“ im Tierheim machen, denn das             gung ist als Aufgabe für jedes Tierheim
Tierheim nimmt auch Pensionstiere auf.
                                                  selbstverständlich. Viele Grunduntersu-
Drei hauptamtliche Mitarbeiterinnen und
                                                  chungen und Impfungen werden vor Ort
10 freiwillige Helferinnen und Helfer sor-        im Tierheim durchgeführt, um den Tieren
gen jeden Tag – Feiertage und Wochenen-
                                                  den Stress des Transportes zu sparen. Bei
den eingeschlossen – dafür, dass die Tiere
                                                  den Tiervermittlungen wird sich viel Zeit
gefüttert und medizinisch versorgt wer-
                                                  genommen, damit sich alle Beteiligten
den sowie genügend Auslauf und indivi-            bereits im Vorfeld kennen lernen. Die
duelle Betreuung bekommen. Eine Helfe-
                                                  Tierpfleger kennen die meisten Tiere
rin organisiert jeden Freitagnachmittag
                                                  recht gut und können ihren Charakter
einen Tierflohmarkt, jeden ersten Sonn-           einschätzen. Wichtige Fragen geben Anre-
tag im Monat findet ein „Tag der offenen          gungen zum Nachdenken, um festzustel-
Tür“ statt.
                                                  len, ob Tier und Mensch wirklich zusam-
Worum geht es dem Tierschutzverein?               menpassen. „Sicher wünschen wir den
„Unsere Kernaufgabe sehen wir darin,              Tieren einen möglichst kurzen Aufenthalt
allen Tieren einen angenehmen und mög-            im Tierheim – aber nicht um jeden Preis.
lichst kurzen Aufenthalt bei uns zu ermög-        Lieber behalten wir das Tier noch eine
lichen, passende Adoptiveltern zu finden          Weile, als eine Vermittlung mit ungutem
und auch diesen eine angenehme Atmo-              Gefühl abzuwickeln. Das Herz und sponta-
sphäre sowie eine gute Beratung zu bie-           ne Sympathie spielen bei der Tieradopti-
ten. Zu einem angenehmen Aufenthalt,              on eine große Rolle – aber es hat sich ge-
wie wir ihn uns vorstellen, gehört eine           zeigt, dass auch Verstand und Objektivität
tägliche Grundversorgung in Sachen                gute Berater sind, um das richtige Haus-
Fütterung und eine Reinigung der Unter-           tier zu finden.“
kunft. Darüber hinaus aber auch tägliches         Tierschutz heißt auch Tierschutzfälle auf-
Gassigehen (dank der Unterstützung un-
                                                  zugreifen (z.B. wg. schlechter Haltung
serer ehrenamtlichen Helfer) sowie indivi-
                                                  oder Vernachlässigung) oder vom Veteri-
duelle Zuwendung bei schüchternen oder            när-/Ordnungsamt übereignete Tiere auf-
ängstlichen Tieren, aber auch Erziehung           zunehmen und zu versorgen. „Das lässt
durch eine Hundeschule“, erklärt Kirsten
                                                  uns manchmal an die Grenzen unserer
Wagner, Leiterin des Tierheims. „Wir ha-
                                                  Möglichkeiten stoßen, was die Raumka-

                                             15
Wir stellen vor ...
pazität aber auch den Pflegeaufwand be-             „Tierdankfest“ kommen oder sich an fol-
trifft. Aber gerade dieser Aufgabe widmen           gende Ansprechpartnerinnen wenden:
wir uns mit viel Herz, gilt es doch „wieder-
                                                    Kirsten Wagner und Lena Hübner
gut-zumachen“, was andere Menschen
versäumt haben und den Tieren besonde-              Telefon: 06157 / 5430
re Zuwendung zu schenken, um einen                  E-Mail: info@tierheim-pfungstadt.de
guten Start in ein besseres Leben zu er-            Web: www.tierheim-pfungstadt.de
möglichen.“
                                                    Spendenkonto: Volksbank Darmstadt-
All das geht nur mit Hilfe von Spenden.             Südhessen eG: 100 113 02
Wer das Tierheim kennenlernen oder                  BLZ : 508 900 00
unterstützen möchte, kann z.B. am Sonn-             IBAN: DE42 5089 0000 0010 0113 02
tag, den 7.10.2018 von 11 bis 17 Uhr zum            BIC: GENODEF1VBD

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Unsere Kirche von A ̶ Z

                             Die Zuaven: „Fremdenlegion“ des Papstes

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
war in Italien ein Nationalbewusstsein
erwacht, das sich in dem Streben nach
staatlicher Einheit äußerte. Dadurch wur-
de die Unabhängigkeit des Kirchenstaa-
tes, dessen Souverän der Papst war, be-
droht.
Es wurde dem Papst klar, dass er eine
größere Streitmacht benötigte, um sein
Territorium verteidigen zu können. Des-
halb rief er die Katholiken in aller Welt zu
Hilfe. Die Armee des Papstes wurde neu
organisiert, in der fast ausschließlich
Freiwillige aus den verschiedensten Län-
dern Dienst taten. Als der aus Frankreich
stammende Kommandant der „Tirail-
leurs“ für seine Truppe eine neue, beque-
mere Uniform suchte, besann er sich auf
die Tracht des Berberstamms der Zwawa,
der in Algerien an der Seite Frankreichs
gefochten hatte.
Die exotisch anmutende Uniform war von              Besonders aus Frankreich, Belgien und
grauer Farbe (grau-blau für die Offiziere).         den Niederlanden fanden Katholiken aller
Sie bestand aus einer sehr kurzen, rot (bei         sozialen Schichten als Zuaven den Weg in
Offizieren schwarz) gesäumten Jacke, die            die päpstliche Armee. Um die päpstliche
an den unteren Rändern abgerundet war.              Kasse zu entlasten, waren überall in Euro-
Die kragenlose Jacke war nur am Hals                pa Komitees gegründet worden, die für
geschlossen, sonst vorne offen, so dass             den Sold der Zuaven mit aufkamen.
man das mit Knöpfen geschlossene Leib-
chen sehen konnte. Dazu kamen weite                 Ende September 1867 begannen die Ban-
                                                    den des italienischen Freiheitskämpfers
Pumphosen, weiße Gamaschen und
                                                    Garibaldi, in den Kirchenstaat einzufallen.
schwarze Stiefel. Um den Leib trugen die
                                                    Zunächst gelang es den Zuaven, die
Zuaven eine lange rote Schärpe, die
mehrfach gewunden war und zumeist                   schlecht organisierten Banden über die
                                                    Grenze zurückzuschlagen. Aber schon in
durch eine Metallspange oder einen Gür-
                                                    den Kämpfen um Bagnorea, Farnese und
tel gehalten wurde. Am 1. Januar 1861
erhielt das Korps dann auch offiziell die           Nerola mussten viele der Zuaven ihr Le-
Bezeichnung „Bataillon der Päpstlichen              ben lassen. Zu einem blutigen Treffen
                                                    wurde das Gefecht um Monte Libretti.
Zuaven“.
                                                    Fast 1000 Freischärlern standen nicht
                                               17
Unsere Kirche von A ̶ Z
einmal 90 Zuaven gegenüber. Die Rücker-              dass sich immer mehr Katholiken aus aller
oberung des strategisch wichtigen Ortes              Welt für den Dienst in der Armee des
wurde für die Zuaven zu einer Bewäh-                 Papstes meldeten und überwiegend um
rungsprobe, sollte aber auch ihren welt-             Aufnahme bei den Zuaven baten. Der
weiten Ruhm mitbegründen.                            französische Kaiser ließ einen Teil des
                                                     Expeditionskorps zum Schutz des Papstes
Am Abend des 22. Oktobers kam es zu
                                                     in der Ewigen Stadt zurück.
einem brutalen Terrorakt in der Ewigen
Stadt. Es war Verschwörern gelungen, an              Fast drei Jahre blieb der Kirchenstaat vor
einer Zuavenkaserne Sprengladungen                   größeren Bedrohungen verschont. Das I.
anzubringen. Das Gebäude wurde durch                 Vatikanische Konzil konnte in Rom zusam-
die Wucht der Explosionen fast völlig zer-           mentreffen. Als 1870 der deutsch-
stört. Doch blieben die dort unterge-                französische Krieg ausbrach, sah sich Na-
brachten Kompanien von dem Attentat                  poleon III. gezwungen, seine in Rom stati-
verschont – die Zuaven hatten kurz zuvor             onierten Soldaten abzuziehen; am 19.
ihr Quartier verlassen. Vierundzwanzig               August verließen die letzten Franzosen
Regimentsmusiker aber fanden den Tod,                die Ewige Stadt – der Kirchenstaat war
ebenso zahlreiche Zivilisten.                        nun auf sich selbst gestellt.
Inzwischen waren immer mehr Freischär-               Am 20. August teilte General Hermann
lerbanden in den Kirchenstaat eingedrun-             Kanzler, der aus Deutschland stammende
gen; in kurzer Zeit befanden sich mehr als           Befehlshaber des päpstlichen Heeres,
15.000 „Freiheitskämpfer“ im Herr-                   dem Papst mit, dass er über eine Armee
schaftsgebiet des Papstes. Garibaldi konn-           von mehr als 13.000 Soldaten verfüge
te so Monte Rotondo und Mentana ein-                 könne. Mit fast 3.000 Mann stellten die
nehmen, zwei Ortschaften von enormer                 Päpstlichen Zuaven das stärkste Regi-
strategischer Bedeutung, von denen aus               ment.
der Weg nach Rom offen stand. In den
                                                     Der italienische König ließ seine Truppen
Morgenstunden des 3. Novembers verließ               am 11. September 1870 in den Kirchen-
eine dreitausend Mann starke päpstliche              staat einmarschieren. In einer Audienz
Streitmacht unter dem Kommando von
                                                     teilte der Papst General Kanzler mit, dass
General Hermann Kanzler die Ewige Stadt
                                                     er aufgrund der Übermacht des Feindes
und zog in Richtung Monte Rotondo, ge-               (50.000 Mann) und eines zu befürchten-
folgt von dem französischen Expeditions-
                                                     den Blutbades davon absehen wolle, von
korps, das Kaiser Napoleon III. in aller Eile
                                                     seinen Soldaten zu verlangen, bis zum
zu Schutz des Papstes nach Rom entsandt
                                                     letzten Mann zu kämpfen. Jedoch solle
hatte. Über mehrere Stunden tobte ein                der Kirchenstaat nicht ohne Gegenwehr
heftiges Gefecht. Als sich entgegen allem
                                                     aufgegeben werden; das unrechtmäßige
Erwarten ein Sieg für die Truppen des
                                                     Handeln des italienischen Königs müsse
Papstes abzuzeichnen begann, entschied               vor der Welt sichtbar werden. Die päpstli-
sich Garibaldi für den Rückzug, den Groß-            che Order, nicht bis zum letzten Bluttrop-
teil seiner Kämpfer im Stich lassend.
                                                     fen zu kämpfen, traf vor allem die Zuaven
Die Berichte über den unerwarteten Sieg              hart. Sie wären bereit gewesen, alles für
der päpstlichen Truppen trugen dazu bei,             die Sache der Papstes zu geben.

                                                18
Unsere Kirche von A ̶ Z / Anzeigen
Auch am 20. September, dem Tag der                aven in Vereinigungen und Organisatio-
Einnahme Roms, standen die Einheiten              nen zusammen, die anfänglich darauf
der Zuaven an allen Kampforten in vor-            abzielten, dem Papst zur Verfügung zu
derster Front. Als die italienischen Trup-        stehen, sobald er sie wieder benötigen
pen nach mehrstündigem Gefecht bei der            sollte. Später machten es sich die Alt-
Porta Pia eine Bresche in die römische            Zuaven zur Aufgabe, einander zu unter-
Stadtmauer geschlagen hatten, kam aus             stützen und auf kirchlichem und sozialen
dem Vatikan der Befehl, das Feuer einzu-          Gebiet tätig zu werden. Am 27. Septem-
stellen und die weiße Flagge zu hissen.           ber 1946 starb Petrus Verbeek, der letzte
Erst jetzt gaben die Zuaven ihren Wider-          noch lebende europäische Zuave. Er ge-
stand auf. Das päpstliche Heer musste             hörte zu den 3200 Niederländern, die von
kapitulieren; der alte Kirchenstaat hatte         1860-1870 im Päpstlichen Zuavenregi-
aufgehört zu existieren. Der Papst zog            ment gedient hatten. In Erinnerung an ihn
sich als freiwilliger Gefangener in den           und seine Kameraden wurde in Ouden-
Vatikan zurück. Die Zuaven mussten den            bosch bei Breda (Niederlanden) ein Muse-
nunmehr italienischen Boden verlassen.            um errichtet, das noch heute besteht und
                                                  besichtigt werden kann
In Frankreich, Kanada und den Benelux-
staaten fanden sich die ehemaligen Zu-            Pfarrer Werner Pelz

                                 Gemeindeausflug 2010

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21
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„Ach was!“

                             … Buchtipps aus der Redaktion

„Tiere denken – Vom Recht der Tiere und den Grenzen des Menschen“
von Richard David Precht
(basierend auf dem 1997 erschienenen Titel "Noahs Erbe")

Ist unser Umgang mit Tieren richtig? Richard David Precht untersucht mit Scharfsinn,
Witz und Kenntnisreichtum quer durch alle Disziplinen die Strukturen unserer Denk-
modelle. Er schlägt einen Bogen von der Evolution und Verhaltensforschung über Religi-
on und Philosophie bis zur Rechtsprechung und zu unserem Verhalten im Alltag. Am
Ende steht eine aufrüttelnde Bilanz.

Das Seelenleben der Tiere: Liebe, Trauer, Mitgefühl— erstaunliche Einblicke in eine
verborgene Welt
von Peter Wohlleben
Der leidenschaftliche Förster Peter Wohlleben bringt uns zum Staunen über die unge-
ahnte Gefühlswelt der Tiere. Anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und an-
schaulicher Geschichten nimmt er uns mit in eine kaum ergründete Welt: die komple-
xen Verhaltensweisen der Tiere im Wald und auf dem Hof, ihr emotionales und bewuss-
tes Leben. Die Erkenntnis: Tiere sind uns näher, als wir denken.

„Die Macht des Einzelnen. 14 Biographien“
von Christa Blanke (Hrsg.)
Ein Plädoyer für die Macht, die jeder Einzelne durch unbeirrtes Handeln entwickeln
kann.
Die porträtierten sehr unterschiedlichen Menschen zeigen in ihren beeindruckenden
Biographien, auf welch vielfältige Weise sie ihr Engagement im Tierschutz entfalten. Sie
berichten, wie sie zum Tierschutz kamen und warum sie sich ausgerechnet für die Tiere
einsetzen. Sie vermitteln ihre Erlebnisse und Gefühle, ihre Herausforderungen und Ge-
danken.
Christa Blanke ist Gründerin von „Animals Angels“, einer Fachorganisation für den
Schutz von sogenannten „Nutz“-Tieren während des Transports. Das Motto: „Wir sind
bei den Tieren.“ Informationen unter www.animals-angels.de

                                                                           Tanja Dubas

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Aktuelles

                              Aktuelle Ankündigungen

Ferienordnung in den Herbstferien                 Erntedankfest
Wie in den Sommerferien gilt auch vom             Am 14. Oktober feiern wir das Erntedank-
29.09.2018 - 14.10.2018 die Ferienord-            fest. In den Gottesdiensten werden Ernte-
nung der Gottesdienste. Mehr dazu auf             sträuße gesegnet, die der „Eine-Welt-
der gegenüberliegenden Seite.                     Kreis“ in liebevoller Handarbeit vorberei-
                                                  tet. Wir freuen uns, wenn Sie den Ernteal-
Rosenkranzmonat Oktober                           tar mit einer Spende – gerne auch aus
Der Oktober ist traditionell der Monat, in        ihrem Garten – bereichern.
dem der Rosenkranz gebetet und dabei
das Leben Jesu meditiert wird. In unserer         Dankesfest für alle Ehrenamtlichen
Gemeinde versammeln sich wöchentlich              Am Erntedankfest (14.10.2018) möchten
Gläubige zum Rosenkranzgebet. Sonntag             wir auch allen danken, die ehrenamtlich
vor der Eucharistiefeier um 9:15 Uhr in           in unserer Gemeinde tätig sind. Um 15:00
der Kirche und dienstags vor dem Gottes-          Uhr laden wir ins HdB zu einer vergnügli-
dienst im HdB jeweils um 14 Uhr. Wir              chen Kaffeetafel ein. Alle ehrenamtlich
danken herzlich allen Beterinnen und Be-          Tätigen unserer Pfarrei sind herzlich will-
tern für ihr treues und unermüdliches             kommen!
Beten und laden alle Gläubigen ein, an
diesen Gebetszeiten teilzunehmen.                 Tier- und Kuscheltiergottesdienst
                                                  Tiere sind unsere Mitgeschöpfe! Uns ist
Chorkonzert in St. Antonius                       die Sorge für sie anvertraut. Für viele
Am Mittwoch, 3. Oktober 2018 gibt der             Menschen sind sie sogar Lebensbegleiter
Männerchor der orthodoxen Gemeinde                und Gefährten. In einem kurzen Gottes-
„Aller Betrübten Freude“ aus der weißrus-         dienst wollen wir Gott für seine Schöp-
sischen Hauptstadt Minsk um 17 Uhr ein            fung danken und um den Segen für seine
Konzert in St. Antonius. Die Leitung hat          Geschöpfe bitten. Dazu sollen die Tiere
Sergej Agranowitsch. Seit 2003 gab der            (wenn das möglich ist) mitgebracht wer-
gemischte Chor immer wieder Konzerte in           den. Alle, die kein lebendes Tier haben,
St. Antonius und begeisterte mit seinem           dürfen ihr Kuscheltier mitbringen. Wir
Programm die Konzertbesucher.                     treffen uns am 21.10.2018 um 16 Uhr im
Wer das Konzert bei uns am 3. Oktober             Pfarrgarten (bei schlechtem Wetter ist der
                                                  Gottesdienst in der Kirche).
nicht besuchen kann, hat die Möglichkeit
es in einer unserer Nachbargemeinden zu
                                                  Gräbersegnung
hören:
                                                  Am Sonntag nach dem Allerheiligenfest,
 − Dienstag, 2.10.2018, 19:30 Uhr,                04.11.2018, laden wir zum Gebet für un-
   St. Bonifatius, Jugenheim                      sere Verstorbene auf unseren Friedhöfen
 − Donnerstag, 4.10.2018, 19:30 Uhr,              ein. Wir möchten Ihnen ein langes War-
   St. Josef, Darmstadt Eberstadt                 ten an den einzelnen Grabstädten erspa-
                                                  ren und werden Kerzen segnen, mit de-

                                             24
Aktuelles
nen Sie dann zum Grab gehen können.              um die Kirche hin zum Pfarrsaal, wo am
Damit können sie dann am Grab ihrer              Martinsfeuer und einer Bewirtung durch
Verstorbenen ein Zeichen des Segens und          den Förderverein die Laternen gebührend
der Hoffnung angesichts der Dunkelheit           bestaunt werden können. Eingeladen sind
und der Kälte des Todes setzen. Die              alle Kinder unserer Pfarrei!
Gottesdienste werden sein:
                                                 Ökumenisches Kinoprojekt
  14:00 Uhr: Eschollbrücken und Hahn
  14:30 Uhr: Eich                                Am 15.11.2018 laden die christlichen Kir-
  15:00 Uhr: Pfungstadt                          chen Pfungstadts zum Kinobesuch ein.
                                                 Veranstaltungsort ist das Saalbaukino in
Gedenkgottesdienst zum 9.11                      Pfungstadt. Achten Sie bitte auf Aushänge
                                                 und Vermeldungen.
Am 9. November jedes Jahres gedenken
wir der Opfer der Reichpogromnacht von
                                                 Hobby-Künstler-Markt
1938. Mit einem ökumenischen Gottes-
dienst um 18 Uhr in der evangelischen            Am Sonntag, 23.11.2018 veranstaltet der
Kirche beginnt das Gedenken. Anschlie-           unser Förderverein den Hobby-Künstler-
ßend sind alle zur Gedenkveranstaltung in        Markt im Haus der Begegnung. Ab 11 Uhr
die ehemalige Synagoge in Pfungstadt             stellen zahlreiche Künstler und Handwer-
eingeladen.                                      ker ihre Werke aus, die dann auch erwor-
                                                 ben werden können. Das ist die perfekte
Martinsfeier und Laternenzug                     Gelegenheit, für die ersten Weihnachts-
                                                 geschenke zu sorgen. Für Bewirtung ist
Am 12.11.2018 feiern wir den Gedenktag
des Heiligen Martin nach. Unser Kinder-          gesorgt!
garten begeht diesen Tag mit einem St.
Martinsspiel um 17 Uhr in der Kirche und
einem anschließenden Laternenzug rund

                    Ferienordnung für die Gottesdienste
                  im Pfarreienverbund Eberstadt-Pfungstadt
                                  Sonntagsmessen:
           St. Georg, Stockhausenweg, Eberstadt: Samstag um 18:30 Uhr
             St. Josef, Schwanengasse, Eberstadt: Sonntag um 9:30 Uhr
                                    St. Antonius: Sonntag um 11 Uhr
                                    Werktagsmessen:
                               St. Josef: Montag um 9 Uhr
                              St. Georg: Dienstag um 18 Uhr
                          St. Antonius: Freitag um 9 Uhr

                                            25
Lebendige Gemeinde

                     Bilder aus dem Gemeindeleben

          Ökumenischer Gottesdienst beim Phungo-Festival 2018

                                  26
Lebendige Gemeinde

                 ➔
         Besuch in Mainz
          anlässlich des
   silbernen Priesterjubiläums
    von Bischof Peter Kohlgraf

   Ökumenischer Gottesdienst
anlässlich “400 Jahre Historisches
      Rathaus Pfungstadt”
                  

                                     27
Gottesdienstordnung
September 2018

Samstag       01. September
11.30 Uhr     Trauung von Anita Erhardt und Johann Schreder
17.15 Uhr     eucharistische Anbetung
18.00 Uhr     Eucharistiefeier
Türkollekte: für den Unterhalt unserer Kirche

Sonntag       02. September – 22. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Uhr     Rosenkranz
10.00 Uhr     Eucharistiefeier, mit Einführung der neuen Gemeindereferentin
              anschl. Gelegenheit zur Begegnung im Pfarrsaal
              für † Erich Schydlowski und alle Angehörigen
              für †† Elisabeth und Konrad Gawenda
              für †† der Familien Kovac und Blazencic
Türkollekte: für den Unterhalt unserer Kirche

Dienstag      04. September – Haus der Begegnung – Senioren
14.00 Uhr     Rosenkranz
14.30 Uhr     Eucharistiefeier

Mittwoch      05. September
18.00 Uhr     Eucharistiefeier

Freitag       07. September
09.00 Uhr     Eucharistiefeier

Samstag       08. September – Mariä Geburt
17.00 Uhr     eucharistische Anbetung, gestaltet von der Gemeinschaft KTM
18.00 Uhr     Eucharistiefeier

Sonntag        09. September – 23. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Uhr      Rosenkranz
10.00 Uhr      Familiengottesdienst
Kollekte: kirchliche Medienarbeit
anschl. Gemeindetreff im Pfarrsaal
                                    28
Gottesdienstordnung
Dienstag     11. September – Haus der Begegnung – Senioren
14.00 Uhr    Rosenkranz
14.30 Uhr    Eucharistiefeier

Mittwoch     12. September
18.00 Uhr    Eucharistiefeier

Donners-     13. September
tag
16.00 Uhr    Gottesdienst in der „Mission Leben“ (Seniorenheim)

Freitag      14. September – Kreuzerhöhung
09.00 Uhr    Eucharistiefeier

Samstag       15. September
Die Eucharistiefeier fällt wegen des Gemeindeausflugs aus!

Sonntag      16. September – 24. Sonntag im Jahreskreis (Taufsonntag)
09.15 Uhr    Rosenkranz
10.00 Uhr    Eucharistiefeier

Dienstag     18. September – Hl. Lambert
14.00 Uhr    Rosenkranz
14.30 Uhr    Eucharistiefeier

Mittwoch     19. September – Hl. Januarius
18.00 Uhr    Eucharistiefeier

Freitag      21. September – Hl. Matthäus, Apostel u. Evangelist
09.00 Uhr    Eucharistiefeier

Samstag      22. September
17.15 Uhr    eucharistische Anbetung
18.00 Uhr    Eucharistiefeier
                                    29
Gottesdienstordnung
Sonntag       23. September – 25. Sonntag im Jahreskreis
08.15 Uhr     Rosenkranz
09.00 Uhr     Eucharistiefeier, für Leb. u. †† der Familie Kühn
                                 für † Gerd Bauer
Kollekte: Aufgaben der Caritas
10.00 Uhr     Ökum. Gottesdienst auf dem Bauernmarkt (Brauereigelände)

Dienstag      25. September – Haus der Begegnung – Senioren –
14.00 Uhr     Rosenkranz       Hl. Nikolaus von Flüe
14.30 Uhr     Eucharistiefeier

Mittwoch      26. September – Hl. Kosmas u. Hl. Damian
18.00 Uhr     Eucharistiefeier

Freitag       28. September – Hl. Lioba, Hl. Wenzel, Hl. Lorenzo Ruiz u.
                                                                 Gefährten
09.00 Uhr     Eucharistiefeier

Beginn der Ferienordnung!

Samstag       29. September – Hl. Michael, Hl. Gabriel u. Hl. Rafael, Erzengel

18.30 Uhr     Eucharistiefeier in St. Georg, Eberstadt

Sonntag       30. September – 26. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Uhr     Eucharistiefeier in St. Josef, Eberstadt
10.15 Uhr     Rosenkranz in St. Antonius
11.00 Uhr     Eucharistiefeier in St. Antonius
              für †† der Familien Latsch, Seiler und Volk

Oktober 2018

Montag        01. Oktober – Hl. Theresia von Lisieux
09.00 Uhr     Eucharistiefeier in St. Josef, Eberstadt

Dienstag      02. Oktober – Hl. Schutzengel
18.00 Uhr     Eucharistiefeier in St. Georg, Eberstadt
                                      30
Gottesdienstordnung
Freitag      05. Oktober
09.00 Uhr    Eucharistiefeier in St. Antonius

Samstag      06. Oktober – Hl. Bruno
14.00 Uhr    Trauung Katja Biermann und Robin Seeger (mit Taufe)
18.30 Uhr    Eucharistiefeier in St. Georg

Sonntag      07. Oktober – 27. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Uhr    Eucharistiefeier in St. Josef
10.15 Uhr    Rosenkranz in St. Antonius
11.00 Uhr     Eucharistiefeier in St. Antonius
              Bitte um Segen für die Eheleute Elisabeth und Joachim Sowietz-
              ki zur goldenen Hochzeit
              für †† der Familien Schynol und Sowietzki und
                      für alle Leb. und †† Angehörigen
Türkollekte: für den Unterhalt unserer Kirche

Montag       08. Oktober
09.00 Uhr    Eucharistiefeier in St. Josef, Eberstadt

Dienstag     09. Oktober – Hl. Dionysius u. Gefährten,
                     Hl. Johannes Leonardi
18.00 Uhr    Eucharistiefeier in St. Georg, Eberstadt

Donners-     11. Oktober
tag
16.00 Uhr    Gottesdienst in der „Mission Leben“ (Seniorenheim)

Freitag      12. Oktober
09.00 Uhr    Eucharistiefeier in St. Antonius

Samstag      13. Oktober
18.30 Uhr    Eucharistiefeier in St. Georg
                                      31
Gottesdienstordnung
Sonntag       14. Oktober – 28. Sonntag im Jahreskreis

09.30 Uhr     Eucharistiefeier in St. Josef
11.00 Uhr     Eucharistiefeier zum Erntedank,
                       mit Segnung der Erntedanksträuße
              für †† Walter und Marion Schombera,
              für †† Peter Schneider und George Cirasole
              für Leb. u. †† der Familien Schombera, Schwarz und Kleine
              für †† Josef Czech und Wolfgang Sprattek
              für Leb. u. †† der Familien Czech, Sosgornik, Schlie und
              Sprattek
15.00 Uhr     Ehrenamtsfest im Haus der Begegnung

Ende der Ferienordnung!

Dienstag      16. Oktober – Haus der Begegnung – Senioren – Hl. Hedwig,
                      Hl. Gallus, Hl. Margareta M. Alacoque
14.00 Uhr     Rosenkranz
14.30 Uhr     Eucharistiefeier

Mittwoch      17. Oktober – Hl. Ignatius von Antiochien
18.00 Uhr     Eucharistiefeier

Freitag       19. Oktober – Hl. Johannes de Brébeuf, Hl. Isaak Jogues u.
              Gefährten, Hl. Paul v. Kreuz
09.00 Uhr     Eucharistiefeier

Samstag       20. Oktober (Taufwochenende)
17.15 Uhr     eucharistische Anbetung
18.00 Uhr     Eucharistiefeier, für †† Richard Philipp, Katharina Burger und
                                     alle Angehörigen u. Eva und Franz Groganz

Sonntag       21. Oktober – 29. Sonntag im Jahreskreis (Taufwochenende)
09.15 Uhr     Rosenkranz
10.00 Uhr     Eucharistiefeier
16.00 Uhr     Tier- und Kuscheltiergottesdienst
                                     32
Gottesdienstordnung
Dienstag      23. Oktober – Haus der Begegnung – Senioren
14.00 Uhr     Rosenkranz
14.30 Uhr     Eucharistiefeier

Mittwoch      24. Oktober
18.00 Uhr     Eucharistiefeier

Freitag       26. Oktober
09.00 Uhr     Eucharistiefeier

Samstag       27. Oktober
17.15 Uhr     eucharistische Anbetung
18.00 Uhr     Eucharistiefeier

Sonntag       28. Oktober – Hl. Simon u. Hl. Judas, Apostel
09.15 Uhr     Rosenkranz
10.00 Uhr     Eucharistiefeier, für Leb. u. †† der Familie Kühn
Kollekte: Missio
10.00 Uhr     Kinderwortgottesdienst, im Pfarrsaal

Dienstag      30. Oktober – Haus der Begegnung – Senioren
14.00 Uhr     Rosenkranz
14.30 Uhr     Eucharistiefeier

Mittwoch      31. Oktober
18.00 Uhr     Eucharistiefeier
19.00 Uhr     Bibelabend im Pfarrsaal

November 2018

Donners-      01. November – Allerheiligen – Hochfest
tag
18.00 Uhr     Eucharistiefeier

Freitag        02. November - Allerseelen
18.00 Uhr      Eucharistiefeier,
               mit Gedenken der Verstorbenen des letzten Jahres
Kollekte: Hilfen für Priester und ständige Diakone in Mittel- u. Osteuropa
                                        33
Gottesdienstordnung
Samstag       03. November – Hl. Hubertus, Hl. Pirmin,
                      Hl. Martin von Porres
17.15 Uhr     eucharistische Anbetung
18.00 Uhr     Eucharistiefeier
Türkollekte: für den Unterhalt unserer Kirche

Sonntag       04. November – 31. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Uhr     Rosenkranz
10.00 Uhr     Eucharistiefeier
Türkollekte: für den Unterhalt unserer Kirche

Gräbersegnung am 04. November:
14.00 Uhr   Eschollbrücken und Hahn
14.30 Uhr   Eich
15.00 Uhr   Pfungstadt

Dienstag      06. November – Haus der Begegnung – Senioren –
                      Hl. Leonhard
14.00 Uhr     Rosenkranz
14.30 Uhr     Eucharistiefeier

Mittwoch      07. November – Hl. Willibrord
18.00 Uhr     Eucharistiefeier
19.00 Uhr     Bibelabend im Pfarrsaal

Freitag       09. November – Weihe der Lateranbasilika, Fest
09.00 Uhr     Eucharistiefeier

Samstag       10. November – Hl. Leo der Große
17.15 Uhr     eucharistische Anbetung
18.00 Uhr     Eucharistiefeier

Sonntag     11. November – 32. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Uhr   Rosenkranz
10.00 Uhr   Eucharistiefeier
anschl. Gemeindetreff im Pfarrsaal
                                    34
Gottesdienstordnung
Montag        12. November
17.00 Uhr     Martinsspiel in der Kirche,
              anschl. Laternenumzug für alle Kinder

Dienstag      13. November – Haus der Begegnung – Senioren
14.00 Uhr     Rosenkranz
14.30 Uhr     Eucharistiefeier

Mittwoch      14. November
18.00 Uhr     Eucharistiefeier
              Kein Bibelabend!

Freitag       16. November – Hl. Margareta von Schottland
09.00 Uhr     Eucharistiefeier

Samstag       17. November – Hl. Gertrud von Helfta (Taufwochenende)
17.15 Uhr     eucharistische Anbetung
18.00 Uhr     Eucharistiefeier

Sonntag       18. November – 33. Sonntag im Jahreskreis (Taufwochenende)

09.15 Uhr     Rosenkranz
10.00 Uhr     Eucharistiefeier, für †† der Familie Grünes
Kollekte: Diaspora

Dienstag      20. November – Haus der Begegnung – Senioren –
                      Hl. Korbinian
14.00 Uhr     Rosenkranz
14.30 Uhr     Eucharistiefeier

Mittwoch      21. November
16.00 Uhr     Ökumenischer Gedenkgottesdienst in der „Mission Leben“
              (Seniorenheim)
18.00 Uhr     Eucharistiefeier
19.00 Uhr     Bibelabend im Pfarrsaal
                                      35
Gottesdienstordnung
Freitag       23. November – Hl. Kolumban, Hl. Klemens I.
09.00 Uhr     Eucharistiefeier

Samstag       24. November – Hl. Dung-Lac und Gefährten
17.15 Uhr     eucharistische Anbetung
18.00 Uhr     Eucharistiefeier

Sonntag       25. November – Christkönigsonntag, Hochfest
09.15 Uhr     Rosenkranz
10.00 Uhr     Eucharistiefeier,
              für Leb. u. †† der Familien Zimmer, Ivan und Koch
10.00 Uhr     Kinderwortgottesdienst, im Pfarrsaal

Dienstag      27. November – Haus der Begegnung – Senioren
14.00 Uhr     Rosenkranz
14.30 Uhr     Eucharistiefeier

Mittwoch      28. November
18.00 Uhr     Eucharistiefeier
19.00 Uhr     Bibelabend im Pfarrsaal

Freitag       30. November – Hl. Andreas, Apostel
09.00 Uhr     Eucharistiefeier

Samstag       01. Dezember
17.15 Uhr     eucharistische Anbetung
18.00 Uhr     Eucharistiefeier
Türkollekte: für den Unterhalt unserer Kirche

Sonntag       02. Dezember – 1. Adventsonntag
09.15 Uhr     Rosenkranz
10.00 Uhr     Eucharistiefeier, für Leb. u. †† der Familie Kühn
Türkollekte: für den Unterhalt unserer Kirche
10.00 Uhr     Kinderwortgottesdienst, im Pfarrsaal

 Die nächste Gottesdienstordnung erscheint Anfang Dezember 2018.

                                        36
Wir sind für Sie da
Kirchenmusik (Organisten und Singkreis):
Stefan Daun, Tel. 06157 / 3219, E-Mail: stefan.daun@furthertown.de
Seniorenkreis:
Anna Zimbrich, Tel. 06157 / 6433
KjG:
Robin Künzel, Pfarrleitung der KjG, E-Mail: robin.kuenzel@gmail.com
Pfadfinder:
Alfred Reimann, Stammesvorsitzender
E-Mail: dpsg-pfungstadt@web.de

Weitere Sprechstunden und Angebote:
Caritas-Büro, offene Sprechstunden:
Justusstr. 14, Pfungstadt
Tel. 06157 / 4010
Psychosoziale Kontakt- und Beratungs-
stelle & Café-Treff:                                Freitag, 10 - 12 Uhr
Allgemeine Lebensberatung:                         Dienstag, 15 - 17 Uhr
Sprechstunde Hospizverein:
Tel. 06157 / 91 1100
Untergeschoss KiTa St. Hedwig, Mühlstr. 84, Pfungstadt
Birgit Schneider und Josefa Schwerdtfeger:
Montag und Donnerstag, 9 - 11 Uhr
Außerhalb der Bürozeiten nimmt ein Anrufbeantworter Ihre Nachricht
entgegen, die Mitarbeiter melden sich zeitnah bei Ihnen.
Sonntagscafé für Trauernde (Ausrichter: Hospizverein Pfungstadt e.V.)
An jedem 3. Sonntag im Monat von 15 - 17 Uhr
im Seniorentreff der Stadt Pfungstadt, Kirchstraße 19-21
Offenes AA-Meeting, Angehörige und Freunde willkommen
Dienstag 17:30 - 19:30 Uhr in den neuen Gemeinderäumen, Mühlstr. 84
                                   37
Wir sind für Sie da

                                    Pfarrbüro:
                           Dagmar Maus, Pfarrsekretärin
                        Justusstraße 14, 64319 Pfungstadt
                      Tel.: 06157 / 2249, Fax.: 06157 / 87775
                      E-Mail: mail@st-antonius-pfungstadt.de
                       www.katholische-kirche-pfungstadt.de
                              Öffnungszeiten:
      Dienstag: 10 - 12 Uhr, Mittwoch: 15 - 18 Uhr, Freitag: 9 - 12 Uhr

                                  Seelsorgeteam:
                           Pfarrer Christoph Nowak
                  E-Mail: pfarrer@st-antonius-pfungstadt.de
                           Pfarrvikar Dr. Werner Pelz
                       E-Mail: wernerpelz@googlemail.com
                  Gemeindereferentin Hiltrud Beckenkamp
           E-Mail: gemeindereferentin@st-antonius-pfungstadt.de

                                Pfarrgemeinderat:
                        Martin Hemmerling, Vorsitzender
                       E-Mail: martin.hemmerling@gmx.de
                                 Verwaltungsrat:
                             Anton Hauser, Obmann
                                  Förderverein:
                                 Eberhard Klüber
                                Tel. 06157 / 84332
                      E-Mail: eberhard.klueber@t-online.de
                          Kindertagestätte St. Hedwig:
                          Alexandra Simundza, Leiterin
                                Tel. 06157 / 86949
                        E-Mail: leitung@kita-st-hedwig.de
                             www.kita-st-hedwig.de

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Ökumenisches Gemeindefest
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