AUSBILDUNG ERLEBNISPÄDAGOGIK - ELAN eV
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» INHALT » WILLKOMMEN BEIM ELAN e.V.! Willkommen beim ELAN e.V. 3 ELAN e.V. – Erleben und Lernen durch Abenteuer in der Natur – ist ein gemeinnütziger Verein, der seit über Unsere Leitlinien 4 20 Jahren seinen Namen zum Programm macht. Grundidee 6 Unsere Veranstaltungsobjekte im Thüringer Wald sind Zertifizierung 6 Unterkunft und Ausgangspunkt für viele unserer Ange- bote, in deren direkter Umgebung die wunderschöne Zugangsvoraussetzungen 6 Natur einlädt. Aber auch im urbanen Raum haben sich unsere erlebnis- und umweltpädagogischen Angebote Rahmenbedingungen 7 bewährt und etabliert. Ausbildungsübersicht 8 Gemeinsam mit Ihnen möchten wir zu Abenteuern in Das beQ-Gütesiegel 8 Natur und Kultur aufbrechen. Module 1 und 2 10 Ihr Ausbildungsteam Module 3, 4 und 5 12 Module 6 und 7 14 Module 8 und 9 16 Bernhard Wilde Jens Büttner B.A. Pädagogik der Diplom-Pädagoge Kosten 17 Kindheit Leistungen 18 Annegret Volkmuth Stefan Linke Qualitätsnachweis 19 Diplom-Sozialpädagogin Diplom-Pädagoge (Lehrgangsleitung) FAQs 19 2 3
Der Mensch als Verantwortungsübernahme selbstbestimmtes Wesen Alle Teilnehmenden an unseren Ange- Verantwortungsübernahme ist für die boten sind eigenverantwortlich agieren- Charakterbildung wesentlich, dabei ist de Personen und bestimmen die die Übernahme verantwortungsvoller Programmgestaltung mit. Aufgaben am wirkungsvollsten. Zukunftsfähigkeit Geborgenheit und Vertrauen » UNSERE LEITLINIEN Das zukünftige Zusammenleben der Menschheit und die Frage nach einer verantwortungsbewussten Gemein- schaft stehen für uns im Vordergrund. Eine Atmosphäre der Geborgenheit und Vertrauensaufbau der Teilneh- menden untereinander sowie mit den Pädagog*innen ist Grundlage des Die Leitlinien unserer Arbeit stellen eine gemein- nachhaltigen Erfolgs unserer Arbeit. same Basis für unsere Mitarbeiter*innen im Um- gang mit der Gruppe, den einzelnen Teilnehmenden und untereinander dar. Sie haben für uns identitäts- Die Harmonie von Natur und Kultur Freiwilligkeit stiftenden Charakter, welcher sich im grundsätz- Wir lehren nicht nur einen nachhal- Grundsätzlich existiert in unseren lichen Profil unserer Kurse und Programme aufzeigt. tigeren Umgang mit den natürlichen Kursen eine gemeinsam vereinbarte Ressourcen, sondern ermöglichen Verbindlichkeit, sich auf Herausforde- Da die Teilnehmenden oft an ihre Grenzen geführt auch neue Perspektiven auf Prioritäten rungen einzulassen, damit neue Erfah- werden, legen wir bei unseren Mitarbeiter*innen und Werte, die den Lebensstil bestim- rungen überhaupt ermöglicht werden höchsten Wert darauf, in kritischen Situationen sen- men. können. sibel und professionell zu handeln und die Gruppe in ihrem Lernprozess verantwortungsvoll zu beglei- Konflikt als Chance Spaß ten. Konflikte sind im Allgemeinen sowie im Spaß ist ein wesentlicher Bestandteil pädagogischen Prozess ergiebige und unserer Arbeit! Er motiviert und erhöht unmittelbare Handlungs- und Lern- das Aufmerksamkeits- und Energiepo- felder, entscheidend ist der Umgang mit tential! ihnen. 4 UNSERE LEITLINIEN UNSERE LEITLINIEN 5
» GRUNDIDEE Unsere Ausbildung zur / zum Erlebnispädagog*in befähigt Sie zur eigenständigen » GRUPPENGRÖẞE ▪ Die Gruppengröße liegt bei mindestens 10 bis maximal 18 Teilnehmenden. Konzeption, Durchführung und Evaluation von neuartigen erlebnispädagogischen ▪ Das Zustandekommen des Lehrgangs wird vier Wochen vor Beginn des Projekten. Sie bietet, aufbauend auf der Selbsterfahrung, eine große Vielfalt und ersten Moduls bekanntgegeben. Vielschichtigkeit von erlebnispädagogischen Inhalten und Methoden. Unser erfah- » renes Team sowie Ihre konstante Ausbildungsgruppe gewährleisten ein Lernen und Wachsen in vertrauter und intensiver Atmosphäre. ANMELDEBEDINGUNGEN Ihre eigene Persönlichkeitsentwicklung spielt eine große Rolle in dieser Ausbildung. ▪ Die Anmeldung zur Ausbildung ist mit dem eingegangenen und » ZERTIFIZIERUNG Die Ausbildung des ELAN e.V. ist durch den Bundesverband Individual- und unterschriebenen Formular verbindlich. ▪ Es gelten die Geschäftsbedingungen des ELAN e.V. für die Ausbildung Erlebnispädagogik (siehe Anmeldeformular). ▪ Wir empfehlen den Abschluss einer privaten Seminarversicherung. Erlebnispädagogik e.V. zertifiziert, was für eine hervorragende pädagogische Qua- lität bei hohem und verlässlichem Standard steht. Weiterhin ist die Ausbildung als Weiterbildungsangebot des Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lehrplanent- wicklung und Medien (ThILLM) anerkannt. » UMFANG ▪ 27 Ausbildungstage mit insgesamt 308 Unterrichtsstunden. » ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN Sie müssen mindestens 18 Jahre alt sein, ein erweitertes Führungszeugnis vorle- ▪ Der Arbeitsaufwand (Workload) entspricht 12 Creditpoints. ▪ Die Ausbildung ist gemäß dem „Europäischen Qualifikationsrahmen für Lebenslanges Lernen“ (EQR) auf Niveaustufe 5 angesiedelt. gen und eine der folgenden Grundvoraussetzungen mitbringen: ▪ Entweder: abgeschlossene bzw. laufende Ausbildung / Studium im pädagogischen oder psychologischen Bereich ▪ Oder: mehrjährige Berufserfahrung in pädagogischen oder psycholo- » AUSBILDUNGSZIELE Mit dieser Ausbildung werden wir den Standards des Bundesverbandes für Indivi- gischen Tätigkeitsfeldern dual- und Erlebnispädagogik e.V. gerecht, stärken somit das Berufsprofil der q Ausnahmeregelungen sind möglich. Erlebnispädagog*innen und machen es qualitativ vergleichbar. Sie werden im Rahmen dieser Ausbildung dazu befähigt: ▪ bei der Planung von Projekten durch Auftragsklärung die passenden Inhalte und Methoden auszuwählen ▪ erlebnispädagogische Angebote zielgerichtet und fachkompetent durchzuführen ▪ Strukturmerkmale wie Prozessorientierung, Freiwilligkeit und Selbststeuerung zu berücksichtigen ▪ auf die physische, psychische und soziale Unversehrtheit der Teilnehmenden zu achten ▪ an Hand von unterschiedlichen Reflexionsmethoden den Transfer in den Alltag zu unterstützen ▪ Ihren persönlichen Entwicklungsprozess zu reflektieren 6 GRUNDIDEE UND ZIELE DER FORTBILDUNG RAHMENBEDINGUNGEN 7
» AUSBILDUNGSÜBERSICHT Modul Bezeichnung Dauer Zeitraum Veranstaltungsort Inhalte Einführung in die 3 Tage 27.03.–29.03.20 Theoretische und praktische Einführung in die Erleb- 1 Leutenberg Erlebnispädagogik I (32 UStd.) (Beginn: 10 Uhr / Ende:: 17 U Uhr) nispädagogik Einführung in die 5 Tage 04.05.–08.05.20 Expedition im Thüringer Schiefergebirge, Kennenlernen 2 Leutenberg Erlebnispädagogik II (72 UStd.) (Beginn: 10 Uhr / Ende:: 17 U Uhr) und Anwenden von Survival-Techniken erlebnispädagogische Spiele kennenlernen, durchfüh- Spiele zur Unterstützung von 3 Tage 26.06.–28.06.20 3 Leutenberg ren und reflektieren, Haltung als Erlebnispädagog*in, Gruppenprozessen (29 Ustd.) (Beginn: 15 Uhr / Ende:: 17 U Uhr) Moderationsmethoden Assistenz mit Gruppen beim Toprope-Klettern, Aufbau 4 Tage 17.09.–20.09.20 4 Klettern und Niedrigseilelemente Thüringer Wald von Niedrigseilelementen, metaphorische Anleitungs- (43 Ustd.) (Beginn: 15 Uhr / Ende:: 17 U Uhr) möglichkeiten Onlinemodule zum selbstorganisierten Lernen theore- ½ Tag 5 E-Learning November 2020 online abrufbar tischer Inhalte (Qualitätssicherung, Finanzierung, recht- (5 UStd.) liche Grundlagen, Sicherheitsmanagement) 3 Tage 05.02.–07.02.21 Konzeption eines eigenen Projektes, praktische Akti- 6 Vorbereitung Abschlussprojekt Thüringer Wald (29 Ustd.) (Beginn: 15 Uhr / Ende:: 17 U Uhr) onen im Winter 5 Tage freie Zeit- Reflexion erlebnispädagogischer Maßnahmen durch 7 Hospitation frei wählbar (53 Ustd.) einteilung Hospitation mit Hilfe von konkreten Fragestellungen Durchführung des eigenen 1 Tag freie Zeit- Konzeption, Durchführung und Evaluation des eigenen 8 frei wählbar Abschlussprojektes (10 Ustd.) einteilung Projektes Fachtag; Präsentation des eigenen Projekts; Zertifikats- Präsentation und Auswertung 3 Tage 9 September 2021 Suhl vergabe; Workshop zu einem selbstgewählten erleb- des Abschlussprojektes (35 Ustd.) nipädagogischen Medium » DAS BEQ-GÜTESIEGEL ▪ wird ausschließlich bei hohem und verlässlichem Standard vergeben ▪ dokumentiert umfassend alle qualitäts- relevanten Schnittstellen der Angebote ▪ ermöglicht Orientierung auf den ersten Blick ▪ öffnet beim Veranstalter den Blick für die Weiterentwicklung seiner Programme Mehr Informationen zum ▪ wird wissenschaftlich begleitet und Siegel finden Sie unter: unterstützt www.info-beq.de 8 AUSBILDUNGSÜBERSICHT, GÜTESIEGEL
» MODUL 2 EINFÜHRUNG IN DIE ERLEBNISPÄDAGOGIK II Im Modul „Einführung in die Erlebnispädagogik II“ brechen wir gemeinsam mit Karte und Kompass zu einer fünftägigen Expe- dition in die Naturräume des Thüringer Schiefergebirges auf. Mit diesem Modul befähigen wir Sie, mehrtägige naturnahe Aufenthalte mit Gruppen im Wald zu planen und zu leiten. Während des fünftägigen Waldaufenthaltes werden wir an wechselnden Plätzen unter Tarps oder unter dem freien Ster- nenhimmel mitten im Wald übernachten. Das Essen werden wir gemeinsam auf vielfältige Art über dem Feuer zubereiten. Sie werden Techniken erlernen, mit deren Hilfe Sie die vier überlebensnotwendigen Bedürfnisse des Menschen in Notsitua- » MODUL 1 EINFÜHRUNG IN DIE ERLEBNISPÄDAGOGIK I tionen befriedigen können. Höhepunkt dieses Einführungssemi- nares wird die Überquerung eines Wasserhindernisses mit einem selbstgebauten Planenboot sein. Das Modul „Einführung in die Erlebnispädagogik I“ bietet Ihnen INHALTE einen theoretischen und praktischen Einblick in die Erlebnis- pädagogik. ▪ Orientierung mit Karte und Kompass Sie erfahren und reflektieren beispielhafte natur- und erlebnis- ▪ Wald-Camp einrichten und Hygiene im Camp pädagogische Prozesse sowie Elemente in Ihrer Ausbildungs- ▪ Genehmigungen, Einrichten und Beseitigen von Feuerstellen gruppe und können damit die Wirkung auf andere besser ver- ▪ Survival-Techniken (Feuer ohne Streichhölzer, Laubhütte, stehen. Nahrung aus der Natur, Wasser finden und aufbereiten) Das Einführungsseminar orientiert sich an wesentlichen Struk- ▪ Kochen und Backen am Lagerfeuer turmerkmalen der Erlebnispädagogik (zum Beispiel zielgerichte- ▪ Materialkunde ter pädagogischer Prozess, Gruppenselbststeuerung, Wechsel von Aktion und Reflexion, herausfordernde sowie gestaltbare ▪ Ökologie, Natur- und Klimaschutz Situationen). ▪ Einblick in Risikoanalyse und Notfallmanagement INHALTE ▪ Kennenlernspiele ▪ Wahrnehmungs-, Vertrauens- und Kooperationsspiele ▪ Vorträge und Diskussionen zu historischen und gesellschaftlichen Hintergründen sowie Grundprinzipien der Erlebnispädagogik ▪ Hochseilaktion ▪ erlebnispädagogische Nachtaktionen 10 MODULE 1 UND 2 11
» MODUL 3 SPIELE ZUR UNTERSTÜTZUNG VON » MODUL 4 KLETTERN UND NIEDRIGSEILELEMENTE GRUPPENPROZESSEN Die Grundidee dieses Moduls ist es, Sie mit dem Medium Aufbauend auf den Selbsterfahrungen der vorherigen Module Klettern und dessen Nutzungsmöglichkeiten in der Erlebnispä- werden Sie mit Hilfe von theoretischen Modellen befähigt, Ihren dagogik vertraut zu machen. Je nach Vorerfahrung können Sie eigenen exemplarischen Gruppenprozess tiefgründiger zu ver- den DAV-Kletterschein Toprope oder Vorstieg erwerben. Dafür stehen. Sie lernen, erlebnispädagogische Spiele selbst anzulei- machen wir Sie mit den Sicherheitsstandards des Deutschen ten und sich durch das Feedback der anderen Teilnehmenden Alpenvereins und des ELAN e.V. vertraut. Ihrer Stärken und Ressourcen in der eigenen leitenden Tätigkeit Weiterhin erlernen Sie in diesem Modul den normgerechten bewusster zu werden. Aufbau von mobilen und temporär genutzten Niedrigseilele- In dieser Ausbildungseinheit wird zudem gemeinsam in der menten und Slacklines nach den Standards der ERCA (Europe- Gruppe entschieden, welchen Inhalt der im Modul 9 stattfin- an Ropes Course Association). dende Ganztags-Workshop haben soll. Hier geht es darum, ein zusätzliches Medium der Erlebnispädagogik kennenzulernen. Welche Medien hier möglich sind, richtet sich nach der Verfüg- INHALTE barkeit unserer Gastdozenten sowie den Interessen der Teil- ▪ Materialkunde nehmenden. ▪ Assistenz mit Gruppen beim Toprope-Klettern an genormten Aufbauten INHALTE ▪ Kletter- und Boulderspiele ▪ Gruppenprozesse und -dynamik ▪ Risikomanagementsysteme ▪ Konfliktmanagement ▪ Platzwahl, Aufbau und Begehung von Niedrigseilelementen und ▪ Rolle und Haltung der / des Erlebnispädagog*in Slacklines ▪ Wahrnehmungs-, Vertrauens- und Kooperationsspiele ▪ metaphorische Nutzungsmöglichkeiten ▪ Reflexionsmethoden ▪ Aufbau von Spieleketten, Aufgaben als Spielleiter*in ▪ Moderations-, Gesprächsführungs- und Präsentationsmethoden » MODUL 5 E-LEARNING Es werden vier verschiedene Module online angeboten. Das gibt Ihnen die Gelegenheit, Ihr Lernen eigenständig und selbst- organisiert zu gestalten. So bleibt bei den Präsenzterminen mehr Zeit für praktische Aktionen. Die vermittelten Inhalte wer- den auch im praktischen Geschehen Anwendung finden sowie Teil der anzufertigenden eigenen Projektskizze sein. INHALTE ▪ Evaluation und Qualitätssicherung ▪ Kalkulation und Finanzierung von Projekten ▪ Rechtliche und versicherungsrechtliche Grundlagen ▪ Risiko-, Sicherheits-, Notfall- und Krisenmanagement 12 MODULE 3, 4 UND 5 13
» MODUL 7 HOSPITATION Sie nehmen im Rahmen eines erlebnispädagogischen Kurs- programms die beobachtende Rolle ein und schärfen so Ihren reflexiven Blick auf das pädagogische und erlebnispädago- gische Geschehen. Da für die Hospitation weder ein erlebnispädagogischer An- bieter noch eine Zielgruppe oder ein erlebnispädagogisches Medium vorgeschrieben sind, bietet diese Hospitation weiter- hin die Möglichkeit, die Ausbildung in einem selbstgewählten Schwerpunkt zu vertiefen. INHALTE » MODUL 6 VORBEREITUNG ABSCHLUSSPROJEKT ▪ teilnehmende und nicht teilnehmende Beobachtung mit konkreten Beobachtungsaufgaben ▪ Übernahme kleinerer Leitungsaufgaben Unsere Trainer*innen unterstützen Sie in diesem Modul, ein hochwertiges erlebnispädagogisches Projekt zu konzipieren und zu bewerben. Dieses Modul findet im Winter statt und wird durch entspre- chende praktische Aktionen ergänzt. Themen sind das Biwa- kieren im Schnee, besinnliche Ansätze wie das Erzählen von Geschichten, Traumreisen, bewusstes Naturerleben im Laufe der Jahreszeiten und Begegnungen mit typischen „Winterthe- men“ wie dem Tod, Vergehen und Stille. INHALTE ▪ Methoden zur Ausgangsanalyse von Zielgruppen ▪ typische Entwicklungsaufgaben in verschiedenen Lebensphasen ▪ Auftragsklärung, Zielformulierung, Durchführungsplanung und Zielevaluation ▪ Akquise, Bewerbung (Ausschreibungstext), Öffentlichkeits- arbeit (Pressenachricht), Anmeldeformular, telefonische Beratung 14 MODULE 6 UND 7 15
» MODUL 8 EIGENES PROJEKT » MODUL 9 PRÄSENTATION UND AUSWERTUNG, ABSCHLUSSPROJEKT ZUM FACHTAG Die Konzeption, Durchführung und Evaluation Ihres eigenen erlebnispädagogischen Projektes stellt den Höhepunkt Ihrer Auf einem Fachtag für Erlebnispädagogik stellen Sie Ihr „Gesel- Ausbildung zur / zum Erlebnispädagog*in dar. lenstück“ der interessierten Öffentlichkeit vor. Der Fachtag bie- Mit Ihrem eigenen „Gesellenstück“ wenden Sie die in Ihrer tet Ihnen weiterhin vielfältige Einblicke in die große Bandbreite Ausbildung erworbenen Kompetenzen in einer beruflichen erlebnispädagogischer Arbeit. Anforderungssituation an. Während der Projektentwicklung Nach dem Fachtag findet die Ausbildung mit einer Abschlussre- werden Sie durch unser Ausbildungsteam inhaltlich begleitet. flexion, der feierlichen Übergabe der Zertifikate und dem in Modul 3 selbstgewählten Ganztags-Workshop einen würdigen Ausklang. INHALTE ▪ Erstellung einer Projektskizze inklusive Konzept, Finanzplan, INHALTE Risikoanalyse, Sicherheits-, Notfall- und Krisenmanagement- system ▪ selbst erstellte Präsentation oder Vortrag ▪ eigenständige Konzeption, Bewerbung, Durchführung, ▪ Teilnahme an Vorträgen und Workshops Reflexion und Evaluation Ihres Projektes (Reflexionsbericht) ▪ Abschlussreflexion ▪ Übergabe der Zertifikate ▪ Ganztags-Workshop » KOSTEN Programm € 2.010,– Unterkunft und Verpflegung € 490,– Gesamtpreis € 2.500,– (Student*innen und Menschen ohne Einkommen erhalten 10 % Ermäßigung auf den Gesamtpreis.) Frühbucher € 2.400,– (bis 3 Monate vor Start) Die Zahlung erfolgt vor der Teilnahme an den Modulen in 1, 4 oder 6 Raten. Wir akzeptieren Bildungsprämiengutscheine und Weiterbildungsschecks. 16 MODUL 7 MODULE 8 UND 9, KOSTEN 17
» ▪ LEISTUNGEN Handbuch mit den Inhalten der Ausbildung und ein „Starterset“ » QUALITÄTSNACHWEIS Folgende Leistungen müssen zum Erhalt des Zertifikats erbracht werden: ▪ Ausbildung in Theorie und Praxis durch mindestens zwei Trainer*innen ▪ Teilnahme an mindestens 90 % der Präsenzmodule ▪ externe Referent*innen für den Ganztags-Workshop ▪ aktives Einbringen in die Gruppe und in mündliche Reflexionen in ▪ Gruppenausrüstung und Seminarmaterial allen Modulen ▪ thematische Impulse zwischen den Modulen, um über den gesamten ▪ eigene Führungstätigkeit mit Karte und Kompass in Modul 2 Ausbildungszeitraum am „Ball“ zu bleiben ▪ Anleitung eines Spieles im Rahmen einer Spielekette in Modul 3 ▪ Übernachtung und überwiegend Bio-Vollverpflegung während aller Präsenzmodule ▪ Prüfung Sicherungstechnik und Niedrigseilelement (Aufbau und Durchfüh- rung) in Modul 4 ▪ kostenlose Teilnahme am „Fachtag für handlungsorientiertes Lernen“ in Suhl ▪ Klausur in Modul 6 ▪ vom Bundesverband für Individual- und Erlebnispädagogik e.V. aner- ▪ schriftliche Projektskizze und Reflexionsbericht zum eigenen kanntes Zertifikat Abschlussprojekt ▪ eine tolle Zeit und unvergessliche Momente ▪ Präsentation des eigenen Abschlussprojektes mit Poster oder Vortrag (10 Min.) zum Fachtag in Modul 9 ▪ lernen mit Kopf, Herz und Hand ▪ Nachweis über einen aktuellen Erste-Hilfe-Lehrgang (mindestens 9 UE) » FAQs Unsere FAQs sowie alle aktuellen Informationen zur Ausbildung finden Sie stets auf unserer Website unter www.elanev.de. 18 LEISTUNGEN, QUALITÄTSNACHWEIS 19
ELAN e.V. Brühler Straße 52, 99084 Erfurt Telefon: 0361 5512863 Fax: 0361 5512864 E-Mail: info@elanev.de Website: www.elanev.de Wir sind Mitglied in folgenden Fachverbänden: Wir beraten Sie gerne persönlich!
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