Der Heimleiter berichtet - Wendelin-Pflegeheim
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Der Heimleiter berichtet Liebe Bewohnerinnen und Bewohner liebe Lesende unseres „Wendelin Heftli“! Der März ist der dritte Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Der März hat 31 Tage. Mit dem März endet der Winter, der Frühling beginnt und damit auch das Arbeitsjahr auf den Feldern. Und so wundert es nicht, dass im Hundert- jährigen Kalender der Jahreswechsel eben auch mit Früh- lingsbeginn begangen wird. 2019 endet mit Frühlingsbeginn nicht nur der Winter sondern eben auch das Venusjahr. Und es beginnt das Merkurjahr. Natürlich befassen sich auch ei- ne ganze Reihe von Bauernregeln mit dem Monat März. Benannt wurde der Monat nach dem römischen Kriegsgott Mars. Und so hiess der März bei den Römern auch Martius. Die Benennung nach dem Gott des Krieges hatte dabei höchst praktische Gründe. Der Monat März war der Monat, in dem normalerweise Rom seine Feldzüge startete, und so war es auch der Monat, in dem sich die waffenfähigen römi- schen Bürger auf dem Marsfeld vor den Toren Roms sam- melten. Dort fand dann eine Musterung statt. Im alten römi- schen Kalender war der März der erste Monat des Jahres. Der alte deutsch-germanische Name für diesen Monat ist Lenz, Lenzing bzw. Lenzmond. Alles Hinweise darauf, dass in diesem Monat meist der Winter hinter einem bleibt und endlich der Frühling beginnt. Und so wurde der meteorolo- gische Frühlingsanfang auch auf den 1. März festgelegt. Der astronomische Frühlingsbeginn, der durch die Tagund- nachtgleiche festgelegt wird, findet meist hingegen am 20. März statt. Am Tag der Tagundnachtgleiche steht dabei die 1/24
Sonne über dem Äquator im Zenit. Die Sonne geht zudem genau im Osten auf und genau im Westen unten. Da im März der Frühling beginnt, gibt es auch eine ganze Reihe von Bauernregeln bzw. Wetterregeln, die in diesen Monat fallen. Am letzten Sonntag im März wird in Europa, damit auch bei uns in der Schweiz, die Zeit umgestellt. Das hat den schö- nen Effekt, dass es abends nun länger hell ist. Dafür ist es morgens entsprechend länger dunkel. Am letzten Sonntag im März wird dafür die Uhr um 2 Uhr auf 3 Uhr vorgestellt. Der Tag hat dann auch nur 23 Stunden und viele Menschen leiden in den ersten Tagen danach unter einem Mini-Jetlag. Die Sommerzeit endet am letzten Sonntag im Oktober. Dann bekommen wir die eine Stunde wieder zurück. 2/24
Bauernregeln für das ganze Jahr Will man wissen, wie das Wetter im Rest des Jahres sein wird, muss man laut Bauernregeln nur Ende März genau aufpassen. Denn hier gibt es gleich drei Bauernregeln, die für das restliche Jahr sprechen. So soll der Frühling so wer- den, wie das Wetter am 29. März ist. Der Sommer hingegen so, wie das Wetter am 30. März verheisst und der Herbst, wie das Wetter da wird, verrät uns, so die Bauernregel, der 31. März. Welche Bauernregel kennen Sie für den März? Ihr Rainer Herold Heimleiter 3/24
Geburtstage im März Bewohnende 05.03. Käser Irene 91 06.03. Styger Ruth 94 H 13.03. Fretz Silvia 94 A 15.03. Bailat Germain 84 15.03. Anderegg Walter 89 P 19.03. Meyer Gertrud 90 20.03. Zimmermann Anna-Maija 99 P 24.03. Fuhrer Katharina 95 Y 25.03. Bailat Agnes 85 30.03. Nafzger Karl 87 Personal B 10.03. Gaebler Elke Pflege I 10.03. Kayaalp Naciye Pflege 10.03. Koch Martin Pflege R 17.03. Winkelmann Céline Pflege 19.03. Berisha Hava Coiffeuse T 19.03. Strübin Lidija Pflege H 20.03. Milenkovic Dijana Pflege 21.03. Nkele Ngangu Pflege D 22.03. Spiegelhalter Angela Hauswirtschaft 25.03. Demund Elvira Küche A 25.03. Flückiger Hansruedi Leiter Aktivierung Y 29.03. Weber Patrick Tagesheim Tagesheim-Gäste 07.03. Dédé Lotti 28.03. Möckel Siegfried 4/24
Sternzeichen Fisch 20. Februar – 20. März Widder 21. März – 20. April Besondere Tage 8. März Internationaler Tag der Frau 20. März Weltglückstag 22. März Weltwassertag 5/24
In lieber Erinnerung gedenken wir Frau Lea Schluep, gestorben am 31.01.2019 Wege führen zusammen, Wege gehen auseinander, was aber bleibt ist das Wegstück, das wir miteinander gegangen sind. Zu uns gezogen ist Herr Hans Schöneck, eingetreten am 12.02.2019 Wir heissen den neuen Bewohner herzlich willkommen und wünschen ihm ein gutes Einleben und hoffen, dass er sich bei uns wohlfühlen wird. 6/24
Gottesdienste und Morgenbetrachtungen Gottesdienste Donnerstag, 07.03. mit Pater Eugen Frei 21.03. mit Pfarrerin M. Holder und S. Deutscher Morgenbetrachtungen Donnerstag, 14.03. mit Sr. Annette 28.02. mit Lea Schweyer Die Gottesdienste und Morgenbetrachtungen finden jeweils um 10.00 Uhr im Mehrzweckraum statt. Angehörige, Freun- de, Bekannte sowie die Mieter der umliegenden Alterswoh- nungen sind zu diesen Anlässen herzlich eingeladen. 7/24
Anlässe im März MO – MI 11. – 13.03. Fasnacht, je nach Witterung Cortège Besuch MI 13.03. 10.20 Uhr monatliche MA-Information MO 25.03. 15.00 Uhr Frühlingslesung von Niklaus Schmid-Heimes SA 30.03. Bilder-Ausstellung mit Blei- stiftzeichnungen von Frau Nezahat Hür Vorschau April DO 04.04. 15.00 Uhr Modeschau mit LisaSeniora Mode, Glattbrugg 8/24
Bilder-Ausstellung Bleistiftzeichnungen Wir freuen uns, dass unsere langjährige Mitarbeiterin, Frau Nezahat Hür, zum zweiten Mal ihre Kunstwerke bei uns ausstellen wird. Bereits im Jahr 2006 durften wir eine solche Ausstellung im Wendelin zeigen. Dieses Mal stehen die Bleistiftzeichnungen unter dem Thema « Passion». Warum malen Menschen? Um Farben und Formen nachzu- empfinden oder neue entstehen zu lassen. Dem Betrachter ist es freigestellt, eigene Vorstellungen und Empfindungen wachzurufen. Die Ausstellung ist täglich während den normalen Öffnungs- zeiten vom 30. März bis 24. Mai zugänglich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 9/24
Unser Personal stellt sich vor Mein Name ist Marianne Aebi. Seit dem 2. Januar bin ich im Pflegeheim Wendelin als Bereichsleiterin Pflege und Betreuung tä- tig. Ursprünglich habe ich 1993 meine Aus- bildung zur Pflegefachfrau abgeschlossen. Einige Jahre danach absolvierte ich zusätz- lich die Ausbildung zur Intensivpflegefach- frau und arbeitete 10 Jahre auf der medizinischen Intensiv- station im Unispital Basel. Die letzten sieben Jahre war ich im Generationenhaus Neu- bad als Leiterin Ausbildung Pflege tätig und unterrichtete nebenbei an der OdA in Münchenstein zukünftige Fachfrau- en und Fachmänner Gesundheit. Im Jahre 2017 durchlief ich den Lehrgang DAS (Diploma of Advanced Studies) in Bildungsmanagement. Ich habe vier Kinder und lebe mit meiner Familie seit sieben Jahren in Riehen. In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport, spiele Klavier und Piccolo, mache Bergtouren, verbringe Zeit mit meinen Freunden und meiner Familie und stricke so oft es die Zeit zulässt. Ich habe mich sehr gut im Wendelin eingelebt. Es ist ein le- bendiger, offener und innovativer Ort, eben das „Dorf im Dorf“. Mir liegt das Wohlbefinden der Wendelinbewohnenden sehr am Herzen. Ich werde mein Augenmerk auf eine qualitativ hochstehende Betreuung und Pflege richten. Ich fühle mich verantwortlich für die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeitenden. 10/24
Es freut mich, dass im Wendelin viele Ressourcen in die Ausbildung unserer Lernenden und Studierenden investiert werden. Die jungen Menschen sind unsere zukünftigen Fachmitarbeitenden und sollen unsere Vorstellungen von Pflegequalität weitertragen. Meine Bürotüre steht für die Bewohnerinnen und Bewohner, für alle Mitarbeitenden, die freiwilligen Mitarbeitenden und die Angehörigen offen und ich freue mich über Besuche. 11/24
Unsere Lernenden stellen sich vor Ich heisse Rosa Kalkandelen und bin im ers- ten Lehrjahr, in der Fachfrau Gesundheit Aus- bildung. Ich habe schon eine Ausbildung zur Assisten- tin Gesundheit und Soziales abgeschlossen, bin daher nicht ganz neu in der Pflege. Aus- serdem habe ich ein Jahr fest als AGS gear- beitet. Ich habe mich für die Pflege entschieden, weil ich schon immer in einem sozialen Beruf arbeiten wollte. Lange wusste ich nicht, was ich genau machen möchte. Ich hab viele Praktika gemacht und bin so auf die Pflege gekom- men. Trotz allen Schwierigkeiten, hat es seine schönen Sei- ten, die mich dazu bewegt haben, diese Ausbildung zu ma- chen. Heute bin ich an meiner zweiten Ausbildung und weiss, dass ich später noch weiter machen möchte. Ich ha- be nicht viele Hobbys, jedoch ist ein sehr grosses Hobby von mir Bücher lesen, ausserdem gehe ich noch ins Fitness. Ich wohne mit meinen Eltern, meinem älteren Bruder und unseren Hunden noch zu Hause und sie ermöglichen mir auch meine Ausbildung. 12/24
Unsere Lernenden stellen sich vor Ich heisse Ceyda Keskinoglu und werde in ein paar Tagen 18. Ich komme ursprünglich aus der Türkei, bin aber in Basel geboren. Ich war zuerst in einer Primarschule, OS, WBS und anschliessend habe ich das 10. Schuljahr in Riehen besucht. Das 10. Schuljahr habe ich gemacht, weil ich mir noch nicht sicher war, was für eine Ausbildung ich eigentlich machen möchte. Und dort hatte ich die Möglichkeit, viel schnuppern zu gehen und in die Arbeitswelt zu tauchen. Ich habe zweimal als FaGe geschnuppert und merkte sofort, dass es das ist, was ich in Zukunft erlernen möchte. Meine Cousinen haben dies auch erlernt und dadurch hatte es auch einen grossen Einfluss auf mich. Ich bin gern in Kontakt mit Menschen und lerne mich auch selber kennen, weil ich mich in die Patienten hin- einversetze und mir dabei überlege, wie ich mal sein werde, wenn ich älter bin. Deshalb bin ich sehr respektvoll und ge- be meinen Patienten viel Wert. Es bereitet mir Freude, wenn ich Patienten helfen kann und wenn ich sie mit kleinen An- leitungen dazu bringen kann, auch selbst zu versuchen und ihr Selbstwertgefühl dadurch erhalten bleibt, somit kam auch FaGe für mich in Frage. Ich bin ein Familienmensch. Ich unternehme meist im Sommer viel, wir gehen z.B. grillie- ren, schwimmen oder reisen. Meine Hobbies sind Singen und Musik hören. 13/24
Personelles Pensionierungen Am 31. März wird unsere langjährige Mitarbeiterin in der Küche, Frau Elvira Demund, pensioniert. Sie arbeitet seit dem 1. Juni 1999 im Wendelin und darf somit auf „fast“ 20 Jahre Wendelin zurückblicken. Frau Demund arbeitete „hin- ter den Kulissen“, d.h. sie machte frühmorgens bis ca. 10 Uhr ihre Dienste in der Küche und war besorgt, dass alle dann rechtzeitig ihr Frühstück einneh- men konnten. Wir danken Frau Demund herzlich für ih- re treuen Dienste während all dieser lan- gen Zeit und wünschen ihr für den neuen Lebensabschnitt alles Gute. Ebenfalls in den verdienten Ruhestand geht unsere Service- Mitarbeiterin, Frau Liliane Krähenbühl. Sie arbeitete bei- nahe 8 Jahre bei uns und war bestrebt, dass wir immer ei- nen schön gedeckten Mittags- und Abendtisch haben und den Bewohnenden die Wünsche aus den Augen gelesen wurden. Wir danken Frau Krähenbühl und wünschen ihr alles Gute für den wohlverdienten neuen Lebensabschnitt. 14/24
Au revoir Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner, liebe Mittagstisch- gäste, liebe Mitarbeitende Die Zeit ist gekommen, mich von Euch zu verabschieden. 1974 habe ich mit meiner Ausbildung in der damaligen Taubstummen- und Sprachheilschule an der Inzlingerstras- se 51 begonnen. Ein spannender Berufsweg hat mich zufälligerweise wieder zurück an die Inzlingerstrasse geführt, wo ich mich die letz- ten 7 ½ Jahre sehr wohl gefühlt habe. Nun gehe ich Ende März nach 45 Jahren sozialer Arbeit in Pension. Und: mir wird sicher nicht langweilig! E gueti Zyt, Aadie mitenand. Liliane Krähenbühl 15/24
Frühlingslesung, 25.03.2019, 15 Uhr Literarisch-musikalische Stunde von Niklaus Schmid-Heimes Die Frühlingslesung ist Schweizer Märchen gewidmet. Sie erleben eine filmisch-musikalische Reise durch die Schweiz: in die Innerschweiz, in die Seenlandschaft des Oberengadin, ins Berner Oberland mit Schynige Platte, Männlichen und dem Jungfraujoch. Die Märchen entstammen den entsprechenden Landes- gegenden. Angehörige und Gäste sind zu diesem Anlass herzlich will- kommen. Kollekte zugunsten des Fördervereins Wendelin. 16/24
Bericht aus dem Tagesheim Liebe Tagesheimgäste, liebe Bewohnende und Freunde des Wendelin! Der Februar 2019 ist auch zur Hälfte wieder vorbei und un- sere Pensionäre bereiten sich vor, die Dekoration für die „ scheenste drey Dääg “ der Basler Fasnacht zu gestalten. Am 11. März ist bereits „ Morgestraich “ Die Vorfreude ist schon leicht zu spüren. Wie jedes Jahr wird für diese Tage unser Tagesheim dem Thema entsprechend geschmückt. Wie haben Sie, liebe Bewohner / innen in Ihrer Jugendzeit all diese Vorfreude verbracht? Kostüme auf den letzten Drücker noch fertig genäht, den Larven noch den letzten Pinselstrich gegeben, Plaketten an die Bürger im Vorverkauf verkauft und die letzten Räppli für die Kinder eingekauft ……. usw. ? Das diesjährige Motto für die Fasnacht 2019 lautet: „ Bis zletscht “ Auf der Plakette verabschieden sich die Fasnächtler von der traditionellen Messe-Muba, die dieses Jahr letztmals stattgefunden hat. 17/24
Neu im Tagesheim dürfen wir Herr Skrobucha begrüssen. Wir wünschen ihm einen guten Start. Verabschieden mussten wir uns von Frau Tschachtli. Eine schöne gute Zeit wünscht Ihnen das Tagesheim – Team. Patrick Weber, Tagesheim Stellvertretung 18/24
Basler Fasnacht „Die 3 scheenschte Dääg“ 19/24
„Die drey scheenschte Däg“ Der Höhepunkt im Jahr Die Basler Fasnacht dauert drei Tage und beginnt auch in diesem Jahr am Montag nach Aschermittwoch. Aschermitt- woch der 1. Tag der 40tägigen Fastenzeit. Für viele Basler und für diejenigen, die als Kostümierte an der Fasnacht teil- nehmen, sind es die drei schönsten Tage im Jahr und somit ein Höhepunkt. Ausgelassen und melancholisch Die heitere Ausgelassenheit und der zugleich ernsthafte, melancholische Charakter machen die Basler Fasnacht zu einem einzigartigen Anlass. Die Fasnacht beginnt am Mon- tag den 11.03. morgens um 04.00 Uhr mit dem Morgen- streich, über den Dienstag mit den Guggenkonzerten, bis zum letzten Tag, dem Mittwoch, mit dem Endstreich. 20/24
Ein heller Märzentag Ein heller Märzentag Vögel fröhlich singen Wie weit die Lust wohl reichen mag Wenn Blumen aus der Erde dringen. Zärtliche Gedanken fliegen Zu den Schmetterlingen, die leise Sich im Himmel wiegen Und eifrig über Blumen kreisen. (© Monika Minder) Das Gedicht ist hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Frau Monika Minder. 21/24
Aufruf Für die Aktivierung unserer Bewohnenden auf den Abteilun- gen suchen wir diverse Zeitschriften oder Reisejournale wie z.B.: Das Sekretariat nimmt Ihre Zeitschriften-Spenden gerne entgegen. 22/24
Monatshit März Mittagessen Menu 1 Kalbsbratwurst mit Röstzwiebeln Kartoffelstock und Rüebli Menu 2 Tortelloni mit Gemüsefüllung Tomatensauce, Reibkäse Menu 3 Schweinsrahmschnitzel Pfirsich mit Preiselbeeren Nudeln Wir wünschen „En Guete“ Ihr Küchenteam Kalb-, Schweins- und Rindfleisch stammen von Tieren aus der Schweiz. 23/24
Zeitumstellung In der Nacht vom Samstag auf den Sonntag, 31. März 2019 beginnt die Sommerzeit und die Uhren werden um 1 Std. vorgestellt 24/24
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