AZURIT Seniorenzentrum Brühl - Ausgabe 1/ 2019 - Azurit Gruppe

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AZURIT Seniorenzentrum Brühl - Ausgabe 1/ 2019 - Azurit Gruppe
Ausgabe 1/ 2019

AZURIT Seniorenzentrum Brühl
AZURIT Seniorenzentrum Brühl - Ausgabe 1/ 2019 - Azurit Gruppe
Inhaltsverzeichnis

Auf ein Wort                                    Seite 3

Teppichboden Adé                                Seite 4

Plauderei am Spinnrad                           Seite 5

Advent im AZURIT Seniorenzentrum Brühl          Seite 6

Lebendiger Adventskalender                      Seite 7

Weihnachtsmarkt                                 Seite 8 – 9

Projekte mit der AOK und der TU Chemnitz        Seite 10

Witze                                           Seite 11

Ausflug ins Depot Pohl – Ströher nach Gelenau   Seite 12 – 13

Unsere neuen Bewohner                           Seite 14

Rätsel                                          Seite 15

Wir gratulieren zum Geburtstag                  Seite 16 – 17

Vorschau kommender Veranstaltungen 2019         Seite 18 – 19

Andacht                                         Seite 20

Wir nehmen Abschied                             Seite 21

1. Chemnitzer Autorenverein                     Seite 22

Mitarbeiter Wellnesstag                         Seite 23

Aus der Sicht eines Angehörigen                 Seite 24 – 26

Impressum
AZURIT Seniorenzentrum Brühl - Ausgabe 1/ 2019 - Azurit Gruppe
Auf ein Wort
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
Liebe Angehörige und Interessierte!

Heute halten Sie die erste Ausgabe des Haus-
briefes im neuen Jahr 2019 in den Händen! Für
dieses wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie alles
erdenklich Gute und im Besonderen Gesundheit!
Mit dem leckeren Gourmetmittag Anfang Januar
hat das Jahr doch schon einmal gut begonnen.

Dieses Jahr verwöhnt uns das Catering Team wieder köstlich mit sechs Schlem-
merfrühstücken und verschiedenen Gourmetveranstaltungen. Auch das Team
der Sozialen Betreuung hat wieder tolle Ausflüge geplant. Ein besonderes High-
light erwartet Sie im Sommer. Anlässlich unseres 10-Jährigen Jubiläums haben
wir Ende August eine Festwoche geplant. Denn im Jahr 2009 hat die AZURIT
Rohr GmbH die Einrichtung übernommen. Hier dürfen Sie sehr gespannt sein!

Herzliche Grüße
Ihre Tracy Ludwig

                             Leben mit Humor
              -Christine Heyne, 1.Chemnitzer Autorenverein e.V.-

                           Ich nehme völlig ernsthaft
                            das Leben mit Humor.
                        Und siehst du mich mal traurig,
                           das kommt dir nur so vor.
                        Da täusche ich die Menschen,
                      die sonst schnell neidisch werden.
                        Denn jeder glaubt vom andern:
                        „Dem geht´s zu gut auf Erden.“

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Teppichboden Adé
Am 7. November war es endlich soweit! Lang haben wir
diesen Moment herbei gesehnt! Die Firma Ulrich Bau-
ten hat an diesem Tag auf Wohnebene 4 begonnen
den Teppichboden zu entfernen. Da dieser besonders
gut festklebte, war es ein regelrechtes Unterfangen die-
sen zu entfernen. In diesem Atemzug wurden auch die
hölzernen Rampen auf den Wohnebenen, welche auf-
grund unterschiedlicher Etagenhöhen der Gebäudeteile
entstanden sind, geprüft und zum Teil erneuert. Dann wurde der Boden geebnet.
Über Nacht musste dieser 6 Stunden lang trocknen. Nur mit Spezialschuhen
konnte in dieser Zeit über den Fußboden gelaufen werden. Nach dem Aushärten
konnte dann der Boden beklebt werden mit dem PVC Belag in Holzoptik. So
erging es dann auch den anderen Wohnebenen wie auch dem Foyer.

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei den Bauarbeitern bedanken,
sowie allen denen, die durch die Renovierungsarbeiten einen Mehraufwand hat-
ten, wie der Haustechnik, der Unterhaltsreinigung, der Sozialen Betreuung und
den Pflegemitarbeitern.

Vielen Dank auch an Sie, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, sowie Angehörige
und Gäste, für Ihre Geduld und das Verständnis. Staub, Lärm und Behinderun-
gen haben Sie aushalten müssen. Doch am Ende sind Sie sicher genauso be-
geistert über das Ergebnis wie ich. Der neue Fußboden lässt sich sehen und ist
nun auch für das Team der Reinigung eine Erleichterung. Staubsaugergeräusche
werden Sie nun nicht mehr hören, dafür bitte ich Sie jetzt vorsichtig zu sein, wenn
frisch gewischt wurde. Alles in Allem: Was lange währt, wird endlich gut!
Tracy Ludwig

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Plauderei am Spinnrad
                    Im Oktober 2018 hieß es wieder: „Herzlich Willkommen zur
                    Plauderei am Spinnrad.“ Mit viel Liebe zum Detail erklärte uns
                    Herr Fiedler die Beschaffenheit der Schafsfelle sowie
Schafswolle, deren Verarbeitung und Pflege. Alle Bewohner machten mit, als uns
Herr Fiedler aufforderte die Rohwolle um das Handgelenk zu legen. Schon nach
kurzer Zeit spürten die Bewohner die angenehme Wärme an dieser Stelle. Und
                                         im Sommer soll dieselbe Wolle kühlen,
                                         bzw. vor der Hitze schützen? Erstaunte
                                         Gesichter, aber auch ab und an ein Ni-
                                         cken, bei Bewohnern die dies schon
                                         wussten. Auch lernten wir, dass Produk-
                                         te aus echter
                                         Schafswolle
                                         nicht   gewa-
schen werden sollen, sie reinigen sich selbst. Durch
das Fett in der Wolle muss man es nur über Nacht in
die feuchte Luft hängen und sie sind wieder frisch.
Sind sie verschmutzt, dann legt man es ins Wasser
und der Schmutz löst sich von allein. Dann hängt man
es nur zum Trocknen auf.

Ein Schafsfell wurde herum gereicht und damit gekuschelt. Herr Fiedler erklärte
in der Zwischenzeit warum man früher Schafswolle auf den Rücken der Pferde
legte. Die alte Tradition des Nassfilzens warf viele neugierige Blicke in die Run-
de. Wie lange man doch braucht um einen Hut oder Mantel anzufertigen, welcher
dann vor Regen und Schnee schützt. Als dann unsere Bewohner die Hüte auf-
probierten, entstanden lustige Bilder.

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AZURIT Seniorenzentrum Brühl - Ausgabe 1/ 2019 - Azurit Gruppe
Advent im AZURIT Brühl
Zu unserer Tradition gehört es, dass unsere Hausleitung Frau Ludwig die Ad-
                         ventszeit pünktlich zum 1. Advent musikalisch mit Herrn
                         Haubold einstimmt. Auch in diesem Jahr gab es ein bun-
                         tes musikalisches Weihnachtsprogramm mit dem Saxo-
                         fon, dem Keyboard und dem Akkordeon. Auf Ebene 2
                         und 4 wurde jeweils eine Stunde musikalisch auf die
                         Weihnachtszeit einge-
                         stimmt.   Viele   Lieder
kannten die Bewohner und einige sangen mit.
Dies war wieder ein gelungener Auftakt.

                             Eine weitere Tradition
ist es geworden, dass die Mitarbeiter der Pflege den
2. Advent für die Bewohner des Hauses gestalten.
In diesem Jahr gab es auf der Wohnebene 1 und 2
leckere Schokofrüchte.

                             Die Wohnebenen 3 und 4 backten gemeinsam mit
                             den Bewohnern Plätzchen und verzierten diese im
                             Anschluss. Viele der Plätzchen wurden jedoch be-
                             reits vorher vernascht und brauchten keine bunten
                             Streusel . Am 3. Advent wurde es wieder musika-
                             lisch. Das Böhmische Saitenduo besuchte wieder
                             alle Etagen und spielte verschiedene klassische
                             Weihnachtslieder.

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Lebendiger Adventskalender
Der lebendige Adventskalender ist eine Initiative der Sächsischen Mozart - Ge-
sellschaft e.V. und der lebendige Adventskalender hat folgende Bedeutung:
„Jeden Abend öffnet sich ein Türchen. Geschäfte, Institutionen und Hausgemein-
schaften laden ein, um zueinander zu kommen und sich kennenzulernen – Lieder
singen, Geschichten erzählen, Gedichte aufsagen, Kekse essen, sich Tee und
Glühwein schmecken lassen, den Advent feiern und einander etwas Gutes tun.“

                                          Sächsische Mozart –Gesellschaft e.V.

                                          Am 12. Dezember 2018 war es wie-
                                          der soweit, unsere Einrichtung öffne-
                                          te symbolisch und musikalisch das
                                          12.    Adventskalendertürchen,     im
                                          Rahmen des öffentlichen Adventska-
                                          lenders.

                                          Hierfür luden wir den Musiker Cars-
ten am Klavier (Carsten Klobe) aus Chemnitz ein. Der große Mehrzweckraum
wurde dafür weihnachtlich geschmückt, es gab Schokolade, Lebkuchen und
Plätzchen mit Glühwein und Punsch. Der Mehrzweckraum war bestens besucht,
einige Besucher mussten sogar halb im Flur sitzen. Herr Klobe spielte auf seinem
Keyboard herrliche Weihnachtslieder und die Bewohner und Gäste stimmten sich
mit auf die Weihnachtszeit ein. Nach einer Stunde bunten Programmes wollte
niemand gehen und so gab es eine spontane Zugabe des Musikers.

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Weihnachtsmarkt
Bereits zum sechsten Mal fand der AZURIT Weihnachtsmarkt in unserer Einrich-
                                     tung statt. Diese Veranstaltung wird immer
                                     schon lange im Voraus geplant und erfreut
                                     sich bei den Bewohnern und deren Angehöri-
                                     gen   immer      großer   Beliebtheit.   Unseren
                                     Weihnachtsmarkt, ausgerichtet am Freitag,
                                     den 14. Dezember 2018 haben wir erneut mit
                                     dem Tag der offenen Tür verbunden,damit
                                     auch Interessierte für unser Seniorenzentrum
und unser Service Wohnen die Möglichkeit haben, uns kennen zu lernen.

Das Erdgeschoss wurde wieder einmal schön weihnachtlich geschmückt und
verschiedene Verkaufsstände wie Erzgebirgische
Holzkunst der Firma Knöbel, Selbstgemachtes
                              aus dem Nähteam,
                              Naturprodukte des
                              Ladens Waldgeis-
                              ter,         Keramik-
                              produkte,      Honig-
                              produkte der Imke-
                              rei Butter, Alpaka-
produkte der Familie Perthel aus Einsiedel und
einige mehr luden zum Anschauen, Probieren und Einkaufen ein.

Unsere Küche versorgte uns wiedermal mit
selbstgebackenen Quarkbällchen, gebrann-
ten Mandeln und köstlichen Plätzchen. Auch
die Roster und ein Glas Punsch durften nicht
fehlen. Und wieder mal war der große Mehr-
zweckraum dauerhaft besetzt, denn von den
Leckereien unseres Catering Teams wollte
jeder probieren.

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Dank der Einnahmen des hauseigenen AZURIT Standes konnten wir in die-
sem Jahr 220 € an die Pfotenhilfe Sachsen e.V. spenden.
Ein Besuch der Vierbeiner ist schon geplant für den 25. März 2019. Dann besu-
chen die Fellnasen wieder unsere Bewohner und sie bedanken sich stellvertre-
tend für den gesamten Verein für die tolle Spendenaktion.

An alle Dekorateure, Austeller, Köche, Bäcker und Mitwirkenden geht ein herzli-
ches Dankeschön! Es war wieder einmal ein gelungener Weihnachtsmarkt.

Tracy Ludwig

Unsere Stände im Erdgeschoss

                                                        Keramikprodukte

Leckereien vom AZURIT Catering                Alpaka – Produkte der Familie Perthel

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Projekt mit der AOK und der TU Chemnitz
Das AZURIT Seniorenzentrum Brühl hat sich dafür bereiterklärt gemeinsam mit
der AOK Plus und der Technischen Universität Chemnitz ein Projekt zu starten
zur Förderung der Gesundheit aller Bewohner.

Dabei sollen die Bedürfnisse der Bewohner ermittelt werden, welche zur Förde-
rung der Gesundheit dienen. Aufgrund von Befragungen der Bewohner wird ein
Programm ermittelt, welches dann als Test in unserer Einrichtung durchgeführt
wird. Durch ein geeignetes Programm kann eine Verbesserung und Stärkung der
gesundheitlichen Ressourcen angestrebt werden. Dabei soll auch die Lebens-
qualität des Bewohners gesteigert werden.

Die wesentlichen Bestandteile, die die Prävention in unserer Einrichtung betref-
fen sollen, sind:

                                  Psychosoziale

Kognitive Ressourcen              Gesundheit                    Ernährung

Körperliche Aktivität                Bewohner                   Gewaltprävention

Das Projekt erstreckt sich über zwei Jahre. Nach diesen zwei Jahren soll das
Programm fest in den Alltag der Bewohner integriert werden.

Damit man ein geeignetes Programm entwickeln kann, von dem alle Bewohner
profitieren können, sind alle Bewohner und deren Angehörigen aus unserer Ein-
richtung recht herzlich dazu eingeladen, daran teilzunehmen. Die Teilnahme am
Projekt ist freiwillig und kann jederzeit wiederrufen werden.

Sie werden entsprechend noch einmal schriftlich durch uns benachrichtigt.

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Witze

Vor dem Einschlafen betet die achtjährige Ursula: „Lieber Gott, beschütze meine
Eltern und die Tante Lisa und - bitte, bitte, bitte - lass Paris die Hauptstadt von
England sein, sonst ist mein Schulaufsatz falsch!“

                                                    Zwei Regenwurmfrauen treffen sich.
                          „Nanu“ meint die eine, „heute so allein? Wo stekckt denn
                         Ihr Mann?“ „Ach“ seufzt die andere. „der ist beim Angeln.“

Im Schwimmbad ermahnt die Mutte ihren kleinen Sohn,
seinen Hut aufzusetzen.
„Die Sonne sticht sonst auf deinen Kopf und dann bekommst du
Einen Sonnenstich“, erklärt sie ihm.
Verblüfft schaut der kleine Rolf seine Mutter an und meint:
„Aber wieso denn? Die Sonne hat doch keine Nadeln!“

                          Ein Schotte verlangt an der Tankstelle einen Lite Benzin.
                          „Sie sind der letzte, der das Benzin noch zum alten Preis
                                                         Bekommt“, sagt der Tankwart.
                             „Wenn das so ist“ freut sich der Schotte, „dann nehme
                                         ich zwanzig - ach was, gleich vierzig Liter.“
                                          Als es ans Zahlen geht, fragt der Schotte:
                                            „Wie hoch ist übrigens der neue Preis?“
                                                                    „Drei Euro billiger.“

                                           - 11 -
Ausflug ins Depot Pohl – Ströher nach Gelenau
Im Januar starteten die Bewohner mit der Sozialen Betreuung einen Ausflug
nach Gelenau ins Depot Pohl – Ströher. In der
ehemaligen Strumpffabrik (diese wurde 1923 erbaut)
werden seit dem Jahre 2009 verschiedene Ausstel-
lungen gezeigt. Hier werden einzigartige Exponate
aus Sammlungen von Frau Dr. Erika Pohl – Ströher
gezeigt. Diese lebte von 1919 bis 2016. Die Region lag der Sammlerin besonders
am Herzen. Ihre Großeltern lebten in Oberwiesenthal. Sie selbst ist mit ihrer Fa-
                                           milie im vogtländischen Rothenkir-
                                           chen aufgewachsen.

                                           Wir besuchten die Weihnachtsschau,
                                           eine Sonderausstellung, welche bis
                                           27. Januar 2019 zu bestaunen ist.
                                           Unter   anderem   wurde    historische
                                           Volkskunst ausgestellt und eine ein-
                                           malige Pyramidensammlung gab es
zu bestaunen. Neben weihnachtlichen liebevoll gestalteten Stücken und Schnitz-
arbeiten lud das Café im Spielzeugdorf in der oberen Etage ein zum Verweilen.
Bei Kaffee und Kuchen wurden die ersten Eindrü-
cke gemeinsam verarbeitet. Die Bewohner fühlten
sich zum Teil in die eigene Kindheit zurückver-
setzt. Frau Fischer vom Wohnbereich 1 sagte, es
                                      habe sie an
                                      ihre Kindheit
                                      erinnert „Ich habe mich gefreut, dass ich
                                      alles mal wiedergesehen habe“ sagte sie
                                      beim Kaffee trinken. Alle Bewohner waren
                                      erstaunt von der Vielfalt, die das Depot zu
bieten hatte. Herr Wolf von Wohnebene 2 sagte: „Das war eine besonders schö-
ne Ausfahrt, bestimmt weil ich eigentlich keine Lust hatte.“ Frau Andrich von
Wohnebene 2 schwärmte: “Die Erzgebirgler sind ja wahre Künstler…“ So etwas
Schönes habe sie noch nie gesehen. Hier würde sie jederzeit wieder herkom-

                                        - 12 -
men. Im Spielzeugdorf in der 2. Etage gab es eine Puppenklinik und viele Pup-
                                   pen (auch von Käthe Kruse) zu bestaunen.
                                   Neben Steiff – Bären gab es in dieser Etage
                                   auch etliche Fahrzeuge, die der ein oder an-
                                   dere Bewohner noch von früher kannte.

                                   Da der Winter sich in seiner kompletten
                                   Pracht zeigte, musste der Ausflug für die

Ebene 3 und 4 leider ausfallen. Aber keine
Sorge, dieser wird nachgeholt. Denn be-
reits im März / April gibt es dort eine Son-
derausstellung zum Thema Ostern. Diese
lassen wir uns nicht entgehen. Die Termine
dafür werden im Flyer bekannt gegeben.
Die Soziale Betreuung nimmt die Anmel-
dungen dann gern entgegen.

                                        - 13 -
Unsere neuen Bewohner

      Wohnebene 1:

    Frau Edith Drescher

      Wohnebene 2:

   Frau Ursula Schwarz

      Wohnebene 3:

    Herr Heinz Uhlmann

      Wohnebene 4:

    Frau Renate Kusch

   Wohnen mit Service:

   Frau Helga Petermann

  Frau Annemarie Walther

     Frau Maria Zabel

             - 14 -
Rätsel

Viel Spaß beim Lösen des Rätsels!

                                    Lösung:

                                       - 15 -
Herzliche Glückwünsche
zum Geburtstag!

Geburtstage im Monat Februar
Karl-Heinz Eckhardt   02.02.        Wohnebene 3
Horst Kiecker         11.02.        Wohnebene 2
Karin Krebs           12.02.        Wohnebene 3
Hildegard Wetzig      17.02.        Wohnebene 2
Joachim Karsunke      18.02.        Wohnebene 3
Peter Baumbach        24.02.        Wohnebene 1
Charlotte Reiß        26.02.        Wohnebene 2
Dieter Schneider      27.02         Wohnebene 2

Geburtstage im Monat März
Uwe Gerischer         07.03.        Wohnebene 3
Reiner Voigt          09.03.        Wohnebene 1
Edith Saller          12.03.        Wohnebene 2
Regina Andrich        13.03.        Wohnebene 2
Gisela Friedrich      14.03.        Wohnen mit Service
Ingeburg Müller       15.03.        Wohnebene 4
Judith Föst           16.03.        Wohnebene 1
Gerhard Wolf          18.03         Wohnebene 2
Carmen Schulz         20.03.        Wohnebene 1
Elfriede Bothe        25.03.        Wohnebene 2
Hanna Fanghänel       25.03.        Wohnebene 1
Annemarie Walther     29.03.        Wohnen mit Service
Brigitte Heinze       30.03.        Wohnebene 2
Heinz Uhlmann         30.03.        Wohnebene 3

                           - 16 -
Geburtstage im Monat April
Dagmar Graefe              02.04.        Wohnebene 3
Ruth-Marie Laaß            05.04.        Wohnen mit Service
Helga Dörr                 07.04.        Wohnebene 4
Birgit Drechsel            18.04.        Wohnen mit Service
Christa Ruttloff           18.04.        Wohnebene 4
Karl-Heinz Aicher          19.04.        Wohnebene 1
Hans Weidmüller            23.04.        Wohnebene 3
Ruth Fischer               24.04.        Wohnebene 1
Lotte Grünzig              28.04.        Wohnebene 2
Heinz Rockstroh            30.04.        Wohnebene 1

Geburtstage im Monat Mai
Irmgard Müller              06.05.       Wohnebene 4
Volkmar Schulze             07.05.       Wohnebene 1
Gertraude Seiffert          12.05.       Wohnebene 2
Lisa Wächtler               23.05.       Wohnebene 3
Waltraud Fischer            28.05.       Wohnebene 4
Doris Siebler               30.05.       Wohnebene 4

Geburtstage im Monat Juni
Heinz Vogel                 01.06.       Wohnebene 3
Dr. Hans-Joachim Tischer    03.06.       Wohnen mit Service
Ursula Richter              07.06.       Wohnebene 4
Otto Laaß                   09.06.       Wohnen mit Service
Elisabeth Kaczmarczyk       13.06.       Wohnebene 3
Ingrid Mann                 13.06        Wohnen mit Service
Gertraude Arzig             14.06.       Wohnebene 4
Wolfgang Zinn               20.06.       Wohnebene 3
Hans-Steffen Herrig         21.06.       Wohnebene 4
Erika Döring                24.06.       Wohnebene 2
Maria Stopp                 25.06.       Wohnebene 4

                                - 17 -
Vorschau kommender Veranstaltungen 2019

                                  FEBRUAR

*Zum Schlemmerfrühstück am 14. Februar geht es „Rund um die Quitte“.

                 *Der Seniorshop kommt am 14. Februar zum Textilverkauf am
                                                 Nachmittag in unser Haus.

                *Am 18. Februar wird wieder das Tanzbein in der
                                      Pelzmühle geschwungen

* am 24. Februarerwartet die Bewohner ein Gourmetkaffee zum
Thema „Alles Käse“.

                                     MÄRZ

*Am Rosenmontag, den 4. März 2019 feiern wir die fünfte Jahreszeit gemeinsam

                                                           mit Conny und Uwe.

* Am 8. März spielt Herr Sehnert musikalisch zum Frauentag auf den
Wohnebenen. Freuen Sie sich auf ein leckeres Gourmetmittag mit
typischen Speisen aus Nordrhein Westfalen.

*Unser Frühlingsfest findet am 22. März statt. Am Nachmittag wird
der Frühling druch Familie Fröhnert musikalisch begrüßt.

                                     APRIL

            *Am 1. April wird wieder das Tanzbein in der Pelzmühle geschwun-
             gen

            *Am Ostersonntag, den 21. April findet das jährli-
che Osterkaffee auf den Wohnebenen statt.

                                      - 18 -
Vorschau kommender Veranstaltungen 2019

                                     MAI

      * Das nächste Bowling – Turnier gegen die anderen AZURIT - Häuser „Al-
      tes Rathaus“, „Gersdorf“ und „Recenia“ findet am 8. Mai statt.

*Das Böhmische Saitenduo beehrt unsere Bewohner musikalisch zum Mutter-
tag am 12. Mai auf den Wohnebenen.

         *Das Schlemmerfrühstück mit dem Thema „Rund um das Huhn“ findet
         am 16. Mai auf den Wohnebenen statt.

*Ein „Grillmittag“ erwartet am 30. Mai unsere Herren anlässlich des Feiertages
Christi Himmelfahrt.

                             JUNI

*Zum Pfingstmontag am 10. Juni findet ein Gourmetkaffee zum
Thema „Erdbeere“ auf den Wohnebenen statt. Musikalisch be-
gleitet wird es durch Conny und Uwe.

   *Das AZURIT Konzert findet am 20. Juni im Daetz – Centrum in Lichtenstein
                                                                       statt.

            *Am 28. Juni findet ein Gourmetabend zum Thema „Sachsen“ statt.

*Änderungen können sich immer ergeben, bitte orientieren Sie sich an den Aus-
hängen oder Monatsflyern. Anmeldungen zu Veranstaltungen / Ausflügen nimmt
das Team der Sozialen Betreuung gern entgegen.

                                      - 19 -
Andacht

                 * 07. März 2019

                  * 04. April 2019

                   * 02. Mai 2019

                  * 06. Juni 2019

Die Andacht findet immer 10.00 Uhr im großen Mehrzweckraum mit

     Frau Anne Lätsch statt. Dazu laden wir Sie herzlich ein.

                                - 20 -
Wir nehmen Abschied

      Die Erinnerung ist ein Fenster
durch das ich Dich sehen kann, wann immer
                 ich will.

          Frau Christa Fritzsche
            Frau Christa Uhlig
          Frau Brunhilde Weber
             Herr Kurt Hösel
           Herr Johannes Gorld

                    - 21 -
1. Chemnitzer Autorenverein

Die wilden Jahre sind vorbei

-Helga Gaertner-

Die wilden Jahre sind vorbei.
Ich sehe vieles sehr gelassen.
Mich störn nicht Sprünge in den Tassen.
Solange sie noch den Kaffee fassen
Ist mir das alles einerlei.
Die wilden Jahre sind vorbei.

                  Die wilden Jahre sind vorbei.
             Wenn ich mich nach den Veilchen bücke
             Hemmt mich ein bisschen meine Krücke.
              Jedoch ich streng mich an und pflücke
                   Von ihnen eines oder zwei.
                  Die wilden Jahre sind vorbei.

                                        Die wilden Jahre sind vorbei.
                              Ich seh` den Jungen nach von weitem.
                                 Wenn sie graziös vorüberschreiten.
                                   Wenn sie sich küssen oder streitet
                                    Fühl ich von allem dem mich frei.
                                        Die wilden Jahre sind vorbei.

                                 - 22 -
Mitarbeiter - Wellnesstag

Unser diesjähriger Mitarbeiter Wellnesstag fand am 8.Januar 2019 statt. Wieder
einmal konnten sich die Mitarbeiter zwischen dem Angebot des Friseurs oder der
Fußpflege entscheiden.
Im Friseur „DS - Der Salon“ konnte man sich über einen tollen Haarschnitt oder
auch einer schicken Frisur freuen und wer das Angebot der Fußpflege wahrge-
nommen hat, konnte bei angenehmem Fußbad und Massage entspannen. Bei
leckeren Schnittchen und Obst konnten alle Mitarbeiter den Tag genießen, wel-
cher am Ende sehr gelungen war.

Bilder v.l.n.r.: Frau Liebmann ließ es sich beim Friseur gut gehen und bekam
einen neuen Haarschnitt. Frau Aicher und Frau Göbel genossen die Atmosphäre
bei einem Glas Sekt und Frau Barthel war mutig und lies ca. 15 cm Haar ab-
schneiden! Ihr seht gut aus!

                                               Frau Göbel ließ es sich bei der
                                               Fußpflege gut gehen. Danke an
                                               Frau Albrecht von der „Fußnote“.

                                      - 23 -
Aus der Sicht einer Angehörigen
Aus dem Pflegeleitbild des AZURIT:

Unser Ziel ist die bestmögliche Erhaltung der Individualität und
Selbstständigkeit.

   ‐   das geht unter anderem nur, wenn alle Bewohner bestmöglich mobilisiert
       werden – ein Blick darauf aus der Sicht einer Angehörigen -

Wenn die neue Hauszeitung erscheinen wird, ist das Jahr 2019 schon nicht mehr
ganz neu. Aber es ist auch noch nicht zu weit fortgeschritten, um nicht auch an
dieser Stelle noch einmal Rückschau zu halten auf das vergangene Jahr 2018.
Da gab es eine ganze Menge schöne Tage – leider konnte ich nicht immer dabei
sein – so auch zum Jahresrückblick per Foto nicht. Meine Mutti berichtete mir
aber, dass die Jahresrückschau sehr schön gewesen sei.

Leider konnte auch meine Mutti in diesem Jahr nicht an allem, was in unserem
Haus angeboten wird, teilnehmen – die Gesundheit spielte nicht immer wie ge-
plant mit – im September 2018 war sie gestürzt und musste operiert werden und
im Dezember ereilte sie ein sogenannter Minischlaganfall. Das waren zwei ein-
schneidende Ereignisse, die eben leider nicht so schön waren. Aber an dieser
Stelle kommen auch sehr positive Eindrücke für mich hinzu und diese möchte ich
zum Anlass nehmen, auch darüber zu berichten:

Meine Mutti ist Jahrgang 1927 – also in einem schon sehr hohen Alter – der 90.
Geburtstag ist demnächst fast zwei Jahre her. Meine Mutti hat auch schon immer
selbst sehr viel Energie gezeigt, um mit Kraft schwierige, eben auch gesundheit-
lich schwierige Situationen zu überwinden. 2015 hatte sie eine sehr schwere
Darminfektion – sie wog kaum mehr als 40 kg – und das wirkte sich auf alle
Funktionen ihres Körpers aus – es gab bange Stunden. Aber sie hat es geschafft
– konnte irgendwann wieder aufstehen, wieder mit dem Rollator laufen, an vielen
Veranstaltungen teilnehmen und eben 2017 in großer Runde – sogar mit ehema-
ligen Schülerinnen (sie war ja Lehrerin) den runden Geburtstag feiern.

                                        - 24 -
So hat sie es auch 2018 wieder geschafft, sich gut von den beiden nicht ganz
einfachen gesundheitlichen Einschnitten zu erholen – die Wege, die sie am
Rollator zu Fuß bewältigt, sind freilich etwas kürzer geworden, aber im Rollstuhl
sitzend, kann sie auch jetzt wieder gut bei allem dabei sein.

Das erinnert mich sehr an meinen Vati und seinen Einzug hier im AZURIT, als
einer der ersten Bewohner. Er ist liegend eingezogen und hatte einen Katheder.
Binnen kürzester Zeit war dieser entfernt und er konnte sogar am Fenster stehen
und hinausschauen und ebenso im Rollstuhl sitzend vieles miterleben und seine
Frau besuchen, die damals noch in einer der Wohnungen des betreuten Woh-
nens hier im Haus wohnte – Übrigens: welch eine hervorragende Sache, dass es
hier im Haus beides gibt – den Pflegebereich und das betreute Wohnen – diese
Kombination ist ideal und es müsste sie noch viel, viel öfter geben.

Und ich sehe andere Bewohnerinnen, die liegend und völlig unbeteiligt an den
Dingen der Umgebung im AZURIT eingezogen sind und jetzt, man möchte schon
fast sagen: nur mit Unterstützung eines Stockes wieder über die Gänge „wuseln“
und mit ihren Gesprächen mit anderen Bewohnern auch diesen noch Unterhal-
tung bringen!

Das braucht immer vor allem den Willen und die Stärke des einzelnen Bewoh-
ners – aber es wäre nie in diesem Ausmaß machbar, wenn die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter nicht immer wieder liebevoll Anregung, Ermunterung, Anleitung
und Unterstützung geben würden – unabhängig davon, wie viel Aufwand das
vielleicht kostet.

Hierin sehe ich eine ganz große Stärke unseres Hauses und aller seiner Be-
schäftigten: es wird sehr viel für eine jederzeitige Mobilisierung aller Bewohner
getan und das in jeglicher Hinsicht und immer so nachhaltig, bis sich der maximal
mögliche Erfolg einstellt – das ist ganz hervorragend und soll zum Jahresbeginn
einmal ein ganz besonderes Dankeschön an alle Beteiligten verdient haben – es
ist mir ein Herzensbedürfnis, das einmal an dieser Stelle zum Ausdruck zu brin-
gen! DANKE!

                                         - 25 -
Es ermöglicht den Bewohnern gute Zeiten und eine Teilhabe an viel Schönem
und letztlich auch uns Angehörigen immer wieder Freude mit unseren Eltern,
Geschwistern, Verwandten.

Meine Mutti erhält unter anderem auch Besuche von Freunden, die auch Kontakt
zu anderen Einrichtungen haben und im Vergleich das AZURIT immer wieder
hervorheben, besonders, weil alle Bewohner in einer bestmöglichen Verfassung
sind und auch mit vielen Veranstaltungen immer wieder Abwechslung in den All-
tag gezaubert wird.

Das Dankeschön gilt also wirklich allen, Pflege-
rinnen und Pflegern, allen, die helfend zur Seite
stehen, der Ergotherapie, allen Betreuern, der
Küche, den Hausmeistern, der Leitung, die alle
Fäden zusammenhält – ich hoffe sehr, ich habe
keinen vergessen – wenn doch, dann ist sie oder
er dennoch in das Dankeschön eingeschlossen.

In diesem Sinn: freuen wir uns auf ein gutes, er-
folgreiches, schönes und mobiles weiteres 2019!

Claudia Bothe,
Angehörige und Heimbeiratsmitglied

Liebe Frau Bothe,

wir möchten uns an dieser Stelle recht herzlichst für die Schilderungen aus der
Sicht einer Angehörigen und für die lobenden Worte bedanken! Ebenfalls bedan-
ken wir uns für Ihre aktive Teilnahme in unserem Heimbeirat. Schön, dass wir Sie
haben!

Ihr AZURIT Team

                                       - 26 -
Impressum

Herausgeber:
AZURIT Rohr GmbH – Natürlich leben im Alter,
Hermann-Graf-Straße 5, 67304 Eisenberg,
vertreten durch die Geschäftsführer Steffen Krakhardt und Frank Lutter,
als Träger der Einrichtung:

AZURIT Seniorenzentrum Brühl
Untere Aktienstraße 2-4 | 09111 Chemnitz
Tel.: 0371 35636-0 | Fax: 0371 35636-2000
E-Mail: szbruehl@azurit-gruppe.de
vertreten durch die Hausleitung, Tracy Ludwig

V.i.S.d.P.:          Tracy Ludwig, Hausleitung

Redaktion:           Tracy Ludwig, Hausleitung
                     Ines Naphtali, Verwaltung
                     Ute Halle, Verwaltung
                     Franziska Aicher, Soziale Betreuung

Gestaltung:          AZURIT Seniorenzentrum Brühl

Bildnachweise:       AZURIT Seniorenzentrum Brühl
                     AZURIT Gruppe
                     Fotolia

Auflagenhöhe:        400

Erscheinungsjahr: 2019 | Erscheinungsweise dreimal jährlich

Der „Hausbrief“ ist eine Zeitung für Senioren und Freunde des Hauses. Sie können aktiv zu
ihrer Gestaltung beitragen und Ihre Ideen kreativ umsetzen. Wir freuen uns über die
Mitgestaltung unserer Zeitung durch unsere Bewohner, Mitarbeiter, Angehörigen und Freunde
des Hauses. Beiträge können bei der Hausleitung oder bei den Mitarbeitern der Beschäftigung
abgegeben werden.

Alle mit Namen gekennzeichneten Beiträge stellen die Meinung des Verfassers dar, nicht aber
in jedem Fall die Meinung von Herausgeber und Redaktion.

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