FILMMUSEUM POTSDAM OKTOBER 2018 - MEETINGPOINT-POTSDAM

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FILMMUSEUM POTSDAM OKTOBER 2018 - MEETINGPOINT-POTSDAM
i L M M U S E U M P O T SDAM
F
             OKTOBER 2018
FILMMUSEUM POTSDAM OKTOBER 2018 - MEETINGPOINT-POTSDAM
AKTUELLE
AUSSTELLUNGEN
                                               OK

         Ständige Ausstellung

     Ausstellung bis 17. Februar 2019

                                        2018
     Foyerausstellung bis 4. November

 HOME MOVIE COME BACK
  Amateurfilm gestern und heute
FILMMUSEUM POTSDAM OKTOBER 2018 - MEETINGPOINT-POTSDAM
TOBER 2018

  2 MÄCHTIG GEWALTIG!
    Die Olsenbande kommt nach Potsdam

  6 HOME MOVIE COME BACK
    Amateurfilm gestern und heute

 11 Home Movie Day Brandenburg

 12 Meisterwerke non finito

 15 FilmFestival Cottbus Reloaded

 16 Filmgeschichte im Doppelpack

 18 Gerhard Richter. Abstraktion

 19 Potsdamer Gespräche: Umkämpfte Demokratie

 20 rbb Filmlounge – 5 Jahre Debüt im rbb

 21 FilmClub

 22 DVD-Premiere: Babelsberger Freiheiten

 23 Film lesen: Carl Raddatz

 24 Fast verpasst

 26 Ökofilmtour

 27 Aktuelles Potsdamer Filmgespräch

 28 Kinder- und Ferienfilme

 31 Termine
FILMMUSEUM POTSDAM OKTOBER 2018 - MEETINGPOINT-POTSDAM
AUSSTELLUNG

  M ÄC H T I G G E WA LT I G!
         DIE OLSENBANDE
    KOMMT NACH POTSDAM

             Ausstellung
    und Begleitprogramm
           bis 17.2.2019

                           Insgesamt vierzehn Filme entstanden von 1968
                           bis 1998 rund um das dänische Gaunertrio mit
                           Kultstatus. Zum 50. Leinwandjubiläum werden
                           eine Vielzahl originaler Exponate präsentiert:
                           Requisiten, Kostüme, Drehbücher, Entwürfe
                           und Partituren. Private Leihgaben erzählen vom
                           Leben der Schauspieler abseits der Filmstudios.
                           Erleben Sie Ove Sprogøe als Brecht-Interpreten
                           und Atomwaffen-Gegner, Poul Bundgaard als
                           Operettentenor und Widerstandskämpfer,
                           Morten Grunwald als Theaterintendanten und
                           international erfolgreichen Beckett-Darsteller.
                           Erstmals öffentlich vorgestelltes Material ver-
                           deutlicht die gemeinsamen Anstrengungen der
                           ostdeutschen und dänischen Partner*innen, um
                           den Eisernen Vorhang für die Filme durchlässig
                           zu machen. Die Ausstellung öffnet den Blick
                           auf das Filmteam und darüber hinaus auf das
                           einflussreiche dänische Filmschaffen insgesamt.
                           Sie geht der Frage nach, wie die ungeheure
                           Präsenz der Filme im Bewusstsein der Ostdeut-
                           schen zu erklären ist.
                           Die familienfreundliche Ausstellung mit interak-
                           tiven Bestandteilen lädt Besucher*innen auch
  In Kooperation mit der   zu einer audiovisuellen Reise durch die Weltfilm-
Kunsthalle Rostock, dem    geschichte ein. Die Olsenbande-Filme stecken
    Museum Viborg und      voller kluger, respektvoller und urkomischer Re-
dem Olsenbandenfanclub     ferenzen auf René Clair, Charlie Chaplin, Alfred
           Deutschland     Hitchcock, Billy Wilder und Jacques Tati.

                      2    M äc h t i g   ge w alt i g !
KONZERT MiT JES hOLTSØ
                            & MORTEN wiTTROcK
                  Termin
     13. Okt., 20:00 Uhr

Karten über eventbrite.de

                            Jes Holtsø alias Børge aus den Olsenbande-
                            Filmen und Morten Wittrock live im Filmmuse-
                            um Potsdam! Das Duo hat kürzlich sein drittes
                            Album veröffentlicht und bereits zahlreiche Mu-
                            sikpreise in Dänemark und den USA abgeräumt.
                            Mit Blues, Rock und Soul begeistern die beiden
                            das Publikum.

                            PREViEw: LEGENDEN –
                            50 JAhRE OLSENBANDE
                  Termin    Autorin Franziska Kruse und ihr Kamerateam
       5. Okt., 19:00 Uhr   sind auf Spurensuche ins dänische Nachbarland
                            gereist, haben Drehorte besucht und Schauspie-
                 D 2018
                            ler, Crewmitglieder und Wegbegleiter getroffen.
       Dok., 89 Minuten
                            Entstanden ist eine liebevolle Hommage an die
                   Regie    Kultserie und ihre Hauptdarsteller*innen.
        Franziska Kruse     In Anwesenheit der Redakteurin Andrea
                            Thunert-Sehrig und der Autorin Franziska Kruse
        Mit freundlicher
      Unterstützung des     Am 7.10. um 20:15 Uhr wird der Film im MDR
                            gezeigt.

                       3    M äc h T i G   G E wA LT i G !
TAG DER POLIZEI
                  Termin    Mit Filmen, Livemusik, spannenden Gästen und
       7. Okt., 11:00 Uhr   mit Gesprächsrunden zu Themen wie »Schutz
                            vor Einbrüchen«, »Berufsbild Polizist*in«,
     In Zusammenarbeit      »Ermittlungstätigkeit« wird die Polizei der
mit dem Polizeipräsidium    Olsenbande sicher auf die Spur kommen.
      Land Brandenburg      Oder etwa nicht?

                            Programm im Foyer:
      11:00 bis 18:00 Uhr   Infostände und Präsentation einer 360°-Kamera
                            Präventionsmobil der Landespolizei Branden-
                            burg
                            Livemusik von der Combo des Polizeiorchesters
                            Brandenburg

                            Programm im Kinosaal:
               11:00 Uhr    Gesprächsrunde: Die Olsenbande unterwegs?
                            Wie kann man sich vor Einbrüchen schützen?
               12:00 Uhr    Kurzfilme zu den Themen Trickbetrug,
                            Einbruchschutz und Drogenprävention
               14:30 Uhr    Gesprächsrunde: Die Polizeikarriere –
                            Spannung, Spaß und psychologische Krisen
               15:00 Uhr    Kurzfilme
               15:30 Uhr    Gesprächsrunde: Ermittler, Kriminaltechniker
                            und Staatsanwälte berichten aus der Praxis

                            D E R ( V O R A U S S ICH T L ICH )
                            L E T Z T E S T R E ICH
                            DER OLSENBANDE
                  Termin    Als Egon wieder aus dem Gefängnis kommt,
       7. Okt., 17:00 Uhr   will er mit Kjeld und Benny nichts mehr zu tun
                            haben – endlich hat er Partner gefunden, die
                DK 1974     wissen worauf es ankommt. Doch diese legen
             87 Minuten     Egon ganz schön aufs Kreuz.
                   Regie
             Erik Balling

                       4    M äc h t i g   ge w alt i g !
EINESTEILS
                      DER LIEBE WEGEN
            Termin
28. Okt., 17:00 Uhr

          DK 1958     Erik Balling ist die prägende Persönlichkeit des
       95 Minuten     dänischen Nachkriegsfilms. Sein Name scheint
                      in jedem Vorspann zu stehen. Seine Filmografie
             Regie
                      umfasst mehr als 100 Titel. Darunter als Regis-
       Erik Balling
                      seur und Drehbuchautor fast aller Olsenbande-
         Darsteller   Filme. Bereits in den 1950er Jahren besetzt
Henning Moritzen      Balling den späteren Egon-Darsteller Ove Spro-
     Helle Virkner    gøe in der romantischen Komödie Einesteils der
      Ove Sprogøe     Liebe wegen. Der Film läuft mit großem Erfolg
                      auch in der DDR. Es folgen zwei Fortsetzungen.
                      Die Filme handeln von dem mondänen, aus
                      Kopenhagen aufs Land gezogenen Pärchen Poet
                      und Lillemor, das mit den Gepflogenheiten der
                      Dorfgemeinschaft kollidiert. Im zweiten Teil der
                      Serie, den wir im Filmmuseum präsentieren,
                      bekommen die beiden Nachwuchs und folglich
                      erneut Probleme mit den Nachbarn.

                 5    M äc h t i g   ge w alt i g !
Looking for Larisa

                                                                     I for India

So leben wir – Botschaften an die Familie

                                            Life in a Day – Ein Tag auf unserer Erde

                    6      h ome       mov i e     c ome       ba c k
HOME MOVIE COME BACK
     A M AT E U R F I L M G E S T E R N
           UND HEUTE

                Ausstellung
              bis 4.11.2018

            Filmprogramm
    vom 11. bis 25.10.2018

                              Kleine Filme machen großes Kino. Begleitend
                              zur aktuellen Foyerausstellung zeigen wir
                              ausgewählte abendfüllende Dokumentar- und
                              Essayfilme, die überwiegend aus Amateur- und
                              Privatfilmaufnahmen bestehen oder das Thema
                              »Home Movie« ins Zentrum rücken. Neben
                              Pionierarbeiten für Fernsehen und Kino oder
                              renommierten Genre-Klassikern kommen auch
                              neuere Werke auf die Leinwand. Auf interna-
                              tionalen Festivals gefeiert waren sie bislang
                              in deutschen Kinos kaum zu sehen. Seien sie
                              gespannt auf Filme, die durch Verwendung pri-
                              vater Bilder einen anderen Blick auf Alltag und
        In Kooperation mit    Geschichte lenken.
   dem Masterstudiengang
        Filmkulturerbe der    Die Filmreihe wurde von Ralf Forster und Oliver
Filmuniversität Babelsberg.   Hanley unter Mitwirkung der Studierenden des
           Gefördert durch    Masterstudiengangs Filmkulturerbe der Fil-
     das Brandenburgische     muniversität Babelsberg kuratiert. Sie flankiert
     Zentrum für Medien-      den ersten »Home Movie Day« in Brandenburg
    wissenschaften – ZeM      (siehe S. 11).

                         7    h ome    mov i e    c ome    ba c k
LOOKING FOR LARISA
                  Termin     Wie ein Besessener kauft der in Mexiko-Stadt
11. Okt., 19:00 Uhr (OmE)    lebende Uruguayer Andrés Pardo Piccone alte
                             Filme und gebrauchte Projektoren – meist
            Mexiko 2012
                             von unbekannten Privatpersonen. Eines Tages
        Dok., 78 Minuten
                             erwirbt er einen Fund 8mm-Filme von einem
                             Trödler. Beim Sichten ist er von einem kleinen
            Originaltitel:
                             blonden Mädchen namens Larisa fasziniert,
       Buscando a Larisa
                             das in den Filmen immer wieder auftaucht. Er
                             beschließt, sie zu finden. Nur hinterlassen die
                    Regie
                             Filme keine Spuren ihrer Identität und geben kei-
    Andrés Pardo Piccone
                             nen Hinweis, wo sie heute lebt. Die Suche nach
                             Larisa führt ihn durch das ganze Land.
                             Looking for Larisa ist ein mit Humor erzähltes
                             (Selbst-)Porträt eines Schmalfilm-Besessenen
                             und eine Reflexion über das »Home Movie« als
                             kulturelles Dokument und Medium kollektiver
                             Erinnerung.
                             Einführung durch die Kuratoren

                             FAMILIENKINO
                  Termin     Die von NDR und WDR produzierte Fernsehreihe
      17. Okt., 19:00 Uhr    setzte den Maßstab für viele Folgeprojekte, die
                             mit Amateurfilmmaterial arbeiteten. Auf einen öf-
            BRD 1978/79
                             fentlichen Aufruf der Sender schickten Privatper-
        Dok., 85 Minuten
                             sonen Filme aus allen Epochen des Heimkinos.
                    Regie    Über zwei Jahre hinweg edierten die Filmemacher
          Alfred Behrens     Alfred Behrens und Michael Kuball die eingesand-
          Michael Kuball     ten Filmrollen. In vielen Fällen überzeugten sie
                             die Amateurfilmer*innen oder deren Nachkom-
                             men, ihre Aufnahmen selbst zu kommentieren.
                             Die daraus resultierende siebenteilige Serie
                             wurde zur Zeitkapsel einer bislang verborgenen
                             visuellen Geschichte Deutschlands im 20. Jahr-
                             hundert, informativ und überraschend zugleich.
                             Zum 40. Jubiläum ihrer Erstausstrahlung zeigen
                             wir zwei von den Regisseuren ausgewählte Fol-
                             gen: »Mit dem Selbstauslöser nach Monte Carlo«
                             und »Die Kamera unter dem Mantel«.
            Dank an den      In Anwesenheit von Alfred Behrens
Norddeutschen Rundfunk       und Michael Kuball

                        8    h ome    mov i e    c ome    ba c k
U N G A R N P R I VAT:
                         FREIER FALL
              Termin     Mit seiner mehrfach preisgekrönten Serie
   18. Okt., 18:00 Uhr   Ungarn Privat etablierte sich der Filmemacher
                         und Medienkünstler Péter Forgács als Genre-
        Ungarn 1996
                         Meister. Zwischen 1988 und 2008 entstanden
    Dok., 75 Minuten
                         zwanzig Folgen, die sich der Landesgeschichte
                Regie    Ungarns über private Filmaufnahmen nähern. Im
        Péter Forgács    Zentrum der zehnten Folge, »Freier Fall«, stehen
                         Aufnahmen des jüdischen Musikers, Fotografen
                         und Geschäftsmannes György Pető vor und wäh-
                         rend des Zweiten Weltkrieges. Durch Verfrem-
                         dungen, Schrifteinblendungen, Voice-Overs und
                         durch die hypnotische Musik von Tibor Szemzó
                         schuf Forgács ein ungewöhnliches, berührendes
Dank an das Arsenal –    Werk. In Forgács‘ Video-Oper erscheinen Petős
          Institut für   Aufnahmen stellvertretend für das Schicksal der
Film- und Videokunst     ungarischen Juden im Holocaust.

                         I FOR INDIA
              Termin     Nach der Ausbildung zum Arzt wandert der In-
  18. Okt., 20:00 Uhr    der Yash Pal Suri 1965 nach England aus, wo er
                         bessere berufliche Perspektiven erhofft. Gleich
        GB/D/I 2005
                         kauft er jeweils zwei 8mm-Kameras, -projekto-
    Dok., 70 Minuten
                         ren und Tonbandgeräte. Einen Satz schickt er zu
                Regie    seinen Verwandten nach Indien, den anderen
        Sandhya Suri     behält er für sich. An zwei Orten, mehr als 7.000
                         Kilometer voneinander entfernt, wird nun für
                         einander gefilmt. Lange vor Verbreitung des
                         Internets ermöglichte die analoge Film- und
                         Tontechnik der durch Welten getrennten Familie,
                         in Verbindung zu bleiben. Eine dauerhafte Rück-
                         kehr kommt für Suri bald nicht mehr in Frage,
                         zur Bestürzung seiner Angehörigen in Indien.
                         Mit der bevorstehenden Migration einer seiner
                         Töchter nach Australien befindet sich Suri 40
                         Jahre später in der umgekehrten Situation. Mit
                         I for India gelingt Suris jüngster Tochter, Sand-
    Dank an das ZDF      hya, ein intimes, liebevoll gemachtes Famili-
    und die zero west    enporträt und eine Chronik zweier Kulturen in
filmproduktion GmbH      postkolonialen Zeiten.

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S O L E B E N WI R –
                            B O T S CH A F T E N
                            AN DIE FAMILIE
                  Termin    In weitgehend unverfälschter Form präsen-
      24. Okt., 19:00 Uhr   tiert So leben wir – Botschaften an die Familie
                            Amateurfilmaufnahmen, die der österreichische
                  A 2017
                            Filmemacher und Künstler Gustav Deutsch nach
       Dok., 107 Minuten
                            mühevollen Archivrecherchen in Amsterdam,
                    Regie   Bologna, Manchester und Wien ausgesucht hat.
          Gustav Deutsch    Wie beim historischen Heimkino kommentiert
                            er die Filme selbst. Deutsch deckt die Geschich-
                            ten auf, die sich hinter den privaten Aufnahmen
                            verbergen – und fügt eine eigene gegenwärtige
                            Geschichte hinzu: die gemeinsame Fahrt mit
                            einem marokkanischen Freund zu seinen Wur-
                            zeln nach Figuig im Südosten Marokkos. Alte
                            Filmbilder in Schwarzweiß und Farbe treffen
                            auf moderne Skype- und Smartphone-Videos.
                            Das Ergebnis bildet eine dreischichtige Zeit- und
                            Weltreise, die zugleich eine Reise durch die me-
                            diale Entwicklung des privaten Filmens ist.
                            In Anwesenheit von Gustav Deutsch

                            LIFE IN A DAY – EIN TAG
                            AUF UNSERER ERDE
                  Termin    Momentaufnahme des Lebens auf der ganzen
25. Okt., 19:00 Uhr (OmU)   Welt über 24 Stunden. Nach einem Aufruf
                            bei YouTube stellten Privatpersonen mehr als
            GB/USA 2011
                            80.000 Videoaufnahmen mit einer Gesamtlauf-
        Dok., 95 Minuten
                            zeit von 4.500 Stunden bereit – alle gedreht am
                    Regie   24. Juli 2010. Daraus kompilierte das Team um
        Kevin MacDonald     den Produzenten Ridley Scott und den Regisseur
                            Kevin MacDonald einen losen Tagesablauf.
                            Splitter privater Innensichten, alltägliche Beob-
                            achtungen und zufällige Begebenheiten fließen
                            zu einem Bilderstrom zusammen, in dem nichts
                            bewertet wird, alles gleichwertig erscheint. Mag
                            der Film für die Verherrlichung des Banalen und
                            für seine Oberflächlichkeit kritisiert worden sein,
                            so bleibt am Ende ein Plädoyer für das Leben
                            und für die Verschiedenartigkeit von Menschen
                            und ihrem Alltag.

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HOME MOVIE DAY BRANDENBURG

        UNBOX YOUR MEMORIES –
         Z E I G E D E I N E F I L M S C H ÄT Z E

                 Termin
     20. Okt., 10:00 Uhr

                                FOTO: SERCAN M. SÜKÜR

                           Zum ersten »Home Movie Day« in Brandenburg
                           rufen wir dazu auf, alte Filmschätze aus Kellern
                           oder von Dachböden zu holen und am 20. Ok-
                           tober zu uns ins Filmmuseum zu bringen. Wer
                           eigenes, gefundenes oder geerbtes Amateur-
                           filmmaterial sichten und vor einem Publikum
                           zeigen möchte, sollte den »Home Movie Day«
                           nicht verpassen. Er findet seit 2003 jährlich an
                           Orten weltweit statt und setzt sich zum Ziel,
                           ein größeres öffentliches Bewusstsein für den
                           Wert privater Aufnahmen als Teil des kulturellen
                           Erbes zu schaffen. Auf Schmalfilm festgehaltene
                           Urlaubsreisen, Hochzeiten und Geburtstage
                           sind immer auch Dokumente der Alltagskultur,
                           mit denen künftige Generationen unser Leben
                           heute besser verstehen können.
                           Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Filmrollen am
                           20. Oktober ins Filmmuseum bringen. Fachper-
                           sonal prüft und sichtet mit Ihnen gemeinsam
                           8mm-, Super-8-, 9,5mm- und 16mm-Filme.
                           Expert*innen stehen bereit und beraten, wie
                           sich Analogfilme digitalisieren lassen. Zum
                           Abschluss gibt es ein »Best of the Day«: Lassen
                           Sie Ihre mitgebrachten oder selbstgedrehten
                           Home Movies im Kino vorführen und erzählen
                           Sie dazu Ihre ganz persönlichen Geschichten.
           Das gesamte     Zudem läuft von 11 bis 16 Uhr ein vielfältiges
  Tagesprogramm unter:     Programm aus Lesungen, Performances und
filmmuseum-potsdam.de/     Filmvorführungen im Kino. Der Eintritt ist frei,
         homemovieday      eine Anmeldung nicht erforderlich.

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WELTTAG DES AUDIOVISUELLEN ERBES

       MEISTERWERKE NON FINITO

 Filme und Veranstaltungen
        27.10. bis 4.11.2018

                               Was wäre, wenn sich Romy Schneider durch
                               ihre verführerisch-sinnliche Rolle in »Die Hölle«
                               schlagartig vom Sissi-Image gelöst hätte? Oder
                               wenn Henry-Georges Clouzot mit seinen flirren-
                               den Bildern die Nouvelle Vague in den Schatten
                               gestellt hätte? Hätte George Lucas »Star Wars«
                               überhaupt noch gedreht, wenn er Alejandro
                               Jodorowskys »Dune« hätte sehen können?
                               Einige große Wunden der Filmgeschichte wür-
                               den heute nicht existieren, wenn man doch Erich
                               von Stroheim die nötige künstlerische Freiheit,
                               Sergej Eisenstein von Stalins Leine und Orson
                               Welles das nötige Geld gelassen hätte.
                               Zum UNESCO-Welttag des audiovisuellen Erbes
        In Kooperation mit     würdigen wir den geheimnisvollen, unsichtbaren
   dem Masterstudiengang       Kanon der unvollendeten Meisterwerke. Mit
        Filmkulturerbe der     Hilfe von Dokumentationen, die eine Rekonst-
Filmuniversität Babelsberg.    ruktion wagen, und rekonstruierten Fragmenten
           Gefördert durch     sowie in Gesprächen und Einführungen werfen
     das Brandenburgische      wir einen Blick auf eine andere Filmgeschichte
     Zentrum für Medien-       und deren Autoren. Wir spüren Filmen nach, die
    wissenschaften – ZeM       es gar nicht gibt.

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L’ENF ER
                            D’HENRI-GEORGES CLOUZOT
                  Termin    Regisseur Henry-Georges Clouzot wollte mit
27. Okt., 18:30 Uhr (OmE)   faszinierenden, halluzinatorischen Bildern die
                            Filmsprache revolutionieren. »Die Hölle« sollte
                 F 2009
                            sein Film heißen; für Clouzot und die Crew am
       Dok., 100 Minuten
                            Set wurde die Produktion selbst zur Hölle. Das
                   Regie    nie fertiggestellte Projekt geriet lange in Verges-
         Serge Bromberg     senheit. Der Filmaficionado Serge Bromberg
        Ruxandra Medrea     übernahm schließlich 2007 das geheimnisum-
                            witterte Material von Clouzots Witwe. Mit der
                            Kombination von Archivmaterial und Nach-
                            inszeniertem schafft es L’Enfer d’Henri-Georges
                            Clouzot das fehlende Werk vor unserem Auge zu
                            rekonstruieren und Clouzots Vision greifbar zu
                            machen. Das absolute Must See des Films sind
                            die Bilder von Romy Schneider – nie war ihre
                            Ausstrahlung hypnotischer.
                            Anschließend: Gespräch mit Gerhard Midding
                            (Filmwissenschaftler) und Martin Reinhart
                            (Filmemacher)

                            JODOROWSKY’S DUNE
                  Termin    Vielleicht der ehrgeizigste Film, der jemals
27. Okt., 21:00 Uhr (OmE)   versucht wurde. Mit »Dune« wollte der chileni-
                            sche Regisseur Alejandro Jodorowsky und sein
             USA/F 2013     selbst ernanntes Team von »Spiritual Warriors«
       Dok., 90 Minuten     das Kino für immer verändern. Die Studios in
                            Hollywood zeigten sich begeistert von der Vor-
                   Regie
                            arbeit mit über 3.000 Storyboards, zahlreichen
            Frank Pavich
                            Gemälden, irrwitzigen Kostümen und einem be-
                            wegenden und kraftvollen Drehbuch. Finanziert
                            wurde das Projekt schließlich nicht. Was aber
                            niemanden davon abhielt, sich bei Jodorowskys
                            Ideen zu bedienen. Frank Pavichs großartiger
                            Dokumentarfilm enthüllt die ganze Geschichte
                            von »The greatest movie never made«.

                     1 3    M e i ster w erke       non     f i n i to
QUEEN KELLY
            Termin
28. Okt., 19:00 Uhr
         (engl. ZT)

   USA 1929/1985      Schon zu Beginn seiner Karriere wurde Erich
      101 Minuten     von Stroheim der Beiname »the man you love to
                      hate« verpasst. Seine Filme zelebrieren Bosheit,
             Regie
                      Hochmut und geben detailreiche Einblicke
Erich von Stroheim
                      in Lust und Perversion. Fast alle seiner Filme
         Darsteller   wurden gnadenlos verstümmelt und drastisch
   Gloria Swanson     gekürzt. Mit den Worten »hier ist ein Verrückter
      Walter Byron    am Drücker« stoppte Gloria Swanson, Filmstar
      Seena Owen      und Produzentin, das Vermächtnis Stroheims.
                      Zurecht befürchtete sie, dass Queen Kelly nicht
                      die Zensur passieren würde, denn Stroheim ließ
                      bei der Geschichte von einer puritanischen Klos-
                      terschülerin, die ein Bordell erbt, keine expliziten
                      Details wie Nacktszenen oder Alkoholexzesse
                      aus. Wir präsentieren eine restaurierte Version
                      von 1985, die Stroheims Originalmanuskript
                      folgt.
                      Einführung: Thembi Linn Hahn

               1 4    M e i ster w erke       non     f i n i to
FILMFESTIVAL COT TBUS
                    RELOADED

                             Bis November präsentieren wir im Filmmuseum
                             Potsdam die Preisträger-Filme des letztjährigen
                             FilmFestival Cottbus und verkürzen die Warte-
                             zeit bis zur nächsten Ausgabe des wichtigsten
                             Festivals für den osteuropäischen Film.

                             I‘M A KILLER
                  Termin
 6. Okt., 19:15 Uhr (OmE)

                 PL 2017     Polen in den 1970ern. Ein berüchtigter Seri-
             112 Minuten     enkiller, der der Polizei für jedes Jahr, in dem
                             die Sozialistische Partei existierte, ein Opfer
            Originaltitel:   angekündigt hat, hat wieder zugeschlagen und
        Jestem mordercą      die Nichte des regionalen Parteisekretärs in Ka-
                             towice ermordet. Ein junger Kriminalkommissar
                    Regie
                             nimmt den Täter fest und wird als Held gefeiert.
        Maciej Pieprzyca
                             Doch gibt es keine Beweise. Längst mit einer
               Darsteller    großen Wohnung, einem Farbfernseher und
  Mirosław Haniszewski       Privilegien belohnt, manipuliert und bedroht der
       Arkadiusz Jakubik     Kommissar den Angeklagten, um Fahndungs-
           Agata Kulesza     fehler zu vertuschen und Zweifel auszuräumen.
                             Der spannende Thriller nach einem authenti-
                             schen Kriminalfall zeichnet ein vielschichtiges
                             Spiegelbild einer Gesellschaft zwischen Erfolgs-
                             druck, Konformitätszwang und Korruption.
                             I‘m a Killer gewann 2017 in Cottbus den Spezial-
                             preis für die beste Regie. Mirosław Haniszewski
 In Zusammenarbeit mit       wurde mit dem Preis für einen herausragenden
dem FilmFestival Cottbus     Darsteller ausgezeichnet.

                      1 5    Cottbus       reloaded
F I L M G E S C H I C H T E I M D O P P E L PAC K

                          Über Gattungs- und Genregrenzen hinweg
                          durchleuchtet die Reihe Filmgeschichte auf
                          der Suche nach historischen Referenzen – von
                          inhaltlichen und formalen Analogien und
                          Bezugnahmen über Hommagen, Kontinuitäten,
                          Neuinterpretationen und Remakes zu mehr oder
                          weniger eindeutigen Zitaten.

                          DIE FREUDLOSE GASSE
                Termin
    19. Okt., 18:00 Uhr

                D 1925    Wien 1921, es herrscht Inflation. In der Melchi-
          141 Minuten     orgasse treffen Elend und Luxus, Verlierer und
                          Gewinner, Prostituierte und Geschäftemacher
                 Regie
                          aufeinander. Grete Rumfort, gespielt von der
   Georg Wilhelm Pabst
                          damals 20-jährigen Greta Garbo, muss Geld be-
             Darsteller   schaffen, um Vater und Schwester zu ernähren,
        Werner Krauss     aber der Modistin, die nebenher einen Klub be-
          Asta Nielsen    treibt und die Grete mit einem Freier verkuppeln
           Greta Garbo    möchte, läuft sie davon.
                          Den mit weiteren Stars besetzen Publikumser-
                          folg ordnet der Filmhistoriker Klaus Kreimeier
                          als »expressionistischen Straßenfilm der Wei-
                          marer Republik« ein, dem eine »entscheidende
                          realistische Dimension« hinzugefügt wird.
                          Der damals politisch brisante, stark zensierte
                          Stummfilm wird in der 1997 unter Federführung
                          des Filmmuseums München rekonstruierten
                          Fassung gezeigt.
                          An der Welte-Kinoorgel: Peer Kleinschmidt

                   1 6    F i lmges c h i c h te i m D oppelpa c k
DIE MÖRDER
                          SIND UNTER UNS
                Termin
    19. Okt., 21:00 Uhr

                                         D E FA-S T I F T U N G / K L A G E M A N N

             SBZ 1946     Berlin, Frühjahr 1945. Die junge Malerin Susan-
           91 Minuten     ne Wallner, die das KZ überlebt hat, kehrt nach
                          Berlin zurück, doch ihre Wohnung ist von dem
                 Regie
                          durch die Grauen des Krieges depressiven Chir-
     Wolfgang Staudte
                          urgen Mertens besetzt. Die Beiden arrangieren
             Darsteller   sich bezüglich der Wohnung, und mit Susannes
       Hildegard Knef     Unterstützung findet Mertens wieder Lebens-
Ernst Wilhelm Borchert    mut, als ihm zufällig sein früherer Hauptmann
         Arno Paulsen     begegnet: Ferdinand Brückner, der am Weih-
                          nachtsabend 1942 an der Ostfront den Befehl
                          zu einer Vergeltungsaktion gegen die Zivilbevöl-
                          kerung gegeben hatte. In letzter Minute kann
                          Susanne Mertens davor bewahren, Selbstjustiz
                          zu üben. Als einer der wichtigsten deutschen
                          Nachkriegsfilme, gedreht in den Ruinen Berlins,
                          knüpft Die Mörder sind unter uns neben Anleihen
                          beim Film Noir in der Bildgebung und Lichtset-
                          zung an expressionistische Meisterwerke des
                          Weimarer Kinos an.

                    1 7   F i lmges c h i c h te i m D oppelpa c k
GERHARD RICHTER.
           ABSTRAKTION

                          Zur Ausstellung im benachbarten Museum
                          Barberini werden im Filmmuseum Potsdam
                          Dokumentarfilme über Gerhard Richter und
                          dessen Werk gezeigt. Ergänzend blickt ein
                          Kurzfilmprogramm auf die 1920er und 1930er
                          Jahre zurück, in denen Avantgardekünstler mit
                          den Mitteln der Abstraktion das Medium Film
                          revolutionierten.
                          Bei Vorlage einer Eintrittskarte des Museums
                          Barberini oder der Filmvorführungen im Film-
                          museum erhalten Besucher*innen wechselseitig
                          ermäßigten Eintritt.

                          KURZFiLME:
                          ABSTRAKTiON iM FiLM
                Termin
     4. Okt., 19:00 Uhr

   Kurzfi lmprogramm      In den 1920ern suchte eine Filmavantgarde das
           D 1921-1938    Medium vom Gegenständlichen und Erzähle-
 insges. ca. 60 Minuten   rischen zu lösen. Sie schuf bewegte Bilder, für
                          deren Ausdruckskraft mit Farbe, abstrakten For-
                          men, Rhythmisierungen und anderen Elementen
                          aus der Musik und der Malerei experimentiert
                          wurde.
                          Präsentiert werden Filme von Hans Richter,
                          Walther Ruttmann, Viking Eggeling, Oskar
In Zusammenarbeit mit     Fischinger, Hans Fischinger und
dem Museum Barberini      Laszlo Moholy-Nagy.

                   1 8    G E R h A R D   R i c h T E R
P O T S D A M E R G E S P R ÄCH E

         U M K Ä M P F T E D E M O K R AT I E

                           Das 20. Jahrhundert war von menschenverach-
                           tenden Diktaturen und Kriegen, aber gerade
                           in Deutschland auch von der Auseinanderset-
                           zung um Demokratie geprägt. Die diesjährigen
                           Potsdamer Gespräche beleuchten, wie sich
                           Menschen, Parteien und Weltanschauungslager
                           im 20. Jahrhundert für den demokratischen
                           Gedanken engagierten, und wie unterschiedlich
                           sie ihn verstanden.

                           POTSDAM BAUT AUF
                 Termin
      9. Okt., 18:00 Uhr

                            D E FA-S T I F T U N G

              SBZ 1946     Potsdam baut auf schildert die Aufräumar-
       Dok., 45 Minuten    beiten nach Kriegsende durch Potsdamer
                           Einwohner*innen und stellt Pläne für den
                  Regie
                           Wiederaufbau dar. Regisseur Joop Huisken
          Joop Huisken
                           wurde nach der Besetzung Hollands durch die
                           Wehrmacht nach Deutschland gebracht und
                           zur Zwangsarbeit bei der Ufa in Babelsberg ver-
                           pflichtet. Hier erlebte er auch den verheerenden
                           Bombenangriff auf Potsdam im April 1945. Nach
    In Zusammenarbeit      Kriegsende blieb Huisken in Deutschland und
      mit dem Zentrum      wurde einer der ersten Mitarbeiter der neuen
   für Militärgeschichte   Filmgesellschaft DEFA. Mit Vorfilmen
      und Sozialwissen-    Anschließend: Thomas Wernicke (HBPG) im
schaften der Bundeswehr    Gespräch mit Katrin Hentschel und Harald
         und dem Haus      Potempa (ZMSBw) über »Die Kommunal- und
   der Brandenburgisch-    Landtagswahlen im September und Oktober
Preußischen Geschichte     1946 in der SBZ«

                    1 9    P otsdamer                G espr ä c h e
RBB FILMLOUNGE

   5 JAHRE DEBÜT IM RBB

                         Seit April 2014 heißt es im rbb Fernsehen zwei-
                         mal pro Jahr »Debüt im rbb«. Die Reihe präsen-
                         tiert im Wochenabstand Nachwuchsfilme, die
                         dramaturgisch und visuell neue Wege gehen.
                         Zum fünfjährigen Jubiläum dieser Reihe unter-
                         hält sich Knut Elstermann mit den Regisseurin-
                         nen Laura Lackmann (»Mängelexemplar«) und
                         Pola Beck (»Am Himmel der Tag«) sowie mit
                         dem Regisseur Jonas Rothlaender (»Fado«). Im
                         Anschluss wird der Film »Mängelexemplar« ge-
                         zeigt. Das rbb Fernsehen sendet dann am 18.10.
                         um 24:00 Uhr »Fado«.

                         MÄNGELEXEMPLAR
               Termin
   16. Okt., 19:00 Uhr

              D 2016     Karo ist ungeduldig und hat sich nicht unter
          112 Minuten    Kontrolle. Als sie deswegen ihren Job verliert
                         und selbst ihre beste Freundin nichts mehr von
                Regie
                         ihr wissen will, stürzt sie sich in eine Thera-
     Laura Lackmann
                         pie. Dann macht auch noch ihr Freund mit ihr
            Darsteller   Schluss. Von Panikattacken getrieben muss sie
      Claudia Eisinger   feststellen, dass es nicht leicht ist, Probleme
       Katja Riemann     zu lösen, wenn man selbst das Problem ist.
          Laura Tonke    Newcomer-Regisseurin Laura Lackmann gelang
                         eine zugleich wilde und sensible Verfilmung von
                         Sarah Kuttners Bestsellerroman.
                         In Anwesenheit der Regisseur*innen Laura
  In Zusammenarbeit      Lackmann, Pola Beck und Jonas Rothlaender
mit dem rbb Fernsehen    Moderation: Filmjournalist Knut Elstermann

                  2 0    rbb   f i lmlounge
FILMCLUB

                     FILM UND DISKUSSION
          Termin     Jeden zweiten Dienstag im Monat stellt ein
2. Okt., 19:30 Uhr   Mitglied des FilmClubs einen Film vor, der die
                     Grundlage für eine an die Vorführung anschlie-
                     ßende Diskussion bildet. Es geht weniger um
                     eine wissenschaftliche Einführung als um den
                     persönlichen Bezug. Geschmacklich sind keine
                     Grenzen gesetzt. Jede interessierte Person
                     kann Mitglied des FilmClubs werden. Welcher
                     Film zur Aufführung kommt, wird erst am
                     Veranstaltungsbeginn, nach kurzer Einführung,
                     bekannt gegeben. Danach können sich die
                     Besucher*innen entscheiden, ob sie den Film
                     sehen und eine Kinokarte kaufen wollen.
                     Mitgliedsantrag an der Kasse oder im FilmClub
                     (ab 18 Jahre)

              2 1    F i lm c lub
DVD-PREMIERE

    BABELSBERGER FREIHEITEN

                        Mit der von Ilka Brombach bei absolut medien
                        herausgegebenen DVD lassen sich außerge-
                        wöhnliche Filme der HFF »Konrad Wolf«, der
                        heutigen Filmuniversität Babelsberg, entdecken.
                        Unter ihnen finden sich die Frühwerke von Volker
                        Koepp, Thomas Heise, Helke Misselwitz oder
                        Andreas Dresen. Die HFF war die einzige Ausbil-
                        dungsstätte für ostdeutsche Filmschaffende und
                        wurde von fast allen DEFA-Regisseur*innen, Ka-
                        meraleuten etc. durchlaufen. Damit war sie über
                        Jahrzehnte Produktionsort studentischer Filme,
                        die sich teilweise durch ihre formale Experimen-
                        tierfreude und ihre Themen von Filmen aus den
                        Studios unterschieden.

                        KURZFILMPROGRAMM
              Termin    Klausdieter Roth erzählt in Wir spielen Hochzeit
 26. Okt., 19:00 Uhr    die Geschichte einer Liebe: vom Kennenlernen
                        und der großen Leichtigkeit am Beginn bis zum
                        Alltag der Ehe und der Trennung am Schluss.
Wir spielen Hochzeit
                        Dabei mischt er dokumentarische Beobachtun-
          DDR 1964      gen und Spielszenen.
         18 Minuten     Hannes Schönemanns mit Laien besetzter Dip-
                        lomfilm Die Kaminski erzählt vielschichtig und
               Regie
                        ironisch von einer Begegnung zwischen einer
    Klausdieter Roth
                        Oberschülerin und einem Hilfsarbeiter, in der
                        es um Anpassung und Rebellion, Herkunft und
       Die Kaminski
                        Außenseitertum geht.
          DDR 1980      In So schnell es geht nach Istanbul von Andreas
         35 Minuten     Dresen will der junge, in Westberlin lebende
                        Niyazi in den Ostteil der Stadt, da es sich dort
               Regie
                        angeblich viel günstiger leben lässt. Mit seinem
Hannes Schönemann
                        ersten Spielfilm gelang Dresen bereits 1990, als
                        Regiestudent, die Erfahrungen von Mauerfall
          So schnell    und Wende unmittelbar und mit einer eigenen
geht es nach Istanbul   Bildsprache darzustellen. Erstaufführung der
                        2018 digital restaurierten Fassungen.
          DDR 1990
                        In Anwesenheit von Hannes Schönemann
         43 Minuten
                        Moderation: Ilka Brombach (Filmuniversität
               Regie    Babelsberg)
     Andreas Dresen

                 2 2    B abelsberger          F re i h e i ten
CARL RADDATZ

        FILM LESEN

                      In Carl Raddatz‘ (1913–1992) darstellerischem
                      Werk, das einen Zeitraum von mehr als 60
                      Jahren umfasst, spiegelte sich die psychisch-
                      geistige Krise einer Generation, die ihre durch
                      Geschichte und Zeitgeschehen bedingten
                      Erfahrungen nicht zu bewältigen wusste.
                      Renata Helkers, in Zusammenarbeit mit dem
                      Filmmuseum Potsdam erstelltes Buch sucht
                      nicht die Kontinuität einer Lebensgeschichte,
                      sondern konzentriert sich auf einzelne Arbeiten
                      und Werkperioden des Schauspielers. Vor dem
                      Hintergrund politischen und gesellschaftlichen
                      Zeitgeschehens untersucht sie die Darstellungs-
                      ästhetik Carl Raddatz’ in Theater und Film und
                      deren ambivalente Wirkung.

                      PREIS DER NATIONEN
           Termin     Während der Flucht aus Ostpreußen im Jahr
31. Okt., 19:00 Uhr   1944 kommt eine verwitwete Gutsherrin mit
                      ihrer Tochter in den Besitz eines jungen Tra-
        BRD 1956      kehnerhengstes, den sie in der neuen Heimat
      96 Minuten      in Niedersachsen großzieht. Liebeskonflikte
                      werden beigelegt, als der Hengst den »Preis der
             Regie
                      Nationen« gewinnen kann und die Tochter sich
 Wolfgang Schleif
                      in einen Turnierreiter verliebt.
         Darsteller   Vor dem Film: Ursula von Keitz (Filmmuseum
   Winnie Markus      Potsdam) im Gespräch mit Autorin Renata
      Carl Raddatz    Helker
 Brigitte Grothum

               2 3    F i lm   lesen
FAS T V E R PAS S T

                                I, TONYA
                    Termine     Tonya Harding, die unter ärmsten Bedingungen
 2. Okt., 17:00 Uhr (OmU)       aufwuchs, wird von ihrer Mutter schon früh auf
          5. Okt., 21:15 Uhr    eine Eiskunstlaufkarriere vorbereitet. Ihr Talent
        6. Okt., 17:00 Uhr      ist unbestreitbar, doch eckt Tonya mit ihren
11. Okt., 21:00 Uhr (OmU)       selbstgenähten Kostümen und ihrer unkonven-
        14. Okt., 19:15 Uhr     tionellen Technik an. Als schließlich heraus-
20. Okt., 19:30 Uhr (OmU)       kommt, dass Tonyas Mann einen Angriff auf ihre
21. Okt., 19:15 Uhr (OmU)       Konkurrentin beauftragt hat, ist Tonyas Karriere
       23. Okt., 17:00 Uhr      vorbei. Der auf wahren Begebenheiten basieren-
                                de und mit viel Selbstironie virtuos inszenierte
                 USA 2017       Film ist auch eine Art »Biografie des unterprivile-
              120 Minuten       gierten Amerikas«. (Filmdienst)
                       Regie
            Craig Gillespie

                                ENDLESS POETRY
                    Termine     Alejandro möchte Poet werden, doch sein
 3. Okt., 19:00 Uhr (OmU)       hartherziger Vater hat andere Pläne. Also legt
 6. Okt., 21:15 Uhr (OmU)       Alejandro während einer Feier die Axt an den
 7. Okt., 19:00 Uhr (OmU)       Familienstammbaum.
12. Okt., 19:00 Uhr (OmU)       Alejandro Jodorowskys jüngster Film und Mittel-
14. Okt., 17:00 Uhr (OmU)       teil einer autobiografischen Trilogie, schwelgt in
21. Okt., 17:00 Uhr (OmU)       einer fellinesk-manieristischen Bilderfolge. Ge-
23. Okt., 19:15 Uhr (OmU)       stalten wie aus einem Gemälde von Hieronymus
26. Okt., 21:30 Uhr (OmU)       Bosch tauchen auf. Und wie bereits in seinem
                                Kultfilm »Montana Sacra – Der heilige Berg« tritt
              F/Chile 2016      auch der Meister selbst vor die Kamera.
              128 Minuten

Originaltitel: Poesía sin fin

                       Regie
    Alejandro Jodorowsky

                         24     F ast   verpasst
N IC O , 1 9 8 8
                  Termine    1986 ist Nico bereits eine Ikone der Under-
 3. Okt., 17:00 Uhr (OmU)    ground-Musik und tingelt durch Europa.
4. Okt., 21:00 Uhr (OmU)     Erzählt wird aus den letzen beiden Lebensjahren
11. Okt., 17:00 Uhr (OmU)    der Sängerin, die bis zum Ende auf ihr Recht auf
 12. Okt., 21:15 Uhr (OmU)   Selbstzerstörung – durch Heroin – beharrt. Der
16. Okt., 17:00 Uhr (OmU)    Film blickt aber auch auf Nicos Vergangenheit
20. Okt., 21:45 Uhr (OmU)    als Kind im brennenden Berlin des Zweiten Welt-
25. Okt., 17:00 Uhr (OmU)    kriegs und als deutsches Supermodel zurück.
30. Okt., 17:00 Uhr (OmU)    Ein bis zum – bekannten – Ende fesselndes
                             Psychogramm mit einer überzeugenden Trine
           I/Belgien 2017    Dyrholm in der Hauptrolle, die Nicos Lieder
              93 Minuten     selbst interpretiert.
                    Regie
     Susanna Nicchiarelli

                             PAPST FR ANZISKUS –
                             EIN MANN SEINES WORTES
                  Termine    In seinen Dokumentationen über Künstler-
        4. Okt., 17:00 Uhr   persönlichkeiten wie den Modeschöpfer Yohji
        5. Okt., 17:00 Uhr   Yamamoto, die Musiker des Buena Vista Social
       10. Okt., 17:00 Uhr   Club oder die Tanzchoreografin Pina Bausch
       12. Okt., 17:00 Uhr   hat Wim Wenders immer wieder künstlerische
       17. Okt., 17:00 Uhr   Lebensperspektiven ausgelotet und dabei sein
       24. Okt., 17:00 Uhr   eigenes Schaffen als Künstler thematisiert.
       25. Okt., 21:00 Uhr   Anders als in diesen Arbeiten nimmt sich der
       26. Okt., 17:00 Uhr   Regisseur in Papst Franziskus weit zurück und
       31. Okt., 17:00 Uhr   stellt sich damit gewissermaßen in den Dienst
                             des päpstlichen Engagements. Er begleitet den
          I/CH/F/D 2018
                             Pontifex Maximus auf seinen Reisen, bei seinen
        Dok., 96 Minuten
                             Begegnungen mit Menschen auf den Straßen, in
                    Regie    Flüchtlingslagern, Krankenhäusern und Gefäng-
            Wim Wenders      nissen, aber auch bei seinen offiziellen Reden,
                             etwa vor der UN-Vollversammlung oder dem
                             amerikanischen Kongress. Die Rahmenhandlung
                             des Films liefert der heilige Franz von Assisi,
                             früher Erneuerer der katholischen Kirche, nach
                             dem sich der erste aus Argentinien stammende
                             Papst programmatisch benannt hat.

                      2 5    F ast   verpasst
ÖKOFILMTOUR

                      Ü B E R R A S CH U N G S E I E R –
                      NEUES VON KUCKUCK & CO
            Termin
10. Okt., 19:00 Uhr

            D 2017    Fast jeder kennt den Ruf des Kuckucks, aber
 Dok., 43 Minuten     kaum jemand hat den scheuen Vogel selbst zu
                      Gesicht bekommen. Weltweit gibt es etwa 140
             Regie
                      Arten der Kuckucksvögel, von denen mehr als
       Volker Arzt
                      50 hoch spezialisierte Brutschmarotzer sind
      Dietmar Nill
                      und jeweils auf ganz bestimmte Wirtsvogelarten
    Angelika Siegl
                      angewiesen sind. Nicht alle werfen die Eier der
                      Zieheltern einfach aus dem Nest wie der europä-
                      ische Kuckuck. Einige Arten legen ihr Ei zu dem
                      oder denen der Wirtsvögel, lassen es ausbrüten
                      und das Junge mitversorgen, so wie der Häher-
                      kuckuck, der sein Ei in Krähennester legt. Bisher
                      noch nie gezeigte Bilder dokumentieren das
                      Verhalten der Kuckucksvögel in Deutschland,
                      Spanien und Afrika. Die Dokumentation ist für
                      das 14. Festival des Umwelt- und Naturfilms
                      eingereicht, welches am 16.1.2019 beginnt.
Eine Veranstaltung    Anschließend: Filmgespräch mit den Regisseu-
      des FÖN e.V.    ren Volker Arzt und Dietmar Nill

               2 6    Ö kof i lmtour
AKTUELLES POTSDAMER
     FILMGESPRÄCH NR. 257

                           F A M I L I E B R A S CH
                 Termin
     30. Okt., 19:00 Uhr

                 D 2018    In den Jahren nach 1945 sind die Braschs eine
      Dok., 103 Minuten    perfekte Funktionärsfamilie, die in der sowje-
                           tisch besetzten Zone den deutschen Traum vom
                   Regie
                           Sozialismus lebt: Horst Brasch, ein leidenschaft-
     Annekatrin Hendel
                           licher Antifaschist und jüdischer Katholik, baut
                           die DDR mit auf, obwohl seine Frau Gerda darin
                           nie heimisch wird. Sohn Thomas wird zum
                           Literaturstar, er träumt wie sein Vater von einer
                           gerechteren Welt, steht aber wie seine jüngeren
                           Brüder Peter und Klaus dem real existierenden
                           Sozialismus kritisch gegenüber. 1968 bricht in
                           der DDR wie überall der Generationenkonflikt
                           auf. Vater Brasch liefert den rebellierenden Sohn
                           Thomas an die Behörden aus – und leitet damit
                           auch das Ende der eigenen Karriere ein. Nach
                           1989 sind sozialistische Träume, egal welcher
                           Art, nichts mehr wert. Regisseurin Annekatrin
                           Hendel porträtiert drei Generationen Brasch,
                           die die Spannungen der Geschichte innerhalb
                           der eigenen Familie austragen – zwischen Ost
                           und West, Kunst und Politik, Kommunismus
                           und Religion, Liebe und Verrat, Utopie und
                           Selbstzerstörung.
   Präsentiert vom Film-   In Anwesenheit von Annekatrin Hendel und
verband Brandenburg e.V.   Marion Brasch

                    2 7    P otsdamer        F i lmgespr ä c h
KINDER- UND FERIENFILME

                      MEIN FREUND, DIE GIR AFFE
           Termin     Weil Dominik mit seiner Familie direkt neben
 6. Okt., 15:00 Uhr   dem Zoo wohnt, kann er seinen Freund Raff je-
                      den Tag besuchen. Allerdings ist Raff kein ganz
NL/Belgien/D 2017     normaler Spielkamerad, sondern eine Giraffe,
       74 Minuten     die sprechen kann. Bald soll Dominik einge-
                      schult werden, doch in die Schule gehen will
             Regie
                      er ohne Raff auf keinen Fall. Ein bezaubernder
  Barbara Bredero
                      Kinderfilm für die ganze Familie.
                      (FSK 0, empfohlen ab 5 Jahre)

                      KÖNIG DROSSELBART
          Termine     Prinzessin Roswitha verunglückt mit ihrer Kut-
13. Okt., 15:00 Uhr   sche im Wald. Einen jungen Edelmann, der ihr
14. Okt., 15:00 Uhr   hilft, behandelt die hochnäsige Roswitha sehr
                      herablassend. Im Schloss angekommen, wartet
        DDR 1965
                      bereits eine ganze Reihe heiratswilliger Jünglinge
       73 Minuten
                      auf die schöne Roswitha, unter ihnen der hilfrei-
             Regie    che Edelmann. Dieser, so findet jedenfalls Ro-
       Walter Beck    switha, hat einen Bart wie eine Drossel. Keiner
                      der Werber ist der Prinzessin gut genug, und so
                      beschließt der König, die eingebildete Roswitha
                      mit dem nächstbesten Bettler zu verheiraten.
                      Gelungene Verfilmung des Märchens der Gebrü-
                      der Grimm. (FSK 0, empfohlen ab 6 Jahre)

               2 8    K i nder -    und    F er i enf i lme
DAS SAMS – DER FILM
               Termine    An einem Samstag in einer ganz besonderen
    21. Okt., 15:00 Uhr   Woche taucht plötzlich ein vorlautes Wesen mit
    23. Okt., 10:00 Uhr   karottenroten Haaren, einer Schweinchennase
    25. Okt., 10:00 Uhr   und blauen Punkten im Gesicht im Leben des
                          Herrn Taschenbier auf. Das Sams! Es nennt den
               D 2001     schüchternen Herrn Taschenbier »Papa« und
          105 Minuten     stellt dessen geregelten Alltag gehörig auf den
                          Kopf. Die Verfilmung nach dem Kinderbuchklas-
                 Regie
                          siker von Paul Maar bietet Kinovergnügen für die
          Ben Verbong
                          ganze Familie.
                          (FSK 0, empfohlen ab 7 Jahre)

                          DIE OLSENBANDE
                          AUF HOHER SEE
               Termine    Egon hat einen genialen Plan, der das ganze Land
   24. Okt., 10:00 Uhr    retten soll: Er will den »Öloptimator« stehlen, auf
    27. Okt., 15:00 Uhr   den es auch der Fiesling Bang Johansen abgese-
    28. Okt., 15:00 Uhr   hen hat. Das Wundergerät kann den allerkleinsten
                          Tropfen Öl in riesige Mengen verwandeln. Bang
              DK 2013     Johansen will den Öloptimator meistbietend ins
Animation, 80 Minuten     Ausland verkaufen. Dänemark ginge dann pleite
                          – das muss verhindert werden. Animationsfilm
                 Regie
                          mit dem beliebten Gaunertrio und allen anderen
        Jørgen Lerdam
                          Figuren aus den Olsenbande-Filmen.
                          (FSK 12, empfohlen ab 12 Jahre)

                          GANS IM GLÜCK
                Termin    Gänserich Peng findet sich richtig toll und neigt
    30. Okt., 10:00 Uhr   deshalb auch dazu, sich selbst zu überschätzen.
                          Mit waghalsigen Flugkunststücken sabotiert er
      USA/China 2018      das Formationsflugtraining. Dabei landet Peng
Animation, 91 Minuten     unsanft auf dem Boden der Realität und bleibt
                          mit lahmem Flügel zurück, während seine Artge-
                 Regie
                          nossen in den Süden fliegen. Schließlich treten
         Chris Jenkins
                          er und zwei vorlaute Entenküken, die von ihren
                          Eltern getrennt wurden, die gefährliche Reise
                          in den Süden im Gänsemarsch an. Fröhlicher
                          Animationsfilm der Macher von »Shrek«, in dem
                          ein Macho-Gänserich lernt, Verantwortung zu
                          übernehmen. (FSK 0, empfohlen ab 7 Jahre)

                   2 9    K i nder -    und     F er i enf i lme
Mein Freund, die Giraffe

                                                       Gans im Glück

Das Sams – Der Film

                            D E FA-S T I F T U N G
                                                                       König Drosselbart

                      3 0   K i nder -               und   F er i enf i lme
D I EN S TAG, 2. O K T.
                17:00 Uhr         Fast verpasst
                                  I, Tonya    S. 24
                                  R: Craig Gillespie, USA 2017, OmU, 120‘

                19:30 Uhr         FilmClub
                                  Film und Diskussion             S. 21
                                  n mit Einführung
                                    Eintritt (für Nichtmitglieder): 3,- Euro
   M I T T W O CH , 3 . O K T .
                17:00 Uhr         Fast verpasst
                                  Nico, 1988       S. 25
                                  R: Susanna Nicchiarelli, I/Belgien 2017, OmU, 93‘

                19:00 Uhr         Fast verpasst
                                  Endless Poetry          S. 24
                                  R: Alejandro Jodorowsky, F/Chile 2016, OmU, 128‘
D O N N ER S TAG, 4. O K T.
                17:00 Uhr         Fast verpasst
                                  Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes              S. 25
                                  R: Wim Wenders, I/CH/F/D 2018, Dok., 96‘

                19:00 Uhr         Gerhard Richter. Abstraktion
                                  Abstraktion im Film      S. 18
                                  Kurzfilmprogramm 1921–1938, insg. ca. 60‘
                21:00 Uhr         Fast verpasst
                                  Nico, 1988       S. 25
                                  R: Susanna Nicchiarelli, I/Belgien 2017, OmU, 93‘
      F R EI TAG, 5. O K T.
                17:00 Uhr         Fast verpasst
                                  Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes              S. 25
                                  R: Wim Wenders, I/CH/F/D 2018, Dok., 96‘

                19:00 Uhr         Mächtig Gewaltig!
                                  Legenden – 50 Jahre Olsenbande                  S. 3
                                  R: Franziska Kruse, D 2018, Dok., 89‘
                                  n In Anwesenheit der Redakteurin Andrea Thunert-Sehrig
                                     und der Autorin Franziska Kruse
                                     Eintritt frei

                 21:15 Uhr        Fast verpasst
                                  I, Tonya    S. 24
                                  R: Craig Gillespie, USA 2017, 120‘
     S A M S TAG, 6. O K T.
                15:00 Uhr         Kinderfilme
                                  Mein Freund, die Giraffe                S. 28
                                  R: Barbara Bredero, NL/Belgien/D 2017, 74‘

                17:00 Uhr         Fast verpasst
                                  I, Tonya    S. 24
                                  R: Craig Gillespie, USA 2017, 120‘

                 19:15 Uhr        FilmFestival Cottbus Reloaded
                                  I'm a Killer    S. 15
                                  R: Maciej Pieprzyca, PL 2017, OmE, 112‘

                 21:15 Uhr        Fast verpasst
                                  Endless Poetry          S. 24
                                  R: Alejandro Jodorowsky, F/Chile 2016, OmU, 128‘

                          3 1     T E R M I N E
S O N N T A G , 7. O K T .
                 11:00 Uhr          Mächtig Gewaltig!
                                    Tag der Polizei    S. 4
                                    n Ganztägig: Vorträge, Filme, Livemusik
                                      Eintritt frei

                 17:00 Uhr          Mächtig Gewaltig!
                                    Der (voraussichtlich) letzte Streich
                                    der Olsenbande S. 4
                                    R: Erik Balling, DK 1974, 87‘

                 19:00 Uhr          Fast verpasst
                                    Endless Poetry        S. 24
                                    R: Alejandro Jodorowsky, F/Chile 2016, OmU, 128‘
     D I E N S T A G , 9. O K T .
                 18:00 Uhr          Umkämpfte Demokratie
                                    Potsdam baut auf          S. 19
                                    R: Joop Huisken, DEFA 1946, Dok., 45‘
                                    n mit Vorfilmen
                                       Anschließend: Thomas Wernicke (HBPG) im Gespräch
                                       mit Katrin Hentschel und Dr. Harald Potempa (ZMSBw)
                                       »Die Kommunal- und Landtagswahlen im September und
                                       Oktober 1946 in der SBZ«
  M I T T W O CH , 1 0 . O K T .
                 17:00 Uhr          Fast verpasst
                                    Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes                 S. 25
                                    R: Wim Wenders, I/CH/F/D 2018, Dok., 96‘

                 19:00 Uhr          Ökofilmtour
                                    Überraschungseier –
                                    Neues von Kuckuck und Co.             S. 26
                                    R: Volker Arzt, Dietmar Nill, Angelika Siegl, D 2017, Dok., 43‘
                                    n Anschließend: Filmgespräch mit den Regisseuren
                                       Volker Arzt und Dietmar Nill
                                       Moderation: Ernst-Alfred Müller (FÖN e.V.)
D O N N E R S TA G , 11. O K T.
                 15:00 Uhr          Dokfilm-Nachmittag
                                    Flaneur Fontane – Spaziergänge in Berlin
                                    R: Donat Schober, D 1998, Dok., 44‘

                                    Beelitz-Heilstätten – Anstalt, Kaserne, Legende
                                    R: Donat Schober, D 1998, Dok., 44‘
                                    n In Anwesenheit von Donat Schober
                 17:00 Uhr          Fast verpasst
                                    Nico, 1988        S. 25
                                    R: Susanna Nicchiarelli, I/Belgien 2017, OmU, 93‘

                 19:00 Uhr          Home Movie Come Back
                                    Looking for Larisa        S. 8
                                    R: Andrés Pardo Piccone, Mexiko 2012, Dok., OmE, 78‘
                                    n Einführung: Oliver Hanley und Dr. Ralf Forster (Kuratoren)
                 21:00 Uhr          Fast verpasst
                                    I, Tonya     S. 24
                                    R: Craig Gillespie, USA 2017, OmU, 120‘
      F R EI TAG, 12. O K T.
                 17:00 Uhr          Fast verpasst
                                    Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes                 S. 25
                                    R: Wim Wenders, I/CH/F/D 2018, Dok., 96‘

                            3 2     T E R M I N E
19:00 Uhr           Fast verpasst
                                     Endless Poetry           S. 24
                                     R: Alejandro Jodorowsky, F/Chile 2016, OmU, 128‘

                   21:15 Uhr         Fast verpasst
                                     Nico, 1988        S. 25
                                     R: Susanna Nicchiarelli, I/Belgien 2017, OmU, 93‘
    S A M S TAG, 13. O K T.
                  15:00 Uhr          Kinderfilme
                                     König Drosselbart              S. 28
                                     R: Walter Beck, DDR 1965, 73‘

                20:00 Uhr            Mächtig Gewaltig!
                                     Konzert mit Jes Holtsø & Morten Wittrock             S. 3
                                     n im Kinosaal
    S O N N TAG, 14. O K T.
                  15:00 Uhr          Kinderfilme
                                     König Drosselbart              S. 28
                                     R: Walter Beck, DDR 1965, 73‘

                 17:00 Uhr           Fast verpasst
                                     Endless Poetry           S. 24
                                     R: Alejandro Jodorowsky, F/Chile 2016, OmU, 128‘

                   19:15 Uhr         Fast verpasst
                                     I, Tonya      S. 24
                                     R: Craig Gillespie, USA 2017, 120‘
    D I EN S TAG, 16. O K T.
                 17:00 Uhr           Fast verpasst
                                     Nico, 1988        S. 25
                                     R: Susanna Nicchiarelli, I/Belgien 2017, OmU, 93‘

                 19:00 Uhr           rbb filmlounge
                                     Mängelexemplar                S. 20
                                     R: Laura Lackmann, D 2016, 112‘
                                     n In Anwesenheit der Regisseur*innen Laura Lackmann,
                                        Pola Beck und Jonas Rothlaender
                                        Moderation: Filmjournalist Knut Elstermann
   M I T T W O CH , 1 7. O K T .
                 17:00 Uhr           Fast verpasst
                                     Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes              S. 25
                                     R: Wim Wenders, I/CH/F/D 2018, Dok., 96‘

                 19:00 Uhr           Home Movie Come Back
                                     Familienkino           S. 8
                                     R: Alfred Behrens, Michael Kuball, BRD 1978/79, Dok., 85‘
                                     n In Anwesenheit von Alfred Behrens und Michael Kuball
D O N N ER S TAG, 18. O K T.
                 18:00 Uhr           Home Movie Come Back
                                     Ungarn Privat: Freier Fall               S. 9
                                     R: Péter Forgács, Ungarn 1996, Dok., 75‘

                20:00 Uhr            Home Movie Come Back
                                     I for India     S. 9
                                     R: Sandhya Suri, GB/D/I 2005, Dok., 70‘
      F R E I T A G , 1 9. O K T .
                 18:00 Uhr           Filmgeschichte im Doppelpack
                                     Die freudlose Gasse              S. 16
                                     R: Georg Wilhelm Pabst, D 1925, 141‘
                                     n An der Welte-Kinoorgel: Peer Kleinschmidt

                             3 3     T E R M I N E
21:00 Uhr         Filmgeschichte im Doppelpack
                                    Die Mörder sind unter uns             S. 17
                                    R: Wolfgang Staudte, SBZ 1946, 91‘
     S A M S TAG, 20. O K T.
                  10:00 Uhr         Home Movie Day Brandenburg
                                    Unbox Your Memories – Zeige deine Filmschätze                 S. 11
                                    n Ganztägig: Vorträge, Infostände, Filmexpertisen
                                      Eintritt frei

                  17:00 Uhr         Home Movie Day Brandenburg
                                    Unbox Your Memories – Zeige deine Filmschätze                 S. 11
                                    n Filmvorführung: »Best of the Day«
                                      Eintritt frei

                  19:30 Uhr         Fast verpasst
                                    I, Tonya     S. 24
                                    R: Craig Gillespie, USA 2017, OmU, 120‘

                  21:45 Uhr         Fast verpasst
                                    Nico, 1988        S. 25
                                    R: Susanna Nicchiarelli, I/Belgien 2017, OmU, 93‘
     S O N N TA G , 21. O K T.
                  15:00 Uhr         Kinderfilme
                                    Das Sams – Der Film           S. 29
                                    R: Ben Verbong, D 2001, 105‘

                  17:00 Uhr         Fast verpasst
                                    Endless Poetry        S. 24
                                    R: Alejandro Jodorowsky, F/Chile 2016, OmU, 128‘

                   19:15 Uhr        Fast verpasst
                                    I, Tonya     S. 24
                                    R: Craig Gillespie, USA 2017, OmU, 120‘
    D I EN S TAG, 23. O K T.
                  10:00 Uhr         Ferienfilme
                                    Das Sams – Der Film           S. 29
                                    R: Ben Verbong, D 2001, 105‘

                  17:00 Uhr         Fast verpasst
                                    I, Tonya     S. 24
                                    R: Craig Gillespie, USA 2017, 120‘

                   19:15 Uhr        Fast verpasst
                                    Endless Poetry        S. 24
                                    R: Alejandro Jodorowsky, F/Chile 2016, OmU, 128‘
   M I T T W O CH , 2 4 . O K T .
                  10:00 Uhr         Ferienfilme
                                    Die Olsenbande auf hoher See                  S. 29
                                    R: Jørgen Lerdam, DK 2013, Animation, 80‘

                  17:00 Uhr         Fast verpasst
                                    Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes              S. 25
                                    R: Wim Wenders, I/CH/F/D 2018, Dok., 96‘

                  19:00 Uhr         Home Movie Come Back
                                    So leben wir – Botschaften an die Familie             S. 10
                                    R: Gustav Deutsch, A 2017, Dok., 107‘
                                    n In Anwesenheit von Gustav Deutsch
D O N N ER S TAG, 25. O K T.
                  10:00 Uhr         Ferienfilme
                                    Das Sams – Der Film           S. 29
                                    R: Ben Verbong, D 2001, 105‘

                            3 4     T E R M I N E
17:00 Uhr         Fast verpasst
                               Nico, 1988       S. 25
                               R: Susanna Nicchiarelli, I/Belgien 2017, OmU, 93‘

            19:00 Uhr          Home Movie Come Back
                               Life in a Day – Ein Tag auf unserer Erde              S. 10
                               R: Kevin MacDonald, GB/USA 2011, Dok., OmU, 95‘

            21:00 Uhr          Fast verpasst
                               Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes                     S. 25
                               R: Wim Wenders, I/CH/F/D 2018, Dok., 96‘
  F R EI TAG, 26. O K T.
             17:00 Uhr         Fast verpasst
                               Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes                     S. 25
                               R: Wim Wenders, I/CH/F/D 2018, Dok., 96‘

            19:00 Uhr          Babelsberger Freiheiten
                               Präsentation und Kurzfilmprogramm                 S. 22
                               Wir spielen Hochzeit R: Klausdieter Roth, DDR 1964, 18‘
                               Die Kaminski R: Hannes Schönemann, DDR 1980, 35‘
                               So schnell geht es nach Istanbul R: Andreas Dresen, DDR 1990, 43‘
                               n In Anwesenheit von Hannes Schönemann
                                 Moderation: Dr. Ilka Brombach (Filmuniversität Babelsberg)

             21:30 Uhr         Fast verpasst
                               Endless Poetry       S. 24
                               R: Alejandro Jodorowsky, F/Chile 2016, OmU, 128‘
S A M S T A G , 2 7. O K T .
             15:00 Uhr         Kinderfilme
                               Die Olsenbande auf hoher See                S. 29
                               R: Jørgen Lerdam, DK 2013, Animation, 80‘

             18:30 Uhr         Meisterwerke non finito
                               L’Enfer d’Henri-Georges Clouzot               S. 13
                               R: Serge Bromberg, Ruxandra Medrea, F 2009, Dok., OmE, 100‘
                               n Anschließend: Gespräch mit Gerhard Midding
                                  (Filmwissenschaftler) und Martin Reinhart (Filmemacher)

            21:00 Uhr          Meisterwerke non finito
                               Jodorowsky’s Dune            S. 13
                               R: Frank Pavich, USA/F 2013, Dok., OmE, 90‘
S O N N TAG, 28. O K T.
             15:00 Uhr         Kinderfilme
                               Die Olsenbande auf hoher See                S. 29
                               R: Jørgen Lerdam, DK 2013, Animation, 80‘

             17:00 Uhr         Mächtig Gewaltig!
                               Einesteils der Liebe wegen           S. 5
                               R: Erik Balling, DK 1958, 95‘

            19:00 Uhr          Meisterwerke non finito
                               Queen Kelly       S. 14
                               R: Erich von Stroheim, USA 1929/1985, engl. ZT, 101‘
                               n Einführung: Thembi Linn Hahn (Filmuniversität Babelsberg)
                                  Eintritt frei
D I EN S TAG, 30. O K T.
            10:00 Uhr          Ferienfilme
                               Gans im Glück        S. 29
                               R: Chris Jenkins, USA/China 2018, Animation, 91‘

             17:00 Uhr         Fast verpasst
                               Nico, 1988       S. 25
                               R: Susanna Nicchiarelli, I/Belgien 2017, OmU, 93‘

                       3 5     T E R M I N E
19:00 Uhr          Aktuelles Potsdamer Filmgespräch
                                 Familie Brasch      S. 27
                                 R: Annekatrin Hendel, D 2018, Dok., 103‘
                                 n In Anwesenheit von Annekatrin Hendel und Marion Brasch
M I T T W O CH , 3 1 . O K T .
              17:00 Uhr          Fast verpasst
                                 Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes             S. 25
                                 R: Wim Wenders, I/CH/F/D 2018, Dok., 96‘

              19:00 Uhr          Film lesen: Carl Raddatz
                                 Preis der Nationen          S. 23
                                 R: Wolfgang Schleif, BRD 1956, 96‘
                                 n Prof. Dr. Ursula von Keitz (Filmmuseum Potsdam)
                                    im Gespräch mit Autorin Renata Helker (»Carl Raddatz«)

                                 Änderungen vorbehalten!

                      O mU       Originalfassung mit deutschen Untertiteln
                      OmE        Originalfassung mit englischen Untertiteln
                         OF      Originalfassung
                       Dok.      Dokumentarfilm
                          ZT     Zwischentitel

                         3 6     T E R M I N E
BER
VORSCHAU NOVEM
                     Lutz Dam mbe ck – Eröffnung der Foyerausstellung
8. November
15. November         Buchpremiere »Olsenbanden«
16. November         Kleine Archive, große Schätze
                               Frauenwahlrecht
 29. u. 30. November 100 Jahre

 KARTEN & INFOS
 Tel. 0331 27 181 12
                                   de
 E-Mail ticket@filmmuseum-potsdam.

  PREISE KINO
                                      lme 2,50 Euro
  6 Euro / ermäßigt 5 Euro / Kinderfi
                                        vor Beginn abholen
  Bestellte Karten bitte bis 15 Minuten
                                  Son derp reise möglich
  Zuschläge bei Überlänge und
   Kinoprogramm-Abo: 10 Euro    im Jahr

   wunschfilme, Sondervorführungen
                                     e-Kinoorgel – auf Anfrage
   – auch mit Begleitung an der welt

    IMPRESSUM                                                                    er hanley,
                                            Ralf Forster, Thembi Linn hahn, Oliv
    Redaktion: Birgit Acar, Sven Bulla,                                           Schönherr
                                             Kirsti Renner, Sachiko Schmidt, Kay
    Josefine Knuth-Pollok, Lucy Pizaña,
    Gestaltung: h neun Berlin
                                           Potsdam
     Layout: printlayout & webdesign,
     Druck: bud   Pots dam
                                             von Filmverleihern oder
     Die abgedruckten Bilder stammen
                                             eums.
      aus den Sammlungen des Filmmus
                    htig te Rech tein hab er wen den sich bitte an uns.
      Unberücksic                                                                  lagemann
                                             der sind unter uns«; DEFA-Stiftung/K
      Titelbild: Arno Paulsen in »Die Mör

                       RATIONS-
       FÖRDERER, KOOPE
                        ER
       UND MEDIENPARTN
                                                                            Brandenburgisches Zentrum
                                                                            für Medienwissenschaften
iNSTiTUT DER
                           F i L M U N i V E R S i TäT
                                   BABELSBERG
                                KONRAD wOLF

    www.filmmuseum-potsdam.de
             Tel. 0331 27 181 12
        Marstall, Breite Straße 1a
                   14467 Potsdam

                    Ausstellungen:
Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
                              Kino:
    Dienstag bis Sonntag ab Uhr
                             17
                        Kinderkino:
       Samstag und Sonntag 15 Uhr

    Straßenbahn & Bus: Alter Markt
    S-Bahn: Potsdam-hauptbahnhof
     Parkplätze: hinter dem Marstall
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