Dezember 2021 - Januar 2022 - In der Corona-Krise - Bistum Mainz
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WEIHNACHTEN IST DORT, WO GOTT IN UNSER LEBEN TRITT UNGEWÖHNLICHE WEIHNACHTEN Inhalt: Liebe Schwestern und liebe Brüder, Leitartikel ...................... S.2-4 das Wort „Weihnachten“ bringt viele Weihnachten ................... S.4-5 Erinnerungen in unsere Herzen. Die schönen Adventswochen, die Weih- Brief vom Bischof ............. S.6-8 nachtsgeschenke und Dekorationen, Adventsmarkt/Kuchenverkauf . S.8 das Plätzchenbacken, der Heilige Sternsinger ................... S.9-10 Abend und vieles mehr...vor allem das Luciafest ......................S.10-11 Jesuskind, der menschgewordene Gott, der in der Krippe unseres Information zur Durchführung Herzens geboren wird. der Gottesdienste ...........S.11-12 Wir feiern auch in diesem Jahr Weih- Gottesdienste Dezember S.13-18 nachten an ungewöhnlichen Orten, un- ter ungewöhnlichen Umständen. In Gottesdienste Januar S.19-23 diesem Erleben sind Sie den Akteuren der Weihnachtserzählungen, Maria, Wohlfahrtsmarken ............. S.24 Josef, den Engeln und Hirten näher als Chorkonzert in Petterweil ... S.25 in anderen Jahren. Wenn Gott in das Aussendefeier ökumenisches Leben eines Menschen eintritt, ge- schieht das meist auf ungewöhnliche Friedenslicht .................... S.26 Weise. Dankbarkeit, das "Wann ist Weihnachten?" fragen Kinder höchste Gut ..................S.27-28 in einem Werbespot des Fernsehens. St. Bardo-Treff ................. S.28 2021 müssen wir diese Frage abwan- Jugendtreff ..................S.28-29 deln. Viele fragen sich: Wo ist Weih- Newsletter für Kinder und nachten? Wo können wir in diesem Jahr Weihnachten feiern? Die Reisebe- Jugendliche ..................... S.30 schränkungen hindern nicht wenige Martini Markt Nachlese ....S.30-31 daran, Weihnachten mit ihrer Familie 5 Unsere Zukunft: Erlösung .... S.31 zu feiern. Besucherbeschränkungen 500 KöB St. J. Nepomuk ............ S.32 hindern viele daran, ihre Lieben in Krankenhäusern oder Pflegeheimen zu Seniorengeburtstage .......... S.33 besuchen und mit ihnen zu feiern. Brunnenprojekt .............S.35-36 Manchen bleibt nichts anderes übrig, als den Weihnachtsgottesdienst über das Fernsehen mitzufeiern. Impressum ....................... S.34 Wo feiern Sie Weihnachten? Wie feiern Sie Weihnachten? -2-
Ist das noch Weihnachten? Was kann ich von einem solchen Weihnachts- fest erwarten? In dieser ungewöhnlichen Situation sind wir gar nicht so fern vom Ur- Weihnachten, von dem uns die Evangelisten Lukas oder auch Matthäus er- zählen. Maria und Josef werden sich ihren Aufenthalt in Betlehem auch anders vorgestellt haben. Dass sie zur Geburt ihres Kindes mit einem Stall vorliebnehmen müssen, werden sie sich nicht einmal in Albträumen vorge- stellt haben. Rund um Weihnachten werden in den Gottesdiensten viele alte biblische Erzählungen in Erinnerung gerufen, die berichten, dass Gott für Menschen unerwartet und ganz anders, als sie sich das gewünscht haben, in ihr Leben getreten ist. WEIHNACHTEN GESCHIEHT, WIRD GESCHENKT Mehr als in anderen Jahren haben wir 2021 zur Kenntnis nehmen müssen, dass wir nicht alles machen oder erzwingen können, was wir gerne hätten und wie wir es gerne hätten. Uns ist die Pandemie widerfahren und wir haben uns in die Gegebenheiten fügen müssen. Auch Weihnachten können wir nicht machen und erzwingen. Das erleben wir dieses Jahr besonders eindringlich. Leicht verfestigt sich der Eindruck, wenn wir alles richtig machen, alles gut vorbereiten, dann bekommen wir gute Weihnachten. So viel wir für das Weihnachtsfest auch vorbereitet haben, das Eigentliche des Weihnachtsfestes kann niemand erzwingen. Es widerfährt einem, es geschieht, es wird uns geschenkt: Die Begegnung mit lieben Menschen, dass wir sie glücklich erleben oder selbst glücklich sind, die Freude in ihren Augen und in den Augen der Kinder werden uns geschenkt. Auch die Begegnung mit dem Göttlichen, dass Gott uns nahekommt, in unser Leben tritt, dass wir erfahren, dass Gott da ist, können wir nicht herbeizwingen, es wird uns geschenkt. MARIA, JOSEF, ENGEL UND HIRTEN In der Weihnachtserzählung wurden uns Josef und Maria vorgestellt: Sie mussten in all den Ereignissen rund um die Geburt ihres Kindes annehmen lernen, dass Gott sehr ungewöhnliche Wege geht, um seine Pläne mit den Menschen zu verwirklichen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie Wut, Enttäuschung, Verzweiflung erlebt haben, sich am Rande ihrer Kräfte gefühlt haben. Dennoch ist in der Geburt ihres Kindes nicht nur der Retter der Welt, der Erlöser der Menschheit zur Welt gekommen, sondern vor allem Gott in ihr Leben getreten. Im neugeborenen Kind sind sie mit Gott und dem Geheimnis des Lebens in Berührung gekommen. Erzählt wird uns auch von Engeln. Sie verkünden die Frohe Botschaft von der Menschwerdung Gottes. Sie geben den einfachen menschlichen Ereignissen eine religiöse Deutung. Nur wenige hören ihre Stimmen, und nur bei wenigen kommt ihre Frohe Botschaft an. Was die Engel den Hirten über das Kind ausrichten, gilt in gleicher Weise auch uns. -3- .
Schließlich wird uns auch noch von Hirten erzählt. Wir wundern uns, wie schnell sie all diese geheimnisvollen Zusammenhänge begreifen. Uns haben sie voraus, dass sie in so einfachen Verhältnissen leben, dass sie den Wahrheiten der grundlegenden Lebenswirklichkeiten näher sind als wir in unseren komplexen Wahrnehmungen. Sie sind einfach offen für die religiöse Dimension dessen, was sie sehen und wahrnehmen, und sie erleben so eine Gottesbegegnung, die ihnen widerfährt, passiert, geschenkt wird. GOTT IST DA, WO AUCH IMMER ER DICH ANTRIFFT Weihnachten 2021 kann für uns trotz aller Widrigkeiten auch eine Chance sein. Die meisten von uns erleben es unter ungewöhnlichen Umständen, viele auch an ungewöhnlichen Orten. Wo immer wir sind, Gott kann hier und heute in unser Leben eintreten. Wir können ihm begegnen in der Ge- stalt des Kindes in der Krippe oder auch in der Begegnung mit Menschen, durch die uns Gott berührt und sagt: Fürchte dich nicht! Ich bin da, mit- ten in deinem Leben, wo auch immer ich dich antreffe. Gesegnete Weihnachten wünscht Ihnen Ihr Pater George Weihnachten Liebe Gemeinden, deutlich erwartungs- und hoffnungsvoller als noch vor einem Jahr gehen wir auf das Weihnachtsfest zu. Wir haben die berechtigte Hoffnung, wie- der mit unseren Lieben gemeinsam das Fest feiern zu können, freuen uns auf Begegnungen und Familienfeiern und vor allem aufs Zusammensein. Viele sind geimpft und scheuen nicht mehr den Kontakt mit anderen Men- schen. Auch unsere Weihnachtsgottesdienste können wieder mit Einschränkun- gen gefeiert werden. So beeindruckend die Christmetten im Freien im letzten Jahr gewesen sind, so dürfen wir uns dieses Jahr auch wieder auf geheizte Kirchen, Christbäume und Weihnachtskrippen freuen. Die Pfarr- gemeinderäte und Ortsräte aller Gemeinden haben sich viele Gedanken zu den Gottesdiensten gemacht, auch über die Frage, ob 2 G oder 3 G gelten soll. Nach bestem Wissen und Gewissen sind Entscheidungen getroffen worden, die immer auch Nachteile mit sich bringen. Bitte beachten Sie die für die jeweiligen Gottesdienste geltenden Bestimmungen sowie die Bitte um Anmeldung und die Pflicht zum Nachweis von Impfung/Testung/ Genesung. Auch die Sternsingeraktion kann wieder stattfinden, wenn auch noch ein- geschränkt. In diesem Gemeindebrief finden Sie die Infos zur Aktion in -4-
den verschiedenen Orten. In Büdesheim werden dringend Menschen ge- sucht, die bereit sind, die Sternsingeraktion durchzuführen oder bei der Durchführung zu unterstützen. Bitte im Pfarrbüro melden. Wir freuen uns darüber, dass in diesem Advent auch wieder Konzerte aller Art in unseren Kirchen stattfinden können. Beachten Sie bitte die Hinwei- se in diesem Gemeindebrief und die Ankündigungen in der Presse und durch Plakate. Nachdem im letzten Jahr auch die Messdienerfreizeit ausfallen musste, freuen wir uns auf eine schöne Fahrt mit 35 Kindern und Jugendlichen zwischen den Jahren ins Sauerland. Zum Fest sehnen wir uns nach Gemeinschaft und Begegnung, zugleich nach Zeiten der Stille und Ruhe. Beides möge Ihnen geschenkt werden und in beidem mögen Sie die Spuren eines uns liebenden Gottes erkennen: in der Stille und in der Liebe unserer Mitmenschen. Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest wünscht Ihnen auch im Namen des Teams der Mitarbeitenden in Heldenbergen und Karben Ihr Pfarrer Thomas Korfmann Das Redaktions-Team von „Unsere Kirche aktuell“ Gaby & Reinhold Witzel, Karin Scholz, Dagmar Deutsch-Wittorf, Pater George -5- .
Domstraße 12 55116 Mainz Telefon: (06131) 253-101 Telefax: (06131) 253-105 E-Mail: bischof@bistum-mainz.de Peter Kohlgraf Bischof von Mainz Im Advent 2021 Liebe Schwestern und Brüder, Ihnen und allen Menschen, denen Sie verbunden sind, wünsche ich von Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest 2021 und ein gutes Neues Jahr. Auch in diesem Jahr hat uns die Corona-Pandemie beschäftigt, selbst wenn manches durch die Impfungen entspannter geworden ist. Die Pan- demie ist weiter eine Bedrohung geblieben. An manchen Zuschriften mer- ke ich, dass die Nerven bei nicht wenigen Menschen blank liegen. Ich lade Sie alle ein, die Weihnachtstage als eine Chance zu sehen, inner- lich zur Ruhe zu kommen, und den Frieden, von dem wir in jedem Jahr im Weihnachtsevangelium hören, auch für das eigene Seelenleben zu erbitten und zu fördern. Frieden beginnt im Denken und setzt sich im täglichen Miteinander fort, er prägt das Reden mit- und übereinander. So ist beson- ders das Weihnachtsfest eine schöne Gelegenheit, für eine gute Gemein- schaft zu sorgen. Natürlich ist für glaubende Menschen Weihnachten mehr als ein Fest fried- lichen menschlichen Miteinanders: Christus, der Sohn Gottes, steigt aus seiner Herrlichkeit herab in unseren menschlichen Alltag; keine Freude, keine Sorge, kein Leid soll ihm fremd bleiben. Weihnachten will ja keine künstliche Idylle erzeugen, sondern uns einem Gott näherbringen, der selbst keine Nähe zu uns scheut. Und: Weihnachten ist nicht nur ein schö- nes Fest für Kinder. Der erwachsene Jesus wird uns in seine Nachfolge ru- fen. Wie er sollen wir Menschen des Friedens werden, sollen wir Menschen werden, die sich die Hände schmutzig machen im Dienst an den anderen. Jesus scheut sich nicht, uns auf den Kreuzweg zu rufen, den Weg der Hin- gabe an Gott und die anderen. Christus lebt ganz aus der Beziehung zum Vater. In diese Beziehung sind wir eingeladen. „Gott hat keine Einzelkinder“ hat Papst Franziskus einmal in einer Predigt gesagt. Wie für alle großen Weltreligionen gilt: Das Christsein ist ohne die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft – zum Gottesvolk – nicht möglich. Als Kirche in Deutschland sind wir auf einem Weg, nach glaubwürdigen For- men des Christseins heute zu suchen. Ich danke allen, die sich vor Ort, in -6-
ihren Familien, im Beruf und im persönlichen Lebenszeugnis dieser Her- ausforderung stellen. Das kirchliche Wort des Jahres 2021 ist für mich das von Papst Franziskus herausgestellte Prinzip der „Synodalität“. Er hat im Oktober mit uns einen „Synodalen Weg“ begonnen, der in die Bischofssynode 2023 münden wird. Der Papst stellt heraus, dass kirchliches Leben im Sinne Jesu nur synodal gestaltet werden kann. Synodal heißt: im Miteinander, im wirklichen Inte- resse am anderen, im Zuhören, in Respekt und Wertschätzung. Die Gläu- bigen sind nicht nur „Schafe“, oder anders gesagt: auch die Hirten der Kirche sind „Schafe“, die sich der Führung Christi anvertrauen müssen. Das ganze Gottesvolk muss nach gemeinsamen Wegen unter dem Wort Gottes suchen. Der Papst will ein neues Miteinander, ein geistliches Su- chen und Ringen nach den rechten Wegen in die Zukunft von Kirche und Welt. Für diesen weltweiten Weg hat der Papst uns kein weiteres Thema vorgegeben. Wir sollen eine neue Kultur einüben. Das ist das Thema der Kirche für heute. Die Kirche in Deutschland ist mitten in einem derartigen „synodalen Weg“, mit allen Chancen, aber auch den Problemen und Schwierigkeiten. Ob wir in unseren Treffen und Mühen immer schon das erfüllen, was der Papst sich unter Synodalität vorstellt, wage ich zu fragen. Vieles läuft überraschend gut, aber es gibt auch andere Erfahrungen. Denn auf den gemeinsamen Wegen geht es nicht ums Rechthaben, um das Erreichen ei- gener Ziele. Vielmehr kann es sein, dass sich die je eigenen Ziele im Zu- hören oder im gemeinsamen Hören auf Gottes Wort verändern. Ein syno- daler Weg ist nicht dann gelungen, wenn sich meine Ziele „eins zu eins“ umsetzen lassen. Da müssen wir – so glaube ich – noch viel lernen. Das gilt auch für die synodalen Bemühungen auf dem Pastoralen Weg un- seres Bistums. Viel gute Arbeit ist geleistet worden, und ich will nicht ver- säumen, für so viel Engagement zu danken. Ich spüre, dass dies nicht selbstverständlich ist. Einen Weihnachtswunsch habe ich: Möge es uns ge- lingen, ein synodales Bistum zu sein und es immer mehr zu werden. Das heißt, ein Bistum zu werden, das von einem Miteinander geprägt ist, ei- nem Hören aufeinander und einem gemeinsamen Hören auf Gottes Wort; ein Bistum, das aus der Zuwendung Gottes in den Sakramenten lebt. In jeder Eucharistiefeier wird die Menschwerdung in Christus neu lebendig. Konflikte werden und dürfen kommen. Doch immer sollte die kritische Frage leitend sein, ob es uns um das eigene Interesse geht oder um den Willen Gottes und das Wohl unserer Mitmenschen. Das wird in den kom- menden Jahren in der Phase II des Pastoralen Weges immer wieder die entscheidende Testfrage sein. Wir gehen in ein neues Jahr, viele unbeschriebene Seiten eines neuen Bu- ches sind zu schreiben. Gott schreibt mit uns. Ich wünsche allen Hoffnung, Geduld und die Kraft des Friedens. Unter sich normalisierenden Bedingun- gen freue ich mich auf viele persönliche Begegnungen. -7- .
Alle unsere Wege möge der gütige Gott segnen: +Der Vater +und der Sohn +und der Heilige Geist! Ihr Bischof von Mainz Adventsmarkt in St. Bonifatius 2021 Liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Kuchen- und Plätzchenbäckerinnen und -bäcker, liebe Helferinnen und Helfer! Auch in diesem Jahr ist es uns leider nicht möglich einen Adventsmarkt am 1. Advent, dem 28.November 2021, auszurichten. Die Coronazahlen steigen wieder, und ein gemütliches Zusammensein ist nicht möglich. Daher findet anstatt eines Adventsmarktes dieses Jahr ein Kuchenverkauf statt. Die Mitglieder des Ortsrates werden Kuchen backen und diesen nach dem Gottesdienst verkaufen. Auch werden wir versu- chen einige Tüten Plätzchen anzubieten. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns auch dieses Jahr wieder mit einer Spende unterstützen könnten. Dazu stellen wir an den Adventssonnta- gen die Milchkanne, das Symbol unseres Advents- marktes, in der Kirche auf. Vielen Dank! Wir hoffen alle, dass es das letzte Jahr ohne Ad- ventsmarkt sein wird, und wir freuen uns auf ei- nen gemütlichen Tag am 1. Advent 2022. Bleiben Sie gesund. Karin Scholz -8-
Die Sternsinger kommen! Im letzten Jahr konnten die Kinder nicht überall in Karben selbst den Segen zu den Menschen bringen. Sie haben andere Wege gefunden und Segensbriefe gestaltet oder ein Segensvideo aufgenommen. Sie, liebe Gemeindemitglieder, zeigten Ver- ständnis und unterstützten weiterhin das Kinderhilfswerk „Die Sternsinger“, damit die so wichtige Hilfe weiter gehen kann, in der jährlich über 1600 Kinderhilfsprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden. Herzlichen Dank dafür! Dieses Jahr, so hoffen wir, werden die Sternsinger der Pfarrgruppe Anfang Januar wieder persönlich in Gruppen unterwegs sein können: mit Maske, mehreren Sternlängen Abstand, kontaktloser Spendenübergabe und Desin- fektionsmittel im Gepäck. Aufgrund der aktuellen Corona Lage müssen wir schweren Herzens weiter auf das Betreten der Wohnungen verzichten, doch wir freuen uns, die Se- gensgrüße der Sternsinger vor den Haustüren vortragen zu dürfen. Die diesjährige Aktion Dreikönigssingen steht unter dem Motto „Gesund werden -gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit.“ - Denn Corona ver- schärft die ohnehin in vielen Ländern unzureichende medizinische Versor- gung weiter. Termine und Anmeldemodalitäten für die einzelnen Stadteile sind: St. Bardo (Ortsteil Petterweil): Die genauen Termine finden Sie ab Weihnachten im Aushang und auf der Webseite der Pfarrgruppe. Bitte melden Sie sich bei Miriam Müller- Waninger telefonisch (42499) oder über die Mail-Adresse sternsinger- st.bardo@gmx.de an, wenn Sie den Besuch der Sternsinger wünschen. St. Bonifatius (Ortsteile Groß- und Klein-Karben, Rendel und Burggrä- fenrode): Aufgrund der Beschränkungen gibt es auch diesmal für die Besuche der Sternsinger keine Anmeldelisten. Wir werden versuchen, alle in den ver- gangenen Jahren angemeldeten Haushalte zu besuchen oder ihnen Se- gensgrüße und -aufkleber der Sternsinger einzuwerfen. Die voraussichtlichen Termine für die Besuche in Groß- und Klein-Karben sind: -9- .
• Klein-Karben: Samstag, 8. Januar 2022 • Groß-Karben: Sonntag, 9. Januar 2022 Für Rendel und Burg-Gräfenrode stehen derzeit noch keine Besuchstermi- ne fest. Die genauen Termine finden Sie ab Weihnachten im Aushang und auf der Webseite der Pfarrgruppe. Kontakt und Neuanmeldungen: Ines Honndorf, Tel: 06039-934366, E-Mail: ines.honndorf@t-online.de St. Johannes Nepomuk (Ortsteile Kloppenheim und Okarben): Wir planen in beiden Ortsteilen am Samstag, den 15.01. und am Sonntag, den 16.01.2022 unterwegs zu sein. Die genauen Termine finden Sie ab Weihnachten im Aushang und auf der Webseite der Pfarrgruppe. Dort fin- den Sie auch, wann Sie die Aussendung der Sternsinger in St. Joh. Nepomuk mitfeiern können. Für den Besuch der Sternsinger melden Sie sich bitte an bei Frau Hunger unter E-Mail Sternsinger-Karben@gmx.de oder telefonisch bzw. per WhatsApp unter 0171/4743705. Die Anmeldun- gen des letzten Jahres gelten weiter. Unsere Sternsinger freuen sich auf den Besuch bei Ihnen und danken Ihnen schon jetzt herzlich für die freundliche Aufnahme. Aktuelle Informationen und mögliche Änderungen aufgrund von neuen Corona-Schutzmaßnahmen entnehmen Sie bitte den Aushängen an der Kir- che oder der Website der Pfarrgruppe. Für das gesamte Sternsinger-Team Angela Hunger • Miriam Müller-Waninger • Ines Honndorf Wir feiern eine Luciafeier!! Herzlich willkommen! Besonders eingeladen sind die Kommunionkinder mit ihren Familien. Termin: Freitag, den 10. Dezember um 18:00 Uhr in der katholischen Kirche St. Bonifatius in Klein- Karben. - 10 -
Die Feier findet unter denselben Bedingungen wie die Weihnachtsgot- tesdienste statt (2G-Regel, siehe nächster Artikel). Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich; Kommunionkinder melden sich bei ihren Kommunionkatechet*innen an, alle anderen Interessierten unter folgender E-Mail: anmeldung-bonifatius@gmx.net Was ist eine Luciafeier? Die „Luciafeier“ ist eine Wortgottesfeier, in der die Tradition des Licht- bringens gefeiert wird. Das Luciafest stammt aus Schweden. Das stim- mungsvolle Lichterfest ist nach der heiligen Lucia benannt und erhellte ursprünglich den kürzesten Tag des Jahres: die Wintersonnenwende. Der Grund: bevor der gregorianische Kalender im 16. Jahrhundert eingeführt wurde, fiel der 13. Dezember auf die Wintersonnenwende. Im Christen- tum wird an diesem Tag der Gedenktag der heiligen Lucia gefeiert, die dem Lichterfest ihren Namen gab. Lucia bedeutet übersetzt »die Leuch- tende«. Der Legende nach lebte die heilige Lucia als junge Christin im 3. Jahrhundert in Syrakus auf Sizilien. Es ist eine traditionelle Feier Das wichtigste Element des Luciafestes ist der Einzug einer Lucia. Übli- cherweise schlüpft die älteste Tochter einer Familie in die Rolle der Heili- gen, die dafür bekannt ist, einen Kranz aus Kerzen auf dem Kopf getragen zu haben. Das verkleidete Mädchen führt eine kerzenbeleuchtete Prozes- sion an, die den Höhepunkt des Festes bildet. Das Singen von Lucialiedern und das Verzehren von Safrangebäck sind charakteristische Bräuche des Lichterfests. Dagmar Deutsch-Wittorf, Ines Honndorf Information zu unseren Gottesdiensten Ab dem 14.11.2021 werden alle unsere Gottesdienste unter 3G-Regel durchgeführt. Gemäß der aktuellen Hessischen Corona-Schutzverordnung müssen ab diesem Tag alle Gottesdienstbesucher nachweisen, dass sie ge- impft bzw. genesen sind oder einen negativen PCR-Test, nicht älter als 48h, vorlegen. Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren müssen ihr Testheft aus der Schule vorlegen. Kinder unter 6 Jahren sind von der Regel ausgenommen. Für die Gottesdienste an Heiligabend in St. Johannes-Nepomuk und St. Bonifatius sowie den Gottesdienst am 1. Weihnachtsfeiertag in St. Bardo Petterweil gilt die 2G-Regel. Gemäß der aktuellen Corona- Schutzverordnung des Landes Hessen muss bei diesen Gottesdiensten je- der Teilnehmer über 18 Jahren geimpft oder genesen sein. Kinder und Ju- gendliche unter 18 Jahren müssen einen negativen Test vorweisen kön- - 11 - .
nen. Hier zählen auch die Testhefte aus der Schule. Impfausweise, Gene- senennachweise und negative Tests müssen vor Betreten der Kirchen den Ordnern vorgelegt werden. Kinder unter 6 Jahren sind von dieser Regelung ausgenommen. Eine Teilnahme an den Gottesdiensten ist nur mit Voranmeldung möglich. Anmelden können Sie sich bevorzugt über unsere Website: https://bistummainz.de/pfarrgruppe/karben. Um das Pfarrbüro zu entlasten ist für Gemeindemitglieder ohne Internet- zugang ab sofort unsere Anmelde-Hotline geschaltet. Unter 06039- 6089734 können Sie sich telefonisch anmelden. Bitte hinterlassen Sie auf der Mailbox neben Ihrem Namen, Anschrift und Telefonnummer auch den Gottesdienst sowie den Ort des Gottesdienstes, den Sie besuchen möch- ten. Sie werden dann automatisch auf die Teilnehmerliste gesetzt. Wenn Sie mit der gesamten Familie kommen, geben Sie bitte jeden Namen an. Anhand der Anmeldeliste können wir im Vorfeld gezielt planen, wie wir Familien zusammensetzen können Bitte bedenken Sie, dass durch die Kontrollen der Dokumente der Einlass in die Kirche – besonders an den Feiertagen - länger dauern wird als in der Vergangenheit. Kommen Sie daher rechtzeitig vor dem Gottesdienst und denken Sie an ihre Impf- bzw. Genesenennachweise und die Testbeschei- nigungen für Ihre Kinder sowie ihre Ausweisdokumente. Unsere Ordner sind 45 Minuten vor Gottesdienstbeginn vor Ort. Die obengenannten Durchführungsregeln wurden am 06.11.2021 aufge- stellt. Sollten sich aufgrund der weiteren Pandemieentwicklung bis Weih- nachten neue Regelungen oder Einschränkungen ergeben, werden wir Sie in den Gottesdiensten, auf unserer Website und durch Aushänge an den Kirchen informieren. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Kooperation. Dagmar Deutsch-Wittorf - 12 -
Gottesdienste der Pfarrgruppe Karben Dezember 2021 Samstag, 27.11. Kollekte: für die Pfarrgemeinde Alle Gottesdienste unter 3G-Regel Kloppenheim 18:00 Vorabendmesse Lebende und †† der Familie Weißflog † Werner Potreck (Stiftsamt) Heldenbergen 18:30 Vorabendmesse Sonntag, 28.11. 1. Adventssonntag Kollekte: für die Pfarrgemeinde Alle Gottesdienste unter 3G-Regel Büdesheim 10:00 Eucharistiefeier Eucharistiefeier Klein-Karben 10:30 Anschließend Kuchenverkauf Petterweil 18:00 Eucharistiefeier Montag, 29.11. Kloppenheim 18:30 Rorate Mittwoch, 01.12. Klein-Karben 18:30 Rorate – 3G-Regel Donnerstag, 02.12. Petterweil 18:30 Rorate - 13 - .
Samstag, 04.12. Kollekte: für die Pfarrgemeinde Alle Gottesdienste unter 3G-Regel Kloppenheim 18:00 Vorabendmesse †† der Familie Heinz Schweitzer Klein-Karben 18:00 Kroatischer Gottesdienst Heldenbergen 18:30 Vorabendmesse Sonntag, 05.12. 2. Adventssonntag Kollekte: für die Pfarrgemeinde Alle Gottesdienste unter 3G-Regel Petterweil 10:30 Eucharistiefeier † Michele de Rosa Heldenbergen 16:30 Bußgottesdienst, anschließend Beichtgelegenheit Klein-Karben 18:00 Eucharistiefeier, † Joachim Dufek Lebende und †† der Familien Wiedemann und Pötzel anschließend Beichtgelegenheit Kloppenheim 19:00 Bußgottesdienst, anschließend Beichtgele- genheit Montag, 06.12. Kloppenheim 18:30 Rorate †† Mitglieder der kath. Frauengemeinschaft Mittwoch, 08.12. Mariä Empfägnis Hochfest Klein-Karben 18:30 Rorate – Unter 3G-Regel †† der Familien Kühn und Bier - 14 -
Donnerstag, 09.12. Petterweil 18:30 Rorate, anschließend Beichtgelegenheit Freitag, 10.12. Klein-Karben 18:00 Luciafeier 2G-Regel mit Voranmeldung Samstag, 11.12. Kollekte: für die Pfarrgemeinde Alle Gottesdienste unter 3G-Regel Kloppenheim 18:00 Vorabendmesse † Willi Kliem Heldenbergen 18:30 Vorabendmesse Sonntag, 12.12. 3. Adventssonntag (Gaudete) Kollekte: für die Pfarrgemeinde Alle Gottesdienste unter 3G-Regel Büdesheim 10:00 Eucharistiefeier Klein-Karben 10:30 Eucharistiefeier † Mitzi Reuter (Stiftsamt) Petterweil 18:00 Ökumenischer Aussendegottesdienst Friedenslicht Montag, 13.12. Kloppenheim 18:30 Rorate Mittwoch, 15.12. Klein-Karben 18:30 Rorate -3G-Regel - 15 - .
Donnerstag, 16.12. Petterweil 18:30 Rorate Samstag, 18.12. Kollekte: für die Pfarrgemeinde Alle Gottesdienste unter 3G-Regel Kloppenheim 18:00 Vorabendmesse † Christine Malcharczik und † Luzia Potreck Klein-Karben 18:00 Kroatischer Gottesdienst Heldenbergen 18:30 Vorabendmesse Sonntag, 19.12. 4. Adventssonntag Kollekte: für die Pfarrgemeinde Alle Gottesdienste unter 3G-Regel Heldenbergen 10:00 Eucharistiefeier Petterweil 10:30 Eucharistiefeier † Erna Sybon † Raimund Ullrich † Adolf Ullrich, Eltern und Schwiegereltern Klein-Karben 18:00 Eucharistiefeier Lebende und †† der Familien Wiedemann und Pötzel Lebende und †† der Familien Brandau und Teuner Kloppenheim 18:00 Polnischer Gottesdienst - 16 -
Montag, 20.12. Kloppenheim 18:30 Rorate, anschließend Beichtgelegenheit † Maria Scheurich (Stiftsamt) Mittwoch 22.12. Klein-Karben 18:30 Rorate, anschließend Beichtgelegenheit Unter 3G-Regel Donnerstag 23.12. Petterweil 18:30 Rorate, anschließend Beichtgelegenheit Freitag, 24.12. Heiligabend Kollekte: für Adveniat Büdesheim 15:00 Kinderkrippenfeier Unter 2G-Regel mit Voranmeldung Heldenbergen 15:30 Kinderkrippenfeier Unter 2G-Regel mit Voranmeldung Kloppenheim 16:00 Christmette mit Krippenspiel Unter 2G-Regel mit Voranmeldung Petterweil 16:00 Ökumenische Krippenfeier Büdesheim 17:00 Weihnachtsgottesdienst (Wortgottesfeier mit Kommunionausteilung) Unter 2G-Regel mit Voranmeldung Heldenbergen 17:00 Christmette Unter 2G-Regel mit Voranmeldung Klein-Karben 18:00 Christmette Unter 2G-Regel mit Voranmeldung - 17 - .
Heldenbergen 22:00 Jugendgottesdienst zu Heiligabend Unter 2G-Regel mit Voranmeldung Samstag 25.12. Weihnachten – Hochfest Geburt des Herrn Kollekte: für Adveniat Büdesheim 10:00 Weihnachtshochamt Unter 2G-Regel mit Voranmeldung Petterweil 10:30 Weihnachtshochamt Unter 2G-Regel mit Voranmeldung Klein-Karben 16:00 Kroatischer Weihnachtsgottesdienst Sonntag 26.12. 2. Weihnachtsfeiertag Kollekte: für die Pfarrgemeinde Alle Gottesdienste unter 3G-Regel Heldenbergen 10:00 Eucharistiefeier Kloppenheim 10:30 Eucharistiefeier †† der Familien Biebricher und Schmutzer Klein-Karben 18:00 Eucharistiefeier Montag, 27.12. Hl. Johannes, Apostel und Evangelist, Fest Kloppenheim 18:30 Eucharistiefeier †† Wilhelmine und Franz Hieronymi (Stiftsamt) Donnerstag 30.12. Petterweil 18:30 Eucharistiefeier - 18 -
Freitag 31.12. Hl. Silvester Kollekte: für die Pfarrgemeinde Alle Gottesdienste unter 3G-Regel Klein-Karben 18:00 Eucharistiefeier zum Jahresschluss mit sakramentalem Segen Büdesheim 18:00 Eucharistiefeier zum Jahresschluss mit sakramentalem Segen Petterweil 18:00 Ökumenischer Gottesdienst zum Jahresschluss Gottesdienste der Pfarrgruppe Karben Januar 2022 Samstag 01.01. Neujahr Kollekte: für Maximilian-Kolbe-Werk Alle Gottesdienste unter 3G-Regel Kloppenheim 10:30 Eucharistiefeier zum Jahresanfang Heldenbergen 10:30 Eucharistiefeier zum Jahresanfang Klein-Karben 18:00 Kroatischer Gottesdienst Sonntag 02.01. Zweiter Sonntag nach Weihnachten Kollekte: für Maximilian-Kolbe-Werk Alle Gottesdienste unter 3G Regel Heldenbergen 10:00 Eucharistiefeier Petterweil 10:30 Eucharistiefeier Klein-Karben 18:00 Eucharistiefeier - 19 - .
Montag, 03.01. Kloppenheim 18:30 Eucharistiefeier Mittwoch 05.01. Klein-Karben 18:30 Eucharistiefeier Unter 3G-Regel Donnerstag 06.01. Erscheinung des Herrn Hochfest Kollekte: für die Sternsinger Petterweil 18:30 Eucharistiefeier Samstag 08.01. Kollekte: für Afrika-Tag Alle Gottesdienste unter 3G-Regel Kloppenheim 18:00 Vorabendmesse † Willi Kliem Heldenbergen 18:30 Vorabendmesse Sonntag 09.01. Taufe des Herrn Fest Kollekte: für Afrika-Tag Alle Gottesdienste unter 3G-Regel Büdesheim 10:00 Eucharistiefeier Klein-Karben 10:30 Eucharistiefeier Lebende und †† der Familien Wiedemann und Pötzel Petterweil 18:00 Eucharistiefeier Montag 10.01. Kloppenheim 18:30 Eucharistiefeier - 20 -
Mittwoch 12.01. Klein-Karben 18:30 Eucharistiefeier – Unter 3G-Regel Donnerstag 13.01. Petterweil 18:30 Eucharistiefeier Samstag 15.01. Kollekte: für die Einheit der Christen Alle Gottesdienste unter 3G-Regel Kloppenheim 18:00 Vorabendmesse Klein-Karben 18:00 Kroatischer Gottesdienst Heldenbergen 18:30 Vorabendmesse Sonntag 16.01. 2. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für die Einheit der Christen Alle Gottesdienste unter 3G-Regel Heldenbergen 10:00 Eucharistiefeier Petterweil 10:30 Eucharistiefeier Klein-Karben 18:00 Eucharistiefeier Kloppenheim 18:00 Polnischer Gottesdienst Montag 17.01. Kloppenheim 18:30 Eucharistiefeier Mittwoch 19.01. Klein-Karben 18:30 Eucharistiefeier – Unter 3G-Regel - 21 - .
Donnerstag 20.01. Petterweil 18:30 Eucharistiefeier Samstag 22.01. Kollekte: für die Pfarrgemeinde Alle Gottesdienste unter 3G-Regel Kloppenheim 18:00 Vorabendmesse † Paul Malcharczik Heldenbergen 18:30 Vorabendmesse Sonntag 23.01. 3. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: für die Pfarrgemeinde Alle Gottesdienste unter 3G-Regel Büdesheim 10:00 Eucharistiefeier Klein-Karben 10:30 Eucharistiefeier Lebende und †† der Familien Wiedemann und Pötzel Petterweil 18:00 Eucharistiefeier Montag 24.01. Kloppenheim 18:30 Eucharistiefeier Mittwoch 26.01. Klein-Karben 18:30 Eucharistiefeier Donnerstag 27.01. Petterweil 18:30 Eucharistiefeier - 22 -
Kollekte: für die Pfarrgemeinde Samstag 29.01. Alle Gottesdienste unter 3G-Regel Kloppenheim 18:00 Vorabendmesse †Luzia Potreck Heldenbergen 18:30 Vorabendmesse Sonntag 30.01. 4. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: für die Pfarrgemeinde Alle Gottesdienste unter 3G-Regel Heldenbergen 10:00 Eucharistiefeier Petterweil 10:30 Eucharistiefeier Klein-Karben 18:00 Eucharistiefeier Montag 31.01. Kloppenheim 18:30 Eucharistiefeier mit Kerzenweihe und Blasiussegen † Theodor Harth (Stiftsamt) Mittwoch 02.02. Darstellung des Herrn (Lichtmess) Fest Klein-Karben 18:30 Eucharistiefeier mit Kerzenweihe und Blasiussegen Unter 3G-Regel Donnerstag 03.02. Petterweil 18:30 Eucharistiefeier mit Kerzenweihe und Blasiussegen - 23 - .
Fröhliche Weihnachten! Mit Weihnachtsmarke helfen Jedes Jahr werden von der Deutschen Post AG Wohlfahrts- und Weihnachts- marken herausgegeben, deren Zu- schlagserlös der sozialen Arbeit der Wohlfahrtsverbände zugutekommt. Herr Malcharczik hat diese Briefmar- ken über viele Jahre hinweg in der Pfarrgruppe Karben angeboten. In die- sem Jahr haben wir einen Generati- onswechsel vollzogen: Die Wohlfahrts- und Weihnachtsmarken werden zu- künftig über mich, mit der tatkräftigen Unterstützung vieler Jugendlicher an- geboten. Wie bisher gilt, dass der Zuschlagserlös zu100% unserer Pfarrgruppe zugutekommen wird, ganz konkret ab diesem Jahr zugunsten unserer Jugendlichen. Sie unterstützen also mit dem Kauf der Briefmarken aktiv die Jugendarbeit unserer Kirchen. Das Motiv der Sonderbriefmarken zu Weihnachten 2021 zeigt ein Gemälde von Johann Michael Hertz (1725-1790) aus dem Allgäu. Der Engel trägt die verheißungsvolle Botschaft von Hoffnung und Schutz, Trost und Lebens- mut, von großer Freude für alle Menschen in die Welt. „Fürchtet euch nicht, denn Gott kehrt bei den Menschen ein. Siehe, das ist Grund zu gro- ßer Freude.“ Sie können die Briefmarken über folgende Wege bei mir bestellen: • Telefonisch: (0 60 39) 9 39 51 33 • Per E-Mail: wohlfahrtsmarken@kirche-karben.de • Auf unserer Homepage: https://kirche-karben.de/briefmarken Auf der Homepage finden Sie auch die Beschreibungen zu den verschiede- nen bestellbaren Sets. Schon jetzt freuen wir uns auf Ihre Bestellungen und sagen Danke für Ihre Unterstützung. Frank Eschmann und das Wohlfahrtmarken-Team - 24 -
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Ökumenische Friedenslicht - Aussendefeier in Petterweil am 3. Advent um 18 Uhr in St. Bardo Die Friedenslichtaktion 2021 steht unter dem Motto: Friedensnetz – ein Licht, das alle verbin- det Dazu lesen wir auf der Homepage des Friedenslichts 2021: Ein Netz verbindet und fängt jede*n auf. Wir als Pfadfinder*innen möchten ein Friedensnetz spinnen, das alle Menschen guten Willens verbindet. Frieden gilt es zu teilen, dafür brauchen wir Menschen und eine Gemeinschaft. „Wir knüpfen aufei- nander zu, wir knüpfen aneinander an, wir knüpfen miteinander, Shalom, ein Friedensnetz.“ Der Refrain des Liedes „Friedensnetz“ greift die Gedanken eines tragenden Netzes auf. Ein Friedensnetz bewirkt Gemeinschaft und Zu- sammenhalt. Jede*r ist ein Teil des Netzes und wird gebraucht, um es stabil zu halten und es zu vergrößern. Gerade in dieser Zeit spüren wir, wie nötig es ist, bei allen Zerreißproben zwischen unterschiedlichen Anschauungen uns in Solidarität, Gemein- schaft und Zusammenhalt einzuüben. Neu einzuüben. Das Covid-19-Virus begleitet uns weiterhin und zeigt mit dem, was es verursacht, wie zer- brechlich unser gesellschaftliches Zusammenleben ist, aber auch wie wichtig Kreativität, besonnenes Handeln und Zuversicht sind. In diesem Sinne plant die Friedenslicht AG Deutschland auch in diesem Jahr, das Friedenslicht nach Deutschland zu holen und entsprechend eine Weitergabe zu ermöglichen. Und auch wir laden zur Aussendefeier in St. Bardo ein, am 3. Advent, dem 12. Dezember 2021, um 18 Uhr mit den Pfadfinderinnen und Pfadfindern des Stamms Graue Adler aus Petterweil und unter Mitwir- kung des St. Bardo-Chores. Honora von Hase-Koehler Textzitate: www.friedenslicht.de - Weitere Informationen und Materialien finden Sie auch unter dem Hashtag #friedenslicht auf Facebook, Twitter, YouTube und Instagram. - 26 -
Dankbarkeit, das höchste Gut Liebe Gemeinde, liebe Mitchristen, „Nicht die Glücklichen sind dankbar, nein, die Dankbaren sind glücklich“, las ich kürzlich. Und ich finde das stimmt. In der Dankbarkeit sehe ich al- les was ich habe. Wir alle haben etwas – egal, wie es uns gerade gehen mag – für das wir aus tiefstem Herzen dankbar sein können. Am 1. Januar 1992 wurde ich zusammen mit meinem Bruder Vincent in unserer Pfarrkirche Sankt Johannes Nepomuk in Parappur, Kerala, von Bi- schof Joseph Kundukulam zum Priester geweiht. Dreißig Jahre im priester- lichen Dienst, auch als Mitbruder im Karmeliten Orden, ist ein Anlass, sich zu freuen und Gott zu danken, für die Gnade der Berufung sowie für die Liebe, die Kraft, die Treue und Hingabe, die Gott mir geschenkt hat. Mein erster Dank gebührt Gott. Als Messdiener in der Heimatgemeinde habe ich vom Pfarrer geistliche Un- terstützung bekommen, um in das Priesterseminar einzutreten. Er hat mir immer Mut gemacht diesen Weg zu gehen. Das tägliche Rosenkranzgebet und die Verehrung der Muttergottes, der Jungfrau Maria, standen und ste- hen im Mittelpunkt unserer Familie. Dieser Glaubensweg hat mich persön- lich geprägt und mich zum Karmeliterorden und zum Altar des Herrn Jesus Christus geführt. Nach sechs Jahren in der Gemeindearbeit in Indien bin ich 1998 nach Deutschland gekommen. Die ersten paar Jahre verbrachte ich im Karmeliterkloster in Mainz. Danach habe ich meinen Dienst im Bis- tum Mainz angefangen. Als Kaplan war ich bis Ende letzten Jahres in Ge- meinden und als Seelsorger in Krankenhäusern tätig. Seit Januar bin ich hier. Ich bin allen dankbar, die mich begleiten und unterstützen, beson- ders unserem Pfarrer Thomas Korfmann, beiden PGR Teams, allen unseren Gemeindemitgliedern. Ich freue mich, Menschen begleiten zu dürfen, sowohl in frohen Stunden als auch in leidvollen Zeiten, vor allem aber, ihnen immer wieder die er- mutigende Botschaft von Gott zu verkünden. Es ist und bleibt eine wunderbare Berufung, Priester zu sein. Ich freue mich, den Menschen in der persönlichen Begegnung und in den Sakramen- ten sagen und zeigen zu dürfen: Gott interessiert sich für dich und für dein Leben und für dein Schicksal. Ihm bist du unendlich wertvoll, kostbar und wichtig. Ich bitte Euch um ein Gebet. Ein Gebet, das auch mir zukünf- tig die Kraft für meinen priesterlichen Dienst im Weinberg des Herrn schenkt. In der Hoffnung auf einen weiterhin gesegneten Dienst vertrauen wir auf die Fürsprache der Gottesmutter und wünschen uns in unseren täglichen Sorgen und Nöten Ihren mütterlichen Schutz und Beistand. - 27 - .
„Dem Dankbaren wird alles zum Geschenk, weil er weiß, dass es für ihn überhaupt kein verdientes Gut gibt“, hat Dietrich Bonhoeffer gesagt, dass wir unsere Gesundheit, Hab und Gut, Natur, alles Gute, ja unser Leben niemand anderem als unserem Gott verdanken. Gott schenkt uns jeden Tag alles was wir brauchen. Dankbarkeit macht froh und frei. In der heu- tigen Zeit sagt man dazu auch „positives Denken“. Ich wende meinen Blick vom Negativen ab und dem Guten zu. Wenn mir etwas fehlt, bitte ich Gott. Ja, im Danken finden wir Gott. Ein dankbarer Mensch verwandelt sich an Leib und Seele, sieht, worauf es ankommt. Deshalb sage ich gerne: „Lobe den Herrn meine Seele und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat“ (Psalm103,2). Danke, Herr, dass ich bin, dass ich dein Kind bin. Mit herzlichsten Grüßen und Dankbarkeit, Euer Pater George St. Bardo-Treff In der ersten Adventswoche, am Mittwoch, den 1. Dezember 2021, um 14.30 Uhr laden wir herzlich zu einem adventlichen Beisammensein in un- ser Gemeindehaus St. Bardo ein. Es ist der letzte St. Bardo-Treff in diesem Jahr, und die Planung für das kommende Jahr steht an. Gerne nehmen wir dazu auch Ihre Ideen und Vorschläge auf, im Rahmen der z. Zt. geltenden Möglichkeiten. Im neuen Jahr findet am Mittwoch, den 5. Januar 2022, der erste St. Bar- do-Treff statt. Wir hoffen, dass uns dann die Sternsinger besuchen kön- nen. Alle sind herzlich willkommen - unter Beachtung der 2-G-Regeln. Gertrud Schonk für das Team St. Bardo-Treff Jugendtreffen am 05.11.2021 Im Oktober letzten Jahres hatten wir unser erstes großes Jugendtreffen. Die Rückmeldung war klasse und der Wunsch groß, gleich im darauffol- genden Monat das nächste Treffen zu veranstalten. Der folgende Lock- - 28 -
down hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht, und so hat es über ein Jahr gedauert, bis das zweite Jugendtreffen stattfinden konnte. Am 05. November war es dann endlich soweit, dass sich rund 50 Kinder und Jugendliche von 4 bis 19 Jahren in St. Johannes Nepomuk getroffen haben. Nach einer Fackelwanderung wurde das Lagerfeuer entzündet, auf dem wir – solange wir noch auf die Pizza-Lieferung warteten – Stockbrot ma- chen konnten. Die Älteren haben die Zeit genutzt, um sich zu unterhal- ten, während die jüngeren Kinder gebastelt und gespielt haben. Die vier Stunden sind vergangen wie im Flug und waren wieder sehr schön. Die Teilnehmer:innen waren sich einig, dass das nächste Treffen möglichst bald stattfinden soll. Frank Eschmann für den Jugendausschuss - 29 - .
Newsletter für Kinder und Jugendliche Liebe Kinder und Jugendliche, Wir möchten gerne mit Euch in Kontakt bleiben und Euch über Aktivitäten und Veranstaltungen informieren. Aushänge und Vermeldungen in der Kir- che sind dafür nicht mehr ganz zeitgemäß. Daher möchten wir Euch gerne zwei digitale Möglichkeiten anbieten: • Per E-Mail: Die Anmeldung zur Mailingliste erfolgt über https://kirche-karben.de/newsletter-jugend • Per Signal-Messenger: einfach den QR-Code mit dem Handy scannen Beide Varianten sind datenschutzkonform, weder E-Mail-Adressen noch die Telefonnummern sind für Dritte einsehbar. Bitte melde dich bei einem oder beiden Kanälen an (oder bitte ggf. Deine Eltern). Wir freuen uns über viele neue Anmeldungen und hoffen, so in Kontakt zu bleiben. Frank Eschmann für den Jugendausschuss Martinimarkt 2021 in St. Bardo Gänse erklären in der Kirche, was sie mit dem heiligen Martin zu tun haben. Ein Feuer auf dem Vorplatz von St. Bardo, bei dem man sich nicht nur wärmen, sondern auch dem Petterweiler Posaunenchor zuhören kann. All das und noch viel mehr bot der diesjährige Martinimarkt rund um St. Bardo. Bei Martinsspiel, anschließendem Laternenumzug gemeinsam mit "Martin" und Pferd Puschkin, und dem Martinsfeuer fanden viele Besucher den Weg in den Kirchgarten von St. Bardo. Dieser war mit Unterstützung der Petterweiler Pfadfinder und vieler Gemeindemitglieder in einen gemütlichen Marktplatz verwandelt worden. - 30 -
Dazu fand im Gemeindehaus ein großer Bücherflohmarkt statt, der unter Beachtung der "2G"-Regel ebenfalls gut besucht wurde. Dort konnten außerdem selbst gemachte Marmeladen gekauft werden. Wir danken allen Helferinnen und Helfern für die Unterstützung und die Ideen, damit der Martinimarkt in diesem Jahr wieder stattfinden konnte. Insbesondere danken wir allen, die sich mit Spenden zum Bücherflohmarkt und dem Marmeladenverkauf eingebracht haben. Bedanken möchten wir uns auch bei den Darstellerinnen und Darstellern, die uns die Martinsgeschichte aus einer ganz neuen Perspektive erzählten. Ein herzliches Dankeschön auch dem Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde Petterweil für die musikalische Begleitung in der Kirche, beim Umzug und am Lagerfeuer. Schon jetzt freuen wir uns auf den nächsten Martinimarkt rund um St. Bardo und viele weitere Gelgenheiten, Gemeinschaft in unserer Gemeinde und im Dorf zu erleben. Gertrud Schonk, Thomas Scharge für den Ortsrat von St. Bardo - 31 - .
Herbstzeit ist Lesezeit H Auch in der KöB St. J. Nepomuk Ausleihe! Jeden Mittwoch von 14:30 bis 16:45 Uhr Schauen Sie vorbei! Auch in der St. J. Nepomuk Ausleihe! Jeden Mittwoch von 14:30 bis 16:45 Uhr Schauen Sie vorbei! - 32 -
Seniorengeburtstage in St. Bonifatius Wie Ihnen bekannt ist, hat sich die Verfahrensweise zur Gratulation an- lässlich des Geburtstages geändert. Da wir nicht mehr über die notwendi- gen ehrenamtlichen Mitarbeiter-Innen verfügen, können wir nur noch die Geburtstage zum 80., 85. und ab dem 90. jährlich bedienen. Aus unserer Erfahrung heraus haben wir festgestellt, dass viele Jubilare an ihrem Ehrentag nicht zu Hause sind, oder aus anderen persönlichen Grün- den keine Glückwünsche entgegennehmen wollten. Um keine erfolglosen Besuche abzustatten, möchten wir Sie bitten, die am Ende dieser Seite abgedruckte Antwortkarte auszufüllen und im Pfarr- büro abzugeben bzw. in den Briekasten zu werfen. Sie würden uns damit bei der Seniorenarbeit des Caritaskreises sehr behilflich sein. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen selbstverständlich zur Verfü- gung. Das Caritas-Team von St. Bonifatius ---------------------------------------------------------------------------------------- Hier bitte abtrennen und an das Pfarrbüro zurücksenden: Über den Besuch einer Mitarbeiterin /eines Mitarbeiters oder von Pater George von der kath. Pfarrgemeinde St. Bonifatius anlässlich meines 80., 85., 90. oder weiteren Geburtstages würde ich mich freuen. Name: ................................................................ Anschrift: ................................................................ Unterschrift: ....................................... - 33 - .
Impressum: Gemeinsames Mitteilungsblatt der katholischen Pfarrgruppe, Karben Herausgeber: Pfarrgruppe Karben Redaktion: Pater George, Dagmar Deutsch-Wittorf, Karin Scholz, Gabriele und Reinhold Witzel Anschrift der Redaktion: Kath. Pfarramt St. Bonifatius, Redaktion, Karbener Weg 2, 61184 Karben, Tel.: 06039-2534, E-Mail: redation_unserekircheaktuell@gmx.net; V.i.S.d.P.: Pfarrer Thomas Korfmann Druck: Katholisches Pfarramt St. Bonifatius Redaktionsschluss: jeweils am 10. des Vormonats Kontakt Pfarrbüro: Katholisches Pfarramt St. Bonifatius / St. Bardo, St. Johannes Nepomuk / Mariä Geburt, Karbener Weg 2, 61184 Karben, Tel. 06039-2534, Fax: 06039-45310 E-Mail: pfarrgruppe.karben@bistum-mainz.de Bürozeiten: Montag: keine Sprechzeiten Dienstag: keine Sprechzeiten Mittwoch: 09.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag: 09.00 bis 12.00 Uhr Freitag: 09.00 bis 12.00 Uhr Spenden für die Gestaltung und Erhaltung unserer kirchlichen Gebäude können auf die hier angegebenen Kirchenkonten überwiesen werden. Kontonummern: St. Bonifatius: IBAN: DE97 5139 0000 0085 2233 05 BIC: VBMHDE5F St. Bardo: IBAN: DE50 5019 0000 4101 2304 28 BIC: FFVBDEFF St. Joh.Nepomuk: IBAN: DE93 5019 0000 4101 2401 30 BIC: FFVBDEFF Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken oder Fotos übernehmen wir keine Gewähr. Mit Namen unterzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Der Pfarrbrief erscheint 8-mal im Jahr als Einzelausgabe in einer Auflage von 600 Stück und liegt in der Kirche kostenlos aus; die Sommer- und Winterausgabe erscheint jeweils als Doppelnummer in einer Auflage von 3400 Stück und wird ausgetragen. www.katholische-kirche-karben.de - 34 -
Start und Riesenfortschritte im Trinkwasserpro- jekt Nzindong in Westkamerun bei Pfarrer Poka Frohe Botschaften hören wir gerne. Und ich habe eine für Sie: Gleich, nachdem Pfarrer Poka zu Hause in Nzindong ankam, legte er los. Er infor- mierte seine Gemeinde, dass die Gelder bereitstehen und nun mit der Vorbereitung und Umsetzung der Arbeiten begonnen werden könne. Im September gab es einen intensiven Austausch zwischen dem Projektteam von TeoG e.V., Pfarrer Poka und den beiden Hauptverantwortlichen für Brunnenbau und Solaranlage über die Umsetzung des Projektes. Und dann ging es los. Zunächst wurden das Material für die Solaranlage, die Wasser- und Stromleitungen und der Tank bestellt und geliefert (Bild 1): Bild 1 Bild 2 Bild 3 Als Erstes wurde die Solaranlage auf und in der Kirche montiert. Bild 2 zeigt die Montage der Solarpaneelen und im Hintergrund sieht man den Marienschrein, den Hochpunkt des Dorfes und Aufstellungsort für den Wassertank. Und dann wurde es spannend. Klappt die Bohrung für den Brunnen? Wird die durch das Bodengutachten eruierte tiefe Wasserschicht erreicht? Kaum konnte der Brunnenbauer sein schweres Fahrzeug mit Bohrer auf den stark verschlammten Wegen (noch ist Regenzeit) in Position bringen (Bild 4). Nun musste die Bohrstelle befestigt werden, und es begann die Bohrung. Mehrere Stunden lang fraß sich der Bohrer in 80m Tiefe vor. Und dann die Erlösung! Diese herrliche Wasserfontäne (Bild 5) Bild 4 Bild 5 - 35 - .
Nun legte Hugos Gemeinde los (Bilder 6 bis 8). Der 150m lang Graben vom Bohrloch bis zum Wassertank wird in Eigenleistung erstellt. Und auch die- se mühevolle Aufgabe wird beendet sein, wenn Anfang November das TeoG Team nach Kamerun kommt, um die Pumpe zu installieren, die Was- serleitungen in den Gräben zu verlegen und den Brunnen in Betrieb zu nehmen. Pfarrer Poka lässt alle Mitglieder der Gemeinde herzlichst grüßen! Auf der Homepage können Sie unter https://bistummainz.de/pfarrgruppe/karben/projekte/trinkwasserprojek t/ das Projekt verfolgen Bild 6 Bild 7 Bild 8 Ulrike Wagner - 36 -
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