Auf den Spuren des hl. Kolumban - 9-tägige Pilgerreise über Auffahrt 2015
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der Seelsorgeeinheit Region Rorschach Nr. 07/2014 I 1. Juli – 31. Juli Auf den Spuren des hl. Kolumban – 9-tägige Pilgerreise über Auffahrt 2015 Nächstes Jahr jährt sich der Todestag des hl. Kolumban (543–615) zum 1400. Male. Ein Grund mehr, sich auf die Spuren des Heiligen zu ma- Kosten: Sfr. 1870.– (Halbpension) EZ-Zuschlag Sfr. 320.– chen. Irland wurde früh zu einem Angelpunkt der Kirchen- Inbegriffen sind: Reisekosten ab Rorschach, alle Eintritte geschichte des Abendlandes. Unzählige Zeugnisse klös- und Übernachtungen mit Halbpension im Doppelzimmer, terlichen Lebens geben darüber Auskunft. Die Landschaft, sowie die Führungen vor Ort. oft karg und rau, dann wieder lieblich und von geradezu Bei Fragen gibt Patrick Büchel gerne Auskunft (Reise in verschwenderischer Vielfalt, lädt zum Verweilen ein. Sie Zusammenarbeit mit Biblisch Reisen Stuttgart). bildet einen reizvollen Hintergrund für die Besichtigung von Das genaue Programm wird im Frühjahr 2015 zugestellt. Megalithgräbern, Klöstern und Burgen, Rundtürmen und (buechel@kolumban.ch) Hochkreuzen. Die Reise führt zu Brennpunkten irischer Bitte beachten: Geschichte und Gegenwart, erschließt die Bedeutung Ir- Die Teilnehmerzahl ist auf 35 beschränkt. Anmeldungen lands für die mittelalterliche Christenheit und zeigt zugleich sind möglich via Pfarreisekretariat Rorschach: telefonisch, die facettenreiche Schönheit der „Grünen Insel“ schriftlich oder durch persönliches Vorbeigehen. Die An- meldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs be- Teilnahmebedingungen: Im Sinne der ökumenischen rücksichtigt. (pfarramt@kolumban.ch / 071 841 22 81) Offenheit sind selbstverständlich auch Mitglieder anderer Konfessionen und Interessierte über die Seelsorgeeinheit Detailprogramm auf Seite 10/11 hinaus herzlich willkommen.
2 in Rorschach ANLÄSSE Das Fest findet am Freitag, 19. September 2014 um 19.00 Uhr im Festsaal der HPV Produktionszentrum, Splügenstrasse 8 in Rorschach statt. Ökum. Gottesdienst in der Badhütte Wir freuen uns auf Ihr Kommen und bitten Sie, sich diesen Es ist Sommer. Die Luft ist warm. Der See lockt. Termin schon jetzt in Ihrer Agenda zu notieren. Eine per- Die Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde und die Pfar- sönliche Einladung folgt nach den Sommerferien. rei St. Kolumban laden gemeinsam am Sonntag, 6. Juli, um 10 Uhr zur Feier unter freiem Himmel in die Badhütte Zuständig für die Organisation dieses Anlasses ist die Rorschach ein. Kommission Diakonie: Madeleine Kuhn, Smilja Juric, Sandra Richter Musikalisch erleben sie die Alphorngruppe Bodensee. Die Predigt hält Pfarrer Patrick Marchlewitz. Und die Kollekte ist bestimmt für die Sanierung des Pfadiheims Sulzberg. Eric – Dankesworte von seinen Eltern und Geschwistern Der Gottesdienst um 09.30 Uhr in der Kolumbanskir- che fällt aus. In Rorschach und im Lager mit den 3. Oberstufen-Jugend- lichen verbreitete sich die traurige Nachricht vom Sturz des 4jährigen Eric aus dem 5. Stockwerk schnell. Alle, welche Kaplanei Wilen-Wartegg ihn, seine Geschwister und die Eltern kennen, waren tief betroffen. Seine Mama hat mich vor Pfingsten im Pestaloz- Konzert in der Kapelle zischulhaus besucht. Ihr ist es ein grosses Anliegen, uns Samstag, 12. Juli, 10.30 Uhr zu erzählen wie es Eric jetzt geht. Die Schüler der Musikwoche auf Schloss Wartegg spielen Caroline Aeschlimann, Religionslehrerin unter der Leitung von Gerhard Oettiker. Genauere Angaben finden Sie in der Tagespresse. „Gleich nach dem Unfall war die Situation sehr schwierig für uns. Wir hatten fast keinen Mut zu hoffen, dass es wie- Vorschau Openair-Kino Wilen Wartegg der gut wird. Die vielen SMS, Telefonanrufe, Karten, per- Vom Donnerstag, 28. bis Samstag, 30 . August 2014 prä- sönlichen Worte, Umarmungen haben uns Kraft und Hoff- sentieren wir drei topp aktuelle und gute Filme. nung gegeben, dass unser Sohn wieder gesund wird. Vier - Donnerstag: Akte Grüninger (2014), Spielfilm, Drame, Wochen nach dem Sturz geht es Eric schon viel besser, 90 Minuten, Dialekt, geeignet ab 12 Jahren die Frakturen müssen noch weiter verheilen. Er bringt uns - Freitag: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster wieder zum Lachen und er spricht schon von der Schule. stieg und verschwand (2014), Abenteuer, Wir möchten uns bei allen Menschen für die Gebete, Ker- Komödie, Drama, 110 Minuten, Deutsch, zen, SMS, Karten usw. bedanken, besonders bei unseren ab 12/14 Jahren Nachbarn, Freunden und Lehrpersonen. - Samstag: Shana – The Wolf‘s Music (2014, Familien- Herzlichen Dank. film, Deutsch, geeignet ab 10 Jahren) Die Eltern und Geschwister von Eric Kolping Rorschach „My life a party? God my DJ!“ Firmung am Pfingstsamstag 2014 Velofahrt Dienstag, 1. Juli 2014, Besammlung 13.30 Uhr beim Korn- 40 Firmlinge aus Rorschach/Rorschacherberg feierten den haus. Die Fahrt führt durch das Vorarlberger Riet mit Halt Abschluss ihres gut halbjährigen Firmwegs am Pfingst- beim Restaurant Glashaus in Höchst. samstagmorgen zusammen mit den Firmspendern, Gene- Der Anlass findet nur bei guter Witterung statt. Auskunft ralvikar Josef Rosenast aus St.Gallen und Pfarrer Roland über die Durchführung bei Heinz Ledergerber: Telefon 071 Eigenmann, Seelsorgenden, ihren Firmbegleitern, Familien 841 02 13 (wm) und Freunden in der Kolumbanskirche. Am Nachmittag galt das gleiche Thema auch für die 42 Firmlinge der Pfar- Kolping-Höck reien Goldach und Untereggen in der St.Mauritiuskirche in Dienstag, 8. Juli, 09.30 Uhr im Restaurant Stadthof. Goldach. Auch dieses Jahr ging das Firmthema bewusst von der Vorankündigung – Dankesessen 2014 Lebenswelt der jungen Erwachsenen aus. Das Leben als ständige Party? Ist das so? und – welche Rolle spielt Gott In unserer Pfarrei leisten viele Menschen freiwillig grossar- dabei? Legt er in meinem Leben die Platten auf? Lasse ich tigen Einsatz! Als Anerkennung für das unentgeltliche En- mich von Ihm begeistern? Auf diese Frage gab es vielerlei gagement laden wir alle freiwillig und ehrenamtlich tätigen Antworten – sei es im Bibeltext, indem Gott der Einladen- Personen zum einem Dankesessen ein. de ist, aber nicht alle sich Zeit nehmen zu kommen, oder
in Rorschach 3 in den Wortbeiträgen der Firmlinge und der lebensnahen In der Mittagspause probierten die Jugendlichen hüpfend Predigt von Josef Rosenast. Die mitreissenden Lieder von über die grossen Steine das andere Flussufer zu errei- Firmband und Firmchor taten das Übrige, den beiden Got- chen. Nicht alle Schuhe blieben trocken. Auf dem Bar- tesdiensten Schwung und Tiefgang zugleich zu geben. fussweg konnten sie sich von den nassen Schuhen und „APPLAUS, APPLAUS…“! Socken zu entledigen. Die erste Etappe marschierten wir Cornelia Callegari schweigend, um das Kuhglockengebimmel, das Wasser- Foto: Mauro Callegari rauschen, Vogelgezwitscher und den Autolärm bewusst wahrzunehmen. Es war eine ziemliche Herausforderung nicht zu schwatzen. Beim nächsten Wegstück reichte die Abschluss der Primarschulzeit – Gülle bis zum Wegrand und wir waren darauf bedacht, die Aufbruch auf neuen Wegen. Spur einzuhalten, denn die braunen Grashalme stanken fürchterlich. Unter dem Motto „Vertrauen in neue Wege“ haben wir für In Gonten gönnten wir uns eine Pause in der kühlen Kir- die 6. Klässler einen Erlebnistag organisiert, mit dem wir che. Die Schüler und Schülerinnen schrieben ihre schönen den Übergang von der Primarschulzeit in die Oberstufe und schwierigen Erlebnisse aus der Primarschulzeit auf prägen. Mit dem Zug reisten wir nach Jakobsbad zum Zettel, die sie draussen im Feuer verbrannten. Als starkes Seilpark. Einige Teilnehmer waren schon geübte Kletterer, Symbol sind ihre Gedanken zu Gott aufgestiegen, ER der die sich auf die schwierigen Wege wagten, andere waren Versöhnung, Kraft und Frieden schafft. Die Jugendlichen das erste Mal hier und waren froh um die Begleitung und schenkten einander Wünsche auf Bildkarten für die neuen Unterstützung der Erfahrenen. Wegstrecken in der Oberstufe. Der Segen Gottes begleitete uns auf die Heimreise. Der Zug hatte grosse Verspätung. Wir biberten, ob wir den An- schlusszug in Gossau noch schaffen werden. Nach dem Spurt beim Umsteigen in Gossau sind wir pünktlich, unfall- frei, zufrieden und aufgestellt in Rorschach angekommen. Viele Herausforderungen meisterten wir an diesem Tag im Vertrauen darauf, dass Gott uns auf allen unseren Wegen die Richtung vorgibt. Text + Foto: Caroline Aeschlimann
4 in Rorschach stellte hier in der Pfalz die berühmte Königsurkunde aus, Pfarreireise 2014: auf den Spuren von die Rorschach das Markt-, Münz- und Zollrecht verlieh! Luther, Bach und Meister Eckhart Otto von Guericke, Bürgermeister der Stadt an der Elbe, erfand hier das Vakuumprinzip 1654 und die Fahrradpum- Wie immer minutiös vorbereitet von Patrick Büchel pilger- pe! Beim Abendessen im Feinschmeckerlokal „Bon Apart“ ten 46 Kolumbänler/Innen vom 28.Mai bis 1.Juni nach Er- erreichte die Stimmung einen ersten Höhepunkt und man furt, Magdeburg und Leipzig. In seiner Reiseleitung wurde fühlte sich an Christi Himmelfahrt dem Himmel ein Stück er von seiner Gattin Andrea und den 4 glorreichen Jungen näher. tatkräftig unterstützt. Am Nachmittag erreichten wir die Am Freitagmittag fuhr die Pilgerschar beim modernen Landeshauptstadt Erfurt. Schon 742 hatte der christliche Pentahotel vor, der zentral gelegenen Unterkunft für die Missionar Bonifatius an der Furt über das Flüsschen Gera letzte 2 Nächte in Leipzig. Die ehrwürdige Handels- und eine Bischofskirche gegründet. Der gotische Mariendom Universitätsstadt begeisterte alle bei herrlichem Frühsom- und die Severikirche überragen auf dem Domberg die gut merwetter. Hier verbinden sich moderne Architektur mit erhaltene Altstadt. seit der „Wende“ liebevoll renovierten alten Bauwerken. In Zu Freude von Lori Diethelm erklingt im Dom die „Maria der Nikolaikirche nahm 1989 mit den Montagsdemonstra- Gloriosa“, die grösste frei schwingende Kirchenglocke der tionen gegen das Regime die unblutige Revolution in der Welt. In der Stadt an der Königsstrasse gab es einst 62 DDR ihren Anfang. Um 18 Uhr besuchte die Pilgerschar Kirchen. Bei einem Anteil von heute 70% Konfessionslo- eine Vesper mit Mottete in der Thomaskirche. Hier wirkte sen der 200000 Einwohner lassen sich Reformierte wie Johann Sebastian Bach als Thomaskantor 1723 bis 1750. Katholiken hier Einiges zur neuen Nutzung der Kirchen- Neben Bach sind weitere bedeutende Persönlichkeiten bauten einfallen, zum Beispiel die Umwandlung in Begräb- von Musik und Literatur mit der Buchstadt Leipzig verbun- nisstätten (Columbarien), die von allen Konfessionen und den: Felix Mendelssohn Bartholdy (Chef des berühmten Nichtkonfessionen genutzt werden können. Höhepunkt Gewandhausorchesters), Richard Wagner (hier geboren der Stadtführung war der Besuch des Augustinerklosters 1813), Robert Schuhmann, Gustav Mahler, Albert Lortzing (seit 1277) und die Besichtigung der kargen Zelle, in der und als Literaten Friedrich Schiller (wohnte im Schillerhäus- Martin Luther bis 1511 wirkte. Wunderschön auch der licht chen 1785 und schrieb hier die Ode an die Freude) und durchflutete gotische Innenraum der Predigerkirche. Hier natürlich Johann Wolfgang Goethe, der 1765 bis 1768 hier predigte der Mystiker Meister Eckhart von Hochheim als studierte und in Auberbachs Keller manche Inspiration für Dominikanerprior 1299 bis 1320. seinen Faust fand: “Ja mein Leipzig lob ich mir, ein klein Am nächsten Tag fuhr der Bus durch die verregnete, grüne Paris und bildet seine Leute“. Landschaft mit sanften Hügeln nach Norden ins Land der Frühaufsteher Sachsen-Anhalt. Auffallend die vielen Wind- energieanlagen und die zahlreichen blühenden Holunder- sträucher am Wegesrand. In Magdeburg bezog die heitere Gruppe die Zimmer in einer einmaligen Art von Hotel, der Grünen Zitadelle, dem letzten Bauwerk , das von Friedens- reich Hundertwasser konstruiert wurde, bevor er Februar 2000 auf der Queen Elisabeth verstarb. Im Bus führte der professionelle Stadtführer und Nacht- wächter durch die Domstadt an der Elbe. Er sprach so schnell, dass unser Chauffeur ganz langsam fahren muss- te, damit wir seinen vielen humorvollen Erklärungen folgen konnten. Magdeburg, das Rom des Nordens wurde zwei- Am nächsten Tag führte der Bus durch die von zahlreichen mal fast gänzlich zerstört: 1631 im Dreissigjährigen Krieg Wasserstrassen erschlossenen Aussenquartiere der Mes- durch die katholische Soldateska von Graf Tilly und 1945 sestadt schliesslich zum Völkerschlachtdenkmal, einem durch britische Bomber (zu 80%). Kaiser Otto der Grosse 91 Meter hohen Monument (erbaut 1913), das an die Nie- derlage Napoleons im Oktober 1813 an dieser Stelle erin- nert. Von nun an gings bergab mit dem grossen Feldherrn und Kaiser. Die vereinten Kräfte aus Russland, Preussen , Oesterreich und Schweden schlugen Bonaparte in die Flucht. Manch junge und ältere Reisende erklommen den höchsten Punkt des Denkmals zu Fuss mit über 500 Treppenstufen, um den atemberaubenden Blick auf Stadt und Umland zu geniessen. Da konnte der Puls schon mal schneller schlagen. Doch Oma Rösli bestand den medizi- nischen Härtetest mit Bravour. So ward das deftige Mittagsmahl und das kräftige Bier im Brauhaus Napoleon wohl verdient. Die gute Laune und der Lärmspiegel wurden so hoch, dass die Türen im Brau- haus geschlossen werden mussten, da sich die anderen
in Rorschach 5 Gäste gestört fühlten: Achtung die Schweizer kommen! Sylvia Clarke-Kaelin (16.07.2007) Am Nachmittag zeigte der Stadtführer ein eindrückliches Alexander Wilhelm Viktor Willwoll (18.07.1994) Beispiel der Renaturierung im Süden der Stadt: aus ehe- Leo und Hedwig Keller-Hafner (15.07.1971) maligen Braunkohleabbauflächen wurden nach der Wen- de Seen geschaffen, die heute als Naherholungsgebiet Samstag, 26.07.2014 (ab 20.07.2014) dienen. Und im Markkleeberger See leuchtet auf einer Ida und Anton Niederbacher-Koller (23.07.2005) künstlichen Insel die Vinetakirche, die nur mit dem Schiff Margaritha Häberli-Hengartner (20.07.2004) letztmals zu erreichen ist. Claudia Graf (20.07.2002) Am Sonntag 1. Juni hiess es Abschied nehmen von den Karl und Hedwig Gehrig-Boss (23.07.2000) Städten und Landschaften Mitteldeutschlands. Beim Mit- Joseph und Trudy Butz-Tschopp (26.07.1994) tagessen in der Burggaststädte Burgthann bei Nürnberg Frieda Maria Elisa Bischof-Högger (20.07.1994) wurde bei Entenbrust und Reiberdatschi nochmals gefei- ert, denn: So jung kommen wir nie mehr zamm! Und die erste Nacht im Sarg ist die Schlimmste! Den Verkehrsstau Verstorbene der Pfarrei St.Kolumban auf der Heimfahrt lockerten Fabian und David Büchel mit dem „Wer wird Millionär„-App auf, wobei Jürg Kehl er- Alfred Ledermann (03.11.1934), Rorschach, gestorben staunliche Kenntnisse über das Kaspische Meer zeigte am 19.05.2014 und so zum Gewinn der Million beitrug. Und so geht auch Annemarie Bauer (29.03.1924), Rorschach, gestorben diese schöne Reise mal zu Ende und wir hören Faust sin- am 20.05.2014 nieren: „Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch Catterina Tremp-Piozzini (19.05.1926), Rorschach, ge- Du bist so schön!“ storben am 27.05.2014 Die Pilgerschar hat etwas Kolumbans-Sonne ins Land der Lydia Röllin-Koster (10.071924), Rorschacherberg, ge- Reformation getragen und kehrt mit schönen Erinnerun- storben am 28.05.2014 gen und besinnlichen Eindrücken zurück, ein Zitat von Giannino Piasente (11.02.1939), Rorschach, gestorben Meister Eckhart auf den Lippen: am 10.06.2014 „Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige, immer ist der wichtigste Mensch, der dir gerade gegenübersteht, immer ist die wichtigste Tat die Liebe!“ U. Sturm ADRESSEN www.kolumban.ch Fotos: M.Benz/U.Eigenmann Pfarramt/Kirchenverwaltung/Pfarreirat PFARREICHRONIK Sekretariat, Mariabergstr. 18 n Jehle Peter, Eigenmann Claudia Tel. 071 841 22 81, pfarramt@kolumban.ch Stiftmessen (Jahrzeitgedächtnisse) Pfarrhaus, Mariabergstr. 18 n Eigenmann Roland, Pfarrer, 071 841 22 83, eigenmann@kolumban.ch n Hutter Paul, Mitarbeitender Priester, 071 841 22 82 / 079 247 48 24, Samstag, 05.07.2014 (ab 29.06.2014) hutter@kolumban.ch Fernande Häfliger-Maringgele (04.07.2005) Katharina Eigenmann-Steiner (01.07.1998) Seelsorgebüro, Kaplaneiweg 3 Josef und Anna Bawidamann-Bischof (05.07.1996) Fax 071 844 40 69 Frieda Maria Heuberger (04.07.1993) n Büchel Patrick, Pfarreibeauftragter, 071 844 40 65 / 078 686 17 30, Peter Fidel Brasser-Wittmann (29.06.1992) buechel@kolumban.ch n Callegari-Knecht Cornelia, 071 844 40 61, callegari@kolumban.ch Wilen Gustav und Ottilie Spirig-Bieger, Seebleiche n Dubler Reto, 071 844 40 63, dubler@kolumban.ch (01.07.1986) n Fässler Adriana, 071 844 40 61, faessler@kolumban.ch Wilen Familie Frommenwiler-Heer und deren Nachkommen n Frei-Braun Anna Maria, 071 844 40 62/p 071 841 78 87, frei@kolumban.ch (01.07.1975) n Rieger Roman, 071 844 40 64, rieger@kolumban.ch Pia Bernhard-Witta und Geschwister (05.07.1958) Katholischer Sozialdienst, Kaplaneiweg 3 n Richter Sandra, 071 841 21 82, sozialdienst@kolumban.ch Samstag, 12.07.2014 (ab 06.07.2014) Mathilde Güpfert-Hälg (06.07.2013) Spitalseelsorge Leny Buob-Pfiffner (06.07.2004) letztmals n Eigenmann Roland, Pfarrer, 071 841 22 83 Anton Reiser (09.07.2000) Paula Sutter-Eigenmann (08.07.1997) Zentrum Sankt Kolumban n Verwaltung: Bereiter Monika, 079 339 43 59 Elisabeth und Karl Bollhalder-Fässler und Kurt Bollhalder n Reservation: Wiedmann Judith, 079 600 04 24 (21.04.1996) Reservationen unter www.kolumban.ch/raumreservation Paul Gebhard Bürkler (10.07.1993) Rosa und Max Bürkler-Locher (06.09.1990) Mesmer nKuhn Franz, 076 518 48 38 Samstag, 19.07.2014 (ab 13.07.2014) MCI Rorschach – St. Gallen Alois Bühler-Oehler (14.07.2013) n Don Piero Corea, Rorschacherstr. 105, 9000 St. Gallen / 079 847 04 41 Hans Bächtiger-Biollaz (14.07.2008)
In Rorschach In Goldach In Untereggen Juli 01. Dienstag 10.00 Wortgottesfeier mit Kommunion im PeLago 09.30 Eucharistiefeier in der Pauluskapelle 19.00 Eucharistiefeier im Wilen 6 Gottesdienstordnung 02. Mittwoch 10.00 Eucharistiefeier 03. Donnerstag 19.00 Eucharistiefeier im Spital 09.30 Eucharistiefeier in der Pauluskapelle 04. Freitag 08.00 Eucharistiefeier in der Kolumbanskirche 09.30 Eucharistiefeier in der Pauluskapelle Herz Jesu Freitag 09.30 Wortgottesfeier mit Kommunion im Haus Seeblick 05. Samstag 18.00 Eucharistiefeier in der Kolumbanskirche 18.00 Eucharistiefeier Roland Eigenmann / Rainer Böhm 06. Sonntag Kollekte für die Schweizer MIVA Kollekte für die Schweizer MIVA Kollekte für die Schweizer MIVA Vierzehnter Sonntag 09.30 Kein Gottesdienst 10.30 Eucharistiefeier 09.00 Eucharistiefeier im Jahreskreis 10.00 Ökum. Gottesdienst in der Badhütte (siehe Seite 2) 11.45 Tauffeier von Sinia Kobler und Emilia Pia Gallardo Roland Eigenmann / Rainer Böhm 11.00 S. Messa in lingua italiana in der Kolumbanskirche Anschliessend sommerlicher Chilekafi 07. Montag 14.30 Gebetsstunde der FG in der Seelenkapelle 17.45 Ökumenisches Abendgebet in der Pauluskapelle 08. Dienstag 10.00 Wortgottesfeier mit Kommunion im PeLago 09.30 Eucharistiefeier in der Pauluskapelle 09. Mittwoch 10.00 Eucharistiefeier 10. Donnerstag 19.00 Eucharistiefeier im Spital 09.30 Eucharistiefeier in der Pauluskapelle 11.00 Wortgottesfeier mit Kommunion im Seniorenzentrum „la vita“ 11. Freitag 08.00 Eucharistiefeier in der Kolumbanskirche 09.30 Eucharistiefeier in der Pauluskapelle 10.30 Wortgottesfeier mit Kommunion im Altersheim Rorschach 12. Samstag 18.00 Eucharistiefeier in der Kolumbanskirche 18.00 Eucharistiefeier Roland Eigenmann 13. Sonntag Kollekte für Herberge zum kleinen Glück Kollekte für Pflegekinder-Aktion, St. Gallen Kollekte für Solidaritätsnetz Ostschweiz, Pfr. Fünfzehnter Sonntag 09.30 Eucharistiefeier in der Kolumbanskirche 10.30 Eucharistiefeier Josef Wirth im Jahreskreis Roland Eigenmann 11.00 Eucharistiefeier, Musikalische Gestaltung: 11.00 S. Messa in lingua italiana in der Kolumbanskirche Gitarren-Duo Cassandra und Michelle Zanivan Roland Eigenmann 15. Dienstag 10.00 Wortgottesfeier mit Kommunion im PeLago 09.30 Eucharistiefeier in der Pauluskapelle 19.00 Eucharistiefeier im Wilen 16. Mittwoch 10.00 Eucharistiefeier 17. Donnerstag 19.00 Eucharistiefeier im Spital 09.30 Eucharistiefeier in der Pauluskapelle 18. Freitag 08.00 Eucharistiefeier in der Kolumbanskirche 09.30 Eucharistiefeier in der Pauluskapelle 09.30 Wortgottesfeier mit Kommunion im Haus Seeblick 19. Samstag 17.00 Beichtgespräch mit Roland Eigenmann in der KK 18.00 Eucharistiefeier 18.00 Eucharistiefeier in der Kolumbanskirche Roland Eigenmann 20. Sonntag Kollekte für Stiftung für das cerebal gelähmte Kind Kollekte für Aidshilfe in Afrika, Bethlehem Mission Immensee Kollekte für Katharinawerk Teufen Sechzehnter Sonntag 09.30 Eucharistiefeier in der Kolumbanskirche 10.30 Eucharistiefeier 11.00 Eucharistiefeier im Jahreskreis Roland Eigenmann Roland Eigenmann 22. Dienstag 19.00 Eucharistiefeier im St. Annaschloss (Joachim und 09.30 Eucharistiefeier in der Pauluskapelle Anna 26.7.) 23. Mittwoch 10.00 Eucharistiefeier 24. Donnerstag 19.00 Eucharistiefeier im Spital 09.30 Kein Gottesdienst 11.00 Eucharistiefeier im Seniorenzentrum „la vita“ 25. Freitag 08.00 Eucharistiefeier in der Kolumbanskirche 09.30 Eucharistiefeier in der Pauluskapelle 26. Samstag 18.00 Eucharistiefeier in der Kolumbanskirche 18.00 Eucharistiefeier Paul Hutter Gottesdienstordnung 27. Sonntag Kollekte für Missionssekretariat Pallotiner, Aktion Ziege Kollekte für das Projekt Pater Degen, Peru Kollekte für die Akj, Dekanat Rorschach Siebzehnter Sonntag 09.30 Eucharistiefeier in der Kolumbanskirche 10.30 Eucharistiefeier 11.00 Eucharistiefeier im Jahreskreis Paul Hutter Paul Hutter 29. Dienstag 10.00 Eucharistiefeier im PeLago 09.30 Eucharistiefeier in der Pauluskapelle 30. Mittwoch 10.00 Eucharistiefeier (siehe Seite 8) 31. Donnerstag 19.00 Eucharistiefeier im Spital 09.30 Eucharistiefeier in der Pauluskapelle 7
8 in Goldach ANLÄSSE Kirche tätig, wurde von uns Seelsorgern und vielen Golda- chern geschätzt. Viele Gespräche über Höhen und Tiefen im Leben haben uns verbunden, sehr viel gelacht haben Freiwillige für Geburtstagsbesuche wir in den Kaffeepausen. Otto Breitler ruhe in Frieden. Geschätzte Pfarreiangehörige Im Namen der Seelsorger: Richard Schmidt Es hat eine lange Tradition in unserer Pfarrei, dass wir unseren Geburtstagsjubilaren zum 80., 85. und 90. Ge- burtstag gratulieren. In der Regel haben wir Seelsorger Oase – Begegnung von Menschen mit dies einige Tage nach dem Geburtstag mit einem Besuch und ohne Lebenseinschränkung verbunden. Wir möchten auf diese Weise unsere Jubilare und auch ihre Lebensleistung würdigen. Am Mittwoch, 9. Juli findet um 18.00 Uhr wieder die Grill- Viele Dinge, von denen die jüngeren Generationen wie Party bei Familie Laub statt. Würste, Brot Getränke und selbstverständlich profitieren, wurden von den Älteren auf- feine Desserts warten auf Euch. Anmelden kann man sich gebaut und es wurden entscheidende Weichen für unse- bei Ruth Laub, Telefon 071 841 79 67. ren heutigen Wohlstand gestellt. Erfreulicherweise werden unsere Pensionäre auch immer älter und dürfen so oft noch lange von den Früchten ihrer Arbeit zehren. Für uns Spaghettiplausch Seelsorger wird es damit immer schwieriger, den Besuchs- dienst aufrechtzuerhalten, in den letzten Monaten war es Die Ministranten sind eine unserer grössten Jugendgrup- gar unmöglich. Aus diesem Grund suchen wir Freiwillige, pen. Um die 70 Kinder und Jugendliche engagieren sich in die diese Geburtstagsbesuche im Namen der Pfarrei über- unserer Kirche, leben aber auch ein aktives Vereinsleben. nehmen würden. Die Anzahl der Besuche ist je nach Mög- Im Moment werden mit viel Freude 11 neue Ministranten lichkeiten variabel. Wir würden uns freuen, wenn wir diesen ausgebildet. Dienst mit Ihrer Hilfe wieder aufnehmen könnten. Wenn Sie Ein besonderes Highlight ist jeweils das Minilager in La- interessiert sind, können Sie sich unter Telefon 078 719 dir. Es findet rund alle 2 Jahre statt. Damit die Kosten für 81 12 oder 071 844 70 64 oder thomas.vdlinden@kath- die einzelnen Familien nicht zu hoch werden, organisieren goldach.ch bis 11. Juli 2014 bei Diakon Thomas von der die Minis den jährlichen Spaghettiplausch. Dieses Jahr be- Linden melden. Gerne beantworte ich Ihnen auch allfäl- suchten uns gut 120 Personen. Die Organisation und der lige Fragen zu diesem Dienst. Vor den ersten Besuchen Service wurde vorwiegend von den Minis bewältigt, natür- würden alle Freiwilligen vorgängig zusammenkommen, um lich mit Hilfe von Sepp Zillig. allfällige Fragen zu klären und uns als Besucherteam ge- Das erfahrene Küchenteam Anita Bachmann und Verena genseitig kennenzulernen. Keel wurde ebenfalls von Minis unterstützt, sonst hätte Mit herzlichen Grüssen die Essensausgabe nie so reibungslos ablaufen können. Thomas von der Linden, Diakon Immerhin gab es 4 verschiedene Saucen zu den Teigwür- mern. Und da kamen Bestellungen in die Küche wie: „Bitte Abbé André aus Burkina Faso zu Gast am Mittwoch, 30. Juli, 10.00 Uhr Das internationale katholische Hilfswerk KIRCHE IN NOT hat Abbé André Ouedraogo vom 28. Juli bis 3. August 2014 in die Schweiz eingeladen. Abbé André ist Regens des Priesterseminars Notre Dame de Nazareth im Bistum Ouahigouya. Das Bistum Ouahigouya liegt in der Sahelzo- ne im Norden des Landes und grenzt an Mali. Abbé André wird den Gottesdienst am Mittwoch, 30. Juli um 10.00 Uhr in Goldach feiern und über seine Heimat und die Herausforderungen der katholischen Kirche in Burkina Faso berichten. Anschliessend an den Gottesdienst können Sie Abbé An- dré im Rest. Ochsen begegnen. Im Herrn verschieden: Otto Breitler, Hilfsmesmer Am 4. Juni 2014 ist Otto Breitler, der 6 Jahre als Aushilfs- mesmer in unserer Pfarrei tätig war, zu seinem Schöpfer heimgekehrt. Otto war diese Jahre sehr gerne in unserer
in Goldach 9 en ein ganz grosses Vergelt’s Gott und Danke ausspre- chen. Danke! Richard Schmidt Firmung 2014 Bereits zum vierten Mal wurden in unserer Pfarrei junge Erwachsene gefirmt. Nichts Neues mehr also… Wirklich? Auch dieses Jahr fand ich es ganz besonders: Stellen Sie sich vor, 42 Jugendliche aus Untereggen und Goldach ha- ben sich offen zu unserem katholischen Glauben, zu unse- rer Kirche bekannt. Früher hatte man keine Wahl, natürlich, aber hätten sich damals, sofern man die Möglichkeit gehabt hätte, wirklich so viele für die Kirche entschieden? Der Firmgottesdienst war in jeder Hinsicht ein Fest. Die Firmlinge, einer schöner als der andere, kamen mit Firm- pate und Familien. Auch viele regelmässige Kirchgänger waren da, so wurde es wirklich ein Fest in der Pfarrei. Die musikalische Umrahmung war sehr packend, wobei das unerwartete, erfrischende Unteregger-Duo dem Ganzen viele Spaghetti mit allen 4 Saucen, aber nicht mischen!“ die nötige Würze gab. Oder: „Eine kleine Portion Spaghetti mit viiiel Carbonara- Sauce, aber gerne ohne Speck.“ Natürlich wurden alle Wünsche nach Möglichkeit erfüllt. Auch das abschliessende Dessertbuffet wurde von den Minis zusammengestellt. Vielfach kommen die Kuchen von jenen Minis, die leider am Anlass selber nicht dabei sein können. So erwirtschafteten unsere Minis einen Beitrag an das ver- gangene Minilager. Text: Verena Keel; Fotos: Familie Egli Herzlichen Dank an die Gruppe der Kinderkleiderbörse Wenn ich in der Pfarreichronik blättere, dann fallen mir viele Initiativen und Ideen auf, die die Vereine im Laufe der Zeit eingebracht und umgesetzt haben. Einige haben sich etli- che Jahre halten können, manche sind schon in der Erpro- bungsphase als nicht gut und praktikabel angesehen wor- den, die dann auch schnell wieder fallengelassen wurden. Was ich allerdings nirgends gefunden habe, ist das Grün- dungsdatum der Kinderkleiderbörse im alten Mesmerhaus. Herr Generalvikar Josef Rosenast zelebrierte den Gottes- Vor vielen, vielen Jahren – es mag schon fast eine halbe dienst überaus herzlich. Seine spannende Predigt drückte Ewigkeit her sein, entstand die Idee, Kinderkleider und Ge- die Freude über all die Jugendlichen aus, welche sich mit genstände wie Kinderwagen oder Spielsachen, die in den dem Glauben auseinandersetzen und dies mit der Firmung Familien ein absehbares zeitliches Ablaufdatum hatten, als bekräftigten. „Second hand“ günstig an andere Familien mit Kindern ab- Es war ein Fest. Ein Fest mit Gott. Und diese Einladung zugeben. Und so hatten wir in unserer Pfarrei und Gemein- von Gott haben unsere Firmkandidatinnen und Firmkandi- de eine Kinderkleiderbörse. daten angenommen. Sie haben sich die Zeit genommen, Ehrenamtlich wurde diese Institution immer geführt, viel ihre Beziehung zu Gott zu überdenken. Und sie haben sich Engagement und Zeit in die Arbeit gesteckt und der klei- schlussendlich für Gott entschieden! ne Gewinn, der beim Weiterverkauf der Sachen gemacht Das freut uns und lässt uns hoffen. Herzlichen Glück- wurde, ist an Hilfsorganisationen oder in die Mission wei- wunsch allen unseren Gefirmten und vielen Dank den Be- tergegeben worden. gleitern, unter der Leitung von Rainer Böhm und Roman Im Namen der Seelsorgenden unserer Pfarrei möchte ich Rieger, den Firmspendern Josef Rosenast und Roland den vielen ungenannten, stets im Stillen schaffenden Frau- Eigenmann und allen Mitwirkenden, auch allen, die sich
10 in Goldach - im Gebet und im Gottesdienst an dieser Firmung beteiligt 3. Tag: Dienstag, 12.05.2015 haben! Fahrt über Ardee und Nobber, dem traditionellen Ge- Text: Verena Keel, Fotos: callegarifoto.ch burtsort des hl. Kolumban, der auch Geburtsort des be- rühmtesten irischen Harfners, Turlough O’Carolan, ist, zum archäologischen Informationszentrum Bru na Boinne: Nach Möglichkeit mit Besichtigung von Newgrange oder Programm Irlandreise über Auffahrt Knowth, etwa 5000 Jahre alte Megalithgräber, die zu den 2015 (siehe Titelseite) eindrucksvollsten Kulturzeugnissen ihrer Art in Westeuropa gehören. Die Ruinen der Mellifont Abbey erzählen von der 1. Tag: Sonntag, 10.05.2015 ersten irischen Zisterzienserabtei. Weiter geht’s nach Mo- Fahrt mit Reisebus nach Stuttgart. Linienflug von Zürich nasterboice, wo Rundtürme und Hochkreuze, vor allem nach Dublin, der Hauptstadt der Republik Irland. Weiter- das bekannte Muiredagh-Kreuz, an eines der ältesten Klös- fahrt nach Belfast, Hauptstadt Nordirlands: Hotelbezug ter Irlands erinnern. Hotelbezug in Dublin für eine Nacht. für eine Nacht. 2. Tag: Montag, 11.05.2015 4. Tag: Mittwoch, 13.05.2015 Belfast: orientierende Stadtrundfahrt in der Hauptstadt Fahrt in die sehr reizvollen Wicklow-Berge nach Ennis- Nordirlands mit Fahrt durch das Titanic Quater, die Ge- kerry: Besichtigung der prächtigen Parkanlage des einsti- burtsstätte des berühmten Dampfschiffs „Titanic“. An- gen Herrensitzes Powerscourt, die zu den schönsten der schliessend Fahrt zum Kloster Bangor, wo St. Kolumban Insel zählt. Weiter zu den Ruinen der Klosterstadt Glenda- bis zu seinem 40. Lebensjahr studierte und dann von des- lough, die im Mittelalter eines der geistigen Zentren Irlands sen Abt Comgall, die Erlaubnis zur Missionsreise auf den gewesen ist: Besuch der Klosterteile am Oberen See; Spa- europäischen Kontinent erhielt. In Armagh, der „kirchli- ziergang zur unteren Klosteranlage; Ton-Bild-Schau. An- chen Hauptstadt“ Irlands, wo der hl. Patrick im Jahre 455 schliessend Fahrt über Carlow und Thomastown zu den eine Kirche errichten liess, besuchen wir die katholische Ruinen des einstigen Zisterzienserkloster Jerpoint Abbey sowie die ältere, protestantische St. Patricks Kathedrale. mit ihren aussergewöhnlichen Steinmetzarbeiten. Danach Hotelbezug in Dundalk für eine Nacht. Hotelbezug in Kilkenny für eine Nacht.
in Goldach 11 5. Tag: Donnerstag, 14.05.2015 Wir haben zur letzten Ruhestätte geleitet: Fahrt zum Rock of Cashel, der von den gewaltigen – Hans Dörig (1920), Goldach, mit Aufenthalt im Haus zum Mauern einer mittelalterlichen Burg-, Kirchen- und Klos- Seeblick, Rorschacherberg teranlage gekrönt wird: Die Cormac‘s Chapel im hiberno- – Pietro Franzoni (1936), Unterstr. 11 romanischen Stil ist ein Kleinod irischer Architektur und Steinmetzkunst (derzeit teilweise eingerüstet). Der Sage Erste Jahresgedächtnisse nach wurde hier der keltische König Angus von St. Pa- Samstag, 5. Juli trick, dem Nationalheiligen Irlands, getauft. Weiterfahrt in – Bernadette Widmer-Mounir den Südwesten der Insel durch das malerische Städtchen Kenmare und über ein Teilstück des berühmten „Ring Samstag, 19. Juli of Kerry“ zum Ladies´ View mit herrlichem Blick auf die – Xaver Würth Seenlandschaft um Killarney. Danach Fahrt zu den schö- nen Muckross Gardens am Muckross Lake: freie Zeit, evtl. mit Möglichkeit zum Besuch des Herrenhauses (fakul- Stiftmessen (Jahrzeitgedächtnisse) tativ). Hotelbezug im Raum Killarney für eine Nacht. Samstag, 5. Juli 6. Tag: Freitag, 15.05.2015 – Viktor Helbling, Sulzbergrain Fahrt auf die Dingle-Halbinsel, auf der zahlreiche prähis- torische Zeugnisse erhalten sind. Die Fahrt führt zunächst Samstag, 12. Juli nach Inch: Strandspaziergang. Weiterfahrt über Dingle, – Johann Albert Huber, Blumeneggstrasse die westlichste Stadt Europas, vorbei an Clochans (sog. – Karl Müller, Sägestrasse „Bienenkorb-Hütten“) sowie über Slea Head zum Gallarus Oratorium, ein sehr gut erhaltenes Gebetshaus aus dem Samstag, 19. Juli 8. Jh. Anschliessend Fahrt zum Hotel im Raum Limerick: – Fides Beerle, Blumenstrasse Hotelbezug für zwei Nächte. – Antonio Gallio, Klosterstrasse 7. Tag: Samstag, 16.05.2015 Samstag, 26. Juli Besuch im Bunratty Castle (15. Jh.) und im Bunratty – Josef u. Maria Germann-Wehrle, Sonnenberg Folk Park, der einen sehr schönen Einblick in das ländli- che Irland des 19. Jahrhunderts gibt. Weiterfahrt über En- nis zu den Klippen von Moher, einer senkrechten und bis ADRESSEN www.kath-goldach.ch zu 200 m hohen Steilküste. Danach Fahrt entlang der Küs- Pfarramt tenstrasse und über Ballyvaughan durch die faszinierende Sekretariat, Untereggerstrasse 4 Karstlandschaft des Burren, wo auch alpine, arktische n Buob-Eilinger Judith und mediterrane Pflanzen gedeihen. Unterwegs kurzer Tel. 071 844 70 60, Fax 071 844 70 69 Abstecher zum Poulnabrone Dolmen, ein Megalithgrab pfarreisekretariat@kath-goldach.ch aus der Kupfersteinzeit. Öffnungszeiten n Montag 09.00 – 11.00 und 14.00 – 16.00 8. Tag: Sonntag, 17.05.2015 n Dienstag bis Donnerstag 09.00 – 11.00 Fahrt zu den Ruinen des Klosters Clonmacnoise am Shannon, das um das Jahr 1000 etwa 3000 Studierende Seelsorgende, Untereggerstrasse 4 n Schmidt Richard, Pfarreibeauftragter beherbergt haben soll. Weiter nach Dublin: Besuch der Telefon 071 844 70 62, richard.schmidt@kath-goldach.ch St. Patrick‘s Cathedral und in der alten Bibliothek des n Eigenmann Roland, Pfarrer Trinity College, wo das Book of Kells, bedeutendstes Telefon 071 841 22 83, eigenmann@kolumban.ch Werk irischer Buchmalerei, aufbewahrt wird. Hotelbezug n von der Linden Thomas, Diakon für eine Nacht. Telefon 071 844 70 64, thomas.vdlinden@kath-goldach.ch Natel 078 719 81 12 n Böhm Rainer, Pastoralassistent 9. Tag: Montag, 18.05.2015 Telefon 071 844 70 63, rainer.boehm@kath-goldach.ch Dublin: Je nach Flugzeit freie Zeit zum Stadtbummel Natel 076 436 84 50 oder einen Besuch im Nationalmuseum, das zahlreiche n Küng Charlotte, Pastoralassistentin Kunstschätze aus Irlands Frühgeschichte und Mittelalter Telefon 071 844 70 61, charlotte.kueng@kath-goldach.ch n Vescoli Urs, Praktikant RPI zeigt. Fahrt zum Flughafen und Rückflug nach Stuttgart. Telefon 071 844 70 67, urs.vescoli@kath-goldach.ch Rückfahrt mit Reisebus nach Rorschach. Patrick Büchel Mesmer n Zoric Drago PFARREICHRONIK Natel 076 572 85 24 Pfarreiheim, Schmiedgasse 4 Das Sakramtent der Taufe haben empfangen: n Zillig Josef und Margrit, pfarreiheim@kath-goldach.ch – Sophie Claudia Muke Natel 078 802 38 83 – Yuma Hagmann
12 in Untereggen ANLÄSSE Vorankündigung Datum Weisser Sonntag 2015 in Untereggen: Sonntag, 26. April, 10.00 Uhr! Kollekten 2013 – 2. Teil 01.01. – 04.08.13 siehe Forum 04/2014 11‘770.30 11.08 Beobachtungsstelle Ostschweiz für Asyl- und Ausländerrecht St.Gallen 62.00 Sonntagsgottesdienst in der uralten Felskapelle Berschis 18.08. Caritas St. Gallen-Appenzell 98.00 (Foto Samuel, Smartphone) 25.08. Caritas Schweiz 41.00 01.09. Theologische Fakultät Luzern 42.00 uns beherbergt. Hoch über dem Walensee konnten wir 08.09. Verein Hilfe für Kinder in Ghana 165.00 die Berglandschaft geniessen. Das Lagerfeuer, wandern, 15.09. Bettagsopfer für inländische Mission 194.00 und schwimmen im Walensee waren tolle Höhepunkte. In 22.09. Caritas Schweiz 373.00 zwei Tagen lernten wir uns besser kennen, es tat gut für 29.09. Organisation OEKU Kirche den Zusammenhalt in der Schar, sich mal in der Freizeit zu und Umwelt 45.00 erleben. Herzlichen Dank gebührt der Mesmerin und dem 06.10. Kinder- und Jugendhilfe, Seraphisches Leiterteam Nadine, Michelle und Samuel! Liebeswerk St.Gallen 87.00 Wieland Frei 13.10. Gallusopfer: für Theologie Studierende des Bistums St.Gallen 71.00 Stiftmessen (Jahrzeitgedächtnisse) 20.10. MISSIO 138.00 Sonntag, 06. Juli 27.10. Schweiz. Kath. Bibelwerk 121.00 – Berta, Viktor und Bruno Studerus,Vorderhof 01.11. Caritas Schweiz 80.00 03.11. Bedürftige Pfarreien und Seelsorge- Sonntag, 13. Juli aufgaben des Bistums 77.00 – Johannes Hättenschwiler, Pfarrer in Stein 10.11. Kinderprojekt SISA in Indien 169.00 17.11. Alois Baumberger, Kamerun 515.00 Sonntag, 27. Juli 24.11. Aktion Kirche und Tiere 71.00 – Klara Fässler-Schneider, Mittlerhof 01.12. Universität Fribourg 81.00 08.12. Deutschschweizer Jugendkollekte 106.00 1. Jahresgedächtnis 10.12. Trauer-Gottesdienst J. Allmann, für Sonntag, 20. Juli Verein Auxilium, Burundi (Schönstatt- – Johann Anton Broger-Eugster, Seeblickstrasse 5 Patres) 536.00 15.12. Solidarmed, Christliche Ärzte ohne Grenzen 54.00 Wir wünschen Ihnen von Herzen erholsame Ferien 22.12. Gassenküche St. Gallen 81.00 und Gottes Segen! 24. / Weihnachtskollekte für Kinderspital Wieland Frei 25.12. Bethlehem 695.00 29.12. Kinderhilfe Bethlehem 45.00 ADRESSEN www.untereggen.ch Kollekte vom 1.1. – 31.12.2013 15‘717.30 Pfarramt Telefon 071 860 04 14, Fax 071 860 04 15 ======== kath.ue@bluewin.ch Rückblick auf Ministranten-Weekend Seelsorgende n Frei Wieland, Pfarreibeauftragter Flumserberge 17./18. Mai Telefon 071 860 04 14, Privat 071 866 33 13 Für die Primarschüler, die noch nicht nach Rom fahren n Eigenmann Roland, Pfarrer durften, konnten wir ein Weekend im Oberland durchfüh- Telefon 071 841 22 83, eigenmann@kolumban.ch ren. Das schöne Pfadiheim Sunnebode in Tannenheim hat Mesmerin n W idmer Helen, Telefon 071 866 21 43, frahewi@gmx.ch Redaktionsschluss für nächste Ausgaben: PERFO RMAN CE Redaktion Druck Nr. 08 (01.08. – 31.08.14): Donnerstag, 03. Juli Claudia Eigenmann, Rorschach Schmid-Fehr AG, 9403 Goldach Nr. 09 (01.09. – 30.09.14): Montag, 11. August neutral Richard Schmidt, Goldach 6’464 Exemplare Drucksache Judith Buob, Goldach Namentlich gezeichnete Artikel entsprechen nicht No. 01-14-919440 – www.myclimate.org © myclimate – The Climate Protection Partnership Wieland Frei, Untereggen Erscheinungsweise jeden Monat. zwingend der Redaktionsmeinung.
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